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Die
Erfindung betrifft eine ausdehnbare Antriebsscheibe für die Übertragungsgesamtheit
bzw. das Getriebe eines Zweirades.
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Derartige
ausdehnbare Scheiben sind bekannt, um einen progressiven Gangwechsel
zu realisieren.
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So
beschreibt das französische
Patent
FR 961 243 eine
Scheibe, welche vier Ritzel für
den Antrieb der Kette aufweist, welche radial ausdehnbar bzw. ausfahrbar
sind.
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Für diese
Art von Konstruktion folgt die Kette auf Höhe der Scheibe einer polygonalen
Bahn mit hohen Variationen in der Distanz zu der Achse der Scheibe,
welche auf Höhe
der Kraft der Tretkurbelgesamtheit zurückgeworfen werden.
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Das
französische
Patent
FR 1 140 134 oder
auch das
FR 1 542 594 beschreiben
eine andere Konstruktionsart, nach welcher die Scheibe nicht Ritzel,
sondern Sektoren eines Rades bzw. Zahnrades aufweist, welche radial
ausdehnbar sind, wie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert.
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Das
Problem dieser Art von Konstruktion ist es, schalttransiente Phasen
bzw. Übergangsphasen
zu verwalten. Man versteht leicht, dass die Sektoren in dem nicht-ausgestreckten
Zustand aneinander angrenzend sind und dass sie in ihren verschiedenen
Ausfahrungszuständen
untereinander einen Zwischenraum lassen, welcher gleich einer ganzen
Zahl einer Teilung der Kette ist. In dem Fall einer radialen Ausdehnung
stellt sich jedoch das Problem, mit dem Raum zwischen den beiden
aneinander angrenzenden Sektoren während den Übergangsphasen umzu gehen, d.h.
beim Übergang
der Segmente in die anschließende
Ausdehnungsphase oder Einziehungsphase.
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Ein
anderer Mangel dieser bekannten Konstruktionen ist, dass sie danach
suchen, die Anzahl von Übertragungsgängen zu
multiplizieren, d.h. die Anzahl von Ausfahrungspositionen der Sektoren.
Je weiter man jedoch die Sektoren von den Scheiben entfernt, umso
mehr trifft man auf Schwierigkeiten zum Wechseln der Positionssektoren
und umso mehr ist das Phänomen
einer polygonalen Bahn bzw. Laufbahn, das zuvor angesprochen wurde,
empfindlich.
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Ein
anderer Mangel ist, dass der Mechanismus zur radialen Ausdehnung
der Segmente in Richtung zu der Mitte des Sektors angeordnet ist.
Er erduldet direkt die Beanspruchungen, welche aus der Spannung der
Kette resultieren. Andererseits ist er jedes Mal im Überhang
belastet, wenn ein Sektor teilweise mit der Kette in Eingriff steht.
Hierzu kommt noch die Tatsache hinzu, dass die Scheibe den gespannten
Abschnitt der Kette angreift, d.h. den Abschnitt, welcher die maximale
Spannung aufweist.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine ausdehnbare Scheibe vorzuschlagen,
welche den Gangwechsel verbessert.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine ausdehnbare Scheibe vorzuschlagen,
bei welcher die Sektoren in besten Bedingungen arbeiten.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die Erfindung eine Antriebsscheibe für eine Tretkurbel eines Zweirades
vor, welche ein mit Zähnen
versehenes Rad aufweist, dessen Zahnung eine Teilung in Übereinstimmung
mit einer Teilung einer Kette aufweist, wobei das Rad in eine Mehrzahl
von Sektoren unterteilt ist, wobei die Sektoren von einem Träger getragen
werden, welcher in Drehung um eine Achse der Tretkurbel beweglich
ist, wobei jeder Sektor der Scheibe relativ zu dem Träger in einer
Ebene senkrecht zu der Achse der Tretkurbel zwischen einer tiefen
(bzw. unteren) und einer hohen (bzw. oberen) Position, in welcher
er mehr von der Achse der Tretkurbel entfernt ist, beweglich ist,
wobei so ein Zustand von kleinem Durchmesser und ein fiktiver Zustand
von großem
Durchmesser der Scheibe definiert wird, ein System zum Überführen jedes
Sektors, um den Sektor von einer Position zu der anderen zu überführen, und
einen Indexierungsmechanismus zum Steuern des Systems zur Umschaltung
der Sektoren. Jeder Sektor ist lose bzw. schwimmend im Verhältnis zu
dem Träger
montiert und in seiner Überführungsbewegung
gemäß einer
Bahn bzw. Laufbahn geführt,
welche eine radiale Komponente aufweist. Die Scheibe ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Überführungsbewegung
jedes Sektors ebenfalls eine Tangens-Komponente aufweist.
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Das Überführungssystem
und der Indexierungsmechanismus stellen einen Wechsel des Zustands
der Scheibe zwischen einem Zustand von kleinem Durchmesser, in welchem
die Gesamtheit von Sektoren in tiefer Position ist, und einem Zustand
von großem
Durchmesser, in welchem sich alle Sektoren in hoher Position befinden,
sicher. Der Übergang
von einem Zustand zu dem anderen erfolgt unter einem sukzessiven Überführen der
Sektoren von einer Position in die andere im Moment der Drehung
der Scheibe, in welchem der Sektor nicht mit der Kette in Eingriff
steht, d.h. in seiner Wiederaufstiegsphase.
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Die
Erfindung basiert auf der nachfolgenden Beobachtung. Durch ein Verstellen
der Sektoren eins um eins gemäß einer
Laufbahn gleichzeitig radial und tangential zu dem Aufstieg oder
dem Abstieg ist es möglich, im
Wesentlichen in Synchronisation mit der Teilung der Kette für jeden
Zustandswechsel der Scheibe zu verbleiben. Die Überführung der Kette von einem Zustand
zu dem anderen der Scheibe erfolgt unter einem Halten der Zahnung
der Sektoren in Kongruenz mit der Teilung der Kette mit einer akzeptierbaren
Toleranz insbesondere während
dem Ankommen unter dem gespannten Abschnitt eines Sektors, welcher
eine tiefe Position oder eine hohe Position aufweist, die verschieden
ist von dem vorigen oder ihm zuvorkommenden Sektor. Der Zustandswechsel
der Scheibe erfolgt so mit auf eine weiche Art und Weise, ohne irgendein
Einhaken oder Zwängen
der Kette.
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Die
Erfindung wird besser verstanden werden, indem man sich auf die
unten gegebene Beschreibung und auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, welche
ihr hinzugefügt
sind.
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1 stellt
auf allgemeine Art und Weise ein Zweirad dar und stellt schematisch
eine Scheibe gemäß der Erfindung
im zurückgezogenen
Zustand dar.
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2 zeigt
das Zweirad mit seiner Scheibe im ausgedehnten Zustand.
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3 stellt
den Träger
einer ersten Konstruktionsart der Scheibe dar.
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4 ist
eine Schnittansicht des Trägers.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Scheibe, gesehen von der Außenseite.
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6 zeigt
die Scheibe in Perspektive, gesehen von der Innenseite.
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7 stellt
einen Sektor der Scheibe dar.
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8 ist
eine Seitenansicht eines Steuerhebels.
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9 stellt
den Hebel in einer Draufsicht dar.
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10 zeigt
die Rückstellfeder
eines Sektors.
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11 stellt
in Perspektive die Steuerungsvorrichtung von Hebeln dar, welche
auf dem Rahmen montiert ist.
