DE60132049T2 - Antikippvorrichtung für ein Haushaltsgerät - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antikipp-Vorrichtung für ein Elektrohaushaltsgerät.
  • Sie betrifft auch ein Elektrohaushaltsgerät, das dazu geeignet ist, mit einer derartigen Antikipp-Vorrichtung zusammenzuwirken.
  • Zahlreiche Elektrohaushaltsgeräte neigen dazu, zu kippen. Insbesondere Spülmaschinen, die mit einer herunterklappbaren vorderen Tür versehen sind, können beim Öffnen dieser Tür kippen oder ins Wanken geraten.
  • Dieses Kippen oder Wanken des Elektrohaushaltsgeräts ist umso störender als dieses Haushaltsgerät in seiner oberen Ebene mit einer Herdplatte ausgestattet ist.
  • Das Kippen des Haushaltsgeräts kann dann beim Kochen auf der Platte zu einem Überlaufen bei den Gefäßen oder sogar zu einem Herabfallen von Gegenständen führen.
  • Es sind verschiedene Systeme bekannt, die heutzutage dazu verwendet werden, ein Elektrohaushaltsgerät und insbesondere eine Spülmaschine an der Wand zu halten.
  • Es ist insbesondere üblich, einen in die Wand geschraubten Winkelbeschlag zu verwenden, wobei dieser Winkelbeschlag in den hinteren Bereich der Spülmaschine, beispielsweise über der Wanne, eingesetzt wird. Die US-A-5 076 525 beschreibt zudem ein Kochgerät mit einem Winkelbeschlag, der sich im hinteren, unteren Teil des Geräts einfügt.
  • Diese Art Befestigung wird jedoch für den Betrieb des Geräts nie zur Pflicht gemacht, und es ist häufig ein unvollständiger Einbau zu beobachten, der die Befestigung des Geräts an der Wand nicht gewährleistet.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antikipp-Vorrichtung vorzuschlagen, mit der es möglich ist, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und einen sicheren Betrieb des Elektrohaushaltsgeräts zu gewährleisten.
  • Dazu weist die von der Erfindung erstrebte Antikipp-Vorrichtung Mittel zum Halten eines Elektrohaushaltsgeräts auf, die dazu geeignet sind, das Gerät an einer Wand zu halten.
  • Erfindungsgemäß sind die Haltemittel einem Steuerorgan zugeordnet, das dazu geeignet ist, mit Mitteln zur Unterbrechung einer Versorgung des Geräts zusammenzuwirken, die so in einem elektrischen Kreis des Elektrohaushaltsgeräts angebracht sind, dass sie den Betrieb des Geräts nur dann gestatten, wenn das Elektrohaushaltsgerät durch die Haltemittel an einer Wand gehalten ist.
  • Aufgrund des Vorhandenseins eines den Haltemitteln zugeordneten Steuerorgans ist es somit möglich, den Betrieb des Elektrohaushaltsgeräts zu verhindern, solange die Haltemittel nicht korrekt im Elektrohaushaltsgerät angebracht sind.
  • Der korrekte Einbau der Antikipp-Vorrichtung wird somit zur Pflicht, da andernfalls die Unterbrechungsmittel die Unterbrechung der Versorgung des Geräts steuern. Man verhindert somit den Betrieb des Geräts, solange die Unterbrechungsmittel nicht mit dem Steuerorgan der Antikipp-Vorrichtung zusammenwirken.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist das Steuerorgan dazu geeignet, so mit den Unterbrechungsmitteln zusammenzuwirken, dass der Betrieb des Geräts nur dann gestattet ist, wenn die Haltemittel an der Wand befestigt sind.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich zu gewährleisten, dass der Betrieb des Elektrohaushaltsgeräts nur dann stattfinden kann, wenn es bezüglich der Antikipp-Vorrichtung korrekt positioniert ist und wenn diese Antikipp-Vorrichtung selbst korrekt an der Wand befestigt ist.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, jedem falschen Einbau entgegenzuwirken, der lediglich darin bestehen würde, die Haltemittel bezüglich des Elektrohaushaltsgeräts korrekt anzuordnen, ohne die Haltemittel an der Wand zu befestigen.
