DE19756808A1 - Behältersysteme für die Flüssigkeit/Dampf-Sterilisation - Google Patents
Behältersysteme für die Flüssigkeit/Dampf-SterilisationInfo
- Publication number
- DE19756808A1 DE19756808A1 DE19756808A DE19756808A DE19756808A1 DE 19756808 A1 DE19756808 A1 DE 19756808A1 DE 19756808 A DE19756808 A DE 19756808A DE 19756808 A DE19756808 A DE 19756808A DE 19756808 A1 DE19756808 A1 DE 19756808A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- sterilization
- sterilant
- peroxide
- hydrogen peroxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/16—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
- A61L2/18—Liquid substances or solutions comprising solids or dissolved gases
- A61L2/186—Peroxide solutions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/02—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
- A61L2/14—Plasma, i.e. ionised gases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/26—Accessories or devices or components used for biocidal treatment
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2202/00—Aspects relating to methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects
- A61L2202/10—Apparatus features
- A61L2202/12—Apparatus for isolating biocidal substances from the environment
- A61L2202/122—Chambers for sterilisation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2202/00—Aspects relating to methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects
- A61L2202/20—Targets to be treated
- A61L2202/24—Medical instruments, e.g. endoscopes, catheters, sharps
Description
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Verwenden von Wasserstoffperoxiddampf, um Gegenstände, so
wie medizinische Instrumente, zu sterilisieren, und genauer
die Verwendung flüssigen Wasserstoffperoxids und ein Behälter
system für ein solches Verfahren.
Moderne medizinische und zahnmedizinische Praktiken erfordern
die Verwendung antiseptischer Materialien und Vorrichtungen,
d. h. die Materialien und Vorrichtungen müssen im allgemeinen
frei von Keimen, Bakterien usw. sein, und viele dieser Vor
richtungen sind für die wiederholte Verwendung gedacht. Um
diese Asepsis zu erreichen, sind effiziente Sterilisationsver
fahren für die Behandlung wiederverwendbarer Materialien und
Vorrichtungen erforderlich. Diese Verfahren werden nicht nur
in Krankenhäusern und Zahnarztpraxen benötigt, sondern auch
bei den Herstellern dieser Materialien und Vorrichtungen.
Medizinische Instrumente sind traditionell sterilisiert worden,
indem entweder Hitze, wie sie durch Dampf geliefert wird, oder
eine Chemikalie, so wie Formaldehyd oder Ethylenoxid als Gas
oder im Dampfzustand verwendet wird. Jedes dieser Verfahren
hat Nachteile. Viele medizinische Vorrichtungen, so wie faser
optische Vorrichtungen, Endoskope, strombetriebene Werkzeuge
usw. sind empfindlich auf Hitze, Feuchtigkeit oder beides.
Formaldehyd und Ethylenoxid sind beides toxische Gase, die
eine potentielle Gefahr für die Arbeitenden im Gesundheitswe
sen bilden. Probleme mit Ethylenoxid sind besonders ernst, da
seine Verwendung eine lange Belüftungszeit erfordert, um das
Gas von den Gegenständen zu entfernen, die sterilisiert worden
sind. Dies macht die Sterilisiationszykluszeit unerwünscht
lang.
Es hat sich gezeigt, daß die Sterilisation, bei der Wasser
stoffperoxid verwendet wird, einige Vorteile gegenüber anderen
chemischen Sterilisationsprozessen hat. Im Stand der Technik
benutzen viele Sterilisationsverfahren Wasserstoffperoxid ent
weder in der Form flüssiger Lösungen oder in der Form von Was
serstoffperoxiddampf, das aus einer flüssigen Lösung aus Was
serstoffperoxid erzeugt worden ist.
Die Sterilisation von Gegenständen in flüssigen Lösungen von
Wasserstoffperoxid kann erreicht werden, indem eine weite
Vielfalt von Verfahren benutzt wird. Bei einer Anwendung kön
nen Gegenstände, die sterilisiert werden sollen, einfach in
die flüssigen Wasserstoffperoxidlösungen eingetaucht werden.
Bei einer anderen Anwendung können die Gegenstände zunächst
auf eine gelochte Ablage gebracht werden und dann in die flüs
sige Wasserstoffperoxidlösung eingetaucht werden, um die Ste
rilisation zu erreichen. Ein Beispiel dieses Typs gelochter
Ablage ist in dem Patent an Casle, US-Patent 1,187,498
gezeigt. Eine kompliziertere Anwendung des Standes der Technik
ist jedoch in dem Patent an Schneider u. a. offenbart, dem US-Patent
5,091,343. Dieses Patent beschreibt einen Flüssigsteri
lisationsvorrichtung, bei der ein entfernbarer Behälter ver
wendet wird, um Gegenstände aufzunehmen, die sterilisiert wer
den sollen. Der Behälter umfaßt Öffnungen, um flüssige Steri
lisationsmittel aufzunehmen und auszulassen. Während des Pro
zesses befindet sich der Behälter in einem Gehäuse innerhalb
der Sterilisiervorrichtung. Eine flüssige Sterilisierlösung
wird in das Gehäuse gepumpt, wobei das Gehäuse und der Behäl
ter gefüllt werden, wodurch Gegenstände innerhalb des Behäl
ters behandelt werden. Am Ende des Sterilisationszyklus wird
das flüssige Sterilisationsmittel vollständig abgelassen, und
der Behälter wird entnommen.
Im Stand der Technik werden wäßrige Lösungen von Wasserstoff
peroxid verwendet, um sterilisierenden Wasserstoffperoxiddampf
in Vakuumkammern zu erzeugen, um Gegenstände zu sterilisieren.
Während des Sterilisierprozesses werden Gegenstände, die ste
rilisiert werden sollen, dem Wasserstoffperoxiddampf ausge
setzt. Demgemäß ist ein Hauptparameter des Prozesses, der be
nötigt wird, eine befriedigende Sterilisation zu erreichen,
die Menge an flüssigem Wasserstoffperoxid, das in die Kammer
eintritt und dort verdampft werden soll. Tatsächlich beeinflußt
die Menge an flüssigem Peroxid, die in dem System benutzt
wird, direkt den Sterilisationsprozeß. Für die Wirksamkeit des
Sterilisationsprozesses ist es wichtig, daß das flüssige Per
oxid an die Kammer in gemessenen Mengen oder Volumina gelie
fert wird.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein System zum
Sterilisieren von Gegenständen unter Verwenden von flüssigem
Sterilisationsmittel. Dieses System umfaßt eine Bodenfläche,
auf der die zu sterilisierenden Gegenstände aufgenommen wer
den, und wenigstens eine in der Bodenfläche ausgebildete Ver
tiefung, die ein bekanntes Volumen definiert. Die Vertiefung
ist so angeordnet, daß, wenn die Flüssigkeit auf die Bodenflä
che gebracht wird, ein bekanntes Volumen an flüssigem Sterili
sationsmittel die Vertiefung auffüllt, und wenn das flüssige
Sterilisationsmittel von der Fläche abgegossen wird, das be
kannte Volumen an flüssigem Sterilisationsmittel in der Ver
tiefung verbleibt, so daß ein nachfolgender Sterilisationspro
zeß bei den Gegenständen, die sich auf der Bodenfläche befin
den, mit dem bekannten Volumen an flüssigem Sterilisationsmit
tel durchgeführt werden kann, das sich innerhalb der Bodenflä
che befindet. Das System umfaßt auch eine Wärmequelle oder
eine Vakuumquelle zum Verdampfen des flüssigen Sterilisations
mittels in der Vertiefung und kann optional eine Plasmaquelle
umfassen. Die Bodenfläche hat bevorzugt wenigstens eine Lo
chung zum Abziehen des flüssigen Sterilisationsmittels von der
Bodenfläche. Das System kann auch eine Vielzahl von Seitenwän
den umfassen, die an der Bodenfläche befestigt sind, so daß
die Bodenfläche und die Vielzahl der Seitenwände einen Raum
definieren. Die Vertiefung, die in der Bodenfläche gebildet
ist, kann gekrümmt, eben oder gewinkelt sein. Somit kann die
Vertiefung ein sich nach innen erstreckende halbkugelförmige
Ausformung sein. Die Vertiefung kann auch in der Bodenfläche
als ein sich nach innen erstreckender rechteckiger Ausschnitt
gebildet sein, der abgerundete Enden hat. Bei einer weiteren
Ausführungsform umfaßt das System wenigstens einen sich nach
oben erstreckenden Vorsprung benachbart der Vertiefung. Die
Vertiefung, die in der Bodenfläche ausgebildet ist, kann auch
ein rechteckiger Kasten sein, mit Seitenwänden, welche eine
Öffnung definiert. Wenn Lochungen vorgesehen sind, können die
se benachbart der Vertiefung angeordnet sein und können grob
kugelförmig in der Form sein. Der nach oben sich erstreckende
Vorsprung kann eine Lochung enthalten, die auf der Oberseite
des Vorsprungs oder an einer Seite des Vorsprungs sein kann.
Die Bodenfläche kann eine Fläche mit Steigung sein, eine kon
vexe oder konkave Fläche oder eine V-förmige Fläche. Die Bo
denfläche kann aus einer Vielzahl von Materialien bestehen,
einschließlich rostfreier Stähle, Aluminium, Aluminiumlegie
rungen, Flüssigkristallpolymere, Polyester, Polyolefinpolymere
oder fluorinierte Polyolefine. Wenn die Bodenfläche aus einem
Verbundmaterial besteht, kann das Verbundmaterial ein Füllmit
tel mit hoher thermischer Leitfähigkeit umfassen. Beispiele
von Verbundmaterialien umfassen ein Polymer mit Metall als
Füllmittel, Polymer mit Keramik als Füllmittel, und ein Poly
mer mit Glas als Füllmittel. Das flüssige Sterilisationsmittel
ist bevorzugt flüssiges Wasserstoffperoxid.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein
Verfahren zum Sterilisieren eines Gegenstandes. Dieses Verfah
ren umfaßt das Anordnen des Gegenstandes auf einer Bodenfläche
mit einer oder mehreren Vertiefungen, die darin ausgebildet
sind. Jede der Vertiefungen definiert ein bekanntes Volumen.
