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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
optisch aktiven Sulfoxidverbindung mit Antiulkus-Wirkung.
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Stand der Technik
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Als
Verfahren zur Herstellung von (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
mit Antiulkus-Wirkung [hiernach manchmal als (R)-Form bezeichnet] oder
(S)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
mit Antiulkus-Wirkung [hiernach manchmal als (S)-Form bezeichnet] beschreibt
beispielsweise die
japanische
Patentanmeldung als PCT-Offenlegung unter Kohyo Nr. Hei 11-508590 (
WO 97/02261 ) ein Verfahren
zur optischen Reinigung eines Produkts, das dahingehend hergestellt
wird, dass ein Enantiomer darin angereichert ist, umfassend die
Zugabe eines Produkts, das so hergestellt ist, dass es entweder
das (+)-Enantiomer oder das (–)-Enantiomer
in einer größeren Menge
als das andere enthält,
nämlich
ein Produkt, das so hergestellt ist, dass ein Enantiomer darin angereichert
ist, zu einem Lösungsmittel,
das selektive Ausfällen
einer racemischen Verbindung aus dem Lösungsmittel unter Ausnutzung
der Kristallinität
von Racematen, ein Filtrieren und ein Entfernen der ausgefällten racemischen
Verbindung und ein Entfernen des Lösungsmittels, wodurch ein einziges
Enantiomer mit einer erhöhten
optischen Reinheit erhalten wird.
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Wenn
die (R)-Form oder (S)-Form durch asymmetrische Synthese herzustellen
ist, wird 2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]thio]-benzimidazol (hiernach
manchmal als Sulfidform bezeichnet) einer asymmetrischen Oxidation unterzogen,
um die Ziel-(R)- oder (S)-Form zu erhalten. In diesem Fall wird
ein überschüssiges Reaktionsprodukt,
2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfonyl]benzimidazol
(hiernach manchmal als Sulfonform bezeichnet) erzeugt. Demgemäß umfasst
die (R)-Form oder
die (S)-Form, die durch die asymmetrische Synthese erhalten wird,
im Allgemeinen eine nicht umgesetzte Sulfidform als analoge Substanz
und eine Sulfonform als überschüssiges Reaktionsprodukt.
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Im
Allgemeinen ist es schwierig, eine Sulfonform, die in einem Sulfoxid
mit Antiulkus-Wirkung enthalten ist, zu entfernen. Beispielsweise
offenbart
JP-A-2000-16992 ,
dass die Ausbeute des Ziel-Sulfoxids abnimmt, sobald das Sulfon
erzeugt ist, und eine Abtrennung und Reinigung in problematischer
Weise schwierig ist, weil die physikochemischen Eigenschaften der
beiden einander extrem ähnlich
sind. Auf ähnliche
Weise sind im Fall einer (R)-Form oder (S)-Form eine säulenchromatographische
Behandlung und dergleichen wesentlich, um eine als analoge Substanz
vorhandene Sulfonform zu entfernen.
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Beispielsweise
wurde in Beispiel 21 der
japanischen
Patentanmeldung als PCT-Offenlegung
unter der Kohyo-Nr. Hei 10-504290 (
WO 96/02535 ) eine Flush-Chromatographie angewandt,
um die Zielsubstanz aus einer Lösung
zu erhalten, die eine große Menge
an (–)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
zu erhalten (wobei 11% der Sulfidform und 7% der Sulfonform als analoge
Substanzen vorhanden waren), wonach verschiedene Schritte angewandt
werden, wodurch die Zielsubstanz mit 99,5% ee mit einer Ausbeute
von 29% erhalten wird. In Beispiel 22 dieser Veröffentlichung wurde eine Flush-Chromatographie
angewandt, um die Zielsubstanz aus einer Lösung zu erhalten, die eine
große
Menge an (+)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
enthielt (wobei 13% der Sulfidform und 8% der Sulfonform als analoge Substanzen
vorhanden waren), wonach verschiedene Schritte durchgeführt wurden,
wodurch die Zielsubstanz mit 99,6% ee mit einer Ausbeute von 14%
erhalten wurde.
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WO 98/21201 offenbart ein
Verfahren zur Herstellung von Kristallen eines Racemats einer Benzimidazol-Verbindung
oder eines Salzes davon, betrifft die Reinigung von enantiomeren
Formen jedoch nicht.
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Wie
gezeigt wurde, erfordern herkömmliche Verfahren
industriell nachteilige Vorgänge
wie die Chromatographie und dergleichen, die zur Entfernung einer
Sulfonform und dergleichen erforderlich sind, und die Ausbeute der
Zielsubstanz bleibt auf einer niedrigen Höhe.
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Die
herkömmlichen
Herstellungsverfahren weisen dahingehend Probleme auf, dass sie
unabdingbar eine Reinigung mittels Säulenchromatographie und dergleichen
erfordern, um eine Sulfonform zu entfernen, die einer Abtrennung
und Reinigung widersteht, und die optisch aktive Zielform des Sulfoxids
einen niedrigen Enantiomerenüberschuss
(optische Reinheit) und eine niedrige Ausbeute aufweist. Daher wird
ein Verfahren zur Herstellung einer (R)-Form oder (S)-Form mit Antiulkus-Wirkung
benötigt,
das von den Aspekten der Menge der darin vorhandenen analogen Substanz,
des Enantiomerenüberschusses,
der Ausbeute, der Produktivität,
der ökonomischen
Effizienz und dergleichen her industriell vorteilhaft ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die Verfahren zur Herstellung
einer (R)-Form und einer (S)-Form unter verschiedenen Aspekten untersucht
und zuerst gefunden, dass eine (R)-Form und eine (S)-Form einen
Kristall (einschließlich
eines Solvats und eines Hydrats) mit einer speziellen Kristallform
einschließen,
der physikalische Eigenschaften aufweist, die von denjenigen einer
Sulfonform verschieden sind; wenn der Kristall mit einer speziellen Kristallform
kristallisiert ist, eine Sulfonform, die im Allgemeinen einer Entfernung
widersteht, erhalten werden kann, die unerwartet leicht entfernt
werden kann und die Zielsubstanz mit einer extrem hohen optischen
Reinheit erhalten werden kann und weiterhin, dass dieses Verfahren
ein Herstellungsverfahren ist, das im industriellen Maßstab und
dergleichen vollständig
zufriedenstellend ist, was in der Vervollständigung der vorliegenden Erfindung
resultierte.
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Demgemäß betrifft
die vorliegende Erfindung:
- 1. Verfahren zur
Herstellung eines Kristalls von (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol·n'H2O
(wobei n' etwa 0
bis etwa 0,1 beträgt)
oder einem Salz davon, der (S)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
oder ein Salz davon in einem Anteil von 0 bis 3% enthält, wobei
das Verfahren den Erhalt eines Kristalls von (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol·nH2O (wobei n etwa 0,1 bis etwa 1,0 beträgt) oder
einem Salz davon mittels einer selektiven Kristallisation durch
ein Verfahren, das ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus einem Verfahren des Rührens der
Lösung
oder Suspension, einem Verfahren der Zugabe eines Impfkristalls
zur Lösung oder
Suspension, einem Verfahren der Änderung der
Lösungsmittel-Zusammensetzung
der Lösung oder
Suspension, einem Verfahren der Änderung der
Temperatur der Lösung
oder Suspension, einem Verfahren der Verminderung der Flüssigkeitsmenge
der Lösung
oder Suspension und einer Kombination von zwei oder mehr dieser
Verfahren aus einer Lösung
oder Suspension, die (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
oder ein Salz davon in einer größeren Menge
als (S)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
oder ein Salz davon umfasst, gefolgt von einer Kristallisation für den Zielkristall aus
einer Lösung
oder Suspension in einem organischen Lösungsmittel, in dem der erhaltene
Kristall gelöst
oder suspendiert worden ist, umfasst.
- 2. Herstellungsverfahren nach dem oben erwähnten [1], wobei die selektive
Kristallisation in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt wird,
das Wasser enthält.
- 3. Herstellungsverfahren nach dem oben erwähnten [2], wobei das organische
Lösungsmittel
eine Art oder mehrere Arten ist, die ausgewählt sind aus Estern, Ketonen,
Ethern, Kohlenwasserstoffen und aromatischen Kohlenwasserstoffen.
- 4. Herstellungsverfahren nach dem oben erwähnten [1], wobei der Kristall
von (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol·n'H2O
(wobei n' etwa 0
bis etwa 0,1 beträgt)
charakteristische Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 11,68, 6,77, 5,84,
5,73, 4,43, 4,09, 3,94, 3,89, 3,69, 3,41 und 3,11 Å bei der
Pulver-Röntgenbeugung
zeigt.
- 5. Verfahren zur Herstellung eines Kristalls von (S)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol·m'H2O
(wobei m' etwa 0
bis etwa 0,1 beträgt)
oder einem Salz davon, der (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
oder ein Salz davon in einem Anteil von 0 bis 3% enthält, wobei
das Verfahren den Erhalt eines Kristalls von (S)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol·mH2O (wobei m etwa 0,1 bis etwa 1,0 beträgt) oder
einem Salz davon mittels einer selektiven Kristallisation durch
ein Verfahren, das ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus einem Verfahren des Rührens der
Lösung
oder Suspension, einem Verfahren der Zugabe eines Impfkristalls
zur Lösung
oder Suspension, einem Verfahren der Änderung der Lösungsmittel-Zusammensetzung
der Lösung
oder Suspension, einem Verfahren der Änderung der Temperatur der
Lösung
oder Suspension, einem Verfahren der Verminderung der Flüssigkeitsmenge
der Lösung
oder Suspension und einer Kombination von zwei oder mehr dieser Verfahren
aus einer Lösung
oder Suspension, die (S)-2-[[[3-Methyl-4- (2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
oder ein Salz davon in einer größeren Menge
als (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
oder ein Salz davon umfasst, gefolgt von einer Kristallisation für den Zielkristall aus
einer Lösung
oder Suspension in einem organischen Lösungsmittel, in dem der erhaltene
Kristall gelöst
oder suspendiert worden ist, umfasst.
- 6. Herstellungsverfahren nach dem oben erwähnten [5], wobei die selektive
Kristallisation in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt wird,
das Wasser enthält.
