DE60126977T2 - Chirurgisches system mit griff und kanüle - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein chirurgische Instrumente, die in chirurgischen Verfahren verwendet werden, und insbesondere einen verbesserten Handgriff, der eine lösbare Befestigung und einen rascheren und leichteren Wechsel der verschiedenen Instrumente erlaubt.
  • Die Entwicklung neuerer minimal invasiver chirurgischer Verfahren, wie einer laparoskopischen Chirurgie, hat es Chirurgen ermöglicht, zahlreiche chirurgische Verfahren in vielen Fällen erfolgreich durchzuführen, die früher tiefe chirurgische Einschnitte erforderten. In diesem neueren Verfahren werden am Patienten ein oder mehrere sehr kleine Einschnitte vorgenommen, durch die hindurch verschiedene chirurgische Instrumente zur Ausführung des nötigen chirurgischen Verfahrens eingesetzt werden können. Eine minimal invasive Chirurgie bietet Vorteile wie ein geringeres Trauma für den Patienten, eine Minderung der Gefahr post-operativer Infektionen und ermöglicht eine raschere Genesung gegenüber einer konventionellen Chirurgie mit ihren tieferen Einschnitten.
  • Für eine minimal invasive Chirurgie werden üblicherweise Trokars verwendet. Diese bestehen im Allgemeinen aus einer hohlen Kanüle (tube) und einem Obturator (einer messerförmigen oder spitzen Durchstechungsvorrichtung), die in kombiniertem Einsatz dazu verwendet werden, am Patienten eine kleine Öffnung herzustellen. Der Obturator ist ausgebildet, um in der Kanüle zu gleiten und eine Einheit zu bilden, die in einen kleinen, von einem Chirurgen vorher angebrachten Einschnitt eindringen kann. Nachdem der Trokar den Körpereinschnitt des Patienten durchdrungen hat, wird der Obturator eingezogen, während die Kanüle in Stellung bleibt. Mit verschiedenen chirurgischen Instrumente kann anschließend durch die Kanüle gearbeitet werden, um die jeweils erforderlichen chirurgischen Verfahren durchzuführen.
  • Trokare sind besonders nützlich bei vielartigen chirurgischen Eingriffen, bei denen ein kleiner Einschnitt die Vollendung des chirurgischen Verfahrens erlauben kann. Eine derartige Anwendung ist die maxillofaziale Chirurgie, wobei in der Maxilla oder im Kiefer vorkommende Knochenfrakturen durch Knochenschrauben und/oder Knochenplatten stabilisiert werden. In dieser Trokar-Anwendung können durch die Kanüle Bohrführungen eingeführt werden, die es dem Chirurgen erlauben, im Knochen Löcher für die Aufnahme von Schrauben vorzubohren. Trokare können ebenfalls mit Weichgeweberetraktoren, wie Backenhaken, verwendet werden, die zur Beabstandung des Gewebes von der chirurgischen Eingriffsstelle verwendet werden, um die Fixierung der Fazialfraktur nicht zu beeinträchtigen.
  • Die Kanüle kann an einem Griff jeglicher Art befestigt oder angeschlossen werden. Dies hilft dem Chirurgen, den Trokar zu steuern und erleichtert das Verfahren des anfänglichen genauen Einschnitts sowie das nachfolgende Arbeiten mit verschiedenen Instrumenten in einer Weise, die die Möglichkeit einer vorzeitigen Entziehung der Kanüle aus der Körperöffnung des Patienten verringert.
  • Im früheren Gebrauch gab es typischerweise verschiedene Ansätze, um die Kanüle mit dem Griff zu verbinden. Kanülen wurden beispielsweise häufig durch Verschweißung permanent mit den Griffen verbunden. Semi-permanente Anschlüsse, wie Schrauben des Kanülenkopfabschnittes an dem Griff oder ein Gebrauch von Stellschrauben zur Verbindung der beiden Teile haben ebenfalls Verwendung gefunden. Das an Hearn erteilte United States Patent Nr. 5,755,721 offenbart eine weitere Art semi-permanenter Verbindung, wobei ein Halterungsring mit einer inneren Vertiefung um seinen Umfang vorgesehen ist, der mit einer Feder- und Kugelarretierung auf einem chirurgischen Instrument in Eingriff steht.
  • Das Instrument wird in den Halterungsring eingeschoben, bis der Abstandshalter in der Vertiefung sitzt.
  • Die früheren Griffausbildungen weisen verschiedene Nachteile auf. Die permanente Verbindung macht es dem Chirurgen unmöglich, verschiedene Arten bzw. Größen von chirurgischen Instrumenten untereinander auszutauschen. Dies verursachte eine für den Chirurgen verringerte Flexibilität und gehobene Kosten jeder Trokareinheit, die gleichzeitig einen Griff und eine permanent angeschlossene Kanüle umfassen musste. Die allgemeinen Inventarkosten werden dadurch ebenfalls erhöht. Das Gebrauchsmuster DE-U 29809038 offenbart ein System, das im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
  • Obwohl die semi-permanenten Anschlüsse eine Austauschbarkeit der chirurgischen Instrumente bieten, sind sie ebenfalls mit Problemen behaftet. Der Einsatz von Stellschrauben oder Gewinden in einer Kanülenverbindung zum Griff macht einen Instrumentenwechsel umständlich, besonders wenn dies unter den Bedingungen eines chirugischen Verfahrens geschehen muß. Der im Gebrauchsmuster von Hearn beschriebene Griff ist zwar ein Fortschritt, erlaubt aber keinen derartig positiven Anschluß bzw. formschlüssigen Eingriff der Kanüle an den Griff, dass er dem Chirurgen eine Lösung der Kanüle vom Griff erlaubt.
