DE60127711T2 - Leitungskodierung zur digitalen kommunikation, datenübertragungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Leitungskodierung zur digitalen kommunikation, datenübertragungsverfahren und -vorrichtung Download PDF

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    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/497Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems by correlative coding, e.g. partial response coding or echo modulation coding transmitters and receivers for partial response systems

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Codierung von Daten für die serielle Übertragung in einem Übertragungsmittel und ist insbesondere auf das Gebiet der optischen Kommunikationssysteme anwendbar, jedoch nicht auf dieses beschränkt.
  • Optische Kommunikationssysteme sind ein wesentlicher und in raschem Wachstum begriffener Bestandteil von Kommunikationsnetzen. Der Ausdruck "optisches Kommunikationssystem" wird hier in dem Sinne benutzt, dass er ein beliebiges System bezeichnet, welches optische Signale verwendet, um Informationen zu übertragen. Zu solchen optischen Systemen gehören unter anderem Telekommunikationssysteme, Kabelfernsehsysteme und Lokalnetze (Local Area Networks, LANs). Optische Kommunikationssysteme sind so konfiguriert, dass sie Informationen in modulierten Lichtstrahlen transportieren, die über Lichtwellenleiter transportiert werden. Die gegenwärtig verwendeten Lichtwellenleiter weisen jedoch Merkmale auf, welche die Geschwindigkeit und Entfernung einer Datenübertragung begrenzen.
  • Eine dispersive Faser verbreitert einen Eingangsimpuls, wobei sie eine Intersymbolinterferenz am Empfänger verursacht und für eine vorgegebene Datenrate die maximale Entfernung der Verbindung begrenzt. Da dieser Effekt auf die nichtlineare Form des Phasengangs der Faser um die optische Trägerfrequenz herum zurückzuführen ist, sollte ein Signal mit einer schmaleren Bandbreite weniger unter chromatischer Dispersion leiden. Ein Weg, um die Signalbandbreite zu verringern, ist Leitungscodierung, und ein vorgeschlagener Kandidat ist der duobinäre Code.
  • Duobinäre Codierung ist ein weit verbreitetes Codierungsschema, bei welchem ein Bit "0" ("null") durch einen elekt rischen Strom oder eine elektrische Spannung mit Pegel null dargestellt wird und ein Bit "1" ("eins") durch einen Strom oder eine Spannung mit positivem Pegel, falls die Anzahl der Bits "0" seit dem letzten Bit "1" gerade ist, und durch einen Strom oder eine Spannung mit negativem Pegel, falls die Anzahl der Bits "0" seit dem letzten Bit "1" ungerade ist, dargestellt wird. Diese Logik kann umgekehrt werden, indem die Wörter "Bits 0" und "Bits 1" in der obigen Beschreibung vertauscht werden. Unlängst wurden andere Leitungscodierungsschemata, die Phased Amplitude-Shift Signalling (PASS) Codes genannt werden und auf einer Modifikation des duobinären Codes beruhen, von Stark et al. in "Line coding for dispersion tolerance and spectral efficiency:
    duobinary and beyond", Proc. OFC'99, 1999, Bd. WM46-1, S. 331-333, vorgeschlagen.
  • Ein alternatives Codierungsschema, das als Phase-Shaped Binary Transmission (PSBT) bezeichnet wird, wurde von Pennincks et al. in "The phase-shaped binary transmission (PSBT): a new technique to transmit far beyond the chromatic dispersin limit", IEEE Photon. Technol. Lett., Bd. 9, Nr. 2, S. 259-261, Feb. 1997, beschrieben.
  • Die Leistungsfähigkeit solcher Codierungsverfahren kann mit Hilfe eines analytischen Verfahrens genau bewertet und verglichen werden, das von einem der Erfinder der vorliegenden Erfindung in E. Forestieri, "Evaluating the error probability in lightwave systems with chromatic dispersion, arbitrary pulse shape and pre- and post-detection filtering", eingereicht bei J. Lightwave Technol., Bd. 18, Nr. 11, Nov. 2000, vorgeschlagen wurde.
  • Es besteht Bedarf an einem neuen Leitungscode, welcher eine bessere Leistungsfähigkeit als die existierenden bietet. Der allgemeine Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zu umgehen, indem ein Leitungscodierungsschema, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden, welche eine höhere Leistungsfähigkeit ermöglichen, als der Stand der Technik.
