DE60128127T2 - Verwendung von kohlenhydraten zur verbesserung der haut barrierefunktion - Google Patents

Verwendung von kohlenhydraten zur verbesserung der haut barrierefunktion Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Kohlenhydrat-Derivaten in einer Zusammensetzung zur Verbesserung der Barrierefunktion der Haut. Sie betrifft ebenfalls ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung, welches dazu dient, die Barrierefunktion der Haut durch Aufbringen von Zusammensetzungen, die Kohlenhydrat-Derivate aufweisen, auf die Haut zu verbessern.
  • Die menschliche Haut ist aus zwei Bereichen gebildet, nämlich einem tiefen Bereich, der Dermis, und einem oberflächlichen Bereich, der Epidermis.
  • Die Epidermis ist in Kontakt mit der äußeren Umgebung. Ihre Rolle besteht darin, den Organismus gegen Dehydrierung und chemische, mechanische oder infektiöse Angriffe von außen zu schützen.
  • Die Zellen, die die Epidermis bilden, sind durch eine interzelluläre Lipidstruktur abgegrenzt. Im Laufe der Differenzierung werden die Phospholipide, deren Rolle darin besteht, die Fluidstruktur der Zellmembran der lebenden Schichten der Epidermis abzusondern, nach und nach durch eine Mischung ersetzt, die zum Hauptteil aus Fettsäuren, Cholesterin und Sphingolipiden besteht. Diese Lipide sind in spezifischen Lamellenstrukturen angeordnet, deren Integrität nicht nur von der Qualität der vorhandenen Fraktionen abhängt, sondern auch von ihrem jeweiligen Anteil. Die Lamellenstruktur der Lipide ist dafür verantwortlich, dass die Haut weich ist. Unter den Lipiden sind die Sphingolipide (Ceramide) für den Erhalt der Multilamellenstruktur der intercorneozytären Lipide unentbehrlich. Sie sind unentbehrlich für den Austausch an Wasser und die "Barriere" funktion der Epidermis.
  • Die intercorneozytären Lipide unterliegen Modifikationen. Dieses Reifen ist für den Aufbau einer guten Barrierefunktion notwendig. Die Deglykosylierung der Lipidvorläufer wie Glucosylceramid in Ceramid wird durch die Wirkung von spezifischen endogenen Glykosidasen (Glucosidase) moduliert. Die Deglykosylierung ist also ein bedeutender Schritt bei dem Aufbau der Barrierefunktion der Haut.
  • Die Lipide der Haut, insbesondere der Epidermis, werden durch genetische Faktoren, die Alterung, Diäten, Umweltfaktoren, Angriffe und/oder bestimmte Pathologien (beispielsweise Skorbut oder Pellagra) beeinflusst. Als Folge dieser Faktoren wird die Zusammensetzung der Lipide der Haut geändert oder modifiziert oder deren Menge reduziert, was trockene Haut zur Folge hat.
  • Die Erfindung ist das Ergebnis von Studien in vitro und in vivo der Wirkung von Kohlenhydrat-Derivaten auf die Haut.
  • Eine Verwendung dieser Kohlenhydrat-Derivate zur Begünstigung des Abschuppens der Haut wurde bereits in der Patentanmeldung "Verwendung von Kohlenhydraten zur Förderung der schuppenden Haut" ( WO-A-97/12597 L'Oréal) beschrieben.
  • FR 2 696 467 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Monoestern von Fettsäuren von D-Fructose und deren Verwendung im kosmetischen Bereich, dem Bereich der Zahnhygiene, der Pharmazie und der Nahrungsmittel.
  • Auf überraschende Weise hat sich jetzt eine neue Wirkung von Kohlenhydrat-Derivaten herausgestellt, welche durch spezifische Stimulierung bestimmter β-Glucosidasen erhalten wird, die eine Verbesserung der Barrierefunktion der Haut und/oder der Schleimhäute ergibt, insbesondere, wenn die Kohlenhydrat-Derivate topisch verabreicht werden.
  • Anders formuliert ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung der Zusammensetzungen zur Verbesserung der Barrierefunktion der Haut, wobei die Funktion mit der β-Glucosidaseaktivität in Korrelation gesetzt werden kann, derart, dass die Verbesserung der Barrierefunktion durch eine Stimulierung der β-Glucosidaseaktivität aufgedeckt werden kann.
  • Die β-Glucosidasen gehen in den Katabolismus der Glykolipide, insbesondere der Glucosyl-Ceramide, ein. Ein spezifischer Anstieg der β-Glucosidaseaktivität ermöglicht somit, den Gehalt an Ceramiden der Lipide der Haut zu erhöhen, wodurch die Barrierefunktion der Haut verbessert wird.