  • Es ergibt sich dementsprechend die Notwendigkeit für einen Griff, der eine verbesserte Lösbarkeit und Austauschbarkeit der verschiedenen chirurgischen Instrumente von dem Griff bei gleichzeitiger Überwindung der mit den früheren Vorrichtungen verbundenen Probleme erlaubt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist allgemein auf einen Griff und ein System chirurgischer Instrumente gerichtet, die eigens derart ausgebildet werden können, dass sie, wie im Anspruch 1 beansprucht, mit dem Griff kompatibel und austauschbar sind.
  • Der Griff besteht aus einem Greifabschnitt und einer Griffblockiereinrichtung. Der Greifabschnitt dient dem Chirurgen zum Halten und Führen des Griffes. Die Griffblockiereinrichtung umfasst einen Körper mit einem Kopfabschnitt und Fußabschnitt, und umfasst außerdem einen einziehbaren Schiebestift, der ein chirurgisches Instrument an dem Griff sichert.
  • In einer anderen Ausführung weist der Blockiervorrichtungskörper eine im Körper vorgesehene Öffnung auf, durch die chirurgische Instrumente eingeführt werden können. Diese Öffnung, die in einem Ausführungsbeispiel vorzugsweise rund ist, erstreckt sich vom Kopfabschnitt zum Fußabschnitt des Blockiervorrichtungskörpers und bildet dadurch eine gänzlich durch den Körper hindurchgehende Öffnung. Der einziehbare Schiebestift ist von einer ausgefahrenen Stellung, in der der Stift in die Öffnung hineinragt und das chirurgische Instrument am Griff befestigt, in eine eingezogene Stellung bewegbar, in der der Stift aus der Öffnung herausgezogen ist.
  • Der Schiebestift kann mit einem Griffschieber verbunden sein, der vorzugsweise eine rechteckige oder viereckige Form aufweist, auf diese Formen aber nicht beschränkt ist. Der Schiebestift kann mit dem Griffschieber beispielsweise durch Schweißen verbunden werden, oder der Schiebestift und der Griffschieber können einstückig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Griffschieber auch in einer Vertiefung oder anderen im Körper der Griffblockiereinrichtung vorgesehenen Öffnung verschiebbar untergebracht. Der Griffschieber kann alternativ, je nach Wahl, auf der Außenseite der Griffblockiereinrichtung angebracht sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Griffblockiereinrichtung des Griffes mindestens einen Grifflöser. Der Grifflöser dient zum Bewegen des einziehbaren Schiebestiftes aus der ausgefahrenen Position in die eingezogene Position, wie oben beschrieben. Der Grifflöser ist an den Griffschieber angeschlossen, der mit dem Schiebestift verbunden ist und dadurch den Stift bewegt.
  • Das mit dem Griff der Erfindung verwendete chirurgische Instrument ist eine Kanüle oder Trokar-Vorrichtung. Die Kanüle umfasst Kerben, die für den Eingriff mit dem einziehbaren Schiebestift vorgesehen sind und die Kanüle dadurch am Griff befestigen. Die Kanüle umfasst außerdem weitere Ausnehmungen, die zur Befestigung mindestens einer zusätzlichen chirurgischen Vorrichtung am Griff verwendet werden können. In einem Ausführungsbeispiel ist ein Weichgeweberetraktor eine an den Griff befestigbare zusätzliche Vorrichtung. Die Kanüle und die am Griff befestigbaren zusätzlichen Vorrichtungen können aus Edelstahl, aber auch aus jedem sonstigen für die gewünschte Anwendung geeignetem Material gefertigt sein. Die Kanüle kann außerdem einen Kopfabschnitt- und einen Fußabschnitt aufweisen, und falls diese zwei Abschnitte vorzugsweise unterschiedliche Durchmesser aufweisen, kann zwischen den zwei Abschnitten eine geneigte Rampe eingefügt sein, um die Einführung der Kanüle in den Griff zu erleichtern, wie weiter unten beschrieben wird. Die Kanüle kann außerdem einen mit der Kanüle verbundenen Knauf zum Ergreifen und Verdrehen der Kanüle umfassen. Es kann im Knauf mindestens ein Schlitz für ein In-Eingriff-Kommen mit mindestens einer in einem chirurgischen Instrument vorgesehenen Nase vorgesehen sein, die durch die an dem Griff befestigte Kanüle hindurch gesteckt werden kann, um dadurch eine Drehung des eingeführten Instrumentes zu verhindern. Ein Obturator oder eine Bohrführung, die in der Technik wohlbekannt sind, können ein solches, mit mindestens einer Nase versehenes Instrument sein, das mit dem mindestens einen Schlitz des Kanülenkopfabschnitts in Eingriff treten kann.
  • Ein Fachmann in der Technik wird ersehen, dass die Erfindung für maxillofaziale chirurgische Verfahren besonders geeignet ist. Der Einsatz der Erfindung ist jedoch nicht auf maxillofaziale Chirurgie beschränkt und kann bei jeder Art von medizinischen bzw. zahnärztlichen Verfahren verwendet werden, bei dem eine lösbare Befestigung eines ärztlichen bzw. zahnärztlichen Instrumentes an einem Griff wünschenswert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, in der gleichartige Elemente gleich gekennzeichnet sind, ersichtlicher werden.
