DE302998C - - Google Patents

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DE302998C
DE302998C DENDAT302998D DE302998DA DE302998C DE 302998 C DE302998 C DE 302998C DE NDAT302998 D DENDAT302998 D DE NDAT302998D DE 302998D A DE302998D A DE 302998DA DE 302998 C DE302998 C DE 302998C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D31/00Power plant control systems; Arrangement of power plant control systems in aircraft
    • B64D31/02Initiating means
    • B64D31/04Initiating means actuated personally
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/12Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
    • G05G5/14Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like
    • G05G5/18Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like by positive interengagement, e.g. by a pawl

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Stellzeug zur Regelung eines aus mehreren Einzelmotoren bzw. Motorgruppenjpestehenden Antriebes, hauptsächlich für Flugzeuge ' oder Luftschiffe. Das Stellzeug bezweckt, die Motoren oder Motorgruppen einzeln oder ge-■ meinsam durch Beeinflussung der Vergaser oder durch Verstellung des Zündzeitpunktes zu regeln, wie dies die augenblicklichen Bedürfnisse jeweils erfordern.
Gemäß der Erfindung sind zur Einstellung der einzelnen Motoren oder Motprgruppen getrennte, einzeln verstellbare Stellorgane vorgesehen, die durch Rasteneingriff o. dgl. in der ihnen gegebenen Lage gesichert werden. Außerdem ist ein gemeinsames Stellorgan vorhanden, welches auf die Einzelorgane derart einwirkt, daß letztere zunächst von ihrer Rastensicherung gelöst und dann mit dem genieinsamen Stellorgan gekuppelt werden.
Zweckmäßig werden die Stellorgane als Hebel ausgebildet, welche durch Drahtzüge oder Zugstangen die eigentlichen Regelungsorgane verstellen. . Es wird dann, wenn es sich um die Bedienung von zwei Einzelmotoren oder Motorgruppen handelt, ein . für beide Motoren bzw. beide Gruppen gemeinsamer Stellhebel vorgesehen und auf beiden Seiten dieses Hebels wird, um die Achse desselben drehbar, je ein für die Einzelmotoren bzw;. Motorgruppen bestimmter Stellhebel angeordnet. Diese Einzelstellhebel schwingen vor Rastensegmenten aus, welche zweckmäßig auch eine Rastenverzahnung für die Sicherung des Haupthebels tragen. Der Haupthebel besitzt gegenüber besonderen Kupplungsnasen der Einzelstellhebel Vorsprünge, welche beiderseitig schräg ansteigen und in der Mitte mit einer Kupplungsrast versehen sind. Beim Bewegen des Haupthebels heben dessen Vorsprünge durch die auf die Kupplungsnasen der Einzelstellhebel einwirkenden Schrägflächeh die Einzelstellhebel aus ihren Sicherungsrasten aus, worauf die Kupplungsnasen der Einzelstellhebel in die Kupplungs- rasten der Vorsprünge des Haupthebels einfallen, so daß alle drei Hebel miteinander gekuppelt sind.
Sind mehr als zwei Einzelmotoren bzw. Motorgruppen zu bedienen, so wird der Haupthebel mit seiner Drehachse fest verbunden und auf dieser Drehachse werden für die nicht unmittelbar neben dem Haupthebel liegenden Einzelstellhebel besondere Arme fest angeordnet, welche ebenso wie der Haupthebel durch Schrägflächen auf die neben ihnen liegenden losen Einzelstellhebel einwirken und nach deren Lösung von ihrer Rastensicherung die Kupplungsnasen der losen Hebel in Kupplungsrasten der Vorsprünge auf den fest auf der Achse sitzenden Hebeln einfallen lassen.
Auf deh Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht die erste Ausführungsform in der Seitenansicht, und
Fig. 2 in der Vorderansicht, teilweise im . Schnitt.
Fig. 3 zeigt das Lagergestell allein in der Oberansicht, und
ίο Fig. 4 veranschaulicht die an dem Haupthebel angebrachten Vorsprünge mit Schräg-• flächen und Kupplungsrast.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform.
Fig. 6 ist die zugehörige Vorderansicht, . teilweile im Schnitt, und
Fig. 7 ist eine Oberansicht. '
Die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ist zur Bedienung von zwei Einzelmotoren bzw. zwei Motorgruppen bestimmt.
Auf einer in dem Gestell α gelagerten it Achse b sitzt fest ein Haupthebel c und neben diesem sind drehbar zweiarmige Hebel d, d1 angeordnet. Diese zweiarmigen Hebel wirken mit ihren unteren Enden auf die nach den zu regelnden Teilen führenden Drahtzüge oder Zugstangen ein.