Das Verfahren umfaßt auch das Einführen eines flüssigen Steri
lisationsmittels auf die Bodenfläche, so daß die eine oder
mehreren Vertiefungen mit dem bekannten Volumen des Sterilisa
tionsmittels gefüllt werden, und das Verdampfen des bekannten
Volumens an Sterilisationsmittel in der einen oder den mehre
ren Vertiefungen, so daß der Gegenstand sterilisiert wird,
indem das verdampfe flüssige Sterilisationsmittel verwendet
wird. Der Einführ-Schritt kann das Eintauchen der Bodenfläche
in das flüssige Sterilisationsmittel umfassen, so daß die eine
oder die mehreren Vertiefungen gefüllt werden, das Entfernen
der Bodenfläche aus dem flüssigen Sterilisationsmittel und das
Abziehen des flüssigen Sterilisationsmittels von der Bodenflä
che, wobei das bekannte Volumen an flüssigem Sterilisations
mittel in der einen oder den mehreren Vertiefungen verbleibt.
Die Bodenfläche kann eine oder mehrere durchgehende Lochungen
umfassen und eine Vielzahl von Seitenwänden in Kontakt mit der
Bodenfläche, so daß die Bodenfläche und die Vielzahl der Sei
tenwände einen Raum definieren. Somit kann der Einführ-Schritt
das Einströmen des flüssigen Sterilisationsmittels durch die
Lochungen auf der Bodenfläche umfassen, so daß sie in Kontakt
mit dem Gegenstand kommen, und das Abziehen des Sterilisa
tionsmittels durch die Einlaßpassagen. Der Gegenstand kann ein
Lumen aufweisen, und der Einführ-Schritt kann das Befestigen
eines Adapters an dem Lumen und das Einströmenlassen des flüs
sigen Sterilisationsmittels durch den Adapter und in das Lumen
umfassen. Das flüssige Sterilisationsmittel weist bevorzugt
Wasserstoffperoxid auf. Die Sterilisiation kann das Einsetzen
der Bodenfläche mit dem Gegenstand und dem bekannten Volumen
an Sterilisationsmittel in eine Umgebung, die bezüglich Diffu
sion eingeschränkt ist, umfassen. Somit kann die Sterilisie
rung umfassen, die bezüglich Diffusion eingeschränkte Umgebung
für eine Zeitdauer dem Vakuum auszusetzen. Die bekannte Menge
an flüssigem Sterilisationsmittel verdampft gewöhnlicherweise
während des Sterilisierens, und das Sterilisieren findet übli
cherweise innerhalb einer Kammer statt. Eine geeignete, bezüg
lich Diffusion eingeschränkte Umgebung kann als ein diffusi
onsbeschränkter Behälter vorgesehen sein. Das Verfahren kann
es umfassen, den Gegenstand in einem gasdurchlässigen Material
einzuschließen, was vor dem Verdampfungsschritt durchgeführt
werden kann. Der Artikel kann auch in einem gasdurchlässigen
Beutel oder Behälter eingeschlossen sein. Somit können sowohl
der Gegenstand als auch die Bodenfläche innerhalb eines gas
durchlässigen Materials eingeschlossen sein, so wie einem CSR-Um
schlag oder TYVEK®. Der Verdampfungsschritt kann das Erhitzen
oder das Druckverringern umfassen. Das Verfahren kann auch
umfassen, den Gegenstand nach dem Verdampfungsschritt Plasma
auszusetzen, um die Wirksamkeit der Sterilisiation zu verbes
sern und/oder restliches Sterilisationsmittel zu entfernen.
Fig. 1A ist eine schematische Draufsicht auf eine erste Aus
führungsform für eine Ablage für flüssiges Peroxid;
Fig. 1B ist eine Querschnittsansicht der Ablage für flüssiges
Peroxid, wie sie in Fig. 1A gezeigt ist;
Fig. 2A ist eine schematische Draufsicht auf eine zweite Aus
führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid;
Fig. 2B ist eine Querschnittsansicht der Ablage für flüssiges
Peroxid, die in Fig. 2A gezeigt ist;
Fig. 3A ist eine schematische Draufsicht auf eine dritte Aus
führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid;
Fig. 3B ist eine Querschnittsansicht der Ablage für flüssiges
Peroxid, die in Fig. 3A gezeigt ist;
Fig. 4A ist eine schematische Draufsicht auf eine vierte Aus
führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid;
Fig. 4B ist eine Querschnittsansicht der Ablage für flüssiges
Peroxid, die in Fig. 4A gezeigt ist;
Fig. 5A ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Aus
führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid, wobei die Bo
denfläche der Ablage für flüssiges Peroxid so ausgestaltet
worden ist, daß sie eine konvexe Form hat;
Fig. 5B ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Aus
führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid, bei der die
Bodenfläche der Ablage für flüssiges Peroxid so ausgestaltet
worden ist, daß sie eine konkave Form hat;
Fig. 5C ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Aus
führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid, bei der die
Bodenfläche der Ablage für flüssiges Peroxid so ausgestaltet
ist, daß sie eine Steigung hat;
Fig. 5D ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Aus
führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid, bei der die
Bodenfläche der Ablage für flüssiges Peroxid so ausgestaltet
ist, daß sie eine V-Form hat;
Fig. 5E ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Aus
führungsform der Ablage für flüssiges Peroxid ohne Umfangssei
tenwand.
Fig. 6A(1)-6C(4) sind Querschnittsansichten von Vertie
fungen und den nach oben ragenden Vorsprüngen;
Fig. 7A ist eine schematische Ansicht eines Sterilisierbehäl
ters, in dem die Ablage für flüssiges Peroxid angeordnet ist;
Fig. 7B ist eine schematische Ansicht des Sterilisierbehäl
ters der Fig. 7A, in der die Ablage für flüssiges Peroxid,
die in Fig. 1A gezeigt ist, angeordnet ist;
Fig. 7C ist eine schematische Ansicht des Sterilisierbehäl
ters der Fig. 7A, in dem die Ablage für flüssiges Peroxid,
die in Fig. 5E gezeigt ist, angeordnet ist; und
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht einer alternativen Aus
führungsform des Sterilisierbehälters.
Das Sterilisieren von Vorrichtungen mit Lumen oder anderer
Gegenstände ist immer eine Herausforderung für Sterilisations
systeme gewesen. Das System der vorliegenden Erfindung ist auf
die Verwendung von Sterilisationsmitteln sowohl in flüssiger
als auch in dampfförmiger Phase gerichtet, um Gegenstände zu
sterilisieren. Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Was
serstoffperoxidlösung verwendet, um den Sterilisationsprozeß
der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Während des Sterili
sationsprozesses werden die Gegenstände zunächst mit dem flüs
sigen Wasserstoffperoxid vorbehandelt und dann einem Vakuum
ausgesetzt, um ein vorbestimmtes Volumen von flüssigem Wasser
stoffperoxid zu verdampfen. Ein solches Beispiel eines Steri
lisationssystems, das Gegenstände mit flüssigem Peroxid vor
der Dampfphasensterilisation vorbehandelt, ist in der glei
chermaßen anhängigen Anmeldung des Anmelders mit dem amtlichen
Aktenzeichen US 08/628,965 offenbart, die den Titel "Method of
Sterilization Using Pretreatment with Hydrogen Peroxide (Ste
rilisierverfahren unter Verwendung einer Vorbehandlung mit
Wasserstoffperoxid)" trägt. Der Gesamtinhalt dieser gleicher
maßen anhängigen Anmeldung wird hiermit durch Bezugnahme auf
genommen. Jedoch ist dieses System nur in Verbindung mit be
züglich Diffusion beschränkten Umgebungen beschrieben. Wie es
hierin verwendet wird, bezieht sich ein "bezüglich der Diffu
sion beschränktes" Gebiet auf eine oder mehrere der folgenden
Eigenschaften: (1) die Fähigkeit der Fläche des Gegenstandes,
der sich innerhalb des Sterilisationssystems der vorliegenden
Erfindung befindet, 0,17 mg/l oder mehr Wasserstoffperoxidlö
sung nach einer Stunde bei 40°C und 10 Torr zurückzuhalten;
(2) daß es dieselbe oder eine größere Diffusionsbegrenzung
hat, als eine einzelne Einlaß/Auslaßöffnung mit Innendurchmes
ser von 9 mm oder weniger und einer Länge von 1 cm oder län
ger; (3) daß es dieselbe oder eine größere Diffusionsbegren
zung hat, als von einem Lumen mit 27 cm Länge und mit einem
Innendurchmesser von 3 mm geliefert wird; (4) daß es dieselbe
oder eine größere Diffusionsbegrenzung hat, als durch ein Lu
men mit einem Verhältnis Länge zu Innendurchmesser größer als
50 gegeben ist; (5) die Fähigkeit bei einem Gegenstand, der
sich innerhalb des Sterilisationssystems der vorliegenden Er
findung befindet, 17% oder mehr der Wasserstoffperoxidlösung
zurückzuhalten, die darin eingebracht wurde, nach einer Stunde
bei 40°C und 10 Torr; oder (6) daß es ausreichend bezüglich
der Diffusion beschränkt ist, um eine Klinge aus rostfreiem
Stahl innerhalb eines Glasrohres von 2,2 cm mal 60 cm zu ste
rilisieren, mit einem Gummistopfen mit einer 1 mm mal 50 cm
Auslaßröhre aus rostfreiem Stahl darin, bei einem Vakuum von
10 Torr über eine Stunde bei 40°C gemäß der vorliegenden Er
findung. Es wird bemerkt, daß die Eigenschaften (1) und (5)
sich abhängig von der Anfangskonzentration von Wasserstoffper
oxid ändern werden, das in den Gegenstand gebracht wird; je
doch kann dies leicht durch den Durchschnittsfachmann bestimmt
werden.
