DE60126152T2 - Verfahren zum Herstellen einer Verpackung aus bahnförmigem Material - Google Patents

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DE60126152T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/02Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with longitudinal slitters or perforators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Streifen aus einem Material werden für die Herstellung von Windeln und anderen absorbierenden Produkten verwendet. Die Streifen werden auf der Fertigungsstrecke an in Längsrichtung beabstandeten, quer verlaufenden Schnittlinien zerschnitten, um den Streifen in einzelne Bahnelemente zu unterteilen, die bei der Herstellung eines jeweiligen absorbierenden Produkts verwendet werden. Im Allgemeinen werden diese Streifen auch gestanzt, um verschiedene Breiten zur Verfügung zu stellen, um die Produkte so zu gestalten, dass sie besser zu dem Körper des Benutzers passen, und auch für eine besserte Ästhetik. Die meisten gängigen Prozesse dieser Art stanzen die Elemente aus einem einzelnen Streifen des Materials, der eine Breite hat, die zumindest gleich der maximalen erforderlichen Breite ist, und entsorgen den Abfall an den Seiten, der durch Wegschneiden der Seitenbereiche auf die schmalere ausgebogte Breite entsteht. Es wurden Versuche gemacht, die Abfallteile zu recyceln, im Allgemeinen durch Zermahlen und Rückführen der Materialien zum Hersteller des Streifens. Neuere Entwicklungen haben aber die Komplexität der Materialien erhöht, so dass die Kosten steigen und das Recycling schwieriger wird. Es besteht daher ein Druck, die Menge des Abfalls zu vermindern.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Bahn aus den erforderlichen Materialien in Längsrichtung in mehrere Seite an Seite angeordnete Streifen zu zerschlitzen, die eine veränderliche Breite haben. Die Gestaltung ist so angeordnet, dass die Streifen den breiteren Bereich eines Streifens angrenzend an den schmaleren Bereich des nächsten Streifens haben und umgekehrt. Dies eliminiert oder vermindert zumindest die Menge des Abfalls relativ zu einer Anordnung, in welcher alle Bahnelemente einzeln aus einem jeweiligen Streifen mit konstanten Breite geschnitten werden.
  • Das Verpacken solcher kontinuierlicher Streifen ist aber problematisch, wenn die Streifen der Elemente verschiedene Breiten haben, so dass die Anordnungsposition der Seitenkanten sich verändert. Ein Verschlag ist, den Streifen in eine einzelne Rolle oder ein Kissen zu formen, die bzw. das spiralförmig aufgewickelt ist. Ein anderer Vorschlag ist, den Streifen in einem quer verlaufenden Paket aufzuwickeln. Keine dieser Paketstrukturen ist aber stabil, da die Seitenkanten einer aufgewickelten Schicht nicht direkt über den Seitenkanten der nächsten liegen, so dass überhängende Bereiche und gefiederte Kanten verbleiben.
  • Zuvor sind Pakete aus einem kontinuierlichen Streifen eines Materials unter Verwendung einer Technik ausgebildet worden, die als "Festooning" bekannt sind, worin der Streifen rückwärts und vorwärts gefaltet wird, um eine Reihe von Streifenbereichen rückwärts und vorwärts zu legen, wobei jeder Bereich relativ zu dem nächsten um eine Linie quer zu dem Streifen herum gefaltet ist. Das Festooning ist bereits viele Jahre lang möglich gewesen und wird zum Verpacken von vielen verschiedenen Arten von Materialien verwendet, aber insbesondere für Materialien mit einer fasrigen Natur wie beispielsweise Textilmaterialien, nicht-gewebte Streifen und dergleichen. Bei dieser Technik wird der Streifen auf herkömmliche Art und Weise in eine Aufnahme wie zum Beispiel einen Pappkarton hineingeführt, während eine erste Hin- und Herbewegung dazu führt, dass Bereiche des Streifens quer durch die Aufnahme hinweg gelegt werden und rückwärts und vorwärts gefaltet werden, und eine zweite Hin- und Herbewegung dazu führt, dass die Positionen der Bereiche relativ zu der Aufnahme quer zu den Bereichen überquert werden. Normalerweise weist die Aufnahme einen steifen rechteckigen Behälter auf, der zumindest teilweise aus Karton gemacht ist und eine Grundseite und vier aufrecht stehende Seiten hat.
  • Das Festooning kann zum Verpacken der Streifen mit variierender Breite verwendet werden, aber diese Technik hat signifikante Nachteile, welche die Effektivität des Produkts behindern, wenn dieses entfernt und verarbeitet wird. Insbesondere werden die Faltelinien, die für diesen Prozess wesentlich sind, mit der Absorptionsfähigkeit oder anderen Leistungsmerkmalen des Materials interferieren, wenn solche Faltelinien in einem mittleren Bereich des Bahnelements auftreten.
