DE60129965T2 - Lagerstabile iontophorese reservoirelektrode sowie iontophoretisches system - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die transdermale Arzneistoffabgabe und insbesondere eine Reservoir-Elektrode zur Iontophorese, die erhöhte Stabilitätseigenschaften aufweist.
  • Hintergrund
  • Die iontophoretische Abgabe eines Arzneimittels wird erreicht, indem man an eine mit einem Arzneimittel beladene Reservoir-Elektrode eine ausreichende Spannung anlegt, um einen Strom zwischen der mit dem Arzneimittel beladenen Reservoir-Elektrode und einer Rückelektrode (weitere Elektrode), die an die Haut eines Patienten angelegt ist, aufrecht zu erhalten, so dass eine ionische Form des erwünschten Arzneimittels an den Patienten abgegeben wird.
  • In der Literatur wird für zahlreiche Iontophoresevorrichtungen über Probleme mit der Lagerstabilität berichtet, die es erforderlich machen, dass das Arzneimittel bis unmittelbar vor der Verwendung von der Reservoir-Elektrode getrennt aufbewahrt wird. Eine iontophoretische Abgabe von Arzneimitteln wird für zahlreiche Arzneimittel als erstrebenswert angesehen, sie wird jedoch nicht in breitem Umfang eingesetzt, da derzeit keine handelsüblichen Vorrichtungen verfügbar sind, die alle Bedürfnisse der potentiellen Benutzergemeinde erfüllen. Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass ein Produkt in breitem Umfang eingesetzt wird, besteht in der Lagerstabilität. In einem iontophoretischen Arzneistoffabgabesystem ist nicht nur die Arzneistoffstabilität zu berücksichtigen, sondern auch die Stabilität der Abgabevorrichtung und etwaige Wechselwirkungen zwischen mehreren Komponenten.
  • Wenn ein Arzneistoffprodukt unter normalen Lagerungsbedingungen nicht stabil ist, ist es unwahrscheinlich, daraus ein erfolgreiches Handelsprodukt zu entwickeln, da die kurze Lebensdauer die Eignung für die meisten potentiellen Nutzer einschränkt, da nämlich die Benutzungsdauer des Produkts während der Zeitspanne abläuft, die für die Herstellungs- und Verteilungsvorgänge erforderlich ist. Somit stellt die Bestimmung der Lagerstabilität einen wichtigen Teil während des Zulassungsverfahrens eines Arzneistoffprodukts dar. Falls Schwierigkeiten mit der Lagerstabilität bestehen, kann die Zulassung verweigert werden. Häufig wird in iontophoretischen Vorrichtungen die Reservoir-Elektrode ferner vor der Verwendung in einem trockenen (unhydratisierten) Zustand gehalten, da die Tendenz besteht, dass das aktive Elektrodenmaterial während der Lagerung physikalischen und chemischen Veränderungen unterliegt. Zahlreiche Arzneistoffe sind gegenüber Umgebungsbedingungen in Form der freien Base nicht besonders stabil, Sie werden daher als Salze zubereitet, die möglicherweise in ungünstiger Weise in iontophoretischen Vorrichtungen mit den Elektroden reagieren. Die Notwendigkeit, mehrere Komponenten getrennt voneinander aufzubewahren, führt zu Einschränkungen bei der Verwendung von iontophoretischen Vorrichtungen, da zum Einsatz der Vorrichtung die Reservoir-Elektrode entweder vom Arzt oder vom Benutzer unmittelbar vor der Verwendung mit dem Arzneimittel beladen und hydratisiert werden muss.
  • Mehrere US-Patente beschreiben Vorrichtungen, mit denen versucht wird, das Problem der Lagerstabilität zu überwinden und die Herstellung einer einsatzbereiten Vorrichtung zu erleichtern. Das US-Patent 5 320 598 beschreibt eine in trockenem Zustand vorliegende iontophoretische Arzneistoff-Abgabevorrichtung, die Arzneistoff- und Elektrolyt-Reservoirs aufweist, die zunächst in einem unhydratisierten Zustand vorliegen. Die Vorrichtung weist einen flüssigkeitshaltigen Beutel oder aufreißbare Kapseln auf, die Wasser oder eine andere Flüssigkeit enthalten, wobei die Flüssigkeit durch Aufbrechen der Flüssigkeitsbehälter vor der Verwendung freigesetzt werden kann: Die gewerbliche Herstellung einer Vorrichtung, die sich dieser Lehre bedient, wäre kompliziert.
  • Das US-Patent 5 385 543 beschreibt ebenfalls eine in trockenem Zustand vorliegende, iontophoretische Arzneistoff-Abgabevorrichtung, die Arzneistoff- und Elektrolytreservoirs aufweist. Die beschriebene Vorrichtung umfasst eine rückwärtige Schicht mit mindestens einem Durchgang, der die Zufuhr von Wasser oder anderen Flüssigkeiten in die Arzneistoff- und Elektrolyt-Reservoirs vor der Verwendung ermöglicht, wonach die Reservoirs an die Elektroden angeschlossen werden. Das Patent (ehrt, dass durch Anschließen der Reservoirs an die Elektroden nach der Hydratisierung die Schwierigkeiten mit einer Delamination verringert werden.
  • Es wurden keine gewerblichen Produkte hergestellt, die sich der Lehren der '598- oder '543-Patente bedienen.
  • Ein unterschiedlicher Weg zur Behandlung des Lagerstabilitätssproblems ist im US-Patent 5 817 044 beschrieben. Gemäß diesem Patent ist die Vorrichtung in mindestens zwei Bereiche unterteilt oder anderweitig getrennt, wobei ein Teil das Elektroden-Reservoir enthält und der andere Teil das Arzneistoff-Reservoir, das ein Arzneimittel in trockener Form enthalten kann. Gemäß dieser Offenbarung sorgt der Anwender dafür, dass die beiden Bereiche in elektrisch leitenden Kontakt miteinander kommen, um eines der. Reservoirs mindestens teilweise zu hydratisieren, und zwar indem man die Vorrichtung faltet, um die beiden Bereiche miteinander in Kontakt zu bringen, oder indem man eine die beiden Bereiche trennende Sperre entfernt. Obgleich es den Anschein hat, dass diese Vorrichtung etwas einfacher in der Anwendung ist als die in den beiden vorgenannten Patenten beschriebenen Vorrichtungen, bedient sich derzeit keine handelsübliche Vorrichtung dieser Offenbarung.
  • Die internationale Anmeldung WO-98/20869 beschreibt eine iontophoretische Vorrichtung zur Abgabe von Epinephrin und Lidocain-HCl. Die beschriebene Vorrichtung umfasst Materialien, die mikrobielles Wachstum verhindern, sowie Antioxidationsmittel zur Verstärkung der Stabilität von Epinephrin. Obgleich diese Druckschrift die Notwendigkeit der Lagerstabilität erkennt und sich mit dem Problem der Stabilität von Epinephrin durch Zusatz von Antioxidationsmitteln befasst, wird nicht die Notwendigkeit erkannt, die Korrosion der Elektroden während der Herstellung und der Lagerung zu verhindern. Auch hier gibt es kein handelsübliches Produkt, das auf der Lehre dieser Druckschrift beruht.
