DE20110524U1 - Falzeinrichtung - Google Patents
FalzeinrichtungInfo
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Description
BESCHREIBUNG
FaI&zgr;einrichtung 5
Die Erfindung betrifft eine Falzeinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der DE-C-43 30 683 ist eine solche Falzeinrichtung bekannt. Sie besteht aus einer Werkstückaufnahme, einem Falzwerkzeug und einem Falzantrieb. Die Werkstückaufnahme mit dem aufliegenden Werkstück wird relativ zu dem stehenden Falzwerkzeug bewegt. Der Falzantrieb bewegt die Werkstückaufnahme und ist als Zylinderantrieb ausgebildet. Der Antriebszylinder ist in seiner Ausfahrbewegung gesteuert und muss verschiedene Hübe für Vorfalzen, Fertigfalzen und Werkstückwechsel durchführen. Das Falzwerkzeug besteht aus mehreren Schwenkköpfen mit daran übereinander angeordneten Vor- und Fertigfalzstählen. Die Steuerung der Falzhübe und des Falzzylinders unter genauer Einhaltung der gewünschten Falzkräfte ist aufwändig.
Die DE-C 197 47 291 zeigt eine andere Falzeinrichtung mit einer ebenfalls bewegten Werkstückaufnahme. Hierbei wird als Falzantrieb ein Druckkissen eingesetzt. Dies sorgt für eine sehr gleichmäßige Kraftverteilung, hat andererseits aber Probleme mit den erforderlichen hohen Drücken, der Betriebs- und Unfallsicherheit, sowie der begrenzten Hubhöhe.
Die EP-A 0 924 005 offenbart eine Falzvorrichtung mit kinematischer Umkehr, bei der das Falzwerkzeug gegenüber der stehenden Werkzeugaufnahme bewegt wird. Der Falzantrieb besteht hier aus einem Zylinderantrieb.
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Die DE-C 199 47 518 befasst sich mit einer weiteren Variante mit gemischter Kinematik, bei der sowohl das Falzwerkzeug, wie auch die Werkzeugaufnahme bewegt werden. Über die Ausbildung des Falzantriebs ist nichts näheres ausgesagt.
Die DE-A-21 23 746 befasst sich mit einer Falzmaschine, deren Falzantrieb aus einer Presse mit einem Hydraulikzylinder besteht, welcher über eine Kolbenstange eine Druckplatte auf und ab bewegt und beim Vorhub den ersten Bearbeitungsschritt mit dem Abkanten eines ebenen Bleches durch einen starren Abkantstempel und einen Festhalter ausführt. Eine Feder bewirkt hierbei das Voreilen des Festhalters gegenüber dem benachbarten und starr angeordneten Abkantstempel. Im zweiten Arbeitsschritt wird der abgekantete Blechstreifen beim Rückhub der Druckplatte mit einem schwenkbar gelagerten Biegewerkzeug umgebogen bzw. gebördelt. Hierbei wird die Drehbewegung des Biegewerkzeugs durch eine mit der Druckplatte verbundene schwenkbare Klinke bewirkt, die beim Rückhub gegen eine rückwärtige Nocke am Biegewerkzeug anläuft. Die Klinke wird hierbei durch eine Rückstellfeder an einem Anschlag in Position gehalten. Nach dem Bördeln wird das schwenkbare Biegewerkzeug durch eine weitere Feder in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
Die DE-198 01 561 C2 zeigt eine Bördelvorrichtung mit einem motorisch angetriebenen Kurbeltrieb, der den Bördelhub ausführt. Die DE-C-197 56 651 und die DE-697 00 375 T2 lehren ebenfalls konventionelle Bördelmaschinen, die mit den üblichen Bördelzylindern und den entsprechend hydraulisch gesteuerten Bördelbewegungen arbeiten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Falzeinrichtung aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Der federartige Falzantrieb mit der Spannvorrichtung hat den Vorteil, dass er für einen genau bestimmten Weg eine exakt definierbare Kraft beim Arbeitshub, insbesondere beim Falzhub, erzeugt. Hierdurch können die für den Falzprozess auf das Werkstück einwirkenden Kräfte sehr genau gesteuert und auf dem gewünschten Wert gehalten werden. Hierdurch ergibt sich eine hohe Prozesssicherheit und -Stabilität. Der federartige Falzantrieb bildet in vorteilhafter Weise ein geschlossenes System mit einer vorgegebenen Kennlinie.
In der bevorzugten Ausführungsform wird der Falzantrieb von ein oder mehreren vorgespannten Stickstoff-Zylindern gebildet. Diese entwickeln sehr hohe Kräfte in Verbindung mit einer flachen Kennlinie. Alternativ können auch andere Arten von Gasdruckfedern und auch andere Arten von Federelementen eingesetzt werden.
Ein weitere Vorteil des Falzantriebs besteht in der Beeinflussungsmöglichkeit für die Entwicklung der Falzkräfte beim Arbeits- bzw. Falzhub. Diese lässt sich auf einfache Weise durch eine Dämpfung der Federelemente, insbesondere der Gasdruckfedern erreichen. Bei Gasdruckfedern kann diese Dämpfung z.B. über eine Verstellung der Drosselung gezielt verändert werden. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Ausweichbewegung der Spanneinrichtung beim Arbeitshub in geeigneter Weise gedämpft werden.
Der federartige Falzantrieb hat darüber hinaus den Vorzug, dass er sich für beliebige Kinematiken der Falzeinrichtung einsetzen lässt. Ferner kann auch die Spanneinrichtung in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Besondere Vorteile ergeben sich in den bevorzugten Ausführungsformen als Kulissenantrieb oder Lenkerantrieb. Diese Antriebe
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haben eine günstige Kinematik sowie ein vorteilhaftes Übersetzungsverhalten und eine gute Steuerbarkeit. Auch die Ausweichbewegung beim Arbeitshub des Falzantriebs lässt sich sehr gut beeinflussen. Der Kulissenantrieb kann darüber hinaus auch in einer alternativen Ausführungsform als Falzantrieb eingesetzt werden.
Der Falzantrieb bietet insbesondere beim Einsatz mit Stickstoffzylindern Vorteile und kann auch größere Hübe bzw. Wege ausführen. Hierdurch kann der Falzantrieb nicht nur für die Erzeugung des jeweiligen Arbeitshubes beim unter Umständen mehrstufigen Falzen eingesetzt werden. Er kann darüber hinaus auch als Zustelleinrichtung beim Falzstahlwechsel und gegebenenfalls auch beim Werkstückwechsel eingesetzt werden. Wenn der Arbeitshub auf den Falzhub begrenzt werden soll, kann alternativ auch eine separate Zustelleinrichtung verwendet werden, die vorteilhafterweise mit einem verstellbaren Zwischenrahmen und einem zusätzlichen Stellantrieb arbeitet.
