DE60113969T2 - Verfahren und Instrumente zur laparoskopischen Wirbelsäulenchirurgie - Google Patents

Verfahren und Instrumente zur laparoskopischen Wirbelsäulenchirurgie Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Instrumente zum Ausführen einer Wirbelsäulenchirurgie. Die Erfindung betrifft insbesondere laparoskopische Instrumente zum Ausführen von Wirbelsäulenchirurgien.
  • Die Verwendung chirurgischer Techniken zum Korrigieren der Ursachen von Schmerzen des unteren Rückens, wie Wirbelsäulenverletzungen und -verformungen, hat im Laufe der letzten Jahre ständig zugenommen. Eine übliche Prozedur zum Lindern von Schmerzen infolge der vorstehend beschriebenen Probleme ist eine Discektomie oder eine chirurgische Entfernung eines Teils einer Bandscheibe oder einer ganzen Bandscheibe, gefolgt von einer Implantation einer Vorrichtung in der Art eines Wirbelimplantats oder einer Fusionsvorrichtung zwischen den benachbarten Wirbeln. Typischerweise ist die Implantation einer solchen Vorrichtung vorgesehen, um eine Knochenfusion zwischen den benachbarten Wirbelkörpern zu fördern.
  • Es wurden verschiedene chirurgische Verfahren zur Implantation von Vorrichtungen in einen betreffenden Bandscheibenraum entwickelt. Beispielsweise sind in der internationalen PCT-Veröffentlichung WO 97/30666 von Zdeblick u.a. laparoskopische chirurgische Techniken und Instrumente zum Vorbereiten eines Bandscheibenraums zur Implantation von Fusi onsvorrichtungen oder Implantaten offenbart. Das laparoskopische Instrumentarium stellt einen ababgedichteten Arbeitskanal zum Bandscheibenraum bereit, wodurch der Bandscheibenraum distrahiert wird, die Wirbelendplatten und die umgebenden Bandscheiben ausgeräumt werden und das Wirbelimplantat eingeführt wird, wobei dies alles durch einen laparoskopischen Port erfolgt, der mit dem Ende der Hülse in Eingriff gebracht ist. Bei dieser Technik wird eine einzige Hülse abwechselnd an beidseitigen Orten am Bandscheibenraum durch einen einzigen Einschnitt in der Haut angeordnet, um ein Paar von Fusionsvorrichtungen oder Wirbelimplantaten an jedem Ort einzuführen. Eine Schalthülse erstreckt sich durch die äußere Hülse des Laparoskops, um das Gewebe an der Operationsstelle zu schützen, wenn die äußere Hülse des Laparoskops zwischen beidseitigen Orten bewegt wird. Zum Bewegen der äußeren Hülse wird die Schalthülse eingeführt, und es werden dann die Distraktorfinger der äußeren Hülse am ersten beidseitigen Ort aus dem Bandscheibenraum herausgezogen. Die äußere Hülse und die Schalthülse werden dann durch die Haut zum zweiten beidseitigen Ort manipuliert. Die Techniken und Instrumente der Veröffentlichung mit der Endnummer 666 weisen den Nachteil auf, dass mehrere Manipulationen von Gefäßen und Gewebe neben den Wirbelkörpern erforderlich sind, um die Prozedur auszuführen. Durch die mehreren Manipulationen der Gefäße und Gewebe kann die Gesamtzeit der Prozedur erhöht werden und das Risiko einer Beschädigung der Gefäße vergrößert werden.
  • Wenngleich die vorstehend beschriebene Technik einen erheblichen Fortschritt gegenüber früheren chirurgischen Prozeduren zur Wirbelsäulenchirurgie darstellt, bleibt ein Verbesserungsbedarf bestehen. Insbesondere sind Prozeduren und Instrumente erforderlich, die das Trauma an dem die Operationsstelle umgebenden Gewebe minimieren, während das Ausführen chirurgischer Prozeduren in der Art von Bandscheibenraum-Präparationen, einer Implantateinführung und dergleichen ermöglicht wird. Es besteht auch ein Bedarf an Instrumenten und Techniken, wodurch während an mehreren Orten ausgeführten chirurgischen Prozeduren ein ababgedichteter Arbeitskanal aufrechterhalten wird. Die vorliegende Erfindung ist unter anderem auf diesen Bedarf gerichtet.
  • In der WO-A-0 003 654 sind ein chirurgisches Verfahren und eine Vorrichtung zum Implantieren eines Wirbelsäulenfusionsimplantats in einen Bandscheibenraum gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart.
  • In der WO-A-0 024 326 sind chirurgische Techniken und Instrumente zum Vorbereiten eines Bandscheibenraums zur Implantation einer Wirbelfusionsvorrichtung oder eines Implantats offenbart.
  • In der US-A-5 571 109 ist ein Element mit einem exzentrischen Zugangsanschluss, der in eine Wirbelbohrhülse an zwei um 180° versetzten Positionen eingeführt werden kann, um zwei benachbarte Löcher zu erzeugen, offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft chirurgische Instrumente zum Ausführen von Prozeduren an benachbarten Orten des Bandscheibenraums in einer im wesentlichen abgedichteten Umgebung durch ein Kappenelement mit einem Zugangsanschluss, der mit einem entsprechenden der Orte des Bandscheibenraums ausrichtbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausführen chirurgischer Prozeduren im Bandscheibenraum zwischen benachbarten Wirbeln eines Patienten vorgesehen, mit:
    einer Hülse mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, wobei die Hülse einen durch sie verlaufenden Arbeitskanal definiert, der folgendes aufweist:
    einen ersten Abschnitt und einen benachbarten zweiten Abschnitt, wobei der erste und der zweite Abschnitt jeweils konfiguriert sind, um chirurgische Instrumente durch sie hindurch aufzunehmen,
    gekennzeichnet durch:
    ein Kappenelement, das den an der Hülse befestigten Arbeitskanal an dem proximalen Ende im wesentlichen dichtet, wobei das Kappenelement einen Zugangsanschluss aufweist, der mit einem entsprechenden von dem ersten oder dem zweiten Abschnitt ausrichtbar ist, und das Kappenelement in Bezug auf die Hülse bewegbar ist, um den Zugangsanschluss mit dem anderen von dem ersten und dem zweiten Abschnitt auszurichten.
  • Vorzugsweise wird der Bandscheibenraum durch den Zugangsanschluss und den ersten Abschnitt des Arbeitskanals vorbereitet. Ein Implantat kann dann durch den Zugangsanschluss und den ersten Abschnitt eingeführt werden, wobei der Arbeitskanal im wesentlichen ababgedichtet bleibt. Der Zugangsanschluss wird in Ausrichtung mit dem zweiten Abschnitt des Arbeitskanals bewegt, und der Bandscheibenraum wird zur Implantateinführung durch den Zugangsanschluss und den zweiten Abschnitt vorbereitet, wobei der Arbeitskanal im wesentlichen ababgedichtet bleibt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Hülse vorzugsweise einen Umfangsrand mit einer nichtkreisförmigen Gestalt auf, und sie weist des weiteren einen Flanschring auf, der an dem proximalen Ende mit einem Umfangsrand, der eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt aufweist, befestigt ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Hülse eine Längsachse aufweisen und erstreckt sich der Arbeitskanal zwischen einem distalen Ende und einem proximalen Ende entlang der Längsachse, wobei der Arbeitskanal einen ersten Abschnitt, der im wesentlichen mit der Längsachse ausgerichtet ist, um dadurch eine erste Prozedur an einem ersten Ort auszuführen, und einen benachbarten zweiten Abschnitt, der im wesentlichen mit der Längsachse ausgerichtet ist, um dadurch eine zweite Prozedur an einem zweiten Ort auszuführen, aufweist, und
    ein Gehäuse an dem proximalen Ende der Hülse befestigt ist, wobei das Gehäuse einen abdichtbaren Zugangsanschluss für den Zugang zum Arbeitskanal aufweist, wobei der Zugangsanschluss zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Arbeitskanals beweglich ist, während der Arbeitskanal ababgedichtet bleibt.
  • Andere Aufgaben, Vorteile, Ausführungsformen, Aspekte und Nutzen können der nur als Beispiel dienenden folgenden geschriebenen Beschreibung und den anliegenden Figuren entnommen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer chirurgischen Instrumentenanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1a ist eine Draufsicht eines Wirbelsäulensegments.
  • 2 ist eine Draufsicht von oben auf die Führungshülse mit einem Abschnitt der chirurgischen Instrumentenanordnung aus 1.
  • 3 ist eine teilweise als Schnitt und teilweise als Draufsicht ausgeführte Seitenansicht der Führungshülse aus 2.
  • 4 ist eine Ansicht vom linken Ende der Führungshülse aus 2.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Flanschrings mit einem Abschnitt der Führungshülse aus 2.
  • 6 ist eine Draufsicht der Federklammer mit einem Abschnitt der chirurgischen Instrumentenanordnung aus 1.
