-
HINTERGRUND
-
1. Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drehbedienungs-Eingabevorrichtung.
-
2. Beschreibung des Standes der Technik
-
Eine
Eingabevorrichtung wie zum Beispiel eine Fernbedienung kann üblicherweise
die Zahlen 0 bis 9 und die Symbole * und # auf einem Tastenfeld mit
zwölf Tasten
umfassen. Neben den Zahlen können
dabei auch alphabetische Buchstaben ebenso wie Konsonanten und Vokale
von anderen lokalen Sprachen vorgesehen sein, die auf solch einem
Tastenfeld dargestellt sind, um die Eingabe von Information einschließlich Zahlen
und Text, etc. zu ermöglichen.
Ein Gerät
kann ebenfalls eine oberhalb des Tastenfelds gebildete Navigationstaste
umfassen, die mit einer Vielfalt von Funktionen ausgestattet ist.
-
Es
gibt verschiedene Arten von Navigationstasten, einschließlich Druckausführungen
und Drehausführungen
etc., jedoch nimmt die Verwendung von Drehbedienungs-Eingabevorrichtungen gegenwärtig zu,
da sie die Benutzerfreundlichkeit maximieren und verschiedene Funktionen
ermöglichen.
-
Damit
die Drehung des Rads unverzüglich abgetastet
wird wenn ein Benutzer das Rad dreht, kann die Drehbedienungs-Eingabevorrichtung
immer einen Drehsensor aufweisen, wie zum Beispiel einen Hall-Sensor
etc., welcher für
die Eingabe bereit ist. Als solches kann die Drehbedienungs-Eingabevorrichtung
immer einen bestimmten Grad an Energieverbrauch benötigen, und
in einer Drehbedienungs-Eingabevorrichtung die eine Miniaturstromversorgung
wie zum Beispiel eine Batterie etc. verwendet, ist es für den Benutzer
unangenehm, die Batterie regelmäßig ersetzen
oder laden zu müssen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
In
einem Aspekt der Erfindung ist eine Drehbedienungs-Eingabevorrichtung
vorgesehen, in der der Energieverbrauch auf ein Minimum gebracht
werden kann.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung sieht eine Drehbedienungs-Eingabevorrichtung
vor, die umfasst: Ein Rad, das Information als Eingabe durch Drehung
erfassen kann; eine Sensoreinheit, die eine Drehung des Rads abtasten
kann; und einen Schalter, der ein Ein-/Aus-Signal zum Einschalten und Ausschalten
einer Stromversorgung zu der Sensoreinheit erzeugen kann.
-
Hierbei
kann der Schalter ein Druckschalter sein, der mehrere Kontaktstellen
umfasst, wobei die mehreren Kontaktstellen eine erste Kontaktstelle
umfassen kann, die ein Stromversorgungssignal für die Sensoreinheit erzeugen
kann, und eine zweite Kontaktstelle die die Information empfangen
kann um ein Betriebssignal für
die Sensoreinheit zu erzeugen. Die erste Kontaktstelle kann auf
beiden Seiten des Druckschalters gebildet sein, während die
zweite Kontaktstelle in einer Mitte des Druckschalters gebildet
sein kann. Der Druckschalter kann derart angeordnet sein, dass der
Druckschalter durch das Rad gedrückt
werden kann.
-
Die
Drehbedienungs-Eingabevorrichtung kann ferner einen Magnet umfassen,
der an das Rad gekoppelt ist, in welchem Fall die Sensoreinheit
einen Hall-Sensor umfassen kann, der Änderungen in einem magnetischen
Feld des Magnets abtastet.
-
Weitere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden zum Teil
in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt, und werden zum Teil
aus der Beschreibung ersichtlich, oder können durch Anwendung der Erfindung
entnommen werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Drehbedienungs-Eingabevorrichtung
in Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung.
-
2 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Drehbedienungs-Eingabevorrichtung
in Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung.
-
3 zeigt
eine Draufsicht einer Druckplatte in Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung.
-
4 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Druckplatte in Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung.
-
5 zeigt
eine Draufsicht von Kontaktstellen in Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung.
-
6 zeigt
eine Draufsicht einer gewölbten kappe
bzw. -doms bezogen auf eine Ausführungsform
der Erfindung.