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12 bis 14 zeigen
die Steuerungsvorrichtung in ihren verschiedenen Positionen.
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15 stellt
die Scheibe mit der Gesamtheit an Sektoren in tiefer bzw. unterer
Position dar.
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16 und 17 zeigen
zwei Phasen eines Aufstiegs eines Sektors.
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18 ist
eine Ansicht der Scheibe mit der Gesamtheit ihrer Sektoren in hoher
(bzw. oberer) Position.
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19 zeigt
auf schematische Art und Weise das elektronische Verwaltungssystem
des Servomotors.
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20 entspricht
einer anderen Konstruktionsart der Scheibe.
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21 und 22 stellen
eine andere Konstruktionsart der Scheibe dar.
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23 und 24 betreffen
eine andere Konstruktionsart.
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Die 1 stellt
ein Zweirad 1 dar, welches auf bekannte Art und Weise einen
Rahmen 2, zwei Räder, ein
vorderes Rad 3 und ein hinteres Rad 4, sowie ein
Schaltungssystem bzw. Übersetzungssystem 5 aufweist. Das Übersetzungssystem
ist aus einer Antriebskette 6 zusammengesetzt, welche in
Drehung durch eine Tretkurbel 8 angetrieben wird, welche
um eine Achse der Tretkurbel 9 beweglich ist, welche durch
den Rahmen getragen wird. Die Kette treibt ihrerseits das Hinterrad über Ritzel 10 an,
welche eine verschiedene Anzahl von Zähnen aufweisen. Ein hinterer
Gangversteller, welcher bei 11 schematisch angedeutet ist,
steuert die Überführung der
Kette von einem Ritzel zum anderen.
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Die
Tretkurbel 8 weist auf bekannte Art und Weise eine Scheibe 13 auf,
deren Umfang eine Zahnung in der Teilung der Kette 6 aufweist.
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Um
das Übersetzungsverhältnis zu
verändern,
ist die Scheibe 13 mit beweglichen Sektoren konstruiert,
deren Position man im Verhältnis
zu der Achse der Tretkurbel modifiziert. Die Sektoren können zwei
stabile Positionen entsprechend zu den Zuständen von einem unterschiedlichen
Durchmesser der Scheibe einnehmen.
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Bei
der in den Zeichnungen dargestellten Realisierungsart weist die
Scheibe ein mit Zähnen
versehenes Rad auf, das aus vier Sektoren 14a, 14b, 14c, 14d gebildet
ist, wobei jeder einen Winkel von neunzig Grad abdeckt.
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Die 1 stellt
die vier Sektoren des Rades in ihrer tiefen Position dar. In dieser
Position sind die Sektoren angrenzend zueinander und bilden ein
kontinuierliches, mit Zähnen
versehenes Rad. Dies entspricht dem Zustand eines kleinen Durchmessers
des Rades.
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In
der 2 sind die vier Sektoren 14a, 14b, 14c, 14d in
ihrer hohen Position, welche dem Zustand eines großen Durchmessers
des Rades entspricht.
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Auf
bekannte Art und Weise sind die Sektoren in der Position von großem Durchmesser
voneinander um einen Abstand entfernt, welcher einer ganzen Zahl
der Teilung entspricht, um die Kontinuität des Zahneingriffs der Kette
auf der Zahnung der Scheibe beizubehalten.
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Wenn
man zum Beispiel eine Scheibe in Betracht zieht, welche in ihrem
Zustand von kleinem Durchmesser 44 Zähne aufweist, die aus vier
Sektoren mit 11 Zähnen
jeweils gebildet ist, ist es durch eine Ausdehnung der Sektoren
möglich,
einen Abstand von einer Teilung der Kette zwischen zwei aufeinanderfolgenden Scheiben
zu erzeugen. Dies führt
zu einer fiktiven Scheibe mit 48 Zähnen, d.h. einer Scheibe, welche
eine Übersetzung
von 48 Zähnen
aufweist. Wenn man die Sektoren gemäß einer rein radialen Laufbahn
verstellt, gibt es eine Diskontinuität der Teilung der Zahnung der
Scheibe beim Übergang
zwischen zwei Sektoren, welche verschiedene Positionen aufweisen.
Dieser Abstand entspricht in etwa einer halben Teilung der Kette.
Bei diesen Bedingungen steigt die Kette zeitweise auf die Zähne auf
bis zu dem Ende dieser Übergangsperiode, in
welcher sie wieder eine richtige Zahneingriffsposition einnimmt.
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Im
Gegensatz dazu sieht die Erfindung vor, die Sektoren eins zu eins
gemäß einer
Bahn bzw. Laufbahn zu verstellen, welche eine radiale Komponente
und eine Tangens-Komponente aufweist.
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Wenn
man somit das vorherige Beispiel wieder nimmt, sind die Sektoren
beim Zustandswechsel der Scheibe von einem Zustand von 44 Zähnen in
Richtung zu einem fiktiven Zustand von 48 Zähnen eins zu eins verstellt
gemäß einer
radialen Komponente, welche sie auf den Radius der fiktiven Scheibe
mit 48 Zähnen bringt,
und einer tangentialen Komponente bzw. Tangens-Komponente. Die Tangens-Komponente
wird festgelegt, damit bei der Schnittstelle der beiden aneinan der
angrenzenden Sektoren, der eine in Position mit 44 Zähnen, der
andere in Position mit 48 Zähnen,
die Zahnung der beiden Sektoren in Übereinstimmung bzw. Kongruenz
mit der Zahnung der Kette ist. In der Praxis hat man gute Ergebnisse
erhalten unter einem Verstellen des Sektors gemäß einer tangentialen oder quasitangentialen
Laufbahn, welche den in Frage stehenden Sektor in der Drehrichtung
der Scheibe um einen zusätzlichen
Bruchteil verstellt, welcher den Abstand bzw. die Entfernung der
Zähne an
der Schnittelle der beiden Scheiben kompensiert, welche durch den
Unterschied im Radius hervorgerufen wird. Anders gesagt bewerkstelligt
man es, zwischen den beiden Sektoren keinerlei Teilung oder keinerlei
Bruch der Zwischenteilung der Kette einzuleiten.
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In
der Folge der Drehung der Scheibe wechseln die anderen Sektoren
ihre Position gemäß der gleichen
radialen und tangentialen Laufbahn, welche sie voneinander um einen
Abstand entsprechend zu einer Teilung der Kette entfernt. In dem
Zustand von großem
Durchmesser der Scheibe weisen die Sektoren von 11 Zähnen untereinander
einen Abstand von einer Teilung der Kette auf, was insgesamt eine
fiktive Zahnung von 48 Zähnen
ergibt.
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Bei
einem derartigen Vorgehen hat man bemerkt, dass hingegen im Verlaufe
des Übergangs
der Scheibe von ihrem fiktiven Zustand von großem Durchmesser zu ihrem Zustand
von kleinem Durchmesser die beschriebene Bahn des Sektors im umgekehrten
Sinne einen entsprechenden Abstand bzw. Zwischenraum aufrechterhält entsprechend
zu einer Teilung der Kette zwischen zwei aufeinanderfolgende Sektoren,
wobei der eine in einer Position von 48 Zähnen und der andere in einer
Position von 44 Zähnen
ist, mit einer akzeptierbaren Toleranz. Die anderen Sektoren folgen
nacheinander der gleichen Bahn, wobei die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden
zwei Sektoren verschwinden, bis die Scheibe vollständig in
ihren Zustand von 44 Zähnen
zurückgekehrt
ist.