- 7. Herstellungsverfahren nach dem oben erwähnten [6], wobei das organische
Lösungsmittel
eine Art oder mehrere Arten ist, die ausgewählt sind aus Estern, Ketonen,
Ethern, Kohlenwasserstoffen und aromatischen Kohlenwasserstoffen.
- 8. Herstellungsverfahren nach dem oben erwähnten [5], wobei der Kristall
von (S)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol·m'H2O
(wobei m' etwa 0
bis etwa 0,1 beträgt)
charakteristische Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 11,68, 6,77, 5,84,
5,73, 4,43, 4,09, 3,94, 3,89, 3,69, 3,41 und 3,11 bei der Pulver-Röntgenbeugung
zeigt.
- 9. Herstellungsverfahren nach dem oben erwähnten [1] oder [5], wobei (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
oder ein Salz davon oder (S)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
oder ein Salz davon in der Lösung
oder Suspension einen Enantiomerenüberschuss von nicht weniger
als etwa 80% ee aufweist.
- 10. Herstellungsverfahren nach dem oben erwähnten [1] oder [5], wobei der
durch die selektive Kristallisation erhaltene Kristall
(1)
ein Kristall ist, der charakteristische Peaks bei Netzebenenabständen (d)
von 5,88, 4,70, 4,35, 3,66 und 3,48 Å bei der Pulver-Röntgenbeugung zeigt,
(2)
ein Kristall ist, der charakteristische Peaks bei Netzebenenabständen (d)
von 8,33, 6,63, 5,86 und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
zeigt, oder
(3) eine Mischung der Kristalle der obigen (1)
und (2) ist.
- 11. Herstellungsverfahren nach dem oben erwähnten [1] oder [5], wobei der
durch die selektive Kristallisation erhaltene Kristall weiterhin
einmal oder mehrmals einem Kristallisationsschritt unterzogen wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 3(2).
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2 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 3(3).
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3 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 3(4).
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4 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 3(5).
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5 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 4(2).
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6 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 4(3).
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7 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls (Ausgangsmaterial) von Beispiel 5.
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8 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls (Zielsubstanz) von Beispiel 5.
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9 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 6.
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10 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 7.
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11 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 8.
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12 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 9.
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13 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 10.
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14 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 11.
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15 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 12.
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16 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 13.
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17 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 14.
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18 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 15.
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19 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 16.
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20 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 17.
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21 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 18.
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22 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 19.
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23 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 20.
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24 zeigt
ein Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm
des nassen Kristalls von Beispiel 21.
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Als "Salz" der (R)-Form und "Salz" der (S)-Form sind
pharmazeutisch annehmbare Salze bevorzugt. Beispielsweise seien
ein Salz mit einer anorganischen Base, ein Salz mit einer organischen Base,
ein Salz mit einer basischen Aminosäure und dergleichen erwähnt.
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Bevorzugte
Beispiele für
das Salz mit einer anorganischen Base umfassen Alkalimetallsalze
(z. B. ein Natriumsalz, Kaliumsalz etc.), Erdalkalimetallsalze (z.
B. ein Calciumsalz, Magnesiumsalz etc.), Ammoniumsalze und dergleichen.
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Bevorzugte
Beispiele des Salzes mit einer organischen Base umfassen Salze mit
Trimethylamin, Triethylamin, Pyridin, Picolin, Ethanolamin, Diethanolamin,
Triethanolamin, Dicyclohexylamin, N,N'-Dibenzylethylendiamin und dergleichen.
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Bevorzugte
Beispiele für
das Salz mit einer organischen Base umfassen Salze mit Arginin,
Lysin, Ornithin und dergleichen.
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Von
diesen sind ein Alkalimetallsalz und ein Erdalkalimetallsalz bevorzugt.
Insbesondere ist ein Natriumsalz bevorzugt.
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Eine
(R)-Form·nH2O (wobei n etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder
ein Salz davon kann durch selektive Kristallisation eines Kristalls
einer (R)-Form·nH2O (wobei n etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder
eines Salzes davon aus "einer
Lösung
oder Suspension, die die (R)-Form oder ein Salz davon in einer größeren Menge
als die (S)-Form oder ein Salz davon enthält", hergestellt werden.
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Darüber hinaus
kann eine (R)-Form·mH2O (wobei m etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder
ein Salz davon durch selektive Kristallisation eines Kristalls der (S)-Form·mH2O (wobei m etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder
eines Salzes davon aus "einer
Lösung
oder Suspension, die die (S)-Form oder ein Salz davon in einer größeren Menge
als die (R)-Form oder ein Salz davon enthält", hergestellt werden.
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Die
hier verwendeten Begriffe "·nH2O" bzw. "·mH2O" bedeuten n-Hydrat
bzw. m-Hydrat.
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Die "Lösung oder Suspension, die die (R)-Form
oder ein Salz davon in einer größeren Menge
als eine (S)-Form oder ein Salz davon enthält" und die "Lösung
oder Suspension, die die (S)-Form oder ein Salz davon in einer größeren Menge
als eine (R)-Form oder ein Salz davon enthält", kann durch ein an sich bekanntes Verfahren
wie das Verfahren, das in der
japanischen
Patentanmeldung als PCT-Offenlegung unter der Kohyo-Nr. Hei 10-504290 (
WO 96/02535 ) offenbart
ist, und dergleichen oder einem dazu analogen Verfahren oder durch
das folgende Verfahren hergestellt werden.
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2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridinyl]methyl]thio]benzimidazol
und eine Überschussmenge
(etwa das 1,5- bis 10-fache der äquimolaren Menge
eines Oxidationsmittels (z. B. Peroxide wie Wasserstoffperoxid,
tert-Butylhydroperoxid,
Cumolhydroperoxid etc. und dergleichen) werden in Gegenwart eines
Katalysators zur asymmetrischen Induktion (z. B. eines Komplexes
eines optisch aktiven Diols, Titan(IV)-alkoxid und Wasser und dergleichen), eines
organischen Lösungsmittels
[z. B. Alkoholen wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol etc.; aromatischen
Kohlenwasserstoffen wie Benzol, Toluol, Xylol etc., Ethern wie Diethylether,
Diisopropylether, Butylmethylether, Dioxan, Tetrahydrofuran etc., Estern
wie Ethylacetat, Methylacetat etc., Ketonen wie Aceton, Methylisobutylketon
etc., halogenierten Kohlenwasserstoffen wie Chloroform, Dichlormethan,
Ethylendichlorid, Kohlenstofftetrachlorid etc., Amiden wie N,N-Dimethylformamid
etc., Sulfoxiden wie Dimethylsulfoxid etc., Essigsäure etc.]
und einer Base [z. B. anorganischen Basen wie einem Alkalimetallcarbonat
(z. B. Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat etc.), Alkalimetallhydroxiden
(z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid etc.), einem Alkalimetallhydrid (z.
B. Natriumhydrid, Kaliumhydrid etc.) und dergleichen, organischen
Basen wie Alkalimetallalkoxiden (z. B. Natriummethoxid, Natriumethoxid
etc.), Alkalimetallcarboxylat (z. B. Natriumacetat etc.), Aminen (z.
B. Piperidin, Piperazin, Pyrrolidin, Morpholin, Triethylamin, Tripropylamin,
Tributylamin, Trioctylamin, Diisopropylethylamin, Dimethylphenylamin
etc.), Pyridinen (z. B. Pyridin, Dimethylaminopyridin etc.) und
dergleichen, basischen Aminosäuren
(z. B. Arginin, Lysin, Ornithin etc.) und dergleichen] bei etwa –20 bis
20°C etwa
0,1 bis 50 h lang umgesetzt, wodurch die "Lösung
oder Suspension, die die (R)-Form oder ein Salz davon in einer größeren Menge
als die (S)-Form oder ein Salz davon enthält" und die "Lösung
oder Suspension, die die (S)-Form oder ein Salz davon in einer größeren Menge
als die (R)-Form oder ein Salz davon enthält" erhalten werden.
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Die "(R)-Form oder ein
Salz davon" und
die "(S)-Form oder
ein Salz davon" in
der oben erwähnten
Lösung
oder Suspension können
entweder ein Feststoff (Kristall, amorph) oder eine ölige Substanz sein,
und sie können
isoliert oder gereinigt sein oder nicht.
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Als
Lösungsmittel
zur Herstellung der "Lösung oder
Suspension" werden
beispielsweise Wasser, Ester, Ketone, Phenole, Alkohole, Ether,
aromatische Kohlenwasserstoffe, Amide, Sulfoxide, Kohlenwasserstoffe,
Nitrile, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Pyridine, eine Mischung
von zwei oder mehreren davon und dergleichen verwendet.
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Der
Enantiomerenüberschuss
der (R)-Form oder eines Salzes davon oder der (S)-Form oder eines
Salzes davon in einer Lösung
oder Suspension beträgt
beispielsweise nicht weniger als etwa 80% ee, vorzugsweise nicht
weniger als etwa 90% ee.
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Als "Verfahren zum Rühren der
Lösung
oder Suspension" seien
beispielsweise ein Verfahren, das das Rühren einer Lösung oder
einer Suspension, die entweder die (R)-Form oder ein Salz davon
oder die (S)-Form oder ein Salz davon in einer Menge, die größer als
diejenige der anderen Form ist, bei etwa –80 bis 120°C, vorzugsweise etwa –20 bis
60°C etwa 0,01
bis 100 h, vorzugsweise etwa 0,1 bis 10 h lang umfasst, erwähnt.