Der Haupthebel c schwingt zwischen Segmentbögen f, f1 aus, welche auf ihren Außenflächen Rastenverzahnungen f- bzw. f3 tragen. Unten tragen die Segmentbögen' noch eine Rastenverzahnung f1 bzw. f. Die Rastenverzahnungen f4, f5 dienen zur Sicherung des Haupthebels c in den ihm gegebenen Stellungen und die Rastenverzahnungen f~ und f3 zur Sicherung der lose auf der Achse b sitzenden Hebel d bzw. d1. Diese Hebel besitzen zu diesem Zweck in die Rastenverzahnungen eingreifende Zähne d2 bzw. ds. Der Haupthebel c trägt oberhalb der Segmentbögen f, f1 eine Kreisscheibe c1 (siehe auch Fig. 4), welche auf beiden Seiten in der Mitte Rasteneinkerbungen c2 bzw. c3 besitzt.
Sollen die Motoren bzw. Motorgruppen einzein verstellt werden, so geschieht dies durch Umlegen der Hebel d bzw. d1. Diese Hebel sind leicht federnd ausgebildet bzw. angeordnet, so daß sie aus den Rastenverzahnungen /2 bzw. fs ausgehoben werden können und nach erfolgter Einstellung selbsttätig in diese Verzahnungen wieder einfallen. Soll eine gemeinsame Regelung beider Motoren bzw. Motorgruppen stattfinden, so geschieht dieses durch den Haupthebel c. Bei Verstellung dieses Hebels wirkt er zunächst mit dem Umfang seiner Kreisscheibe c1 auf die nach oben verlängerten Rastenzähne d2, d3 der Hebel d, d1 ein und drückt die Hebel d, d1 auseinander, so daß sie aus den Rastenverzahnungen /2 und f3 ausgehoben werden. Hierauf gelangt die Scheibe c1 des Hebels c mit ihren Rasteneinkerbungen c-, cs vor die Verlängertingen der Zähne d2, ds der Hebel d, d1, so daß diese Zähne in die Einkerbungen c2, c3 der Scheibe c1 einfallen und die Hebel d, d1 mit dem Haupthebel c gekuppelt sind. Bei weiterer Bewegung des Hebels c werden durch diesen gleichzeitig beide Hebel d, d1 verstellt und hierdurch beide Motoren bzw. Motorgruppen in der gewünschten Weise geregelt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 ist zur Bedienung von vier Motoren bzw. Motorgruppen bestimmt. Auch bei dieser AUs7 führung ist in dem Gestell α eine* Achse b gelagert, auf welcher fest der Haupthebel c sitzt. Neben dem Flaupthebel c sind lose auf der Achse b zur Einzeleinstellung der Motoren bzw. Motorgruppen dienende Hebel d, d1 angeordnet. Der Hebel c schwingt zwischen Segmentbögen f, f1 aus, welche seitlich Rastenverzahnungen f2, f3 für den Eingriff von Sperrzähnen d2, d3 der Hebel d, d1 und unten Rastenverzahnungen f4, f zur Sicherung des Haupthebels c in der ihm gegebenen Lage besitzen. Oberhalb der Segmentbögen /, f1 trägt der Haupthebel c eine Kreisscheibe c1 (siehe auch Fig. 7), welche auf beiden Seiten in der Mitte Rasteneinkerbungen c2 und cs. besitzt.