Die Falzeinrichtung kann ein Falzwerkzeug mit mehreren Falzstählen aufweisen. Hierfür ist eine geeignete Wechseleinrichtung vorhanden. Wenn diese als Verschiebeeinrichtung oder als Revolverkopf ausgebildet ist, bleibt die Arbeitsposition der Falzstähle im wesentlichen gleich, was eine Verkleinerung der erforderlichen Hübe des Falzantriebs ermöglicht. Wenn der Falzantrieb größere Hübe bietet, kann auch mit einem einfachen Schwenkkopf gearbeitet werden.
Die Falzeinrichtung bietet insbesondere die Möglichkeit, die einzelnen Falzstähle längs der Falzkontur in mehrere Falzsegmente zu unterteilen und in Arbeitsstellung fest miteinander zu verbinden, wodurch eine ring-, bogen- oder schienenförmige Werkzeugkontur gebildet wird. Dies sorgt für eine Vergleichmäßigung des Falzprozesses. Insbesondere die auf den Falzflansch pro Längeneinheit wirkende Kraft
- 4a kann exakt definiert und eingehalten werden.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen
Figur 1: eine Falzeinrichtung mit einem federartigen Falzantrieb bei bewegter Werkstückaufnahme und stehendem Falzwerkzeug,
Figur 2 die Falzeinrichtung von Figur 1 in kinematischer Umkehr mit stehender Werkstückaufnahme und bewegtem Falzwerkzeug,
15
Figur 3 eine Variante zu Figur 2 mit einer anders ausgebildeten Hubbegrenzungsvorrichtung,
20
Figur 4
Figur 5: eine weitere Variante zu Figur 2 mit einer anderen Wechselvorrichtung für die Falzstähle,
eine Variante zu Figur 4 mit einer anderen Spannvorrichtung mit einem Kulissenantrieb,
25
Figur 6 und 7: Detaildarstellungen des Kulissenantriebs,
Figur 8: die Anordnung von Figur 4 mit Niederhaltern am Falzwerkzeug,
30
Figur 9: eine weitere Variante von Figur 4 mit "einer anderen Spannvorrichtung als Lenkerantrieb und
35
Figur 10: eine weitere Abwandlung der Falzeinrichtung mit separater Zustelleinrichtung zum Falzstahl- und Werkstückwechsel.
In den Zeichnungen ist schematisch eine Falzeinrichtung (1) für ein oder mehrere Werkstücke (2) dargestellt, die im wesentlichen aus einer Werkstückaufnahme (3), einem Falzwerkzeug (5) und einem Falzantrieb (9) sowie einer Spanneinrichtung (11) und gegebenenfalls auch einer separaten Zustelleinrichtung (12) besteht. Ferner umfasst die"Falzeinrichtung (1) noch ein stationäres Gestell (15) und ein bewegliches Gestell (14).
Das Werkstück (2) kann von beliebig geeigneter Art sein. In der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um ein oder mehrere Blechteile, die miteinander durch Umfalzen oder Bördeln eines Blechrandes verbunden werden. Eine solche Falzeinrichtung wird häufig auch als Bördeleinrichtung bezeichnet. Die Werkstückaufnahme (3) ist vorzugsweise der Werkstückkontur nachgeformt und als sog. Falzbett ausgebildet. Sie hält das Werkstück (2) in der falzgünstigen Bearbeitungsposition. Die Lage kann durch externe Spanner oder dergleichen gesichert werden.
Figur 8 zeigt hierzu zweiachsig steuerbare Niederhalter (4) am Falzwerkzeug (5).
Das Falzwerkzeug (5) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. -In der gezeigten Ausführungsform besteht aus zwei Falzstählen (6,7), die zum sog. Vorfalzen und Fertigfalzen oder Vorbördeln und Fertigbördeln benutzt werden und die hierfür eine entsprechend unterschiedliche Falz- oder Biegekontur für die beaufschlagten Blechränder haben. Die Falzstähle (6,7) sind längs der am Werkstück
(2) vorzugsweise an mehreren Seiten umlaufenden Falzkontur in mehrere Falzsegmente unterteilt, die in der Falzstellung oder Arbeitsstellung untereinander fest verbunden sein können. Die Falzsegmente bilden dadurch z.B. einen festen Ring oder einen Bogen oder auch nur eine Schiene. Diese Ringform ist in Figur 1 schematisch dargestellt. In den anderen Ausführungsformen ist sie der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeigt.
Die Werkstückaufnahme (3) mit dem Werkstück (2) und das Falzwerkzeug (5) sind in Richtung des Arbeits- oder Falzhubes (13) relativ zueinander beweglich. In den Ausführungsbeispielen sind hierfür verschiedene Kinematiken dargestellt. Der Arbeitshub wird bewirkt durch den nachfolgend näher beschriebenen Falzantrieb (9) in Verbindung mit der Spanneinrichtung (11). Der Arbeitsoder Falzhub (13) kann durch eine Hubbegrenzungseinrichtung (20) exakt eingestellt und begrenzt werden.
In der Ausführungsform von Figur 1 wird die Werkstückaufnahme (3) relativ zum stehenden Falzwerkzeug
(5) bewegt. Das Falzwerkzeug (5) befindet sich an einem stationären Gestell (15), das z.B. als Maschinentisch ausgebildet ist. Die Werkstückaufnahme (3) ist an einem beweglichen Gestell (14) montiert, welches mehrteilig ausgebildet ist. Es besteht aus einem längs des Arbeitshubes (13) beweglich gelagerten Führungsrahmen (16), an dessen oberem Querhaupt die Werkstückaufnahme (I montiert ist. Der im Querschnitt ü-förmige oder topf-förmige Führungsrahmen (16) ist an einem innen liegenden stationären Grundgestell (17) gelagert. Der Falzantrieb (9) befindet sich zwischen einer oben liegenden Querplatte des stationären Grundgestells (17) und dem Querhaupt des Führungsrahmens (16).
Der Falzantrieb (9) ist ein federartiger Energie- oder Kraftspeicher, der zunächst gespannt wird und bei Entlastung eine Antriebsbewegung unter Entwicklung einer bestimmten Antriebskraft ausführt. Der Fälzantrieb (9) besteht in der bevorzugten Ausführungsform aus ein oder mehreren Federelementen (10). Die Federelemente (10) können in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. In der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um Gasdruckfedern. Hierbei eignen sich besonders
Gasdruckfedern, die mit Stickstoff gefüllt und vorgespannt sind. Sie bieten eine genau bestimmte Kraft über einen exakt definierten Weg und haben eine flache Kennlinie. Derartige Stickstoffzylinder können sehr hohe Federkräfte von bis zu 10.000 daN und mehr in Verbindung mit Hublängen bis 300 mm und mehr entwickeln.