  • 1 ist eine Seitenansicht des Griffes der vorliegenden Erfindung;
  • 2A ist eine Seitenansicht der Griffblockiereinrichtung des in 1 mit entferntem Grifflöser gezeigten Griffes;
  • 2B ist eine untere Grundansicht der Griffblockiereinrichtung des in 1 mit entferntem Grifflöser gezeigten Griffes;
  • 2C ist eine isometrische Ansicht der Griffblockiereinrichtung des in 1 mit entferntem Grifflöser gezeigten Griffes;
  • 2D ist eine Grundansicht des Griffschiebers der Griffblockiereinrichtung des in 1 gezeigten Griffes;
  • 2E ist eine Ansicht des Schiebestifts der Griffblockiereinrichtung des in 1 gezeigten Griffes;
  • 2F ist eine isometrische Ansicht des Grifflösers der Griffblockiereinrichtung des in 1 gezeigten Griffes;
  • 2G ist eine obere Querschnittansicht der Griffblockiereinrichtung des in 1 gezeigten Griffes;
  • 3A ist eine Grundansicht einer Kanüle, die mit dem in 1 gezeigten Griff 1 austauschbar verwendet werden kann;
  • 3B ist eine um 90 Grad verdrehte Grundansicht der in 3A gezeigten Kanüle;
  • 4A ist eine obere Grundansicht eines C-Weichgeweberetraktors, der mit dem in 1 bei teilweise entferntem C-Weichgeweberetraktor gezeigten Griff verwendet werden kann;
  • 4B ist eine seitliche Höhenansicht eines C-Weichgeweberetraktors, der mit dem in 1 gezeigten Griff verwendet werden kann;
  • 5 zeigt die Kanüle der 3A und 3B mit einem eingeführten Obturator der mit dem in 1 gezeigten Griff verwendet werden kann; und
  • 6 ist eine seitliche Höhenansicht des in 1 mit einer eingeführten Kanüle und einem Obturator gezeigten Griffes.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In Bezug auf 1 ist der Griff 1 in einer Ausführung so abgebildet, dass er eine Griffblockiereinrichtung 2 und einen Greifabschnitt 3 umfasst. Die Griffblockiereinrichtung 2 kann einen mit dem Greifabschnitt 3 verbundenen Übergangsabschnitt 4 aufweisen; die Blockiereinrichtung 2 kann aber auch unmittelbar an den Greifabschnitt 3, bei einem je nach Form und Entwurf minimalem bis fehlenden Übergang des gewünschten Griffes 1 angeschlossen sein. Es wird weiterhin leicht einzusehen sein, dass die Form des Greifabschnitts 3 eine Frage der ergonomischen Entwurfswahl ist und nicht auf die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte Form beschränkt ist. Der Greifabschnitt kann weiterhin aus einer oder mehreren, in jeder beliebigen in der Technik gebräuchlichen Weise (z.B. durch Schweißen, Stellschrauben, usw.) geformt und entweder massiv oder hohl ausgebildet sein. Es kann ebenfalls wahrgenommen werden, dass die Größe, Form und Anordnung der Blockiereinrichtung 2 am Greifabschnitt 3 eine Frage der Entwurfswahl und ebenfalls auch nicht auf die gezeigte bevorzugte Ausführungsform beschränkt ist.
  • Die 2A2G zeigen eine Griffblockiereinrichtung 2 des Griffes 1 in weiterem Detail (der Übersichtlichkeit halber werden in jeder darin enthaltenen Abbildung dieselben numerischen Kennzeichen für dieselben Abschnitte verwendet). In Bezug auf 2A umfasst die Griffblockiereinrichtung 2 einen Körper 7, einen einziehbaren Schiebestift 5, und einen Griffschieber 6, der in einer im Körper 7 vorgesehenen Vertiefung 6 verschiebbar vorgesehen ist. Der Griffschieber 6 ist vorzugsweise ein rechteckiger oder viereckiger Block, in dem verschiedene Ausnehmungen angebracht worden sind, um andere Elemente der Griffblockiereinrichtung 2 (am besten in 2D ersichtlich) aufnehmen zu können. Der Stift 5 (2E) ist mit dem Griffschieber 5, vorzugsweise durch Einpressen des Stifts in die im Schieber 6 vorgesehene Ausnehmung 40 (2D) starr verbunden. Alternativ kann der Stift 5 an den Griffschieber 6 in einer beliebigen in der Technik schon bekannten Weise angeschlossen und in der Tat ein während der Herstellung des Schiebers einstückig geformter Abschnitt des Schiebers 6 sein. Der Stift 5 hat wie gezeigt abgerundete Kanten, um den Eingriff in die Kerben zu erleichtern, die in den chirurgischen Instrumenten wie unten beschrieben vorgesehen sind.
