DE602004000798T2 - Vakuumpumpe - Google Patents

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    • F04D19/02Multi-stage pumps
    • F04D19/04Multi-stage pumps specially adapted to the production of a high vacuum, e.g. molecular pumps
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04D17/08Centrifugal pumps
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vakuumpumpen, mit denen es möglich ist, ein geeignetes Vakuum in einer Vakuumkammer oder einer Vakuumleitung zu erzeugen und aufrecht zu erhalten.
  • Man kennt Vakuumpumpen unterschiedlicher Art, die im Allgemeinen jeweils für bestimmte Durchsatz- und Druckbedingungen der gepumpten Gase geeignet sind.
  • So hat man Vorvakuumpumpen konzipiert, die bei atmosphärischem Druck fördern müssen, die eine Vielzahl von Verdichtungsstufen haben, wobei die letzten Stufen eine starke Verdichtung bei relativ geringer Sauggeschwindigkeit erzeugen. Ein Beispiel für eine solche Vorvakuumpumpe ist eine kinematische Pumpe, die aus einem scheibenförmigen Rotor mit konzentrischen Rippen gebildet wird, welche mit einzelnen radialen Lamellen ausgestattet sind, welche in entsprechende kommunizierende konzentrische ringförmige Rillen des Stators eingreifen.
  • Mit den so gebildeten Vorvakuumpumpen kann man für zahlreiche Vakuumanwendungen kein ausreichend hohes Vakuum erzielen. Man verknüpft sie dann in Reihe mit mindestens einer Sekundärpumpe, beispielsweise einer Pumpe vom Typ Molekular- oder Turbomolekularpumpe, deren Druckleitung pneumatisch an die Ansaugung der Vorvakuumpumpe angeschlossen ist.
  • Es muss möglich sein, eine Molekular- oder Turbomolekularpumpe in unmittelbarer Nähe der Vakuumkammer, die luftleer gemacht werden soll, anzubringen, um in der Vakuumkammer von der maximalen Pumpgeschwindigkeit zu profitieren.
  • Nun ist es für gewöhnlich so, dass die Abmessungen und das Gewicht der einachsigen Vorvakuumpumpstufe mit dem Einbau in der Nähe der Vakuumkammer nicht vereinbar sind, und folglich muss die Vorvakuumpumpe von der Vakuumkammer entfernt angeordnet werden und somit werden die Pumpleistungen beeinträchtigt.
  • Man hat bereits in Erwägung gezogen, die Vorvakuumpumpe und die Sekundärpumpe mechanisch zu koppeln, um sie mittels ein und desselben Motors auf derselben Antriebswelle anzutreiben. So hat man bereits im Dokument US 5.848.873 A oder im Dokument US 6.135.709 A oder im Dokument EP 1318309A eine Verbundpumpe beschrieben, bei der eine kinematische Pumpstufe mit radialen Flügeln, die in ringförmige Rillen des Stators eingreifen, auf ein und demselben Stator mit einer Molekular- und eventuell einer Turbomolekularpumpstufe montiert wird, wobei die Pumpstufen pneumatisch in Reihe geschaltet sind, die Rotoren aufeinander folgend auf ein und derselben Antriebswelle angebracht sind, von dem ein Ende an einen Antriebsmotor gekoppelt ist. Die kinematische Pumpstufe weist den Vorteil auf, dass sie die Funktion der Vorvakuumpumpe wahrnimmt, und bei atmosphärischem Druck fördert, und dabei gleichzeitig eine hohe Umdrehungsgeschwindigkeit hat, die mit den üblichen Drehzahlen der Molekular- oder Turbomolekularstufen kompatibel ist.
  • Der Motor einer solchen Verbundpumpe muss im Stande sein, eine für den Antrieb der Vorvakuumpumpe ausreichende Leistung zu liefern. Die Position des Motors am Ende der Antriebswelle führt zu einem Platzbedarf, der die Integration der Verbundpumpe in unmittelbarer Nähe der Vakuumkammer, welche die Pumpe luftleer machen soll, verhindert.
  • Die in den Dokumenten US 5.848.873 und 6.135.709A vorgeschlagenen Lösungen sind also nicht für Vakuumanwendungen ausreichend, bei denen man das Pumpsystem direkt in der Nähe der Vakuumkammer integrieren will.
  • Die von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Lösung besteht in der Konzipierung einer neuer Verbundpumpenstruktur, die kompakt genug ist, um in unmittelbarer Nähe der Vakuumkammern oder Prozessräume integriert zu werden, und im Stande ist, von atmosphärischem Druck (1.000 mBar) bis zu Hochvakuum, das üblicherweise in bestimmten Industrien erforderlich ist (10–8 mbar) zu pumpen.
  • Der Gedanke, der der Erfindung zugrunde liegt, ist, dabei gleichzeitig den Platzbedarf des Motors, der die Pumpe antreibt, an sich zu senken und den Motor im Inneren der Pumpe anzuordnen, um den Gesamtplatzbedarf des Motor-Pumpen-Komplexes nochmals zu verringern.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung sieht man eine Pumpenstruktur mit Vorvakuumstufe vor, die verbesserte und regelbare Pumpeigenschaften aufweist, so dass ein zufrieden stellendes Pumpen mit Hilfe einer kleineren Pumpe durchgeführt werden kann.