  • 7 ist eine Draufsicht des Verriegelungsstifts mit einem Abschnitt der chirurgischen Instrumentenanordnung aus 1.
  • 8 ist teilweise eine Schnittansicht und teilweise eine Draufsicht des Kappenelements mit einem Abschnitt der chirurgischen Instrumentenanordnung aus 1.
  • 9 ist eine Ansicht eines Schnitts durch eine Linie 9 – 9 aus 8.
  • 10 ist eine Ansicht eines Schnitts durch eine Linie 10 – 10 aus 8.
  • 11 ist ein Seitenriss des Gehäuses mit einem Abschnitt des Kappenelements aus 8.
  • 12 ist eine Ansicht eines Schnitts durch eine Linie 12 – 12 aus 11.
  • 13 ist ein Seitenriss des Einsatzelements mit einem Abschnitt des Kappenelements aus 10.
  • 14 ist eine Ansicht eines Schnitts entlang einer Linie 14 – 14 aus 13.
  • 15 ist eine vergrößerte Detailansicht eines Abschnitts aus 13.
  • 16 ist teilweise eine Schnittansicht und teilweise eine Draufsicht des Ventilelements mit einem Abschnitt des Kappenelements aus 8.
  • 17 ist ein vergrößerter Seitenriss des in das Ventilelement aus 16 einführbaren Ventileinsatzes.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht mit teilweise verborgenen Linien des Kappenelements aus 8, wobei sich das Ventilelement in einer geschlossenen Position befindet.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht mit teilweise verborgenen Linien des Kappenelements aus 8, wobei sich das Ventilelement in einer offenen Position befindet.
  • 20 ist ein Seitenriss eines ersten Distraktors mit einem Abschnitt des Instruments aus 1.
  • 21 ist eine Draufsicht des Distraktors aus 20 von oben.
  • 22 ist eine Ansicht vom linken Ende des Distraktors aus 20.
  • 23 ist ein Seitenriss eines zweiten Distraktors mit einem Abschnitt der chirurgischen Instrumentenanordnung aus 1.
  • 24 ist eine Draufsicht des Distraktors aus 23 von oben.
  • 25 ist eine Ansicht vom linken Ende des Distraktors aus 23.
  • 26 ist ein Seitenriss einer Aufreibhülse, die mit der chirurgischen Instrumentenanordnung aus 1 verwendbar ist.
  • 27 ist eine Ansicht vom rechten Ende der Hülse aus 26.
  • 28 ist eine Draufsicht der durch die Hülse aus 26 einführbaren Ahle.
  • 29 ist eine vergrößerte Detailansicht des Schneidendes der Ahle aus 28.
  • 30 ist eine Draufsicht einer Implantateinführungseinrichtung, die mit der chirurgischen Instrumentenanordnung aus 1 verwendbar ist.
  • 31 ist eine Draufsicht einer Implantateinführungshülse, die mit der Implantateinführungseinrichtung aus 30 verwendbar ist.
  • 32 ist eine perspektivische Ansicht der chirurgischen Instrumentenanordnung aus 1, wobei eine Vorschlagkappe auf dem Kappenelement angeordnet ist.
  • 33 ist eine Schnittansicht der Vorschlagkappe aus 32.
  • Die 34 und 34a sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine vergrößerte Detailansicht einer chirurgischen Instrumentenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der erste Distraktor mit einem Distraktorentferner verbunden ist.
  • 35 ist eine Draufsicht eines Distraktorentfernerkopplers mit einem Abschnitt des Distraktorentferners aus 34.
  • Die 36 und 36a sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine vergrößerte Detailansicht einer chirurgischen Instrumentenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der erste Distraktor entfernt ist.
  • Die 37 und 37a sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine vergrößerte Detailansicht einer chirurgischen Instrumentenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der erste Distraktor entfernt ist und die Aufreibhülse und die Ahle durch die Führungshülse eingeführt sind.
  • 38 ist eine perspektivische Ansicht einer chirurgischen Instrumentenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der erste Distraktor und die Aufreibhülse entfernt sind und das Kappenelement zur Ausrichtung mit dem zweiten Distraktor gedreht ist.
  • Die 39 und 39a sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine vergrößerte Detailansicht einer chirurgischen Instrumentenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Kappenelement gedreht ist, der zweite Distraktor entfernt ist und die Aufreibhülse und die Ahle durch die Führungshülse eingeführt sind.
  • Die 40 und 40a sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine vergrößerte Detailansicht einer chirurgischen Instrumentenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein Implantat an einem ersten Ort durch die Führungshülse eingeführt ist.
  • Die 41 und 41a sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine vergrößerte Detailansicht einer chirurgischen Instrumentenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Kappenelement in seine Position aus 34 gedreht ist und ein zweites Implantat an einem zweiten Ort durch die Führungshülse eingeführt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zum Fördern des Verständnisses der Grundgedanken der Erfindung wird nun auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform Bezug genommen, und es wird eine spezifische Sprache zu ihrer Beschreibung verwendet. Es ist jedoch zu verstehen, dass die spezifische Beschreibung nur als Beispiel dient.
  • Eine chirurgische Instrumentenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 1 dargestellt und allgemein mit 45 bezeichnet. Die chirurgische Instrumentenanordnung 45 ist besonders nützlich, um, wie in 1a dargestellt ist, Zugang zu einem Bandscheibenraum S zu erhalten und diesen zur Einführung von Wirbelimplantaten oder Fusionsvorrichtungen zwischen dem oberen Wirbelkörper V1 und dem unteren Wirbelkörper V2 vorzubereiten.
  • Die chirurgische Instrumentenanordnung ermöglicht das Ausführen chirurgischer Prozeduren unter einem verhältnismäßig ababgedichteten und geschützten Durchgang in einer insufflierten Umgebung innerhalb der Körperhöhlung. Hierdurch wird ein Lecken von Unterleibs-Distensionsfluiden in den Arbeitskanal und den Bandscheibenraum verhindert und das Betrachten der Operationsstelle unterstützt. Die hier beschriebene chirurgische Prozedur wird durch einen anterioren Zugang zur Wirbelsäule ausgeführt. Die chirurgischen Instrumente gemäß der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht auf einen solchen Zugang beschränkt, und sie können auch Anwendung bei lateralen, antero-lateralen, posterioren und postero-lateralen Zugängen finden. Zusätzlich können die chirurgischen Instrumente gemäß der vorliegenden Erfindung bei allen Wirbelsegmenten der Wirbelsäule und auf an deren Gebieten als der Wirbelsäulenchirurgie Anwendung finden.
  • Die Anordnung 45 weist ein an einer Führungshülse 50 befestigtes Kappenelement 150 auf. Die Führungshülse 50 weist einen Arbeitskanal 52 auf, der sich zwischen dem proximalen Ende 54 und dem distalen Ende 56 erstreckt, wobei eine Distraktoranordnung 100 im Arbeitskanal 52 angeordnet ist. In der folgenden Beschreibung bezieht sich proximal auf die durch den Buchstaben "P" angegebene Richtung und distal auf die durch den Buchstaben "D" angegebene Richtung. Die Führungshülse 50 ist außerdem in den 2 bis 4 dargestellt, und es werden, wie nachstehend näher beschrieben wird, durch sie verschiedene Werkzeuge und chirurgische Instrumente hindurchgeführt, um chirurgische Prozeduren an der Wirbelsäule auszuführen. Die Hülse 50 hat eine ausreichende Länge, damit sie sich von der Wirbelsäule durch die Haut des Patienten erstreckt, um zu ermöglichen, dass der Chirurg Zugang zur Wirbelsäule erhält. Ein Flanschring 70 ist an dem proximalen Ende 54 befestigt, und entgegengesetzte Finger 58a und 58b gehen vom distalen Ende 56 aus. Die Finger 58a, 58b können entsprechend der gewünschten Höhe des jeweiligen Bandscheibenraums und der Tiefe des Bandscheibenraums, in den die äußere Hülse 50 einzuführen ist, bemessen werden. Die Finger 58a, 58b erhalten den Abstand zwischen den benachbarten Wirbeln während chirurgischer Prozeduren aufrecht, verhindern, dass umgebendes Gewebe und Gefäße in den Bandscheibenraum wandern, und sie schützen umgebendes Gewebe und Gefäße während chirurgischer Prozeduren. Zusätzlich können sich die Finger 58a, 58b entlang ihrer gesamten Länge oder einem Teil ihrer Länge verengen, damit sie zu einem normalen Winkel zwischen benachbarten Wirbeln auf der instrumentierten Höhe passen. Gemäß einer alternativen Form halten die Finger 58a, 58b den Bandscheibenraum während der Einführung in diesen anstatt der Distraktoranordnung 100 auseinander.
