DE60133285T2 - Gerät zur überwachung eines patienten - Google Patents

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DE60133285T2
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Robert S. San Diego VASKO
Roger Mission Viejo MASSENGALE
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/0002Remote monitoring of patients using telemetry, e.g. transmission of vital signals via a communication network
    • A61B5/0015Remote monitoring of patients using telemetry, e.g. transmission of vital signals via a communication network characterised by features of the telemetry system
    • A61B5/0022Monitoring a patient using a global network, e.g. telephone networks, internet
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H40/00ICT specially adapted for the management or administration of healthcare resources or facilities; ICT specially adapted for the management or operation of medical equipment or devices
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein von fern oder vor Ort zugängliches Gesundheitsvorsorgesystem für medizinische Anwendungen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System, das einem patientenbezogenen medizinischen Gerät zugeordnet ist, mit dem ein Gesundheitsfürsorge-Betreuer, der sich vor Ort oder fern vom Patienten befindet, den aktuellen medizinischen Verfassungszustand des Patienten überwachen kann, und mit der Fähigkeit, das Patientenprotokoll und Dokumentenänderungen am Patientenprotokoll zu editieren, und das den Betreuer über Alarmzustände benachrichtigt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Infolge steigender Gesundheitskosten, der hohen Kosten von Krankenhauszimmern und dem Wunsch, Patienten Bequemlichkeit und Annehmlichkeiten zu bieten, hat das Gesundheitswesen häusliche Pflege für Patienten, die an verschiedenen Erkrankungen leiden, gefördert. Viele Patienten müssen mit verschiedenen medizinischen Geräten verbunden sein. Diese medizinischen Geräte überwachen bestimmte Parameter der Gesundheit des Patienten und haben Bedienungseinrichtungen, die infolge von Veränderungen der Bedürfnisse des Patienten eingestellt werden müssen. Therapieänderungen können auch erfordern, daß ganze Protokolle programmiert werden. Bei ersten Versionen dieser medizinischen Geräte, war die physische Gegenwart eines Betreuers erforderlich, um das Protokoll des Gerätes zu verändern. Solche Neuprogrammierung ist kostenaufwendig und zeitraubend.
  • Außerdem verlangen Gesundheitsvorsorgeeinrichtungen, wie etwa Krankenhäuser und Krankenversicherungen, die die Gesundheitsvorsorge bezahlen, nunmehr häufig eine Dokumentation, auf der alle medizinischen Prozeduren beruhen. Beispielsweise kann eine Krankenversicherung fordern, daß ein Patient nachweist, daß spezifische Parameter, die dessen Gesundheit bemessen, auf einer bestimmten Stufe liegen, damit der Patient Kosten zurückerstattet bekommen kann, oder die Versicherung kann Nachweise darüber fordern, daß die Gerätschaften tatsächlich wie beabsichtigt verwendet werden. Außerdem versäumen es Patienten oder deren Pfleger zu Hause häufig, den Betreuer zu informieren, daß ein Alarm, der einem medizinischen Gerät zugeordnet ist, aufgetreten ist, und in bestimmten Fällen gehen Patienten als Antwort auf einen Alarmzustand möglicherweise falsch mit einem Gerät um.
  • Daher besteht Bedarf an einem von fern und vor Ort steuerbaren medizinischen Gerätesystem, das Betreuer über einen Status des Patienten informieren kann, indem über Alarmzustände benachrichtigt wird und Statusmeldungen an einen entfernt befindlichen Faxempfänger oder Computer des Betreuers oder sonstigen Gesundheitspersonals gesendet werden.
  • US-A-5 827 180 beschreibt ein Verfahren und ein System für ein Gesundheitsnetzwerk mit einer Einrichtung, die von einem Dritten, also nicht vom Patienten oder vom Gesundheitsvorsorge-Betreuer betrieben wird, zum Sammeln und Weiterleiten von Information in bezug auf die Gesundheitsfürsorge eines Patienten an den Patienten und den Gesundheitsvorsorge-Betreuer. Das Gesundheitsnetzwerk verwendet eine Zweiwegekommunikation zwischen dem Patienten und der Einrichtung und dem Gesundheitsvorsorge-Betreuer und der Einrichtung.
  • Insbesondere weist das fernzugängliche medizinische Gerätesystem in US-A-5 827 180 ein elektronisch steuerbares medizinisches Gerät und eine Schnittstelleneinheit auf, die einen Speicher zur Speicherung eines Programms und von Patientendaten hat und die mit externen Einrichtungen über einen Kommunikationsanschluß zum Senden eines Datensignals an externe Einrichtungen und zum Empfangen von Programmiersignalen von diesen kommuniziert, wobei der Anschluß in der Lage ist, ankommende Daten-Telefonverbindungen von den externen Einrichtungen zu empfangen.
  • Das Dokument WO-A-99/24 110 offenbart ein fernzugängliches medizinisches Gerätesystem mit einem elektronisch steuerbaren medizinischen Gerät und einer Schnittstelleneinheit, die einen Speicher zum Speichern eines programmierbaren Protokolls und von Patientendaten hat, wobei ein Prozessor dafür konfiguriert ist, das programmierbare Protokoll und die Patientendaten zu verarbeiten, und mit zwei Kommunikationsanschlüssen, die jeweils dafür konfiguriert sind, den Prozessor mit einem Telefon zu verbinden. Insbesondere ist einer der Kommunikationsanschlüsse dafür konfiguriert, daß der Prozessor das programmierbare Protokoll als Antwort auf den Empfang eines Programmiersignals, das durch das Tastenfeld eines der Telefone erzeugt wird, verarbeiten kann, und der andere Kommunikationsanschluß lediglich zuläßt, daß Daten über ein anderes der Telefone eingegeben werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert und betrifft ein von fern und vor Ort programmierbares medizinisches Gerätesystem, das in der Lage ist, von fern und vor Ort über einen entfernt oder vor Ort befindlichen Senderempfänger, der die oben aufgeführten Aufgaben löst, programmiert zu werden.
  • Das erfindungsgemäße System ermöglicht, daß ein Betreuer von einem entfernt und vor Ort befindlichen medizinischen Gerät, das einem Patienten zugeordnet ist, den Patientenstatus erhält, um das Patientenprotokoll zu ändern oder eine Dokumentation durch einen entfernt oder vor Ort befindlichen Senderempfänger mittels eines Tastenfeldes nach Empfang von durch Sprachsynthese entstandenen Anweisungen anzufordern. Dieses System ist einfach zu verwenden und erfordert kein Training; mit ihm kann ein Betreuer die oben angeführten Funktionen durchführen, unabhängig davon, wo sich ein Telefon befindet. Wenn der Betreuer Zugang zu einem Computer hat, hat er die Möglichkeit, dieselben Funktionen wie mit dem Telefon durchzuführen, wie oben beschrieben, kann aber auch den Patientenstatus in Echtzeit auf dem Computerbildschirm, wie er sich ändert, entweder in grafischer oder tabellarischer Form sehen oder eine Datei mit den gewünschten Parametern an das System senden, um das medizinische Gerät zu programmieren.
  • Der Computer des Betreuers kann auch das System anweisen, eine Statusmeldung automatisch in festgesetzten Zeitintervallen an einen vorgegebenen Ort zu senden und den Betreuer automatisch anzurufen, um ihn über einen Alarmzustand zu benachrichtigen. Außerdem kann das System von fern oder vor Ort mehrere medizinische Geräte, die mit einem oder mehreren Patienten verbunden sind, programmieren oder das Protokoll mehrerer Patienten in einer einzigen Programmiersitzung durch Zugang zu einem zentralen Datenspeicherort fernprogrammieren.
  • Um diese und weitere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie ausgeführt und hierin allgemein beschrieben, definiert die Erfindung ein von fern oder vor Ort programmierbares zugängliches medizinisches Gerätesystem mit einem programmierbaren Protokoll. Das medizinische Gerätesystem ist fernprogrammierbar durch einen entfernt befindlichen Senderempfänger und vor Ort programmierbar durch einen vor Ort befindlichen Senderempfänger. Ein geeigneter Senderempfänger kann ein Tastentelefon oder ein Computer sein. Als Alternative ist es möglich, daß das medizinische Gerät kein programmierbares Protokoll hat. Beispielsweise kann das Gerät nur Lebenszeichen eines Patienten überwachen. Das erfindungsgemäße von fern oder vor Ort programmierbare medizinische Gerätesystem weist einen Speicher zur Speicherung eines programmierbaren Protokolls oder einer Aktivitätsaufzeichnung und einen Fernkommunikationsanschluß zum Senden eines Sprachsignals an den entfernt befindlichen Senderempfänger auf, der Daten an einen entfernt befindlichen Faxempfänger oder Computer sendet und ein Fernprogrammiersignal vom entfernt befindlichen Senderempfänger empfängt. Das System weist auch einen Lokalkommunikationsanschluß zum Senden eines Sprachsignals an den vor Ort befindlichen Senderempfänger und zum Empfangen eines Lokalprogrammiersignals von dem vor Ort befindlichen Senderempfänger auf. Der Lokalkommunikationsanschluß kann auch dafür konfiguriert sein, Daten an einen vor Ort befindlichen Faxempfänger oder Computer zu senden. Außerdem weist das System eine Sprachspeichereinheit zur Speicherung eines Sprachsignals und einen Prozessor auf, der gekoppelt ist mit: (1) den Kommunikationsanschlüssen zur Verarbeitung des programmierbaren Protokolls als Antwort auf den Empfang des Fern- oder Lokalprogrammiersignals; (2) der Sprachspeichereinheit zum Zugriff auf das Sprachsignal von der Sprachspeichereinheit; und (3) dem Speicher zum Zugriff auf das programmierbare Protokoll vom Speicher.
  • Unter einem zusätzlichen Aspekt weist die Erfindung ein medizinisches Gerätesystem mit einer in einem Speicher gespeicherten programmierbaren Alarmroutine auf. Das medizinische Gerätesystem weist ein medizinisches Gerät auf, das einen Datenanschluß und eine Schnittstelleneinheit hat, die mit dem Datenanschluß des medizinischen Geräts an dem medizinischen Gerät über einen Schnittstellendatenanschluß gekoppelt oder mit diesem einstückig ist. Die Schnittstelleneinheit weist ferner auf: eine Sprachspeichereinheit zur Speicherung eines Sprachsignals, das feststellt, daß ein Alarmzustand aufgetreten ist, und einen Fernkommunikationsanschluß zum automatischen Senden des Sprachsignals an den entfernt befindlichen Tasten-Senderempfänger oder zum automatischen Senden von Daten in bezug auf den Alarmzustand an einen entfernt befindlichen Faxempfänger oder Computer. Die Schnittstellenreinheit weist auch einen Prozessor auf, der gekoppelt ist mit: (1) dem Fernkommunikationsanschluß zum Verarbeiten des Alarmzustands als Antwort auf den Empfang der Alarmsignale des medizinischen Geräts; (2) der Sprachspeichereinheit zum Zugriff auf das Sprachsignal von der Sprachspeichereinheit; und (3) dem Speicher zum Zugriff auf die Alarmroutine aus dem Speicher. Ein Signal von der Alarmeinrichtung am medizinischen Gerät wird an den Schnittstellendatenanschluß über den Datenanschluß des medizinischen Geräts weitergegeben.