  • Eine handelsübliche iontophoretische Vorrichtung zur Abgabe von Lidocain und Epinephrin wird unter der Warenbezeichnung "Numby Stuff' von der Fa. Iomed Corp., Salt Lake City, UT, vertrieben. Die "Numby Stuff'-Vorrichtung umfasst ein Fläschchen, die mit einer Kautschukmembran verschlossen ist. Das Fläschchen enthält eine Lösung mit der Handelsbezeichnung "Iontocaine", die 2 % Lidocain-HCl und Epinephrin 1:100 000 enthält. Diese Lösung wird zur Beladung des "Phoresor"-Systems unmittelbar vor der Verwendung eingesetzt. Die "Numby Stuff'-Vorrichtung zitiert die US-Patente 4 752 285 , 5 374 241 , 4 416 274 , 5 135 477 und 5 415 628 , die Aspekte der Vorrichtung beschreiben. Keines dieser Patente beschreibt eine mit Arzneistoff beladene iontophoretische Vorrichtung mit geeigneter Lebensdauer. Die Patente richten sich auf Aspekte des Abgabeverfahrens und der Konstruktion der Reservoir-Elektrode.
  • Während sich diese Druckschriften potentiell mit dem Problem der stabilen Aufbewahrung des Arzneimittels befasst, indem man es gegenüber Feuchtigkeit, Oxidation oder anderen Komponenten der Vorrichtung isoliert, besteht das Problem (das in der Literatur vorher nicht erkannt wurde) in einer Korrosion der aktiven Elektrode während der Herstellung und Lagerung. Dieses Problem ist am besten zu verstehen, wenn man eine elektrochemische Zelle betrachtet, die aus einem Silber/Silberchlorid-Elektrodensystem besteht, das üblicherweise in iontophoretischen Einrichtungen eingesetzt wird. In der betrachteten Zelle kann die Ag/AgCl-Elektrode von einer Lösung mit unterschiedlichen Chloridionenkonzentrationen (Cl1 und Cl2) umgeben sein. Die Elektrodenreaktion wird durch die folgende Gleichung veranschaulicht: Ag + Cl = AgCl + e.
  • Die Nernst-Gleichung, die diese Zelle beschreibt, lautet: ΔE0 = RT/nF ln [Cl1]/[Cl2].
  • Die Nernst-Gleichung erläutert, dass ein Chlorid-Konzentrationsgradient ([Cl1] ungleich [Cl2]) zu einem Ruhepotential führt, das allgemein als Konzentrationspotential bezeichnet wird, das eine Korrosion bewirkt.
    • ΔE0 = Ruhepotential, während sich die Konzentration von Cl von der Einheitskonzentration oder -aktivität wegbewegt.
  • Auf der Grundlage der Tatsache, dass die Nernst-Gleichung vom Logarithmus der Chloridionenkonzentration abhängt, beträgt der Einfluss des Ruhepotentials etwa 60 Millivolt (mV) pro Dekade (101) der Konzentration an Chloridionen. Silber/Silberchlorid-Elektroden stellen die gebräuchlichsten iontophoretischen Elektroden dar. Diese Elektroden benötigen Chloridionen für ihre Funktion. Die meisten iontophoretischen Arzneimittel werden in Form des Hydrochloridsalzes bereitgestellt und werden zu einem gewissen Zeitpunkt vor der Verwendung dem Reservoir zugesetzt. Die praktische Wirkung dieser Erscheinung besteht darin, dass aufgrund der Tatsache, dass der Logarithmus von Null unendlich ist, dann, wenn Chloridionen zu der Vorrichtung vor der Verwendung zugegeben werden, bevor die Chloridkonzentration vollständig das Gleichgewicht erreichen kann, die Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Pflaster aufgrund von Konzentrationsdifferenzen bereits eine gewisse Korrosionsschädigung erfährt. Somit kommt es häufig zu gewissen Korrosionsschädigungen an der Grenzfläche der Reservoir-Elektrode fast unmittelbar bei der Zugabe der Chloridionen enthaltenden Bestandteile zum Reservoir. Wenn ferner die Zugabe von Chloridionen ungleichmäßig ist, kommt es fast unter Garantie zu einer gewissen korrosiven Umwandlung von Silber zu Silberchlorid. Aus dieser Korrosion der Elektrode können einige Probleme entstehen, darunter: ein Verlust an pharmazeutischer Eleganz; Einstellung des Betriebs der Reservoir-Elektrode aufgrund einer Stromkreisunterbrechung; lokalisierte pH-Veränderungen in der Reservoir-Elektrode während des Betriebs; eine Verringerung der Menge an Silber, das für die angestrebte elektrochemische Reaktion während der Iontophorese verfügbar ist; und die tatsächliche Abgabe von Silberionen an den Patienten, was zu einer "Tätowierung" führt. Eine Möglichkeit, das Problem des Chlorid-Konzentrationsgradienten zu bewältigen, besteht in der Verwendung überschüssiger Mengen an Silber, so dass die Reservoir-Elektrode trotz einer gewissen Korrosion ihre Funktion im Wesentlichen ausübt. Häufig kann auch bei Verwendung von Silber im Überschuss eine lokalisierte Korrosion eine Unterbrechung in der stetigen Beschaffenheit der Elektrode an einem Verbindungspunkt hervorrufen, wodurch eine zumindest teilweise nicht-funktionierende Reservoir-Elektrode entsteht. Ein weiteres sicherheitsrelevantes Problem kann auftreten, wenn ein Teil der Reservoir-Elektrode nicht funktionsfähig ist. Wenn nämlich ein Teil der Reservoir-Elektrode nicht funktionsfähig ist, wird der gesamte Strom der Steuereinheit an eine kleinere Fläche der Reservoir-Elektrode angelegt, was zu einer unerwünscht hohen Stromdichte führt. Die höhere Stromdichte kann beim Patienten zu unerwünschten Wirkungen führen, die von einem "Prickelgefühl" aufgrund des verstärkten Stroms bis zu einer Schädigung der Hautkontaktfläche reichen. Da ferner Silber ein Edelmetall ist, kann die Verwendung eines Silberüberschusses auch die Kosten und letztlich die mögliche gewerbliche Verwertung der iontophoretischen Arzneistoffabgabe nachteilig beeinflussen.
  • Eine weitere Möglichkeit, den Einfluss des raschen Einsetzens der Korrosion aufgrund eines Chloridionen-Konzentrationsgradienten auf ein Minimum zu beschränken, besteht in der Bildung der Reservoir-Elektrode aus einem gut absorbierenden Material, so dass der Hydratisierungsvorgang rasch abläuft und dadurch die Dauer des Vorliegens eines etwaigen Konzentrationsgradienten auf ein Minimum beschränkt wird. Während ein gut absorbierendes Reservoir das Problem der Korrosion beim Aufsetzen verringert, gibt ein derartiges absorbierendes Material im allgemeinen beim Zusammendrücken leicht Flüssigkeit ab und hat ferner keinerlei selbsthaftende Eigenschaften, die das Anhaften des Reservoir-Materials an der Elektrode oder an der Haut des Patienten unterstützen.