  • Wie in 4 dargestellt ist, hat der Arbeitskanal 52 die Form einer Acht, und die Hülse 50 weist eine Wand 51 auf, die einen nicht-kreisförmigen Umfangsrand bildet. Gemäß der dargestellten Ausführungsform weist die Wand 51 einen rennbahnförmigen Umfangsrand auf. Es sind auch andere Formen für den Umfangsrand der Wand 51 vorgesehen, welche eine elliptische, rennbahnförmige, rechteckige oder eine andere Form einschließen, wie Fachleuten verständlich sein wird. Der Arbeitskanal 52 weist einen ersten Abschnitt 52a und einen benachbarten zweiten Abschnitt 52b auf. Jeder Arbeitskanalabschnitt 52a und 52b hat eine abgeschnittene Kreisform, wobei die abgeschnittenen Teile der Kreise aneinander angrenzen. Gemäß der dargestellten Ausführungsform definiert der Kanal 52 einen Überlappungsbereich B, welcher durch den schraffierten Bereich in 4 angegeben ist und aus dem Bereich der abgeschnittenen Abschnitte der Kreise, wodurch der erste Abschnitt 52a und der zweite Abschnitt 52b gebildet sind, besteht. Diese Ausführungsform der Führungshülse 50 hat ein reduziertes Profil, das die Breite des Kanals 52 zwischen den Fingern 58a, 58b minimiert, während, wie nachstehend beschrieben wird, eine beidseitige Implantateinführung bereitgestellt wird. Andere Formen für den Arbeitskanal 52 sind auch vorgesehen, welche kreisförmige erste und zweite Abschnitte, die nicht überlappend sind, elliptische, rennbahnförmige, quadratische oder rechteckige Arbeitskanäle, Arbeitskanäle, die durch benachbarte kreisförmige Führungshülsen gebildet sind, und andere Arbeitskanalformen, welche Fachleuten einfallen werden, einschließen.
  • Eine Distraktoranordnung 100 weist einen ersten Distraktor 102 und einen zweiten Distraktor 112 auf, die in dem Arbeitskanal 52 angeordnet sind. Die Distraktoren 102 und 112 weisen jeweilige Distraktorspitzen 103 und 113 auf, die zwischen dem ersten Distraktorfinger 58a und dem zweiten Distraktorfinger 58b positioniert sind, welche von dem distalen Ende 56 ausgehen. Wie in 7 des weiteren dargestellt ist, hält ein Verriegelungsstift 80 die Distraktoranordnung 100 abnehmbar an der Führungshülse 50 fest. Der Verriegelungsstift 80 weist einen Stamm bzw. Schaft 82 auf, der von einem Kopf 86 ausgeht. Der Stamm 82 weist mehrere entlang des Stamms ausgebildete Vertiefungen 84a, 84b, 84c und eine Schulter 88 zwischen den Vertiefungen 84 und dem Kopf 86 auf. Die Vertiefungen 84 nehmen Durchführungsdichtungen 85 auf. Die Vertiefung 84c ist aus Gründen der Klarheit ohne eine Durchführungsdichtung 85 dargestellt.
  • Ein Kappenelement 150 ist an dem proximalen Ende der Hülse 50 angeordnet. Das Kappenelement 150 ist durch eine Federklammer 90, die sich zwischen dem Kappenelement 150 und dem Flanschring 70 erstreckt, an der Hülse 50 befestigt. Wie in 5 außerdem dargestellt ist, weist der Flanschring 70 ein Hülsenelement 72 auf, das eine Führungshülsenbohrung 73 definiert, die sich durch den Flanschring 70 erstreckt. Die Führungshülsenbohrung 73 ist vorzugsweise so bemessen und geformt, dass sie im wesentlichen dem Umfangsrand der Wand 51 entspricht und die Führungshülse 50 in einer eng passenden Beziehung aufnimmt. Der Flanschring 70 kann dann an die Führungshülse 50 angeschweißt, mit Bolzen oder auf andere Weise daran befestigt werden. Ein Flanschelement 74 erstreckt sich vom Hülsenelement 72 nach außen und ist an einem proximalen Ende des Hülsenelements 72 positioniert, so dass das Flanschelement 74 mit der proximalen Endöffnung der Hülse 50 ausgerichtet ist. Das Flanschelement 74 weist eine Seitenwand 75 auf, die eine darin ausgebildete Nut 76 aufweist. Das Flanschelement 74 weist einen Flanschvorsprung 78 auf, der sich davon zu dem distalen Ende des Hülsenelements 72 erstreckt. Der Flanschvorsprung 78 weist ein durch ihn und auch durch das Hülsenelement 72 verlaufendes Verriegelungsstiftloch 79 auf, das in Verbindung mit der Führungshülsenöffnung 73 steht. Wenn der Flanschring 70 geeignet an dem proximalen Ende 54 der Hülse 50 positioniert ist, ist das Verriegelungsstiftloch 79 mit einem in der Führungshülse 50 ausgebildeten Durchgangsloch 60 ausgerichtet. Die Durchführungsdichtungen 85 ermöglichen eine selektive Positionierung des Verriegelungsstifts 80 im Verriegelungsstiftloch 79, so dass sich der Stamm 82 in ein Durchgangsloch 60 der Distraktoranordnung 100 (3) und Verriegelungsaufnahmen 106, 116 der Distraktoren 102, 112 (21, 24) erstreckt oder daraus zurückgezogen ist, um die Distraktoranordnung 100 in Eingriff mit der Führungshülse 50 zu bringen und sie davon zu lösen.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist die Federklammer 90 kreisförmig und weist einen elastischen Körper 92 auf, der sich zwischen einem ersten Arm 94a und einem zweiten Arm 94b erstreckt. Die Federklammer 90 besteht aus Federstahl oder dergleichen. Die Arme 94a und 94b erstrecken sich von dem Körper 92 und von dem Kappenelement 150 über eine ausreichende Strecke distal nach außen, so dass sie von dem Chirurgen zugänglich sind, wie in 1 dargestellt ist. Ein Spalt ist zwischen den Armen 94a und 94b bereitgestellt . Die Arme 94a und 94b können auf beiden Seiten des Flanschvorsprungs 78 angeordnet werden, wenn das Instrument 45 zusammengesetzt wird, wobei sich zwischen dem Flansch vorsprung 78 und den Armen 94a und 94b ausreichend Platz befindet, damit die Federklammer 90 eine Konfiguration mit einer verringerten Größe annehmen kann, indem eine Kraft in die durch die Pfeile C angegebene Richtung auf die Arme 94a, 94b ausgeübt wird. In dieser Konfiguration ist der Körper 92 im wesentlichen in der Nut 76 des Flanschrings 70 positioniert, wodurch ermöglicht wird, dass das Kappenelement 150 vom Flanschring 70 entfernt oder daran angeordnet wird. Wenn die Arme 94a und 94b freigegeben werden, kehrt die Klammer 90 in ihre in 6 dargestellte ursprüngliche Form zurück und belegt einen Abschnitt einer in dem Kappenelement 150 ausgebildeten inneren Nut 178 (15) und der Nut 76 des Flanschrings 70, wodurch das Kappenelement 150 an der Führungshülse 50 befestigt wird.
  • Mit Bezug auf die 8 bis 10 wird das Kappenelement 150 nun weiter beschrieben. Das Kappenelement 150 weist ein Gehäuse 152 und einen Zugangsanschluss 154, der mit einem entsprechenden der Arbeitskanalabschnitte 52a und 52b ausrichtbar ist, auf. Vorzugsweise wird der Zugangsanschluss 154 durch das drehbare Kappenelement 150 um das proximale Ende der Hülse 50 ausgerichtet. Es sind hier jedoch auch andere Techniken vorgesehen, welche einen gleitenden Zugangsanschluss 154 zwischen den Abschnitten 52a und 52b einschließen. Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform ist der Zugangsanschluss 154 mit dem Arbeitskanalabschnitt 52a ausgerichtet. Der Zugangsanschluss 154 bietet dem Chirurgen Zugang zu mindestens einem Abschnitt des Arbeitskanals 52, um chirurgische Prozeduren auszuführen. Ein Ventilelement 156 ist mit Ausnahme von Betätigungselementen 157a und 157b, die außerhalb des Gehäuses 152 angeordnet sind, um eine Ventilscheibe 188 zu steuern, wie nachstehend erörtert wird, im wesentlichen innerhalb des Gehäuses 152 angeordnet. Ein Einsatzelement 158 ist im Gehäuse 152 angeordnet.
