DE602004001070T2 - Kombinierte Roller-und Tastschalteranordnung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Roller- und Tastschalteranordnung, welche ein im Wesentlichen hohles radähnliches Rollerteil umfasst, welches von einer Ausgangsposition zu einer versetzten Position versetzbar ist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine kombinierte Roller- und Tastschalteranordnung, welche ferner Schaltmittel zum Anzeigen, wenn das Rollerteil in der versetzten Position ist, umfasst, wobei das Schaltmittel zumindest teilweise von dem Rollerteil umgeben ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die EP 0 874 382 offenbart eine elektronische Drehbetriebtypkomponente, welche einen Tastschalter umfasst – siehe zum Beispiel 1 und 2. Eine drehbare Kontaktpunktebaugruppe 2, die als bewegliche Kontaktpunkte für den drehbaren Codierer und den Tastschalter arbeitet, ist an einem Montageträger 1 angebracht – der Montageträger 1 bildet feste Kontaktpunkte. Die drehbare Kontaktpunktebaugruppe 2 ist mit einem runden Betätigungsknopf 3 versehen, welcher darauf zum Betrieb befestigt ist, und ist drehbar von einem Säulenschaft 4, welcher durch ein Mittelloch 2A eingesetzt ist, gehalten. Die drehbare Kontaktpunktebaugruppe 2 ist auch in einer horizontalen Richtung auf dem Montageträger 1 in der Vor- und Rückrichtung verschiebbar und wird von einer Rückstellfeder 5 nach vorne gedrückt. Ein Impulssignal wird gemäß der Umdrehung des Betätigungsknopfes 3 erzeugt.
  • Es ist ein Nachteil, dass die Rückstellfeder 5 außerhalb von dem drehbaren Teil angeordnet ist, weil sie dadurch zusätzlichen Platz in der Vor- und Rückrichtung belegt. Somit beeinflusst die Rückstellfeder 5 die gesamte Größe der Vorrichtung in der Vor- und Rückrichtung.
  • In 6 und 8 der EP 0 874 382 ist die Funktionsweise des Schalters beschrieben. 8 zeigt den „AN"-Zustand des Schalters. Der elastische Kontaktpunkt 11 für den Schalter gleitet auf der Bodenoberfläche der drehbaren Kontaktpunktebaugruppe 2, um einen Kontakt mit dem Ringkontaktpunkt 8 herzustellen. Demzufolge sind der gemeinsame Kontaktpunkt 12 und der Kontaktpunkt 11 für den Schalter elektrisch über einen Ringkontaktpunkt 8 gekoppelt, um einen „AN"-Zustand des Schalters auszubilden.
  • Es ist ferner ein allgemeiner Nachteil der in EP 0 874 382 beschriebenen Vorrichtung, dass die Kontaktpunkte 11, 12, 13, 14 auf der Bodenoberfläche der drehbaren Kontaktpunktebaugruppe 2 gleiten, siehe beispielsweise 4, 6 und 8. Die gleitenden Kontakte werden sowohl zum Erkennen einer Drehung des Betriebsknopfs 3 als auch zum Bereitstellen der Schaltfunktion verwendet. Dies wird im Allgemeinen ein Prellen zur Folge haben. Deshalb kann die Schaltfunktion nicht als ein hochwertiger Schalter betrachtet werden, da sie unter dem Prellen in ihrem „AN"-Zustand leidet. Wenn ein derartiger Schalter ein aktives Teil des Signalpfads in einer Audioanlage, wie zum Beispiel Hörhilfen, ist, wird er hörbares Rauschen und Knacken bewirken. Außerdem werden die leitenden Kontakte unter einer schlechten Langzeitstabilität und einer geringen Zuverlässigkeit leiden.