-
7 zeigt
einen Schaltplan, der die elektrischen Verbindungen in einer Druckplatte
in Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
-
Die
Drehbedienungseingabe-Vorrichtung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung wird nun nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlicher
beschrieben. Jene Komponenten die gleich sind oder in Übereinstimmung sind,
werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen, ungeachtet der Figurennummer,
und überflüssige Erläuterungen
werden weggelassen.
-
1 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Drehbedienungs-Eingabevorrichtung
in Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung, und 2 zeigt eine Querschnittsansicht
einer Drehbedienungs-Eingabevorrichtung in Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung. 3 zeigt eine Draufsicht einer
Druckplatte in Bezug auf eine Ausführungsform der Erfindung, und 4 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Druckplatte in Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung. 5 zeigt eine Draufsicht von
Kontaktstellen in Bezug auf eine Ausführungsform der Erfindung, und 6 zeigt
eine Draufsicht einer gewölbten
Metallscheibe in Bezug auf eine Ausführungsform der Erfindung. Außerdem zeigt 7 einen
Schaltplan, der die elektrischen Verbindungen in einer Druckplatte
in Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
-
In 1 bis 7 werden
dabei ein Mittelknopf 100, Rastvorsprünge 102, ein Rad 200,
ein Durchgangsloch 202, ein Halter 300, Befestigungsvorsprünge 302,
Druckvorsprünge 104, 304,
ein Magnet 400, eine Druckplatte 500, Druckschalter 502, eine
gewölbte
Metallscheibe 504, ein oberes Band 506, ein Sockelband 508,
eine EMI-Abschirmung 510, erste Kontaktstellen 514,
eine zweite Kontaktstelle 516, Auflagestellen 518,
Auflageabschnitte 520, Flanschabschnitte 522,
ein Mittelabschnitt 524, eine Leiterplatte 600,
Hall-Sensoren 602,
und eine Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000.
-
Wie
in 1 und 2 dargestellt kann eine Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000 in
Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung ein Rad 200 umfassen, das eine Eingabe durch
Drehung erfassen kann; eine Sensoreinheit, die eine Drehung des
Rads 200 abtasten kann; und einen Schalter, der ein Ein-/Aussignal
zum Einschalten und Ausschalten einer Stromversorgung zu der Sensoreinheit
erzeugen kann. Diese Anordnung kann verwendet werden um die Leistungsaufnahme
in der Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000 zu verringern.
-
Eine
Drehbedienungs-Eingabevorrichtung in Bezug auf diese Ausführungsform
kann in einer Eingabeeinheit einer elektronischen Vorrichtung wie zum
Beispiel einer Fernbedienung und einem Mobiltelefon etc. eingebaut
werden, um Information als Eingabe zu erfassen, und kann ebenfalls
mit einer Steuerungseinheit der elektronischen Vorrichtung zum Betrieb
gekoppelt werden.
-
Diese
Ausführungsform
wird beschrieben unter Verwendung eines Beispiels, in dem die Drehbedienungs-Eingabevorrichtung
mit solch einer Steuerungseinheit zum Betrieb gekoppelt ist.
-
Das
Rad 200 ist das Teil, das Information als Eingabe durch
Drehung erfasst. Das Rad 200 kann durch einen Halter 300 drehbar
gehalten werden. Ein Benutzer kann eine bestimmte Information durch Drehen
des Rads 200 eingeben. Dabei kann die Information Befehle
zur Anforderung bestimmter Funktionen der elektronischen Vorrichtung
umfassen, in die die Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000 eingebaut
ist, sowie zum Bewe gen und Treffen einer Auswahl in einem Menü. Der Benutzer
kann solch eine Information nicht nur durch Drehen des Rads eingeben,
sondern ebenfalls durch Drücken
bestimmter Knöpfe.
-
Ein
Durchgangsloch 202 kann in der Mitte des Rads 200 gebildet
werden, durch das ein Mittelknopf 100 eingefügt werden
kann. Der Mittelknopf 100 kann auf einer unteren Oberfläche gebildete Rastvorsprünge 102 aufweisen,
die an einer Leiterplatte 600 eingefügt und befestigt werden können. Der
Benutzer kann den Mittelknopf 100 drücken, was wiederum einen in
der Mitte angeordneten Druckschalter drücken kann, um dadurch die Eingabe
von Information zu ermöglichen.