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Somit
wird bei diesen Bedingungen das Zusammentreffen zwischen der Zahnung
der Scheibe und der Teilung der Kette permanent aufrechterhalten
und insbeson dere bei allen Übergangsphasen
einer Ausdehnung oder einer Zurückziehung
der Sektoren mit einer akzeptierbaren bzw. akzeptablen Toleranz.
Der Zustandswechsel der Scheibe erfolgt somit bei sehr guten Bedingungen,
obwohl sie auf dem gespannten Abschnitt der Kette betrieben wird.
Es gibt tatsächlich
keinen Wechsel der Scheibe im wortwörtlichen Sinne. Des Weiteren
trifft die Kette auf keinerlei ausgeprägte Diskontinuität der Zahnungen
insbesondere während
einem Zustandswechsel der Scheibe.
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In
der hohen Position der Scheibe folgt die Zahnung der Sektoren nicht
exakt einer kreisförmigen
Kurve. Jedoch liegt für
das weiter oben genannte Beispiel die Variierung im Radius in einer
Größenordnung
von 2%, was hinsichtlich der Geschwindigkeit der Tretkurbelgesamtheit
quasi nicht spürbar
ist.
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Vorteilhafterweise
ruft man den Positionswechsel eines Sektors in der Phase des Aufstiegs
des fraglichen Sektors unter dem gespannten Abschnitt der Kette
hervor. Bei diesen Bedingungen kann man den Sektor mehrere mögliche Bahnen
folgen lassen, vorausgesetzt, dass er seine letztendliche hohe oder
tiefe Position in dem Moment erreicht, in welchem er sich unter
dem gespannten Abschnitt der Kette einfindet.
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Vorteilhafterweise
ruft der Zustandswechsel der Scheibe eine relativ geringe oder schwache
Variierung der linearen Geschwindigkeit der Kette und somit der Übersetzung
hervor. Alles in allem liegt diese Variierung bei dem vorliegenden
Beispiel in der Größenordnung
von 9%. Die Scheibe gemäß der Erfindung
ist vorteilhafterweise einer Kassette an Ritzeln hinzugefügt, deren
Variierung der Anzahl an Zähnen
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ritzeln in der Größenordnung
von 18% liegt, damit die Variierungsrate auf Höhe der Scheibe niedriger bleibt
als die Variierungsrate auf Höhe
der beiden aufeinanderfolgenden Ritzel.
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Beispielhaft
hat man gute Ergebnisse für
ein Straßenfahrrad
mit einer derartigen Scheibe erzielt, welche zu einer Kassette von
acht Ritzeln zugehörig
ist, welche jeweils 11, 13, 15, 18, 21, 25, 30 und 36 Zähne aufweisen.
Vorteilhafterweise ist der hintere Gangwechsler entsprechend der
Patentanmeldung
EP 558 425 konstruiert,
und die Gangwechsel an der Vorderseite und an der Hinterseite werden
durch ein elektronisches Verwaltungssystem gesteuert, weiches eine
synchronisierte Steuerung der Gangwechsel auf Höhe der Scheibe und des hinteren
Gangwechslers gewährleistet.
Dieses System ist vorgesehen, um auf die nachfolgende Art und Weise
zu funktionieren. Ausgehend von zum Beispiel dem größten Übersetzungsgang
besteht der erste Gangwechsel aus einem Zustandswechsel der Scheibe
von ihrem Zustand von großem
Durchmesser zu ihrem Zustand von kleinem Durchmesser, der zweite
aus einem gleichzeitigen Wechsel der Ritzel und einem Wechsel des
Zustands der Scheibe, um sie auf ihren anfänglichen Zustand zurückzubringen,
sodann erneut einem Zustandswechsel der Scheibe alleine und so weiter.
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Die
nachfolgende Tabelle gibt die Übersetzungsgänge und
die Variierungen der Gänge
für dieses
auf ein Straßenfahrrad
angepasste System wieder.
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Der
Bereich der Übersetzungsgänge erstreckt
sich von 4,36 bis 1,22, was eine allgemeine Verhältniszahl von 3,57 ergibt.
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Wenn
man diese Tabelle mit einem herkömmlichen
System vergleicht, stellt man fest, dass es keinerlei Überlappung
mehr in der Aufeinanderfolge der verschiedenen Gänge gibt. Die Variierung der
Gänge ist
des Weiteren viel regelmäßiger und
zentrierter auf einen Wert von 8%, was den Komfort und die Weichheit
der Verwendung des Systems verbessert. Außerdem ist der Bereich der
Gänge weitreichender.
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Des
Weiteren kann man feststellen, dass ein Gangbereich einer äquivalenten Übersetzung
zu dem Bereich eines herkömmlichen
Systems mit lediglich sechs Ritzeln abgedeckt werden könnte, indem
man die Ritzel von größtem Durchmesser
unterdrückt
bzw. weglässt.
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Durch
ein Reduzieren der Anzahl an Ritzeln im Verhältnis zu einem herkömmlichen
System schwächt man
die Probleme, welche mit einer Fehlrausrichtung der Kette verbunden
sind, ab. Diese Fehlausrichtung stellt sich tatsächlich über eine reduziertere, winkelbezogene
Amplitude bzw. Bandbreite ein.
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Auch
reduziert man den Raumbedarf der Kassette an Ritzeln auf dem Nabenkörper, was
es erlaubt, die Befestigungsflansche der Speichen auf der Nabe voneinander
zu entfernen, woraus sich ein besseres Gleichgewicht der Spannungen
der Speichen und eine größere Steifigkeit
des Rades ergibt. Man erhält
hinsichtlich der Ritzel ebenso einen Gewichtsgewinn.
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Es
ist gewiss, dass es hier im Verhältnis
zu einem herkömmlichen
System mehr Gangwechsel auf Höhe
der sekundären
Untergesamtheit gibt.
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Diese
Gangwechsel stellen sich jedoch lediglich alleine oder in Kombination
mit einem einzigen Gangwechsel des Ritzels ein. Des Weiteren rufen
sie eine reduziertere Variierung des Verhältnisses hervor als im traditionellen
Fall. Schließlich
werden sie durch eine Expansion der Scheibe hervorgerufen und nicht
durch einen Gangwechsler, welcher auf den gespannten Abschnitt der
Kette einwirkt. Die Leistung ist somit weit besser, und die Übergangszeiten
sind viel kürzer.
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Selbstverständlich ist
diese Ausführungsart
nicht beschränkend.
Man kann insbesondere andere Werte für Zahlen von Zähnen annehmen.
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Gemäß der Konstruktionsart
der Scheibe, welche nun beschrieben wird, wird die Verstellung eines Sektors
von einer Position zu der anderen mit einer doppelten Kippbewegung
betrieben. Diese Bewegung ermöglicht
es, die Laufbahn des Sektors gemäß den beiden
Komponenten, der radialen Komponente und der tangentialen Komponente,
zu bewerkstelligen. Die Realisierungsart, welche beschrieben werden
wird, bezieht sich auf nichtbeschränkende Art und Weise auf eine
Scheibe mit 44 Zähnen,
welche aus 4 Sektoren von 11 Zähnen
gebildet ist, die zu einem fiktiven Zustand von 48 Zähnen ausdehnbar
sind.