  • Die US 5,711,415 offenbart eine drehbare elektronische Komponente mit einem Tastschalter, wobei ein einzelner Steuerknopf einzeln einen drehbaren Komponentenabschnitt und einen Tastschalter betätigen kann. Die drehbare elektronische Komponente umfasst einen drehbaren Komponentenabschnitt mit einem drehbaren Körper, welcher in einer ortsfesten Position drehbar ist, einen Knopfschaft, einen Steuerknopf, welcher konzentrisch um den äußeren Umfang des Knopfschafts angebracht ist, einen e lastischen Abschnitt, welcher zwischen dem Knopfschaft und dem inneren Umfang des Steuerknopfs angeordnet ist, und einen Tastschalterabschnitt. Der drehbare Komponentenabschnitt wird durch Drehen des Steuerknopfs betätigt, während der Tastschalterabschnitt durch die radiale Verschiebung des Steuerknopfs betätigt wird. Insbesondere ist der Tastschalter außerhalb des Steuerknopfs angeordnet, was einen Zusammenbau der drehbaren elektronischen Komponente kompliziert macht, da der Tastschalter fest an eine darunter liegende Halterung befestigt werden muss, zum Beispiel an eine Leiterplatte („Printed Circuit Board" PCB). Dies beschränkt auch die Möglichkeiten zur Miniaturisierung der in der US 5,711,415 beschriebenen Komponente.
  • Es kann als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen werden, einen kombinierten Roller und Schalter bereitzustellen, welcher für Anwendungen mit sehr begrenzt verfügbarem Platz geeignet ist. Zusätzlich sollten sich Kontaktelemente des Schalters nicht zusammen mit dem Rollerteil drehen, um die Schaltfunktion von Prellen zu befreien und somit Rauschen zu reduzieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgaben werden durch Bereitstellen einer kombinierten Roller- und Tastschalteranordnung gelöst, welche ein im Wesentliches hohles radähnliches Rollerteil, welches durch einen zugeordneten Rahmen gestützt ist und drehbar in Relation zu dem zugehörigen Rahmen angebracht ist, umfasst. Es ist klar, dass der zugeordnete Rahmen keinen Teil der Erfindung selbst ausbildet. Das Rollerteil ist relativ zu dem zugeordneten Rahmen von einer Ausgangsposition zu einer versetzten Position versetzbar. Mittel zum Zurückstellen des Rollerteils von der versetzten Position in die Ausgangsposition umfassen ein elastisches Teil, welches zumindest teilweise von dem Rollerteil umgeben ist. Zusätzlich sind auch Mittel zum Erkennen einer Drehung des Rollerteils in Relation zu dem zugeordneten Rahmen und Schaltmittel zum Anzeigen, wenn das Rollerteil in der versetzten Position ist, vorgesehen. Das Schaltmittel ist zumindest teilweise von dem Rollerteil umgeben.
  • Das elastische Teil kann aus einem elastischen Material wie zum Beispiel Gummi gefertigt sein. Das elastische Teil kann als ein Ring ausgeformt sein, welcher ein oder mehrere Vorsprünge aufweist, die sich in einer radialen Richtung weg von einer durch den Ring definierten Mitte erstrecken. Das elastische Teil kann vier Vorsprünge aufweisen. Das elastische Teil kann auf einem in Relation zu dem zugehörigen Rahmen drehbar angebrachten Basisteil angebracht sein.
  • Das Schaltmittel kann eine Kontaktscheibe umfassen, die ausgestaltet ist, einen elektrischen Kontakt zwischen mindestens zwei Kontaktpunkten innerhalb des Rollerteils bereitzustellen, wenn das Rollerteil in seiner versetzten Position ist, wobei die Kontaktscheibe mit dem Rollerteil versetzbar ist. Das Schaltmittel kann ferner ein Schalterbein umfassen, welches ausgestaltet ist, einen elektrischen Kontakt mit einem entsprechenden Loch in der Kontaktscheibe herzustellen, wenn das Rollerteil in seiner versetzten Position ist, wobei das Schalterbein ortsfest relativ zu dem zugeordneten Rahmen angebracht ist.