Das System, das von den Erfindern in ihrer vorangehenden An
meldung beschrieben worden ist, ist nicht in der Lage, so zu
arbeiten, daß ein vorbestimmtes flüssiges Peroxid verdampft.
Bei dem Prozeß der vorliegenden Erfindung werden Gegenstände,
die sterilisiert werden sollen, zunächst in einen Sterilisier
behälter gebracht. Als nächstes wird die Wasserstoffperoxidlö
sung in Kontakt mit Gegenständen in dem Behälter zugeliefert,
so daß Gegenstände mit flüssigem Peroxid behandelt werden kön
nen. Als ein erster Sterilisierschritt in dem Prozeß wird die
se Behandlung in flüssigem Peroxid Vorbehandlung genannt. In
dieser Hinsicht kann das Zuliefern des flüssigen Peroxids in
Kontakt mit Gegenständen durch Mittel erleichtert werden, wie
beispielsweise Einströmenlassen des Peroxids in den Behälter,
Untertauchen des Behälters in das Peroxid oder Aufsprühen des
Peroxids auf Gegenstände in dem Behälter. Wie es vollständiger
hiernach beschrieben werden wird, ist der Sterilisierbehälter
so ausgestaltet, daß ein bestimmtes Volumen an flüssigem Was
serstoffperoxid in dem Behälter zurückgehalten wird, wenn der
Rest des flüssigen Wasserstoffperoxids abgezogen wird. Solches
zurückbehaltenes Wasserstoffperoxid wird dann in einer evaku
ierten Kammer verdampft, um die Sterilisation zu erreichen.
Mehrere Ausführungsformen der Sterilisierbehälter werden unten
erläutert.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei gleiche
Bezugsziffern durchgängig gleiche Teile bezeichnen. Wie in
Fig. 1A veranschaulicht, kann bei der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Sterilisierbehälter der vorliegenden Erfindung
als eine Ablage 100 ausgestaltet sein. Die Ablage 100 weist
eine Basisplatte 102 und eine Umfangsseitenwand 104 auf, die
bevorzugt senkrecht an der Umfangskante der Basisplatte 102
befestigt ist. Die Basisplatte 102 und die Seitenwand 104 de
inieren einen Hohlraum 110 der Ablage 100, in dem Gegenstän
de, die sterilisiert werden sollen, aufgenommen werden. Wie es
in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist, weist die Basisplatte 102
der Ablage 100 bevorzugt eine Vielzahl gleichmäßig beab
standeter Vertiefungen 106 und Lochungen 108 auf. Bei dieser
Ausführungsform sind die Vertiefungen 106 bevorzugt so ausge
staltet, daß sie eine kugelförmige Form haben; jedoch, wie es
in weiteren Einzelheiten hiernach im Zusammenhang mit den Fig.
6A(1)-6C(4) diskutiert werden wird, kann die Form der
Vertiefungen 106 irgendeine einer Vielfalt von Formen anneh
men. Die Vertiefungen 106 ragen nach unten zur Grundebene der
Basisplatte 102 in einer Weise, wie sie in Fig. 1B gezeigt
ist. Diese Vertiefungen 106 sind so dimensioniert, daß sie ein
gewünschtes Volumen an flüssigem Wasserstoffperoxid halten.
Lochungen 108 sind gleichmäßig benachbart den Vertiefungen 106
auf der Ablage 100 angeordnet. Es wird aus dem Vorangehenden
deutlich, daß Lochungen 108 die Ablage 100 für Flüssigkeiten
durchlässig machen und somit es erlauben, die Gegenstände in
der Ablage 100 mit Flüssigkeiten zu waschen. Bei der bevorzug
ten Ausführungsform ermöglichen es die Lochungen 108, daß von
der Ablage 100 das flüssige Peroxid abgezogen wird, das in
Kontakt mit den Gegenständen auf der Ablage 100 zugeliefert
worden ist.
Die Lochungen erlauben es ebenso, daß die Ablage in das flüs
sige Wasserstoffperoxid eingetaucht wird, so daß die Gegen
stände in der Ablage 100 mit dem flüssigen Peroxid gewaschen
werden können. Wenn jedoch das überschüssige flüssige Peroxid
durch die Lochungen 108 abgezogen wird, verbleibt ein vorbe
stimmtes Volumen an flüssigem Peroxid in den Vertiefungen 106.
Da die Vertiefungen 106 der Ablage 100 ein vorbestimmtes Volu
men haben, ist die Menge an verbleibendem Wasserstoffperoxid
in diesen Vertiefungen 106 bekannt. Jedoch, wie es in der
Technik wohlbekannt ist, hängt das Volumen einer Flüssigkeit
in einem Behälter auch von der Oberflächenspannung der Flüs
sigkeit und dem Material des Behälters ab. Zusätzlich wird die
Temperatur die Oberflächenspannung und Dichte der Flüssigkeit
beeinflussen, was auch das Volumen beeinflussen würde. Wie es
in Einzelheiten hiernach erläutert werden wird, wird dieses
verbleibende flüssige Peroxid während des folgenden Sterili
sierprozesses verdampft werden.
Fig. 2A zeigt eine zweite Ausführungsform der Peroxid-Ablage,
wobei die Ablage 200 eine Basisplatte 202 und eine Umfangssei
tenwand 204 aufweist. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungs
form ist die Umfangsseitenwand 204 am Umfang der Basisplatte
202 angebracht. Bevorzugt ist die Seitenwand 204 senkrecht an
der Basisplatte 202 befestigt. Wie es in den Fig. 2A und 2B
gezeigt ist, definieren die Basisplatte 202 und die Seitenwand
204 einen Hohlraum 210, in dem Gegenstände, die sterilisiert
werden sollen, aufgenommen werden. Die Basisplatte 202 der
Ablage 200 kann eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten
Vertiefungen 206 und Lochungen 208 aufweisen. Bei dieser Aus
führungsform sind die Vertiefungen 206 so ausgestaltet, daß
sie eine rechteckige Form haben, wobei die Enden 207 abgerun
det sind, und sie ragen nach unten zur Basisebene zur Basis
platte 202 auf die Ablage 200. Die Vertiefungen 206 sind be
vorzugt quer relativ zu der Längsachse der Ablage 200 in einer
Weise angeordnet, wie sie in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist.
Wie es bei der ersten Ausführungsform erläutert worden ist,
sind diese Vertiefungen so dimensioniert, daß sie eine vorbe
stimmte Menge an flüssigem Peroxid zurückhalten, wenn das Per
oxid abgezogen wird. Lochungen 208 sind gleichmäßig benachbart
den Vertiefungen 206 in der Weise angeordnet, wie es in den
Fig. 2A und 2B gezeigt ist. Wie es in Einzelheiten für die
erste Ausführungsform beschrieben ist, ermöglichen es die Lo
chungen 208, die Ablage 200 mit dem flüssigen Peroxid zu fül
len und dann das flüssige Peroxid von der Ablage 200 abzuzie
hen.
Wie in Fig. 3A gezeigt, ist bei einer dritten Ausführungsform
eine Ablage 300 mit einer Basisplatte 302 und einer Umfangs
seitenwand 304 so ausgestaltet, wie es für die vorangehenden
Ausführungsformen erläutert worden ist. Wie es in den Fig.
3A und 3B gezeigt ist, weist die Basisplatte 302 der Ablage
300 eine Vielzahl sich nach oben erstreckender Vorsprünge 306
auf. Bei dieser Ausführungsform sind diese Vorsprünge 306 be
vorzugt so gestaltet, daß sie eine halbkugelförmige Form haben
und sich nach oben von der Ebene der Basisplatte 302 in der
Weise, wie es in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, erstrecken.
Wie es in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, sind die
Oberseiten der Vorsprünge gelocht, so daß sie die Ablage 300
für Flüssigkeiten durchlässig machen. Bei dieser Ausführungs
form, obwohl Lochungen 308 das Abziehen des flüssigen Peroxids
von der Ablage 300 erleichtern, wird das verbleibende flüssige
Peroxid in einem Raum 307 gehalten, der durch die Außenfläche
der Vorsprünge 306 und die Umfangsseitenwand 304 der Anlage
ebenso wie durch die obere Fläche der Basisplatte 302 defi
niert ist. Da das Volumen, das von den Vorsprüngen besetzt
ist, und die Tiefe des flüssigen Peroxids (Tiefe der Lochun
gen) bekannt sind, kann die Menge an Peroxid, die in der Abla
ge 300 zurückgehalten wird, leicht bestimmt werden.
Wie in Fig. 4A gezeigt wird, ist bei einer vierten Ausfüh
rungsform eine Ablage 400 mit einer Basisplatte 402 und einer
Umfangsseitenwand 404 in einer Weise aufgebaut, wie sie für
die vorangehenden Ausführungsformen beschrieben worden ist.