  • In Bezug auf 1 und wie am besten in den 2F und 2G ersichtlich, ist in dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Griffschieberlöser 9 vorgesehen, der eine U-Form aufweist und den Fußabschnitt des Körpers 7 der Griffblockiereinrichtung umgibt. Der Grifflöser 9 hat einen Fußabschnitt 47 mit sich nach oben erstreckenden und mit dem Fußabschnitt verbundenen Seitenwänden. In einem gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Grifflöser 9 eine abgeflachte Oberfläche 45, die mit einem am Körper der Griffblockiereinrichtung 2 geformten oder hergestellten flachen Anschlag 44 (2B) in Eingriff steht und auf demselben gleitet. Der Grifflöser 9 kann an jeder Seite des Griffschiebers 6 in einer beliebigen Anzahl der in der Technik üblichen Weisen befestigt sein. Der Grifflöser 9 kann beispielsweise am Griffschieber 6 mit den wie hier gezeigten eingepressten aufgestifteten Nasen 10 oder mit (nicht gezeigten) Stellschrauben befestigt sein, die in die im Griffschieber 6 vorgesehenen Ausnehmungen (2D) passen und durch die Öffnungen 46 auf jeder Seite des Grifflösers 9 führen. Der Grifflöser 9 hat vorzugsweise auch eine gerippte oder sonstwie rutschfeste Oberfläche 50, die dem Chirurgen ein festes Ergreifen des Auslösers ermöglicht. Es kann auch ein Flansch 51 vorgesehen sein, um das Ergreifen und Einziehen des Grifflösers 9 zu unterstützen. Obwohl der Grifflöser 9 in einer U-Form gezeigt wird, ist der Grifflöser nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und es können Grifflöser in jeder beliebigen Form und Anzahl verwendet werden, wobei deren Form und Anzahl eine Frage ergonomischer Wahl und/oder der bevorzugten Ausbildung ist.
  • Der Griffblockiereinrichtungskörper 7 der Griffblockiereinrichtung 2 kann außerdem eine vorzugsweise wie hier gezeigte runde Öffnung 6 umfassen, die sich durch den gesamten Körper von der Oberseite 11 bis zur Unterseite 12 erstreckt (2A und 2C). Der einziehbare Schiebestift 5 ragt in die Öffnung 8 im Körper 7 durch ein Seitenfenster 13 hinein, das in der Seite der Öffnung (wie am besten in der 2C zu ersehen ist) geformt oder geschnitten ist. Diese Stellung wird als „ausgefahrene" Stellung des einziehbaren Schiebestift 5 bezeichnet.
  • Wie in 2C dargestellt, umfasst der Körper 7 der Griffblockiereinrichtung 2 in einem Ausführungsbeispiel, wie oben erwähnt, einen Übergangsabschnitt 4 und ein Griffbefestigungsende 15, um die Griffblockiereinrichtung 2 am Greifabschnitt 3 zu befestigen (siehe auch 1). Das Griffbefestigungsende 15 kann wie abgebildet vorzugsweise für ein Anschweißen an den Greifabschnitt 3 ausgebildet sein, braucht aber nicht darauf beschränkt zu sein. Die Griffblockiereinrichtung 2 kann mit dem Greifabschnitt 3 in jeder beliebigen, in der Technik schon bekannten Weise verbunden sein, wozu semi-permanente Verbindungen wie eine Aufschraubung der Blockiereinrichtung auf den Greifabschnitt, der Einsatz von Schrauben, Klemmen usw. gehören. Das Befestigungsende 15 umfasst vorzugsweise ein für die Einführung in einen hohlen Greifabschnitt 3 ausgebildetes verjüngtes zylindrisches Ende, das mit der Griffblockiereinrichtung 2 auch permanent durch Anschweißen verbunden sein kann. Wie schon oben erklärt, kann die Griffblockiereinrichtung 2 mit einem minimalen oder auch gänzlich fehlenden Übergangsabschnitt 4 jeder Art ausgebildet sein, wobei der Übergangsabschnitt ausschließlich eine Frage der Wahl ist. Für den Körper 7 der Griffblockiereinrichtung 2 sind außerdem, wie sich ohne Abweichung von dieser Erfindung erweisen wird, zahlreiche Formen und zugehörige Mittel möglich, um den Körper an dem Greifabschnitt 3 zu befestigen; die Formen und Befestigungsmittel sind eine Frage der Wahl.
  • Wie in 2A dargestellt, kann der Greifabschnitt 3 in einem Winkel von der Fläche des Kopfabschnitts 11 des Körpers 7 der Griffblockierungseinrichtung abstehen, der durch den Winkel θ zwischen dem Kopfabschnitt 11 und einer durch den Übergangsabschnitt 4 gezogenen längsgerichteten Zentralachse X-X gemessen werden kann (siehe 2B). Der Winkel θ beträgt vorzugsweise von 0 bis 90 Grad, am besten etwa 30 Grad. Es wird aber leicht einzusehen sein, dass der Winkel θ, in Abhängigkeit von der im Einzelfall beabsichtigten chirurgischen Anwendung und der Ausbildung des Körpers 7, des Übergangsabschnitts 4 und des Greifabschnitts 3 des Griffes 1, zu jedem beliebigen und erforderlichen Winkel geändert werden kann.
  • In einer in den 2A und 2B dargestellten Ausführung sind Vorspannelemente, die in diesem Ausführungsbeispiel Federn 14 umfassen, im Inneren des Körpers 7 der Griffblockereinrichtung vorgesehen, um den Griffschieber mit seinem einziehbaren Schiebestift 5 in einer „ausgefahrenen" Stellung zu halten, in der der Stift in die kreisförmige Öffnung 8 hineinragt. Die Federn 14 können an einem Ende in einer im Griffschieber 6 angebrachten Ausnehmung 15 (wie am besten in 20 ersichtlich) untergebracht sein. Das andere Ende der Federn 14 kann die Innenwand des Körpers 7 der Griffblockiereinrichtung berühren, die den Ausnehmungen 15 gegenübersteht.