  • Im Hinblick auf diesen Zweck wurde gemäß der vorliegenden Erfindung angestrebt, ein Übertragungsverfahren für codierte digitale Nachrichten bereitzustellen, bei welchem die digitalen Daten unter Verwendung eines Codes der Ordnung n codiert werden, wobei n ≥ 1 ist, um ein codiertes Signal x(t) zu erhalten, welches binäre Daten repräsentiert, welche von Folgen von Informationsbits {uk} mit Rate T gebildet werden, wobei das Schema N = 2n Zustände aufweist, die Σj, j = 1, ..., N, genannt werden, und das vorgegebene Elementarsignale si(t) umfasst, welche in dem Signal x(t) kombiniert werden, wobei, falls zum Zeitpunkt t = kT die Codierung sich in einem Zustand Σm von den N Zuständen befindet, das Eintreffen des Informationsbits uk der Folge {u} einen Übergang in den Zustand Σq von den N Zuständen und die Wahl des Elementarsignals si(t) als x(t) erzwingt, wobei q und i durch die folgenden Gleichungen gegeben sind:
    Figure 00030001
    in welchen die Elementarsignale si(t), i = ±1, ..., ±N, so beschaffen sind, dass s-i(t) = –si(t) ist und dass für i ≥ 1 gilt:
    Figure 00040001
    wobei die Division in der obigen Gleichung eine ganzzahlige Division ist und g(t) ein Impuls mit der Zeitdauer D = (n + 1)T ist, der im Ursprung zentriert ist, so dass g(t) = g(–t) ist, und konstante Werte in Zeitintervallen der Länge T/2 aufweist, und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Elementarsignale si(t), i = ±1, ..., ±N, Paare von Signalen s-i(t) = –si(t) bilden, die in einem Zeitintervall der Länge T Pegel aufweisen, die von null verschieden sind, und die außerhalb desselben einen Pegel null aufweisen, und wobei jedes Paar von Signalen einen Pegel aufweist, der von dem Pegel der anderen Paare von Signalen verschieden ist.
  • Außerdem wurde gemäß der vorliegenden Erfindung angestrebt, ein Übertragungsverfahren für codierte digitale Nachrichten bereitzustellen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die digitalen Daten mittels des oben erwähnten Codierungsschemas codiert werden und das digitale Signal in einem Übertragungsmittel übertragen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde außerdem angestrebt, eine Vorrichtung für codierte digitale Nachrichten bereitzustellen, die einen Codierer zum Codieren der digitalen Daten gemäß einem Code der Ordnung n, wobei n ≥ 1 ist, umfasst, um ein codiertes Signal x(t) zu erhalten, das vorgegebene Elementarsignale si(t) umfasst und binäre Daten repräsentiert, wobei die binären Daten von Folgen von Informationsbits {uk} mit Rate T gebildet werden, wobei der Code N = 2n Zustände aufweist, die Σj, j = 1, ..., N, genannt werden, wobei der Codierer so beschaffen ist, dass er beim Eintreffen des Informationsbits uk aus der Folge von Informationsbits {uk} einen Übergang in den Zustand Σq von den N Zuständen und die Wahl des Elementarsignals si(t) als x(t) erzwingt, wobei zum Zeitpunkt t = kT die Codierung sich in einem Zustand Σm von den N Zuständen befindet und wobei q und i durch die folgenden Gleichungen gegeben sind:
    Figure 00050001
    in welchen die Elementarsignale si(t), i = ±1, ..., ±N, so beschaffen sind, dass s-i(t) = –si(t) ist und dass für i ≥ 1 gilt:
    Figure 00050002
    wobei die Division in der obigen Gleichung eine ganzzahlige Division ist und g(t) ein Impuls mit der Zeitdauer D = (n + 1)T ist, der im Ursprung zentriert ist, so dass g(t) = g(–t) ist, und konstante Werte in Zeitintervallen der Länge T/2 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementar signale si(t), i = ±1, ..., ±N, Paare von Signalen s-i(t) = –si(t) bilden, die in einem Zeitintervall der Länge T Pegel aufweisen, die von null verschieden sind, und die außerhalb desselben einen Pegel null aufweisen, und wobei jedes Paar von Signalen einen Pegel aufweist, der von dem Pegel der anderen Paare von Signalen verschieden ist.