In der Ausführungsform von Figur 1 sind mehrere Federelemente (10) über die Länge und Breite der Werkstückaufnahme (3) gleichmäßig verteilt angeordnet. Der Zylinder ist dabei vorzugsweise am stationären Grundgestell (17) abgestützt, welches die relativ ortsfeste Federabstützung (19) bildet. Die Kolben sind in geeigneter Weise mit dem Führungsrahmen (16) verbunden, welcher die bewegliche Federabstützung (18) bildet. Der Arbeitshub oder Falzhub (13) ist gegen das Falzwerkzeug (5) nach oben gerichtet.
Die Spanneinrichtung (11) dient zum Spannen des federartigen Falzantriebes (9) bzw. der Federelemente (10) und entwickelt eine gegen den Arbeitshub (13) gerichtete Spannkraft und greift am beweglichen Führungsrahmen (16) an. In Figur 1 ist die Spanneinrichtung (11) durch zwei Pfeile symbolisiert.
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Die Falzeinrichtung (1) weist in Figur 1 auch eine Hubbegrenzungseinrichtung (20) auf, welche die verschiedenen Hublängen für den Falzprozess einstellt und begrenzt. Sie besteht in der gezeigten Ausführungsform aus drei Anschlägen (21,22,23), die in verschiedenen Höhen aussenseitig am beweglichen Führungsrahmen (16) befestigt sind und die mit mehreren Bolzen (25) in Verbindung treten, welche ferngesteuert mit einer Stelleinrichtung (26) zwischen einer Anschlagstellung und einer Freigabestellung hin und her bewegt werden können.
Bei dem in Figur 1 gezeigten Falzwerkzeug (5) ist der erste Falzstahl (6) oben liegend angeordnet. Er dient zum Vorfalzen oder Vorbördeln der in der rechten Bildhälfte gezeigten hochstehenden Blechkante. Diese wird auch als Falzflansch oder Bördelflansch bezeichnet. Der zweite Falzstahl (7) ist darunter liegend angeordnet. Er dient zum Fertigfalzen oder Fertigbördeln und hat eine entsprechend anders konturierte Arbeitsfläche.
Figur 1 zeigt die Falzeinrichtung (1) in Spannstellung vor dem Vorfalzen oder Vorbördeln. Die Spanneinrichtung (11) hat den Falzantrieb (9) und dessen Federelemente (10) gespannt und hält sie vorerst in dieser Position. Die Blechkante bzw. der Falzflansch befindet sich knapp unterhalb der Arbeits- oder Falzfläche des ersten Falzstahls (6). Die Bolzen (25) sind ausgefahren und befinden sich oberhalb des mittig angeordneten Anschlags (21), der den nun einsetzenden ersten Falzhub begrenzt. Zum Ausführen des Falzhubes (13) wird die Spanneinrichtung
(11) entlastet oder freigegeben, was in beliebig geeigneter Weise geschehen kann. Hierdurch können sich die Federelemente (10) entspannen und drücken die Werkstückaufnahme (3) mit dem Werkstück (2) nach oben gegen den ersten Falzstahl (6). Der erste Falzhub (13) wird durch Kontakt des Anschlags (21) mit dem Bolzen (25) begrenzt.
Nach dem ersten Falzhub wird ein Falzstahlwechsel durchgeführt. Hierzu besitzt die Falzeinrichtung (5) eine Wechseleinrichtung (8) für die Falzstähle (6,7). Die Wechseleinrichtung (8) ist in dieser Ausführungsform als Schwenkkopf (28) ausgebildet, der aus einem vertikalen Träger und einem Lager sowie einem Schwenkantrieb (nicht weiter dargestellt) besteht. An dem Träger sind dis Falzstähle (6,7) übereinander mit Abstand angeordnet. Der Träger ist über das Lager mit dem stationären Gestell (15) verbunden. Zum Falzstahlwechsel wird der Schwenkkopf (28)
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nach hinten bewegt, wodurch der untere Falzstahl (7) den Weg für die Werkstückaufnahme (3) freigibt. Die Spanneinrichtung (11) kann nun den beweglichen Führungsrahmen (16) nach unten ziehen, wodurch der Falzantrieb (9) und die Federelemente (10) erneut und stärker als für den ersten Falzhub gespannt werden. Die Bolzen (25) sind eingefahren und geben den Weg für den oben liegenden Anschlag (22) frei. Nach dessen Passieren fahren sie wieder in Anschlagposition. Für den zweiten Falzhub und den sog. Fertigfalzhub oder Fertigbördelhub befindet sich das Werkstück (2) mit etwas Abstand unterhalb des zweiten Falzstahls (7) (nicht dargestellt), wobei auch die zweiten Anschläge (22) unterhalb der Bolzen
(25) liegen. Für den zweiten Falzhub (13) wird wiederum die Spanneinrichtung (11) entspannt oder freigegeben, wodurch die Federelemente (10) die Werkstückaufnahme (3) mit dem Werkstück (2) nach oben gegen den zweiten Falzstahl (7) drücken. Die zweiten Anschläge (22) begrenzen den zweiten Falzhub durch Kontakt mit dem Bolzen
(25) .
Für den anschließenden Werkstückwechsel tritt die Wechseleinrichtung (8) wieder in Funktion und schwenkt nach außen. Die Spanneinrichtung (11) wird entlastet oder freigegeben, wodurch die Federelemente (10) bei zurückgezogenen Bolzen (25) die Werkstückaufnahme (3) weit nach oben bis über das Falzwerkzeug (5) bewegen. In dieser Position (nicht dargestellt) kann das Werkstück (2) gewechselt werden. Die Werkstückwechselposition wird durch den unten am beweglichen Führungsrahmen (16) angebrachten Festanschlag (23) begrenzt, der in Kontakt mit den Bolzen (25) gerät, die während der Hubbewegung nach Passieren des Anschlags (21) wieder einfahren.
Bei dieser Variante bilden der federartige Falzantrieb (9) und die Spanneinrichtung (11) zugleich auch die Zustelleinrichtung (12) für den vorbeschriebenen
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Falzstahlwechsel und für den Werkstückwechsel. Hierbei
führen sie Hübe und Zustellbewegungen aus, die größer als
der reine- Falzhub sind. Die Federelemente (10) bzw.
Gasdruckfedern haben hierfür eine entsprechend große Hublänge.
Nach Vollzug des Werkstückwechsels zieht die Spanneinrichtung (11) den beweglichen Führungsrahmen (16) mit der Werkstückaufnahme (3) und dem Werkstück (2) wieder nach unten in die in Figur 1 gezeigte und vorstehend beschriebene Spannposition für den ersten Falzhub (13). Anschließend beginnt der Falzvorgang wieder von neuem.