  • Das Erkennungsmittel kann ein Codierteil umfassen, welches zumindest teilweise von dem Rollerteil umgeben ist. Das Codierteil kann eine Metallscheibe umfassen, welche zwischen 5 und 25 darin angeordnete Löcher aufweist, wobei die Metallscheibe zumindest teilweise von dem Rollerteil umgeben ist. Das Erkennungsmittel kann eine Anordnung einer elektrisch leitfähigen Bahn, die auf einer im Wesentlichen ebenen Oberfläche angeord net ist, und einen elektrisch leitfähigen Schleifer, welcher ein erstes Kontaktende aufweist, das in Kontakt mit der elektrisch leitfähigen Bahn ist, aufweisen, wobei der leitfähige Schleifer angeordnet ist, um sich mit dem Rollerteil zu drehen, wobei das erste Kontaktende bei Drehung des Rollerteils entlang der elektrisch leitfähigen Bahn bewegt wird. Das Erkennungsmittel kann Mittel zum Erzeugen von elektrischen Impulsen gemäß einer detektierten Drehung des Rollers umfassen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen
  • 1 eine teilweise Explosionsansicht der drehenden Teile einer Rolleranordnung einer ersten Ausführungsform zeigt,
  • 2 eine Explosionsansicht der gleichen Rolleranordnung zeigt,
  • 3 Rückansichten und Schnittansichten der zusammengebauten Rolleranordnung der 1 und 2 zeigt,
  • 4 Erkennungsmittel gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt und
  • 5 Erkennungsmittel gemäß der zweiten Ausführungsform in einer Ausgangsposition und zwei versetzten Positionen zeigt.
  • Während die Erfindung für verschiedene Veränderungen und alternative Ausgestaltungen empfänglich ist, werden spezielle Ausführungsformen durch Beispiele in den Zeichnungen gezeigt und hierin ausführlich beschrieben werden. Es sollte jedoch klar sein, dass die Erfindung nicht bestimmt ist, auf die spe ziellen offenbarten Ausgestaltungen beschränkt zu sein. Vielmehr ist die Erfindung dazu bestimmt, alle Veränderungen, Äquivalente und Alternativen, welche in den Sinn und Umfang der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, fallen, abzudecken.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt in einer teilweisen Explosionsansicht eine Rolleranordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein radähnlicher Roller 10 mit einem hohlen Teil dient als Steuerknopf, welcher äußerlich von einem Benutzer zugreifbar ist. Der Roller 10 weist vier Aussparungen 11, 12 auf, welche auf einem inneren Umfang des Rollers gleichmäßig beabstandet sind, wobei eine Tiefe der Aussparungen 11 und der Aussparungen 12 unterschiedlich ist (in 1 nicht sichtbar). Die Aussparungen 12 in Richtung eines offenen Teils des Rollers 10 sind tiefer als die Aussparungen 11 in Richtung eines Bodenteils des Rollers 10.
  • Der hohle Teil des Rollers 10 ist ausgestaltet, ein elastisches Teil 20 aufzunehmen, welches wie ein Ring ausgeformt ist. Vier Vorsprünge 22 an einem äußeren Umfang des elastischen Teils 20 erstrecken sich in einer radialen Richtung weg von einer Mitte, welche durch den Ring definiert wird. Die Vorsprünge 22 sind entlang eines Umfangs des Rings gleichmäßig beabstandet angeordnet, um eng in die Aussparungen 11 des Rollers 10 zu passen. Ein weiteres ringförmiges Teil 30 ist ausgestaltet, um eng in das elastische Teil 20 durch einen (in 1 nicht sichtbaren, aber in 2 sichtbaren) Flansch 31 zu passen. Das ringförmige Teil 30 weist vier gleichmäßig beabstandete Vorsprünge 32 an seinem äußeren Umfang ähnlich zu den Vorsprüngen 22 an dem elastischen Teil 20 auf, und die Vorsprünge 32 sind in den gleichen radialen Positionen wie die Vorsprünge 22 des elastischen Teils 20 angeordnet. Die Aussparungen 12 des Rollers 10 sind ausgestaltet, um die Vorsprünge 32 aufzunehmen. Im zusammengebauten Zustand sind die Vorsprünge 32 nicht in Berührung mit den Aussparungen 12. Der Roller 10 ist nur über die vier Vorsprünge 22 an dem elastischen Teil 20, welches in Berührung mit den vier Aussparungen 11 des Rollers 10 ist, an den Teilen 20, 30, 40, 50 befestigt. Im zusammengebauten Zustand sind die Teile 10, 20, 30 zusammen fixiert, um Drehbewegungen des Rollers 10, wenn der Roller 10 von einem Finger eines Benutzers gedreht wird, zu folgen.
  • In 1 ist der Roller 10 mit Vorsprüngen 14 an seinem äußeren Umfang gezeigt, welche die Drehung des Rollers 10 durch den Benutzer erleichtern, da die Vorsprünge 14 dazu dienen, eine angemessene Reibung für den Finger des Benutzers bereitzustellen, um zu verhindern, dass der Finger des Benutzers rutscht, wenn der Roller 10 betätigt wird.