  • Es ist besonders gebräuchlich, ein iontophoretisches Reservoir aus einem Hydrogel zu bilden. Hydrogele sind absorbierend und geben beim Zusammendrücken im allgemeinen keine Flüssigkeit ab, jedoch wird möglicherweise ein Arzneimittel nur langsam im Hydrogel absorbiert, so dass die langsame Absorptionsgeschwindigkeit das Problem einer durch einen Konzentrationsgradienten herbeigeführten Korrosion vor Erreichen der Gleichgewichtskonzentration verstärkt. Derzeit besteht die einzige Möglichkeit der Einverleibung eines Hydrogel-Reservoirs in eine iontophoretische Reservoir-Elektrode darin, das Hydrogel-Reservoir mit der erwünschten Aliquotmenge des Arzneimittels unabhängig von der Elektrode zu beladen, eine Gleichgewichtseinstellung der Arzneimittellösung innerhalb des Hydrogels zu ermöglichen (ein Vorgang, der leicht mehrere Tage erfordern kann) und anschließend das beladene Hydrogel auf die Elektrode unter Bildung der Reservoir-Elektrode zu laminieren. Der getrennte Hydrogel-Beladungsvorgang ermöglicht keine kontinuierliche Hochgeschwindigkeitsherstellung und beeinträchtigt die Möglichkeit für die gewerbliche Verwertung der auf einem Hydrogel basierenden Reservoir-Elektroden.
  • US-4 474 570 beschreibt eine iontophoretische Vorrichtung mit Elektroden aus einer Folie aus Aluminium (oder einem anderen Metall). Die Vorrichtung umfasst hydrophile Gelschichten mit einem Gehalt an Natriumchlorid, wobei die Gelschichten mit den Elektroden in Kontakt stehen.
  • Würde eine Reservoir-Elektrode zur Verfügung stehen, die sich mit dem Problem der Korrosion zwischen dem Elektronenleiter und der Ionenleitergrenzfläche aufgrund von Ungleichgewichten der Elektrolytkonzentration befasst, so dass die Vorrichtung vorher mit einem Arzneimittel beladen werden könnte und immer noch eine akzeptable Lagerstabilität aufwiese, könnte die praktische Eignung der iontophoretischen Arzneistoffabgabe erhöht werden. Hätte eine derartige Reservoir-Elektrode ausreichende Hafteigenschaften, um die Haftung des Reservoir-Materials an der Elektrode und an der Haut des Patienten zu verstärken, würde dies eine Fortentwicklung der Iontophoresetechnik bedeuten. Eine derartige Reservoir-Elektrode wird nachstehend beschrieben.
  • Zusammenfassung
  • Eine erfindungsgemäße Reservoir-Elektrode für eine iontophoretische Abgabevorrichtung umfasst eine Elektrode mit einer Oberfläche; und ein hydrophiles Reservoir, das sich in elektrisch leitender Beziehung zur Elektrode befindet. Bei der Elektrode handelt es sich um eine Silber/Silberchlorid-Elektrode. Das Reservoir ist aus einem absorbierenden Material gebildet, in dem eine im wesentlichen gleichmäßige Konzentration eines Alkalimetallsalzes vorliegt, wodurch Konzentrationsgradienten des Salzes in Bezug zur Elektrodenoberfläche im Wesentlichen beseitigt werden, so dass dann, wenn eine Aliquotmenge einer Arzneimittellösung, die Ionen des Salzes enthält, dem Reservoir zugesetzt wird, sich im Wesentlichen kein Korrosionspotential an der Oberfläche der Elektrode entwickelt, wodurch eine korrodierende Wirkung auf die Elektrode im Wesentlichen beseitigt wird.
  • Ein erfindungsgemäßes iontophoretisches System umfasst eine erste Reservoir-Elektrode, die mindestens ein Arzneimittel zur Abgabe an einen Patienten einschließt. Die erste Reservoir-Elektrode umfasst ein erstes hydrophiles Reservoir, das sich in elektrisch leitender Beziehung zu einer ersten Elektrode mit einer Oberfläche befindet. Das erste Reservoir ist aus einem saugfähigen, hydrophilen, vernetzten, polymeren Material mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Konzentration eines darin befindlichen Alkalimetallchloridsalzes gebildet, wodurch im Wesentlichen Konzentrationsgradienten des Salzes in Bezug auf die Elektrodenoberfläche vermieden werden, wenn eine Aliquotmenge mindestens eines Arzneimittels, das Ionen des Alkalimetallchloridsalzes enthält, der Reservoir-Elektrode zugesetzt wird. Das polymere Material weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die an die Elektrode angeklebt ist, auf. Die erste Oberfläche aus dem polymeren Material kann in eine lösbare Haftverbindung auf eine Auftragefläche der Haut eines Patienten gebracht werden. Das polymere Material besitzt eine Kohäsivfestigkeit, wobei eine Bindungsfestigkeit einer Klebeverbindung zwischen der zweiten Oberfläche des polymeren Materials und der ersten Elektrode größer ist als die Kohäsivfestigkeit des polymeren Materials und wobei eine Klebebindungsfestigkeit der ersten Oberfläche des polymeren Materials an der Auftragefläche des Patienten geringer als die Kohäsivfestigkeit des polymeren Materials ist, so dass bei Entfernung der ersten Reservoir-Elektrode von der Auftragefläche des Patienten im Wesentlichen kein polymeres Material auf der Auftragefläche der ersten Elektrode zurückbleibt.
  • Das erfindungsgemäße iontophoretische System umfasst ferner eine zweite Reservoir-Elektrode, die ein zweites hydrophiles Reservoir einschließt und sich in elektrisch leitender Beziehung zu einer zweiten Elektrode mit einer Oberfläche befindet. Das zweite Reservoir ist aus einem saugfähigen, hydrophilen, vernetzten, polymeren Material mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Konzentration eines darin befindlichen Alkalimetallchloridsalzes gebildet, so dass im Wesentlichen Konzentrationsgradienten des Salzes in Bezug auf die zweite Elektrode beseitigt werden. Das polymere Material weist eine erste Oberfläche auf und eine zweite Oberfläche ist auf die zweite Elektrode geklebt. Die erste Oberfläche des polymeren Materials kann in eine lösbare Haftverbindung mit einer Auftragefläche der Haut eines Patienten gebracht werden. Das polymere Material weist eine Kohäsivfestigkeit auf, wobei die Bindungsfestigkeit einer Klebebindung zwischen der zweiten Oberfläche des polymeren Materials und der zweiten Elektrode größer als die Kohäsivfestigkeit des polymeren Materials ist und wobei die Klebebindungsfestigkeit der ersten Oberfläche des polymeren Materials an der Auftragefläche des Patienten geringer als die Kohäsivfestigkeit des polymeren Materials ist, so dass bei Entfernung der zweiten Reservoir-Elektrode von der Auftragefläche des Patienten im Wesentlichen kein polymeres Material auf der Auftragefläche zurückbleibt und das zweite Reservoir im Wesentlichen intakt und die Klebeverbindung an der zweiten Elektrode bleibt. Das erfindungsgemäße iontophoretische System umfasst ferner eine Stromversorgung, die in elektrisch leitenden Kontakt mit der ersten Reservoir-Elektrode und der zweiten Reservoir-Elektrode angeordnet ist, um eine Versorgung mit einem vorgegebenen Strom vorzunehmen, so dass dann, wenn die erste Reservoir-Elektrode und die zweite Reservoir-Elektrode jeweils an einen Patienten angelegt werden, ein vollständiger elektrischer Stromkreis gebildet wird, wobei die erste Reservoir-Elektrode als Anode arbeitet und die zweite Reservoir-Elektrode als Kathode arbeitet, wodurch das mindestens eine Arzneimittel an den Patienten abgegeben wird.
