DE3602210A1 - Vorrichtung zur herstellung von blocks mit mindestens einer tascheneinheit sowie tascheneinheit - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von blocks mit mindestens einer tascheneinheit sowie tascheneinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
mehrlagiger Blocks von Materiallagen aus Papier o.dgl., die
mit mindestens einer wenigstens auf einer Seite einer
Rückenlage durch eine mit dieser verbundene Zusatzlage eine
Tasche bildenden Tascheneinheit durch eine Rückenbindung zum
Block zusammengefaßt sind, wobei die Vorrichtung entlang
einer Förderbahn für Materialbahnen einen Vorrat für die
Zuführung der die Arbeitsbreite bestimmenden Materialbahnen,
eine Schneideinrichtung zum Querschneiden der Materialbahnen
über mehrere quer zur Förderrichtung nebeneinanderliegende
Block-Nutzenbreiten, eine Schneideinrichtung zum Längs
schneiden der einzelnen Nutzen und eine Zuführstation zur
Beilage der Tascheineinheiten zu den Papierlagen aufweist.
Derartige, häufig als Pocket-Dividers bezeichnete Taschen
einheiten dienen in der Regel als Trennteile, die in am
Rücken gebundene Blocks eingefügt sind, um den Block in ver
schiedene Sektionen aufzuteilen. Diese Trennteile weisen auf
der Vorder- und/oder auf der Rückseite Taschen auf, in die
der Benutzer Notizen, Beilagen oder ähnliches im Block un
terbringen kann. Bisher ist es nicht möglich, derartige
Blocks vollautomatisch auf einer einzigen Maschine herzu
stellen. Statt dessen müssen die Trennteile zunächst geson
dert aus entsprechend großen Materialbögen durch zweimaliges
Falzen entlang zueinander rechtwinkliger Falzlinien herge
stellt und bis zur weiteren Verarbeitung zwischengelagert
werden. Bei der Herstellung des Blockes werden dessen Mate
riallagen dann zunächst entsprechend der gewünschten Anord
nung der Trennteile in Teilstapeln gesammelt, die Trennteile
diesen Teilstapeln zugeführt und dann die Teilstapel zum
Gesamtblock gesammelt und einschließlich der Trennteile ge
bunden. Das Zuführen der Trennteile zu den Teilstapeln muß
dabei nach dem Längsschneiden der einzelnen Nutzen erfolgen,
da die Trennteile aufgrund ihrer gefalteten Formgebung nicht
mehrnutzig vorgefertigt und dann mit den übrigen Material
lagen der Blocks in die einzelnen Nutzen geschnitten werden
können. Dadurch ergibt sich eine äußerst aufwendige Ferti
gung, die nicht auf sogenannten Halbautomaten erfolgen kann
und einer Massenherstellung abträglich ist. Außerdem weist
jede Tascheneinheit infolge ihrer zweifachen Faltung selbst
dann eine doppellagige Rückenlage auf, wenn dies von der
Funktion her gar nicht erforderlich ist, was zu einer be
trächtlichen Materialverschwendung führt, zumal die Trenn
teile meist aus einem etwas steiferen und damit schwereren
und teureren Kartonmaterial als die übrigen Materiallagen
des Blocks bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit welcher
Blocks mit Tascheneinheiten in besonders einfacher Weise
hergestellt werden können, derart, daß ohne Zwischenlagerung
von vorgefertigten Trennteilen eine Massenherstellung mög
lich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Zuführstation vor der Schneideinrichtung zum Längs
schneiden der einzelnen Nutzen und mindestens auf der Ar
beitsbreite in die Förderbahn mündet und für die Zuführung
von quer zur Förderrichtung einteilig mehrnutzig zusammen
hängenden Tascheneinheiten ausgebildet ist. Die Taschenein
heiten werden also jeweils in einem über die gesamte Ar
beitsbreite reichenden Verbund ebenso wie die übrigen Mate
riallagen des Blocks mit diesen zusammengetragen und dann
erst gemeinsam mit diesen Materiallagen auf die einzelnen
Nutzenbreiten geschnitten, wodurch sich einerseits eine sehr
kostengünstige Herstellung und anderseits ein bündiger Ab
schluß der Tascheneinheiten mit den übrigen Materiallagen
des Blocks ergibt.
