DE60127348T2 - Zapfwellenanordnung für Arbeitsfahrzeuge - Google Patents

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Hirohiko 25-27 Nishikoya 2-chome Kawada
Hiroshi Tottori
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    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abtriebswellenanordnung (Zapfwellenanordnung) für ein Arbeitsfahrzeug, bei der eine hintere- oder vordere Abtriebswelle insbesondere zusätzlich zu einer mittleren Abtriebswelle in einer sehr einfachen Weise vorgesehen ist, wodurch ein wesentlicher Teil des Fahrzeugs einem Arbeitsfahrzeug mit nur einer Mittel-Abtriebswelle und einem Fahrzeug mit einer Mittel-Abtriebswelle und einer hinteren- oder vorderen Abtriebswelle ähnlich gemacht werden kann.
  • In den US Patenten Nr. 5,099,936 und Nr. 5,901 605, sind Techniken offenbart, bei denen eine hintere Abtriebswelle an einem Arbeitsfahrzeug mit einer Mittel-Abtriebswelle in einer einfachen Weise zusätzlich vorgesehen ist.
  • Von diesen Patenten offenbart US Patent Nr. 5,099,936 ein Arbeitsfahrzeug nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, bei dem ein Getriebegehäuse mit linker und rechter Hinterradachse zwischen linken und rechten Hinterrädern angeordnet ist und bei dem eine mittlere Abtriebswelle vorgesehen ist, die sich von dem Inneren des Getriebegehäuses durch eine Vorderwand des Gehäuses erstreckt. Zur Bereitstellung einer hinteren Abtriebswelle ist eine Rückabdeckung des Übertragungsgehäuses eines Arbeitsfahrzeugs mit nur einer Mittel-Abtriebswelle entfernt und an dessen Stelle wird an einem hinteren Ende des Getriebegehäuses ein Abtriebswellengehäuse angebracht, welches in sich eine hintere Abtriebswelle, die sich von dem Abtriebswellengehäuse nach hinten erstreckt, und einen Übertragungsmechanismus zur Kraftübertragung auf die hintere Abtriebswelle enthält, der am hinteren Ende des Getriebegehäuses angebracht ist. Ein Eingangsteil des Übertragungsmechanismus ist operativ mit einem Endantriebszahnrad verbunden, welches drehbar auf der mittleren Abtriebswelle angebracht ist, durch eine Kupplung, die wahlweise in eine Stellung verstellt wird, bei der das Endzahnrad nur mit der mittleren Abtriebswelle gekoppelt ist, und einer anderen Stellung, in der das Endzahnrad mit sowohl der mittleren Abtriebswelle als auch dem Eingangsteil gekoppelt ist, und einer weiteren Stellung, bei der das Endzahnrad nur mit dem Eingangsteil gekoppelt ist.
  • Das US Patent Nr. 5,091,605 offenbart ein Arbeitsfahrzeug, bei dem ein Getriebegehäuse vorgesehen ist, das darin eine mittlere Abtriebswelle enthält, die sich von dem Inneren des Getriebegehäuses in Richtung nach vorne des Gehäuses erstreckt, eine elektromagnetische Kupplung, die zwischen koaxial angeordneten Eingangs- und Ausgangswellen zur wahlweisen Kopplung der Wellen angeordnet ist, und ein Drehzahl-Verringerungsgetriebe angeordnet ist, welches Kraft von der Ausgangswelle zu der mittleren Abtriebswelle überträgt. Zur Umwandlung eines Arbeitsfahrzeugs mit lediglich einer mittleren Abtriebswelle in ein Arbeitsfahrzeug, das eine mittlere Abtriebswelle und eine hintere Abtriebswelle aufweist, wird eine hintere Abdeckung des Getriebegehäuses mit einer neuen hinteren Abdeckung ausgetauscht und eine Übertragungswelle in dem Verringerungsgetriebe wird durch eine Kupplungswelle ausgetauscht und gleichzeitig werden Stellungen eines Teils der Zahnräder in dem Verringerungsgetriebe geändert. Die hintere Abtriebswelle ist von der neuen hinteren Abdeckung getragen, und von einer hinteren Abtriebsabdeckung, die an eine hintere Fläche der neuen hinteren Abdeckung gesichert ist, und es wird auf der Kupplungswelle eine Kupplung vorgesehen, die wahlweise in eine Stellung, bei der Kraft nur auf die mittlere Abtriebswelle übertragen wird, eine andere Stellung, bei der Kraft zu sowohl der mittleren Abtriebswelle als auch der hinteren Abtriebswelle übertragen wird, und einer weiteren Stellung schaltbar ist, bei der Kraft nur auf die hintere Abtriebswelle übertragen wird.
  • Daher erfordert jedes der oben erwähnten US-Patente zur Umwandlung eines Arbeitsfahrzeugs mit nur einer mittleren Abtriebswelle in ein Arbeitsfahrzeug, das eine mittlere Abtriebswelle und eine hintere Abtriebswelle aufweist, das Entfernen oder Austauschen der hinteren Abdeckung des Getriebegehäuses, so daß der Umwandlungsvorgang problemhaft ist. Insbesondere wird die hintere Abdeckung des Getriebegehäuses zur Stützung von Übertragungswellen oder zahnradtragenden Wellen in dem Getriebegehäuse genutzt, was den Umwandlungsvorgang problemhaft macht. Der Umwandlungsvorgang ist äußerst problematisch bezüglich der Abtriebswellenanordnung, die in US Patent Nr. 5,901,605 offenbart ist, da sie darüber hinaus eine Arbeit zur Lageänderung eines Teils der Zahnräder in dem Verringerungsgetriebe erfordert.
  • Demgemäß besteht eine erste der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, eine neue Abtriebswellenanordnung für ein Arbeitsfahrzeug bereitzustellen, bei dem eine hintere- oder vordere Abtriebswelle in einer derartigen Weise vorgesehen wird, daß die Umwandlungsarbeit von einem Arbeitsfahrzeug mit nur einer mittleren Antriebswelle in ein Arbeitsfahrzeug mit einer mittleren Abtriebswelle und einer hinteren- oder vorderen Abtriebswelle in einfacher Weise durchgeführt werden kann. Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine neue Abtriebswellenanordnung für ein Arbeitsfahrzeug bereitzustellen, bei dem hintere- oder vordere Abtriebswelle in einer derartigen Weise vorgesehen ist, daß ein Arbeitsfahrzeug mit nur einer mittleren Abtriebswelle zahlreichen Benutzern zu einem geringen Preis angeboten werden kann, die keine hintere- oder vordere Abtriebswellenfunktion benötigen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitsfahrzeuggetriebe, aufweisend ein Getriebegehäuse mit zwischen linken und rechten Antriebsrädern angeordneter linker und rechter Antriebsachse, und in dem eine mittlere Abtriebswelle vorgesehen ist, die sich von dem Innenraum des Getriebegehäuses durch eine an einer inneren Seite der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnete axiale Endwand des Getriebegehäuses erstreckt, und eine Abtriebswellenanordnung.
