DE3803178C2 - - Google Patents
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- G11B7/1384—Fibre optics
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- Optics & Photonics (AREA)
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- Optical Integrated Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Abtastein
richtung nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw.
9. Eine solche optische Abtasteinrichtung ist aus
DE 35 34 776 A1 bekannt.
Bei einer bekannten, optisch integrierten optischen Ab
tasteinrichtung sind Elemente mit den Funktionen der
Lichtsammlung, der Lichtkopplung, der Lichtteilung und
der Lichterfassung in einer Lichtwellenleiterschicht
integriert, die als eine einzelne ebene Schicht ausge
bildet ist, wie dies aus Journal of the Electronic
Communication Society of Japan Optical Quantum Electronic
Study Group (OQE) 85-72 hervorgeht. Bei dieser bekannten
Einrichtung ist eine Halbleiterlaserdiode an einer Stirn
seite eines Lichtwellenleiters angeordnet, so daß von der
Halbleiterlaserdiode emittiertes Licht sich in einer
Lichtwellenleiterschicht ausbreitet und durch einen
Fokussiergitterkoppler gesammelt wird, um auf einer das
Aufzeichnungsmedium bildenden Bildplatte einen feinen
Lichtpunkt zu bilden. An der Bildplatte reflektiertes
Licht wird wieder zu dem Fokussiergitterkoppler zurück
geführt und in die Lichtwellenleiterschicht eingeleitet.
Dieses zurückgeführte Licht wird aufgeteilt und gesammelt
durch einen Zwillingsgitterfokussierstrahlteiler und
pflanzt sich in der Lichtwellenleiterschicht zu vier
Fotodioden fort.
Da bei dieser bekannten Anordnung sowohl das der
Bildplatte zugeführte Licht als auch das von dieser
zurückkommende Licht sich in der Lichtwellenleiterschicht
ausbreitet, muß alles dieses Licht den Doppelgitterfokus
sierstrahlteiler durchlaufen, der für die Führung des von
der Bildplatte zurückkommenden Lichtes zu den Fotodetek
toren vorgesehen ist. Demzufolge ergibt sich bei dieser
bekannten Anordnung die Schwierigkeit, daß der Wirkungs
grad für die Lichterfassung erheblich vermindert ist.
Aus DE 35 34 776 A1 ist eine optische Abtasteinrichtung
bekannt, mit einem Halbleiterlaser, einem Lichtwellenleiter
zum Führen von von dem Halbleiterlaser emittiertem
Licht zu einem Aufzeichnungsmedium und zum Auskoppeln
von von dem Aufzeichnungsmedium zurückkommendem Licht, und
einem Detektor zum Erfassen des von dem Aufzeichnungsmedium
zurückkommenden Lichts. Diese Abtasteinrichtung
verwendet halbtransparente Spiegel als Strahlteiler. Eine
Ausnutzung von Polarisierungszuständen des Lichtes hinsichtlich
einer Erhöhung der Lichtausbeute findet nicht
statt. Bei der dort erläuterten Gitteranordnung wäre dies
auch nur unter größten Schwierigkeiten möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
optische Abtasteinrichtung mit einem Lichtwellenleiter zu
schaffen, die sich durch einen erhöhten Wirkungsgrad bei
der Ausnutzung des von einem Halbleiterlaser emittierten
Lichtes auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Abtasteinrichtung
mit den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 9
gelöst.