  • Zur Erreichung dieser Ziele sowie weiterer Zielsetzungen beinhaltet eine Vakuumpumpe gemäß der Erfindung in ein und demselben Pumpengehäuse mindestens eine Molekularpumpstufe, die pneumatisch mit mindestens einer Vorvakuumstufe mit kompatibler Geschwindigkeit in Reihe geschaltet ist, wobei die Molekularpumpstufe einen Molekularrotor hat, der mit einem Molekularstator zusammenwirkt, der im Pumpengehäuse vorgesehen ist, wobei die Vorvakuumpumpstufe einen Vorvakuumrotor hat, die mit einem Vorvakuumstator zusammenwirkt, der im Pumpengehäuse vorgesehen ist, und wobei der Molekularrotor und der Vorvakuumrotor durch ein und dieselbe an einen Motor gekoppelte Antriebswelle in Drehbewegung angetrieben werden; gemäß der Erfindung:
    • – beinhaltet der Molekularrotor einen axialen Blindhohlraum, der zur nachgeschalteten Seite des Pumpengehäuses offen ist,
    • – sitzt der Motor zumindest teilweise in diesem axialen Blindhohlraum des Molekularrotors,
    • – ist die Antriebswelle mit ihrem vorgeschalteten Ende an den Molekularrotor gekoppelt,
    • – ist die Antriebswelle mit ihrem nachgeschalteten Teil an den Vorvakuumrotor gekoppelt.
  • Die Vorvakuumpumpstufe mit kompatibler Geschwindigkeit ist eine mechanische Pumpstruktur mit viskosem Antrieb mit Stator und Rotor, die es ermöglicht, mit atmosphärischem Druck zu fördern und die bei den üblichen Drehzahlen der Molekular- oder Turbomolekularstufen, das heißt Geschwindigkeiten in der Größenordnung von 20.000 Umdrehungen/Minute, korrekt arbeitet.
  • In einer praktischen Ausführung wird die Antriebswelle durch ein vorgeschaltetes Lager und ein nachgeschaltetes Lager in Drehung versetzt, wobei das vorgeschaltete Lager zwischen dem Motor und dem Ankupplungsbereich an den Molekularrotor sitzt, und wobei das nachgeschaltete Lager zwischen dem Motor und dem Ankupplungsbereich an den Vorvakuumrotor sitzt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsart ist eine Verbund-Vakuumpumpe gemäß der Erfindung dergestalt, dass:
    • – der Vorvakuumrotor ein kinematischer Mehrstufenrotor mit viskosem Antrieb ist, der eine Scheibe beinhaltet, deren eine transversale Fläche eine Reihe konzentrischer ringförmiger Rippen beinhaltet, die jeweils einzelne radiale Lamellen besitzen,
    • – der Vorvakuumstator ein kinematischer Stator ist, der eine entsprechende transversale Fläche beinhaltet, die eine Reihe konzentrischer ringförmiger Rillen besitzt, in welche die einzelnen radialen Lamellen des kinematischen Rotors eingreifen,
    • – die konzentrischen ringförmigen Rillen des kinematischen Stators einen größeren Querschnitt haben als die entsprechenden einzelnen radialen Lamellen des kinematischen Rotors, mit Ausnahme eines kurzen Rillenbereichs mit geringerem Querschnitt, in den die einzelnen radialen Lamellen mit geringem Spiel eingreifen,
    • – die aufeinander folgenden konzentrischen ringförmigen Rillen über einen Verbindungskanal miteinander verbunden sind, der am nachgeschalteten Ende des Rillenbereichs mit dem geringeren Querschnitt vorgesehen ist.
  • Aufgabe der Rillenbereiche mit geringerem Querschnitt ist es, eine Sperre gegen Leckverluste zwischen zwei unterschiedlichen ringförmigen Rillen, die unterschiedliche Drücke aufweisen, zu bilden.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsart ist eine Vakuumpumpe gemäß der Erfindung dergestalt, dass der Vorvakuumrotor ein kinematischer Mehrstufenrotor mit viskosem Antrieb ist, der eine oder mehrere Scheiben beinhaltet, deren eine transversale Fläche schräge zentrifugale Rippen beinhaltet, die mit einer entsprechenden transversalen Fläche eines kinematischen Mehrstufenstators zusammenwirken.
  • Eine Weiterentwicklung besteht darin, vorzusehen, dass die Vorvakuumpumpstufe außerdem dergestalt ist, dass der Vorvakuumrotor eine vorgeschaltete transversale Fläche mit schrägen zentrifugalen Rippen beinhaltet, die mit einer entsprechenden transversalen Fläche des Pumpengehäuses zusammenwirken, um eine zusätzliche kinematische Pumpstufe zu bilden. So fügt man eine Pumpstufe hinzu, ohne den Platzbedarf der Pumpe zu erhöhen, was eine Verbesserung der Pumpleistungen ermöglicht.