  • Mit Bezug auf die 11 bis 12 sei bemerkt, dass das Gehäuse 152 eine Außenwand 160 und eine proximale Endwand 161 aufweist, wodurch ein hohler Innenraum 163 gebildet ist. Eine Ventilelementöffnung 162 ist durch die Endwand 161 ausgebildet. Das Gehäuse 152 weist eine Mittelachse 166 auf, die im wesentlichen mit der Mittelachse 55 der Hülse 50 ausgerichtet ist, wenn das Kappenelement 150 darauf angeordnet ist. Die Ventilelementöffnung 162 weist eine Mittelachse 167 auf, die im wesentlichen mit einer Mittellinie 53a des ersten Abschnitts 52a des Arbeitskanals 52 ausgerichtet ist, wenn das Kappenelement 150 an der Hülse 50 befestigt ist, wie in 1 dargestellt ist. Die Außenwand 160 weist entgegengesetzte flache Abschnitte 166a und 166b auf, die Positionierungs- und Schwenkoperationen der Betätigungselemente 157a und 157b neben der Außenfläche der Außenwand 160 ermöglichen. Wie in den 9 bis 10 dargestellt ist, weist das Gehäuse 152 einen Außenrand auf, der ähnlich dem rennbahnförmigen Außenrand, der durch die Wand 51 der Führungshülse 50 definiert ist, elliptisch geformt ist, um das Profil der Anordnung 45 zu minimieren. Es sind jedoch auch andere Formen für das Gehäuse 52, einschließlich Formen, die der Form der Führungshülse 50 nicht ähneln, vorgesehen. Entgegengesetzte Kerben 164a und 164b sind in dem distalen Ende der Wand 160 ausgebildet. Die Kerben 164a und 164b nehmen selektiv den Verriegelungsstift 80 auf, um eine Angabe der richtigen Ausrichtung des Kappenelements 150 an der Führungshülse 50 bereitzustellen.
  • Mit Bezug auf die 13 bis 15 sei bemerkt, dass das Einsatzelement 158 eine Außenwand 170 und eine proximale Endwand 171 aufweist, wodurch ein hohler Innenraum 173 definiert ist. Eine Ventilelementöffnung 174 ist durch die Endwand 171 hindurch ausgebildet. Das Einsatzelement 158 weist eine Mittelachse 176 auf, die im wesentlichen mit der Mittelachse 55 der Hülse 50 ausgerichtet ist, wenn das Kappenelement 150 darauf angeordnet ist. Die Ventilelementöffnung 174 weist eine Mittelachse 177 auf, die im wesentlichen mit einer Mittellinie 53a des ersten Abschnitts 52a des Arbeitskanals 52 ausgerichtet ist, wenn das Kappenelement 150 an der Hülse 50 befestigt ist, wie in 1 dargestellt ist. Ein Kranz 172 erstreckt sich von der Außenwand 170 zum hohlen Innenraum 173 nach innen. Eine Nut 178 ist in der Wand 170 zwischen dem distalen Ende des Einsatzelements 158 und dem Kranz 172 ausgebildet. Die Nut 172 nimmt einen Abschnitt des Körpers 92 der Federklammer 90 auf, um das Kappenelement 150 an der Führungshülse zu befestigen. Wie am besten in 9 dargestellt ist, erstrecken sich ein erstes Befestigungselement 179a und ein zweites Befestigungselement 179b durch das Gehäuse 152 in den Kranz 172, um das Einsatzelement 158 an dem Gehäuse 152 zu befestigen. Die Nut 178 und die Wand 170 haben eine Kreisform, die der Form des Flanschelements 74 entspricht. Das Kappenelement 150 kann um den Flanschring 70 gedreht werden, um den Zugangsanschluss 54 in Ausrichtung mit dem zweiten Abschnitt 52b zu positionieren, ohne das Kappenelement 150 von der Führungshülse 50 zu entfernen, wodurch die insufflierte Umgebung des Arbeitsraums bewahrt bleibt. Entgegengesetzte Kerben 174a und 175b sind in der Wand 170 ausgebildet, die der Endwand 171 entgegengesetzt ist, und sie werden angrenzend an die Kerben 164a bzw. 164b angeordnet, wenn das Einsatzelement 158 und das Gehäuse 152 zusammengesetzt werden, wobei der Verriegelungsstift 80 aufgenommen wird und eine Angabe der richtigen Ausrichtung des Kappenelements 150 an der Führungshülse 50 bereitgestellt wird.
  • Mit Bezug auf die 16 bis 19 wird das Ventilelement 156 weiter beschrieben. Das Ventilelement 156 weist einen proximalen Endabschnitt 180 und einen distalen Endabschnitt 182, der sich distal vom proximalen Endabschnitt 180 erstreckt, auf. Der proximale Endabschnitt 180 hat eine Außenabmessung d1, die größer ist als eine Außenabmessung d2 des distalen Endabschnitts 182. Wie in 10 dargestellt ist, ist der proximale Endabschnitt 180 über ein erstes Befestigungselement 168a und ein lang gestrecktes zweites Befestigungselement 168b am Gehäuse 152 befestigt, so dass der proximale Endabschnitt 180 in der Ventilöffnung 162 des Gehäuses 152 positioniert ist und proximal zur Endwand 161 verläuft. Der distale Endabschnitt 182 ist in der Ventilöffnung 174 des Einsatzelements 158 positioniert und erstreckt sich in den hohlen Innenraum 173 des Einsatzelements 158. Der distale Endabschnitt 182 hat eine geneigte Fläche 184 mit einem davon ausgehenden Schwalbenschwanzflansch 185. Die geneigte Fläche 184 ist unter einem Winkel A in Bezug auf eine Mittelachse 186 des Ventilelements 156 ausgebildet. Gemäß der erläuterten Ausführungsform beträgt der Winkel A etwa 40 Grad. Es sind auch von 0 bis 90 Grad reichende Werte für den Winkel A vorgesehen.
  • Wie in 18 dargestellt ist, kann ein O-Ring 187 (19) an dem Schwalbenschwanz 185 befestigt werden, um eine Dichtungsgrenzfläche mit der Ventilscheibe 188 bereitzustellen, wenn das Ventilelement 156 geschlossen wird. Die Scheibe 188 ist mit einem Ventilschaft 190 gekoppelt, der sich durch das Gehäuse 152 zu den entgegengesetzten Betätigungselementen 157a und 157b erstreckt, die entlang der Au ßenfläche der Wand 160 positioniert sind. Das Ventilelement 156 befindet sich in einem geschlossenen Zustand, wobei sich die Betätigungselemente 157a, 157b in einer ersten Position befinden. In 19 wurden die Betätigungselemente 157a, 157b distal in eine zweite Position gedreht, in der die Scheibe 188 distal von der geneigten Fläche 184 fortgedreht ist. Vorzugsweise wird die Scheibe 188 so gedreht, dass sie im wesentlichen parallel zur Mittelachse 55 verläuft, wodurch der Zugangsanschluss 154 freigegeben wird und das Einführen chirurgischer Instrumente durch diesen ermöglicht wird. Festhaltemechanismen, Reibung zwischen den Betätigungselementen 157a, 157b und dem Gehäuse 152 oder andere Mechanismen können verwendet werden, um die Betätigungselemente 157a, 157b lösbar in der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Position zu halten.
  • Mit Bezug auf 16 sei bemerkt, dass sich der Zugangsanschluss 154 durch das Ventilelement 156 erstreckt und dass das Ventilelement 156 eine Mittelachse 186 aufweist, die im wesentlichen mit der Mittellinie 53a des ersten Abschnitts 52a des Arbeitskanals 52 ausgerichtet ist, wenn das Kappenelement 150 an der Hülse 50 befestigt ist, wie in 1 dargestellt ist. Der proximale Endabschnitt 182 weist eine vergrößerte proximale Endöffnung 189 auf, die sich zu einer Leiste 198 erstreckt. Wie in 17 vergrößert dargestellt ist, ist ein Ventileinsatz 192 in eine proximale Endöffnung 189 einführbar. Der Ventileinsatz 192 weist eine Wand 193 auf, die eine Bohrung 197 definiert, welche sich zwischen einer distalen Fläche 194 und einer proximalen Fläche 195 erstreckt. Im zusammengesetzten Zustand grenzt die distale Fläche 194 an die Leiste 198 an, wobei die proximale Fläche 195 mit der proximalen Endwand 191 des oberen Endabschnitts 180 abschließt. Ein O-Ring 196 ist zwischen der Endfläche 194 und der Leiste 198, die sich in die Bohrung 197 erstreckt, bereitgestellt. Der O-Ring 196 ist so bemessen, dass er ein chirurgisches Instrument ababdichtend kontaktiert, das sich durch den Port 154 erstreckt. Eine Durchführungsdichtung aus einem flexiblen Material oder ein anderer Typ einer Sperrvorrichtung kann in einer Ausnehmung 183 zwischen dem proximalen Endabschnitt 180 und dem Ventileinsatz 192 angeordnet werden, um den Ventileinsatz 192 in Position zu halten und eine sichere Montage bereitzustellen. Das Dichtungselement 150 ist dafür einrichtbar, ein zweites Instrument aufzunehmen, das eine andere Größe aufweist, indem das Einsatzelement 192 entfernt wird und ein zweites Einsatzelement in die Endöffnung 189 eingeführt wird, die eine Bohrung und einen O-Ring aufweist, die bemessen sind, um das zweite Instrument abdichtend aufzunehmen.
