DE60122872T2 - Verfahren zur herstellung von einer stapelkondensator-struktur und stapelkondensator - Google Patents

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J. Lee Newburgh KIMBALL
E. David Orono KOTECKI
Jenny Wallkill LIAN
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kondensatoren und insbesondere einen Stapelkondensator. Die Kondensatoren der vorliegenden Erfindung sind besonders für DRAM-Speichergeräte geeignet. Die Kondensatoren der vorliegenden Erfindung weisen eine vertiefte Elektrodenstruktur auf. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem Verfahren zur Fertigung der Kondensatoren der vorliegenden Erfindung.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Kondensatoren sind bei Geräten mit integrierten Schaltungen wie DRAM-Speichergeräten allgemein gebräuchlich. Da DRAM-Speichergeräte in zunehmendem Ausmaß integriert werden, wurden verschiedene Ansätze zum Verbessern der Kapazität innerhalb eines definierten Zellenbereichs vorgeschlagen.
  • Es wurde berichtet, dass die DRAM-Dichte über die letzten 25 Jahre hinweg alle drei Jahre um das Vierfache angestiegen ist, und diese Tendenz setzt sich heute fort. Dieser erhebliche Anstieg der Dichte ist durch Fortschritte in verschiedenen Technologiebereichen bedingt, darunter Lithografie-, Trockenmuster- und Dünnfilmablagerungstechniken, und durch Verbesserungen der DRAM-Architektur, die eine effizientere Zellnutzung zur Folge hat.
  • Da DRAM-Zellen einen einzelnen Transistor und Kondensator enthalten und jeder Kondensator von benachbarten Kondensatoren in dem Array isoliert sein muss, kann nur ein Bruchteil des Zellbereichs vom Kondensator belegt sein.
  • Höhere Kapazitätsdichte kann durch den Gebrauch von 1) komplexen Elektrodenstrukturen, die einen großen Oberflächenbereich in einem kleinen Seitenbereich vorsehen, 2) dünneren Kondensatordielektrika und 3) dielektrischen Kondensatormaterialien mit höherer Permittivität erzielt sein. Im Allgemeinen führt das Vergrößern des Oberflächenbereichs zu erhöhter Komplexität und somit zu höheren Kosten.
  • Die gewöhnlich benutzten Siliziumdioxid- und Siliziumnitriddielektrika leiden an Begrenzungen ihrer erforderlichen Stärke. Dementsprechend konzentrierte sich erhebliche Arbeit in den letzten Jahren auf die Entwicklung von Materialien mit hoher Permittivität für einen DRAM-Kondensator. Aktuell hergestellte DRAM-Chips enthalten vornehmlich Kondensatoren, die ein dünnes Dielektrikum nutzen, welches eine zwischen zwei aus dotiertem kristallinen oder Polysilizium hergestellte Elektroden eingelegte Mischung aus Siliziumdioxid und Siliziumnitrid enthält. Das Eingliedern eines Materials mit hoher Permittivität in einen DRAM-Kondensator verstärkt den Bedarf nicht nur an neuen dielektrischen Materialien, sondern auch an neuen Elektroden- und Barierematerialien. Dünnfilm-Barium-Strontiumtitanat (Ba, Sr) TiO3 (BSTO) mit einer Permittivität im Bereich von 200 bis 350 und einer spezifischen Kapazität über 125 fF/μm2 wurde als führender Bewerber als Dielektrikum für zukünftige DRAMs vorgeschlagen.
  • Ferner ist die Kontaktbarriere hoch dielektrischer Stapelkondensatoren für zukünftige DRAM-Generationen kritisch. Gegenwärtig ist die benutzte Kontaktbarriere eine TaSiN-Barriereschicht.
  • Eine typische Struktur eines Stapelkondensators ist in 1 gezeigt, wobei 1 eine untere Platinelektrode darstellt, 2 die TaSiN-Barriereschicht zwischen Platinelektrode 1 und Füllstruktur 3 wie etwa Polysilizium darstellt. Das Dielektrikum 4 weist Ba0.7/Sr0.3TiO3 (BSTO) auf. Eine obere Platinelektrode (nicht gezeigt) ist auf die untere Platinelektrode und die BSTO-Schicht 4 gestapelt.