  • Alternativ dazu ist die Vorvakuumpumpstufe gemäß einer anderen Variante außerdem dergestalt, dass:
    • – die schrägen zentrifugalen Rotorrippen mit der entsprechenden transversalen Fläche des Pumpengehäuses zusammenwirken, um eine nachgeschaltete Bewegungsdichtung zu bilden, die eine Ansaugung erzeugt, welche das nachgeschaltete Lager schützt,
    • – eine letzte molekulare Stufe umgekehrt wird, um eine vorgeschaltete Bewegungsdichtung zu bilden, die eine Ansaugung erzeugt, welche das vorgeschaltete Lager schützt,
    • – ein Neutralgasablass angepasst wird, um einen Neutralgasstrom in die Aufnahme zu bringen, welche den Motor enthält, und um somit einen Neutralgasstrom durch die Lager zu erzeugen.
  • Bei den oben stehenden Ausführungsarten beinhaltet die Verbund-Vakuumpumpe gemäß der Erfindung vorzugsweise eine Vielzahl von Molekularpumpstufen, die aus Rotorelementen in Form von konzentrischen Zylindern bestehen, die mit der Antriebswelle entsprechend ihren vorgeschalteten Enden verbunden sind, und aus Statorelementen in Form konzentrischer Zylinder mit schraubenförmigen Rippen, die mit dem Pumpengehäuse entsprechend ihren nachgeschalteten Enden verbunden sind und zwischen die aufeinander folgenden konzentrischen Rotorzylinder eingreifen.
  • Ebenfalls zwecks Erhöhung der Pumpleistungen kann man vorsehen, dass die Pumpe gemäß der Erfindung außerdem mindestens eine Turbomolekularpumpstufe enthält, die pneumatisch oberhalb der Molekularpumpstufe oder -stufen verbunden ist, wobei die Turbomolekularpumpstufe einen Turbomolekularrotor beinhaltet, der mindestens eine Stufe mit radialen Flügeln besitzt und einen Turbomolekularstator, der mindestens eine ringförmige Rille hat, in die die radialen Flügel des Turbomolekularrotors eingepasst sind.
  • Vorzugsweise sieht man eine Vielzahl von Turbomolekularstufen vor, die aus einem Rotor mit einer Vielzahl von entlang der Antriebswelle angeordneten Stufen mit radialen Flügeln und einer Vielzahl über den Stator verteilter entsprechender ringförmiger Rillen bestehen.
  • Bei den oben stehend definierten Ausführungsarten führt die Innenposition des Motors vorzugsweise dazu, dass man Mittel vorsieht, die es gestatten, die Gesamtmotorleistung zu steigern, um Verluste und somit das Warmlaufen des Motors während des Betriebs zu verringern. Ziel ist es, mit einem kleineren Motor die für den Antrieb der Pumpe erforderliche mechanische Energie zu liefern. Hierfür kann man insbesondere Kühlmittel vorsehen, die in den Motorstator eingebaut sind, beispielsweise Leitungen, in denen man ein Kühlmittel umlaufen lässt.
  • Vorzugsweise sieht man außerdem vor, dass:
    • – der Motor für eine hohe Drehzahl über 20.000 Umdrehungen pro Minute im Nennbetrieb angepasst ist,
    • – die konzentrischen ringförmigen Rillen und die entsprechenden einzelnen radialen Lamellen der Vorvakuumstufe des kinematischen Typs in der Nähe der Förderung der kinematischen Pumpstufe eine geringere Größe haben.
  • Gemäß der Erfindung kann man günstigerweise einen Vorvakuumstator des kinematischen Mehrstufentyps vorsehen, der in der Axialrichtung bezogen auf das Pumpengehäuse verschiebbar angebracht ist und durch Verschiebungsmittel angetrieben wird, die es ermöglichen, seine relative axiale Position bezogen auf den Vorvakuumrotor abzuändern, so dass die Pumpleistungen regulierbar sind. Festzustellen ist, dass diese Anordnung in einer Pumpe mit kinematischer Stufe unabhängig vom Vorliegen oder Nichtvorliegen der weiteren oben definierten Kennzeichen verwendet werden kann, und somit eine selbständige Erfindung darstellt.
  • Außerdem kann die Antriebswelle vorteilhafterweise durch Magnetlager in der Drehbewegung geführt werden, was eine Erhöhung der Lebensdauer und eine Senkung der Schwingungen ermöglicht.
  • Weitere Gegenstände, Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung besonderer Ausführungsarten ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erfolgt, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht im Längsschnitt einer Verbund-Vakuumpumpenstruktur gemäß einer ersten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 die nachgeschaltete transversale Hauptfläche des kinematischen Rotors der Pumpe aus 1 illustriert;
  • 3 entweder die vorgeschaltete transversale Fläche des kinematischen Rotors der Pumpe aus 1 gemäß einer vorteilhaften Ausführungsart oder die nachgeschaltete transversale Hauptfläche eines kinematischen Rotors gemäß einer zweiten Ausführungsart veranschaulicht;
  • 4 die vorgeschaltete aktive transversale Fläche des kinematischen Stators der Pumpe aus 1 veranschaulicht;
  • 5 eine Längsschnittansicht der Pumpe aus 1 ist, wobei der kinematische Stator verschoben ist; und
  • 6 eine Längsschnittansicht einer Verbund-Vakuumpumpe gemäß einer anderen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist.