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Um
die Beschreibung zu vereinfachen, werden die Elemente mit einem
Bezugszeichen und, wenn es angebracht ist, einem Index a, b, c oder
d unter einem Sichbeziehen auf einen Sektor bezeichnet werden. Von einem
Sektor zu dem anderen werden die gleichen Elemente mit dem gleichen
Bezugszeichen bezeichnet werden, jedoch mit einem verschiedenen
Index.
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Die
Scheibe weist einen zentralen Träger 16 zum
Stützen
auf, welcher die vier Sektoren trägt. Der Träger ist in der 3 dargestellt.
Es handelt sich nach der Figur um eine flache Struktur von einer
in etwa viereckigen Form. Entlang der Seiten dieser viereckigen
Form weist der Träger
Zonen 17a, 17b, 17c, 17d auf,
welche eingerichtet sind, um die Führung der Enden der beiden
aneinander angrenzenden Sektoren der Scheibe zu erlauben.
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Die
Zone 17a weist in Aufwärtsrichtung
und in Abwärtsrichtung
bei Berücksichtigung
der normalen Drehrichtung des Trägers
Führungsoberflächen 18a und 19a für jede der
Zonen, die aufwärts
gelegene Zone und die abwärts
gelegene Zone, eines Sektors auf. Die Abwärtsoberfläche 19a erstreckt
sich am Rand eines Hohlraums 20a, der für eine Rückstellfeder vorgesehen ist,
welche später
beschrieben werden wird. Am Rand des Hohlraums ist eine Bohrung 21a für das Einhaken
der zuvor genannten Feder vorgesehen. Drei andere Bohrungen 22a, 23a, 24a sind
jeweils dafür
bestimmt, als jeweilige Aufnahme für einen Führungsstift, die Anlenkungsachse
eines Kipphebels und einen Führungsanschlag
zu dienen. Diese verschiedenen Elemente werden im Folgenden beschrieben
werden.
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Die
anderen Zonen sind ähnlich
zu demjenigen, was beschrieben wurde.
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Zwischen
den Hohlräumen 20a, 20b, 20c, 20d weist
der Träger
Durchbrüche 25a, 25b, 25c, 25d zum Leichtermachen
auf. Diese Durchbrüche
sind fakultativ, ihre Form ist nicht beschränkend.
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In
Richtung zu der Achse der Tretkurbel ist eine Nut 26a in
etwa auf halbem Abstand zwischen der Bohrung 23a ausgearbeitet,
welche für
den Kipphebel und die Achse der Tretkurbel vorgesehen ist. Diese
Nut ist auf die Bohrung 23a zentriert. Ihre Funktion ist
es, die winkelmäßige Verstellung
des Hebels, welcher später beschrieben
werden wird, zu begrenzen.
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Platten,
wie z.B. die Platte 29a, sind vorgesehen, um gegenüber von
den Führungsoberflächen der beiden
angrenzenden Sektoren, insbesondere 19a und 18b,
in einer Art und Weise montiert zu werden, um einen Zwischenraum
zur Führung
für die
aufwärts
gelegene Zone und die abwärts
gelegene Zone der beiden aneinander angrenzenden Sektoren zu lassen.
Diese Platten weisen Bohrungen 30a, 31a in Übereinstimmung mit
den Bohrungen 24a und 22b auf. Die Platten werden
auf dem Träger
durch jedes geeignete Mittel montiert, z.B. Schrauben und Abstands hülsen. Die
Platten weisen am Rücken
einen Anschlag 45a zur Führung für die abwärts gelegene Zone des von der
Bohrung 30a durchquerten Trägers auf.
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Um
das Verständnis
der Zeichnungen zu erleichtern, sind die Platten in den folgenden
Figuren nicht dargestellt, nur der Führungsanschlag ist sichtbar.
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Ein
Kurbelarm 32 ist fest mit dem Träger verbunden, welcher im Zentrum
eine viereckige Bohrung 33 für die Achse der Tretkurbel
und den anderen Kurbelarm aufweist. Eine andere Konstruktionsart
von Kurbeln kann ebenso passen.
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Der
Sektor 14a wird nun unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben
werden, die anderen Sektoren sind identisch. Der Sektor 14a weist
im Großen
und Ganzen die Form eines Halbmonds auf mit einer aufwärts gelegenen
Zone 34a, einer mittleren Zone 35a und einer abwärts gelegenen
Zone 36a, unter Berücksichtigung ihrer
normalen Drehrichtung, welche durch den Pfeil R wiedergegeben ist.
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Der
Sektor 14a weist an seinem Umfang eine Zahnung 38a von
11 Zähnen
auf, welche in der Teilung der Kette realisiert sind. In dem vorliegenden
von vier Sektoren deckt die Zahnung das Viertel der Zahnung der Scheibe
ab. Die Zahnung erstreckt sich entlang einer kreisförmigen Kurve,
welche auf die Achse der Tretkurbel zentriert ist, wenn der Sektor
in einer tiefen Position ist, d.h. der Position der 1.
In einer Variante könnte die
Kurve auf die Achse der Tretkurbel zentriert sein, wenn der Sektor
in hoher Position ist oder auch in einer Zwischenposition ist.
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Vorzugsweise
ist der letzte Zahn 39a des Sektors entlang seiner Abstiegsoberfläche bearbeitet,
und die Tiefe des anderen Zahns bzw. Zwischenzahns (frz. l'entre dent), welcher
ihm folgt, ist erhöht.
Diese Vorkehrung hat als Ziel, es der Kette zu erlauben, unter einer
tangentialen Richtung auf den Sektor in abwärts gelegener Richtung des
Sektors einzutauchen. Dies erleichtert die Überführung der Kette während einer
Zurückziehung
der Sektoren.
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In
der aufwärts
gelegenen Zone weist der Sektor 14a ein Führungslangloch 40a in
der Form einer Bohne auf. Das Langloch ist in etwa gemäß einer
radialen Richtung ausgerichtet, mit dem zentralen Teil der Bohne in
Richtung zu der abwärts
gelegenen Zone gerichtet.
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Das
Langloch ist vorgesehen, um von einem Führungsstift 41a durchquert
zu werden, welcher in der Bohrung 22a des Trägers aufgenommen
ist. Der Stift zirkuliert in dem Langloch ohne transversales Spiel
mit knappem Funktionsspiel, und mit seinen Enden begrenzt das Langloch
die Verstellung der aufwärts
gelegenen Zone 34a des Sektors während seines Positionswechsels.
Die radiale Länge
des Langlochs ist in etwa gleich der radialen Verstellungsamplitude
des Sektors nahe bei dem Durchmesser des Stifts. In der tiefen Position des
Sektors führt
der Stift das Langloch, damit der erste Zahn 37a des Sektors
im Abstand von einer Teilung der Kette vom letzten Zahn des vorherigen
Sektors ist, der sich auch in tiefer Position befindet. Die Scheibe weist
somit 44 Zähne
auf. In hoher Position führt
der Stift das Langloch, damit der erste Zahn 37a sich entfernt von
der Achse der Nabe um einen Abstand entsprechend in etwa dem Radius
einer Scheibe von 48 Zähnen befindet
und damit er von dem Zahn, welcher ihm vorhergeht, um einen Abstand
gleich einer Teilung der Kette entfernt ist, wobei sich der vorherige
Sektor in tiefer Position befindet.
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An
dem Ende seiner abwärts
gelegenen Zone 36a des Sektors befindet sich eine Einkerbung 43a.