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile
wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in der
bevorzugte Ausführungsbeispiele für die Erfindung veran
schaulicht sind. Dabei zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels für eine optische Abtast
einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der zweiten
Lichtwellenleiterschicht bei dem Ausführungs
beispiel von Fig. 1,
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs
zwischen den Fortpflanzungskonstanten für TM-
und TE-Wellen in den beiden aus zwei unterschied
lichen Medien bestehenden Lichtwellenleitern
einerseits und deren Dicke andererseits,
Fig. 4 ein Schema zur Veranschaulichung des Aufbaus
des Strahlteilerabschnitts in der Abtastein
richtung von Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels für die Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung für eine
dritte Ausführungsform einer Abtasteinrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung für noch ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Veranschau
lichung des Aufbaus einer Informationsaufzeich
nungsanordnung oder einer Informationswieder
gabeanordnung unter Verwendung einer optischen
Abtasteinrichtung gemäß der Erfindung.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt in schematischer Weise ein
Ausführungsbeispiel für eine optische Abtasteinrichtung,
bei dem die beiden Lichtwellenleiter in Form einer Zwei
schichtstruktur ausgeführt sind, und die Darstellung in
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1,
der dort durch eine gestrichelte Linie umrahmt ist.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel besteht eine opti
sche Festkörperabtasteinrichtung aus einer ersten Licht
wellenleiterschicht 1 aus einem dielektrischen Medium zum
Führen von Licht, das von einem Halbleiterlaser 5 emit
tiert wird, zu einem Aufzeichnungsmedium 11, einer zwei
ten Lichtwellenleiterschicht 2 aus einem dielektrischen
Medium zum Führen von an dem Aufzeichnungsmedium 11
reflektiertem Licht zu Fotodetektorelementen 13 bis 16,
einer zwischen der ersten Lichtwellenleiterschicht 1 und
der zweiten Lichtwellenleiterschicht 2 eingeschlossenen
und aus einem Medium mit kleinem Brechungsindex herge
stellten Zwischenschicht 3, die sich in den beiden Licht
wellenleiterschichten 1 und 2 ausbreitendes Licht kaum
absorbiert, einem Substrat 4, auf dem die vorerwähnten
Schichten ausgebildet sind, und einer Pufferschicht 18,
die beispielsweise aus SiO2 hergestellt ist und dazu
dient, eine Absorption von sich in der zweiten Lichtwel
lenleiterschicht 2 fortpflanzendem Licht durch das Sub
strat 4 zu verhindern. Die erste Lichtwellenleiterschicht
1 und die zweite Lichtwellenleiterschicht 2 sind aus
Medien hergestellt, die voneinander abweichende Fort
pflanzungsmodekennlinien aufweisen, wobei beispielsweise
Kombinationen wie SiO2-Ta2O5 und 7059-Glas, As2S3 und
Ti-dotiertes LiNbO3, GaAs-GaAl und As2S3 usw. möglich
sind. Auf der ersten Lichtwellenleiterschicht 1 sind eine
Lichtwellenleiterlinse 6, eine piezoelektrische Dünn
schicht 17, auf deren oberer oder unterer Oberfläche
angeordnete Schachtelkammelektroden 7 Schallwellenabsor
bermaterial 20 und ein Fokussiergitterkoppler 9 angeord
net. Auf der Oberseite des Fokussiergitterkopplers 9 ist
ein λ/4 Plättchen 10 angeordnet. Außerdem bilden die
erste Lichtwellenleiterschicht 1 und die zweite Lichtwel
lenleiterschicht 2 ebenso wie die Zwischenschicht 3 einen
Strahlteiler 8 (Mode-Teiler) mit selektiver TE/TM-Mode
richtungskopplung, und auf der zweiten Lichtwellen
leiterschicht 2 sind die beispielsweise als pn-junction-
Fotodioden o. dgl. ausgeführten Fotodetektorelemente 13
bis 16 zum Erfassen von an dem Aufzeichnungsmedium 11
reflektiertem und der zweiten Lichtwellenleiterschicht 2
durch den Mode-Teiler 8 zugeführtem Licht angeordnet.
Die erste Lichtwellenleiterschicht 1 ist so stark ausgebildet,
daß ihr Kopplungsabschnitt mit dem Halbleiterlaser 5 dick
ist, so daß ein hoher Lichtkopplungswirkungsgrad erzielt
wird.
In der ersten Lichtwellenleiterschicht 1 pflanzt sich vom
Halbleiterlaser 5 emittiertes Licht zu dem Aufzeichnungs
medium 11 fort, das beispielsweise eine Bildplatte, eine
Bildkarte o. dgl. sein kann. Dabei ist es notwendig, das
Licht umzulenken, um eine korrekte Spurverfolgung durch
das Licht auf dem Aufzeichnungsmedium 11 zu erreichen.
Diese Umlenkung wird bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel durch eine in der ersten Lichtwellenleiter
schicht 1 erregte Oberflächenschallwelle (SAW) 22 erhal
ten. Dabei wird die SAW 22 durch Anlage einer Spannung
mit geeigneter Frequenz an die auf der ersten Lichtwe
lenleiterschicht 1 angeordneten Elektroden 7 erregt, und
sie läßt ihrerseits auf der Oberfläche der ersten Licht
wellenleiterschicht 1 eine Brechungsindexverteilung ent
stehen, die wie ein Beugungsgitter wirkt, das eine Licht
umlenkung bewirkt. Durch eine Variation der an die Elek
troden 7 angelegten Frequenz läßt sich die Gitterkon
stante dieses Beugungsgitters variieren, womit es möglich
wird, die Umlenkungsrichtung für das Licht zu variieren.