  • Bei der BSTO-Ablagerung, die in einer Sauerstoffumgebung ausgeführt wird, bildet sich jedoch TaO und/oder SiO auf der TaSiN-Schicht. Dies führt zu einer Barriereschicht zwischen dem Pt und TaSiN, die eine niedrigere Kapazität als das BSTO-Material aufweist. Es bestehen zwei O-Diffusionsquellen. Eine von der Seitenwand, wie in 1 bis 6 angegeben, und die andere von den Pt-Korngrenzen. Die Seitenwandsauerstoffdiffusion kann durch Herstellen einer vertieften Barrierestruktur behoben werden, das Pt-Korngrenzenproblem wird jedoch nicht ohne weiteres bewältigt.
  • EP-A-872880 zeigt eine Kondensatorstruktur (4F), bei der die untere Elektrode 75 des Kondensators einen Abschnitt aufweist. EP-A-834912 zeigt einen Kondensator (20), der eine Platinelektrode 29 aufweist, die auf einer Barriere 32 angeordnet ist.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich an das Problem der Sauerstoffdiffusion durch die Elektrode. Die vorliegende Erfindung stellt eine vertiefte Elektrodenstruktur bereit, die die Korngrenzen der Elektrode unterbricht, während sie außerdem gegen Seitenwanddiffusion schützt, wie in den Ansprüchen ausgeführt.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Kondensatorstruktur, die eine obere Elektrode und eine untere Elektrode aufweist, wobei die untere Elektrode durch Ablagern eines ersten Elektrodenabschnitts, der bezüglich des elektrischen Isolators auf den Seitenwänden davon vertieft ist, und Ablagern eines zweiten Elektrodenabschnitts gebildet ist; und wobei Dielektrikum auf den Seitenwänden und der Oberseite des zweiten Elektrodenabschnitts der unteren Elektrode vorhanden ist; und wobei sich die obere Elektrode über dem Dielektrikum befindet.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Halbleiterstruktur, die die oben beschriebene Kondensatorstruktur über einer leitfähigen Füllstruktur und einer Barriereschicht, die sich zwischen der leitfähigen Füllstruktur und der Kondensatorstruktur befindet, befindlich aufweist.
  • Wiederum ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Halbleiterstruktur, die die oben offenbarte Kondensatorstruktur über einer Elektrodenkontaktleitung und einer leitfähigen Füllstruktur in Kontakt mit der Elektrodenkontaktleitung befindlich aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Herstellen einer Elektrode für eine Kondensatorstruktur wie in Anspruch 24 ausgeführt.
  • Wiederum andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann ohne weiteres aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung einfach als Veranschaulichung der besten Art und Weise, die zum Ausführen der Erfindung erwogen ist, beschrieben und gezeigt sind. Es versteht sich, dass die Erfindung zu anderen und unterschiedlichen Ausführungen imstande ist, und ihre verschiedenen Details sind zu Modifikationen in verschiedenen offensichtlichen Aspekten imstande, ohne von der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend ist die Beschreibung als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten.
  • Zusammenfassung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines typischen, gegenwärtig vorgeschlagenen Stapelkondensators.
  • 2 bis 7 sind schematische Diagramme eines Kondensators der vorliegenden Erfindung während verschiedener Herstellungsphasen.
  • 8 bis 14 sind schematische Diagramme einer anderen Kondensatorstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung während verschiedener Herstellungsphasen.
  • 15 ist ein schematisches Diagramm einer anderen Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 16 ist ein schematisches Diagramm einer anderen Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beste und verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
  • Um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird auf die Figuren Bezug genommen, wobei sich gleiche Bezugszeichen in verschiedenen Figuren auf die gleiche oder äquivalente Struktur beziehen.
  • In 2 ist ein Isoliermaterial 21 wie etwa Siliziumdioxid auf einem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet.
  • Kontaktlöcher sind durch das Isoliermaterial 21 durch selektives Ätzen wie durch fotolithografische Techniken, wie in der Technik bekannt, ausgebildet. Die Innenseite der Kontaktlöcher ist mit leitfähigen Füllstrukturen 22 durch Ablagern eines leitfähigen Materials wie etwa dotiertes Polysilizium oder WSix auf der Struktur und anschließendes Rückätzen des abgelagerten, leitfähigen Materials zum Bereitstellen einer planen Oberfläche auf dem elektrisch isolierenden Material 21 gefüllt.
  • Eine Barriereschicht 23 wie etwa ein Metallnitrid oder Metallsiliziumnitrid ist auf der Isolierschicht 21 abgelagert. Zu Beispielen für Barriereschichten gehören TiN, TaN, TiAlN, TaAlN, Mischungen davon und vorzugsweise TaSiN. Natürlich kann die Schicht 23 auf Wunsch mehrere verschiedene Schichten aufweisen. Das TaSiN kann durch chemische Dampfablagerung oder reaktives Sputtern in Ar/N2 mit einem TaSi-Target abgelagert sein. Die Barriereschicht 23 ist vorzugsweise eine Kontaktbarriereschicht, die eine untere Silicidschicht wie etwa Ta- und/oder Ti-Silizium und über der Silicidschicht ein Metallnitrid oder Metallsiliziumnitrid aufweist, wie oben offenbart. Die Silicidschicht wirkt als elektrischer Kontakt für die Füllstruktur 22, und die Nitridschicht wirkt als Barriere für das Elektrodenmaterial. Die Barriereschicht 23 ist typischerweise ungefähr 5 Nanometer bis ungefähr 100 Nanometer und insbesondere ungefähr 30 Nanometer dick. Wenn mehrere Schichten für die Schicht 23 benutzt sind, liegt ihre Gesamtstärke typischerweise innerhalb der obigen Beträge. Wenn beispielsweise zwei Schichten eingesetzt sind, entfällt auf jede der Schichten ungefähr die Hälfte der Gesamtstärke.
  • Als nächstes ist eine erste Elektrodenschicht 24 auf der Barriereschicht etwa durch Sputtern abgelagert. Die erste Elektrodenschicht 24 ist typischerweise ungefähr 5 bis ungefähr 200 Nanometer und insbesondere ungefähr 20 Nanometer bis ungefähr 100 Nanometer dick. Bezugszeichen 27 stellt Korngrenzen durch die Platinschicht 24 dar. Beispiele für geeignete Elektrodenmaterialien sind Pt, Ir, Ru, Pd, IrO2 und RuO2. Auf Wunsch können mehrere verschiedene Elektrodenschichten eingesetzt sein. Die bevorzugte Elektrodenschicht 24 ist Platin oder weist eine untere Ir-Schicht und eine obere IrO2-Schicht auf.
  • Eine Schutz- oder Hartmaskenschicht 25 wie etwa TiN ist auf der ersten Elektrodenschicht 24 etwa durch Sputtern abgelagert. Die Schutzschicht 25 ist typischerweise ungefähr 5 Nanometer bis ungefähr 100 Nanometer und insbesondere ungefähr 10 Nanometer bis ungefähr 30 Nanometer dick.
  • Wie in 3 dargestellt, ist der Stapel aus der Barriereschicht 23, ersten Elektrodenschicht 24 und Schutzschicht 25 durch reaktives Ionenätzen gemustert, wobei die Schutzschicht 25 als Hartmaske für die Elektrodenschicht 24 und die Barriereschicht 23 wirkt. Das Ätzen wird typischerweise durch reaktives Ionenätzen ausgeführt.
  • 4 stellt das Ablagern einer Isolatorschicht 26 wie etwa Siliziumdioxid und/oder Siliziumnitrid durch chemische Dampfablagerung gefolgt von chemisch-mechanischem Polieren (CMP) zum Bereitstellen einer planen Struktur dar.
  • 5 stellt die durch selektives Wegätzen der Schutzschicht 25 erzielte Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Schicht 25 kann durch reaktives Ionenätzen oder nasschemisches Ätzen geätzt sein. Das selektive Ätzen der Schutzschicht 25 hat zur Folge, dass die erste Elektrodenschicht 24 bezüglich der Isolatorschicht 26 vertieft ist. Mit anderen Worten, die obere Oberfläche der ersten Elektrodenschicht 24 ist bezüglich der Oberseite der Isolatorschicht 26 vertieft.
  • In 6 ist eine zweite Elektrodenschicht 28 zum Vervollständigen der unteren Elektrode abgelagert, die die erste und zweite Elektrodenschicht 24 und 28 aufweist. Bezugszeichen 29 stellt Korngrenzen in der Schicht 28 dar. Die zweite Elektrodenschicht 28 ist typischerweise ungefähr 100 Nanometer bis ungefähr 600 Nanometer und insbesondere ungefähr 250 Nanometer bis ungefähr 350 Nanometer dick.
  • Die Ablagerung der Elektrode in mehreren Schritten schafft eine größere Distanz für Sauerstoff zum Durchströmen der Korngrenzen, da die Korngrenzen in der Schicht 24 nicht an denen der Schicht 28 ausgerichtet sind, wie in 6 schematisch dargestellt.
  • Die Isolatorschicht 26 schützt vor Sauerstoffdiffusion durch Seitenwände der Elektrode. Zudem ist eine dielektrische Schicht 30 konform zum Abdecken der Oberseite und Seitenwänden der Schicht 28 abgelagert. Die dielektrische Schicht 30 ist typischerweise ein HDK-Material wie etwa BSTO (BaSrTiO3), STO (SrTiO3), PZT (PbZrTiO3), BaTiO3, PbTiO3 oder Bi4Ti3O2, und ist vorzugsweise BSTO. BSTO wird typischerweise durch metallorganische Dampfphasenepitaxie (MOCVD) abgelagert. Filme von (Ba, Sr)TiO3 können durch MOCVD unter Nutzung des Flüssigkeitsausstoßes der Vorläufer abgelagert sein. Ba(thd)2(4-glyme), Sr(thd)2(4-glyme) und Ti(OiPr)2(thd)2 sind typischerweise als organische Quellen benutzt. Die dielektrische Schicht kann außerdem ein ferroelektrisches Material sein.
  • Die Ablagerung findet typischerweise in einer Sauerstoffumgebung auf einer Temperatur im Bereich von 450 bis 700°C statt. Das Dielektrikum mit hoher Permittivität beschichtet konform die untere Elektrode.
  • Die leitfähige Barriereschicht 23 ist zum Trennen der Elektrode von dem Füllstrukturmaterial benutzt, um dabei zu helfen, die Elektroden-Füllstruktur-Interdiffusion und -Reaktion zu verhindern und den Füllstruktur vor Sauerstoffaussetzung während dieser Ablagerung zu schützen und einen elektrischen Kontakt vom Füllstrukturmaterial 22 zu dem Elektrodenmaterial 24 bereitzustellen.
  • Die dielektrische Schicht 30 ist typischerweise ungefähr 5 Nanometer bis ungefähr 100 Nanometer und insbesondere ungefähr 10 Nanometer bis ungefähr 50 Nanometer dick.
  • 7 zeigt die konforme Ablagerung der oberen Elektrode 31. Die obere Elektrodenschicht 31 ist typischerweise ungefähr 30 Nanometer bis ungefähr 200 Nanometer und insbesondere ungefähr 50 Nanometer bis ungefähr 100 Nanometer dick.
  • Die Bezugnahme auf untere und obere Elektroden und ähnliche Begriffe betrifft ihre jeweilige Beziehung zur leitfähigen Füllstruktur oder ähnlichen Struktur, wobei die untere der Elektroden die Elektrode ist, die der leitfähigen Füllstruktur näher ist. Es ist nicht beabsichtigt, dass derartige Begriffe eine tatsächliche Ausrichtung der Elektrodenschichten in einer Struktur implizieren.
