DE69914511T2 - Optisches abbildungssystem - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Abbildungssystem zum optischen Abbilden eines Objekts an einem Eingang zu einem Objekt an einem Ausgang.
  • Optische Abbildungssysteme sind in der Technik wohl bekannt und können angewendet werden zum Darstellen einer Eingangsabbildung zu einer Ausgangsabbildung im Wesentlichen mit oder ohne Ändern der Eigenschaften der Eingangsabbildung. Eine typische Anwendung, bei der die Eigenschaften der Eingangsabbildung durch das optische Abbildungssystem geändert werden sollen, ist ein optischer Attenuator.
  • Optische Attenuatoren sind z. B. bekannt aus DE-A-3613688 oder GB-A-2074339. EP-A-557542 beschreibt einen optischen Attenuator wie in 1 gezeigt. Der Attenuator wird zwischen zwei optischen Fasern 1 und 2 eingefügt. Ein Lichtbündel 3, welches die Faser 1 verlässt, wird durch eine Linse 4 konvergiert in einen Strahl von parallelem Licht 5, welcher auf eine Attenuatorscheibe 6 trifft. Die Attenuatorscheibe 6 weist zwei Teile 25 und 28 auf, die aneinander geklebt sind, so dass sie eine Scheibe mit rechteckigem Querschnitt bilden. Nach Übertragen durch die Scheibe 6 trifft der abgeschwächte Lichtstrahl 7 auf einen Eckwürfel 8, welcher das einfallende Licht in dieselbe Richtung reflektiert, aus der es kam, aber mit einem parallelem Offset. Daher wird der Strahl, der von dem Eckwürfel 8 reflektiert wurde, erneut durch die Scheibe 6 überfragen, aber an einer etwas anderen Position als bei der ersten Übertragung.
  • Der Zweck des doppelten Übertragens des Lichts durch die Attenuatorscheibe 6 ist, Strahlabweichungen, welche durch Brechungsindexunterschiede und schrägen Lichteinfall verursacht werden, zu kompensieren. Nach der zweiten Übertragung durch die Scheibe 6 trifft der Strahl 9 auf ein Prisma 10, welches den Strahl zwei Mal reflektiert in 90 Grad Winkeln, so dass der ausgehende Strahl 11 einen parallelen Offset hat in Bezug auf den Strahl 9, der die Attenuatorscheibe 6 verlässt. Der ausgehende Strahl 11 wird dann durch eine Linse 12 in die Faser 2 fokussiert. Die Scheibe 6 ist um eine Achse 13 mittels eines Motors 14 rotierbar in Antwort auf Kontrollsignale von einem Kontrollschaltkreis 20. Die Anpassung verschiedener Abschwächungsfaktoren wird erreicht durch Anpassen verschiedener Winkelausrichtungen der Scheibe 6.
  • Die Attenuatorscheibe 6 weist einen Teil 28 auf, welcher aus einem lichtabsorbierenden Material gefertigt ist, und einem Teil 25, welcher im Wesentlichen für das auf ihn treffende Licht transparent ist. Diese Teile sind keilförmig und aneinander fixiert, so dass die daraus resultierende Scheibe 6 einen rechtwinkligen Querschnitt hat. Die Dicke der Keile, in Kombination, bleibt konstant in einer Richtung, welche zu der Ebene des Papiers in 1 senkrecht ist. Die Strahlen 5 und 9, welche auf den lichtabsorbierenden Keil von links oder von rechts treffen (nach Reflektion durch den Eckwürfel 8) durchqueren diesselbe Distanz innerhalb dem lichtabsorbierenden Keil. Da die Dicke des lichtabsorbierenden Teils der Scheibe 6, welche der Strahl 5 passiert, von der Winkelausrichtung der Scheibe 6 abhängt, kann die Abschwächung des Strahls 5 kontinuierlich variiert werden durch Rotieren der Scheibe um die Achse 13. Der Motor 14 kann mit einem Positionskodierer ausgerüstet sein, welcher die Winkelposition der Attenuatorschreibe 6 angibt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten optischen Attenuator, vor allem im Hinblick auf Kosten, zur Verfügung zu stellen. Die Aufgabe wird gelöst durch die unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungen werden durch die abhängigen Ansprüche gezeigt.