  • Unter einem weiteren Aspekt weist die Erfindung ein von fern und vor Ort programmierbares medizinisches Gerätesystem mit einem programmierbaren Protokoll auf, das in einem Protokollspeicher gespeichert ist, wobei das System durch einen entfernt oder vor Ort befindlichen Senderempfänger programmierbar ist. Das medizinische Gerätesystem weist eine Schnittstelleneinheit und mindestens ein medizinisches Gerät auf, wo bei jedes medizinische Gerät einen Datenanschluß und eine Schnittstelleneinheit hat, die mit jedem Datenanschluß am jeweiligen medizinischen Gerät über einen Schnittstellendatenanschluß gekoppelt oder mit diesem einstückig ist. Die Schnittstelleneinheit weist ferner auf: eine Sprachspeichereinheit zur Speicherung eines Sprachsignals und einen Fernkommunikationsanschluß zum Senden eines Sprachsignals an den fernen Tasten-Senderempfänger, zum Senden von Daten an einen entfernt befindlichen Faxempfänger oder Computer und zum Empfangen eines Fernprogrammiersignals (wie etwa eines Mehrfrequenzwahlsignals im Falle eines entfernt befindlichen Telefons) von dem entfernt befindlichen Senderempfänger. Die Schnittstelleneinheit weist ferner einen Lokalkommunikationsanschluß zum Senden eines Sprachsignals an den vor Ort befindlichen Senderempfänger und zum Empfangen eines Lokalprogrammiersignals von dem vor Ort befindlichen Senderempfänger auf. Der Lokalkommunikationsanschluß kann auch dafür konfiguriert sein, Daten an einen vor Ort befindlichen Faxempfänger oder Computer zu senden. Die Schnittstelleneinheit weist auch einen Prozessor auf, der gekoppelt ist mit: (1) den Kommunikationsanschlüssen zum Verarbeiten des programmierbaren Protokolls als Antwort auf den Empfang eines Fern- und Lokalprogrammiersignals; (2) der Sprachspeichereinheit zum Zugriff auf das Sprachsignal von der Sprachspeichereinheit; und (3) dem Speicher zum Zugriff auf das programmierbare Protokoll vom Speicher. Das verarbeitete programmierbare Protokoll wird vom Prozessor an das medizinische Gerät über den Schnittstellendatenanschluß weitergeleitet.
  • Unter einem weiteren Aspekt weist die Erfindung ein von fern oder vor Ort programmierbares medizinisches Gerätesystem mit programmierbaren Protokollen für mehrere Patienten auf, die an einem zentralen Speicherort gespeichert sind, wobei das System durch einen entfernt oder vor Ort befindlichen Senderempfänger programmierbar ist. Das System weist eine entfernt befindliche zentrale Datenspeichereinheit, mehrere medizinische Geräte, die mit mehreren Patienten verbunden sind, und eine Schnittstelleneinheit für jeden Patienten auf, wobei jedes medizinische Gerät einen Datenanschluß hat, der mit einem Datenanschluß an seiner entsprechenden Schnittstelleneinheit verbunden ist. Jede Schnittstelleneinheit weist eine Sprachspeichereinheit zur Speicherung eines Sprachsignals, einen Fernkommunikationsanschluß und einen Lokalkommunikationsanschluß auf. Der Fernkommunikationsanschluß dient zum Senden eines Digitalsignals an den entfernt befindlichen zentralen Datenspeicherort, zum Senden von Daten an einen entfernt befindlichen Faxempfänger oder Computer und zum Senden und Empfangen eines Fernprogrammiersignals (wie etwa eines Digitalsignals im Falle eines Computers) von dem entfernt befindlichen Tasten-Senderempfänger. Der Lokalkommunikationsanschluß dient zum Senden und Empfangen eines Lokalprogrammiersignals (wie etwa eines Digitalsignals im Falle eines Computers) von dem vor Ort befindlichen Tasten-Senderempfänger und bei Bedarf zum Senden von Daten an einen vor Ort befindlichen Faxempfänger oder Computer. Jede Schnittstelleneinheit weist auch einen Prozessor auf, der gekoppelt ist mit: (1) seinen Kommunikationsanschlüssen zum Verarbeiten des programmierbaren Protokolls als Antwort auf den Empfang des Fern- und Lokalprogrammiersignals; (2) seiner Sprachspeichereinheit zum Zugriff auf das Sprachsignal von seiner Sprachspeichereinheit; und (3) seinem Speicher zum Zugriff auf das programmierbare Protokoll von seinem Speicher. Das verarbeitete programmierbare Protokoll wird vom Prozessor an das medizinische Gerät über den Schnittstellendatenanschluß weitergeleitet. Die entfernt befindliche zentrale Datenspeichereinheit weist auf: eine Sprachspeichereinheit zum Speichern eines Sprachsignals; einen ersten Kommunikationsanschluß zum Senden des Sprachsignals an den entfernt befindlichen Tasten-Senderempfänger, zum Senden von Daten an einen entfernt befindlichen Faxempfänger oder Computer und zum Empfangen eines Fernprogrammiersignals vom entfernt befindlichen Tasten-Senderempfänger; und einen zweiten Kommunikationsanschluß zum Senden und Empfangen von Signalen von den Datenanschlüssen des medizinischen Geräts. Die entfernt befindliche zentrale Datenspeichereinheit weist ferner einen Prozessor auf, der gekoppelt ist mit: (1) dem ersten Fernkommunikationsanschluß zum Verarbeiten des programmierbaren Protokolls als Antwort auf den Empfang des Fernprogram miersignals; (2) dem zweiten Fernkommunikationsanschluß zum Verarbeiten des programmierbaren Protokolls, das an die Schnittstelleneinheit eines Patienten zu senden ist; (3) der Sprachspeichereinheit zum Zugriff auf das Sprachsignal von der Sprachspeichereinheit; und (4) dem Speicher zum Zugriff auf das programmierbare Protokoll vom Speicher. Das verarbeitete programmierbare Protokoll wird vom Prozessor der entfernt befindlichen zentralen Datenspeichereinheit zum Prozessor einer Schnittstelleneinheit über den zweiten Fernkommunikationsanschluß weitergeleitet.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung der Zeichnungen unter Berücksichtigung der beigefügten Figuren erkennbar.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch das erfindungsgemäße medizinische System, mit dem ein Betreuer auf ein einem Patienten zugeordnetes medizinisches Gerät von fern zugreifen und dieses steuern kann;
  • 2 zeigt schematisch eine Schnittstellenanordnung des in 1 dargestellten Systems;
  • 3 zeigt die Beziehung der Diagramme in 3A und 3B;
  • 3A und 3B sind Flußdiagramme, die eine allgemeine Steuerungsmethodologie der Schnittstelle darstellen;
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das einen Computerprogrammiermodus des Systems darstellt;
  • 5 ist ein Flußdiagramm, das ein Zugangscodemenü des Systems darstellt;
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das ein Alarmsteuerungsmenü des Systems darstellt;
  • 7 stellt die Beziehung der Diagramme in 7A1, 7A2 und 7A3 dar;
  • 7A1 bis 7A3 sind Flußdiagramme, die einen Abschnitt eines Hauptmenüs des in 3 dargestellten Systems darstellen, eingerichtet zur Verwendung mit einem mechanischen Beatmungsgerät;
  • 7B ist ein Flußdiagramm, das ein Faxmeldungsmenü des Systems darstellt, eingerichtet zur Verwendung mit einem mechanischen Beatmungsgerät;
  • 7C ist ein Flußdiagramm, das ein Sendedateimenü des Systems darstellt, eingerichtet zur Verwendung mit einem mechanischen Beatmungsgerät;
  • 7D ist ein Flußdiagramm, das ein Editierprotokoll-Untermenü des Systems darstellt, eingerichtet zur Verwendung mit einem mechanischen Beatmungsgerät;
  • 8A ist ein Flußdiagramm, das einen Abschnitt eines Hauptmenüs des in 3 dargestellten Systems darstellt, eingerichtet zur Verwendung mit einem Lebenszeichenmonitor;
  • 8B ist ein Flußdiagramm, das ein Faxmeldungsmenü des Systems darstellt, eingerichtet zur Verwendung mit einem Lebenszeichenmonitor;
  • 8C ist ein Flußdiagramm, das ein Sendedateimenü des Systems darstellt, eingerichtet zur Verwendung mit einem Lebenszeichenmonitor; und
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das einen Abruf eines Patientenergebnisdatenmenüs des Systems darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform Nachstehend wird ausführlich Bezug genommen auf die vorliegende bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Sofern möglich, werden dieselben Bezugszeichen in allen Zeichnungen verwendet, um dieselben oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein von fern oder vor Ort programmierbares medizinische Gerätesystem bereitgestellt, das eine Fern- oder Lokalprogrammierung und -kommunikation mit einem medizinischen Gerät von einem entfernt und vor Ort befindlichen Tastentelefon ermöglicht. Das System weist auf: einen Speicher, eine Sprachspeichereinheit, einen Fernkommunikationsanschluß, einen Lokalkommunikationsanschluß, einen Prozessor, der mit den Kommunikationsanschlüssen, der Sprachspeicherung und dem Speicher gekoppelt ist. Es versteht sich hierin, daß die Ausdrücke "Programmierung", "programmierbar" und "Verar beitung" allgemeine Ausdrücke sind, die sich auf eine Menge von Operationen, Funktionen und Datenmanipulation beziehen. Diese Ausdrücke sind daher hierin nicht auf das Editieren oder Löschen von Daten, Parametern und Codes beschränkt. Beispielsweise können Programmierung und Verarbeitung, wie sie hierin verwendet werden, folgendes aufweisen: Editieren, Ändern, Löschen, Eingeben, erneutes Eingeben, Anschauen, Prüfen, Sperren und Einfügen von Funktionen.
  • Eine exemplarische Ausführungsform des Systems der Erfindung ist in 1 gezeigt und ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Wie hierin ausgeführt und in 1 dargestellt, weist das von fern und vor Ort programmierbare medizinische Gerätesystem 10 ein medizinisches Gerät 12 und eine Schnittstelleneinheit 14 auf. Das medizinische Gerät weist vorzugsweise eine Patientenverbindung 16, wie etwa eine Leitung, über die Patientendaten übertragen werden, wie etwa von einem Sensor, auf.
