DE60126183T2 - System zur Überprüfung der Verdrahtungskonfiguration einer gedruckten Schaltungsplatine - Google Patents

System zur Überprüfung der Verdrahtungskonfiguration einer gedruckten Schaltungsplatine Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Überprüfen einer Verdrahtungskonfiguration einer gedruckten Schaltungsplatine, und betrifft insbesondere ein System zum Überprüfen einer Verdrahtungskonfiguration auf einer gedruckten Schaltungsplatine, das mit einer Funktion versehen ist, um einen elektromagnetischen Einfluss einer Hochgeschwindigkeits-Signalleitung, die auf einer Energieversorgungsebene verlegt ist, auf andere Signalleitungsschichten zu überprüfen.
  • 2. Verwandter Sachstand
  • Eine herkömmliche gedruckte Schaltungsplatine, die in einer aktuellen elektronischen Vorrichtung verwendet wird, weist Leitungen für Hochgeschwindigkeitssignale (nachstehend als eine Hochgeschwindigkeits-Signalverdrahtung bezeichnet) auf, die in einer Energieversorgungsebene ausgelegt sind. Wenn diese Hochgeschwindigkeits-Signalverdrahtung in der Nähe einer Kante einer Masse-Ebenenschicht verlegt ist, die als eine Referenz fungiert, wie es normalerweise in der Nähe einer Kante der Energieversorgungs-Ebenenschicht durchgeführt wird, tritt ein derartiges Problem auf, dass ein elektromagnetisches Feld, das von der oben erwähnten Hochgeschwindigkeits-Signalverdrahtung erzeugt wird, über die Masse-Ebenenschicht, die als eine Referenz fungiert, oder die Energieversorgungs-Ebenenschicht läuft, und eine andere Signalleitungsschicht oder eine andere Masse-(Energieversorgungs-)-Ebenenschicht erreicht, wodurch herbeigeführt wird, dass eine elektromagnetische Kopplung auftritt.
  • Das oben erwähnte elektromagnetische Feld, das von der Hochgeschwindigkeits-Signalverdrahtung erzeugt wird, hat manchmal eine Fehlfunktion oder Störstrahlungsrauschen in Abhängigkeit von den Verwendungsbedingungen verursacht.
  • Ferner kann das oben erwähnte Phänomen nicht nur die elektromagnetische Kopplung in die andere Verdrahtung induzieren, sondern kann auch ein Resonanzphänomen mit Masse-Ebenenschichten oder Energieversorgungs-Ebenenschichten herbeiführen.
  • Jedoch traten bei herkömmlichen Niedriggeschwindigkeits-Digitalsignalleitungen wegen einer relativ moderaten elektromagnetischen Energie des Niedriggeschwindigkeits-Digitalsignals Einflüsse auf andere Signalleitungen und/oder eine Störstrahlung davon nicht zu signifikant in Erscheinung. Ferner kann, wenn ihre Verdrahtungsdichte nicht so groß ist, jedwede Hochgeschwindigkeits-Signalverdrahtung, die wahrscheinlich das Problem verursacht, auf einfache Weise neu angeordnet werden, um weit weg von der Kante der Ebenenschicht zu der Mitte der Platine hin ausgelegt zu werden, wodurch sein Auftreten jedweder nachteiliger Wirkung auf andere Signalleitungen verhindert wird.
  • In der US 6058356 wird ein Übersprechen durch ein Bereitstellen eines Rückkopplungssignals für einen Router zum Leiten von Leitungspfaden in einer Schaltungsauslegung minimiert, die die Verbindungen rekonfiguriert, um die Übersprech-Anforderungen zu erfüllen, wenn die Anforderungen nicht erfüllt sind. In der WO 9959089 ist ein Rauschüberprüfungsverfahren und eine Vorrichtung bereitgestellt, die es ermöglicht, systematisch verschiedene Arten von Rauschen auf der Grundlage einer Signalwellenform nahe einer tatsächlichen Signalwellenform systematisch zu überprüfen und zu analysieren. Die US 5247455 verifiziert eine Verdrahtungsauslegung, durch welche ein Leitermuster genau untersucht werden kann, was seine Beabstandung betrifft, indem Drahtelementarten und ihre jeweiligen Abstände zu anderen Verdrahtungselementen betrachtet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit einem aktuellen Trend nach höherer Geschwindigkeit nimmt eine Anzahl von Hochgeschwindigkeits-Signalleitungen zu und auch mit einem zunehmenden Bedarf nach einer dünneren, kürzeren und kompakteren Auslegung von geringem Gewicht, wie auch einer Bereitstellung einer Multifunktion, nimmt eine Verdrahtungsdichte innerhalb einer gedruckten Schaltungsplatine mehr und mehr zu, wodurch unvermeidbar ein Zustand (ein Zustand, der später zu beschreiben ist, bei welchen "dist" in 1 verkürzt werden muss) herbeigeführt wird, dass man sich nicht anderes helfen kann, als die Hochgeschwindigkeits-Signalleitungen in der Nähe des Kantenabschnitts der Platine (näher an den Kanten der Masse-Ebenenschicht oder der Energieversorgungs-Ebenenschicht) auszulegen. Folglich sind tatsächlich derartige Fälle zu erhalten, bei welchen Hochgeschwindigkeits-Signalleitungen an den äußeren Kanten der Masse-Ebenenschicht (die gleich der Platinenkante ist) oder der Energieversorgungs-Ebenenschicht ausgelegt werden müssen, wodurch ein Strahlungsrauschen von dem Kantenabschnitt der Platine wesentlich erhöht wird.
  • Ferner ist ein derartiges Problem, das mit dem Stand der Technik einhergeht, aufgetreten, dass eine geeignete Position der Auslegung einer bestimmten Hochgeschwindigkeits-Signalleitung, die ein Problem verursacht, nicht präzise dahingehend bestimmt werden kann, wie weit weg von dem Kantenabschnitt und wie nahe an der Mitte der Platine sie ausgelegt werden sollte, um das Problem zu lösen.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Lösung des oben erwähnten Problems, das mit der herkömmlichen Auslegung der gedruckten Schaltungsplatine einhergeht, in Erwägung gezogen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System zum Überprüfen einer Verdrahtungskonfiguration einer gedruckten Schaltungsplatine bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System bereitzustel len, das in der Lage ist, eine geeignete Position einer Verdrahtungsauslegung für Hochgeschwindigkeitssignale auf einer Energieversorgungsebene zu spezifizieren. Hier ist die zweckmäßige Position der Auslegung eine derartige Position, die in der Lage ist, die nachteilige elektromagnetische Wirkung auf andere Verdrahtungsschichten abzumildern.
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, ist ein Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem zum Überprüfen einer Konfiguration einer Verdrahtung, die vorläufig auf einer gedruckten Schaltungsplatine gestaltet und ausgelegt ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt. Das System in Übereinstimmung mit der einen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann umfassen: eine Objektbestimmungseinheit zum Bestimmen, ob eine Objektbestimmungseinheit zum Bestimmen des Vorhandenseins einer Hochgeschwindigkeits-Signalverdrahtung durch ein Extrahieren (Abtasten) einer Kombination eines Treibers und eines Empfängers eins-zu-eins aus einer Gruppe von Komponenten, die an der oben erwähnten Verdrahtung existieren, ein Extrahieren einer Schaltungsinformation, die einen Treiber betrifft, der einer der Kombination entspricht, und auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Evalution unter Verwendung eines Bestimmungsausdrucks, der zumindest einen Teil der Schaltungsinformation als seine Variable enthält; eine Segmentextraktions-(Abtast-)-Einheit zum Extrahieren eines Segments, das am nächsten an einer Kante der Platine ist, aus einer Gruppe von Segmenten, die jeweils einen Satz einer minimalen Einheit einer Konfiguration der oben erwähnten Verdrahtung definieren; eine Ebenenkante-Spezifizierungseinheit zum Spezifizieren einer Ebenenkante, die einen kürzesten senkrechten Abstand relativ zu der Verdrahtungsverbindung zwischen einem Treiber und einem Empfänger in dem Segment aufweist, durch ein Untersuchen ihrer Verdrahtungskonfiguration in dem oben extrahierten Segment; eine Messeinheit für einen senkrechten Abstand zum Messen eines senkrechten Abstands relativ zu der Verdrahtung, die von dem Treiber zu dem Empfänger in dem Segment verläuft; eine Zwischenschichtabstands-Berechnungseinheit zum Berechnen eines minimalen Zwischenschichtabstands, der zwischen der Verdrahtungsschicht des Segments und der Ebenenschicht erforderlich ist, auf der Grundlage eines Typs der Verdrahtungskonfiguration und einer Schaltungsauslegungsspezifikation des oben extrahierten Segments; eine Abstandsbestimmungseinheit zum Vergleichen des senkrechten Abstands, der obenstehend gemessen ist, und des Zwischenschichtabstands, der obenstehend berechnet ist; und eine Nachrichtenanzeigeeinheit zum Anzeigen einer Nachricht, die eine vorbestimmte Instruktion enthält, die der Verdrahtung entspricht, auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Bestimmung durch die Abstandsbestimmungseinheit.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verdrahtungsauslegungs-Unterstützungssystem zum Unterstützen einer Auslegung einer Signalleitungsverdrahtung auf einer Schaltungsplatine bereitgestellt. Das Auslegungsunterstützungssystem der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann umfassen: eine Bestätigungseinheit zum Bestätigen eines Vorhandenseins einer Hochgeschwindigkeits-Signalleitung in einer Energieversorgungsebene; eine Einheit zum Messen einer Auslegung einer Hochgeschwindigkeits-Signalleitungsverdrahtung, wenn die Hochgeschwindigkeits-Signalleitungsverdrahtung existiert, und die vorläufig auf der Energieversorgungsebene ausgelegt ist (nämlich eines senkrechten Abstands "dist" von der Kante der Masse-Ebenenschicht oder der Energieversorgungs-Ebenenschicht zu der Verdrahtung), zum Berechnen eines minimalen Abstands, der erforderlich ist (für den oben erwähnten senkrechten Abstand der Auslegung der Hochgeschwindigkeits-Signalleitungsverdrahtung) unter Verwendung vorbestimmter mathematischer Ausdrücke auf der Grundlage der Schaltungsauslegungsspezifikation der Hochgeschwindigkeits-Signalleitungsverdrahtung, und zum Vergleichen des senkrechten Abstands "dist", der obenstehend gemessen ist, mit dem dafür erforderlichen minimalen Abstand, der obenstehend berechnet ist; und eine Einheit zum Anzeigen einer geeigneten Nachricht, die einem spezifizierten Namen der Signalverdrahtung entspricht, wenn der senkrechte Abstand "dist", der obenstehend gemessen ist, nicht den dafür erforderlichen minimalen Abstand überschreitet, der obenstehend berechnet ist, wodurch es ermöglicht wird, dass eine sehr effiziente Verdrahtungsauslegungs-Unterstützungsmaßnahme ausgeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein schematisches Verdrahtungsdiagramm, das eine Beziehung zwischen einer Masse-(Energieversorgungs-)-Ebenenschichtkante und einer Hochgeschwindigkeits-Signalleitung zeigt, das durch ein Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine, das die vorliegende Erfindung verkörpert, zu überprüfen sind;
  • 2 ein Diagramm einer Verdrahtungskonfiguration, die durch das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für die gedruckte Schaltungsplatine, das die vorliegende Erfindung verkörpert, zu überprüfen ist;
  • 3 ein Diagramm einer weiteren Verdrahtungskonfiguration, die durch das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für die gedruckte Schaltungsplatine, das die vorliegende Erfindung verkörpert, zu überprüfen ist;
  • 4 ein Diagramm noch einer weiteren Verdrahtungskonfiguration, die durch das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine, das die vorliegende Erfindung verkörpert, zu überprüfen ist;
  • 5 ein Flussdiagramm (einen ersten Keil), das Betriebsschritte des Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystems der Erfindung zum Unterstützen einer Auslegungsmaßnahme einer Verdrahtungsauslegung für eine gedruckte Schaltungsplatine anzeigt;
  • 6 ein Flussdiagramm (die letztere Hälfte), das Betriebsschritte des Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystems der Erfindung zum Unterstützen einer Auslegungsmaßnahme einer Verdrahtungsauslegung für eine gedruckte Schaltungsplatine anzeigt;
  • 7 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel von Verdrahtungsauslegungen auf einer Verdrahtungsplatine zeigt, die von dem Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine, das die vorliegende Erfindung verkörpert, zu überprüfen sind;
  • 8 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel von Verdrahtungskonfigurationen in einer Verdrahtungsplatine zeigt, die von dem Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystems für eine gedruckte Schaltungsplatine, das die vorliegende Erfindung verkörpert, zu überprüfen sind;
  • 9 ein Flussdiagramm (der erste halbe Teil), das Prozessschritte anzeigt, wenn das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine der Erfindung für eine Auslegung einer gedruckten Schaltungsplatine ausgeführt wurde, die die Platinenverdrahtung, die in 6 gezeigt ist, und die Verdrahtungskonfiguration, die in 7 gezeigt ist, aufweist; und
  • 10 ein Flussdiagramm (die letztere Hälfte), das Prozessschritte anzeigt, wenn das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine der vorliegenden Erfindung für eine Auslegung einer gedruckten Schaltungsplatine ausgeführt wurde, die die Platinenverdrahtung, die in 6 gezeigt ist, und die Verdrahtungskonfiguration, die in 7 gezeigt ist, aufweist.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun spezifischer unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen im Folgenden beschrieben werden.
  • 1 ist ein Verdrahtungsdiagramm, das eine Beziehung zwischen der Kante einer Masse-(Energieversorgungs-)-Ebenenschicht und einer Hochgeschwindigkeits-Signalleitung auf einer Verdrahtungsplatine zeigt, die ein durch ein Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine, das die vorliegende Erfindung verkörpert, zu überprüfendes Objekt ist.
  • Das Verdrahtungsdiagramm, das in 1 gezeigt ist, zeigt eine Energieversorgungsebene 1, und einen Treiber 11, einen Empfänger 12 und eine Hochgeschwindigkeits-Signalleitung 13, die den Treiber 11 und den Empfänger 12 verbindet. Der Treiber 11, der Empfänger 12 und die Hochgeschwindigkeits-Signalleitung 13 sind in der Energieversorgungsebene 1 bereitgestellt.
  • Die 2 bis 4 sind Verdrahtungskonfigurationsdiagramme, die Verdrahtungskonfigurationen anzeigen, die einer Untersuchung durch das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterworfen sind.
  • 2 zeigt eine Verdrahtungskonfiguration, die als eine Mikrostreifenleitung bezeichnet wird, 3 zeigt eine weitere Konfiguration, die als eine Einzelstreifenleitung bezeichnet wird, und 4 zeigt eine noch weitere, die als eine Doppelstreifenleitung bezeichnet wird.
  • Die Verdrahtungskonfiguration, die in 2 gezeigt ist, weist eine Energieversorgungs-Ebenenschicht 21 und eine Ver drahtung 22 auf, die über der Energieversorgungs-Ebenenschicht 21 bereitgestellt ist. Die Verdrahtungskonfiguration, die in 3 gezeigt ist, weist Energieversorgungs-Ebenenschichten 31 und eine Verdrahtung 32 auf, die zwischen den Energieversorgungs-Ebenenschichten 31 eingebettet ist. Die Verdrahtungskonfiguration, die in 4 gezeigt ist, weist Energieversorgungs-Ebenenschichten 41 und zwei Systeme einer Verdrahtung 42 auf, die zwischen den Energieversorgungs-Ebenenschichten 41 eingebettet ist. Hier bedeutet die Ebenenschicht, dass ein leitender Bereich der Ebenenschicht groß genug, verglichen mit einem leitenden Bereich der entsprechenden Verdrahtung, ist.
  • Obwohl 2 eine allgemeine Verdrahtungskonfiguration auf einer gedruckten Schaltungsplatine zeigt, ist die Hochgeschwindigkeits-Signalleitung, die in 1 angezeigt ist, in eine Kategorie der Verdrahtung einzuschließen, die in 2 definiert ist.
  • Ferner bezeichnet in den Verdrahtungskonfigurationen, die in den 2 bis 4 gezeigt sind, eine Länge, die mit einem Symbol "w" markiert ist, eine Breite der Verdrahtung (μm); eine Länge, die mit einem Symbol "t" markiert ist, bezeichnet eine Dicke der Verdrahtung (μm); eine Länge, die mit einem Symbol "h" markiert ist, bezeichnet einen Zwischenschichtabstand (μm) zwischen der Verdrahtung und der Ebenenschicht in der Mikrostreifenleitungskonfiguration; eine Länge, die mit einem Symbol "b" bezeichnet ist, bezeichnet einen Abstand (μm) zwischen zwei Ebenenschichten bei der Einzelstreifenleitungskonfiguration; eine Länge, die mit einem Symbol "a" markiert ist, bezeichnet einen Abstand (μm) zwischen ihrer Verdrahtung und einer Ebenenschicht, die am nächsten zu der Verdrahtung in einer vertikalen Richtung bei den Einzelstreifenleitungs- oder Doppelstreifenleitungskonfigurationen am nächsten liegt; eine Länge, die mit einem Symbol "d" markiert ist, bezeichnet einen Abstand (μm) zwischen den beiden Systemen einer Verdrahtung bei der Doppelstreifenleitungskonfiguration; ein Symbol "εr" bezeichnet eine dielektrische Konstante zwischen den Energieversorgungs-Ebenenschichten 31 bei der Einzelstreifenleitungs konfiguration, oder eine dielektrische Konstante zwischen den Energieversorgungs-Ebenenschichten 41 bei der Doppelstreifenleitungskonfiguration; ein Symbol "εreff" bezeichnet eine effektive dielektrische Konstante zwischen der Energieversorgungs-Ebenenschicht 21 und der Hochgeschwindigkeits-Signalleitung 22 bei der Mikrostreifenleitungskonfiguration; und ein Symbol "dist" bezeichnet einen senkrechten Abstand (mm) zwischen der Hochgeschwindigkeits-Signalleitung und der Kantenlinie der Energieversorgungsschicht.
  • Nun wird eine Funktion des Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystems für eine gedruckte Schaltungsplatine gemäß der vorliegenden Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung im Folgenden beschrieben werden.
  • Das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise durch ein Computersystem, das eine CPU, einen Speicher und Benutzerschnittstelleneinheiten, wie etwa eine Tastatur und eine Anzeigevorrichtung enthält, verwirklicht werden.
  • Gemäß dem Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine der vorliegenden Erfindung kann das Strahlungsrauschen, das von der Hochgeschwindigkeits-Signalleitung erzeugt wird, beträchtlich in seiner Auslegungsstufe vorteilhaft unterdrückt werden, ohne die Erfordernis eines Änderns eines herkömmlichen Auslegungsprozesses und ohne ein Erhöhen seiner Auslegungskosten. Das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine umfasst die Schritte: Messen eines senkrechten Abstands einer Hochgeschwindigkeits-Signalleitung, die vorläufig auf einer Masse-(Energieversorgungs-)-Ebene angeordnet und ausgelegt ist, und die ein Objekt einer Überprüfung ist, relativ zu einer Schichtkante der Ebene oder einer Energieversorgungsebene, die der Hochgeschwindigkeits-Signalleitung am nächsten liegt; Berechnen eines minimalen Abstands, der zwischen der Hochgeschwindigkeits-Signalleitung und der Schichtkante der Ebene erforderlich ist, unter Verwendung von Gleichungen (1) bis (6); Verifizieren, ob der senkrechte Abstand, der obenstehend gemessen ist, kürzer als der dazwischen erforderliche minimale Abstand ist, der obenstehend berechnet ist, oder nicht, nämlich Untersuchen, ob die Hochgeschwindigkeits-Signalleitung zu nahe an der Schichtkante der Masseebene oder der Energieversorgungsebene angeordnet ist oder nicht; und wenn der tatsächlich gemessene Abstand kürzer als der dazwischen erforderliche minimale Abstand ist, Anzeigen einer Fehlermeldung, die eine Instruktion einschließt, die Hochgeschwindigkeits-Signalleitung zu dem Mittenabschnitt der Platine hinzuversetzen, um so in der Lage zu sein, den minimalen notwendigen Abstand, der obenstehend berechnet ist, sicherzustellen.
  • Die 5 bis 6 zeigen ein Flussdiagramm, das Betriebsschritte eines Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystems anzeigt, das ein Verdrahtungsauslegungs-Unterstützungsverfahren für eine gedruckte Schaltungsplatine in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt.
  • Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 5 und 6 und auch unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 werden die Betriebsschritte des Systems nun im Folgenden beschrieben werden.
  • In der folgenden Beschreibung bezeichnet ein Symbol "τ" eine Impulsbreite (sec) eines Stroms, der durch die Hochgeschwindigkeits-Signalleitung zwischen dem Treiber und dem Empfänger fließt, ein Symbol "τr" bezeichnet eine Anstiegszeit (sec) dieses Pulses, ein Symbol "fx" bezeichnet eine maximal anwendbare Frequenz (MHz) des Stroms, der durch die Signalleitung fließt, und "Pegelfx" bezeichnet einen Spannungspegel bei der maximalen anwendbaren Frequenz Fx des Stroms, der durch die Signalleitung fließt.
  • Ferner sind die Symbole K1 bis K4 vorbestimmte Konstanten, und insbesondere ist das Symbol K1 eine vorbestimmte maximale anwendbare Frequenz (MHz) eines Stroms, der durch die Signallei tung fließt, während das Symbol K2 ein vorbestimmter Referenzpegel für einen Spannungspegel bei der maximalen anwendbaren Frequenz fx ist.
  • Nun wird Bezug genommen auf das Flussdiagramm, das in den 5 und 6 gezeigt ist, und die Gleichungen (1) bis (7), die in der folgenden Beschreibung zu verwenden sind. Die Gleichungen werden zusammen in dem letzten Teil der Beschreibung beschrieben werden.
  • Zunächst wird in einem Schritt S1 eine Anfangsbedingung, die notwendig ist zum Starten dieses Überprüfungssystems, durch ein Einsetzen von Gleichung "1" eingerichtet.
  • In einem Schritt S2 werden sämtliche Namen der Verdrahtung aus einer Schaltungsplatinen-Datenbank (nicht gezeigt) extrahiert, die die Information betreffend der Schaltungsplatine speichert.
  • In einem Schritt S3 werden sämtliche Teile zusammen mit einem spezifizierten der Verdrahtung extrahiert, und sie werden in eine Liste von Treibern und eine Liste von Empfängern gruppiert.
  • In einem Schritt S4 wird eine Kombinationsliste, die einen Treiber und einen Empfänger, die aus der Treiberliste und der Empfängerliste ausgewählt werden, erstellt.
  • In einem Schritt S5 wird ein Paar eines Treibers und eines Empfängers aus der Kombinationsliste, die obenstehend erstellt ist, ausgewählt, und eine Schaltungsinformation des Treibers des Paars wird extrahiert.
  • In einem Schritt S6 wird ein konditionaler Ausdruck "1/(πτr) < fx" bestimmt, ob dieser gilt, und wenn dieser Konditionalausdruck erfüllt ist, schreitet der Prozess zu einem Schritt S8 fort, in welchem "Pegelfx" unter Verwendung der Gleichung (2) berechnet wird, die später zu beschreiben ist, und falls nicht, geht der Prozess zu einem Schritt S7.
  • In dem Schritt S7 werden Konditionausdrücke "1/(πτr) > fx" und "1/(πτr) < fx" bestimmt, ob diese gelten oder nicht. Wenn sie erfüllt sind, wird in einem Schritt S9 "Pegelfx" unter Verwendung eines mathematischen Ausdrucks "3" berechnet, der später zu beschreiben ist, und falls nicht, wird in einem Schritt S10 "Pegelfx" unter Verwendung eines mathematischen Ausdrucks (4) berechnet, der später beschrieben werden wird, dann schreitet der Prozess zu einem Schritt S11 fort.
  • In dem Schritt S11 wird, wenn ein Referenzpegel eines Stroms, der durch die Hochgeschwindigkeits-Signalleitung zwischen dem Paar des Treibers und des Empfängers fließt, definiert ist, K2 zu sein, ein Konditionalausdruck, der die Konstante K2 enthält, nämlich der Ausdruck (5) von "Pegelfx ≥ K2" bestimmt. Wenn dieser Konditionalausdruck nicht erfüllt ist, kehrt der Schritt zu dem Schritt S5 zurück, und wenn er erfüllt ist, schreitet der Schritt zu dem folgenden Schritt S12 fort.
  • In dem Schritt S12 wird eine Vorbereitung ausgeführt, eine Verdrahtungskonfiguration, die zwischen dem Paar des Treibers und des Empfängers ausgelegt ist, eins-zu-eins sequentiell startend von der Seite des Treibers zu der Seite des Empfängers über eine Reihe der folgenden Schritte zu untersuchen.
  • In einem Schritt S13 wird aus einer Gruppe, die eine Mehrzahl von Minimalkonfigurationseinheiten (Segmenten) einer Verdrahtung umfasst, ein Segment A, das der Kante der Platine am nächsten ist, extrahiert.