  • Die Erfindung liefert ein verbessertes optisches Abbildungs-oder Darstellungssystem zum Darstellen eines Objekts an einer Eingabequelle zu einem Objekt an einem Ausgang. Das optische Abbildungssystem der vorliegenden Erfindung weist eine Quelle auf, welche angepasst ist zum Emittieren eines divergierenden optischen Strahls an eine Linse, eine Reflektionsvorrichtung (wie ein Spiegel), welche angepasst ist zum Reflektieren eines parallelen Strahls von der Linse zurück zu der Linse, und einen Ausgang, welcher angepasst ist zum Empfangen eines konvergierenden Strahls von der Linse. Die Quelle und der Ausgang befinden sich beide im Wesentlichen in der Fokalebene der Linse und außerhalb der Achse, in Bezug auf die optische Achse der Linse, auf gegenüberliegenden Seiten von der optischen Achse der Linse. Die Reflektionsvorrichtung befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Quelle und des Ausgangs in Bezug auf die Hauptebene der Linse und ist so angeordnet, dass ein Strahl von der Quelle an den Ausgang gerichtet wird.
  • Auf Grund der Lage der Quelle außerhalb der Achse und da der Strahl mit höchster Intensität von der Quelle nicht durch das Zentrum der Linse gelenkt wird, richtet die Linse den divergierenden Lichtstrahl von der Quelle an eine parallele Strahlschräge in Bezug auf die optische Achse aus. Die Reflektionsvorrichtung reflektiert diesen schrägen aber parallelen Strahl zurück zu der Linse. In dieser umgekehrten Richtung wird die optische Strahlung fokussiert an den Ausgang. Die Position (d. h. Distanz von der Linse und dem Winkel weg mit der Hauptebene der Linse) der Reflektionsvorrichtung wird vorzugsweise ausgesucht zum Erreichen eines niedriegen Eingabeverlustes zum Koppeln optischer Strahlung von der Quelle an den Ausgang.
  • Es wird gewürdigt, dass während das optische Abbildungssystem der 1 zwei Linsen aufweist (4 und 12), das optische Abbildungssystem der vorliegenden Erfindung so konzipiert ist, dass nur eine Linse benötigt wird, und der optische Strahl zwei Mal durch das Linsensystem läuft. Daher erfordert das optische Abbildungssystem der vorliegenden Erfindung weniger Komponenten und Anpassungsanstrengung als das optische Abbildungssystem, welches für den Attenuator der 1 angewendet wird, und ist daher günstiger und einfacher herzustellen und anzupassen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Ebene der Reflektionsvorrichtung im Wesentlichen parallel mit der Hauptebene der Linse. Jedoch ist klar, dass Neigen (d. h. Vorsehen eines Winkels zwischen der Ebene der Reflektionsvorrichtung und der Hauptebene der Linse) der Reflektionsvorrichtung verwendet wird/erforderlich sein kann zum Kompensieren einer Differenz in der Lage außerhalb der Achse zwischen der Quelle und dem Ausgang und vice versa.
  • In einer anderen Ausführung kreuzt die Ebene der Reflektionsvorrichtung im Wesentlichen die optische Achse der Linse an dem Kreuzungspunkt der optischen Achse der Linse mit dem Strahl der höchsten Intensität von der Quelle nach Passieren der Linse. Daher kann ein niedriger Eingabeverlust erreicht werden.
  • Ein weiterer Grad an Freiheit für das Design des Abbildungssystems ist der Strahlungswinkel (vorzugsweise von dem Strahl mit höchster Intensität) von der Quelle. Erhöhen des Winkels, der mit der optischen Achse der Linse vorgesehen ist, erfordert, dass die Reflektionsvorrichtung weiter von der Linse weg zu positionieren ist. Daher kann die Längsdimension des Systems angepasst werden, wie es z. B. für das Einfügen von Komponenten in den Strahl erforderlich sein kann.