  • Insbesondere wurde eine Wirkung von O-Octanoyl-6'-maltose auf die Stimulierung der Aktivität bestimmter Glykosidasen und insbesondere der β-D-Glucosidase des Stratum corneum aufgezeigt. Diese Wirkung steht des Weiteren in vivo mit einer deutlichen Steigerung der Barrierefunktion der Haut in Verbindung.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit die Verwendung in einer Zusammensetzung zur Verbesserung der Barrierefunktion der Haut von Octanoyl-6'-maltose, und gegebenenfalls wenigstens eines Kohlenhydrats oder Kohlenhydrat-Derivats der allgemeinen Formel (I) R-X-A (I)worin A eine Kette darstellt, die aus einer bis zwanzig Kohlenhydrat- oder Kohlenhydrat-Derivat-Einheiten, die jeweils 3 bis 6 Kohlenstoffatome umfassen, zusammengesetzt ist, die miteinander verbunden sind, vorzugsweise über Acetalbrücken, wobei jede dieser Einheiten gegebenenfalls substituiert sein kann, beispielsweise mit einem Halogen, mit einer Ami nogruppe, einer Säuregruppe, einer Estergruppe, einem Thiol, einer Alkoxygruppe, einer Thioethergruppe, einer Thioestergruppe, einer Amidgruppe, einer Carbamatgruppe, einer Harnstoffgruppe,
    R eine Alkylkette oder eine Alkenylkette darstellt, die 1 bis 24, vorzugsweise 4 bis 24 Kohlenstoffatome umfasst, verzweigt oder geradkettig, die durch Etherbrücken unterbrochen sein kann und die gegebenenfalls eine Hydroxylgruppe, eine Carbonsäuregruppe, eine Aminogruppe, eine Estergruppe, eine Acyloxygruppe, eine Amidgruppe, eine Ethergruppe, eine Carbamatgruppe oder eine Harnstoffgruppe aufweist,
    X eine Gruppe darstellt, die R und A verbindet, wie beispielsweise eine Amino-, Ether-, Amid-, Ester-, Harnstoff-, Carbamat-, Thioester-, Thioether-, Sulfonamidgruppe.
  • Vorzugsweise stellt R eine Alkylkette oder eine Alkenylkette mit 4 bis 24 Kohlenstoffatomen, verzweigt oder geradkettig, gegebenenfalls Träger einer Hydroxylgruppe, dar.
  • Jede der Kohlenhydrat-Einheiten, die A bilden, kann ein Zucker oder ein Zucker-Derivat sein. Beispielsweise kann jede der Einheiten, welche A bilden, ein reduzierender Zucker, ein Aminozucker oder ein Zucker, der Träger einer Carbonsäuregruppe ist, sein.
  • Unter den Zuckern oder den Zucker-Derivaten, die zu der Bildung von A beitragen können, können zum Beispiel die folgenden Produkte genannt werden, die kommerziell erhältlich sind, gegebenenfalls in Form eines Salzes: N-Acetyl-D-Galactosamin, N-Acetyl-D-Glucosamin, N-Acetyl-neuraminsäure, Adonitol, β-D-Allose, β-D-Altrose, 6-Amino-6-deoxy-D-glucose, 1,6-Anhydroglucose, Arabinsäure, Arabinogalaktan, D-Arabinose, L-Arabinose, D,L-Arabinose, D-Arabitol, D-Cellobiose, D-Glucosamin, D-Galactosamin, 2-Deoxy-D-Glucose, 6-Deoxy-D-Galactose, 6-Deoxy-L-Galactose, Galaktitol, Mesoerythritol, D-Erythrose, D-Fruktose, D-Fukose, L-Fukose, D-Galaktarinsäure, Galaktitol, Galactomannan, D-Galactono-1,4-lacton, L-Galactono-1,4-lacton, d-Galactosamin, D-Galactose, L-Galactose, D-Galakturonsäure, β-Gentiobiose, Glukamin, D-Glukarsäure, D-Glucono-1,5-lacton, L-Glucono-1,5-lacton, D-Glucosamin, D-Glucosaminsäure, D-Glucoronsäure, L-Glucose, D-Glucose, Isomaltitol, Isomaltotriose, Isomaltose, Lactobionsäure, D-Lactose, Lactulose, D-Lyxose, L-Lyxose, Lyxosamin, Maltitol, D-Maltose, Maltotetraose, Maltotriitol, Maltotriose, D-Mannosamin, D-Mannose, L-Mannose, D-Melezitose, D-Melibiose, D-Raffinose, D-Raffinose-undecaacetat, L-Rhamnose, D-Ribose, L-Ribose, D-Ribulose, Rutinose, D-Saccharose, α-Sophorose, Sorbitol, D-Tagatose, D-Talose, D-Threose, Turanose, D-Xylitol, D-Xylose, L-Xylose, D,L-Xylose.
  • Vorzugsweise wird A aus den folgenden Kohlenwasserstoffketten gewählt:
    D-Glucosamin oder 2-Amino-2-deoxy-D-glucose, D-Glukamin oder 1-Amino-1-deoxy-D-glukitol, N-Methyl-glucamin, D-Glucose, D-Maltose, Sorbitol, Maltitol.
  • Vorzugsweise weist R 4 bis 16 Kohlenstoffatome auf, wie beispielsweise die Radikale n-Butyl, n-Octyl, 2-Ethyl-hexyl, n-Dodecyl.
  • Gemäß der Erfindung umfassen die bevorzugten Zusammensetzungen wenigstens ein Produkt gewählt aus:
    N-Butanoyl-D-glucosamin, N-Octanoyl-D-glucosamin, N-Octyloxycarbonyl-N-methyl-D-glucamin, N-2-Ethyl-hexyloxycarbonyl-N-methyl-D-glucamin, 6'-O-Octanoyl-D-maltose, 6'-O-Dodecanoyl-D-maltose.
  • Die Zubereitung der Produkte (I) ist dem Durchschnittsfachmann bekannt, es kann beispielsweise Bezug genommen werden auf die folgenden Schriften: FR-A-2703993 , FR-A-2715933 , EP-A-577506 , EP-A-566438 und EP-A-485251 .
  • Ein Kohlenhydrat-Derivat gemäß der Formel (I) ist O-Octanoyl-6'-maltose.
  • In den Zusammensetzungen kann/können Octanoyl-6'-maltose oder deren Mischung mit dem/den Kohlenhydraten gemäß (I) in einer Menge zwischen 0,05 und 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und insbesondere in einer Menge zwischen 0,2 und 10 Gew.-% und besser 0,5 bis 5% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, gut verwendet werden.
