DE60125520T2 - Sterilisierbehälter mit gefiltertem gasplasma und verbesserter zirkulation - Google Patents

Sterilisierbehälter mit gefiltertem gasplasma und verbesserter zirkulation Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Verfahren für die Sterilisation von Instrumenten und im Speziellen einen Sterilisationsbehälter für Flash Sterilisation und Gasplasmasterilisation, welcher einen Filter enthält, der ein maximales Durchdringen mit einem Gassterilisationsmittel ermöglicht und vor dem Eindringen von Mikroorganismen und Staub schützt, und welcher Stat Flash Sterilisation erlaubt durch Einschränkung des Volumens und daher der Masse an Instrumenten, die in den Behälter eingestellt werden unter Verwendung eines Korbs, welcher in den Behälter hineinpasst.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Dampfsterilisation ist ein übliches Verfahren, das für die Sterilisation von Gegenständen, insbesondere von medizinischen Instrumenten benutzt wird, bei welchem die Gegenstände in einem Autoklaven bearbeitet werden und einem hohen Dampfdruck ausgesetzt werden. Für dieses Verfahren ist es notwendig, die einzelnen Gegenstände zu verpacken, die Gegenstände dann mit Dampf zu erhitzen und anschließend auf eine Trocknungs-/Abkühlphase zu warten. Während chirurgischer Eingriffe werden Instrumente häufig auf einer „Stat" Basis benötigt, d.h. die Instrumente müssen schnell nach ihrem Gebrauch oder bei versehentlicher Kontamination sterilisiert werden. Unter solchen Umständen würde das Standardautoklavierverfahren zu lange dauern. Ein alternatives Sterilisationsverfahren, welches unter diesen Umständen eingesetzt werden kann, ist bekannt als Flash Sterilisation. Bei der Flash Sterilisation werden Instrumente aus Metall nicht verpackt, aber direkt durch den Dampf erhitzt, wodurch eine verringerte Sterilisationszeit möglich ist. Ein Nachteil der Flash Sterilisation ist die fehlende Trocknungsphase. Wenn die Gegenstände noch feucht und heiß von der Sterilisation sind, können die Gegenstände durch Mikroorganismen und Staub kontaminiert werden, wenn sie von dem Autoklaven/Sterilisator weg transportiert werden. Trotzdem führt die Flash Sterilisation zu verringerter Expositionszeit.
  • Die Sterilisationszeit kann auch herabgesetzt werden, indem die Menge an Instrumenten, die in den Sterilisationsbehälter eingestellt wird, reduziert wird. Wenn zu viele Instrumente mit zu viel Masse in den Sterilisationsbehälter eingebracht werden, ist die „Stat" Sterilisation nicht wirksam. Ein Verfahren, um die Menge an Instrumenten, die in den Sterilisationsbehälter eingestellt wird, zu beschränken, beruht auf dem Abwiegen der Instrumente. Allerdings kann das Wiegen von Instrumenten an sich zeitintensiv und angesichts der unterschiedlichen Größen, Formen und ungleichen Oberflächenbereiche der medizinischen Instrumente schwierig sein.
  • Ein übliches Design von Behältern für die Flash Sterilisation ist in den US-Patentschriften 5,097,865 und 4,748,003 beschrieben. Solche Behälter benutzen Ventile, welche Drücke über dem atmosphärischen Druck benötigen, damit die Ventile geöffnet und der Hochdruckdampf in den Behälter gelangen kann; die Ventile werden aber unter normalen Druckbedingungen geschlossen. Diese Vorgehensweise bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich. Solche Behälter müssen geöffnet werden, damit der Dampf austreten kann, und dadurch wird das sterile Feld durchbrochen. Selbst wenn sie verschlossen gehalten werden, können diese Behälter das sterile Feld nicht länger als 24 Stunden aufrechterhalten. Auch die hohe Temperatur und die Hochdruckventile, die für dieses Verfahren benötigt werden, sind sehr kompliziert und sehr kostenintensiv. Außerdem bieten solche Behälter keine Anzeige dafür, ob das Ventil ordnungsgemäß funktioniert, damit der Hochdruckdampf in den Behälter einströmen kann.
  • Zusätzlich zur Flash Dampfsterilisation beginnt die Industrie mit der Benutzung von Gasplasma als einer Alternative. Ein kommerziell erhältliches Gasplasmasystem wird unter der Bezeichnung STERRAD® von Advanced Sterilization Products, einer Abteilung der Gesellschaft Johnson & Johnson verkauft.
  • Gasplasma weist bekannte Vorteile gegenüber Dampfsterilisation auf, welche die Sterilisation bei einer niedrigeren Temperatur als sie für die Dampfsterilisation benötigt wird, enthalten, was für die Sterilisation von temperaturempfindlichen Instrumenten günstig ist. Allerdings hat sich herausgestellt, dass mit der Gasplasmasterilisation häufig nicht alle bedeutenden Oberflächen an der Innenseite des Sterilisationsbehälters erreicht werden, insbesondere, wenn darin lange schlauchförmige Instrumente oder Kabel enthalten sind. Dementsprechend wird angenommen, dass es nur wenige Sterilisationsbehälter gibt, die für die Benutzung mit Gasplasma zugelassen sind, insbesondere im mittleren Größenbereich. Dem Stand der Technik fehlt offensichtlich eine Technik, welche eine zufrieden stellende Zirkulation von Gasplasma innerhalb eines Sterilisationsbehälters gewährleistet, insbesondere an Stellen, an denen es kritisch ist, die Kanten und Ecken im Innern des Sterilisationsbehälters zu erreichen sowie innere Komponenten wie beispielsweise laparaskopische Führungselemente und Schläuche zu durchdringen. Die vorliegende Erfindung behält allerdings ihre Effizienz, wenn sie mit Gasplasma als Sterilisationsmedium benutzt wird.
  • US-A 491 591 3 offenbart einen Sterilisationsbehälter, welcher ein Deckel- und ein Bodenteil umfasst, wobei beide Teile aus eloxiertem Aluminium sind und jedes Teil eine Reihe von Löchern umfasst, die von einem Filtermaterial bedeckt sind, welches für ein Sterilisierungsgas durchlässig ist. Der eloxierte Körper und die Abdeckelemente weisen eine harte Beschichtung auf, um eine kratzresistente und leichtgewichtige Konstruktion bereitzustellen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist gemäß den Ansprüchen definiert.
  • Kurz beschrieben, umfasst die Erfindung eine Sterilisation für die Sterilisation von Gegenständen, welche eine längere sterile Lagerung der sterilisierten Gegenstände erlaubt. Das Flash Sterilisationsverfahren benutzt einen Sterilisationsbehälter mit einer Pfanne, einer Abdeckung und einem oder mehreren Filter(n), um zu verhindern, dass Staub und Mikroorganismen in den Behälter eindringen und die sterilisierten Gegenstände kontaminieren, während der Filter/die Filter das Ein- und Austreten von Gasplasma im Behälter während des Sterilisationsverfahrens zulässt/zulassen. Diese Behälter können bei dem Flash Sterilisationsverfahren benutzt werden, welches häufig im Operationssaal angewandt wird. Der Filter kann dauerhaft in dem Behälter montiert oder für den Austausch gegen neue oder andere Filtertypen herausnehmbar sein. Herausnehmbare Filter lassen sich in gegenwärtig benutzte Behälter einpassen, damit keine neuen Behälter gekauft werden müssen, um die Vorteile des gefilterten Flash Sterilisationsverfahrens der vorliegenden Erfindung zu nutzen. Der Filter kann herausnehmbar in dem Behälter befestigt sein, als ein integraler Bestandteil des Behälters hergestellt sein oder in einer unabhängigen entfernbaren Filtereinheit enthalten sein.