Es ist denkbar, die Tascheneinheiten mehrnutzig vorzuferti
gen und in dieser Form aus einem Speicher der Förderbahn
zuzuführen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die
Zuführstation am Ende einer weiteren Förderbahn einer Her
stellvorrichtung für die Tascheneinheiten vorgesehen ist,
die vorzugsweise entlang ihrer Förderbahn mindestens einen
Vorrat für eine Materialbahn, eine Schneideinrichtung zum
Streifen-Schneiden der Materialbahn über mehrere quer zur
Förderrichtung nebeneinanderliegende Block-Nutzenbreiten und
eine Verbindungsstation mit einer der Anzahl der der Ar
beitsbreite zugehörigen Nutzen entsprechenden Anzahl von
Verbindungsvorrichtungen zur Befestigung der Zusatzlagen an
den Rückenlagen entlang jeweils eines zur Förderrichtung
parallelen Nutzenrandes aufweist. Dadurch kann die Herstel
lung der Tascheneinheiten gleichzeitig mit der Blockherstel
lung auf einer einzigen Maschine vollautomatisch erfolgen,
wobei die Tascheneinheiten zunächst mehrnutzig zusammenhän
gend vorgefertigt und dann gemeinsam mit dem übrigen Block
in die einzelnen Nutzenbreiten geschnitten werden.
Nach der Schneideinrichtung weist die Herstellvorrichtung
zweckmäßig eine Faltstation zur über die Arbeitsbreite
durchgehenden Einfach-Faltung der Zusatzlagen aus den
Rückenlagen auf, so daß also jede Rückenlage einteilig mit
der zugehörigen Zusatzlage ausgebildet ist, die Taschenein
heit jedoch nur einen einzigen Falz aufweist. In diesem Fall
weist die Rückenlage nur auf einer Seite eine Tasche auf.
Soll die Tascheneinheit demgegenüber auf beiden Seiten der
Rückenlage jeweils mit einer Tasche versehen sein, so weist
die Herstellvorrichtung einen Materialbahn-Vorrat für die
Rückenlagen und einen gesonderten Materialbahn-Vorrat für
die Zusatzlagen und für beide Materialbahnen gesonderte
Schneideinrichtungen zum Streifen-Schneiden über mehrere
quer zur Förderrichtung nebeneinanderliegende Block-Nut
zenbreiten auf, wobei vorzugsweise eine in Förderrichtung
auf diese Schneideinrichtungen folgende Faltstation zur über
die Arbeitsbreite durchgehenden Faltung der Zusatzlagen eine
Zusammenführstation zur Zusammenführung jeweils einer, ins
besondere mehrnutzigen, Zusatzlage mit einer mehrnutzigen
Rückenlage bildet. Die mehrnutzige Rückenlage wird also vor
bzw. während der Faltung der zugehörigen Zusatzlage bzw.
Zusatzlagen mit diesen zusammengeführt und verbunden. Sind
die Zusatzlagen nicht mehrnutzig zusammenhängend vorgesehen,
so werden sie in einer dem Nutzenraster entsprechenden Lage
im Abstand nebeneinanderliegend streifenförmig zugeführt,
entlang eines quer zur Förderrichtung liegenden Falzes ge
faltet und dann mit der mehrnutzigen Rückenlage verbunden,
so daß sie dann durch diese mehrnutzig zusammenhängend ne
beneinander liegen. Zur Erzielung möglichst sauberer Falze
ist es zweckmäßig, wenn die Zusatzlagen vor dem Falzen ent
lang der vorgesehenen Falzlinien nutförmig geprägt werden,
was zweckmäßig gemeinsam mit dem Streifen-Schneiden quer zur
Förderrichtung erfolgt.
Eine sehr einfache Verbindung der Zusatzlagen mit den
Rückenlagen ergibt sich dann, wenn die Verbindungsstation
eine Leimauftragstation aufweist, die vorzugsweise in För
derrichtung vor der Faltstation vorgesehen ist, so daß in
der Faltstation die miteinander zu verbindenden Lagen, von
denen mindestens eine mit einem zur Förderrichtung paralle
len linienförmigen Leimstreifen versehen ist, aneinanderge
legt und zur Bildung der Leimnaht gegeneinandergedrückt
werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, die
Förderrichtung der jeweiligen Förderbahn entweder parallel
zu der für die Bindung bestimmten Rückenkante oder recht
winklig zu dieser Rückenkante vorzusehen. Im zweiten Fall
werden die Tascheneinheiten zweckmäßig in der Weise herge
stellt, daß die nebeneinanderliegenden Zusatzlagen vor den
Nutzenschnitten nicht unmittelbar zusammenhängend vorgesehen
sind, sondern im Abstand nebeneinanderliegen und lediglich
über die mehrnutzige Rückenlage zusammenhängen.