Figur 2 zeigt eine Variante der Falzeinrichtung von Figur 1 mit kinematischer Umkehr. Hierbei wird das Falzwerkzeug (5) gegenüber der stehenden Werkstückaufnahme (3) bewegt. Hierzu ist das Falzwerkzeug (5) an einem höhenbeweglich gelagerten und entsprechend geführten Gestell (14) befestigt, wobei die Werkstückaufnahme (3) auf dem stationären Gestell (15) montiert ist. Der Falzhub oder Arbeitshub (13) ist bei dieser Ausführungsform nach unten gerichtet. Die Spanneinrichtung (11) greift am beweglichen Gestell (14) an und drückt dieses nach oben gegen den Falzhub (13). Die Federelemente (10) sind zwischen den vertikalen Wänden des stationären Gestells (15) und des beweglichen Gestells (14) angeordnet und drücken das bewegliche Gestell (14) nach unten. Bei dieser Ausführungsform stützt sich der Kolben an einer mit dem stationären Gestell (15) verbundenen relativ ortsfesten Federabstützung (19) ab, wobei der Zylinder mit der beweglichen Federabstützung (18) am beweglichen Gestell (14) verbunden ist. Die Federelemente (10) sind zumindest entlang von zwei gegenüber liegenden Seiten des stationären Gestells (15) mit Abstand zueinander angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform eines im Querschnitt rechteckigen Gestells sind sie vorzugsweise an allen vier Gestellseiten angeordnet.
Die Bolzen (25) mit ihren Stelleinrichtungen (26) befinden sich in dieser Ausführungsform am beweglichen Gestell (14) und wirken mit zwei Anschlägen (21,22) zusammen. Außerdem fungiert die bewegliche Federabstützung (18) als Anschlag (24) zur Spannbegrenzung der Spanneinrichtung (11). Die Anschläge (21,22) und die Bolzen (25) sind in den Freiräumen zwischen den Zylindern (10) und deren Abstützungen (18,19) angeordnet.
Figur 2 zeigt die Falzeinrichtung (1) vor dem zweiten Falzhub (13) zum Fertigfalzen oder Fertigbördeln. Der zweite Falzstahl (7) befindet sich knapp oberhalb des Falzflansches. Für den Falzhub wird die Spanneinrichtung
(11) entlastet oder frei gegeben, wodurch die sich entspannenden Federelemente (10) das bewegliche Gestell (14) mit dem Falzwerkzeug (5) nach unten drücken bis der Bolzen (25) am oben liegenden Anschlag (22) zur Anlage kommt.
Für den anschließenden Werkstückwechsel wird die Spanneinrichtung (11) wiederum-entlastet, wodurch die Federelemente (10) das bewegliche Gestell (14) mit dem Falzwerkzeug (5) und den zurück geschwenkten Falzstählen (6,7) nach unten bewegt. Diese Bewegung kann durch einen Festanschlag (23) begrenzt werden, der z.B. durch den Boden oder durch die Spanneinrichtung (11) gebildet wird und mit der Federabstützung (18) bzw. dem Anschlag (24) am beweglichen Gestell (14) zusammen wirkt. In dieser Wechselposition befindet sich das Falzwerkzeug (5) wie im ersten Ausführungsbeispiel unterhalb oder etwa auf Höhe des Werkstücks (2), welches hierdurch behinderungsfrei ausgetauscht werden kann.
Um anschließend in die Ausgangsstellung für den ersten Falzhub (13) zu kommen, bewegt anschließend die Spanneinrichtung (11) das bewegliche Gestell (.14) mit dem
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Falzwerkzeug (5) wieder ein Stück nach oben, bis knapp unterhalb des wieder eingeschwenkten ersten Falzstahls (6). Der Bolzen (25) befindet sich dann ein kleines Stück oberhalb des Anschlags (21) und begrenzt beim anschließenden Falzhub die von den Federelementen (10) ausgelöste Abwärtsbewegung des beweglichen Gestells (14). Für den anschließenden Falzstahlwechsel und die Einnahme der Ausgangsstellung für den zweiten Falzhub bewegt die Spanneinrichtung (11) bei zurückgeschwenkten Falzstählen (6,7) das bewegliche Gestell (14) und das Falzwerkzeug (5) nach oben in die in Figur 2 gezeigte Ausgangsposition. Der Aufwärtshub kann durch den vorerwähnten Anschlag (24) am beweglichen Gestell (14) begrenzt sein, der von unten gegen den Anschlag (21) am stationären Gestell (15) anläuft. Nach Einschwenken der Falzstähle (6,7) kann der zweite Falzhub in der eingangs beschriebenen Weise ablaufen.
Figur 3 zeigt eine Variante zu Figur 2 mit geänderter Hubbegrenzungseinrichtung (20). Bei dieser Variante wird z.B. der Anschlag für den ersten Falzhub (21) zum Vorfalzen oder Vorbördeln beweglich ausgebildet und mit einer Stelleinrichtung (26) betätigt. Hierdurch werden z.B. zwei beidseitig angeordnete Elemente des Anschlags (21) in Horizontalrichtung hin und her gezogen und in Anschlagstellung unter die Federabstützung (18) bzw. den Anschlag (24) gebracht. In Freigabestellung werden sie soweit in das stationäre Gestell (15) zurück gezogen, dass sie den Weg bis zu einem unten liegenden Festanschlag (23) freigeben. Die Stelleinrichtung (26) ist z.B. als Kniehebelantrieb ausgestaltet, der mit einer Antriebsbewegung beide Anschlagelemente gleichzeitig ein- und ausfährt.
Die sonstige Ausbildung und Funktion der Falzeinrichtung (1) ist die gleiche wie in Figur 2.
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In der Variante von Figur 4 ist das Falzwerkzeug (5) in der Anordnung der Falzstähle (6,7) und der Ausbildung der Wechseleinrichtung (8) anders als in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen gestaltet. Die Kinematik der Falzeinrichtung (1) ist ansonsten die gleiche wie in Figur 2 und 3 mit stehender Werkstückaufnahme (3) und bewegtem Falzwerkzeug (5).