  • Ein Filter wird mithilfe eines Filterrückhalteelements an dem Sterilisationsbehälter befestigt. Das Filterrückhalteelement weist mehrere Löcher für das Durchdringen des Gasplasmas auf, wobei die Löcher von unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Formen sein können, um ausreichend Gasplasma in den Behälter eindringen zu lassen. Das Filterrückhalteelement umfasst auch eine Dichtung oder mehrere Dichtungen, um eine Abdichtung zwischen dem Filterrückhalteelement und dem Sterilisationsbehälter aufrechtzuerhalten sowie ein Arretierelement für das lösbare Befestigen des Rückhalteelements an dem Behälter.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, Instrumente auf einer „Stat" Basis zu sterilisieren, durch die Benutzung eines Korbs, welcher die Menge an Instrumenten beschränkt, welche in den Behälter für die Sterilisation eingebracht werden können. Wenn Instrumente auf einer „Stat" Basis sterilisiert werden müssen, zum Beispiel weil das Instrument während des chirurgischen Verfahrens kontaminiert wurde und kein anderes derartiges Instrument verfügbar ist, kann die Zeit, die benötigt wird, um das Instrument zu sterilisieren, drastisch reduziert werden, indem die Menge oder das Volumen an zu sterilisierenden Instrumenten durch die Benutzung eines kapazitätsbeschränkten Korbs, welcher die Instrumente enthält, die in den Sterilisationsbehälter aufgenommen werden könnten, begrenzt wird. Dadurch wird indirekt die Gesamtmasse an zu sterilisierenden Instrumenten eingeschränkt, wodurch wiederum die Sterilisationszeit verkürzt wird.
  • Eine andere alternative Ausführungsform der Erfindung stellt eine einzige Reihe an Lüftungslöchern in der Mitte des Verschlusses oder der Abdeckung des Behälters bereit und zwei Reihen an Lüftungslöchern, die auf eine kreisförmige Art und Weise angeordnet sind und in der Basis der Pfanne oder dem Boden des Behälters lokalisiert sind. Die zweite und dritte Reihe an Lüftungslöchern in der Basis sind auf gegenüber liegenden Seiten der kleinen Achsenmittellinie der Basis lokalisiert derart, dass sie nicht überlappen. Gasplasma, das durch die erste Reihe an Lüftungslöchern durch den Verschluss hindurchgeht, wird dann dazu gezwungen, sich bis in die äußersten Bereiche des Behälters zu verteilen, um völlig ausgenutzt zu werden, wodurch gewährleistet wird, dass alle Teile des Einsatzes oder der zu sterilisierenden Instrumente an der Innenseite in Kontakt mit dem Gasplasma kommen sowie auch die Kanten und Ecken und das Innere des Behälters.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind ein paar Lüftungselemente, welche eine erste und vierte Reihe umfassen, in dem Verschluss auf eine Weise angeordnet, die ähnlich der Anordnung der zweiten und dritten Reihe an Lüftungslöchern in der Basis ist. Dies hilft auch, eine gründliche Zirkulation des Gasplasmas innerhalb des Behälters zu gewährleisten. Diese beiden Verbesserungen sind besonders geeignet für die Benutzung mit mittelgroßen sterilisierbaren Behältern, welche Gasplasma als Sterilisationsmittel verwenden. Diese Erfindung erhöht allerdings die Wirksamkeit von Gasplasmasterilisation. Die erste, zweite, dritte und vierte Reihe von Lüftungslöchern sind jeweils bevorzugt in vier konzentrischen Kreisen angeordnet, wobei die Löcher sich an ihrer Peripherie befinden. Als andere Alternative wären auch symmetrische Muster, wie Quadrate, annehmbar. Die Halteplatte auf dem Boden des Behälters enthält vorzugsweise eine ähnliche Reihe an Löchern, aber versetzt derart, dass scharfkantige Gegenstände nicht durch den Filter unterhalb der Reihen an Lüftungslöchern „durchschlagen" können, sondern oberhalb der Halteplatte.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung können besser vollständig verstanden werden unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht der Erfindung des Flash Sterilisationsbehälters.
  • 1B ist eine obere perspektivische Ansicht der Flash Sterilisationsbehälterabdeckung mit einem Filterrückhaltelement.
  • 1C ist eine perspektivische Ansicht der Erfindung des Flash Sterilisationsbehälters, wobei die obere Fläche des Verschlusses einen daran befestigten D-Ring aufweist.
  • 2A ist eine explodierte perspektivische Ansicht der Erfindung des Flash Sterilisationsbehälterfilters.
  • 2B ist eine Teilansicht einer Konfiguration der Abdecköffnung.
  • 3A ist eine seitliche Aufrissansicht der Erfindung des Filterrückhalteelements.
  • 3B ist eine obere Draufsicht der Erfindung des Filterrückhalteelements mit dem Arretierelement in der geschlossenen Position.
  • 3C ist eine obere Draufsicht der Erfindung des Filterrückhalteelements mit dem Arretierelement in der nicht geschlossenen Position.
  • 4A ist eine teilweise seitliche Aufrissansicht einer Flash Sterilisationsbehälterabdeckung mit einem darin befindlichen Filter.
  • 4B ist eine teilweise seitliche Aufrissansicht eines Flash Filtersterilisationsbehälters und einer Filterkartusche.
  • 5A ist eine explodierte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, welche insbesondere für die Benutzung mit Gasplasma geeignet ist, bei welcher die Basis des Behälters zwei Reihen von kreisförmigen Lüftungslöchern enthält, die an gegenüber liegenden Seiten der Mittellinie der kleinen Achse des Behälters lokalisiert sind.
  • 5B ist eine obere Draufsicht des Verschlusses der alternativen Ausführungsform, die in 5A dargestellt ist.
  • 5C ist eine Aufrissansicht des Querschnitts des Verschlusses, der in 5B dargestellt ist.
  • 5D ist eine teilweise explodierte Querschnittsansicht von oben oder der ersten Reihe von kreisförmigen Lüftungselementen, die auf eine Weise dargestellt sind, in welcher der Zugring an dem Verschluss befestigt ist.
  • 5E ist eine detaillierte Querschnittsansicht vom Ende des Verschlusses aus 5B, dargestellt auf eine Weise, in welcher die Schnappstange an der Filterrückhalteplatte befestigt ist.
  • 5F stellt den Boden oder die Pfanne der alternativen Gasplasma-Ausführungsform dar, welche zeigt, wie die zweite und dritte Reihe von kreisförmigen Lüftungselementen auf gegenüber liegenden Seiten der Mittellinie der kleinen Achse des Bodenabschnitts lokalisiert sind.
  • 6A ist eine explodierte Ansicht einer anderen alternativen Ausführungsform des Gasplasmabehälters, welche eine vierte Reihe von kreisförmigen Lüftungselementen zeigt, die angrenzend an die erste Reihe von kreisförmigen Lüftungselementen im oberen Teil des Verschlusses des Behälters angeordnet sind.