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Als "Verfahren zur Zugabe
eines Impfkristalls zur Lösung
oder Suspension" sei
beispielsweise ein Verfahren erwähnt,
das die Zugabe (1) eines Kristalls, der charakteristische Peaks
bei Netzebenenabständen
(d) von 5,88, 4,70, 4,35, 3,66 und 3,48 Å bei der Pulver-Röntgenbeugung
aufweist, (2) eines Kristalls, der charakteristische Peaks bei Netzebenenabständen (d)
von 8,33, 6,63, 5,86 und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
aufweist, (3) einer Mischung der Kristalle der oben erwähnten (1)
und (2) oder (4) eines Feststoffs, der sich in einer Lösung oder
Suspension zum oben erwähnten
(1) bis (3) umwandelt (z. B. eines Kristalls, der charakteristische Peaks
bei Netzebenenabständen
(d) von 11,68, 6,77, 5,84, 5,73, 4,43, 4,09, 3,94, 3,89, 3,69, 3,41
und 3,11 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
aufweist, eines Kristalls, der charakteristische Peaks bei Netzebenenabständen (d)
von 11,68, 6,77, 5,84, 5,73, 4,43, 4,09, 3,94, 3,89, 3,69, 3,41
und 3,11 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
aufweist, eines Kristalls, der charakteristische Peaks bei Netzebenenabständen (d)
von 8,37, 4,07, 5,65, 5,59, 5,21, 4,81 und 4,21 Å bei der Pulver-Röntgenbeugung
aufweist, und dergleichen) als Impfkristall zu einer Lösung oder
Suspension, die entweder die (R)-Form oder ein Salz davon und die
(S)-Form oder ein Salz davon in einer Menge, die größer als
diejenige der anderen ist, umfasst.
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Als "Verfahren zur Änderung
der Temperatur der Lösung
oder Suspension" seien
beispielsweise ein Verfahren zur Änderung der Temperatur einer
Lösung
oder Suspension, die entweder die (R)-Form oder ein Salz davon oder
die (S)-Form oder
ein Salz davon in einer Menge enthält, die größer als diejenige der anderen
ist, vorzugsweise ein Verfahren zum Abkühlen (z. B. unter Erniedrigung
der Flüssigkeitstemperatur
um 5 bis 100°C)
erwähnt.
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Als "Verfahren zur Änderung
der Lösungsmittelzusammensetzung
der Lösung
oder Suspension" seien
beispielsweise ein Verfahren zur Zugabe von Wasser, eines organischen
Lösungsmittels
(z. B. von Estern, Ketonen, Phenolen, Alkoholen, Ethern, aromatischen
Kohlenwasserstoffen, Amiden, Sulfoxiden, Kohlenwasserstoffen, Nitrilen,
halogenierten Kohlenwasserstoffen, Pyridinen oder einer Mischung von
zwei oder mehr Arten davon, vorzugsweise eines organischen Lösungsmittels
mit niedriger Polarität
(z. B. von Estern, Ethern, aromatischen Kohlenwasserstoffen, Kohlenwasserstoffen,
halogenierten Kohlenwasserstoffen oder einer Mischung von zwei oder mehr
Arten davon und dergleichen), Ketonen oder einer Mischung von zwei
oder mehr Arten davon) zu einer Lösung oder einer Suspension,
die entweder die (R)-Form oder ein Salz davon und die (S)-Form oder ein
Salz davon in einer Menge, die größer als diejenige der anderen
ist, erwähnt.
Vorzugsweise sei ein Verfahren zur Zugabe von einer oder mehreren
Arten erwähnt,
die aus organischen Lösungsmitteln
wie Estern, Ketonen, Ethern und Kohlenwasserstoffen in Gegenwart
von Wasser ausgewählt
sind.
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Als
Verfahren zur Zugabe seien ein Verfahren, das ein Zutropfen unter
Rühren
von Wasser, einem organischen Lösungsmittel
oder einer Mischung davon zu einer Lösung oder Suspension, die entweder
die (R)-Form oder ein Salz davon und die (S)-Form oder ein Salz
davon in einer Menge, die größer als
die andere ist, umfasst, ein Verfahren, das ein Zutropfen unter
Rühren
von Wasser, einem organischen Lösungsmittel
oder einer Mischung davon zu einer Lösung oder Suspension, die entweder
die (R)-Form oder ein Salz davon und die (S)-Form oder ein Salz
davon in einer Menge, die größer als
die andere ist, umfasst, erwähnt.
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Als "Verfahren zur Verminderung
der Flüssigkeitsmenge
der Lösung
oder Suspension" seien beispielsweise
ein Verfahren, welches das Entfernen und Abdampfen von Lösungsmittel
von einer Lösung oder
Suspension, die entweder die (R)-Form oder ein Salz davon und die
(S)-Form oder ein Salz davon in einer Menge, die größer als
die andere ist, umfasst, und dergleichen erwähnt.
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Von
diesen bevorzugt sind
- (i) ein Verfahren zum
Rühren
einer Lösung
oder Suspension,
- (ii) ein Verfahren zur Änderung
der Lösungsmittelzusammensetzung
einer Lösung
oder Suspension,
- (iii) ein Verfahren, umfassend sowohl ein Verfahren zum Rühren einer
Lösung
oder Suspension als auch ein Verfahren zur Zugabe eines Impfkristalls
zu einer Lösung
oder Suspension,
- (iv) ein Verfahren, umfassend sowohl ein Verfahren zum Rühren einer
Lösung
oder Suspension als auch ein Verfahren zur Änderung der Temperatur einer
Lösung
oder Suspension,
- (v) ein Verfahren, umfassend sowohl ein Verfahren zum Rühren einer
Lösung
oder Suspension als auch ein Verfahren zur Änderung der Lösungsmittelzusammensetzung
einer Lösung
oder Suspension,
- (vi) ein Verfahren, umfassend sowohl ein Verfahren zum Rühren einer
Lösung
oder Suspension als auch ein Verfahren zur Verminderung der Flüssigkeitsmenge
einer Lösung
oder Suspension,
- (vii) ein Verfahren, umfassend ein Verfahren zum Rühren einer
Lösung
oder Suspension, ein Verfahren zur Änderung der Temperatur einer
Lösung oder
Suspension und ein Verfahren zur Zugabe eines Impfkristalls zu einer
Lösung
oder Suspension,
- (viii) ein Verfahren, umfassend ein Verfahren zum Rühren einer
Lösung
oder Suspension, ein Verfahren zur Änderung der Lösungsmittelzusammensetzung
einer Lösung
oder Suspension und ein Verfahren zur Zugabe eines Impfkristalls
zu einer Lösung
oder Suspension,
- (ix) ein Verfahren, umfassend ein Verfahren zum Rühren einer
Lösung
oder Suspension, ein Verfahren zur Verminderung der Flüssigkeitsmenge einer
Lösung
oder Suspension und ein Verfahren zur Zugabe eines Impfkristalls
zu einer Lösung oder
Suspension,
- (x) ein Verfahren, umfassend ein Verfahren zum Rühren einer
Lösung
oder Suspension, ein Verfahren zur Änderung der Temperatur einer
Lösung oder
Suspension und ein Verfahren zur Änderung der Lösungsmittelzusammensetzung
einer Lösung
oder Suspension,
- (xi) ein Verfahren, umfassend ein Verfahren zum Rühren einer
Lösung
oder Suspension, ein Verfahren zur Änderung der Temperatur einer
Lösung oder
Suspension, ein Verfahren zur Änderung
der Lösungsmittelzusammensetzung
einer Lösung oder
Suspension und ein Verfahren zur Zugabe eines Impfkristalls zu einer
Lösung
oder Suspension,
- (xii) ein Verfahren, umfassend ein Verfahren zum Rühren einer
Lösung
oder Suspension, ein Verfahren zur Änderung der Temperatur einer
Lösung oder
Suspension und ein Verfahren zur Verminderung der Flüssigkeitsmenge
einer Lösung
oder Suspension und
- (xiii) ein Verfahren, umfassend ein Verfahren zum Rühren einer
Lösung
oder Suspension, ein Verfahren zur Änderung der Temperatur einer
Lösung oder
Suspension, ein Verfahren zur Verminderung der Flüssigkeitsmenge
einer Lösung
oder Suspension und ein Verfahren zur Zugabe eines Impfkristalls
zu einer Lösung
oder Suspension.
-
Von
den oben erwähnten
Verfahren sind die Verfahren (ii), (v) und (x) bevorzugt, und das
Verfahren von (x) ist noch bevorzugter.
-
Eine
noch bevorzugtere Ausführungsform des
Verfahrens der "selektiven
Kristallisation" ist
unten aufgeführt.
-
In
einer Lösung
oder Suspension, die entweder die (R)-Form oder ein Salz davon oder
die (S)-Form oder ein Salz davon in einer Menge enthält, die
größer als
diejenige der anderen ist, ist das in der Lösung oder Suspension enthaltene
organische Lösungsmittel
besonders bevorzugt eine Mischung von 1 oder 2 oder 3 Arten, die
aus Estern, Ketonen, Ethern, Kohlenwasserstoffen und aromatischen
Kohlenwasserstoffen, noch mehr bevorzugt einem C6-10-Alkan (z. B. Hexan,
Heptan, Octan etc.), t-Butylmethylether, Diethylether, Diisopropylether,
Aceton, Toluol, Xylol, einer Mischung davon und dergleichen ausgewählt ist.
-
Das
organische Lösungsmittel,
das in Gegenwart von Wasser zuzugeben ist, ist besonders bevorzugt
eine Mischung von Kohlenwasserstoffen (z. B. einem C6-10-Alkan
wie Hexan, Heptan, Octan etc. und dergleichen) und Ethern (z. B.
t-Butylmethylether, Diethylether, Diisopropylether etc.), Ketonen (z.
B. Aceton etc.) und dergleichen.
-
Als
Zugabeverfahren wird eine Mischung aus Wasser und einem organischen
Lösungsmittel unter
Rühren
zu einer Lösung
oder Suspension, die entweder die (R)-Form oder ein Salz davon oder
die (S)-Form oder ein Salz davon in einer Menge enthält, die
größer als
diejenige der anderen ist, tropfen gelassen, oder eine Lösung oder
Suspension, die entweder die (R)-Form oder ein Salz davon oder die (S)-Form
oder ein Salz davon in einer Menge enthält, die größer als diejenige der anderen
ist, wird unter Rühren
zu einer Mischung aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel
tropfen gelassen, und dergleichen. Bei Bedarf kann weiterhin Wasser
zutropfen gelassen werden.
-
Daher
wird die selektive Kristallisation vorzugsweise in einem Wasser
enthaltenden organischen Lösungsmittel
durchgeführt.