  • Um die Erläuterung der innovativen Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile im Vergleich zum Stand der Technik zu veranschaulichen, werden im Folgenden mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen mögliche Ausführungsformen derselben anhand von nicht einschränkenden Beispielen, welche diese Prinzipien anwenden, beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Zustandsdiagramm und Elementarsignale gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Code der Ordnung 1);
  • 2 eine Sendermodellkonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Blockschaltbild für ein vorverstärktes optisches Direkterkennungs-System;
  • 4 beispielhafte Signalformen nach dem Stand der Technik und den neuen Leitungscodes;
  • 5 das Leistungsspektrum des neuen Leitungscodes der Ordnung 1 am Ausgang des Codierers für zwei Werte des Parameters α;
  • 6 ein Augendiagramm für den bekannten duobinären Code;
  • 7 ein Augendiagramm für den neuen Leitungscode gemäß der Erfindung im Falle der Ordnung 1;
  • 8 ein Zustandsdiagramm und Elementarsignale gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Code der Ordnung 2);
  • 9 ein Zustandsdiagramm gemäß einer dritten Ausführungsform (Code der Ordnung 3).
  • Es wird auf die Figuren Bezug genommen; 1 zeigt ein Zustandsdiagramm und eine Menge von Elementarsignalen, die sich auf eine erste Ausführungsform der Erfindung im Falle eines Codes der Ordnung 1 beziehen.
  • Wie ersichtlich, verwendet der neue Leitungscode vier Signalformen oder Elementarsignale si(t), die in 1(a) dargestellt sind. Man erkennt, dass die Elementarsignale zwei Paare bilden, wobei ein Paar (z.B. s1(t) und s2(t)) die "negative Version" des zweiten Paares (d.h. s4(t) bzw. s3(t)) ist. Außerdem sind zwei der Elementarsignale (s2(t) und s3(t)), d.h. eines aus jedem Paar, mit einem Faktor α skaliert. Der Faktor α wird so gewählt, dass die beste spektrale Form erzeugt wird. Das Zustandsdiagramm, das sich auf diesen ersten Leitungscode gemäß der Erfindung bezieht, weist zwei Zustände auf, wie in 1(b) dargestellt. Die Zustände des Codes sind mit Σ1, Σ2 bezeichnet, und die Elementarsignale sind mit si(t), i = 1, 2, 3, 4, bezeichnet.
  • 2 zeigt eine Sendervorrichtung gemäß der Erfindung, in welcher eine Informationsquelle QUELLE einen Codierer gemäß der vorliegenden Erfindung speist. Der Ausgang xe(t) des Codierers wird über ein Tiefpassfilter TPF dem Modulator MOD zugeführt.
  • 3 zeigt die gesamte Vorrichtung, welche das Übertragungsverfahren gemäß der Erfindung anwendet, um die digitalen Informationen in einem Übertragungsmittel, insbesondere einem von Lichtwellenleitern gebildeten Mittel, zu senden. Das System umfasst den Sender von 2 (Block SENDER), den Lichtwellenleiter (vom Typ Einmodenfaser) und den Empfänger. Der Empfänger umfasst nacheinander einen optischen Vorverstärker mit Leistungsverstärkung G, ein optisches Bandpassfilter BPF, einen Detektor (DETEKTOR), ein Tiefpassfilter TPF und den Sampler (Abtaster). Die decodierte gesendete Informationssequenz {uk} wird am Ausgang des Samplers ausgegeben (SAMPLE). Es ist anzumerken, dass der Code gemäß der Erfindung keine Decodierung erfordert, da die Elementarsignale si(t) (Signale, welche "Nullen" und "Einsen" der gesendeten Sequenz repräsentieren) zum Zeitpunkt der Fotodetektion eine recht unterschiedliche Leistung aufweisen. Da der DETEKTOR die Leistung des Eingangssignals erkennt, ist eine einfache Schwellwertschaltung ausreichend, um "Nullen" und "Einsen" zu unterscheiden.