  • 6B ist eine obere Draufsicht des Verschlusses der alternativen Ausführungsform, die in 6A dargestellt ist.
  • 6C ist eine seitliche Aufrissansicht vom Querschnitt des Verschlusses, der in 6B dargestellt ist.
  • 6D ist eine teilweise detaillierte explodierte Ansicht der ersten Reihe von kreisförmigen Lüftungselementen, welche die Art und Weise zeigt, wie der Zugring an dem Verschluss befestigt ist.
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform des Korbs, welcher die Anzahl der Instrumente beschränkt, mit einem Unterteilungssystem.
  • 7B ist eine seitliche Aufrissansicht des Korbs mit Griffen und Füßen.
  • 7C ist eine obere Draufsicht auf die Basis des Korbs ohne das Unterteilungssystem.
  • 7D ist eine seitliche Aufrissansicht des Korbgriffs und der Füße, die in 7A dargestellt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Verlauf dieser Beschreibung werden gleiche Nummern verwendet, um gleiche Elemente gemäß der unterschiedlichen Figuren, die die Erfindung darstellen, zu identifizieren.
  • In 1 ist ein Flash Sterilisationsbehälter 10 dargestellt. Ein Sterilisationsbehälter 10 umfasst eine Pfanne 12, welche den Boden des Behälters bildet, welcher einen konventionellen sterilisierbaren Einsatz 14 hält und unterstützt, und eine Abdeckung 16, welche den oberen Teil des Behälters bildet. Die Abdeckung ist lösbar an der Pfanne befestigt, um einen hermetisch abgedichteten Behälter zu bilden. Erreicht werden kann dies durch konventionelle Mittel, wie beispielsweise Scharniere und Klemmen und eine Dichtung. Die Abdeckung 16 ist oben mit einer Öffnung 18 bereitgestellt. Diese Öffnung 18 ist mit einem Filter 20 abgedeckt, um zu ermöglichen, dass Gasplasma durch die Öffnung in den Behälter eintritt und aus dem Behälter austritt und dabei durch den Filter strömt. Der Filter kann lösbar oder dauerhaft an der Abdeckung befestigt sein. Dieser Filter ist aus einem Material oder aus einer Kombination von Materialien hergestellt derart, dass der Filter für den Gasplasmastrom durchdringbar ist, aber Staub oder andere Luftpartikel oder Mikroorganismen am Eindringen hindert. Beispiele für solche Materialien enthalten Papier, TEFLON®, ein eingetragenes Warenzeichen von E.I. Du Pond de Nemours und Co., Inc., porösen rostfreien Stahl, Polysulfon und hydrophobe Materialien, wie beispielsweise GORTEX®, ein eingetragenes Warenzeichen von W.L. Gore & Associates, und Kimguard®, ein Warenzeichen der Kimberley-Clark Corporation. Der Filter ist an der Abdeckung durch Elemente befestigt, welche verhindern, dass Gasplasma, Staub oder andere Luftpartikel oder Mikroorganismen durch die Öffnung in der Abdeckung eintreten, ohne dass sie den Filter passieren müssen.
  • Der Filter 20 ist über der Öffnung 18 im oberen Teil der Abdeckung 16 positioniert und mit dem Filterrückhalteelement 30 an der Abdeckung befestigt. Eine Ausführungsform eines solchen Filterrückhalteelements ist in den 1A, 1B, 2A, 3A und 3b dargestellt. Das Filterrückhaltelement 30 umfasst eine Filterrückhalteplatte 32 und ein Mittel, um die Filterrückhalteplatte mit der Abdeckung abzudichten. Die Filterrückhalteplatte umfasst eine innere Platte 34, einen mittleren Ring 36 und einen äußeren Ring 38. Der mittlere Ring 36 weist mehrere Löcher 40 auf, die den Gasplasmastrom durch die Filterrückhalteplatte 32, durch den Filter 20 und durch die Öffnung 18 in der Abdeckung 16 ermöglichen. Das Filterrückhalteelement kann ein oder mehrere Dichtungsmittel enthalten, um eine Dichtung zwischen dem Filter und der Abdeckung zu bilden. Der äußere Ring 38 weist Mittel auf, um eine Dichtung zwischen dem Filter und der Abdeckung zu bilden. In einer Ausführungsform weist der äußere Ring einen Querschnitt in Form eines umgedrehten U auf. Eine Dichtung 46 ist in dem äußeren Ring mit der Form eines umgedrehten U positioniert und kann aus Silikon, Neopren, TEFLON®, ein eingetragener Handelsname von E.I. Du Pond de Nemours und Co., Inc. oder aus anderem geeigneten Material sein. Die innere Platte 34 kann auch, falls erforderlich, ein Dichtungsmittel aufweisen, wie beispielsweise eine Dichtung 48.
  • Das bevorzugte Material, welches für den Behälter benutzt wird, ist die Aluminiumlegierung 6061 mit einer Hitzebehandlung T-6. Diese Legierung (6061 T-6) ist elektrolytisch in einem Bad behandelt, das Schwefelsäure enthält, um eine einheitliche Eloxalschicht auf der Metalloberfläche zu produzieren. Die Dicke der Aluminiumeloxierung sollte 0,5 mils (.0005 Inches) nicht überschreiten und vorzugsweise sollte sie einen Überzug zwischen 0,2 mils (.0002 Inches) und 0,3 mils (.0003 Inches) aufweisen. Diese Dicke liegt unter der normalerweise erlaubten Spezifikation, bei welcher bis zu 0,7 mils (.0007 Inches) zulässig sind. Ein Überzug unter 0,5 mils führt zu verbesserten Sterilisationsmerkmalen in dem Behälter im Gegensatz zu dickeren Überzügen, und es scheint, dass die Überzüge in dem Bereich von 0,2 mils bis 0,3 mils die besten Ergebnisse erbringen.
  • Alle Teile des Behälters sollten eloxiert sein, nachdem alle Schlagbehandlungen, Maschinenbearbeitungsvorgänge, Schweiß-, Formungs- und Perforiervorgänge beendet sind. Der Eloxierüberzug sollte nicht auf Bauteilen aufgebracht werden, bei denen das Elektrolyt in Gelenken oder Aussparungen angesammelt und eingeschlossen wird. Anordnungen, die Teile enthalten, welche nicht aus Aluminium sind, wie beispielsweise Teile aus Stahl, Messing oder organischen Substanzen, die durch Vorbehandlung oder Eloxierlösungen angegriffen würden oder die eine einheitliche Bildung des Eloxals oder die einheitliche Bildung des Eloxalüberzugs verhindern würden, sollten nicht als eine Anordnung eloxiert werden, außer im Fall dass ein ordnungsgemäßer Schutz bereitgestellt werden kann, um sicherzustellen, dass der Eloxierüberzug der Spezifikation entspricht, z. B. durch Abdecken der Oberflächen, die nicht aus Aluminium sind oder durch die elektrische Isolation solcher oberen Flächen. Es ist wichtig, die Aluminiumteile von allen Fremdsubstanzen sauber zu halten, wie beispielsweise Fett und Schweißpaste/Lötpaste und frei von Metallen, wie beispielsweise Stahl oder Eisen, welche die Korrosion der Aluminiumlegierung beschleunigen würden. Nach dem Auftragen eines einheitlichen Eloxalüberzugs sollten alle Teile auf eine bekannte Weise vollständig versiegelt sein.
  • Ein Mittel, um das Filterrückhalteelement an der Abdeckung zu befestigen, ist in 1A, 1B, 2A, 3A und 3B dargestellt. Stift 50 erstreckt sich von der oberen Fläche der Abdeckung 16 nach oben. Die innere Platte 34 der Filterrückhalteplatte 32 weist ein Loch 42 für die Aufnahme von Stift 50 auf. Stift 50 verfügt über eine ausreichende Länge, um sich über die obere Fläche des Filterrückhalteelements 30 zu erstrecken, wenn das Filterrückhalteelement über der Abdeckung 16 positioniert ist, und es so ermöglicht, dass das Loch in der inneren Platte 42 den Stift 50 aufnimmt. Stift 50 ist vorzugsweise in der Mitte der Öffnung 18 in der Abdeckung 16 positioniert. Um den Stift in der richtigen Position auszurichten, kann die Öffnung in der Abdeckung zum Beispiel eine kreisförmige Öffnung mit Kreuzstücken, wie beispielsweise denjenigen, die in 2A dargestellt sind, sein. In einer alternativen Ausführungsform kann die Öffnung in der Abdeckung eine Reihe von kleineren Öffnungen in der Abdeckung umfassen, wie in 2b dargestellt. Ein Arretierelement ist an der inneren Platte lokalisiert, um den Stift 50 und das Filterrückhalteelement in ihren Positionen zu halten.
  • Ein bevorzugtes Arretierelement umfasst eine gleitende Platte 60, welche beweglich an der inneren Platte 34 der Filterrückhalteplatte 32 mit einem Zapfen 62, der sich von der inneren Platte 34 der Filterrückhalteplatte 32 erstreckt derart, dass die gleitende Platte 60 sich um die Mitte des Zapfens 62 dreht, während sie in Kontakt mit der inneren Platte bleibt. Die gleitende Platte 60 weist einen bogenförmigen Stiftschlitz 64 auf mit einem effektiven Radius, der gleich dem Abstand von dem Zapfen 62 bis zu dem Loch in der Mitte der inneren Platte 42 ist, wobei die Mitte des Lochs in der inneren Platte die Ausrichtung zu der Mitte des bogenförmigen Stiftschlitzes während der Drehung der gleitenden Platte beibehält.
  • Der Rückhaltestift 50 umfasst einen zylindrischen Körper 52 mit gegenüber liegenden Enden und einem Außendurchmesser, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Lochs 42 in der Filterrückhalteplatte entspricht, einen zylindrischen Hals 54 mit einem Durchmesser, der geringer ist als der Durchmesser des Körpers und gleich der Breite des bogenförmigen Schlitzes 64 ist, und einen zylindrischen Kopf 56, der einen oberen und einen unteren Teil aufweist und einen Durchmesser hat, der größer ist als der Stifthals 54, vorzugsweise ist er gleich dem Durchmesser des Stiftkörpers 52. Ein Ende des Stiftkörpers 52 ist an der Abdeckung 16 mithilfe konventioneller Mittel, wie beispielsweise mit einer Niete 58, einer Schraube, einem Gewinde oder einem Schweißpunkt befestigt. Stifthals 54 ist an dem Ende des Stiftkörpers 52 gegenüber der Befestigung an der Abdeckung befestigt. Der untere Teil des Stiftkopfs ist an dem Stifthals an dem Ende gegenüber der Befestigung für den Stifthals an dem Stiftkörper befestigt. Der Rückhaltestift kann aus einzelnen Elementen, die durch konventionelle Mittel befestigt sind, oder vorzugsweise aus einem einzigen Materialstück hergestellt sein. Die Länge des Stiftkörpers ist im Wesentlichen gleich zu dem Abstand von der oberen Fläche der Abdeckung bis zur oberen Fläche der inneren Scheibe.
  • Die Länge des Stifthalses entspricht mindestens der Dicke der gleitenden Platte. Die kombinierte Länge des Stiftkörpers und des Stifthalses ist derart, dass der untere Teil des Stiftkopfes etwas unterhalb der oberen Fläche der gleitenden Platte 60 liegt derart, dass wenn der bogenförmige Stiftschlitz 64 den Stifthals 54 hält, die Filterrückhalteplatte 32 in Richtung der Abdeckung bewegt wird, wobei die Dichtungen 46, 48 zusammengedrückt werden und eine Dichtung zwischen dem Filterrückhalteelement 30 und der Abdeckung 16 bilden. Der obere Teil des Stiftkopfes 56 kann eine Verjüngung aufweisen, um das Einführen des Rückhaltestifts 50 durch das Loch in der Filterrückhalteplatte 42 und den bogenförmigen Schlitz in der gleitenden Platte 64 zu erleichtern.
  • Der bogenförmige Schlitz 64 hat eine Breite, die im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Stifthalses und einer Länge von mindestens der doppelten Länge des Außendurchmessers des Stiftkopfes entspricht. An einem Ende des bogenförmigen Schlitzes 64 ist der Schlitz breiter, damit der Stiftkopf durch den bogenförmigen Schlitz hindurch passieren kann.
  • Ein Filter ist an der Abdeckung mit dem Filterrückhalteelement befestigt, indem ein Filter 20 über dem Loch 18 in der Abdeckung 16 positioniert ist, die gleitende Platte 60 ist so positioniert, dass das Ende des bogenförmigen Schlitzes 64 mit einer größeren Breite mit dem Loch in der inneren Platte 42 ausgerichtet ist, das Filterrückhalteelement 30 ist dann über der Öffnung in der Abdeckung positioniert derart, dass der Rückhaltestift 50 durch das Loch in der inneren Platte 42 und durch das erweiterte Ende des bogenförmigen Schlitzes 64 hindurchreicht, und die gleitende Platte 60 dreht sich dann derart, dass der bogenförmige Schlitz 64 den Stifthals 54 hält, wobei der Stift daran gehindert wird, sich durch den bogenförmigen Schlitz zurückzubewegen und somit das Filterrückhalteelement an der Abdeckung befestigt.
  • Das Filterrückhalteelement 30 weist ein Mittel auf, um die Drehung der gleitenden Platte 60 zu begrenzen und das Positionieren der gleitenden Platte in einer „offenen" Position zu erleichtern, in welcher das erweiterte Ende des bogenförmigen Schlitzes 64 in einer Reihe mit dem Loch in der inneren Platte 42 angeordnet ist, sowie in einer „geschlossenen" Position, in welcher das gegenüber liegende Ende des bogenförmigen Schlitzes sich mit dem Loch in der inneren Platte ausrichtet. Eine Ausführungsform eines Begrenzungsmittels enthält einen bogenförmigen begrenzenden Schlitz 66 auf der gleitenden Platte 60. Der Bogen des begrenzenden Schlitzes 66 verläuft parallel zu dem Bogen des bogenförmigen Schlitzes 64 und hat einen effektiven Radius, der größer ist als der Radius des bogenförmigen Schlitzes 64. Ein Fixierstift 68 ist an der inneren Platte 34 befestigt und erstreckt sich daraus derart, dass er ein Ende des begrenzenden Schlitzes 66 hält, wenn sich die gleitende Platte 60 in der geschlossenen Position befindet, und er hält das gegenüberliegende Ende des bogenförmigen Schlitzes, wenn die gleitende Platte sich in der offenen Position befindet. Der Fixierstift 68 ist vorzugsweise halbkugelförmig geformt, um die Bewegung der gleitenden Platte 60 über dem Fixierstift 68 zu erleichtern. Ein halbkugelförmiger Fixierstift 68 kann zum Beispiel hergestellt werden, indem ein Kugellager in ein Loch in der inneren Platte 34 eingeführt und befestigt wird. Die Breite des begrenzenden Schlitzes 66 ist etwas geringer als der Durchmesser des Fixierstifts 68. Die Breite des begrenzenden Schlitzes 66 an jedem der beiden gegenüber liegenden Enden ist leicht vergrößert, wobei zwei Löcher gebildet werden mit jeweils einem Durchmesser, der leicht größer ist als der Durchmesser des Fixierstifts 68. Demzufolge wird die gleitende Platte 60 in der geschlossenen und offenen Position gehalten, wenn der Fixierstift 68 in jedem der Löcher an den Enden des begrenzenden Schlitzes 66 eingreift, und dabei die Anwendung einer äußeren Kraft erfor derlich wird, um die gleitende Platte zwischen den beiden Positionen zu bewegen.