  • Der Chirurg betätigt die Griffblockiereinrichtung 2 durch ein Bewegen des Grifflösers 9 in einer Richtung, die den Stift 5 aus der runden Öffnung 8 gegen die Kraft der Federn 14 einzieht. Diese Stellung gilt als die „eingezogene" Stellung des einziehbaren Schiebestifts 5. Sobald der Chirurg den Grifflöser 9 löst, kehrt der einziehbare Schiebestift 5 durch die Federn 14 automatisch in seine ursprüngliche „ausgefahrene" (d.h. in die in die runde Öffnung 8 hineinragende) Stellung zurück. Es ist einzusehen, dass die vorliegende Erfindung mit anderen Formen von Vorspannelementen und mit nur einer Feder bzw. jeder beliebigen Anzahl Federn ausgebildet werden kann, wobei die Anzahl und Art der Vorspannelemente ausschließlich eine Frage des gewählten Entwurfs ist.
  • Obwohl hier Spiralfedern gezeigt sind, werden in der Technik erfahrene Fachleute wahrnehmen, dass die Erfindung hinsichtlich Art, Größe, oder Federkraftkonstante (k) der verwendeten Feder oder Federn von der im einzelnen beabsichtigten Anwendung abhängt. Es können beispielsweise Blattfedern, Torsionsfedern, überhängende Biegeelemente und sonstige Vorspannelemente verwendet werden. Eine Federkraft (k) sollte von hinreichender Größe gewählt werden, um den einziehbaren Schiebestift 5 formschlüssig in der oben beschriebenen „ausgefahrenen" Stellung zu halten, d.h. der Stift soll in die runde Öffnung 8 hineinragen, um die Kanüle im Griff festzuhalten, aber nicht so groß sein, dass es für den Chirurgen beschwerlich sein könnte, den Stift in die „eingezogene" Stellung zurückzuziehen, um die Kanüle oder ein anderes chirurgisches Instrument austauschen oder verdrehen zu können. Die Feder 14 kann aus jedem beliebigen, üblicherweise für solche Elemente verwendeten Material gefertigt sein, und sollte bei der geplanten Anwendung der gezeigten Vorrichtung für eine chirurgische Vorrichtung geeignet sein. Es ist auch zu bemerken, dass die Ausbildung der im Griffschieber 6 vorgesehenen Ausnehmungen 15 in jede Anzahl von Arten geändert werden kann, um sich der speziell gegebenen Anzahl, Größe und Art der Vorspannelemente anzupassen. Alternativ können die Federn 14 mit dem Griffschieber 6 oder Körper 7 durch andere in der Technik üblicherweise bekannte Mitteln, mit oder ohne jegliche Verwendung von Ausnehmungen 15 in Eingriff gebracht werden. Der Körper 7 kann beispielsweise die Ausnehmungen oder andere Mittel enthalten, um die Federn 14 festzuhalten.
  • Die Betätigung des Griffes kann unter Bezugnahme auf die 3A und 3B besser verstanden werden, die eine Kanüle des erfindungsgemäßen Systems darstellen. Die Kanüle 16 ist eine hohle rohrähnliche Struktur mit einem kreisförmigen Querschnitt, der einen Körperabschnitt 17 und einen Kopfabschnitt 18 umfasst. In einem Ausführungsbeispiel ist ein schräger Rampenabschnitt 19 vorgesehen, der den vorzugsweise mit einem schmaleren Durchmesser versehenen Körperabschnitt 17 in den mit einem größeren Durchmesser versehenen Kopfabschnitt 18 übergehen lässt. Die Form des Rampenabschnittes 19 veranlasst den einziehbaren Schiebestift 5, sich automatisch einzuziehen, wenn der Chirurg die Kanüle durch die kreisförmige Öffnung 8 der Griffblockiereinrichtung 2 schiebt, wobei der Körperabschnitt 17 der Kanüle zuerst durch die kreisförmige Öffnung 8 eingeführt wird. Dies erlaubt es der Kanüle 16, bequem in die Griffblockiereinrichtung 2 eingeführt zu werden, ohne dass der Chirurg den Grifflöser 9 benutzen muss. Es ist dabei auch zu beachten, dass bei der vorliegenden Erfindung kein Rampenabschnitt 19 erforderlich ist, was diese aber in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Der Körperabschnitt 17 und der Kopfabschnitt 18 können dementsprechend denselben Durchmesser aufweisen, und der Chirurg würde, wie weiter unten eingehender beschrieben, zur Einführung der Kanüle 16 in die Griffblockiereinrichtung 2 den Grifflöser 9 verwenden und anschließlich den Grifflöser lösen, um die Kanüle in ihrer Stellung zu blockieren.
