DE19756808A1 - Behältersysteme für die Flüssigkeit/Dampf-Sterilisation - Google Patents

Behältersysteme für die Flüssigkeit/Dampf-Sterilisation

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DE19756808A1
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Szu Min Lin
Paul Taylor Jacobs
Su-Syin Wu
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Johnson and Johnson Medical Inc
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Description

Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verwenden von Wasserstoffperoxiddampf, um Gegenstände, so wie medizinische Instrumente, zu sterilisieren, und genauer die Verwendung flüssigen Wasserstoffperoxids und ein Behälter­ system für ein solches Verfahren.
Beschreibung der verwandten Technik
Moderne medizinische und zahnmedizinische Praktiken erfordern die Verwendung antiseptischer Materialien und Vorrichtungen, d. h. die Materialien und Vorrichtungen müssen im allgemeinen frei von Keimen, Bakterien usw. sein, und viele dieser Vor­ richtungen sind für die wiederholte Verwendung gedacht. Um diese Asepsis zu erreichen, sind effiziente Sterilisationsver­ fahren für die Behandlung wiederverwendbarer Materialien und Vorrichtungen erforderlich. Diese Verfahren werden nicht nur in Krankenhäusern und Zahnarztpraxen benötigt, sondern auch bei den Herstellern dieser Materialien und Vorrichtungen.
Medizinische Instrumente sind traditionell sterilisiert worden, indem entweder Hitze, wie sie durch Dampf geliefert wird, oder eine Chemikalie, so wie Formaldehyd oder Ethylenoxid als Gas oder im Dampfzustand verwendet wird. Jedes dieser Verfahren hat Nachteile. Viele medizinische Vorrichtungen, so wie faser­ optische Vorrichtungen, Endoskope, strombetriebene Werkzeuge usw. sind empfindlich auf Hitze, Feuchtigkeit oder beides. Formaldehyd und Ethylenoxid sind beides toxische Gase, die eine potentielle Gefahr für die Arbeitenden im Gesundheitswe­ sen bilden. Probleme mit Ethylenoxid sind besonders ernst, da seine Verwendung eine lange Belüftungszeit erfordert, um das Gas von den Gegenständen zu entfernen, die sterilisiert worden sind. Dies macht die Sterilisiationszykluszeit unerwünscht lang.
Es hat sich gezeigt, daß die Sterilisation, bei der Wasser­ stoffperoxid verwendet wird, einige Vorteile gegenüber anderen chemischen Sterilisationsprozessen hat. Im Stand der Technik benutzen viele Sterilisationsverfahren Wasserstoffperoxid ent­ weder in der Form flüssiger Lösungen oder in der Form von Was­ serstoffperoxiddampf, das aus einer flüssigen Lösung aus Was­ serstoffperoxid erzeugt worden ist.
Die Sterilisation von Gegenständen in flüssigen Lösungen von Wasserstoffperoxid kann erreicht werden, indem eine weite Vielfalt von Verfahren benutzt wird. Bei einer Anwendung kön­ nen Gegenstände, die sterilisiert werden sollen, einfach in die flüssigen Wasserstoffperoxidlösungen eingetaucht werden. Bei einer anderen Anwendung können die Gegenstände zunächst auf eine gelochte Ablage gebracht werden und dann in die flüs­ sige Wasserstoffperoxidlösung eingetaucht werden, um die Ste­ rilisation zu erreichen. Ein Beispiel dieses Typs gelochter Ablage ist in dem Patent an Casle, US-Patent 1,187,498 gezeigt. Eine kompliziertere Anwendung des Standes der Technik ist jedoch in dem Patent an Schneider u. a. offenbart, dem US-Patent 5,091,343. Dieses Patent beschreibt einen Flüssigsteri­ lisationsvorrichtung, bei der ein entfernbarer Behälter ver­ wendet wird, um Gegenstände aufzunehmen, die sterilisiert wer­ den sollen. Der Behälter umfaßt Öffnungen, um flüssige Steri­ lisationsmittel aufzunehmen und auszulassen. Während des Pro­ zesses befindet sich der Behälter in einem Gehäuse innerhalb der Sterilisiervorrichtung. Eine flüssige Sterilisierlösung wird in das Gehäuse gepumpt, wobei das Gehäuse und der Behäl­ ter gefüllt werden, wodurch Gegenstände innerhalb des Behäl­ ters behandelt werden. Am Ende des Sterilisationszyklus wird das flüssige Sterilisationsmittel vollständig abgelassen, und der Behälter wird entnommen.
Im Stand der Technik werden wäßrige Lösungen von Wasserstoff­ peroxid verwendet, um sterilisierenden Wasserstoffperoxiddampf in Vakuumkammern zu erzeugen, um Gegenstände zu sterilisieren. Während des Sterilisierprozesses werden Gegenstände, die ste­ rilisiert werden sollen, dem Wasserstoffperoxiddampf ausge­ setzt. Demgemäß ist ein Hauptparameter des Prozesses, der be­ nötigt wird, eine befriedigende Sterilisation zu erreichen, die Menge an flüssigem Wasserstoffperoxid, das in die Kammer eintritt und dort verdampft werden soll. Tatsächlich beeinflußt die Menge an flüssigem Peroxid, die in dem System benutzt wird, direkt den Sterilisationsprozeß. Für die Wirksamkeit des Sterilisationsprozesses ist es wichtig, daß das flüssige Per­ oxid an die Kammer in gemessenen Mengen oder Volumina gelie­ fert wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein System zum Sterilisieren von Gegenständen unter Verwenden von flüssigem Sterilisationsmittel. Dieses System umfaßt eine Bodenfläche, auf der die zu sterilisierenden Gegenstände aufgenommen wer­ den, und wenigstens eine in der Bodenfläche ausgebildete Ver­ tiefung, die ein bekanntes Volumen definiert. Die Vertiefung ist so angeordnet, daß, wenn die Flüssigkeit auf die Bodenflä­ che gebracht wird, ein bekanntes Volumen an flüssigem Sterili­ sationsmittel die Vertiefung auffüllt, und wenn das flüssige Sterilisationsmittel von der Fläche abgegossen wird, das be­ kannte Volumen an flüssigem Sterilisationsmittel in der Ver­ tiefung verbleibt, so daß ein nachfolgender Sterilisationspro­ zeß bei den Gegenständen, die sich auf der Bodenfläche befin­ den, mit dem bekannten Volumen an flüssigem Sterilisationsmit­ tel durchgeführt werden kann, das sich innerhalb der Bodenflä­ che befindet. Das System umfaßt auch eine Wärmequelle oder eine Vakuumquelle zum Verdampfen des flüssigen Sterilisations­ mittels in der Vertiefung und kann optional eine Plasmaquelle umfassen. Die Bodenfläche hat bevorzugt wenigstens eine Lo­ chung zum Abziehen des flüssigen Sterilisationsmittels von der Bodenfläche. Das System kann auch eine Vielzahl von Seitenwän­ den umfassen, die an der Bodenfläche befestigt sind, so daß die Bodenfläche und die Vielzahl der Seitenwände einen Raum definieren. Die Vertiefung, die in der Bodenfläche gebildet ist, kann gekrümmt, eben oder gewinkelt sein. Somit kann die Vertiefung ein sich nach innen erstreckende halbkugelförmige Ausformung sein. Die Vertiefung kann auch in der Bodenfläche als ein sich nach innen erstreckender rechteckiger Ausschnitt gebildet sein, der abgerundete Enden