  • Die Schaltfunktion ist durch Verwendung der elastischen Eigenschaften des elastischen Teils 20 realisiert. Wenn der Roller 10 an seinem äußeren Umfang in Richtung der Mitte gedrückt wird, kann er um einen bestimmten Abstand versetzt werden und somit einen Schalter entsprechend betätigen. Dies ist durch die elastischen Vorsprünge 22, welche den Roller 10 befestigen, realisiert. Wenn der Roller 10 gedrückt wird, werden ein oder zwei der elastischen Vorsprünge 22, die ein oder zwei, welche dicht an dem Punkt des Rollers 10 sind, welcher gedrückt wird, zusammengedrückt. Das Zusammendrücken der Vorsprünge 22 ermöglicht, dass der Roller 10 versetzt wird. Ein Federeffekt aufgrund der elastischen Eigenschaften der Vorsprünge 22 bewirkt, dass der Roller 10 von einer versetzten Position in seine anfängliche nichtversetzte entspannte Position zurückkehrt, wenn eine Druckkraft weggenommen wird.
  • Die Vorsprünge 32 des ringförmigen Teils 30 sind in einem entspannten Zustand, zum Beispiel, wenn der Roller 10 nicht gedrückt ist, nicht in Berührung mit den Aussparungen 12 des Rollers 10. Dieser Abstand zwischen den Vorsprüngen 32 und den Aussparungen 12 ermöglicht, dass die elastischen Vorsprünge 22 zusammengedrückt werden. Wenn sie bis zu einer bestimmten Versetzung entsprechend dem Abstand zusammengedrückt sind, treffen sich die nichtelastischen Vorsprünge 32 und die Aussparungen 12 und eine größtmögliche Versetzung des Rollers 10 ist erreicht.
  • Elastische Eigenschaften des elastischen Materials, welches für das elastische Teil 20 verwendet wird, und die Form seiner Vorsprünge 22 bestimmen, welche Druckkraft erforderlich ist, um den Schalter zu betätigen. Die erforderliche Druckkraft wird ferner von der gewählten Anzahl der Vorsprünge 22 bestimmt. Es ist möglich, nur drei Vorsprünge 22 zu verwenden. Die Anzahl der Vorsprünge 22 kann auch größer als vier sein, zum Beispiel 5, 6, 7, 8 oder 9. Zusätzlich beeinflussen die elastischen Eigenschaften die Fähigkeit des Rollers 10, zu seiner Ausgangsposition zurückzukehren, zum Beispiel von einem aktivierten zu einem deaktivierten Zustand des Schalters zurückzukehren. Vorzugsweise ist das elastische Teil aus einem elastomeren Material wie zum Beispiel TPE gefertigt.
  • Das ringförmige Teil 30 weist einen Innendurchmesser auf, welcher ausgestaltet ist, um zylindrisch geformte Dreherkennungsmittel 40 aufzunehmen. Das Dreherkennungsmittel 40 ist an einer Achse 50 angebracht. Die Achse 50 dient dem Zweck, die Anordnung durch Nieten zu befestigen. Die Achse 50 kann an einem (nicht gezeigten) zugehörigen Rahmen befestigt sein, um dem Erkennungsmittel 40 zu ermöglichen, eine Drehung des Rollers 10 in Relation zu einer externen Vorrichtung zu erkennen. Integriert mit dem Erkennungsmittel 40 ist eine Schaltfunktion zum Anzeigen wenn der Roller in einer versetzten Position ist ausgebildet. Die Schaltfunktion umfasst eine elektrisch leitfähige kreisförmige Kontaktscheibe 66, wobei die Scheibe 66 in ständigem elektrischen Kontakt mit einem ersten Schalteranschluss 65 ist. In dieser Ausführungsform ist die Kontaktscheibe 66 im zusammengebauten Zustand an dem Roller 10 befestigt und somit wird die Kontaktscheibe 66 der Versetzung und Drehung des Rollers 10 starr folgen. Umgekehrt wird der erste Schalteranschluss 65 unabhängig von der Versetzung und Drehung des Rollers 10 ortsfest bleiben, während er einen elektrischen Kontakt zu der Kontaktscheibe 66 hält. Der elektrische Kontakt zwischen der Kontaktscheibe 66 und dem ersten Schalteranschluss 65 kann über einen Schleifer oder Ähnliches erfolgen. Ein