  • Unter weiterer Bezugnahme zu den 3A und 3B ist die Kanüle oder ein sonstiges, für den Einsatz mit dem Griff 1 vorgesehenes chirurgisches Instrument mit Schließkerben 20 vorgesehen. Die Kerben 20 können wie dargestellt um den Umfang des Kopfabschnitts 18 vorgesehen sein, um mit dem einziehbaren Schiebestift 5 der Griffblockiereinrichtung in Eingriff zu stehen (2A). Die Formen und Größen der Schließkerben 20 können variieren und sind so ausgebildet, dass sie mit dem einziehbaren Schiebestift 5 in Eingriff stehen. Während der Betätigung greift der einziehbare Schiebestift 5 in eine der Schließkerben 20 ein, wenn die Kanüle 16 sich nach der Einführung durch die kreisförmige Öffnung 8 der Griffblockiereinrichtung 2 (2A) in Stellung befindet. Der einziehbare Schiebestift 5 steht mit den Kerben vorzugsweise so in Eingriff, dass die Kanüle 16 im Griff 1 fest blockiert ist und nicht unbeabsichtigt verschoben oder eingezogen werden kann. Um die Kanüle oder ein beliebig verwendetes anderes chirurgisches Instrument zu entfernen oder zu verdrehen, greift der Chirurg zu dem definitiven Schritt, den Grifflöser 9 zuerst zur Einziehung des einziehbaren Schiebestiftes 5 zu verwenden. Am Ende des Kopfabschnitts 18 der Kanüle 16 ist ein Knauf angeformt, der dem Chirurgen beim Einführen oder Verdrehen der Kanüle einen Greifansatz bietet. Der Knauf 22 hat vorzugsweise eine gerillte oder ähnlich rutschfeste Oberfläche 52.
  • Die Betätigung des Griffes 1 kann am besten in Bezug mit den 2A, 2B und 3A beschrieben werden. Der Chirurg wählt zuerst die Kanüle 16 in der richtigen Größe für das in Frage kommende chirurgische Verfahren. Die mit einem Rampenabschnitt 19 versehene Kanüle wird in die kreisförmige Öffnung 8 der Griffblockiereinrichtung 2 des Griffes 1 eingeführt, bis der einziehbare Schiebestift 5 in eine der Schließkerben 20 der Kanüle eingreift, und blockiert die Kanüle somit in dem Griff. In dieser Situation bewirkt, wie schon oben beschrieben, der Rampenabschnitt 19 den automatischen Einzug des Stiftes 5 durch die Einführung der Kanüle in den Griff 1. Alternativ betätigt der Chirurg, falls eine Kanüle 16 ohne einen Rampenabschnitt 19 verwendet wird, (d.h. wenn der Durchmesser des Kanülenkörperabschnitts 17 dem Durchmesser des Kopfabschnitts entspricht), vorzugsweise zuerst so den Schiebegrifflöser 9, um den Stift 5 einzuziehen, bevor er die Kanüle in den Griff 2 einführt. Nach Einführung der Kanüle 16 in den Griff 1 wird der Grifflöser 9 vom Chirurgen so gelöst, dass der Stift 5 in eine der Kerben 20 eingreift und die Kanüle dadurch im Griff blockiert. Der letztere Vorgang der Verwendung des Grifflösers 5 zum Einziehen des Stiftes 5 während der Einführung einer Kanüle 16 kann auch mit einer Kanüle verwendet werden, die einen Rampenabschnitt 19 aufweist. Je nach der umfangsmäßigen Ausrichtung des einziehbaren Schiebestiftes 5 mit den Schließkerben 20 bei der Einführung der Kanüle in den Griff 1 kann es notwendig sein, den Knauf 22 im Kopfabschnitt 18 der Kanüle 16 so zu verdrehen, dass er die Kanüle dreht, bis der Stift und eine Kerbe richtig ausgefluchtet und ineinandergreifend sind.
  • Um die Kanüle 16 vom Griff 1 zu entfernen, betätigt der Chirurg den verschiebbaren Grifflöser 9, um den Stift 5 einzuziehen und anschließend die Kanüle zurückzuziehen. Der Grifflöser 9 kann in derselben Weise auch zum Drehen der Kanüle 16 während seiner Einführung in den Griff 1 verwendet werden, falls es der Chirurg vorzieht, eine andere Drehstellung der Kanüle festzulegen.
  • In der in den 3A und 3B dargestellten Ausführung ist die Kanüle 16 mit zusätzlichen Ausnehmungen 21 versehen, die die Befestigung anderer chirurgischen Vorrichtungen an der Kanüle erlauben, die zum Eingriff mit den Ausnehmungen 21 ausgebildete Vorsprünge verwenden und diese Vorrichtungen damit an der Kanüle blockieren können. Eine solche Vorrichtung ist ein Weichgeweberetraktor wie der in den 4A4C dargestellte C-Wangenretraktor 49, der üblicherweise in der maxillo-fazialen Chirurgie Verwendung findet. Der Wangenretraktor wird häufig für chirurgische Eingriffe verwendet, die den Kiefer oder den Kieferknochen in der Nähe des Ohres betreffen. In der 4A umfasst der Wangenretraktor 49 in einer Ausführung einen Blockierendabschnitt 29 an einem Ende des C-Retraktors, und einen gegabelten Endabschnitt 30 am entgegengesetzten Ende. Der Blockierendabschnitt 29 umfasst weiterhin einen einziehbaren Schiebervorsprung 31, einen Vorsprungträgerschieber 32, mindestens ein wie dargestellt vorzugsweise als Feder 33 ausgebildetes Vorspannelement und eingepreßte gestiftete Nasen 34. Im Blockierendabschnitt 29 ist, zusammen mit einer offenen und vorzugsweise rechteckigen Keilnute, eine vorzugsweise kreisförmige oder ovale Öffnung 36 vorgesehen. Die Öffnung 36 und die Keilnute 35 erstrecken sich beide gänzlich durch den Blockierabschnitt 29. Die offene Keilnute 35 schneidet vorzugsweise die Öffnung 36, um eine einzige angrenzende Öffnung zu bilden, in der der einziehbare Schiebereinsatz 31, der vorsprungtragende Schieber 32 und die Feder 33 liegen. Der Vorsprung 31 kann am Schieber 32 in jeder beliebigen in der Technik schon bekannten Weise befestigt werden und tatsächlich auch ein einstückig während der Herstellung des Schiebers gebildeter Bestandteil des Schiebers sein.