hat. Bei einer weiteren Ausführungsform umfaßt das System wenigstens einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung benachbart der Vertiefung. Die Vertiefung, die in der Bodenfläche ausgebildet ist, kann auch ein rechteckiger Kasten sein, mit Seitenwänden, welche eine Öffnung definiert. Wenn Lochungen vorgesehen sind, können die­ se benachbart der Vertiefung angeordnet sein und können grob kugelförmig in der Form sein. Der nach oben sich erstreckende Vorsprung kann eine Lochung enthalten, die auf der Oberseite des Vorsprungs oder an einer Seite des Vorsprungs sein kann. Die Bodenfläche kann eine Fläche mit Steigung sein, eine kon­ vexe oder konkave Fläche oder eine V-förmige Fläche. Die Bo­ denfläche kann aus einer Vielzahl von Materialien bestehen, einschließlich rostfreier Stähle, Aluminium, Aluminiumlegie­ rungen, Flüssigkristallpolymere, Polyester, Polyolefinpolymere oder fluorinierte Polyolefine. Wenn die Bodenfläche aus einem Verbundmaterial besteht, kann das Verbundmaterial ein Füllmit­ tel mit hoher thermischer Leitfähigkeit umfassen. Beispiele von Verbundmaterialien umfassen ein Polymer mit Metall als Füllmittel, Polymer mit Keramik als Füllmittel, und ein Poly­ mer mit Glas als Füllmittel. Das flüssige Sterilisationsmittel ist bevorzugt flüssiges Wasserstoffperoxid.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sterilisieren eines Gegenstandes. Dieses Verfah­ ren umfaßt das Anordnen des Gegenstandes auf einer Bodenfläche mit einer oder mehreren Vertiefungen, die darin ausgebildet sind. Jede der Vertiefungen definiert ein bekanntes Volumen. Das Verfahren umfaßt auch das Einführen eines flüssigen Steri­ lisationsmittels auf die Bodenfläche, so daß die eine oder mehreren Vertiefungen mit dem bekannten Volumen des Sterilisa­ tionsmittels gefüllt werden, und das Verdampfen des bekannten Volumens an Sterilisationsmittel in der einen oder den mehre­ ren Vertiefungen, so daß der Gegenstand sterilisiert wird, indem das verdampfe flüssige Sterilisationsmittel verwendet wird. Der Einführ-Schritt kann das Eintauchen der Bodenfläche in das flüssige Sterilisationsmittel umfassen, so daß die eine oder die mehreren Vertiefungen gefüllt werden, das Entfernen der Bodenfläche aus dem flüssigen Sterilisationsmittel und das Abziehen des flüssigen Sterilisationsmittels von der Bodenflä­ che, wobei das bekannte Volumen an flüssigem Sterilisations­ mittel in der einen oder den mehreren Vertiefungen verbleibt. Die Bodenfläche kann eine oder mehrere durchgehende Lochungen umfassen und eine Vielzahl von Seitenwänden in Kontakt mit der Bodenfläche, so daß die Bodenfläche und die Vielzahl der Sei­ tenwände einen Raum definieren. Somit kann der Einführ-Schritt das Einströmen des flüssigen Sterilisationsmittels durch die Lochungen auf der Bodenfläche umfassen, so daß sie in Kontakt mit dem Gegenstand kommen, und das Abziehen des Sterilisa­ tionsmittels durch die Einlaßpassagen. Der Gegenstand kann ein Lumen aufweisen, und der Einführ-Schritt kann das Befestigen eines Adapters an dem Lumen und das Einströmenlassen des flüs­ sigen Sterilisationsmittels durch den Adapter und in das Lumen umfassen. Das flüssige Sterilisationsmittel weist bevorzugt Wasserstoffperoxid auf. Die Sterilisiation kann das Einsetzen der Bodenfläche mit dem Gegenstand und dem bekannten Volumen an Sterilisationsmittel in eine Umgebung, die bezüglich Diffu­ sion eingeschränkt ist, umfassen. Somit kann die Sterilisie­ rung umfassen, die bezüglich Diffusion eingeschränkte Umgebung für eine Zeitdauer dem Vakuum auszusetzen. Die bekannte Menge an flüssigem Sterilisationsmittel verdampft gewöhnlicherweise während des Sterilisierens, und das Sterilisieren findet übli­ cherweise innerhalb einer Kammer statt. Eine geeignete, bezüg­ lich Diffusion eingeschränkte Umgebung kann als ein diffusi­ onsbeschränkter Behälter vorgesehen sein. Das Verfahren kann es umfassen, den Gegenstand in einem gasdurchlässigen Material einzuschließen, was vor dem Verdampfungsschritt durchgeführt werden kann. Der Artikel kann auch in einem gasdurchlässigen Beutel oder Behälter eingeschlossen sein. Somit können sowohl der Gegenstand als auch die Bodenfläche innerhalb eines gas­ durchlässigen Materials eingeschlossen sein, so wie einem CSR-Um­ schlag oder TYVEK®. Der Verdampfungsschritt kann das Erhitzen oder das Druckverringern umfassen. Das Verfahren kann auch umfassen, den Gegenstand nach dem Verdampfungsschritt Plasma auszusetzen, um die Wirksamkeit der Sterilisiation zu verbes­ sern und/oder restliches Sterilisationsmittel zu entfernen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1A ist eine schematische Draufsicht auf eine erste Aus­ führungsform für eine Ablage für flüssiges Peroxid;
Fig. 1B ist eine Querschnittsansicht der Ablage für flüssiges Peroxid, wie sie in Fig. 1A gezeigt ist;
Fig. 2A ist eine schematische Draufsicht auf eine zweite Aus­ führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid;
Fig. 2B ist eine Querschnittsansicht der Ablage für flüssiges Peroxid, die in Fig. 2A gezeigt ist;
Fig. 3A ist eine schematische Draufsicht auf eine dritte Aus­ führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid;
Fig. 3B ist eine Querschnittsansicht der Ablage für flüssiges Peroxid, die in Fig. 3A gezeigt ist;
Fig. 4A ist eine schematische Draufsicht auf eine vierte Aus­ führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid;
Fig. 4B ist eine Querschnittsansicht der Ablage für flüssiges Peroxid, die in Fig. 4A gezeigt ist;
Fig. 5A ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Aus­ führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid, wobei die Bo­ denfläche der Ablage für flüssiges Peroxid so ausgestaltet worden ist, daß sie eine konvexe Form hat;
Fig. 5B ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Aus­ führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid, bei der die Bodenfläche der Ablage für flüssiges Peroxid so ausgestaltet worden ist, daß sie eine konkave Form hat;
Fig. 5C ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Aus­ führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid, bei der die Bodenfläche der Ablage für flüssiges Peroxid so ausgestaltet ist, daß sie eine Steigung hat;
Fig. 5D ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Aus­ führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid, bei der die Bodenfläche der Ablage für flüssiges Peroxid so ausgestaltet ist, daß sie eine V-Form hat;
Fig. 5E ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Aus­ führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid ohne Umfangssei­ tenwand.
