DE102008024764A1 - Mehrstufige Vakuumpumpe - Google Patents

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Abstract

Eine mehrstufige Vakuumpumpe weist mehrere auf einer gemeinsamen Welle (10) in einem Pumpengehäuse (12) angeordnete Rotorelemente (14, 16) zur Ausbildung mehrerer Pumpstufen (18, 24, 26) auf. Das Antreiben der Welle erfolgt über einen Elektromotor (40). Ein inneres Lagerelement (42) ist zwischen zwei Rotorelementen (14, 16) angeordnet, so dass bei einfacher Ausgestaltung der Lagerelemente (42, 44) als Wälzlager eine mechanisch günstige Lageranordnung realisiert ist. Dies ist insbesondere auf Grund der Trennung in zwei Rotorelemente (14, 16) möglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Vakuumpumpe.
  • Bei mehrstufigen Vakuumpumpen handelt es sich beispielsweise um Multi-Inlet-Vakuumpumpen mit mindestens zwei Einlässen und einem Auslass. Die Einlässe sind mit unterschiedlichen Vakuumstufen der Multi-Inlet-Pumpe verbunden, wobei je Einlass ein unterschiedliches Vakuum erzeugt wird. Hierbei wird üblicherweise mit dem mit der ersten Stufe der Multi-Inlet-Pumpe verbundenen Einlass das höchste Vakuum und mit dem mit der zweiten Vakuumstufe verbundenen Einlass das zweithöchste Vakuum usw. erzeugt. Derartige Vakuumpumpen mit mehreren Vakuumstufen weisen in einem Gehäuse eine Welle auf, die von einem üblicherweise die Welle umgebenden Elektromotor angetrieben wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Arten der Lagerung der Welle bekannt. Insbesondere ist es bekannt, die Welle über zwei Kugellager zu lagern, wobei zwischen den beiden Kugellagern der Elektromotor angeordnet ist. In Richtung der ersten Stufe weist die Welle einen Wellenansatz auf. Auf dem Wellenansatz ist das Rotorelement angeordnet. Der Rotor ist somit an dem auskragenden Wellenansatz angeordnet und daher fliegend gelagert. Da die gesamten, auf den Rotor wirkenden Kräfte an dem auskragenden Ende der Welle auf diese übertragen werden, erfolgt eine hohe Belastung der Lager.
  • Dies beeinträchtigt die Lebensdauer der Lager. Ferner ist bei derartig gelagerten Wellen die Länge der Welle begrenzt, da ansonsten die auftretenden Kräfte in den Lagern nicht mehr abgefangen werden können bzw. äußerst aufwändige und teure Lager verwendet werden müssen. Nachteilig an dieser Lageranordnung ist ferner der relativ geringe Lagerabstand.
  • Bei einer ähnlichen Lageranordnung ist der Elektromotor nicht zwischen den beiden Lagern sondern außerhalb des Lagers angeordnet. Der Rotor ist wiederum an dem auskragenden Wellenansatz angeordnet und weist somit ebenfalls die Nachteile einer fliegenden Lagerung auf. Des Weiteren ist der Lagerabstand ebenfalls sehr gering. Dies führt zu einer ungünstigen Schwerpunktlage und der hierdurch hervorgerufene hohe Lagerbelastungen.
  • Ferner ist es aus DE 603 13 493 bekannt, die Welle an ihren beiden Enden zu lagern. Auf Grund des hierdurch realisierten großen Lagerabstands können die in den Lagern auftretenden Kräfte vergleichmäßigt und reduziert werden. Das auf der Saugseite der Pumpe, d. h. im Bereich der ersten Stufe angeordnete Lager muss jedoch auf Grund des hier herrschenden geringen Drucks als Magnetlager ausgebildet sein. Nach dem Stand der Technik kann ein fettgeschmiertes Kugellager hier nicht eingesetzt werden, da auf Grund des niedrigen Drucks das Fett aus dem Lager gesaugt würde. Wie bei Magnetlagern üblich, ist zusätzlich ein weiteres, als Fanglager dienendes Kugellager vorgesehen, das jedoch nicht zur Aufnahme von Kräften, sondern lediglich als Notlauflager dient. Auf Grund des erforderlichen Vorsehens eines Permanent-Magnetlagers sowie eines zusätzlichen Fanglagers ist diese Lagerung teuer. Des Weiteren ist es erforderlich, für das Permanent-Magnetlager ein sternförmiges Halteelement vorzusehen, das Durchströmungsöffnungen aufweist. Da sich dieses sternförmige Lagerschild im Bereich der Hochvakuumstufe befindet, treten an einer äußerst ungünstigen Stelle des Strömungsverlaufs Leitwertverluste auf. Dies reduziert die Maximalleistung der Vakuumpumpe.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige und effektive Lageranordnung für mehrstufige Vakuumpumpen zu schaffen, um insbesondere auch die Baulänge vergrößern zu können.