-
Der
Halter 300 kann das Rad in einer Art und Weise halten die
eine Drehung erlaubt. Befestigungsvorsprünge 302, beispielsweise
gebildet auf der unteren Oberfläche
des Rads 200, können
durch die Leiterplatte 600 eingefügt werden, um den Halter 300 zu
befestigen. Druckvorsprünge 304 können auf
der unteren Oberfläche
des Rads 200 gebildet werden, so dass wenn der Benutzer
das Rad 200 drückt,
ein in einer entsprechenden Position gebildeter Druckvorsprung 304 einen
gegenüberliegenden
Druckschalter drücken
kann, und dadurch die Eingabe von Information ermöglicht.
-
Ein
Magnet 400 kann an die untere Oberfläche des Rads 200 gekoppelt
werden. Wenn der Benutzer das Rad 200 dreht, können dem
Rad 200 zugewandte Hall-Sensoren 602 die Änderungen
in dem durch den Magnet 400 hervorgerufenen magnetischen
Feld abtasten. In diesem Fall können
die Hall-Sensoren 602 die Drehung des Rads 200 erkennen
und somit die Eingabe von Information ermöglichen.
-
Die
Sensoreinheit ist der Teil, der die Drehung des Rads 200 abtastet.
Die Sensoreinheit kann Hall-Sensoren 602 umfassen, die Änderungen
in dem magnetischen Feld des Magnets 400 abtasten. Der
Hall-Sensor 602 kann auf beiden Seiten der Leiterplatte 600,
in dem Magnet 400 zugewandten Positionen gekoppelt werden.
Die Hall-Sensoren können somit Änderungen
in dem magnetischen Feld des Magnets 400 abtasten und entsprechende
elektrische Signale übertragen,
so dass Drehungen des Rads 200 detektiert werden können.
-
Der
Schalter kann Ein-/Aus-Signale erzeugen, um die Stromversorgung
zu der Sensoreinheit einzuschalten und auszuschalten. Beim Abtasten
der Drehung des Rads 200 können die Hall-Sensoren 602 Energie
verbrauchen, sogar wenn das Rad 200 nicht gedreht wird.
In der Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000 in Bezug
auf diese Ausführungsform
kann die Steuerungseinheit (nicht gezeigt) der elektronischen Vorrichtung,
an die die Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000 gekoppelt
ist, die Stromversorgung zu den Hall-Sensoren 602 abschalten wenn
die Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000 nicht verwendet
wird, so dass die Menge an verbrauchter Energie verringert werden
kann. Das Ein-/Aus-Signal
kann aus einer bestimmten Spannung oder einem bestimmten Strom bestehen,
das von der Steuereinheit geliefert wird oder nicht geliefert wird,
je nach dem, ob der Schalter eine elektrische Verbindung vorsieht
oder nicht, so dass die Steuereinheit die Stromversorgung zu der
Sensoreinheit ausschalten oder einschalten kann.
-
Der
Schalter kann als Druckschalter 502 gebildet sein, der
mehrere Kontaktstellen umfasst. Wie in 3 und 4 dargestellt
können
die Druckschalter 502 in Positionen in Übereinstimmung mit den Druckvorsprüngen 104, 304 des
Mittelknopfes 100 und des Halters 300 in der Form
einer Platte angeordnet sein, wobei die Kontaktstellen der Platte
zugewandt sind. Diese Platte kann bezeichnet sein als eine Druckplatte 500.
Der in der Mitte der Druckplatte 500 gebildete Druckschalter 502 kann
durch die Druckvorsprünge 104 des
Mittelknopfes 100 gedrückt
werden, um eine Information als Eingabe zu erfassen, während die
umliegenden Druckschalter 502 durch die Druckvorsprünge 304 des
Halters 300 gedrückt
werden können,
um eine Information als Eingabe zu erfassen. Jeder Druckvorsprung 104, 304 kann
ein entsprechendes Signal erzeugen.