  • Die Schnittstelle 14 weist auf: ein Kabel 20 zum Verbinden der Schnittstelle 14 mit dem medizinischen Gerät 12, Bedienungseinrichtungen 22 zum Steuern des Betriebs der Schnittstelle 14, Anzeigelampen 24 zum Anzeigen verschiedener Zustände der Schnittstelle 14 und eine interne Audiovorrichtung 26 zur Bereitstellung von Audioalarmsignalen. Wie hierin ausgeführt, weisen die Bedienungseinrichtungen 22 eine Verbindungstaste 28, eine Lokal-Taste 30 und eine Sendetaste 32 auf. Als Alternative ist es möglich, daß die Lokal-Taste 30 nicht vorhanden ist, wie der Fachmann ohne weiteres verstehen wird. Die Anzeigelampen 24 weisen auf: eine Wartelampe 34, eine Telefon/Computerlampe 36 und eine Alarmlampe 38. Die Funktion der Bedienungseinrichtungen 22 und der Anzeigelampen 24 wird nachstehend ausführlich beschrieben. Die Schnittstelle 14 weist auch einen Fernkommunikationsanschluß 42 und einen Lokalkommunikationsanschluß 40 auf.
  • Als Alternative zur Kopplung über eine Verdrahtung 20 können die Schnittstelle 14 und das medizinische Gerät bzw. die medizinische Vorrichtung 12 über einen Schnittstellendatenanschluß 44 und einen Datenanschluß für medizinische Geräte bzw. Vorrichtungen 46 mit jeweils einem drahtlosen Sen der/Detektor-Paar kommunizieren. Vorzugsweise weisen die Datenanschlüsse 44, 46 jeweils einen Infrarot- oder HF-Sender/Detektor auf, der eine drahtlose Kommunikation zwischen dem medizinischen Gerät 12 und der Schnittstelle 14 ermöglicht. Andere drahtlose Kommunikationsanschlüsse können auch verwendet werden. Ein Netzkabel 20 wird vorzugsweise verwendet, um Leistung des medizinischen Geräts 12 über die Schnittstelle 14 zuzuführen. Als Alternative kann das medizinische Gerät sein eigenes Netzkabel haben, das im Gegensatz zur Verbindung über die Schnittstelle 14 direkt mit der Stromquelle (nicht dargestellt) verbunden ist.
  • Wie hierin ausgeführt, weisen der Fernkommunikationsanschluß 42 und der Lokalkommunikationsanschluß 40 jeweils ein Standardmodem auf, wie es der Fachwelt bekannt ist. Das Modem kann mit einer Baud-Rate 28800 oder anderen Baud-Raten arbeiten. Das System kann so eingerichtet werden, daß ein Betreuer, der sich nahe am Patienten befindet, wie etwa auf einer Station in einem Krankenhaus, wenn der Patient im Krankenhaus ist, auf die Schnittstelle 14 über einen vor Ort befindlichen Senderempfänger zugreifen kann. Der vor Ort befindliche Senderempfänger ist ein Telefon 48A, das mit dem Lokalanschluß 40 beispielsweise über eine festverdrahtete Verbindung verbunden ist. Wenn andererseits der Betreuer sich an einem Ort fern vom medizinischen Gerätesystem 10 befindet, ist das System vorzugsweise so eingerichtet, daß, wenn die Verbindungstaste 28 gedrückt wird, der Fernkommunikationsanschluß 42 aktiviert wird. Auf diese Weise kann der Betreuer mit der Schnittstelle 14 über ein entfernt befindliches Telefon 48 kommunizieren. Man beachte, daß die Schnittstelle 14 mit getrennten Lokal- und Fernanschlüssen versehen ist.
  • Zum besseren Verständnis bezieht sich diese Beschreibung auf die Verwendung eines Telefons oder Personalcomputers durch einen Betreuer, um auf das medizinische Gerät 12 Fernzugang haben zu können, aber man beachte, daß ein beliebiger Senderempfänger zur Aktivierung und Auswahl von Programmierparametern fähig ist, und zwar unabhängig von verschiedenen Hinweisen und Anfragen sowie auch als Antwort auf diese. Man beachte auch, daß der Ausdruck "entfernt befindlicher Tasten- Senderempfänger" nicht auf herkömmliche Tastentelefone mit einem 12 Tasten umfassenden Tastenfeld mit den Tasten 0 bis 9, * und # beschränkt ist. Vielmehr bedeutet der Ausdruck "Tasten-Senderempfänger", wie er hierin definiert ist, ein Senderempfänger, der in der Lage ist, Signale über eine Tastatur oder ein anderes Dateneingabesystem zu erzeugen, und ist somit nicht auf Senderempfänger beschränkt, die DTMF-Signale erzeugen, wie etwa herkömmliche Telefone. Beispiele für andere Typen von "Tasten-Senderempfängern", wie hierin definiert, schließen Computer mit einer Tastatur und/oder Cursorsteuervorrichtung, herkömmliche Tastentelefone, Wandler, die menschliche Sprache in Impuls- oder Digital- oder Analogsignale umwandeln, oder Funkrufsenderempfänger ein.
  • Mit Bezug auf 2 werden nachstehend die Elemente, die in die Schnittstelle 14 einbezogen sind, ausführlicher beschrieben. Wie oben ausgeführt, weist die Schnittstelle 14 auf: den Fernkommunikationsanschluß 42, den Lokalkommunikationsanschluß 40, einen Protokoll- und Ereignisspeicher 52, eine Sprachspeichereinheit 54, einen Prozessor 56, einen Sprachsynthesizer 58 und einen Zugangscodespeicher 60. Als Alternative können der Protokoll- und Ereignisspeicher 52 und der Prozessor 56 eine integrierte Einheit sein. Der Protokollspeicher 52, die Sprachspeichereinheit 54 und der Zugangscodespeicher 60 können alle in derselben Speichervorrichtung (wie etwa ein Direktzugangsspeicher) oder in getrennten Speichereinheiten enthalten sein. Vorzugsweise weist die Sprachspeichereinheit 54 einen Festwertspeicher (ROM) auf. Die Schnittstelle 14 weist außerdem den Datenanschluß 43 zum Weiterleiten von Information zwischen der Schnittstelle 14 und dem medizinischen Gerät 12 (wie etwa über eine Leitung 20 oder durch den Sender/Detektor 44) auf. Der Sprachsynthesizer 58 ist vorzugsweise eine integrierte Schaltung, die digitalisierte Sprachsignale in ein Signal umsetzt, das den Klang einer menschlichen Stimme emuliert. Wie hierin ausgeführt, muß der Sprachsynthesizer 58 lediglich verwendet werden, um Signale umzusetzen, die von der Schnittstelle 14 zu den Telefonen 48, 48A abgehen, und wird daher nicht zur Umsetzung von ankommenden Signalen von den Telefonen 48, 48A oder von dem entfernt befindlichen Computer 50 oder von abgehenden Signalen zu einem entfernt befindlichen Computer 50 benötigt. Der Sprachsynthesizer kann einen handelsüblichen Sprachsynthesechip aufweisen.
  • Der Fernkommunikationsanschluß 42, der Lokalkommunikationsanschluß 40 und der Schnittstellendatenanschluß 44 sind alle mit dem Prozessor über Datenbusse 62a, 64a bzw. 66a gekoppelt. Die Kommunikationsanschlüsse 40, 42 empfangen Signale von den Senderempfängern 48, 48A, 50 und leiten diese Signale über die Busse 62a bzw. 64a an den Prozessor 56, der wiederum diese Signale verarbeitet, wobei verschiedene Operationen als Antwort auf diese Signale durchgeführt werden. Wenn der Betreuer den Fernkommunikationsmodus vom Telefon 48 wählt, empfängt der Prozessor 56 digitalisierte Sprachsignale von der Sprachspeichereinheit 54 über den Bus 70a und sendet diese digitalisierten Sprachsignale an den Sprachsynthesizer 58 über den Bus 70b, wo die Signale in Signale umgesetzt werden, die die menschliche Sprache emulieren. Diese menschlichen Sprachsignale werden vom Sprachsynthesizer 58 über Busse 62b, 64b, 66b an Busse 62a, 64a, 66b gesendet, die wiederum diese Signale an den Fernkommunikationsanschluß 42, den Lokalkommunikationsanschluß 40 bzw. den Schnittstellendatenanschluß 44 weiterleiten.
  • Wenn es beispielsweise nötig ist, werden Anweisungen an den Betreuer übergeben, der das entfernt befindliche Telefon 48 bedient. Der Prozessor 56 sendet ein Sprachadreßsignal über einen Datenbus 70a, der den Prozessor 56 mit der Sprachspeichereinheit 54 koppelt. Das Sprachadreßsignal entspricht einer Speicherstelle in der Sprachspeichereinheit 54, die ein bestimmtes Sprachsignal enthält, das an den entfernt befindlichen Senderempfänger 48 zu senden ist. Bei Empfang des Sprachadreßsignals wird das bestimmte Sprachsignal von der Sprachspeichereinheit 54 abgerufen und über den Datenbus 70a an den Prozessor 56 gesendet. Der Prozessor 56 leitet dann das Sprachsignal über den Datenbus 70b an den Sprachsynthesizer 58 weiter, der das Sprachsignal umsetzt und das umgesetzte Signal über Datenbusse 62b und 62a an den Fernkommunikationsanschluß 42 sendet, der das umgesetzte Signal an den entfernt befindlichen Senderempfänger 48 sendet.
  • Das aus der Sprachspeichereinheit 54 abgerufene Sprachsignal kann eine digitalisierte Darstellung der Sprache einer Person oder ein durch einen Computer erzeugtes Sprachsignal sein (beides ist dem Fachmann bekannt). Das digitalisierte Sprachsignal wird vom Sprachsynthesizer 58 in ein Signal umgesetzt, das den Klang einer menschlichen Stimme emuliert. Das Sprachsignal weist den Betreuer an, wie auf das Sprachsignal zu antworten ist und welche Art von Information der Betreuer senden sollte. Da der entfernt befindliche Senderempfänger ein Tastentelefon mit einem Tastenfeld mit mehreren Tasten ist, drückt der Betreuer dann die entsprechende(n) Taste(n), wodurch ein DTMF-Signal an den Fernkommunikationsanschluß 42 der Schnittstelle 14 zurückgesendet wird.
  • Wenn das vom Betreuer gesendete DTMF-Signal ein Fernprogrammiersignal ist, das vom entfernt befindlichen Telefon 48 an den Fernkommunikationsanschluß 42 der Schnittstelle 14 übertragen wird, leitet der Fernkommunikationsanschluß 42 dann das Fernprogrammiersignal über den Datenbus 62a an den Prozessor 56 weiter. Als Antwort auf den Empfang des Fernprogrammiersignals ruft der Prozessor 56 einen bestimmten Parameter des Programmierprotokolls aus dem Protokollspeicher 52 ab. Um auf den Parameter zuzugreifen, überträgt der Prozessor 56 ein Protokolladreßsignal über den Datenbus 68, der den Prozessor 56 mit dem Protokollspeicher 52 koppelt. Das Protokolladreßsignal entspricht einer Speicherstelle im Protokollspeicher 52, die den Parameter enthält. Der Parameter wird dann vom Protokollspeicher 52 an den Prozessor 56 über den Datenbus 68 gesendet. In Abhängigkeit vom Charakter des Fernprogrammiersignals kann der Prozessor 56 dann eine aus der Anzahl von Operationen mit dem Parameter durchführen, einschließlich Editieren, Löschen oder Zurücksenden des Parameters an den entfernt befindlichen Senderempfänger 48, 50 zur Überprüfung. Der Fachmann wird anerkennen, daß viele Typen von Signalen oder Befehlen vom entfernt befindlichen Senderempfänger 48, 50 an die Schnittstelle 14 zur Verarbeitung gesendet werden können. Beispiele für solche Signale, wie sie verarbeitet werden und deren Wirkung werden nachstehend ausführlich in Verbindung mit der Beschreibung des Betriebs der Erfindung beschrieben.