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß erfolgt ein Trennen des Rotors in mindestens zwei Rotorelemente. Die beiden Rotorelemente sind somit gesondert, insbesondere mit der Welle verbunden. Hierbei können je nach Ausgestaltung der mehrstufigen Vakuumpumpe, insbesondere der Anordnung der Einlässe, je Rotorelement eine aber auch mehrere Stufen ausgebildet sein. Durch das erfindungsgemäße Trennen des Rotors in zwei Rotorelemente ist es möglich, ein inneres Lagerelement, bei dem es sich üblicherweise um ein Wälzlager, wie ein Kugellager, handelt, zwischen den beiden Rotorelementen anzuordnen. Vorzugsweise ist daher eines der beiden Rotorelemente, insbesondere das die Hochvakuumstufe ausbildende oder umfassende Rotorelement außerhalb des inneren Lagerelements angeordnet. Das Rotorelement ist somit an einem bezüglich des inneren Lagerelements auskragenden Wellenansatz angeordnet. Da es sich jedoch im Unterschied zum Stand der Technik nicht um den gesamten Rotor handelt, der an dem auskragenden Ende der Welle angeordnet ist, sondern nur um eines der mindestens zwei Rotorelemente, sind die an dem auskragenden Ende der Welle in diese eingeleiteten Kräfte und Momente erheblich geringer. Das zweite Rotorelement kann beispielsweise zwischen einem inneren und einem äußeren Lagerelement angeordnet, insbesondere fest mit der Welle verbunden sein.
  • Da erfindungsgemäß das innere Lagerelement vorzugsweise nicht im Bereich des Hochvakuums angeordnet ist, sondern innerhalb des äußeren, die Hochvakuumstufe umfassenden Rotorelements angeordnet ist, ist das Lager nicht den äußerst niedrigen Drücken ausgesetzt, die im Bereich des Hochvakuums herrschen. Dies hat erfindungsgemäß den Vorteil, dass insbesondere fettgeschmierte Wälzlager, wie Kugellager, eingesetzt werden können.
  • Insbesondere auf Grund des relativ großen Lagerabstands verteilen sich die auf die Lager wirkenden Kräfte günstiger. Dies ist rotordynamisch vorteilhaft. Auch auftretende Schiefstellungen der Welle sind geringer, so dass lagerungsmechanische Vorteile bestehen. Auf Grund der realisierbaren geringeren Schiefstellung können engere Spalte realisiert werden, so dass der Wirkungsgrad der Pumpe verbessert ist bzw. höhere Enddrücke erzielt werden können. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das innere Lagerelement über ein Halteelement fixiert. Das Halteelement weist mindestens eine Durchströmungsöffnung auf. Zur Fixierung des Lagers, insbesondere der äußeren Lagerschale bei Verwendung von Wälzlagern, ist das Halteelement vorzugsweise mit dem Pumpengehäuse verbunden. Besonders bevorzugt ist es, dass das Halteelement mehrere Durchströmungsöffnungen aufweist und insbesondere sternförmig ausgebildet ist. Die einzelnen, vorzugsweise regelmäßig angeordneten und vorzugsweise identisch ausgebildeten Durchströmungsöffnungen sind vorzugsweise teilringsegmentförmig ausgebildet. Da das innere Lagerelement in Förderrichtung innerhalb des Rotorelements, das die Hochvakuumstufe umfasst, angeordnet ist, durchströmt das Medium die Durchströmungsöffnungen erst beim Austritt aus der Hochvakuumstufe bzw. beim Eintritt in die nächste Stufe. Die durch das Halteelement erzeugten Leitwertverluste sind somit deutlich geringer als beim Vorsehen eines derartigen Halteelements im Bereich der Hochvakuumstufe, d. h. im Bereich des Gaseintritts der Hochvakuumstufe.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform sind zumindest zwei Rotorelemente vorgesehen, wobei sowohl das innere Lagerelement als auch das Halteelement zwischen diesen beiden Rotorelementen angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist das innere Lagerelement in axialer Richtung zumindest teilweise innerhalb eines Rotorelements angeordnet. Insbesondere handelt es sich hierbei um das die Hochvakuumstufe umfassende Rotorelement. Da auch bei dieser Ausführungsform das Rotorelement in Strömungsrichtung weiterhin vor dem inneren Lagerelement angeordnet ist, ist das innere Lagerelement auch weiterhin zwischen zwei Rotorelementen, insbesondere zwischen den beiden Befestigungsbereichen der Rotorelemente auf der Welle angeordnet. Durch das zumindest teilweise in axiale Richtung hierbei erfolgende Überdecken des inneren Lagerelements durch einen Teil des Rotorelements kann der auskragende Wellenansatz verkürzt werden. Hierdurch erfolgt eine weitere Verbesserung der Lagerungsmechanik.