  • Die erfindungsgemäße Reservoir-Elektrode und die iontophoretische Vorrichtung, der die erfindungsgemäßen Reservoir-Elektroden als aktive Reservoir-Elektrode und als Reservoir-Rückelektrode einverleibt sind, haben sich in Bezug auf die Lagerbeständigkeit als zufriedenstellend erwiesen. Die erfindungsgemäße Reservoir-Elektrode lässt sich in effizienter Weise herstellen und eröffnet bei zufriedenstellender Lagerstabilität, die durch Überwindung des Problems der Elektrodenkorrosion während der Lagerung gewährleistet wird, die Möglichkeit zur Schaffung einer bisher nicht verfügbaren gewerblichen iontophoretischen Vorrichtung, die sowohl den Bedürfnissen des Patienten als auch den Anforderungen eines gewerblichen Vertriebs entspricht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer an einem Patienten angebrachten iontophoretischen Vorrichtung.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen iontophoretischen Vorrichtung, die eine aktive Reservoir-Elektrode und eine Reservoir-Rückelektrode der Erfindung umfasst.
  • 3 ist eine Querschnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Reservoir-Elektrode entlang der Linie 3-3 von 2.
  • 4a ist ein schematischer Grundriss einer Kontrollprobe einer Reservoir-Elektrode, ähnlich der erfindungsgemäßen Reservoir-Elektrode nach einer Lagerungsperiode.
  • 4b ist ein schematischer Grundriss analog zu 4a der erfindungsgemäßen Reservoir-Elektrode nach einer identischen Lagerungsdauer wie die Kontrolle von 4a.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Obgleich die Erfindung in zahlreichen verschiedenen Ausführungsformen ausgestaltet werden kann, finden sich in den Zeichnungen und in der ausführlichen Beschreibung erfindungsgemäße Ausführungsformen, die als beispielhaft für die Prinzipien der vorliegenden Erfindung anzusehen sind, jedoch den Schutzumfang der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränken sollen. Der Schutzumfang der Erfindung ergibt sich aus den beigefügten Ansprüchen und deren Äquivalenten.
  • In 1 ist eine allgemeine schematische iontophoretische Vorrichtung 10 dargestellt, die auf einer Auftragefläche 12 des Arms eines Patienten angebracht ist. Wenn die iontophoretische Vorrichtung 10 auf die Haut 12 eines Patienten aufgebracht wird, bildet sich ein geschlossener Stromkreis zwischen einer Anode 14 und einer Kathode 16 der Vorrichtung 10 und dem Patienten. Die iontophoretische Vorrichtung 10 umfasst eine Stromversorgung 20 und eine Versorgung 22 für ein an den Patienten abzugebendes ionisiertes Medikament. Wenn die Stromversorgung 10 aktiviert wird und das Fließen eines Stroms zwischen den Elektroden bewirkt, wird das ionisierte Arzneimittel an den Patienten abgegeben und ein anderes Ion 24 vom Patienten entfernt. Im allgemeinen sind ionisierte Arzneimittel positiv geladen (Kationen). Somit handelt es sich bei der aktiven Elektrode im allgemeinen um eine Anode 14. Für den Fall, dass das Arzneimittel als Anion abgegeben wird, handelt es sich bei der Kathode 16 um die aktive Elektrode und die Anode 14 stellt dann die Rückelektrode dar.
  • Ein vollständiger bevorzugter Prototyp einer handelsüblichen iontophoretischen Vorrichtung 100 ist in den 2 und 3 dargestellt. Die bevorzugte Vorrichtung 100 umfasst eine erste Reservoir-Elektrode 104 (Anode), die mit Lidocain-HCl und Epinephrin-bitartrat beladen ist, und eine zweite Reservoir-Elektrode 108, die als eine Kathode oder Rückelektrode dienen soll, wie in 2 dargestellt ist. Die Vorrichtung 100 umfasst eine flexible Unterlage 110, wobei eine erste Reservoir-Elektrode 104 und eine zweite Reservoir-Elektrode 108 darauf angebracht sind. Die Vorrichtung 100 umfasst zwei Elektroden 112 und 114, die jeweils eine Elektrode 113 und Elektrodenanschlüsse 112a und 114a umfassen. Die Elektroden 112, 114 und die Elektrodenanschlüsse 112a und 114a sind als Dünnschicht ausgebildet, die in Form von Spuren auf der flexiblen Unterlage 110 mit einer inneren Oberfläche 111 abgeschieden ist. Vorzugsweise sind die Elektroden 112 und 114 und die Elektrodenanschlüsse 112a und 114a aus einer leitfähigen Tinte 115 gebildet, die als Dünnschicht auf die innere Oberfläche 111 aufgetragen ist. Die leitfähige Tinte 115 umfasst vorzugsweise Silber und Silberchlorid in einem geeigneten Bindemittelmaterial. Die Elektroden 112 und 114 sind jeweils mit einem bevorzugten saugfähigen Reservoir 120 bzw. 122 versehen, die aus einem vernetzten polymeren Material, wie vernetztem Poly-(vinylpyrrolidon)-Hydrogel gebildet sind und die jeweils eine im Wesentlichen gleichmäßige Konzentration eines Alkalimetallsalzes, vorzugsweise Natriumchlorid, enthalten. Die Auswahl von Lidocain-HCl und Epinephrin-bitartrat, die in diesem Prototyp vorliegt, gilt als beispielhaft für die Zwecke dieser Beschreibung und bedeutet keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung auf eine Reservoir-Elektrode mit der im wesentlichen gleichmäßigen Konzentration des Alkalimetallsalzes, um Konzentrationsgradienten, die eine Korrosion der Elektrode bewirken, zu beseitigen. Die Erfinder nehmen an, dass die gleichmäßige Konzentration des Alkalimetallsalzes als Mittel zur Verhinderung der Korrosion auch auf andere Arzneimittel, die von den in der Beschreibung genannten Beispielen abweichen, allgemein anwendbar ist.