Wie es in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist, kann die Basis
platte 402 der Ablage 400 eine Vielzahl von Vertiefungen 406
und Lochungen 408 aufweisen. Bei dieser Ausführungsform sind
die Vertiefungen 406 bevorzugt als offene Behälter aufgebaut,
mit einem Wandbereich 407, der senkrecht zu der Oberfläche der
Basisplatte 402 ist. Wie es in Fig. 4A gezeigt ist, können
beide Enden des Wandabschnittes 407 an der Umfangsseitenwand
404 enden, so daß die Vertiefung 406 sowohl durch einen Teil
405 der Umfangsseitenwand 404 und den Wandabschnitt 407 umge
ben ist. Bei dieser Ausführungsform befinden sich Vertiefungen
an den inneren Ecken der Ablage 400 und haben eine rechteckige
Form. Lochungen 408 sind gleichmäßig über die Basisplatte 402
angeordnet, in der Weise, wie es in den Fig. 4A und 4B ge
zeigt ist.
Obwohl dies verschiedene Ausführungsformen sind, die Ablagen
für flüssiges Peroxid aufzubauen, wird es von den Fachleuten
verstanden, daß die Peroxid-Ablagen auch vorteilhaft auf zahl
reiche alternative Weisen hergestellt werden können. Wie es im
Querschnitt in Fig. 5A für die bevorzugte Ausführungsform
dargestellt ist, kann eine Basisplatte 102A einer Peroxid-Ab
lage 100A so ausgestaltet sein, daß sie eine konvexe Form hat,
so daß ein schnelleres Abziehen durch Lochungen 108A vorgenom
men werden kann. In ähnlicher Weise veranschaulicht Fig. 5B
die Platte 102B einer Peroxidablage 100B, die eine konkave
Form hat. Wie in Fig. 5C gezeigt, kann eine Basisplatte 102C
einer Peroxidablage 100C so aufgebaut sein, daß sie eine Stei
gung hat, damit ein schnelleres Abziehen gewährleistet ist.
Weiter, wie in Fig. 5D gezeigt, kann die Basisplatte 102D
einer Peroxidablage 100D so ausgestaltet sein, daß sie eine V-Form
hat, in der Weise, wie es in Fig. 5D gezeigt ist. Die
Basisplatte 102D kann auch so gestaltet sein, daß sie eine
umgekehrte V-Form hat (nicht gezeigt). Eine derartige Gestal
tung der Basisplatte mit konvexer, konkaver, geneigter, V-för
miger und umgekehrt V-förmiger Form kann das Abziehen flüssi
gen Peroxids von der Ablage verbessern und somit aus der Flä
che und dem inneren Lumen der Instrumente. Als Alternative,
wie in Fig. 5E veranschaulicht, kann eine Ablage 100E aus
einer Basisplatte 102E ohne eine Umfangsseitenwand bestehen.
Jedoch kann die Ablage 100E ein Paar Griffeinrichtungen (nicht
gezeigt) umfassen, die an den Seiten der Ablage 100E befestigt
sind. Eine Griffeinrichtung kann zum Beispiel ein Drahtrahmen
sein. Die Basisplatte 102E der Ablage 100E weist Vertiefungen
106E und Lochungen 108E auf. Bei dieser alternativen Ausfüh
rungsform wird Flüssigkeit innerhalb der Vertiefungen 106E
zurückgehalten und über die Seiten der Basisplatte 102E abge
zogen; jedoch kann die Basisplatte 102E auch Lochungen 108E
umfassen, um das Abziehen zu erleichtern. Die Basisplatte 102E
kann auch eine nichtplanare Form annehmen, um das Abziehen von
Flüssigkeit zu erleichtern.
Gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung können Ver
tiefungen und die nach oben stehenden Vorsprünge ebenso wie
die begleitenden Lochungen in einer weiten Vielfalt von Formen
gestaltet sein. Beispiele dieser Formen sind in den Fig.
6A(1)-6C(4) veranschaulicht. Wie in Fig. 6A(1)-6C(1) dar
gestellt, können die sich nach oben erstreckenden Vorsprünge
verschiedene Profile aufweisen. Die Lochungen 608 sind an der
Oberseite der Vorsprünge 607 angeordnet, in der Weise, wie es
in den Fig. 6A(1), 6B(1) und 6C(1) gezeigt ist. Wie in den
Fig. 6A(2), 6B(2) und 6C(2) veranschaulicht, können Lochun
gen 608 gleichmäßig um Vertiefungen 606 verteilt sein, in der
Weise, wie sie in den Fig. 6A(2), 6B(2) und 6C(2) gezeigt
ist. In den Fig. 6A(3), 6B(3), 6C(3), 6A(4), 6B(4) und
6C(4) sind Lochungen 608 abwechselnd um die oberen Enden so
wohl der Vertiefungen 606 und der nach oben stehenden Vor
sprünge 607 angeordnet, in der Weise, wie in den Fig.
6A(3), 6B(3), 6C(3), 6A(4), 6B(4) und 6C(4) gezeigt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform kann die Ablage 100 aus
irgendeinem Material hergestellt sein, das minimale Wechsel
wirkung mit dem Wasserstoffperoxid zeigt. In dieser Hinsicht
sollte das Ablagematerial eine minimale Absorption für Wasser
stoffperoxid oder minimale Zersetzung dessen haben. Beispiele
üblicher Materialien, die verwendet werden, um die Ablage 100
herzustellen, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, me
tallische Materialien und Polymermaterialien. Metallische Ma
terialien können bevorzugt rostfreie Stähle sein, so wie 304,
316, 304L und 316L (in AISI-Standards), und Aluminium und Alu
miniumlegierungen. Bevorzugte Polymermateralien können ver
stärkte oder nicht verstärkte Materialien sein, so wie Flüs
sigkristallpolymere, die mit einem Füllmittel hoher thermi
scher Leitfähigkeit verstärkt sind, Polyolefinpolymere und
fluorinierte Polyolefine. Ein Flüssigkristallpolymer kann ein
Polyester sein, das vollständig aromatisches Polyester ent
hält, so wie VECTRA® (Hoechst-Celenese) oder ein Polyethylen
terephthalat (PET), so wie THERMX® (Eastern Chemical). Polyole
finpolymere können Polyethylen hoher oder niedriger Dichte,
Polypropylen und Polybutylen umfassen. Ein beispielhaftes
fluoriniertes Polyolefinpolymer kann TEFLON® sein. Bei der be
vorzugten Ausführungsform kann ein Ablagematerial entweder ein
Material mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit sein, um
den Wärmetransfer zu verbessern, oder ein Material, das mit
einem Metall, einer Keramik oder Glas mit hoher thermischer
Leitfähigkeit verstärkt ist. Unter diesen obengenannten Mate
rialien sind rostfreie Stähle, Aluminium und Aluminiumlegie
rungen, ebenso wie Flüssigkristallpolymere, die mit einem
Füllmittel mit hoher thermischer Leitfähigkeit verstärkt sind,
bevorzugte Materialien mit hoher thermischer Leitfähigkeit.
Die Ablage kann hergestellt werden, indem Techniken benutzt
werden, die auf dem Gebiet wohlbekannt sind.
Wie zuvor erwähnt, umfaßt der Prozeß der vorliegenden Erfin
dung Prozeßschritte für die Sterilisation sowohl in flüssiger
als auch in dampfförmiger Phase. Bei jedem Prozeß jedoch sind
die Gegenstände, die sterilisiert werden sollen, in der Per
oxidablage 100 dieser Erfindung enthalten und werden in dieser
transportiert. Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
können Gegenstände in der Ablage 100 (Fig. 1A) zuerst mit
flüssigem Sterilisationsmittel behandelt werden, so wie Was
serstoffperoxid, indem verdünnte wäßrige Lösungen von Wasser
stoffperoxid in die Ablage 100 gegeben werden. Bei einer Aus
führungsform wird das flüssige Peroxid durch Eintauchen der
Ablage 100A in das flüssige Sterilisationsmittel zugeführt.
Bei diesem Behandlungsschritt mit flüssigem Sterilisationsmit
tel kommen die Gegenstände in der Ablage 100 in Kontakt mit
dem flüssigen Sterilisationsmittel, so daß die Innen- und Au
ßenflächen der Gegenstände im wesentlichen mit dem flüssigen
Peroxid gewaschen und gespült werden. Insbesondere kommt die
Wasserstoffperoxidlösung in diesem Schritt in effektiver Weise
mit Stellen des Gegenstandes in Kontakt, die unzugänglich oder
schwer zu erreichen sind. Solche Artikel können lange enge
Lumen, Gelenke und andere Gegenstände mit Räumen umfassen, in
denen die Diffusion von Dämpfen eingeschränkt ist. Die wäß
rigen Lösungen des Wasserstoffperoxids können relativ verdünnt
sein, z. B. bis hinab zu 1-6 Gewichtsprozent oder weniger.
Bei der bevorzugten Ausführungsform kann ein bevorzugter Kon
zentrationsbereich für die Peroxidlösung 3-15 Gewichtspro
zent oder weiter bevorzugt 6-10 Gewichtsprozent sein. Wie
zuvor erläutert, kann, wenn die Peroxidlösung in der Ablage
100 durch die Lochungen 108 in der Bodenplatte 102 der Ablage
abgezogen wird, eine vorbestimmte Menge an Wasserstoffperoxid
in den Vertiefungen 106 der Peroxidablage 100 gehalten werden.