Fig. 6A(1)-6C(4) sind Querschnittsansichten von Vertie­ fungen und den nach oben ragenden Vorsprüngen;
Fig. 7A ist eine schematische Ansicht eines Sterilisierbehäl­ ters, in dem die Ablage für flüssiges Peroxid angeordnet ist;
Fig. 7B ist eine schematische Ansicht des Sterilisierbehäl­ ters der Fig. 7A, in der die Ablage für flüssiges Peroxid, die in Fig. 1A gezeigt ist, angeordnet ist;
Fig. 7C ist eine schematische Ansicht des Sterilisierbehäl­ ters der Fig. 7A, in dem die Ablage für flüssiges Peroxid, die in Fig. 5E gezeigt ist, angeordnet ist; und
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht einer alternativen Aus­ führungsform des Sterilisierbehälters.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Das Sterilisieren von Vorrichtungen mit Lumen oder anderer Gegenstände ist immer eine Herausforderung für Sterilisations­ systeme gewesen. Das System der vorliegenden Erfindung ist auf die Verwendung von Sterilisationsmitteln sowohl in flüssiger als auch in dampfförmiger Phase gerichtet, um Gegenstände zu sterilisieren. Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Was­ serstoffperoxidlösung verwendet, um den Sterilisationsprozeß der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Während des Sterili­ sationsprozesses werden die Gegenstände zunächst mit dem flüs­ sigen Wasserstoffperoxid vorbehandelt und dann einem Vakuum ausgesetzt, um ein vorbestimmtes Volumen von flüssigem Wasser­ stoffperoxid zu verdampfen. Ein solches Beispiel eines Steri­ lisationssystems, das Gegenstände mit flüssigem Peroxid vor der Dampfphasensterilisation vorbehandelt, ist in der glei­ chermaßen anhängigen Anmeldung des Anmelders mit dem amtlichen Aktenzeichen US 08/628,965 offenbart, die den Titel "Method of Sterilization Using Pretreatment with Hydrogen Peroxide (Ste­ rilisierverfahren unter Verwendung einer Vorbehandlung mit Wasserstoffperoxid)" trägt. Der Gesamtinhalt dieser gleicher­ maßen anhängigen Anmeldung wird hiermit durch Bezugnahme auf­ genommen. Jedoch ist dieses System nur in Verbindung mit be­ züglich Diffusion beschränkten Umgebungen beschrieben. Wie es hierin verwendet wird, bezieht sich ein "bezüglich der Diffu­ sion beschränktes" Gebiet auf eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften: (1) die Fähigkeit der Fläche des Gegenstandes, der sich innerhalb des Sterilisationssystems der vorliegenden Erfindung befindet, 0,17 mg/l oder mehr Wasserstoffperoxidlö­ sung nach einer Stunde bei 40°C und 10 Torr zurückzuhalten; (2) daß es dieselbe oder eine größere Diffusionsbegrenzung hat, als eine einzelne Einlaß/Auslaßöffnung mit Innendurchmes­ ser von 9 mm oder weniger und einer Länge von 1 cm oder län­ ger; (3) daß es dieselbe oder eine größere Diffusionsbegren­ zung hat, als von einem Lumen mit 27 cm Länge und mit einem Innendurchmesser von 3 mm geliefert wird; (4) daß es dieselbe oder eine größere Diffusionsbegrenzung hat, als durch ein Lu­ men mit einem Verhältnis Länge zu Innendurchmesser größer als 50 gegeben ist; (5) die Fähigkeit bei einem Gegenstand, der sich innerhalb des Sterilisationssystems der vorliegenden Er­ findung befindet, 17% oder mehr der Wasserstoffperoxidlösung zurückzuhalten, die darin eingebracht wurde, nach einer Stunde bei 40°C und 10 Torr; oder (6) daß es ausreichend bezüglich der Diffusion beschränkt ist, um eine Klinge aus rostfreiem Stahl innerhalb eines Glasrohres von 2,2 cm mal 60 cm zu ste­ rilisieren, mit einem Gummistopfen mit einer 1 mm mal 50 cm Auslaßröhre aus rostfreiem Stahl darin, bei einem Vakuum von 10 Torr über eine Stunde bei 40°C gemäß der vorliegenden Er­ findung. Es wird bemerkt, daß die Eigenschaften (1) und (5) sich abhängig von der Anfangskonzentration von Wasserstoffper­ oxid ändern werden, das in den Gegenstand gebracht wird; je­ doch kann dies leicht durch den Durchschnittsfachmann bestimmt werden.
Das System, das von den Erfindern in ihrer vorangehenden An­ meldung beschrieben worden ist, ist nicht in der Lage, so zu arbeiten, daß ein vorbestimmtes flüssiges Peroxid verdampft. Bei dem Prozeß der vorliegenden Erfindung werden Gegenstände, die sterilisiert werden sollen, zunächst in einen Sterilisier­ behälter gebracht. Als nächstes wird die Wasserstoffperoxidlö­ sung in Kontakt mit Gegenständen in dem Behälter zugeliefert, so daß Gegenstände mit flüssigem Peroxid behandelt werden kön­ nen. Als ein erster Sterilisierschritt in dem Prozeß wird die­ se Behandlung in flüssigem Peroxid Vorbehandlung genannt. In dieser Hinsicht kann das Zuliefern des flüssigen Peroxids in Kontakt mit Gegenständen durch Mittel erleichtert werden, wie beispielsweise Einströmenlassen des Peroxids in den Behälter, Untertauchen des Behälters in das Peroxid oder Aufsprühen des Peroxids auf Gegenstände in dem Behälter. Wie es vollständiger hiernach beschrieben werden wird, ist der Sterilisierbehälter so ausgestaltet, daß ein bestimmtes Volumen an flüssigem Was­ serstoffperoxid in dem Behälter zurückgehalten wird, wenn der Rest des flüssigen Wasserstoffperoxids abgezogen wird. Solches zurückbehaltenes Wasserstoffperoxid wird dann in einer evaku­ ierten Kammer verdampft, um die Sterilisation zu erreichen. Mehrere Ausführungsformen der Sterilisierbehälter werden unten erläutert.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei gleiche Bezugsziffern durchgängig gleiche Teile bezeichnen. Wie in Fig. 1A veranschaulicht, kann bei der bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Sterilisierbehälter der vorliegenden Erfindung als eine Ablage 100 ausgestaltet sein. Die Ablage 100 weist eine Basisplatte 102 und eine Umfangsseitenwand 104 auf, die bevorzugt senkrecht an der Umfangskante der Basisplatte 102 befestigt ist. Die Basisplatte 102 und die Seitenwand 104 de­ inieren einen Hohlraum 110 der Ablage 100, in dem Gegenstän­ de, die sterilisiert werden sollen, aufgenommen werden. Wie es in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist, weist die Basisplatte 102 der Ablage 100 bevorzugt eine Vielzahl gleichmäßig beab­ standeter Vertiefungen 106 und Lochungen 108 auf. Bei dieser Ausführungsform sind die Vertiefungen 106 bevorzugt so ausge­ staltet, daß sie eine kugelförmige Form haben; jedoch, wie es in weiteren Einzelheiten hiernach im Zusammenhang mit den Fig. 6A(1)-6C(4) diskutiert werden wird, kann die Form der Vertiefungen 106 irgendeine einer Vielfalt von Formen anneh­ men. Die Vertiefungen 106 ragen nach unten zur Grundebene der Basisplatte 102 in einer Weise, wie sie in Fig. 1B gezeigt ist. Diese Vertiefungen 106 sind so dimensioniert, daß sie ein gewünschtes Volumen an flüssigem Wasserstoffperoxid halten. Lochungen 108 sind gleichmäßig benachbart den Vertiefungen 106 auf der Ablage 100 angeordnet. Es wird aus dem Vorangehenden deutlich, daß Lochungen 108 die Ablage 100 für Flüssigkeiten durchlässig machen und somit es erlauben, die Gegenstände in der Ablage 100 mit Flüssigkeiten zu waschen. Bei der bevorzug­ ten Ausführungsform ermöglichen es die Lochungen 108, daß von der Ablage 100 das flüssige Peroxid abgezogen wird, das in Kontakt mit den Gegenständen auf der Ablage 100 zugeliefert worden ist.