  • Die Kohlenhydrate gemäß (I) können mittels eines Tests in vitro, der in dem experimentellen Teil (Teil 1.1) beschrieben ist, ausgewählt werden.
  • Schließlich betrifft die Erfindung die Verwendung von Zusammensetzungen wie den zuvor beschriebenen, welche ein Kohlenhydrat-Derivat aufweisen, das mittels eines Tests in vitro ausgewählt wird, welcher es ermöglicht, eine stimulierende Wirkung des Derivats auf die β-D-Glucosidaseaktivität zu bemessen, wobei der Test die folgenden Schritte aufweist:
    • a) Herstellung einer Mischung, die aus dem Kohlenhydrat-Derivat, einer β-Glucosidase, einem Chromogensubstrat der β-Glucosidase und einer geeigneten Pufferlösung gebildet ist;
    • b) Bemessen der enzymatischen Reaktionsgeschwindigkeit der β-Glucosidase, insbesondere durch Dosieren der durch Spaltung des Chromogensubstrats freigesetzten Menge an Chromophoren; und
    • c) Auswahl der Kohlenhydrat-Derivate, mit denen die Reaktionsgeschwindigkeit bezogen auf die in einer kontrollierten Lösung bei Fehlen der Derivate gemessenen Reaktionsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
  • Die Kohlenhydrat-Derivate werden gemäß der Erfindung in einer Zusammensetzung verwendet, welche ein kosmetisch oder dermatologisch geeignetes Medium enthält, das heißt ein Medium, das mit der Haut, den Nägeln, den Schleimhäuten, den Geweben und den Haaren kompatibel ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Zusammensetzung einen pH-Wert auf, der jenem der Haut nahe ist und zwischen 4 und 7 liegt. Wird die Zusammensetzung topisch aufgebracht, kann die Zusammensetzung, welche ein oder mehrere Kohlenhydrat-Derivate aufweist, im Gesicht, auf dem Hals, auf den Haaren, den Schleimhäuten und den Nägeln oder jedem anderen Hautbereich des Körpers aufgebracht werden.
  • Die Zusammensetzung liegt vorzugsweise in einer Form vor, die für topische Verabreichung geeignet ist. Sie liegt insbesondere in Form von hydroalkoholischen oder öligen Lösungen, Dispersionen der Art Lotion oder Serum, wasserfreien oder öligen Gelen, Emulsionen mit flüssiger oder halbflüssiger Konsistenz der Art Milch, die durch Dispersionen einer fettigen Phase in einer wässrigen Phase (Ö/W) oder umgekehrt (W/Ö) erhalten wurden, Suspensionen oder Emulsionen mit weicher, halbfester oder fester Konsistenz der Art Creme, Gel, Mikro-Emulsionen oder auch Mikro-Kapseln, Mikro-Partikel oder Bläschendispersionen ionischer und/oder nicht ionischer Art vor. Diese Zusammensetzungen werden entsprechend herkömmlichen Methoden hergestellt.
  • Die Zusammensetzungen können gleichermaßen in Form von alkoholischen oder hydroalkoholischen Lösungen oder in Form von Cremes, Gelen, Emulsionen, Schäumen für die Haare verwendet werden.
  • Die Mengen der verschiedenen, für die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung verwendeten unterschiedlichen Bestandteile sind jene, die üblicherweise in den in Frage kommenden Bereichen verwendet werden.
  • Die Zusammensetzungen bilden insbesondere Cremes zum Schutz, zur Behandlung oder zur Pflege des Gesichts, der Hände oder des Körpers, Körpermilch zum Schutz oder zur Pflege, Lotionen, Gele oder Schäume für die Pflege der Haut und der Schleimhäute oder zur Reinigung der Haut.
  • Die Zusammensetzungen können ebenfalls in festen Zubereitungen bestehen, welche Seifen oder Stücke zur Reinigung bilden.
  • Auf bekannte Weise können die gemäß der Erfindung verwendeten Zusammensetzungen gleichermaßen Adjuvantien enthalten, die im kosmetischen und dermatologischen Bereich üblich sind, wie beispielsweise hydrophile oder lipophile Geliermittel, hydrophile oder lipophile Aktivstoffe, Konservierungsmittel, Antioxidantien, Lösungsmittel, Duftstoffe, Füllstoffe und Farbstoffe. Die gemäß der Erfindung verwendeten Zusammensetzungen können des Weiteren jeden anderen Bestandteil mit hydratisierenden und/oder die Barrierefunktion verbessernden Eigenschaften enthalten. Die Mengen dieser verschiedenen Adjuvantien sind wie üblicherweise in den in Frage kommenden Bereichen verwendet, und betragen zum Beispiel 0,01% bis 20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung. Selbstverständlich wird der Durchschnittsfachmann darauf achten, das oder die Additive und/oder ihre Mengen so zu wählen, dass die vorteilhaften Eigenschaften der Zusammensetzung gemäß der Erfindung nicht, oder zumindest im Wesentlichen nicht, durch die erwogenen Zugaben verändert werden.
  • Als für die Erfindung verwendbare Öle können Mineralöle (Vaselinöl), Pflanzenöle (Sheabutteröl, mildes Mandelöl), tierische Öle, Syntheseöle, Silikonöle (Cyclomethicon) und fluorierte Öle (Perfluorpolyether) genannt werden. Als Fette können auch Fettalkohole, Fettsäuren (Stearinsäure), Wachse (Paraffin, Carnauba, Bienenwachs) verwendet werden.