Um bei der Erregung der SAW 22 einen hohen Wirkungsgrad
zu erzielen, ist auf der Oberseite oder der Unterseite
der Elektroden 7 die Dünnfilmschicht 17 angeordnet, die
aus einem piezoelektrischen Material wie beispielsweise
ZnO besteht. Wenn die erste Lichtwellenleiterschicht 1
selbst hinreichende piezoelektrische Eigenschaften
besitzt, bedarf es dieser piezoelektrischen Dünnschicht
17 nicht.
Außerdem ist, um eine Reflektion der SAW 22 an der End
fläche der ersten Lichtwellenleiterschicht 1 zu vermeiden
und damit das Licht in geeigneter Weise umzulenken,
hinter den Elektroden 7 das Schallwellenabsorbermaterial
20 vorgesehen, das beispielsweise aus Silberpaste o. dgl.
bestehen kann. Wenn nun das auf die SAW 22 treffende
Licht unterschiedliche Einfallswinkel aufweist, so tritt
auch das umgelenkte Licht unter verschiedenen Winkeln
aus, und es kommt zu einer Verminderung des Wirkungs
grades. Um eine Umlenkung des Lichtes durch die SAW 22
mit hohem Wirkungsgrad zu erreichen, ist es daher not
wendig, daß das einfallende Licht parallel verläuft. Aus
diesem Grunde ist zwischen dem Halbleiterlaser 5 und dem
Erregungsabschnitt für die SAW 22 die Lichtwellenleiter
linse 6 als Lichtkollimator angeordnet. Als Licht
wellenleiterlinse 6 können Linsen mit Brechungsindex
verteilung, Gitterlinsen, geodätische Linsen u. dgl.
verwendet werden.
Das durch die SAW 22 mit für die Spurverfolgung notwen
digem Winkel umgelenkte Licht tritt in den Fokussier
gitterkoppler 9 ein. Dieser fokussiert dieses Licht auf
der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums außerhalb der
optischen Abtasteinrichtung.
Dabei ist es, da das von dem Halbleiterlaser 5 emittierte
Licht nahezu in Richtung seiner Koppeloberfläche linear
polarisiert ist, möglich, daß das sich in der ersten
Lichtwellenleiterschicht 1 fortpflanzende Licht abhängig
von der Anordnung des Halbleiterlasers 5 nur TE-Wellen
oder TM-Wellen enthält. Diese TE-Wellen oder TM-Wellen
werden beim Durchgang durch das λ/4-Plättchen 10 auf der
Oberseite des Fokussiergitterkopplers 9 in zirkular
polarisiertes Licht umgesetzt und auf die Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums 11 fokussiert. Das am Aufzeich
nungsmedium 11 reflektierte Licht geht wiederum durch das
λ/4-Plättchen 10 hindurch und wird in TM-Wellen oder
TE-Wellen umgesetzt. Sodann wird es durch den Fokussier
gitterkoppler 9 in die erste Lichtwellenleiterschicht 1
eingekoppelt und tritt in den Mode-Teiler 8 ein.
Für die Erläuterung des Prinzips nach dem das Licht durch
den Mode-Teiler 8 aufgeteilt wird, soll nunmehr auf die
Darstellungen in Fig. 3 und 4 Bezug genommen werden.