  • Die Informationssequenz {uk} mit Rate T wird codiert, wie in 3 dargestellt, um das Signal
    Figure 00080001
    zu bilden, wobei σk den generischen Codierer-Zustand bezeichnet und g1k) ein Koeffizient ist, welcher durch die folgende Regel definiert ist:
    Figure 00080002
    wobei Σ1 und Σ2 die Zustände bezeichnen, die dem Codierer gestattet sind, und se(t; uk) eines der zwei Elementarsignale s1(t) oder s2(t) ist, das gemäß der folgenden Regel ausgewählt wird:
    Figure 00080003
    Folglich ist das Elementarsignal, das von dem Codierer ausgegeben wird, eines der Signale s1(t) oder s2(t) oder deren "negative Version" (d.h. s4(t) bzw. s3(t)), in Abhängigkeit vom Wert von g1k), wie in 1 dargestellt.
  • Die Folge von Zuständen des Codierers ist bei der Erfindung durch die folgende Regel definiert: σk+1 = g2(ukσk) (4)wobei der Wert der Funktion g2, der bei der Ausführungsform zu verwenden ist, durch die folgende Abbildung gegeben ist:
    Figure 00090001
  • Ein Beispiel einer Signalform xe(t), die durch den neuen Leitungscode (mit α = 0,5) generiert wird, ist in 4a dargestellt, zu Vergleichszwecken zusammen mit Signalen, die mit dem duobinären Code (4b), dem Code PASS (4c) und dem Code PSBT (4d) nach dem Stand der Technik generiert werden.
  • Für die Leistungsspektraldichte des Signals xe(t) in (1), codiert gemäß dem Zustandsdiagramm von 1, ergibt sich:
    Figure 00090002
    wobei S1(f) und S2(f) die Fouriertransformierten der Elementarsignale s1(t) bzw. s2(t) sind.
  • Das Zustandsdiagramm in 1(b) kann in Kombination mit einer beliebigen Auswahl von Elementarsignalen
    Figure 00090003
    verwendet werden, und die Leistungsspektraldichte in (5) gilt, solange S3(t) = –S2(t) und S4(t) = –S1(t) ist.
  • Die Wahl unterschiedlicher Mengen von Elementarsignalen für Si(t), i = 1, 2, 3, 4, beeinflusst die Leistungsfähigkeit nicht wesentlich, solange ein dem Codierer nachgeschaltetes Filter verwendet wird. Aus diesem Grunde beschränken wir uns hier auf die Menge der Elementarsignale, die in 1(a) dargestellt ist.
  • Ein besseres Verständnis der Struktur und der Merkmale des Codes 1. Ordnung kann erzielt werden, indem man die Form der vier Elementarsignale in 1 mathematisch als Linearkombinationen von Rechteckimpulsen der Dauer T/2 ausdrückt:
    Figure 00100001
  • In diesem Falle erhalten wir für die Elementarsignale si(t), i = 1, 2, 3, 4, die folgenden Ausdrücke: s1(t) = p(t) + p(t – T/2) s2(t) = α[p(t) – p(t – T/2)] s3(t) = –s2(t) s4(t) = –s1(t) (6b)welche dann zu einer nützlichen Verallgemeinerung im Falle des Codes der Ordnung n führen, wie weiter unten beschrieben. Wenn wir (6a) verwenden, können wir auch Ge(f) über P(f), die Fouriertransformierte von p(t), wie folgt ausdrücken:
    Figure 00100002
  • Das Leistungsspektrum ist in 5 für zwei Werte des Parameters α dargestellt. Wie man sieht, wird mit Erhöhung von α die Hauptkeule breiter, jedoch ist eine stärkere Dämpfung bei den Frequenzen um 1/T herum vorhanden, und es wird mehr Energie in die Nyquistbandbreite gesteckt. Dieses Verhalten hat erhebliche Konsequenzen bei der Wahl des besten Wertes von α. Es ist anzumerken, dass der Ausdruck (7a) für Ge(f) so lange gilt, wie die si(t) durch (6b) gegeben sind, unabhängig von der tatsächlichen Form von p(t), welche auch von (6a) verschieden sein kann, wie bereits ausgeführt wurde.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde, durchläuft das Signal xe(t) in (1) dann ein Tiefpassfilter, bevor es den Modulator ansteuert. Weiter unten wird ersichtlich, dass dieses Tiefpassfilter wesentliche Auswirkungen auf die Gesamt-Leistungsfähigkeit hat.