  • Erfindungsgemäß kann das medizinische Gerätesystem 10 verschiedene Sicherheitsmaßnahmen aufweisen, um vor unerwünschtem Zugang zu der Schnittstelle 14 und dem zugeordneten medizinischen Gerät 12 zu schützen. Im wesentlichen kann ein Anwenderzugangscode verwendet werden, um den Zugang außer durch Personen mit dem Anwenderzugangscode zu blockieren, der eine mehrstellige Nummer (vorzugsweise eine vierstellige Nummer) sein kann. Das medizinische Gerätesystem 10 kann mit einem oder mehreren Anwenderzugangscodes ausgestattet sein, die im Zugangscodespeicher gespeichert sind. Um Kommunikation mit dem medizinischen Gerätesystem 10 auszulösen, wird der Betreuer mit dem medizinischen Gerätesystem 10 über den entfernt befindlichen Tasten-Senderempfänger 48, 50 oder den vor Ort befindlichen Senderempfänger 48A verbunden. Diese Verbindung kann durch einen Anruf vom Betreuer beim medizinischen Gerätesystem 10 (oder bei einem Patienten, der am Telefon spricht, das sich nahe dem medizinischen Gerätesystem 10 befindet) oder durch einen Anruf vom Patienten beim Betreuer ausgelöst werden. Auf beiden Wegen ist der Betreuer mit dem medizinischen Gerätesystem 10 verbunden. Nachdem die Verbindung zwischen dem Betreuer und dem medizinischen Gerätesystem 10 hergestellt ist, wird die Schnittstelle 14 vorzugsweise dafür eingerichtet, den Betreuer aufzufordern, den Anwenderzugangscode einzugeben. Wenn der Betreuer einen gültigen Anwenderzugangscode eingibt (wie oben beschrieben, es können verschiedene gültige Codes sein), wird dem Betreuer erlaubt, auf das programmierbare Protokoll zuzugreifen und/oder dieses zu programmieren.
  • Während einer Programmiersitzung können unter bestimmten Umständen (die nachstehend beschrieben werden) die Anwenderzugangscodes überprüft, editiert und/oder völlig gelöscht und neu eingegeben werden. Um irgendeine dieser Funktionen durchzuführen, wird ein Programmiersignal durch den Betreuer vom entfernt befindlichen Senderempfänger 48, 50 oder vom vor Ort befindlichen Senderempfänger 48A an die Schnittstelle 14 gesendet. Dieses Programmiersignal wird über den Fernkommunikationsanschluß 42 (wenn es sich um ein Fernsignal handelt) oder über den Lokalkommunikationsanschluß 40 (wenn es sich um ein Lokalsignal handelt) an den Prozessor 56 weitergeleitet, der das Signal verarbeitet und ein Zugangscodeadreßsignal erzeugt. Das Zugangscodeadreßsignal, das einer Speicherstelle im Zugangscodespeicher 60 entspricht, der einen Anwenderzugangscode enthält, wird über einen Datenbus 72 an den Zugangscodespeicher 60 gesendet. Der bestimmte Anwendercode wird dann abgerufen und vom Datenbus 72 an den Prozessor 56 zurückgesendet, der den Anwenderzugangscode auf bestimmte Weise verarbeitet.
  • Um mit dem medizinischen Gerätesystem 10 zu kommunizieren, ist die Schnittstelle mit dem Schnittstellendatenanschluß 43 ausgestattet. Das Protokoll des medizinischen Geräts kann von der Schnittstelle 14 über den Schnittstellendatenanschluß 43 und den Datenanschluß 46 für medizinische Geräte an das medizinische Gerät 12 gesendet werden. Daher ruft der Prozessor 56 beispielsweise das Protokoll aus dem Protokollspeicher 52 ab und sendet das Protokoll über den Datenbus 66a an den Schnittstellendatenanschluß 43. Der Schnittstellendatenanschluß 43 sendet dann die Information an den Datenanschluß für medizinische Geräte (etwa über die Leitung 20 oder den drahtlosen Sender/Senderempfänger 46), wo sie durch eine Schaltungsanordnung und/oder eine Software im medizinischen Gerät 12 verarbeitet wird. Auf diese Weise kann das Protokoll des medizinischen Geräts programmiert (etwa editiert, rückgängig gemacht, überprüft, gesperrt oder erneut eingegeben usw.) werden.
  • Die Sendetaste 32 ist dafür bestimmt, das Senden der Daten oder des Protokolls des medizinischen Geräts an einen entfernten Ort zu ermöglichen, wie etwa an einen Computer 74 oder an ein Faxgerät 76. Auf diese Weise wird ein Fernprotokoll geführt, wie etwa in einem Computer. Wenn der Computer 74 sich fern vom medizinischen Gerätesystem 10 befindet, kann eine Person, die sich an der Schnittstelle 14 befindet, die Sendetaste 32 drücken, was wiederum das existierende Protokoll oder existierende Daten in den Fernkommunikationsanschluß 42 herunterlädt. Das Protokoll wird dann über den Fernkommunikationsanschluß 42 an den entfernt befindlichen Computer 74 übertragen. Als Wahlmöglichkeit kann das System dafür konfiguriert sein, das Senden der Daten oder des Protokolls des medi zinischen Geräts an einen entfernten Ort zu ermöglichen, etwa an einen Computer oder an ein Faxgerät. Entsprechend wird das existierende Protokoll oder werden existierende Daten in den Lokalkommunikationsanschluß 40 heruntergeladen und an den entsprechenden Ort übertragen.
  • Die Verbindungstaste 28 wird vorzugsweise verwendet, um den Fernprogrammiermodus im medizinischen Gerätesystem 10 auszulösen oder in diesen einzutreten. Wenn eine Programmiersitzung ausgelöst wird, ruft der Betreuer die Telefonnummer an, die dem medizinischen Gerätesystem 10 (oder dem häuslichen Telefon des Patienten) entspricht. Der Patient 18 kann den Anruf mit seinem Telefon beantworten, und der Betreuer und der Patient können über normale Sprachsignale miteinander kommunizieren. Dies ist hierin bekannt als Fernsprechmodus oder Patientenkonversationsmodus. Der Betreuer weist dann den Patienten an, die Verbindungstaste 28 zu drücken, die den Patienten 18 von der Telefonleitung trennt und den Programmiermodus auslöst, der nachstehend mit Bezug auf 3 bis 8 beschrieben wird. Wenn der Patient 18 jedoch nicht auf den Anruf des Betreuers antwortet, kann die Schnittstelle 14 mit einem internen Vermittlungssystem ausgerüstet sein, das den Betreuer mit der Schnittsteile 14 direkt verbindet und den Programmiermodus auslöst. Die interne Vermittlung kann durch Hardware in der Schnittstelle 14 oder durch Software, die den Prozessor 56 steuert, oder mit einer Hardware-Software-Kombination erreicht werden. Auf beiden Wegen kann der Betreuer dann die Verarbeitung der Information und des Protokolls beginnen, die in der Schnittstelle 14 gespeichert sind. (Wie oben beschrieben, kann der Anruf durch den Patienten 18 an den Betreuer ausgelöst werden.) Die Funktionen der Anzeigelampen 24 werden nunmehr beschrieben. Vorzugsweise weisen die Anzeigelampen 24 LEDs auf. Die Wartelampe 34 zeigt an, wenn die Schnittstelle 14 an einer Programmiersitzung beteiligt ist oder wenn sie das Protokoll an einem entfernten Ort herunterlädt, etwa am entfernt befindlichen Computer 74. Demzufolge teilt die Wartelampe 34 dem Patienten 18 mit, die Schnittstelle 14 solange nicht zu stören, bis die Wartelampe 34 ausgeht, was anzeigt, daß die internen Verarbeitungselemente der Schnittstelle 14 inaktiv sind. Die Fernsprechlampe 36 zeigt an, wenn der Betreuer und der Patient 18 an einer Kommunikation über den entfernt befindlichen Senderempfänger 48 oder 50 beteiligt sind und somit wenn die internen Verarbeitungselemente der Schnittstelle 14 inaktiv sind. Die Fernsprechlampe 36 kann auch anzeigen, wenn das medizinische Gerätesystem 10 bereit ist.
  • Die Alarmlampe zeigt verschiedene Alarmzustände und -funktionen des medizinischen Gerätesystems 10 an. Das medizinische Gerät 12 sendet ein Alarmsignal über den Datenanschluß für medizinische Geräte an den Schnittstellendatenanschluß 43. Das Signal wird über den Datenbus 66a zum Prozessor 56 weitergeleitet. Als nächstes sendet der Prozessor 56 ein Sprachadreßsignal über den Datenbus 70a, der den Prozessor 56 mit der Sprachspeichereinheit 54 koppelt. Das Sprachadreßsignal entspricht einer Speicherstelle in der Sprachspeichereinheit 54, die ein Sprachsignal in bezug auf den Alarmzustand enthält, das an einen fernen Ort (etwa 48, 50, 74 oder 76) zu senden ist. Bei Empfang des Alarmadreßsignals wird das Alarmsignal aus der Sprachspeichereinheit 54 abgerufen und über den Datenbus 70a an den Prozessor gesendet. Der Prozessor 56 leitet dann das Sprachsignal über den Datenbus 70b an den Sprachsynthesizer 58 weiter, der das Sprachsignal umsetzt und das umgesetzte Signal über Datenbusse 62a, 62b an den Fernkommunikationsanschluß 42 sendet, der das umgesetzte Signal an den entfernt befindlichen Senderempfänger sendet. Als Wahlmöglichkeit kann das System auch dafür konfiguriert sein, ein Alarmsignal über den Lokalkommunikationsanschluß 40 an einen vor Ort befindlichen Senderempfänger zu senden.