Die Falzstähle (6,7) sind in Figur 4 in einer im wesentlichen gemeinsamen Ebene hintereinander angeordnet und können durch ein gegenseitiges lineares Verschieben mittels einer Verschiebeeinrichtung (29) gewechselt werden. Hierfür sind die Falzstähle (6,7) in einer Kulissenführung (30) gelagert, welche für den ersten Falzstahl (6) einen schrägen und nahe an der Werkstückaufnahme (3) mündenden Führungsschacht aufweist. Für den zweiten Falzstahl (7) ist ein im wesentlichen horizontaler Führungsschacht vorgesehen. Die Kulissenführung (30) ist relativ ortsfest am beweglichen Gestell (14) angeordnet und wird mit diesem über die Spanneinrichtung (11) und den federartigen Falzantrieb (9) auf und ab bewegt. Der Falzstahlwechsel wird durch Schiebeantriebe (31) bewirkt, die z.B. als Lenkantriebe mit Kniehebeln ausgebildet sind und die die Falzstähle (6,7) in ihren Führungsschächten linear bewegen.
Figur 4 zeigt die Falzeinrichtung (1) in Ausgangsposition vor dem ersten Falzhub, wobei der erste Falzstahl (6) in Betriebsstellung ausgefahren ist. Der zweite Falzstahl (7) ist in seinem Führungskanal zurückgezogen.
Bei dieser Ausführungsform der Falzeinrichtung (1) ist für den Falzstahlwechsel kein Zustellhub des Falzantriebs (9) und der Spanneinrichtung (11) erforderlich. Der Falzantrieb (9) und die Spanneinrichtung (11)"führen in diesem Ausführungsbeispiel nur den reinen Falzhub (13) aus, der zum Vorfalzen und Fertigfalzen außerdem der
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gleiche ist.
gleiche ist.
Aus der in Figur 4 gezeigten Ausgangsstellung bewegen die Federelemente (10) nach Freigabe durch die Spanneinrichtung (11) das bewegliche Gestell (14) mit dem Falzwerkzeug (5) beim Falzhub (13) nach unten, wobei sie sich am stationären Gestell (15) abstützen. Der Falzhub
(13) wird begrenzt durch einen unten liegenden Anschlag (21,22), der sich unten am Boden abstützt und an dessen Oberseite das bewegliche Gestell (14) anschlägt.
Für den anschließenden Falzstahlwechsel und den zweiten Falzhub bewegt die Spanneinrichtung (11) das bewegliche Gestell (14) mit dem Falzwerkzeug (5) wieder nach oben.
Durch Betätigung der Schiebeantriebe (31) wird dann der erste Falzstahl (6) in seinen schrägen Führungsschacht zurück gezogen und anschließend der zweite Falzstahl (7) in seinem horizontalen Führungsschacht nach vorn in Falzposition bewegt. Anschließend kann in der vorbeschriebenen Weise der zweite Falzhub (13) stattfinden. Am Ende des zweiten Falzhubes (13) bildet die Anschlagpositio-n zugleich die Stellung für den Werkstückwechsel. Nach Rückzug des zweiten Falzstahls (7) kann das Werkstück (2) entnommen und ausgetauscht werden.
Anschließend bewegt die Spanneinrichtung (11) das Gestell
(14) mit dem Falzwerkzeug (5) wieder nach oben in die in Figur 4 gezeigte Ausgangsstellung für den ersten Falzhub (13) mit einem wieder ausgefahrenen ersten Falzstahl (6).
Figur 5 zeigt eine Variante zu Figur 4 mit einer anderen Ausbildung der Spanneinrichtung (11). Sie ist hier als Kulissenantrieb (32) gestaltet. Er besitzt einen zylindrischen Drehkranz (33), der außenseitig das stationäre Gestell (15) horizontal umgibt und über ein Ringlager (37) am stationären Gestell (15) drehbar gelagert ist. Der Drehkranz (33) hat außenseitig eine geeignete Verzahnung und wird .über einen außenseitigen
&iacgr;&ogr;
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Drehantrieb (36) mittels eines in Figur 5 schematisch dargestellten Ritzels in Drehung um eine vertikale Achse versetzt, die vorzugsweise mittig zum stationären Gestell (15) angeordnet ist. Auf der Oberseite trägt der Drehkranz (33) eine Kulissenbahn (34), die als separates Teil ausgebildet oder alternativ auch an den Drehkranz (33) angeformt sein kann. Die Kulissenbahn (34) hat ein. oder mehrere der in Figur 6 und 7 näher dargestellten Erhöhungen (35).
Auf der Kulissenbahn (34) wälzen ein oder mehrere Rollen (38) ab, die an der Unterseite des beweglichen Gestells (14) gelagert sind. Die Kulissenbahn (34) und die Rollen (38) werden relativ zueinander um die vorerwähnte vertikale Achse gedreht, wobei die Rollen (38) auf die Erhöhungen (35) auflaufen. Hierdurch wird das bewegliche Gestell (14) mit dem Falzwerkzeug (5) unter Spannung der Federelemente (10) angehoben. In Vollzug des ersten und zweiten Falzhubs (13) wird der Drehkranz (33) wieder zurück gedreht, wodurch die Rollen(38) die mit einer Anschrägung versehenen Erhöhungen (35) verlassen und ein dem Höhenunterschied entsprechendes Entspannen der Federelemente (10) ermöglichen.
Bei dieser Ausführungsform bedarf es keiner zusätzlichen Hubbegrenzungseinrichtung (20). Es genügt, die Drehwinkel der Kulissenbahn (34) und des Drehkranzes (33) zu begrenzen.
Figur 7 zeigt im Detail die Bewegung der Rolle (38) in Spannstellung auf die Erhöhung (35) und zurück in die Entlastungsstellung. Die Bewegungen sind durch Pfeile markiert. In der Funktion als Spanneinrichtung (11) im Zusammenwirken mit einem_ federartigen Falzantrieb (9) ist die Kulissenbahn (34) als einfache Lauffläche gestaltet.
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Figur 6 zeigt eine Variante des Kulissenantriebs (32), der als Falzantrieb (9) fungieren kann und keine zusätzlichen Federelemente braucht. In dieser Ausführungsform ist die Kulissenbahn (34) kanalförmig ausgebildet und hat eine obere und untere Lauffläche, die Kontakt mit der oder den Rollen (38) haben. Wenn die Rolle (38) auf die Erhöhung (35) bewegt wird, wird wie in der vorbeschriebenen Ausführungsform als Spanneinrichtung das bewegliche Gestell (14) mit dem Falzwerkzeug (5) nach oben bewegt. .
Bei der Rückwärtsdrehung und Rückbewegung der Rolle (38) tritt die obere Kanalwand in Funktion und zieht die Rolle (38) und das mit ihr verbundene bewegliche Gestell (14) samt Falzwerkzeug (5) nach unten. Bei dieser Rückwärtsbewegung wird über den Kulissenantrieb (32) auch der Falzhub (13) ausgeführt.