  • Um die neuen Codes der Ordnung n einzuführen, vermerken wir, dass, obwohl der Code der Ordnung 1 durch sein Diagramm in 1 vollständig beschrieben ist, wir auch sein Ausgangssignal xe(t) in (1) als ein äquivalentes PAM-(pulsamplitudenmoduliertes) Signal betrachten können, wie folgt:
    Figure 00110001
    wobei (graphische Darstellung von g(t) siehe 1c)
    Figure 00110002
    und wk = bk – 0,5 (10)wobei die vorcodierten Symbole bk aus den Informationssymbolen uk erhalten werden durch bk = uk + bk-1 mod 2 (11)
  • Der Codierer verhält sich, als ob "große" Ausgangssignale g(t), die mit den Koeffizienten wk gewichtet sind, alle T Sekunden generiert würden, wodurch sie einander überlappen und so einen gesteuerten Grad an Intersymbolinterferenz einbringen. Diese Interpretation ist sehr nützlich, da sie ermöglicht zu erkennen, dass, wenn der PAM-Impuls g(t) in (9a) durch ein Gaußsches Filter mit einer Bandbreite, die gleich 1/2T ist, gefiltert wird, der Filterausgang sehr gut an eine "prolate spheroidal wave function" ("abgeplattete sphärische Wellenfunktion") angepasst ist, welche für eine gegebene Zeitspreizung das konzentrierteste Frequenzspektrum aufweist. Dies bedeutet, dass das gefilterte Signal xe(t) eine Leistungsspektraldichte aufweist, welche die konzentrierteste hinsichtlich der Frequenz ist und daher robuster gegenüber der chromatischen Dispersion ist. In der Tat kann gezeigt werden, dass eine ausreichend dispersive Faser einen Eingangsimpuls sin(t) mit einer Fouriertransformierten Sin(f) und einer Bandbreite Bin in die Aushangsimpuls-Hüllkurve verwandelt, die näherungsweise gegeben ist durch
    Figure 00120001
    wobei γ der Index der chromatischen Dispersion der Faser ist, der definiert ist als
    Figure 00120002
    wobei c die Lichtgeschwindigkeit ist, λ die optische Wellenlänge ist, die der optischen Trägerfrequenz entspricht, D der Parameter der chromatischen Dispersion der Faser bei λ ist (gewöhnlich angegeben in ps/nm/km), Rb die Bitrate ist und L die Faserlänge ist. Die obige Formel (12) erweist sich als eine exakte Beziehung anstelle einer Näherung, wenn der Eingangsimpuls richtig "gechirpt" ist. Je konzentrierter bezüglich der Frequenz der Impuls ist, desto gerin ger ist somit der Effekt der Intersymbolinterferenz aufgrund der chromatischen Dispersion im Ausgangssignal.
  • Das (1) oder (8) entsprechende Signal y(t) am Ausgang des dem Detektor nachgeschalteten Tiefpassfilters ist vom binären Typ und ein beispielhaftes Augendiagramm, das einem 32-Bit-Muster mit Rb = 10 Gb/s, einer dispersiven Faser mit einer Länge L ≈ 10km und einer chromatischen Dispersion D = 17 ps/nm/km bei λ = 1550 nm entspricht.
  • Ein entsprechendes Augendiagramm für duobinär/PSBT ist in 7 dargestellt. Vergleicht man die Figuren, ist die Effizienz des neuen Leitungscodes gemäß der Erfindung offensichtlich.
  • Es ist offensichtlich, dass, wenn γ wächst, die Zeitspreizung von sout(t) in (12) ebenfalls wächst und wir einen Punkt erreichen, wo die Intersymbolinterferenz durch den Code der Ordnung 1 nicht mehr vermieden werden kann. Indem wir jedoch bemerken, dass für γ' = 2γ dem Eingangsimpuls
    Figure 00130001
    der dieselbe Energie wie sin(t) hat, derselbe Ausgangsimpuls entsprechen würde, der sin(t) bei γ entspricht, schlussfolgern wir, dass, wenn sich die Dispersion verdoppelt, wir noch im Intersymbolinterferenz vermeiden können, indem wir einen äquivalenten PAM-Impuls von doppelter Dauer verwenden (in diesem Falle kann jedoch "Chirpen" erforderlich sein). Das Signal xe(t), das einem äquivalenten PAM-Impuls der Länge (n + 1)T entspricht, kann mittels eines Codierers der Ordnung n erhalten werden, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Wir beschreiben nun die allgemeine Regel, die Ausführungsform des Codierers der Ordnung n gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie oben offenbart, ist ein Codierer durch seine Zustände, die Übergänge zwischen Zuständen und die dementsprechend erzeugten Elementarsignale beschrieben.