  • Klar ist, dass die optisch einfachste Anordnung zum Darstellen gemäß der Erfindung in diesem Fall ist, dass:
    • – die Quelle und die Ausgabe beide außerhalb der Achse in der Fokalebene der Linse liegen, wobei der Strahl mit der höchsten Intensität von der Quelle an die Linse gelenkt wird, aber nicht durch das Zentrum der Linse;
    • – die Ebene der Reflektionsvorrichtung im Wesentlichen parallel ist mit der Hauptebene der Linse und nur leicht geneigt werden könnte zum Kompensieren einer (leichten) Abweichung in den Distanzen der Quelle und des Ausgangs von der optischen Achse der Linse; und
    • – die Ebene der Reflektionsvorrichtung im Wesentlichen die optische Achse der Linse an dem Krezungspunkt der optischen Achse der Linse mit dem Strahl von höchster Intensität von der Quelle kreuzt, nach Passieren der Linse.
  • Klar ist jedoch, dass Abweichungen von diesem ,einfachsten' Design die optische Komplexität des System erhöhen können, aber für spezifische Applikationen wünschenwert sein können.
  • In einer vorteilhaften Ausführung stellen die Faserenden jeweils die Quelle und den Ausgang dar. Die Eingangs- und Ausgangsfaserenden, welche Licht in Richtung des optischen Attenuators emittieren oder daher Licht empfangen, liegen vorzugsweise beide in der Fokalebene der Linse. Die Position der Eingangsfaser und der Ausgangsfaser sind beide außerhalb der Achse, wobei vorzugsweise beide diesselbe Distanz weg (offset) von der Achse sind. Die Eingangs- und Ausgangsfaser liegen vorzugsweise sehr nah beieinander und sind vorzugsweise in eine Haltevorrichtung geklebt. Durch Vorsehen der Faserenden angewinkelt, kann der Strahlungswinkel des Zentralstrahls (mit höchster Intensität) und daher die Distanz zwischen der Linse und der Reflektionsvorrichtung angepasst werden.
  • Innerhalb des optischen Abbildungssystems der vorliegenden Erfindung können verschiedene Komponenten (so wie jede Art von abschwächendem Filter wie nach Stand der Technik bekannt wie die abschwächenden Filter, die EP-A-557542 beschreibt) verwendet werden zum Modifizieren der Eigenschaften des Ausgabestrahls in Bezug auf die Eigenschaften des Eingangsstrahls des Systems. Die Komponente(n) wird/werden vorzugsweise zwischen der Linse und der Reflektionsvorrichtung eingefügt, wobei die Komponente(n) so angeordnet werden kann/können, dass der Strahl ein oder zwei Mal durch die Komponente(n) läuft, oder, anders ausgedrückt, dass entweder nur der parallele Strahl zu oder von der Reflektionsvorrichtung oder beide die jeweilige(n) Komponente(n) passieren.
  • Die Eingabe- und Ausgabefaserenden können gerade sein oder angewinkelt und können vorgesehen werden z. B. durch Verwenden von Polier- oder Spalttechniken. Angewinkelte Faserenden können verwendet werden zum Erreichen niedriger Rückreflektionen (hoher Verlust durch Rückreflektion) wie z. B. beschrieben in EP-A-1059543 der Anmelderin.
  • Zwischen der Linse und der Reflektionsvorrichtung kann ein optionaler Polarisationsrotator (wie z. B. beschrieben durch Donald K. Wilson in „Optical isolators cut feedback in visible and near-IR lasers, Laser Focus/Electro-Optics, Dec. 1988, pp. 103 ff,) da sein zum Reduzieren der polarisationsabhängigen Abschwächung z. B. resultierend von einer eingefügten Komponente wie einem Filter. Vorzugsweise ist der Polarisationsrotator ein optischer Faraday-Rotator mit 45 Grad Polarisationsrotation. In diesem Fall gehen der optisch nach vorwärts gerichtete Strahl und der rückwärts gerichtete Strahl durch den Faraday-Rotator und die gesamte Polarisationsrotation ist 2 × 45° = 90°. Durch den resultierenden polarisationsabhängigen Verlust PDL (polarisation dependent loss) = 0, wird die optische Polarisierungsachse jedes elliptischen (oder linearen) Polarisationsstatus des rückwärts gerichteten Strahls 90 Grad rotiert in Bezug auf die optische Polarisationsachse jedes elliptischen (oder linearen) Polarisationsstatus des vorwärts gerichteten Strahls. Auf Grund des zweimaligen Passierens durch den optischen Filter mit einer Polarisationsrotation von 90 Grad zwischen dem vorwärts und dem rückwärts gerichteten Strahl, wird das Mittel gebildet des polarisationsabhängigen Verlustes. Das Ergebnis ist eine polarisationsabhängige Abschwächung des kompletten optischen Systems nach der Erfindung.