In dem zweiten Schritt des Prozesses werden dieses zurückge
haltene Wasserstoffperoxid und das Peroxid, das in den unzu
gänglichen Räumen der Gegenstände verbleibt, verdampft, um die
Sterilisation zu erreichen. Dieser Sterilisationsschritt kann
durchgeführt werden, indem die Ablage in eine Sterilisa
tionsumgebung gebracht wird, so wie eine Vakuumkammer, und an
schließend Vakuum oder Wärme angewandt wird, um das Peroxid zu
verdampfen. Wie es in der Technik bekannt ist, wird die Steri
lisation nicht einfach durch Kontakt mit verdünnten Lösungen
flüssigen Peroxids bei geringen Temperaturen erreicht. Jedoch
kann Sterilisation bei geringen Temperaturen in kurzen Zeit
dauern beim Aussetzen zu Wasserstoffperoxiddampf unter Vakuum
oder Vakuum kombiniert mit einem Plasmaprozeß erreicht werden.
Wie es vollständiger hiernach erläutert werden wird, können
die Behandlung mit flüssigen Wasserstoffperoxid und die Ver
dampfung des Peroxids auch innerhalb derselben Vakuumkammer
durchgeführt werden. Folglich würde verstanden werden, daß der
vorliegende Prozeß insbesondere die Gegenstände in der Ablage 100
mit dem flüssigen Peroxid vorbehandelt und nachfolgend das
zurückgehaltene flüssige Peroxid in einer Vakuumkammer ver
dampft, um die Sterilisation zu erreichen.
Die bevorzugte Ausführungsform des Prozesses der vorliegenden
Erfindung weist einen in-situ-Sterilisationsprozeß auf, um die
Vorbehandlungs- und Dampfsterilisationsschritte in einem Ste
rilisisationssystem zu erreichen. Wie es in Fig. 7A veran
schaulicht ist, wird der in-situ-Sterilisationsprozeß der vor
liegenden Erfindung in einem Sterilisationsbehälter 700 durch
geführt. Der Sterilisationsbehälter 700 weist eine Bodenwand
702 und eine Umfangsseitenwand 701 und einen entfernbaren Be
hälterdeckel 703 auf, durch den Gegenstände die sterilisiert
werden sollen, eingesetzt werden können. Bevorzugt ist die
Umfangsseitenwand 701 des Behälters 700 senkrecht am Umfangs
rand der Bodenwand 702 befestigt. Bei dieser Ausführungsform
definieren die Bodenwand 702 und die Umfangsseitenwand 701 ein
Gehäuse 706 des Behälters 700. Das Gehäuse 706 des Sterilisa
tionsbehälters ist bevorzugt so gestaltet und bemessen, daß es
wenigstens eine Ablage 100 (Fig. 7B) aufnimmt, welche Gegen
stände, die sterilisiert werden sollen, enthält.
Wie es in Fig. 7A gezeigt ist, umfaßt die Umfangsseitenwand
701 der Kammer 700 eine erste Öffnung 711, die bevorzugt mit
einem T-Verbinder 705 verbunden ist, der an der Seitenwand 701
befestigt ist. Der T-Verbinder verbindet den Behälter 700 so
wohl mit einer Vakuumquelle als auch mit einer Quelle für
flüssiges Peroxid. Daher weist der T-Verbinder 705 bevorzugt
ein erstes Ende 713 zu der Vakuumquelle (nicht gezeigt) und
ein zweites Ende 710 zu der Quelle für flüssiges Peroxid
(nicht gezeigt) auf. Das erste Ende 713 des T-Verbinders 705
enthält ein erstes Ventil 712 oder Vakuumventil 712, um den
Behälter 700 von der Vakuumquelle zu isolieren. In ähnlicher
Weise enthält das zweite Ende 710 ein zweites Ventil 709 oder
Einlaßventil 709, um die Quelle für flüssiges Peroxid von der
Kammer 700 zu isolieren.
Wie es weiter in Fig. 7A gezeigt ist, weist die Bodenwand des
Behälters 700 eine zweite Öffnung 707 auf, die mit einem Aus
laßverbinder 715 verbunden ist, welche das Abziehen des flüs
sigen Peroxids von dem Behälter 700 ermöglicht. Der Verbindung
715 umfaßt ein Auslaßventil 714, um das Abziehen des flüssigen
Peroxides zu steuern. Das Abziehen des flüssigen Peroxids wird
durch Öffnen und Schließen des Auslaßventils 714 gesteuert.
Der Behälter 700 kann auch eine optionale Heizeinrichtung 720
aufweisen, der an der Bodenwand 702 oder/und außerhalb der
Seitenwand 701 (nicht gezeigt) des Behälters 700 befestigt
sein kann, in einer Weise, wie es in Fig. 7A gezeigt ist.
Die bevorzugte Ausführungsform des in-situ-Sterilisationspro
zesses der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 7B gezeigt. Wie
in Fig. 7B veranschaulicht, wird die Ablage 100, die Gegen
stände, welche sterilisiert werden sollen, enthält, anfangs in
das Gehäuse 706 des Sterilisationsbehälters 700 gebracht. Das
flüssige Peroxid wird in die Kammer 700 durch die Öffnung 711
geliefert und füllt den Behälter 700 und bedeckt somit Gegen
stände auf der Ablage 100, um die Gegenstände vorzubehandeln.
Die zu sterilisierenden Gegenstände werden dann für eine er
forderliche Zeitdauer mit flüssigem Peroxid vorbehandelt, be
vor das flüssige Peroxid durch das Auslaßventil 714 abgezogen
wird. Das Abziehen des flüssigen Peroxids wird durch Öffnen
des Auslaßventils 714 durchgeführt. Wenn einmal das Abziehen
beendet ist, wird das Auslaßventil 714 geschlossen, und der
Behälter wird evakuiert, um das flüssige Peroxid zu verdamp
fen, das in den Vertiefungen 106 der Ablage 100 zurückgehalten
wird. Gegenstände verbleiben in dem Peroxiddampf über eine
Dauer, um die vollständige Sterilisierung zu bewirken. Es wird
verstanden werden, daß für Gegenstände mit Lumen ein Adapter
verwendet werden kann, um den Strom an flüssigem Peroxid in
das Innere des Gegenstandes zu schließen. Wie es in der Tech
nik wohlbekannt ist, kann eine weite Vielfalt von Zeit-, Tem
peratur- und Druckbedingungen verwendet werden, um die Steri
lisation zu bewirken. Bei einer zweiten Ausführungsform kann
der in-situ-Sterilisationsprozeß alternativ ausgeführt werden,
indem eine der alternativen Ausgestaltungen der Ablage verwen
det werden. Wie es in Fig. 7C veranschaulicht ist, kann auch
die Ablage 100D während des in-situ-Sterilisationsprozesses
benutzt werden. Das Fehlen von Umfangsseitenwänden kann ein
schnelleres Abziehen von flüssigem Peroxid erleichtern.
Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, kann bei einer dritten Ausfüh
rungsform der in-situ-Sterilisationsprozeß in einem alternati
ven Sterilisationsbehälter 800 ausgeführt werden. Ähnlich dem
Behälter 700 der vorangegangenen Ausführungsform kann der Be
hälter 800 auch eine Bodenwand, eine Umfangsseitenwand und
einen Behälterdeckel aufweisen, ebenso wie andere Merkmale,
die in einer Weise ausgestaltet sind, wie es in Fig. 8 ge
zeigt ist. Jedoch abweichend von der vorstehenden Behälter-
Ausführungsform weist die Bodenwand 802 des Behälters 800 eine
Vielzahl von Vertiefungen 806 auf, um das flüssige Peroxid
zurückzuhalten. Das flüssige Peroxid kann durch die Öffnung
807 abgezogen werden, die mit einem Auslaßventil 815 über den
Verbinder 805 verbunden ist. Wie verstanden wird, erfordert
der Behälter 800 nicht die Verwendung einer Ablage 100 während
des Sterilisationsprozesses. Gegenstände, die sterilisiert
werden sollen, können direkt in den Behälter 800 gebracht wer
den, und der Rest des Prozeßstromes wird verfolgt, wie es oben
erläutert ist. Als Option kann ein Metallgitter 820 vorgesehen
sein, um die Gegenstände, die sterilisiert werden sollen, aus
dem flüssigen Sterilisationsmittel am Boden des Behälters 800
zu halten.
Bei einem alternativen Prozeß der vorliegenden Erfindung kann
ein ex-situ-Sterilisationsprozeß verwendet werden, um Gegen
stände zu sterilisieren. Bei diesem Prozeß wird die Ablage 100,
die Gegenstände hält, manuell in eine Quelle für flüssi
ges Wasserstoffperoxid eingetaucht, so wie einen Behälter für
flüssiges Wasserstoffperoxid, um Gegenstände in flüssigem Per
oxid vorzubehandeln. Wie zuvor oben erläutert kann die Ablage
100 eine vorbestimmte Menge an flüssigem Peroxid in der Ablage
100 tragen oder zurückhalten, wenn die Ablage 100 aus dem Be
hälter für flüssiges Peroxid entfernt wird. Anschließend an
diesen Schritt wird die Ablage 100, die Gegenstände und das
verbleibende flüssige Peroxid hält, in den Behälter 700 oder
eine andere Vakuumkammer gebracht. Die Kammer 700 wird abge
dichtet und evakuiert, um das Wasserstoffperoxid in den Ver
tiefungen 106 der Ablage 100 zu verdampfen. Die Gegenstände
werden dem Wasserstoffperoxiddampf über eine Zeitdauer bei
einer Temperatur ausgesetzt, die ausreichend sind, um die Ste
rilisation zu bewirken.