Die Lichtwellenleiterschichten 1 und 2 haben jeweils
Fortpflanzungskonstanten für TE- und TM-Wellen, die durch
ihr Material und dessen Dicke bestimmt werden. Nur das
Licht, das diesen Fortpflanzungskonstanten entspricht,
kann sich in den Lichtwellenleiterschichten 1 und 2
fortpflanzen. So sind in Fig. 3 beispielsweise die Dicke
der ersten Lichtwellenleiterschicht 1, der Kennlinien 31
entsprechen, und die der zweiten Lichtwellenleiterschicht
2, der Kennlinien 32 entsprechen, mit W 2 und W 1 be
zeichnet. Forpflanzungskonstanten β 1M und β 2M für
TM-Wellen haben in Fig. 3 Werte, die einander in etwa
gleich sind. Im Gegensatz hierzu weichen Fortpflan
zungskonstanten β 1E und β 2E für TE-Wellen erheblich
voneinander ab. Wenn die Lichtwellenleiter 1 und 2
hinreichend voneinander getrennt sind, gibt es
keine Lichtumsetzung zwischen ihnen. Wenn die Zwischen
schicht 3 jedoch dünn ist und die Lichtwellenleiter
schichten 1 und 2 hinreichend nahe beieinanderliegen,
wie dies in Fig. 4 angedeutet ist, kommt es für Licht
(TM-Wellen) eines Modes mit nahe beieinanderliegenden
Fortpflanzungskonstanten (beispielsweise β 1M und β 2M ) zu
periodischem Kommen und Gehen zwischen den Lichtwellen
leiterschichten 1 und 2 in Abhängigkeit von der Länge (L
in Fig. 4) des Koppelabschnitts (des Mode-Teilers 8).
Dementsprechend ist es durch Wahl eines passenden Wertes
für die Länge L möglich, eine vollkommene Umsetzung des
Lichtes (TM-Wellen) von der ersten Lichtwellenleiter
schicht 1 auf die zweite Lichtwellenleiterschicht 2 zu
erreichen.
Dieser Vorgang soll nachstehend noch im einzelnen erläu
tert werden.
Zunächst sei angenommen, daß die Kopplungskonstanten
zwischen der ersten Lichtwellenleiterschicht 1 und der
zweiten Lichtwellenleiterschicht 2 für TE- und für
TM-Wellen durch k E bzw. durch k M dargestellt werden.
Diese Kopplungskonstanten werden durch die Dicke der
beiden Lichtwellenleiterschichten 1 und 2 und der
Zwischenschicht 3 sowie die Fortpflanzungskonstanten der
beiden Lichtwellenleiterschichten 1 und 2 bestimmt.
Außerhalb des Mode-Teilers 8 sind beide Kopplungskon
stanten k E und k M angenähert Null. Weiter sei angenommen,
daß die Fortpflanzungskonstanten in den beiden Lichtwel
lenleiterschichten 1 und 2 für TE- und TM-Wellen durch
β 1E , β 1M , β 2E bzw. β 2M gegeben sind und daß die Dicke
der Zwischenschicht 3 im Mode-Teiler 8 hinreichend klein
ist und etwa das Zweifache der Lichtwellenlänge beträgt.
Dabei kann eine Einstellung in der Weise erfolgen, daß
mindestens eine der beiden nachstehenden Bedingungen
erfüllt ist.
Fall I: In der ersten Lichtwellenleiterschicht 1 werden
TE-Wellen injiziert und als TM-Wellen in die zweite
Lichtwellenleiterschicht 2 umgesetzt:
Fall II: In der ersten Lichtwellenleiterschicht 1 werden
TM-Wellen injiziert und als TE-Wellen in die zweite
Lichtwellenleiterschicht 2 umgesetzt:
|β 1E - β 2E | ≃ 0
|β 1M - β 2M | » k M
L = π/k E ,
|β 1M - β 2M | » k M
L = π/k E ,
wobei L jeweils die Länge des Mode-Teilers 8 bezeichnet.
Die oben beschriebenen Bedingungen sollen nunmehr unter
Bezugnahme auf die Darstellung in Fig. 3 erläutert wer
den, in der ein Beispiel für den Zusammenhang zwischen
der Dicke der Lichtwellenleiterschichten 1 und 2 einer
seits und den Fortpflanzungskonstanten für das Licht
andererseits gezeigt ist.
