DE601739C - Hochfrequenzapparat - Google Patents

Hochfrequenzapparat

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DE601739C
DE601739C DEO17067D DEO0017067D DE601739C DE 601739 C DE601739 C DE 601739C DE O17067 D DEO17067 D DE O17067D DE O0017067 D DEO0017067 D DE O0017067D DE 601739 C DE601739 C DE 601739C
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hammer
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wagner
high frequency
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/40Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Hochfrequenzapparat Bei den bekannten an das elektrische Lichtnetz anzuschließenden, mit Wagnerschem Hammer arbeitenden Hochfrequenzapparaten stellt der Unterbrecher des Wagnerschen Hammers eine Funkenstrecke dar, von der Schwingungen ausgehen. Diese gehen in das Lichtnetz und verursachen erhebliche Störungen des Empfanges bei Radioapparaten. Durch Einschaltung von Drosselspulen in die beiden Zuführungsleitungen hat man den Eintritt der Schwingungen in das Netz zu verhindern versucht. Dies gelingt jedoch nur mit Drosselspulen solcher Größe, daß die Kosten im Vergleich zu dem störenden Apparat zu hoch werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine vollständige Beseitigung derartiger Störungen dadurch erreicht, daß die beiden Wege von dem als Funkenstrecke wirkenden Unterbrecher zum Netz in elektrischer Beziehung gleichwertig gemacht werden, so daß die über beide Wege mit entgegengesetzten Vorzeichen in das Netz gehenden Schwingungen sich dort neutralisieren.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • In Abb. i ist in die beiden Netzleitungen a1, a2 einerseits die Induktionsspule c des Wagnerschen Hammers, andererseits eine Drosselspule d eingeschaltet. Mit e ist der Hammer, mit f der verstellbare Gegenkontakt bezeichnet. Im Schwingungskreis g liegen die beiden Kondensatoren la, h und die Primärspule i eines Teslatransformators, an dessen Sekundärspule j eine Elektrode k angeschlossen ist. Durch die Drosselspule d wird bei richtiger Abstimmung der Weg vom Gegenkontakt f zum Netz elektrisch gleichwertig dem Wege vom Hammer e zum Netz gemacht, so daß die vom Unterbrecher über beide Wege in das Netz gehenden Schwingungen sich dort neutralisieren.
  • Bei der Ausführungsform der Abb, a, die im übrigen mit der der Abb. i übereinstimmt, ist unter Fortlassung der Drosselspule der Abb. i die Induktionsspule in zwei Hälften cl, c2 unterteilt, deren innere Enden an die Netzleitungen d, a2 angeschlossen sind, während die äußeren Enden mit dem Hammer e bzw. dem Gegenkontakt f in Verbindung stehen. Hier sind infolge der Anordnung je einer Spulenhälfte in den beiden Netzleitungen die beiden Wege ohne weiteres gleichwertig, so daß ohne Anordnung einer besonderen Drosselspule dieselbe neutralisierende Wirkung erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzapparat mit Wagnerschem Hammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Wege vorn Hammer und seinem Gegenkontakt zum Netz in elektrischer Beziehung gleichwertig sind.
  2. 2. Hochfrequenzapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der vom Netz direkt zum Wagnerschen Hammer führenden Leitung eine Drosselspule von den elektrischen Dimensionen der in der andern Leitung liegenden Induktionsspule angeordnet ist.
  3. 3. Hochfrequenzapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Stromzweig zwischen dem Wagnerschen Hammer und dem Netz eine Hälfte der Induktionsspule liegt.
DEO17067D Hochfrequenzapparat Expired DE601739C (de)

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