-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sperrwandler, welcher
eine Spannungsdämpfungsschaltung
zur Unterdrückung
eines Spannungsnachschwingens beim Abschalten eines Schaltelements
aufweist.
-
Beschreibung des Standes
der Technik
-
Bei
schaltenden Spannungsversorgungen erfährt ein Schalterelement plötzliche
Spannungsänderungen
(eine Spannungsnachschwingerscheinung) beim Abschalten des Schalterelements
infolge einer Streuinduktivität
einer Drosselspule oder einer Primärwicklung eines Umsetzertransformators.
-
Eine
Spannungsunterdrückungsschaltung
ist für
das hauptsächliche
Unterdrücken
des Spannungsnachschwingens vorgesehen.
-
Das
Spannungsnachschwingen beim Abschalten des Schalterelements ist
besonders groß, wenn
die schaltende Spannungsversorgung eine große Streuinduktivität in der
Primärwicklung
des Wandlertransformators aufweist. Es ist daher bevorzugt, dass
die Spannungsunterdrückungsschaltung das
Spannungsnachschwingen wirkungsvoller unterdrücken kann.
-
Bei
großer
Streuinduktivität
hat jedoch die Unterdrückung
des Spannungsnachschwingens mit einer herkömmlichen Spannungsdämpfungsschaltung
zu einem enormen Leistungsverlust geführt.
-
Ein
Gleichspannungs-Leistungssteuergerät mit einer Spannungsdämpfungsschaltung,
die über eine
Freilaufdiode und eine Drosselspule desselben angeschlossen ist,
ist aus EP-A-0 798 857 bekannt.
-
ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
-
Demgemäß ist es
eine erste Aufgabe der Erfindung eine Spannungsdämpfungsschaltung zu schaffen,
die ein Spannungsnachschwingen beim Abschalten eines Schalterelements
bei gleichzeitigem Halten eines Energieverlusts auf einem ausreichend
niedrigem Niveau effizient unterdrücken kann.
-
Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung deutlich werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist wie in Anspruch 1 definiert.
-
Zu
den Schalterelementen gehören
nicht nur Schalttransistoren, wie etwa bipolare Transistoren und
MOS-Transistoren, sondern auch andere Arten von Schalterelementen.
-
Zu
den Kommutationsdioden gehören
Dioden, welche mittels gespeicherter Energie einer magnetischen
Komponente leiten, beispielsweise eine in der Sekundärseite eines
Transformators einer Rücksprung-Schaltspannungsversorgung
angeordnete Gleichrichterdiode.
-
Bei
der ersten Reihenschaltung schließen der Kondensator und die
Diode alle direkt oder indirekt in Reihe verbundene Aspekte ein.
-
Ein
Aspekt, bei welchem die erste Reihenschaltung mit der Kommutationsdiode
parallel geschaltet ist, schließt
alle direkt oder indirekt parallel geschaltete Aspekte ein.
-
Ein
Aspekt, bei welchem der Kondensator innerhalb der ersten Reihenschaltung
mit der zur magnetischen Substanz verbindenden Seite der Kommutationsdiode
verbunden ist, schließt
alle Aspekte, die entweder mit einer Anodenseite oder einer Kathodenseite
der Kommutationsdiode direkt oder indirekt verbunden sind, ein.
-
Ein
Verbindungsabschnitt eines Kondensators und einer Diode in der ersten
Reihenschaltung schließt
alle Aspekte, bei welchen der Kondensator und die Diode direkt oder
indirekt verbunden sind, ein.
-
In
der zweiten Reihenschaltung schließen die Spule und die Diode
alle direkt oder indirekt verbundenen Aspekte ein.
-
Ein
Aspekt, bei welchem die zweite Reihenschaltung mit einer zur Kommutationsdiode nicht-verbindenden
Seite der magnetischen Komponente verbunden ist, schließt alle
Aspekte ein, die mit der zur Kommutationsdiode nicht-verbindenden
Seite der magnetischen Komponente direkt oder indirekt verbunden
sind.
-
Gemäß der Spannungsdämpfungsschaltung der
Erfindung wird in einem Zustand, in dem die Energie voll in dem
Kondensator der ersten Reihenschaltung gespeichert ist, beim Abschalten
des Schalterelements ein elektrischer Strom im Schalterelement nicht
rasch, sondern allmählich
kleiner, da die gespeicherte Energie des Kondensators über die magnetische
Komponente abgegeben wird.
-
Folglich
ist das Spannungsnachschwingen beim Abschalten des Schalterelements
unterdrückt.
-
In
diesem Fall bewirkt, auch wenn die zur Spannungstransformation in
einer einen Wandlertransformator verwendenden schaltenden Spannungsversorgung
verwendete Spule eine große Streuinduktivität hat, eine
Verstärkung
der Spannungsunterdrückungseffekte
keinen Leistungsverlust, da eine Komponente durch einen Kondensator, eine
Diode und eine Spule gebildet ist.