-
Wie
in 4 dargestellt kann die Druckplatte 500 eine
gewölbte
Metallscheibe 504, ein die gewölbte Metallscheibe 504 bedeckendes
oberes Band 506, ein das obere Band 506 lagerndes
Sockelband 508, und eine das Sockelband 508 abdeckende
EMI (Elektromagnetische Interferenz) Abschirmung 510 umfassen.
Ein Druckschalter 502 kann Kontaktstellen und die die Kontaktstellen
abdeckende Druckplatte 500 umfassen, und kann durch einen
Druckvorsprung 104, 304 gedrückt werden, um eine Eingabe zu
erfassen und ein entsprechendes Signal zu erzeugen.
-
Wie
in 5 dargestellt können die mehreren Kontaktstellen
erste Kontaktstellen 514 umfassen, die auf beiden Seiten
eines Druckschalters 502 gebildet sein können und
die ein Stromversorgungssignal erzeugen können, ebenso wie eine zweite Kontaktstelle 516,
die eine Information als Eingabe erfassen kann und ein Betriebssignal
erzeugt. Die Druckschalter 502 können unterhalb des Rads 200 angeordnet
werden und können
durch auf dem Rad 200 angeordnete Druckvorsprünge 304 gedrückt werden.
Ein Stromversorgungssignal kann ein Signal sein, das an die Steuerungseinheit übertragen
wird, wenn eine elektrische Verbindung an einer ersten Kontaktstelle
ausgeführt
wird. Die Steuerungseinheit kann das Stromversorgungssignal empfangen
und dementsprechend die Sensoreinheit mit Strom versorgen.
-
Wie
in 6 dargestellt können die Auflageabschnitte 520 der
gewölbten
Metallscheibe 504 durch Auflagestellen 518 gelagert
sein. Wenn der Benutzer die gewölbte
Metallscheibe 504 niederdrückt, können die auf beiden Seiten
der gewölbten
Metallscheibe 504 gebildeten Flanschabschnitte 522 zuerst die
ersten Kontaktstellen 514 berühren.
-
Der
Druck der benötigt
wird um eine erste Kontaktstelle 514 dazu zu veranlassen
ein Stromversorgungssignal zu erzeugen, kann eingestellt werden.
Zum Beispiel kann der benötigte
Druck auf die angelegte Druckmenge eingestellt werden, wenn der Benutzer
das Rad 200 berührt
um das Rad 200 zu drehen, so dass der Benutzer die ersten
Kontaktstellen 514 dazu veranlassen kann, ein Stromversorgungssignal
zu erzeugen ohne das Gefühl
zu haben, dass eine zusätzliche
Druckbewegung notwendig ist. Das Stromversorgungssignal kann an
die Steuerungseinheit übertragen
werden, an der die Steuerungseinheit die Sensoreinheit mit Strom
versorgen kann.
-
In
dem der Benutzer auf die gewölbte
Metallscheibe 504 weiter nach unten drückt, kann der Mittelabschnitt 524 der
gewölbten
Metallscheibe 504 die zweiten Kontaktstellen 516 berühren. Da
die zweite Kontaktstelle 516 eine Eingabe erfasst und ein
Betriebssignal in dem Druckschalter 502 erzeugt, ist es dem
Benutzer ermöglicht,
eine Information für
eine Funktion einzugeben, wie zum Beispiel das Ausführen einer
Menüauswahl,
zum Beispiel in der elektronischen Vorrichtung, in der die Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000 eingebaut
ist. Das Betriebssignal kann ein Signal sein entsprechend zu der
oberhalb beschriebenen Information. Um die Funktion auszuführen kann
die Steuerungseinheit ein Signal an den relevanten Teil übertragen
oder kann die Funktion selbst ausführen.
-
Der
Druck, der benötigt
wird, um den Mittelabschnitt 524 der gewölbten Metallscheibe 504 dazu zu
veranlassen die zweite Kontaktstelle 516 zu berühren kann
eingestellt werden. Zum Beispiel kann der benötigte Druck eingestellt werden,
so dass der Benutzer eine klickende Empfindung wahrnehmen kann.
Hier kann die Druckmenge, die für
das Bereitstellen einer elektrischen Verbindung an der zweiten Kontaktstelle 516 benötigt wird,
größer sein
als die Druckmenge die benötigt
wird.
