DE602004000926T2 - Antimikrobielle Glaszusammensetzung und diese enthaltende antimikrobielle Polymerzusammensetzung - Google Patents

Antimikrobielle Glaszusammensetzung und diese enthaltende antimikrobielle Polymerzusammensetzung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine antibakterielle Glaszusammensetzung sowie eine antibakterielle Polymerzusammensetzung, welche dieselbe verwendet.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Antibakterielle Harzprodukte, welche anorganische antibakterielle Mittel, wie Zirconiumphosphat, Silber-Zeolith und lösliches Glas, in welchem Silber enthalten ist, verwenden, wurden für in Bädern, Toiletten und Küchen eingesetzte Haushaltsgerätschaften weitreichend verwendet.
  • Das lösliche Glas ist ein Oberbegriff (generischer Begriff) eines Glases, in dem die Zusammensetzung des Glases derartig eingestellt worden ist, dass es eine regulierte bzw. kontrollierte Lösungsrate unter Betrachtung von physikalischen und chemischen Eigenschaften des Glases zeigt. Es ist im Stand der Technik bekannt, dass Glas, welches Elemente, wie Silber-, Kupfer- und Zinkverbindungen, mit antibakterieller Funktion enthält, die Silber-, Kupfer- und Zinkionen in einer gegebenen Geschwindigkeit innerhalb einer willkürlichen Zeitdauer von mehreren Stunden bis mehreren Jahren freisetzen kann. Die freigesetzten Silber-, Kupfer- und Zinkionen werden an den Zellwänden der Bakterien und anderen Mikroorganismen adsorbiert oder in den Zellen konzentriert, wo sie ihre antibakterielle Wirkung durch Inhibieren des Wachstums der Bakterien und der Mikroorganismen durch einen sogenannten oligodynamischen Effekt zeigen. Dieses lösliche Glas wurde in dem gesamten Gebiet der Verwendung von antibakteriellen Mitteln eingesetzt und wird zu Kompositen bzw. Verbundstoffen mit synthetischen Harzen und Textilien geformt. Verschiedene Verfahren zur Formung bzw. Ausbildung der Komposite wurden entwickelt und umfassen das Herstellen der fertigen Produkte durch Kneten des antibakteriellen löslichen Glases zu Rohmaterialien vor der Formgebung und das Anhaften des antibakteriellen löslichen Glases auf die Produkte als Nachbehandlung.
  • Solche löslichen Gläser sind im Stand der Technik bekannt und umfassen Borosilicat-Gläser, welche hauptsächlich SiO2 und B2O3 enthalten, sowie Phosphat-Gläser, welche hauptsächlich P2O5 enthalten. Insbesondere die löslichen Phosphat-Gläser werden weitverbreitet verwendet, da Silber-, Kupfer- und Zinkionen in dem Glas relativ stabil sind und das Glas eine große Menge dieser Ionen enthalten kann. Beispielsweise offenbaren die japanischen offengelegten Patentanmeldungen (JP-A) der Nummern H07-300339, 08-012512 und 08-048539 sowie die japanische Patentveröffentlichung mit der Offenlegungsnummer 2001-247336 antibakterielle Mittel unter Verwendung von löslichen Phosphat-Gläsern, welche Silberionen (Ag+-Ionen) enthalten. Die japanische Patentveröffentlichung mit der Offenlegungsnummer 2001-247336 offenbart insbesondere antibakterielle Polymerzusammensetzungen, welche durch Formen eines Komposits bzw. Verbundstoffs einer antibakteriellen Glaszusammensetzung mit einem Polymermaterial hergestellt werden.
  • Jedoch zeigen sich antibakterielle Wirkungen in den durch Zugabe des oben angegebenen antibakteriellen Mittels zu den Polymermaterialien oder Polymermaterialien, welche anorganische Füllstoffe enthalten (beispielsweise Materialien, welche für künstlichen Marmor eingesetzt werden), erhaltenen Produkten kaum, obwohl der Grund dafür unklar ist. Dementsprechend muss eine große Menge der antibakteriellen Komponente zu solchen Produkten zugesetzt werden.