-
Wie
oben erwähnt,
kann gemäß der Erfindung
das Spannungsnachschwingen beim Abschalten des Schalterelements
bei gleichzeitiger deutlicher Unterdrückung des Leistungsverlustes
unterdrückt
werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Diese
und andere Aufgaben sowie Vorteile der Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen deutlicher werden, wobei
-
1 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer nicht beanspruchten
schaltenden Spannungsversorgung zeigt;
-
2A ein
Spannungswellenformdiagramm eines Schalterelements SW1 in der in 1 gezeigten
schaltenden Spannungsversorgung ist;
-
2B ein
Stromwellenformdiagramm des Schalterelements SW1 in der in 1 gezeigten schaltenden
Spannungsversorgung ist;
-
2C ein
Stromwellenformdiagramm einer gleichrichtenden Diode D1 in der in 1 gezeigten schaltenden
Spannungsversorgung ist;
-
2D ein
Spannungswellenformdiagramm einer schaltenden Diode D2 in der schaltenden
Spannungsversorgung der 1 ist;
-
3 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
4 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
5 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
6 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
7 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
8 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
9 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
10A ein Spannungswellenformdiagramm eines in 3 bis 9 gezeigten
Schalterelements SW1 ist;
-
10B ein Stromwellenformdiagramm eines in 3 bis 9 gezeigten
Schalterelements SW1 ist;
-
10C ein Stromwellenformdiagramm einer in 3 bis 9 gezeigten
Kommutationsdiode D2 ist;
-
10D ein Stromwellenformdiagramm eines in 3 bis 9 gezeigten
Kondensators C3 ist;
-
10E ein Spannungswellenformdiagramm eines in 3 bis 9 gezeigten
Kondensators C3 ist;
-
10F ein Stromwellenformdiagramm einer in 3 bis 9 gezeigten
Spule L2 ist;
-
11 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
12A ein Spannungswellenformdiagramm eines Schalterelements
SW1 in der in 11 gezeigten schaltenden Spannungsversorgung
ist;
-
12B ein Stromwellenformdiagramm eines Schalterelements
SW1 in der in 11 gezeigten schaltenden Spannungsversorgung
ist;
-
12C ein Stromwellenformdiagramm einer Kommutationsdiode
D2 der in 11 gezeigten schaltenden Spannungsversorgung
ist;
-
13 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
14 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
15 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
16 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
17 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
18 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
19 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
20A ein Spannungswellenformdiagramm eines in 13 bis 19 gezeigten
Schalterelements SW1 ist;
-
20B ein Stromwellenformdiagramm des in 13 bis 19 gezeigten
Schalterelements SW1 ist;
-
20C ein Stromwellenformdiagramm einer in 13 bis 19 gezeigten
Kommutationsdiode D2 ist;
-
20D ein Stromwellenformdiagramm eines in 13 bis 19 gezeigten
Kondensators C3 ist;
-
20E ein Spannungswellenformdiagramm des in 13 bis 19 gezeigten
Kondensators C3 ist;
-
20F ein Stromwellenformdiagramm einer in 13 bis 19 gezeigten
Spule L2 ist;
-
21 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer nicht beanspruchten
schaltenden Spannungsversorgung zeigt;
-
22A ein Spannungswellenformdiagramm eines Schalterelements
SW1 in der in 21 gezeigten schaltenden Spannungsversorgung
ist;
-
22B ein Stromwellenformdiagramm des Schalterelements
SW1 der in 21 gezeigten schaltenden Spannungsversorgung
ist;
-
22C ein Stromwellenformdiagramm einer Kommutationsdiode
D2 der in 21 gezeigten schaltenden Spannungsversorgung
ist;
-
23 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
24 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
25 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
26 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
27 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
28 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
29 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung zeigt, der einer Beschreibung eines Stromverhaltens
in jedem Abschnitt unterworfen ist;
-
30A ein Spannungswellenformdiagramm eines in 23 bis 29 gezeigten
Schalterelements SW1 ist;
-
30B ein Stromwellenformdiagramm des in 23 bis 29 gezeigten
Schalterelements SW1 ist;
-
30C ein Stromwellenformdiagramm einer in 23 bis 29 gezeigten
Kommutationsdiode D2 ist;
-
30D ein Stromwellenformdiagramm eines in 23 bis 29 gezeigten
Kondensators C3 ist;
-
30E ein Spannungswellenformdiagramm des in 23 bis 29 gezeigten
Kondensators C3 ist;
-
30F ein Stromwellenformdiagramm einer in 23 bis 29 gezeigten
Spule L2 ist;
-
31 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer nicht beanspruchten
schaltenden Spannungsversorgung zeigt;
-
32 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer nicht beanspruchten
schaltenden Spannungsversorgung zeigt;
-
33 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer nicht beanspruchten
schaltenden Spannungsversorgung zeigt;
-
34 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
35 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
36 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer schaltenden
Spannungsversorgung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
37 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer nicht beanspruchten
schaltenden Spannungsversorgung zeigt;
-
38 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer nicht beanspruchten
schaltenden Spannungsversorgung zeigt; und
-
39 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches einen Hauptteil einer nicht beanspruchten
schaltenden Spannungsversorgung zeigt;
In allen diesen Figuren
sind gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine
schaltende Spannungsversorgung mit einer Spannungsdämpfungsschaltung
wird unter Bezug auf 1 bis 10 beschrieben.