  • Die Reflektionsvorrichtung ist vozugsweise so gestaltet, ein Maximum an Reflektion und einen niedrigen Eingabeverlust zu liefern. Für Wellenlängen in dem nahen Infrarotspektrum, z. B. um 1550 nm, ist die Reflektionsvorrichtung vorzugsweise als Gold beschichteter Spiegel vorgesehen. Entsprechend muss für andere Wellenlängen ein Spiegel mit maximaler Reflektion vorgesehen werden.
  • Das optische System nach der Erfindung kann daher konzipiert werden, keine oder lediglich reduzierte polarisationsabhängige Abschwächung zu liefern, insbesondere in Bezug auf die Ausführung der 1. Darüber hinaus ist das optische System nach der Erfindung günstiger als z. B. das System der 1, da weniger Material erforderlich ist (z. B. nur eine Linse statt zwei). Zusätzlich kann die Anpassungsanstrengung bedeutend reduziert werden, wenn z. B. die Eingabe- und Ausgabefasern zusammen angepasst werden. Dazu kann durch das Doppelpass-Design eine kompakte Größe des kompletten optischen Systems erreicht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben und viele der begleitenden Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden gewürdigt und besser verständlich durch Hinzuziehen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen. Merkmale, die im Wesentlichen oder funktional gleich oder ähnlich sind werden mit denselben Referenzzeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt einen optischen Attenuator nach Stand der Technik, und
  • 2 und 3 zeigen Ausführungen eines optischen Attenuators 100 nach der Erfindung
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 2 zeigt eine erste Ausführung eines optischen Attenuators 100 nach der Erfindung mit einer Linse 110, einem optischen Spiegel 120 und einem optischen abschwächenden Filter 130 dazwischen. P kennzeichnet die Hauptebene, F die Fokalebene und O die optische Achse der Linse 110. Die Eingabefaser 1 und die Ausgabefaser 2 liegen beide außerhalb der Achse, vorzugsweise mit derselben Distanz (offset) d weg von der optischen Achse O. Darüber hinaus liegen die Enden der Eingabefaser 1 und der Ausgabefaser 2 vorzugsweise beide im Wesentlichen in der Fokalebene F.
  • Wenn die Enden der Eingabefaser 1 und der Ausgabefaser 2 nicht außerhalb der Achse liegen mit derselben Distanz von der Achse, ist der Spiegel 120 um einen Winkel Δα (wie in 2 dargestellt) in Bezug auf die Hauptebene P zu neigen. Das Faserende 2 wird um eine Betrag Δy abhängig von dem Winkel Δα und der Fokallänge f verschoben: Δy = f*tan(2*Δα).
  • Das Lichtbündel 3, welches die Faser 1 verlässt, wird durch die Linse 110 zu einem parallelen vorwärts gerichteten Strahl 135 ausgerichtet. Auf Grund der Lage der Eingabefaser 1 außerhalb der Achse, ist der vorwärts gerichtete Strahl 135 in Bezug auf die optische Achse O schräg. Der vorwärts gerichtete Strahl 135 wird an dem optischen Spiegel 120 reflektiert, welcher im Wesentlichen als parallel zu der Hauptebene P der Linse 110 vorgesehen ist, in einen rückwärts gerichteten Strahl 140, der zurückläuft in Richtung der Linse 110. Die optische Linse 110 fokussiert den rückwärts gerichteten Strahl 140 zurück als ein konvergierender Strahl 145 in die Ausgabefaser 2.