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 4A4C wird der einziehbare Schiebervorsprung 31 durch die Feder 33 in einer „ausgefahrenen" Stellung gehalten, wobei der Vorsprung in die Öffnung 36 hineinragt. Ein Ende der Feder 33 liegt in einer im hinteren Teil des vorsprungtragenden Schiebers 32 vorgesehenen Ausnehmung, während das andere Ende der Feder die Hinterwand der Keilnute 35 berührt. Die Federkraft der Feder 33 sollte so gewählt werden, dass sie eine hinreichende Kraft ausübt, um den Vorsprung 31 in einer „ausgefahrenen" Stellung zu halten, wobei die Kraft aber gleichzeitig nicht so groß sein darf, dass es dem Chirurgen schwer fallen könnte, den Vorsprung einzuziehen. Es kann mindestens eine Rille oder Nute 42 in einer oder beiden Seiten des vorsprungtragenden Schiebers 32 vorgesehen sein, der im hinteren Abschnitt in der Nähe der Feder 33 geschlossen ist. Es können gestiftete Nasen 34 vorgesehen werden, die in der Rille oder den Rillen 42 laufen und durch die Öffnungen 53 in den Seiten des Blockierendabschnitts 29 hindurchtreten. Alternativ können anstatt der Nasen 34 auch Stellschrauben oder sonstige, in der Technik wohlbekannte Mittel verwendet werden. Die Nasen 34 dienen dazu, den vorsprungtragenden Schieber 32 im Blockierendabschnitt 29 des C-Retraktors 49 durch einen Kontakt mit dem geschlossenen Ende der Rillen 32 festzuhalten, um die Feder 33 daran zu hindern, den vorsprungtragenden Schieber in die Öffnung 36 hineinzudrücken.
  • Wie am besten in den 4B und 4C zu ersehen ist, können vorzugsweise zwei Auslöser 38 für den C-Schieberetraktor vorgesehen werden, um den Schiebevorsprung 31 gegen die Kraft der Feder 33 in eine „eingezogene" Stellung zu bringen, wobei der Ansatz aus der Öffnung 36 in die Keilnute 35 eingezogen wird. Die Retraktorlöser sind am Kopfabschnitt und am Fußabschnitt des vorsprungtragenden Schiebers 32 durch in der Technik wohlbekannte Mittel befestigt, und können tatsächlich auch ein einstückiger während der Herstellung des Schiebers ausgebildeter Bestandteilt des Schiebers 32 sein. Wenn die Auslöser eingestellt sind, dienen die Auslöser als Verschluss für den Kopf- und Fußabschnitt der Keilnute 35. Die Retraktorlöser 38 weisen vorzugsweise eine gerippte oder rutschfeste Oberfläche 54 auf, die vom Chirurgen bequem erfasst werden kann. Die Retraktorlöser 38 können auch derart profiliert und geformt sein, dass sie den Chirurgen beim Einziehen des Schieberansatzes 31 unterstützen.
  • Der gegabelte Endabschnitt 30 des C-Retraktors 49 umfasst zwei Klauen 39; wie abgebildet, sind die Klauen vorzugsweise vom C-Retraktor weggekrümmt. Alternativ kann die Form der Klauen 39 auch geradlinig sein.
  • Der Einsatz des C-Retraktors 49 kann am besten unter Bezugnahme auf die 3A und 4A4C erklärt werden. Nach Einführung der Kanüle 16 des Griffes 1 durch eines Patienten Wange wird der gegabelte Endabschnitt durch des Patienten Mund derart eingeführt, dass der Körperabschnitt 17 der Kanüle (im Inneren der Mundhöhle) zwischen den zwei Klauen 39 zu liegen kommt. Der Blockierendabschnitt 29 wird sodann am Griff 1 befestigt (der außerhalb des Patienten Mundhöhle liegt), indem die Schieberetraktorlöser 36 zum Einziehen des Vorsprunges 31 verwendet werden und die Öffnung 36 des C-Retraktors 49 über den Knauf 22 hinter dem Kanülenkopfabschnitt 18 gezogen wird, bis der einziehbare Schiebervorsprung 31 des C-Retraktors sich mit einer der zusätzlichen Ausnehmung 21 der Kanüle ausfluchtet, und schließlich indem die Auslöser 38 gelöst werden, um den Vorspurng in einer der zusätzlichen Ausnehmungen in Eingriff zu bringen. Der C-Retraktor wird dabei unverrückbar an den Griff 1 befestigt. Der Schieberansatz 31 kann ebenfalls eingezogen werden, während der C-Retraktor 49 am Griff 1 in Stellung bleibt, um den C-Retraktor in einer beliebigen Anzahl von Stellungen um und hinsichtlich des Griffes zu verdrehen, die dem Chirurgen erwünscht sein sollten.