  • Jedoch führt die Erhöhung der Zugabemenge zu hohen Produktionskosten, während leicht Farbänderungen aufgrund der Metallionen, wie der Silberionen, in dem anorganischen antibakteriellen Mittel auftreten, wodurch die äußerliche Erscheinung des Produkts beeinträchtigt wird.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine antibakterielle Glaszusammensetzung zur Verfügung zu stellen, welche eine hohe antibakterielle Leistung und ausreichende Leistungsdauer aufweist, auch wenn nur eine geringe Menge an antibakteriellen Komponenten zugesetzt wird. Ferner ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine antibakterielle Polymerzusammensetzung zur Verfügung zu stellen, welche die antibakterielle Glaszusammensetzung verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt zur Lösung der Probleme eine antibakterielle Glaszusammensetzung zur Verfügung, enthaltend 0,1 bis 5,0 Gew.-% Ag2O in einer Glaszusammensetzung, enthaltend 30 bis 60 Mol-% P2O5, 1 bis 15 Mol-% einer oder mehrerer Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus K2O, Na2O und Li2O, 35 bis 55 Mol-% einer oder mehrerer Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus MgO, CaO und ZnO, und 0,01 bis 3 Mol-% einer oder mehrerer Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus La2O3 und Y2O3, wobei die Zusammensetzung frei von Al2O3 ist.
  • Die Glaszusammensetzung mit der oben beschriebenen Konstitution wird gewöhnlich als lösliches Glas bezeichnet. Ag+-Ionen, welche in der antibakteriellen Glaszusammensetzung (lösliches Glas) enthalten sind, werden aus dem Glas innerhalb einer willkürlichen Zeitdauer in einer vorgeschriebenen Lösungsgeschwindigkeit freigesetzt, und die Materialien, welche die antibakterielle Funktion aufweisen sollen, wie Harze, können auf diese Weise mit einer hohen antibakteriellen Funktion durch die Ag+-Ionen ausgestattet werden.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben durch ihre intensiven Studien sichergestellt, dass der Grund des Versagens in dem Erhalt der antibakteriellen Wirkung, wenn die Glaszusammensetzung zu dem Polymermaterial oder genauer gesagt zu dem Polymermaterial, welches den anorganischen Füllstoff (beispielsweise das für künstlichen Marmor verwendete Material) enthält, zugesetzt wird, Al2O3 zugeschrieben werden kann, welches als eine Komponente zur Verstärkung der Wasserbeständigkeit des Glases eingesetzt wird. Obwohl der Grund bisher noch nicht ganz verständlich ist, wird gemutmaßt, dass die Freisetzung der Ag+-Ionen blockiert wird, da Ag+-Ionen in dem löslichen Gas durch Al2O3 gefangen werden.
  • Dementsprechend werden in der vorliegenden Erfindung eine oder mehrere Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus La2O3 und Y2O3, als Komponenten zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit in den antibakteriellen Glaszusammensetzungen anstelle von Al2O3 zugesetzt. Dieses ermöglicht eine hohe und ausreichend andauernde antibakterielle Leistung der antibakteriellen Glaszusammensetzungen, welche erhalten wird, auch wenn nur eine geringe Menge der antibakteriellen Komponente zugesetzt wird, während derselbe Grad an Wasserbeständigkeit des löslichen Glases wie der von konventionellen löslichen Gläsern erhalten bleibt. Die Menge an La2O3 und Y2O3 in dem löslichen Glas beträgt 0,01 bis 3 Mol-%. Ein Verhältnis von weniger als 0,01 Mol-% kann dazu führen, dass keine ausreichende Wasserbeständigkeit des Glases erzielt wird, während ein Verhältnis von oberhalb 3 Mol-% die Wasserbeständigkeit des Glases stark erhöht. Allerdings kann der antibakterielle Effekt durch Zugabe einer geringen Menge des löslichen Glases nicht erhalten werden, was zu hohen Herstellungskosten führt. Das Verhältnis be trägt vorzugsweise 0,1 bis 2,5 Mol-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 2,0 Mol-%.