  • Bei der in 1 illustrierten Ausführungsart beinhaltet eine Verbund-Vakuumpumpe gemäß der Erfindung in ein- und demselben Pumpengehäuse 100, das eine Ansaugöffnung 1 und eine Förderöffnung 2 hat, mindestens eine Molekularpumpstufe 5, die pneumatisch über eine Übertragungsleitung 6 in Reihe geschaltet ist mit mindestens einer Vorvakuumpumpstufe 9 des kinematischen Mehrstufentyps mit viskosem Antrieb.
  • Bei der illustrierten Ausführung beinhaltet die Pumpe außerdem mindestens eine Turbomolekularpumpstufe 4, die pneumatisch oberhalb der Molekularpumpstufe oder -stufen 5 verbunden ist.
  • Die Molekularpumpstufe 5 beinhaltet einen Molekularrotor 5a, der mit einem Molekularstator 5b zusammenwirkt, der im Pumpengehäuse 100 vorgesehen ist.
  • Die Vorvakuumpumpstufe 9 beinhaltet einen Vorvakuumrotor 9a des kinematischen Typs, der mit einem Vorvakuumstator 9b des kinematischen Typs zusammenwirkt, der im Pumpengehäuse 100 vorgesehen ist.
  • Der Molekularrotor 5a und der Vorvakuumrotor 9a werden durch ein und dieselbe Antriebswelle 8, die an einen Elektromotor 7 gekoppelt ist, in der Drehbewegung angetrieben.
  • Der Motor 7 beinhaltet einen Motorrotor 7a, der auf dem Mittelabschnitt der Antriebswelle 8 befestigt ist, und in einem Motorstator 7b läuft, der wiederum in einer Aufnahme 100b des Pumpengehäuses 100 befestigt ist.
  • Die Antriebswelle 8 wird durch ein vorgeschaltetes Lager 15 und ein nachgeschaltetes Lager 16 zu beiden Seiten des Motorrotors 7a in Drehung versetzt. Bei der in 1 illustrierten Ausführung sind die Lager 15 und 16 mechanische Lager mit Kugellager. Alternativ kann man günstigerweise vorsehen, dass die Lager 15 und/oder 16 an sich bekannte Magnetlager sind.
  • Der Molekularrotor 5a beinhaltet einen axialen Blindhohlraum 5c, der zur nachgeschalteten Seite des Pumpengehäuses 100 offen ist, das heißt hin zur Förderöffnung 2, und zur vorgeschalteten Seite, das heißt in Richtung Ansaugöffnung 1, durch eine transversale Wand 5d geschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung sitzt der Motor 7 zumindest teilweise in diesem axialen Blindhohlraum 5c des Molekularrotors 5a. Vorzugsweise sitzt der Motor 7 wie in 1 dargestellt vollständig in dem axialen Blindhohlraum 5c des Molekularrotors 5a. Hierfür ist die Antriebswelle 8 mit ihrem vorgeschalteten Ende 8a an den Molekularrotor 5a gekoppelt, und die Antriebswelle 8 ist mit ihrem nachgeschalteten Teil 8b an den Vorvakuumrotor 9a gekoppelt.
  • Bei dem illustrierten Beispiel durchquert das vorgeschaltete Ende 8a der Antriebswelle 8 eine axiale Öffnung, die in der transversalen Wand 5d des Molekularrotors 5a vorgesehen ist und ist daran mit einer Mutter 8c befestigt. Dem vergleichbar durchquert der nachgeschaltete Teil 8b der Antriebswelle 8 eine Öffnung, die im Vorvakuumrotor 9a angelegt wurde, und wird dort durch eine Mutter 13 befestigt.
  • Das vorgeschaltete Lager 15 beinhaltet bei der dargestellten Ausführungsart eine Federscheibe 15a zur Vorspannung des Kugellagers, welches dieses vorgeschaltete Lager 15 bildet.
  • Das vorgeschaltete Lager 15 liegt zwischen dem Motor 7 und dem vorgeschalteten Ende 8a der Antriebswelle 8 oder Ankupplungsbereich an den Molekularrotor 5a.
  • Das nachgeschaltete Lager 16 liegt zwischen dem Motor 7 und dem nachgeschalteten Teil 8b der Antriebswelle 8 oder Ankupplungsbereich an den Vorvakuumrotor 9a.
  • Bei der Ausführungsart aus 1 ist der Vorvakuumrotor 9a ein kinematischer Rotor, der eine Scheibe beinhaltet, deren eine transversale Fläche, beispielsweise die nachgeschaltete transversale Fläche in der illustrierten Ausführungsart eine Reihe konzentrischer ringförmiger Rippen beinhaltet, die jeweils einzelne radiale Lamellen besitzen. Diesbezüglich kann man Bezug nehmen auf 2, die in der Perspektive eine Ausführungsart einer solchen transversalen Fläche 9c eines kinematischen Rotors 9a in Scheibenform veranschaulicht: man unterscheidet die aufeinander folgenden konzentrischen ringförmigen Rippen 9d, 9e, 9f, 9g und 9h, die von der Peripherie hin zur Mitte der Scheibe terrassenförmig angelegt sind. Jede konzentrische ringförmige Rippe 9d9h beinhaltet einzelne radiale Lamellen, wie die Lamelle 10, die axial ab der Spitze der entsprechenden konzentrischen ringförmigen Rippe 9d vorstehen und jeweils etwa entsprechend einer radialen Richtung bezogen auf die Scheibe, welche den kinematischen Rotor 9a bildet, ausgerichtet sind.