  • Fernzugang zu einem medizinischen Gerät mit dem erfindungsgemäßen System
  • Mit Bezug auf 3A wird nachstehend der erfindungsgemäße Programmiermodus oder -ablauf ausführlich beschrieben. Ein Betreuer kann das Protokoll der Schnittstelle vom entfernt befindlichen Telefon 48 abrufen und verarbeiten, wie oben beschrieben. Der Programmiermodus mittels des entfernt befindlichen Telefons 48 wird zuerst beschrieben. Der Betreuer wählt die Telefonnummer, die dem medizinischen Gerät entspricht (Schritt 1). Eine synthetisierte Sprachnachricht fragt den Betreuer, ob sich der Betreuer vor der Fernprogrammiersitzung zuerst mit dem Patienten zu unterhalten wünscht (Schritt 2). Wenn der Betreuer "ja" wählt, kommunizieren der Betreuer und der Patient über Standardsprachsignale (Schritt 3). Insbesondere würde der Patient den vor Ort befindlichen Fernsprecher 48A abheben, der in Kommunikation mit dem Lokalanschluß 40 ist, und mit dem Betreuer sprechen, der am entfernt befindlichen Telefon 48 ist, das sich in Kommunikation mit dem Fernanschluß 42 befindet. (Siehe 1.) Nachdem die Konversation beendet ist, bittet der Betreuer den Patienten, die Verbindungstaste an der Schnittstelle zu drücken (Schritt 4), was den Betreuer mit der Schnittstelle verbindet (Schritt 5), beendet den Fernsprechmodus und löst die Tasten-Fernprogrammiersitzung aus. Wenn der Betreuer sich entscheidet, vor der Fernprogrammiersitzung nicht mit dem Patienten zu sprechen (Schritt 6), kann der Betreuer "nein" wählen (Schritt 6) und ist direkt mit der Schnittstelle 14 verbunden, wodurch eine Tasten-Fernprogrammiersitzung direkt ausgelöst wird, indem man zum Zugangscodemenü (5) geht, ohne in den Konversationsmodus einzutreten.
  • Als Alternative kann der Betreuer das Protokoll der Schnittstelle vom entfernt befindlichen Computer 50 abrufen und verarbeiten. Der Betreuer kann den Programmiermodus dadurch direkt auslösen, daß das Modem des entfernt befindlichen Computers 50 die Nummer des medizinischen Gerätesystems 10 wählt. Wenn das Gerät 10 lediglich Lebenszeichen eines Patienten überwacht, kann der Betreuer die Lebenszeichen abfragen, wie es dem Fachmann verständlich ist. Anfänglich erscheint eine Nachricht auf dem Computerbildschirm des Betreuers, die den Betreuer fragt, ob der Betreuer ein Menü mit zusätzlichen Wahlmöglichkeiten anschauen möchte, bevor er in das Hauptmenü geht. Wie in 4 gezeigt, weisen solche Wahlmöglichkeiten folgendes auf, ohne darauf beschränkt zu sein: Senden des Status des Patientenzustands an den Computer des Betreuers (Schritt 8); Laden eines neuen Protokolls aus einer Datei in den Computer des Betreuers (Schritt 9); Aktivieren eines Echt zeitüberwachungsmodus, so daß der Betreuer den aktuellen Zustand des Patienten sehen kann, wie er sich ändert (Schritt 10); Empfangen des PM-(Problemmeldungs-)Verlaufs des Geräts (Schritt 11); und Aktivieren des Diagnosemodus (Schritt 12). Wenn der Betreuer sich entscheidet, nicht in das Menü der speziellen Wahlmöglichkeiten zu gehen (Schritt 7), kann er direkt in die Fernprogrammiersitzung gehen, indem er in das Zugangscodemenü geht (5).
  • Zugangscode
  • Wenn der Anwender einen richtigen Zugangscode eingibt (Schritt 13), wird ihm vorzugsweise erlaubt, bestimmte Funktionen in bezug auf den Zugangscode durchzuführen. Wenn beispielsweise und mit Bezug auf 5 der Betreuer einen Generalzugangscode eingegeben hat, erzeugt die Schnittstelle 14 eine Anzahl von Sprachanfragen (bei einer Telefonverbindung; ein Signal, das einen alphanumerischen Text derselben Nachricht darstellt, kann übertragen werden, wenn der Computer 50 verwendet wird), die an den Betreuer übermittelt werden und den Betreuer mit einer Anzahl von Wahlmöglichkeiten versorgt. Zuerst wird in Schritt 14 der Betreuer gefragt, ob ein neuer Generalzugangscode einzugeben ist, und wird angewiesen, eine bestimmte Taste auf dem Tastenfeld zu drücken (in diesem Fall die Nummer "1"), um diese Wahlmöglichkeit zu wählen. Wenn der Betreuer diese Wahlmöglichkeit wählt, weist die Schnittstelle 14 den Betreuer an, den bestehenden Generalzugangscode einzugeben (Schritt 15) und einen neuen Generalzugangscode einzugeben (Schritt 16). Der neu eingegebene Generalzugangscode wird dann über die Schnittstelle 14 für den Betreuer wiederholt (Schritt 17), und die Schnittstelle 14 erzeugt einen Sprachbefehl, der den Betreuer anweist, die "#"-Taste auf der Tastatur zu drücken, um diesen neuen Generalzugangscode zu akzeptieren. Wenn der Betreuer die "#"-Taste drückt, führt die Schnittstelle 14 den Betreuer zum Zugangscodemenü zurück (Schritt 18). Der Fachmann wird anerkennen, daß die durch den Betreuer zu drückenden Tasten nur Beispiele sind und daß andere Tasten gewählt werden könnten, um verschiedene Wahlmöglich keiten und Programmiereingaben zu akzeptieren und/oder zu wählen.
  • Zweitens wird in Schritt 19 der Betreuer gefragt, ob ein neuer Anwenderzugangscode einzugeben ist, und wird angewiesen, eine bestimmte Taste auf dem Tastenfeld zu drücken (in diesem Fall die Nummer "2"), um diese Wahlmöglichkeit zu wählen. Wenn der Betreuer diese Wahlmöglichkeit wählt, weist die Schnittstelle 14 den Betreuer an, einen neuen Anwenderzugangscode einzugeben (Schritt 20). Wenn der eingegebene neue Anwenderzugangscode bereits besteht, geht das Programm in eine Schleife und bittet den Betreuer, noch einmal einen neuen Generalzugangscode einzugeben (nicht dargestellt). Wenn der neu eingegebene Anwenderzugangscode nicht schon existiert, wird der neue Anwenderzugangscode dann über die Schnittstelle 14 für den Betreuer wiederholt (Schritt 21), und die Schnittstelle 14 erzeugt einen Sprachbefehl, der den Betreuer anweist, die "#"-Taste auf der Tastatur zu drücken, um diesen neuen Anwenderzugangscode zu akzeptieren. Wenn der Betreuer die "#"-Taste drückt, führt die Schnittstelle 14 den Betreuer zum Zugangscodemenü zurück (Schritt 22).
  • Drittens wird in Schritt 23 der Betreuer gefragt, ob er den Anwenderzugangscode abzufragen wünscht, und wird angewiesen, eine bestimmte Taste auf der Tastatur zu drücken (in diesem Fall die Nummer "3"), um diese Wahlmöglichkeit zu wählen. Wenn der Betreuer diese Wahlmöglichkeit wählt, teilt die Schnittstelle 14 dem Betreuer in Schritt 24 mit, daß eine bestimmte Anzahl von Anwenderzugangscodes vorhanden ist (je nachdem, wie viele es sind). In Schritt 25 teilt die Schnittstelle 14 die Anwenderzugangscodes dem Betreuer mit und setzt die Mitteilung der Anwenderzugangscodes fort, bis alle mitgeteilt sind. Nach Beendigung der Mitteilung der Anwenderzugangscodes führt die Schnittstelle 14 den Betreuer zum Zugangscodemenü zurück (Schritt 26).
  • Viertens wird in Schritt 27 der Betreuer gefragt, ob er die Anwenderzugangscodes löschen möchte, und wird angewiesen, eine bestimmte Taste auf dem Tastenfeld zu drücken (in diesem Fall die Nummer "4"), um diese Wahlmöglichkeit zu wählen. Wenn der Betreuer diese Wahlmöglichkeit wählt, bittet die Schnitt stelle 14 den Betreuer, eine der beiden Wahlmöglichkeiten zu wählen: (1) um spezifische Anwendercodes zu löschen, eine bestimmte Taste auf dem Tastenfeld (in diesem Fall die Nummer "1") drücken (siehe Schritt 28); oder (2) um alle Anwenderzugangscodes zu löschen, eine andere Taste (in diesem Fall die Nummer "2") drücken (siehe Schritt 33). Wenn der Betreuer den Schritt 28 wählt, wird der Betreuer gebeten, den zu löschenden spezifischen Anwenderzugangscode einzugeben (Schritt 29), und die Schnittstelle 14 wiederholt diesen spezifischen Anwenderzugangscode in Schritt 30. Die Schnittstelle 14 bittet dann den Betreuer, die "#"-Taste auf dem Tastenfeld zu drücken, um die Löschung dieses Anwenderzugangscodes zu akzeptieren, er und wird zum wieder Zugangscodemenü geführt. Wenn der Betreuer Schritt 33 (Gesamtlöschung) wählt, warnt die Schnittstelle 14 den Betreuer, daß er im Begriff ist, alle Anwenderzugangscodes zu löschen, und bittet darum, daß der Betreuer die "#"-Taste drückt, um zu akzeptieren (Schritt 34). Die Schnittstelle führt dann zum Zugangscodemenü zurück (Schritt 35).
  • Fünftens wird in Schritt 36 der Betreuer gebeten, eine bestimmte Nummer (in diesem Fall "5") zu drücken, um das Zugangscodemenü zu verlassen. Wenn der Betreuer diese Wahlmöglichkeit wählt, kehrt die Schnittstelle 14 (über den Schritt 37) zur Zugangscodeaufforderung zurück.
  • Die Schnittstelle 14 kann auch so programmiert werden, daß der Zugang ohne Eingabe eines Zugangs- oder Sicherheitscodes (nicht dargestellt) verhindert wird.
  • Hauptmenü
  • Wenn der Betreuer einen richtigen Anwenderzugangscode eingegeben hat und entweder die oben genannten Funktionen in bezug auf den Zugangscode umgangen oder diese beendet hat, ruft der Prozessor 56 aus der Sprachspeichereinheit 54 (oder durch ein Signal, das alphanumerische Tasten darstellt, die an einen Computer übertragen werden) eine Anzahl von Sprachanfragen mit einem Hauptmenü auf. Mit Bezug auf 3A wird dem Betreuer eine Anzahl von Wahlmöglichkeiten über das Hauptmenü angeboten. Die bestimmten Möglichkeiten, die angeboten werden, können in Abhängigkeit von dem bestimmten medizinischen Gerät, mit dem das System verwendet wird, der Anzahl von medizinischen Geräten, die mit dem System verwendet werden (wie oben beschrieben), oder der Anzahl von Patienten, die mit dem System verbunden sind (wie oben beschrieben), variieren.
  • Das Hauptmenü in 3A stellt ein Menü dar, das im allgemeinen mit einer großen Auswahl von medizinischen Geräten verwendbar ist und das eine Anzahl von vorteilhaften Prozeduren des erfindungsgemäßen Systems darstellt. Man beachte, daß andere Menümerkmale bereitgestellt werden können. Wie dargestellt, wird der Betreuer gebeten, zwischen verschiedenen Wahlmöglichkeiten zu wählen, indem eine Taste auf dem Tastenfeld (oder auf einem Computertastenfeld) gedrückt wird.