  • Das vernetzte Poly-(vinylpyrrolidon) umfasst vorzugsweise eine Verstärkung 116, vorzugsweise ein Gazevlies mit geringem Flächengewicht, um die Aufrechterhaltung der Form des Hydrogels zu gewährleisten. Die bevorzugten Reservoirs 120, 122 weisen jeweils adhäsive und kohäsive Eigenschaften auf, die eine erste Oberfläche 121 und eine zweite Oberfläche 123 ergeben. Die erste Oberfläche 121 haftet vorzugsweise in lösbarer Weise auf einer Auftragefläche 124 der Haut eines Patienten. Die zweite Oberfläche 123 ist mit den Elektroden 112 und 114 verklebt. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 ist es bevorzugt, dass die Bindungsfestigkeit einer Klebebindung zwischen der ersten Oberfläche 121 und der Auftragefläche 124 der Haut des Patienten geringer ist als die Festigkeit der Klebebindung zwischen der zweiten Oberfläche 123 und den Elektroden 112 und 114. Ferner ist es bevorzugt, dass die Festigkeit der lösbaren Klebebindung zwischen der ersten Oberfläche 121 und der Haut des Patienten geringer ist als die Kohäsivfestigkeit der bevorzugten Reservoirs 120 und 122. Die bevorzugten adhäsiven und kohäsiven Eigenschaften der Reservoirs 120, 122 bewirken, dass dann, wenn die Reservoir-Elektroden 104, 108 der Vorrichtung 100 von der Auftragefläche 124 der Haut des Patienten entfernt werden, die Reservoirs sich im Wesentlichen sauber von der Haut des Patienten 124 trennen, im Wesentlichen keinen Rückstand zurücklassen, im Wesentlichen intakt bleiben und sich nicht von den Elektroden 112, 114 oder der Unterlage 110 trennen.
  • Die bevorzugte Vorrichtung 100 umfasst ferner eine Stromversorgung 130, die vorzugsweise die Vorrichtung mit einem vorgegebenen Strom versorgt, wenn die Reservoir-Elektroden 104 und 108 auf der Haut eines Patienten zum Schließen eines Stromkreises angebracht werden. Vorzugsweise umfasst die Unterlage 110 einen Erweiterungsbereich 132, wobei Elektrodenanschlüsse 112a und 114a aus leitfähiger Tinte 115 sich darauf zu den Anschlüssen 134 erstrecken. Die Stromversorgung 130 umfasst vorzugsweise einen Behälter 136 mit Anschlüssen 138, die passend ausgebildet sind, um den Erweiterungsbereich 132 und die Anschlüsse 134 aufzunehmen. Der Erweiterungsbereich 132 mit den Anschlüssen 134 ermöglicht es, die Stromversorgung 130 erneut mit frischen Unterlagen 110 mit darauf angebrachten Reservoir-Elektroden 104 und 108 auszustatten. Die Stromversorgung 130 und die Unterlage 110 umfassen vorzugsweise eine Schaltung 139, um den speziellen Typ von Reservoir-Elektroden und Arzneimittel für die Stromversorgung 130 zu identifizieren.
  • In 3 ist eine Querschnittansicht einer Reservoir-Elektrode der Vorrichtung 100 dargestellt. In dieser Ansicht umfasst die Reservoir-Elektrode 104 die Elektrode 112 und ein absorbierendes Reservoir 120, in dem eine im Wesentlichen gleichmäßige Konzentration eines Alkalimetallsalzes sich in elektrisch leitender Verbindung mit der Elektrode 112 an der Elektrodenoberfläche 113 befindet. Vorzugsweise ist das absorbierende Reservoir 120 aus einem hydrophilen Material, z. B. einem saugfähigen, hydrophilen, vernetzten, polymeren Material, gebildet, das ein Alkalimetallsalz, vorzugsweise Natriumchlorid oder ein anderes physiologisch verträgliches Alkalimetallsalz, aufweist. Vorzugsweise weist das saugfähige, hydrophile, vernetzte, polymere Material des Reservoirs 120 eine erste Oberfläche 121 und eine zweite Oberfläche 123, die mit der Elektrode 112 verklebt ist, auf. Vorzugsweise wird die erste Oberfläche 121 des Reservoirs 120 beim Auftragen auf eine Fläche 124 der Haut eines Patienten in lösbarer Weise verklebt. Vorzugsweise weist das Reservoir 120 eine Kohäsivfestigkeit auf und bildet eine Klebebindung mit einer Bindungsfestigkeit zwischen der zweiten Oberfläche 123 des polymeren Materials und der Elektrode 112, die größer ist als die Kohäsivfestigkeit des polymeren Materials. Ferner ist die Klebebindungsfestigkeit der ersten Oberfläche 121 des bevorzugten Materials für das polymere Reservoir 120 zum Auftragen auf die Fläche 124 des Patienten geringer als die Kohäsivfestigkeit des polymeren Reservoirs 120, so dass bei der Entfernung der erfindungsgemäßen Reservoir-Elektrode 104 von der Auftragefläche 124 des Patienten im Wesentlichen kein bevorzugtes Material des polymeren Reservoirs 120 auf der Auftragefläche 124 der Haut des Patienten zurückbleibt und das hydrophile Reservoir 120 im Wesentlichen intakt und mit der Elektrode 112 verklebt bleibt.
  • Beim bevorzugten Material zur Bildung des hydrophilen Reservoirs 120 handelt es sich um ein vernetztes Poly-(vinylpyrrolidon). Das bevorzugte Material wird in Form eines viskosen, wässrigen Sirups zubereitet, der das gewählte Alkalihalogenid, vorzugsweise Natriumchlorid, in der gewünschten Konzentration enthält. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der es sich beim abzugebenden Arzneimittel um Lidocain in Form des Hydrochlorids und um Epinephrin in Form des Bitartrats handelt, stellt die aktive Reservoir-Elektrode, d. h. die das Lidocain und das Epinephrin enthält, die Anode dar, da die Arzneimittel als positive Ionen abgegeben werden, wobei die Konzentration des Natriumchlorids etwa 0,001 bis etwa 1 Gew.-% (Gew./Gew.) beträgt. Vorzugsweise beträgt bei dieser Anwendung die Konzentration etwa 0,06 % (Gew./Gew.). Für andere Anwendungen werden möglicherweise andere Konzentrationen und andere pharmazeutisch verträgliche Alkalimetallsalze bevorzugt, was ebenfalls unter den Umfang der Erfindung fällt. Ferner wird für die Reservoir-Rückelektrode 108 für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung das gleiche Poly-(vinylpyrrolidon) verwendet. Für die Anwendung als Kathode 108 kann die Konzentration des Alkalimetallsalzes, auch hier vorzugsweise Natriumchlorid, etwa 0,001 bis etwa 1 % (Gew./Gew.) betragen, wobei wiederum 0,06 % bevorzugt werden.