  • In einem Schritt S14 wird eine Verdrahtungskonfiguration des Segments A überprüft, um eine Kante der Ebene, die am nächsten dazu liegt, zu spezifizieren. Die folgende Beschreibung wird unter Bezugnahme auf 6 ausgeführt werden.
  • In einem Schritt S15 wird ein Abstand von dem Segment A zu der Kante der Ebene, die spezifiziert ist, dazu die nächste zu sein, bestimmt.
  • In einem Schritt S16 wird bestimmt, ob ihre Verdrahtungskonfiguration bezüglich dem Segment A eine Mikrostreifenleitung ist oder nicht, und wenn sie die Mikrostreifenleitung nicht ist, rückt der Schritt zu einem Schritt S17 vor, und wenn sie diese ist, schreitet der Schritt zu einem Schritt S18 fort.
  • In dem Schritt S17 wird bestimmt, ob ihre Verdrahtungskonfiguration bezüglich dem Segment A eine Einzelstreifenleitung oder eine Doppelstreifenleitung ist, und wenn sie weder die Einzelstreifenleitung noch die Doppelstreifenleitung ist, schreitet der Prozess zu einem Schritt S26 fort, der später beschrieben werden wird, und wenn sie die Einzelstreifenleitung oder die Doppelstreifenleitung wird, bewegt sich der Prozess zu einem Schritt S19, der später beschrieben werden wird.
  • In dem Schritt S18 wird ein Abstand "h" zwischen der Verdrahtungsschicht und der Ebenenschicht bestimmt, dann bewegt sich der Prozess zu einem Schritt S20, der später zu beschreiben ist.
  • In dem Schritt S19 wird ein Abstand "a" zwischen der Verdrahtungsschicht und der Ebenenschicht bestimmt, dann schreitet der Prozess zu einem Schritt S21 fort, der später zu beschreiben ist.
  • In dem Schritt S20 wird ein mathematischer Ausdruck (6) berechnet, es wird nämlich bestimmt, ob der senkrechte Abschnitt, der durch das Symbol "dist" bezeichnet ist, einen Wert von "K3(konstant) × h" überschreitet oder nicht, und wenn dem so ist, schreitet der Schritt zu einem Schritt S26, der später zu beschreiben ist, fort, und wenn dem nicht so ist, schreitet der Schritt zu einem Schritt S22 fort, der später zu beschreiben ist.
  • In dem Schritt S21 wird ein mathematischer Ausdruck von (7) berechnet, es wird nämlich bestimmt, ob der senkrechte Abstand, der durch das Symbol "dist" bezeichnet ist, einen Wert von "K4(konstant) × a" überschreitet oder nicht, und wenn dem so ist, schreitet der Prozess zu einem Schritt S26 fort, falls nicht, rückt der Prozess zu einem Schritt S22 vor.
  • In dem Schritt S22 wird untersucht, ob eine weitere Ebene auf dem gleichen/auf unterschiedlichen Potentialen zwischen der Kante der Ebene, die obenstehend spezifiziert ist, und der Kante einer Ebene, die am nächsten dazu in einer vertikalen Richtung liegt, existiert.
  • In einem Schritt S23 verschiebt sich, wenn eine weitere Ebene dazwischen existiert, der Steuerungsschritt zu dem Schritt S26, der später zu beschreiben ist, und falls nicht, rückt der Prozess zu einem Schritt S24 vor.
  • In dem Schritt S24 wird eine Gegenmaßnahmen-Instruktionsnachricht #1, die dem oben erwähnten Namen der Verdrahtung entspricht, für eine Anzeige ausgegeben. Der Inhalt der Gegenmaßnahmen-Instruktionsnachricht #1 kann eine derartige Nachricht, wie etwa "die Verdrahtung (Segment A) von der Kante der Ebene um einen spezifizierten Abstand (beispielsweise 20a und 20h) oder mehr beabstanden".
  • Darauf wird in einem Schritt S25 eine weitere Gegenmaßnahmen-Instruktionsnachricht #2, die dem oben erwähnten Namen der Verdrahtung entspricht, für eine Anzeige ausgegeben. Der Inhalt der weiteren Gegenmaßnahmen-Instruktionsnachricht #2 kann eine derartige Nachricht, wie etwa "eine Schutzverdrahtung zwischen der Verdrahtung (Segment A) und der Kante der Platine hinzufügen".
  • In dem Schritt S26 wird ein nächstes Paar eines Treibers und eines Empfängers in der Kombinationsliste in der Gruppe unter dem gleichen Namen der Verdrahtung überprüft.
  • In dem Schritt S27 wird, wenn sämtliche Kombinationen der Treiber und der Empfänger in der Kombinationsliste in dem gleichen Verdrahtungsnamen überprüft worden sind, ein nächster Name der Verdrahtung überprüft werden.
  • In einem Schritt S28 werden, wenn sämtliche Namen der Verdrahtung und ihre Kombinationen der Treiber und der Empfänger überprüft worden sind, sämtliche der zuvor erwähnten Gegenmaßnahmen-Instruktionsnachrichten, nämlich die Nachrichten #1 und #2, die obenstehend beschrieben sind, angezeigt, dann endet der Prozessfluss.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 7 ein Beispiel von Verdrahtungskonfigurationen, die auf einer gedruckten Schaltungsplatine ausgelegt sind, die einer Untersuchung durch das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterworfen wird, veranschaulicht.
  • Die Verdrahtung auf der Verdrahtungsplatine ("on-board"-Verdrahtung) umfasst eine Energieversorgungsebene 7, einen Treiber 71 und einen Empfänger 72, die in der Energieversorgungsebene 7 bereitgestellt sind, und eine Hochgeschwindigkeits-Signalleitung 73, die zwischen dem Treiber 71 und dem Empfänger 72 angeschlossen ist.
  • Eine Auslegungsspezifikation der zuvor erwähnten On-Board-Verdrahtung kann beispielsweise wie folgt definiert werden.
  • Jeweils sind nämlich definiert, ihr Signalverdrahtungs-(Leitungs-)-Name E1 zu sein; eine Gesamtlänge der Verdrahtung 100,0 mm zu sein; ihr Treiber (D) ein IC100, 1 pin zu sein; ihr Empfänger (R) ein IC200, 1 pin zu sein; ihre Betriebsfrequenz 50,0 MHz zu sein; ihre Pulsbreite (τ) 10,0 ns zu sein; ihre Anstiegszeit (τr) 1,0 ns zu sein; ihre Amplitude (A) 3,3 V zu sein; und ihr senkrechter Abstand "dist" zwischen der Verdrahtung und der Ebenenkante 0,16 mm zu sein.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Verdrahtungskonfigurationen, die auf einer Verdrahtungsplatine ausgelegt sind, die ein Objekt einer Überprüfung durch das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine der vorliegenden Erfindung ist.