-
Wie
in 7 dargestellt kann ein Druckschalter 502 zwei
Arten von Kontaktstellen aufweisen, um zwei Arten von Eingaben zu
erfassen und die entsprechenden Signale zu erzeugen. Die Druckschalter 502 können in
der Peripherie der Druckplatte 500 in der oberhalb beschriebenen
Anordnung gebildet werden, um erste Kontaktstellen 514 (SW1-1, SW2-1,
SW3-1, SW4-1) und zweite Kontaktstellen 516 (SW1-2, SW2-2,
SW3-2, SW4-2) zu umfassen. SW5 kann als Eingabe die Information
erfassen, die durch den Benutzer durch den Mittelknopf 100 benötigt wird.
-
Falls
dabei für
eine vorbestimmte Zeitdauer keine Eingabe vorgenommen wird, kann
die Steuerungseinheit die Stromversorgung zu der Sensoreinheit ausschalten.
Wenn der Benutzer das Rad 200 bedient, kann die Stromversorgung
eingeschaltet werden und die Hall-Sensoren 602 können in
einen Einschaltmodus gebracht werden.
-
Falls
es dabei keine durch das Rad 200 oder Knopf, etc. herbei
gefügte
Eingabe einer Benutzerinformation gibt, kann die Steuerungseinheit
die verstrichene Zeit von dem letzten Auftreten einer Informationseingabe
messen, und falls eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, kann
die Stromversorgung zu den Hall-Sensoren 602 ausgeschaltet
werden. Auf diese Art und Weise kann die Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000 in
Bezug auf diese Ausführungsform
eine unnötige
Stromversorgung während der
Dauer des Nichtgebrauchs zum Einsparen von Energie ausschalten.
-
Während die
Stromversorgung zu den Hall-Sensoren ausgeschaltet ist, kann der
Benutzer das Rad 200 berühren und die ersten Kontaktstellen 514 und
die Flanschabschnitte 522 dazu veranlassen in Kontakt zu
treten. Das heißt,
einer der Schalter 502 aus SW1-1, SW2-1, SW3-1, und SW4-1
können
eingeschaltet werden. Der Schalter kann ein Stromversorgungssignal
(FIRST_DOME_SIGNAL) erzeugen und das Stromversorgungssignal zu der
Steuerungseinheit übertragen,
an der die Steuerungseinheit Strom zu den Hall-Sensoren 602 liefern kann.
Mit an die Hall-Sensoren 602 gelieferten Strom können die Hall-Sensoren 602 die
Drehung des Rads 200 abtasten, so dass der Benutzer durch
Drehen des Rads 200 Information eingeben kann.
-
Ebenfalls
wenn der Benutzer eine von vier Richtungen auf dem Rad 200 oder
dem Mittelknopf 100 unter Verwendung einer Druckmenge,
die ausreichend ist die zweite Kontaktstelle 516 einzuschalten
drückt,
kann die zweite Kontaktstelle 516 (SW1-2, SW2-2, SW3-2,
SW4-2) oder SW5 eingeschaltet werden. Der Schalter kann ein entsprechendes
Betriebssignal von S1 bis S5 erzeugen und das Signal an die Steuerungseinheit übertragen,
an der die Steuerungseinheit dann die entsprechende Funktion ausführen kann.
Auf diese Art und Weise ist es dem Benutzer ermöglicht die entsprechende Information einzugeben.
-
Als
solches kann eine Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000 in
Bezug auf diese Ausführungsform
die Stromversorgung zu den Hall-Sensoren 602 ausschalten
während
die Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000 nicht verwendet wird,
aber kann Strom zu den Hall-Sensoren 602 liefern, so dass
die Drehung des Rads abgetastet werden kann, wenn der Benutzer das
Rad 200 lediglich berührt.
Auf diese Art und Weise kann die Leistungsaufnahme in der Drehbedienungs-Eingabevorrichtung 1000 verringert
werden.
-
Während der
Geist der Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen ausführlich beschrieben
wurde, dienen die Ausführungsformen
lediglich für
veranschaulichende Zwecke und beschränken die Erfindung nicht. Dabei
ist hervorzuheben, dass der Fachmann die Ausführungsformen abändern oder
modifizieren kann ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen.