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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftübertragungsvorrichtung
mit einem Drehmomentwandler, bei der eine Verriegelungskupplung mit
einer Dämpfungseinrichtung
vorgesehen ist, und im spezielleren auf eine Vorrichtung, die zum
Reduzieren von Vibrationen zum Zeitpunkt des Einrückens einer
Verriegelungskupplung in der Lage ist.
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Herkömmlicherweise
ist der Drehmomentwandler an der ein Automatikgetriebe aufweisenden Kraftübertragungsvorrichtung
zum Übertragen
von Kraft eines Motors auf das Automatikgetriebe angebracht. Zum
Reduzieren eines Leistungsverlusts des Drehmomentwandlers und zum
Verbessern einer spezifischen Kraftstoffverbrauchsleistung eines Fahrzeugs
wird eine Konstruktion verwendet, bei der eine direkt gekoppelte
Kupplung, nämlich
die Verriegelungskupplung, in dem Drehmomentwandler derart montiert
wird, daß eine
Eingangswelle des Automatikgetriebes direkt an eine Kurbelwelle
angeschlossen wird.
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Was
das Automatikgetriebe anbelangt, so gibt es normale Automatikgetriebe
(die im folgenden auch als AT bezeichnet werden) mit einem Planetengetriebe
oder dergleichen sowie automatisierte manuelle Getriebe (die im
folgenden auch als AMT bezeichnet werden) mit einer Vielzahl von Übertragungsgetriebezügen. Das
automatische manuelle Getriebe AMT basiert auf der Konstruktion
eines Getriebes vom manuellen Typ und beinhaltet eine Eingangswelle,
die an einen Motor angeschlossen ist und auf der eine Vielzahl von
Antriebszahnrädern
angebracht ist, sowie eine Ausgangswelle, die an Antriebsräder angeschlossen
ist und auf der eine Vielzahl angetriebener Zahnräder angebracht
ist, die mit den Antriebszahnrädern
kämmen,
um Übertragungsgetriebezüge zu bilden.
Die Übertragungsgetriebezüge werden
durch eine hydraulisch betätigte
Betätigungseinrichtung
in Abhängigkeit
von einem Fahrzustand automatisch geschaltet.
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Bei
beiden Typen von Automatikgetrieben wird bei der Montage der Verriegelungskupplung
in dem Drehmomentwandler eine Torsionsdämpfungseinrichtung, nämlich eine
Dämpfungsfeder,
an der Verriegelungskupplung angebracht, um Rotationsschwankungen
eines Motors zu absorbieren. Bei der Fahrt in einem Zustand, in
dem die Verriegelungskupplung in Eingriff gebracht ist, werden Vibrationen aufgrund
der Rotationsschwankungen des Motors über das Automatikgetriebe normalerweise
auf den Fahrzeugkörper übertragen.
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Man
ist der Ansicht, daß das
Vibrationsübertragungssystem
zum Zeitpunkt des Eingriffs der Verriegelungskupplung durch die
folgenden vier Faktoren verursacht wird:
- (1)
ein Trägheitsmoment
der rotierenden Komponenten auf einer vorgeordneten Seite der Torsionsdämpfungseinrichtung
in einem Kraftübertragungsweg,
nämlich
das Trägheitsmoment
von diesen auf der Seite des Motors;
- (2) ein Trägheitsmoment
der rotierenden Komponenten auf einer nachgeordneten Seite der Torsionsdämpfungseinrichtung,
nämlich
auf der Seite des Automatikgetriebes;
- (3) eine Torsionssteifigkeit der die beiden Seiten verbindenden
Torsionsdämpfungseinrichtung; und
- (4) eine Torsionssteifigkeit der mit dem Fahrzeugkörper in
Verbindung stehenden Eingangswelle in dem Automatikgetriebe.
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Bei
diesem Vibrationsübertragungssystem gibt
es einen Primärresonanzpunkt,
bei dem das Trägheitsmoment
auf der vorgeordneten Seite und das Trägheitsmoment auf der nachgeordneten
Seite mit der gleichen Phase schwingen, sowie einen Sekundärresonanzpunkt,
bei dem diese Momente jeweils mit gegenläufiger Phase schwingen.
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Das
japanische Patent Nr. 2836319B (das auch als Veröffentlichung unter der Nummer JP-A-5-079
547 publiziert ist) offenbart eine Konstruktion, bei der eine Trägheitsmasse
auf der vorgeordneten Seite der Torsionsdämpfungseinrichtung innerhalb
des Drehmomentwandlers, d.h. auf der Motorseite, vorgesehen ist,
um Primärvibrationen
zu reduzieren, so daß das
Trägheitsmoment
auf der Seite des Motors erhöht
wird.
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Beim
Fahren in einem Zustand, in dem die Verriegelungskupplung eingerückt ist,
wird jedoch nicht nur der primäre
Resonanzpunkt, sondern auch der Sekundärresonanzpunkt erzeugt, wie
dies vorstehend erwähnt
worden ist, bei dem die Trägheitsmomente
auf der vorgeordneten Seite und der nachgeordneten Seite mit gegenläufiger Phase
schwingen.
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Unter
der Annahme, daß die
Sekundärresonanz
bei einem Vier-Zylinder-Motor 30 Hz beträgt, wird die Rotationsschwankung
aufgrund von zwei Explosionen pro Umdrehung erzeugt, und somit wird die
Motordrehzahl des Sekundärresonanzpunkts ausgedrückt durch
30 × 60/2
= 900 min–1.
Wenn die Verriegelungskupplung eingerückt wird und dabei die Motordrehzahl
gleich oder höher
als 1200 min–1 ist oder
noch höher
ist, liegt der Sekundärresonanzpunkt
sehr nahe bei einem Bereich für
den praktischen Einsatz, so daß ein
Niedrigfrequenzton oder Niedrigfrequenz-Vibrationen entstehen können.
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Man
ist der Ansicht, daß eine
Verfahrensweise zum Verringern des Sekundärresonanzpunkts darin besteht,
die Torsionssteifigkeit der Torsionsdämpfungseinrichtung und der
Eingangswelle zu reduzieren sowie ferner eine Verteilung der Trägheitsmomente
zwischen der vorgeordneten Seite der Torsionsdämpfungseinrichtung und der
nachgeordneten Seite von dieser zu optimieren.
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Obwohl
das vorstehend genannte japanische Patent zum Vermindern des Primärresonanzpunkts
zur Verfügung
steht, da die Trägheitsmasse auf
der vorgeordneten Seite der Torsionsdämpfungseinrichtung vorgesehen
ist, ist es mit diesem nicht möglich,
den Sekundärresonanzpunkt
zu vermindern. Somit kann das herkömmliche Verfahren nicht die Übertragung
des Niedrigfrequenztons in einen Fahrgastraum verhindern.
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Die
US 5 685 404 wird als nächstkommender Stand
der Technik betrachtet und offenbart die Merkmale gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Niedrigfrequenztöne oder
Vibrationen zu reduzieren, die in einem Kraftübertragungssystem einer Kraftübertragungsvorrichtung
mit einem Drehmomentwandler auftreten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Kraftübertragungsvorrichtung
mit einem Drehmomentwandler geschaffen, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung
folgendes aufweist: einen Drehmomentwandler, der mit einem Pumpenlaufrad,
das an eine Kurbelwelle eines Motors anschließbar ist, sowie mit einem Turbinenläufer versehen
ist, der dem Pumpenlaufrad gegenüberliegend
angeordnet ist.
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Eine
Verriegelungskupplung ist innerhalb des Drehmomentwandlers mit einer
Torsionsdämpfungseinrichtung
angebracht und mit dem Turbinenläufer
auf einer nachgeordneten Seite von diesem verbunden sowie dazu vorgesehen,
die Kurbelwelle mit dem Turbinenläufer in Eingriff zu bringen
bzw. von diesem zu trennen.
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Eine
Turbinenwelle ist mit dem Turbinenläufer verbunden, und eine Eingangskupplung
ist außenseitig
von dem Drehmomentwandler positioniert und mit der Turbinenwelle
auf einer vorgeordneten Seite von dieser verbunden sowie an eine
Eingangswelle eines Getriebes auf einer nachgeordneten Seite von
dieser anschließbar
und dazu vorgesehen, die Turbinenwelle mit der Eingangswelle in
Eingriff zu bringen bzw. von dieser zu trennen.
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Eine
Trägheitsmasse
ist an einer äußeren peripheren
Seite der Eingangskupplung vorgesehen und dazu ausgebildet, auf
den Fahrzeugkörper übertragene
Vibrationen zu reduzieren, indem der Wert der Motordrehzahl verringert
wird, bei dem ein Sekundärresonanzpunkt
auftritt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen noch besser verständlich; darin
zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung einer Hälfte
eines Drehmomentwandlers bei einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einem
ersten Beispiel, das nicht von den Ansprüchen umfaßt ist;
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2 eine
Kennliniendarstellung zur Erläuterung
einer Relation zwischen einer Motordrehzahl und einer Rotationsschwankung
einer Eingangswelle bei der Kraftübertragungsvorrichtung der 1;
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3 eine
Schnittdarstellung der Hälfte
der Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4A eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
der Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß einem
zweiten Beispiel, das nicht von den Ansprüchen abgedeckt ist;
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4B eine
Betriebstabelle zur Erläuterung der
Beziehung zwischen einem in Eingriff gebrachten Zustand und/oder
einem gelösten
Zustand von Reibungseingriffselementen sowie einem Übertragungsgetriebeverhältnis bei
dem Automatikgetriebe der 4A; und
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5 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
des Teils des Automatikgetriebes, der in 4A dargestellt
ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 zeigt
eine Schnittdarstellung einer Hälfte
eines Drehmomentwandlers bei einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einem
Beispiel, das nicht von den Ansprüchen abgedeckt ist. Ein Drehmomentwandler 10 ist
zwischen einer Kurbelwelle 11 eines Motors und einer Hauptwelle
eines Automatikgetriebes, d.h. einer Eingangswelle 12,
vorgesehen. Der Drehmomentwandler 10 beinhaltet ein pumpenseitiges
Außengehäuse 14,
in dem ein Pumpenlaufrad 13 vorgesehen ist, sowie eine
an diesem angebrachte vordere Abdeckung 15. Die vordere
Abdeckung 15 ist an einer Antriebsplatte 16 befestigt,
die an der Kurbelwelle 11 angebracht ist.
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Ein
Turbinenläufer 17 ist
dem Pumpenlaufrad 13 gegenüberliegend angeordnet, wobei
der Turbinenläufer 17 an
einem drehbaren Halter 18 befestigt ist. Ein zwischen dem
Pumpenlaufrad 13 und dem Turbinenläufer 17 angeordneter
Stator 19 ist über
eine Einwegkupplung 20 an einem Halter 21 abgestützt, und
ferner ist der Halter 21 mittels einer Hohlwelle (nicht
gezeigt) an einem Getriebegehäuse angebracht.
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Eine
Verriegelungskupplung 23 ist an einer mit der Eingangswelle 12 verbundenen
Nabe 22 mittels einer Längsnutverbindung
angebracht. Die Verriegelungskupplung 23 beinhaltet eine
Verriegelungsscheibe 24, die an einer äußeren Peripherie der Nabe 22 derart
angebracht ist, daß sie
in bezug auf die Nabe 22 frei relativ drehbar ist, und
ein mit der vorderen Abdeckung 15 in Eingriff tretendes
Reibungselement 25 ist an der Verriegelungsscheibe 24 angebracht.
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Ein
Eingriff zwischen der Verriegelungsscheibe 24 und der vorderen
Abdeckung 15 wird durch einen Hydraulikdruck aufgehoben,
der innerhalb einer Ölkammer 26 aufgebracht
wird, die zwischen der vorderen Abdeckung 15 und der Verriegelungsscheibe 24 gebildet
ist. Beim Freisetzen des Hydraulikdrucks verschiebt sich die Verriegelungsscheibe 24 nach
vorn und tritt in direkte Verbindung mit der Kurbelwelle 11.
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Eine
Platte 27 auf einer vorgeordneten Seite ist an einem zentralen
Bereich der Verriegelungsscheibe 24 angebracht, eine Torsionsdämpfungseinrichtung 29 ist
zwischen einer Platte 28 auf einer nachgeordneten Seite,
die in diametraler Richtung außenseitig
von der Platte 27 auf der vorgeordneten Seite angeordnet
ist, und der Platte 27 auf der vorgeordneten Seite angebracht,
und eine Rotationsbewegung der Platte 27 auf der vorgeordneten
Seite wird über
die Torsionsdämpfungseinrichtung 29 auf
die Platte 28 auf der nachgeordneten Seite übertragen.
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Eine
Eingangskupplung 30 ist zwischen der Nabe 22 und
dem Turbinenläufer 17 vorgesehen.
Die Eingangsscheibe 30 beinhaltet eine Kupplungsscheibe 32,
die mit einem Stift 31 an der Nabe 22 angebracht
ist, sowie eine Kupplungstrommel 33, die an dem Turbinenläufer 17 angebracht
ist. In der Kupplungstrommel 33 ist eine Trägheitsmasse 34 in
integraler Weise vorgesehen. Die Trägheitsmasse 34 ist blockförmig ausgebildet,
indem eine Dicke der Kupplungstrommel 33 zunehmend ausgebildet
ist, und hat die Funktion eines Schwungrads mit einer vorbestimmten
Trägheitskraft.
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Bei
Anbringung der Kupplungstrommel 33 an dem Turbinenläufer 17 kann
diese die Funktion einer Kupplungstrommel ausführen, indem eine Dicke derart
gewählt
wird, wie diese in 1 in strichpunktierter Linie
dargestellt ist. Es ist jedoch auch möglich, die Trägheitsmasse 34 unter
Verwendung eines toten Raums zwischen der Kupplungstrommel 33 und
dem pumpenseitigen äußeren Gehäuse 14 zu
bilden sowie die Dicke der Kupplungstrommel 33 zu erhöhen, so
daß das
Trägheitsmoment
der rotierenden Elemente einschließlich des Turbinenläufers 17 gesteigert
werden kann.
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Obwohl
die Kupplungstrommel 33 und die Trägheitsmasse 34 in
der Darstellung gemäß 1 in
integraler Weise ausgebildet sind, können diese Teile auch jeweils
unabhängig
ausgebildet sein, und die Trägheitsmasse 34 kann
an einer Außenseite
der Kupplungstrommel 33 angebracht sein.
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Eine
kupplungsbetätigte
Scheibe 35 ist in der Kupplungstrommel 33 derart
angebracht, daß sie
in Axialrichtung von dieser frei beweglich ist, und ein äußerer peripherer
Bereich der Kupplungsscheibe 32 befindet sich zwischen
der Kupplungstrommel 33 und der kupplungsbetätigten Scheibe 35,
wobei Reibungselemente an beiden Oberflächen der äußeren peripheren Bereiche vorgesehen
sind.
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Ein
Kupplungskolben 36 ist zwischen der Außenumfangsfläche der
Nabe 32 und der Kupplungstrommel 33 derart angebracht,
daß er
in Axialrichtung frei hin und her beweglich ist. Wenn sich der Kupplungskolben 36 aufgrund
eines Hydraulikdrucks in Richtung auf die Kupplungsscheibe 32 bewegt,
der in einer seitlich von der Torsionsdämpfungseinrichtung 29 in
bezug auf den Kupplungskolben 36 ausgebildeten Ölkammer 37 aufgebracht
wird, dann wird die Kupplungsscheibe 32 mit der als Kupplungstrommel wirkenden
Trägheitsmasse 34 in
Eingriff gebracht.
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Beim
Eingriff in der vorstehend beschriebenen Weise dreht sich die Trägheitsmasse 34 in
integraler Weise mit der Kupplungsscheibe 32. Beim Erhöhen eines
Drucks innerhalb einer Ölkammer 38, die
von dem Kupplungskolben 36 und der Kupplungstrommel 33 umgeben
ist, über
den Druck im Inneren der Ölkammer 37 wird
der Eingriff der Eingangskupplung 30 aufgehoben.
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Ein
in Richtung auf die Verriegelungsscheibe 24 vorstehender
Vorsprung 39 ist an der Kupplungstrommel 33 vorgesehen,
wobei Verzahnungsbereiche, die an jedem äußeren peripheren Bereich des Kupplungskolbens 36 und
der Platte 28 auf der nachgeordneten Seite ausgebildet
sind, mit in dem Vorsprung 39 ausgebildeten Nuten in Eingriff
treten, so daß sich
der Kupplungskolben 36 und die Platte 28 auf der
nachgeordneten Seite in integraler Weise mit der Trägheitsmasse 34 und
dem Turbinenläufer 17 drehen
können.
Ein Schnappring 40 ist an dem Vorsprung 39 angebracht,
um dadurch einen Anschlag für
den Kupplungskolben 36 zum Zeitpunkt des Trennens der Eingangskupplung 30 zu
bilden.
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Der
Drehmomentwandler 10, wie er in 1 gezeigt
ist, wird an dem automatisierten manuellen Getriebe AMT angebracht,
das eine Vielzahl von Übertragungsgetriebezügen auf
der Basis der Konstruktion des manuellen Getriebes aufweist. Das
automatisierte manuelle Getriebe ist in der vorstehend beschriebenen
Weise ausgebildet, wobei eine Vielzahl von Übertragungsgetriebezügen mit
einer Vielzahl von Antriebszahn rädern,
die auf der Eingangswelle 12 angebracht sind, sowie mit
einer Vielzahl von angetriebenen Zahnrädern, die auf der Ausgangswelle
angebracht sind, gebildet ist, wobei die die Kraft übertragenden Übertragungsgetriebezüge in Abhängigkeit
von den Fahrbedingungen durch die hydraulisch betätigte Betätigungseinrichtung
automatisch geschaltet werden.
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Bei
der Kraftübertragungsvorrichtung
mit einer derartigen Konstruktion befindet sich die Eingangskupplung 30 im
getrennten Zustand, wenn die Übertragungsgetriebezüge zum Ausführen eines Gangwechsels
oder zum Starten des Motors geschaltet werden. Wenn die Eingangskupplung 30 getrennt
ist, wird die Rotationsbewegung der Kurbelwelle 11 selbst
dann nicht auf die Eingangswelle 12 übertragen, wenn die Verriegelungskupplung 23 im eingerückten Zustand
ist.
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In
dem Zustand dagegen, in dem die Verriegelungskupplung 23 gelöst ist und
auch die Eingangskupplung 30 aufgrund des Betriebs des
Kupplungskolbens 36 in den Eingriffszustand eingerückt wird,
befindet sich der Drehmomentwandler 10 in einem Betriebszustand,
und die Rotationsbewegung des Turbinenläufers 17 wird über die
Kupplungsscheibe 32 und die Nabe 22 auf die Eingangswelle 12 übertragen.
Wenn die Verriegelungskupplung 23 in Abhängigkeit
von den Fahrbedingungen in einen direkt gekoppelten Zustand, d.h.
einen Verriegelungszustand, geschaltet wird, so wird die Rotationsbewegung
der Kurbelwelle 11 über
die Verriegelungsscheibe 24 auf die an der Verriegelungsscheibe 24 befestigte
Platte 27 auf der vorgeordneten Seite übertragen.
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Als
nächstes
wird die Rotationsbewegung der Platte 27 auf der vorgeordneten
Seite zu der Platte 28 auf der nachgeordneten Seite übertragen, nachdem
die Rotationsschwankung des Motors durch die Torsionsdämpfungseinrichtung 29 absorbiert
worden ist, und ferner wird die Rotationsbewegung der Platte 28 auf
der nachgeordneten Seite über
die Trägheitsmasse 34,
die Kupplungsscheibe 32 und die Nabe 22 auf die
Eingangswelle 12 übertragen.
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Wie
vorstehend erwähnt,
kommt aufgrund der Tatsache, daß die
blockförmige
Trägheitsmasse 34 im
verriegelten Zustand an dem Turbinenläufer 17 vorgesehen
ist, das Trägheitsmoment
auf der nachgeordneten Seite der Torsionsdämpfungseinrichtung 29 in
dem Kraftübertragungsweg,
der die Trägheitsmasse 34 in
der Funktion als Schwungrad aufweist, näher an das Trägheitsmoment
auf der vorgeordneten Seite, die das an der Kurbelwelle 11 vorgesehene Schwungrad
beinhaltet.
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Somit
kann der Sekundärresonanzpunkt
in dem Kraftübertragungssystem
abgesenkt werden, da die Sekundärresonanz
durch die Trägheitsmomente auf
der vorgeordneten Seite und der nachgeordneten Seite der Torsionsdämpfungseinrichtung,
durch die Torsionssteifigkeit der eigentlichen Torsionsdämpfungseinrichtung 29 sowie
durch die Torsionssteifigkeit der Eingangswelle 12 erzeugt
wird.
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2 zeigt
eine Kennliniendarstellung zur Erläuterung einer Relation zwischen
der Motordrehzahl und der Rotationsschwankung der Eingangswelle 12 bei
der Kraftübertragungsvorrichtung
der 1. In 2 zeigt eine durchgezogene Linie
die Kennlinie für
den Fall, in dem die Trägheitsmasse 34 an dem
Turbinenläufer 17 angebracht
ist, während
eine unterbrochene Linie die Kennlinie für den Fall veranschaulicht,
in dem die Kupplungstrommel 33 mit der Dicke, die in 1 durch
die strichpunktierte Linie dargestellt ist, an dem Turbinenläufer 17 angebracht ist,
ohne daß die
Trägheitsmasse 34 angebracht
ist.
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Wie
in 2 gezeigt, wird bei nicht an der Kupplungstrommel 33 angebrachter
Trägheitsmasse 34 der
Sekundärresonanzpunkt
erzeugt, wenn die Motordrehzahl etwa 900 min–1 beträgt; dagegen
wird durch Anbringen der Trägheitsmasse 34 der
Sekundärresonanzpunkt
vermindert.
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In
dem Fall, in dem die Motordrehzahl beispielsweise gleich oder höher als
1200 min–1 ist,
kann somit beim Verbringen der Verriegelungskupplung 23 in
den direkt gekoppelten Zustand die Rotationsschwankung der Eingangswelle 12 im
Vergleich zu dem Fall, in dem die Trägheitsmasse 34 nicht
angebracht ist, vermindert werden, so daß ein Niedrigfrequenzton sowie
Vibrationen im Inneren des Fahrgastraums reduziert werden können.
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3 zeigt
eine Schnittdarstellung einer Hälfte
der Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 3 sind die gleichen Elemente
wie bei der Kraftübertragungsvorrichtung der 1 mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In 3 ist
der Turbinenläufer 17 der
Kraftübertragungsvorrichtung
an einer mit einer Turbinenwelle 41 verbundenen Turbinennabe 42 mittels
einer Längsnutverbindung
angebracht. Die Verriegelungskupplung 23 beinhaltet eine
Verriegelungsscheibe 43, die über die Torsionsdämpfungseinrichtung 29 mit
der Turbinennabe 42 in Verbindung steht, während ringförmige Kupplungsscheiben 44 innerhalb
eines zylindrischen Bereichs der vorderen Abdeckung 15 derart
angebracht sind, daß sie
in Axialrichtung von dieser frei beweglich sind. Ein äußerer peripherer Bereich
der Verriegelungsscheibe 43 befindet sich zwischen zwei
Kupplungsscheiben 44.
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Ein
Kupplungskolben 45 ist zwischen der vorderen Abdeckung 15 und
der Verriegelungsscheibe 43 angebracht, um die Verriegelungsscheibe 43 mit
der Kupplungsscheibe 44 in Eingriff zu bringen und dadurch
die Verriegelungskupplung 23 in den direkt gekoppelten
Zustand zu bringen oder aber den Eingriff aufzuheben, um die Kupplung 23 in
einen gelösten
bzw. ausgerückten
Zustand zu bringen. Die Verriegelungskupplung 23 gelangt
in den direkt gekoppelten Zustand, indem der Hydraulikdruck im Inneren
einer zwischen dem Kupplungskolben 45 und der vorderen
Abdeckung 15 ausgebildeten Ölkammer 46 auf diese
aufgebracht wird.
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Die
Eingangskupplung 30 ist zwischen der Turbinenwelle 41 und
der Eingangswelle 12 in einer Position außenseitig
von dem Drehmomentwandler 10 vorgesehen. Die Verriegelungskupplung 23 steht über die
Turbinenwelle 41 und die Eingangskupplung 30 mit
der Eingangswelle 12 in Verbindung.
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Die
Eingangskupplung 30 beinhaltet eine auf der Turbinenwelle 41 angebrachte
Kupplungstrommel 47 sowie eine auf der Eingangswelle 12 angebrachte
Kupplungs nabe 48. Eine Kupplungsantriebsscheibe 51 ist
an dem Zylinderbereich der Kupplungstrommel 47 derart angebracht,
daß sie
in Axialrichtung frei beweglich ist, und eine kupplungsbetätigte Scheibe 52 ist
an der Kupplungsnabe 48 derart angebracht, daß sie in
Axialrichtung frei beweglich ist.
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Zum
Betätigen
der Eingangskupplung 30 und zum Verbringen von dieser in
den eingerückten Zustand
und den ausgerückten
Zustand ist ein Kupplungskolben 53 an der Kupplungstrommel 47 angebracht,
wobei die Eingangskupplung 30 in den eingerückten Zustand
gelangt, wenn ein Hydraulikdruck auf eine zwischen dem Kupplungskolben 53 und
der Kupplungstrommel 47 ausgebildete Ölkammer 54 aufgebracht
wird. Zum Ausüben
einer Federkraft in einer Rückkehrrichtung
zu dem Kupplungskolben 53 ist eine Rückstellfeder 55 zwischen
der Kupplungsnabe 48 und dem Kupplungskolben 53 vorgesehen.
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Die
Trägheitsmasse 34 ist
in integraler Weise an dem Außenumfang
des zylindrischen Bereichs der Kupplungstrommel 47 vorgesehen.
In diesem Fall kann die Trägheitsmasse 34 auch
separat von der Kupplungstrommel 47 ausgebildet sein, d.h.
die blockförmige
Trägheitsmasse 34 kann
an der Kupplungstrommel 47 angebracht werden.
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Bei
der Kraftübertragungsvorrichtung,
wie sie in 3 dargestellt ist, lassen sich
die Übertragungsgetriebezüge derart
schalten, daß ein
Gangwechsel oder ein Starten des Motors in dem Zustand erfolgt,
in dem die Eingangskupplung 30 ausgerückt ist. Bei ausgerückter Verriegelungskupplung 23 wird die
Rotationsbewegung der Kurbelwelle 11 auf den Turbinenläufer 17 übertragen,
wenn die Eingangskupplung 30 aufgrund der Betätigung des
Kupplungskolbens 53 eingerückt ist. Die Rotationsbewegung
des Turbinenläufers 17 wird über die
Turbinenwelle 41 und die Eingangskupplung 30 auf
die Eingangswelle 12 übertragen.
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Wenn
die Verriegelungskupplung 23 in Abhängigkeit von dem Fahrzustand
in den verriegelten Zustand geschaltet wird, dann wird die Rotationsbewegung
der Kurbelwelle 11 über
die vordere Abdeckung 15 auf die Verriegelungsscheibe 43 auf
der vorgeordneten Seite der Torsionsdämpfungseinrichtung 29 übertragen.
Als nächstes
wird die Rotationsbewegung der Verriegelungsscheibe 43 auf
die Turbinennabe 42 übertragen,
nachdem die Rotationsschwankung des Motors durch die Torsionsdämpfungseinrichtung 29 absorbiert
worden ist, sowie ferner über
die Turbinenwelle 41 und die Eingangskupplung 30 auf
die Eingangswelle 12 übertragen.
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Wie
vorstehend erwähnt,
nähert
sich das Trägheitsmoment
auf der nachgeordneten Seite der Torsionsdämpfungseinrichtung 29 in
dem Kraftübertragungsweg,
der mit der als Schwungrad wirkenden Trägheitsmasse 34 versehen
ist, an das Trägheitsmoment
auf der vorgeordneten Seite an, die das an der Kurbelwelle 11 vorgesehene
Schwungrad beinhaltet, da die Kupplungstrommel 47 der Eingangskupplung 30 mit
der blockförmigen
Trägheitsmasse 34 im
verriegelten Zustand versehen ist.
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Dadurch
kann der Sekundärresonanzpunkt in
dem Kraftübertragungssystem,
der durch die Trägheitsmomente
auf der vorgeordneten Seite und der nachgeordneten Seite, die Torsionssteifigkeit
der zwischen den beiden Seiten vorhandenen Torsionsdämpfungseinrichtung 29 sowie
die Torsionssteifigkeit der Eingangswelle 12 erzeugt wird,
verringert werden.
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4 zeigt eine schematische Darstellung zur
Erläuterung
der Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß einem
weiteren Beispiel, das nicht von den Ansprüchen abgedeckt ist. Der Drehmomentwandler 10 bei
der Kraftübertragungsvorrichtung
der 4A besitzt eine bekannte Konstruktion mit der
Verriegelungskupplung 23, wobei das Automatikgetriebe ein normales
Automatikgetriebe mit einem Planetengetriebe ist. Das heißt, der
Drehmomentwandler 10 beinhaltet die Turbinennabe 42,
an der der Turbinenläufer 17 angebracht
ist, und die Verriegelungsscheibe 43 ist über die
Torsionsdämpfungseinrichtung 29 in dem äußeren Bereich
in diametraler Richtung der Turbinennabe 42 vorgesehen.
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Wenn
die Verriegelungsscheibe 43 mit der vorderen Abdeckung 15 in
Eingriff gebracht wird, so gelangt der Drehmomentwandler 10 in
den direkt gekoppelten Zustand. Weiterhin beinhaltet das Automatikgetriebe
die Eingangswelle 12, die in integraler Weise mit der Turbinenwelle
des Drehmomentwandlers 10 ausgebildet ist, wobei ein erster
Planetenradmechanismus 61 und eine zweiter Planetenradmechanismus 62 auf
der Eingangswelle 12 vorgesehen sind.
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Eine
Kupplung HC für
hohe Gänge,
die in einem dritten Drehzahlbereich und einem vierten Drehzahlbereich
in Eingriff gebracht wird, ist zwischen einer mit einem Planetenträger 63 des
ersten Planetengetriebemechanismus 61 verbundenen Kupplungsnabe 64 und
einer auf der Eingangswelle 12 befestigten Kupplungstrommel 65 vorgesehen.
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Eine
Rückwärts-Kupplung
RC, die zum Zeitpunkt einer Rückwärtsfahrt
in Eingriff gebracht wird, ist zwischen einer Kupplungsnabe 66,
die mit einem Sonnenrad des ersten Planetengetriebemechanismus 61 verbunden
ist, und der Kupplungstrommel 65 vorgesehen. Ferner sind
Bremsen 2·4B für eine zweite
Drehzahl und eine vierte Drehzahl, die einen Bremszustand in einem
zweiten Drehzahlbereich und einem vierten Drehzahlbereich hervorrufen,
zwischen der Kupplungsnabe 66 und einem Getriebegehäuse vorgesehen.
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Eine
Kupplung LC für
einen niedrigen Gang, die in einem ersten Drehzahlbereich in Eingriff
gebracht wird, ist zwischen einer mit dem Planetenträger 63 des
ersten Planetengetriebemechanismus 61 verbundenen Kupplungstrommel 67 und
einer mit einem Innenrad des zweiten Planetengetriebemechanismus 62 verbundenen
Kupplungsnabe 68 vorgesehen. Eine Bremse LRB für einen
niedrigen Gang und Rückwärtsfahrt,
die in dem ersten Drehzahlbereich sowie bei Rückwärtsfahrt in Eingriff gebracht
wird, sowie eine Einwegkupplung FL für einen niedrigen Gang sind
zwischen dem Getriebegehäuse
und der Kupplungstrommel 67 vorgesehen.
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Eine
Untersetzungsantriebswelle 71 ist mit einem Planetenträger 69 des
zweiten Planetengetriebemechanismus 62 verbunden, wobei
die Antriebswelle 71 über
Untersetzungszahnräder 72 und 73 mit einer
Vorderrad-Ausgangswelle 74 verbunden ist und wobei ferner
die Antriebswelle 71 über
eine Transferkupplung TC mit einer Hinterrad-Ausgangswelle 75 in Verbindung
steht.