Eine sehr übersichtliche und raumsparende Ausbildung der
Vorrichtung ergibt sich, wenn die Förderrichtung der Her
stellvorrichtung für die Tascheneinheiten der Förderrichtung
der übrigen Vorrichtung im wesentlichem entgegengesetzt ist
und wenn das Ausgangsende der Herstellvorrichtung über einen
Förderer mit der Zuführstation verbunden ist, wobei der För
derer vorzugsweise über der übrigen Vorrichtung liegt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Tascheneinheit für
rückengebundene Blocks aus Materiallagen aus Papier o.dgl.,
mit einer Rückenlage und einer zur Bildung einer Tasche an
dieser befestigten Zusatzlage, die etwa an eine quer zur
Rückenkante und/oder an eine dieser gegenüberliegende Kante
der Rückenlage anschließt und im Bereich dieser Kanten ge
genüber der Rückenlage gesichert ist. Diese Tascheneinheit
soll so ausgebildet werden, daß sie bei einfacher Ausbildung
möglichst genaue Begrenzungskanten und eine hohe Formstabi
lität aufweist. Dies wird dadurch erreicht, daß mindestens
einer der gesicherten Außenränder der Zusatzlage und der
zugehörige Rand der Rückenlage durch deckungsgleiche
Schnittkanten begrenzt und durch direkte Befestigung ihrer
einander zugekehrten Innenflächen gegeneinander gesichert
sind. Hierbei ist es denkbar, daß der von der Rückenkante
abgekehrte Außenrand der Zusatzlage und/oder ein quer zur
Rückenkante liegender Außenrand der Zusatzlage und der je
weils zugehörige Rand der Rückenlage durch deckungsgleiche
Schnittkanten begrenzt und durch direkte Befestigung ihrer
einander zugekehrten Innenflächen gegeneinander gesichert
sind, so daß eine völlig falzfreie Herstellung der Taschen
einheit möglich ist. Besonders vorteilhaft ist es jedoch,
wenn nur ein einziger Außenrand der Zusatzlage und der
Rückenlage durch eine gemeinsame Schnittkante begrenzt sind
und wenn ein einziger, vorzugsweise quer an diese Schnitt
kante anschließender Außenrand der Zusatzlage von einem Falz
ausgeht. Dieser Falz kann einteilig an die Rückenlage an
schließen oder aber an einem gesonderten, die Zusatzlage
bildenden Materialzuschnitt vorgesehen sein, der den zugehö
rigen Außenrand der Rückenlage, vorzugsweise nach Art einer
Steckverbindung, aufnimmt und insbesondere mit beiden Falz
schenkeln auf jeder Seite der Rückenlage jeweils eine Tasche
bildet.
In jedem Fall ist es durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
sowie durch die erfindungsgemäße Tascheneinheit möglich, die
Rückenlage einlagig auszubilden, was eine beträchtliche Ma
terialeinsparung mit sich bringt. Die Bindung zum Block kann
beispielsweise durch Klebe-, Drahtkamm- oder Spiralbindung
erfolgen, wobei in den beiden letzteren Fällen in Teillagen
entsprechender Dicke die Löcher für die Bindung benachbart
zur Rückenkante eingestanzt werden.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeich
nungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich
allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei
einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten
verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Tascheneinheit in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein zur Herstellung von Tascheneinheiten gemäß
Fig. 1 dienender mehrnutziger Materialbahnab
schnitt vor dem Falten in Ansicht,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Taschen
einheit in einer Darstellung entsprechend
Fig. 1,
Fig. 4 die beiden Materialbahnabschnitte zur Herstel
lung der Tascheneinheit gemäß Fig. 3 in einer
Darstellung entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Tascheneinheit in Darstellungen entsprechend
den Fig. 3 und 4,
Fig. 7 einen Ausschnitt einer Vorrichtung zur Herstel
lung von Blocks mit Tascheneinheiten gemäß
Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 8 die an der Vorrichtung gemäß Fig. 7 vorgesehene
Herstellvorrichtung für die Tascheneinheiten
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung
in Draufsicht,
Fig. 10 die Herstellvorrichtung für Tascheneinheiten
der Vorrichtung gemäß Fig. 9 in einer Darstellung
entsprechend Fig. 8.
Die in Fig. 1 dargestellte Tascheneinheit 1 weist eine durch
eine Blattlage gebildete Rückenlage 2 auf, deren Format in
der Regel gleich dem Blattformat des zugehörigen Blockes
oder größer als dieses ist, derart, daß sie mit dessen Blät
tern allseits bündig abschließt. An einer Seite dieser Rüc
kenlage ist eine dieser gegenüber flächenkleinere Zusatzla
ge 3 vorgesehen, die von einer ihrer Außenkanten her wenig
stens teilweise von der Rückenlage 2 abgehoben werden kann,
derart, daß zwischen der Rückenlage 2 und der Zusatzlage 3
eine Tasche 4 in Form einer flächigen Öffnung geschaffen
ist, in welche Gegenstände parallel zur Ebene der Taschen
einheit 1 eingeschoben werden können. Die Zusatzlage 3 ist
einteilig mit der Rückenlage 2 ausgebildet und mit dieser
über einen einzigen, geradlinigen Falz 5 sowie eine recht
winklig dazu liegende Leimnaht 6 verbunden. Eine zum Falz 5
rechtwinklige Außenkante der Rückenlage 2 ist als Rückenkan
te 7 vorgesehen, in deren Bereich die Tascheneinheit 1 zu
sammen mit den übrigen Blattlagen zum Block gebunden wird.
Die zugehörige Rückenkante 11 der Zusatzlage 3 ist durch
eine Schnittkante gebildet, die nach dem Falten der Zusatz
lage 3 deckungsgleich und gemeinsam mit der Rückenkante 7
geschnitten ist. Die Leimnaht 6 liegt unmittelbar benachbart
zu der von den Rückenkanten 7, 11 abgekehrten und zu diesen
parallelen Außenkanten 8, 12 der Rückenlage 2 und der Zu
satzlage 3, die ebenfalls als gemeinsam geschnittene,
deckungsgleich liegende Schnittkanten ausgebildet sind, wo
bei die Leimnaht 6 annähernd über die gesamte Länge der Au
ßenkante 12 der Zusatzlage 3 reicht. Der der Rückenkante 11
zugehörige Rand der Zusatzlage 3 wird gegenüber der Rücken
lage 2 durch die Bindung des Blockes gesichert, so daß dann
eine an drei Außenkanten der Zusatzlage 3 geschlossene
Stecktasche gebildet ist. Die bei der Benutzung des Blockes
in der Regel oben quer liegende Außenkante 9 der Rückenlage
2, die rechtwinklig zu den Rückenkanten 7, 11 und den Außen
kanten 8, 12 bzw. parallel zum Falz 5 und damit zu den durch
diesen gebildeten unteren Außenkanten 10, 14 der Rückenlage
2 und der Zusatzlage 3 vorgesehen ist, liegt im Abstand zu
der zu ihr etwa parallelen oberen Außenkante 13 der Zusatz
lage 3, so daß also die Rückenlage 2 auf einem Teil ihrer
Höhe frei liegt.
Mehrere nebeneinanderliegend zusammenhängende Taschenein
heiten 1 werden gleichzeitig aus einem Materialbahn-Strei
fen-Zuschnitt 16 gemäß Fig. 2 hergestellt, der während der
Taschenherstellung parallel zu den anzubringenden Leimnähten
6 in Pfeilrichtung 15 gefördert wird und aus welchem nach
der Falzung und Leimung die rechtwinklig zur Förderrichtung
Pfeil 15 nebeneinander mehrnutzig liegenden Tascheneinheiten
herausgeschnitten werden. Dieser Zuschnitt wird durch Quer
schneiden entlang seiner zur Förderrichtung Pfeil 15 recht
winkligen Kanten 17, 18 von einer Materialbahn abgeschnit
ten, die rechtwinklig zur Förderrichtung Pfeil 15 gleiche
Breite wie der Zuschnitt 16 hat. Während des Querschneidens
der jeweils in Förderrichtung Pfeil 15 hinteren Kante 18
wird gleichzeitig entlang der zu falzenden Zone bzw. der
Falzlinie 19 eine Falznut auf mindestens einer Seite des
Zuschnittes 16, insbesondere auf der Innenseite angebracht.
Danach werden im Bereich der Zonen, die die Leimnähte 6 bil
den sollen, Leimstreifen 20 oder gepunktete Leimlinien auf
gebracht und zwar nur in denjenigen Bereichen des Zuschnit
tes 16, die nach der Faltung die Rückenlagen 2 bilden. An
schließend wird der Zuschnitt 16 entlang der Falzlinie 19
gefaltet, derart, daß der Zuschnitt 16 dann im Bereich des
schmaleren, die Zusatzlagen 3 bildenden Streifens doppella
gig ist und dieser schmalere Streifen durch die Leimnähte 6
fest mit dem in Förderrichtung Pfeil 15 über ihn vorstehen
den Streifen verbunden ist. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel ist der Zuschnitt 16 fünfnutzig, d.h. daß aus ihm
durch Längsschneiden entlang der zur Förderrichtung Pfeil 15
parallelen, strichpunktiert angedeuteten Schnittlinien 21
fünf Tascheneinheiten 1 hergestellt werden können. Dieses
Längsschneiden entlang der unmittelbar benachbart zu den
Leimstreifen 20 liegenden Schnittlinien 21 erfolgt jedoch
erst, wenn wenigstens ein Teil oder alle Blattlagen des her
zustellenden Blockes mit dem gefalteten Zuschnitt 16 aufein
ander liegend zusammengetragen sind, wobei diese Blattlagen
rechtwinklig zur Förderrichtung Pfeil 15 gleiche Nutzen
breite wie der oder die Zuschnitte 16 haben, so daß nach
diesem Zusammentragen alle Blattlagen einschließlich der
Zuschnitte 16 in die einzelnen Blocknutzen geschnitten wer
den und daher bündig miteinander abschließende Außenkanten
haben. Der die Rückenlagen bildende Streifen des Zuschnittes
16 ist mit 22 bezeichnet, während der die Zusatzlagen 3 bil
dende Streifen mit 23 bezeichnet ist.