In Abwandlung der gezeigten Ausführungsform kann die Kinematik und Zuordnung der Teile des Kulissenantrieb.s (32) geändert und vertauscht sein. Der Drehantrieb (36) kann an den Rollen (38) angreifen. Die Rollen (38) können ferner am Drehkranz (33) angeordnet sein, wobei sich die Kulissenbahn (34) am beweglichen Gestell (14) befindet. Statt eines Drehkranzes (33) mit Außenverzahnung und Antriebsritzel kann auch ein beliebig anderer Drehantrieb zum Einsatz kommen. Variabel ist auch die Lagergestaltung.
Die Ausführungsform von Figur 8 entspricht im wesentlichen derjenigen von Figur 4, wobei hier die Rückzugsstellung des ersten Falzstahls (6) in seinem schrägen Führungskanal der Kulissenführung (30) dargestellt ist. Außerdem zeigt Figur 8 die eingangs erwähnten Spanner (4). Sie sind hier als zweiachsig bewegliche Niederhalter ausgestaltet, die mit entsprechend in der Form angepassten Druckfingern auf das Werkstück (2) drücken und dieses ,gegen das Falzbett
(3) pressen. Die Druckfinger sind zweiachsig in der Vertikalen und der Horizontalen beweglich und können aus der in Figur 8 gezeigten Betriebs- und Spannstellung in
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eine Ausgangsposition zurückgezogen werden, in der sie den Zugang zum Werkstück (2) frei geben. Pfeile verdeutlichen die zwei Bewegungsachsen nach oben und zur Seite hin. Die Antriebseinrichtung für die Niederhalter (4) ist am oberen Querhaupt der Kulissenführungen (30) angeordnet und gelagert.
Anstelle der in Figur 8 gezeigten zweiachsigen linearen Zustellbewegung können die Niederhalter (4) auch andere Bewegungsarten und -achsen haben. Sie können z.B. als Schwenkhebel mit zwei Drehachsen oder einer rotatorischen oder einer translatorischen Achse ausgebildet sein.
Die in Figur 9 gezeigte Abwandlung basiert ebenfalls auf der vorbeschriebenen Ausführungsform von Figur 4 und zeigt eine Variante der Spanneinrichtung (11), die hier als Lenkerantrieb (39) ausgebildet ist. Der Lenkantrieb (39) besitzt eine zentral im stationären Gestell (15) angeordnete vertikale Spindel (40) mit einem geeigneten motorischen Spindelantrieb (41). An der Spindelmutter sind Lenker von zwei oder mehr Kniegelenken (42) angeordnet, die mit ihren beiden endseitigen kurzen Anschlusslenkern am Boden und am beweglichen Gestell (14) drehbar angebunden sind. Durch eine Spindeldrehung und eine entsprechende Höhenverstellung der Spindelmutter werden die angeschlossenen Lenker aus der in Figur 9 gezeigten horizontalen Strecklage mit ihrem mutterseitigen Ende nach oben bewegt und dadurch schräg gestellt. Dies führt zu einem Einknicken des Kniegelenks (42) und zu einem entsprechenden Absenken des beweglichen Gestells (14).
Hierdurch wird die Spanneinrichtung (11) frei gegeben bzw. entlastet und ermöglicht ein Entspannen der Federelemente (10) unter Vollzug des Falzhubs (13). Für die Gegenbewegung und zum Spannen der Federelemente (10) wird die Spindel (40) in Gegenrichtung gedreht und wieder in die in Figur 9 gezeigte Ausgangslage und Streckstellung des Kniegelenkes (42) gebracht.
Figur 10 zeigt eine weitere Variante der Falzeinrichtung (1), die auf dem Ausführungsbeispiel der Figuren 2 und 3 basiert und eine Abwandlung hinsichtlich der
Zustelleinrichtung (12) zeigt. In den vorbeschriebenen
Ausführungsbeispielen 1-3 bildeten der federartige
Falzantrieb (9) und die Spanneinrichtung (11) durch ihre langen Hübe zugleich die Zustelleinrichtung (12) für den Falzstahlwechsel und/oder den Werkstückwechsel. Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 4-9 wurde auf eine
Ausführungsbeispielen 1-3 bildeten der federartige
Falzantrieb (9) und die Spanneinrichtung (11) durch ihre langen Hübe zugleich die Zustelleinrichtung (12) für den Falzstahlwechsel und/oder den Werkstückwechsel. Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 4-9 wurde auf eine
Zustelleinrichtung (12) verzichtet, wobei der Falzantrieb (9) jeweils nur die Falzhübe (13) ausführte. In der
Variante von Figur 10 ist eine zusätzliche und separate Zustelleinrichtung (12) vorhanden, wobei der Falzantrieb
Variante von Figur 10 ist eine zusätzliche und separate Zustelleinrichtung (12) vorhanden, wobei der Falzantrieb
(9) wiederum jeweils nur den Falzhub (13) mit dem
beweglichen Gestell (14) und dem Falzwerkzeug (5)
ausführt. Die Spanneinrichtung (11) ist hierbei
entsprechend angepasst.
beweglichen Gestell (14) und dem Falzwerkzeug (5)
ausführt. Die Spanneinrichtung (11) ist hierbei
entsprechend angepasst.
Die separate Zustelleinrichtung (12) besitzt einen
verstellbaren Zwischenrahmen (43), der an einer
stationären Rahmenführung (44) in Hubrichtung auf und ab beweglich gelagert ist. Die Rahmenführung (44) kann
hierbei am stationären Gestell (15) angeordnet sein. Der Zwischenrahmen (43) ist im Querschnitt C-förmig gestaltet. Der Falzantrieb (9) bzw. seine Federelemente (10) sind
zwischen dem beweglichen Gestell (14) und dem
verstellbaren Zwischenrahmen (43) angeordnet. Sie machen dadurch die Bewegungen des Zwischenrahmens (43) mit. In der gezeigten Ausführungsform hat der Zwischenrahmen (43) am oberen Querjoch eine relativ ortsfeste Federabstützung (19) zur Anlage des Kolbens des Federelementes (10). Der Zylinder ist an einer beweglichen Federabstützung (18) am beweglichen Gestell (14) angeordnet.
verstellbaren Zwischenrahmen (43), der an einer
stationären Rahmenführung (44) in Hubrichtung auf und ab beweglich gelagert ist. Die Rahmenführung (44) kann
hierbei am stationären Gestell (15) angeordnet sein. Der Zwischenrahmen (43) ist im Querschnitt C-förmig gestaltet. Der Falzantrieb (9) bzw. seine Federelemente (10) sind
zwischen dem beweglichen Gestell (14) und dem
verstellbaren Zwischenrahmen (43) angeordnet. Sie machen dadurch die Bewegungen des Zwischenrahmens (43) mit. In der gezeigten Ausführungsform hat der Zwischenrahmen (43) am oberen Querjoch eine relativ ortsfeste Federabstützung (19) zur Anlage des Kolbens des Federelementes (10). Der Zylinder ist an einer beweglichen Federabstützung (18) am beweglichen Gestell (14) angeordnet.