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4B veranschaulicht
eine Beziehung zwischen jedem Einrück- und Ausrückzustand
der Reibungseingriffselemente des Automatikgetriebes der 4A und
den Übertragungsgetriebeverhältnissen. Ein
Gangumschaltvorgang kann durch Schalten des Reibungseingriffselements,
d.h. der Kupplung und der Bremse, in den eingerückten Zustand und den ausgerückten Zustand
in Abhängigkeit
von den Fahrbedingungen automatisch ausgeführt werden.
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5 zeigt
eine Schnittdarstellung eines Teils des Automatikgetriebes der 4A.
Die Trägheitsmasse 34 ist
an dem Außenumfang
der mit der Eingangswelle 12 verbundenen Kupplungstrommel 65 in
integraler Weise vorgesehen. Ein Kupplungskolben 81 ist
an der Kupplungstrommel 65 zum Verbringen der Rückwärtskupplung
RC in den eingerückten
Zustand und den ausgerückten
Zustand angebracht, und ferner ist ein Kupplungskolben 82 zum Betätigen der
Kupplung HC für
hohe Gänge
an dieser angebracht. Bei Rotationsbewegung der Eingangswelle 12 dreht
sich auch die Kupplungstrommel 65 stets mit.
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Beim
Schalten der Verriegelungskupplung 23 in Abhängigkeit
von den Fahrbedingungen in den Verriegelungszustand wird die Rotationsbewegung der
Kurbelwelle 11 auf die Verriegelungsscheibe 43 übertragen.
Als nächstes
wird die Rotationsbewegung der Verriegelungsscheibe 43 über die
Turbinennabe 42 auf die Eingangswelle 12 übertragen, nachdem
die Rotationsschwankung des Motors durch die Torsionsdämpfungseinrichtung 29 absorbiert
worden ist, und ferner wird die Rotationsbewegung der Eingangswelle 12 auf
die Kupplungstrommel 65 übertragen, in der die Trägheitsmasse 34 vorgesehen
ist. Die Trägheitsmasse 34 kann
separat von der Kupplungstrommel 65 vorgesehen sein, d.h. an
der Kupplungstrommel 65 angebracht werden.
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Wie
vorstehend erwähnt,
nähert
sich das Trägheitsmoment
an der nachgeordneten Seite der Torsionsdämpfungseinrichtung 29 in
dem Kraftübertragungsweg
mit der Trägheitsmasse 34 an
das Trägheitsmoment
auf der vorgeordneten Seite an, da die blockförmige Trägheitsmasse 34 im
verriegelten Zustand in der Kupplungstrommel 65 vorgesehen
ist.
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Daher
kann der Sekundärresonanzpunkt
in dem Kraftübertragungssystem,
der durch die Trägheitsmomente
auf der vorgeordneten Seite und der nachgeordneten Seite, die Torsionssteifigkeit
der zwischen den beiden Seiten vorgesehenen Torsionsdämpfungseinrichtung 29 sowie
die Torsionssteifigkeit der Eingangswelle 12 erzeugt wird,
verringert werden. In diesem Fall ist die Art des Automatikgetriebes
nicht auf das in 4 dargestellte Getriebe beschränkt, sondern
es kann jeder beliebige Typ verwendet werden, solange dieser mit
der Eingangswelle 12 drehbar verbundene Elemente aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern kann im Umfang der Erfindung in verschiedenartiger Weise
modifiziert werden. Obwohl zum Beispiel die gesamte Trägheitsmasse 34 in allen
Figuren an dem Außenumfang
der Kupplungstrommel 33 vorgesehen ist, kann auch nur ein
partieller Bereich von dieser dort vorgesehen sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die als Schwungrad wirkende Trägheitsmasse über die
in der Verriegelungskupplung des Drehmomentwandlers vorgesehene
Torsionsdämpfungseinrichtung
auf der nachgeordneten Seite des Kraftübertragungsweges vorgesehen,
so daß es
möglich
ist, daß das
Trägheitsmoment
auf der nachgeordneten Seite dem Trägheitsmoment auf der vorgeordneten
Seite näher kommt.
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Auf
diese Weise kann der Sekundärresonanzpunkt
in dem Kraftübertragungssystem
verringert werden. Infolgedessen lassen sich Niedrigfrequenztöne und Vibrationen
verringern, die in den Fahrgastraum übertragen werden. Darüber hinaus
ist es möglich,
den Verriegelungsbereich bis auf das Niveau der niedrigen Drehzahlen
und des hohen Belastungsbereichs zu erweitern, wobei in diesen Bereichen
der Kraftstoffverbrauch verbessert werden kann.
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Während das
derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist,
versteht es sich, daß diese
Offenbarungen dem Zweck der Erläuterung dienen
und daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen im Umfang der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können.