In den Fig. 3 bis 6 sind für einander entsprechende Teile
die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2, jedoch
in den Fig. 3 und 4 mit dem Index "a" und in den Fig. 5
und 6 mit dem Index "b" verwendet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 weist die
Rückenlage 2 a auf beiden Seiten gleiche bzw. deckungsgleiche
Taschen 4 a bzw. Zusatzlagen 3 a auf, die einteilig miteinan
der ausgebildet und durch einen von der Rückenlage 2 a geson
derten Materialzuschnitt gebildet sind. Dieser streifenför
mige Materialzuschnitt 23 a gemäß Fig. 4 wird nach dem Quer
schneiden und dem Anbringen der Leimstreifen 20 a entlang der
beispielsweise in seiner Mitte liegenden Falzlinie 19 a ge
faltet, wobei gleichzeitig zwischen die beiden Falzschenkel
der Materialzuschnitt 22 a bis zur Anlage an der Falzinnen
seite eingelegt wird, derart, daß seine zugehörige Außenkan
te 10 a lediglich durch Anlage an der Falzinnenseite gegen
über den Zusatzlagen 3 a gesichert ist. Danach wird die so
vorgefertigte, mehrnutzige Tascheneinheit-Lage mit den übri
gen, entsprechend mehrnutzigen Blattlagen des Blockes zusam
mengetragen und gemeinsam in die einzelnen Blocknutzen ent
lang der Schnittlinien 21 a geschnitten.
Während bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 die
Förderrichtung Pfeil 15 parallel zu den Rückenkanten vorge
sehen ist, liegt die Förderrichtung Pfeil 15 b bei der Aus
führungsform nach den Fig. 5 und 6 rechtwinklig zu den
Rückenkanten 7 b, 11 b, d.h. daß die mehrnutzig im Material
bahn-Zuschnitt 22 b zusammenhängenden Rückenlagen 2 b beim
Längsschneiden entlang ihrer zu den Rückenkanten querliegen
den Außenkanten voneinander getrennt werden. In diesem Fall
sind die Rückenlage 2 b und die Zusatzlagen 3 b entlang ihrer
Außenkanten 10 b, 14 b durch Leimnähte 6 b miteinander verbun
den, während die beiden Zusatzlagen 3 b entlang einem die
Außenkante 12 b bildenden Falz 5 b einteilig ineinander über
gehen und die Rückenlage 2 b mit ihrer zugehörigen Außenkante
8 b an der Falzinnenseite dieses Falzes 5 b anliegt. Die Zu
schnitte 23 b sind nicht durch einen über die Arbeitsbreite
mehrnutzig zusammenhängend durchgehenden Zuschnitt, sondern
durch jeweils über einen Teil der zugehörigen Nutzenbreite
der Rückenlagen durchgehenden Materialstreifen gebildet,
wobei eine der Anzahl der Nutzen entsprechende Anzahl von
Materialstreifen vorgesehen ist. Diese werden von entspre
chend schmalen Materialbahnen durch Querschnitte abgetrennt,
dann mit über die Falzlinien 19 b durchgehenden Leimstreifen
20 b versehen und schließlich unter Beilage des Zuschnittes
22 b entlang der Falzlinien 19 b gefaltet und dadurch mit dem
Zuschnitt 22 b fest verbunden, so daß sie nunmehr durch den
Zuschnitt 22 b mehrnutzig nebeneinander liegend zusammenhän
gen. Nach dem Zusammentragen mit den übrigen mehrnutzigen
Blattlagen des Blocks werden alle Lagen gemeinsam entlang
der Schnittlinien 21 b in die einzelnen Blocknutzen geschnit
ten. Insbesondere in Richtung der Nutzen-Schnittlinien kann
die jeweilige Rückenlage auch größeres oder kleineres Format
als die übrigen Blattlagen des Blockes haben.