  • Eine Auslegungsspezifikation der Verdrahtungskonfiguration der Verdrahtungsplatine, die in 8 gezeigt ist, kann beispielsweise definiert sein, wie folgt zu sein.
  • Ein Typ ihrer Verdrahtungskonfiguration ist nämlich eine Mikrostreifenleitung, wobei eine Breite ihrer Verdrahtung "W" definiert ist, 0,16 mm = 160 μm zu sein; eine Dicke der Verdrahtung "t" 0,04 mm = 40 μm zu sein; eine Höhe der Verdrahtung "h" 0,10 mm = 100 μm zu sein; eine effektive dielektrische Konstante "εreff" 4,3 zu sein; und ein senkrechter Stand "dist" zwischen der Verdrahtung und der Kantenlinie der Ebene 0,16 mm zu sein.
  • Die 9 und 10 sind Flussdiagramme, die Prozessschritte anzeigen, die ausgeführt werden, wenn das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine auf eine Untersuchung einer gedruckten Schaltungsplatine angewandt wird, die die Schaltungsplatinenverdrahtung, die in 7 angezeigt ist, und die Verdrahtungskonfiguration, die in 8 angezeigt ist, umfasst.
  • In den Flussdiagrammen, die in den 9 und 10 angezeigt sind, zeigt eine durchgezogene Linie einen Pfad von Prozessschritten an, die tatsächlich in dem vorliegenden Beispiel ausgeführt werden, und eine unterbrochene Linie zeigt einen Pfad von Prozessschritten an, die in dem oben erwähnten Betriebsprozess in dem vorliegenden Beispiel nicht ausgeführt werden.
  • Hier ist in dem vorliegenden Beispiel gezeigt, dass die Prozessschritte, die S1 bis S6, S8, S11 bis S16, S18, S20 und S22 bis S28 ausgeführt werden, und die anderen Prozessschritte werden nicht ausgeführt.
  • Die oben erwähnten Prozessschritte werden sequentiell folgend auf jeweilige Schritte beschrieben werden, die tatsächlich in dem vorliegenden Beispiel ausgeführt werden.
  • Es ist hier definiert, dass die Konstante K1 = 1200, d.h. eine gegebene maximale, anwendbare Frequenz fx = 1200 MHz; Die Konstante K2 = 72,0, d.h. ein gegebener Referenzpegel soll 72,0 dBμV sein; und die Konstanten K3 und K4 sollen 20 jeweils sein.
  • Zunächst wird in einem Schritt S1 als eine Anfangsbedingung eingestellt, das ihre maximale anwendbare Frequenz fx = 1200 MHz und dass ihr Referenzpegel = 72,0 dBμV ist.
  • In einem Schritt S2 wird der Verdrahtungsname "E1" der Platinenverdrahtung, die in den 7 und 8 angezeigt ist, aus der Datenbank extrahiert, die Daten betreffend der zu überprüfenden Schaltungsplatine speichert.
  • In Schritten S3 und S4 wird eine Kombinationsliste (IC100, IC200) aus der Liste von Treibern (IC100) und der Liste von Empfängern (IC200) erstellt.
  • In Schritten S, S6 und S8 werden Schaltungsvariablen, die durch Symbole "τ", "τr" bezeichnet sind, aus der Schaltungsinformation über den zuvor erwähnten Treiber extrahiert, dann wird "Pegelfx = 87,3 dBμV" unter Verwendung der Gleichung (2) berechnet.
  • In einem Schritt S11 wird der oben erwähnte Pegelfx = 87,3 dBμV mit dem oben erwähnten Referenzpegel verglichen, d.h. 72,0 dBμV.
  • In Schritten S12 bis S14 wird als ein Ergebnis der Untersuchung der Verdrahtungskonfiguration der Platinenverdrahtung unter dem Verdrahtungsnamen von E1 eine Existenz des Segments A, das am nächsten an der Platinenkante liegt, bestätigt, und die Kante seiner Ebene wird spezifiziert.
  • Unter Bezugnahme auf 10 wird in einem Schritt S15 der senkrechte Abstand "dist" zwischen dem Segment A und seiner nächsten Ebenenkante bestimmt, beispielsweise 0,16 mm zu sein.
  • In Schritten S16 und S18 wird bestimmt, ob seine Verdrahtungskonfiguration des Segments A eine Mikrostreifenleitung ist oder nicht, dann wird seine Anordnung, d.h. sein vertikaler Abstand "h" zwischen der Verdrahtungsschicht und der Ebenenschicht bestimmt, beispielsweise 0,10 mm zu sein.
  • In einem Schritt S20 werden der senkrechte Abstand "dist = 0,16 mm" der Ebenenkante am nächsten zu dem Segment A und der Wert der Konstante "K3" mal dem Abstand "h", der obenstehend gemessen ist, "K3 × h = 2,0 mm" verglichen, dann rückt in Abhängigkeit von seinem Ergebnis der Prozess zu einem Schritt S22 vor.
  • In Schritten S22 und S23 wird verifiziert, dass keine andere Ebene zwischen der Kante der Ebenenschicht, die obenstehend spezifiziert ist, und einer Kante seiner nächsten Platinenschicht existiert.
  • In einem Schritt S24 wird die Gegenmaßnahmen-Instruktionsnachricht #1, die dem oben erwähnten Verdrahtungsnamen E1 entspricht, für eine Anzeige ausgegeben.
  • In einem Schritt S25 wird eine weitere Gegenmaßnahmen-Instruktionsnachricht #2, die gleichermaßen dem Verdrahtungsnamen E1 entspricht, für eine Anzeige ausgegeben.
  • In Schritten S26 bis S25 wird verifiziert, dass kein anderer Verdrahtungsname existiert, und dass die zuvor erwähnten Gegenmaßnahmen-Instruktionsnachrichten #1 und #2 angezeigt werden, dann endet der Fluss der Überprüfung.
  • Ein Ergebnis von Messungen von Magnetfeldern, die für zwei Fälle des senkrechten Abstands "dist" zwischen der Hochgeschwindigkeits-Signalleitung und der Masse-Ebenenkante ausgeführt wurden, wenn dieser 0,16 mm betrug, und wenn dieser 12,5 mm betrug, wird im Folgenden beschrieben werden.