  • Ein bevorzugtes Material zur Bildung des hydrophilen Reservoirs 120 ist Poly-(vinylpyrrolidon) (PVP) mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von mehr als etwa 360 000 Dalton. Ein bevorzugtes PVP ist das von der Fa. BASF, NJ, als PVPK-90F vertriebene Produkt. Wenn dieses Material in Form einer konzentrierten wässrigen Lösung zubereitet wird, bildet es einen viskosen Sirup, der vorzugsweise auf beide Seiten der Verstärkung 116 aufgetragen wird, zwischen zwei Trennbahnen in einer Dicke von etwa 40 mil angeordnet wird und Bedingungen (vorzugsweise ionisierender Strahlung) ausgesetzt wird, die zur Vernetzung des PVP in genügendem Maße ausreichen, dass sich eine im Wesentlichen maßhaltige, flexible und den bevorzugten Klebrigkeitsgrad aufweisende Beschaffenheit ergibt. Eine bevorzugte ionisierende Strahlung ist ein Elektronenstrahl mit mindestens etwa 1 MeV zur Abgabe von etwa 1,0 bis 2,5 Megarad. Weitere Quellen für ionisierende Strahlen, wie 60Co oder 137Cs, können für besondere Anwendungen eingesetzt werden. Der Vernetzungsgrad hat einen erheblichen Einfluss auf den Klebrigkeitsgrad. Ein geringer Vernetzungsgrad führt zu hohen Klebrigkeitswerten, während ein hoher Vernetzungsgrad zu geringen Klebrigkeitswerten führt. Wenn eine unzureichende Vernetzung vorliegt, behält das gebildete PVP-Reservoir 120 nicht seine Form, kann sich von der Verstärkung 116 ablösen und ist äußerst schwer handzuhaben. Bei einem zu hohen Vernetzungsgrad weist das erhaltene PVP-Reservoir 120 eine für die Haftung an der Elektrode 112 oder an der Kontaktfläche des Patienten 124 unzureichende Klebrigkeit auf. Ferner wird der Vernetzungsgrad vorzugsweise so optimiert, dass der Quellgrad gesteuert wird.
  • Die Verwendung eines Elektronenstrahls zur Vernetzung des PVP für das Reservoir 120 ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft. Im Gegensatz zu gamma-Strahlung, die die Fähigkeit besitzt mehrere Fuß tief in Beton einzudringen, wird die Eindringtiefe von Elektronenstrahlen in Wasser in der Einheit cm angegeben. Diese Eigenschaft von Elektronenstrahlen kann bei der Steuerung des Vernetzungsgrads im Reservoir 120 ausgenützt werden. Die Belichtung kann so gesteuert werden, dass der Klebrigkeitsgrad an der Oberfläche 121 sich vom Klebrigkeitsgrad an der Oberfläche 123 des Reservoirs 120 unterscheidet. Der unterschiedliche Klebrigkeitsgrad zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche kann so vorgewählt werden, dass sich ein ausreichender Klebrigkeitsgrad an der Oberfläche 120 ergibt, um eine ausreichend feste Bindung zwischen der Elektrode 112 und dem Reservoir 120 zu gewährleisten, so dass eine Trennung der Elektrode und des Reservoirs im Wesentlichen verhindert wird, während das Reservoir von der Haut des Patienten entfernt werden kann. Die Anwendung von ionisierender Strahlung zur Vernetzung des PVP hat den zusätzlichen Vorteil, dass etwaige Mikroorganismen, die im Material vorhanden sind, im Wesentlichen beseitigt werden, so dass dann, wenn das Material anschließend unter Bedingungen, die ein weiteres Eindringen von Mikroorganismen im Wesentlichen verhindern, gehandhabt wird, das fertige verpackte Produkt im Wesentlichen frei von Mikroorganismen ist.
  • Beim bevorzugten Vernetzungsgrad handelt es sich um den Wert, der zu einem Quellverhältnis von mehr als 3 führt. Da ferner das saugfähige Material in der x- und y-Richtung durch die Verstärkung 116 eingezwängt ist, wie am besten aus 3 ersichtlich ist, erfolgt die Quellung, die beim Aufsaugen der wässrigen Lösung während der Beladung der Reservoir-Elektrode mit dem Arzneimittel nach der Vernetzung auftritt, vorzugsweise im Wesentlichen nur in der z-Richtung, d. h. unter Vergrößerung des Abstands zwischen der ersten Oberfläche 121 und der zweiten Oberfläche 123. Ferner wird der Vernetzungsgrad vorzugsweise so optimiert, dass der Quellgrad gesteuert wird. Wenn eine unzureichende Vernetzung vorliegt, kann die bei der Zugabe des Arzneimittels erfolgende Quellung die Bildung von Konzentrationsungleichgewichten im Bereich der Elektroden ermöglichen, wodurch der Korrosionsvorgang verstärkt wird.
  • Die meisten Arzneimittel, einschließlich die beiden bevorzugten Arzneimittel Lidocain und Epinephrin, sind gegenüber ionisierender Strahlung nicht stabil, so dass bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Reservoir-Elektrode im allgemeinen die Arzneimittel dem wässrigen Poly-(vinylpyrrolidon) nicht vor der Einwirkung der ionisierenden Strahlung für die Vernetzung zugesetzt werden können. Da es sich beim vernetzten Poly-(vinylpyrrolidon) um ein Hydrogel handelt, stellt die Zugabe etwaiger Arzneimittel nach der Vernetzung einen elastischen Quellprozess dar, der letztendlich diffusionsgesteuert ist und bis zum Erreichen des Gleichgewichts eine beträchtliche Zeitspanne benötigt. Aufgrund der Erkenntnis, dass die Anwesenheit von Chloridionen-Konzentrationsgradienten die Korrosion der aktiven Elektrode begünstigt, wird eine vorgewählte Menge an Natriumchlorid, das sich durch die für die Vernetzung verwendete ionisierende Strahlung nicht verändert, vor der Vernetzung mit dem Poly-(vinylpyrrolidon) vermischt, wobei eine im Wesentlichen gleichmäßige Konzentration der Chloridionen im Bereich der Elektroden 112 oder 114 gewährleistet wird. Der Vernetzungsgrad wird vorzugsweise so gesteuert, dass sich ein vorgewählter Grad der Adhäsivität und Kohäsivität am gebildeten Poly-(vinylpyrrolidon)-Hydrogel ergibt. Bei Anwendung der bevorzugten Bestrahlung mit Ionenstrahlen wird der Grad der Vernetzung zwischen einer Oberfläche und der anderen Oberfläche des Hydrogels durch einen Gradienten beschrieben, so dass eine lösbare Klebebindung zwischen der Oberfläche, die auf die Haut des Patienten aufgebracht wird, und eine Klebebindung mit einer höheren Festigkeit als die Kohäsivfestigkeit des Poly-(vinylpyrrolidon)-Hydrogels zwischen der Elektrode und dem Hydrogel gebildet wird.