  • Die Befestigung der Antikipp-Vorrichtung an der Wand ist somit unerlässlich, um das Elektrohaushaltsgerät verwenden zu können.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist das Steuerorgan ein Magnet, der dazu geeignet ist, mit einem Schalter zusammenzuwirken, der in dem elektrischen Kreis des Elektrohaushaltsgeräts in Reihe geschaltet ist.
  • Aufgrund der beabstandeten oder angenäherten Stellung des Magneten in Bezug auf den Schalter kann der Betrieb des Geräts auf einfache Weise gestattet werden oder nicht, indem der elektrische Kreis geschlossen oder geöffnet wird.
  • In einer besonders praktischen Weise umfassen die Haltemittel bei einer Ausführungsform der Erfindung einen Finger, der dazu geeignet ist, in eine Aufnahme zu dringen, die am hinteren Bereich des Elektrohaushaltsgeräts vorgesehen ist.
  • Diese Antikipp-Vorrichtung ist besonders einfach anzuwenden und verhindert jegliches Kippen des Elektrohaushaltsgeräts bezüglich des an der Wand befestigten Fingers.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Elektrohaushaltsgerät und insbesondere eine mit einer Herdplatte ausgestattete Spülmaschine als Zubehörteil eine Antikipp-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Betrieb eines derartigen Elektrohaushaltsgeräts ist nur dann gestattet, wenn die Antikipp-Vorrichtung korrekt an der Wand befestigt ist und bezüglich des Elektrohaushaltsgeräts korrekt angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich weiter aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • In den beigefügten, als nicht einschränkende Beispiele angegebenen Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Antikipp-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Antikipp-Vorrichtung aus 1 mit einem aufgerissenen Teil;
  • 3 eine Spülmaschine, die mit einer Antikipp-Vorrichtung, wie in den 1 und 2 veranschaulicht, ausgestattet ist; und
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts A der Spülmaschine aus 3.
  • Es wird anhand der 1 und 2 eine Antikipp-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Diese Antikipp-Vorrichtung ist dazu vorgesehen, eine stabile Befestigung eines Elektrohaushaltsgeräts zu ermöglichen, beispielsweise einer mit einer Herdplatte ausgestatteten Spülmaschine, wie später anhand von 3 beschrieben ist.
  • Selbstverständlich kann diese Antikipp-Vorrichtung dazu geeignet sein, jegliches Elektrohaushaltsgerät, das dazu neigt zu kippen, auszustatten.
  • Die in 1 veranschaulichte Antikipp-Vorrichtung weist Haltemittel 10 zum Halten des Geräts an einer Wand auf. Diese Haltemittel 10 weisen zunächst eine Befestigungsplatte 11 auf, die die feste Verbindung der Antikipp-Vorrichtung mit einer Wand ermöglicht.
  • Selbstverständlich kann diese Antikipp-Vorrichtung an jeder Art Oberfläche befestigt sein, die als Wand dient und an der das Elektrohaushaltsgerät stabil angebracht sein kann.
  • Die Befestigungsplatte 11 weist mehrere Öffnungen 12 auf, die die Befestigung der Antikipp-Vorrichtung, beispielsweise mittels Schrauben, ermöglichen.
  • Ein Finger 13 ist so vorgesehen, dass er an dieser Befestigungsplatte 11 hervorsteht.
  • Mit diesem Finger 13 ist es möglich, das Elektrohaushaltsgerät in Position zu halten und sein Kippen um diesen Finger zu vermeiden.
  • Die Befestigung dieses Fingers 13 an der Befestigungsplatte 11 kann herkömmlicherweise durch das Vorhandensein von Verstärkungsflügeln 14, von denen hier zwei vorhanden sind, verstärkt sein, welche zwischen dem Finger 13 und der Befestigungsplatte 11 einen Winkelbeschlag bilden.