  • Wenngleich das Kappenelement 150 wie dargestellt verschiedene durch Befestigungselemente zusammengesetzte Komponenten aufweist, ist auch vorgesehen, dass es aus einer geringeren Anzahl von Komponenten hergestellt werden kann. Beispielsweise könnten das Gehäuse 152 und das Einsatzelement 158 als eine einzige Einheit gebildet werden. Es ist auch vorgesehen, dass die Komponenten des Kappenelements 150 aus Edelstahl chirurgischer Qualität hergestellt werden, die Verwendung eines anderen Materials ist jedoch nicht ausgeschlossen. Gemäß einer spezifischen Form werden die Ventilscheibe, der Schaft und die Betätigungselemente aus Aluminium hergestellt.
  • Mit Bezug auf die 20 bis 22 wird nun der erste Distraktor 102 weiter beschrieben. Der erste Distraktor 102 weist an einem distalen Ende eine Distraktorspitze 103 und an einem proximalen Ende einen Schaft 104 auf, der von der Spitze 103 ausgeht. Der Distraktor 102 hat entlang einer Mittelachse 107 eine solche Länge, dass das proximale Ende innerhalb der Anordnung 45 positioniert ist, wenn der Distraktor 102 an der Hülse 50 befestigt ist. Wie in 22 dargestellt ist, haben die Spitze 103 und der Schaft 104 eine Kreisform, und der Schaft 104 ist so bemessen, dass er verschiebbar in dem ersten Abschnitt 52a aufgenommen ist, wobei die Mittelachse 107 im wesentlichen mit der Mittellinie 53a ausgerichtet ist. Angrenzend an das proximale Ende befinden sich ein Schlitz 105 und eine Verriegelungsstiftaufnahme 106. Wie nachstehend weiter beschrieben wird, ist der Schlitz 105 konfiguriert, um den Distraktor 102 mit einer Distraktor-Zieheinrichtung in der Art der Distraktor-Zieheinrichtung 220 aus 35 zu koppeln. Die Aufnahme 106 empfängt einen Abschnitt des Verriegelungsstifts 80, um den Distraktor 102 an der Hülse 50 zu befestigen. Die Distraktorspitze 103 weist eine abgerundete Nase 103a auf, um das Einführen der Spitze 103 durch Gewebe und in den Bandscheibenraum zu erleichtern. Des weiteren ist gemäß der erläuterten Ausführungsform eine Rippe 108 bereitgestellt, die sich von der Spitze 103 zum oberen und zum unteren Wirbelkörper erstreckt. Die Rippe 108 hält den Distraktor 102 an den Wirbelendplatten fest und setzt einer seitlichen Migration des Distraktors 102 während der chirurgischen Prozedur Widerstand entgegen.
  • Mit Bezug auf die 23 bis 25 wird nun der zweite Distraktor 112 weiter beschrieben. Der zweite Distraktor 112 weist an einem distalen Ende eine Distraktorspitze 113 und an einem proximalen Ende einen Schaft 114, der von der Spitze 113 ausgeht, auf. Der Distraktor 112 hat entlang einer Mittelachse 117 eine solche Länge, dass das proximale Ende innerhalb der Anordnung 45 positioniert ist, wenn der Distraktor 112 an der Hülse 50 befestigt ist. Wie in 22 dargestellt ist, haben die Spitze 113 und der Schaft 114 im wesentlichen eine Kreisform, und der Schaft 114 ist so bemessen, dass er verschiebbar im zweiten Abschnitt 52b aufgenommen ist, wobei die Mittelachse 117 im wesentlichen mit der Mittellinie 53b ausgerichtet ist. Angrenzend an das proximale Ende befinden sich ein Schlitz 115 und eine Verriegelungsstiftaufnahme 116. Wie nachstehend weiter beschrieben wird, ist der Schlitz 115 konfiguriert, um den Distraktor 112 mit einer Distraktor-Zieheinrichtung in der Art der Distraktor-Zieheinrichtung 220 aus 35 zu koppeln. Die Aufnahme 116 empfängt einen Abschnitt des Verriegelungsstifts 80, um den Distraktor 112 an der Hülse 50 zu befestigen. Die Distraktorspitze 113 weist eine abgerundete Nase 113a auf, um das Einführen der Spitze 113 durch Gewebe und in den Bandscheibenraum zu erleichtern. Weiterhin ist gemäß der erläuterten Ausführungsform eine Rippe 118 bereitgestellt, die sich von der Spitze 113 zum oberen und zum unteren Wirbelkörper erstreckt. Die Rippe 118 hält den Distraktor 112 an den Wirbelendplatten fest und setzt einer seitlichen Migration des Distraktors 112 während der chirurgischen Prozedur Widerstand entgegen.
  • Gemäß der in 25 dargestellten Ausführungsform weist der Distraktor 112 einen vertieften Abschnitt 119 auf, der sich entlang der Spitze 113 und dem Schaft 114 erstreckt. Der vertiefte Abschnitt ist vorzugsweise in Form einer konkav gekrümmten Fläche ausgebildet, die einen Abschnitt des kreisförmigen Distraktors 102 aufnimmt, wenn die Distraktoren 102, 112 in der Führungshülse 50 positioniert werden. Hierdurch wird die Anordnung 45 mit einem verringerten Breitenprofil versehen, wodurch das Trauma an um gebendem Gewebe und Gefäßen und eine Retraktion davon während der chirurgischen Prozedur verringert werden.
  • Wenngleich die dargestellte Ausführungsform einen bestimmten Typ einer Distraktoranordnung 100 zeigt, ist zu verstehen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung verschiedene andere Typen von Distraktoranordnungen vorgesehen sind. Beispielsweise brauchen die Distraktorspitzen keine Rippen aufzuweisen. Gemäß einer alternativen Form können die distalen Enden der Distraktorschäfte mit Gewinden versehen sein, um beliebige von einer Anzahl abnehmbarer Distraktorspitzen mit verschiedener Größe zur Einführung in den Bandscheibenraum aufzunehmen. Die Distraktorspitze mit der geeigneten Größe wird entsprechend der instrumentierten Wirbelebene ausgewählt. Wenngleich dies nicht erforderlich ist, können zunehmend größere Distraktorspitzen sequenziell in alternierender Weise in den Bandscheibenraum eingeführt werden, bis die benachbarten Wirbel angemessen distrahiert wurden. Gemäß einer anderen alternativen Form weisen der erste und der zweite Distraktor beide einen vollständig kreisförmigen Querschnitt auf und ist der Arbeitskanal 52 konfiguriert, um die kreisförmigen Distraktoren Seite an Seite aufzunehmen. Gemäß einer weiteren Form weisen der erste und der zweite Distraktor eine Mutter oder eine andere Vorrichtung an dem proximalen Ende auf, um mit einem Werkzeug zum Drehen der Distraktorspitze im Bandscheibenraum zu verbinden. Andere Variationen und Formen der Distraktoranordnung 100 sind auch vorgesehen, wie Fachleute verstehen werden.
  • In den 26 bis 29 sind eine Aufreibhülse 130 und eine Ahle 140 zum Vorbereiten des Bandscheibenraums zur Implantateinführung dargestellt. Die Aufreibhülse 130 weist ein rohrförmiges Element 131 mit einer Bohrung 134 auf, die sich zwischen einem distalen Ende und einem proximalen Ende dadurch erstreckt. Die Hülse 130 weist eine Mittelachse 135 und eine Länge zwischen ihrem distalen und ihrem proximalen Ende auf, die ausreicht, um sich von den Wirbelkörpern durch die Hülse 50 und das Kappenelement 150 zu erstrecken, wobei ein Flansch 133 an die proximale Endwand 191 des Ventilelements 156 angrenzt oder daran anstößt. Ein Paar entgegengesetzter Spitzen 132a und 132b gehen vom distalen Ende des rohrförmigen Elements 131 aus, und sie sind vorgesehen, um in einen entsprechenden der Wirbelkörper V1 und V2 einzugreifen, wobei die Hülse 130 durch den Arbeitskanal 52 der Führungshülse 50 angeordnet ist, wodurch die Hülse 130 während des Aufreibens des Bandscheibenraums an ihrem Ort gehalten wird. Eine Antriebskraft kann auf den Flansch 133 angewendet werden, um die Spitzen 132a, 132b in die Wirbelkörper V1, V2 einzutreiben.
  • Eine Ahle 140 weist einen Schaft 141 auf, der sich zwischen einem Schneidkopf 142 an einem distalen Ende und einem Hudson-Endverbinder 143 an einem proximalen Ende zur Verbindung mit einem T-Griff oder dergleichen erstreckt. Der Schaft 141 weist Tiefenmarkierungen 145 auf, um die Aufreibtiefe zu überwachen. Der Schaft 141 weist eine Mittelachse 145 auf, die im wesentlichen mit der Mittelachse 135 der Hülse 130 ausgerichtet wird, wenn die Ahle 140 durch die Bohrung 134 platziert wird. Die Mittelachse 135 und die Mittelachse 145 werden im wesentlichen mit der Mittellinie 53a oder 53b ausgerichtet, wenn sie durch einen entsprechenden von dem ersten Abschnitt 52a oder dem zweiten Abschnitt 52b der Führungshülse 50 platziert werden.