Die Lochungen erlauben es ebenso, daß die Ablage in das flüs­ sige Wasserstoffperoxid eingetaucht wird, so daß die Gegen­ stände in der Ablage 100 mit dem flüssigen Peroxid gewaschen werden können. Wenn jedoch das überschüssige flüssige Peroxid durch die Lochungen 108 abgezogen wird, verbleibt ein vorbe­ stimmtes Volumen an flüssigem Peroxid in den Vertiefungen 106. Da die Vertiefungen 106 der Ablage 100 ein vorbestimmtes Volu­ men haben, ist die Menge an verbleibendem Wasserstoffperoxid in diesen Vertiefungen 106 bekannt. Jedoch, wie es in der Technik wohlbekannt ist, hängt das Volumen einer Flüssigkeit in einem Behälter auch von der Oberflächenspannung der Flüs­ sigkeit und dem Material des Behälters ab. Zusätzlich wird die Temperatur die Oberflächenspannung und Dichte der Flüssigkeit beeinflussen, was auch das Volumen beeinflussen würde. Wie es in Einzelheiten hiernach erläutert werden wird, wird dieses verbleibende flüssige Peroxid während des folgenden Sterili­ sierprozesses verdampft werden.
Fig. 2A zeigt eine zweite Ausführungsform der Peroxid-Ablage, wobei die Ablage 200 eine Basisplatte 202 und eine Umfangssei­ tenwand 204 aufweist. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungs­ form ist die Umfangsseitenwand 204 am Umfang der Basisplatte 202 angebracht. Bevorzugt ist die Seitenwand 204 senkrecht an der Basisplatte 202 befestigt. Wie es in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist, definieren die Basisplatte 202 und die Seitenwand 204 einen Hohlraum 210, in dem Gegenstände, die sterilisiert werden sollen, aufgenommen werden. Die Basisplatte 202 der Ablage 200 kann eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Vertiefungen 206 und Lochungen 208 aufweisen. Bei dieser Aus­ führungsform sind die Vertiefungen 206 so ausgestaltet, daß sie eine rechteckige Form haben, wobei die Enden 207 abgerun­ det sind, und sie ragen nach unten zur Basisebene zur Basis­ platte 202 auf die Ablage 200. Die Vertiefungen 206 sind be­ vorzugt quer relativ zu der Längsachse der Ablage 200 in einer Weise angeordnet, wie sie in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist. Wie es bei der ersten Ausführungsform erläutert worden ist, sind diese Vertiefungen so dimensioniert, daß sie eine vorbe­ stimmte Menge an flüssigem Peroxid zurückhalten, wenn das Per­ oxid abgezogen wird. Lochungen 208 sind gleichmäßig benachbart den Vertiefungen 206 in der Weise angeordnet, wie es in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist. Wie es in Einzelheiten für die erste Ausführungsform beschrieben ist, ermöglichen es die Lo­ chungen 208, die Ablage 200 mit dem flüssigen Peroxid zu fül­ len und dann das flüssige Peroxid von der Ablage 200 abzuzie­ hen.
Wie in Fig. 3A gezeigt, ist bei einer dritten Ausführungsform eine Ablage 300 mit einer Basisplatte 302 und einer Umfangs­ seitenwand 304 so ausgestaltet, wie es für die vorangehenden Ausführungsformen erläutert worden ist. Wie es in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, weist die Basisplatte 302 der Ablage 300 eine Vielzahl sich nach oben erstreckender Vorsprünge 306 auf. Bei dieser Ausführungsform sind diese Vorsprünge 306 be­ vorzugt so gestaltet, daß sie eine halbkugelförmige Form haben und sich nach oben von der Ebene der Basisplatte 302 in der Weise, wie es in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, erstrecken. Wie es in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, sind die Oberseiten der Vorsprünge gelocht, so daß sie die Ablage 300 für Flüssigkeiten durchlässig machen. Bei dieser Ausführungs­ form, obwohl Lochungen 308 das Abziehen des flüssigen Peroxids von der Ablage 300 erleichtern, wird das verbleibende flüssige Peroxid in einem Raum 307 gehalten, der durch die Außenfläche der Vorsprünge 306 und die Umfangsseitenwand 304 der Anlage ebenso wie durch die obere Fläche der Basisplatte 302 defi­ niert ist. Da das Volumen, das von den Vorsprüngen besetzt ist, und die Tiefe des flüssigen Peroxids (Tiefe der Lochun­ gen) bekannt sind, kann die Menge an Peroxid, die in der Abla­ ge 300 zurückgehalten wird, leicht bestimmt werden.
Wie in Fig. 4A gezeigt wird, ist bei einer vierten Ausfüh­ rungsform eine Ablage 400 mit einer Basisplatte 402 und einer Umfangsseitenwand 404 in einer Weise aufgebaut, wie sie für die vorangehenden Ausführungsformen beschrieben worden ist. Wie es in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist, kann die Basis­ platte 402 der Ablage 400 eine Vielzahl von Vertiefungen 406 und Lochungen 408 aufweisen. Bei dieser Ausführungsform sind die Vertiefungen 406 bevorzugt als offene Behälter aufgebaut, mit einem Wandbereich 407, der senkrecht zu der Oberfläche der Basisplatte 402 ist. Wie es in Fig. 4A gezeigt ist, können beide Enden des Wandabschnittes 407 an der Umfangsseitenwand 404 enden, so daß die Vertiefung 406 sowohl durch einen Teil 405 der Umfangsseitenwand 404 und den Wandabschnitt 407 umge­ ben ist. Bei dieser Ausführungsform befinden sich Vertiefungen an den inneren Ecken der Ablage 400 und haben eine rechteckige Form. Lochungen 408 sind gleichmäßig über die Basisplatte 402 angeordnet, in der Weise, wie es in den Fig. 4A und 4B ge­ zeigt ist.