Der Rand der Einkerbung stützt
sich gegen den Führungsanschlag 45a ab,
der sich auf der Rückseite
der Scheibe befindet, wenn sich die abwärts gelegene Zone 36a in
tiefer Position befindet.
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An
der Basis des Sektors, d.h. in Richtung zu der Achse der Tretkurbel,
wird der Sektor durch eine Rampe 48a begrenzt, welche vorgesehen
ist, um mit einem Kipphebel zusammenzuwirken, welcher später beschrieben
werden wird. Die Rampe 48a weist eine Richtung im Allgemeinen
senkrecht zu einer radialen Rich tung auf. Sie umfasst zwei Schrägen 49a, 50a,
welche jede in Richtung zu einer aufwärts gelegenen bzw. aufwärtsgerichteten
Zone und einer abwärts
gelegenen bzw. abwärtsgerichteten
Zone des Sektors angeordnet ist und welche untereinander ein Dieder
von einem Winkel an der Spitze leicht niedriger zu einem flachen
Winkel bilden.
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An
ihrem abwärts
gelegenen Ende schließt
sich die Schräge 50a wieder
durch eine Umkehrung 51a, welche dafür bestimmt ist, als Anschlag
für den
Kipphebel zu dienen. Wenn der Sektor auf dem Träger an Ort und Stelle ist,
befinden sich die Umkehrung 51a und die Bohrung 23a für die Schwenkachse
des Hebels in etwa auf einer gleichen radialen Richtung.
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In
dieser abwärts
gelegenen Zone des Sektors ist eine Bohrung 52a für eine Rückstellfeder
vorgesehen, welche später
beschrieben werden wird. Die Bohrung 52a ist auf dem Sektor
in seiner tiefen Position angeordnet, zwischen dem Langloch 40a und
der Einkerbung 43a, damit eine Zugkraft, welche durch die
Feder ausgeübt
wird, eine Rückstellwirkung
in Richtung der Achse der Tretkurbel auf die eine und die andere
aufwärts
gelegene und abwärts
gelegene Zone ausüben
kann.
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Ein
Kipphebel 53a für
den Positionswechsel des Sektors 14a ist in den 8 und 9 dargestellt. Der
Hebel weist zwei Äste 54a und 55a auf,
die sich beiderseits einer Schwenkachse 56a erstrecken
und untereinander einen Winkel bilden, der ein wenig größer ist
als ein rechter Winkel. Die Schwenkachse 56a ist in der
Bohrung 23a des Trägers
aufgenommen. Der längere
Ast 54a weist einen Kopf 58a auf, der vorgesehen ist,
um mit der Rampe 48a des Sektors zusammenzuwirken. Die
Länge des
Astes 54a ist in Abhängigkeit
von der Rampe 48a festgelegt, um die Zahnung der abwärts gelegenen
Zone 36a des Sektors in etwa auf den Radius einer Scheibe
von 48 Zähnen
zu bringen.
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Beim
gleichen Abstand von der Schwenkachse 56a trägt jeder
der Äste 54a und 55a einen
Mitnehmer 60a, 61a zur Indexierung des Nebels.
Der Mitnehmer 60a, welcher auf der gleichen Seite der Achse 56a wie der
Kopf 58a angeordnet ist, wird als Ausdehnungsmitnehmer
bezeichnet. Der andere Mitnehmer 61a, der näher zu der
Achse der Tretkurbel ist, wird als Zurückziehungsmitnehmer bezeichnet.
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Ein
Stab 63a, welcher auf dem kürzeren Ast gegenüber von
dem Mitnehmer 61a angeordnet ist, läuft in der Nut 26a des
Trägers.
In der einen der stabilen Positionen des Hebels befindet sich der
Stab am Boden der Nut 26a.
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Jeder
der Sektoren wird durch eine Rückstellfeder,
welche ihn mit dem Träger
verbindet, elastisch in die tiefe Position zurückgestellt und in dieser Position
gehalten. Für
den Sektor 14a ist eine Feder 66a vorgesehen,
wobei ihre beiden Enden 67a und 68a jeweils in
den Bohrungen 52a der abwärts gelegenen Zone des Sektors
und 21a des Trägers
aufgenommen sind. Der Körper
der Feder selbst ist in dem Hohlraum 20a des Trägers aufgenommen.
Gemäß der bevorzugten
Konstruktionsart der Feder, welche in den Figuren dargestellt ist,
umfasst der Körper
der Feder zwei Aufwicklungen 69a, 70a, die untereinander
und mit den Enden durch Äste 71a, 72a, 73a verbunden
sind. Die Feder 66a ist bei diesen Bedingungen nicht linear,
und sie weist einen geringen Raumbedarf auf. Ihre Rückstellkraft
nimmt schnell auf einen Ausdehnungsbereich zu, welcher ihrer ursprünglichen
Vorspannung entspricht. Sodann ist ihre Rückstellkraft relativ stabil.
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Ein
Indexierungsmechanismus ist vorgesehen, um das Kippen der Hebel
und somit die Überführung der
Sektoren von einer Position in die andere zu steuern. Dieser Mechanismus
ist zum Beispiel fest auf dem Rahmen 2 des Zweirades montiert.
Er umfasst ein Plättchen 75,
welches z.B. auf dem Lager der Tretkurbelachse montiert ist und
welches mit der Spannmutter der Achse eingespannt ist. Das Plättchen trägt einen
beweglichen Indexierungsschwingarm 76, welcher um eine
Achse 77 angelenkt ist, welche durch das Plättchen getragen
wird. Von der Seite gesehen befindet sich die Achse 77 in
der Nähe
der Laufbahn der Schwenkachsen der Hebel und insbesondere der Achse 56a des
Hebels 53a. Gegenüber
von der Achse 77 weist der Schwingarm einen Fuß 78 auf.
Der Fuß 78 weist
eine Endabstützoberfläche auf,
welche im Wesentlichen senkrecht zu der longitudinalen Richtung
ist, die durch den Schwingarm definiert ist, und vorzugsweise umfasst er
eine flexible Zone 79, welche in Richtung zur Außenseite
der Scheibe ausgerichtet ist. Gemäß der dargestellten Realisierungsart
wird der Schwingarm durch ein Gestänge 80 angetrieben,
das selbst mit dem Ausgangsnocken 81 eines Servomotors 82 verbunden
ist, welcher elektrisch gesteuert ist. Andere Mittel können ebenso
geeignet sein, wie ein drehender Elektromagnet oder ein linearer
Elektromagnet oder ein piezoelektrischer Betätiger.
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Der
Servomotor wird durch ein elektronisches Verwaltungssystem gesteuert,
welches später
beschrieben werden wird. Je nach der winkelbezogenen Position des
Schwingarms ist der Fuß vorgesehen,
um gegenüber
den Mitnehmern zur Indexierung des Hebels ein Hindernis zu bilden
oder im Gegensatz dazu den fraglichen Mitnehmern während der
Drehung der Scheibe auszuweichen.
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Die 12 und 13 stellen
jeweils den Schwingarm in der Position dar, in welcher er gegenüber den
Ausdehnungsmitnehmern und den Zurückziehungsmitnehmern ein Hindernis
bildet, d.h. den Mitnehmern 61a und 60a für den Hebel 53a.
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Die 14 zeigt
den Schwingarm in einer Zwischenposition, in welcher er sich außerhalb
der Reichweite der verschiedenen Mitnehmer befindet.
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Die Überführung des
Sektors 14a von einer Position zu der anderen ist in den 15 bis 18 dargestellt.