  • Der kinematische Stator 9b beinhaltet eine transversale Wand, die fest mit dem Pumpengehäuse 100 verbunden ist und eine entsprechende transversale Fläche beinhaltet, nämlich die in der illustrierten Ausführungsart vorgeschaltete transversale Fläche, die eine Reihe von konzentrischen ringförmigen Rillen beinhaltet. Diesbezüglich kann man auf 4 Bezug nehmen, die in der Perspektive eine Ausführungsart eines derartigen kinematischen Stators 9b veranschaulicht, mit konzentrischen ringförmigen Rillen 9j, 9k, 9l, 9m und 9n, die jeweils den jeweiligen konzentrischen ringförmigen Rippen 9d9h des kinematischen Rotors 9a entsprechen. Die einzelnen radialen Lamellen wie die Lamelle 10 des kinematischen Rotors 9a greifen in die konzentrischen ringförmigen Rillen 9j9n ein, und deshalb haben die konzentrischen ringförmigen Rillen 9j9n des kinematischen Stators 9b einen größeren Querschnitt als die entsprechenden einzelnen radialen Lamellen 10 des kinematischen Rotors 9a, mit Ausnahme eines kurzen Bereichs mit geringerem Querschnitt, in den die einzelnen radialen Lamellen 10 mit geringem Spiel eingreifen. So erkennt man beispielsweise bei der Rille 9k der 4 einen Bereich mit geringerem Querschnitt 9o, in dem die Rille 9k nicht zu ihrem Grund hin erweitert ist, im Gegensatz zu den anderen Anteilen der gleichen Rille 9k.
  • Die aufeinander folgenden konzentrischen ringförmigen Rillen 9j9n sind miteinander über einen Verbindungskanal verbunden, der am nachgeschalteten Ende des entsprechenden Rillenbereichs vorgesehen ist. So unterscheidet man beispielsweise den Kanal 9p, der die konzentrischen ringförmigen Rillen 9j und 9k verbindet.
  • Bei der Ausführungsart aus 1 hat man außerdem eine zusätzliche Pumpstufe 11 an der Schnittstelle zwischen dem Vorvakuumrotor 9a und dem vorgeschalteten Teil des Pumpengehäuses 100 dargestellt. In diesem Fall kann die zweite transversale Fläche oder vorgeschaltete transversale Fläche der Scheibe des kinematischen Rotors 9a dergestalt sein, dass sie wie in 3 in der Perspektive dargestellt einen Rotor 11a bildet, der schräge zentrifugale Rippen 11c, 11d, 11e und 11f beinhaltet, um mit einer entsprechenden transversalen Fläche 11b (1) des Pumpengehäuses 100 zusammenzuwirken, die einen Stator bildet.
  • Wenn man erneut auf 1 Bezug nimmt, sieht man, dass bei der illustrierten Ausführungsart eine Vielzahl von Molekularpumpstufen 5 vorgesehen ist, die aus Rotorelementen in Form von konzentrischen Zylindern bestehen, die mit der Antriebswelle 8 entsprechend ihren vorgeschalteten Enden verbunden sind, das heißt entsprechend der transversalen Wand 5d, und aus Statorelementen in Form konzentrischer Zylinder mit schraubenförmigen Rippen, die mit dem Pumpengehäuse 100 entsprechend ihren nachgeschalteten Enden verbunden sind und zwischen die aufeinander folgenden konzentrischen Rotorzylinder eingreifen. Auf der Figur erkennt man drei Statorzylinder und zwei Rotorzylinder, die ineinander verzahnt sind.
  • In der Figur erkennt man ebenfalls die Turbomolekularpumpstufe 4, die einen Turbomolekularrotor 4a beinhaltet, der mindestens eine Stufe mit radialen Flügeln besitzt, – auf der Figur sind es zwei Stufen mit radialen Flügeln – und einen Turbomolekularstator 4b, der ringförmige Kränze hat, – in 1 sind es zwei Kränze – die zwischen die radialen Flügel des Turbomolekularrotors 4a eingreifen. Bei den Kränzen kann es sich um angesetzte Stücke handeln, die in einer an sich bekannten Art und Weise mit geeigneten Zwischenstücken axial gestapelt werden. Alternativ dazu kann der Stator in einer ebenfalls an sich bekannten Art und Weise aus der peripheren Verbindung mehrerer Schalen bestehen, die radial um den Rotor herum angesetzt sind.
  • Um das Volumen des Komplexes zu verringern, strebt man danach, einen kleinformatigen Motor 7 herzustellen, so dass er in das Innere des Hohlraums 5c des Molekularrotors 5a eingefügt werden kann. Hierfür muss insbesondere die Kühlung des Motors 7 verbessert werden, und man kann zu diesem Zweck Kühlmittel 17 vorsehen, die in den Motorstator 7b eingebaut sind, beispielsweise Kühlmittelleitungen.
  • Alternativ oder ergänzend muss der Motor 7 angepasst werden, um eine hohe Drehzahl zu ermöglichen, die über 20.000 Umdrehungen pro Minute im Nennbetrieb liegt. Somit ist die elektrische Leistungsdichte höher, was es ermöglicht, die Größe des Motors zu verringern.