  • Zahlreiche chirurgische Instrumente können ebenfalls durch die Kanüle 16 hindurch eingeführt und zum Einsatz gebracht werden. Im Bezug zur 5 ist beispielsweise der Obturator 55, der üblicherweise in minimal invasiven chirurgischen Verfahren verwendet wird, als in die Kanüle 16 eingeführt dargestellt. In der dargestellten Ausführung besteht der Obturator aus einem festem runden Schaft 23 (der am distalen Ende des Kanülenkörperabschnitts 17 teilweise sichtbar ist), der an einem Ende mit einer konisch verjüngten Spitze 24 und am entgegengesetzten Ende mit einem verbreitertem runden Kopf 25 versehen ist. Der Schaft 23 ist mit dem Kopf 25 in einer beliebigen in der Technik schon bekannten Weise, wie durch Verschweißen, Stellschrauben, Gewindeanschlüsse usw. starr verbunden. In der dargestellten Ausführung weist der Obturatorkopf 25 mindestens eine Nase 26 auf, die dazu bestimmt ist, mit mindestens einem im Knauf 22 der Kanüle 16 vorgesehenen Schlitz 27 in Eingriff zu stehen. Dies hindert eine Verdrehung des Obturators 55, sobald derselbe durch die Kanüle 16 hindurchgeführt worden ist. Bohrführungen (nicht gezeigt), die in chirurgischen Eingriffen üblicherweise für eine Knochenfixierung verwendet werden, können ebenfalls mit der Kanüle 16 des Griffes 1 verwendet werden. Diese Bohrführungen können so ausgebildet sein, dass sie mit der Kanüle 16 kompatibel sind und gleichfalls mindestens eine Nase oder einen verbreiterten Kopf, wie den Obturator 55 umfassen, der mit mindestens einem im Knauf 22 der Kanüle vorgesehenen Schlitz 27 in Eingriff steht.
  • 6 stellt einen vollständig montierten Griff 1 mit einer durch die Griffblockiereinrichtung 2 eingeführten und in Stellung arretierten Kanüle 16 dar. Ein Obturator 55 ist in einer im Griff 1 derart eingeführten Stellung dargestellt, dass die verjüngte Spitze 24 aus dem Ende der Kanüle 16 herausragt und der verbreiterte runde Obturatorkopf 25 am entgegengesetzten Ende der Kanüle sichtbar ist.
  • Der Griff einschließlich sämtlicher oben beschriebenen Elemente (d.h. der Kanüle, des Obturators, der Bohrführungen des C-Retraktors, usw.) können aus jedem beliebigen, für chirurgische Verfahren geeigneten Material hergestellt werden. Der Griff und seine Elemente können zum Beispiel vorzugsweise aus gewöhnlich verwendetem Edelstahl gefertigt werden, die Erfindung weist jedoch in der Art der verwendeten Materialien, die lediglich eine Frage der gewählten Ausbildung sind, keine Einschränkungen auf.
  • Die in der Technik erfahrenen Fachleute werden erkennen, dass die Einzelheiten des hier beschriebenen Griffes nur eine Frage der gewählten Ausbildung sind, und dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Sonderausführungen oder deren Merkmale beschränkt ist. Am Griff und seinen Elementen können demnach zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, ohne dabei vom Umfang der hier beiliegenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Ausführung eines chirurgischen Verfahrens umfassend: einen Griff (1) mit einem ergreifbaren Abschnitt (3) und einer Blockiereinrichtung (2) für den Griff, wobei die Blockiereinrichtung (2) einen Körper (7) mit einem Oberteil und einem Unterteil und einen einziehbaren Schiebestift (5) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Kanüle (17) umfasst, welche an ihrem äusseren Umfang mit dem einziehbaren Schiebestift (5) in Eingriff bringbare Kerben (20) hat, wobei der Stift zur Fixierung der Kanüle (17) am Griff direkt in eine der Kerben (20) eingreift, wobei die Kanüle (17) ferner an ihrem äusseren Umfang Vertiefungen (21) zur Befestigung mindestens einer zusätzlichen chirurgischen Vorrichtung am Griff umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zusätzliche chirurgische Vorrichtung ein Weichgeweberetraktor ist.
  3. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle einen Körperabschnitt und einen Kopfabschnitt hat, wobei der Körper- und der Kopfabschnitt in ihrer Grösse einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
  4. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle eine schräge Rampe zwischen dem Körperabschnitt und dem Kopfabschnitt hat.
  5. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff zusätzlich einen mit der Kanüle verbundenen Knauf zum Ergreifen und Rotieren der Kanüle umfasst.
  6. Griff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein Schlitz am Knauf vorgesehen ist, welcher passend mit mindestens einer an einem durch die Kanüle durchführbaren chirurgischen Instrument angebrachten Nasen in Eingriff bringbar ist, um eine Rotation des chirurgischen Instruments in der Kanüle zu verhindern.
  7. Griff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das chirurgische Instrument mit der mindestens einen Nase ein Obturator ist.
  8. Griff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das chirurgische Instrument mit der mindestens einen Nase eine Bohrführung ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung für den Griff eine Öffnung umfasst, welche sich im Körper vom Oberteil zum Unterteil erstreckt und für die Einführung der Kanüle geeignet ist, wobei der einziehbare Schiebestift von einer ausgefahrenen Position, in welcher der Stift in die Öffnung ragt und mit den Kerben der Kanüle in Eingriff ist, in eine eingezogene Position bewegbar ist, in welcher der Stift aus den Kerben zurückgezogen ist.
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