-
Durch
das Verfahren der selektiven Kristallisation kann, wenn beispielsweise
die (R)-Form oder ein Salz davon oder die (S)-Form oder ein Salz
davon, die durch eine asymmetrische Synthese erhalten sind, die
Menge einer analogen Substanz (z. B. 2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]thio]benzimidazol
und (oder) 2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfonyl]benzimidazol
und dergleichen) in den ausgefallenen Kristallen vermindert werden.
-
Der
mittels Kristallisation erhaltene Kristall kann durch das Verfahren
beispielsweise der Filtration, Zentrifugation und dergleichen abgetrennt
und isoliert werden.
-
Beispiele
für den
Kristall, der durch eine selektive Kristallisation gemäß dem oben
erwähnten Verfahren
erhalten wird, umfassen die (R)-Form·nH2O
(wobei n etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist), ein Salz davon, die (S)-Form·mH2O (wobei m etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist), ein
Salz davon und dergleichen.
-
Das "n" oder "m" ist
vorzugsweise etwa 0,2 bis etwa 0,8, besonders bevorzugt etwa 0,5.
-
Durch
Kristallisation aus einer Lösung
oder Suspension in einem organischen Lösungsmittel, in welcher der
so erhaltene Kristall [z. B. ein Kristall der oben erwähnten (R)-Form·nH2O (wobei n etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder
eines Salzes davon oder der (S)-Form·mH2O
(wobei m etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder eines Salzes davon] gelöst oder
suspendiert wurde, kann ein Kristall der (R)-Form·n'H2O
(wobei n' etwa 0
bis etwa 0,1 ist) oder eines Salzes davon oder der (S)-Form·m'H2O
(wobei m' etwa 0
bis etwa 0,1 ist) oder eines Salzes davon erzeugt werden.
-
Hier
ist die Beziehung zwischen n und n' und m und m' in den oben erwähnten Schritten n > n' und m > m'.
Daher ist beispielsweise, wenn n oder m 0,1 ist, das entsprechende
n' und m' kleiner als 0,1.
-
Das
organische Lösungsmittel,
das zum Auflösen
oder Suspendieren verwendet wird, umfasst beispielsweise Ester,
Ketone, Phenole, Alkohole, Ether, aromatische Kohlenwasserstoffe,
Amide, Sulfoxide, Kohlenwasserstoffe, Nitrile, halogenierte Kohlenwasserstoffe,
Pyridine, eine Mischung von zwei oder mehreren davon und dergleichen,
vorzugsweise Estern, Kohlenwasserstoffen und einer Mischung davon.
Von diesen sind ein organisches Lösungsmittel, das Ester enthält, wie
Essigsäure-C1-4-alkylester (z. B. Ethylacetat, Propylacetat,
Butylacetat etc.) und dergleichen bevorzugt.
-
Am
meisten bevorzugt sind ein Essigsäure-C1-4-alkylester
(z. B. Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat etc.), Kohlenwasserstoffe
(z. B. ein C6-8-Alkan wie Hexan, Heptan,
Octan etc. und dergleichen) und eine Mischung davon und dergleichen.
-
Zur
Kristallisation wird vorzugsweise ein Kristall der oben erwähnten (R)-Form·nH2O (wobei n etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder
eines Salzes davon oder der (S)-Form·mH2O
(wobei m etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder eines Salzes davon vorzugsweise
in einem organischen Lösungsmittel
gelöst
oder suspendiert, einem Dehydratisierungsschritt unterzogen und dann
einer Kristallisation unterzogen. Beim Herstellungsverfahren der
vorliegenden Erfindung kann der Schritt zur "Kristallisation aus einem organischen Lösungsmittel
oder einer organischen Suspension" den "Dehydratisierungsschritt" und den "Kristallisationsschritt" einschließen.
-
Der
Dehydratisierungsschritt kann ein allgemeines Dehydratisierungsverfahren
einschließen, wie
ein Verfahren, das das Auflösen
oder Suspendieren des oben erwähnten
Kristalls der (R)-Form·nH2O (wobei n etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder
eines Salzes davon oder der (S)-Form·mH2O
(wobei m etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder eines Salzes davon in einem
organischen Lösungsmittel
wie Estern, Ketonen, Phenolen, Alkoholen, Ethern, aromatischen Kohlenwasserstoffen,
Amiden, Sulfoxiden, Kohlenwasserstoffen, Nitrilen, halogenierten
Kohlenwasserstoffen, Pyridinen, einer Mischung von zwei oder mehr
Arten davon und dergleichen, vorzugsweise Estern wie einem Essigsäure-C1-4-alkylester
(z. B. Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat etc.) und dergleichen
umfasst, gefolgt von einem Verfahren zum Partitionieren, einem Verfahren
zum Konzentrieren, einem Verfahren unter Verwendung eines Dehydratisierungsmittels
[z. B. wasserfreiem Magnesiumsulfat, wasserfreiem Natriumsulfat,
Molekularsieb (Produktname)] oder einer Kombination dieser Verfahren
und dergleichen.
-
Das
oben erwähnte
Konzentrierungsverfahren wird vorzugsweise unter vermindertem Druck durchgeführt.
-
Nach
dem Dehydratisierungsschritt kann der Zielkristall durch Kristallisation
(Umkristallisation) aus einer Lösung
oder Suspension des erhaltenen Kristalls in einem organischen Lösungsmittel
[z. B. Estern, Ketonen, Phenolen, Alkoholen, Ethern, aromatischen
Kohlenwasserstoffen, Amiden, Sulfoxiden, Kohlenwasserstoffen, Nitrilen,
halogenierten Kohlenwasserstoffen, Pyridinen, einer Mischung von
zwei oder mehr Arten davon und dergleichen, vorzugsweise Kohlenwasserstoffen
wie C6-8-Kohlenwasserstoffen (z. B. einem
C6-8-Alkan wie Hexan, Heptan, Octan etc.
und dergleichen) und dergleichen] erhalten werden.
-
Nachfolgend
wird ein Schritt zur Kristallisation aus einer Lösung oder Suspension eines
organischen Lösungsmittels,
in der ein Kristall der (R)-Form·nH2O
(wobei n etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder eines Salzes davon oder
der (S)-Form·mH2O (wobei m etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder
eines Salzes davon gelöst
oder suspendiert worden ist, ausführlich beschrieben.
-
Zuerst
wird ein Kristall einer (R)-Form·nH2O (wobei
n etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder eines Salzes davon oder der (S)-Form·mH2O (wobei m etwa 0,1 bis etwa 1,0 ist) oder
eines Salzes davon, der durch das oben erwähnte Verfahren erhalten wird,
so, wie er ist, oder bei Bedarf nach einem Trocknen nach Bedarf
einem Kristallisationsschritt (einmal oder mehrere Male, vorzugsweise
zwei- oder dreimal) unterzogen (wobei der Kristallisationsschritt
einen Schritt des Auflösens
oder Suspendierens in einem Lösungsmittel,
einen Umkristallisationsschritt, einen Dehydratisierungsschritt
und dergleichen einschließen
kann). Zu einem oder mehreren Zeitpunkten des Kristallisationsschritts
wird vorzugsweise ein Dehydratisierungsschritt unmittelbar vor dem
letzten Kristallisationsschritt (Umkristallisationsschritt) eingeschlossen.
-
Zum "Trocknen" seien beispielsweise
das Vakuumtrocknen, Durchströmtrocknen,
Trocknen durch Erwärmen,
Trocknen an der Luft und dergleichen erwähnt.
-
Insbesondere
wird der erhaltene Kristall oder ein getrockneter Kristall davon
in einem Lösungsmittel
(z. B. Wasser, Estern, Ketonen, Phenolen, Alkoholen, Ethern, aromatischen
Kohlenwasserstoffen, Amiden, Sulfoxiden, Kohlenwasserstoffen, Nitrilen, halogenierten
Kohlenwasserstoffen, Pyridinen oder einer Mischung von zwei oder
mehreren Arten davon und dergleichen, vorzugsweise einer Mischung
aus Wasser und einem oder mehreren (vorzugsweise zwei oder drei)
Arten von organischen Lösungsmitteln,
die ausgewählt
sind aus Kohlenwasserstoffen [z. B. C6-8-Kohlenwasserstoffen
(z. B. einem C6-8-Alkan wie Hexan, Heptan,
Octan etc. und dergleichen) und dergleichen], aromatischen Kohlenwasserstoffen
(z. B. Toluol, Xylol etc.), Ketonen (z. B. Aceton etc.) und Ethern
(z. B. t-Butylmethylether, Diethylether, Diisopropylether) gelöst oder suspendiert,
und nachdem er bei Bedarf einem Dehydratisierungsschritt unterzogen
wurde, wird ein Kristall durch Kristallisation erhalten.
-
Vorzugsweise
wird der erhaltene Kristall oder ein getrockneter Kristall davon
dem oben erwähnten
Kristallisationsschritt (einmal oder mehrere Male, vorzugsweise
zwei- oder dreimal) unterzogen, einem Dehydratisierungsschritt unmittelbar
vor dem endgültigen
Kristallisationsschritt unterzogen (Umkristallisation), und der
Zielkristall wird durch Kristallisation erhalten.
-
Als
Dehydratisierung seien Verfahren veranschaulicht, die den oben erwähnten Dehydratisierungsverfahren ähnlich sind.
-
Als "Kristallisationsverfahren" bei der oben erwähnten ein-
oder mehrmaligen, vorzugsweise zwei- oder dreimaligen Kristallisation
sei das Verfahren erwähnt,
das beim oben erwähnten "Verfahren zur selektiven
Kristallisation" erwähnt ist.
Das Kristallisationsverfahren zum Erhalt des Zielkristalls nach Einwirkung
des Dehydratisierungsverfahrens darauf umfasst vorzugsweise eine
Umkristallisation aus einer Lösung
oder Suspension des Kristalls, der durch einen Dehydratisierungsschritt
in einem organischen Lösungsmittel
[z. B. Estern, Ketonen, Phenolen, Alkoholen, Ethern, aromatischen
Kohlenwasserstoffen, Amiden, Sulfoxiden, Kohlenwasserstoffen, Nitrilen, halogenierten
Kohlenwasserstoffen, Pyridinen, einer Mischung von zwei oder mehr
Arten davon und dergleichen, vorzugsweise Kohlenwasserstoffen wie C6-8-Kohlenwasserstoffen (z. B. einem C6-8-Alkan wie Hexan, Heptan, Octan etc. und
dergleichen) und dergleichen] erhalten wird.