  • Alternativ oder ergänzend haben die konzentrischen ringförmigen Rillen 9j9n und die entsprechenden einzelnen radialen Lamellen 10 in der Nähe der Förderung der kinematischen Stufe eine geringere Größe. In der Praxis ist in den 2 und 4 die transversale Ausdehnung der Rillen und der Lamellen immer kleiner, wenn man von der ringförmigen peripheren Rille 9j zur ringförmigen mittleren Rille 9n gelangt, und Gleiches gilt für die konzentrischen Rippen 9d9h und die einzelnen radialen Lamellen 10. So sind die Schaufeln im Hochdruckbereich, das heißt in der Nähe der Rotationsachse kleiner, was die viskosen Reibungen vermindert und es gestattet, die Leistung, die der Motor entwickeln muss, zu senken.
  • Alternativ oder ergänzend sieht man Mittel vor, um die Leckverluste zwischen den kinematischen Pumpstufen zu verringern, indem ein sehr kleines Spiel zwischen den einzelnen radialen Lamellen 10 und den Rillenbereichen mit geringerem Querschnitt 9o vorgesehen wird. Dieses kann dadurch erzielt werden, dass man eine große Bearbeitungsgenauigkeit der entsprechenden Teile vorsieht, aber auch indem man Mittel zur Einstellung der axialen Position des kinematischen Stators 9b bezogen auf den kinematischen Rotor 9a vorsieht, wie es nachstehend beschrieben wird.
  • Bei der in den 1 und 5 dargestellten Ausführungsart kann der kinematische Stator 9b axial verschoben werden zwischen einer Position der maximalen Annäherung, die in 1 veranschaulicht wird, und einer Position des maximalen Abstands, die in 5 dargestellt wird. Hierfür kann der kinematische Rotor 9a sich axial im Pumpengehäuse 100 hin und her bewegen, mit Zwischenschaltung einer Ringdichtung 100a, wobei er durch Führungsmittel 21 geführt wird und durch Verschiebungsmittel, beispielsweise ein hier nicht dargestellter Zylinder, angetrieben wird.
  • In der Position der maximalen Annäherung, die in 1 dargestellt wird, dringen die einzelnen radialen Lamellen 10 am tiefsten in die entsprechenden Rillen 9j9n ein, was es ermöglicht, das Spiel zwischen den einzelnen radialen Lamellen 10 und den Rillenbereichen mit geringerem Querschnitt 9o auf die kleinstmögliche Größe zu reduzieren, wie es in 1 im rechten Teil des kinematischen Rotors 9a dargestellt wird. In der maximalen Rückfahrposition, wie sie in 5 veranschaulicht wird, erhöht man das Spiel zwischen den einzelnen radialen Lamellen 10 und dem kinematischen Stator 9b, erhöht dadurch die internen Leckverluste und senkt somit die Pumpleistungen.
  • Es ist somit möglich, die Pumpleistungen der kinematischen Pumpe unabhängig von ihrer Geschwindigkeit nach Belieben rasch und effektiv zu ändern, indem der kinematische Stator 9b nach Belieben in jegliche Position zwischen seiner maximalen Annäherungsposition und seiner maximalen Rückfahrposition positioniert wird. Gleichzeitig ermöglichen die Mittel zur Regelung der axialen Position es, die internen Leckverluste maximal zu senken, wenn man in der maximalen Annäherungsposition aus 1 ist, was die Bildung einer kinematischen Pumpe mit verbesserter Leistung ermöglicht.
  • Man wird verstehen, dass die Verwendung der Mittel zur Regelung der Position des kinematischen Stators 9b bezogen auf den kinematischen Rotor 9a unabhängig ist vom Vorhandensein oder Fehlen der anderen Strukturteile der Pumpe aus 1, und insbesondere vom Vorhandensein von Molekular- und/oder Turbomolekularstufen. Dieses Mittel stellt somit eine selbständige Erfindung dar, die für sich allein genommen für bestimmte Anwendungen kinematischer Pumpen genutzt werden kann.
  • Wir betrachten nun die Ausführungsart so wie sie in 6 dargestellt wird. In diesem Fall übernimmt die Verbundpumpe die wesentlichen Mittel der Ausführungsart aus 1, mit den Molekularpumpstufen 5, eventuell den Turbomolekularpumpstufen 4, mit der kinematischen Pumpstufe 9 und mit dem Motor 7, der im hinteren Hohlraum 5c eingelassen ist und am mittleren Abschnitt der Antriebswelle 8 angebracht ist, deren vorgeschaltetes Ende 8a an den Molekularrotor 5a gekuppelt ist und deren nachgeschalteter Bereich 8b an den kinematischen Rotor 9a gekuppelt ist.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsart gibt man den Mitteln den Vorzug, um die Lager 15 und 16 gegen die schädliche Wirkung korrodierender Gase, Pulver und Stäube zu schützen, die die Pumpe oft aus den Vakuumkammern heraus pumpen muss. Hierfür sieht man einen Ablass 19 vor, durch den man ein Reinigungs-Neutralgas in die Aufnahme 100b einleiten kann, die den Motor 7 enthält, und man sieht Mittel vor, um das Neutralgas durch die von den Lagern 15 und 16 belegten Bereiche abzusaugen.