Die Mode-Kennlinien (31) für die erste Lichtwellenleiter
schicht 1 weichen von den Mode-Kennlinien 32 für die
zweite Lichtwellenleiterschicht 2 ab. Die Mode-Kennlinien
für die TE-Welle nullter Ordnung sind für die erste
Lichtwellenleiterschicht 1 mit 33 und für die zweite
Lichtwellenleiterschicht 2 mit 35 bezeichnet, während die
entsprechenden Mode-Kennlinien für die TM-Welle in Fig. 3
mit 34 bzw. mit 36 bezeichnet sind. Außerdem sind in
Fig. 3 zur Erfüllung der oben erwähnten Bedingung I
beispielsweise die Dicken W 1 und W 2 für die erste Licht
wellenleiterschicht 1 bzw. die zweite Lichtwellenleiter
schicht 2 so gewählt, daß die Fortpflanzungskonstanten
β 1M und β 2M für die TE-Wellen darin in etwa gleich werden
und die Differenz zwischen den Fortpflanzungskonstanten
β 1E und β 2E für die TE-Wellen hinreichend groß wird in
bezug auf die Kopplungskonstante k E . Im Gegensatz hierzu
kann zur Erfüllung der Bedingung II beispielsweise die
Dicke W′ 1 und W′ 2 für die erste Lichtwellenleiterschicht
1 bzw. für die zweite Lichtwellenleiterschicht 2 so
gewählt werden, daß die Fortpflanzungskonstanten β ′ 1E
bzw. b ′ 2E für die TE-Wellen darin in etwa gleich werden
und die Differenz zwischen den Fortpflanzungskonstanten
β ′ 1M bzw. β ′ 2M für die TM-Wellen hinreichend groß
ausfällt in bezug auf die Kopplungskonstante k M .
Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Mode-Tei
ler 8 etwa 10 mm lang; die Gesamtlänge der optischen
Festkörperabtasteinrichtung beträgt etwa 30 bis 45 mm,
und sie ist etwa 5 bis 15 mm breit und etwa 1 bis 2 mm
dick. Daher ist es gemäß der Erfindung möglich, eine
kleine, leichte und billige optische Abtasteinrichtung zu
bauen.
Weiter ist es, wie Fig. 5 zeigt, gemäß der Erfindung
möglich, die zweite Lichtwellenleiterschicht 2 im Bereich
des Mode-Teilers 8 eben auszuführen und die erste Licht
wellenleiterschicht 1 dort konvex auf die zweite Licht
wellenleiterschicht 2 verlaufen zu lassen.
Die Darstellung in Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel,
bei dem das λ/4-Plättchen 10 von Fig. 5 geringfügig
geneigt ist. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, das
TE/TM-Modeverhältnis für das von dem Aufzeichnungsmedium
11 zu der optischen Festkörperabtasteinrichtung zurück
kommende Licht in gewissem Maße zu variieren und die
Menge des zum Halbleiterlaser 5 zurückgeführten Lichtes
zu regeln. Das bedeutet, daß sich durch eine Regelung der
Menge des zum Halbleiterlaser 5 zurückgeführten Lichtes
entsprechend der Lichtmengenbedingung für eine möglichst
weitgehende Verminderung des Laserrauschens eine optische
Festkörperabtasteinrichtung bauen läßt, die mit rausch
armem Laserlicht arbeitet. Unter Laserrauschen ist
hierbei eine Erscheinung zu verstehen, die zu einem
willkürlichen Fluktuieren der von einem Halbleiterlaser
emittierten Lichtmenge führt. In dem Falle, daß bei einer
optischen Informationsaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung
die Menge des reflektierten Lichtes als Detektorsignal
erfaßt wird, können solche Fluktuationen im Laseraus
gangssignal zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Dieses
Rauschen variiert merklich in Abhängigkeit von der Menge
des zum Lichtemissionspunkt im Halbleiterlaser zurückge
führten Lichtes. Das Rauschen fällt geringer aus und die
Menge des ausgesandten Lichtes wird stabiler in einem
Zustand, bei dem eine geeignete Lichtmenge zurückgeführt
wird, gegenüber einem Zustand, bei dem keine Lichtzurück
führung zum Laser erfolgt. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 verbleiben in dem rückgeführten Licht durch
die geringe Neigung des λ/4-Plättchens 10 TE-Wellenkompo
nenten (oder TM-Wellenkomponenten), und eine geeignete
Menge an Licht entlang der ersten Lichtwellen
leiterschicht 1 zum Halbleiterlaser zurückgeführt , so daß
das Laserrauschen vermindert wird.
In Fig. 7 ist noch eine weitere Ausführungsform für die
Erfindung veranschaulicht.