  • US-A-5 956 926 offenbart ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Ausbilden eines Pakets aus einem Streifen eines Materials vorzuschlagen.
  • Gemäß dem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Ausbilden eines Pakets aus einem Streifen eines Bahnmaterials mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 geschaffen.
  • Bevorzugte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine Ausführungsform der Erfindung und einige Beispiele, die nicht Teil der Erfindung sind, werden nun in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, worin:
  • 1 eine schematische isometrische Ansicht eines Pakets aus einem kontinuierlichen Streifen ist (nicht Teil der vorliegenden Erfindung), wobei das Paket mehrere Schichten des Streifens beinhaltet, und so dargestellt ist, dass das flexible Verpackungsmaterial weggelassen ist, und zwar aus Gründen einer einfachen Darstellung.
  • 2 ist eine Draufsicht des Pakets der 1, wobei das flexible Verpackungsmaterial ebenfalls dargestellt ist.
  • 3 ist eine Endansicht einer Vorrichtung eines Verfahrens zum Ausbilden des Pakets der 1.
  • 4 ist eine Draufsicht der Vorrichtung der 5.
  • 5 ist eine Draufsicht der Plattform der Vorrichtung der 4, welche die Streifen in ausgebreiteter Anordnung zum Seite-an-Seite-Falten zeigt.
  • 6 ist eine Draufsicht einer Paketstruktur, die mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgebildet worden ist.
  • 7 ist eine isometrische Ansicht eines Pakets der in 6 gezeigten Art und zeigt die Spleißverbindungen jedes Streifens zu dem nächsten, aber aus Gründen einer einfachen Darstellung sind die Streifen mit konstanter Breite dargestellt.
  • 8 ist eine schematische Seitenansicht einer Fertigungsstrecke zum Zerschneiden des Streifens in einzelne Bahnen.
  • 7 ist eine Draufsicht der Strecke der 8.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den unterschiedlichen Ansichten.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie es in den 1 und 2 dargestellt ist, weist das Paket einen im Allgemeinen rechteckigen Körper 10 auf, der aus einem Streifen 11 eines zu verpackenden Materials ausgebildet ist, und im Allgemeinen wird dieses Material von einer fasrigen Natur sein, ausgebildet aus gewobenem oder nicht-gewobenem Material, obwohl dies für die Paketstruktur nicht wesentlich ist. Viele Materialien mit verschiedenen Dicken können unter Verwendung der Festooning-Technik verpackt werden, vorausgesetzt, dass sie das Rillen akzeptieren können, das am Ende jedes Bereichs notwendig ist.
  • Der Paketkörper ist aus mehreren Seite an Seite angeordneten Stapeln des Streifens ausgebildet, wobei jeder Stapel mehrere gefaltete Streifenbereiche des Streifens aufweist, die aufeinander gelegt sind. Wie in 1 dargestellt, sind die Bereiche daher rückwärts und vorwärts an jeweiligen Endfaltelinien 25 und 26 gefaltet, so dass die Faltelinien in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, die die Enden 15 und 16 des Stapels definiert. Jeder Bereich des Streifens liegt direkt auf dem vorangehenden Bereich, so dass Seitenkanten 27 und 28 der Bereiche des Streifens einen ersten Satz von Linien in der gemeinsamen Ebene in rechten Winkeln zu den Streifenbereichen definieren, die alle Seitenkanten 27 des Stapels beinhalten, und in gleicher Art und Weise definieren die Seitenkanten 28 der Streifen der Stapel einen zweiten Satz von Linien in der gemeinsamen Ebene in rechten Winkeln zu den Streifenbereichen, die alle Seitenkanten 28 des Stapels beinhalten.
  • So wird das Paket ausgebildet durch Stapeln der Bereiche aufeinander von einem Bodenbereich 29 bis zu einem oberen Bereich 30, um den Stapel zu bilden. Das Paket wird so aus den mehreren Stapeln 12 ausgebildet, von denen jeder eine Länge hat, die gleich der der anderen Stapel ist, und daher gleich dem des Pakets, und die Stapel werden bis zu einer gemeinsamen Höhe ausgebildet, die daher gleich der Höhe des Pakets sind. Das Paket 12 wird aus mehreren einzelnen Stapeln 12 ausgebildet, die Seite an Seite angeordnet sind. In 1 sind nur drei solcher Stapel aus Gründen der einfachen Darstellung dargestellt, wohingegen in 2 sechs solcher Stapel dargestellt sind, die Seite an Seite angeordnet sind, um so eine vollständige Paketstruktur zu bilden. Jeder Stapel ist aus einem gefalteten Streifen ausgebildet, der durch den Stapel hindurch kontinuierlich ist. Jeder Stapel hat ein oberes Ende 13, ein unteres Ende 14, zwei Enden 15 und 16, die einander gegenüberliegen, und zwei Seiten 17 und 18, die einander gegenüberliegen.