  • Die ausschlaggebende Bedeutung von anderen Komponenten, welche in der antibakteriellen Glaszusammensetzung enthalten sind, wird nachstehend beschrieben.
  • P2O5 ist eine Grundkomponente der Glaszusammensetzung (lösliches Glas). Eine Menge an P2O5 von weniger als 30 Mol-% erschwert die Sinterung. Wenn die Menge auf der anderen Seite 60 Mol-% überschreitet, nimmt die Wasserbeständigkeit der Glaszusammensetzung deutlich ab, oder die Glaszusammensetzung wird derartig hygroskop in dem Pulverisierungsverfahren zur Bildung eines Komposits bzw. Verbundstoffes zwischen der antibakteriellen Glaszusammensetzung und einem Objekt, welches mit einer antibakteriellen Funktion ausgestattet werden soll, wie ein Harz, dass eine Pulverisierung aufgrund einer sekundären Aggregation unmöglich wird. Daher liegt die Menge an P2O5 vorzugsweise zwischen 35 bis 55 Mol-%, vorzugsweise zwischen 40 bis 51 Mol-%.
  • Eine oder mehrere Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus K2O, Na2O und Li2O, sind die Komponenten, welche die Sinterung der Glaszusammensetzung (lösliches Glas) erleichtern. Jedoch kann die Sinterung bei einem Gehalt dieser Verbindungen von weniger als 1 Mol-% schwierig werden. Wenn der Gehalt 15 Mol-% überschreitet, kann auf der anderen Seite das Glas durch Silber verfärbt werden, und die Lösungsrate der Glaszusammensetzung (lösliches Glas) in Wasser wird derartig erhöht, dass der lang andauernde Effekt der antibakteriellen Wirkung vermindert wird. Der Gehalt beträgt vorzugsweise 1 bis 12 Mol-%, besonders bevorzugt 2 bis 8 Mol-%.
  • Eine oder mehrere Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus MgO, CaO und ZnO, sind Verbindungen, welche zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit der Glaszusammensetzung (lösliches Glas) dienen. Eine ausreichende Wasserbeständigkeit kann bei einem Gehalt von weniger als 35 Mol-% nicht erhalten werden, und der verstärkte Effekt der antibakteriellen Funktion kann aufgrund einer zu hohen Lösungsrate des löslichen Glases vermindert sein. Wenn der Gehalt 55 Mol-% überschreitet, wird auf der anderen Seite die Sinterung schwierig, und die Auflösungsgeschwindigkeit des löslichen Glases wird derartig langsam, dass der antibakterielle Effekt bei einer geringen Zugabemenge der antibakteriellen Glaszusammensetzung nicht erwartet werden kann. Die bevorzugte Menge beträgt 40 bis 55 Mol-%, besonders bevorzugt 40 bis 49 Mol-%.
  • Ag2O ist eine Hauptkomponente, welche die antibakterielle Wirkung aufweist. Ein Gehalt der Verbindung von weniger als 0,1 Gew.-% kann im Erhalt einer antibakteriellen Funktion bei einem mit einer antibakteriellen Funktion auszustattenden Objekt durch Zugabe einer geringen Menge der antibakteriellen Glaszusammensetzung scheitern. Das antibakterielle Material (ein antibakterielles Produkt, erhältlich durch Formen eines Komposits bzw. Verbundstoffs mit der Glaszusammensetzung) kann bei einer Zugabemenge von mehr als 5,0 Gew.-% verfärbt sein. Dementsprechend ist die bevorzugte Zugabemenge 1,0 bis 5,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 1,3 bis 4,5 Gew.-%. Während Ag-Ionen mit einem weitreichenden antibakteriellen Spektrum als die Komponente, welche die antibakterielle Funktion aufweist, bevorzugt sind, sind Kupferionen und Zinkionen ebenso erhältlich, und eine Kupferverbindung oder eine Zinkverbindung kann zugesetzt werden.