  • Der Codierer der Ordnung n weist N = 2n Zustände auf, die mit Σj, j = 1, ..., N, bezeichnet werden, und die Übergänge und Signalgenerierungen sind durch die folgende Regel festgelegt. Falls zum Zeitpunkt t = kT der Codierer sich im Zustand Σm befindet, erzwingt das Eintreffen des Informationsbits uk einen Übergang in den Zustand Σq und die Übertragung des Elementarsignals si(t), wobei q und i durch die folgenden Gleichungen gegeben sind:
    Figure 00140001
  • Die Elementarsignale si(t), i = ±1, ..., ±N, sind so beschaffen, dass sie Paare bilden, in welchen s-i(t) = -si(t) ist, und für i ≥ 1 gilt:
    Figure 00140002
    und wobei g(t) ein Impuls der Zeitdauer D = (n + 1)T ist, der im Ursprung zentriert ist, so dass g(t) = g(–t) ist, und der stückweise konstante Werte (die so gewählt sind, dass die beste spektrale Konfiguration erzeugt wird) in Zeitintervallen der Länge T/2 annimmt. Um das k-te Informationssymbol zu erhalten, muss das Ausgangssignal y(t) des dem Detektor nachgeschalteten Tiefpassfilters zum Zeitpunkt
    Figure 00140003
    abgetastet werden.
  • Es ist offensichtlich, dass die Division in (13c) eine ganzzahlige Division ist.
  • In Abhängigkeit von der verwendeten Ordnung n weisen die Elementarsignale si(t), die mittels (13b) erhalten werden, eine Charakteristik auf, die von ihrer speziellen Form unabhängig ist. Zum Beispiel müssen in dem oben erwähnten Fall der Ordnung 1 die Signale, die in 1a mit s2(t) und s3(t) bezeichnet sind (welche in der allgemeinen Schreibweise dass Paar s-i(t) = –si(t) bilden), so geformt sein, dass sie wenigstens einen Wechsel des Vorzeichens im Mittelpunkt des Bitintervalls aufweisen. Daher können mehrere verschiedene Formen der Elementarsignale si(t) gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet werden, das heißt gemäß dem durch (13a) gegebenen Codierungsschema, oder eine beliebige Form, welche mit einem beliebigen Typ von Filtration der Elementarsignale si(t) erhalten werden kann, die durch (13b) erhalten werden. Anders ausgedrückt, die si(t), die durch (13b) erhalten werden, können vor dem Codieren gefiltert werden.
  • Jedes beliebige Paar der Elementarsignale si(t) weist einen Pegel auf, der von dem Pegel der anderen Paare der Elementarsignale si(t) verschieden ist.
  • Als ein anderes Beispiel einer Ausführungsform sind in 8 ein Zustandsdiagramm (8b) und Elementarsignale (8a; der Einfachheit halber sind die vier Signale –si(t) nicht dargestellt) für einen Codierer mit 4 Zuständen (Ordnung n = 2) dargestellt. Der äquivalente PAM-Impuls g(t) ist in 8c dargestellt.
  • Ein weiteres Beispiel eines Zustandsdiagramms für einen Codierer mit 8 Zuständen (Ordnung n = 3) ist in 9 dargestellt (der Einfachheit halber sind die Elementarsignale und der äquivalente PAM-Impuls nicht dargestellt).
  • Um die Leistungsfähigkeit des leitungscodierten vorverstärkten Direkterkennungs-Systems zu bewerten, das in 2 und 3 dargestellt ist, wenden wir hier die Analyse an, die in der oben zitierten Arbeit von E. Forestieri dargelegt wurde, da sie keine Einschränkungen hinsichtlich der Signaltypen und der Art der dem Detektor vorgeschalteten und nachgeschalteten Filter auferlegt. Auf diese Weise haben wir ermittelt, dass der beste Wert für den Parameter α in (6b) gemäß der Erfindung α = 0,5 ist.