  • So sieht man eine Saugleitung 20 vor, die direkt von der Förderung der Molekularpumpstufe 5 hin zur kinematischen Pumpstufe 9 geht, am Rand der Scheibe, welche den kinematischen Rotor 9a bildet, und man kehrt die Richtung der Spiralnuten in der letzten Molekularpumpstufe 5e um, damit diese eine vorgeschaltete Bewegungsdichtung bildet, welche die Gase ansaugt, die vom vorgeschalteten Lager 15 kommen, um sie zur kinematischen Pumpstufe 9 zu fördern. Gleichzeitig kann man vorsehen, dass die vorgeschaltete zweite transversale Fläche 11a der Scheibe des kinematischen Rotors 9a, wie in 3 dargestellt, schräge zentrifugale Rippen 11c11f beinhaltet, um mit einer entsprechenden Fläche 11b des Pumpengehäuses 100 zusammen zu wirken und eine nachgeschaltete Bewegungsdichtung zu bilden, die die Gase von dem nachgeschalteten Lager 16 hin zur Vorvakuumpumpstufe 9 absaugt.
  • Der Motor 7 wird durch Drahtleitungen versorgt, die an einen Stromversorgungsverbinder 18 angeschlossen sind.
  • Gemäß der Erfindung kann man den kinematischen Vorvakuumrotor mit nachgeschalteter transversaler Fläche, die mit einzelnen radialen Lamellen versehen ist, die in konzentrische ringförmige Rillen eines kinematischen Stators eingreifen, durch jegliche andere kinematische Mehrstufen-Vorvakuumpumpstruktur mit viskosem Antrieb ersetzen, die bei der Umdrehungsgeschwindigkeit der Molekular- oder Turbomolekularpumpen zufrieden stellend funktioniert.
  • Ein Beispiel für eine weitere mögliche Struktur einer solchen geeigneten Vorvakuumstufe wird durch 3 illustriert. Man erachtet also, dass die Fläche 11a die Hauptfläche des Rotors 9a bildet, und dass die schrägen zentrifugalen Rippen 11c11f, die mit einer entsprechenden transversalen Fläche des Stators oder Pumpengehäuses zusammenwirken, eine kinematische Stufe mit viskosem Antrieb bilden. Man kann dann eine Stapelung mehrerer vergleichbarer Scheiben konzipieren, von denen eine transversale Fläche die schrägen zentrifugalen Rippen beinhaltet, die mit einer entsprechenden transversalen Fläche eines kinematischen Mehrstufen-Stators zusammenwirken.
  • Diese Ausführungsart ist ebenfalls vereinbar mit dem Vorhandensein einer zusätzlichen kinematischen Pumpstufe, die durch die vorgeschaltete transversale Fläche des Rotors mit anderen schrägen zentrifugalen Rippen gebildet wird.
  • Die Ausführungsart ist ebenfalls kompatibel mit einer besonderen Anordnung von Bewegungsdichtungen und Neutralgasablässen im Bereich der Lager.
  • In allen Fällen kann man eine Vielzahl von Molekular- und/oder Turbomolekularpumpstufen vorsehen.

Claims (13)

  1. Vakuumpumpe, die in ein und demselben Pumpengehäuse (100) mindestens eine Molekularpumpstufe (5) beinhaltet, welche pneumatisch mit mindestens einer Vorvakuumpumpstufe (9) mit kompatibler Geschwindigkeit in Reihe geschaltet ist, wobei die Molekularpumpstufe (5) einen Molekularrotor (5a) hat, der mit einem Molekularstator (5b) zusammenwirkt, der im Pumpengehäuse (100) vorgesehen ist, wobei die Vorvakuumpumpstufe (9) einen Vorvakuumrotor (9a) hat, der mit einem Vorvakuumstator (9b) zusammenwirkt, der im Pumpengehäuse (100) vorgesehen ist, wobei der Molekularrotor (5a) und der Vorvakuumrotor (9a) durch ein und dieselbe an einen Motor (7) gekoppelte Antriebswelle (8) in Drehbewegung angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Molekularrotor (5a) einen axialen Blindhohlraum (5c) beinhaltet, der zur nachgeschalteten Seite des Pumpengehäuses (100) offen ist, – der Motor (7) zumindest teilweise in diesem axialen Blindhohlraum (5c) des Molekularrotors (5a) sitzt, – die Antriebswelle (8) mit ihrem vorgeschalteten Ende (8a) an den Molekularrotor (5a) gekoppelt ist, – die Antriebswelle (8) mit ihrem nachgeschalteten Teil (8b) an den Vorvakuumrotor (9a) gekoppelt ist.
  2. Vakuumpumpe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (8) durch ein vorgeschaltetes Lager (15) und ein nachgeschaltetes Lager (16) in Drehbewegung gebracht wird, wobei das vorgeschaltete Lager (15) zwischen dem Motor (7) und dem Ankupplungsbereich (8a) an den Molekularrotor (5a) liegt, und das nachgeschaltete Lager (16) zwischen dem Motor (7) und dem Ankupplungsbereich (8b) an den Vorvakuumrotor (9a) liegt.