  • Der Schaft 141 kann so bemessen sein, dass er die Innenwand 134a der Bohrung 134 berührt, wodurch ermöglicht wird, dass die Hülse 130 als eine Führung für die Ahle 140 dient. Wie in 29 in weiteren Einzelheiten dargestellt ist, weist der Schneidkopf 142 eine Bohrung 144 und eine Anzahl helikaler Schneiden 146 auf. Die Bohrung 144 erstreckt sich zwischen einer distalen Endöffnung 144a und einer Seitenöffnung 144b. Ein Ausschnitt 149 in der Bohrung 144 erzeugt Öffnungen 148, die in Verbindung mit der Bohrung 144 stehen. Das aus dem Bandscheibenraum ausgeräumte Material wird durch die Öffnungen 148 in der Bohrung 144 abgelegt und durch die Seitenöffnung 144b abgeführt.
  • In den 30 und 31 sind eine Implantateinführungseinrichtung 200 und eine Einführungshülse 210 dargestellt. Die Einführungseinrichtung 200 weist einen Schaft 201 mit einer Mittelachse 205 auf, die sich zwischen einem Implantathalter 202 an einem distalen Ende und dem Hudson-Verbinder 203 an einem proximalen Ende, der mit einem T-Griff oder dergleichen verbunden werden kann, erstreckt. Ein Außengewinde 204 ist neben dem proximalen Ende bereitgestellt. Der Implantathalter 202 weist einen ersten Vorsprung 207a und einen entgegengesetzten zweiten Vorsprung 207b auf, die distal von einem Kopf 206 ausgehen, um dazwischen ein Implantat zu greifen. Der Kopf 206 weist weiter einen Vorsprung 206a auf, der in eine Endaufnahme eines Implantats (nicht dargestellt) einführbar ist. Der Halter 202 weist einen vergrößerten Schaftabschnitt 208 auf, der sich vom Schaft 201 zum Kopf 206 erstreckt. Der vergrößerte Schaftabschnitt weist neben dem Kopf 206 einen rampenförmigen Abschnitt 208a auf, dessen Durchmesser vom vergrößerten Abschnitt 208 zum Kopf 206 zunimmt. Ein Schlitz 209 ist durch den Kopf 202 und den vergrößerten Abschnitt 208 ausgebildet, um das Auslenken der Vorsprünge 207a, 207b auf einander zu zu ermöglichen, wodurch das Greifen des Implantats dazwischen erleichtert wird.
  • Die Einführungshülse 210 weist eine Mittelachse 215 und ein rohrförmiges Element 211 auf, welches eine Bohrung 217 aufweist, die sich zwischen einem proximalen Ende und einem distalen Ende der Hülse 210 erstreckt. Tiefenmarkierungen 216 sind neben dem proximalen Ende der Hülse 210 bereitgestellt. Eine erste Buchse 212 wird am distalen Ende der Hülse 210 in die Bohrung 217 eingeführt, und eine zweite Buchse 213 wird in die Bohrung 217 eingeführt und geht vom proximalen Ende der Hülse 210 aus. Die Bohrung 217 erstreckt sich durch die erste Buchse 212 und die zweite Buchse 213. Die erste Buchse 212 weist einen rampenförmigen Abschnitt 212a auf, der mit dem rampenförmigen Abschnitt 208a des Halters 202 gepaart wird, wenn die Einführungseinrichtung 200 durch die Bohrung 217 hindurch angeordnet wird. Die zweite Buchse 213 weist ein Innengewinde 214 auf, das das Gewinde 204 der Einführungseinrichtung 200 schraubend aufnimmt. Wenn die Einführungseinrichtung 200 proximal in die Bohrung 217 der Hülse 210 eingeschraubt wird, drückt die erste Buchse 212 den Halter 202 zusammen, um das Implantat zwischen dem ersten Vorsprung 207a und dem zweiten Vorsprung 207b zu halten.
  • Nun wird eine chirurgische Prozedur beschrieben, bei der die Instrumentenanordnung 45 verwendet wird. In 32 wird die Instrumentenanordnung 45 vor dem Einführen in den Bandscheibenraum zusammengesetzt, und die Vorschlagkappe 240 wird an dem proximalen Ende des Kappenelements 150 angeordnet. Der Stamm bzw. Schaft 82 des Verriegelungsstifts 80 wird durch das Verriegelungsstiftloch 79 in Verriegelungsstiftaufnahmen 106, 116 der Dilatatoren 102, 112 ein geführt. Die Schulter 88 wird neben dem Vorsprung 78 angeordnet und teilweise in den Kerben 164a, 175a aufgenommen, wodurch eine Drehung des Kappenelements 150 verhindert und eine Angabe einer geeigneten Ausrichtung des Kappenelements 150 an der Führungshülse 50 bereitgestellt wird. Das Ventilelement 156 befindet sich in einer geschlossenen Position, wie in 18 dargestellt ist. Die Vorschlagkappe 240 überträgt eine Antriebskraft von einer Hand, einem Hammer, einem Klöpfel oder dergleichen auf die Instrumentenanordnung 45, um die Distraktorspitzen 103, 113 und die Finger 58a, 58b in den Bandscheibenraum D zu treiben.
  • Die Vorschlagkappe 240 weist mit Vertiefungen versehene Greifelemente 242 auf, um die Handhabung der Kappe 240 zu erleichtern. Wie in 33 dargestellt ist, weist die Vorschlagkappe 240 eine Außenwand 244 und eine Endwand 246 auf, wodurch ein hohler Innenraum 248 gebildet ist. Eine Lagerwand 249 ist in dem hohlen Innenraum 248 ausgebildet, und sie grenzt an die proximale Endwand 161 des Gehäuses 152 an. Eine Ausnehmung 250 ist in der Lagerwand 249 ausgebildet, um einen Teil des proximalen Endabschnitts 180 des Ventilelements 156 aufzunehmen, das sich proximal der Endwand 161 erstreckt. Wenn die Vorschlagkappe 240 am Kappenelement 150 angeordnet wird, weist die Ausnehmung 250 eine Mittelachse 254 auf, die im wesentlichen mit der Mittelachse 186 des Ventilelements 156 ausgerichtet ist, und die Vorschlagkappe 240 weist eine Mittelachse 252 auf, die im wesentlichen mit der Mittelachse 55 der Hülse 50 ausgerichtet ist.
  • Um die Instrumentenanordnung angrenzend an den Bandscheibenraum zu positionieren, ist es zuerst erforderlich, das Gewebe zwischen dem Hautniveau und dem betreffenden Band scheibenraum unter Verwendung einer beliebigen von einer bekannten Anzahl von Techniken und/oder Instrumenten zurückzuziehen. Techniken zum Vorbereiten der Operationsstelle und des Bandscheibenraums zur Einführung durch einen anterioren Zugang, einschließlich Discektomieprozeduren und Mittellinienmarkierungsprozeduren, sind Fachleuten wohlbekannt. Beispiele dieser Techniken sind in der PCT-Veröffentlichung WO 97/30666 offenbart.
  • Es kann erforderlich sein, dass der Chirurg die Instrumentenanordnung 45 leicht verdreht oder verdrillt, um sie durch die Haut und das Gewebe zum Bandscheibenraum D vorzuschieben. Die Instrumentenanordnung 45 sollte in geeigneter Weise in Bezug auf den Bandscheibenraum angeordnet werden, und die Einführung kann mit radiographischer Bildgebung oder direkter Visualisierung ausgeführt, überwacht und/oder bestätigt werden. Wenn das proximale Ende der Anordnung neben dem Bandscheibenraum positioniert wurde und die Vorschlagkappe 240 am Kappenelement 150 montiert wurde, wird eine Antriebskraft von einer Hand, einem Hammer, einem Klöpfel oder dergleichen auf die Vorschlagkappe 240 angewendet, um die Distraktorspitzen 103, 113 und die Finger 58a, 58b in den Bandscheibenraum D einzutreiben.
  • Die Konfiguration der äußeren Hülse 50 ermöglicht das Ausführen chirurgischer Prozeduren innerhalb des Bandscheibenraums D, um beispielsweise den Bandscheibenraum zu präparieren und Wirbelimplantate an einem linken beidseitigen Ort IL und einem rechten beidseitigen Ort IR einzuführen (1a). Es sei bemerkt, dass die Hülse 50 das Ausführen der Prozeduren im Bandscheibenraum D an diesen beidseitigen Orten durch den Arbeitskanal 52 ermöglicht, ohne dass eine Manipulation der Hülse 50 zwischen den beidseitigen Orten erforderlich wäre, wenngleich Prozeduren, bei denen die Hülse 50 durch die Haut zu alternativen Orten bewegt wird, von der vorliegenden Erfindung nicht ausgeschlossen werden.