  • Nahmagnetfeldmessungen wurden über einer zu überprüfenden Fläche ausgeführt, indem eine Magnetfeldsonde (eine Schleifenantenne) verwendet wurde, und 0 dBm von einem Nachführgenerator in einem Frequenzbereich von 100 MHz bis 1 GHz eingegeben wurde. Ein Bereich 7 m oberhalb der Schaltungsplatinenfläche wurde in der X-Achsen-(Transversalen-)-Richtung und der Y-Achsen-(Longitudinalen-)-Richtung gemessen. Als ein Ergebnis wurde die folgende Tatsache bestätigt, dass in beiden Fällen der senkrechten Abstände von der Masse-Ebenenkante von 0,16 mm und 12,5 mm ihrer Magnetpegel beträchtlich in einem weiten Bereich um 12 dB im Maximum abgefallen sind.
  • Dementsprechend ist nachgewiesen, dass das Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung es ermöglicht, eine sehr effiziente On-Board-Verdrahtungsauslegung zu unterstützen, die in der Lage ist, störendes, elektromagnetisches Strahlungsrauschen von der gedruckten Schaltungsplatine signifikant zu unterdrücken.
  • (Beschreibung der mathematischen Ausdrücke)
  • Die mathematischen Ausdrücke, auf die in der voran stehenden Beschreibung Bezug genommen wird, werden nun im Folgenden beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung bezieht sich jedoch, obwohl das Symbol A eine Amplitude (V) eines Pulsstroms, der durch die Hochgeschwindigkeits-Signalleitung fließt, bezeichnet, das andere Symbol das gleiche, wie bereits beschrieben.
  • Im Folgenden werden nun die mathematischen Ausdrücke, auf die in den Prozessschritten in den oben erwähnten Flussdiagrammen Bezug genommen wird, beschrieben werden.
  • Unter Bezugnahme auf den Schritt S1 ist eine Gleichung (1) wie folgt. fx = K1 (1)
  • Dann ist unter Bezugnahme auf die Schritte S6 und S8 in dem Flussdiagramm, das in den 5 und 9 gezeigt ist, ein Konditionalausdruck (2) wie folgt. FALLS 1/(π × τr) < fx DANN Pegelfx = 120 + 20log10 (A × τr/τ) – 40log10 (fx × π × τr) (2)
  • Ferner ist betreffend die Schritte S7 und S9 in dem Flussdiagramm, das in den 5 und 9 gezeigt ist, ein Konditionalausdruck (3) wie folgt. FALLS 1/(π × τr) ≥ fx UND 1/(π × τr) < fx DANN Pegelfx = 120 + 20log10 (A/[fx × π × τ]) (3)
  • Ferner noch ist betreffend die Schritte S7 und S10 in dem Flussdiagramm der 5 und 9 ein Konditionalausdruck (4) wie folgt. FALLS 1/(π × τ) ≥ fx DANN Pegelfx = 120 + 20log10A (4)
  • Als nächstes ist, betreffend den Schritt S11 in dem Flussdiagramm, das in den 5 und 9 gezeigt ist, eine Bestimmungsgleichung (5) wie folgt. Pegelfx ≥ K2 (5)
  • Dann ist betreffend den Schritt S20 in dem Flussdiagramm, das in den 6 und 10 gezeigt ist, eine Bestimmungsgleichung (6) wie folgt. dist ≤ K3 × h (6)
  • Schließlich ist betreffend den Schritt S21 in dem Flussdiagramm, das in den 6 und 10 gezeigt ist, eine weitere Bestimmungsgleichung (7) wie folgt. dist ≤ K4 × a (7)
  • Im Wege eines Beispiels kann ein Computerprogramm zum Ausführen der Prozessschritte, wie etwa in dem Flussdiagramm der 5 und 6, gemäß dem Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform in einem Computer-lesbaren Speichermedium, wie etwa einer CD-ROM, einem Magnetband oder dergleichen bereitgestellt werden. Dann kann ein Computer, der in seiner Kategorie zumindest einen Mikrocomputer, einen Personalcomputer und einen Mehrzweckcomputer einschließt, verwendet werden, um ein derartiges Computerprogramm aus dem Speichermedium auszulesen, um dasselbe auszuführen.
  • Gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung, wie sie obenstehend beschrieben ist, wird wegen der Bereitstellung der Einrichtungen zum Berechnen des minimalen erforderlichen Abstands (senkrechte/vertikale Abstände) zwischen der Position der Hochgeschwindigkeits-Signalleitung, die vorläufig in der Energieversorgungsebene ausgelegt wurde, und der Masse-Ebenenkante oder der Energieversorgungs-Ebenenkante usw., dann zum Vergleichen desselben mit dem gemessenen Abstand, und wenn die Position der Hochgeschwindigkeits-Signalleitung darauf bestimmt ist, nicht geeignet zu sein, dann eine geeignete Instruktion angezeigt, die der Signalleitung unter dem spezifizierten Namen entspricht, wodurch sichergestellt wird, dass eine effiziente und effektive Anordnungs- Unterstützungsmaßnahme zum Unterstützen der Verdrahtungsauslegungs-Anordnung auf der gedruckten Schaltungsplatine erreicht wird.