zweiter Schalteranschluss 64 ist mit einem Schalterbein 63 verbunden, welches innerhalb eines Loches 61 innerhalb der Kontaktscheibe 60 angeordnet ist. Das kreisförmige Loch 61 ist in dieser Ausführungsform konzentrisch zu der Kontaktscheibe 66. Der zweite Schalteranschluss 64 und das Schalterbein 63 bleiben unabhängig von der Versetzung und Drehung des Rollers 10 ortsfest. In einer Ausgangsposition des Rollers 10 ist das Schalterbein 63 relativ zu der Kontaktscheibe 66 angeordnet, um einen elektrischen Kontakt zwischen dem Schalterbein 63 und der Kontaktscheibe 66 zu vermeiden und folglich gibt es auch keinen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Schalteranschluss 65 und dem zweiten Schalteranschluss 64 in der Ausgangsposition. Aufgrund ausreichender radialer Versetzung des Rollers 10 wird die Kontaktscheibe 66 radial versetzt und in elektrischen Kontakt mit dem Schalterbein 63 gebracht, was somit einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Schalteranschluss 65 und dem zweiten Schalteranschluss 64 in einer versetzten Position herstellt. Die Kontaktscheibe 66 und andere leitende Teile, zum Beispiel die Schalteranschlüsse 64 und 65, werden vorzugsweise aus einer Kupferlegierung gefertigt.
  • Ferner ist in 1 eine Rückplatte 70 zum Schließen der Anordnung gezeigt. Die Rückplatte 70 umfasst Löcher. Nur Löcher 43, welche ausgestaltet sind, um Erkennungsanschlüsse 41 und 42 anzubringen, und Löcher 51, welche ausgestaltet sind, um die Achse 50 anzubringen, sind in dieser Figur gezeigt.
  • 2 zeigt eine Explosionsansicht der gleichen Rolleranordnung wie in 1, wobei der Flansch 31 des ringförmigen Teils 30 jetzt sichtbar ist. Eine auf der Achse 50 angebrachte Frontplatte 75 ist ausgestaltet, den Roller 10 in Position zu halten.
  • In 2 ist ein innerhalb der Erkennungsmittel 40 angeordneter Schleifer 35 gezeigt. Das Erkennungsmittel 40 erkennt eine Drehbewegung oder eine Drehposition durch ein Potentiometer, welches verwendet wird, um einen elektrischen Spannungsteiler auszubilden, wobei die Spannungsteilung abhängig von der Position des berührenden Teils des Schleifers 35 auf einer elektrisch leitfähigen Bahn, die auf einer im Wesentlichen ebenen Oberfläche 36 angeordnet ist, abhängt. Der Schleifer 35 ist angeordnet, um sich mit dem Roller 10 zu drehen, wodurch der berührende Teil des Schleifers 35 entlang der elektrisch leitfähigen Bahn durch Drehen des Rollers 10 bewegt wird. Die Achse 50 ist aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt und die Achse 50 ist in elektrischem Kontakt mit dem Schleifer 35. Die Achse 50 bildet dadurch zusammen mit (in 1 sichtbaren) Erkennungsanschlüssen 41 und 42 die drei Kontaktanschlussstifte des Potentiometers. Ein derartiges Potentiometer ermöglicht normalerweise einen Drehfreiraum von beispielsweise 270°.
  • Das Erkennungsmittel 40 kann ferner eine Drehbewegung der Rolleranordnung durch eine Anordnung, welche ein elektrisches Signal, wie zum Beispiel einen Impuls, zwischen zwei von außen zugreifbaren Anschlüssen erzeugt, wenn der Roller 10 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, erkennen. Die zuletzt erwähnte Anordnung kann dem Roller ermöglichen, unbehindert in beide Richtungen ohne jegliche Anschläge gedreht zu werden. Die Erkennung kann gemäß einem Graycode eines XYZ-Codes, wie dem Fachmann bekannt ist, sein. Realisierungen können DCU 93 oder CDU 254 sein. Typischerweise umfassen derartige Ausführungsformen der Erkennungsmittel 40 eine Scheibe mit einer Anzahl von Löchern, typischerweise werden 3, 6, 9, 12, 15, 18, 21 oder 24 Löcher verwendet.