  • Wie in 34 dargestellt ist, wird die Vorschlagkappe 240 entfernt, sobald sich die Anordnung 45 an der gewünschten Position im Bandscheibenraum D befindet. Zum Lösen der Distraktoranordnung 100 von der Führungshülse 50 wird der Verriegelungsstift 80 nach oben gezogen, bis der Stamm 82 nicht mehr in den Verriegelungsstiftaufnahmen 106, 116 positioniert ist, wodurch die Dilatatoren 102, 112 von der Hülse 50 gelöst werden. Die Durchführungsdichtungen 85 halten die Positionierung des Verriegelungsstifts 80 aufrecht, wobei die Schulter 88 außerhalb der Kerben 164a, 175a positioniert ist, wodurch eine Drehung des Kappenelements 150 um den Flanschring 70 ermöglicht wird. Vorzugsweise bleibt der Verriegelungsstift 80 im Loch 79 positioniert, so dass der Stamm 82 als eine Führung zur geeigneten Ausrichtung des Kappenelements 150 dient. Die Betätigungselemente 157a, 157b werden proximal gedreht, um die Scheibe 188 zu drehen und das Ventilelement 156 zu öffnen, wie in 19 dargestellt ist.
  • Sobald das Ventilelement 156 geöffnet wurde, wird die Distraktor-Entfernungseinrichtung 220 durch den Port 154 eingeführt und in Eingriff mit der Kerbe 105 des Distraktors 102 gebracht, wie in 34a dargestellt ist. Wie in 35 dargestellt ist, weist die Distraktor-Zieheinrichtung 220 einen Schaft 222 auf, der sich zwischen einem Hudson-Verbinder 226 an einem proximalen Ende und einem Stamm 226 an einem distalen Ende erstreckt. Der Stamm 226 weist eine Rinne 227 auf, in der eine Sperre 224 aufgenommen wird. Die Sperre 224 weist einen erhöhten Abschnitt 225 auf und wird über einen Stift 228 schwenkend in Eingriff mit der Rinne 227 gebracht. Eine Feder 230 spannt die Sperre 224 nach oben vor. Die Sperre 224 wird in die Rinne 227 gedrückt, wenn der Stamm 226 in ausreichendem Maße in das proximale Ende des Schafts 104 eingeführt wird, bis der erhöhte Abschnitt 225 durch die Feder 230 in die Kerbe 105 gedrückt wird, wodurch die Ziehvorrichtung 220 mit dem Distraktor 102 gekoppelt wird. Ein Entfernungswerkzeug in der Art einer Entfernungseinrichtung 260 ist mit dem Verbinder 226 der Zieheinrichtung 220 gekoppelt. Die Entfernungseinrichtung 260 weist einen Schaft 262 auf, der sich zwischen dem Verbinder 264 und einem Anschlagelement 266 erstreckt. Ein Gleitkörper 268 ist am Schaft 262 gleitfähig angeordnet, und er wird proximal und distal am Schaft 262 bewegt, um gegen das Anschlagelement 266 zu schlagen und den Distraktor 102 aus dem Bandscheibenraum D zu entfernen. Die Sperre 226 wird in die Rinne 227 heruntergedrückt, um die Zieheinrichtung 220 aus der Kerbe 105 zu entfernen. Sobald der Distraktor 102 entfernt wurde, kann das Ventilelement 156 zur geschlossenen Position bewegt werden, um die ababgedichtete Umgebung aufrechtzuerhalten.
  • Wie in den 36 und 36a dargestellt ist, wird der Distraktor 102 entfernt, wird das Ventilelement 156 in seine offene Stellung bewegt und wird die Ahlenhülse 130 in den ersten Abschnitt 52a des Arbeitskanals 52 eingeführt. Ein Hammer oder eine andere Vorrichtung kann verwendet werden, um eine Antriebskraft auf den Flansch 133 auszuüben und die Spitzen 132a und 132b in den Wirbelkörper V1 bzw. den Wirbelkörper V2 einzutreiben. Sobald die Hülse 130 sicher positioniert wurde, wird die Ahle 140 in die Bohrung 134 eingeführt, wie in den 37 und 37a dargestellt ist. Ein T-Griff 270 ist mit dem Hudson-Verbinder 143 ge koppelt, wodurch es dem Chirurgen ermöglicht wird, den Kopf 142 zu drehen und dadurch an einem ersten beidseitigen Ort Material aus dem Bandscheibenraum D auszuräumen. Die Aufreibtiefe in dem Bandscheibenraum D kann durch radiographische Bildgebung bestimmt und überwacht werden und/oder durch Tiefenmarkierungen 145, durch direkte Visualisierung, durch radiographische Bildgebung oder dergleichen überwacht werden. Wenn das Aufreiben abgeschlossen wurde, werden die Hülse 130 und die Ahle 140 aus dem Arbeitskanal 52 entfernt, und das Ventilelement 156 kann in seine geschlossene Position bewegt werden, um die ababgedichtete Umgebung aufrechtzuerhalten.
  • Mit Bezug auf 38 sei bemerkt, dass das Kappenelement 150, wie durch einen Pfeil "R" angegeben ist, gedreht wird, um den Port 154 mit dem zweiten Abschnitt 52b des Arbeitskanals 52 auszurichten. Während der Drehung wird das Ventilelement 156 geschlossen, und das distale Ende des Gehäuses 152 befindet sich neben dem Stamm 82 des Verriegelungsstifts 80 oder grenzt daran an. Dies hilft dabei, die geeignete Positionierung und Ausrichtung des Kappenelements 150 während seiner Drehung aufrechtzuerhalten. Falls es erforderlich ist, kann die Federklammer 90 durch die Arme 94a und 94b zusammengedrückt werden, um die Drehung des Kappenelements 150 zu erleichtern. Sobald der Port 154 mit dem zweiten Abschnitt 152b ausgerichtet wurde, kann der zweite Distraktor 112 in ähnlicher Weise wie vorstehend mit Bezug auf den ersten Distraktor 102 beschrieben wurde, entfernt werden. Die Distraktion des Bandscheibenraums D wird durch die Finger 58a und 58b gleichmäßig aufrechterhalten. Natürlich kann das Kappenelement 150 auch in die dem Pfeil R entgegengesetzte Richtung gedreht werden, um den Zugangsanschluss 154 zu repositionieren.
  • Mit Bezug auf die 39 und 39a sei bemerkt, dass die Aufreibhülse 130 und die Ahle 140 durch den zweiten Abschnitt 52b des Arbeitskanals 52 eingeführt werden. Ähnlich wie vorstehend mit Bezug auf die 37 und 37a beschrieben, wird der Bandscheibenraum D an einem zweiten beidseitigen Ort, der an den ersten beidseitigen Ort angrenzt, ausgeräumt, um ihn für die Einführung eines Implantats vorzubereiten. Sobald der Bandscheibenraum ausgeräumt wurde, werden die Aufreibhülse 130 und die Ahle 140 aus der Hülse 50 herausgezogen, und das Ventilelement 156 wird geschlossen.
  • Mit Bezug auf die 40 und 40a sei bemerkt, dass ein Implantat 280 an der Implantateinführungseinrichtung 200 und der Einführungshülse 210 befestigt wird. Das Ventilelement 156 wird geöffnet, und das Implantat 280 wird durch den zweiten Abschnitt 52b zusammen mit der Implantateinführungseinrichtung 200 und der Einführungshülse 210 eingeführt. Der T-Griff 270 wird am Hudson-Verbinder 203 befestigt, und das Implantat 280 wird bis zur gewünschten Tiefe im Bandscheibenraum D am zweiten beidseitigen Ort eingeschraubt. Die Einführungstiefe im Bandscheibenraum D kann durch Tiefenmarkierungen 216, direkte Betrachtung, radiographische Bildgebung oder dergleichen bestimmt und überwacht werden. Die Einführungseinrichtung 200 und die Hülse 210 werden entkoppelt, um die Vorsprünge 207a und 207b vom Implantat 280 zu lösen, und aus der Hülse 50 herausgezogen. Das Ventilelement 156 wird dann geschlossen. Gemäß einer Form kann das Implantat 280 mit einem vertieften Abschnitt versehen werden, der ähnlich geformt ist wie der vorstehend in Bezug auf die Spitze 113 des zweiten Distraktors 112 beschriebene vertiefte Abschnitt 119. Der ver tiefte Abschnitt des Implantats 280 ist dem ausgeräumten Bandscheibenraum am ersten beidseitigen Ort zugewandt, und er empfängt einen Abschnitt des zweiten Implantats 290, wodurch die Gesamtbreite des durch die Implantate 280, 290 belegten Bandscheibenraums verringert wird.