Obwohl dies verschiedene Ausführungsformen sind, die Ablagen für flüssiges Peroxid aufzubauen, wird es von den Fachleuten verstanden, daß die Peroxid-Ablagen auch vorteilhaft auf zahl­ reiche alternative Weisen hergestellt werden können. Wie es im Querschnitt in Fig. 5A für die bevorzugte Ausführungsform dargestellt ist, kann eine Basisplatte 102A einer Peroxid-Ab­ lage 100A so ausgestaltet sein, daß sie eine konvexe Form hat, so daß ein schnelleres Abziehen durch Lochungen 108A vorgenom­ men werden kann. In ähnlicher Weise veranschaulicht Fig. 5B die Platte 102B einer Peroxidablage 100B, die eine konkave Form hat. Wie in Fig. 5C gezeigt, kann eine Basisplatte 102C einer Peroxidablage 100C so aufgebaut sein, daß sie eine Stei­ gung hat, damit ein schnelleres Abziehen gewährleistet ist. Weiter, wie in Fig. 5D gezeigt, kann die Basisplatte 102D einer Peroxidablage 100D so ausgestaltet sein, daß sie eine V-Form hat, in der Weise, wie es in Fig. 5D gezeigt ist. Die Basisplatte 102D kann auch so gestaltet sein, daß sie eine umgekehrte V-Form hat (nicht gezeigt). Eine derartige Gestal­ tung der Basisplatte mit konvexer, konkaver, geneigter, V-för­ miger und umgekehrt V-förmiger Form kann das Abziehen flüssi­ gen Peroxids von der Ablage verbessern und somit aus der Flä­ che und dem inneren Lumen der Instrumente. Als Alternative, wie in Fig. 5E veranschaulicht, kann eine Ablage 100E aus einer Basisplatte 102E ohne eine Umfangsseitenwand bestehen. Jedoch kann die Ablage 100E ein Paar Griffeinrichtungen (nicht gezeigt) umfassen, die an den Seiten der Ablage 100E befestigt sind. Eine Griffeinrichtung kann zum Beispiel ein Drahtrahmen sein. Die Basisplatte 102E der Ablage 100E weist Vertiefungen 106E und Lochungen 108E auf. Bei dieser alternativen Ausfüh­ rungsform wird Flüssigkeit innerhalb der Vertiefungen 106E zurückgehalten und über die Seiten der Basisplatte 102E abge­ zogen; jedoch kann die Basisplatte 102E auch Lochungen 108E umfassen, um das Abziehen zu erleichtern. Die Basisplatte 102E kann auch eine nichtplanare Form annehmen, um das Abziehen von Flüssigkeit zu erleichtern.
Gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung können Ver­ tiefungen und die nach oben stehenden Vorsprünge ebenso wie die begleitenden Lochungen in einer weiten Vielfalt von Formen gestaltet sein. Beispiele dieser Formen sind in den Fig. 6A(1)-6C(4) veranschaulicht. Wie in Fig. 6A(1)-6C(1) dar­ gestellt, können die sich nach oben erstreckenden Vorsprünge verschiedene Profile aufweisen. Die Lochungen 608 sind an der Oberseite der Vorsprünge 607 angeordnet, in der Weise, wie es in den Fig. 6A(1), 6B(1) und 6C(1) gezeigt ist. Wie in den Fig. 6A(2), 6B(2) und 6C(2) veranschaulicht, können Lochun­ gen 608 gleichmäßig um Vertiefungen 606 verteilt sein, in der Weise, wie sie in den Fig. 6A(2), 6B(2) und 6C(2) gezeigt ist. In den Fig. 6A(3), 6B(3), 6C(3), 6A(4), 6B(4) und 6C(4) sind Lochungen 608 abwechselnd um die oberen Enden so­ wohl der Vertiefungen 606 und der nach oben stehenden Vor­ sprünge 607 angeordnet, in der Weise, wie in den Fig. 6A(3), 6B(3), 6C(3), 6A(4), 6B(4) und 6C(4) gezeigt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform kann die Ablage 100 aus irgendeinem Material hergestellt sein, das minimale Wechsel­ wirkung mit dem Wasserstoffperoxid zeigt. In dieser Hinsicht sollte das Ablagematerial eine minimale Absorption für Wasser­ stoffperoxid oder minimale Zersetzung dessen haben. Beispiele üblicher Materialien, die verwendet werden, um die Ablage 100 herzustellen, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, me­ tallische Materialien und Polymermaterialien. Metallische Ma­ terialien können bevorzugt rostfreie Stähle sein, so wie 304, 316, 304L und 316L (in AISI-Standards), und Aluminium und Alu­ miniumlegierungen. Bevorzugte Polymermateralien können ver­ stärkte oder nicht verstärkte Materialien sein, so wie Flüs­ sigkristallpolymere, die mit einem Füllmittel hoher thermi­ scher Leitfähigkeit verstärkt sind, Polyolefinpolymere und fluorinierte Polyolefine. Ein Flüssigkristallpolymer kann ein Polyester sein, das vollständig aromatisches Polyester ent­ hält, so wie VECTRA® (Hoechst-Celenese) oder ein Polyethylen­ terephthalat (PET), so wie THERMX® (Eastern Chemical). Polyole­ finpolymere können Polyethylen hoher oder niedriger Dichte, Polypropylen und Polybutylen umfassen. Ein beispielhaftes fluoriniertes Polyolefinpolymer kann TEFLON® sein. Bei der be­ vorzugten Ausführungsform kann ein Ablagematerial entweder ein Material mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit sein, um den Wärmetransfer zu verbessern, oder ein Material, das mit einem Metall, einer Keramik oder Glas mit hoher thermischer Leitfähigkeit verstärkt ist. Unter diesen obengenannten Mate­ rialien sind rostfreie Stähle, Aluminium und Aluminiumlegie­ rungen, ebenso wie Flüssigkristallpolymere, die mit einem Füllmittel mit hoher thermischer Leitfähigkeit verstärkt sind, bevorzugte Materialien mit hoher thermischer Leitfähigkeit. Die Ablage kann hergestellt werden, indem Techniken benutzt werden, die auf dem Gebiet wohlbekannt sind.