  • Es ist klar, dass nur wenn sich die Enden der Eingabefaser 1 und der Ausgabefaser 2 in der Fokalebene F befinden, der vorwärts gerichtete Strahl 135 voll parallel sein wird. Auch wenn ein gewisser Nicht-Parallelismus des vorwärts gerichteten Strahls für die meisten Applikationen akzeptabel ist, sollte die Abweichung von der Fokalebene F vorzugsweise kleiner sein als ungefähr 5% (vorzugsweise um 2%) der Fokallänge f. Andernfalls wird die optische Anordnung zunehmend kompliziert.
  • Da der optische abschwächende Filter 130 zwischen der Linse 110 und dem optischen Spiegel 120 liegt, passiert sowohl der vorwärts gerichtete Strahl 135 wie der rückwärts gerichtete Strahl 140 dadurch, so dass beide Strahlen 135 und 140 abgeschwächt werden können. Der abschwächende Filter 130 kann jedes abschwächende Mittel wie nach Stand der Technik aufweisen, so wie die Attenuatorscheibe 6 wie detailliert beschrieben in EP-A-557542. Der optische abschwächende Filter 130 kann rotierbar vorgesehen sein, vorzugsweise um die optische Achse O, oder fixiert. Statt Ändern des Abschwächungsgrades durch Rotieren eines abschwächenden Filters wie in EP-A-557542 beschrieben, kann ein längsgerichteter abschwächender Filter angewendet werden, wobei der Abschwächungsgrad variiert ist durch Bewegen des optischen abschwächenden Filters 130 parallel zu der Hauptebene P der Linse 110. Abschwächen des Filters mit abschwächender Beschichtung auf einem Substrat (z. B. Metallic-Beschichtung) kann entsprechend angewendet werden.
  • Zwischen dem optischen abschwächendem Filter 130 und dem optischen Spiegel 120 kann ein zusätzlicher Polarisatonsrotator 150 vorgesehen sein zum Reduzieren der polarisationsabhängigen Abschwächung des optischen Attenuators 100. Vorzugsweise ist der Polarisationsrotator 150 ein optischer Faraday Rotator (wie z. B. beschrieben in EP-A-352002) mit 45° Polarisationsrotation, so dass die gesamte Polarisationsrotation 2 × 45° = 90° ist.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführung des optischen Attenuators 100 nach der Erfindung, welche im Wesentlichen der Ausführung der 2 entspricht. Die Eingabefaser 1 und die Ausgabefaser 2 sind jedoch mit angewinkelten Faserenden 200 und 210 versehen. Der Winkel der Faserenden bestimmt den Strahlungswinkel des zentralen Strahls (normalerweise der Strahl mit höchster Intensität – dargestellt in 2 und 3 durch eine gestrichelte zentrale Linie in den Lichtpfaden) und daher die Distanz zwischen der Linse 110 und dem Spiegel 120. Erhöhen des Strahlungswinkels erhöht auch die Distanz zwischen der Linse 110 und dem Spiegel 120, was es erlaubt, mehr Platz zu erlangen zum Einfügen von Komponenten zwischen der Linse 110 und dem Spiegel 120. Klar ist, dass der Winkel des Faserendes 210 dem Winkel des Faserendes 200 entgegengesetzt sein muss, wie in 3 dargestellt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind die Eingabefaser 1 und die Ausgabefaser 2 direkt aneinander gekoppelt, wobei eine Oberfläche 230, an der Eingabefaser 1 und die Ausgabefaser 2 miteinander verbunden werden, sich im Wesentlichen innerhalb der optischen Achse O befindet.
  • Die Faserenden 200 und 210 sind vorzugsweise in Richtung der anderen angewinkelt wie aus 3 ersichtlich ist. Vorzugsweise sind die Faserenden 200 und 210 in Bezug auf die optische Achse O in einem Bereich, der kleiner ist als ungefähr 10°, angewinkelt und vozugsweise um 8°.