Die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Vorrichtung 24 zur Her
stellung der gesamten Blocks einschließlich der Taschenein
heiten ist nach Art einer Fertigungsstraße mit hintereinan
der liegenden Stationen ausgebildet, welche die Zuschnitte
und Blattlagen nacheinander durchlaufen. An einem Ende weist
die Vorrichtung 24 eine Herstellvorrichtung 25 zur Herstel
lung der Tascheneinheiten auf, die aus einer einzigen, in
einem Vorrat 26 bereitgestellten Materialbahn hergestellt
werden. Der Vorrat 26 ist in Form einer Papierrolle, die in
einer Tragkonsole um eine horizontale, zur Förderrichtung
rechtwinklige Achse drehbar gelagert ist, gespeichert. Von
dem Vorrat 26 wird die Materialbahn 28 mehrfach umgelenkt
einer Schneideinrichtung 27 zugeführt, welche mit einer Nut
einrichtung integriert ist, die gleichzeitig mit dem durch
die Schneideinrichtung 27 ausgeführten Querschnitt die Falz
nut im Bereich der Falzlinie herstellt. Von der Schneidein
richtung 27 wird der Bahnabschnitt der Materialbahn in För
derrichtung einer unmittelbar darauffolgenden Verbindungs
station 30 zugeführt, welche quer zur Förderrichtung ent
sprechend der Anzahl der aufzutragenden Leimstreifen Leim
auftragsvorrichtungen aufweist, die jeweils einen Leim- oder
Heißleimstreifen auf den Bahnzuschnitt auftragen. Nach der
Verbindungsstation 30 gelangen die Bahnabschnitte in Förder
richtung in den Bereich einer unmittelbar darauffolgenden
Faltstation 31, in welcher sie unter rechtwinkliger, nach
unten gerichteter Umlenkung ihrer im Bereich der Stationen
27, 30 liegenden horizontalen Förderrichtung entlang der
genuteten Falzlinien gefalzt und dann dem Eingangsende eines
Förderers 32 übergeben werden. Dieser Förderer 32 steigt
zunächst von seinem unterhalb der Faltstation 31 liegenden
Eingangsende an und verläuft dann horizontal oberhalb der
übrigen Vorrichtung 24 bis zu einer Zuführstation 33, die in
dem Bereich der übrigen Vorrichtung vorgesehen ist, in wel
chem in dieser die einzelnen mehrnutzigen Blattlagen und
Tascheneinheiten auf die vorbestimmte Blockdicke zusammenge
tragen werden, so daß die mehrnutzig vorgefertigten Taschen
einheiten an dieser Stelle den Blattlagen, ggf. Decklagen,
Bodenlagen, Beiblättern u.dgl. zugeführt werden. Die mehr
nutzig vorgefertigten Tascheneinheiten werden dabei am Aus
gangsende des Förderers 32 in ihrer Förderrichtung nach un
ten um etwa 180° zurück in entgegengesetzter Richtung umge
lenkt, nämlich in der Förderrichtung Pfeil 34, in welcher
die übrige Vorrichtung arbeitet und die entgegen der Förder
richtung Pfeil 15 bzw. entgegen der Förderrichtung des För
derers 32 zurück in Richtung zur Vorrichtung 25 gerichtet
ist. Im Bereich des der Vorrichtung 25 zugekehrten Endes der
übrigen Vorrichtung werden dann die gestanzten, in Nutzen
geschnittenen und in Teillagen gesammelten Blattlagen quer
zur Transportrichtung Pfeil 34 zur Seite in Stationen 35
gefördert, in welchen die restliche Bearbeitung, beispiels
weise die Bindung der Blattlagen zu Blocks durchgeführt wer
den. Die übrige Vorrichtung arbeitet ebenfalls von nicht
näher dargestellten, durch Rollen von Materialbahnen gebil
deten Vorräten, schneidet diese Materialbahnen durch Quer
schnitte in Bahnabschnitte und verarbeitet dann diese mehr
nutzigen Bahnabschnitte in der beschriebenen Weise.
In Fig. 10 sind für einander entsprechende Teile die glei
chen Bezugszeichen wie in Fig. 8 jedoch mit dem Index "a"
verwendet.