Bei einer alternativen Ausführungsform des Ex-Situ-Sterilisa
tionsprozesses der vorliegenden Erfindung wird ein ähnlicher
Prozeß verwendet, um Gegenstände in flüssigem Wasserstoffper
oxid zu behandeln. Abweichend von der vorausgegangenen Ausfüh
rungsform kann diese alternative Ausführungsform einen CSR-Um
schlag verwenden, um die Ablage 100, welche den Gegenstand
und das verbleibenden Wasserstoffperoxid enthält, zu umhüllen.
Insbesondere beschränkt der CSR-Umschlag die Diffusion von
Keimen und Bakterien, erlaubt jedoch die Diffusion von Wasser
stoffperoxiddampf durch den CSR-Umschlag. In dem folgenden
Schritt wird die in den CSR-Umschlag gehüllte Ablage in den
Behälter 700 gebracht, und der Behälter wird abgedichtet und
evakuiert, um das Wasserstoffperoxid zu verdampfen, um die
Sterilisation zu erreichen. Bei einer weiteren Ausführungsform
kann der CSR-Umschlag durch einen Beutel oder dergleichen er
setzt werden, so daß die Ablage 100, die die Gegenstände ent
hält, in diesen Beutel eingelegt werden kann. Der Beutel kann
gut aus einer gasdurchlässigen Materialschicht hergestellt
sein. Diese gasdurchlässige Materialschicht kann TYVEK®-Mate
rialien aufweisen, einschließlich Kombinationen von MYLAR® und
TYVEK®. Als Alternative kann die Ablage 100 in einen gas
durchlässigen Behälter gebracht werden, bevor er in den Behäl
ter 700 gesetzt wird. Dieser gasdurchlässige Behälter kann zum
Beispiel ein Behälter mit wenigstens einer Lochung darauf ha
ben, bevorzugt an seinem oberen Bereich. Als Alternative kann
der Behälter mit einem Ventil abgeschlossen sein.
Somit, obwohl die vorangehende Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die fundamentalen
neuen Merkmale der Erfindung gezeigt, beschrieben und heraus
gearbeitet hat, wird verstanden werden, daß verschiedene Weg
lassungen, Substitutionen und Änderungen in der Form der Ein
zelheiten der Vorrichtung und des Verfahrens wie veranschau
licht ebenso wie für deren Verwendungen von den Fachleuten
vorgenommen werden können, ohne daß man sich vom Gedanken der
vorliegenden Erfindung entfernt. Folglich sollte der Umfang
der vorliegenden Erfindung nicht durch die vorangehenden Dis
kussionen begrenzt sein, sondern sollte durch die angefügten
Ansprüche definiert sein.
Claims (38)
1. System zum Sterilisieren von Gegenständen unter Verwendung
eines flüssigen Sterilisationsmittels, mit:
einer Bodenfläche zum Aufnehmen der Gegenstände, die sterili siert werden sollen;
wenigstens einer Vertiefung, die in der Bodenfläche gebildet ist, welche ein bekanntes Volumen definiert, wobei die Vertie fung so positioniert ist, daß, wenn das flüssige Sterilisa tionsmittel auf die Bodenfläche gegeben wird, ein bekanntes Volumen des flüssigen Sterilisationsmittels die Vertiefung füllt, und, wenn das flüssige Sterilisationsmittel von der Fläche abgezogen wird, das bekannte Volumen an flüssigem Ste rilisationsmittel in der Vertiefung verbleibt, so daß ein nachfolgender Sterilisationsprozeß bei den Gegenständen durch geführt werden kann, die auf der Bodenfläche positioniert sind, wobei sich das bekannte Volumen an flüssigem Sterilisa tionsmittel in der Bodenfläche befindet; und
einer Wärmequelle oder einer Vakuumquelle zum Verdampfen des flüssigen Sterilisationsmittels in der Vertiefung.
einer Bodenfläche zum Aufnehmen der Gegenstände, die sterili siert werden sollen;
wenigstens einer Vertiefung, die in der Bodenfläche gebildet ist, welche ein bekanntes Volumen definiert, wobei die Vertie fung so positioniert ist, daß, wenn das flüssige Sterilisa tionsmittel auf die Bodenfläche gegeben wird, ein bekanntes Volumen des flüssigen Sterilisationsmittels die Vertiefung füllt, und, wenn das flüssige Sterilisationsmittel von der Fläche abgezogen wird, das bekannte Volumen an flüssigem Ste rilisationsmittel in der Vertiefung verbleibt, so daß ein nachfolgender Sterilisationsprozeß bei den Gegenständen durch geführt werden kann, die auf der Bodenfläche positioniert sind, wobei sich das bekannte Volumen an flüssigem Sterilisa tionsmittel in der Bodenfläche befindet; und
einer Wärmequelle oder einer Vakuumquelle zum Verdampfen des flüssigen Sterilisationsmittels in der Vertiefung.
2. System nach Anspruch 1, das zusätzlich eine Plasmaquelle auf
weist.
3. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche wenigstens
eine Lochung zum Abziehen des flüssigen Sterilisationsmit
tels von der Bodenfläche aufweist.
4. System nach Anspruch 1, das zusätzlich eine Vielzahl von Sei
tenwänden aufweist, die an der Bodenfläche befestigt sind,
wobei die Bodenfläche und die Vielzahl von Seitenwänden ei
nen Raum definieren.
5. System nach Anspruch 1, bei dem die Vertiefung, die in der Bo
denfläche gebildet ist, gekrümmt, flach oder gewinkelt ist.
6. System nach Anspruch 5, bei dem die Vertiefung eine sich nach
innen erstreckende halbkugelförmige Ausformung ist.
7. System nach Anspruch 1, bei dem die Vertiefung, die in der
Bodenfläche gebildet ist, sich eine nach innen erstreckende
rechteckige Ausnehmung mit abgerundeten Enden ist.
8. System nach Anspruch 1, bei dem die Vertiefung, die in der
Bodenfläche gebildet ist, wenigstens einen sich nach oben
erstreckenden Vorsprung benachbart der Vertiefung aufweist.
9. System nach Anspruch 1, bei dem die Vertiefung, die in der
Bodenfläche gebildet ist, ein rechteckiger Kasten mit Sei
tenwänden ist, welcher eine Öffnung definiert.
10. System nach Anspruch 3, bei dem die eine oder mehrere Lochun
gen benachbart der Vertiefung angeordnet ist/sind.
11. System nach Anspruch 3, bei dem die Lochungen grob kugelförmig
in der Form sind.
12. System nach Anspruch 7, bei dem der wenigstens eine sich nach
oben erstreckende Vorsprung eine Lochung auf dem Vorsprung
aufweist.
13. System nach Anspruch 12, bei dem die Lochung sich auf der
Oberseite des Vorsprungs oder an einer Seite des Vorsprungs
befindet.
14. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche eine schräg
verlaufende Fläche aufweist.
15. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche eine konvexe
oder konkave Fläche aufweist.
16. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche eine V-förmige
Fläche aufweist.
17. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche ein Material
aufweist, das aus der Gruppe bestehend aus rostfreien Stäh
len, Aluminium, Aluminiumlegierungen, Flüssigkristallpolyme
ren, Polyestern, Polyolefinpolymeren und fluorinierten Po
lyolefinen ausgewählt ist.
18. System nach Anspruch 1, bei dem die Bodenfläche ein Verbundma
terial aufweist.
19. System nach Anspruch 18, bei dem das Verbundmaterial ein Müll
mittel mit hoher thermischer Leitfähigkeit aufweist.
20. System nach Anspruch 18, bei dem das Verbundmaterial aus der
Gruppe bestehend aus einem mit Metall befüllten Polymer,
einem mit Keramik befüllten Polymer und einem mit Glas be
füllten Polymer ausgewählt ist.
21. System nach Anspruch 1, bei dem das flüssige Sterilisations
mittel flüssiges Wasserstoffperoxid ist.
22. Verfahren zum Sterilisieren eines Gegenstandes, das umfaßt:
Bringen des Gegenstandes auf eine Bodenfläche mit einer oder mehreren darin ausgebildeten Vertiefungen, wobei jede der Ver tiefungen ein bekanntes Volumen definiert;
Einführen von flüssigem Sterilisationsmittel auf die Bodenflä che, so daß die eine oder mehrere Vertiefungen mit dem bekann ten Volumen an Sterilisationsmittel gefüllt werden; und
Verdampfen des bekannten Volumens an Sterilisationsmittel in der einen oder mehreren Vertiefungen, so daß der Gegenstand sterilisiert wird, indem das verdampfte flüssige Sterilisa tionsmittel verwendet wird.
Bringen des Gegenstandes auf eine Bodenfläche mit einer oder mehreren darin ausgebildeten Vertiefungen, wobei jede der Ver tiefungen ein bekanntes Volumen definiert;
Einführen von flüssigem Sterilisationsmittel auf die Bodenflä che, so daß die eine oder mehrere Vertiefungen mit dem bekann ten Volumen an Sterilisationsmittel gefüllt werden; und
Verdampfen des bekannten Volumens an Sterilisationsmittel in der einen oder mehreren Vertiefungen, so daß der Gegenstand sterilisiert wird, indem das verdampfte flüssige Sterilisa tionsmittel verwendet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Einführ-Schritt auf
weist:
Eintauchen der Bodenfläche in das flüssige Sterilisationsmit tel, so daß die eine oder mehreren Vertiefungen gefüllt wer den;
Herausnehmen der Bodenfläche aus dem flüssigen Sterilisations mittel; und
Abziehen des flüssigen Sterilisationsmittels von der Bodenflä che, wobei das bekannte Volumen an flüssigen Sterilisations mittel in der einen oder den mehreren Vertiefungen verbleibt.
