DE60135C - Fernstellvorrichtung für Hähne mit Druckluftleitung und Blasebalgschaltwerk - Google Patents

Fernstellvorrichtung für Hähne mit Druckluftleitung und Blasebalgschaltwerk

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Publication number
DE60135C
DE60135C DENDAT60135D DE60135DA DE60135C DE 60135 C DE60135 C DE 60135C DE NDAT60135 D DENDAT60135 D DE NDAT60135D DE 60135D A DE60135D A DE 60135DA DE 60135 C DE60135 C DE 60135C
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DE
Germany
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taps
remote control
control device
bellows
compressed air
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60135D
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English (en)
Original Assignee
E. BIRKHOLZ in Berlin, Oranienburgerstr. 76, und K. NAWRATH in Berlin, Prinzen-Allee 66
Publication of DE60135C publication Critical patent/DE60135C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • F15B15/06Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement
    • F15B15/061Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement by unidirectional means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. März i8gi ab.
Durch vorliegende Vorrichtung soll eine Fernstellvorrichtung für Hähne bei Gas- und anderen Leitungen erzielt werden mit dem Zwecke, von einer beliebigen Stelle aus die Hähne in einfacher Weise ganz oder theilweise zu schliefsen oder zu öffnen und den Grad des Schliefsens und Oeffnens anzuzeigen.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. ι die theilweise Vorderansicht des Anzeigeapparates, Fig. 2 die innere Einrichtung desselben bei fortgelassener Rückwand, Fig. 3 einen theilweisen Verticalschnitt und Fig. 3a eine theilweise Oberansicht des Apparates nach der Linie \-\ der Fig. ι dar. Fig. 4 und 5 zeigen in Ober- und Seitenansicht die zum Bewegen des Hahnkükens dienende Uebertragungsvorrichtung.
Um das Küken α des in die Gas- oder sonstige Leitung eingeschalteten Hahnes b auch von fern öffnen und schliefsen zu können, ist auf demselben eine Scheibe c angebracht, welche mit Sperrzä'hnen c1 versehen ist, die auf jeder Hälfte der Scheibe c entgegengesetzt gerichtet sind. Ueber der Scheibe und auf dem Kükenansatz drehbar befestigt sind zwei Hebel ddl angeordnet, an denen die Platten e bezw. e1 befestigt sind.
Mit diesen Hebeln stehen Klinken ff1 in Verbindung, die bei Nichtbethätigung der Üebertragung durch Stifte
aufser Eingriff gehalten werden, indem sich diese Stifte auf den Haltearm h legen. Auf dem Leitungsrohr ist ein Arm i befestigt, der eine vertical stehende Platte k trägt, die zwischen die beiden Hebel dd1 bezw. ihre Platten e e1 tritt, und an der auch der Träger h befestigt ist. Zu jeder Seite dieser Platte k sind elastische Bälge / m angeordnet, an denen die Platten e e1 befestigt sind (Fig. 4). Diese beiden Bälge stehen durch die Rohre nnl mit dem gleichzeitig die Anzeige vermittelnden Apparat bezw. dessen Bälgen 0 o\ die innerhalb desselben angeordnet sind (Fig. 3 a), in Verbindung. Diese Bälge werden durch Knopfstangen ρ p1 zusammengedrückt (Fig. 2 und 3); durch das Zusammenpressen der darin befindlichen Luft werden mittelst der Rohre η bezw. n1 die Bälge / bezw. m des Uebertragungsapparates ausgedehnt. Durch dieses Auftreiben des einen oder anderen Balges / bezw. m wird eine entsprechende Bewegung der Scheibe el bezw. e und der mit diesen verbundenen Kükenhebel d1 bezw. d veranlafst, deren Klinken alsdann durch die Zahnscheibe c eine Drehung des Kükens mit der Wirkung des Oeffnens oder Schliefsens des Hahnes vollziehen, je nachdem die eine oder andere Knopfstange eingedrückt worden ist. Das Zurückführen der Hebel d dl bezw. Klinken ff1 ohne Drehung der Scheibe c wird durch Federn ν vl bewirkt (Fig. 4).
Die Anzeige des Mafses der Oeffnung oder des Schlusses des Hahnes wird durch folgende. Einrichtung bewirkt.
Jede der Knopfstangen ρ bezw. p1 ist mit einem keilförmigen Ansatz p2 bezw. ps versehen, welche sich in Schlitzen der Vorderplatte führen. Innerhalb des Gehäuses lehnen sich an die Knopfstangen ρ ρl zwei Hebel q q1 an, die im Stift r drehbar und mit einander durch eine Spiralfeder s verbunden sind. Die Hebel^g1 sind mit einseitig drehbaren Daumen f i1 versehen, die durch Gegengewichte u in ihrer Stellung festgehalten . werden. Sobald eine der
Knopfstangen ρ bezw. j;1 in das Gehäuse zwecks Oeffnens oder Schliefsens des Leitungshahnes eingedrückt wird, wird das Mafs der Bewegung durch einen Zeiger χ dadurch angezeigt, dafs die Keilstückep2 bezw.p3 die Hebel q bezw. q1 zur Seite drücken. Infolge dessen kommt der Daumen t bezw. t} mit einem der Stifte w des Stiftenrades ν in Eingriff und dreht dasselbe um die Entfernung zweier Stifte in der einen oder anderen Richtung herum. Das Zurückführen der Knopfstangen ρ bezw. p1 in ihre Ruhelage wird durch die Feder s bewirkt, welche durch ihren Angriff an die Hebel q q1 mittelst der Keilstücke p2 bezw. pB die Knopfstangen aus dem Gehäuse herausschiebt. Die diese Bewegung mitmachenden Daumen t und tl der Hebel q ql treten hierbei aus den Zähnen n> des Rades ν aus, indem sie sich zur Seite neigen; die Gegengewichte u ul drücken sie aber wieder in ihre Ruhelage zurück.

Claims (1)

  1. Pate nt-An sp rüche:
    Eine Fernstellvorrichtung für Hähne u. dergl., bestehend aus der auf dem Hahnküken sitzenden, mit Zahnungen verschiedener Richtung versehenen Scheibe c, welche durch die drehbaren, unter Federwirkung stehenden Hebel (d d1) bewegt wird, die selbst durch elastische Bälge (m I) Bewegung erhalten, wenn entsprechende, durch Rohrleitungen angeschlossene Bälge (o ol) durch Knopfstangen eingedrückt werden.
    Bei der durch Patent-Anspruch i. gekennzeichneten Einrichtung die Hinzufügung der Vorrichtung zur Anzeige des Mafses der Oeffnung bezw. des Schlusses des Hahnes, bei welcher die Bewegung der Knopfstangen und deren keilförmigen Ansätze (p2 ps) auf Hebel (q ql), Daumen (t tl) und Stiftenscheibe (v) und hierdurch auf einen Zeiger (x) übertragen wird.
    Hierzu i. Blatt Zeichnungen.
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