Wie zuvor erwähnt, umfaßt der Prozeß der vorliegenden Erfin­ dung Prozeßschritte für die Sterilisation sowohl in flüssiger als auch in dampfförmiger Phase. Bei jedem Prozeß jedoch sind die Gegenstände, die sterilisiert werden sollen, in der Per­ oxidablage 100 dieser Erfindung enthalten und werden in dieser transportiert. Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung können Gegenstände in der Ablage 100 (Fig. 1A) zuerst mit flüssigem Sterilisationsmittel behandelt werden, so wie Was­ serstoffperoxid, indem verdünnte wäßrige Lösungen von Wasser­ stoffperoxid in die Ablage 100 gegeben werden. Bei einer Aus­ führungsform wird das flüssige Peroxid durch Eintauchen der Ablage 100A in das flüssige Sterilisationsmittel zugeführt. Bei diesem Behandlungsschritt mit flüssigem Sterilisationsmit­ tel kommen die Gegenstände in der Ablage 100 in Kontakt mit dem flüssigen Sterilisationsmittel, so daß die Innen- und Au­ ßenflächen der Gegenstände im wesentlichen mit dem flüssigen Peroxid gewaschen und gespült werden. Insbesondere kommt die Wasserstoffperoxidlösung in diesem Schritt in effektiver Weise mit Stellen des Gegenstandes in Kontakt, die unzugänglich oder schwer zu erreichen sind. Solche Artikel können lange enge Lumen, Gelenke und andere Gegenstände mit Räumen umfassen, in denen die Diffusion von Dämpfen eingeschränkt ist. Die wäß­ rigen Lösungen des Wasserstoffperoxids können relativ verdünnt sein, z. B. bis hinab zu 1-6 Gewichtsprozent oder weniger. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann ein bevorzugter Kon­ zentrationsbereich für die Peroxidlösung 3-15 Gewichtspro­ zent oder weiter bevorzugt 6-10 Gewichtsprozent sein. Wie zuvor erläutert, kann, wenn die Peroxidlösung in der Ablage 100 durch die Lochungen 108 in der Bodenplatte 102 der Ablage abgezogen wird, eine vorbestimmte Menge an Wasserstoffperoxid in den Vertiefungen 106 der Peroxidablage 100 gehalten werden. In dem zweiten Schritt des Prozesses werden dieses zurückge­ haltene Wasserstoffperoxid und das Peroxid, das in den unzu­ gänglichen Räumen der Gegenstände verbleibt, verdampft, um die Sterilisation zu erreichen. Dieser Sterilisationsschritt kann durchgeführt werden, indem die Ablage in eine Sterilisa­ tionsumgebung gebracht wird, so wie eine Vakuumkammer, und an­ schließend Vakuum oder Wärme angewandt wird, um das Peroxid zu verdampfen. Wie es in der Technik bekannt ist, wird die Steri­ lisation nicht einfach durch Kontakt mit verdünnten Lösungen flüssigen Peroxids bei geringen Temperaturen erreicht. Jedoch kann Sterilisation bei geringen Temperaturen in kurzen Zeit­ dauern beim Aussetzen zu Wasserstoffperoxiddampf unter Vakuum oder Vakuum kombiniert mit einem Plasmaprozeß erreicht werden. Wie es vollständiger hiernach erläutert werden wird, können die Behandlung mit flüssigen Wasserstoffperoxid und die Ver­ dampfung des Peroxids auch innerhalb derselben Vakuumkammer durchgeführt werden. Folglich würde verstanden werden, daß der vorliegende Prozeß insbesondere die Gegenstände in der Ablage 100 mit dem flüssigen Peroxid vorbehandelt und nachfolgend das zurückgehaltene flüssige Peroxid in einer Vakuumkammer ver­ dampft, um die Sterilisation zu erreichen.
Die bevorzugte Ausführungsform des Prozesses der vorliegenden Erfindung weist einen in-situ-Sterilisationsprozeß auf, um die Vorbehandlungs- und Dampfsterilisationsschritte in einem Ste­ rilisisationssystem zu erreichen. Wie es in Fig. 7A veran­ schaulicht ist, wird der in-situ-Sterilisationsprozeß der vor­ liegenden Erfindung in einem Sterilisationsbehälter 700 durch­ geführt. Der Sterilisationsbehälter 700 weist eine Bodenwand 702 und eine Umfangsseitenwand 701 und einen entfernbaren Be­ hälterdeckel 703 auf, durch den Gegenstände die sterilisiert werden sollen, eingesetzt werden können. Bevorzugt ist die Umfangsseitenwand 701 des Behälters 700 senkrecht am Umfangs­ rand der Bodenwand 702 befestigt. Bei dieser Ausführungsform definieren die Bodenwand 702 und die Umfangsseitenwand 701 ein Gehäuse 706 des Behälters 700. Das Gehäuse 706 des Sterilisa­ tionsbehälters ist bevorzugt so gestaltet und bemessen, daß es wenigstens eine Ablage 100 (Fig. 7B) aufnimmt, welche Gegen­ stände, die sterilisiert werden sollen, enthält.
Wie es in Fig. 7A gezeigt ist, umfaßt die Umfangsseitenwand 701 der Kammer 700 eine erste Öffnung 711, die bevorzugt mit einem T-Verbinder 705 verbunden ist, der an der Seitenwand 701 befestigt ist. Der T-Verbinder verbindet den Behälter 700 so­ wohl mit einer Vakuumquelle als auch mit einer Quelle für flüssiges Peroxid. Daher weist der T-Verbinder 705 bevorzugt ein erstes Ende 713 zu der Vakuumquelle (nicht gezeigt) und ein zweites Ende 710 zu der Quelle für flüssiges Peroxid (nicht gezeigt) auf. Das erste Ende 713 des T-Verbinders 705 enthält ein erstes Ventil 712 oder Vakuumventil 712, um den Behälter 700 von der Vakuumquelle zu isolieren. In ähnlicher Weise enthält das zweite Ende 710 ein zweites Ventil 709 oder Einlaßventil 709, um die Quelle für flüssiges Peroxid von der Kammer 700 zu isolieren.
Wie es weiter in Fig. 7A gezeigt ist, weist die Bodenwand des Behälters 700 eine zweite Öffnung 707 auf, die mit einem Aus­ laßverbinder 715 verbunden ist, welche das Abziehen des flüs­ sigen Peroxids von dem Behälter 700 ermöglicht. Der Verbindung 715 umfaßt ein Auslaßventil 714, um das Abziehen des flüssigen Peroxides zu steuern. Das Abziehen des flüssigen Peroxids wird durch Öffnen und Schließen des Auslaßventils 714 gesteuert. Der Behälter 700 kann auch eine optionale Heizeinrichtung 720 aufweisen, der an der Bodenwand 702 oder/und außerhalb der Seitenwand 701 (nicht gezeigt) des Behälters 700 befestigt sein kann, in einer Weise, wie es in Fig. 7A gezeigt ist.
Die bevorzugte Ausführungsform des in-situ-Sterilisationspro­ zesses der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 7B gezeigt. Wie in Fig. 7B veranschaulicht, wird die Ablage 100, die Gegen­ stände, welche sterilisiert werden sollen, enthält, anfangs in das Gehäuse 706 des Sterilisationsbehälters 700 gebracht. Das flüssige Peroxid wird in die Kammer 700 durch die Öffnung 711 geliefert und füllt den Behälter 700 und bedeckt somit Gegen­ stände auf der Ablage 100, um die Gegenstände vorzubehandeln. Die zu sterilisierenden Gegenstände werden dann für eine er­ forderliche Zeitdauer mit flüssigem Peroxid vorbehandelt, be­ vor das flüssige Peroxid durch das Auslaßventil 714 abgezogen wird. Das Abziehen des flüssigen Peroxids wird durch Öffnen des Auslaßventils 714 durchgeführt. Wenn einmal das Abziehen beendet ist, wird das Auslaßventil 714 geschlossen, und der Behälter wird evakuiert, um das flüssige Peroxid zu verdamp­ fen, das in den Vertiefungen 106 der Ablage 100 zurückgehalten wird. Gegenstände verbleiben in dem Peroxiddampf über eine Dauer, um die vollständige Sterilisierung zu bewirken. Es wird verstanden werden, daß für Gegenstände mit Lumen ein Adapter verwendet werden kann, um den Strom an flüssigem Peroxid in das Innere des Gegenstandes zu schließen. Wie es in der Tech­ nik wohlbekannt ist, kann eine weite Vielfalt von Zeit-, Tem­ peratur- und Druckbedingungen verwendet werden, um die Steri­ lisation zu bewirken. Bei einer zweiten Ausführungsform kann der in-situ-Sterilisationsprozeß alternativ ausgeführt werden, indem eine der alternativen Ausgestaltungen der Ablage verwen­ det werden. Wie es in Fig. 7C veranschaulicht ist, kann auch die Ablage 100D während des in-situ-Sterilisationsprozesses benutzt werden. Das Fehlen von Umfangsseitenwänden kann ein schnelleres Abziehen von flüssigem Peroxid erleichtern.
Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, kann bei einer dritten Ausfüh­ rungsform der in-situ-Sterilisationsprozeß in einem alternati­ ven Sterilisationsbehälter 800 ausgeführt werden. Ähnlich dem Behälter 700 der vorangegangenen Ausführungsform kann der Be­ hälter 800 auch eine Bodenwand, eine Umfangsseitenwand und einen Behälterdeckel aufweisen, ebenso wie andere Merkmale, die in einer Weise ausgestaltet sind, wie es in Fig. 8 ge­ zeigt ist. Jedoch abweichend von der vorstehenden Behälter- Ausführungsform weist die Bodenwand 802 des Behälters 800 eine Vielzahl von Vertiefungen 806 auf, um das flüssige Peroxid zurückzuhalten. Das flüssige Peroxid kann durch die Öffnung 807 abgezogen werden, die mit einem Auslaßventil 815 über den Verbinder 805 verbunden ist. Wie verstanden wird, erfordert der Behälter 800 nicht die Verwendung einer Ablage 100 während des Sterilisationsprozesses. Gegenstände, die sterilisiert werden sollen, können direkt in den Behälter 800 gebracht wer­ den, und der Rest des Prozeßstromes wird verfolgt, wie es oben erläutert ist. Als Option kann ein Metallgitter 820 vorgesehen sein, um die Gegenstände, die sterilisiert werden sollen, aus dem flüssigen Sterilisationsmittel am Boden des Behälters 800 zu halten.
Bei einem alternativen Prozeß der vorliegenden Erfindung kann ein ex-situ-Sterilisationsprozeß verwendet werden, um Gegen­ stände zu sterilisieren. Bei diesem Prozeß wird die Ablage 100, die Gegenstände hält, manuell in eine Quelle für flüssi­ ges Wasserstoffperoxid eingetaucht, so wie einen Behälter für flüssiges Wasserstoffperoxid, um Gegenstände in flüssigem Per­ oxid vorzubehandeln. Wie zuvor oben erläutert kann die Ablage 100 eine vorbestimmte Menge an flüssigem Peroxid in der Ablage 100 tragen oder zurückhalten, wenn die Ablage 100 aus dem Be­ hälter für flüssiges Peroxid entfernt wird. Anschließend an diesen Schritt wird die Ablage 100, die Gegenstände und das verbleibende flüssige Peroxid hält, in den Behälter 700 oder eine andere Vakuumkammer gebracht. Die Kammer 700 wird abge­ dichtet und evakuiert, um das Wasserstoffperoxid in den Ver­ tiefungen 106 der Ablage 100 zu verdampfen. Die Gegenstände werden dem Wasserstoffperoxiddampf über eine Zeitdauer bei einer Temperatur ausgesetzt, die ausreichend sind, um die Ste­ rilisation zu bewirken.
Bei einer alternativen Ausführungsform des Ex-Situ-Sterilisa­ tionsprozesses der vorliegenden Erfindung wird ein ähnlicher Prozeß verwendet, um Gegenstände in flüssigem Wasserstoffper­ oxid zu behandeln. Abweichend von der vorausgegangenen Ausfüh­ rungsform kann diese alternative Ausführungsform einen CSR-Um­ schlag verwenden, um die Ablage 100, welche den Gegenstand und das verbleibenden Wasserstoffperoxid enthält, zu umhüllen. Insbesondere beschränkt der CSR-Umschlag die Diffusion von Keimen und Bakterien, erlaubt jedoch die Diffusion von Wasser­ stoffperoxiddampf durch den CSR-Umschlag. In dem folgenden Schritt wird die in den CSR-Umschlag gehüllte Ablage in den Behälter 700 gebracht, und der Behälter wird abgedichtet und evakuiert, um das Wasserstoffperoxid zu verdampfen, um die Sterilisation zu erreichen. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der CSR-Umschlag durch einen Beutel oder dergleichen er­ setzt werden, so daß die Ablage 100, die die Gegenstände ent­ hält, in diesen Beutel eingelegt werden kann. Der Beutel kann gut aus einer gasdurchlässigen Materialschicht hergestellt sein. Diese gasdurchlässige Materialschicht kann TYVEK®-Mate­ rialien aufweisen, einschließlich Kombinationen von MYLAR® und TYVEK®. Als Alternative kann die Ablage 100 in einen gas­ durchlässigen Behälter gebracht werden, bevor er in den Behäl­ ter 700 gesetzt wird. Dieser gasdurchlässige Behälter kann zum Beispiel ein Behälter mit wenigstens einer Lochung darauf ha­ ben, bevorzugt an seinem oberen Bereich. Als Alternative kann der Behälter mit einem Ventil abgeschlossen sein.
Somit, obwohl die vorangehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die fundamentalen neuen Merkmale der Erfindung gezeigt, beschrieben und heraus­ gearbeitet hat, wird verstanden werden, daß verschiedene Weg­ lassungen, Substitutionen und Änderungen in der Form der Ein­ zelheiten der Vorrichtung und des Verfahrens wie veranschau­ licht ebenso wie für deren Verwendungen von den Fachleuten vorgenommen werden können, ohne daß man sich vom Gedanken der vorliegenden Erfindung entfernt. Folglich sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die vorangehenden Dis­ kussionen begrenzt sein, sondern sollte durch die angefügten Ansprüche definiert sein.

Claims (38)

1. System zum Sterilisieren von Gegenständen unter Verwendung eines flüssigen Sterilisationsmittels, mit:
einer Bodenfläche zum Aufnehmen der Gegenstände, die sterili­ siert werden sollen;
wenigstens einer Vertiefung, die in der Bodenfläche gebildet ist, welche ein bekanntes Volumen definiert, wobei die Vertie­ fung so positioniert ist, daß, wenn das flüssige Sterilisa­ tionsmittel auf die Bodenfläche gegeben wird, ein bekanntes Volumen des flüssigen Sterilisationsmittels die Vertiefung füllt, und, wenn das flüssige Sterilisationsmittel von der Fläche abgezogen wird, das bekannte Volumen an flüssigem Ste­ rilisationsmittel in der Vertiefung verbleibt, so daß ein nachfolgender Sterilisationsprozeß bei den Gegenständen durch­ geführt werden kann, die auf der Bodenfläche positioniert sind, wobei sich das bekannte Volumen an flüssigem Sterilisa­ tionsmittel in der Bodenfläche befindet; und
einer Wärmequelle oder einer Vakuumquelle zum Verdampfen des flüssigen Sterilisationsmittels in der Vertiefung.