  • Dieser Finger 13 ist im Wesentlichen quaderförmig und erstreckt sich senkrecht zur Befestigungsplatte 11.
  • Das freie Ende 13a des Fingers 13 hat die Form einer Pyramide mit einem abgestumpften Ende.
  • Ein Spalt 15 erstreckt sich in Längsrichtung in der Achse des Fingers 13 und ausgehend von dessen freiem Ende 13a.
  • Dieser Spalt 15 mündet gleichzeitig auf eine obere und eine untere Fläche des Fingers 13 und an seinem freien Ende 13a.
  • Wie in 2 im Finger 13 gut veranschaulicht ist, ist eine Feder 16 im Finger 13 zwischen der Befestigungsplatte 11 und dem freien Ende 13a des Fingers 13 angeordnet.
  • Diese Feder 16, hier eine herkömmliche Spiralfeder, erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zum Spalt 15 in der Verlängerung des Abschnitts des Spalts 15, der am freien Ende 13a des Fingers 13 mündet.
  • Schließlich ist im Finger 13 ein Magnet 17 angeordnet.
  • Dieser Magnet 17 ist vorzugsweise nahe dem freien Ende 13a des Fingers 13 gegenüber einer Seitenwand des Fingers 13 angeordnet.
  • Wie in Bezug auf den Betrieb dieser Antikipp-Vorrichtung besser beschrieben wird, bildet dieser Magnet 17 ein Steuerorgan, das mit einem Schalter mit einem Reed-Glaskolben zusammenwirken kann, um einen elektrischen Kreis der Spülmaschine zu schließen oder zu öffnen.
  • Ein Schalter mit einem Reed-Glaskolben besteht aus zwei flexiblen Zungen, die im Ruhezustand auseinandergerückt sind. Unter der Wirkung eines vom Magneten 17 erzeugten Magnetfelds ziehen sich die Zungen an und stellen somit den elektrischen Kontakt her.
  • Es wird nun anhand der 3 und 4 ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Spülmaschine 20 beschrieben, die dazu geeignet ist, mit der wie oben beschriebenen Antikipp-Vorrichtung zusammenzuwirken.
  • Bei diesem Beispiel und in keineswegs einschränkender Weise ist das Elektrohaushaltsgerät eine Spülmaschine 20, die eine vordere herunterklappbare Tür 21 aufweist und in ihrem oberen Teil mit einer Herdplatte 22 ausgestattet ist.
  • Um mit der Antikipp-Vorrichtung zusammenzuwirken und insbesondere das Einsetzen des Fingers 13 zu ermöglichen, weist die Spülmaschine 20 in einer hinteren Fläche 23 eine Aufnahme 24 auf, in die der Finger 13 eindringen kann.
  • Diese Aufnahme 24 liegt vorzugsweise im unteren Bereich 23a des hinteren Teils der Spülmaschine 20.
  • Durch das Anordnen dieser Aufnahme 24 an der Unterseite 23a im unteren hinteren Bereich der Spülmaschine verhindert der in die Aufnahme 24 eingesetzte Finger 13 jegliches Lösen des hinteren Bereichs der Spülmaschine vom Boden.
  • Wie in 4 besser veranschaulicht, weist die Spülmaschine 20 in der Aufnahme 24 ein vorspringendes Element 25 auf, das dazu geeignet ist, in die durch den Spalt 15 des Fingers 13 gebildete Öffnung zu dringen.
  • Bei diesem Beispiel ist das vorspringende Element 25 durch eine Kunststoffzunge gebildet, die sich im Wesentlichen senkrecht in der Aufnahme 24 und in deren Mitte erstreckt.
  • Diese Kunststoffzunge 25 ist dazu geeignet, entgegen der von der Feder 16 ausgeübten Ausstoßkraft, die dazu dient, die Kunststoffzunge 25 aus dem Spalt 15 des Fingers 13 zu stoßen, in den Spalt 15 zu dringen.