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Anfänglich,
wie dies in der 15 dargestellt ist, sind der
Sektor 14a und die anderen Sektoren in tiefer Position
und werden in dieser Position durch ihre jeweilige Rückstellfeder
gehalten. In dieser Position sind die Zahnungen der Sektoren fortlaufend
bzw. aneinander angrenzend. Die Scheibe arbeitet im Großen und Ganzen
wie eine Scheibe von einem kleinen Durchmesser.
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Die
Hebel und insbesondere der Hebel 53a befinden sich in der
stabilen Position, die in der 15 dargestellt
ist. Unter der Wirkung der Feder 66a, welche den Sektor 14a in
tiefe Position zurückstellt,
befindet sich der Kopf 58a des Astes 54a in Richtung
zu der Achse der Tretkurbel zurückgebracht,
und das Ende 61a des anderen Astes 55a wird in
Anlage an dem Boden der Nut 26a gehalten.
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Der
Steuerschwingarm ist in eine Zwischenposition gesetzt, diejenige
der 14, welche seinen Fuß 78 außerhalb
der Reichweite der Mitnehmer 60a und 61a der Schwenkung
des Hebels setzt.
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Um
einen Positionswechsel des Sektors 14a anzusteuern, steuert
der Servomotor den Schwingarm derart, um den Fuß 78 auf die Laufbahn
des Mitnehmers 60a zur Ausdehnung derart zu bringen, um
das Schwenken des Hebels 53a mit der Drehung der Scheibe
hervorzurufen. Diese Position des Steuerschwingarms ist in der 13 dargestellt.
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In
einer ersten Schwenkphase des in der 16 dargestellten
Hebels beschreibt der Kopf 58a des Hebels die Schräge 49a der
Rampe 48a. Der Hebel betreibt somit ein erstes Kippen des
Sektors 14a. Die aufwärts
gelegene Zone entfernt sich von der Achse der Tretkurbel, bis der
Stift 41a am Ende des Langlochs 40a ankommt. Der
Stift erreicht das Ende des Langlochs 40a gleichzeitig,
wie der Kopf des Hebels an der Verbindung der beiden Schrägen 49a und 50a ankommt.
Die Position der Schräge 49a nahe
zu der aufwärts
gelegenen Zone 34a des Sektors und ihre relative Neigung
bei dem Angriffswinkel des Kopfes 58a erlauben diese erste
Kippbewegung der aufwärts
gelegenen Zone 34a.
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In
einer zweiten Phase fährt
der Schwingarm fort, sich dem Übergang
des Mitnehmers 60a entgegenzusetzen. Der Hebel 53a fährt fort,
mit der Drehung der Scheibe zu kippen. Sein Kopf 58a trifft
auf die zweite Schräge 50a der
Rampe 48a und zwingt die abwärts gelegene Zone des Sektors
dazu, sich von der Achse der Tretkurbel gegen die Rückstellkraft
der Feder zu entfernen.
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Am
Ende dieser zweiten Kipp-Phase ist, wie es in der 17 gezeigt
ist, der Kopf 58a des Hebels 53a gegen die Umkehrung 51a in
Anlage. Der Mitnehmer 60a geht aus dem Schwingarm 76 durch
eine Biegung der flexiblen Zone 79 des Fußes 78 heraus.
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In
dieser Position des Hebels 53 hindert der Ast 54a den
Sektor daran, um eine Achse zu schwenken, welche durch den Stift 41a definiert
wird. Der Ast ist gerade bis zu der Wirkungslinie der durch den
Sektor ausgeübten
Kraft ausgerichtet, obwohl der Hebel und der Sektor in einer stabilen
Position gehalten werden.
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Die
aufwärts
gelegene Zone wird ebenso in einer stabilen Gleichgewichtsposition
gehalten. Tatsächlich
ist bei dem Nichtvorhandensein einer Belastung seitens der Kette
die Rückstellkraft
der Feder 53a ausreichend, um das untere Ende des Langlochs 40a in
Bohnenform in Anschlag gegen den Stift 41a zu halten. Wenn
der Sektor einer Spannung seitens der Kette ausgesetzt wird, ist
die Belastung, welche daraus resultiert, im Wesentlichen gemäß einer
Tangente zu der Krümmung
des Sektors ausgerichtet. Bei diesen Bedingungen wirkt der Stift
mit dem Rand seines Langlochs zusammen, um diese tangentiale Belastung
wieder aufzunehmen. Die Reaktion, welche der Stift auf den Sektor
ausübt,
verstärkt
die stabile Position dieser aufwärts
gelegenen Zone unter Berücksichtigung
der Abstützung
des Sektors auf den Kopf des Hebels und der Krümmung des Langlochs in Bohnenform.
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Bei
dieser hohen Position bzw. oberen Position weist der Sektor 14a seinen
ersten Zahn 37a auf, welcher um eine Teilung der Kette
von dem letzten Zahn des Sektors, der ihm vorausgeht, entfernt ist.
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Wenn
der Schwingarm in seiner winkelbezogenen Position aus der 12 gehalten
wird, fährt
er mit der Ausdehnung der Sektoren je nach der Drehung der Scheibe
fort und je nachdem, wie sich die Ausdehnungsmitnehmer gegen seinen
Fuß anlegen
bzw. abstützen
werden.
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Wenn
einmal die Gesamtheit der Sektoren in die Ausdehnungsposition übergeführt worden
ist, bringt der Servomotor den Schwingarm in seine Zwischenposition
der 14 außerhalb
der Reichweite der Indexierungsmitnehmer.
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Die Überführung der
Scheiben in Richtung zu ihrer Rückziehungsposition
erfolgt unter einem Bringen des Schwingarms in die Position aus
der 12, in welcher er sich auf der Laufbahn der Zurückziehungsmitnehmer,
insbesondere des Mitnehmers 61a des Hebels 53a befindet.
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In
ihrer Ursprungsposition nehmen die Sektoren allesamt eine hohe Position
ein, welche in der 18 dargestellt ist. Unter einem
Festsetzen des Mitnehmers zur Zurückziehung zwingt der Schwingarm
den Hebel 14a, in einer Art und Weise zu schwenken, dass
sein Kopf 58a die Abstützung
der Umkehrung 51a verlässt und
die Rampe 50a im umgekehrten Sinn beschreibt bzw. auf ihr
läuft.
Im Verlaufe dieser ersten Phase kippt der Sektor unter der Zugkraftwirkung
der Feder um den Stift 41a. Seine abwärts gelegene Zone wird zu der Achse
der Tretkurbel angenähert,
bis sich die Einkerbung 43a wieder gegen den Führungsanschlag 45a abstützen wird.
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Der
Sektor 14a befindet sich in der gleichen Konfiguration
wie derjenigen, welche in der 16 dargestellt
ist.
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Die
Scheibe fährt
mit ihrer Drehung fort, der Hebel 53a wird in die Position
zurückgebracht,
welche er in der 15 einnimmt, wobei so die aufwärts gelegene
Zone des Sektors freigegeben wird, welcher in Richtung zu der Achse
der Tretkurbel durch die restliche Zugkraft der Feder zurückgestellt
wird.
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In
dieser Position weist der Sektor 14a, welcher in tiefe
Position zurückgebracht
ist, seinen ersten Zahn 37a in einem Abstand von zwei Teilungen
der Kette von dem letzten Zahn 39d des ihm vorhergehenden
Sektors 14d auf.
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Die
Bearbeitung des letzten Zwischenzahns, welcher weiter oben erwähnt ist,
erleichtert das Eintauchen der Kette.