  • Das Arbeitsfahrzeuggetriebe umfaßt ebenfalls ein Abtriebswellengehäuse (Zapfwellenantriebsgehäuse), das auf eine äußere Fläche einer an einer äußeren Seite der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordneten axialen Endwand des Getriebegehäuses angebracht werden kann, wobei das Zapfwellenantriebsgehäuse in sich eine zweite Abtriebswelle einschließt, die sich von dem Zapfwellenantriebsgehäuse in einer Richtung entgegengesetzt der mittleren Abtriebswelle erstreckt; und wobei eine Kupplung zum selektiven Ausschalten des Antriebs der zweiten Abtriebswelle vorgesehen ist.
  • Bei dem Arbeitsfahrzeuggetriebe ist die axiale Endwand von einer hinteren Abdeckung gebildet, die auf ein hinteres Ende des Getriebegehäuses angebracht wird, unabhängig davon, ob das die zweite Abtriebswelle enthaltende Zapfwellenantriebsgehäuse angebracht ist; und die hintere Abdeckung enthält eine der mittleren Abtriebswelle zugewandte Öffnung, wobei die Öffnung durch ein Abdeckteil geschlossen ist, sofern nicht das Zapfwellenantriebsgehäuse angebracht ist.
  • Das Arbeitsfahrzeuggetriebe umfaßt ebenfalls ein Eingangsteil eines Übertragungsmechanismus (Getriebemechanismus), das in betrieblicher Weise durch die Öffnung mit einem Antriebsmechanismus für die mittlere Abtriebswelle in dem Getriebegehäuse verbunden ist.
  • Die oben erwähnte zweite Abtriebswelle ist eine hintere Abtriebswelle, die sich von dem Abtriebswellengehäuse (Zapfenwellenantriebsgehäuse) nach hinten erstreckt, wenn die oben erwähnten Antriebsräder linke und rechte hintere Hinterräder sind, zwischen denen das Getriebegehäuse angeordnet ist, wogegen die zweite Abtriebswelle eine vordere Abtriebs welle ist, die sich von dem Abtriebswellengehäuse vorwärts erstreckt, wenn die Antriebsräder linke und rechte Vorderräder sind, zwischen denen das Getriebegehäuse angeordnet ist.
  • Da die Abtriebswellenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut ist, daß, während der Aufbau des Getriebegehäuses (3) unverändert bleibt, ein Abtriebswellengehäuse (47) einschließlich einer zweiten Abtriebswelle (12) und einem Getriebemechanismus (50) dafür auf einer äußeren Fläche einer an eine äußere Seite der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordneten Endwand des Getriebegehäuses angebracht wird, und ein Eingangsteil (52) des Getriebemechanismus in betrieblicher Weise mit dem Antriebsmechanismus (46) für die mittlere Abtriebswelle (9) durch eine Öffnung (44) in der axialen Endwand verbunden ist, ist die axiale Endwand (3c) die gleiche für ein Arbeitsfahrzeug mit nur einer mittleren Abtriebswelle, wie auch für ein Arbeitsfahrzeug, das eine mittlere Abtriebswelle und eine zweite Abtriebswelle aufweist, so daß die axiale Endwand für beide Arten der Arbeitsfahrzeuge zum Tragen von Übertragungswellen oder zahnradtragenden Wellen verwendet werden kann. Demgemäß ist bei der Umwandlung eines Arbeitsfahrzeugs mit nur einer mittleren Abtriebswelle in ein Arbeitsfahrzeug mit mittlerer- und zweiter Abtriebswelle ein Entfernen oder Austausch einer hinteren Abdeckung entsprechend einer derartigen axialen Endwand, die in den zwei oben erwähnten US Patenten erforderlich ist, nicht mehr erforderlich und die Umwandlungsoperation kann in sehr einfacher Weise durchgeführt werden, lediglich durch Anbringen des Abtriebswellengehäuses auf die äußere Fläche der axialen Endwand und durch Verbinden des Eingangsteils mit dem Antriebsmechanismus für die mittlere Abtriebswelle, während die axiale Endwand zum Tragen der Wellen verwendet wird wie sie ist. Zur Umwandlung eines Arbeitsfahrzeugs mit einer mittleren Abtriebswelle und einer hinteren- oder vorderen Abtriebswelle in ein Arbeitsfahrzeug mit nur einer mittleren Abtriebswelle ist es ausreichend, daß das Abtriebswellengehäuse (47) entfernt wird und die oben erwähnte Öffnung (44) in der axialen Endwand des Getriebegehäuses durch ein geeignetes Abdeckteil geschlossen wird, so daß ein Arbeitsfahrzeug mit nur einer mittleren Abtriebswelle Benutzern zu einem sehr günstigen Preis angeboten werden kann. Die Kupplung (60) zur selektiven Abkopplung der Kraftübertragung auf die zweite Abtriebswelle (12) kann an jeder optionalen Stelle des Getriebemechanismus (50) vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist die Kupplung (60) betätigbar, um selektiv die mittlere Abtriebswelle (9) oder die zweite Abtriebswelle (12) zu betreiben. Zum Erreichen einer derartigen Kupplung mit einer einfachen Struktur wird es bevorzugt, daß das Eingangsteil (52) koaxial mit der mittleren Abtriebswelle (9) angeordnet wird, daß der Antriebsmechanismus (46) ein Antriebszahnrad (58) umfaßt, das drehbar an der mittleren Abtriebswelle (9) angebracht ist und mit einem Zahnrad (41) der Antriebsseite kämmt, und daß die Kupplung (60) derart aufgebaut ist, daß sie wahlweise in einen Zustand, bei dem das Antriebszahnrad (58) mit der mittleren Abtriebswelle (9) gekoppelt ist und einem anderem Zustand, bei dem das Antriebszahnrad (58) mit dem Eingangsteil (52) gekoppelt ist, schaltbar ist. Vorzugsweise ist die Kupplung (60) derart aufgebaut, daß sie weiter in einen Zustand schaltbar ist, bei dem das Antriebszahnrad (58) mit der mittleren Abtriebswelle (9) und zur gleichen Zeit mit dem Eingangsteil (52) gekoppelt ist. In diesem Fall können die mittlere Abtriebswelle (9) und die zweite Abtriebswelle (12) betrieben werden, um sich gleichzeitig zu drehen.
  • Alternativ wird es bevorzugt, daß das Eingangsteil (52) koaxial mit einer Zwischenantriebswelle (40) angeordnet ist, welche in dem Antriebsmechanismus (46) vorgesehen und betrieblich mit der mittleren Abtriebswelle (9) verbunden ist, daß der Antriebsmechanismus (46) ein Antriebszahnrad (41A) umfaßt, welches drehbar auf der Zwischenantriebswelle (40) angebracht ist und mit einem Zahnrad (34) der Antriebsseite kämmt, und daß die Kupplung (60) derart aufgebaut ist, daß sie wahlweise in einen Zustand, bei dem das Antriebszahnrad (41A) mit der Zwischenantriebswelle (40) gekoppelt ist, und in einen anderen Zustand, bei dem das Antriebszahnrad (41A) mit dem Eingangsteil (52) gekoppelt ist, schaltbar ist. Dieser Aufbau erlaubt ebenfalls, wahlweise die mittlere Abtriebswelle (9) oder die zweite Abtriebswelle (12) zu betreiben. Vorzugsweise ist die Kupplung (60) derart aufgebaut, daß sie weiter in einen Zustand schaltbar ist, bei dem das Antriebszahnrad (41A) mit der Zwischenantriebswelle (40) und gleichzeitig mit dem Eingangsteil (52) gekoppelt ist. In diesem Fall können die mittlere Abtriebswelle (9) und die zweite Abtriebswelle (12) betrieben werden, um sich zur gleichen Zeit zu drehen.
  • Es ist für einen Bediener gefährlich, aus dem Fahrzeug zu steigen, während sich die mittlere Abtriebswelle dreht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Sensorschalter (67) vorgesehen, um Kopplungszustände des Antriebszahnrads (58) und der mittleren Abtriebswelle (9) oder Kopplungszustände des Antriebszahnrads (41A) und der Zwischenantriebswelle (40) derart zu erfassen, daß der Sensorschalter (67) durch ein Schaltteil (63) zur Schaltung der Kupplung (60) betrieben wird. Wenn der Sensorschalter in einem Betriebszustand ist, wird der Bediener die Drehung der mittleren Abtriebswelle durch die Betätigung der Kupplung stoppen, um eine Gefahr bereits im Vorfeld zu vermeiden.
  • Es ist oftmals der Fall, daß die zweite Abtriebswelle oder die hintere- oder vordere Abtriebswelle verwendet wird, um ein Hilfsgerät einer hohen Last anzutreiben. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Eingangsteil aus einem Eingangszahnrad (52) aufgebaut, das auf einer Welle (51; 73) angebracht ist, welche parallel zu der zweiten Abtriebswelle (12) angeordnet ist und von dem Abtriebswellengehäuse (47) getragen wird. Weiter umfaßt der Getriebemechanismus (50) einen Drehzahl-Verringerungsgetriebezug zur Leistungsübertragung (Kraftübertragung) von dem Eingangszahnrad (52) zu der zweiten Abtriebswelle (12) bei verringerter Drehzahl.
  • Bei der Abtriebswellenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl der Abtriebswellen in der folgenden Weise erhöht werden. Das heißt, das Eingangszahnrad (52) ist fest auf der Welle (73) zur Anbringung des Eingangszahnrads angebracht, und diese Welle erstreckt sich von dem Abtriebswellengehäuse (47) nach außen in die gleiche Richtung wie die zweite Abtriebswelle (12), um eine dritte Abtriebswelle (73) bereitzustellen. Die dritte Abtriebswelle kann z. B. verwendet werden, um einen Generator anzutreiben, der elektrische Leistung in ein elektrisch angetriebenes Gerät wie etwa eine Kettensäge einspeist.
  • Die vorliegende Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile werden leichter zu erkennen, wenn die Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen berücksichtigt wird, von denen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise weggeschnitten, eines Arbeitsfahrzeugs ist, bei dem eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 eine Schnitt-Seitenansicht, z. T. ausgeführt, eines Getriebegehäuses eines Arbeitsfahrzeugs ist, bei dem nur eine mittlere Abtriebswelle vorgesehen ist;
  • 3 eine Schnitt-Seitenansicht, teilweise ausgeführt, eines Teil der ersten Ausführungsform ist, bei dem ein wesentlicher Teil des Getriebegehäuses weggelassen ist;
  • 4 eine im allgemeinen entlang der Linie IV-IV von 3 genommene Schnittansicht ist;
  • 5 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die allgemein entlang der Linie V-V von 3 genommen ist;
  • 6 eine Schnitt-Seitenansicht, teilweise ausgeführt, ist, die ein Montageverfahren der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 7 eine Schnitt-Seitenansicht, teilweise ausgeführt, ähnlich 3 ist, die aber einen Teil einer zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 eine Schnitt-Seitenansicht, teilweise ausgeführt, ähnlich 3 ist, die aber einen Teil einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 eine im allgemeinen entlang der Linie IX-IX von 8 genommene Schnittansicht ist; und
  • 10 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die allgemein entlang der Linie X-X von 8 genommen ist.
  • 1 stellt ein Arbeitsfahrzeug dar, bei dem eine erste Einführungsform der Abtriebswellenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet ist. Ein Motor 1 als Antriebsquelle ist an einem vorderen Ende des Fahrzeugs angebracht, und ein Getriebegehäuse, welches über eine Getriebewelle 2 mit Leistung versorgt ist, ist zwischen linken und rechten Hinterrädern 4 angebracht, welche Antriebsräder für das Fahrzeug bilden. Linke und rechte Vorderräder 5 werden, wenn erforderlich, zur Drehung angetrieben, und zu diesem Zweck ist eine Übertragungswelle 6 vorgesehen, die Leistung von dem Getriebegehäuse 3 zu den Vorderrädern 5 überträgt. Ein Sitz 7 ist an einer Stelle oberhalb des Getriebegehäuses 3 vorgesehen, und ein Lenkrad 8 zum Lenken des Fahrzeugs durch Drehung der linken und rechten Räder 5 ist an einer Stelle vor dem Sitz vorgesehen. Zwischen den vorderen und hinteren Rädern 5 und 4 ist ein mittig vorgesehener Mäher M vorgesehen, welcher durch eine mittlere Abtriebswelle 9 angetrieben ist, welche sich von einer unteren Stelle des Innenraums des Getriebegehäuses 3 nach vorne erstreckt, und durch eine Übertragungswelle 10, die mit der Getriebebox Ma des Mähers M verbunden ist. Ein nicht gezeigtes Hilfsgerät wie etwa ein Krümelgerät, das von dem Fahrzeug gezogen wird, wird von einem Paar von hydraulischen Hebezylindern 11 angehoben und gesenkt, welche zwischen dem Getriebegehäuse 3 und dem Sitz 7 vorgesehen sind. Das Hilfsgerät ist dazu ausgelegt, von einer hinteren Abtriebswelle 12 angetrieben zu werden, welche sich von dem Fahrzeug nach hinten erstreckt.
  • 2 stellt ein Getriebegehäuse 3 dar, welches nur die mittlere Abtriebswelle 9, nicht aber die hintere Abtriebswelle 12 enthält. Ein Grundaufbau des Getriebegehäuses 3 wird zuerst mit Bezug auf 2 beschrieben. Ein Plattenteil 14 mit einer vergleichsweise großen Dicke ist an der Frontseite des Getriebegehäuses 3 gesichert. Die mittlere Abtriebswelle 9 erstreckt sich nach vorne durch eine Vorderwand 3a des Getriebegehäuses 3 an einer Stelle unterhalb des Plattenteils 14. Eine Ölpumpe 15 ist an einer vorderen und oberen Stelle des Plattenteils 14 gesichert, und das Getriebegehäuse 3 ist an seinem oberen Bereich mit einer Eingangswelle 16 ausgestattet, die sich vorwärts durch das Plattenteil 14 und durch die Ölpumpe 15 erstreckt. Die Ölpumpe 15 ist in Form einer Getriebepumpe gestaltet, die die Eingangswelle 16 als Pumpwelle verwendet, und die Eingangswelle 16 ist mit ihrem vorderen Ende mit der Übertragungswelle 2 wie in 1 gezeigt verbunden.
  • Eine von der Eingangswelle 16 betriebene Hydraulikpumpe 17 ist an einer hinteren Fläche des Plattenteils 14 gesichert und an einer oberen Stelle innerhalb des Getriebegehäuses 3 angeordnet, und ein Hydraulikmotor 19 mit einer Ausgangswelle 18 ist an eine vordere Fläche des Plattenteils 14 an der unteren Hälfte des Plattenteils gesichert. Diese hydraulische Pumpe und hydraulischer Motor 17 und 19 sind miteinander durch ein Paar von in dem Plattenteil 14 vorgesehenen (nicht gezeigte)n Fluidwegen derart verbunden, daß sie einen geschlossenen Kreislauf bilden und dadurch eine hydrostatische Übertragung 20 bereitstellen. Jede der hydraulischen Pumpe 17 und des hydraulischen Motors 19 ist vom axialen Plungertyp, und die Ausgangswelle 18 des Hydraulikmotors 19 ist in einer nicht-schrittweisen Art und Weise durch Steuerung des Winkels einer neigbaren Taumelscheibe 17a der Hydraulikpumpe 17 gesteuert.
  • Die Ausgangswelle 18 des Hydraulikmotors 19 erstreckt sich durch das Plattenteil 14 in das Getriebegehäuse 3 und trägt in befestigter Weise an ihrem hintersten Ende ein Kegelradritzel 21. Ein Kegelradgetriebe 23, das mit dem Kegelradritzel 21 kämmt, ist an einer Übertragungswelle 22 angebracht, die sich seitlich aus dem Getriebegehäuse 3 erstreckt und von dem Gehäuse getragen ist, und ein Drehzahl-Verringerungsgetriebe (nicht gezeigt) zur Leistungsübertragung von dem Kegelradgetriebe 23 zu einem Zahnrad 24, das ebenfalls auf der Übertragungswelle 22 angebracht ist, ist zwischen der Übertragungswelle 22 und einer weiteren (nicht gezeigten) Übertragungswelle vorgesehen. Das Zahnrad 24 kämmt mit einem großen Eingangszahnrad 25 eines (nicht gezeigten) Differentialgetriebes für die linken und rechten Hinterräder 4, und die Hinterradachsen 4a, welche linke und rechte Ausgangswellen des Differentialgetriebes bilden, sind als Achszapfen in dem Getriebegehäuse 3 vorgesehen, um die linken und rechten Hinterräder 4 anzutreiben. Zum Antrieb der Vorderräder 5 ist ein Vorderradantriebsgehäuse 27, in welches sich die Ausgangswelle 18 erstreckt, an einem Vorderende eines Motorgehäuses 26 gesichert, welches den Hydraulikmotor 19 abdeckt. Eine Vorderradantriebswelle 28, die mit der in 1 gezeigten Getriebewelle 6 verbunden ist, ist innerhalb des Antriebsgehäuses 27 koaxial mit der Ausgangswelle 18 angeordnet, und eine Vorderradantriebskupplung 29 zum wahlweisen Kuppeln der Antriebswelle 28 mit der Ausgangswelle 18 ist zwischen diesen Wellen 18 und 28 angeordnet.
  • Die Eingangswelle 16 erstreckt sich weiter von der Hydraulikpumpe 17 nach hinten und wird an ihrer hinteren Seite durch eine Trägerwand 3b innerhalb des Getriebegehäuses 3 durch eine Lagerung getragen. Eine hintere Endöffnung des Getriebegehäuses 3 ist von einer hinteren Abdeckung 3c abgedeckt, die an das Gehäuse mittels Bolzen 31 gesichert ist, und eine Getriebewelle 32, die koaxial mit der Eingangswelle 16 angeordnet ist, ist von einem hinteren Ende der Eingangswelle 16 und von der hinteren Abdeckung 3c getragen. Ein drehbares Trägerteil 33 ist fest an einem hinteren Endbereich der Eingangswelle 16 angebracht, und ein Kupplungsgehäuse 36 ist an einem Zahnrad 34 gesichert, welches fest an der Getriebewelle 32 angebracht ist, nämlich unter Verwendung von Stiften 35. Eine Abtriebswellenkupplung (PTO-Kupplung) 37 ist durch eine Mehrzahl von Reibungselementen vorgesehen, die gleitbar aber nicht drehbar von dem Trägerteil 33 getragen werden und durch eine weitere Mehrzahl von Reibungselementen, die gleitbar aber nicht drehbar von dem Kupplungsgehäuse 36 getragen sind. Die Abtriebswellenkupplung 37 ist vom fluidbetriebenen Typ gestaltet, welcher betrieben wird, indem ein Fluiddruck auf einen Kolben 37b gegen die Spannungskraft einer Rückstellfeder 37a aufgebracht wird, um den Kolben 37b vorzurücken und um dadurch die Reibungselemente in Einriff zu bringen.
  • Ein Fluidweg zur Zuführung des Fluiddrucks zu der Abtriebswellenkupplung 37 ist in der Getriebewelle 32 gebildet und steht mit einer Fluidkammer 38 innerhalb der hinteren Abdeckung 3c in Kommunikationsverbindung. Ein elektromagnetisches Wegeventil 39 zur Steuerung der Fluidzuführung zu der fluidbetätigten Abtriebswellenkupplung 37 ist an einer äußeren Fläche der hinteren Abdeckung 3c angebracht und ist mit der Ölpumpe 15 an der Vorderseite des Getriebegehäuses 3 verbunden.
  • Ein Zahnrad 41 ist auf einer Trägerwelle 40 angebracht, die jeweils von der Trägerwand 3b und der hinteren Abdeckung 3c durch Lagerungen getragen ist, und kämmt mit dem Zahnrad 34 der Getriebewelle 32. Ein hinterer Endbereich der mittleren Abtriebswelle 9 ist von der Trägerwand 3b getragen und erstreckt sich von der Trägerwand 3b nach hinten, und ein Zahnrad 42, das mit dem Zahnrad 41 auf der Trägerwelle 40 kämmt, ist in befestigter Weise an der mittleren Abtriebswelle 9 angebracht, durch Keilnute 9a (splines) in der äußeren Fläche der mittleren Abtriebswelle. Eine der mittleren Abtriebswelle 9 zugewandte Öffnung 44 ist in der hinteren Abdeckung 3c gebildet und von einem Abdeckteil 45 geschlossen.
  • Von dem oben dargelegten Aufbau ist das in 2 gezeigte Getriebegehäuse 3 betreibbar, die linken und rechten Hinterräderachsen 4a und Hinterräder 4 anzutreiben und, wenn erforderlich, ebenfalls die linken und rechten Vorderräder 5 in einer nicht-schrittweise gesteuerten Drehzahl anzutreiben, und ist ebenfalls betreibbar, die mittlere Abtriebswelle 9 durch Betätigung der Abtriebswellenkupplung 37 anzutreiben.
  • Die 1 und 3 bis 5 stellen die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei denen der in diesen Figuren nicht gezeigte Teil des Getriebegehäuses 3 die gleiche Struktur aufweist, wie diejenige, die bezüglich 2 ausführlich beschrieben worden ist. Ein Abtriebswellengehäuse 47 ist fest an einer hinteren Fläche der hinteren Abdeckung 3c mittels Bolzen 48 angebracht. Das Abtriebswellengehäuse 47 hat eine hintere Endöffnung, die von einer Abdeckplatte 47a geschlossen ist, welche mittels Bolzen 49 an dem Gehäuse 47 gesichert ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist die mit Bezug auf 1 beschriebene hintere Abtriebswelle 12 von dem Abtriebswellengehäuse 47 und von der Abdeckplatte 47a durch Lagerungen getragen und erstreckt sich von dem Gehäuse 47 nach hinten, auf einem Niveau das höher als das der mittleren Abtriebswelle 9 liegt. Das Abtriebswellengehäuse 47 enthält in sich einen Übertragungsmechanismus 50 zur Leistungsübertragung auf die hintere Abtriebswelle 12. Der Übertragungsmechanismus 50 ist aufgeteilt in ein Drehzahl-Verringerungsgetriebe, das aus einem Zahnrad 25, das über eine Keilverbindung auf einer Trägerwelle 51 angebracht ist, welche von der Abdeckplatte 47a durch ein Paar von Lagerungen gehalten ist, einem Paar von Zahnrädern 54 und 55, die über eine Keilverbindung auf einer Getriebewelle 53 angeordnet sind, welche von dem Abtriebswellengehäuse 47 und der Abdeckplatte 47a durch Lagerungen getragen ist, und einem Zahnrad 56 zusammengesetzt ist, welches auf der Antriebswelle 12 mittels einer Keilverbindung angebracht ist. Das größere Zahnrad 54 auf der Übertragungswelle 53 kämmt mit dem Zahnrad 52 auf der Trägerwelle 51, um eine Drehzahl-Verringerungsübertragung zwischen den Wellen 51 und 53 bereitzustellen, wogegen das kleinere Zahnrad 55 auf der Getriebewelle 53 mit dem Zahnrad 56 auf der hinteren Abtriebswelle 12 kämmt, um für eine Drehzahl-Verringerungsübertragung zwischen den Wellen 53 und 12 zu sorgen.
  • Die Trägerwelle 51 ist koaxial mit der mittleren Abtriebswelle 9 angeordnet. Das Zahnrad 52, welches ein Eingangsteil des Übertragungsmechanismus 50 darstellt, hat einen runden Vorsprungsbereich, der sich in Richtung auf die mittlere Abtriebswelle 9 erstreckt und an seinem Ende mit Keilzähnen 52a ausgestattet ist. Das oben erwähnte Abdeckteil 45 (2) ist entfernt, und der Antriebsmechanismus für die mittlere Abtriebswelle 9 bestehend aus den oben erwähnten Zahnrädern 34, 41 und 42 ist durch einen Antriebsmechanismus 46 ersetzt, der anstelle des Zahnrads 42 ein Zahnrad 58 enthält, der drehbar auf einer Hülse 57 angebracht ist, die wiederum auf der mittleren Abtriebswelle 9 mittels einer Keilverbindung unter Verwendung der Keil(zähne) 9a angebracht ist. Die Hülse 57 erstreckt sich in Richtung des Zahnrads 52 und ist an ihrem Ende mit Keilzähnen 57a ausgestattet, die benachbart den Keilzähnen 52a sind, und das Zahnrad 58 hat einen runden Vorsprungsbereich, der sich in Richtung des Zahnrads 52 erstreckt und mit Keilzähnen 58a ausgestattet ist, die benachbart den Keilzähnen 57a liegen. Ein hülsenförmiges Kupplungsteil 59 ist gleitbar auf den Keilzähnen 52a, 57a und 58a angebracht und ist an seiner inneren Fläche mit drei Sätzen von Keilzähnen 59a, 59b und 59c ausgestattet (6), die diskontinuierlich entlang der Länge des Kupplungsteils 59 gebildet sind.
  • Das Kupplungsteil 59 ist ausgelegt, um gleitbar in drei Lagen verstellt zu werden. Die Keilzähne 59a, 59b und 59c von Kupplungsteil 59 sind derart gebildet, daß die vordersten Keilzähne 59a im Einklang mit den eingestellten Lagen des Kupplungsteils immer mit den Keilzähnen 58a von Zahnrad 58 in Eingriff sind, die mittleren Keilzähne 59b in der vordersten eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 von den Keilzähnen 57a der Hülse 57 entkoppelt sind, in der mittleren eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 mit den Keilzähnen 57a der Hülse 57 in Eingriff sind, und bei der hintersten eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 mit den Keilzähnen 52a des Zahnrads 52 in Eingriff sind, und die hintersten Keilzähne 59c bei der vordersten eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 mit den Keilzähnen 57a von Hülse 57 in Eingriff sind, bei der mittleren eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 mit den Keilzähnen 52a von Zahnrad 52 in Eingriff sind, und bei der hintersten eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 von den Keilzähnen 52a des Zahnrads 52 entkoppelt sind.
  • So ist eine Kupplung 60 bereitgestellt, die im Einklang mit den eingestellten Lagen des Kupplungsteils 59 betreibbar ist, die Hülse 57 bei der zuvordersten eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 mit dem Zahnrad 58 zu koppeln, um nur die mittlere Abtriebswelle 9 anzutreiben, um die Hülse 57 und das Zahnrad 52 bei der mittleren eingeteilten Lage des Kupplungsteils 59 mit dem Zahnrad 58 zu koppeln, um sowohl die mittlere Abtriebswelle 9 als auch die hintere Abtriebswelle 12 anzutreiben, und um das Zahnrad 52 bei der hintersten eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 mit dem Zahnrad 58 zu koppeln, um nur die hintere Abtriebswelle 12 anzutreiben.
  • Zur Verstellung des Kupplungsteils 59 zum Gleiten ist ein mit dem Kupplungsteil 59 gekoppelter gegabelter Kupplungsversteller 63 gleitbar auf einem Führungsschaft 62 angebracht, der sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und fest von dem Abtriebs wellengehäuse 47 getragen ist, wie in den 3 und 5 gezeigt ist. Eins drehbare Steuerwelle 64, welche an ihrem inneren Ende einen Arm 65 aufweist, der mit dem Kupplungsversteller 63 koppelt, erstreckt sich durch eine Seitenwand des Abtriebswellengehäuses 47, und der Kupplungsversteller 63 ist ausgelegt, mittels eines an ein äußeres Ende der Steuerwelle 46 gesicherten Arms 66 durch die drehbare Verstellung der Steuerwelle 64 verstellt zu werden. Ein Sensorschalter 67, der fest von dem Abtriebswellengehäuse 47 getragen ist, ist insbesondere vorgesehen, und ein beweglicher Kontakt 67a des Sensorschalters 67 ist an einem Inneren des Abtriebswellengehäuses 47 dem Kupplungsversteller 63 derart zugewandt, daß der bewegliche Kontakt 67a von dem Kupplungsversteller 63 gedrückt wird, wodurch der Sensorschalter 67 betätigt wird, wenn der Kupplungsversteller 63 zu den Lagen verstellt wird, bei denen die mittlere Abtriebswelle 9 angetrieben wird, d. h. zu den Lagen, wobei nur die mittlere Abtriebswelle 9 angetrieben wird oder wobei die mittlere Abtriebswelle 9 und die hintere Abtriebswelle 12 angetrieben werden. Der Sensorschalter 67 ist mit einer in 1 gezeigten Warnlampe 68 so verbunden, daß, wenn die mittlere Abtriebswelle 9 zur Drehung angetrieben ist, ein Bediener die Kupplung 60 oder Abtriebswellenkupplung 37 betätigen kann, bevor er aus dem Fahrzeug steigt, um eine Gefahr im Vorfeld zu vermeiden.
  • In den 3 und 5 bezeichnet das Bezugszeichen 70 eine Arretiereinrichtung mit einer Kugel 70b, die in eine Aufnahme 62a, 62b oder 62c in der äußeren Fläche von Führungsschaft 62 unter der Spannungskraft einer Feder 70a vorragt, welche innerhalb des Kupplungsverstellers 63 angeordnet ist. In 4 bezeichnen die Bezugszeichen 71 linke und rechte Achsengehäuse, die an linken und rechten Seitenflächen des Getriebegehäuses 3 gesichert sind, um linke und rechte Hinterradachsen 4a unterzubringen, und Bezugszeichen 72 bezeichnet einen neigbaren Arm zur Steuerung des Winkels der oben erwähnten Taumelscheibe 17a der Hydraulikpumpe 17. Wie in 4 gezeigt ist, enthält eine hintere Fläche der hinteren Abdeckung 3c einen ausgeweiteten Bereich 3d zur Unterbringung eines (nicht gezeigten) Entlastungsventils, welches den auf die Abtriebswellenkupplung 37 aufgebrachten Fluiddruck bestimmt.
  • 6 zeigt ein Montageverfahren der ersten Ausführungsform, bei der das Getriebegehäuse 3, welches in 2 gezeigt ist, modifiziert ist. Die Hülse 57 und das Zahnrad 58 werden auf den hinteren Endbereich der mittleren Abtriebswelle 9 montiert, wie in 6 gezeigt ist, durch die Öffnung 44 der hinteren Abdeckung 3c des Getriebegehäuses 3, von dem das Abdeckteil 45 entfernt worden ist oder welches ursprünglich kein derartiges Abdeckteil 45 hatte. Das Abtriebswellengehäuse 47, in dem die hintere Abtriebswelle 12 und der Übertragungsmechanismus 50 vormontiert worden sind, ist wie zuvor gezeigt vorge sehen, und das Kupplungsteil 59 ist zuvor in dem Abtriebswellengehäuse 47, wie gezeigt, oder in dem Getriebegehäuse 3 getragen. Dann wird das Abtriebswellengehäuse 47 fest an der hinteren Fläche des Getriebegehäuses 3 unter Verwendung von Bolzen 48 angebracht. So kann die Montagearbeit sehr rasch durchgeführt werden.
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser zweiten Ausführungsform erstreckt sich eine Welle 73, die der oben erwähnten Trägerwelle 51 entspricht, von der Abdeckplatte 47a eines Abtriebswellengehäuses 47 nach hinten, um eine weitere Abtriebswelle bereitzustellen. Das Zahnrad 52 kann drehbar auf der Trägerwelle 52 in der ersten Ausführungsform angebracht sein, aber das Zahnrad 52 ist notwendigerweise fest auf der Welle 73 in der zweiten Ausführungsform befestigt. Die weitere Abtriebswelle 73 kann z. B. verwendet werden, um einen Generator anzutreiben, welcher elektrische Energie in ein elektrisch angetriebenes Gerät wie etwa einer Kettensäge einspeist, oder zum Betreiben eines Hilfsgeräts mit einer Eingangswelle auf einer vergleichsweise geringen Höhe wie etwa einem Glassammler (glass collector). Des weiteren, wenn ein Sprüher mit einer Einspeisepumpe für eine flüssige Medizin und ein Sprührad für flüssige Medizin von dem Fahrzeug zum Versprühen von Pflanzenschutzmitteln gezogen wird, kann die Einspeisepumpe, die einer vergleichsweise hohen Last ausgesetzt ist, vorzugsweise von der hinteren Abtriebswelle 12 angetrieben werden, und das Sprührad, das erwünscht mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht wird, kann vorzugsweise von der weiteren Abtriebswelle 73 angetrieben werden. Die anderen Teile der zweiten Ausführungsform sind ähnlich wie in der ersten Ausführungsform aufgebaut, so daß die zweite Ausführungsform ebenfalls in einer sehr einfachen und raschen Weise montiert werden kann.
  • Die 8 bis 10 stellen eine dritte Ausführungsform der Abtriebswellenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Ein Abtriebswellengehäuse 47 ist fest an einer hinteren Fläche einer hinteren Abdeckung 3c des Getriebegehäuses 3, ebenfalls bei dieser Ausführungsform unter Verwendung von Bolzen 48 angebracht, und enthält eine hintere Endöffnung, die von einer Abdeckplatte 47a geschlossen ist, welche unter Verwendung von Bolzen 49 an dem Gehäuse 47 befestigt ist. Wie aus diesen Figuren klar hervorgeht, können einige der Bolzen 48 ebenfalls verwendet werden, um die Abdeckplatte 47a zusammen mit dem Abtriebswellengehäuse 47 an der hinteren Abdeckung 3c zu sichern.
  • Eine hintere Abtriebswelle 12 ist ebenfalls von dem Abtriebswellengehäuse 47 auf einer Höhe getragen, die höher ist als die der mittleren Abtriebswelle 9, wie in 9 gezeigt, aber die niedriger ist als die der hinteren Abtriebswelle 12, wie in der ersten und zweiten Ausführungsform verwendet und in 10 gezeigt. Bei der dritten Ausführungsform wird die Antriebskraft für die hintere Antriebswelle 12 von einer Zwischenantriebswelle 40 abgenommen, entsprechend der oben erwähnten Trägerwelle 40 in dem Antriebsmechanismus 46 für die mittlere Abtriebswelle 9. Eine Welle 73 koaxial mit der Zwischenwelle 40 ist von dem Abtriebswellengehäuse 47 getragen, und ein Zahnrad 52, das fest an der Welle 73 angebracht ist, ist in betrieblicher Weise mit der hinteren Abtriebswelle 12 durch einen Übertragungsmechanismus 50 verbunden, der ähnlich dem zuvor erwähnten Übertragungsmechanismus 50 ist. Eine Öffnung 44 entsprechend der oben erwähnten Öffnung 44 ist in der hinteren Abdeckung 3c des Getriebegehäuses 3 derart gebildet, daß sie der Zwischenantriebswelle 40 zugewandt ist. Die Öffnung 44 ist von einem Abdeckteil 45 ähnlich dem oben erwähnten Abdeckteil 45 geschlossen, wenn die hintere Abtriebswelle 12 nicht vorgesehen ist und nur die mittlere Abtriebswelle 9 vorgesehen ist. Wie in 9 gezeigt ist, sind Gewindebohrungen in der hinteren Abdeckung 3c zur Sicherung der Bolzen 48 derart gebildet, daß einige von ihnen 48X nur verwendet werden, wenn das Abdeckteil 45 an der hinteren Abdeckung 3c angebracht wird, und einige von ihnen 48Y nur verwendet werden, wenn das Abtriebswellengehäuse 47 an der hinteren Abdeckung 3c befestigt wird. Die oben erwähnte Welle 73 erstreckt sich von der Abdeckplatte 47a nach hinten, wie in der zweiten Ausführungsform, um eine weitere Abtriebswelle bereitzustellen.
  • Zwei Zahnräder 41A und 41B sind an der Zwischenantriebswelle 40 anstelle des oben erwähnten Zahnrads 41 angebracht. Das Zahnrad 41A ist drehbar an einer Hülse 57 angebracht, die wiederum fest an der Zwischenantriebswelle 40 angebracht ist, und kämmt mit dem Zahnrad 34 der Antriebsseite. Das andere Zahnrad 41B ist fest an der Zwischenantriebswelle 40 angebracht und kämmt mit einem Zahnrad 42, das fest an der mittleren Abtriebswelle 9 angebracht ist. Der runde Vorsprungsbereich von Zahnrad 41A und der Hülse 57 erstrecken sich in Richtung des Zahnrads 52, und Keilzähne 52a, 57a und 41a sind jeweils an den äußeren Flächen des runden Vorsprungsbereichs von Zahnrad 52, der Hülse 57 und des runden Vorsprungsbereichs von Zahnrad 41A gebildet. Ein hülsenförmiges Kupplungsteil 59 ist gleitbar auf den Keilzähnen 52a, 57a und 41a angebracht und ist an seiner inneren Fläche mit drei Sätzen von Keilzähnen 59a, 59b und 59c ausgestattet, die diskontinuierlich entlang der Länge des Kupplungsteils 59 gebildet sind.
  • Das Kupplungsteil 59 ist ausgelegt, um gleitbar auf drei Lagen axial verstellt zu werden. Die Keilzähne 59a, 59b und 59c des Kupplungsteils 59 sind derart gebildet, daß die vordersten Keilzähne 59a im Einklang mit den eingestellten Lagen des Kupplungsteils immer im Eingriff mit den Keilzähnen 41a von Zahnrad 41A gehalten sind, die mittleren Keilzähne 59b bei der vordersten eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 von den Keilzähnen 57a der Hülse 57 entkoppelt sind, bei der mittleren eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 mit den Keilzähnen 57a von Hülse 57 gekoppelt sind und bei der hintersten eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 mit den Keilzähnen 52a des Zahnrads 52 in Eingriff sind, und die hintersten Keilzähne 59c sind mit den Keilzähnen 57a von Hülse 57 gekoppelt, sind bei der mittleren eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 mit den Keilzähnen 52a von Zahnrad 52 gekoppelt, und sind bei der hintersten eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 von den Keilzähnen 52a von Zahnrad 52 entkoppelt.
  • So ist eine Kupplung 60 vorgesehen, welche im Einklang mit den eingestellten Lagen des Kupplungsteils 59 betreibbar ist, um die Hülse 57 bei der vordersten eingestellten Lage des Kupplungsteils 59 mit dem Zahnrad 41A zu koppeln, um nur die mittlere Abtriebswelle 9 anzutreiben, um wie in 8 gezeigt die Hülse 57 und das Zahnrad 52 bei der mittleren eingestellten Lage von Kupplungsteil 59 mit dem Zahnrad 41A zu koppeln, um sowohl die mittlere Abtriebswelle 9 als auch die hintere Abtriebswelle 12 anzutreiben, und um das Zahnrad 52 bei der hintersten eingestellten Lage von Kopplungsteil 59 mit dem Zahnrad 41A zu koppeln, um nur die hintere Abtriebswelle 12 anzutreiben. Das heißt, die Kupplung 60, die ähnlich der zuvor erwähnten Kupplung 60 funktioniert, ist ebenfalls bei der dritten Ausführungsform vorgesehen.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist ein Steuermechanismus zum Verstellen des Kupplungsteils 59 und ein dazugehöriger Sensorschalter 67 ebenfalls bei der dritten Ausführungsform vorgesehen Ein beweglicher Kontakt 67a des Sensorschalters 67 ist an einem Inneren des Abtriebswellengehäuses 47 dem Kupplungsversteller 63 derart zugewandt, daß der bewegliche Kontakt 67a von dem Kupplungsversteller 63 gedrückt wird, wodurch der Sensorschalter 67 betätigt wird, wenn der Kupplungsversteller 63 zu den Lagen verstellt wird, in denen mittlere Abtriebswelle 9 angetrieben wird, nämlich den Lagen, bei denen nur die mittlere Abtriebswelle 9 angetrieben wird und bei denen die mittlere Abtriebswelle 9 und die hintere Abtriebswelle 12 angetrieben werden. Das heißt, eine Gefahr, der ein Bediener beim Aussteigen aus dem Fahrzeug entgegensieht, wenn die mittlere Abtriebswelle 9 sich noch dreht, kann im Vorfeld vermieden werden. Die weiteren Teile der dritten Ausführungsform sind die gleichen wie diejenigen der oben erwähnten Ausführungsformen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in einem Arbeitsfahrzeug verwirklicht ist, bei dem ein Getriebegehäuse 3 zwischen linken und rechten Hinterrädern angeordnet ist, die die Antriebsräder für das Fahrzeug bilden, kann die vorliegende Erfindung ebenfalls in einem Arbeitsfahrzeug eingesetzt werden, bei dem ein Getriebegehäuse zwischen linken und rechten Vorderrädern angeordnet ist, welche die Antriebsräder für das Fahrzeug bilden. In diesem Fall wird ein Abtriebswellengehäuse an einer äußeren Fläche einer Vorderwand des Getriebegehäuses angebracht, und eine vordere Abtriebswelle ist derart vorgesehen, daß sie sich von dem Abtriebswellengehäuse nach vorne erstreckt.

Claims (10)

  1. Arbeitsfahrzeuggetriebe, aufweisend ein Getriebegehäuse (3) mit zwischen linken und rechten Antriebsrädern (4) angeordneter linker und rechter Antriebsachse (4a), und in dem eine Mittel-Abtriebswelle (9) vorgesehen ist, welche sich von dem Innenraum des Getriebegehäuses (3) durch eine an einer inneren Seite der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnete axiale Endwand (3a) des Getriebegehäuses erstreckt, eine Zapfwellenantriebsanordnung, ein Zapfwellenantriebsgehäuse (47) das auf eine an einer äußeren Seite der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnete äußere Fläche einer axialen Endwand (3c) des Getriebegehäuses (3) angebracht werden kann, wobei das Zapfwellenantriebsgehäuse (47) in sich eine zweite Abtriebswelle (12) einschließt, die sich von dem Zapfwellenantriebsgehäuse in einer Richtung entgegengesetzt der Mittel-Abtriebswelle (9) erstreckt; und wobei eine Kupplung (60) zum selektiven Ausschalten des Antriebs der zweiten Abtriebswelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet: daß die axiale Endwand (3c) von einer hinteren Abdeckung (8c) gebildet ist, die auf ein hinteres Ende des Getriebegehäuses (3) angebracht wird, unabhängig davon, ob das die zweite Abtriebswelle (12) enthaltende Zapfwellenantriebsgehäuse (47) angebracht ist; daß diese hintere Abdeckung (3c) eine der Mittel-Abtriebswelle (9) zugewandte Öffnung (44) enthält, wobei die Öffnung (44) durch ein Abdeckteil (45) geschlossen ist, sofern nicht das Zapfwellenantriebsgehäuse (47) angebracht ist; und daß ein Eingangsteil (52) eines Getriebemechanismus (50) in betrieblicher Weise durch die Öffnung (44) mit einem Antriebsmechanismus (46) für die Mittel-Abtriebswelle (9) in dem Getriebegehäuse (3) verbunden ist.
  2. Arbeitsfahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, bei dem das Eingangsteil (52) koaxial mit der Mittel-Abtriebswelle (9) angeordnet ist, wobei der Antriebsmechanismus (46) ein Antriebszahnrad (58) umfaßt, das drehbar an der Mittel-Abtriebswelle (9) angebracht ist und mit einem Zahnrad (41) der Antriebsseite kämmt, und wobei die Kupplung (60) derart aufgebaut ist, daß sie wahlweise in einen Zustand, bei dem das Antriebszahnrad (58) mit der Mittel-Abtriebswelle (9) gekoppelt ist und einem anderen Zustand, bei dem das Antriebszahnrad (58) mit dem Eingangsteil (52) gekoppelt ist, schaltbar ist.
  3. Arbeitsfahrzeuggetriebe nach Anspruch 2, bei dem die Kupplung (60) derart aufgebaut ist, daß sie weiter in einen Zustand schaltbar ist, bei dem das Antriebszahnrad (58) mit der Mittel-Abtriebswelle (9) und zur gleichen Zeit mit dem Eingangsteil (52) gekoppelt ist.
  4. Arbeitsfahrzeuggetriebe nach Anspruch 3, bei dem ein Sensorschalter (67) vorgesehen ist, um die Zustände zu erfassen, in denen das Antriebszahnrad (58) mit der Mittel-Abtriebswelle (9) gekoppelt ist, wobei der Sensorschalter (67) durch ein Schaltteil (63) zum Schalten der Kupplung (60) betrieben wird.
  5. Arbeitsfahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, bei dem das Eingangsteil (52) koaxial mit einer Zwischenantriebswelle (40) angeordnet ist, welche in dem Antriebsmechanismus (46) vorgesehen und betrieblich mit der Mittel-Abtriebswelle (9) verbunden ist, wobei der Antriebsmechanismus (46) ein Antriebszahnrad (41A) umfaßt, welches drehbar auf der Zwischenantriebswelle (40) angebracht ist und mit einem Zahnrad (34) der Antriebsseite kämmt, und wobei die Kupplung (60) derart aufgebaut ist, daß sie wahlweise in einen Zustand, bei dem das Antriebszahnrad (41A) mit der Zwischenantriebswelle (40) gekoppelt ist, und in einen anderen Zustand, bei dem das Antriebszahnrad (41A) mit dem Eingangsteil (52) gekoppelt ist, schaltbar ist.
  6. Arbeitfahrzeuggetriebe nach Anspruch 5, bei dem die Kopplung (60) derart aufgebaut ist, daß sie weiter in einen Zustand schaltbar ist, bei dem das Antriebszahnrad (41A) mit der Zwischenantriebswelle (40) und gleichzeitig mit dem Eingangsteil (52) gekoppelt ist.
  7. Arbeitsfahrzeuggetriebe nach Anspruch 6, bei dem ein Sensorschalter (67) vorgesehen ist, um die Zustände, bei denen das Antriebszahnrad (41A) mit der Antriebswelle (40) gekoppelt ist, zu erfassen, wobei der Sensorschalter (67) durch ein Schaltteil (63) zur Schaltung der Kupplung (60) betrieben wird.
  8. Arbeitsfahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, wobei das Eingangsteil aus einem Eingangszahnrad (52) aufgebaut ist, das auf eine Welle (51; 73) angebracht ist, welche pa rallel zu der zweiten Abtriebswelle (12) angeordnet ist und von dem Zapfwellenantriebsgehäuse (47) getragen wird, und wobei der Getriebemechanismus (50) einen Drehzahl-Verringerungsgetriebezug zur Leistungsübertragung von dem Eingangszahnrad (52) zu der zweiten Abtriebswelle (12) bei verringerter Drehzahl aufweist.
  9. Arbeitsfahrzeuggetriebe nach Anspruch 8, bei dem das Eingangszahnrad (52) fest auf der Welle (73) angebracht ist, sich diese Welle von dem Zapfwellenantriebsgehäuse (47) nach außen in eine Richtung wie die zweite Abtriebswelle (12) erstreckt, um eine dritte Abtriebswelle (73) bereitzustellen.
  10. Arbeitsfahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, bei dem die Antriebsräder (4) linke und rechte Hinterräder sind, zwischen denen das Getriebegehäuse (3) angeordnet ist, und bei dem die zweite Abtriebswelle eine hintere Abtriebswelle (12) ist, die sich von dem Zapfwellenantriebsgehäuse (47) nach hinten erstreckt.
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