Die schaltende Spannungsversorgung hat Vorwärtsschema als ein Beispiel
eines Wandler.
-
Unter
Bezug auf 1 glättet ein primärseitiger
Glättungskondensator
C1 eine daran angelegte vollweggleichgerichtete Spannung. Ein Wandlertransformator
T1 enthält
eine Primärwicklung
und eine Sekundärwicklung,
während
eine Streuinduktivität
in dem Wandlertransformator speziell durch L angegeben ist. Ein
Schalterelement SW1 ist durch einen Transistor gebildet und mit
der Primärwicklung des
Wandlertransformators T1 für
ein Ein- und Ausschalten zur Spannungstransformationssteuerung in Reihe
geschaltet.
-
Eine
gleichrichtende Diode D1 ist an ihrer Anode mit einem Ende der Sekundärwicklung
des Wandlertransformators T1 verbunden. Eine Drosselspule L1 ist
mit einer Kathode der gleichrichtenden Diode D1 in Reihe geschaltet.
Anders ausgedrückt, ist
die Drosselspule L1 mit der Sekundärwicklung des Wandlertransformators
T1 über
die gleichrichtende Diode D1 indirekt verbunden. Die Drosselspule
L1 wirkt als glättende
magnetische Substanz durch Speicherung von Energie beim Einschalten
des Schalterelements S1 und durch Abgeben der Energie beim Abschalten
des Schalterelements S1.
-
Eine
Kommutationsdiode D2 ist mit einem Verbindungsabschnitt von gleichrichtender
Diode D1 und Drosselspule L1 verbunden. Die Kommutationsdiode D2
wirkt als Diode, welche die in der Drosselspule L1 gespeicherte
Energie abgibt. Ein sekundärseitiger
Glättungskondensator
C2 ist zu der Drosselspule L1 und der Sekundärwicklung des Wandlertransformators
T1 parallel geschaltet.
-
Die
Wirkungsweise der im Vorwärts-
bzw. Durchlassschema arbeitenden schaltenden Spannungsversorgung,
die im Wesentlichen in der obigen Weise aufgebaut ist, ist bekannt,
weshalb eine ausführliche
Beschreibung derselben hier weggelassen ist. In diesem Fall hat
die schaltende Spannungsversorgung ein Schaltungsschema, welches
eine Spannungstransformation zur Gewinnung eines stabilen Stroms
oder einer stabilen Spannung ausführt, und enthält typischerweise
eine Nachweisschaltung für eine
Ausgangsspannung oder eine Steuerschaltung, die stabil eine Ausgangsspannung
auf einen konstanten Wert über
die Steuerung des Ein- und Aus-Zyklus des Schalterelements SW1 gemäß der festgestellten
Spannung steuert, wobei aber diese Schaltungen nicht in den Figuren
bei der vorliegenden Ausführungsform
gezeigt sind.
-
Eine
Spannungsdämpfungsschaltung 10 enthält eine
erste Reihenschaltung 20 aus einem Kondensator C3 und einer
Diode D3 und eine zweite Reihenschaltung 30 aus einer Spule
L2 und einer Diode D4.
-
Die
erste Reihenschaltung 20 ist zu der Kommutationsdiode D2
parallel geschaltet. In der ersten Reihenschaltung 20 ist
der Kondensator C3 mit einer zur Drosselspule verbindenden Seite
(zur magnetischen Substanz verbindenden Seite) „a" der Kommutationsdiode D2 verbunden.
In diesem Fall entspricht die zur Drosselspule verbindende Seite „a" der Kathodenseite
der Kommutationsdiode D2.
-
Die
zweite Reihenschaltung 30 ist zwischen einem Verbindungsabschnitt „b" des Kondensators C3
und der Diode D3 der ersten Reihenschaltung 20 und einer
zur Kommutationsdiode nicht verbindenden Seite „c" der Drosselspule L1 verbunden.