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Konstruktionsvarianten
der Scheibe sind möglich.
Insbesondere könnte
die Führung
der aufwärts
gelegenen Zone des Sektors durch andere Mittel realisiert werden.
Insbesondere kann man das Langloch und den Stift umkehren, um das
Langloch auf dem Träger
und den Stift auf der Scheibe zu haben. Man könnte auch die doppelte Kippbewegung
umkehren, d.h. zuerst die abwärts
gelegene Zone des Sektors und als letztes die aufwärts gelegene
Zone des Sektors aufsteigen lassen. Die Bewegung des Sektors gemäß einer
tangentialen Richtung kann eine umgekehrte Richtung aufweisen, damit
man beim Aufstieg des Sektors einen Zwischenraum von einer Teilung
der Kette aufwärts
des Sektors anstatt abwärts
von ihm hat.
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Ein
einziger Steuerhebel ist für
das Überführen der
Scheibe von einer Position zu der anderen bevorzugt. In einer Variante
könnte
man zwei Hebel, wie z.B. den Hebel 53a, haben, welcher
jeder damit beschäftigt ist,
den Aufstieg oder den Abstieg einer Zone der Scheibe zu steuern.
Man könnte
die Funktionsweise eines Hebels umkehren, damit sich seine Anlenkung
auf dem Sektor und die Rampe auf dem Träger befindet.
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Die 19 stellt
auf schematische Art und Weise das elektronische Verwaltungssystem
dar, welches den Servomotor steuert. Dieser Schaltkreis umfasst
vier Magnete 85a, 85b, 85c, 85d,
welche auf der Scheibe im rechten Winkel zueinander montiert sind.
Ein Relais vom Typ Reed 86 ist auf dem Rahmen des Zweirades befestigt.
Der Übergang
eines Magneten vor dem Relais entspricht einer präzisen Position
eines Steuerhebels im Verhältnis
zum Fuß des
Schwingarms.
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Das
System umfasst einen Steuerknopf 88, welcher gegebenenfalls
aufgespaltet werden kann, und einen Behandlungsschaltkreis 90.
Der Behandlungsschaltkreis umfasst eine Zähleinheit, welche angepasst ist,
um die Schließimpulse
des Reed-Relais
zu zählen,
und eine Behandlungseinheit, welche den Servomotor 82 steuert.
Anfänglich
befindet sich der Servomotor in seiner Zwischenposition, und seine
letzte Steuerungsposition des Schwingarms wird gespeichert.
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Beim
Aussenden eines Befehls zum Wechseln des Zustands der Scheibe steuert
die Behandlungseinheit, sobald die Zähleinheit einen Impuls gezählt hat,
den Servomotor in die entgegengesetzte Position zu seiner letzten
Indexierungsposition. Sodann wird die Zähleinheit ausgelöst. Sobald
sie vier Impulse entsprechend einer vollständigen Umdrehung der Scheibe
gezählt
hat, steuert die Behandlungseinheit den Servomotor, um ihn in seine
Zwischenposition zurückzubringen,
und speichert die neue Steuerungsposition, von welcher der Servomotor
zurückkommt.
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Der
Servomotor wird ausreichend schnell ausgewählt, damit ein Positionswechsel
des Schwingarms ausgeführt
werden kann, bevor sich ein neuer Magnet vor dem Reed-Relais einfindet,
und zwar dies in einem vernünftigen
Geschwindigkeitsbereich der Drehung der Scheibe.
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Andere
Steuerungsarten des Servomotors sind ebenso möglich, gleichermaßen wie
andere Steuerungsmodi der Hebel möglich sind. Insbesondere kann
man die Hebel auf eine rein mechanische Art und Weise steuern. Man
kann auch den Übergang
von Sektoren anders als über
Magnete und ein Reed-Relais erfassen.
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Es
ist ebenso möglich,
das elektronische Verwaltungssystem mit einem Verwaltungssystem
des hinteren Gangwechslers zu koppeln, wenn der hintere Gangwechsler
einer mit elektronischer Steuerung ist, um einen Gangwechsel auf
Höhe der
Scheibe mit einem Gangwechsel auf Höhe des hinteren Gangwechslers
zu koordinieren oder aber um die beiden Übersetzungssysteme mit Hilfe
einer einzigen Steuerung zu verwalten.
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Gemäß einer
anderen Ausnutzungsart des Verwaltungssystems kann man einen Zwischenzustand der
Scheibe kreieren, in welchem ein Teil der Sektoren in hoher Position
und ein Teil in tiefer Position ist. In dem Fall von vier Sektoren
kann man zwei Sektoren diametral entgegengesetzt in hoher Position
und zwei andere Sektoren in einer tiefen Position haben. Die Scheibe
hätte bei
diesen Bedingungen eine analoge Funktionsweise wie eine ovale Scheibe.
Die 20 stellt eine andere Konstruktionsart der Scheibe
dar. Die allgemeine Idee ist es hier, jeden der Sektoren von einer
Position zu der anderen durch eine reine Drehbewegung zu verstellen.
Die tiefe Position und die hohe Position eines Sektors sind identisch
zu demjenigen, was zuvor beschrieben worden ist. Da diese Positionen
festgelegt sind, ist es möglich,
eine augenblickliche Mitte der Drehung zu identifizieren, um welche
der Sektor gemäß einer
reinen Drehung schwenken muss, um von einer Position zu der anderen überzugehen.
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Somit
stellt die Figur vier Sektoren 94a, 94b, 94c, 94d dar.
Jeder Sektor und insbesondere der Sektor 94a ist fest mit
dem Ende eines Arms 95a verbunden, welcher selbst über eine
Anlenkung um eine Achse 96a mit dem radialen Ast 97a eines
Trägers 98 verbunden
ist. Die Position der Achse 96a wurde festgelegt, damit diese
Achse mit der augenblicklichen Rotationsmitte bzw. -zentrum des
Sektors zusammenfällt.
Wie man es in der Figur sehen kann, befindet sich die Achse 96a in
etwa am Schnittpunkt einer tangentialen Geraden zu der aufwärts gelegenen
Zone des Sektors und einer Geraden einer radialen Richtung, welche
in etwa durch die Mitte des Sektors geht, welcher aufwärts von
dem Sektor angeordnet ist.
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Der
Positionswechsel von jedem der Sektoren wird durch einen Hebel,
wie z.B. den Hebel 99a, gesteuert. Dieser Hebel weist einen
ersten Ast 100a auf, welcher mit einem Langloch 101a des
Sektors zusammenwirkt, um die Amplitude der winkelbezogenen Bewegung
um die Achse 96a herum zu kontrollieren, und zwei Hilfsäste, welche
jeder einen Indexierugsmitnehmer 102a, 103a tragen,
welche es erlauben, das Kippen des Hebels zu steuern. Diese Steuerungsart
des Kippens des Hebels ist ähnlich
zu demjenigen, was zuvor beschrieben wurde, und der Hebel ist vorgesehen,
um mit einem Schwingarm zusammenzuwirken, welcher nicht im Detail
beschrieben werden wird.