  • In der antibakteriellen Polymerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird ein Polymermaterial zu einem Komposit bzw. Verbundstoff mit der antibakteriellen Glaszusammensetzung geformt, um die Polymerzusammensetzung mit einer ausgezeichneten antibakteriellen Funktion auszustatten. Ein thermoplastisches Harz oder ein duroplastisches Harz kann vorzugsweise als das polymere Material verwendet werden. Ein geformtes Produkt ist aufgrund der ausgezeichneten Formbarkeit des synthetischen Harzes leicht erhältlich. Die thermoplastischen Harze, wie Polypropylen, Polyethylen und ABS-Harze, sind bevorzugt, da ein geformtes Produkt bei Verwendung dieser Harze leicht erhältlich ist.
  • In der antibakteriellen Polymerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird die antibakterielle Glaszusammensetzung in einen Verbundstoff bzw. ein Komposit mit einem Polymermaterial, welches einen anorganischen Füllstoff enthält, geformt, um die ausgezeichnete antibakterielle Funktion in der Polymerzusammensetzung zu erhalten. Ein Acrylharz oder ein ungesättigtes Polyesterharz, welches für ein Material des künstlichen Marmors verwendet wird, kann vorzugsweise für das Polymermaterial verwendet werden. Beispiele des zu dem Polymermaterial zugesetzten anorganischen Füllstoffs umfassen Calciumcarbonat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Talk, Kaolin, Sepiolith, Montmorillonit, Turmalin, Glasfaser, Glaskügelchen, Glasflocken, Glimmer, Siliziumdioxid, Titanoxid, Bariumsulfat, Aluminiumoxid, Zinkoxid und Hydrotalcit.
  • Darüber hinaus wurde klargestellt, dass die bevorzugte Freisetzungsmenge für Silber und/oder Zink aus der antibakteriellen Polymerzusammensetzung in dem folgenden Bereich liegt. Ein Milliliter destilliertes Wasser wird auf die Oberfläche des Polymermaterials, zu welchem die antibakterielle Komponente zugesetzt wurde, aufgetropft, eine Polyethylenfolie mit einer Fläche von 4 × 4 cm wird auf das Polymermaterial gelegt, und die Menge an freigesetztem Silber in der Lösung wird quantitativ durch induktiv gekoppelte Plasma-Emissionsspektrometrie gemessen, nachdem das Polymermaterial 24 Stunden lang in einen Inkubator bzw. Brutschrank bei 35°C gelegt wurde. Die Menge an freigesetztem Silber liegt in dem Bereich von 0,5 bis 10 ng/cm2/Tag, besonders bevorzugt in dem Bereich von 1 bis 6 ng/cm2/Tag und insbesondere in dem Bereich von 1 bis 4 ng/cm2/Tag gemäß dem antibakteriellen Aktivitätstest von JIS Z 2801:2000. Die Bereiche sind wie oben beschrieben begrenzt, weil die antibakterielle Wirkung nicht erhalten werden kann, wenn die freigesetzte Menge unterhalb des unteren Limits liegt, und die äußere Erscheinung des Materials aufgrund von Farbveränderungen schlechter wird, wenn die freigesetzte Menge das obere Limit überschreitet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgenden Experimente wurden zur Bestätigung des Effekts der vorliegenden Erfindung durchgeführt.
  • Es wurden in den jeweiligen Zusammensetzungsverhältnissen (Mol-%), welche in den Tabellen 1 und 2 angegeben sind, P2O5, K2O, Na2O, Li2O, MgO, CaO, ZnO, La2O3 und Y2O3 gemischt, und Ag2O wurde zu der obigen Mischung in den jeweiligen Gewichtsverhältnissen (Gew.-%), wie sie in den Tabellen 1 und 2 angegeben sind, zugemischt. Anschließend wurde die Mischung bei 1250 bis 1350°C eine Stunde lang in einem elektrischen Ofen geschmolzen. Die geschmolzene Mischung wurde aus dem Ofen herausgenommen und auf einer Kohlenstoffplatte abfließen gelassen, um die Mischung noch abkühlen zu lassen. Die verfestigte Mischung wurde anschließend unter Verwendung einer Scheiben- oder Kugelmühle derartig pulverisiert, dass mittlere Teilchendurchmesser von ungefähr 10 μm erhalten wurden, wobei die Proben A bis F (Tabelle 1) der vorliegenden Erfindung sowie die Vergleichsproben G bis J (Tabelle 2) der antibakteriellen Glaszusammensetzung bereitgestellt wurden.