-
Unter
Bezug auf 2A bis 2D ändert sich
in Spannungs- und Stromwellenformen mit einem Einschalten und Ausschalten
des Schalterelements SW1 eine Spannung VSW1 des
Schalterelements SW1 wie in 2A gezeigt.
Ein Strom ISW1 des Schalterelements SW1 ändert sich
wie in 2B gezeigt. Ein Strom ID1 der gleichrichtenden Diode D1 ändert sich
wie in 2C gezeigt. Ein Strom ID2 der Kommutationsdiode D2 ändert sich
wie in 2D gezeigt.
-
Unter
Bezug auf 3 und 10A bis 10F wird die Unterdrückung eines Spannungsnachschwingens
beim Ausschalten der schaltenden Vorrichtung SW1 anhand von Modus
1 bis Modus 7 beschrieben.
-
In
jedem Modus ist die Stromrichtung durch einen Pfeil angegeben.
-
10A zeigt die Spannung VSW1 (Kollektorspannung),
die am Schalterelement SW1 anliegt, 10B den
Strom ISW1, der in das Schalterelement SW1
fließt, 10C den Strom ID2, der
in die Kommutationsdiode D2 fließt, 10D den
Strom IC3, der in den Kondensator C3 fließt, 10E die Spannung VC3,
die am Kondensator C3 anliegt, und 10F den
Strom IL2, der in die Spule L2 fließt.
-
Modus 1
-
In
Modus 1 wird, wie in 3 und 10A bis 10F gezeigt, das Schalterelement SW1 am Beginn
von Modus 1 eingeschaltet. Da das Schalterelement SW1 leitet, ist
seine Spannung VSW1 ungefähr null
und sein Storm ISW1 auf einem bestimmten Wert
ungefähr
konstant.
-
Der
Strom ID2 der Kommutationsdiode D2 ist null.
-
Der
Storm IC3 des Kondensators C3 nimmt auf
eine negative Seite während
einer Zeitdauer, in der die gespeicherte Energiemenge des Kondensators
C3 vom Beginn bis auf halbem Weg von Modus 1 klein ist, zu, schaltet
auf Abnahme im Verlauf der Zunahme der gespeicherten Energie, und
hört auf
zu fließen,
wenn die gespeicherte Energie des Kondensators C3 am Ende von Modus
1 voll ist.
-
Die
Spannung VC3 des Kondensators C3 nimmt auf
positiv bis zum Ende von Modus 1 zu, und der Strom IL2 der
Wicklung L2 nimmt zu und schaltet dann auf halbem Wege auf Abnahme.
-
Strom
fließt
zum Glättungskondensator
C2 über
einen ersten Weg, der aus der Sekundärwicklung des Wandlertransformators
T1, der gleichrichtenden Diode D1 und der Drosselspule L1 besteht, und
einen zweiten Weg, der aus dieser Sekundärwicklung, dem Kondensator
C3, der Spule L3 und der Diode D4 besteht.
-
Modus 2
-
In
Modus 2 ändern
sich, wie in 4 und 10A bis 10F gezeigt, die Spannung VSW1 und
der Strom ISW1 des Schalterelements SW1
sowie der Strom ID2 der Kommutationsdiode
D2 überhaupt nicht.
Da im Kondensator C3 bereits die Energie gespeichert ist und er
sich in einem voll geladenen Zustand befindet, fließt der Strom
IC3 nicht hinein, wodurch die Spannung VC3 des Kondensators C3 ungefähr konstant
ist. Während
die Spule L2 den Strom IL2 als eine Spannungsquelle
durch die gespeicherte Energie derselben fließen lässt, nimmt auch dann, wenn
der Strom vom Kondensator C3 ausgeschaltet wird, der Strom IL2 infolge des Abnehmens der Energie derselben
allmählich
ab.
-
Strom
fließt
zum Glättungskondensator
C2 über
einen ersten Weg, der aus der Sekundärwicklung des Wandlertransformators
T1, der gleichrichtenden Diode D1 und der Drosselspule L1 besteht, und
einen zweiten Weg, der aus der Diode D3, der Spule L2 und der Diode
D4 besteht.
-
Modus 3
-
Wie 5 und 10A bis 10F gezeigt,
ist, wenn der Modus 3 gestartet wird, das Schalterelement SW1 ausgeschaltet.
Infolge des Ausschaltens beginnt die Spannung VSW1 des
Schalterelements SW1 zuzunehmen, während der Strom ISW1 desselben
abzunehmen beginnt.
-
Ein
Strom beginnt in die Drosselspule L1 auch dann zu fließen, wenn
der Modus 3 gestartet wird. Ferner leitet die Kommutationsdiode
D2 über den
Modus 3 hinweg nicht, womit der Strom ID2 null ist.