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Um
die Erfindung darzustellen, ist der Sektor 94b in hoher
Position dargestellt, wohingegen die anderen Sektoren in tiefer
Position dargestellt sind. Man kann sehen, dass die Zahnung am Übergang
zwischen den Sektoren 94a und 94b in Kongruenz
bzw. Übereinstimmung
mit der Teilung der Kette ohne Zwischenteilung ist. Am Übergang
bzw. an der Schnittstelle mit dem abwärts gelegenen Sektor 96c gibt
es eine Zwischenteilung der Kette. Somit wird bei dem Aufstieg wie
bei dem Abstieg die Zahnung der Scheibe in Kongruenz mit der Teilung
der Kette gehalten.
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Eine
andere Konstruktionsart ist auf schematische Art und Weise in den 21 und 22 dargestellt.
Gemäß dieser
Konstruktionsart steuert man die Laufbahn eines Sektors 105a mit
Hilfe von zwei Exzentern 106a, 107a, wobei der
eine in der aufwärts
gelegenen Zone angeordnet ist und der andere in der abwärts gelegenen
Zone angeordnet ist. Die Exzenter schwenken um Achsen 108a und 109a,
welche auf dem Sektor montiert sind, und um Außer-Mitte- bzw. dezentrierte
Achsen 110a und 111a, welche auf einem Träger der
Tretkurbel montiert sind. Jeder Exzenter weist eine Zahnung 114a, 115a an
seinem Umfang auf.
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Die
Drehung der Exzenter wird gegebenenfalls auf synchronisierte Art
und Weise durch ein Ritzel 119a gesteuert, welches ebenso
auf der Scheibe montiert ist, und mit Hilfe von zwei Mitnehmern 120a, 121a,
welche gemäß der gleichen
Funktionsart wie die vorherigen Mitnehmer betrieben werden. Gemäß einer
Konstruktionsvariante können
die Exzenter durch Schwingarme ersetzt werden.
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Die
relative Position der Achse 108a, 110a, 109a, 111a und
der ursprüngliche
Durchmesser der Zahnungen 114a und 115a werden
festgelegt, damit der Sektor wie in den vorherigen Fällen gemäß einer
radialen Komponente und einer Tangens-Komponente verstellt wird,
welche die Zahnung in Übereinstimmung
bzw. Kongruenz mit der Teilung der Kette während den transienten Phasen
einer Ausdehnung und eines Zurückziehens
halten.
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Gemäß der Variante
der 23 und 24 wird
die Laufbahn eines Sektors 120a durch ein Kippelement 121a und
einen Exzenter 122a gesteuert, welche miteinander über einen
Schwingarm 123a verbunden sind. Das Kippelement 121a ist
schwenkend um eine Achse 125a montiert, welche durch den
Träger
der Scheibe getragen wird. Dieser Träger ist in den 23 und 24 nicht
dargestellt.
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In
Richtung zu der Achse 125a weist das Kippelement zwei Äste 126a, 127a auf,
welche vorgesehen sind, um über
ein Indexierungsbauteil, z.B. einen Indexierungsschwingarm wie den
zuvor beschriebenen Schwingarm 79, in einer Art und Weise
eingehakt zu werden, um den Zustandswechsel des Sektors zu steuern.
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Das
Schwingelement 121a weist darüber hinaus einen Kopf 128a mit
einem Stift 129a auf, welcher in einem Langloch 130a läuft, das
auf der Seite des abwärts
gelegenen Endes des Sektors 120a ausgestanzt ist.
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Das
Langloch 130a weist insgesamt eine „S"-Form auf, mit einem zentralen Teil,
welcher in etwa auf radiale Art und Weise ausgerichtet ist, und
zwei abgerundeten Enden für
die beiden Positionen, die hohe Position und die tiefe Position,
des Sektors.
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In
Richtung zu dem anderen Ende wird der Sektor durch einen Exzenter 122a verstellt,
welcher um eine Achse 132a angelenkt ist, die durch den
Träger
getragen wird und welche mit dem aufwärts gelegenen Ende des Sektors 120a durch
einen Stift 133a verbunden ist. Der Stift 133a wird
durch den Exzenter beiderseits eines gedachten Kreises verstellt,
welcher auf die Achse der Scheibe zentriert ist und durch die Achse 132a hindurchgeht.
Das Kippelement 121a und der Exzenter 122a sind über einen
Schwingarm 123a verbunden, welcher ihre Bewegung synchronisiert.
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Die
Drehung des Kippelements ruft eine Verstellung des stromabwärts gelegenen
Endes des Sektors gemäß der radialen
Komponente und der tangentialen Komponente hervor. Der Exzenter
ruft eine Verstellung des Sektors hauptsächlich gemäß einer radialen Komponente
hervor.
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Auf
optionale Art und Weise sind das Kippelement 121a und der
Exzenter 122a in hohlen Aufnahmen in dem Träger der
Scheibe aufgenommen. Die seitlichen Wände dieser Aufnahmen dienen
als Anschlag zum Wiederaufnehmen von Kraft für die beiden extremen Positionen
des Kippelements und des Exzenters, derart, damit sie die durch
die Spannung der Kette eingeleiteten Kräfte aufnehmen.
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Wie
in den vorherigen Fällen
sind in tiefer Position die ersten Zähne der verschiedenen Sektoren
nebeneinandergesetzt zu den letzten Zähnen des ihnen vorhergehenden
Sektors, damit die Zahnung der verschiedenen Sektoren fortlaufend
und zusammenfallend mit der Teilung der Kette ist. In hoher Position
sind die Zähne
um eine Teilung der Kette entfernt. Die Sektoren werden individuell
gesteuert, und vorzugsweise wird der Positionswechsel jedes Sektors
ausgeführt,
wenn sich der fragliche Sektor in der Wiederaufstiegszone der Scheibe
befindet.
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Selbstverständlich wird
die vorliegende Beschreibung nur zu Zwecken eines Beispiels gegeben,
und man kann andere Umsetzungsarten der Erfindung annehmen, ohne
dadurch den Rahmen von dieser zu verlassen.
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Insbesondere
ist die Anzahl von Sektoren der Scheibe nicht beschränkend, und
man kann mehr oder weniger als vier Sektoren haben. Des Weiteren
ist die Anzahl von Zähnen
der Scheibe ebenso nicht beschränkend.
Man hat ein Beispiel mit einer Scheibe beschrieben, welche einen
Zustand von 44 Zähnen
und einen fiktiven Zustand von 48 Zähnen hat. Man kann die Erfindung
auf eine Scheibe von 48 Zähnen
anwenden, welche einen fiktiven Zustand von 52 Zähnen durch Ausdehnung von Scheiben
aufweist, oder auch eine Scheibe von 49 Zähnen, die ausdehnbar zu 53
Zähnen
sind, unter einem Umsetzen von nichtidentischen Sektoren, drei von
12 Zähnen
und einer von 13 Zähnen.
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Die
Erfindung erlaubt es somit, die Übersetzung
des vorderen Übersetzungssystems
zu modifizieren unter einem Wechseln des Zustands der Scheibe durch
eine Ausdehnung ihrer Zahnung. Da es keine seitliche Überführung der
Kette gibt und da auch die Variierung der hervorgerufenen Übersetzung
relativ schwach ist, erfolgt der Zustandswechsel der Scheibe in
sehr guten Weichheits- und Sanftheitsbedingungen, selbst während die
Kette einer erhöhten
Spannung ausgesetzt ist.
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Des
Weiteren ist die Energie, welche für den Zustandswechsel der Scheibe
notwendig ist, hauptsächlich
aus der Drehung selbst der Scheibe entnommen. Der Servomotor oder
ein anderes äquivalentes
System, welches einen Zustandswechsel der Scheibe steuert, verbraucht
sehr wenig Energie.