  • Als für die Erfindung verwendbare Emulgatoren können Polysorbat 60 sowie Sorbitanstearat genannt werden, die jeweils unter den Bezeichnungen Tween 60 und Span 60 von der Firma ICI vermarktet werden. Dazu können Co-Emulgatoren, wie beispielsweise PPG-3 myristylether, unter der Bezeichnung Emcol 249-3K von der Firma Witco vermarktet, hinzugefügt werden.
  • Als für die Erfindung verwendbare Lösungsmittel können die niederwertigen Alkohole, insbesondere Ethanol und Isopropanol, Proylenglykol genannt werden.
  • Als hydrophile Geliermittel können die Carboxyvinylpolymere (Carbomer), die Acrylcopolymere wie beispielsweise die Copolymere von Acrylaten/Alkylacrylaten, die Polyacrylamide, die Polysaccharide wie beispielsweise Hydroxypropylcellulose, natürliche Gummis (Xanthan) sowie die Argile genannt werden, und als lipophile Geliermittel können die modifizierten Argile genannt werden, wie die Gentone, Metallsole von Fettsäuren wie Aluminiumstearate, hydrophobe Kieselerde, die Polyethylene und Ethylcellulose.
  • Als hydrophile Aktivstoffe können die Proteine oder die Proteinhydrolysate, Aminosäuren, Polyole, Harnstoff, Allantoin, die Zucker und Derivate von Zucker, wasserlösliche Vitamine, Stärke, bakterielle oder pflanzliche Extrakte, insbesondere Aloe Vera, verwendet werden.
  • Als lipophile Aktivstoffe können Tocopherol (Vitamin E) und seine Derivate, die essentiellen Fettsäuren, Ceramide, essentielle Öle verwendet werden.
  • Um wirksam gegen Photoalterung vorzugehen, ist es des Weiteren möglich, der gemäß der Erfindung verwendeten Zusammensetzung einen oder mehrere komplementäre Sonnenfilter hinzuzufügen, die im UVA- und/oder UVB-Bereich wirksam sind, hydrophil oder lipophil, die gegebenenfalls eine Sulfongruppe aufweisen. Der Sonnenfilter wird vorzugsweise aus den organischen Filtern und/oder den Mineralfiltern gewählt.
  • Als organische Filter können insbesondere die Zimtderivate, Salicylderivate, die Derivate von Campher, Triazinderivate, Benzophenonderivate, Dibenzoylmethanderivate, Derivate von β-β-Diphenylacrylat, Derivate der p-Aminobenzoesäure, die Filterpolymere und Filtersilikone, die in der Anmeldung WO-93/04665 beschrieben werden, oder auch die organischen Filter, die in der Patentanmeldung EP-A-0 487 404 beschrieben werden, genannt werden.
  • Als mineralische Filter können insbesondere die Pigmente oder auch Nanopigmente (mittlere Größe der Hauptteilchen: im Allgemeinen zwischen 5 nm und 100 nm, vorzugsweise zwischen 10 und 50 nm) von Metalloxiden, umhüllt oder nicht, wie beispielsweise die Nanopigmente von Titanoxid (amorph oder kristallisiert in Form von Rutil und/oder Anatas), Eisen-, Zink-, Zirkonium- oder Ceroxid, welche alle an sich bekannte Photoprotektoren sind, die durch physikalische Blockierung (Reflexion und/oder Diffusion) der UV-Strahlung wirken. Herkömmliche Mittel zum Umhüllen sind des Weiteren Tonerde und/oder Aluminiumstearat. Derartige Nanopigmente von Metalloxiden, umhüllt oder nicht umhüllt, werden insbesondere in den Patentanmeldungen EP-A-0 518 772 und EP-A-0 518 773 beschrieben.
  • Als Beispiele für im UV-A- und/oder UV-B-Bereich wirksame komplementäre Sonnenfilter können genannt werden:
    • – p-Aminobenzoesäure
    • – oxyethyleniertes p-Aminobenzoat (25 Mol),
    • – 2-Ethylhexyl-p-dimethylaminobenzoat,
    • – N-oxypropyleniertes Ethyl-p-aminobenzoat,
    • – Glycerol-p-aminobenzoat,
    • – Homomenthylsalicylat,
    • – 2-Ethylhexylsalicylat,
    • – Triethanolaminsalicylat,
    • – 4-Isopropylbenzylsalicylat,
    • – 4-ter-Butyl-4'-methoxy-dibenzoylmethan (PARSOL 1789 von GIVAUDAN ROURE),
    • – 2-Ethylhexyl-p-methoxycinnamat (PARSOL MCX von GIVAUDAN ROURE),
    • – 4-Isopropyldibenzoylmethan (EUSOLEX 8020 von MERCK),
    • – Menthylanthranilat,
    • – 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3'-diphenylacrylat (UVINUL N539 von BASF),
    • – Ethyl-2-cyano-3,3'-diphenylacrylat,
    • – 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Salze,
    • – 3-(4'-Trimethylammonium)-benzyliden-bornan-2-on-methylsulfat,
    • – 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon (UVINUL MS 40 von BASF)
    • – 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonat (UVINUL MS 40 von BASF),
    • – 2,4-Dihydroxybenzophenon (UVINUL 400 von BASF),
    • – 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon (UVINUL D 50 von BASF),
    • – 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon (HELISORB II von NORQUAY),
    • – 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon,
    • – 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon,
    • – α-(2-Oxoborn-3-yliden)-tolyl-4-sulfonsäure und deren Salze,
    • – 3-(4'-Sulfo)benzyliden-bornan-2-on und dessen Salze,
    • – 3-(4'-Methylbenzyliden)-d,l-campher,
    • – 3-Benzyliden-d,l-campher,
    • – Benzol-1,4-di(3-methyliden-10-camphersulfon)säure und deren Salze (MEXORYL SX von CHIMEX),
    • – Urocansäure,
    • – 2,4-6-tris-[p-(2'-Ethylhexyl-1'-oxycarbonyl)anilino]-1,3,5-triazin,
    • – 2-[p-(Tertiobutylamido)anilino]-4,6-bis[p-(2'-ethylhexyl-1'-oxycarbonyl)anilino]-1,3,5-triazin,
    • – 2,4-bis{[4-2-Ethyl-hexyloxyl]-2-hydroxyl-phenyl}-6-(4-methoxy-phenyl)-1,3,5-triazin,
    • – das Polymer von N-(2 und 4)-[2-oxoborn-3-yliden)methyl)benzyl]-acrylamid,
    • – 4,4-bis-Benzimidazolyl-phenylen-3,3',5,5'-tetrasulfonsäure und deren Salze,
    • – 2,2'-Methylen-bis-[6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenol],
    • – Polyorganosiloxane mit Malonatgruppe.