  • 3 zeigt Rückansichten und Schnittansichten der zusammengebauten in 1 und 2 gezeigten Rolleranordnung. In dem oberen Teil der 3 ist die Rückplatte 70 nicht angebracht, wohingegen die Rückplatte 70 in dem unteren Teil der 3 an der Rolleranordnung angebracht ist.
  • Im oberen Teil der 3 ist der Roller 10 in der entspannten Ausgangsposition des Rollers 10, so dass es keine elektrische Verbindung zwischen der Kontaktscheibe 66 und dem Schalterbein 63 gibt. Die Kontaktscheibe 60 ist unabhängig von der radialen Versetzung des Rollers 10 ständig in elektrischem Kontakt mit dem ersten Schalteranschluss 65. In der oberen Schnittansicht der 3 ist gezeigt, wie der Schleifer 35 in Kontakt mit der Achse 50 und der ebenen Oberfläche 36 ist. Es ist ferner gezeigt, wie das Schalterbein 63 (relativ zu der Figur) unterhalb der Kontaktscheibe 66 angeordnet ist. Wenn der Roller 10 (relativ zu der Figur) nach unten niedergedrückt wird, wird der Vorsprung 22 des elastischen Teils 20 zusammengedrückt und eine elektrische Verbindung zwischen dem Schalterbein 63 und der Kontaktscheibe 66 hergestellt. Der kürzeste Abstand, um den der Roller 10 zu versetzen ist, um eine elektrische Verbindung zwischen der Kontaktscheibe 66 und dem Schalterbein 63 herzustellen, ist durch eine reine radiale Versetzung des Rollers 10 entlang der Schnittlinie A-A gegeben; das heißt, geradlinig nach unten in der Figur. Die Vorderplatte 75 ist derart dimensioniert, um den Roller 10 in Position zu halten, aber der Roller 10 kann gegen die Vorderplatte 75 gleiten, wenn der Roller 10 gedreht und/oder radial versetzt wird.
  • In dem unteren Teil der 3 ist die Rückplatte 70 angebracht, mit dem Ergebnis, dass das Innere der Rolleranordnung abgeschlossen ist, aber der Achse 50, den Schalteranschlüssen 64 und 65 und den Erkennungsanschlüssen 41 und 42 durch entsprechende Löcher in der Rückplatte 70 ermöglicht wird, durch die Rückplatte 70 zu dringen, um ein Anbringen und elektrisches Verbinden mit der Rolleranordnung zu ermöglichen.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erkennungsmittel 40, in welche eine Schaltfunktion integriert ist. Eine Kontaktscheibe 60 ist in ständigem Kontakt mit einem ersten Schalteranschluss 65, wobei die Kontaktscheibe 60 elektrisch leitfähig ist. Ein zweiter Schalteranschluss 64 ist mit einem Schalterbein 63, welches innerhalb eines Loches 62 in der Kontaktscheibe 60 angeordnet ist, verbunden. In 4 ist die Schalteranordnung in einem Ausgangszustand gezeigt, in welchem das Schalterbein 63 im Wesentlichen in der Mitte des Loches 62 in der Kontaktscheibe 60 angeordnet ist. Deshalb gibt es keine elektrische Verbindung zwischen dem Schalterbein 63 und der Kontaktscheibe 60 und demzufolge gibt es keine elektrische Verbindung zwischen dem ersten Schalteranschluss 65 und dem zweiten Schalteranschluss 64. In dieser Ausführungsform dreht sich die Kontaktscheibe 60 nicht zusammen mit dem Roller 10, aber die Kontaktscheibe 60 wird radial mit dem Roller 10 versetzt (nicht in dieser Figur gezeigt).
  • 5 zeigt die Schalterausführungsform der 4 in drei Zuständen. Ein oberer Teil der 5 zeigt die Schalteranordnung in einer Ausgangsposition. In der Ausgangsposition ist die Achse 50 im Wesentlichen in der Mitte der Erfassungsmittel 40 angeordnet und das Schalterbein 63 ist im Wesentlichen in der Mitte des Loches 62 in der Kontaktscheibe 60 angeordnet. Hiermit ist der erste Schalteranschluss 65 nicht in elektrischem Kontakt mit dem zweiten Schalteranschluss 64.