-
Unter
den Bedingungen wird, wenn das Schalterelement SW1 abgeschaltet
wird, die Spannung der Sekundärwicklung
des Wandlertransformators T1 abnehmen. Dadurch ist die im Kondensator T3
gespeicherte Spannung stärker
hoch, so dass der Strom IC3 aus dem Kondensator
C3 in die Drosselspule L1 fließt.
Der Strom IC3 nimmt weiter allmählich bis
zum Ende von Modus 3 zu.
-
Da
der Strom IC3 allmählich erhöht wird, nimmt der Strom ISW1 des Schalterelements SW1 über den
Modus 3 hinweg allmählich
und gleichmäßig ab.
Dementsprechend ist im Modus 3 ein Nachschwingen der Spannung VSW1 des Schalterelements SW1 unterdrückt.
-
Strom
fließt
zum Glättungskondensator
C2 über
einen ersten Weg, der aus der Sekundärwicklung des Wandlertransformators
T1, der gleichrichtenden Diode D1 und der Drosselspule L1 besteht, einen
zweiten Weg, der aus der Diode D3, dem Kondensator C3 und der Drossel spule
L1 beseht, und einen dritten Weg, der aus der Diode D3, der Spule
L2 und der Diode D4 besteht.
-
Modus 4
-
Unter
Bezug auf 6 und 10A bis 10F kommt es zu keinem Stromfluss in die Drosselspule
L1 über
die gleichrichtende Diode D1, obwohl sich das Schalterelement SW1
im Zuge des Ausschaltens vom Start bis zur ersten Hälfte von
Modus 4 befindet.
-
Obwohl
der Strom IC3 aus dem Kondensator C3 in
die Drosselspule L1 fließt,
ist der Strom IC3 über den Modus 4 hinweg fast
konstant. Dementsprechend fließt
der Strom ID2 über den Modus 4 hinweg nicht
auch in die Kommutationsdiode D2.
-
Ein
Strom fließt
zum Glättungskondensator C2 über einen
ersten Weg, der aus der Diode D3, dem Kondensator C3 und der Drosselspule
L1 besteht, und einen zweiten Weg, der aus der Diode D3, der Spule
L2 und der Diode D4 besteht.
-
Modus 5
-
In
Modus 5 beginnt, wie in 7 und 10A bis 10F gezeigt, der Strom aus dem Kondensator C3
abnehmend, so dass die Kommunikationsdiode D2 leitet und die Drosselspule
L1 als Stromquelle einrichtet, wodurch der Strom ID2 zu
fließen
beginnt.
-
Ein
Strom fließt
zum Glättungskondensator C2 über einen
ersten Weg, der aus der Kommutationsdiode D2 und der Drosselspule
L1 besteht, einen zweiten Weg, der aus der Diode D3, dem Kondensator
C3 und der Drosselspule L1 besteht, und einen dritten Weg, der aus
der Diode D3, der Spule L2 und der Diode D4 besteht.
-
Modus 6
-
In
Modus 6 beginnt, wie in 8 und 10A bis 10F gezeigt, der Strom ICS aus
dem Kondensator C3 nicht zu fließen, und der Strom ID2, der in die Kommutationsdiode D2 fließt, ist
auch ungefähr
konstant.
-
Ein
Strom fließt
zum Glättungskondensator C2 über einen
ersten Weg, der aus der Kommutationsdiode D2 und der Drosselspule
L1 besteht, und einen zweiten Weg, der aus der Diode D3, der Spule L2
und der Diode D4 besteht.
-
Modus 7
-
In
Modus 7 ist, wie in 9 und 10A bis 10F gezeigt, die Spannung VSW1 des
Schalterelements SW1 auch stabil.
-
Ein
Strom fließt
zum Glättungskondensator C2 über einen
Weg, der aus der Kommutationsdiode C2 und der Drosselspule L1 besteht.
In den oben erwähnten
Moden 1 bis 7 ist ein Spannungsnachschwingen beim Abschalten des
Schalterelements S2 auch dann unterdrückt, wenn die Primärwicklung des
Wandlertransformators T1 eine große Streuinduktivität hat, da
der Strom ISW1 des Schalterelements SW1
in Modus 3 beim Abschalten des Schalterelements SW1 langsam abnimmt.
-
Außerdem kann,
da die Spannungsdämpfungsschaltung 10 durch
den Kondensator C3, die Dioden D3 und D4 sowie die Spule L3 gebildet
ist, ein Energieverlust in der Spannungsdämpfungsschaltung 10 annähernd verhindert
werden.
-
Die
Spannungsdämpfungsschaltung 10 ist
in der Sekundärseite
der schaltenden Spannungsversorgung vorgesehen, wodurch Komponenten
verwendet werden, bei welchen eine Nennspannung und Formabmessungen
klein sind.