  • Die Erfindung betrifft gleichermaßen ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung durch Aufbringen der Zusammensetzungen wie oben beschrieben entsprechend einer herkömmlichen Verwendungstechnik für diese Zusammensetzungen, wobei das kosmetische Verfahren die Verbesserung der Barrierefunktion der Haut ermöglicht. Zum Beispiel: Aufbringen von Cremes, Gelen, Seren, Pomaden, Lotionen, Milch auf die Haut, die Kopfhaut, die Nägel und/oder die Schleimhäute.
  • In dem experimentellen Teil sind die bei Studien in vitro und in vivo erhaltenen Ergebnisse über die Wirkung eines Beispiels wenigstens eines Kohlenhydrat-Derivats dargestellt. Beispiele für gemäß der Erfindung verwendete Zusammensetzung zur Verbesserung der Barrierefunktion werden angegeben, sind aber nicht beschränkend.
  • EXPERIMENTELLER TEIL
  • Beschreibung der Zeichnungsfiguren:
  • 1: 1 ist ein Diagramm, welches die Wirkung von O-Octanoyl-6'-maltose auf die Glykosidasen des Stratum corneum darstellt. Die Aktivität wird als Prozentsatz der Aktivität bezogen auf einen bei Fehlen von O-Octanoyl-6'-maltose gemessenen Wert ausgedrückt.
  • 2: In 2 ist die Wirkung unterschiedlicher Konzentrationen an der β-Glucosidaseaktivität von O-Octanoyl-6'-maltose, O-Octanoyl-6'-glucose, Maltose und Glucose dargestellt.
  • 3: In 3 ist die Wirkung von O-Octanoyl-6'-maltose auf jede getestete rekombinante Glykosidase (Clonezyme) dargestellt.
  • 1. Studium eines Kohlenhydrat-Derivats, der O-Octanoyl-6'-maltose [α-D-glucopyrannosyl-1-4-D-glucopyrannose] auf die Stimulierung von Glykosidaseaktivitäten
  • 1.1 Wirkung von O-Octanoyl-6'-maltose auf die Aktivität der Glykosidasen des Stratum corneum
  • Um die Art und Bedeutung der Barrierewirkung eines Kohlenhydrat-Derivats gemäß der Erfindung zu bestimmen, wurde der Einfluss von O-Octanoyl-6'-maltose auf die Glykosidaseaktivität mittels enzymatischer Dosierung wie folgt untersucht:
    Die Dosierung wird auf einer Platte mit 96 Mulden durchgeführt. Es wird eine Mischung hergestellt, welche aufweist:
    • – 75 μl einer Lösung 10 mM des spezifischen Chromogensubstrats gekoppelt mit Para-nitro-phenol (PNP),
    • – 10 μl Citratpuffer 700 mM/Natriumphosphat 200 mM, pH 4,5,
    • – 55 μl einer Lösung 0,5 M aus O-Octanoyl-6'-maltose [α-D-glucopyrannosyl-1-4-D-glucopyrannose],
    • – 40 μl der Lösung löslicher Glykosidasen des Stratum corneum. Diese Lösung wird durch einfaches Kratzen über den Unterarm in einen Natriumcitratpuffer 70 mM, pH 4,5, welcher 1% Tween 20 enthält, und Entfernen der Zelltrümmer durch sequentielles Filter auf einer Membran mit einer Porosität von 0,45 und 0,22 μm erhalten.
  • Die Messungen werden durch Quantifizierung der Gelbfärbung nach einer Inkubation bei 37°C mit einer Dauer zwischen 1 h 30 und 48 Stunden durchgeführt.
  • Die in 1 dargestellten Ergebnisse zeigen, dass von den getesteten Glykosidasen einzig die β-D-Glucosidase eine durch O-Octanoyl-6'-maltose beeinflusste Kinetik aufzeigt. Die anderen Glykosidasen sind entweder gegenüber der Gegenwart von O-Octanoyl-6'-maltose indifferent oder sehr schwach gehemmt. Die β-D-Glucosidasen (lysosomale) sind an dem Katabolismus der Glykolipide beteiligt, und insbesondere der Glucosyl-Ceramide in Ceramide. Sie sind folglich spezifisch an der Barrierefunktion beteiligt.