  • Bestimmte Wahlmöglichkeiten sind für jedes medizinische Gerät anwendbar, wie etwa Sprechen mit dem Patienten (Schritt 38), der Alarmüberprüfungsmodus (Schritt 39) und Abrufen von Patientenergebnisdaten (nachstehend beschrieben)(Schritt 164). Wenn der Betreuer die direkte Konversation mit dem Patienten wählt, wird die Verbindung auf einen Fernsprechmodus umgeschaltet (Schritt 40). Im Fernsprechmodus kann der Betreuer mit dem Patienten sprechen, um die Programmieränderungen zu überprüfen (Schritt 41). Der Betreuer kann dann das entfernt befindliche Telefon 48 in den Aushängezustand versetzen, nachdem die Konversation mit dem Patienten beendet ist (Schritt 42). Wenn der Betreuer den Alarmüberprüfungsmodus in Schritt 39 wählt, erzeugt die Schnittstelle Sprachanfragen, die an den Betreuer übertragen werden. Wie in 6 dargestellt, hat der Betreuer die Wahlmöglichkeit zur Überprüfung der Fax- oder Telefonnummer(n), die automatisch im Falle eines Alarmzustands gewählt werden kann bzw. können. Beispielsweise lautet die synthetische Sprache folgendermaßen: "Alarmmeldungsnummer eins ist 123456790, Alarmmeldungsnummer zwei ist 2345678" (Schritt 43). In Schritt 44 hat der Betreuer die Wahlmöglichkeit des Löschens einer bestehenden Nummer durch Eingeben der zu löschenden Nummer über den Senderempfänger (Schritt 45). Der Betreuer kann wählen, entweder zusätzliche Nummern zu löschen (Schritt 46) oder zur Wahlmöglichkeit zur Hinzufügung von Alarmmeldungen zu gehen (Schritt 47). Wenn der Betreuer in Schritt 48 die Wahlmöglichkeit zur Hinzufügung von Alarmmel dungsnummern wählt, kann der Betreuer eine zusätzliche Nummer durch Eingeben der hinzuzufügenden Nummer über den Senderempfänger hinzufügen. In Schritt 49 wird der Betreuer gebeten, entweder eine weitere Nummer hinzuzufügen oder zum Hauptmenü zu gehen.
  • Wahlmöglichkeiten, wie etwa Faxen einer Meldung oder Senden einer Datei, sind für jedes medizinische Gerät ebenso anwendbar, aber der Typ der Meldung oder der Datei variiert in Abhängigkeit vom medizinischen Gerät. Andere Wahlmöglichkeiten können bei bestimmten medizinischen Geräten anwendbar sein, wie etwa Editieren oder Erzeugen eines Protokolls, aber keine anderen. Daher werden diese nichtuniversellen Wahlmöglichkeiten nachstehend beschrieben (siehe Schritt oder Kreis "D"), und zwar im Zusammenhang mit spezifischen medizinischen Geräten.
  • Anpassung des erfindungsgemäßen Systems an mehrere medizinische Geräte und/oder mehrere Patienten In einer erfindungsgemäßen Variante kann das System dafür eingerichtet sein, Zugang zu mehreren medizinischen Geräten und deren Steuerung zu ermöglichen. In dieser Anordnung sind mehrere medizinische Geräte vorzugsweise dafür eingerichtet, mit einer einzigen Schnittstelle zu kommunizieren. In einem nicht als Teil der Erfindung geltenden exemplarischen Verfahren zum Zugang zu diesen mehreren Geräten und deren Steuerung wird nach Eingabe des Zugangscodes der Betreuer darauf hingewiesen, die Gerätenummer des bestimmten Geräts, zu dem der Betreuer Zugang haben möchte, einzugeben.
  • Eine weitere Systemausführungsform funktioniert auf die gleiche Weise wie die oben beschriebene Ausführungsform. Jedoch kann diese Ausführungsform für mehrere Patienten verwendet werden und weist auf: mehrere medizinische Geräte, die mit mehreren Patienten verbindbar sind, eine Schnittstelleneinheit, die mit den medizinischen Geräten jedes Patienten gekoppelt ist, und eine zentrale Datenspeichereinheit. Die zentrale Datenspeichereinheit führt dieselben Funktionen aus wie die Schnittstelleneinheit, verhält sich aber wie ein zentraler Speicherort für die Protokolle von mehreren Patienten. Diese Ausführungsform ermöglicht dem Betreuer die Wahlmöglichkeit des Rufens einer Nummer vom entfernt befindlichen Senderempfänger aus, der Nummer der zentralen Speichereinheit, um die Protokolle von mehreren Patienten zu programmieren, anstatt die Nummer jedes Patienten anzurufen; der Betreuer behält jedoch dennoch die Wahlmöglichkeit des Rufens der Schnittstelleneinheit eines bestimmten Patienten, wenn der Betreuer das Protokoll eines einzelnen Patienten zu programmieren wünscht. Die entfernt befindliche zentrale Datenspeichereinheit weist zwei Fernkommunikationsanschlüsse, einen Protokoll- und Ereignisspeicher, eine Sprachsteuereinheit, einen Prozessor, einen Sprachsynthesizer und einen Zugangscodespeicher auf. Der Protokollspeicher, die Sprachsteuereinheit, der Sprachsynthesizer und der Zugangscodespeicher sind dieselben wie die für die Schnittstelleneinheiten. Jeder der beiden Fernkommunikationsanschlüsse ist mit dem Prozessor über Datenbusse gekoppelt. Der erste Fernkommunikationsanschluß empfängt Signale von einem entfernt befindlichen Senderempfänger und leitet diese Signale über die Busse an den Prozessor weiter, der verschiedene Operationen als Antwort auf diese Signale durchführt. Als nächstes werden die Signale über einen Datenbus an den zweiten Fernkommunikationsanschluß gesendet, der dann die Signale über den Fernkommunikationsanschluß der Schnittstelleneinheit an die bezeichnete Schnittstelleneinheit weiterleitet. Die Signale werden dann auf die gleiche Weise verarbeitet, wie der Schnittstelleneinheitsprozessor ohne zentrale Datenspeichereinheit die Signale verarbeitet, die er von dem entfernt befindlichen Tasten-Senderempfänger empfängt.
  • Man beachte, daß die oben erwähnte Programmierung und die oben beschriebenen Funktionen lediglich Beispiele dafür sind, wie der Betreuer, die Schnittstelleneinheit und die zentrale Datenspeichereinheit über einen fernen Tasten-Senderempfänger miteinander zusammenwirken. Daher können zusätzliche oder alternative Schritte und Prozeduren zur Fernprogrammierung eingerichtet und implementiert werden. Demzufolge müssen nur einige der oben beschriebenen Schritte in die Erfindung einbezogen sein; die Schritte können in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden; zusätzliche oder weniger Protokoll parameter können durch den Betreuer gesteuert werden und verschiedene Betriebsmodi können gewählt werden.
  • Ferner kann die Erfindung mit einer Vielzahl verschiedener medizinischer Geräte verwendet werden, einschließlich einer Infusionsvorrichtung. Wie oben beschrieben, wird die Erfindung zur Überprüfung und Programmierung des Protokolls eines mechanischen Beatmungsgeräts und eines Lebenszeichenmonitors verwendet. Der Fachmann wird anerkennen, daß verschiedene Modifikationen und Variationen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. dem Gerät möglich sind, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Anpassung des erfindungsgemäßen Systems zur Verwendung mit einem medizinischen Beatmungsgerät Mit Bezug auf 7A1, Schritt "D" werden nachstehend Beispiele für spezifische Hauptmenü-Wahlmöglichkeiten für ein bestimmtes mechanisches Beatmungsgerät beschrieben. Wenn der Betreuer eine Überprüfung des aktuellen Protokolls in Schritt 50 gewählt hat, versorgt die Schnittstelle 14 den Betreuer mit einer Vielzahl verschiedener Informationen (7A2). Dem Betreuer wird mitgeteilt: das Atemvolumen (Schritt 51); die Atemfrequenz (Schritt 52); die obere Druckeinstellung (Schritt 53); der Modus (Schritt 54); der Höchstdurchfluß (Schritt 55); die untere Druckeinstellung (Schritt 58); die PEEP-Stufe (Schritt 57); die vergangene Zeit (Schritt 58); und der letzte Alarm (Schritt 59). Nachdem diese Information dem Betreuer übermittelt worden ist, kehrt die Schnittstelle 14 in Schritt 60 zum Hauptmenü zurück, wie in 3A.
  • Mit Bezug auf 7A2 wird nachstehend der Editiermodus ausführlich beschrieben. Wenn der Betreuer den Editiermodus in Schritt 61 gewählt hat, ermöglicht die Schnittstelle 14, daß der Betreuer das aktuelle Protokoll editiert. In diesem Modus können bestimmte Parameter beibehalten werden, während andere editiert werden können. Der Betreuer wird aufgefordert, die Seriennummer des mechanischen Beatmungsgeräts (Schritt 62), die Betreuerkennummer (Schritt 63) und die Pati entenkennummer (Schritt 64) einzugeben. Diese Nummern dienen zu Protokollierungszwecken und sind in eine beliebige Meldung oder Datei einbezogen, die vom Betreuer benötigt wird. In Schritt 65 wird dem Betreuer das aktuelle Atemvolumen mitgeteilt. Der Betreuer wird dann gebeten, eine neue Frequenz einzugeben oder die #-Taste auf dem Tastenfeld zu drücken, um die neue Frequenz zu akzeptieren (Schritt 66). Ähnliche Operationen werden mit der Atemfrequenz, der oberen Druckeinstellung, dem Modus, dem aktuellen Höchstdurchfluß, der unteren Druckeinstellung und der PEEP-Stufe durchgeführt (Schritte 6778). Nach dem Editieren leitet die Schnittstelle 14 zu den Untermenüs von 7D (Kreis G) über.
  • Mit Bezug auf 7D versorgen die Editiermodus-Untermenüs den Betreuer mit verschiedenen Wahlmöglichkeiten nach dem Editieren des Protokolls. Das erste Editiermodus-Untermenü ermöglicht dem Betreuer, durch Drücken einer bestimmter Taste auf dem Tastenfeld die Editierbefehle an das Beatmungsgerät zu senden (d. h. zu sichern)(Schritt 79), durch Drücken einer anderen Taste auf dem Tastenfeld die Editierbefehle zu überprüfen (Schritt 80) und durch Drücken noch einer anderen Taste die Editierbefehle auf dem Tastenfeld rückgängig zu machen (Schritt 81). Wenn der Betreuer das Senden der Editierbefehle wählt, wird das neue Protokoll an das Beatmungsgerät gesendet (Schritt 82), und der Betreuer wird verabschiedet. Der Betreuer wird dann zum Patientenkonversationsmodus geführt (Schritt 83), und der Betreuer wird mit den Patienten in Verbindung gebracht, um die Programmierung zu überprüfen (Schritt 84). Nach Überprüfung der Programmierungsänderungen mit dem Patienten versetzt der Betreuer das entfernt befindliche Telefon 48 in den Einhängezustand (Schritt 85), und die Programmiersitzung ist beendet.