Die Vorrichtung 25 a nach Fig. 10 dient zur Herstellung von
Tascheneinheiten 1 a gemäß den Fig. 3 und 4. Diese Herstell
vorrichtung 25 a weist zwei unmittelbar hintereinander lie
gende, jeweils einen Vorrat 26 a bzw. 36 bildende Material
bahn-Rollen auf, von welchen zwei Materialbahnen 28 a, 38
übereinanderlaufend abgezogen und verarbeitet werden. Die
untere Materialbahn 28 a dient zur Herstellung der gefalteten
Zusatzlagen 3 a und wird im Bereich der Schneideinrichtung
27 a in mehrnutzige Bahnabschnitte geschnitten, von denen
jeder während des Schnittes gleichzeitig durch die in För
derrichtung vor der Schnittstelle liegenden Nuteinrichtungen
29 a entlang der vorbestimmten Falzlinie genutet wird. Danach
werden in der Verbindungsstation 30 a die nebeneinander lie
genden Leimstreifen 20 a aufgetragen und unmittelbar danach
erfolgt in der Faltstation 31 a das Falten der Zusatzlagen 3 a
entlang der Falzlinie 19 a. Die darüberlaufende Materialbahn
38 wird in einer über der Schneideinrichtung 27 a liegenden
Schneideinrichtung 37 zu den den Material-Zuschnitten 22 a
entsprechenden Bahnabschnitten geschnitten, die dann nach
einander einer Fördereinrichtung 39 übergeben werden, welche
sie oberhalb der Faltstation 31 a vertikal nach unten umlenkt
und zu Beginn bzw. während des Faltens der Zuschnitte 23 a
derart auf deren Falzinnenseite mit der zugehörigen Außen
kante 10 a aufsetzt, daß die Rückenlage 2 a beim Falten der
Zusatzlagen 3 a in der vorbestimmten Lage zwischen diesen zu
liegen kommt und entlang der Leimstreifen 20 a befestigt
wird. Nach Verlassen der Faltstation 31 a werden die so her
gestellten mehrnutzigen Tascheneinheiten unterhalb der Falt
station 31 a dem Förderer 31 a übergeben und der übrigen Vor
richtung zugeführt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können Störungen im
Fertigungsablauf, die durch mehrfach gefaltete Taschenein
heiten leicht auftreten können, völlig vermieden werden, was
insbesondere dann wesentlich ist, wenn die Blattlagen des
Blocks mit in gestanzte Lochreihen eingreifenden Spiralbin
dungen gebunden werden sollen; die Bindungslöcher werden
zweckmäßig vor dem Längsschneiden in die einzelnen Nutzen
hergestellt. Die einzelnen Lagen der Tascheneinheiten können
aus unterschiedlichen Materialien von ggf. unterschiedlicher
Farbe hergestellt werden. Da je Tascheneinheit nur eine ein
zige Rückenlage erforderlich ist, ergibt sich gegenüber
einer zweilagigen Rückenlage eine Materialeinsparung in der
Größenordnung von 30%.
Als Vorrichtung zur eigentlichen Herstellung der Blocks kön
nen bekannte Maschinen verwendet werden. Oiese weisen in
Förderrichtung Pfeil 34 nach der Zuführeinrichtung 33 ent
lang einer Förderbahn 11 mindestens eine Anlegestation für
Deckblätter, Bodenblätter, Beiblätter und/oder dgl., ggf.
eine Stanzstation zur Herstellung der Bindungslöcher und
darauf folgend eine Schneideinrichtung 40 zum Schneiden der
Nutzen auf, wobei auf diese Schneideinrichtung eine Station
zum Sammeln der Teillagen folgen kann.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Herstellung mehrlagiger Blocks von Mate
riallagen aus Papier o.dgl., die mit mindestens einer
wenigstens auf einer Seite einer Rückenlage (2) durch
eine mit dieser verbundene Zusatzlage (3) eine Tasche
(4) bildenden Tascheneinheit (1) durch eine Rückenbin
dung zum Block zusammengefaßt sind, wobei die Vorrich
tung (24) entlang einer Förderbahn für Materialbahnen
einen Vorrat für die Zuführung der die Arbeitsbreite
bestimmenden Materialbahnen, eine Schneideinrichtung zum
Querschneiden der Materialbahnen über mehrere quer zur
Förderrichtung (Pfeil 34) nebeneinanderliegende Block-
Nutzenbreiten, eine Schneideinrichtung zum Längsschnei
den der einzelnen Nutzen und eine Zuführstation (33) zur
Beilage der Tascheneinheiten zu den Materiallagen auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführstation
(33) vor der Schneideinrichtung (40) zum Längsschneiden
der einzelnen Nutzen und mindestens auf der Arbeitsbrei
te in die Förderbahn (41) mündet und für die Zuführung
von quer zur Förderrichtung (Pfeil 34) einteilig mehr
nutzig zusammenhängenden Tascheneinheiten (1) ausgebil
det ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführstation (33) am Ende der Förderbahn einer Her
stellvorrichtung (25) für die Tascheneinheiten (1) vor
gesehen ist, die vorzugsweise entlang ihrer Förderbahn