  • Für hochdispersive Fasern (γ > 0,35) weist das effizienteste Sender-Tiefpassfilter TPF in 2 im uncodierten Fall, im Fall des duobinären Codes und des PASS-Codes im Idealfall eine Bandbreite auf, die gleich der halben Bitrate ist, während für den neuen optischen Leitungscode gemäß der Erfindung das beste Filter sich als ein Gaußsches Filter mit derselben Bandbreite erweist. In diesem Falle zeigen numerische Ergebnisse, dass der neue Leitungscode leistungsfähiger ist als alle anderen Codierungsschemata (unter welchen die besten der schmale gefilterte duobinäre Code und PSBT sind, deren Leistungsfähigkeiten dieselben sind), da er bei derselben gesendeten Leistung (z.B. ungefähr 4 dB mehr als diejenige, die für eine uncodierte Übertragung über eine nicht dispersive Faser erforderlich ist) ermöglicht, eine Entfernung zu überbrücken, die 1,5 mal größer ist als die durch den duobinären Code erlaubte Entfernung, bevor die Bitfehlerwahrscheinlichkeit Pb = 10–12 übersteigt.
  • Somit ist klar, dass die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht worden sind, indem ein Codierungsschema geschaffen wurde, das eine höhere Leistungsfähigkeit aufweist als die Schemata nach dem Stand der Technik, und zwar mittels eines innovativen Zustandsdiagramms und einer speziellen Wahl der Elementarsignale.
  • Natürlich wurde die obige Beschreibung von Ausführungsformen, bei denen die innovativen Prinzipien der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen, als ein nicht einschränkendes Beispiel der besagten Prinzipien im Rahmen des hier beanspruchten Exklusivrechtes gegeben. Zum Beispiel ist für einen Fachmann klar, dass die hier verwendeten Bezeichnungen "Bit 0" und "Bit 1" miteinander vertauscht werden können, und dass die Indizes, die bei der Bezeichnung der Elementarsignalformen verwendet wurden, geändert werden können (zum Beispiel können in 1a die Indizes 1, 2, 3, 4 auch 1, 2, –1, –2 sein, wie anhand des allgemeinen Falles der Ordnung n offensichtlich ist).

Claims (21)

  1. Übertragungsverfahren für codierte digitale Nachrichten, bei welchem die digitalen Daten unter Verwendung eines Codes der Ordnung n codiert werden, wobei n ≥ 1 ist, um ein codiertes Signal x(t) zu erhalten, welches binäre Daten repräsentiert, welche von Folgen von Informationsbits {uk} mit Rate T gebildet werden, wobei der Code N = 2n Zustände aufweist, die Σj, j = 1, ..., N, genannt werden, und bei welchem vorgegebene Elementarsignale si(t) in dem codierten Signal x(t) kombiniert werden, wobei, falls zum Zeitpunkt t = kT die Codierung sich in einem Zustand Σm von den N Zuständen befindet, das Eintreffen des Informationsbits uk der Folge von Informationsbits {uk} einen Übergang in den Zustand Σq von den N Zuständen und die Wahl des Elementarsignals si(t) als x(t) erzwingt, wobei q und i durch die folgenden Gleichungen gegeben sind:
    Figure 00180001
    in welchen die Elementarsignale si(t), i = ±1, ..., ±N, so beschaffen sind, dass s-i(t) = –si(t) ist und dass für i ≥ 1 gilt:
    Figure 00190001
    wobei die Division in der obigen Gleichung eine ganzzahlige Division ist und g(t) ein Impuls mit der Zeitdauer D = (n + 1)T ist, der im Ursprung zentriert ist, so dass g(t) = g(–t) ist, und konstante Werte in Zeitintervallen der Länge T/2 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementarsignale si(t), i = ±1, ..., ±N, Paare von Signalen s-i(t) = –si(t) bilden, die in einem Zeitintervall der Länge T Pegel aufweisen, die von null verschieden sind, und die außerhalb desselben einen Pegel null aufweisen, und wobei jedes Paar von Signalen einen Pegel aufweist, der von dem Pegel der anderen Paare von Signalen verschieden ist.
  2. Übertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pegeldifferenzen so gewählt sind, dass die spektrale Konfiguration verbessert wird.