2. System nach Anspruch 1, das zusätzlich eine Plasmaquelle auf­ weist.
3. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche wenigstens eine Lochung zum Abziehen des flüssigen Sterilisationsmit­ tels von der Bodenfläche aufweist.
4. System nach Anspruch 1, das zusätzlich eine Vielzahl von Sei­ tenwänden aufweist, die an der Bodenfläche befestigt sind, wobei die Bodenfläche und die Vielzahl von Seitenwänden ei­ nen Raum definieren.
5. System nach Anspruch 1, bei dem die Vertiefung, die in der Bo­ denfläche gebildet ist, gekrümmt, flach oder gewinkelt ist.
6. System nach Anspruch 5, bei dem die Vertiefung eine sich nach innen erstreckende halbkugelförmige Ausformung ist.
7. System nach Anspruch 1, bei dem die Vertiefung, die in der Bodenfläche gebildet ist, sich eine nach innen erstreckende rechteckige Ausnehmung mit abgerundeten Enden ist.
8. System nach Anspruch 1, bei dem die Vertiefung, die in der Bodenfläche gebildet ist, wenigstens einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung benachbart der Vertiefung aufweist.
9. System nach Anspruch 1, bei dem die Vertiefung, die in der Bodenfläche gebildet ist, ein rechteckiger Kasten mit Sei­ tenwänden ist, welcher eine Öffnung definiert.
10. System nach Anspruch 3, bei dem die eine oder mehrere Lochun­ gen benachbart der Vertiefung angeordnet ist/sind.
11. System nach Anspruch 3, bei dem die Lochungen grob kugelförmig in der Form sind.
12. System nach Anspruch 7, bei dem der wenigstens eine sich nach oben erstreckende Vorsprung eine Lochung auf dem Vorsprung aufweist.
13. System nach Anspruch 12, bei dem die Lochung sich auf der Oberseite des Vorsprungs oder an einer Seite des Vorsprungs befindet.
14. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche eine schräg­ verlaufende Fläche aufweist.
15. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche eine konvexe oder konkave Fläche aufweist.
16. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche eine V-förmige Fläche aufweist.
17. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche ein Material aufweist, das aus der Gruppe bestehend aus rostfreien Stäh­ len, Aluminium, Aluminiumlegierungen, Flüssigkristallpolyme­ ren, Polyestern, Polyolefinpolymeren und fluorinierten Po­ lyolefinen ausgewählt ist.
18. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche ein Verbundma­ terial aufweist.
19. System nach Anspruch 18, bei dem das Verbundmaterial ein Müll­ mittel mit hoher thermischer Leitfähigkeit aufweist.
20. System nach Anspruch 18, bei dem das Verbundmaterial aus der Gruppe bestehend aus einem mit Metall befüllten Polymer, einem mit Keramik befüllten Polymer und einem mit Glas be­ füllten Polymer ausgewählt ist.
21. System nach Anspruch 1, bei dem das flüssige Sterilisations­ mittel flüssiges Wasserstoffperoxid ist.
22. Verfahren zum Sterilisieren eines Gegenstandes, das umfaßt:
Bringen des Gegenstandes auf eine Bodenfläche mit einer oder mehreren darin ausgebildeten Vertiefungen, wobei jede der Ver­ tiefungen ein bekanntes Volumen definiert;
Einführen von flüssigem Sterilisationsmittel auf die Bodenflä­ che, so daß die eine oder mehrere Vertiefungen mit dem bekann­ ten Volumen an Sterilisationsmittel gefüllt werden; und
Verdampfen des bekannten Volumens an Sterilisationsmittel in der einen oder mehreren Vertiefungen, so daß der Gegenstand sterilisiert wird, indem das verdampfte flüssige Sterilisa­ tionsmittel verwendet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Einführ-Schritt auf­ weist:
Eintauchen der Bodenfläche in das flüssige Sterilisationsmit­ tel, so daß die eine oder mehreren Vertiefungen gefüllt wer­ den;
Herausnehmen der Bodenfläche aus dem flüssigen Sterilisations­ mittel; und
Abziehen des flüssigen Sterilisationsmittels von der Bodenflä­ che, wobei das bekannte Volumen an flüssigen Sterilisations­ mittel in der einen oder den mehreren Vertiefungen verbleibt.
24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem die Bodenfläche aufweist:
eine oder mehrere Lochungen, die sich durch sie hindurch er­ strecken; und
eine Vielzahl von Seitenwänden in Kontakt mit der Bodenfläche, so daß die Bodenfläche und die Vielzahl von Seitenwänden einen Raum definieren,
und wobei der Einführ-Schritt zusätzlich umfaßt:
Einströmenlassen des flüssigen Sterilisationsmittels durch die Lochungen auf der Bodenfläche, so daß sie somit in Kontakt mit dem Gegenstand kommen; und
Abziehen des Sterilisationsmittels durch die Einlaßpassagen.
25. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Gegenstand ein Lumen hat und bei dem der Einführ-Schritt das Befestigen eines Adapters an dem Lumen aufweist und das Durchströmenlassen des flüssigen Sterilisationsmittels durch den Adapter und in das Lumen.
26. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem das flüssige Sterilisa­ tionsmittel Wasserstoffperoxid aufweist.
27. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem das Sterilisieren das Bringen der Bodenfläche mit dem Gegenstand und dem bekannten Volumen an Sterilisationsmittel in einer bezüglich der Dif­ fusion eingeschränkte Umgebung aufweist.
28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem das Sterilisieren zusätz­ lich die Exposition der bezüglich Diffusion eingeschränkten Umgebung mit Vakuum über eine Zeitdauer aufweist.
29. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die bekannte Menge an flüssigem Sterilisationsmittel während des Sterilisierens verdampft.
30. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem das Sterilisieren inner­ halb einer Kammer vorgenommen wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem die bezüglich Diffusion eingeschränkte Umgebung ein bezüglich Diffusion einge­ schränkter Behälter ist.
32. Verfahren nach Anspruch 22, das zusätzlich das Einschließen des Gegenstandes innerhalb eines gasdurchlässigen Materials aufweist.
33. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem der Einschließschritt vor dem Verdampfungsschritt durchgeführt wird.
34. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem der Gegenstand innerhalb eines gasdurchlässigen Beutels oder Behälters eingeschlossen ist.
35. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem der Gegenstand und die Bodenfläche innerhalb des gasdurchlässigen Materials einge­ schlossen sind.
36. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem das gasdurchlässige Mate­ rial einen CSR-Umschlag oder TYVEK® aufweist.
37. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Verdampfungsschritt das Erhitzen oder das Druckreduzieren aufweist.
38. Verfahren nach Anspruch 22, das zusätzlich das Aussetzen des Gegenstandes gegenüber Plasma nach dem Verdampfungsschritt aufweist, um die Wirksamkeit der Sterilisation zu verbessern oder restliches Sterilisationsmittel zu entfernen.
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