  • Ein Schalter 26, wie etwa ein Schalter mit Reed-Glaskolben, ist auch am hinteren Bereich der Spülmaschine 20 in der Nähe der Aufnahme 24 angeordnet.
  • Dieser Schalter 26 soll in die Nähe des Magneten 17 gelangen, wenn der Finger 13 korrekt in die Öffnung 24 eingesetzt ist.
  • Dabei ist der Schalter 26 im elektrischen Kreis der Spülmaschine in Reihe geschaltet, beispielsweise in Reihe mit einer Steuerung zum Starten eines Spülzyklus.
  • Es ist somit unmöglich, bei offenem Schalter einen Spülzyklus zu starten.
  • Es wird nun der Betrieb der Antikipp-Vorrichtung und der Spülmaschine 20, die diese Vorrichtung als Zubehörteil umfasst, beschrieben.
  • Zunächst wird die Antikipp-Vorrichtung mittels Schrauben, die die Befestigungsplatte 11 durchqueren, an der Wand befestigt.
  • Falls erforderlich ist es mit einer Schablone aus Pappe möglich, die Höhe des Fingers 13 bezüglich der Höhe der in der Spülmaschine vorgesehenen Aufnahme 24 genau einzustellen, um das Bohren und Anbringen der Antikipp-Vorrichtung an der Wand zu vereinfachen.
  • Die Spülmaschine wird dann so gegen die Wand gedrückt, dass der Finger 13 der Antikipp-Vorrichtung in die Aufnahme 24 dringt, wobei sich die Kunststoffzunge 25 in den Spalt 15 einfügt.
  • Die Pyramidenform des Endes 13a des Fingers 13 erleichtert das Eindringen des Fingers 13 in die Aufnahme 24.
  • Aufgrund des Vorhandenseins der Feder 16, die eine Ausstoßkraft auf diese Kunststoffzunge 25 ausübt, ist das freie Einsetzen des Fingers 13 in die hintere Aufnahme 24 nicht möglich, wenn die Antikipp-Vorrichtung nicht an der Wand befestigt ist.
  • Die Wirkung der von der Feder 16 auf die Kunststoffzunge 25 ausgeübten Kraft ist nämlich das Ausstoßen des Fingers 13 aus der Aufnahme 24.
  • Die Befestigung des Fingers 13 an der Wand ist somit unerlässlich, um die Spülmaschine verwenden zu können.
  • Wenn der Finger 13 in der Aufnahme 24 korrekt positioniert ist, gelangt der Magnet 17 in die Nähe des Schalters 26 mit Reed-Glaskolben, so dass dieser Schalter geschlossen und somit der Betrieb des elektrischen Kreises zur Versorgung der Spülmaschine 20 gestattet wird.
  • Es ist festzustellen, dass es durch die Erfindung unmöglich ist, den Betrieb der Spülmaschine zu steuern, solange die Antikipp-Vorrichtung nicht an der Wand befestigt ist und der Finger 13 der Haltemittel 10 nicht korrekt in der Aufnahme 24 aufgenommen ist, die im hinteren Bereich der Spülmaschine 20 vorgesehen ist.
  • Der korrekte Einbau der Antikipp-Vorrichtung, die der Spülmaschine zugeordnet ist, wird somit zur Pflicht, da die Spülmaschine ohne sie nicht funktioniert.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und es können zahlreiche Änderungen an diesem Beispiel vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Somit ist die Benutzung einer oder mehrerer Antikipp-Vorrichtungen auf ein und demselben Elektrohaushaltsgerät und eventuell auch die Benutzung von unterschiedlichen Antikipp-Vorrichtungen möglich.
  • Insbesondere kann das Einschiebesystem über den Finger 13 durch jegliches andere Haltemittel, wie etwa durch ein doppelseitiges Klebemittel, selbsthaftende Bänder usw., ersetzt werden.
  • Eine derartige Antikipp-Vorrichtung kann auch bei jeglichem Haushaltsgerät verwendet werden, das mit Strom, Gas, Wasser oder jeglicher anderer Energie gespeist wird, das dazu neigt, zu kippen und dessen Instabilität zu irgendeinem Risiko führen könnte.