-
Unter
Bezug auf 11 bis 20 ist
die schaltende Spannungsversorgung, wenn eine schaltende Spannungsversorgung
mit Rücksprung
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben wird, mit einer Spannungsdämpfungsschaltung 10 versehen.
Wie bei der oben erwähnten Ausführungsform
weist die Spannungsdämpfungsschaltung
eine erste Reihenschaltung 20, die aus einem Kondensator
C3 und einer Diode D3 besteht, sowie eine zweite Reihenschaltung 30,
die aus einer Spule L2 und einer Diode D4 besteht, auf.
-
Die
erste Reihenschaltung 20 ist zur Kommutationsdiode D2 parallel
geschaltet.
-
In
der ersten Reihenschaltung 20 ist der Kondensator C3 mit
einer zur Sekundärwicklung
des Wandlertransformators T1 verbindenden Seite (zur magnetischen
Substanz verbindenden Seite) „a" der Kommutationsdiode
D2 verbunden.
-
Die
zweite Reichenschaltung 30 ist zwischen einem Verbindungsabschnitt „b" des Kondensators C3
und der Diode D3 der ersten Reihenschaltung 20 und der
zur Kommutationsdiode nicht verbindenden Seite „c" der Sekundärwicklung als magnetische Substanz
angeschlossen.
-
Unter
Bezug auf 12A bis 12C ändert sich
die Spannung VSW1 des Schalterelements SW1
wie in 12A gezeigt und der Strom ISW1 desselben wie in 12B gezeigt.
Der Storm ID2 der Kommutationsdiode D2 ändert sich
dann wie in 12 C gezeigt.
-
13 bis 19 zeigen
Moden 1 bis 7.
-
20A bis 20F entsprechen 10A bis 10F.
-
Modus 1
-
Wie
in 13 und 20A bis 20F gezeigt, wird das Schalterelement SW1 bei
Beginn von Modus 1 eingeschaltet. Die Spannung VSW1 des Schalterelements
SW1 ist ungefähr
null und der Strom ISW1 durch das Schalterelement
SW1 ist auf einem bestimmten Wert ungefähr konstant. Der Strom ID2 der Kommutationsdiode D2 ist null.
-
In
der Spannungsdämpfungsschaltung 10 nimmt
der Strom IC3 des Kondensators C3 ins Negative
zu, dreht dann auf halbem Wege auf Abnehmen und hört schließlich am
Ende von Modus 1 zu fließen auf,
zu dem die Energiespeicherungsmenge des Kondensators C3 den Vollzustand
annimmt. In den Glättungskondensator
C2 fließt
kein Strom, da die Kommutationsdiode D2 abgeschaltet ist.
-
Modus 2
-
In
Modus 2 fließt,
wie in 14 und 20A bis 20F gezeigt, der Strom IC3,
da der Kondensator C3 bereits die Energie speichert und sich im
voll geladenen Zustand befindet. Die Spule L2 wird durch die darin
gespeicherte Energie zu einer Stromquelle und aus ihr fließt ein Strom
IL2. Entsprechend fließt ein Strom zum Glättungskondensator
C2 über
einen Weg, der aus der Wicklung L2, der Diode D4 und der Diode D3
besteht.
-
Modus 3
-
In
Modus 3 ist, wie in 15 und 20A bis 20F gezeigt, das Schalterelement SW1 abgeschaltet,
beginnt die Spannung VSW1 des Schalterelements
SW1 zunehmend und sein Strom ISW1 abnehmend.
-
In
diesem Fall wird der Strom ISW1 infolge
des vom Kondensator C3 gelieferten Stroms gleichmäßig und
allmählich
vom Anfang bis zum Ende von Modus 3 abgesenkt, so dass die Spannung
VSW1 des Schalterelements SW1 mit einem
solchen Gradienten zunimmt, dass das Spannungsnachschwingen vom
Anfang bis zum Ende von Modus 3 unterdrückt ist.
-
Dementsprechend
fließt
ein Strom über
einen Weg, der aus der Sekundärwicklung
des Wandlertransformators T1, dem Kondensator C3 und der Diode D3
besteht, und einen Weg, der aus der Spule L2, der Diode D4 und der
Diode D3 besteht.
-
Modus 4
-
Es
wird nun auf die 16 und 20A-20F Bezug genommen. In Modus 4 fließt Strom
in den Glättungskondensator
C2 über
einen Weg, der durch die Sekundärwicklung,
den Kondensator C3 und die Diode D3 gebildet wird, und einen weiteren
Weg, der durch die Spule L2, die Diode D4 und die Diode D3 gebildet
wird.
-
Modus 5
-
In
Modus 5 beginnt, wie in 17 und 20A bis 20F gezeigt,
der Strom ID2 in die Kommutationsdiode D2
zu fließen,
während
der Strom IC3 des Kondensators C3 abzunehmen
beginnt.