  • Eine bevorzugte iontophoretische Vorrichtung 100 wird hergestellt, indem man die Reservoir-Elektrode zum vernetzten Hydrogel gemäß den vorstehenden Angaben formt. Die geformte Reservoir-Elektrode 104, die als Anode vorgesehen ist, wird sodann mit dem bevorzugten wässrigen Lidocain-hydrochlorid, dem Epinephrin-bitartrat und anderen Exzipientien beladen. Vorzugsweise liegt das Lidocain-hydrochlorid in einer Menge von etwa 50 bis etwa 150 mg vor. Andere Mengen oder andere Arzneimittel können für spezielle Anwendungen bevorzugt sein. Im Prototyp liegen etwa 100 mg Lidocain-hydrochlorid vor. Epinephrinbitartrat ist vorzugsweise in einer Menge vorhanden, die etwa 0,5 bis 1,5 mg und insbesondere etwa 1 mg der freien Base entspricht. Ferner sind Glycerin, Natriummetabisulfit, Dinatriumedetat, Citronensäure, Phenoxyethanol, Alkylester von Hydroxybenzoesäure als Feuchthaltemittel, Antioxidantien und antimikrobielle Konservierungsmittel im bevorzugten Prototyp der aktiven Elektrode 104 enthalten. Die Prototyp-Rückelektrode 108 weist eine bevorzugte Konzentration von etwa 0,06 % Natriumchlorid auf. Ferner kann die Rückelektrode 108 Exzipientien enthalten, wie monobasisches Natriumphosphat, Phenoxyethanol, Alkylester von Hydroxybenzoesäure, weiteres Natriumchlorid, Glycerin und dergl. Für spezielle Anwendungen sind weitere Exzipientien bekannt, werden möglicherweise bevorzugt und fallen unter den Umfang der Erfindung.
  • Die 4a und 4b sind schematische Darstellungen von photographischen Aufnahmen der Reservoir-Elektrode 104. Diese schematischen Darstellungen zeigten das Erscheinungsbild der Reservoir-Elektroden nach einer 1-jährigen Aufbewahrung bei 25 °C. Die Proben (n = 5) der beiden Reservoir-Elektroden gemäß der Darstellung in den 4a und 4b waren in identischer Weise mit Aliquotmengen der bevorzugten Bestandteile Lidocain-hydrochlorid, Epinephrinbitartrat und Exzipientien beladen, wurden in einer vorgesehenen Endverpackung verschlossen und wurden identischen Lagerungsbedingungen (25 °C, 1 Jahr) unterworfen. In 4a ist eine Reservoir-Elektrode 104 dargestellt, die hergestellt worden ist, ohne dass das Natriumchlorid vor der Vernetzung mit ionisierender Strahlung mit dem Poly-(vinylpyrrolidon) vermischt worden ist. Die mit Kreuzschraffur versehene Fläche 140 zeigt einen verfärbten Bereich, der sich während der Lagerung bei Umgebungsbedingungen gebildet hat. 4b ist eine schematische Darstellung einer Reservoir-Elektrode 104, die mit der bevorzugten Menge von 0,06 % Natriumchlorid (Gew./Gew.) gebildet worden ist und unter identischen Bedingungen wie die Reservoir-Elektrode gemäß 4a aufbewahrt worden ist. Der in 4a ersichtliche verfärbte Bereich 140 stellt ein Anzeichen für eine Korrosion des Elektrodenmaterials dar, mit dem Ergebnis, dass der kreuzschraffierte Bereich der Reservoir-Elektrode, in dem ein Abbau von dem Typ, wie er schematisch mit dem Bezugszeichen 140 in 4a dargestellt ist, während der Lagerung stattgefunden hat, möglicherweise nicht die erwartete Menge des Arzneimittels an den Patienten abgibt.
  • Damit ein iontophoretisches System gewerblich einsetzbar ist und die erforderlichen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt, darf die Reservoir-Elektrode während der Herstellung und Lagerung keinem wesentlichen Abbau unterliegen. Die vorliegende Erfindung, mit der die Korrosion von aktiven Elektroden durch Konzentrationsgradienten im Bereich der aktiven Elektrode im wesentlichen beseitigt wird, ermöglicht es dem Anwender eine iontophoretische Abgabe eines Arzneimittels vorzunehmen, indem lediglich die Packung geöffnet wird, die Vorrichtung auf die Haut aufgebracht wird und die Stromversorgung aktiviert wird, um die vorgewählte Abgabe des Arzneimittels einzuleiten. Die bevorzugte iontophoretische Reservoir-Elektrode und die vollständige iontophoretische Vorrichtung, die sich der erfindungsgemäßen Reservoir-Elektrode bedient, erweisen sich auf dem Gebiet der Iontophorese als vorteilhaft und verbessern in erheblichem Maße die Verfügbarkeit und den Wirkungsgrad der iontophoretischen Abgabe von Arzneimitteln.

Claims (26)

  1. Reservoir-Elektrode (104) für eine iontophoretische Abgabevorrichtung (100), umfassend: eine Elektrode (112) mit einer Oberfläche (113), wobei die Elektrode Silber und Silberchlorid umfasst; und ein Reservoir (120), das sich in elektrisch leitender Beziehung zur Elektrode befindet, wobei das Reservoir aus einem absorbierenden Material gebildet ist, in dem eine im wesentlichen gleichmäßige Konzentration eines Alkalimetallhalogenidsalzes vorliegt, wodurch Konzentrationsgradienten des Salzes in bezug zur Elektrodenoberfläche im wesentlichen beseitigt werden, so dass dann, wenn eine Aliquotmenge einer Arzneimittellösung, die Ionen dieses Salzes enthält, dem Reservoir zugesetzt wird, sich im wesentlichen kein Korrosionspotential an der Oberfläche der Elektrode entwickelt, wodurch eine korrodierende Wirkung auf die Elektrode im wesentlichen beseitigt wird.
  2. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 1, wobei das Reservoir ein saugfähiges, hydrophiles, vernetztes Material umfasst.
  3. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 2, wobei das saugfähige, hydrophile, vernetzte Material ferner Poly-(vinylpyrrolidon) umfasst.
  4. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 1, ferner umfassend mindestens ein Arzneimittel, das als die Aliquotmenge der Arzneimittellösung zugesetzt ist.
  5. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 4, wobei das mindestens eine Arzneimittel eine pharmakologisch wirksame Menge an Lidocain-hydrochlorid und Epinephrin-bitartrat umfasst.
  6. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 1, wobei es sich beim Reservoir um ein hydrophiles Reservoir handelt, das aus einem saugfähigen, hydrophilen, vernetzten, polymeren Material gebildet ist, in dem eine im wesentlichen gleichmäßige Konzentration eines Alkalimetallchloridsalzes vorliegt, wodurch Konzentrationsgradienten des Salzes in bezug auf die Elektrode im wesentlichen beseitigt werden, wenn eine Aliquotmenge einer Lösung, die mindestens ein Arzneimittel und Chloridionen umfasst, dem Reservoir zugesetzt wird, wobei das polymere Material eine erste Oberfläche (121) und eine zweite Oberfläche (123) umfasst, die durch Verkleben an der Elektrode haften, wobei die erste Oberfläche des polymeren Materials lösbar auf eine Auftragfläche (124) der Haut eines Patienten haftet, wobei das polymere Material eine Kohäsionsfestigkeit aufweist, wobei die Bindungsfestigkeit einer Klebebindung zwischen der zweiten Oberfläche des polymeren Materials und der Elektrode größer ist als die Kohäsionsfestigkeit des polymeren Materials und wobei die Klebebindungsfestigkeit der ersten Oberfläche des polymeren Materials an der Auftragfläche des Patienten geringer als die Kohäsionsfestigkeit des polymeren Materials ist, so dass bei Entfernung der Reservoir-Elektrode von der Auftragfläche des Patienten im wesentlichen kein polymeres Material auf der Auftragfläche zurückbleibt und das Reservoir im wesentlichen intakt und in Klebeverbindung an der Elektrode bleibt.