-
Als
Kristall, der durch den oben erwähnten Kristallisationsschritt
(Umkristallisation) erhalten wird, können folgende eingeschlossen
sein:
- (1) ein Kristall, der charakteristische
Peaks bei Netzebenenabständen
(d) von 5,88, 4,70, 4,35, 3,66 und 3,48 Å bei der Pulver-Röntgenbeugung eines
ungetrockneten Kristalls aufweist,
- (2) ein Kristall, der charakteristische Peaks bei Netzebenenabständen (d)
von 8,33, 6,63, 5,86 und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
eines ungetrockneten Kristalls aufweist,
- (3) eine Mischung der Kristalle der oben erwähnten (1) und (2) oder
- (4) ein Kristall, der charakteristische Peaks bei Netzebenenabständen (d)
von 11,68, 6,77, 5,84, 5,73, 4,43, 4,09, 3,94, 3,89, 3,69, 3,41
und 3,11 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
und dergleichen aufweist.
-
Die
Menge der analogen Substanzen im Kristall ist kleiner als 1 Gew.-%,
vorzugsweise kleiner als 0,4 Gew.-%.
-
Der
Kristall, der durch den oben erwähnten Kristallisationsschritt
(z. B. eine Umkristallisation etc.) erhalten wird, kann durch ein
Verfahren wie eine Filtration, Zentrifugation und dergleichen abgetrennt und
isoliert werden.
-
Der
Kristall (Zielkristall), der durch den oben erwähnten endgültigen Kristallisationsschritt
(Umkristallisation) erhalten wird, kann ein Kristall einer (R)-
oder einer (S)-Form sein, der charakteristische Peaks bei Netzebenenabständen (d)
von 11,68, 6,77, 5,84, 5,73, 4,43, 4,09, 3,94, 3,89, 3,69, 3,41
und 3,11 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
und dergleichen aufweist.
-
Der
abgetrennte und isolierte Kristall kann durch ein Verfahren wie
Vakuumtrocknen, Durchströmtrocknen,
Trocknen durch Erwärmen,
Trocknen an der Luft und dergleichen getrocknet werden.
-
Der "Kristall der (R)-Form·n'H2O
(wobei n' etwa 0
bis etwa 0,1 beträgt)
oder ein Salz davon" oder "ein Kristall der
(R)-Form oder ein Salz davon, der im Wesentlichen frei von der (S)-Form
oder einem Salz davon ist",
der in der vorliegenden Erfindung schließlich kristallisiert wird,
bedeutet einen Kristall der (R)-Form oder ein Salz davon, der bzw. das
die (S)-Form oder ein Salz davon in einem Anteil von 0 bis 3%, vorzugsweise
0 bis 1%, enthält.
-
Der "Kristall der (S)-Form·m'H2O
(wobei m' etwa 0
bis etwa 0,1 beträgt)
oder ein Salz davon" oder "ein Kristall der
(S)-Form oder ein Salz davon, der im Wesentlichen frei von der (R)-Form
oder einem Salz davon ist",
der in der vorliegenden Erfindung schließlich kristallisiert wird,
bedeutet einen Kristall der (S)-Form oder ein Salz davon, der bzw. das
die (R)-Form oder ein Salz davon in einem Anteil von 0 bis 3% vorzugsweise
0 bis 1%, enthält.
-
Die
hier verwendeten, oben erwähnten
Begriffe "·n'H2O" bzw. "·m'H2O" bedeuten n'-Hydrat bzw. m'-Hydrat.
-
Beim
Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann ein Kristall,
der fast frei von Hydratwasser ist, oder ein wasserfreier Kristall
wie der (R)-Form·n'H2O
(wobei n' etwa 0
bis etwa 0,1 beträgt) oder
ein Salz davon oder die (S)-Form·m'H2O (wobei m' etwa 0 bis etwa
0,1 beträgt)
oder ein Salz davon beispielsweise durch den oben erwähnten ein-
oder zweimaligen, vorzugsweise zwei- bis dreimaligen Kristallisationsschritt,
dann einen Dehydratisierungsschritt und den endgültigen Kristallisationsschritt
erhalten werden. Ein solcher Kristall sei durch einen Kristall veranschaulicht,
der charakteristische Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 11,68, 6,77, 5,84, 5,73,
4,43, 4,09, 3,94, 3,89, 3,69, 3,41 und 3,11 Å bei der Pulver-Röntgenbeugung aufweist.
-
"n" und "m" betragen
vorzugsweise etwa 0 bis etwa 0,1. Insbesondere ist n 0 und m 0 oder
ein wasserfreier Kristall noch bevorzugter.
-
Als
die oben erwähnten "Ester" können beispielsweise
ein Essigsäure-C1-4-alkylester
wie Methylacetat, Ethylacetat, Propylacetat, Isopropylacetat, Butylacetat,
Isobutylacetat und dergleichen, Ethylformiat und dergleichen erwähnt werden.
-
Als
die oben erwähnten "Ketone" können beispielsweise
Aceton, Methylethylketon, Methylisopropylketon, Methylbutylketon,
Methylisobutylketon und dergleichen erwähnt werden.
-
Als
die oben erwähnten "Phenole" können beispielsweise
Anisol und dergleichen erwähnt
werden.
-
Als
die oben erwähnten "Alkohole" können beispielsweise
niedere Alkohole wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol,
1-Butanol, 2-Butanol, 2-Methyl-1-propanol,
Pentanol, 3-Methyl-1-butanol und dergleichen, niedere Alkohole,
die durch ein C1-3-Alkoxy substituiert sind,
wie 2-Methoxyethanol, 2-Ethoxyethanol und dergleichen, Ethylenglycol
und dergleichen erwähnt
werden.
-
Als
die oben erwähnten "Ether" können beispielsweise
t-Butylmethylether, Diethylether, 1,1-Diethoxypropan, 1,1-Dimethoxypropan,
2,2-Dimethoxypropan, Isopropylether, Tetrahydrofuran, Methyltetrahydrofuran
und dergleichen erwähnt
werden.
-
Als
die oben erwähnten "aromatischen Kohlenwasserstoffe" können beispielsweise
Chlorbenzol, Toluol, Xylol, Cumol und dergleichen erwähnt werden.
-
Als
die oben erwähnten "Amide" können beispielsweise
Formamid, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon und dergleichen erwähnt werden.
-
Als
die oben erwähnten "Sulfoxide" können beispielsweise
Dimethylsulfoxid und dergleichen erwähnt werden.
-
Als
die oben erwähnten "Kohlenwasserstoffe" können beispielsweise
ein C3-10-Alkan wie Propan, Butan, Pentan, Hexan,
Heptan, Octan, Isooctan und dergleichen, vorzugsweise ein C6-10-Alkan, erwähnt werden.
-
Als
die oben erwähnten "Nitrile" können beispielsweise
Acetonitril und dergleichen erwähnt
werden.
-
Als
die oben erwähnten "halogenierten Kohlenwasserstoffe" können beispielsweise
ein C1-6-Alkan, das gegebenenfalls durch
1 bis 5 Halogene (z. B. Fluor, Chlor, Brom, Iod) substituiert ist,
wie Chloroform, Dichlormethan, Dichlorethen, Trichlorethen und dergleichen,
erwähnt
werden.
-
Als
die oben erwähnten "Pyridine" können beispielsweise
Pyridin und dergleichen erwähnt
werden.
-
Der
Kristall, der durch die Kristallisation mittels des Verfahrens der
vorliegenden Erfindung erhalten wird, oder ein getrockneter Kristall
davon ist als pharmazeutisches Produkt brauchbar, weil er im Wesentlichen
kein Enantiomer enthält,
eine überlegene
Antiulkus-Wirkung, eine die Sekretion von Magensäure hemmende Wirkung, eine
schleimhautschützende
Wirkung, eine Wirkung gegen Helicobacter pylori und dergleichen
aufweist und eine niedrige Toxizität aufweist. Ein getrockneter
Kristall der (R)-Form oder der (S)-Form oder ein Salz davon ist stabiler
als ein gerade kristallisierter Kristall (ungetrockneter Kristall)
der (R)-Form oder der (S)-Form oder eines Salzes davon. Daher wird
zur Verwendung als pharmazeutisches Produkt vorzugsweise ein Kristall
als getrocknetes Produkt der (R)-Form oder der (S)-Form oder ein
Salz davon verwendet. Zum Beispiel ist ein Kristall oder ein getrockneter Kristall,
der durch eine Kristallisation mittels des Verfahrens der vorliegenden
Erfindung erhalten wird, zur Prophylaxe oder Behandlung eines Magenulkus,
Duodenalulkus, Magengeschwürs,
Zollinger-Ellison-Syndroms etc.), einer Gastritis, Refluxösophagitis,
NUD (Nicht-Ulkus-Dyspepsie), von Magenkrebs (einschließlich Magenkrebs,
der durch die Förderung der
Erzeugung von Interleukin-1β aufgrund
eines genetischen Polymorphismus von Interleukin-1 verursacht wird)
und einem MALT-Magenlymphom, der Vernichtung von Helicobacter pylori,
der Unterdrückung
einer Gastrointestinalblutung im oberen Bereich aufgrund eines Magenulkus,
eines akuten Stressulkus und einer hämorrhagischen Gastritis, der Unterdrückung einer
Gastrointestinalblutung im oberen Bereich aufgrund von invasivem
Stress (Stress aufgrund eines größeren chirurgischen
Eingriffs, der nach dem chirurgischen Eingriff eine intensive Behandlung
erforderlich macht, und aufgrund einer Zerebralgefäßstörung, eines
Schädeltraumas,
eines multiplen Organversagens und umfangreicher Verbrennungen,
die eine Intensivbehandlung erfordern), der Behandlung und Verhinderung
eines Ulkus, der durch ein nichtsteroides entzündungshemmendes Mittel verursacht
wird, der Behandlung und Verhinderung einer Hyperazidität und eines
Ulkus aufgrund von postoperativem Stress, einer präanästhetischen Verabreichung
und dergleichen bei Säugetieren
(z. B. dem Menschen, Affen, Rind, Pferd, Hund, der Katze, dem Kaninchen,
der Ratte, Maus und dergleichen) brauchbar. Zur Vernichtung von
Helicobacter pylori werden vorzugsweise der Kristall oder der trockene
Kristall, die durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung erhalten
werden, und antibiotische Penicilline (z. B. Amoxicillin etc.) und
antibiotische Erythromycine (z. B. Clarithromycin etc.) verwendet.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Bezugsbeispielen
und Beispielen, die nicht als einschränkend aufgefasst werden dürfen, ausführlicher
beschrieben.