  • Die gleitende Platte 60 weist vorzugsweise einen Griff 70 auf, um die Bewegung der Platte zwischen der offenen und geschlossenen Position zu erleichtern. Der Griff 70 erstreckt sich vorzugsweise parallel zu der Ebene der gleitenden Platte. Der Griff 70 kann an der gleitenden Platte befestigt sein oder mit der gleitenden Platte aus einem einzigen Stück hergestellt sein.
  • Wie oben beschrieben, weist der Sterilisationsbehälter einen Filterrückhaltemechanismus auf. Alternative Ausführungsformen umfassen den Filter, der als ein integraler Bestandteil des Behälters, wie in 4A dargestellt, hergestellt ist, oder sie umfassen einen Filter, der in einer unabhängigen entfernbaren Filtereinheit oder Kartusche, wie in 4B dargestellt, enthalten ist.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform umfasst einen D-Ring, der an dem Ende von Stift 50 befestigt ist, welcher mit der Abdeckung 16 verbunden ist. In dieser Ausführungsform sind der Filter und das Filterrückhalteelement an der Innenseite des Sterilisationsbehälters angebracht. Diese Anordnung ermöglicht die Benutzung des externen D-Rings als einem Griff, um die Abdeckung anzuheben, ohne dabei mit den Seitenkanten der Abdeckung 16 in Berührung zu kommen, wodurch das Risiko von Kontamination des Behälterinhalts gesenkt wird.
  • Während die zuvor genannte Ausführungsform ausreichend gut im Umfeld einer Flash Sterilisation arbeitet, hat sich herausgestellt, dass Verbesserungen an der Basisstruktur der Erfindung bei Benutzung mit Gasplasma wünschenswert sind. Gasplasma ist als ein Sterilisationsmedium relativ neu und ist unter anderem erhältlich von Advanced Sterilization Products, einer Abteilung von Johnson & Johnson, unter dem Handelsnamen STERRAD®. Gasplasma hat gegenüber dem Stand der Technik gewisse Vorteile. Zum Beispiel wurde es durch das Verbot von Ethylenoxid erschwert, geeignete Alternativen zu finden. Außerdem kann die Dampfsterilisation nicht mit einer Reihe von modernen Tools verwendet werden, wie beispielsweise Kanülen, Lumen, Optikinstrumente, fiberoptischen Kabeln und Kameras, ohne diese zu beschädigen. Während das Gasplasma klar gewisse eindeutige Vorteile mit sich bringt, hat sich herausgestellt, dass es nicht ausreichend gut bei allen Typen von Behältern funktioniert, welche zur Benutzung mit Dampfsterilisation geeignet sind. Ein Teil des Problems besteht darin, dass das Gasplasma im Innern des Behälters nicht so aggressiv wie Dampf zirkuliert und nicht in Bereiche wie beispielsweise Ecken vordringt, wodurch möglicherweise chirurgische Instrumente oder Ähnliches nicht sterilisiert werden. Mit der Dampfsterilisation werden die Absorptionsprobleme vermieden, da eine super gesättigte Umgebung von Wassermolekülen vorhanden ist. Die vorliegende Erfindung stellt jedoch einen Weg bereit, Gasplasma für die Benutzung in Sterilisationsbehältern annehmbar zu machen, insbesondere in denjenigen in dem Bereich mit mittlerer Größe. Zum Zweck dieser Offenbarung ist der Ausdruck „mittlere Größe" definiert mit einer Länge von annähernd 15–18 Inches und einer Breite von 9–12 Inches und einer Tiefe von 2–10 Inches. Der Behälter, insbesondere der Behälter mittlerer Größe, weist verschiedene Vorteile auf, welche die folgenden einschließen, ohne dabei auf diese beschränkt zu sein: 1) die Expositionszeit bei der Gasplasmasterilisation wird reduziert; 2) die Effektivität der Gasplasmasterilisation wird verbessert, und 3) er ist effektiver für Anwendungen mit Schwerkraftverdrängung.
  • Eine erste alternative Ausführungsform 100 des verbesserten Gasplasmasterilisationsbehälters ist in der explodierten Ansicht von 5A dargestellt. Der Behälter 100 enthält einen oberen Teil oder Verschluss 102, welcher oben auf einem Bodenteil oder einer Pfanne 100 aufsitzt. Bodenteil 104 enthält vier Seitenwände 106 und einen unteren Abschnitt oder ein Basiselement 108. Ein Paar Drahtgriffe oder Bügel 110 ist an gegenüber liegenden Enden des Bodenteils 104 lokalisiert und wird durch ein Paar arretierbare Verschlüsse 112 in Position gehalten.
  • Die eloxierten Flächen an dem Verschluss 102 und der Pfanne 104 bilden eine elektrische Isolationsbarriere zwischen den beiden Teilen 102, 104. Gasplasma ist im Allgemeinen elektrisch geladen und der Verschluss 102 und die Pfanne 104 scheinen in ihrer isolierten Anordnung eine einheitliche Konstruktion zu bilden, welche scheinbar das Gasplasmasterilisationsverfahren innerhalb des Behälters 10 unterstützt. Die dünne Schicht des eloxierten Überzugs, d.h. weniger als 0,5 mils (0,0005 Inches), scheint ferner das Sterilisationsverfahren zu verbessern mit endgültigen Ergebnissen, die offenbar erreicht werden, wenn der eloxierte Überzug in dem Bereich von 0,2 mils (0,0002 Inches) bis 0,3 mils (0,0003 Inches) liegt. Insbesondere werden großartige Ergebnisse in Bezug auf die Sterilisation erreicht, wenn der Verschluss 102 und das Bodenteil 104 aus Aluminium 6061 T-6 hergestellt sind.