-
Ein
Strom fließt
in den Glättungskondensator C2 über einen
Weg, der aus der Sekundärwicklung und
der Kommutationsdiode D2 besteht, einen Weg, der aus der Sekundärwicklung,
dem Kondensator C3 und der Diode D3 besteht, und einen Weg, der
aus der Spule L2, der Diode D4 und der Diode D3 besteht.
-
Modus 6
-
In
Modus 6 fließt,
wie in 18 und 20A bis 20F gezeigt, der Strom IC3 nicht
aus dem Kondensator C3, und es fließt ein Strom zum Glättungskondensator
C2 über
einen Weg, der aus der Sekundärwick lung
und der Kommutationsdiode D2 besteht, und einen Weg, der aus der
Spule L2, der Diode D4 und der Diode D3 besteht.
-
Modus 7
-
In
Modus 7 fließt,
wie in 19 und 20A bis 20F gezeigt, ein Strom zum Glättungskondensator C2 über einen
Weg, der aus der Kommutationsdiode D2 und der Sekundärwicklung
besteht.
-
In
der oben erwähnten
Ausführungsform
ist, wie bei der weiter oben erwähnten
Ausführungsform, das
Spannungsnachschwingen beim Abschalten des Schalterelements SW1
unterdrückt.
-
Außerdem kann,
da die Spannungsdämpfungsschaltung 10 mit
dem Kondensator C3, den Dioden D3 und D4 sowie der Spule L2 versehen
ist, der Energieverlust in der Spannungsdämpfungsschaltung 10 annähernd verhindert
werden.
-
Die
Spannungsdämpfungsschaltung 10 ist
in der Sekundärseite
der schaltenden Spannungsversorgung vorgesehen, wodurch Komponenten
verwendet werden, bei welchen eine Nennspannung und Formabmessung
klein sind.
-
Unter
Bezug auf 21 bis 30 enthält, wenn eine
schaltende Spannungsversorgung mit Mittelabgriffinduktorschema beschrieben
wird, die schaltende Spannungsversorgung einen primärseitigen
Glättungskondensator
C1, ein Schalterelement SW1, einen Induktor L3 mit Mittelabgriff,
einen sekundärseitigen
Glättungskondensator
C2, eine Kommutationsdiode D2 sowie eine Spannungsdämpfungsschaltung 10.
-
Die
Arbeitsweise der schaltenden Spannungsversorgung ist bekannt, weshalb
ihre Beschreibung weggelassen ist.
-
Die
schaltende Spannungsversorgung ist mit der Spannungsdämpfungsschaltung 10 versehen. Wie
bei der oben erwähnten
Ausführungsform
weist die Spannungsdämpfungsschaltung 10 eine
erste Rei henschaltung 20, die aus einem Kondensator C3 und
einer Diode D3 beseht, sowie eine zweite Reihenschaltung 30,
di aus einer Spule L2 und einer Diode D4 besteht, auf.
-
Die
erste Reihenschaltung 20 ist zu der Kommutationsdiode D2
parallel geschaltet.
-
In
der ersten Reihenschaltung 20 ist der Kondensator C3 mit
einer zum Mittelabgriffinduktor verbindenden Seite (zur magnetischen
Substanz verbindenden Seite) „a" der Kommutationsdiode
D2 verbunden. In diesem Fall entspricht die zur Sekundärwicklung
verbindende Seite „a" der Kathodenseite der
Kommutationsdiode D2.
-
Die
zweite Reihenschaltung 30 ist zwischen dem Verbindungsabschnitt „b" des Kondensators
C3 und der Diode D3 der ersten Reihenschaltung 20 und der
zur Kommutationsdiode nicht verbindenden Seite „c" des Mittelabgriffinduktors L3 angeschlossen.
-
Unter
Bezug auf 22A bis 22C ändert sich
die Spannung VSW1 des Schalterelements SW1
wie in 22A gezeigt und ihr Strom ISW1 wie in 22B gezeigt.
Der Strom ID2 der Kommutationsdiode D2 ändert sich
wie in 22C gezeigt.
-
23 bis 29 zeigen
Moden 1 bis 7.
-
30A bis 30F entsprechen 10A bis 10F.
-
Modus 1
-
In
Modus 1 wird, wie in 23 und 30A bis 30F gezeigt, das Schalterelement SW1 eingeschaltet.
Die Spannung VSW1 des Schalterelements SW1
ist ungefähr
null und der Strom ISW1 des Schalterelements
SW1 auf einem bestimmten Wert ungefähr konstant. Der Strom ID2 der Kommutationsdiode D2 ist null.