Die Spanneinrichtung (11) stützt sich dementsprechend ebenfalls am Zwischenrahmen (43) ab und wirkt auf das bewegliche Gestell (14) ein. Am-Zwischenrahmen (43) ist auch der Anschlag (21,22) für den ersten und zweiten Falzhub angeordnet und wirkt mit der Unterseite der beweglichen Federabstützung (18) bzw. des beweglichen Gestells (14) zusammen.
Der Zwischenrahmen (43) ist über einen separaten Stellantrieb (45), der hier durch Pfeile symbolisiert ist, in der Vertikalen auf und ab bewegbar. Bei diesen Fahrbewegungen nimmt der Zwischenrahmen (43) den Falzantrieb (9) bzw. die Spanneinrichtung (11) und auch das bewegliche Gestell (14) mit dem Falzwerkzeug (15)· mit. Zur Begrenzung dieser Fahrbewegungen können ein oder mehrere Festanschläge (23) vorhanden sein, wobei z.B. in Figur 10 der Boden als Festanschlag dient.
Über den Zwischenrahmen (43) und den Stellantrieb (45) werden die zusätzlichen Hubbewegungen für den Wechsel der Falzstähle (6,7) und gegebenenfalls auch für die Einnahme einer separaten Werkstückwechsel-Position durchgeführt. Hierbei werden in der vorbeschriebenen Weise die Falzstähle (6,7) nach hinten in eine Freigabestellung ausgeschwenkt. Zum Ausführen der Falzhübe (13) wird der Zwischenrahmen (43) dann in den jeweiligen Hubausgangspositionen auf geeignete Weise exakt positioniert und arretiert. Hierbei können zusätzlich geeignete Anschläge oder Stützmittel vorhanden sein, 'um die Falzkräfte abzufangen.
Bei den verschiedenen gezeigten und vorbeschriebenen Ausführungsformen der Figuren 1-10 können die Falz- und Spannkräfte in genau definierter Weise entwickelt werden. Hierzu kann der federartige Falzantrieb (9) eine geeignete Dämpfung aufweisen, der den Falzhub bremst. Dies ist z.B. durch eine verstellbare Drosselung der Gasdruckfedern
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möglich. Alternativ oder zusätzlich kann auch die
Spanneinrichtung (11) eine Dämpfung oder eine anderweitige Steuerung der Spann- oder Entspannbewegung haben. Beim
Kulissenantrieb (32) oder dem Lenkerantrieb (39) ist dies über die Steuerung des Drehantriebs (36) oder des
Spindelantriebs (41) möglich. Je langsamer der
Spannantrieb (11) sich entspannt oder nachgibt, desto
langsamer können die Federelemente (10) ausfahren und die auf das Werkstück (2) einwirkenden Falzkräfte entwickeln.
Spanneinrichtung (11) eine Dämpfung oder eine anderweitige Steuerung der Spann- oder Entspannbewegung haben. Beim
Kulissenantrieb (32) oder dem Lenkerantrieb (39) ist dies über die Steuerung des Drehantriebs (36) oder des
Spindelantriebs (41) möglich. Je langsamer der
Spannantrieb (11) sich entspannt oder nachgibt, desto
langsamer können die Federelemente (10) ausfahren und die auf das Werkstück (2) einwirkenden Falzkräfte entwickeln.
Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen kann die Kinematik bei der Relativbewegung der
Werkstückaufnahme (3) und des Falzwerkzeugs (5) in
Ausführungsbeispiele sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen kann die Kinematik bei der Relativbewegung der
Werkstückaufnahme (3) und des Falzwerkzeugs (5) in
beliebiger Weise vertauscht werden. Hierbei ist es
alternativ auch möglich, statt eines vertikalen Falzhubs
(13) einen quer gerichteten oder in irgend einer anderen
Weise ausgerichteten Falzhub durchzuführen. Der
Falzantrieb (9) ist hierzu entsprechend anders angeordnet und wirkt z.B. auf die einzelnen Falzstähle (6,7) einzeln oder gemeinsam ein. Für den Werkstückwechsel und
gegebenenfalls auch den Falzstahlwechsel kann die
Zustellbewegung des Werkstücks (2) über eine separate
Zustelleinrichtung bewirkt werden. Ferner ist es möglich, mit einer anderen Zahl und Anordnung sowie Kinematik von
Falzstählen (6,7) zu arbeiten.
(13) einen quer gerichteten oder in irgend einer anderen
Weise ausgerichteten Falzhub durchzuführen. Der
Falzantrieb (9) ist hierzu entsprechend anders angeordnet und wirkt z.B. auf die einzelnen Falzstähle (6,7) einzeln oder gemeinsam ein. Für den Werkstückwechsel und
gegebenenfalls auch den Falzstahlwechsel kann die
Zustellbewegung des Werkstücks (2) über eine separate
Zustelleinrichtung bewirkt werden. Ferner ist es möglich, mit einer anderen Zahl und Anordnung sowie Kinematik von
Falzstählen (6,7) zu arbeiten.