mindestens einen Vorrat (26) für eine Materialbahn (28),
eine Schneideinrichtung (27) zum Streifen-Schneiden der
Materialbahn (28) über mehrere quer zur Förderrichtung
(Pfeil 15) nebeneinanderliegende Block-Nutzenbreiten und
eine Verbindungsstation (30) mit einer der Anzahl der
der Arbeitsbreite zugehörigen Nutzen entsprechenden An
zahl von Verbindungsvorrichtungen zur Befestigung der
Zusatzlagen (3) an den Rückenlagen (2) entlang jeweils
eines zur Förderrichtung (Pfeil 15) parallelen Nutzen
randes aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Herstellvorrichtung (25) nach der Schneideinrichtung
(27) eine Faltstation (31) zur über die Arbeitsbreite
durchgehenden Faltung der Zusatzlagen (3) aus den
Rückenlagen (2) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Herstellvorrichtung (25 a) einen Material
bahn-Vorrat (36) für die Rückenlagen (2 a) und einen Ma
terialbahn-Vorrat (26 a) für die Zusatzlagen (3 a) und für
beide Materialbahnen (38, 28 a) gesonderte Schneidein
richtungen (37, 27 a) aufweist und daß vorzugsweise eine
in Förderrichtung (Pfeil 15) auf diese folgende Faltsta
tion (31 a) zur über die Arbeitsbreite durchgehenden Fal
tung der Zusatzlagen eine Zusammenführstation zur Zusam
menführung jeweils einer mehrnutzigen Zusatzlage mit
einer mehrnutzigen Rückenlage bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsstation (30) eine
Leimauftragstation aufweist, die vorzugsweise in Förder
richtung (Pfeil 15) vor der Faltstation (31) vorgesehen
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderrichtung (Pfeil 15) der
Herstellvorrichtung (25) für die Tascheneinheiten (1)
der Förderrichtung (Pfeil 34) der übrigen Vorrichtung im
wesentlichen entgegengesetzt ist und daß das Ausgangs
ende der Herstellvorrichtung (25) über einen Förderer
(32) mit der Zuführstation (33) verbunden ist, wobei der
Förderer (33) vorzugsweise über der übrigen Vorrichtung
liegt.
7. Tascheneinheit für rückengebundene Blocks aus Material
lagen aus Papier o.dgl., mit einer Rückenlage (2) und
einer zur Bildung einer Tasche (4) mit dieser verbunde
nen Zusatzlage (3), die etwa an eine quer zur Rückenkan
te (7) und/oder an eine dieser gegenüberliegende Außen
kante (10 bzw. 8) der Rückenlage (2) anschließt und im
Bereich dieser Außenkanten gegenüber der Rückenlage (2)
gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der gesicherten Außenränder der Zusatzlage (3) und
der zugehörige Rand der Rückenlage (2) durch deckungs
gleiche Schnittkanten begrenzt und durch direkte Befe
stigung ihrer einander zugekehrten Innenflächen gegen
einander gesichert sind.
8. Tascheneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Rückenkante (7) abgekehrte Außenrand der
Zusatzlage (3) und der zugehörige Rand der Rückenlage
(2) durch deckungsgleiche Schnittkanten begrenzt und
vorzugsweise durch direkte Befestigung ihrer einander
zugekehrten Innenflächen gegeneinander gesichert sind.
9. Tascheneinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein quer zur Rückenkante (7 b) liegender
Außenrand der Zusatzlage (3 b) und der zugehörige Rand
der Rückenlage (2 b) durch deckungsgleiche Schnittkanten
begrenzt und vorzugsweise durch direkte Befestigung ih
rer aneinander zugekehrten Innenflächen gegeneinander
gesichert sind.
10. Tascheneinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein einziger, vorzugsweise quer an
eine Schnittkante anschließender Außenrand der Zusatzla
ge (3, 3 a, 3 b) von einem Falz (5, 5 a, 5 b) ausgeht.
11. Tascheneinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise einzige,
Zusatzlage (3) über einen Falz (5) einteilig an die
Rückenlage (2) anschließt.
12. Tascheneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Zusatzlage (3 a) durch
einen gesonderten Materialzuschnitt (22 a) gebildet ist,
der den zugehörigen Außenrand der Rückenlage vorzugswei
se nach Art einer Steckverbindung in einem Falz (5 a)
aufnimmt und insbesondere mit beiden Falzschenkeln auf
jeder Seite der Rückenlage (2 a) jeweils eine Tasche (4 a)
bildet.
13. Tascheneinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Rückenlage (2) einlagig
ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE19863602210 DE3602210A1 (de) | 1986-01-25 | 1986-01-25 | Vorrichtung zur herstellung von blocks mit mindestens einer tascheneinheit sowie tascheneinheit |
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