-
Der
Strom IC3 des Kondensators C3 nimmt ins
Negative zu, dreht dann auf Abnahme und hört auf, in den Kondensator
C3 zu fließen, wenn
die Energiespeichermenge des Kondensators C3 der Vollzustand am
Ende von Modus 1 wird.
-
Modus 2
-
In
Modus 2 sind, wie in 24 und 30A bis 30F gezeigt, die Spannung VSW1 und
der Strom ISW1 des Schaltelements SW1 sowie
der Strom ID2 der Diode D2 nicht vorhanden.
Da der Kondensator D3 bereits die Energie gespeichert hat und sich
im voll geladenen Zustand befindet, fließt kein Strom IC3 in
den Kondensator C3.
-
Modus 3
-
Wie
in 25 und 30A bis 30F gezeigt, ist Modus 3 vollständige Abschaltdauer
des Schalterelements SW1. Am Beginn von Modus 3 beginnt die Spannung
VSW1 des Schalterelements SW1 zuzunehmen
und sein Strom ISW1 abzunehmen.
-
In
diesem Fall nimmt der Strom ISW1 infolge des
dem Kondensator C3 zugeführten
Stroms gleichmäßig und
allmählich
vom Anfang bis zum Ende von Modus 3 ab, so dass die Spannung VSW1 des Schaltelements SW1 mit einem solchen
Gradienten zunimmt, dass das Spannungsnachschwingen vom Anfang bis
zum Ende von Modus 3 unterdrückt
ist.
-
Modus 4
-
In
Modus 4 fließt,
wie in 26 und in 30A bis 30F gezeigt,
ein Strom über
einen ersten Weg, der aus der Diode D3, dem Kondensator C3 und einer
weiteren Spule L32 des Abgriffinduktors L3 besteht, und einen zweiten
Weg, der aus der Diode D3, der Spule L2 und der Diode D4 besteht.
-
Modus 5
-
In
Modus 5 beginnt, wie in 27 und 30A bis 30F gezeigt,
der Strom ID2 in die Kommutationsdiode D2
zu fließen,
während
der Strom IC3 des Kondensators C3 abzunehmen
beginnt.
-
Ein
Strom fließt
in den Glättungskondensator C2 über einen
ersten Weg, der aus der Kommutationsdiode D2 und einer weiteren
Spule L32 des Mittelabgriffinduktors L3 besteht, einen zweiten Weg, der
aus der Diode D3, dem Kondensator C3 und einer weiteren Spule des
Mittelabgriffinduktors L3 besteht, sowie einen dritten Weg, der
aus der Diode D3, der Spule L2 und der Diode D4 besteht.
-
Modus 6
-
In
Modus 6 fließt,
wie in 28 und 30A bis 30F gezeigt, der Strom IC3 nicht
aus dem Kondensator C3.
-
Ein
Strom fließt
zum Glättungskondensator C2 über einen
ersten Weg, der aus der Kommutationsdiode D2 und einer weiteren
Spule L32 des Mittelabgriffinduktors L3 besteht, und einen zweiten Weg,
der aus der Diode D3, der Spule L3 und der Diode D4 besteht.
-
Modus 7
-
In
Modus 7 fließt,
wie in 29 und 30A bis 30F gezeigt, ein Strom in den Glättungskondensator
C2 über
einen Weg, der aus der Kommutationsdiode D2 und einer weiteren Spule
L32 des Mittelabgriffinduktors L3 besteht.
-
Die
vorliegenden Ausführungsformen
können
den gleichen Arbeitseffekt erzielen, wie er oben erwähnt wurde.
-
Ferner
gehören
zu Beispielen für
die schaltende Spannungsversorgung mit Vorwärtsschema gemäß der Erfindung
solche, wie sie in 31 bis 33 gezeigt
sind. Die Erfindung ist gleichermaßen auf diese schaltenden Spannungsversorgungen
anwendbar. Die Primärseite
des Wandlertransformators T1 ist in 31 bis 33 nicht
gezeigt. Ferner ist im Falle der 32 und 33 die
Drosselspule L1 direkt mit der Sekundärwicklung des Wandlertransformators
D1 verbunden.
-
Zu
Beispielen für
die schaltende Spannungsversorgung mit Sperr- bzw. Rücksprungschema gemäß der Erfindung
gehören
solche, wie sie in 33 bis 36 gezeigt
sind. Die Erfindung ist gleichermaßen anwendbar auf diese schaltenden
Spannungsversorgungen. Die Primärseite
des Wandlertransformators T1 ist in 34 bis 36 nicht
gezeigt.
-
Zu
Beispielen für
eine schaltende Spannungsversorgung mit Mittelabgriffinduktorschema gehören solche,
wie sie in 37 bis 39 gezeigt sind.
Das Schalterelement SW1 ist in 37 bis 39 nicht
gezeigt.