  3. Übertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale eines der Paare der Signale eine Vorzeichenumkehr in T/2 aufweisen.
  4. Übertragungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale des besagten einen der Paare der Signale einen konstanten Pegel in Zeitintervallen der Länge T/2 aufweisen.
  5. Übertragungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Ordnung n = 1 ist, ein anderes der Paare von Signalen von einem Impuls der Länge T mit einem konstanten Pegel gebildet wird.
  6. Übertragungsverfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der konstante Pegel des besagten einen der Paare von Signalen kleiner als der konstante Pegel des anderen der Paare von Signalen ist.
  7. Übertragungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der konstante Pegel des besagten einen der Paare von Signalen gleich der Hälfte des konstanten Pegels des anderen der Paare von Signalen ist.
  8. Übertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Signale si(t), die durch die Gleichung (1) gegeben sind, gefiltert werden, so dass Elementarsignale si(t) resultieren, die das x(t) bilden, in welchen die Filterbandbreite nicht größer ist als die halbe Bitrate.
  9. Übertragungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches das Übertragen des codierten Signals in einem Übertragungsmittel umfasst.
  10. Übertragungsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel dispersive optische Fasern sind.
  11. Vorrichtung für codierte digitale Nachrichten, die einen Codierer zum Codieren der digitalen Daten gemäß einem Code der Ordnung n, wobei n ≥ 1 ist, umfasst, um ein codiertes Signal x(t) zu erhalten, das vorgegebene Elementarsignale si(t) umfasst und binäre Daten repräsentiert, wobei die binären Daten von Folgen von Informationsbits {uk} mit Rate T gebildet werden, wobei der Code N = 2n Zustände aufweist, die Σj, j = 1, ..., N, genannt werden, wobei der Codierer so beschaffen ist, dass er beim Eintreffen des Informationsbits uk aus der Folge von Informationsbits {uk} einen Übergang in den Zustand Σq von den N Zuständen und die Wahl des Elementarsignals si(t) als x(t) erzwingt, wobei zum Zeitpunkt t = kT die Codierung sich in einem Zustand Σm von den N Zuständen befindet und wobei q und i durch die folgenden Gleichungen gegeben sind:
    Figure 00210001
    in welchen die Elementarsignale si(t), i = ±1, ..., ±N, so beschaffen sind, dass s-i(t) = –si(t) ist und dass für i ≥ 1 gilt:
    Figure 00210002
    wobei die Division in der obigen Gleichung eine ganzzahlige Division ist und g(t) ein Impuls mit der Zeitdauer D = (n + 1)T ist, der im Ursprung zentriert ist, so dass g(t) = g(–t) ist, und konstante Werte in Zeit intervallen der Länge T/2 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementarsignale si(t), i = ±1, ..., ±N, Paare von Signalen s-i(t) = –si(t) bilden, die in einem Zeitintervall der Länge T Pegel aufweisen, die von null verschieden sind, und die außerhalb desselben einen Pegel null aufweisen, und wobei jedes Paar von Signalen einen Pegel aufweist, der von dem Pegel der anderen Paare von Signalen verschieden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Pegeldifferenzen so gewählt sind, dass die spektrale Konfiguration verbessert wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale eines der Paare der Signale eine Vorzeichenumkehr in T/2 aufweisen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale des besagten einen der Paare der Signale einen konstanten Pegel in Zeitintervallen der Länge T/2 aufweisen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Ordnung n = 1 ist, ein anderes der Paare von Signalen von einem Impuls der Länge T mit einem konstanten Pegel gebildet wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der konstante Pegel des besagten einen der Paare von Signalen kleiner als der konstante Pegel des anderen der Paare von Signalen ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der konstante Pegel des besagten einen der Paare von Signalen gleich der Hälfte des konstanten Pegels des anderen der Paare von Signalen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Signale si(t), die durch die Gleichung (1) gegeben sind, gefiltert werden, so dass Elementarsignale si(t) resultieren, die das x(t) bilden.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 11 zum Übertragen des codierten Signals in einem Übertragungsmittel.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel dispersive optische Fasern sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Tiefpassfilter zwischen Codierer und Übertragungsmittel umfasst, in welchem die Filterbandbreite nicht größer als die halbe Bitrate ist.
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