  • Ein mittlerer Teil der 5 zeigt die Schalterausführungsform in einer versetzten Position, zum Beispiel, wenn bei einer vollständig zusammengebauten Roller- und Schalteranordnung, der Roller 10 gedrückt wird. In dem mittleren Teil der 5 ist sichtbar, dass das Versetzen bewirkt hat, dass das Schalterbein 63 in Kontakt mit der Kontaktscheibe 60 ist und somit eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten Schalteranschluss 65 und dem zweiten Schalteranschluss 64 bewirkt.
  • Ein unterer Teil der 5 zeigt die Schalterausführungsform in einer weiteren versetzten Position. Während der mittlere Teil der 5 eine vertikale (relativ zu der Figur) nach unten gerichtete Versetzung der Kontaktscheibe 60 zeigt, zeigt der untere Teil der 5 eine kombinierte Versetzung der Kontaktscheibe 60 (relativ zu der Figur) nach links und unten. Wie in dem mittleren Teil, ist die Kontaktscheibe 60 auch um ein Maß versetzt, dass das Schalterbein 63 an einen Rand des Loches 62 und dadurch in Kontakt mit der Kontaktscheibe 60 gedrückt wird. Hierdurch wird eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten Schalteranschluss 65 und dem zweiten Schalteranschluss 64 hergestellt.
  • Gemäß der in 4 bis 5 gezeigten Schalterausführungsform ist es möglich, einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Schalteranschluss 65 und dem zweiten Schalteranschluss 64 durch Versetzen des Rollers 10 in irgendeiner radialen Richtung herzustellen. Die elastische Befestigung des Rollers 10 ermöglicht dem Roller 10 zu seiner Ausgangsposition zurückzukehren und bewirkt somit, dass die elektrische Verbindung getrennt wird, wenn der Roller nicht in eine versetzte Position gedrückt wird.
  • Für eine Hörhilfenroller- und -schaltanordnung kann eine bevorzugte maximal mögliche Versetzung des Rollers 10 zum Beispiel 0,4 mm sein. Der Roller 10 kann einen Durchmesser von 5–7 mm und eine Dicke von 2–3 mm aufweisen. Vorzugsweise ist der Roller aus PA6.6 hergestellt, welches mit 10–40% Glasfasern verstärkt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprünge 14 äquidistant an dem Umfang des Rollers 10 in einem Winkelabstand von näherungsweise 18° (das heißt mit insgesamt 20 Vorsprüngen) angeordnet, wobei die Breite der Vorsprünge 14 näherungsweise 0,2–0,4 mm, vorzugsweise 0,3 mm, beträgt. Andere Kunststoffteile der Anordnung sind vorzugsweise aus PEEK mit näherungsweise 30% Glasfasern hergestellt.
  • Ein kombinierter Roller und Schalter ist gut zur Integration in eine Hörhilfe geeignet, insbesondere für Hörhilfevorrichtungen des BTE-Typs („Behind The Ear", hinter dem Ohr). Ein kombinierter Roller und Schalter kann derartig integriert werden, dass zumindest ein Teil des Rollers aus einer Öffnung in einem äußeren Teil der Hörhilfevorrichtung hervorsteht, wodurch der Roller für den Benutzer zugreifbar ist. Die Rollerfunktion kann als Lautstärkeregelung der Hörhilfe dienen. Sie kann jedoch in anderen Betriebszuständen der Hörhilfe anderen Zwecken dienen. Zum Beispiel kann der Roller zum Einstellen von Parametern bezüglich einem tonlichen Abgleich, einer Fokussierungswirkung, einer Kompressionsrate, einer Richtungscharakteristik oder dergleichen verwendet werden. Der Roller kann entweder mittels eines Analogpotentiometers, welches als ein variabler Spannungsteiler verwendet wird, oder mittels einer digitalen Abtastung der Drehrichtung arbeiten. In einer Hörhilfe kann die Schaltfunktion einer Anzahl unterschiedlicher Zwecke dienen. Sie kann verwendet werden, um zwischen verschiedenen Betriebsarten der Hörhilfe umzuschalten, wie zum Beispiel unterschiedliche vorgewählte bevorzugte Zustände bezüglich Lautstärke, Fokussierungseffekt, Kompression usw. Sie kann ferner zur Auswahl unterschiedlicher Eingänge, wie zum Beispiel das eingebaute Mikrofon, ein externes schnurloses Konferenzmikrofon, ein Drahtschleifensystem usw. verwendet werden.