  • Die Abmaße des Pakets können natürlich gemäß den Anforderungen verändert werden, so dass die Anzahl der Stapel erhöht oder vermindert werden kann, die Länge und die Höhe jedes Stapels kann verändert werden, um die Anzahl der gefalteten Streifenbereiche zu vergrößern und die Länge der gefalteten Streifenbereiche zu vergrößern.
  • Wie es am besten in 2 in der Ansicht der Streifen dargestellt ist, sind die Streifen jedes Stapels rückwärts und vorwärts von den Faltelinien 25 hin zu den Faltelinien 26 gefaltet, um einen gefalteten Streifenbereich mit einer Länge gleich dem Abstand zwischen den Faltelinien zu bilden.
  • Wie es im Folgenden beschrieben wird, werden die Streifen so geschnitten, dass sie eine veränderliche Breite zwischen den Seitenkanten 27 und 28 des Streifens haben. In dem dargestellten Beispiel haben die Streifen eine einfache Form, in welcher die Breite periodisch zwischen schmalen Abschnitten 32 und breiteren Abschnitten 33 variiert. Komplexere Breitenveränderungen können in anderen Beispielen verwendet werden.
  • In dem dargestellten Beispiel ist der Streifen für die Herstellung von Windeln oder ähnlichen Produkten vorgesehen, die jedes aus einem jeweiligen Bahnelement ausgebildet werden, das von der Länge des Streifens abgeschnitten wird. Jedes Bahnelement hat in dem dargestellten Beispiel eine beabsichtigte Schnittlinie 34 bei dem breiteren Abschnitt 33 und eine zweite beabsichtigte Schnittlinie 35 ebenfalls bei dem breiteren Abschnitt 33, so dass sich der schmalere Abschnitt 32 zwischen den beabsichtigten Schnittlinien befindet.
  • In der dargestellten Paketstruktur ist noch kein Zerschneiden der Streifen in der Querrichtung erfolgt, und die Schnittlinien 34 und 35 sind imaginäre Linien. Ihre Position kann aber durch das Design der Bahnelemente und die Position entlang der Länge des Streifens bestimmt werden, welche den Anfang und das Ende der Bahnelemente bildet. Die Bahnelemente sind daher tatsächlich Ende an Ende angeordnet, so dass jedes von dem nächsten einfach durch Zerschneiden entlang der beabsichtigten Schnittlinie getrennt wird.
  • Der Streifen hat eine veränderliche Eigenschaft entlang seiner Länge, welche die Position der Bahnelemente auf dem Streifen und daher die Positionen der beabsichtigten Schnittlinien bestimmt. In dem dargestellten Beispiel ist die veränderliche Eigenschaft die veränderliche Breite. Andere Eigenschaften wie beispielsweise zusätzliche Materialien oder veränderliche Dicke können verwendet werden.
  • Aus 2 ergibt sich daher, dass jeder gefaltete Streifenbereich jedes der Paketkörper durch eine exakte ganze Zahl von Bahnelementen definiert ist. In dem dargestellten Beispiel ist die Anzahl der Bahnelemente 3, aber dies kann natürlich von einem Minimum von eins bis zu einem Maximum verändert werden, das nur von der maximal zulässigen Größe der transportierbaren Paketstruktur abhängt. In den meisten Fällen wird bevorzugt, dass der gefaltete Streifenbereich mehr als ein Bahnelement beinhalten wird, da die Bahnelemente oft in der Größenordnung von 6 Inches (15,2 cm) bis 2 Fuß (61 cm) lang sind und die erforderte Paketstruktur im Allgemeinen signifikant größer als dies sein wird und bestimmt in der Größenordnung von 4 Fuß (122 cm) in der Länge.
  • In dem dargestellten Beispiel ist die Ausgestaltung der breiteren und schmaleren Bereiche des Streifens so angeordnet, dass kein Abfall entsteht, wenn das Schlitzen stattfindet, und die breiteren Bereiche exakt zu den schmaleren Bereichen der nächsten Streifen passen. Es ist in manchen Beispielen aber möglich, dass keine exakte Übereinstimmung zwischen den breiteren Bereichen eines Streifens und den schmaleren Bereichend des nächsten benachbarten Streifens bestehen wird, so dass ein wenig Abfall durch Herausschneiden der Struktur ausgebildet werden wird und diese Abfallstücke entsorgt werden.
  • Wie in 2 dargestellt, werden die Streifenbereiche daher exakt ineinander greifen entlang ihrer Seite, wobei die schmaleren Bereiche eines Streifenbereichs die breiteren Bereiche des nächsten aufnehmen. In einer Situation, wo die breiteren Bereiche nicht exakt zu den schmaleren Bereichen passen, wird immer noch ein gewisser Verschachtelungseffekt vorhanden sein, obwohl eventuell Räume zwischen den gefalteten Streifenbereichen verbleiben.