-
Die
Pulver-Röntgenbeugung
wurde mittels eines Röntgendiffraktometers
RINT Ultima+ (Rigaku) gemessen.
-
Der
Enantiomerenüberschuss
(% ee) wurde mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie unter
Verwendung einer optisch aktiven Säule unter der folgenden Bedingung
(A) gemessen.
-
Die
darin vorhandene Menge der Sulfidform und der Sulfonform wurde mittels
Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
unter Verwendung einer optisch aktiven Säule unter der folgenden Bedingung
(A) oder mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
unter Bedingung (B) gemessen.
- Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie,
Bedingung (A);
- Säule:
CHIRALCEL OD (hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.)
- Mobile Phase: Hexan/Ethanol = 90/10
- Fließgeschwindigkeit:
1,0 ml/min
- Nachweis: UV 285 nm
- Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie,
Bedingung (B);
- Säule:
Capcell Pak (hergestellt von der Shiseido Company, Ltd.)
- Mobile Phase: Acetonitril:Wasser:Triethylamin-Lösungsmittelgemisch
(50:50:1), durch Zugabe von Phosphorsäure auf einen pH-Wert von 7,0
eingestellt.
- Fließgeschwindigkeit:
1,0 ml/min
- Nachweis: UV 285 nm
-
Bezugsbeispiel 1
-
Herstellung einer die (R)-Form oder die
(S)-Form enthaltenden Lösung
mittels asymmetrischer Oxidation
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurden 2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]thio]benzimidazol
(50,0 g, 0,14 mol, 16,7 mg Wasser enthaltend), Toluol (250 ml),
Wasser (283 mg, 0,016 mol, Gesamtmenge an Wasser 0,017 mol), Diethyl-(+)-tartrat
(10,6 ml, 0,062 mol) vermischt, und die Mischung wurde 30 min lang
bei 50 bis 55°C
gerührt.
Unter einer Stickstoffatmosphäre wurde
Titan(IV)-isopropoxid (8,29 ml, 0,028 mol) zugegeben, und die Mischung
wurde 1 h lang bei 50 bis 55°C
gerührt.
Unter einer Stickstoffatmosphäre
und unter Kühlung
wurden Diisopropylethylamin (8,13 ml, 0,047 mol) und Cumolhydroperoxid
(76,50 ml, Gehalt 82%, 0,43 mol) bei –10 bis 0°C zur erhaltenen Mischung gegeben.
Die Mischung wurde 4,5 h lang bei –10 bis 10°C gerührt, um eine Reaktion zu ermöglichen.
-
Als
Ergebnis der Analyse der Reaktionsmischung mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) waren 0,74% einer Sulfidform und 1,46 einer Sulfonform
als analoge Substanzen in der Reaktionsmischung vorhanden, und andere
analoge Substanzen waren nicht vorhanden. Der Enantiomerenüberschuss
der (R)-Form in der Reaktionsmischung betrug 96,5% ee.
-
Beispiel 1
-
Verfahren zur Herstellung der (R)-Form
-
Zu
der gemäß Bezugsbeispiel
1 erhaltenen Reaktionsmischung [die 14,63 g einer Mischung der (R)-Form
und der (S)-Form, Enantiomerenüberschuss
97,0% ee, enthielt] wurde Heptan (200 ml) bei 0 bis 10°C tropfen
gelassen, und die Mischung wurde 2 h lang bei derselben Temperatur
gerührt.
Nach dem Rühren
wurde der ausgefallene Kristall mittels Filtration isoliert, wodurch
ein nasser Kristall der (R)-Form (Ausbeute (Menge) nach dem Trocknen:
12,96 g, Ausbeute (Prozent) nach dem Trocknen: 88,6%) mit dem folgenden
Netzebenenabstand (d) bei der Pulver-Röntgenbeugung erhalten wurde.
-
Die
Ergebnisse der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls sind nachfolgend aufgeführt.
-
Dieser
nasse Kristall wies ein Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 5,88, 4,70, 4,35,
3,66 und 3,48 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Flüssigkeitschromatographie (Bedingung
(A)) betrug der Enantiomerenüberschuss
des Kristalls 100% ee.
-
Beispiel 2
-
Verfahren zur Herstellung der (R)-Form
-
Unter
Verwendung der gemäß Bezugsbeispiel
1 hergestellten Reaktionsmischung wurde (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
(13,0 g, Enantiomerenüberschuss
100% ee, 1,5% der Sulfonform enthaltend), das gemäß Beispiel
1 erhalten worden war, in Aceton (100 ml) gelöst. Zur erhaltenen Lösung wurde
Wasser (360 ml) getropft, und die Mischung wurde 1 h lang unter
Eiskühlung
gerührt.
Der ausgefallene Kristall wurde abgetrennt, wodurch ein nasser Kristall
der (R)-Form (Ausbeute (Menge) nach dem Trocknen: 12,5 g, Ausbeute
(Prozentwert) nach dem Trocknen: 96,2%) mit dem folgenden Netzebenenabstand
(d) bei der Pulver-Röntgenbeugung
erhalten wurde.
-
Die
Ergebnisse der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls sind nachfolgend aufgeführt.
-
Dieser
nasse Kristall wies ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86 und
4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Der Kristall wurde mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) analysiert, und als Ergebnis betrug der Anteil der
Sulfonform im Kristall 0%, und andere analoge Substanzen waren nicht vorhanden.
-
Beispiel 3
-
Verfahren zur Herstellung der (R)-Form
-
- (1) Unter einem Stickstoffstrom wurden 2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]thio]benzimidazol
(4,5 kg, 12,7 mol, 1,89 g Wasser enthaltend), Toluol (22 l), Wasser
(25 g, 1,39 mol, Gesamtmenge an Wasser 1,49 mol) und Diethyl-(+)-tartrat
(0,958 l, 5,60 mol) vermischt. Unter einem Stickstoffstrom wurde
Titan(IV)-isopropoxid (0,747 l, 2,53 mol) bei 50 bis 60°C zugegeben,
und die Mischung wurde 30 min lang bei dieser Temperatur gerührt. Unter
einem Stickstoffstrom wurde Diisopropylethylamin (0,733 l, 4,44
mol) bei Raumtemperatur zur erhaltenen Mischung gegeben, Cumolhydroperoxid (6,88
l, Gehalt 82%, 37,5 mol) wurde bei –5 bis 5°C zugegeben, und die Mischung
wurde 1,5 h lang bei –5
bis 5°C
gerührt,
wodurch eine Reaktionsmischung erhalten wurde.
-
Als
Ergebnis der Analyse der Reaktionsmischung mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 1,87% der Sulfidform und 1,59% der Sulfonform
als analoge Substanzen in der Reaktionsmischung vorhanden, und andere
analoge Substanzen waren nicht vorhanden.
- (2)
Zu der Reaktionsmischung, die im oben erwähnten (1) erhalten worden war,
wurde eine 30%ige wässrige
Natriumthiosulfat-Lösung
(17 l) unter einem Stickstoffstrom gegeben, um das verbliebene Cumolhydroperoxid
zu zersetzen. Die Mischung wurde partitioniert, und zur erhaltenen organischen
Schicht wurden nacheinander Wasser (4,5 l), Heptan (13,5 l), t-Butylmethylether
(18 l) und Heptan (27 l) gegeben. Die Mischung wurde bei etwa 10°C gerührt, um
eine Kristallisation zu ermöglichen.
Der Kristall wurde abgetrennt und mit t-Butylmethylether – Toluol
(t-Butylmethylether:Toluol = 4:1) (4 l) gewaschen, wodurch die (R)-Form
mit dem folgenden Netzebenenabständen
(d) bei der Pulver-Röntgenbeugung
als nasser Kristall erhalten wurde.
-
Die
Ergebnisse der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls sind nachfolgend aufgeführt.
-
Dieser
nasse Kristall wies ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 5,88, 4,70, 4,35, 3,66
und 3,48 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 1 aufgeführt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) waren 0,90% der Sulfonform als analoge Substanz
im Kristall vorhanden, und die Sulfidform und andere analoge Substanzen
waren nicht vorhanden. Der Enantiomerenüberschuss der (R)-Form im Kristall
betrug 100% ee.
- (3) Unter Rühren wurde eine Suspension
des nassen Kristalls, der im oben erwähnten (2) erhalten worden war,
in Aceton (20 l) zu einer Mischung aus Aceton (7 l) und Wasser (34
l) getropft, und dann wurde Wasser (47 l) zugegeben. Die Mischung
wurde bei etwa 10°C
gerührt,
und der ausgefallene Kristall wurde abgetrennt und mit Aceton-Wasser
(Aceton:Wasser = 1:3) (4 l) und Wasser (12 l) gewaschen, wodurch
die (R)-Form mit den folgenden Netzebenenabständen (d) bei der Pulver-Röntgenbeugung
als nasser Kristall erhalten wurde.
-
Die
Ergebnisse der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls sind nachfolgend aufgeführt.
-
Dieser
nasse Kristall wies ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86 und
4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 2 aufgeführt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) waren die Sulfonform, die Sulfidform und eine andere
analoge Substanz als analoge Substanzen im Kristall nicht vorhanden.
Der Enantiomerenüberschuss
der (R)-Form im Kristall betrug 100% ee.