  • Obwohl die Vergleichsproben G bis J nicht die Zusammensetzungen gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung aufweisen, wird eine jede von ihnen detailliert beschrieben. Das Verhältnis der Summe von La2O3 und Y2O3 in der Vergleichsprobe G fällt nicht in den Umfang der vorliegenden Erfindung. Die Menge an Ag2O in der Vergleichsprobe H fällt nicht in den Umfang der vorliegenden Erfindung. Die Menge der Summe an MgO, CaO und ZnO in der Vergleichsprobe I fällt nicht in den Umfang der vorliegenden Erfindung. Das Vergleichsbeispiel J wurde weggelassen, da die Menge an P2O5 und das Verhältnis der Summe von MgO und CaO in der Vergleichsprobe J nicht in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen und die Probe nicht gesintert werden kann.
  • TABELLE 1
    Figure 00070001
  • TABELLE 2
    Figure 00070002
  • Eine jede in den Tabellen 1 und 2 gezeigte Probe A bis I wurde mit dem Polypropylenharz in einer in Tabelle 3 angegebenen Menge vermischt. Anschließend wurden Testproben für die antibakterielle Funktion unter Verwendung eines Spritzformapparats hergestellt, und die in den Beispielen 1 bis 6 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 in Tabelle 3 gezeigten Proben wurden erhalten. Eine jede der Proben A bis I, welche in Tabellen 1 und 2 gezeigt sind, und Calciumcarbonat als anorganischer Füllstoff wurden zu einem ungesättigten Polyesterharz zugesetzt, um die Testproben mit dem antibakteriellen Effekt in den Beispielen 7 bis 12 und den Vergleichsbeispielen 4 bis 6, welche in der Tabelle 4 gezeigt sind, zu erhalten. Die Größe einer jeden Probe betrug 100 mm in der Länge, 50 mm in der Breite und 2 mm in der Dicke.
  • Die antibakteriellen Funktionen einer jeden Probe in den Beispielen und den Vergleichsbeispielen wurde evaluiert. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 gezeigt. Die antibakterielle Funktion wurde gemäß JIS Z 2801:2000 getestet. Dementsprechend wurde 1 ml destilliertes Wasser auf die Oberfläche des Polymermaterials, zu welchem die antibakterielle Komponente zugesetzt wurde, aufgetropft, eine Polyethylenfolie mit einer Fläche 4 × 4 cm wurde auf das Material gelegt, und die Menge an ausgetretenem Silber wurde durch induktiv gekoppelte Plasma-Emissionsspektrometrie in der Lösung quantitativ bestimmt, nachdem das Polymermaterial 24 Stunden lang in einen Inkubator bzw. Brutkasten bei 35°C gelegt wurde. Die antibakteriellen Eigenschaften, welche gemäß der JIS Z 2801:2000 bestimmt wurden, sind in den Tabellen 3 und 4 als ❍ angegeben, wenn die antibakterielle Aktivität 2,0 oder mehr beträgt, und als x, wenn die antibakterielle Aktivität geringer als 2,0 ist.
  • Die Proben wurden Vorbehandlungen unterzogen, welche auf dem "Sustained Antibacterial Power Test"-Verfahren (herausgegeben in 2001) durch die Antibacterial Product Technology Conference basieren. Die Polypropylentestproben (Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3) wurden einer Wasserbeständigkeitsbehandlung vom Rang 2 (16 Stunden Eintauchen in warmes Wasser bei 50°C) unterzogen, und die ungesättigten Polyestertestproben (Beispiele 7 bis 12 und Vergleichsbeispiele 4 bis 6) wurden einer Wasserbeständigkeitsbehandlung vom Rang 3 (16 Stunden Eintauchen in warmes Wasser bei 90°C) unterzogen.