  • Die Tatsache, dass jeder gefaltete Streifenbereich eine exakte ganze Zahl von Bahnelementen beinhaltet, stellt sicher, dass die Schnittlinien direkt bei den Faltelinien auftreten. Es gibt daher keine Faltelinien über den Streifen hinüber in irgendeinem Bereich der Bahnelemente, nachdem die Bahnelemente entlang den Schnittlinien geschnitten worden sind. Dies ist insofern wünschenswert, als die Abwesenheit von Faltelinien in dem Material der Bahnelemente einen Kompromiss bezüglich der Leistungsfähigkeit oder Absorptionsfähigkeit der Bahnelemente in dem Hauptkörper der Bahnelemente vermeiden wird.
  • Außerdem stellt die Tatsache, dass der gefaltete Streifenbereich eine ganze Anzahl der Bahnelemente beinhaltet und die Bahnelemente identisch sind, sicher, dass die Seitenkanten jedes gefalteten Streifenbereichs direkt auf den Seitenkanten des zuvor gelegten gefalteten Streifenbereichs liegen. Es gibt keine überhängenden oder gefiederten Kantenbereiche, und alle Teile des Streifens sind vollständig in dem Stapel beinhaltet. Der Stapel ist daher tatsächlich eine solide Struktur mit einer konstanten Dichte über seine Breite hinweg. Wenn er komprimiert wird, kann der Stapel daher eine sehr starre Struktur ohne die Möglichkeit bilden, die Seitenkanten des Streifens zu beschädigen oder irgendein Material zwischen den Seitenkanten des Streifens zu verschachteln.
  • In den in 2 dargestellten Beispielen ist es, um den Verschachtelungseffekt zu schaffen, weil alle Paketkörper tatsächlich identisch sind mit den über den breiteren Teil des Streifens hinweg angeordneten Faltelinien, notwendig, jeden Stapel relativ zu dem nächsten in einer Richtung längs des Streifens zu versetzen. Dies ist im Gegensatz zu der Idee der Erfindung. Jeder Stapel ist daher um die Hälfte der Länge der Bahnelemente versetzt. So ist beispielsweise die Faltelinie 25a des Bahnelements 12A von der Faltelinie 25 des Bahnelements 12 um einen Abstand versetzt, der gleich einer Hälfte der Länge des Bahnelements von der Faltelinie 25A bis zur Schnittlinie 34 ist. Der Verschachtelungseffekt des Stapels bietet aber eine integrale Paketstruktur, wenn diese zusammengebracht werden und mit dem Verpackungsmaterial eingewickelt werden, wie dies später beschrieben wird.
  • Wie es in 6 dargestellt ist, kann mit dem Verfahren der Erfindung eine Anordnung vorgesehen werden, in welcher die Position der Faltelinien relativ zu den Bahnelementen weniger wichtig ist und es möglich ist, eine Faltelinie 35A an einer Position entlang der Länge der Bahnelemente zu akzeptieren, die sich von der beabsichtigten Schnittlinie 35 unterscheidet. Es besteht daher keine Notwendigkeit, die Stapel in Längsrichtung zu versetzen, da die Faltelinien 35A an jedem zweiten Stapel bei den schmaleren Teilen 32 des Streifens angeordnet sind. Die Faltelinien sind daher ausgerichtet, aber die Bahnelemente sind in Längsrichtung versetzt. In solcher Art und Weise kann die Paketstruktur direkt rechteckig sein, abgesehen von den äußeren Kanten, die so gestaltet sind, dass sie den Seitenkanten der äußersten Paketkörper folgen.
  • Das Paket wird mit einem flexiblen Verpackungsmaterial, vorzugsweise aus einem heißsiegelbaren nicht-durchlässigen Plastik, eingewickelt, das die Gesamtheit des Pakets umgibt, wie es mit 40 bezeichnet ist (in 1 nicht dargestellt). Das Verpackungsmaterial bildet ein dicht verschlossenes Paket, das es ermöglicht, dass Luft aus dem Paket herausgezogen wird, und diese Vakuumaktion kann mit einer physikalischen Kompression D von der Oberseite 13 und dem Boden 14 des Pakets aus verwendet werden, um so das Paket auf eine verminderte Höhe in einem Vakuumverpackungssystem zusammenzudrücken. Der Betrag der Kompression kann so bestimmt werden, dass das Volumen des Pakets minimiert wird, ohne mit dem erforderlichen Loft des Produkts zu interferieren, wenn es aus dem Paket herausgezogen wird. Auf diese Art und Weise vermeidet die Paketstruktur die Notwendigkeit für starre Seiten eines Kastens oder ähnlichen Behälters, so dass die Paketstruktur aufgrund der Kompression der Schichten stabil ist, um die Höhe der Schichten zu vermindern, und aufgrund des Drucks jeder Schicht gegen die Seiten der nächsten benachbarten Schichten.