- (4)
Der im oben erwähnten
(3) erhaltene nasse Kristall wurde in Ethylacetat (45 l) und Wasser
(3 l) gelöst
und dann partitioniert. Eine Spurenmenge eines unlöslichen
Materials in der organischen Schicht wurde abfiltriert, und Triethylamin
(0,2 l) wurde zugegeben. Die Mischung wurde unter verminder tem Druck
zu einer Flüssigkeitsmenge
von etwa 7 l konzentriert. Zum Konzentrat wurden zum Partitionieren
Methanol (2,3 l), etwa 12,5 wässriges
Ammoniak (23 l) bei etwa 50°C
und t-Butylmethylether (22 l) bei etwa 50°C gegeben. Zum Partitionieren
wurden etwa 12,5% wässriges Ammoniak
(11 l) zur organischen Schicht gegeben (dieser Vorgang wurde noch
einmal wiederholt). Die wässrigen
Schichten wurden vereinigt, und Ethylacetat (22 l) wurde zugegeben,
wonach Essigsäure
unter Kühlen
zugetropft wurde, um ihren pH-Wert auf etwa 8 einzustellen. Die
Lösung wurde
partitioniert, und die wässrige
Schicht wurde mit Ethylacetat (11 l) extrahiert. Die organischen
Schichten wurden vereinigt und mit etwa 20%iger Kochsalzlösung (11
l) gewaschen. Triethylamin (0,2 l) wurde zugegeben, und die organische
Schicht wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Aceton (5 l)
wurde zum Konzentrat gegeben, und die Mischung wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde in Aceton (9 l) gelöst, und
die Lösung
wurde zu einer Mischung aus Aceton (4,5 l) und Wasser (22,5 l) getropft.
Dann wurde Wasser (18 l) zur erhaltenen Mischung getropft, und die
Mischung wurde bei etwa 10°C
gerührt.
Der ausgefallene Kristall wurde abgetrennt und nacheinander mit
kaltem Aceton-Wasser (1:3) (3 l) und Wasser (12 l) gewaschen, wodurch
die (R)-Form mit den folgenden Netzebenenabständen (d) bei der Pulver-Röntgenbeugung
als nasser Kristall erhalten wurde.
-
Die
Ergebnisse der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls sind unten aufgeführt.
-
Dieser
nasse Kristall wies ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86 und
4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 3 aufgeführt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) waren die Sulfonform, die Sulfidform und andere
analoge Substanzen als analoge Substanzen im Kristall nicht vorhanden.
Der Enantiomerenüberschuss
der (R)-Form im Kristall betrug 100% ee.
- (5)
Der im oben erwähnten
(4) erhaltene nasse Kristall wurde in Ethylacetat (32 l) gelöst. Die
abgetrennte wässrige
Schicht wurde durch Partitionieren abgetrennt, und die erhaltene
organische Schicht wurde unter vermindertem Druck zu einer Flüssigkeitsmenge
von etwa 14 l konzentriert. Zum Rückstand wurden Ethylacetat
(36 l) und Aktivkohle (270 g) gegeben, und die Mischung wurde gerührt, und
die Aktivkohle wurde durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde
unter vermindertem Druck bis zu einer Flüssigkeitsmenge von etwa 14
l vermindert. Heptan (90 l) wurde tropfenweise bei etwa 40°C zum Rückstand
gegeben. Nach einem etwa 30-minütigen
Rühren
bei derselben Temperatur wurde der Kristall abgetrennt und mit Ethylacetat-Heptan
(1:8, 6 l) bei etwa 40°C
gewaschen. Ein Trocknen ergab die Titelverbindung (3,4 kg).
-
Die
Ergebnisse der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls sind unten aufgeführt.
-
Der
Kristall wies ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 11,68, 6,77, 5,84,
5,73, 4,43, 4,09, 3,94, 3,89, 3,69, 3,41, 3,11 Å bei der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 4 aufgeführt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) waren die Sulfonform, die Sulfidform und andere
analoge Substanzen als analoge Substanzen im Kristall nicht vorhanden.
Der Enantiomerenüberschuss
der (R)-Form im Kristall betrug 100% ee.
-
Beispiel 4
-
Verfahren zur Herstellung der (S)-Form
-
- (1) Unter einer Stickstoffatmosphäre wurden 2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]thio]benzimidazol
(50,0 g, 0,14 mol, 20 mg Wasser enthaltend), Toluol (250 ml), Wasser
(130 mg, 0,0072 mol, Gesamtmenge an Wasser 0,0083 mol) und Diethyl-(–)-tartrat
(5,31 ml, 0,031 mol) vermischt. Unter einer Stickstoffatmosphäre wurde
bei 50°C
Titan(IV)-isopropoxid (4,14 ml, 0,014 mol) zur Mischung gegeben,
und die Mischung wurde 1 h lang bei 50 bis 55°C gerührt. Unter einer Stickstoffatmosphäre und unter
Kühlung
wurden Diisopropylethylamin (8,13 ml, 0,047 mol) zur erhaltenen
Mischung gegeben, und Cumolhydroperoxid (76,50 ml, Gehalt 82%, 0,42 mol)
wurde bei –10
bis 0°C
zur Mischung gegeben, und die Mischung wurde 3,5 h lang bei –5 bis 5°C gerührt, wodurch
eine Reaktionsmischung erhalten wurde.
-
Als
Ergebnis der Analyse der Reaktionsmischung mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss der (S)-Form in der
Reaktionsmischung 96,5% ee.
-
Als
Ergebnis der Analyse der Reaktionsmischung mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 1,90% der Sulfonform und 1,50% der Sulfidform
als analoge Substanzen in der Reaktionsmischung vorhanden, und andere
analoge Substanzen waren nicht vorhanden.
- (2)
Zu der Reaktionsmischung, die im oben erwähnten (1) erhalten wurde, wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre
eine 30%ige wässrige
Natriumthiosulfatlösung
(180 ml) gegeben, um das verbliebene Cumolhydroperoxid zu zersetzen. Nach
dem Partitionieren wurde zur erhaltenen organischen Schicht nacheinander
Wasser (50 ml), Heptan (150 ml), t-Butylmethylether (200 ml) und Heptan
(300 ml) gegeben, um eine Kristallisation zu ermöglichen. Der Kristall wurde
abgetrennt und mit t-Butylmethylether-Toluol (t-Butylmethylether:Toluol
= 4:1) (45 ml) gewaschen, wodurch die (S)-Form mit den folgenden
Netzebenenabständen
(d) bei der Pulver-Röntgenbeugung
als nasser Kristall erhalten wurde.
-
Die
Ergebnisse der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls sind nachfolgend aufgeführt.
-
Dieser
nasse Kristall wies ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 5,88, 4,70, 4,35, 3,66
und 3,48 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 5 aufgeführt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss des Kristalls 100%
ee.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 0,72% der Sulfonform als analoge Substanz
im Kristall vorhanden, und die Sulfidform und andere analoge Substanzen
waren nicht vorhanden.
- (3) Eine Suspension
des im oben erwähnten
(2) erhaltenen nassen Kristalls in Aceton (220 ml) wurde zu einer
Mischung aus Aceton (75 ml) und Wasser (370 ml) getropft, und Wasser
(520 ml) wurde zugegeben. Der ausgefallene Kristall wurde abgetrennt
und mit Aceton-Wasser (Aceton:Wasser = 1:3) (44 ml) und Wasser (130
ml) gewaschen, wodurch die (S)-Form mit dem folgenden Netzebenenabstand
(d) bei der Pulver-Röntgenbeugung
als nasser Kristall erhalten wurde.
-
Als
Ergebnis der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls wies dieser Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 6 aufgeführt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss des Kristalls 100%
ee.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren die Sulfonform, die Sulfidform und eine andere
analoge Substanz als analoge Substanzen im Kristall nicht vorhanden.
-
Beispiel 5
-
Verfahren zur Herstellung der (S)-Form
-
Ein
nasser Kristall (der 35,37 g der Titelverbindung enthielt, Gehalt
an analoger Substanz: 0%, Enantiomerenüberschuss: 100% ee, Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm: siehe 7),
der gemäß Beispiel
4 erhalten wurde, wurde in Ethylacetat (340 ml) gelöst. Die
getrennte wässrige
Schicht wurde durch Partitionieren abgetrennt, und die erhaltene
organische Schicht wurde unter vermindertem Druck konzentriert,
bis die Flüssigkeitsmenge
etwa 100 ml betrug. Ethylacetat (400 ml) und Aktivkohle (3 g) wurden
zum Rückstand
gegeben, und nach einem Rühren
wurde die Aktivkohle durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde
unter vermindertem Druck konzentriert, bis die Flüssigkeitsmenge
etwa 100 ml betrug. Heptan (1000 ml) wurde bei etwa 40°C zum Rückstand
getropft. Die Mischung wurde bei dieser Temperatur etwa 30 min lang
gerührt,
und der Kristall wurde abgetrennt und mit Ethylacetat-Heptan (1:8, 63
ml) bei etwa 40°C
gewaschen. Trocknen ergab 35,08 g der Titelverbindung (Ausbeute:
99,2%).
-
Die
Ergebnisse der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses Kristalls sind nachfolgend aufgeführt.
-
Der
Kristall wies ein Muster der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse mit charakteristischen
Peaks bei Netzebenenabständen
(d) von 11,68, 6,77, 5,84, 5,73, 4,43, 4,09, 3,94, 3,89, 3,69, 3,41
und 3,11 Å bei der
Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 8 aufgeführt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) waren die Sulfonform, die Sulfidform und eine andere
analoge Substanz als analoge Substanzen im Kristall nicht vorhanden.
Der Enantiomerenüberschuss
der (R)-Form im Kristall betrug 100% ee.
-
Bezugsbeispiel 2
-
Verfahren zur Herstellung einer Lösung, die (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
enthält,
durch asymmetrische Oxidation
-
2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]thio]benzimidazol
(30,0 g, 0,085 mol, 31 mg Wasser enthaltend), Toluol (150 ml), Wasser
(59 mg, 0,0033 mol, Gesamtmenge an Wasser 0,0050 mol) und Diethyl-(+)-tartrat (3,19 ml,
0,019 mol) wurden vermischt und auf 50 bis 55°C erwärmt. Titan(IV)-isopropoxid
(2,49 ml, 0,0085 mol) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre zur Mischung
gegeben, und die Mischung wurde 30 min lang bei 50 bis 55°C gerührt. Unter
einer Stickstoffatmosphäre
und unter Kühlen
wurde Diisopropylethylamin (4,88 ml, 0,028 mol) zur erhaltenen Mischung
gegeben, und Cumolhydroperoxid (46,0 ml, 0,26 mol) wurde bei –5 bis 5°C zugegeben.