  • Vorzugsweise ist ein äußeres Lagerelement derart angeordnet, dass zwischen den beiden Lagerelementen ein Rotorelement angeordnet, insbesondere fest mit der Welle verbunden ist. Beim Vorsehen von zwei Rotorelementen ist das äußere Lagerelement somit vorzugsweise außerhalb des die niedrigste Stufe ausbildenden Rotorelements angeordnet. Besonders bevorzugt ist es hierbei, dass das Antriebselement zwischen dem äußeren Lagerelement und dem die niedrigste Vakuumstufe ausbildenden Rotorelement angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass die beiden Lagerelemente einen sehr großen Lagerabstand aufweisen, wodurch die Lagerungsmechanik verbessert ist.
  • Bei Ausführungsformen mit beispielsweise drei oder mehr Einlässen und einer entsprechenden Anzahl an Vakuumstufen ist es bevorzugt, dass das äußere Lagerelement zwischen zwei Rotorelementen angeordnet ist. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um die beiden Rotorelemente, die die niedrigsten Vakuumstufen ausbilden, wobei ein Rotorelement ggf. auch mehrere Vakuumstufen ausbilden kann.
  • Insbesondere bei einer Mehrstufen-Vakuumpumpe mit mehr als zwei Einlässen und bei der hier bevorzugten Anordnung des äußeren Lagerelements zwischen zwei Rotorelementen ist das äußere Lagerelement über ein Halteelement fixiert. Das Halteelement weist vorzugsweise Durchgangsöffnungen auf und ist entsprechend dem Halteelement des inneren Lagerelements ausgebildet.
  • Bei dem inneren Lagerelement handelt es sich vorzugsweise um ein Wälzlager. Es ist jedoch auch möglich, ein Magnetlager, insbesondere ein Permanent-Magnetlager vorzusehen, wobei ggf. zusätzlich ein Fanglager vorgesehen ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Prinzipskizze einer ersten Ausführungsform mit zwei Rotorelementen,
  • 2 eine Schnittansicht einer Prinzipskizze einer ersten Ausführungsform mit drei Rotorelementen, und
  • 3 eine schematische Draufsicht eines Halteelements.
  • Bei der stark vereinfachten schematischen Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mehrstufen-Vakuumpumpe (1) ist in einem Pumpengehäuse 10 eine Welle 12 angeordnet. Die Welle 12 trägt die beiden erfindungsgemäß getrennten bzw. gesonderten Rotorelemente 14, 16. Diese sind fest mit der Welle 12 verbunden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Rotorelement 14 eine erste Vakuumstufe 18 aus, in der das höchste Vakuum erzeugt wird. Das zu fördernde Gas wird hierbei durch eine erste Einlassöffnung 20 angesaugt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der ersten Vakuumstufe um eine durch eine Turbomolekularpumpe gebildete Vakuumstufe. Mit dem Rotor 14 wirkt ein mit dem Gehäuse 10 verbundener Stator 22 zusammen.
  • Durch das zweite Rotorelement 16 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Vakuumstufen 24, 26 ausgebildet. Die zweite Vakuumstufe 24 ist ebenfalls durch eine Turbomolekularpumpe gebildet, wobei mit dem Gehäuse 10 ebenfalls ein Stator 28 verbunden ist. Bei der dritten Stufe 26 handelt es sich um eine Holweck-Stufe, bei der der schraubenlinienförmig ausgebildete Ansatz 30 in eine entsprechende schraubenlinienförmige Ausnehmung eingreift. Die zweite Vakuumstufe 24 saugt Medium durch eine Einlassöffnung 34 und die dritte Vakuumstufe 26 durch eine Einlassöffnung 36 an. Das eingesaugte Medium wird von allen drei Stufen 18, 24, 26 zu der Ausstoßöffnung 38 gefördert.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich der dritten Stufe ein Elektromotor 40 zum Antreiben der Welle 12 vorgesehen. Der Elektromotor 40 umgibt die Welle 12 in bevorzugter Ausführungsform. In axialer Richtung umgibt die Holweck-Stufe vorzugsweise den Elektromotor 40.
  • Die Lagerung der Welle 12 erfolgt über ein inneres Lagerelement 42 sowie ein äußeres Lagerelement 44. Das innere Lagerelement 42 ist zwischen den beiden Rotorelementen 14, 16 angeordnet. Sofern es sich bei dem inneren Lagerelement 42 um ein Wälzlager handelt, ist ein innerer Lagerring auf der Welle 12 beispielsweise aufgepresst. Ein äußerer Lagerring ist über ein Halteelement 46 fixiert. Das in Draufsicht in 3 dargestellte Halteelement 46 weist mehrere, insbesondere regelmäßig angeordnete teilringsegmentförmige Durchgangsöffnungen 48 auf, durch die das von der ersten Stufe 18 geförderte Medium strömt.