Eintauchen der Bodenfläche in das flüssige Sterilisationsmit tel, so daß die eine oder mehreren Vertiefungen gefüllt wer den;
Herausnehmen der Bodenfläche aus dem flüssigen Sterilisations mittel; und
Abziehen des flüssigen Sterilisationsmittels von der Bodenflä che, wobei das bekannte Volumen an flüssigen Sterilisations mittel in der einen oder den mehreren Vertiefungen verbleibt.
24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem die Bodenfläche aufweist:
eine oder mehrere Lochungen, die sich durch sie hindurch er strecken; und
eine Vielzahl von Seitenwänden in Kontakt mit der Bodenfläche, so daß die Bodenfläche und die Vielzahl von Seitenwänden einen Raum definieren,
und wobei der Einführ-Schritt zusätzlich umfaßt:
Einströmenlassen des flüssigen Sterilisationsmittels durch die Lochungen auf der Bodenfläche, so daß sie somit in Kontakt mit dem Gegenstand kommen; und
Abziehen des Sterilisationsmittels durch die Einlaßpassagen.
eine oder mehrere Lochungen, die sich durch sie hindurch er strecken; und
eine Vielzahl von Seitenwänden in Kontakt mit der Bodenfläche, so daß die Bodenfläche und die Vielzahl von Seitenwänden einen Raum definieren,
und wobei der Einführ-Schritt zusätzlich umfaßt:
Einströmenlassen des flüssigen Sterilisationsmittels durch die Lochungen auf der Bodenfläche, so daß sie somit in Kontakt mit dem Gegenstand kommen; und
Abziehen des Sterilisationsmittels durch die Einlaßpassagen.
25. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Gegenstand ein Lumen
hat und bei dem der Einführ-Schritt das Befestigen eines
Adapters an dem Lumen aufweist und das Durchströmenlassen
des flüssigen Sterilisationsmittels durch den Adapter und in
das Lumen.
26. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem das flüssige Sterilisa
tionsmittel Wasserstoffperoxid aufweist.
27. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem das Sterilisieren das
Bringen der Bodenfläche mit dem Gegenstand und dem bekannten
Volumen an Sterilisationsmittel in einer bezüglich der Dif
fusion eingeschränkte Umgebung aufweist.
28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem das Sterilisieren zusätz
lich die Exposition der bezüglich Diffusion eingeschränkten
Umgebung mit Vakuum über eine Zeitdauer aufweist.
29. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die bekannte Menge an
flüssigem Sterilisationsmittel während des Sterilisierens
verdampft.
30. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem das Sterilisieren inner
halb einer Kammer vorgenommen wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem die bezüglich Diffusion
eingeschränkte Umgebung ein bezüglich Diffusion einge
schränkter Behälter ist.
32. Verfahren nach Anspruch 22, das zusätzlich das Einschließen
des Gegenstandes innerhalb eines gasdurchlässigen Materials
aufweist.
33. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem der Einschließschritt vor
dem Verdampfungsschritt durchgeführt wird.
34. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem der Gegenstand innerhalb
eines gasdurchlässigen Beutels oder Behälters eingeschlossen
ist.
35. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem der Gegenstand und die
Bodenfläche innerhalb des gasdurchlässigen Materials einge
schlossen sind.
36. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem das gasdurchlässige Mate
rial einen CSR-Umschlag oder TYVEK® aufweist.
37. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Verdampfungsschritt
das Erhitzen oder das Druckreduzieren aufweist.
38. Verfahren nach Anspruch 22, das zusätzlich das Aussetzen des
Gegenstandes gegenüber Plasma nach dem Verdampfungsschritt
aufweist, um die Wirksamkeit der Sterilisation zu verbessern
oder restliches Sterilisationsmittel zu entfernen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/771,046 US5792422A (en) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Liquid/vapor sterilization container systems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19756808A1 true DE19756808A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=25090523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19756808A Withdrawn DE19756808A1 (de) | 1996-12-20 | 1997-12-19 | Behältersysteme für die Flüssigkeit/Dampf-Sterilisation |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5792422A (de) |
JP (1) | JP4073528B2 (de) |
KR (1) | KR100699181B1 (de) |
CA (1) | CA2225243C (de) |
DE (1) | DE19756808A1 (de) |
TW (1) | TW413638B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2090324A1 (de) * | 2008-02-14 | 2009-08-19 | Roche Diagnostics GmbH | Transfercontainer für pharmazeutische Behältnisse |
DE102014112544A1 (de) * | 2014-09-01 | 2016-03-03 | Aesculap Ag | Sterilisationsbehälter mit strukturiertem Behälterboden |
Families Citing this family (50)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6495100B1 (en) * | 1996-04-04 | 2002-12-17 | Ethicon, Inc. | Method for sterilizing devices in a container |
US6325972B1 (en) * | 1998-12-30 | 2001-12-04 | Ethicon, Inc. | Apparatus and process for concentrating a liquid sterilant and sterilizing articles therewith |
US6030579A (en) * | 1996-04-04 | 2000-02-29 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Method of sterilization using pretreatment with hydrogen peroxide |
US6977061B2 (en) * | 1997-04-04 | 2005-12-20 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Method and apparatus for sterilizing a lumen device |
US6528017B2 (en) | 1997-04-04 | 2003-03-04 | Ethicon, Inc. | System and method for sterilizing a lumen device |
US6203756B1 (en) | 1997-12-17 | 2001-03-20 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Integrated cleaning sterilization process |
US7803316B2 (en) * | 1997-08-21 | 2010-09-28 | Ethicon, Inc. | Method and apparatus for processing a lumen device |
US6815206B2 (en) * | 1997-09-19 | 2004-11-09 | Ethicon, Inc. | Container monitoring system |
US6228324B1 (en) * | 1997-11-28 | 2001-05-08 | Seikagaku Corporation | Sterilizing method for medical sterilization packaging and injection pack |
US6187266B1 (en) | 1997-12-17 | 2001-02-13 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Integrated cleaning/sterilization process with lumen devices |
US6645430B1 (en) | 1997-12-17 | 2003-11-11 | Ethicon, Inc. | Method and apparatus for processing device with fluid submersion |
US6015529A (en) * | 1997-12-17 | 2000-01-18 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Tray/container system for cleaning/sterilization processes |
US6596232B1 (en) | 1997-12-17 | 2003-07-22 | Ethicon, Inc. | Device processing apparatus and method having positive pressure with two partitions to minimize leakage |
US6391260B1 (en) * | 1998-09-04 | 2002-05-21 | General Hospital Supply Corporation | Instrument pouch for sterilization process and method of sterilizing an article |
US6248293B1 (en) * | 1998-09-04 | 2001-06-19 | General Hospital Supply Corporation | Trayliner for sterilization process and method of sterilizing an article |
EP1140221B1 (de) * | 1998-12-18 | 2002-08-28 | Aesculap AG & Co. KG | Sterilisierbehälter |
US7670550B2 (en) * | 1998-12-30 | 2010-03-02 | Ethicon, Inc. | Rapid sterilization system |
US7252800B2 (en) | 1998-12-30 | 2007-08-07 | Ethicon, Inc. | Sterilization system and method and inlet control apparatus therefor |
US7569180B2 (en) * | 2004-10-12 | 2009-08-04 | Ethicon, Inc. | Sterilization system and method and orifice inlet control apparatus therefor |
US6852279B2 (en) | 2002-06-28 | 2005-02-08 | Ethicon, Inc. | Sterilization with temperature-controlled diffusion path |
US7077130B2 (en) * | 2000-12-22 | 2006-07-18 | Chrysalis Technologies Incorporated | Disposable inhaler system |
US6799572B2 (en) | 2000-12-22 | 2004-10-05 | Chrysalis Technologies Incorporated | Disposable aerosol generator system and methods for administering the aerosol |
US20030124026A1 (en) * | 2001-11-05 | 2003-07-03 | Hal Williams | Apparatus and process for concentrating a sterilant and sterilizing articles therewith |
JP4012062B2 (ja) * | 2002-01-22 | 2007-11-21 | 耕平 青柳 | 使用済み医療器具類の洗浄・滅菌処理方法 |
US7608218B2 (en) * | 2002-06-28 | 2009-10-27 | Ethicon, Inc. | Sterilization with flow through container |
US7807100B2 (en) * | 2002-06-28 | 2010-10-05 | Ethicon, Inc. | Sterilization system and method with temperature-controlled condensing surface |
US7300637B2 (en) * | 2002-09-30 | 2007-11-27 | Ethicon, Inc. | Sterilization container kit |
JP4414734B2 (ja) * | 2003-11-12 | 2010-02-10 | オリンパス株式会社 | 内視鏡システム |
JP4648773B2 (ja) * | 2005-06-23 | 2011-03-09 | Hoya株式会社 | 内視鏡滅菌用トレイ |
US20070023309A1 (en) * | 2005-07-27 | 2007-02-01 | General Hospital Supply Corporation | Sterilization pouch for medical instruments and methods of use |
WO2007070922A1 (en) * | 2005-12-21 | 2007-06-28 | Gary Erickson | In-situ continuous enclosed or semi-enclosed space sanitation and deodorization |