  • 1.2 Optimale Konzentration von O-Octanoyl-6'-maltose
  • Die optimale Konzentration an O-Octanoyl-6'-maltose für eine höchste β-D-Glucosidaseaktivität wurde durch Vergleich der ansteigenden Konzentrationen der Produkte untersucht. Die in 2 dargestellten Ergebnisse zeigen, dass ein Stimulierungsmaximum bei Konzentrationen um 40 mM (1%) beobachtet werden. Das Ergebnis zeigt, dass die O-Octanoyl-6'-maltose zu einer Konzentration von ungefähr 1% in einer kosmetischen Zusammensetzung verwendet werden kann, die dazu bestimmt ist, die β-Glucosidaseaktivität zu stimulieren und dadurch die Barrierefunktion zu unterstützen, wobei diese Konzentration in einem kosmetologisch annehmbaren Bereich liegt. Weder die Maltose alleine noch die Glucose alleine ermöglicht es, die β-D-Glucosidaseaktivität zu aktivieren, im Gegensatz dazu zeigt die O-Octanoyl-6-D-glucose eine bestimmte Stimulierung der Aktivität, wenn auch sehr schwach, woraus hervorgeht, dass die Kombination Kohlenhydrat-Kohlenstoffkette der Faktor ist, der sich auf die Glucosidaseaktivität auswirkt.
  • 1.3 Wirkung von O-Octanoyl-6-D-maltose auf rekombinante wärmebeständige Glykosidasen
  • Ebenfalls wurde O-Octanoyl-6'-maltose auf ihre Wirkung auf die von Clonezyme vermarkteten Glykosidasen getestet. In der Tabelle 1 sind die spezifischen Besonderheiten der Substrate jeder Glykosidase zusammengefasst. In 3 sind die Ergebnisse bezüglich 7 getesteten Glykosidasen in Gegenwart von ansteigenden Konzentrationen an O-Octanoyl-6'-maltose dargestellt.
    GLY-01 GLY-02 GLY-03 GLY-04 GLY-05 GLY-06 GLY-07 GLY-08 GLY-09 GLY-10
    β-D-Cellobiose ++ + + -
    β-D-Galactose ++ + + + - -
    α-D-Glucose - - - - - - - - - -
    β-D-Glucose ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++
    β-N-Acetyl-D-glucosaminid - - - - - - - - - -
    β-D-Fukose - ++ ++ ++ ++ ++ ++ + ++ -
    β-L-Fukose - - - - - - - - - -
    β-D-Glukuronid - - - - - - - - -
    α-D-Galactose - - - - - - - - - +
    β-D-Mannose - - - - + + - + -
    α-D-Mannose - - - - - - - - - -
    β-D-Xylose + - -
    α-L-Arabinofuranosid - - - - - - - - - -
    α-L-Arabinopyranosid - + -
    β-D-Lactose - + - - + - - -
    y-L-Rhamnose - - - - - - - - - -
    α-D-N-Acetylneuramid - - - - - - - - - -
    β-D-N-Acetylchitobiosid - - - - - - - - - -
    α-L-Fukose - - - - - - - - - -
    Tabelle 1 (-: keine Aktivität; ∊, +, ++: spezifische Aktivität)
  • Die Daten aus 3 zeigen, dass keine der untersuchten Glykosidasen in Gegenwart von O-Octanoyl-6'-maltose auf die gleiche Weise stimuliert wird. Eine erste Gruppe von Enzymen zeigt keine Wirkung. Eine zweite Gruppe von Enzymen ist gehemmt. Eine dritte Gruppe zeigt eine Stimulierung von bis zu 400% ihrer Grundaktivität.
  • Als Schlussfolgerung wurde durch diese Studie möglich zu zeigen, dass:
    • 1) die Kohlenhydrat-Derivate spezifisch die β-Glucosidasen aktivieren, und insbesondere jene, die im Stratum corneum vorhanden sind;
    • 2) diese Wirkung bei den anderen getesteten Glykosidasen schwächer oder nicht vorhanden oder umgekehrt ist, was eine stimulierende Wirkung dieser Produkte, spezifisch auf die β-Glucosidasen, suggeriert.
  • 2. Wirkung in vivo von O-Octanoyl-6'-maltose auf die Verbesserung der Barrierefunktion der Haut
  • Die Stimulierung durch O-Octanoyl-6'-maltose der β-D-Glucosidaseaktivität suggeriert spezifisch eine Wirkung der Kohlenhydrat-Derivate auf die Verbesserung der Barrierefunktion der Haut. Es wurde eine Studie durchgeführt, um diese Hypothese in vivo zu bestätigen.
  • Ziel der Studie war die Bewertung der Wirkung von O-Octanoyl-6'-maltose auf die Barrierefunktion über vier Wochen.
  • 2.1 Versuchsprotokoll
  • Experimentelle Vorgehensweise: Die Studie umfasst 70 Freiwillige weiblichen Geschlechts zwischen 18 und 50 Jahren, welche an den Beinen trockene Haut haben (score > 2) und einen kaum spürbaren Wasserverlust (PIE = perte insensible en eau; Ausdünstung), gemessen in g/m2·h, von mehr als 8.
  • Bei jeder Person wurde ein Bein behandelt, und ein Bein wurde nicht behandelt (rechts oder links, zufällig ausgewählt), wodurch somit zwei statistische Gruppen (behandelt, nicht behandelt) gebildet wurden.
  • Die mittlere Wert von PIE ist 10,79. Der mittlere Wert des scores Trockenheit beträgt 2,68.
  • Alle zwei Tage wird eine Behandlung des zu behandelnden Beins durchgeführt gemäß einer Randomisierung rechts/links. Die Barrierewirkung wird mittels der Parameter PIE (perle insensible en eau) und Lag time (Dauer in Sekunden des Auftretens einer Rötung aufgrund von Methylnicotinat) bewertet.
  • Um den PIE zu messen, wird das Tewameter von Courage und Khasaka gemäß den Angaben des Herstellers verwendet.
  • Um die Messung der Lag time nach Aufbringen des Methylnicotinats zu messen, wird ein Laser-Doppler von Perimed gemäß den Angaben des Herstellers verwendet.