Claims (8)

  1. Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine zum Überprüfen einer Verdrahtungskonfiguration, die auf einer gedruckten Schaltungsplatine vorläufig angelegt ist, umfassend: eine Objektbestimmungseinheit zum Bestimmen, ob eine Hochgeschwindigkeits-Signalverdrahtung existiert, als ein Ergebnis einer Evaluierung unter Verwendung einer vordefinierten Gleichung, die zumindest einen Teil einer Schaltungsinformation der gedruckten Schaltungsplatine als eine Variable enthält, wobei die Bestimmung nach einem Extrahieren eines Paars eines Treibers und eines Empfängers sequenziell aus einer Gruppe von Komponenten, die auf der Verdrahtung existieren, und nach einem Extrahieren einer Schaltungsinformation des Treibers, der einem des Paars entspricht, ausgeführt wird; eine Segmentextraktionseinheit zum Extrahieren eines Segments, das einer Kante der Platine am nächsten ist, aus einer Gruppe von Segmenten, die jeweils einen Satz einer minimalen Einheit einer Verdrahtungskonfiguration für die Verdrahtung definieren; eine Ebenenkante-Spezifizierungseinheit zum Spezifizieren einer Ebenenkante, die in einer senkrechten Richtung einer Verdrahtung zwischen einem Treiber und einem Empfänger in dem Segment am nächsten ist, als ein Ergebnis einer Erfassung der Verdrahtungskonfiguration des extrahierten Segments; eine Einheit zum Bestimmen eines senkrechten Abstands zwischen der Verdrahtung, die von dem Treiber zu dem Empfänger des Segments verläuft, und der Ebenenkante; einer Einheit zum Berechnen eines minimalen Zwischenschichtabstands, der zwischen einer Verdrahtungsschicht des Segments und einer Schicht der Ebene, die die Ebenenkante aufweist, erforderlich ist, auf der Grundlage einer Muster- und Schaltungsauslegungsspezifikation auf der Verdrahtungskonfiguration des extrahierten Segments; eine Abstandsbestimmungseinheit zum Vergleichen des bestimmten senkrechten Abstands und des berechneten Zwischenschichtabstands; und eine Nachrichtenanzeigeeinheit zum Anzeigen einer Nachricht, die eine vorbestimmte Instruktion enthält, die der Verdrahtung entspricht, in Übereinstimmung mit einem Ergebnis der Bestimmung durch die Abstandsbestimmungseinheit.
  2. Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Einheit zum Berechnen eines Spannungspegels eines Pulsstroms, der durch die Verdrahtung fließt, gemäß der Schaltungsinformation; und eine zweite Objektbestimmungseinheit zum Bestimmen eines Vorhandenseins einer Hochgeschwindigkeits-Signalverdrahtung, wenn der berechnete Spannungspegel nicht niedriger als eine vorbestimmte Referenzspannung ist.
  3. Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine nach Anspruch 2, wobei die Einheit zum Berechnen des Spannungspegels des Pulsstroms einen Spannungspegel davon auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Bestimmung einer vorbestimmten konditionellen Gleichung berechnet, die als ihre Variable eine maximal anlegbare Frequenz, eine Anstiegszeit, eine Puls breite und eine Amplitude enthält, die in der Schaltungsinformation enthalten sind.
  4. Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine nach Anspruch 1, wobei die Verdrahtungskonfiguration typmäßig als eine Mikrostreifenleitung, eine Einzelstreifenleitung oder eine Doppelstreifenleitung klassifiziert ist.
  5. Verdrahtungskonfigurations-Überprüfungssystem für eine gedruckte Schaltungsplatine nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen einer Nachricht in Übereinstimmung mit einem Ergebnis einer Berechnung, das unter Verwendung einer vorbestimmten mathematischen Gleichung erhalten wird, die zumindest einen Teil der Schaltungsinformation als ihre Variable enthält.
  6. Verfahren zum Überprüfen einer Verdrahtungskonfiguration, die vorläufig auf einer gedruckten Schaltungsplatine angelegt ist, umfassend die Schritte: Bestimmen, ob eine Hochgeschwindigkeits-Signalverdrahtung existiert, unter Verwendung einer Schaltungsinformation der gedruckten Schaltungsplatine, wobei die Bestimmung nach einem Extrahieren eines Paars eines Treibers und eines Empfängers sequenziell aus einer Gruppe von Komponenten, die auf der Verdrahtung existieren, und nach einem Extrahieren der Schaltungsinformation des Treibers, der einem des Paars entspricht, ausgeführt wird; Extrahieren eines Segments, das die Hochgeschwindigkeitssignalverdrahtung einschließt und am nächsten einer Kante der Platine ist, aus einer Gruppe von Segmenten, die jeweils einen Satz einer minimalen Einheit einer Verdrahtungskonfiguration für die Verdrahtung definieren; Spezifizieren einer Ebenen-Schichtkante, die in einer senkrechten Richtung einer Verdrahtung zwischen einem Treiber und einem Empfänger in dem extrahierten Segment am nächsten ist; Bestimmen eines senkrechten Abstands zwischen der Verdrahtung, die von dem Treiber zu dem Empfänger des Segments verläuft, und der Ebenen-Schichtkante; Berechnen eines minimalen Zwischenschichtabstands, der zwischen einer Verdrahtungsschicht des extrahierten Segments und der Ebenenschicht erforderlich ist; Vergleichen des bestimmten senkrechten Abstands und des berechneten Zwischenschichtabstands; und Anzeigen einer Nachricht, die eine vorbestimmte Instruktion enthält, die der Verdrahtung entspricht, in Übereinstimmung mit einem Ergebnis des Vergleichs.
  7. Computerprogramm zum Veranlassen eines Computers, eine Verdrahtungskonfiguration zu überprüfen, die vorläufig auf einer gedruckten Schaltungsplatine angelegt ist, umfassend die Schritte: Bestimmen, ob eine Hochgeschwindigkeits-Signalverdrahtung existiert, unter Verwendung einer Schaltungsinformation der gedruckten Schaltungsplatine, wobei die Bestimmung nach einem Extrahieren eines Paars eines Treibers und eines Empfängers sequenziell aus einer Gruppe von Komponenten, die auf der Verdrahtung existieren, und nach einem Extrahieren einer Schaltungsinformation des Treibers, der einem des Paars entspricht, ausgeführt wird; Extrahieren eines Segments, das die Hochgeschwindigkeits-Signalverdrahtung einschließt und am nächsten einer Kante der Platine ist, aus einer Gruppe von Segmenten, die je weils einen Satz einer minimalen Einheit einer Verdrahtungskonfiguration für die Verdrahtung definieren; Spezifizieren einer Ebenenschichtkante, die in einer senkrechten Richtung einer Verdrahtung zwischen einem Treiber und einem Empfänger in dem extrahierten Segment am nächsten ist; Bestimmen eines senkrechten Abstands zwischen der Verdrahtung, die von dem Treiber zu dem Empfänger des Segments verläuft, und der Ebenenschichtkante; Berechnen eines minimalen Zwischenschichtabstands, der zwischen einer Verdrahtungsschicht des extrahierten Segments und der Ebenenschicht erforderlich ist; Vergleichen des bestimmten senkrechten Abstands und des berechneten Zwischenschichtabstands; und Anzeigen einer Nachricht, die eine vorbestimmte Instruktion enthält, die der Verdrahtung entspricht, in Übereinstimmung mit einem Ergebnis des Vergleichs.
  8. Computerlesbares Medium, das das Computerprogramm nach Anspruch 7 enthält.
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