  • Mit Bezug auf die 41 und 41a sei bemerkt, dass ein zweites Implantat 290 an der Implantateinführungseinrichtung 200 und der Einführungshülse 210 befestigt wird. Das Ventilelement 156 wird geöffnet, und das Implantat 290 wird zusammen mit der Implantateinführungseinrichtung 200 und der Einführungshülse 210 durch den ersten Abschnitt 52a des Arbeitskanals 52 eingeführt. Der T-Griff 270 wird am Hudson-Verbinder 203 befestigt, und das Implantat 290 wird bis zur gewünschten Tiefe in den Bandscheibenraum D eingeschraubt. Die Einführungstiefe im Bandscheibenraum D kann durch Tiefenmarkierungen 216, durch direkte Betrachtung, durch radiographische Bildgebung oder dergleichen bestimmt und überwacht werden. Die Einführungseinrichtung 200 und die Hülse 210 werden entkoppelt, um die Vorsprünge 207a und 207b vom Implantat 290 zu lösen, und aus der Hülse 50 herausgezogen. Die Hülse 50 kann dann aus dem Bandscheibenraum D herausgezogen werden, und die Eintrittswunde kann unter Verwendung chirurgischer Standardtechniken geschlossen werden.
  • Es sind auch Abänderungen der vorstehend beschriebenen chirurgischen Technik vorgesehen. Beispielsweise können alle Prozeduren, einschließlich der Implantateinführung, durch den ersten Arbeitskanalabschnitt 52a ausgeführt werden, bevor der Zugangsanschluss 154 mit dem zweiten Abschnitt 154b positioniert wird. Wenngleich bestimmte Instrumente zur Verwendung mit der Anordnung 45 beschrieben worden sind, ist zu verstehen, dass auch die Verwendung beliebiger solcher Instrumente mit der Anordnung 45, welche Fachleuten einfallen werden, vorgesehen ist.
  • Es sei bemerkt, dass der Bandscheibenraum D zur beidseitigen Implantateinführung vorbereitet werden kann, ohne die Führungshülse 50 zu bewegen oder zu manipulieren, nachdem die Finger 58a und 58b innerhalb des Bandscheibenraums D positioniert wurden, weil der Chirurg durch den Arbeitskanal 52 Zugang zu jedem der beidseitigen Orte hat. Es sei auch bemerkt, dass der Bandscheibenraum D mit einem Gewinde versehen werden kann, um die Einführung mit einem Gewinde versehener Implantate zu erleichtern. Es sei weiter bemerkt, dass die Implantate mit einem osteogenen Material oder mit einem Knochenwachstumsmaterial zum Fördern der Fusion versehen werden können, oder dass ein solches Material direkt in den Bandscheibenraum D eingebracht werden kann. Gemäß einer weiteren Form ist vorgesehen, dass die Implantate nicht eingeschraubt werden, sondern vielmehr konfiguriert sind, um sie in den vorbereiteten Bandscheibenraum zu drücken oder einzutreiben.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum Ausführen chirurgischer Prozeduren im Bandscheibenraum zwischen benachbarten Wirbeln eines Patienten, mit: einer Hülse (50) mit einem distalen Ende (56) und einem proximalen Ende (54), wobei die Hülse einen durch sie verlaufenden Arbeitskanal definiert, der folgendes aufweist: einen ersten Abschnitt (52a) und einen benachbarten zweiten Abschnitt (52b), wobei der erste und der zweite Abschnitt jeweils konfiguriert sind, um chirurgische Instrumente durch sie hindurch aufzunehmen, gekennzeichnet durch: ein Kappenelement (150), das den an der Hülse befestigten Arbeitskanal an dem proximalen Ende im wesentlichen abdichtet, wobei das Kappenelement einen Zugangsanschluss (154) aufweist, der mit einem entsprechenden von dem ersten oder dem zweiten Abschnitt ausrichtbar ist, und das Kappenelement in Bezug auf die Hülse bewegbar ist, um den Zugangsanschluss mit dem anderen von dem ersten und dem zweiten Abschnitt auszurichten, wobei der Arbeitskanal (52) während der Bewegung des Kappenelements (150) zum Ausrichten des Zugangsanschlusses (154) abgedichtet bleibt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kappenelement (150) einen O-Ring aufweist, der sich in den Zugangsanschluss (154) erstreckt, wobei der O-Ring abdichtend chirurgische Instrumente aufnimmt, die sich durch den Zugangsanschluss erstrecken, um den im wesentlichen abgedichteten Arbeitskanal aufrechtzuerhalten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste und der zweite Abschnitt jeweils eine abgeschnittene kreisförmige Gestalt aufweisen, wobei die abgeschnittenen Abschnitte des Kreises aneinander angrenzend positioniert sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hülse (50) einen Umfangsrand mit einer nicht-kreisförmigen Form aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Hülse an dem proximalen Ende einen Flanschring (70) aufweist und das Kappenelement an dem Flanschring befestigt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Hülse (50) einen rennbahnförmigen Umfangsrand aufweist und der Flanschring (70) einen kreisförmigen Umfangsrand aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Flanschring (70) ein Hülsenelement (72) mit einer rennbahnförmigen Innenbohrung aufweist, die um den rennbahnförmigen Umfangsrand der Hülse angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Zugangsanschluss (154) durch Drehen des Kappenelements um den Flanschring (70) mit dem ersten oder dem zweiten Abschnitt ausgerichtet wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei das Kappenelement (150) an dem proximalen Ende, das den Arbeitskanal abdichtet, an dem Flanschring (70) befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: das Kappenelement (150) ein inneres kreisförmiges Einsatzelement aufweist, das angrenzend an ein distales Ende davon eine innere Nut aufweist, der Flanschring (70) eine Seitenwand (75) aufweist, die den Außenrand bildet, wobei in der Seitenwand eine Nut ausgebildet ist, und das Kappenelement durch eine Federklammer (90), die zwischen der Seitenwandnut und der inneren Nut verläuft, an dem Flanschring befestigt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Kappenelement ein Ventilelement (156) mit einer Ventilscheibe (188) aufweist, die mit mindestens einem Betätigungselement (157a, 157b) zum Öffnen und Schließen des Zugangsanschlusses (154) gekoppelt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Ventilelement folgendes aufweist: einen Stamm bzw. Schaft (190), der sich durch das Kappenelement erstreckt und daran angebracht ist, wobei das Betätigungselement außerhalb des Kappenelements mit dem Stamm bzw. Schaft gekoppelt ist, und die Scheibe (188) mit dem Stamm gekoppelt ist, wobei das Betätigungselement aus einer geschlossenen Position, in der die Scheibe den Zugangsanschluss im wesentlichen schließt, in eine offene Position, in der die Scheibe den Zugangsanschluss nicht im wesentlichen schließt, schwenkbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 10 oder 11, wobei der erste Abschnitt des Arbeitskanals dazu dient, eine chirurgische Prozedur an einem ersten Ort des Bandscheibenraums auszuführen, und der zweite Abschnitt des Arbeitskanals dazu dient, eine chirurgische Prozedur an einem zweiten Ort des Bandscheibenraums auszuführen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Arbeitskanal die Form einer Acht aufweist, die durch den ersten und den zweiten Abschnitt gebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Hülse ein Paar entgegengesetzter Finger (58a, 58b) zm Einführen in den Bandscheibenraum aufweist, die von dem distalen Ende ausgehen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Hülse einen rennbahnförmigen Umfangsrand aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hülse eine Längsachse aufweist und sich der Arbeitskanal zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende entlang der Längsachse erstreckt, wobei der erste Abschnitt im wesentlichen mit der Längsachse ausgerichtet ist, um dadurch eine erste Prozedur an einem ersten Ort auszuführen, und wobei der benachbarte zweite Abschnitt im wesentlichen mit der Längsachse ausgerichtet ist, um dadurch eine zweite Prozedur an einem zweiten Ort auszuführen, und wobei das Kappenelement ein Gehäuse (152) aufweist, das an dem proximalen Ende der Hülse befestigt ist, wobei das Gehäuse den abdichtbaren Zu gangsanschluss (154) für einen Zugang zu dem Arbeitskanal aufweist, wobei der Zugangsanschluss zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Arbeitskanals beweglich ist, während der Arbeitskanal abgedichtet bleibt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Hülse an dem proximalen Ende einen Flanschring (70) aufweist und das Gehäuse an dem Flanschring befestigt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Hülse einen rennbahnförmigen Umfangsrand aufweist und der Flanschring einen kreisförmigen Umfangsrand aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei der Flanschring ein Hülsenelement mit einer rennbahnförmigen Innenbohrung aufweist, die um den rennbahnförmigen Umfangsrand der Hülse positioniert ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, 19 oder 20, wobei der Zugangsanschluss durch Drehen des Gehäuses um den Flanschring mit dem ersten oder dem zweiten Abschnitt ausgerichtet wird.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei das Gehäuse ein Ventilelement mit einer Ventilscheibe aufweist, die mit mindestens einem Betätigungselement zum Öffnen und Schließen des Zugangsanschlusses gekoppelt ist.
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