  3. Vakuumpumpe gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Vorvakuumrotor (9a) ein kinematischer Mehrstufenrotor mit viskosem Antrieb ist, der eine Scheibe beinhaltet, deren eine transversale Fläche (9c) eine Reihe konzentrischer ringförmiger Rippen (9d9h) beinhaltet, die jeweils einzelne radiale Lamellen (10) besitzen, – der Vorvakuumstator (9b) ein kinematischer Stator ist, der eine entsprechende transversale Fläche beinhaltet, die eine Reihe konzentrischer ringförmiger Rillen (9j9n) besitzt, in welche die einzelnen radialen Lamellen (10) des kinematischen Rotors (9a) eingreifen, – die konzentrischen ringförmigen Rillen (9j9n) des kinematischen Stators (9b) einen größeren Querschnitt haben als die entsprechenden einzelnen radialen Lamellen (10) des kinematischen Rotors (9a), mit Ausnahme eines kurzen Rillenbereichs mit geringerem Querschnitt (9o), in den die einzelnen radialen Lamellen (10) mit geringem Spiel eingreifen, – die aufeinander folgenden konzentrischen ringförmigen Rillen (9j9n) über einen Verbindungskanal (9p) miteinander verbunden sind, der am nachgeschalteten Ende des Rillenbereichs mit dem geringeren Querschnitt (9o) vorgesehen ist.
  4. Vakuumpumpe gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorvakuumrotor (9a) ein kinematischer Mehrstufenrotor mit viskosem Antrieb ist, der eine oder mehrere Scheiben beinhaltet, deren eine transversale Fläche schräge zentrifugale Rippen beinhaltet, die mit einer entsprechenden transversalen Fläche eines kinematischen Mehrstufenstators zusammenwirken.
  5. Vakuumpumpe gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorvakuumpumpstufe (9) außerdem dergestalt ist, dass der Vorvakuumrotor (9a) eine vorgeschaltete transversale Fläche (11a) mit schrägen zentrifugalen Rippen (11c11f) beinhaltet, die mit einer entsprechenden transversalen Fläche (11b) des Pumpengehäuses (100) zusammenwirken, um eine zusätzliche kinematische Pumpstufe (11) zu bilden.
  6. Vakuumpumpe gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorvakuumpumpstufe (9) außerdem dergestalt ist, dass: – die schrägen zentrifugalen Rotorrippen (11c11f) mit der entsprechenden transversalen Fläche (11b) des Pumpengehäuses (100) zusammenwirken, um eine nachgeschaltete Bewegungsdichtung zu bilden, die eine Ansaugung erzeugt, welche das nachgeschaltete Lager (16) schützt, – eine letzte molekulare Stufe (5d) umgekehrt wird, um eine vorgeschaltete Bewegungsdichtung zu bilden, die eine Ansaugung erzeugt, welche das vorgeschaltete Lager (15) schützt, – ein Neutralgasablass (19) angepasst wird, um einen Neutralgasstrom in die Aufnahme (100b) zu bringen, welche den Motor (7) enthält, und um somit einen Neutralgasstrom durch die Lager (15, 16) zu erzeugen.
  7. Vakuumpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl von Molekularpumpstufen (5) enthält, die aus Rotorelementen in Form von konzentrischen Zylindern bestehen, die mit der Antriebswelle (8) entsprechend ihren vorgeschalteten Enden verbunden sind, und aus Statorelementen in Form konzentrischer Zylinder mit schraubenförmigen Rippen, die mit dem Pumpengehäuse (100) entsprechend ihren nachgeschalteten Enden verbunden sind und zwischen die aufeinander folgenden konzentrischen Rotorzylinder eingreifen.
  8. Vakuumpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem mindestens eine Turbomolekularpumpstufe (4) enthält, die pneumatisch oberhalb der Molekularpumpstufe oder -stufen (5) verbunden ist, wobei die Turbomolekularpumpstufe (4) einen Turbomolekularrotor (4a) beinhaltet, der mindestens eine Stufe mit radialen Flügeln besitzt, und einen Turbomolekularstator (4b), der mindestens eine ringförmige Rille hat, in die die radialen Flügel des Turbomolekularrotors (4a) eingepasst sind.
  9. Vakuumpumpe gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl von Turbomolekularstufen beinhaltet, die aus einem Rotor mit einer Vielzahl von entlang der Antriebswelle (8) angeordneten Stufen mit radialen Flügeln und einer Vielzahl über den Stator (4b) verteilter entsprechender ringförmiger Rillen besteht.
  10. Vakuumpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (7) Kühlmittel (17) enthält, die in den Motorstator (7b) eingebaut sind,
  11. Vakuumpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Motor (7) für eine hohe Drehzahl über 20.000 Umdrehungen pro Minute im Nennbetrieb angepasst ist, – die konzentrischen ringförmigen Rillen (9j9n) und die entsprechenden einzelnen radialen Lamellen (10) in der Nähe der Förderung der kinematischen Pumpstufe (9) eine geringere Größe haben.
  12. Vakuumpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorvakuumstator (9b) in der Axialrichtung bezogen auf das Pumpengehäuse (100) verschiebbar angebracht ist und durch Verschiebungsmittel angetrieben wird, die es ermöglichen, seine relative axiale Position bezogen auf den Vorvakuumrotor (9a) abzuändern, so dass die Pumpleistungen regulierbar sind.
  13. Vakuumpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (8) durch Magnetlager (15, 16) in der Drehbewegung geführt wird.
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