Claims (9)

  1. Ein optisches System zum Abbilden eines Einfallstrahls (3) von einem Eingang (1) zu einem Ausgangsstrahl (145) an einem Ausgang (2), mit: einer Linse (110), die angepasst ist zum Empfangen des Einfallstrahls von dem Eingang, und einer Reflektionsvorrichtung (120), die angepasst ist, den Einfallstrahl von der Linse zurück zu der Linse zu reflektieren, wobei: die Linse angepasst ist zum Konvergieren des Strahls, welcher durch die Reflektionsvorrichtung zu dem Ausgang reflektiert wird, der Eingang und der Ausgang beide im Wesentlichen in der Fokalebene (F) der Linse und außerhalb der Achse, im Hinblick auf die optische Achse der Linse, auf entgegengesetzten Seiten von der optischen Achse (O) der Linse liegen, die Reflektionsvorrichtung auf einer entgegengesetzten Seite, im Hinblick auf die Hauptebene (P) der Linse, zu der Seite des Eingangs und des Ausgangs liegt, und der Radiationswinkel von dem Eingang, welcher im Hinblick auf die optische Achse der Linse geliefert wird, angepasst werden kann zum Anpassen der Distanz zwischen der Reflektionsvorrichtung und der Linse.
  2. Das optische Darstellungssystem nach Anspruch 1, wobei die Reflektionsvorrichtung ein im Wesentlichen planer Spiegel ist zum Reflektieren eines im Wesentlichen parallelen Strahls von der Linse zurück zu der Linse.
  3. Das optische Darstellungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei: eine Reflektionsebene der Reflektionsvorrichtung im Wesentlichen parallel ist zu der Hauptebene der Linse; oder ein Winkel (Δα) vorgesehen ist zwischen der Ebene der Reflektionsvorrichtung und der Hauptebene der Linse zum Kompensieren einer Differenz (Δy) außerhalb der Achse zwischen dem Eingang und dem Ausgang oder vice versa.
  4. Das optische Darstellungssystem nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei die Ebene der Reflektionsvorrichtung im Wesentlichen die optische Achse der Linse kreuzt an einem Kreuzungspunkt von der optischen Achse der Linse mit einem Strahls von höchster Intensität von dem Eingang nach Passieren der Linse.
  5. Das optische Darstellungssystem nach einem der optischen Ansprüche, wobei: der Eingang und der Ausgang beide außerhalb der Achse liegen in der Fokalebene der Linse, wobei der Strahl mit höchster Intensität von dem Eingang zu der Linse gelenkt wird, aber nicht durch das Zentrum der Linse; die Ebene der Reflektionsvorrichtung im Wesentlichen parallel ist zu der Hauptebene der Linse oder leicht geneigt zum Kompensieren einer Abweichung in den Distanzen des Eingangs und des Ausgangs von der optischen Achse der Linse; und die Ebene der Reflektionsvorrichtung im Wesentlichen die optische Achse der Linse kreuzt am Kreuzungspunkt der optischen Achse der Linse mit einem Strahl höchster Intensität von dem Eingang nach Passieren der Linse.
  6. Das optische Darstellungssystem nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei: ein erstes Faserende (1) den Eingang darstellt und ein zweites Faserende (2) den Ausgang darstellt, wobei sich beide vorzugsweise eng beieinander in einer Haltevorrichtung befinden.
  7. Das optische Darstellungssystem nach Anspruch 6, wobei die Faserenden angewinkelt sind zum Anpassen der Distanz zwischen der Linse und der Reflektionsvorrichtung durch den Radiationswinkel.
  8. Das optische Darstellungssystem nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei: ein Polarisationsrotator (150), vorzugsweise ein optischer Faraday-Rotator mit vorzugsweise 45 Grad Polarisationsrotation, angeordnet ist zwischen der Linse und der Reflektionsvorrichtung des optischen Darstellungssystems, so dass ein optischer Strahl von dem Eingang zu dem Ausgang mindestens ein Mal den Polarisationsrotator durchläuft, um die polarisationsabhängige Abschwächung zu reduzieren.
  9. Ein optisches System zum Modifizieren der Charakteristika eines optischen Strahls mit: einem optischen Darstellungssystem (110, 120) nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei der optische Strahl anwendbar ist an dem Eingang davon, und einem Filter (130), angeordnet zwischen der Linse und der Reflektionsvorrichtung des optischen Darstellungssystems, so dass der optische Strahl mindestens ein Mal den Filter durchläuft, wobei der Filter vorzugsweise ein Attenuator ist.
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