US20070231201A1 (en) * | 2006-03-31 | 2007-10-04 | Roberts Charles G | Method and system for prion inactivation |
US7666369B2 (en) * | 2006-09-29 | 2010-02-23 | Tyco Healthcare Group Lp | System and method for recycling sterilant gas |
US8268238B2 (en) * | 2006-09-29 | 2012-09-18 | Tyco Healthcare Group Lp | System and method for recycling sterilant gas |
CA2733163C (en) * | 2008-08-08 | 2013-11-19 | Chokichi Sato | Water vapor plasma generating apparatus, sterilization and disinfection method, and method for antioxidative treatment using water vapor plasma |
US8889081B2 (en) * | 2009-10-15 | 2014-11-18 | Medivators Inc. | Room fogging disinfection system |
ES2534473T3 (es) | 2009-12-03 | 2015-04-23 | Minntech Corporation | Recipiente para la descontaminación de un dispositivo médico con niebla |
EP2714101B1 (de) | 2011-05-27 | 2016-05-18 | Mar Cor Purification, Inc. | Dekontaminierungssystem und verfahren |
US9061818B2 (en) * | 2012-10-29 | 2015-06-23 | Four Front Design, Inc. | Measuring and mixing tray with indicia |
US10022189B2 (en) | 2013-12-16 | 2018-07-17 | Stryker Sustainability Solutions, Inc. | Apparatus and method for cleaning an instrument |
CN106458421B (zh) | 2014-03-18 | 2020-05-29 | 酷尚卫生技术有限公司 | 存储制品和方法 |
FR3023168B1 (fr) * | 2014-07-01 | 2016-07-15 | Steritech | Dispositif de plaque support de sterilisation - pasteurisation |
US9333289B1 (en) | 2015-01-16 | 2016-05-10 | Plas-Tech Engineering, Inc. | Tamper evident closure container |
US20160296865A1 (en) * | 2015-04-08 | 2016-10-13 | Ecolab Usa Inc. | Slotted basket for the soaking and straining of towels, cloths, and other hard surface items |
US10532184B2 (en) * | 2016-12-28 | 2020-01-14 | Biosense Webster (Israel) Ltd. | Modular catheter packaging |
BR112019019642B1 (pt) * | 2017-03-20 | 2023-04-11 | Tekdry International, Inc | Sistema de esterilização para esterilizar dispositivos médicos |
KR102174671B1 (ko) * | 2018-07-18 | 2020-11-05 | 이명희 | 멸균기 |
US20210338871A1 (en) * | 2020-04-30 | 2021-11-04 | David Wallace | Sterilization system and method |
CN116474127A (zh) * | 2023-04-28 | 2023-07-25 | 湖南臻和亦康医疗用品有限公司 | 一种手术刀具蒸汽杀菌装置 |
KR102630266B1 (ko) * | 2023-05-25 | 2024-01-29 | 주식회사 플라즈맵 | 멸균제 보관 장치 및 이를 포함하는 멸균 장치 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2733684A (en) * | 1956-02-07 | Urine test sample collecting meansi | ||
US1187498A (en) * | 1915-02-08 | 1916-06-20 | Wilmot Castle Co | Device for submerging an article in a liquid. |
US2018651A (en) * | 1934-11-12 | 1935-10-29 | Thomas F Bates | Sterilizing and operating instrument tray |
US2214946A (en) * | 1939-05-04 | 1940-09-17 | Mack M Werner | Article sterilizing device |
US3334768A (en) * | 1962-02-01 | 1967-08-08 | Phillips Petroleum Co | Bottle crates |
US4046254A (en) * | 1973-09-19 | 1977-09-06 | Kramer Steven G | Surgical trays |
US4207286A (en) * | 1978-03-16 | 1980-06-10 | Biophysics Research & Consulting Corporation | Seeded gas plasma sterilization method |
DE3438878C2 (de) * | 1984-10-24 | 1993-10-14 | Riwoplan Med Tech Einricht | Vorrichtung zum Desinfizieren von Endoskopen und Zubehör |
US4900519A (en) * | 1984-11-05 | 1990-02-13 | Nichols Robert L | Medical instrument sterilization container |
US5077008A (en) * | 1986-02-06 | 1991-12-31 | Steris Corporation | Anti-microbial composition |
US5217698A (en) * | 1986-02-06 | 1993-06-08 | Steris Corporation | Office size instrument sterilization system |
US4959199A (en) * | 1988-02-19 | 1990-09-25 | Brewer Charles A | Autoclavable modular cassette and tray for holding dental instruments |
US4941585A (en) * | 1988-05-12 | 1990-07-17 | Ekco/Glaco Inc. | Baking pan |
FI81009C (fi) * | 1989-02-06 | 1990-09-10 | Sterilinja Oy | Kaerl foer anvaendning vid sterilisationsfoerfarande. |
US5007232A (en) * | 1989-11-20 | 1991-04-16 | Abbott Laboratories | Apparatus and method of use of sterilizing containers using hydrogen peroxide vapor |
CA2045281C (en) * | 1991-06-21 | 1998-05-05 | David Lee Michael Sawchuk | Water sampling unit |
US5590777A (en) * | 1993-03-01 | 1997-01-07 | Ongard Systems, Inc. | Sterilizable flexible pouch package |
US5518892A (en) * | 1994-02-23 | 1996-05-21 | Idexx Laboratories, Inc. | Apparatus and method for quantification of biological material in a liquid sample |
US5674450A (en) * | 1994-04-28 | 1997-10-07 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Vapor sterilization using a non-aqueous source of hydrogen peroxide |
US5441707A (en) * | 1994-10-03 | 1995-08-15 | Paragon Group Of Plastics Companies, Inc. | Sterilization container |
AU3458095A (en) * | 1994-11-03 | 1996-05-09 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Liquid repellent sterilizable material |
KR0160860B1 (ko) * | 1995-06-14 | 1998-12-15 | 김경한 | 수용성 핫멜트 접착제 조성물 |
-
1996
- 1996-12-20 US US08/771,046 patent/US5792422A/en not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-12-18 CA CA002225243A patent/CA2225243C/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-12-19 JP JP36530897A patent/JP4073528B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1997-12-19 DE DE19756808A patent/DE19756808A1/de not_active Withdrawn
- 1997-12-20 KR KR1019970071173A patent/KR100699181B1/ko not_active IP Right Cessation
-
1998
- 1998-02-10 TW TW086119242A patent/TW413638B/zh not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2090324A1 (de) * | 2008-02-14 | 2009-08-19 | Roche Diagnostics GmbH | Transfercontainer für pharmazeutische Behältnisse |
WO2009100787A1 (de) * | 2008-02-14 | 2009-08-20 | F. Hoffmann La-Roche Ag | Transfercontainer für pharmazeutische behältnisse |
US8124010B2 (en) | 2008-02-14 | 2012-02-28 | F. Hoffman-La Roche Ag | Transfer container for pharmaceutical recipients |
DE102014112544A1 (de) * | 2014-09-01 | 2016-03-03 | Aesculap Ag | Sterilisationsbehälter mit strukturiertem Behälterboden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TW413638B (en) | 2000-12-01 |
JPH10192375A (ja) | 1998-07-28 |
KR19980064417A (ko) | 1998-10-07 |
US5792422A (en) | 1998-08-11 |
CA2225243C (en) | 2006-05-23 |
CA2225243A1 (en) | 1998-06-20 |
KR100699181B1 (ko) | 2007-07-09 |
JP4073528B2 (ja) | 2008-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19756808A1 (de) | Behältersysteme für die Flüssigkeit/Dampf-Sterilisation | |
DE69818617T2 (de) | Behälter für die Reinigung oder Sterilisierung von Erzeugnissen mit Lumen | |
DE19858347A1 (de) | Verfahren zum Reinigen und Sterilisieren eines medizinischen Geräts | |
DE69726329T2 (de) | Methode zur Sterilisation mit Wasserstoffperoxid-Vorbehandlung | |
DE4227830C1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Desinfizieren eines Knochentransplantats, insbesondere eines humanen Spongiosa-Transplantats | |
DE19858420A1 (de) | Verfahren zum Reinigen und Sterilisieren eines medizinischen Geräts | |
DE19858344A1 (de) | Verfahren zum Reinigen und Sterilisieren eines medizinischen Geräts | |
DE69926981T2 (de) | Verfahren zur Sterilisation unter Verwendung geringer Mengen an Sterilisierungsmittel zur Bestimmung der Beladung | |
DE19827442A1 (de) | Teilweise Dampfentfernung durch eine Auslaßöffnung | |
US5552115A (en) | Microbial decontamination system with components porous to anti-microbial fluids | |
DE102004049783B4 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von Gütern unter Zuhilfenahme einer elektrischen Entladung | |
DE2604988C2 (de) | Verfahren zur Lagerung von Vakzinen und dafür geeignete Vorrichtung | |
EP2944328A2 (de) | Verpackungseinheit für ein pharmazeutisches, medizinisches oder kosmetisches objekt und verfahren zum sterilisieren eines in der verpackungseinheit anordenbaren pharmazeutischen, medizinischen oder kosmetischen objekts | |
DE2404508A1 (de) | Sterilisierpackung | |
DE19842877A1 (de) | Behälterüberwachungssystem | |
DE3924744C1 (de) | ||
DE19756810A1 (de) | Zweistufiges Sterilisationsverfahren, das ein flüssiges Sterilisationsmittel verwendet | |
DE69839085T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Zuführung von Flüssigkeiten auf Geräte unter reduzierter Durchflussbehinderung | |
WO2011116984A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verringerung der keimanzahl in einem abgeschlossenen volumen | |
DE60120304T2 (de) | Dosierventile zur Abgabe von Flüssigkeiten | |
DE10345492A1 (de) | Sterilisationsbehälter mit einer abdichtbaren, mit einem Filter versehenen Öffnung | |
EP3684430A2 (de) | Verfahren zur reduktion mikrobiologischer kontamination | |
DE60009691T2 (de) | Durchfluss durch einen chemischen indikator zur abmessung von biozidemittel | |
DE60022238T2 (de) | Vorratsbehälter für Desinfektionslösung | |
DE19858391B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Liefern von Sterilisiermitteln an Erzeugnisse mit Kontaktoberflächen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, 28209 BREMEN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |