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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine optische Kommunikationseinrichtung,
die in einem optischen Netzwerk aus z.B. einem hochdichten Lichtwellenlängen-Multiplexsystem
verwendet wird, und betrifft insbesondere eine kompakte multifunktionale optische
Kommunikationseinrichtung.
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In
den letzten Jahren hat sich ein Kommunikationsübertragungssystem, das unter
Verwendung einer optischen Faser zu einem System umgeschaltet wird,
wie das Internet, rasch verbreitet. Ferner wird häufig ein
WDM-(Wavelength Division Multiplexing) Übertragungssystem, das eine
optische Multiplexkonversion verwendet, verwendet, um die Dichte einer Übertragungskapazität weiter
zu erhöhen.
Ein Kommunikationsmodul mit optischer Steuerung zum Synthetisieren/Teilen,
Umschalten und Dämpfen
eines optischen Signals anderer Wellenlänge usw. ist für die Anwendung
des WDM-Systems
unerlässlich.
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Zum
Beispiel gibt es variable Lichtwellenlängenfilter, die in der
Japanischen Patentauslegeschrift Nr.
257068/1993 ,
281480/1993 und
198936/1995 offenbart
sind, als herkömmliches
Kommunikationsmodul mit optischer Steuerung.
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In
Bezug auf ein Filterhauptgehäuse,
das in diesen variablen Lichtwellenlängenfiltern verwendet wird,
hat ein Filter eine Lichtdurchlässigkeitsverteilung
und eine durchgehende Wellenlänge
wird umgeschalten, indem das Filterhauptgehäuse in Bezug auf einen Lichtstrahl
verschoben wird. Daher ist die Produktivität des Filterhauptgehäuses gering
und teuer. Wenn ferner die Wellenlänge beim Umschalten der durchgehenden
Wellenlänge
sehr unterschiedlich ist, wird eine Gleitstrecke des Filters länger, so
dass das Ansprechvermögen
schlecht wird. Ferner ist es nicht einfach, das Filterhauptgehäuse kompakt
zu gestalten, da das Filterhauptgehäuse eine gewisse Größe aufweisen
muss.
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Ferner
hat jedes Kommunikationsmodul mit optischer Steuerung eine einzige
Funktion. Wenn es daher für
die optische Kommunikationseinrichtung notwendig ist, mehrere Funktionen
aufzuweisen, müssen
mehrere Kommunikationsmodule mit optischer Steuerung verwendet werden.
Das heißt,
die optische Kommunikationseinrichtung wird groß.
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Die
Europäische
Patentanmeldung
EP
0 991 152 A2 , veröffentlicht
am 5. April 2000, beschreibt ein optisches Filter zur Verwendung
in einem optischen Verstärker.
In einer Form des optischen Filters sind drei optische Filter in
Serie in dem Pfad eines Lichtstrahls angeordnet, wobei die Filter
so angeordnet sind, dass sie den Lichtstrahl in das folgende Filter reflektieren.
Die Filter bestehen jeweils aus einem Abschwächungsteil und einem Nicht-Abschwächungsteil
und sind getrennt steuerbar, so dass ein oder mehrere der Filter
verschoben werden können, so
dass ihre Abschwächungsteile
sich mehr oder weniger in dem Pfad des einfallenden Lichtstrahls
befinden.
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In
US 6 094,293 , erteilt am
25. Juli 2000, ist eine optische Schaltvorrichtung beschrieben,
in der eine Anzahl von optischen Schaltern in einer möglicherweise
unterbrechenden Position eines einfallenden Lichtstrahls angeordnet
sind. Die Schalter können
einen von zwei Zuständen
annehmen: einen ersten Zustand, in dem sie das Licht mit Hilfe eines
Spiegels reflektieren, der an jedem Schalter befestigt ist, und
einen zweiten Zustand, in dem sie das Licht ungehindert und unmodifiziert
hindurchgehen lassen, indem der Spiegel aus dem Weg des Lichtstrahls
bewegt wird. Eine selektive Steuerung der Zustände der Schalter ermöglicht,
dass der einfallende Lichtstrahl durch selektive Reflexion von den
Spiegeln der verschiedenen Schalter einer Reihe verschiedener Pfade
folgt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
kompakten, multifunktionalen optischen Kommuni kationseinrichtung
mit gutem Ansprechvermögen,
und eines Steuerverfahrens für diese
optische Kommunikationseinrichtung.
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Zur
Lösung
des obengenannten Problems umfasst eine optische Kommunikationseinrichtung
in der vorliegenden Erfindung ein optisches System zum Fortpflanzen
eines Lichtstrahls durch einen Raum; eine Mehrzahl optischer Elemente,
die in eine Unterbrechungsposition des Lichtstrahls in dem Raum
bewegbar sind und in einer Serienrichtung mit dem Lichtstrahl angeordnet
sind; ein Antriebsmittel zum separaten Antreiben dieser optischen
Elemente; und ein Antriebssteuerungsmittel zum Steuern eines Betriebs
dieses Antriebsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
zwei Arten von optischen Elementen als optische Elemente angeordnet
sind, und die optischen Elemente an abwechselnden Seiten eines Pfades
angeordnet sind, der von dem Lichtstrahl überquert wird. Daher kann die
optische Kommunikationseinrichtung kompakt gestaltet werden, da
die optischen Elemente in Serie und abwechselnd mit dem Lichtstrahl
angeordnet sind.
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Hier
kann die optische Kommunikationseinrichtung zum Beispiel ein Schalter,
ein Teiler, ein Kompilierer, ein Dämpfungsglied, ein Isolator,
eine Blende, ein Terminator, ein Demultiplexer, ein Multiplexer
oder ein Add-Drop-Modul sein.
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Ebenso
kann die optische Kommunikationseinrichtung vor dem obengenannten
Namen der Vorrichtungen den Begriff "optische/optischer/optisches", "Wellenlängen" und "Polarisation" enthalten (zum Beispiel
Wellenlängenschalter,
Wellenlängenteiler,
Wellenlängenkompilierer,
optisches Dämpfungsglied,
optischer Isolator, optische Blende, optischer Terminator, optischer
Demultiplexer, optischer Multiplexer, optisches Add-Drop-Modul,
usw.).
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Ferner
kann die optische Kommunikationseinrichtung die Kombination obengenannter
Einzelfunktionsvorrichtungen enthalten.
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Ferner
kann das optische Element zum Beispiel ein optisches Filter enthalten,
das aus einem dielektrischen mehrlagigen Film, einer Linse, einem Prisma,
einer Reflexionsplatte usw. konstruiert ist.
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Da
zwei Arten oder mehr von optischen Elementen bereitgestellt sind,
kann die optische Kommunikationseinrichtung multifunktional eingestellt sein,
während
die Kompaktheit beibehalten wird.
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Wenn
ferner zwei Arten oder mehr von optischen Elementen mit unterschiedlichen
Wellenlängenübertragungseigenschaften
enthalten sind, kann Licht mit einer vorbestimmten gewünschten
Wellenlänge
durch Umschalten der optischen Elemente, die in einer Unterbrechungsposition
des Lichtstrahls angeordnet sind, übertragen werden. Wenn ferner
zwei Arten oder mehr von optischen Elementen mit unterschiedlichen
Wellenlängenabsorptionseigenschaften enthalten
sind, kann Licht mit einer vorbestimmten gewünschten Wellenlänge durch
Umschalten der optischen Elemente, die in einer Unterbrechungsposition
des Lichtstrahls angeordnet sind, absorbiert werden. Das heißt, die
Funktion eines optischen Filters kann so bereitgestellt sein, dass
eine Wellenlängenauswahl
in der optischen Kommunikationseinrichtung durch die Verwendung
solcher Konstruktionen getroffen wird.
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Wenn
zwei Arten oder mehr von optischen Elementen mit unterschiedlichen
Lichtmengendurchlasseigenschaften enthalten sind, kann eine durchgehende
Lichtmenge durch Umschalten der optischen Elemente, die in einer
Unterbrechungsposition des Lichtstrahls angeordnet sind, eingestellt
werden. Das heißt,
die optische Kommunikationseinrichtung kann eine Funktion zur Einstellung
der durchgehenden Lichtmenge aufweisen.
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Wenn
ferner ein optisches Element mit Eigenschaften zur Veränderung
des optischen Pfades, wie ein Prisma, ein Spiegel usw., gemeinsam
mit anderen optischen Elementen (z.B. jedem der obengenannten optischen
Elemente) enthalten ist, kann ein optischer Pfad in eine vorbestimmte
gewünschte Richtung
geändert
werden, indem ein Winkel des optischen Elements geändert wird,
das über
die Eigenschaften zur Veränderung
des optischen Pfades verfügt.
Das heißt,
die optische Kommunikationseinrichtung kann auch eine Funktion zur Änderung
des optischen Pfades haben.
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Ferner
kann die optische Kommunikationseinrichtung eine Sicherungsfunktion
haben, indem zusätzlich
ein optisches Element oder mehrere optische Elemente mit denselben
optischen Eigenschaften wie mindestes eine der Arten von optischen Teilen
angeordnet wird.
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Wenn
mehrere Antriebsmittel verwendet werden, muss der Abstand zwischen
den optischen Elemente verbreitert werden, so dass vordere und rückwärtige optische
Elemente und die Antriebsmittel einander nicht stören. Wenn
jedoch vordere und rückwärtige Antriebsmittel
in Bezug auf den Lichtstrahl zickzackförmig zwischen denselben optischen Teilen
angeordnet sind, kann der Abstand zwischen den optischen Teilen
verringert werden. Das heißt, die
optische Kommunikationseinrichtung kann noch kompakter gestaltet
werden.
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In
diesem Fall wird die Produktivität
hinsichtlich der Montagezeit verbessert, wenn bewegliche optische
Elemente, erhalten werden, indem Antriebsmittel in die optischen
Elemente eingebaut und so angeordnet werden, dass die Antriebsmittel
zwischen denselben optischen Elementen bezüglich des Lichtstrahls positioniert
sind.
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Zum
Beispiel kann ein piezoelektrisches Stellglied als Antriebsmittel
verwendet werden. In diesem Fall wird das Antriebsmittel kompakt
und hat ein hohes Moment, wenn ein piezoelektrischer Körper zum
Erzeugen einer dehnenden Vibration und ein beweglicher Körper bereitgestellt
sind, der durch die dehnende Vibration, die durch diesen piezoelektrischen
Körper
erzeugt wird, reibschlüssig
angetrieben wird. Daher kann die Kommunikationseinrichtung noch
kompakter gestaltet werden. Genauer werden piezoelektrische Stellglieder
einer rotierenden Art und einer direkt wirkenden Art verwendet.
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Wenn
das Antriebsmittel das piezoelektrische Stellglied ist, kann die
folgende Konstruktion verwendet werden.
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Zunächst kann
das Steuermittel so konstruiert sein, dass ein Vorabsignal in dieses
Steuermittel vor dem Antrieb eingegeben wird. Da in diesem Fall das
piezoelektrische Stellglied durch das Vorabsignal aufgewärmt wird
und ein gutes Ansprechvermögen aufweist,
kann das Ansprechvermögen
der optischen Kommunikationseinrichtung verbessert werden.
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Wenn
ferner das Steuermittel eine selbsterregende oszillierende Schaltung
aufweist, kann das piezoelektrische Stellglied effizienter angetrieben werden.
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Wenn
ferner ein Stützelement
zum beweglichen Stützen
der optischen Elemente bereitgestellt ist und das Steuermittel in
diesem Stützelement
angeordnet ist, wird der Raum effektiv genutzt und die optische
Kommunikationseinrichtung kann kompakter gestaltet werden.
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Wenn
ferner in der obengenannten optischen Kommunikationseinrichtung
eine Steuerung derart ausgeführt
wird, dass die mehreren optischen Elemente gleichzeitig angetrieben
werden, kann ein Zeit, die zum Umschalten der optischen Elemente notwendig
ist, verkürzt
werden. Das heißt,
das An sprechvermögen
der optischen Kommunikationseinrichtung kann verbessert werden.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur anhand eines weiteren Beispiels und
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, von welchen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das die Konstruktion einer optischen Kommunikationseinrichtung in
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A eine
schematische Schnittansicht der optischen Kommunikationseinrichtung
von 1 ist, und 2B eine
schematische Draufsicht auf diese optische Kommunikationseinrichtung
ist;
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3 eine Ansicht zur Erklärung der
Funktion eines optischen Filters als optisches Element von 1 ist;
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4 ein
Blockdiagramm ist, das die Konstruktion eines beweglichen optischen
Elements von 1 zeigt;
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5 ein
Blockdiagramm ist, das ein Beispiel einer Antriebsschaltung von 1 zeigt;
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6 eine
Ansicht ist, die einen Hauptteil einer optischen Kommunikationseinrichtung
in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine Ansicht ist, die die Konstruktion einer
optischen Kommunikationseinrichtung zeigt, wobei 7A eine
schematische Schnittansicht dieser Konstruktion ist, und 7B eine
schematische Draufsicht auf diese Konstruktion ist;
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8 eine Ansicht ist, die die Konstruktion einer
optischen Kommunikationseinrichtung in einer dritten Ausfüh rungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; wobei 8A eine
schematische Schnittansicht dieser Konstruktion ist, und 8B eine
schematische Draufsicht auf diese Konstruktion ist;
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9 eine Ansicht ist, die die Konstruktion einer
optischen Kommunikationseinrichtung zeigt, wobei 9A eine
Vorderansicht ist, die einen Hauptteil dieser Konstruktion zeigt,
und 9B eine Draufsicht auf diese Konstruktion ist.
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Ausführungsform
1
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Die
schematische Konstruktion einer optischen Kommunikationseinrichtung
in der vorliegenden Erfindung wird zunächst unter Verwendung von Blockdiagrammen
beschrieben.
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Wie
in 1 und 2A und 2B dargestellt
ist, ist eine optische Kommunikationseinrichtung 1 schematisch
aus einem Eingabeabschnitt 10 zum Eingeben optischer Signale,
mehreren beweglichen optischen Elementen 20 zum Steuern
des optischen Signals, das von dem Eingabeabschnitt 10 eingegeben
wird, einem Antriebssteuermittel 30 zum Steuern eines Betriebs
jedes optischen Elements 20, und einem Ausgabeabschnitt 40 zum
Ausgeben des optischen Signals konstruiert. Das heißt, in der
optischen Kommunikationseinrichtung 1 wird das optische
Signal, das von dem Eingabeabschnitt 10 eingegeben wird,
durch das bewegliche optische Element 20 gesteuert und
dann von dem Ausgabeabschnitt 40 ausgegeben.
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Wie
in 2B dargestellt ist, sind die beweglichen optischen
Elemente 20 in Serie und abwechselnd in Bezug auf einen
Lichtstrahl 100 zwischen dem Eingabeabschnitt 10 und
dem Ausgabeabschnitt 40 angeordnet.
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Wie
in 2B dargestellt ist, hat der Eingabeabschnitt 10 eine
optische Faser 10a und eine Linse 10b. Der Ausgabeab schnitt 40 hat
ebenso eine optische Faser 40a und eine Linse 40b.
Somit kann ein paralleler Lichtstrahl 100 zwischen dem
Eingabeabschnitt 10 und dem Ausgabeabschnitt 40 erhalten werden.
Mittel, um den Lichtstrahl 100 parallel zu machen, sind
nicht auf das obengenannte beschränkt. Zum Beispiel kann auch
ein Verfahren verwendet werden, um einen Lichtstrahl parallel zu
machen, das eine optischen Faser 40a, 40b verwendet,
die eine besondere bearbeitete Seitenfläche aufweisen, die irgendwie
asphärisch
ist, um ein paralleles optisches Lichtsignal auszugeben.
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Das
bewegliche optische Element 20 ist durch ein optisches
Element 21 und ein piezoelektrisches Stellglied 22 konstruiert
und steuert das optische Signal, indem das optische Element 21 mit
Hilfe des piezoelektrischen Stellglieds 22 in eine Unterbrechungsposition
des optischen Signals bewegt wird oder das optische Element 21 aus
der Unterbrechungsposition entfernt wird. Wie in 2A dargestellt
ist, ist das bewegliche optische Element 20 an einer Seitenfläche eines
Stützelements 20a (in 2B nicht
dargestellt) befestigt.
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Wie
in 2B dargestellt ist, wird die Seitenfläche des
Stützelements 20A an
einer Befestigungsseite des beweglichen optischen Elements 20 eindeutig
danach bestimmt, an welcher Seite sich das bewegliche optische Element 20 in
Bezug auf den Lichtstrahl 100 befindet. Diese Seitenfläche des
Stützelements 20a liegt
dem Lichtstrahl 100 gegenüber. Somit ist es möglich, einen
erforderlichen Abstand zum Anordnen des beweglichen optischen Elements 20 zu
verringern.
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Ein
optisches Filter zum Durchlassen von Licht einer spezifischen Wellenlänge (siehe 3A), ein
optisches Filter zum Absorbieren von Licht einer spezifischen Wellenlänge (siehe 3B),
ein optisches Filter zum Einstellen einer Lichtdurchlassmenge (siehe 3C)
usw., werden als das optische Element 21 angesehen, und
das optische Element 21 ist durch einen dielektrischen
mehrlagigen Film konstruiert.
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Zum
Beispiel ist das piezoelektrische Stellglied 22 ein piezoelektrisches
Stellglied einer rotierenden Art. Wie in 2 und 4 dargestellt
ist, ist das piezoelektrische Stellglied 22 schematisch
aus einem piezoelektrischem Element 22b an einer Scheibe
konstruiert, die an einer Befestigungsbasis 22a befestigt
ist, einem Vibrationskörper 22c,
der integral mit dem piezoelektrischen Element 22b angeordnet
ist, einem beweglichen Körper 22d,
der an dem Vibrationskörper 22c montiert
ist, und einem Pressmittel 22e zum Sichern des Kontaktdrucks
zwischen dem Vibrationskörper 22c und
dem beweglichen Körper 22d.
Eine Biegevibration, die auf einer oberen Fläche des piezoelektrischen Elements 22b verursacht
wird, wird durch den Vibrationskörper 22c verstärkt und
als Antriebskraft von einem nicht dargestellten Fortsatz an dem
Vibrationskörper 22c zu
dem beweglichen Körper 22d ausgegeben.
Der bewegliche Körper 22d hält das optische
Element fest an einem Ende.
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Der
bewegliche Körper 22d des
piezoelektrischen Stellglieds 22 ist ein integrales Objekt
in Stabform und wird mit einem Teil des beweglichen Körpers 22d nahe
seinem Mittelpunkt als Drehwelle gedreht. Der bewegliche Körper in
der vorliegenden Erfindung kann auch durch mehrere Elemente, abhängig von
den Verwendungszwecken, konstruiert sein.
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Zwei
Fortsätze 20b sind
an einer Seitenfläche
des Stützelements 20a angeordnet,
so dass diese Fortsätze 20b das
andere Ende des beweglichen Körpers 22d auf
einem Drehkreis an diesem anderen Ende begrenzen. Das heißt, ein
Drehungsausmaß des
beweglichen Körpers 22d ist
durch die zwei Fortsätze 22b begrenzt.
Einer der zwei Fortsätze 20b ist so
angeordnet, dass das optische Element 21, das an einem
Ende des beweglichen Körpers 22d angeordnet
ist, an einer Unter brechungsposition des Lichtstrahls 100 nahe
einem Seitenende des Stützelements 20a angeordnet
ist. Der andere der Fortsätze 20b ist
so angeordnet, dass der bewegliche Körper 22d und das optische
Element 21 in Ausweichpositionen als Stellen, an welchen
der Lichtstrahl 100 nicht gestört wird, angeordnet sind. Die
primäre
Bewegung des beweglichen Körpers 22d kann
durch diese Struktur verringert werden.
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Das
heißt,
alle beweglichen optischen Elemente 20 haben dieselbe Konstruktion
mit Ausnahme des optischen Elements 21, so dass die Produktivität erhöht wird.
Ferner verlaufen alle Antriebsdrehrichtung im Falle einer Unterbrechung
des Lichtstrahls in dieselbe Richtung, so dass ein Steuersystem,
das das Antriebssteuermittel 30 verwendet, vereinfacht
ist.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist das Antriebssteuermittel 30 zum
Beispiel aus einer Antriebsschaltung 31 und einem Steuermittel 32 konstruiert.
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Die
Antriebsschaltung 31 ist eine allgemein bekannte, selbsterregende
oszillierende Schaltung, die als Beispiel in 5 angeführt ist,
und verstärkt eine
periodische Spannungsschwankung zwischen beiden Flächen, die
durch eine piezoelektrische Vibration des piezoelektrischen Elements 22b verursacht
wird, und verwendet diese periodische Spannungsschwankung als Antriebsignal
des piezoelektrischen Elements 22b selbst. Zum Beispiel
ist die Antriebsschaltung 31 aus einer IC konstruiert und
an einer Seitenfläche
des Stützelements 20a befestigt, vorzugsweise
der Seitenfläche
des Stützelements 20a an
der Befestigungsseite des beweglichen optischen Elements 20,
mit Kompaktheit als Zielsetzung.
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Der
Betrieb eines invertierenden Verstärkers 31a und eines
Verstärkers 31b innerhalb
der Antriebsschaltung 31 wird durch das Steuermittel 32 gesteuert.
So wird ein Betrieb des piezoelektrischen Stellgliedes 22 durch
das Steuermittel 32 gesteuert.
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Das
Steuermittel 32 dreht und bewegt jedes optische Element 21 durch
Steuern des Betriebs des piezoelektrischen Stellgliedes 22.
In diesem Fall wird ein neues optisches Element 21 in der
Unterbrechungsposition des Lichtstrahls 100 angeordnet,
um eine Umschaltzeit zu verkürzen,
und das optische Element 21, das in der Unterbrechungsposition
des Lichtstrahls 100 angeordnet ist, wird gleichzeitig
in die Ausweichposition zurückgestellt.
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Das
Steuermittel 32 gibt ein Vorabsignal in das piezoelektrische
Stellglied 22 ein, bevor das optische Element 21 vorwiegend
durch einen Antrieb des piezoelektrischen Stellgliedes 22 gedreht
und bewegt wird. Da das Vorabsignal in das piezoelektrische Stellglied 22 eingegeben
wird, erreicht das piezoelektrische Stellglied 22 einen
Aufwärmzustand und
das Ansprechvermögen
zu einem Eingabezeitpunkt eines Antriebssignals für den Hauptantrieb wird
verbessert.
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Das
Vorabsignal besteht aus einem Antriebssignal in eine Richtung entgegengesetzt
zu jener in dem Hauptantrieb, und einem Antriebssignal, das so klein
ist, dass kein beweglicher Körper 22d bewegt
wird. Im ersten Fall wird der bewegliche Körper 22d durch die
Antriebskraft gegen den Fortsatz 20b gepresst und kein
beweglicher Körper 22d wird bewegt.
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Gemäß der optischen
Kommunikationseinrichtung 1 mit der obengenannten Konstruktion
kann das optische Element 21, das in der Unterbrechungsposition
des Lichtstrahls 100 angeordnet ist, durch passende Steuerung
des Betriebs jedes beweglichen optischen Elements 20 passend
gewählt
werden. Daher wird eine optische Filterfunktion der optischen Kommunikationseinrichtung 1 umgeschaltet.
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Das
heißt,
die optische Kommunikationseinrichtung 1 wird zu einer
optischen Kommunikationseinrichtung, die imstande ist, die Wellenlänge des Ausgangslichts
des Ausgabeabschnitts 40 mit gutem Ansprechvermögen umzuschalten,
indem optische Filter mehrerer Arten mit unterschiedlichen Wellenlängenübertragungseigenschaften
als optisches Element 21 verwendet werden.
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Die
optische Kommunikationseinrichtung 1 wird auch zu einer
optischen Kommunikationseinrichtung, die imstande ist, die Wellenlänge des Lichts,
das von dem Ausgangslicht des Ausgabeabschnitts 40 entfernt
wurde, mit gutem Ansprechvermögen
umzuschalten, indem optische Filter mehrerer Arten mit unterschiedlichen
Wellenlängenabsorptionseigenschaften
als optisches Element 21 verwendet werden.
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Die
optische Kommunikationseinrichtung 1 wird auch zu einer
optischen Kommunikationseinrichtung, die imstande ist, die Stärke des
Ausgangslichts von dem Ausgabeabschnitt 40 mit gutem Ansprechvermögen zu ändern, indem
optische Filter mehrerer Arten mit unterschiedlichen Lichtabsorptionsraten
als optisches Element 21 verwendet werden.
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Ferner
wird die optische Kommunikationseinrichtung 1 eine optische
Kommunikationseinrichtung mit einer Sicherungsfunktion, indem eine Mehrzahl
derselben optischen Filter angeordnet wird.
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Da
es nicht notwendig ist, einen variablen Filtertyp zu verwenden,
wird die Produktivität
verbessert und die Kosten werden gesenkt.
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Ferner
kann ein Steuerzustand des Lichtstrahls 100 beibehalten
werden, ohne das piezoelektrische Stellglied 22 zu betätigen, indem
ein elektrischer Strom durch das piezoelektrische Stellglied 22 fließen gelassen
wird. Daher kann der Energieverbrauch der optischen Kommunikationseinrichtung 1 verringert
werden.
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Ausführungsform
2
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Eine
optische Kommunikationseinrichtung 1 in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat schematisch eine Konstruktion ähnlich jener
der optischen Kommunikationseinrichtung 1 in der ersten
Ausführungsform.
In der Konstruktion der optischen Kommunikationseinrichtung in dieser
zweiten Ausführungsform
jedoch ist ein Kodierer 23 angeordnet, ohne den Fortsatz 20b in
dem beweglichen optischen Element 20 anzuordnen, und das
Steuermittel 32 hat eine Funktion, einen Betrieb des piezoelektrischen
Stellgliedes 22 auf der Basis der Erfassungsergebnisse
von dem Kodierer 23 zu steuern.
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Der
Kodierer 34 ist durch einen Schlitz 23a konstruiert,
der gemeinsam mit dem beweglichen Körper 22d und einem
allgemein bekannten Drehungsausmaßdetektor 23b einer
optischen Art gedreht wird, um ein Drehungsausmaß des Schlitzes 23a zu
erfassen. Erfassungsergebnisse des Drehungsausmaßdetektors 23b werden
zu dem Steuermittel 32 übertragen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
werden ähnliche
Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform
erhalten, und ein Betrieb des beweglichen Körpers 22d kann so
gesteuert werden, dass dieser bewegliche Körper 22d in einem
beliebigen Winkel eingestellt wird. Ferner sind Schäden unwahrscheinlich, die
durch den Kontakt des Fortsatzes 20b mit dem beweglichen
Körper 22d verursacht
werden.
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Zusätzliche
Anordnung 1
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Eine
optische Kommunikationseinrichtung 2, die nicht Teil der
vorliegenden Erfindung bildet, hat schematisch eine Konstruktion ähnlich jener
der optischen Kommunikationsein richtung 1. Wie in 7A und 7B dargestellt
ist, wird jedoch eine Reflexionsplatte oder ein Prisma zum Beugen
eines Lichtstrahls 100 als mindestens ein optisches Element 21 verwendet
(letzten zwei Teile in 7B), und ein Ausgabeabschnitt 40 in
Bezug auf den Lichtstrahl 10, der durch das optische Element 21 gebeugt
ist, wird hinzugefügt.
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Gemäß der optischen
Kommunikationseinrichtung 2 wird eine Position des optischen
Elements 21 zum Beugen des Lichtstrahls 100 in
einer Unterbrechungsposition des Lichtstrahls 100 eingestellt und
von dieser Unterbrechungsposition getrennt, so dass der Ausgabeabschnitt 40 zum
Ausstrahlen des Lichtstrahls 100 umgeschaltet wird. Das
heißt,
die optische Kommunikationseinrichtung 2 wird eine Vorrichtung
einer zusammengesetzten Art, die auch die Funktion einer optischen
Schaltvorrichtung aufweist, während
die Kompaktheit beibehalten wird.
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Ausführungsform
3
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Eine
optische Kommunikationseinrichtung 3 in einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat schematisch eine Konstruktion ähnlich jener
der optischen Kommunikationseinrichtung 1. Wie in 8A und 8B dargestellt
ist, wird jedoch eine Blende zum Unterbrechen des Lichtstrahls 100 als
mindestens ein optisches Element 21 verwendet (letztes
Teil in 8B).
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Gemäß der optischen
Kommunikationseinrichtung 3 kann der Lichtstrahl 10 ausgestrahlt
und unterbrochen werden, indem die Position des optischen Elements 21 als
Blende in der Unterbrechungsposition des Lichtstrahls 100 eingestellt
wird und die Position des optischen Elements 21 aus der Unterbrechungsposition
getrennt wird. Das heißt,
die optische Kommunikationseinrichtung 3 wird eine Vorrichtung
einer zusammengesetzten Art, die auch die Funktion einer optischen
Schaltvorrichtung aufweist, während
die Kompaktheit beibehalten wird.
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Zusätzliche
Anordnung 2
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Eine
optische Kommunikationseinrichtung 4, die ebenso nicht
Teil der vorliegenden Erfindung bildet, hat schematisch dieselbe
Konstruktion wie die optischen Kommunikationseinrichtungen 1 bis 3.
Wie jedoch in 9A dargestellt ist, wird anstelle
des beweglichen optischen Elements 20 ein bewegliches optisches
Element 50 verwendet. Ferner ist eine Antriebsschaltung 31 direkt
an einem Substrat 4a der optischen Kommunikationseinrichtung 4 angeordnet.
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Wie
in 9B dargestellt ist, wird in dem beweglichen optischen
Element 50 ein optisches Element 21 linear durch
ein piezoelektrisches Stellglied 51 einer direkt wirkenden
Art in eine Richtung bewegt, die den Lichtstrahl 100 schneidet.
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Das
piezoelektrische Stellglied 51 hat ein rechteckiges parallelflaches
piezoelektrisches Element und einen Vibrationskörper und verstärkt eine Biegevibration,
die auf einer oberen Fläche
des obengenannten piezoelektrischen Elements durch den obengenannten
Vibrationskörper
verursacht wird, und gibt die Biegevibration als Antriebskraft von einem
Fortsatz 51a an dem Vibrationskörper aus.
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Hier
wird das optische Element 21 durch zwei Anschlagelemente 4b begrenzt,
die von dem Substrat 4a abstehen, und kann zwischen diesen
Anschlagelementen 4b bewegt werden.
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Ein
Anschlagelement 4b ist so positioniert, dass dieses Anschlagelement 4b an
dem optischen Element 21 anliegt, wenn das optische Element 21 zur
Unterbrechungsposition des Lichtstrahls 100 bewegt wird.
Das andere Anschlagelement 4b ist so positioniert, dass
dieses Anschlagelement 4b an dem optischen Element 21 anliegt,
wenn das optische Element 21 aus der Unterbrechungsposition
des Lichtstrahls 100 entfernt ist.
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Ein
Vorabsignal, das von dem Steuermittel 32 bereitgestellt
wird, wird ein kleines Antriebssignal in den optischen Kommunikationseinrichtungen 1 bis 3,
und ein Signal zum Antreiben des optischen Elements 21 in
eine Anschlagrichtung an dem Anschlagelement 4b.
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Das
optische Element 21 wird mit Hilfe eines nicht dargestellten
Pressmittels gegen den obengenannten Vibrationskörper gepresst.
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Das
heißt,
die optische Kommunikationseinrichtung 4 erreicht ähnliche
Wirkungen wie die optischen Kommunikationseinrichtungen 1 bis 3,
indem das optische Element 21, das so angeordnet ist, dass es
den Lichtstrahl 100 unterbricht, durch Antreiben des piezoelektrischen
Stellglieds 51 umgeschaltet wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf jede der obengenannten Ausführungsformen
beschränkt. Insbesondere
gibt es keine Einschränkung
in einem optischen Element, das als optisches Element 21 anwendbar
ist, und in seinen Kombinationen usw. Eine kompakte Kommunikationseinrichtung
einer zusammengesetzten Art (oder mit Einzelfunktion) mit einer vorbestimmten
gewünschten
Funktion wird erhalten, indem das optische Element und seine Kombination usw.
passend gewählt
werden.
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Es
ist nicht notwendig, jedes bewegliche optische Element 21 in
Serie mit dem Lichtstrahl 100 anzuordnen, sondern es ist
ausreichend, jedes bewegliche optische Element 20 in Serienrichtung
in einem Bereich anzuordnen, der nicht von den Merkmalen der vorliegenden
Erfindung abweicht.
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Ferner
kann auch eine Konstruktion zum Ermitteln eines Bewegungsausmaßes jedes
beweglichen Körpers,
d.h., Positionsinformation des optischen Elements, aus einer Menge
des Energieverbrauchs und einer Antriebsrichtung jedes piezoelektrischen
Stellgliedes, verwendet werden.
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Die
optische Kommunikationseinrichtung 1 in der zweiten Ausführungsform
kann den Fortsatz 20b aufweisen. In diesem Fall wird der
bewegliche Körper 22d durch
den Fortsatz 20b positioniert, und die Position des beweglichen
Körpers 22d wird
von dem Kodierer 23 erkannt.
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Ferner
kann jedes konkrete Konstruktionselement usw. passend geändert werden.
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Wie
zuvor erwähnt,
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die optische Kommunikationseinrichtung kompakt gestaltet
werden, indem die optischen Elemente in Serie und abwechselnd mit
dem Lichtstrahl angeordnet werden. Ferner kann eine kompakte optische
Kommunikationseinrichtung einer zusammengesetzten Art und eine optische
Kommunikationseinrichtung mit einer Sicherungsfunktion erhalten
werden, indem eine Kombination entsprechender optischer Elemente
passend geändert
wird.