  • Wenn der Betreuer Überprüfung der Editierbefehle wählt (Schritt 80), meldet die Schnittstelle 14 die neuen Parameter des Protokolls an den Betreuer (Schritt 86). Nach der Meldung wird der Betreuer zum zweiten Editiermodus-Untermenü geführt, das den Betreuer wählen läßt: (1) Senden der Editierbefehle (Schritt 87), (2) Editieren der Editierbefehle (Schritt 88) oder (3) Löschen der Editierbefehle (Schritt 89). Wenn der Be treuer Senden des korrigierten Protokolls wählt (Schritt 87), wird das neue Protokoll an das Beatmungsgerät gesendet (Schritt 90), und der Betreuer wird verabschiedet. Der Betreuer wird dann zum Patientenkonversationsmodus geführt (Schritt 91), und der Betreuer wird mit dem Patienten in Verbindung gesetzt, um die Programmierung zu überprüfen (Schritt 92). Nach Überprüfung der Programmierungsänderung mit dem Patienten versetzt der Betreuer das entfernt befindliche Telefon in den Einhängezustand (Schritt 93), und die Programmiersitzung ist beendet.
  • Wenn der Betreuer den Erzeugungsmodus in Schritt 94 wählt (siehe 7A1), wird der Betreuer gebeten, verschiedene Parameter für das neue Protokoll zu programmieren. Wie in 7A2 dargestellt, wird der Betreuer gebeten, das Atemvolumen einzugeben (Schritt 95), woraufhin das eingegebene Atemvolumen wiederholt wird, und der Betreuer wird gebeten, die #-Taste zu drücken, um diese Rate zu akzeptieren. Der Betreuer folgt demselben Ablauf zum Eingeben der Atemfrequenz, obere Druckeinstellung, Spitzendurchfluß, untere Druckeinstellung und PEEP-Stufe (Schritte 96101) und dann demselben Steuermenü, wie in 7D dargestellt.
  • Wenn der Betreuer den Faxmeldungsmodus in Schritt 102 wählt, erzeugt die Schnittstelle 14 eine Anzahl von Anfragen, die an den Betreuer übermittelt werden, und versorgt den Betreuer mit einer Anzahl von Wahlmöglichkeiten. Mit Bezug auf 7B, Schritt 103, hat der Betreuer nunmehr die Wahlmöglichkeit zum Wählen einer Durchflußmeldung, einer Druckmeldung (Schritt 104) oder einer Gesamtmeldung (Schritt 105). Wenn der Betreuer eine Nummer eingibt, die keine Wahlmöglichkeit ist (Schritt 106), führt die Schnittstelleneinheit zu Kreis E zurück. Als nächstes wird der Betreuer in Schritt 107 gebeten, die Faxnummer des Ortes einzugeben, wohin die Meldung zu senden ist. In Schritt 108 kann der Betreuer eine Textmeldung wählen, indem eine bestimmte Taste auf dem Tastenfeld gedrückt wird, oder eine Grafikmeldung wählen, indem eine andere Taste gedrückt wird (Schritt 109). Wenn der Betreuer die Textmeldung wählt, kann der Betreuer in Schritt 108 dann wählen, daß die Textmeldung täglich an die Faxnummer gesendet wird, indem eine Taste auf dem Tastenfeld gedrückt wird (Schritt 110). Wenn der Betreuer wünscht, daß das Medizingerät-Fernzugangssystem eine tägliche Meldung sendet, gibt der Betreuer dann über das Tastenfeld die Zeit ein, zu der die Meldung an die Nummer gesendet wird (z. B. 1430 für 14:30 Uhr)(Schritt 111). Wenn der Betreuer die Grafikmeldung wählt (Schritt 109), bittet die Schnittstelle 14 den Betreuer, ein Probezeitintervall zu wählen (in Sekunden) von 1 bis 300 s (Schritt 112). Wenn der Betreuer wünscht, daß das Medizingerät-Fernzugangssystem eine tägliche Grafikmeldung an die Faxnummer sendet (Schritt 113), gibt der Betreuer dann die Zeit über das Tastenfeld ein, zu der die Meldung an die Nummer gesendet wird (z. B. 1430 für 14:30 Uhr)(Schritt 114). Wenn der Betreuer keine tägliche Meldung wünscht, dann kehrt der Betreuer zurück zum Hauptmenü (Schritt 115), wodurch die Grafikmeldung an die Faxnummer gesendet wird, nachdem die Sitzung beendet worden ist.
  • Wenn der Betreuer den Dateisendemodus in Schritt 116 wählt, wird der Betreuer zum Dateisendemenü (Kreis F) in 7C geführt. Die Schritte 117 bis 124 gleichen den Schritten oben für das Faxen einer Meldung, außer daß anstelle einer Faxnummer die Computer-Telefonnummer eingegeben wird (Schritt 121), so daß die Meldungsdatei statt an ein Fax an einen Computer gesendet wird. Der Betreuer hat auch die Wahlmöglichkeit, das Medizingerät-Fernzugangssystem zu veranlassen, die Datei täglich an den fernen Computer zu senden (Schritte 122 bis 123).
  • Anpassung des erfindungsgemäßen Systems zur Verwendung mit einem Lebenszeichenmonitor
  • Mit Bezug auf 8A, Kreis D, werden nachstehend Beispiele für spezifische Hauptmenüwahlmöglichkeiten, wenn das medizinische Gerät einen Lebenszeichenmonitor aufweist, beschrieben. Ein solcher Monitor gewinnt im allgemeinen Patientendaten, wie etwa Blutdruck, Temperatur, Pulsfrequenz, O2-Sättigung, CO2-Wert, Gewicht und/oder Atemfrequenz. Wenn der Betreuer die Überprüfung des aktuellen Status der Lebenszeichen des Patienten in Schritt 125 gewählt hat, versorgt die Schnittstelle 14 den Betreuer mit einer Vielzahl verschiedener Informationen. Dem Betreuer wird mitgeteilt: der Blutdruck (Schritt 126); die Temperatur (Schritt 127); der Puls (Schritt 128); die O2-Sättigung (Schritt 129); der Kohlendioxidwert (Schritt 130); das Gewicht (Schritt 131); und die Atemfrequenz (Schritt 132). Nach Weitergabe dieser Information an den Betreuer führt die Schnittstelle 14 in Schritt 133 wieder zurück zum Hauptmenü.
  • Wenn der Betreuer den Faxmeldungsmodus in Schritt 134 wählt, wird der Betreuer zum Faxmeldungsmenü geführt, wie in 8B dargestellt. Bei Zugang zu diesem Menü erzeugt die Schnittstelle 14 eine Anzahl von Sprachanfragen, die an den Betreuer übermittelt werden, und versorgt den Betreuer mit einer Anzahl von Wahlmöglichkeiten. Der Betreuer hat die Möglichkeit zu wählen: (1) Blutdruckmeldung, (2) Temperaturmeldung, (3) Pulsmeldung, (4) O2-Sättigungsmeldung, (5) Kohlendioxidmeldung, (6) Gewichtsmeldung, (7) Atmungsmeldung oder (8) Gesamtmeldung, indem jeweils eine Taste von 1 bis 8 auf dem Tastenfeld gedrückt wird (Schritte 135142). Als nächstes wird der Betreuer in Schritt 143 gebeten, die Faxnummer des Ortes einzugeben, an den die Meldung zu senden ist. In Schritt 144 kann der Betreuer eine Textmeldung durch Drücken einer bestimmten Taste auf dem Tastenfeld oder einer Grafikmeldung durch Drücken einer anderen Taste wählen (Schritt 145). Wenn der Betreuer die Textmeldung wählt, weist die Schnittstelle 14 den Betreuer an, eine bestimmte Nummer auf dem Tastenfeld einzugeben, einzuhängen und die Sitzung zu beenden (Schritt 146), wodurch die Textmeldung an die Faxnummer gesendet wird, oder eine andere Nummer einzugeben, wenn der Betreuer zum Hauptmenü zurückzukehren wünscht (Schritt 147), wodurch die Textmeldung an die Faxnummer gesendet wird, nachdem die Sitzung beendet worden ist. Wenn der Betreuer eine Grafikmeldung wählt (Schritt 145), bittet die Schnittstelle 14 den Betreuer, ein Probezeitintervall (in Sekunden) von 1 bis 300 s zu wählen (Schritt 148). Wenn eine ungültige Nummer gewählt wird (Schritt 149), kehrt die Schnittstelle 14 zum Schritt 148 zurück. Der Betreuer gibt dann eine bestimmte Nummer auf dem Tastenfeld ein, um einzuhängen und die Sitzung zu beenden, wodurch die Grafikmeldung an die Faxnummer gesendet wird (Schritt 150), oder der Betreuer gibt eine andere Nummer ein (in diesem Fall die Nummer "2"), wenn er zum Hauptmenü zurückzukehren wünscht, wodurch die Grafikmeldung an die Faxnummer gesendet wird, nachdem die Sitzung beendet worden ist (Schritt 147).
  • Als Alternative kann das Gerät 10 die Faxnummer speichern, und das Gerät könnte dafür programmiert werden, Faxe einschließlich gewünschter Information zu bestimmten Zeiten zu senden.
  • Wenn der Betreuer den Dateisendemodus in Schritt 151 wählt, wird der Betreuer zum Dateisendemenü (Kreis F) geführt, das in 8C dargestellt ist. Die Schritte 152 bis 163 gleichen den Schritten 135 bis 147 oben, außer daß der Betreuer ein Probezeitintervall eingeben muß (Schritt 160) und die Computer-Telefonnummer anstelle einer Faxnummer eingegeben wird (Schritt 161), so daß die Meldungsdatei an einen Computer anstatt an ein Fax gesendet wird. Ferner kann das Gerät 10 dafür programmiert werden, E-mails über ein Kommunikationsnetzwerk, wie etwa das Internet, zu senden. In diesem Merkmal der Erfindung würde das Gerät dafür programmiert werden, sich bei einem Kommunikationsnetzwerk anzumelden, ein im Speicher gespeichertes Paßwort einzugeben und eine E-mail-Meldung zu senden.
  • Lokalzugang zum erfindungsgemäßen medizinischen Gerätesystem Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Gerät dafür programmiert werden, einen Patienten Fragen in bezug darauf zu stellen, wie er sich fühlt, wieviel Schmerzen er verspürt usw. Die Antworten auf diese Fragen können vom Betreuer abgerufen werden, um den Betreuer bei der Programmierung des Protokolls des Geräts zu unterstützen, wie der Fachmann verstehen wird. Wenn beispielsweise ein Patient angibt, daß er sich gut fühlt, ändert der Betreuer möglicherweise das Protokoll nicht. Dieses Merkmal der Erfindung ermöglicht es, daß der Betreuer mehr Information abruft und den Patienten besser behandelt. Ein Patient kann seine Daten über das Gerät 10, über das vor Ort befindliche Telefon 48A oder über andere Wege, wie etwa über einen Computer usw., selbst eingeben. Der Patient könnte diese Daten immer dann eingeben, wenn sich sein Zustand ändert, oder könnte beispielsweise durch einen Telefonanruf oder einen Alarm im Gerät 10 aufgefordert werden, die Information in festen Intervallen einzugeben.