In Fig. 7 besteht eine optische Abtasteinrichtung aus
einem zweifach gegabelten Lichtwellenleiterpfad, der
durch einen ersten Lichtwellenleiterpfad 41 und einen
zweiten Lichtwellenleiterpfad 42 gebildet wird, die auf
einem anisotropen piezoelektrischen Kristallsubstrat 4′
ausgebildet sind, sowie aus einem hornartigen Licht
wellenleiter 43 mit variierender Breite für das geführte
Licht und aus einem Mode-Teiler 8. Der Mode-Teiler 8 wird
durch den auf einer Pufferschicht 44 angeordneten ersten
Lichtwellenleiterpfad 41, eine auf einem Teilstück von
dessen Verlängerungslinie angeordnete erste Elektrode 46
und eine anschließend an den zweiten Lichtwellenleiter
pfad 42 angeordnete zweite Elektrode 48 gebildet.
Von dem Halbleiterlaser 5 abgestrahlte und in den ersten
Lichtwellenleiterpfad 41 eingekoppelte TM- (oder TE-)
Wellen werden durch eine Lichtwellenleiterlinse 50
aufgeweitet, passieren den hornartigen Lichtwellenleiter
43 und werden durch den Fokussiergitterkoppler 9 auf die
Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 11 fokussiert. Dabei
wird das Licht durch das λ/4-Plättchen 10 zirkular pola
risiert. Das von dem Aufzeichnungsmedium 11 zurück
kommende Licht wird durch das λ/4-Plättchen 10 TE-(oder
TM-) polarisiert und über den Fokussiergitterkoppler 9 in
die optische Abtasteinrichtung injiziert. Es tritt ab
hängig von der an dem Mode-Teiler 8 anliegenden Spannung
in den zweiten Lichtwellenleiterpfad 42 ein, und das
entsprechende Signal wird durch ein fotoempfindliches
Element 13 erfaßt. Die Spurenverfolgung und die Autofokus
sierung werden durch die Entnahme eines Teils des zurück
kommenden Lichtes an einem dem Aufzeichnungsmedium 11
nahen Teil des Mode-Teilers 8 bewirkt.
Die Darstellung in Fig. 8 zeigt ein Auführungsbeispiel
für eine optische Informationsaufzeichnungs/Wieder
gabevorrichtung gemäß der Erfindung. Diese Vorrichtung
besitzt eine optische Abtasteinrichtung 100, die in ihrer
Bauweise den in Fig. 1, 5 oder 6 gezeigten Ausführungs
beispielen entspricht.
Bei der Signalwiedergabe, wenn in einen Computer 51 ein
Steuerbefehl für die Signalwiedergabe eingegeben wird,
wird der Halbleiterlaser 5 durch eine Lasertreiber
schaltung 52 kontinuierlich betrieben. Laserlicht wird
dem Aufzeichnungsmedium 11 über die optische Abtast
einrichtung 100 zugeführt. Reflektiertes Licht, das durch
die auf dem Aufzeichnungsmedium 11 aufgezeichnete Infor
mation moduliert ist, wird in der optischen Abtastein
richtung 100 ausgebildeten Fotodetektorelementen 13 bis
16 zugeführt.
Die Gesamtmenge des von den Fotodetektorelementen 13 bis
16 erfaßten Lichtes wird in ein Wiedergabesignal 57
umgesetzt und dieses dem Computer 51 zugeführt, wo es
wiedergegeben wird.
Ein Signal, das der Differenz zwischen der von den
Fotodetektorelementen 13 und 16 erfaßten Lichtmenge
einerseits und der von den Fotodetektorelementen 14 und
15 erfaßten Lichtmenge andererseits entspricht, wird
einer Abtastertreiberschaltung 54 als Fokussier
fehlersignal 58 zugeführt. Zu vertikaler Bewegung der
optischen Abtasteinrichtung 100 zwecks Beibehaltung des
Abstandes zwischen der optischen Abtasteinrichtung 100
und dem Aufzeichnungsmedium 11 entsprechend der
Fokussierentfernung gibt die Abtastertreiberschaltung 54
ein Steuersignal an eine Abtasterantriebseinrichtung 55
ab.
Das der Differenz zwischen der von den Fotodetektor
elementen 13 und 14 einerseits erfaßten Lichtmenge und
der von den Fotodetektorelementen 15 und 16 andererseits
erfaßten Lichtmenge entsprechende Signal wird einem
spannungsgeregelten Oszillator (VCO) 56, der als Treiber
stufe für den SAW-Deflektor dient, als Spurverfolgungs
signal 59 zugeführt, das unter Verwendung eines an die
Elektroden 7 angelegten elektrischen Signals die Frequenz
der SAW 22 entsprechend variiert. Der Variation der
Frequenz der SAW 22 enspricht eine Variation der Umlenk
richtung für das Licht, so daß eine sichere Spurver
folgung erreicht wird.