  • Dann wird eine statistische Analyse der Daten durchgeführt:
    • – Die mittleren Daten bei Woche 0 (T0) und bei 4 Wochen (T4) werden mittels eines Student t-Tests für gepaarte Reihen verglichen.
    • – Der Vergleich der durchschnittlichen Werte der behandelten Zonen und der Vergleichszonen bei T4 wird mittels eines Student t-Tests für gepaarte Reihen verglichen.
    • – Die unterschiedlichen Behandlungen werden durch eine Varianzanalyse mit einem Faktor (das Produkt) verglichen. Ein Thukey-Test ermöglicht multiple Vergleiche 2 zu 2 der durchschnittlichen Werte (behandelte gegenüber bloßer Haut) bei T4 (4 Wochen).
    • – Die beobachteten Werte werden durch den Wert des Durchschnitts der Prozentzahlen der Entwicklung der behandelten Zone abzüglich dem Durchschnitt der Prozentzahlen der Vergleichszone quantifiziert.
  • 2.2 Ergebnisse
  • Die mittleren Werte und die Standardabweichungen der Parameter Lag time und PIE werden bei T0 und T4 angegeben. Mit NS wird ein negatives Ergebnis des Tests angegeben (nicht signifikant), mit S wird ein positives Ergebnis des Tests angegeben (signifikant). Die Behandlungen werden in der ersten Spalte präzisiert:
    • – Träger, Zusammensetzung, welche einzig den Träger aufweist, der aus einer Standardmischung gebildet ist: Öl 12% Eindicker (Colomer) 0,3% Nicht ionisches Tensid 5% (PEG – SQ Stearat (Myrj) 2,5% und Glycerylstearat/PEG-100 Stearat (Arlacel) 2,5%) 100 Stearat (Arlacel) 2,5% Wasser qsp 100%
    • – Bloße Haut, keine Behandlung;
    • – Kohlenhydrat, Zusammensetzung mit 2,17% O-Octanoyl-6'-maltose [α-D-glucopyrannosyl-1-4-D-glucopyrannose];
  • Die untenstehende Tabelle 1 stellt die Wirkung der unterschiedlichen Behandlungen bei T0 und bei T4 dar sowie den Vergleich der Parameter Lag Time und PIE vor und nach der Behandlung. Tabelle 1: Studie als Funktion der Zeit.
    LAG TIME PIE
    T0 signif. T4 T0 signif. T4
    Träger 215 ± 85 S p < 0,001 391 ± 102 7,25 ± 1,17 S p = 0,015 6,26 ± 1,15
    Bloße Haut 230 ± 59 S p < 0,001 374 ± 86 7,23 ± 1,55 NS 6,87 ± 2,19
    Kohlenhydrat 243 ± 115 S p < 0,001 448 ± 146 7,32 ± 1,59 S p = 0,003 6,22 ± 0,86
    Bloße Haut 248 ± 114 S p = 0,016 389 ± 195 7,05 ± 1,62 NS 7,05 ± 1,41
  • Die untenstehende Tabelle 2 stellt einen Vergleich der Parameter Lag time und PIE nach jeder Behandlung zur Kontrolle ohne Behandlung (bloße Haut) dar. Tabelle 2: Studie der Behandlungswirkung bei 4 Wochen.
    Lag Time PIE
    Träger 391 ± 102 6,26 ± 1,51
    Signifikanz NS S p = 0,037
    Bloße Haut 374 ± 86 6,87 ± 2,19
    Kohlenhydrat 448 ± 146 6,22 ± 0,86
    Signifikanz NS S p = 0,002
    Bloße Haut 389 ± 195 7,05 ± 1,41
  • Die untenstehende Tabelle 3 stellt die Werte der beobachteten Wirkung für jede Behandlung bezogen auf die Kontrolle ohne Behandlung bei T4 dar. Tabelle 3: Vergleich der Behandlungen
    Lag Time PIE
    T4behandelt – T4Vergleich T4behandelt – T4Vergleich
    Träger 17 ± 80 -0,61 ± 1,10
    Kohlenhydrat 59 ± 168 -0,83 ± 0,92
  • Die untenstehende Tabelle 4 stellt die Prozentzahlen der Entwicklung der Parameter für jede Behandlung bezogen auf die Kontrolle ohne Behandlung dar. Tabelle 4: Prozentsatz der Entwicklung bei 4 Wochen
    Lag Time PIE
    Träger 5% -9%
    Kohlenhydrat 15% -12%
  • 2.3 Erörterung der Ergebnisse
  • Die Ergebnisse zeigen, dass der Träger und die "Kohlenhydrat"-Behandlung eine wesentliche Minderung des PIE bezogen auf die bloße Haut (siehe Tabelle 2) ermöglichen.
  • Weiterhin ist anzumerken, dass die "Kohlenhydrat"-Behandlung eine wesentliche Minderung des PIE (-12%) (siehe Tabelle 4) ermöglicht.
  • Dieses Ergebnis zeigt eine Wirkung "in vivo" von O-Octanoyl-6'-maltose auf die Verbesserung der Barrierefunktion der Haut, insbesondere durch eine wesentliche Minderung des PIE, an.
  • 3. Beispiele für Formulierungen
  • Zusammensetzung 1: Gesichtsmilch
    – Vaselinöl 7,0 g
    – O-Octanoyl-6'-maltose 1,0 g
    – Glycerylmonostearat, Polyethylenglykolstearat (100 OE) 3,0 g
    – Carboxyvinylpolymer 0,4 g
    – Stearylalkohol 0,7 g
    – Sojaproteine 3,0 g
    – NaOH 0,4 g
    – Konservierungsmittel qs
    – Wasser qsp 100 g
  • Diese Zusammensetzung liegt in Form einer Gesichtsmilch vor, welche gute kosmetische Eigenschaften aufweist und sanft und bequem zu verwenden ist.