  • Eine erste Reihe von Lüftungslöchern 114 ist in dem oberen Teil 102 lokalisiert. Die Lüftungslöcher 114 sind vorzugsweise in einer Gruppe von vier konzentrischen Kreisen angeordnet mit jeweiligen Löchern 114a, 114b, 114c und 114d. Insgesamt kann die Gesamtzahl der Löcher im Bereich von 100 bis 500 liegen und eine Größe im Bereich eines Durchmessers von 3/16 Inches bis 5/16 Inches haben, ohne dabei auf diesen beschränkt zu sein. Die erste Reihe von Lüftungslöchern 114 ist auf der zentralen Achse 122 der kurzen Abmessung des Verschlusses 102 lokalisiert. Die erste Reihe von Lüftungslöchern 114 ermöglicht dem Sterilisationsmedium 162 in den Behälter einzudringen. Ein Zugring 130, der an einer Basis 142 befestigt ist, sitzt in der Mitte der ersten Reihe von Lüftungslöchern 114 und ist dort durch Nietenanordnung 144a, 144b und 144c, wie in der explodierten Einzelteiledarstellung in 5D gezeigt, verbunden. Der Verschluss 102 enthält auch vier ausgesparte Vertiefungen 136, welche so angepasst sind, dass sie mit gegenüber liegenden Vertiefungen oder vorstehenden Elementen in der Basis 108 (nicht dargestellt) zusammen halten derart, dass die Behälter 100 aufeinander gestapelt werden können und gleichzeitig eine Zirkulation von Gasplasma durch diese hindurch ermöglicht wird.
  • Eine zweite Reihe von Lüftungslöchern 116 und eine dritte Reihe von Lüftungslöchern 118 sind in der Basis 108 auf symmetrischen gegenüber liegenden Seiten der Mittellinie 120 lokalisiert, welche die kleinere Achse der Basis 108 darstellt. Die zweite Reihe von Lüftungslöchern 116 umfasst auch vier konzentrische Kreise mit Löchern 116a, 116b, 116c und 116d mit den gleichen Abmessungen bezogen auf die erste Reihe von Lüftungslöchern 114. Ein Andrückbolzen 132 ist in der Mitte der konzentrischen Kreise lokalisiert und dient dazu, einen Schnappverschluss mit der Rückhalteplatte für den hydrophoben Filter, welcher dazwischen liegt, zu bilden. Ähnlich umfasst die dritte Reihe von Lüftungslöchern 118 vier Reihen von konzentrischen Kreisen mit Löchern 118a, 118b, 118c und 118d darin. Ein zentraler Stab oder Bolzen 134 ist ebenfalls in der Mitte davon lokalisiert und so angepasst, dass er eine Rückhalteplatte mit hydrophobem Filter in der Art und Weise verschließt und festhält, wie sie zuvor in Bezug auf die Ausführungsform der Flash Sterilisation beschrieben wurde. In Zusammenhang mit der ersten Reihe von Lüftungslöchern 114 steht eine kreisförmige hydrophobe Filterplatte 124, ein Andrückring 126 und eine perforierte Filterrückhalteplatte 128. Ein zentrales Loch 156 in der Rückhalteplatte 128 verschließt und hält einen Bolzen 146 in dem Behälter, wie in 5E dargestellt. Eine ähnliche Reihe an hydrophoben Filtern, Ringen und Rückhalteplatten steht mit der zweiten und dritten Reihe von Lüftungslöchern 116 und 118, wie in 5F dargestellt, in Verbindung. Wenn Gasplasma als Sterilisationsmedium wirkt, sollten hydrophobe Filter 124 benutzt werden. Gesponnene Polyethylen/Polypropylen-Faser TYVEK®, ein Handelsname von E.I. du Pont de Nemours & Company, sowie Kimguard®, ein Handelsname der Kimberley-Clark Corporation sind annehmbar. Die alternativen Ausführungsformen 100 und 200 funktionieren am besten mit hydrophoben Filtern, wie solchen, die oben beschrieben wurden. Außerdem absorbieren hydrophobe Filter kein Wasser, was eine raschere Trocknungszeit erlaubt. Die konzentrischen Löcher 128a, 128b, 128c, 128d und 128e sind vorzugsweise zu den Löchern 114a, 114b, 114c und 114d versetzt derart, dass ein „Durchstoßen" verhindert wird. Damit wird verhindert, dass scharfkantige Gegenstände in die Löcher 114a, 114b, 114c und 114d eindringen und durch 128a, 128b, 128c, 128d oder 128e austreten. Wie in 5C dargestellt, enthält der obere Teil oder Verschluss 102 eine Nut 138, welche eine Dichtung 140 enthält, welche oben auf der oberen Kante 150 des Bodenteils oder der Basispfanne 104 sitzt, wie in 5F dargestellt. Auch zeigt die 5F ferner Einzelheiten, wie die perforierte Rückhalteplatte 152 an dem Bodenbolzen 132 befestigt ist und einen hydrophoben Filter in Position über der zweiten Reihe von Lüftungslöchern 116 hält. Ähnlich zeigt 5F auch, wie eine andere perforierte Filterrückhalteplatte schnappend an Bolzen 134 eingreift, um einen anderen hydrophoben Filter in Position über der dritten Reihe von perforierten Lüftungslöchern 118 zu halten.
  • Die gerade beschriebene Struktur funktioniert besonders gut mit Schwerkraftverdrängung oder Gasplasma. Das Gasplasma tritt durch die Lüftungslöcher 114 ein, passiert den hydrophoben Filter 124 und tritt durch die perforierte Basisplatte 128 aus. Da die oberen Lüftungslöcher 114 nicht direkt über den Lüftungslöchern 116 und 118 im Boden lokalisiert sind, ist das Gasplasma dazu gezwungen, sich zu verteilen und wird dabei etwas turbulent, während es einen Ausgang durch die zweite und dritte Reihe von kreisförmigen Lüftungslöchern 116 beziehungsweise 118 sucht. Das Gasplasma muss sich gründlicher vermischen und kommt dadurch in Kontakt mit medizinischen Instrumenten oder Ähnlichem im Innern des Behälters 100, und es wird gezwungen, weiter in die Ecken und Kanten des Behälters vorzudringen. Infolgedessen betrifft die beschriebene Erfindung einen Behälter von ein paar wenigen Behältern, falls überhaupt, welche durch große Hersteller auf ihre Benutzung mit Gasplasma hin genehmigt wurden. Es wird davon ausgegangen, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein anderer abgedichteter Behälter im mittleren Größenbereich für die Sterilisation von Schneiden und Kanülen zugelassen ist. Die vorliegende Erfindung im mittleren Größenbereich mit den versetzten Reihen von Lüftungslöchern funktioniert mit allen Sterilisationsverfahren, einschließlich Flash Sterilisation und Gasplasmasterilisation.