Bei der Signalaufzeichnung, wenn dem Computer 51 ein
aufzuzeichnendes Signal eingegeben wird, gibt der
Computer 51 in Entsprechung zu dem aufzuzeichnenden
Signal an eine Impulsgeneratorschaltung 53 ein Signal ab,
das einen impulsförmig oszillierenden Betrieb des Halb
leiterlasers 5 mit einer die Leistung bei der Signal
wiedergabe übersteigenden Leistung auslöst. Dabei erzeugt
die Impulsgeneratorschaltung 53 ein diesem Signal ent
sprechendes Impulssignal und gibt dieses an die Laser
treiberschaltung 52 ab. Die Lasertreiberschaltung 52 löst
daraufhin einen Impulstrieb des Halbleiterlasers 5 aus.
Das durch diese Impulsoszillation ausgelöste Laserlicht
wird dem Aufzeichnungsmedium 11 auf dem gleichen Wege wie
bei der Signalwiedergabe zugeführt und erzeugt darin ein
Pit, beispielsweise durch Perforation, Phasenänderung
oder dergleichen, so daß sich die Reflektionseigen
schaften des Aufzeichnungsmediums 11 entsprechend ändern.
Die Spurverfolgung und die Fokussiersteuerung (Autofokus)
werden in der gleichen Weise vorgenommen, wie bei der
Signalwiedergabe.
Obwohl die Erfindung vorstehend für den Fall einer
Informationswiedergabe unter Verwendung von an dem
Aufzeichnungsmedium 11 reflektiertem Licht dargestellt
worden ist, versteht es sich, daß stattdessen für diesen
Zweck auch durchgehendes Licht verwendet werden kann. In
diesem Fall bedarf es eines optischen Systems zum Zurück
führen von durch das Aufzeichnungsmedium 11 durchgegange
nem Licht zu der optischen Festkörperabtasteinrichtung
100.
Außerdem kann die Fokussierung (Autofokussierung) nicht
nur durch Variation der Lage der optischen Festkörper
abtasteinrichtung 100 in Relation zum Aufzeichnungsmedium
11 erfolgen, wie dies bei dem oben geschilderten Aus
führungsbeispiel der Fall ist, sondern es kann für diesen
Zweck auch mit einem optischen System wie beispielsweise
einer Kollektorlinse gearbeitet werden, die zwischen das
Aufzeichnungsmedium 11 und die optische Festkörper
abtasteinrichtung 100 eingefügt ist.
Da es die Erfindung ermöglicht, den für die Lichtfort
pflanzung auf den beiden Lichtwellenleiterpfaden erfor
derlichen Funktionen jeweils getrennte Elemente zuzu
ordnen, läßt sich der Wirkungsgrad für die Ausnutzung des
durch den Halbleiterlaser emittierten Lichtes erheblich
steigern.
Claims (11)
1. Optische Abtasteinrichtung, mit
- - einem Halbleiterlaser (5),
- - einem Lichtwellenleiter zum Führen von von dem Halbleiterlaser (5) emittiertem Licht zu einem Aufzeichnungsmedium (11) und zum Einkoppeln von von dem Aufzeichnungsmedium (11) zurückkommendem Licht, und
- - einem Detektor (13, 14, 15, 16) zum Erfassen des von dem Aufzeichnungsmedium zurückkommenden Lichts,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wellenleiter aus einem ersten (1) und einem zweiten (2) Wellenleiter besteht, die aus Materialien mit verschiedenen Eigenschaften bezüglich der Wellenfortpflanzungsmoden bestehen, die über eine Zwischenschicht (3) aufeinandergeschichtet sind, und, daß
ein Strahlteiler (8) zum Umlenken von von dem Aufzeichnungsmedium (11) zurückkommendem Licht von dem ersten Lichtwellenleiter (1) zum zweiten Lichtwellenleiter zwischen dem ersten (1) und dem zweiten (2) Wellenleiter an einer Stelle der Zwischenschicht (3) angeordnet ist, wo diese dünner als in ihren übrigen Bereichen ist.