  7. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 6, wobei das saugfähige, hydrophile, vernetzte, polymere Material Poly-(vinylpyrrolidon) umfasst.
  8. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 7, wobei das Poly-(vinylpyrrolidon) ferner eine im wesentlichen gleichmäßige Konzentration an Natriumchlorid von etwa 0,001 bis etwa 1 % (Gew./Gew.) umfasst.
  9. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 7, wobei das Poly-(vinylpyrrolidon) ferner eine Konzentration an Natriumchlorid von etwa 0,06 % (Gew./Gew.) umfasst.
  10. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 6, ferner umfassend mindestens ein Arzneimittel zur iontophoretischen Abgabe an einen Patienten.
  11. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 10, wobei das mindestens eine Arzneimittel Lidocain-HCl und Epinephrin-bitartrat umfasst.
  12. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 11, wobei das Lidocain-HCl in einer Menge von etwa 50 mg bis etwa 150 mg vorhanden ist und das Epinephrinbitartrat in einer Menge vorhanden ist, die etwa 0,5 mg bis etwa 1,5 mg der freien Base entspricht.
  13. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 12, wobei das Lidocain-HCl in einer Menge von etwa 100 mg vorhanden ist und das Epinephrin-bitartrat in einer Menge, die etwa 1 mg der freien Base entspricht, vorhanden ist.
  14. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 13, wobei die Reservoir-Elektrode ferner Glycerin, Natriummetabisulfat, Dinatriumedetat, Citronensäure, Phenoxyethanol und Alkylester von Hydroxybenzoesäure umfasst.
  15. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 6, ferner umfassend ein Trägermaterial (110) mit einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche, wobei auf der Innenoberfläche die Silber/Silberchlorid-Elektrode in Form einer Dünnschichtspur ausgebildet ist.
  16. Reservoir-Elektrode nach Anspruch 15, wobei es sich bei der Reservoir-Elektrode um eine erste Elektrode (104), die in einem iontophoretischen System als eine aktive Reservoir-Elektrode unter Einschluss einer Stromquelle angeordnet ist, und eine zweite Elektrode (108) handelt, die als Rückelektrode angeordnet ist, so dass die erste Reservoir-Elektrode als eine Anode arbeitet, wenn das iontophoretische System an einem Patienten zur Abgabe eines Arzneimittels platziert wird.
  17. Iontophoretisches System, umfassend eine erste Reservoir-Elektrode (104) nach Anspruch 6, die mindestens ein Arzneimittel zur Abgabe an einen Patienten umfasst, wobei die erste Reservoir-Elektrode ein erstes hydrophiles Reservoir (120) umfasst, das sich in elektrisch leitender Beziehung zu einer ersten Elektrode (112) befindet; eine zweite Reservoir-Elektrode (108) nach Anspruch 6, die ein zweites hydrophiles Reservoir (122) umfasst, das sich in elektrisch leitender Beziehung zu einer zweiten Elektrode (114) befindet; und eine Stromquelle (130), die in elektrisch leitendem Kontakt mit der ersten Reservoir-Elektrode und der zweiten Reservoir-Elektrode angeordnet ist, um einen vorgewählten Strom zuzuführen, so dass dann, wenn die erste Reservoir-Elektrode und die zweite Reservoir-Elektrode jeweils an einem Patienten angebracht werden, eine vollständige elektrische Schaltung gebildet wird, wobei die erste Reservoir-Elektrode als Anode arbeitet und die zweite Reservoir-Elektrode als Kathode arbeitet, wodurch das mindestens eine Arzneimittel an den Patienten abgegeben wird.
  18. Iontophoretisches System nach Anspruch 17, wobei das saugfähige, hydrophile, vernetzte, polymere Material der ersten Reservoir-Elektrode ferner Poly-(vinylpyrrolidon) mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Konzentration an Natriumchlorid von etwa 0,006 bis etwa 0,9 % (Gew./Gew.) umfasst.
  19. Iontophoretisches System nach Anspruch 18, wobei die erste Reservoir-Elektrode, die mindestens ein Arzneimittel enthält, ferner einen wässrigen Träger umfasst, in dem Lidocain-HCl in einer Menge von etwa 100 mg und Epinephrinbitartrat in einer Menge, die etwa 1 mg der freien Base entspricht, und Exzipientien, die aus der Gruppe Glycerin, Natriummetabisulfit, Dinatrium-EDTA, Citronensäure und Phenoxyethanol, Alkylester von Hydroxybenzoesäure und Kombinationen davon ausgewählt sind, vorhanden sind.
  20. Iontophoretisches System nach Anspruch 17, wobei das saugfähige, hydrophile, vernetzte, polymere Material der zweiten Reservoir-Elektrode ferner Poly-(vinylpyrrolidon) mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Konzentration an Natriumchlorid von etwa 0,001 bis etwa 1 % (Gew./Gew.) umfasst.
  21. Iontophoretisches System nach Anspruch 20, wobei die zweite Reservoir-Elektrode ferner einen wässrigen Träger mit etwa 3 mg Natriumchlorid und Exzipientien, die aus der Gruppe Glycerin, monobasisches Natriumphosphat, Phenoxyethanol, Alkylester von Hydroxybenzoesäure und Kombinationen davon ausgewählt ist, umfasst.
  22. Iontophoretisches System nach Anspruch 17, wobei die erste Reservoir-Elektrode und die zweite Reservoir-Elektrode jeweils ein Trägermaterial (110) mit einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche umfassen, wobei auf der Innenoberfläche der Elektrode eine Dünnschichtspur ausgebildet ist.
  23. Iontophoretisches System nach Anspruch 22, wobei es sich beim Trägermaterial um einen einheitlichen Gegenstand handelt, wobei die erste Reservoir-Elektrode und die zweite Reservoir-Elektrode auf der Innenoberfläche davon in elektrisch isolierter Beziehung zueinander angeordnet sind, wodurch eine Reservoir-Elektroden-Einheit gebildet wird, so dass ein elektrischer Stromkreis zwischen der ersten Reservoir-Elektrode und der zweiten Reservoir-Elektrode durch Platzieren der Reservoir-Elektroden an einem Patienten zur Abgabe eines Arzneimittels vervollständigt wird.
  24. Iontophoretisches System nach Anspruch 23, wobei die Reservoir-Elektroden-Einheit lösbar an der Stromquelle angebracht werden kann.
  25. Verfahren zur Herstellung einer Reservoir-Elektrode nach Anspruch 4, umfassend die Stufe der Beschickung eines polymeren Hydrogel-Reservoirs, das ein Salz enthält, mit einer wässrigen Lösung mit einem Gehalt an einem Arzneimittel.
  26. Iontophorese-Elektrodenanordnung zur Beladung mit einem Arzneimittel, umfassend: (a) eine Anode, die eine Reservoir-Elektrode nach Anspruch 1 umfasst; und (b) eine Kathode, die eine Reservoir-Elektrode nach Anspruch 1 umfasst.
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