  • Eine zweite alternative Ausführungsform 200 der Gasplasmaversion, ist in einer explodierten Ansicht in 6A dargestellt. Die Basis oder Bodenpfanne 104 der Ausführungsform 200 ist in jeder Hinsicht identisch mit der Basis 104, die in 5A dargestellt ist und mit der ersten alternativen Ausführungsform für Gasplasma 100 in Zusammenhang steht. Das Basisteil 104 enthält nämlich auch ein Paar von versetzt angeordneten kreisförmigen Lüftungslöchern 116 und 118, wobei jedes einen hydrophoben Filter und eine Rückhalteplatte, die damit verbunden ist, wie zu sehen ist, enthält, wie zum Beispiel in Einzelheiten in 5F dargestellt. Der Unterschied zwischen Ausführungsform 100 und 200 besteht darin, dass alternative Ausführungsform 200 ein Paar kreisförmige Reihen von Lüftungslöchern 202 und 204 enthält, welche symmetrisch auf gegenüber liegenden Seiten der Mittellinie 226 der kleinen Abmessung angeordnet sind. Die Struktur der ersten und zweiten Reihe von Lüftungslöchern 202 und 204 ist identisch mit der Struktur der Reihe von Lüftungslöchern 114 in dem Verschluss 102 der Ausführungsform 100, wie in 5A5F dargestellt. Die erste Reihe von Lüftungslöchern 202 umfasst nämlich vier konzentrische Kreise an Lüftungslöchern 202a, 202b, 202c und 202d. Ein Zugring 218, der mit einer Basis 220 verbunden ist, ist in der Mitte der konzentrischen Kreise 202 angeordnet. Zugring 218 ist an der Basis durch eine Nietenanordnung 244a, 244b und 244c, wie in der explodierten detaillierten Ansicht in 6D dargestellt, befestigt. Ähnlich umfasst die zweite Reihe von Lüftungslöchern 204 vier konzentrische Kreise mit Lüftungslöchern 204a, 204b, 204c und 204d, die um einen Zugring 222 angeordnet sind, welcher an einer Basis 224 befestigt ist und mit dem Verschluss 226 auf die gleiche Weise wie in 6D dargestellt, verbunden ist. Die erste Reihe von Lüftungslöchern 202 hat eine mit ihr in Verbindung stehende Platte mit hydrophobem Filter 206, einen Ring 208 und eine perforierte Rückhalteplatte 210, welche an einem Stab auf der Bodenseite der Basisplatte 220 einschnappt und daran befestigt ist, auf die gleiche Weise, wie der Stab 146 der Ausführungsform 100 seine perforierte Rückhalteplatte 128 hält, wie in 5E dargestellt. Ähnlich ist eine andere Platte mit hydrophobem Filter 212 unter der zweiten Reihe von Lüftungslöchern 204 lokalisiert und hat einen mit ihr in Verbindung stehenden Ring 214 und darunter perforierte Rückhalteplatte 216, welche sich ebenfalls mit einem Schnappverschluss an dem Stab befestigt, welcher mit Zugring 222 und Basisplatte 224 in Zusammenhang steht. Diese zweite alternative Ausführungsform 200 stellt auch verbesserte Zirkulation des Gasplasmas durch den Behälter bereit, derart, dass dieses in Kontakt mit allen chirurgischen Instrumenten und den Ecken der Vorrichtung kommt.
  • Die vorliegende Erfindung kann für „Stat" Sterilisation benutzt werden, zum Beispiel, wenn sofortige Sterilisation erforderlich ist, da ein Instrument während der Chirurgie kontaminiert wurde. Experimente haben gezeigt, dass die Menge, d.h. Masse an zu sterilisierendem Material beschränkt werden muss, um die Sterilisationszeit zu verkürzen. Das Beschränken der Menge an zu sterilisierendem Material kann durch Wiegen der Instrumente erreicht werden. Allerdings ist das Wiegen der Instrumente zeitaufwändig, schwierig und unzuverlässig, da die Instrumente unterschiedliche Massen und unterschiedliche Flächenbereiche aufweisen. Ein bewährtes Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, die Masse an Material für „Stat" Sterilisation zu begrenzen, indem ein Korb 80, wie in 7A dargestellt, benutzt wird, welcher die Menge an zu sterilisierenden Einzelstücken durch Begrenzung des Raums für die Positionierung der Instrumente einschränkt. Dies wiederum begrenzt die Gesamtmasse an Instrumenten und gewährleistet, dass diese ausreichend in einer kurzen Zeit sterilisiert werden können. Experimente haben gezeigt, dass Körbe, welche das Volumen von zu sterilisierenden Instrumenten auf nicht mehr als zwanzig Prozent (20 %) des Volumens des Sterilisationsbehälters einschränken, die effektivste „Stat" Sterilisation ermöglichen. In diesen Experimenten ist ein Korb annähernd 12 Inches lang, 6 Inches breit und 2 Inches hoch, oder es wurde ein Volumen von annähernd 146 Cubic Inches benutzt, um die Effektivität der Massenbegrenzung für die zu sterilisierenden Instrumente auf einer „Stat" Basis zu bestimmen. Die effektivste Benutzung des Korbs fand in einem Sterilisationsbehälter statt mit einer Länge von 18,1 Inches, einer Breite von 11 Inches und einer Höhe von 4 Inches, oder einem Volumen von annähernd 796 Cubic Inches.
  • Der Korb 80 der bevorzugten Ausführungsform mit der volumenbegrenzten vorliegenden Erfindung enthält eine Basis 82, und zwei Seitenwände 84, die an der Basis 82 befestigt sind. Die Basis 82 und die Seitenwände 84 sind stark perforiert 83. Der Korb 80 weist auch zwei Griffbefestigungen 86 an gegenüber liegenden Seiten auf. Die Griffbefestigungen 86 enthalten Füße 88, die sich entlang der Basis 82 erstre cken und einen Griffabschnitt 85, der sich über die Seitenwände 84 hinaus erstreckt. Die Füße 88 und der Griff 85 erstrecken sich über die Seitenwände 84 derart, dass nur ein Korb 80 in den Behälter eingebracht werden könnte.
  • Der Korb 80 kann auch ein Unterteilungssystem 90 nutzen, um die Menge an Instrumenten, die in dem Korb 80 eingebracht werden, zu begrenzen. Das Unterteilungssystem 90 besteht aus einer Reihe von Winkeln 92, die mit einer Bogenkante versehen sein könnten, um zu verhindern, dass die Instrumente zu dicht gepackt werden.
  • Zusammengefasst ermöglichen es die Gasplasmaausführungsformen, einen Flash Sterilisationsbehälter derart, wie in 1A bis 4B dargestellt, in eine Version umzuwandeln, welche sofort annehmbar und geeignet ist, um mit Sterilisationsbehältern mittlerer Größe benutzt zu werden. Dies funktioniert nicht nur mit Behältern mittlerer Größe, sondern ermöglicht auch, dass die Sterilisation in etwa der Hälfte der Zeit abläuft und besonders gut in einer Umgebung mit Schwerkraftverdrängung abläuft. Darüber hinaus können empfindliche Instrumente, wie beispielsweise Kameras, welche nicht mit Dampf oder Ethylenoxid sterilisiert werden können, wirksam sterilisiert werden.
  • Es wird angenommen, dass durch die Herstellung der Basis und des Verschlusses des Behälters aus Aluminium und durch Eloxieren des Aluminiums auf eine Dicke von 0,5 mils (0,0005 Inches) oder weniger verbesserte Sterilisationsergebnisse in einem Gasplasmasterilisationsmedium erreicht werden. Diese Ergebnisse, so wird vermutet, lassen Sterilisationsbehälter möglich werden, die so konstruiert sind, dass sie strengen Genehmigungsanforderungen genügen. Es wird ferner angenommen, dass durch Beibehalten des eloxierten Überzugs in dem Bereich von 0,2 mils (0,0002 Inches) bis 0,3 mils (0,0003 Inches) optimale Sterilisationsergebnisse erzielt werden. Von der Benutzung von Aluminium 6061 T-6 wird ferner angenommen, dass sie zu diesen verbesserten Sterilisationsergebnissen beiträgt. Es wird zudem angenommen, dass durch elektrische Isolation des oberen Teils des Behälters gegen den unteren Teil des Behälters die Sterilisationsergebnisse mit einem Gasplasmasterilisationsmedium verbessert werden. Diese elektrische Isolation kann durch Eloxieren der sich entsprechenden Teile (oberes und unteres Teil) des Behälters, wie angegeben, erreicht werden und indem verhindert wird, dass der elektrische Strom auf anderen Wegen zwischen den beiden Behälterteilen, z. B. Klammern, die die beiden Teile ohne elektrische Isolierung zusammenhalten, fließt.