  • Figure 00090001
  • Figure 00100001
  • Gemäß den Ergebnissen der oben angegebenen Evaluierungen zeigten die Proben in den Beispielen 1 bis 12 gute Ergebnisse hinsichtlich der anfänglichen antibakteriellen Funktionen als auch der anfänglichen antibakteriellen Funktionen nach der stärkenden Behandlung. Im Gegensatz dazu zeigten die Proben in den Vergleichsbeispielen 1 bis 6 schlechte Ergebnisse hinsichtlich jeglichen Testgrundlagen. Die Ergebnisse der Evaluierung einer jeden Probe werden nachstehend beschrieben. Hinsichtlich der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 scheint ein ausreichend anhaltender bzw. gestärkter Effekt nicht erhalten zu werden, da La2O3 und Y2O3 als die Glaszusammensetzungen nicht in der Vergleichsprobe G enthalten waren. Hinsichtlich der Vergleichsbeispiele 2 und 5 änderte sich die Farbe der Zusammensetzung, da der Gehalt an Ag2O in der Vergleichsprobe H groß war. Die Proben in den Vergleichsbeispielen 3 und 6 scheinen keine ausreichenden anhaltenden Effekte zeigen zu können, da der Gehalt an MgO als Glaszusammensetzung in der Vergleichsprobe I klein war. Dementsprechend wurde gefunden, dass die Proben in den Beispielen entsprechend den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Lichtstabilität der Farben, anfängliche antibakterielle Funktion und antibakterielle Funktion nach der stärkenden Behandlung aufweisen.
  • Es ist aus den oben angegebenen Ergebnissen ersichtlich, dass die antibakterielle Glaszusammensetzung der vorliegenden Erfindung und die antibakterielle Polymerzusammensetzung, welche die Glaszusammensetzung verwendet, eine hohe antibakterielle Leistung mit einer ausreichend anhaltenden bzw. gestärkten antibakteriellen Leistung durch Zugabe sogar von geringen Mengen der antibakteriellen Komponente zeigen, da der Gehalt der Komponenten, welche das Glas bilden, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen.

Claims (6)

  1. Antibakterielle Glaszusammensetzung, enthaltend 0,1 bis 5,0 Gew.-% Ag2O in einer Glaszusammensetzung, enthaltend 30 bis 60 Mol-% P2O5, 1 bis 15 Mol-% einer oder mehrerer Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus K2O, Na2O und Li2O, 35 bis 55 Mol-% einer oder mehrerer Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus MgO, CaO und ZnO, und 0,01 bis 3 Mol-% einer oder mehrerer Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus La2O3 und Y2O3, wobei die Zusammensetzung frei von Al2O3 ist.
  2. Antibakterielle Polymerzusammensetzung, hergestellt durch Bildung einer Verbundstruktur eines Polymermaterials mit der antibakteriellen Glaszusammensetzung gemäß Anspruch 1.
  3. Antibakterielle Polymerzusammensetzung gemäß Anspruch 2, wobei das Polymermaterial ein synthetisches Harzmaterial ist, welches ein thermoplastisches Harz oder ein duroplastisches Harz umfasst.
  4. Antibakterielle Polymerzusammensetzung gemäß Anspruch 3, wobei das thermoplastische Harz irgendeines aus Polypropylen, Polyethylen und ABS ist.
  5. Antibakterielle Polymerzusammensetzung, hergestellt durch Bildung einer Verbundstruktur eines Polymermaterials, welches einen anorganischen Füllstoff enthält, mit der antibakteriellen Glaszusammensetzung gemäß Anspruch 1.
  6. Antibakterielle Polymerzusammensetzung gemäß Anspruch 5, wobei die Polymerzusammensetzung, welche den anorganischen Füllstoff enthält, ein Acrylharz oder ein Harz eines ungesättigten Polyesters darstellt.
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