der Wellenleiter aus einem ersten (1) und einem zweiten (2) Wellenleiter besteht, die aus Materialien mit verschiedenen Eigenschaften bezüglich der Wellenfortpflanzungsmoden bestehen, die über eine Zwischenschicht (3) aufeinandergeschichtet sind, und, daß
ein Strahlteiler (8) zum Umlenken von von dem Aufzeichnungsmedium (11) zurückkommendem Licht von dem ersten Lichtwellenleiter (1) zum zweiten Lichtwellenleiter zwischen dem ersten (1) und dem zweiten (2) Wellenleiter an einer Stelle der Zwischenschicht (3) angeordnet ist, wo diese dünner als in ihren übrigen Bereichen ist.
2. Optische Abtasteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lichtwellenleiter (1) mit
einem Fokussiergitterkoppler (9) zum Fokussieren von
Licht auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums (11)
und zum Einkoppeln von von dem Aufzeichnungsmedium (11)
zurückkommendem Licht versehen ist.
3. Optische Abtasteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Lichtwellenleiter
(1) mit Umlenkmitteln (22) zum Umlenken von von dem
Halbleiterlaser (5) zum Aufzeichnungsmedium (11)
geführtem Licht zwecks Spurverfolgung auf dem
Aufzeichnungsmedium (11) versehen ist.
4. Optische Abtasteinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Lichtwellenleiter (2) Detektorelemente (13 bis
16) zum Erfassen von von dem Aufzeichnungsmedium (11)
zurückkommendem Licht aufweist.
5. Optische Abtasteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Lichtwellenleiter (2)
Zwillingsgitterfokussierstrahlteilermittel (12) zum Aufteilen
von von dem Aufzeichnungsmedium (11) zurückkommendem
Licht in Richtung auf die jeweiligen Detektorelemente (13
bis 16) und zu seiner Fokussierung darauf aufweist.
6. Optische Abtasteinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Polarisationsmittel
(10) zum Ändern der Polarisationsrichtung
für das den ersten Lichtwellenleiter (11)
durchlaufende Licht vorgesehen sind.
7. Optische Abtasteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Polarisationsmittel
ein λ/4-Plättchen (1) sind.
8. Optische Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlteiler (8) nur einen Teil
des von dem Aufzeichnungsmedium (11) zurückkommenden
Lichts von dem ersten Lichtwellenleiter (1) abtrennt,
während der verbleibende Teil dieses Lichts sich in dem
ersten Lichtwellenleiter (1) unverändert fortpflanzt
und zum Halbleiterlaser (5) zurückkehrt.
9. Optische Abtasteinrichtung, aufweisend
- - eine linear polarisiertes Licht emittierende Licht quelle (5),
- - einen mit dieser Lichtquelle (5) gekoppelten Lichtwellenleiter (1) zum Fortpflanzen dieses linear polarisierten Lichts, seiner Emission auf ein Aufzeichnungsmedium (11) zu und die Wiedereinkopplung von von dem Aufzeichnungsmedium (11) zurückkommendem Licht, und
- - einen Detektor (13, 14, 15, 16) zum Erfassen des von dem von dem Aufzeichnungsmedium zurückkommenden Lichts,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wellenleiter ein verzweigter Wellenleiter ist, der aus ersten (41) und zweiten (42) miteinander in Berührung stehenden Wellenleitern besteht, und, daß
eine erste Elektrode (40) auf dem ersten Wellenleiter (41) und eine zweite Elektrode an dem zweiten Wellenleiter (42) derart anliegend angeordnet sind, daß durch ein Anlegen einer Spannung zwischen den beiden Elektroden das von dem Aufzeichnungsmedium zurückkommende Licht von dem ersten Wellenleiter (41) auf den zweiten Wellenleiter (42) verschoben wird.
der Wellenleiter ein verzweigter Wellenleiter ist, der aus ersten (41) und zweiten (42) miteinander in Berührung stehenden Wellenleitern besteht, und, daß
eine erste Elektrode (40) auf dem ersten Wellenleiter (41) und eine zweite Elektrode an dem zweiten Wellenleiter (42) derart anliegend angeordnet sind, daß durch ein Anlegen einer Spannung zwischen den beiden Elektroden das von dem Aufzeichnungsmedium zurückkommende Licht von dem ersten Wellenleiter (41) auf den zweiten Wellenleiter (42) verschoben wird.
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