Claims (24)

  1. Metallischer Sterilisationsbehälter (100, 200) für die Sterilisation von Gegenständen in einem Gasplasmasterilisationsmedium, wobei der Behälter (100, 200) umfasst: einen Aluminiumverschluss (102, 226) mit einem ersten Satz von Lüftungslöchern (114, 202; 204); einen Aluminiumboden (104) mit einem zweiten Satz von Lüftungslöchern (116), wobei der Aluminiumboden (104) an dem Aluminiumverschluss (102, 226) befestigbar ist; einem ersten und zweiten Filtermedium (124, 206, 212), welches für den Gasplasmafluss durchlässig ist, die mit dem ersten und dem zweiten Satz von Lüftungslöchern (114, 116; 202, 204) entsprechend in Zusammenhang stehen. dadurch gekennzeichnet, dass eine Eloxalschicht im Wesentlichen auf den Aluminiumverschluss (102, 226) und den Alumniniumboden (104) aufgebracht ist, wobei die Eloxalschicht eine Dicke aufweist, die im Wesentlichen 0,5 mils (0,0005 Inches; 12,7 μm) nicht überschreitet.
  2. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, wobei das Aluminium 6061 T6 umfasst.
  3. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, wobei die Eloxalschicht eine Dicke aufweist, die im Wesentlichen 0,3 mils (0,0003 Inches; 7,62 μm) nicht überschreitet.
  4. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, wobei die Eloxalschicht eine Dicke aufweist, die im Wesentlichen unter 0,2 mils (0,0002 Inches; 5,08 μm) liegt.
  5. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, wobei die Eloxalschicht eine Dicke aufweist, die im Wesentlichen zwischen 0,2 mils (0,0002 Inches; 5,08 μm) und 0,3 mils (0,0003 Inches; 7,62 μm) liegt.
  6. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, wobei die Eloxalschicht eine Dicke aufweist, die im Wesentlichen zwischen 0,2 mils (0,0002 Inches; 5,08 μm) und 0,5 mils (0,0005 Inches; 12,7 μm) liegt.
  7. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, wobei die Eloxalschicht eine Dicke aufweist, die im Wesentlichen zwischen 0,3 mils (0,0003 Inches; 7,62 μm) und 0,5 mils (0,0005 Inches; 12,7 μm) liegt.
  8. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, wobei der erste Satz von Lüftungslöchern und der zweite Satz von Lüftungslöchern (114, 116; 202, 204) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  9. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, welcher ferner eine Dichtung aufweist, die zwischen dem Aluminiumverschluss und dem Aluminiumboden befestigbar ist.
  10. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, welcher ferner eine Filterrückhalteplatte (32) umfasst, welche an dem Aluminiumverschluss (16) befestigbar ist, wobei die Filterrückhalteplatte (32) einen Satz von Lüftungslöchern aufweist, die im Wesentlichen relativ zu dem ersten Satz von Lüftungslöchern (114) versetzt angeordnet ist.
  11. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, wobei die erste Rückhalteplatte (32, 128) und der Aluminiumverschluss (16, 102) einen Abstand in dem Bereich der Lüftungslöcher (114) bilden, in welchem das erste Filtermedium (20, 124) positioniert ist.
  12. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, wobei der Aluminiumboden (108) und die zweite Rückhalteplatte (154) einen Abstand in dem Bereich des zweiten Satzes von Lüftungslöchern bilden, in welchem das zweite Filtermedium positioniert ist.
  13. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, welcher ferner eine Dichtung (46, 48) umfasst, die an der ersten Rückhalteplatte (32) befestigt ist, und welche so positioniert ist, dass sie in einer Dichtungsposition mit dem Verschluss eine Abdichtung erzeugt.
  14. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, welcher eine Dichtung oder mehrere Dichtungen (46, 48) umfasst.
  15. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 13, wobei die Dichtung (46, 48) aus Silikon, Neopren oder Teflon® hergestellt sein kann.
  16. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, welcher ferner eine Dichtung umfasst, die an der zweiten Rückhalteplatte positioniert ist, um in einer Dichtungsposition eine Abdichtung mit dem Boden zu erzeugen.
  17. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, wobei das Filtermedium aus Papier, Teflon, porösem rostfreiem Stahl, Polysulfon, hydrophobem Material und Mischungen daraus hergestellt ist.
  18. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, welcher ferner einen dritten Satz von Lüftungslöchern umfasst, die im Wesentlichen in dem Aluminiumboden angeordnet sind.
  19. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1, wobei der Aluminiumverschluss und der Alumniumboden im Wesentlichen gegeneinander elektrisch isoliert sind.
  20. System für die Sterilisation von Gegenständen in einem Behälter mit einem Gasplasma, wobei das System umfasst: Mittel zum Einführen von Gasplasma und den Behälter nach Anspruch 1.
  21. Verfahren für die Sterilisation von Instrumenten in einem metallischen Behälter mit einem Verschluss und einem Boden, wobei der Verschluss einen ersten Satz von Lüftungslöchern und ein erstes Filtermedium, der Boden einen zweiten Satz von Lüftungslöchern und ein zweites Filtermedium aufweist, und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Positionieren von mindestens einem Instrument in dem metallischen Behälter; Durchströmen des ersten Satzes von Lüftungslöchern und des ersten Filtermediums mit einem Gasplasmasterilisations-medium; Hervorrufen eines turbulenten Durchstroms des Gasplasmasterilisationsmediums innerhalb des metallischen Behälters; Im Wesentlichen beschränken des elektrischen Stroms zwischen dem Verschluss und dem Boden, wobei der Verschluss und der Boden eine Anodisierungsschicht umfassen mit einer Dicke, die nicht größer ist als 0,5 mils (0,0005 Inches; 12,7 μm); und Durchströmen des zweiten Satzes von Lüftungslöchern und des zweiten Filtermediums mit dem Gasplasmasterilisationsmedium.
  22. Verfahren für die Herstellung eines Aluminiumsterilisationsbehälters mit einem Verschluss und einem Boden, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bilden eines ersten Satzes von Lüftungslöchern in dem Verschluss: Bilden eines zweiten Satzes von Lüftungslöchern in dem Boden; und Auftragen einer im Wesentlichen einheitlichen Eloxalschicht auf den Verschluss und den Boden, wobei die Eloxalschicht eine Dicke aufweist, die nicht größer ist als 0,5 mils (0,0005 Inches; 12,7 μm).
  23. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 1 welcher ferner eine zweite Filterrückhalteplatte umfasst, die an dem Aluminiumboden befestigbar ist, wobei die Filterrückhalteplatte einen Satz von Lüftungslöchern aufweist, welche im Wesentlichen relativ zum zweiten Satz von Lüftungslöchern versetzt angeordnet ist.
  24. Metallischer Sterilisationsbehälter nach Anspruch 16, wobei es sich bei dem hydrophoben Material um Polyethylen/Polypropylen handelt.
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