Die Mischung wurde 5,5 h lang bei –5 bis 5°C gerührt, wodurch eine Reaktion
ermöglicht
wurde.
-
Als
Ergebnis der Analyse der Reaktionsmischung mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 2,3% der Sulfidform und 2,0% der Sulfonform
als analoge Substanzen in der Reaktionsmischung vorhanden, und andere
analoge Substanzen waren nicht vorhanden.
-
Bezugsbeispiel 3
-
Verfahren zur Reinigung von (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
-
Zu
der im oben erwähnten
Bezugsbeispiel 2 erhaltenen Reaktionsmischung wurde unter einem Stickstoffstrom
eine 25%ige wässrige
Natriumthiosulfat-Lösung (81
g) gegeben, um das restliche Cumolhydroperoxid zu zersetzen, und
die Mischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert, bis die Flüssigkeitsmenge
etwa 150 ml betrug. Während
sie auf 0 bis 10°C
gehalten wurde, wurden Heptan – t-Butylmethylether
(Heptan:t-Butylmethylether = 1:1) (120 ml) zugetropft, und dann
wurde Heptan (420 ml) zugetropft. Der ausgefallene Kristall wurde
abgetrennt und mit kaltem Heptan – t-Butylmethylether (Heptan:t-Butylmethylether
= 1:1) (60 ml) gewaschen, wodurch 67,2 g eines nassen Kristalls
erhalten wurden.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss von (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazol
im Kristall 98,2% ee.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 0,85% der Sulfidform und 1,7 der Sulfonform
als analoge Substanzen im Kristall vorhanden, und andere analoge
Substanzen waren nicht vorhanden.
-
Beispiel 6
-
Der
nasse Kristall (3,00 g), der im oben erwähnten Bezugsbeispiel 3 erhalten
worden war, wurde in Aceton (10 ml) suspendiert, und Wasser (40
ml) wurde zugetropft. Nach einem 6-stündigen Rühren wurde der ausgefallene
Kristall abgetrennt.
-
Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls wies dieser nasse Kristall ein Muster der
Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 9 dargestellt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses nassen Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 0,61% der Sulfidform und 0,56% der Sulfonform
als analoge Substanzen im Kristall vorhanden, und andere analoge
Substanzen waren nicht vorhanden.
-
Beispiel 7
-
Der
nasse Kristall, der im oben erwähnten Beispiel
6 erhalten worden war, wurde getrocknet.
-
Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses Kristalls wies dieser Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 10 dargestellt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss des azols im Kristall
99,8% ee.
-
Beispiel 8
-
Der
nasse Kristall (3,00 g), der im oben erwähnten Bezugsbeispiel 3 erhalten
worden war, wurde in Tetrahydrofuran (10 ml) suspendiert, und Wasser
(80 ml) wurde zugetropft. Nach einem 5-stündigen Rühren wurde der ausgefallene
Kristall abgetrennt.
-
Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls wies dieser nasse Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster mit
charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 11 dargestellt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 0,63% der Sulfidform und 0,50 der Sulfonform
als analoge Substanzen im Kristall vorhanden, und andere analoge
Substanzen waren nicht vorhanden.
-
Beispiel 9
-
Der
nasse Kristall, der im oben erwähnten Beispiel
8 erhalten worden war, wurde getrocknet.
-
Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses Kristalls wies dieser Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 12 dargestellt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss des (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazols
im Kristall 99,8% ee.
-
Beispiel 10
-
Der
nasse Kristall, der im oben erwähnten Bezugsbeispiel
3 erhalten worden war, wurde in Isopropanol (10 ml) suspendiert,
und Wasser (40 ml) wurde tropfenweise zugegeben. Nach einem 5-stündigen Rühren wurde
der ausgefallene Kristall abgetrennt.
-
Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls wies dieser nasse Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster mit
charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 13 dargestellt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses nassen Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 0,68% der Sulfidform und 0,64% der Sulfonform
als analoge Substanzen im Kristall vorhanden, und andere analoge
Substanzen waren nicht vorhanden.
-
Beispiel 11
-
Der
nasse Kristall, der im oben erwähnten Beispiel
10 erhalten worden war, wurde getrocknet.
-
Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses Kristalls wies dieser Kristall ein Muster der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 14 dargestellt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss des (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazols
im Kristall 99,7% ee.
-
Beispiel 12
-
Der
nasse Kristall (3,00 g), der im oben erwähnten Bezugsbeispiel 3 erhalten
worden war, wurde in N,N-Dimethylformamid (10 ml) suspendiert, und Wasser
(40 ml) wurde zugetropft. Nach einem 5-stündigen Rühren wurde der ausgefallene
Kristall abgetrennt.
-
Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls wies dieser nasse Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster mit
charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 bei der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 15 dargestellt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses nassen Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 0,70% der Sulfidform und 0,41% der Sulfonform
als analoge Substanzen im Kristall vorhanden, und andere analoge
Substanzen waren nicht vorhanden.
-
Beispiel 13
-
Der
nasse Kristall, der im oben erwähnten Beispiel
12 erhalten worden war, wurde getrocknet.
-
Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses Kristalls wies dieser Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 16 dargestellt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss des (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazols
im Kristall 99,7% ee.
-
Beispiel 14
-
Der
nasse Kristall (3,00 g), der im oben erwähnten Bezugsbeispiel 3 erhalten
worden war, wurde in Methanol (10 ml) suspendiert, und Wasser (40 ml)
wurde zugetropft. Nach einem 6-stündigen Rühren wurde der ausgefallene
Kristall abgetrennt.
-
Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls wies dieser nasse Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster mit
charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 17 dargestellt.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses nassen Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss des (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazols
im Kristall 99,5% ee.
-
Als
Ergebnis der Analyse dieses nassen Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 0,72% der Sulfidform und 0,60% der Sulfonform
als analoge Substanzen im Kristall vorhanden, und andere analoge
Substanzen waren nicht vorhanden.
-
Beispiel 15
-
Der
nasse Kristall, der im oben erwähnten Beispiel
14 erhalten worden war, wurde getrocknet.
-
Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses Kristalls wies dieser Kristall ein Muster der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 18 dargestellt.
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Beispiel 16
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Der
nasse Kristall (3,00 g), der im oben erwähnten Bezugsbeispiel 3 erhalten
worden war, wurde in Ethanol (10 ml) suspendiert, und Wasser (40 ml)
wurde zugetropft. Nach einem 6-stündigen Rühren wurde der ausgefallene
Kristall abgetrennt.
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Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls wies dieser nasse Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster mit
charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 19 dargestellt.
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Als
Ergebnis der Analyse dieses nassen Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss des (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazols
im Kristall 100% ee.
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Als
Ergebnis der Analyse dieses nassen Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 0,68% der Sulfidform und 0,63% der Sulfonform
als analoge Substanzen im Kristall vorhanden, und andere analoge
Substanzen waren nicht vorhanden.
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Beispiel 17
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Der
nasse Kristall, der im oben erwähnten Beispiel
16 erhalten worden war, wurde getrocknet.
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Als
Ergebnis der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses Kristalls wies dieser Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 20 dargestellt.
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Beispiel 18
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Der
nasse Kristall (3,00 g), der im oben erwähnten Bezugsbeispiel 3 erhalten
worden war, wurde in Acetonitril (10 ml) suspendiert, und Wasser
(40 ml) wurde zugetropft. Nach einem 6-stündigen Rühren wurde der ausgefallene
Kristall abgetrennt.
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Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls wies dieser nasse Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster mit
charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 21 dargestellt.
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Als
Ergebnis der Analyse dieses nassen Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss des (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazols
im Kristall 100% ee.
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Als
Ergebnis der Analyse dieses nassen Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 0,80% der Sulfidform und 0,33% der Sulfonform
als analoge Substanzen im Kristall vorhanden, und andere analoge
Substanzen waren nicht vorhanden.
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Beispiel 19
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Der
nasse Kristall, der im oben erwähnten Beispiel
18 erhalten worden war, wurde getrocknet.
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Als
Ergebnis der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses Kristalls wies dieser Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 22 dargestellt.
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Beispiel 20
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Der
nasse Kristall (3,00 g), der im oben erwähnten Bezugsbeispiel 3 erhalten
worden war, wurde in Dimethylsulfoxid (10 ml) suspendiert, und Wasser
(40 ml) wurde zugetropft. Nach einem 7-stündigen Rühren wurde der ausgefallene
Kristall abgetrennt.
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Als
Ergebnis einer Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses nassen Kristalls wies dieser nasse Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster mit
charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 23 dargestellt.
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Als
Ergebnis der Analyse dieses nassen Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (A)) betrug der Enantiomerenüberschuss des (R)-2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl]sulfinyl]benzimidazols
im Kristall 99,6% ee.
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Als
Ergebnis der Analyse dieses nassen Kristalls mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(Bedingung (B)) waren 0,79% der Sulfidform und 0,37% der Sulfonform
als analoge Substanzen im Kristall vorhanden, und andere analoge
Substanzen waren nicht vorhanden.
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Beispiel 21
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Der
nasse Kristall, der im oben erwähnten Beispiel
20 erhalten worden war, wurde getrocknet.
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Als
Ergebnis der Pulver-Röntgenbeugungsanalyse
dieses Kristalls wies dieser Kristall ein Pulver-Röntgenbeugungsmuster
mit charakteristischen Peaks bei Netzebenenabständen (d) von 8,33, 6,63, 5,86
und 4,82 Å bei
der Pulver-Röntgenbeugung
auf. Ein Diagramm der Pulver-Röntgenbeugung
ist in 24 dargestellt.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß dem Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung kann eine Sulfonform, die schwierig zu
entfernen ist, die in einer (R)-Form oder einem Salz davon oder
einer (S)-Form oder einem Salz davon enthalten ist, leicht entfernt
werden, und ein Kristall einer (R)-Form oder eines Salzes davon oder einer
(S)-Form oder eines Salzes davon mit einem extrem hohen Enantiomerenüberschuss
kann effizient in einem industriellen Maßstab mit hoher Ausbeute mittels
eines herkömmlichen
Verfahrens hergestellt werden.