  • Die Kompression des Pakets ist nur möglich in der Richtung D, die in rechten Winkeln zu den Oberflächen der Bereiche des Streifens verläuft. Dies wirkt dazu, die Höhe der Stapel zu komprimieren, so dass die Dicke jedes Streifenbereichs in der Richtung D durch diese Kompression vermindert wird. Die Kompression entlang der Bereiche oder in rechten Winkeln zu den Stapeln ist nicht möglich, da dies den Streifen verzerren würde. Eine mechanische Kompression des Pakets in der Richtung D vermindert daher die Dimension des Pakets in dieser Richtung, so dass die Luft aus dem flexiblen Verpackungsmaterial 40 herausgezogen werden kann, so dass das Verpackungsmaterial auf das Paket hinauf abwärts gezogen wird, um dieses in seinem komprimierten Zustand zu halten und Drücke aufzubringen, die dazu tendieren, die Stapel in engem Kontakt miteinander zu halten.
  • Der Streifen jeder Schicht wird mit dem nächsten durch einen quer verlaufenden oder gespleißten Bereich des Streifens verbunden, der sich von einem Stapel bis zu dem nächsten erstreckt, um so einen kontinuierlichen Streifen durch die vollständige Länge des Pakets hindurch zu bilden. Die Technik zum Verbinden des Streifens dieses Stapels mit der nächsten Schicht ist in 7 dargestellt. In den 1 bis 6 ist der gespleißte Bereich aus Gründen der einfachen Darstellung einfach weggelassen. In 7 sind so vier Stapel 200, 201, 202 und 203 dargestellt. Der Streifen jedes Stapels ist kontinuierlich von einem oberen Streifenbereich 205 bis zu einem unteren Streifenbereich 206. Die Verbindung wird durch einen hinteren Bereich 208 bewirkt, der sich von dem Bodenbereich 206 nach jenseits eines Endes des Stapels erstreckt. Der Bereich 208 erstreckt sich entlang des Endes des Stapels bei 216 und beinhaltet eine Verdrehung 215 mit Faltelinien 213 und 214, um einen Bereich 217 zu bilden, der sich entlang des Endes des nächsten benachbarten Stapels erstreckt. Der Bereich 217 ist durch eine Spleißverbindung 211 mit dem oberen Bereich 205 des nächsten benachbarten Stapels verbunden. Andere Spleißanordnungen sind möglich.
  • Nun mit Bezug auf die 3, 4 und 5 ist eine Technik zum ausbilden der Paketstruktur genauer dargestellt. Eine Materialbahn 50 wir auf einer Masterwalze 51 zugeleitet und wird von dieser Masterwalze durch ein Förder- und Führungssystem 52 mit zwei Klemmwalzenpaaren 53 und 54 abgewickelt. Ein Schlitzsystem 55 ist quer zu der Materialbahn angebracht, um die Materialbahn in mehrere parallele Seite an Seite angeordnete Streifen zu unterteilen. Dies kann durch eine Schlitzerstange erfolgen, die mehrere Schlitzermesser in quer beabstandeten Positionen trägt, um so die Materialbahn in mehrere Streifen 57 zu zerschlitzen, die mittels des Führungssystems 52 vorwärts getragen werden, so dass sie in der gemeinsamen Ebene der Materialbahn gehalten werden und Kante an Kante gehalten werden. Vorzugsweise weist das Schlitzsystem aber eine Stanzwalze 56 auf, die auf einer Platte 56A abrollt, um so die Streifen in die zuvor beschriebenen breiteren und schmaleren Bereiche zu zerschneiden.
  • Um die in den 1 und 2 dargestellte Paketstruktur zu bilden, wo die Faltelinien bei den breiteren Bereichen des Streifens angeordnet sind, ist es notwendig, die Streifen auseinander zu spreizen, um die in 5 dargestellte Position einzunehmen, und die Streifen auch in Längsrichtung zu versetzen, so dass die breiteren Bereiche 33 über die Materialbahn hinweg ausgerichtet sind und die schmaleren Bereiche 32 ebenfalls. Diese Bewegung wird in einer im Allgemeinen 90 bezeichneten Zone bewirkt, welche zwischen den Walzen 54 und einer Führungswalze 58 auftritt. In dieser Zone 90 werden die Streifen 57 durch ein geeignetes, für einen Fachmann an sich bekanntes Führungssystem auseinandergeteilt, und jeder zweite Streifen wird über eine Ablenkwalze 91 geführt, die die Weglänge um einen Abstand verlängert, der gleich der Hälfte der Länge eines Bahnelements ist, so dass die Streifen, während sie durch die Führungswalzen 58 hindurchtreten, in die in 5 dargestellte Position ausgerichtet werden.