  • Das äußere Lagerelement 44 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel außerhalb der niedrigsten bzw. dritten Stufe 26 angeordnet. Bei dem Lagerelement 44 handelt es sich vorzugsweise ebenfalls um ein Wälzlager.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das innere Lagerelement in axialer Richtung 50 innerhalb des Rotorelements 14 angeordnet. Hierzu weist das Rotorelement 14 eine im Querschnitt im Wesentlichen kreisringförmige Ausnehmung 52 auf.
  • Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform sind ähnliche oder identische Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Zur Verdeutlichung ist kein Pumpengehäuse dargestellt. Der Gasstrom ist durch die Pfeile 54, 56, 58, 60 dargestellt. Ein alternativer Gasstrom ist durch die Pfeile 62, 64, 56, 58, 60 dargestellt.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der Welle 64 drei Rotorelemente 14, 66, 68 dargestellt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (2) sind alle Rotorelemente 14, 66, 68 als Rotorelemente von Molekularpumpen dargestellt, wobei es sich selbstverständlich auch um andere Rotorelemente handeln kann. Ferner können auch bei dieser Ausführungsform einzelne Rotorelemente mehrere Stufen ausbilden.
  • Entsprechend dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das innere Lagerelement 42 zwischen zwei Rotorelementen 14, 66 angeordnet und ebenfalls durch ein Halteelement 46 (3) fixiert bzw. mit dem Gehäuse verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor 40 zwischen den beiden Rotorelementen 14, 66 angeordnet.
  • Das zweite bzw. äußere Lagerelement 44 ist zwischen den beiden Rotorelementen 66, 68 (2) angeordnet und im dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Halteelement 46 fixiert.
  • Bei einem ersten Strömungsweg, der durch die Pfeile 54, 56, 58, 60 dargestellt ist, erfolgt ein Durchströmen der einzelnen durch die Rotorelemente 14, 66, 68 gebildeten Pumpstufen nacheinander.
  • Bei dem zweiten Strömungsweg, der durch die Pfeile 62, 64, 56, 58, 60 dargestellt ist, erfolgt zusätzlich ein Ansaugen von Gas durch eine weitere Einlassöffnung in Richtung des Pfeils 62. Über einen Beipass oder Verbindungskanal (Pfeil 64) wird das sowohl in Richtung des Pfeils 62 als auch in Richtung des Pfeils 54 angesaugte Gas zur nächsten Stufe (Rotorelement 66) geleitet.
  • Die Pfeile 54, 62, 56 und 68 entsprechen Einlassöffnungen bzw. Ansaugöffnungen. Der Pfeil 60 entspricht der Ausstoßöffnung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60313493 [0006]

Claims (8)

  1. Mehrstufige Vakuumpumpe, mit mehreren auf einer gemeinsamen Welle (10, 64) in einem Pumpengehäuse (10) angeordneten Rotorelementen (14, 16; 14, 66, 68) zur Ausbildung mehrerer Pumpstufen (18, 24, 46), einem die Welle (10, 64) antreibenden Antriebselement (40) und einem inneren, zwischen zwei Rotorelementen (14, 16; 14, 66) angeordneten Lagerelement (42).
  2. Mehrstufige Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Lagerelement (42) über ein Halteelement (46) fixiert ist, das mindestens eine Durchströmungsöffnung (48) aufweist.
  3. Mehrstufige Vakuumpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Lagerelement (42) über das Halteelement (46) mit dem Pumpengehäuse (10) verbunden ist.
  4. Mehrstufige Vakuumpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (46) im Wesentlichen rund ist und vorzugsweise mehrere, insbesondere teilring-segmentförmige Durchströmungsöffnungen (48) aufweist.
  5. Mehrstufige Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (46) zwischen zwei Rotorelementen (14, 16; 14, 66) angeordnet ist.
  6. Mehrstufige Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Lagerelement (42) in axialer Richtung (50) zumindest teilweise innerhalb eines Rotorelements (14) angeordnet ist.
  7. Mehrstufige Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren Lagerelement (42) und einem äußeren Lagerelement (44) ein Rotorelement (16, 66) angeordnet ist, vorzugsweise fest mit der Welle (64) verbunden ist.
  8. Mehrstufige Vakuumpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Lagerelement (44) zwischen zwei Rotorelementen (66, 68) angeordnet ist und vorzugsweise über ein Halteelement (46) mit Durchströmungsöffnungen (48) fixiert ist.
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