Neben den lose auf der Achse b sitzenden Hebeln d, d1 sind fest auf dieser Achse Arme. c4 und c5 angeordnet und neben diesen Armen wieder sitzen lose auf der Achse b den Hebeln d, d1 entsprechende Stellhebel di und d5. Die Arme c4, c5 schwingen zwischen Segmentbögen /6, f aus, welche auf der den Stellhebeln di bzw. d5 zugekehrten Seite Rastenverzahnungen f bzw. besitzen. , Die Stellhebel d4, dr' sind diesen Verzahnungen gegenüber mit" Zähnen d", d7 ausgerüstet. Die Zähne d6, d7 sind nach oben hin über die Höhe der Rastenverzahnungen /8, f verlängert und diesen Verlängerungen gegenüber tragen die fest auf der Achse b sitzenden Arme c*, c5 Halbkreisscheiben c6, cr, die in der Mitte mit Rasteneinkerbungen cs, c° versehen sind. '
Soll eine Einzeleinstellung erfolgen, so werden, je nachdem welche Motoren bzw. welche Motorgruppen verstellt werden sollen, die Hebel d, d1, d4 oder d5 verstellt. Um eine gemeinsame Regelung herbeizuführen, wird der Haupthebel c verstellt. Hierbei wirkt er mit dem Umfang seiner Kreisscheibe c1 auf die nach oben hin verlängerten Zähne d2 und ds der Hebel d und d1 ein und hebt diese Zähne aus den Rastenverzahnungen f2 und f3 aus. Außerdem wirken die Halbkreisscheiben c° und c7 der fest auf der Achse b sitzenden Arme c4 und c' auf die nach oben verlängerten Zähne ds und d7 der Hebel d* und d5 ein und heben hierdurch diese Zähne aus den Rastenverzahnungen /s und /9 aus. Bei Weiterbewe-
gung des Haupthebels c gelangen die Rasteneinkerbungen c2 und cs der Kreisscheibe c1 vor die Zähne d2 und d3 der Hebel d und d1, und die Rasteneinkerbungen cs und c9 der Halbkreisscheiben c° und c"' der Arme c4 und c5 vor die Zähne und d7 der Hebel d4 und dB, so daß die Zähne der losen Hebel' in die Rasteneinkerbungen des Kreis- bzw. Halbkreisscheiben einfallen. Hierdurch sind alle
ίο Hebel d, d1, d* und d5 mit dem Haupthebel c gekuppelt, so daß bei Weiterbewegung des Haupthebels alle Motoren bzw. Motorgruppen gleichzeitig geregelt werden.
In ähnlicher Weise, wie für zwei bzw. vier Motoren oder Motorgruppen vorstehend beschrieben, kann natürlich auch die Regelung für sechs, acht oder'mehr Gruppen erfolgen. .

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Stellzeug zur Regelung eines aus mehreren Einzelmotoren bzw. Motorgruppen bestehenden Antriebes, hauptsächlich für Flugzeuge oder Luftschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der einzelnen Motoren oder Motorgruppen getrennte, einzeln verstellbare, durch Rasteneingriff o. dgl. in der ihnen gegebenen Lage gesicherte Stellorgane vorgesehen sind, und daß ein gemeinsames Stellorgan derart auf die Einzelorgane einwirkt, daß letztere zunächst von ihrer Rastensicherung gelöst. und dann mit dem gemeinsamen Stellorgan gekuppelt werden.
  2. 2. Stellzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten eines für alle Motoren bzw. Motorgruppen gemeinsamen Haupthebels (c) je ein für die Einzelmotoren bzw. Motorgruppen bestimmter Stellhebel (d bzw. d1) um dieselbe Achse (b) drehbar angeordnet ist, welcher vor einem feststehenden Rastensegment ■ (/ bzw. f1) ausschwingt, und daß der ebenfalls durch ein Rastensegment (f, f5) zu sichernde Haupthebel (c) gegenüber besonderen Kupplungsnasen (d2, ds) 45 ' der seitlich von ihm angeordneten Einzelstellhebel beiderseitig" schräg ansteigende Vorsprünge (c) mit je einer Kupplungsrast (c2, c3) besitzt, in welche die durch die Vorsprünge aus den feststehenden' Rasten (f2, fa) ausgehobenen seitlichen Einzelstellhebel mit ihren Kupplungsnasen (d2, d3) einfallen (Fig. 1 bis 4).
  3. 3. Stellzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bedienung von mehr als zwei Einzelmotoren bzw. Motor- ! gruppen auf der fest mit dem Haupthebel (c) verbundenen Achse (b) eine der Anzahl der zu bedienenden Motoren bzw. Gruppen entsprechende Anzahl von Einstellhebeln (d, d1, d4,ei5...) lose drehbar angeordnet ist, und daß für die nicht unmittelbar neben dem Haupthebel liegenden Hebel auf der Achse des Haupthebels be-, sondere Arme (c4, c5. ..) fest angeordnet sind, welche ebenso wie der Haupthebel durch Schrägflächen (c6, c7 . . .) auf die neben ihnen liegenden losen Hebel (ei4, d5 . . .) einwirken und nach deren Lösung von ihrer Rastensicherung (/s, /5 . .) Kupplungsnasen (,d6, d7 . . .) der losen Hebel in Kupplungsrasten (cs, c9 . . .) der fest auf der Achse sitzenden Arme einfallen lassen (Fig. 5 bis 7).
    Hierzu 2. Blatt Zeichnungen.
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