  • Die Streifen 57 werden über eine Führungswalze 58 in ein allgemein mit 59 bezeichnetes und unterhalb der Förderwalze 58 befindliches Faltesystem befördert. Das Faltesystem 59 weist einen Stütztisch 60 auf, der ausreichend breit ist, um die volle Breite der Materialbahn 50 aufzunehmen, wenn diese ausgestreckt ist, wie in 5 dargestellt, das heißt, die Streifen Seite an Seite angeordnet sind. Dieser Stütztisch 60 hat eine ausreichende Länge, um die Bereiche der gefalteten Streifen in der Struktur aufzunehmen, wie zuvor beschrieben. Der Tisch 60 ist an einem Anhebesystem 61 angebracht, das nur schematisch dargestellt ist und dazu dient, den Tisch anzuheben und abzusenken, so dass der Tisch nach und nach abgesenkt wird, während die Streifen auf den Tisch hinauf gefaltet werden.
  • Das Faltesystem beinhaltet außerdem zwei Faltestangen 62 und 63, die dazu dienen, die Streifen rückwärts und vorwärts über den Tisch 60 hinüber zu falten. Die Faltestange 62 ist an einem Stellzylinder 64 angebracht, und in gleicher Art und Weise ist die Faltestange 63 an einem Stellzylinder 65 angebracht. In 3 ist die Faltestange 63 in einer zurückgezogenen Position dargestellt und die Faltestange 62 in der ausgefahrenen Position. Die Faltestangen bewegen sich abwechselnd zwischen diesen Positionen, so dass die Faltestange 62 zuerst zurückgezogen wird und dann die Faltestange 63 ausgefahren wird, um so die Streifen über den Tisch hinüber zu bewegen, um die übereinander liegenden Bereiche des Streifens zu bilden, die zuvor beschrieben wurden. Die Faltestangen 62 und 63 erstrecken sich über die volle Breite der Materialbahn hinweg, um so mit allen Streifen gleichzeitig in Eingriff zu geraten und diese Streifen gleichzeitig in die gefalteten Positionen zu bewegen. Die Streifen verbleiben so in der oben beschriebenen Position, während sie gefaltet werden. Die Faltestangen 62 und 63 können in der Form von Walzen vorliegen, um es dem Material zu ermöglichen, über die Stange hinüber zu treten ohne Reibung, während das Material durch die Stange zu der erforderten Position auf dem Tisch gedrückt wird. Das Anbringsystem zum Stützen der Zylinder ist nicht dargestellt aus Gründen der einfachen Darstellung, und dies wird natürlich für Fachleute ersichtlich sein.
  • Das Faltesystem beinhaltet außerdem zwei Rillbacken 66 und 67, die jeweils am Ende des Hubs einer jeweiligen der Faltestangen angeordnet sind. Diese Rillbacken erstrecken sich ebenfalls über die vollständige Breite der Materialbahn hinweg und weisen zwei Backenelemente 68 und 69 auf, die von einer offenen Position, links angezeigt, und einer geschlossenen Rillposition bewegt werden können, wie rechts angezeigt. Die Backen werden zwischen diesen Positionen durch einen Stellzylinder 70 bewegt, der mit Bezug auf die Arbeitsweise der Zylinder 64 und 65 getaktet ist. Zusätzlich zu der Öffnungs- und Schließbewegung bewegen sich diese Rillbacken auch einwärts und auswärts in einer horizontalen Richtung relativ zu dem Tisch, um so jede Falte- oder Rilllinie freizugeben, nachdem sie ausgeformt worden ist, damit diese Schicht und die Falte am Ende der Schicht auf die früheren Schichten fallengelassen werden können und sich mit dem Tisch 60 zusammen abwärts bewegen können. Wie es dargestellt ist, bewegt sich daher die Rillbacke 66 am Ende der Rillung auswärts weg von der Rill- oder Faltelinie, und öffnet sich gleichzeitig geringfügig, um die Falte zwischen den beiden Bereichen freizugeben, damit diese auf die darunter liegenden Bereiche fällt. Die Backen öffnen sich dann und bewegen sich rückwärts einwärts, dazu bereit, den Bereich der Streifen aufzunehmen, der um die Faltestange herumgewickelt ist, und diese zu ergreifen, wenn sie von der Faltestange freigegeben werden, wie es bei der Rillbacke 67 in 5 dargestellt ist. Diese zusammengesetzte Bewegung kann durch ein geeignetes mechanisches Gelenksystem bewirkt werden, das durch den Stellzylinder 70 betrieben wird, wobei eine solche Anordnung wiederum für Fachleute an sich bekannt ist.
  • Die Streifen werden daher gleichzeitig in rückwärts und vorwärts aufeinander gefalteten Bereichen abgelegt, um gleichzeitig mehrere der Stapel der Paketstruktur zu bilden.