Die in den Ausführungsbeispielen der Figuren 1-10
dargestellten und beschriebenen Einzelmerkmale können bei Abwandlung der gezeigten Ausführungsformen beliebig
untereinander vertauscht und miteinander kombiniert
werden. Ferner ist es möglich, die Wechseleinrichtung (8) für die Falzstähle (6,7) in andere Weise, z.B. als
drehender Revolverkopf oder als Lenkerkopf entsprechend
dargestellten und beschriebenen Einzelmerkmale können bei Abwandlung der gezeigten Ausführungsformen beliebig
untereinander vertauscht und miteinander kombiniert
werden. Ferner ist es möglich, die Wechseleinrichtung (8) für die Falzstähle (6,7) in andere Weise, z.B. als
drehender Revolverkopf oder als Lenkerkopf entsprechend
der DE-C 197 47 292 auszubilden. Variabel ist auch die
Spanneinrichtung (11) , die in beliebig anderer geeigneter Weise, z.B. als Spindelantrieb mit elektromotorischer
Betätigung, als Hydraulikantrieb mit ein oder mehreren Hydraulikzylindern oder dergleichen ausgebildet sein kann. Variabel ist ferner die Ausbildung und Lagerung der Gestelle (14,15,17) und der Rahmen (16,43). Beliebig variierbar und vertauschbar sind auch die verschiedenen Ausführungsformen der Hubbegrenzungseinrichtung (20)
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BEZUGSZEICHENLISTE
1 Falzeinrichtung, Bördeleinrichtung-
2 Werkstück
3 Werkstückaufnahme, Falzbett
4 Niederhalter, Spanner
5 Falzwerkzeug
6 erster Falzstahl
7 zweiter Falzstahl
8 Wechseleinrichtung Falzstähle
9 Falzantrieb federartig
10 Federelement, Zylinder
11 Spanneinrichtung
12 Zustelleinrichtung Falzstahlwechsel 13 Arbeitshub, Falzhub
14 bewegliches Gestell
15 stationäres Gestell
16 Führungsrahmen beweglich
17 Grundgestell stationär
18 Federabstützung beweglich
19 Federabstützung relativ ortsfest
20- Hubbegrenzungseinrichtung
21 Anschlag, erster Falzhub
22 " Anschlag, zweiter Falzhub 23 Anschlag, Festanschlag
24 Anschlag, Spannbegrenzung
25 Bolzen
26 Stelleinrichtung
27 Ansatz
28 Schwenkkopf
29 Verschiebeeinrichtung
30 Kulissenführung
31 Schiebeantrieb
32 Kulissenantrieb 33 Drehkranz
34 Kulissenbahn
35 Erhöhung
5 | 36 | fc ·* ·*·««· «· · | - 24 - | Drehantrieb | - | |
37 | ·· · &bgr; t · * · »·· ···· · ♦ * ·· ··· |
Lager | ||||
38 | Rolle | • · ··· · · · · · · · ··· · · t · · ♦ | ||||
39 | Lenkerantrieb | |||||
40 | Spindel | |||||
- | 10 | 41 | Spindelantrieb | |||
15 | 42 | Kniegelenk | ||||
20 | 43 | Zwischenrahmen verstellbar | ||||
25 | 44 | Rahmenführung | ||||
30 | 45 | Stellantrieb | ||||
35 | ||||||
Claims (21)
1. Falzeinrichtung mit einem Falzwerkzeug (5) und einer Werkstückaufnahme (3), die mit einem Falzantrieb (9) relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzantrieb (9) ein oder mehrere die Antriebsbewegung ausführende Federelemente (10) mit einer Spanneinrichtung (11) aufweist.
2. Falzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (10) als Gasdruckfedern, vorzugsweise als mit Stickstoff befüllte Gasdruckfedern, ausgebildet sind.
3. Falzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (10) und/oder die Spanneinrichtung (11) eine einstellbare Dämpfung aufweisen.
4. Falzeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Falzwerkzeug (5) an einem stationären Gestell (15) und die Werkstückaufnahme (3) an einem beweglichen Gestell (14) angeordnet ist, wobei das bewegliche Gestell (14) ein stationäres Grundgestell (17) und einen daran beweglich gelagerten Führungsrahmen (16) mit der Werkstückaufnahme (3) aufweist, zwischen denen der Falzantrieb (9) angeordnet ist.
5. Falzeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Falzwerkzeug (5) an einem beweglichen Gestell (15) und die Werkstückaufnahme (3) an einem stationären Gestell (14) angeordnet ist, wobei der Falzantrieb (9) zwischen den Gestellen (14, 15) angeordnet ist.
6. Falzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (11) als Kulissenantrieb (32) mit einer relativ zueinander rotierend angetriebenen Kulissenbahn (33) und einer darauf laufenden Rolle (38) ausgebildet ist, die wechselseitig mit dem stationären Gestell (15) und dem beweglichen Gestell (14) verbunden sind.
7. Falzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (11) als Lenkerantrieb (39) mit einem Spindelantrieb (41) und mindestens einem Kniegelenk (42) ausgebildet ist.
8. Falzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzantrieb (9) und die Spanneinrichtung (11) einen vergrößerten Hub aufweisen und als Zustelleinrichtung (12) für den Falzstahlwechsel und/oder den Werkstückwechsel ausgebildet sind.
9. Falzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Falzantrieb (9) und zur Spanneinrichtung (11) eine Zustelleinrichtung (12) vorgesehen ist.
10. Falzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustelleinrichtung (12) einen verstellbaren Zwischenrahmen (43) mit einem Stellantrieb (45) aufweist, wobei der Falzantrieb (9) und die Spanneinrichtung (11) zwischen dem Zwischenrahmen (43) und dem beweglichen Gestell (14) angeordnet sind.
11. Falzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzantrieb (9) und/oder die Spanneinrichtung (11) eine Hubbegrenzungseinrichtung (20) aufweisen.
12. Falzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbegrenzungseinrichtung (20) ein oder mehrere Anschläge (21, 22, 23, 24) und ein oder mehrere bewegliche Bolzen (25) mit einer Stelleinrichtung (26) aufweist.
13. Falzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (21, 22, 23, 24) am stationären Gestell (15) oder am Boden und die Bolzen (25) mit der Stelleinrichtung (26) am beweglichen Gestell (14) angeordnet sind.
14. Falzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbegrenzungseinrichtung (20) ein oder mehrere Anschläge (21, 22) am verstellbaren Zwischenrahmen (43) aufweist.
15. Falzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbegrenzungseinrichtung (20) ein oder mehrere bewegliche Anschläge (21) mit einer Stelleinrichtung (26) aufweist.
16. Falzeinrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzantrieb (9) als Kulissenantrieb (32) mit einer relativ zueinander rotierend angetriebenen Kulissenbahn (33) und einer darauf laufenden Rolle (38) ausgebildet ist, die wechselseitig mit dem stationären Gestell (15) und dem beweglichen Gestell (14) verbunden sind.
17. Falzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Falzwerkzeug (5) mehrere Falzstähle (6, 7) und eine Wechseleinrichtung (8) für die Falzstähle (6, 7) aufweist.
18. Falzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechseleinrichtung (8) als Schwenkkopf (28) ausgebildet ist.
19. Falzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechseleinrichtung (8) als Verschiebeeinrichtung (29) mit einer Kulissenführung (30) und einem Schiebeantrieb (31) für die Falzstähle (6, 7) ausgebildet ist.
20. Falzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzstähle (6, 7) längs der Falzkontur in mehrere Falzsegmente unterteilt sind, die in Falzstellung miteinander fest verbunden sind.
21. Falzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Falzwerkzeug (5) ein oder mehrere steuerbare Niederhalter (4) für das Werkstück (2) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20110524U DE20110524U1 (de) | 2001-06-28 | 2001-06-28 | Falzeinrichtung |
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---|---|---|---|
DE20110524U DE20110524U1 (de) | 2001-06-28 | 2001-06-28 | Falzeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20110524U1 true DE20110524U1 (de) | 2002-08-08 |
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ID=7958528
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE20110524U Expired - Lifetime DE20110524U1 (de) | 2001-06-28 | 2001-06-28 | Falzeinrichtung |
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DE (1) | DE20110524U1 (de) |
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