  • Die Schalter, die den Betrieb des elektrischen Kreises des Geräts gestatten oder nicht können zudem andere Mittel sein (induktive, kapazitive, photoelektrische, elektromechanische Mittel usw.).
  • Der Kreis zur Versorgung des Elektrohaushaltsgeräts, dessen Betrieb durch ein Steuerorgan der Antikipp-Vorrichtung gestattet wird, kann außerdem ein anderer sein.
  • Statt den elektrischen Kreis zum Starten eines Spülzyklus zu steuern, kann dieser Schalter eine allgemeine Unterbrechung der elektrischen Versorgung des Geräts, eine Unterbrechung der Heizmittel oder eine allgemeine elektronische Unterbrechung steuern.
  • Man kann möglicherweise andere Unterbrechungsmittel in Betracht ziehen, die es ermöglichen würden, die Versorgung und die Befüllung der Spülmaschine mit Wasser mit einem Elektroventil zu unterbrechen, oder auch die Betätigung eines Elektroventils, das es ermöglicht, die Gasversorgung einer Kochplatte, mit der der obere Teil der Spülmaschine ausgestattet ist, zu unterbrechen oder nicht.

Claims (10)

  1. Antikipp-Vorrichtung für ein Elektrohaushaltsgerät (20), mit Haltemitteln (10), die dazu geeignet sind, das Elektrohaushaltsgerät (20) an einer Wand zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (10) einem Steuerorgan (17) zugeordnet sind, das dazu geeignet ist, mit Mitteln (26) zur Unterbrechung einer Versorgung zusammenzuwirken, die so in einem elektrischen Kreis des Elektrohaushaltsgeräts (20) angebracht sind, dass sie den Betrieb des Geräts nur dann gestatten, wenn das Elektrohaushaltsgerät (20) durch die Haltemittel (10) an einer Wand gehalten ist.
  2. Antikipp-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan (17) dazu geeignet ist, so mit den Unterbrechungsmitteln (26) zusammenzuwirken, dass der Betrieb des Geräts nur dann gestattet ist, wenn die Haltemittel (10) an der Wand befestigt sind.
  3. Antikipp-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan ein Magnet (17) ist, der dazu geeignet ist, mit einem Schalter (26) zusammenzuwirken, der in dem elektrischen Kreis des Elektrohaushaltsgeräts (20) in Reihe geschaltet ist.
  4. Antikipp-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (10) einen Finger (13) aufweisen, der dazu geeignet ist, in eine Aufnahme (24) zu dringen, die am hinteren Bereich (23) des Elektrohaushaltsgeräts (20) vorgesehen ist.
  5. Antikipp-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (13) eine Öffnung (15) aufweist und das Elektrohaushaltsgerät (20) ein vorspringendes Element (25) aufweist, das dazu geeignet ist, in die Öffnung (15) zu dringen, und dass eine Feder (16) dazu geeignet ist, eine Kraft auf das vorspringende Element (25) auszuüben, um dieses aus der Öffnung (15) des Fingers (13) zu stoßen.
  6. Antikipp-Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan (17) im Finger (13) aufgenommen ist.
  7. Antikipp-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (10) Abschnitte von selbsthaftendem Material aufweisen, die dazu geeignet sind, sich an komplementäre Abschnitte von selbsthaftendem Material zu befestigen, welche am Elektrohaushaltsgerät (20) befestigt sind.
  8. Elektrohaushaltsgerät und insbesondere Spülmaschine, das/die mit einer Herdplatte (20) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es/sie als Zubehörteil eine Antikipp-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
  9. Elektrohaushaltsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es im unteren Bereich (23a) eine Aufnahme (24) aufweist, die dazu geeignet ist, einen Finger (13) aufzunehmen, der Mittel zum Halten der Antikipp-Vorrichtung (10) bildet.
  10. Haushaltsgerät, das dazu neigt zu kippen, dadurch gekennzeichnet, dass es als Zubehörteil eine Antikipp-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
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