  • Der pH der Zusammensetzung beträgt ungefähr 5,5. Zusammensetzung 2: Lotion
    – O-Octanoyl-6'-maltose 0,5 g
    – Ethyl-2-hexylpalmitat 10,0 g
    – Cyclopentadimethylsiloxan 20,0 g
    – Butylenglykol 5,0 g
    – Konservierungsmittel qs
    – Wasser qsp 100 g
  • Diese Lotion, welche kein Tensid enthält, begünstigt das Abschuppen der Haut. Zusammensetzung 3: Milch
    – Octylpalmitat 35,0 g
    – Glycerin 2,0 g
    – O-Octanoyl-6'-maltose 0,8 g
    – retikulierte Acrylatpolymere C10-C30/Alkylacrylate 0,1 g
    – Triethanolamin 0,1 g
    – Aminosäuren von Weizen 1,0 g
    – Konservierungsmittel qs
    – Wasser qsp 100 g
  • Die erhaltene Milch, welche kein Tensid enthält, weist gute kosmetische Eigenschaften auf. Zusammensetzung 4: Gesichtsgel
    – Glycerin 10,0 g
    – O-Octanoyl-6'-maltose 1,0 g
    – Dinatriumcocoamphodiacetat 1,0 g
    – Konservierungsmittel qs
    – Wasser qsp 100 g
  • Das erhaltene Gel weist gute kosmetische Eigenschaften auf. Zusammensetzung 5: Reinigungsgel für die Anwendung mit Wasser
    – Butylenglykol 7,0 g
    – Lauroylnatriumsarkosinat 4,0 g
    – O-Octanoyl-6'-maltose 1,0 g
    – Triethanolamin 0,8 g
    – Carbomer 0,5 g
    – Konservierungsmittel qs
    – Wasser qsp 100 g
  • Das erhaltene Gel weist gute kosmetische Eigenschaften auf.

Claims (11)

  1. Verwendung von O-Octanoyl-6'-maltose in einer kosmetischen Zusammensetzung zur Verbesserung der Barrierefunktion der Haut.
  2. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung außerdem mindestens ein Kohlenhydrat oder Kohlenhydrat-Derivat der allgemeinen Formel (I) aufweist, R-X-A (I)worin A eine Kette darstellt, die aus einer bis zwanzig Kohlenhydrat- oder Kohlenhydrat-Derivat-Einheiten, die jeweils 3 bis 6 Kohlenstoffatome umfassen, zusammengesetzt ist, die miteinander verbunden sind, vorzugsweise über Acetalbrücken, wobei jede dieser Einheiten gegebenenfalls substituiert sein kann, beispielsweise mit einem Halogen, mit einer Aminogruppe, einer Säuregruppe, einer Estergruppe, einem Thiol, einer Alkoxygruppe, einer Thioethergruppe, einer Thioestergruppe, einer Amidgruppe, einer Carbamatgruppe, einer Harnstoffgruppe, R eine Alkylkette oder eine Alkenylkette darstellt, die 1 bis 24, vorzugsweise 4 bis 24 Kohlenstoffatome umfasst, verzweigt oder geradkettig, die durch Etherbrücken unterbrochen sein kann und die gegebenenfalls eine Hydroxylgruppe, eine Carbonsäuregruppe, eine Aminogruppe, eine Estergruppe, eine Acyloxygruppe, eine Amidgruppe, eine Ethergruppe, eine Carbamatgruppe oder eine Harnstoffgruppe aufweist, X eine Gruppe darstellt, die R und A verbindet, wobei das Kohlenhydrat oder Kohlenhydrat-Derivat eine Wirkung besitzt, die β-Glucosidaseaktivität zu stimulieren.
  3. Verwendung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass X eine Amino-, Ether-, Amid-, Ester-, Harnstoff-, Carbamat-, Thioester-, Thioether- oder Sulfonamidgruppe ist.
  4. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass R 4 bis 16 Kohlenstoffatome umfasst und insbesondere ein n-Butyl-, n-Octyl-, 2-Ethylhexyl- oder n-Dodecyl-Radikal ist.
  5. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlenhydrat ausgewählt ist aus N-Butanoyl-D-glucosamin, N-Octanoyl-D-glucosamin, N-Octyloxycarbonyl-N-methyl-D-glucamin, N-2-Ethylhexyloxycarbonyl-N-methyl-D-glucamin oder 6'-O-Dodecanoyl-D-maltose.
  6. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kohlenhydrat-Derivat O-Octanoyl-6-glucose ist.
  7. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Octanoyl-6'-maltose oder deren Gemisch mit Kohlenhydrat(en) (I) in einer Menge vorliegt, die von 0,05 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, reicht.
  8. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Octanoyl-6'-maltose oder deren Gemisch mit Kohlenhydrat(en) (I) in einer Menge vorliegt, die von 0,2 Gew.-% bis 10 Gew.-%, und vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, reicht.
  9. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung auch mindestens einen hydrophilen oder lipophilen, komplementären Sonnenfilter umfasst, der im UVA- und/oder UVB-Bereich aktiv ist und gegebenenfalls eine Sulfonsäuregruppe aufweist.
  10. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung zur topischen Verabreichung geeignet ist.
  11. Verfahren der kosmetischen Behandlung der Haut, die der Verbesserung der Barrierefunktion dient, bestehend aus dem Auftragen einer Zusammensetzung, die mindestens ein Kohlenhydrat enthält, wie es durch einen der Ansprüche 1 bis 10 definiert ist, auf die Haut.
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