Claims (11)

  1. Kombinierte Roller- und Tastschalteranordnung, umfassend, – ein hohles radähnliches Rollerteil (10), welches durch einen zugeordneten Rahmen gestützt ist und drehbar in Relation zu dem zugehörigen Rahmen angebracht ist, wobei das Rollerteil relativ zu dem zugeordneten Rahmen versetzbar ist, um das Rollerteil in Relation zu dem zugeordneten Rahmen von einer Ausgangsposition zu einer versetzten Position versetzbar zu machen, – Mittel zum Zurückstellen des Rollerteils von der versetzten Position in die Ausgangsposition, wobei das Rückstellmittel ein elastisches Teil (20) umfasst, welches zumindest teilweise von dem Rollerteil (10) umgeben ist, – Mittel zur Erkennung einer Drehung (40) des Rollerteils (10) in Relation zu dem zugeordneten Rahmen, und – Schaltmittel (63, 64, 65, 66) zur Anzeige, wenn das Rolerteil in der versetzten Position ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel zumindest teilweise von dem Rollerteil umgeben ist.
  2. Roller- und Tastschalteranordnung nach Anspruch 1, wobei das elastische Teil (20) aus einem elastischen Material wie zum Beispiel Gummi gefertigt ist.
  3. Roller- und Tastschalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das elastische Teil (20) als ein Ring ausgebildet ist, welcher ein oder mehrere Vorsprünge (22) besitzt, die sich in radialer Richtung von einem durch den Ring definierten Mittelpunkt weg ausdehnen.
  4. Roller- und Tastschalteranordnung nach Anspruch 3, wobei das elastische Teil (20) vier Vorsprünge (22) aufweist.
  5. Roller- und Tastschalteranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das elastische Teil (20) an einem Basisteil angebracht ist, welches in Relation zu dem zugeordneten Rahmen drehbar angebracht ist.
  6. Roller- und Tastschalteranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Schaltmittel eine Kontaktscheibe (66) umfasst, die ausgestaltet ist, einen elektrischen Kontakt zwischen mindestens zwei Kontaktpunkten innerhalb des Rollerteils (10) bereitzustellen, wenn das Rollerteil (10) in seiner versetzten Position ist, wobei die Kontaktscheibe (66) mit dem Rollerteil (10) versetzbar ist.
  7. Roller- und Tastschalteranordnung nach Anspruch 6, weiter umfassend ein in einem Loch (62) in der Kontaktscheibe (60) angeordnetes Schalterbein (63), das ausgestaltet ist, einen elektrischen Kontakt mit der Kontaktscheibe (60) herzustellen, wenn das Rollerteil (10) in seiner versetzten Position ist, wobei das Schalterbein (63) ortsfest relativ zu dem zugeordneten Rahmen angebracht ist.
  8. Roller- und Tastschalteranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Erkennungsmittel (40) ein Codierteil umfasst, welches zumindest teilweise von dem Rollerteil (10) umgeben ist.
  9. Roller- und Tastschalteranordnung nach Anspruch 8, wobei das Codierteil eine Metallscheibe umfasst, in welche zwischen 5 und 25 Löcher angeordnet sind, wobei die Metallscheibe zumindest teilweise von dem Rollerteil (10) umgeben ist.
  10. Roller- und Tastschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1–7, wobei das Erkennungsmittel (40) eine Anordnung einer elektrisch leitfähigen Bahn (36), die auf einer im Wesentlichen ebenen Oberfläche angeordnet ist, und eines elektrisch leitfähigen Schleifers (35), der mit einem ersten Kontaktende in Kontakt mit der elektrisch leitfähigen Bahn (36) ist, aufweist, wobei der leitfähige Schleifer (35) angeordnet ist, um sich mit dem Rollerteil (10) zu drehen, wobei das erste Kontaktende bei Drehung des Rollerteils entlang der elektrisch leitfähigen Bahn bewegt wird.
  11. Roller- und Tastschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1–7, wobei das Erkennungsmittel Mittel zur Erzeugung von elektrischen Impulsen gemäß einer detektierten Drehung des Rollers (10) umfasst.
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