  • 3A und B stellen eine bevorzugte Art und Weise des Lokalzugangs zum medizinischen Gerätesystem 10 dar. Ein vor Ort befindlicher Anwender, entweder ein Patient oder ein Betreuer, kann mit dem System vom vor Ort befindlichen Fernsprecher 48A in Verbindung treten. Demzufolge nimmt der Anwender den Hörer des vor Ort befindlichen Fernsprechers 48A ab und drückt die Lokal-Taste 30 des Gerätesystems 10. Dies ist als Lokalbetriebsmodus bekannt. Eine synthetische Sprachmeldung fragt, ob der Anwender ein Patient oder ein Betreuer, etwa ein Pfleger bzw. eine Schwester, ist (Schritt 165). Der Betriebsablauf für den Fall, in dem der vor Ort befindliche Anwender der Patient ist, ist in 3B gezeigt. Bei der Sprachaufforderung gibt der Anwender an, daß er der Patient ist (Schritt 166). Dem Patienten wird dann eine Reihe von gespeicherten Fragen in bezug auf seine Gesundheit gestellt. Jede Frage erfordert eine numerische Antwort. Beispielsweise könnte der Patient gefragt werden, ob er in der Lage ist zu gehen, und angewiesen werden, "1" zu drücken, wenn die Antwort "ja" lautet, und "2" zu drücken, wenn die Antwort "nein" lautet. Bestimmte Beispiele für andere Fragen, die gestellt werden können, sind, ob der Patient Atemschwierigkeiten hat, ob der Patient heute Urin gelassen hat und ob der Patient heute Stuhlgang gehabt hat. Nachdem jede Frage gestellt worden ist, gibt der Patient eine Antwort ein (Schritt 167). Das System kann dafür programmiert werden, eine beliebige Anzahl von Fragen zu stellen. Die Antworten des Patienten auf die Fragen werden als "Patientenergebnisdaten" gespeichert. Wenn alle Fragen gestellt und beantwortet sind, sendet das System eine Danke-Meldung und trennt ihn vom Lokalmodus (Schritt 168). Der Patient kann die Patientenergebnisdaten immer dann aktualisieren, wenn er dies wünscht oder dazu aufgefordert wird.
  • Der Betriebsablauf für den Fall, in dem der vor Ort befindliche Anwender ein Betreuer ist, ist in 3A und 3B gezeigt. In Schritt 165 gibt der vor Ort befindliche Anwender an, daß er ein Betreuer ist. Der Anwender wird dann gebeten, einen Zugangscode einzugeben, um in das Hauptmenü des Systems einzutreten (Schritt 169). Wenn der Anwender einen richtigen Zugangscode eingegeben hat, wird das Hauptmenü aufgerufen. Vom Hauptmenü aus kann der Anwender beliebige Operationen der oben angeführten Operationen in bezug auf den Fernzugang zum System durchführen.
  • Aus dem Hauptmenü, das in 3A gezeigt ist, kann der Anwender die Patientenergebnisdaten abrufen (Schritt 164). 9 zeigt die Untermenüs der Patientenergebnisdaten-Wahlmöglichkeit, die als Kreis H dargestellt ist. Der Anwender kann wählen, ob er die Patientenergebnisdaten überprüfen will, während er online ist (Schritt 170), wobei dann der Anwender sequentiell die meisten neuesten Antworten des Patienten empfängt, die in Schritt 167 oben gegeben sind. Danach wird der Anwender wieder zum Hauptmenü geführt. Der Anwender kann auch wählen, eine Faxmeldung der Patientenergebnisdaten zu empfangen (Schritt 171). Der Anwender wird gebeten, eine Faxnummer einzugeben (Schritt 172) und zu wählen, ob eine Faxmeldung einmalig oder automatisch empfangen werden soll (Schritt 173). Wenn der Anwender wählt, daß die Faxmeldung einmalig empfangen werden soll, faxt das System die Meldung, wenn der Anwender die Sitzung beendet (Schritt 174). Wenn der Anwender wählt, daß die Faxmeldung automatisch empfangen werden soll, wird der Anwender gebeten, eine Zeit einzugeben, zu der der Anwender die Meldung zu empfangen wünscht (Schritt 175), und eine Häufigkeit oder eine Zeitdauer, d. h. einen Zeitraum, einzugeben, nach der bzw. dem jede Meldung zu senden ist (Schritt 176). Das System faxt die Meldung an den Anwender am Ende der Sitzung, wiederum zur in Schritt 175 gewählten Zeit und dann periodisch entsprechend dem gewählten Zeitplan. Nachdem der Anwender seine Wahl getroffen hat, wird der Anwender wieder zum Hauptmenü geführt.
  • Der Anwender kann auch wählen, eine Computerdatei zu empfangen, die Patientenergebnisdaten enthält (Schritt 177). Der Anwender wird gebeten, eine Computer-Telefonnummer einzugeben (Schritt 178) und zu wählen, ob eine Computerdatei einmalig oder automatisch empfangen werden soll (Schritt 179). Wenn der Anwender wählt, daß die Computerdatei einmalig emp fangen werden soll, sendet das System die Datei, wenn der Anwender die Sitzung beendet (Schritt 180). Wenn der Anwender wählt, daß die Computerdatei automatisch empfangen werden soll, wird der Anwender gebeten, eine Zeit, zu der der Anwender die Datei zu empfangen wünscht (Schritt 181), und eine Häufigkeit oder Sendeperiode einzugeben (Schritt 182). Das System sendet die Computerdatei dann an den Anwender am Ende der Sitzung, wiederum zur Zeit, die in Schritt 181 gewählt ist, und dann periodisch entsprechend dem gewählten Zeitplan. Nachdem der Anwender seine Wahl getroffen hat, wird er wieder zum Hauptmenü geführt.
  • Erfindungsgemäß wird ein medizinisches System bereitgestellt, das den Fern- oder den Lokalzugang und die Steuerung eines medizinischen Geräts ermöglicht. Das System ist dafür eingerichtet, dem Betreuer zu ermöglichen, das medizinische Gerät von einem entfernt befindlichen Telefon oder einem vor Ort befindlichen Telefon, Computer oder anderen Senderempfänger zu steuern. Der Betreuer kann Daten vom medizinischen Gerät erhalten, wie etwa in Form einer schriftlichen Meldung (wie etwa durch Fax), als Sprachdaten oder als grafische oder alphanumerische Daten, die an einen Computer übergeben werden (die als Grafik oder andere Daten auf einem Bildschirm dargestellt und/oder in einem Computerspeicher gespeichert werden). Der Betreuer kann auch das medizinische Gerät programmieren, wenn das Gerät ein programmierbares Protokoll speichert. Außerdem ist das System dafür eingerichtet, daß ein Alarm, der vom medizinischen Gerät signalisiert wird, auch von fern ausgelöst wird.
  • Spezifische Beispiele für die Anpassung des erfindungsgemäßen Systems an spezifische medizinische Geräte sind oben beschrieben. Der Fachmann wird die Anpassung des Systems an eine große Vielzahl verschiedener anderer medizinischer Geräte anerkennen.
  • Natürlich ist die vorstehende Beschreibung eine Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, und verschiedene Änderungen und Modifikationen sind möglich, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (4)

  1. Fernzugängliches medizinisches Gerätesystem mit: einem elektronisch steuerbaren medizinischen Gerät (12), das mit einem Patienten (18) und einer Schnittstelleneinheit (14) verbindbar ist, wobei das medizinische Gerät (12) dafür konfiguriert ist, entsprechend einem programmierbaren Protokoll zu arbeiten, und ihm Patientendaten zugeordnet sind, wobei die Schnittstelleneinheit (14) aufweist: einen Speicher (52), der dafür konfiguriert ist, das programmierbare Protokoll und die Patientendaten zu speichern; einen Prozessor (56), der dafür konfiguriert ist, das programmierbare Protokoll und die Patientendaten zu handhaben; eine Sprachspeichereinheit (54); einen ersten Kommunikationsanschluß (40); und einen zweiten Kommunikationsanschluß (42); wobei der erste Kommunikationsanschluß (40) so konfiguriert ist, daß der Prozessor (56) mit einem lokalen Fernsprecher (48A) verbunden werden kann, und der zweite Kommunikationsanschluß (42) so konfiguriert ist, daß der Prozessor mit einem Gegenfernsprecher (48) verbunden werden kann, wobei, wenn eine Verbindung zwischen dem Prozessor (56) und dem lokalen oder dem Gegenfernsprecher hergestellt wird, der Prozessor (56) auf die Sprachspeichereinheit (54) zugreift, um ein Sprachsignal, das den Klang einer menschlichen Stimme emuliert, an den lokalen oder den Gegenfernsprecher zu senden, wobei das Sprachsignal eine Anzahl von Sprachabfragen aufweist, die ein Hauptmenü aufweisen, wobei die Sprachabfragen einen Anwender des Systems anweisen, durch Drücken einer Taste eines Tastenfeldes des lokalen oder des Gegenfernsprechers zwischen den Sprachabfragen zu wählen; wobei das Programmieren des Systems dadurch erfolgt, daß ein lokales Programmiersignal und ein Fernprogrammiersignal durch ein Tastenfeld des lokalen Fernsprechers (48A) bzw. des Gegenfernsprechers (48) erzeugt werden und wobei der Prozessor (56) dafür konfiguriert ist, das programmierbare Protokoll in dem. Speicher (52) als Antwort auf den Empfang des lokalen Programmiersignals oder des Fernprogrammiersignals zu handhaben und wobei ein Datenabruf dadurch erfolgt, daß der Prozessor (56) dafür konfiguriert ist, als Antwort auf ein lokales Datenzugangssignal, das durch die Tastatur des lokalen Fernsprechers erzeugt wird, oder ein Ferndatenzugangssignal, das durch die Tastatur des Gegenfernsprechers erzeugt wird, ein lokales Datensignal oder ein Ferndatensignal zu senden, wobei das lokale und das Ferndatensignal die Form eines Sprachsignals von der Sprachspeichereinheit hat.
  2. Medizinisches Gerätesystem nach Anspruch 1, zusätzlich mit einer Verbindungstaste (28), die mit dem Prozessor gekoppelt ist und zum Aktivieren eines der Kommunikationsanschlüsse betriebsfähig ist, um Kommunikation mit dem bestimmten Telefon zu ermöglichen.
  3. Medizinisches Gerätesystem nach Anspruch 1, wobei ein Alarmalgorithmus in dem Speicher (52) gespeichert und dafür konfiguriert ist, einen Alarmzustand der Patientendaten zu detektieren, wobei der Prozessor (56) dafür konfiguriert ist, eine Verbindung mit einem vorbestimmten Gegenfernsprecher auszulösen und die Patientendaten bei dieser Verbindung an den vorbestimmten Gegenfernsprecher zu senden.
  4. Medizinisches Gerätesystem nach Anspruch 1, wobei die Handhabung des programmierbaren Protokolls und der Überblick über die Patientendaten unter Verwendung der folgenden Tasten eines der Tastenfelder erfolgen können: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0, Sternchen und Pfund.
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