  • Jeder Stapel wird so durch einen jeweiligen der Streifen gebildet. Dieser Streifen ist durch den Stapel hinweg kontinuierlich. Um einen kontinuierlichen Streifen zu schaffen, kann zumindest eine Masterwalze in die Zuführung hineingespleißt werden, wobei die Spleißstelle über die Breite der Materialbahn hinweg ausgebildet wird, so dass jeder Schlitzstreifen auch dazu dient, die Spleißstelle zu zerschlitzen.
  • Das Rückwärts- und Vorwärtsfalten der Streifen in die Stapel hinein wird fortgesetzt, bis ausreichend viele Bereiche auf den Stapel angewandt worden sind, um den Stapel gemäß den erforderlichen Abmaßen des Stapels zu vervollständigen.
  • Ein modifiziertes Verfahren (nicht Teil der Erfindung) zum Herstellen des Pakets der in den 1 und 2 dargestellten Struktur verwendet im Grunde die in den 3, 4 und 5 dargestellten Schritte, aber es verwendet statt des Schlitzersystems 55 das in beispielsweise US-A-5 956 926 beschriebene Schneidverfahren, worin eine gefaltete Materialbahn unter Verwendung eines Bandmessers über die gefaltete Struktur hinweg zerschnitten wird. Eine solche Anordnung wird eine Paketstruktur bilden, worin die einzelnen Paketkörper vollständig ineinander geschachtelt sind, wobei die Faltelinien ausgerichtet sind, so dass es nicht möglich ist, eine solche Struktur herzustellen, worin die Faltelinien sich alle bei den beabsichtigten Schnittlinien der Bahnelemente befinden.
  • In einem noch weiter modifizierten Verfahren (ebenfalls nicht Teil der Erfindung) zum Herstellen des Pakets kann jeder von dem Schlitzsystem 55 abgetrennte einzelne Streifen zu einem einzelnen Faltekopf transportiert werden, wo die Streifen rückwärts und vorwärts gefaltet wird, wie zuvor beschrieben, um einzelne Paketkörper zu bilden. Wenn diese individuellen Paketkörper so ausgebildet worden sind, können sie an einer geeigneten Kollationsplattform vereinigt und verschachtelt werden für die nachfolgende Komprimierung und das nachfolgende Einpacken, wie zuvor beschrieben.
  • Eine Markiervorrichtung 56B ist angrenzend an das Faltesystem 59 vorgesehen, um eine maschinenlesbare Markierung 56C auf dem Streifen in Übereinstimmung mit den beabsichtigten Schnittlinien zum Unterteilen jedes Bahnelements von dem nächsten aufzubringen. Die in den 2 und 6 als Strichpunktlinie dargestellten Markierungen können eine Tintenstrahlmarkierung aufweisen, möglicherweise in Form eines Punkts oder Quadrats, sowohl mit dem Auge erkennbar als auch maschinenlesbar oder in manchen Fällen nur maschinenlesbar. Die Markierung kann sich eventuell direkt bei der Schnittlinie befinden, abhängig von der Anordnungsstelle des Maschinenlesers relativ zu der Schneidklinge, und in dem dargestellten Beispiel befindet sich die Markierung vor der beabsichtigten Schnittlinie. Die Markierung kann sich nur über einen kurzen Teil der Breite des Streifens hinweg erstrecken. Wenn die Markierungen mit den jeweiligen Schnittlinien in Übereinstimmung sind, ist jede Markierung von der zugehörigen Schnittlinie um den gleichen Abstand beabstandet oder versetzt. In einer Anordnung, in welcher nur die Faltelinien durch die Tintenstrahlmarkierung markiert sind, wird es nur eine Markierung an jedem Streifenbereich geben. In einer Anordnung, in welcher die Anzahl der Bahnelemente an jedem Streifenbereich eine ganze Anzahl größer als eins ist, kann jede beabsichtigte Schnittlinie markiert werden, und daher werden mehrere Markierungen auf jedem Streifenbereich vorhanden sein.
  • Mit Bezug auf die 8 und 9 ist nun schematisch die Entfalte- und Schnittlinie zum Verwenden des Streifens und Zerteilen des Streifens in die einzelnen Bahnelemente dargestellt. Das Paket ist mit 10 bezeichnet, und der Streifen wird aus dem Paket über ein Führungselement 80 hinausgezogen, um ihn in eine Betätigungsstrecke 81 hinein zu richten. Eine Schnittvorrichtung 82 ist mittels einer Steuerungseinheit 83 betrieben, welche Registrierinformationen von den Markierungen 56C empfängt, wenn diese von einem Leser 84 gelesen werden. So befinden sich die Markierungen an einer Position, um die Steuerungseinrichtung dazu zu betätigen, das Schneiden an der beabsichtigten Schnittlinie vorzusehen.
  • Wie zuvor erläutert, befinden sich einige der Schnittlinien bei den Faltelinien. Abhängig von den Toleranzen wird der Schnitt eventuell nicht direkt bei der Faltelinie ausgeführt, sondern kann geringfügig davon abweichen. Da die Bahnelemente aber oft vernäht oder anderweitig zu einem endgültigen Produkt geformt werden sollen, wobei Kanten der Bahnelemente so in Kanten des endgültigen Produkts geformt werden, kann die Schnittlinie von der Faltelinie ruhig um einen kleinen Betrag abweichen, solange die Faltelinien nicht in einem mittleren Bereich 85 des endgültigen Produkts landet, angezeigt durch Strichlinien 86, 87. Das heißt, die Faltelinien sind ausreichend nahe an einem Ende der Bahnelemente angeordnet, um einen Kompromiss bezüglich der Leistungsfähigkeit der Bahnelemente zu vermeiden.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Ausbilden eines Pakets (10) aus einem Streifen (11) eines Materials, bei welchem Verfahren der Streifen (11) wiederholt rückwärts und vorwärts gefaltet wird, um einen Stapel (12) zu bilden, wobei die gefalteten Streifenbereiche des Stapels (12) so angeordnet sind, dass sie mehrere erste Faltelinien (26) bilden, die an einem (15) von zwei gegenüberliegenden Enden des Stapels (12) angeordnet sind, und mehrere zweite Faltelinien (25), die an dem anderen Ende (16) des Stapels (12) angeordnet sind, wobei die Breite des Streifens (11) über seine Länge hinweg variiert, und wobei die gefalteten Streifenbereiche des Stapels (12) einander überlagert werden, während die Seitenkanten (27, 28) des Stapels (12) direkt ausgerichtet sind, so dass die Bereiche maximaler Breite der gefalteten Streifenbereiche einander überlagert sind und die Bereiche mit minimaler Breite der gefalteten Streifenbereiche überlagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der oben beschriebene Schritt mehrfach ausgeführt wird, um ein Paket aus mehreren Stapeln (12) zu bilden, die Seite an Seite in einer gemeinsamen Paketstruktur angeordnet sind, wobei bei abwechselnden Stapeln die ersten und zweiten Faltelinien eines Stapels bezüglich den ersten und zweiten Faltelinien des nächsten benachbarten Stapels in einer Richtung längs und relativ zu den Streifenbereichen der Stapel versetzt sind, so dass die Faltelinien (26) an einem Ende (15) aller Stapel (12) ausgerichtet sind, so dass sie in einer ersten gemeinsamen Ebene an einem Ende des Pakets liegen, und die Faltelinien (25) an dem anderen Ende (16) aller Stapel (12) so ausgerichtet sind, dass sie in einer zweiten gemeinsamen Ebene an dem anderen Ende des Pakets liegen, so dass die Stapel (12) in Längsrichtung bezüglich einander nicht versetzt sind, wobei die Stapel ineinander geschachtelt sind, so dass die Bereiche minimaler Breite jedes Stapels (12) entlang den Bereichen maximaler Breite eines benachbarten Stapels (12) liegen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Streifen (11) in jedem Stapel (12) von einem Endverbindungsbereich (205) an einem Ende des Stapels zu einem Endverbindungsbereich (208) an einem gegenüberliegenden Ende des Stapels kontinuierlich ist, und ein Endverbindungsbereich (208) des Streifens (11) von jedem Stapel (12) aus mit einem Endverbindungsbereich (205) des Streifens (11) eines benachbarten Stapels (12) mittels eines Spleißverbindungsbereichs (211) des Streifens (11) verspleißt wird, um so den Streifen (11) zu bilden, der entlang seiner Länge durch das Paket hindurch kontinuierlich ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die Stapel im wesentlichen aufrecht mit einem Boden (14) und einer Oberseite (13), zwei Seiten (17, 18) parallel zu den Kanten (27, 28) der Streifen der Stapel und den beiden Enden (15, 16), die die Faltelinien der Stapel beinhalten, angeordnet werden und der Endverbindungsbereich (208) des Bodens eines Stapels (12) mit dem Endverbindungsbereich (205) der Oberseite eines benachbarten Stapels (12) verbunden wird, um den Spleißverbindungsbereich (211) zu bilden, der sich entlang eines Endes des Stapels (12) erstreckt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Paket (10) niedergedrückt (D) wird, um so die Höhe der Stapel (12) von einer Ruhehöhe auf eine komprimierte Höhe zu vermindern, und das Pakets mittels Verpackungsmaterial (40) in Eingriff genommen wird, das die Komprimierung aufrecht erhält.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem die Komprimierung ausreicht, um die Dicke jedes Streifenbereichs der Stapel (12) zu vermindern.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Streifen fasrig ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem das Paket mittels eines flexiblen Verpackungsmaterials eingewickelt wird, um einen geschlossenen Beutel zu bilden, Luft herausgezogen wird und der Beutel gegen den Eintritt von Luft verschlossen wird.
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