  • 8 bis 13 stellen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Insbesondere ist in 8 ein Isoliermaterial 21 wie etwa Siliziumdioxid auf einem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet. Kontaktlöcher sind durch das Isoliermaterial 21 durch selektives Ätzen wie durch fotolithografische Techniken, wie in der Technik bekannt, ausgebildet. Die Innenseite der Kontaktlöcher ist mit leitfähigen Füllstrukturen 22 durch Ablagern eines leitfähigen Materials wie etwa dotiertes Polysilizium oder WSix auf der Struktur und anschließendes Rückätzen des abgelagerten, leitfähigen Materials zum Bereitstellen einer planen Oberfläche auf dem elektrisch isolierenden Material 21 gefüllt.
  • Eine Barriereschicht 23 wie etwa ein Metallnitrid oder Metallsiliziumnitrid ist auf der Isolierschicht 21 abgelagert. Zu Beispielen für Barriereschichten gehören TiN, TaN, TiAlN, TaAlN und vorzugsweise TaSiN.
  • Das TaSiN kann durch chemische Dampfablagerung oder reaktives Sputtern in Ar/N2 mit einem TaSi-Target abgelagert sein. Die Barriereschicht 23 ist typischerweise ungefähr 5 Nanometer bis ungefähr 100 Nanometer und insbesondere ungefähr 30 Nanometer dick.
  • Als nächstes ist eine erste Elektrodenschicht 24 auf der Barriereschicht etwa durch Sputtern abgelagert. Die erste Elektrodenschicht 24 ist typischerweise ungefähr 5 bis ungefähr 200 Nanometer und insbesondere ungefähr 20 Nanometer bis ungefähr 100 Nanometer dick. Bezugszeichen 27 stellt Korngrenzen durch die Platinschicht 24 dar.
  • Eine Schutz- oder Hartmaskenschicht 25 wie etwa TiN ist auf der ersten Elektrodenschicht 24 etwa durch physikalische Dampfablagerung abgelagert. Die Schutzschicht 25 ist typischerweise ungefähr 5 Nanometer bis ungefähr 100 Nanometer und insbesondere ungefähr 10 Nanometer bis ungefähr 30 Nanometer dick.
  • Wie in 9 dargestellt, ist der Stapel aus der Barriereschicht 23, ersten Elektrodenschicht 24 und Schutzschicht 25 durch reaktives Ionenätzen gemustert, wobei die Schutzschicht 25 als Hartmaske für die Elektrodenschicht 24 und die Barriereschicht 23 wirkt.
  • 10 stellt konform das Ablagern einer dielektrischen Siliziumnitrid- (SiNx-) Schicht 32 wie etwa durch chemische Dampfablagerung dar. Die Siliziumnitridschicht 32 ist typischerweise ungefähr 20 Nanometer bis ungefähr 60 Nanometer und insbesondere ungefähr 30 Nanometer bis ungefähr 50 Nanometer dick. Das Siliziumnitrid versieht ein ausgezeichnetes Blockieren der Sauerstoffdiffusion. Die Belastung von SiNx ist jedoch ziemlich groß, wodurch ein Riss zwischen dem Elektrodenmaterial und SiNx an den Seitenwänden bewirkt sein kann, der einen Weg für die Sauerstoffdiffusion schaffen kann. Daher ist eine dünne SiNx-Schicht zum Abdecken der Seitenwände vor dem Füllen mit dem Dielektrikum 26 wie etwa SiO2 benutzt. Auf diese Art und Weise wirkt SiNx als Schutzschicht gegen Sauerstoffdiffusion von porösem SiO2 sowie gegen eine Reaktion zwischen dem Elektrodenmaterial und SiO2 während der SiO2-Ablagerung.
  • 11 stellt das Ablagern einer elektrischen Isolatorschicht 26 wie etwa Siliziumdioxid durch chemische Dampfablagerung gefolgt von chemischer Dampfablagerung (CVD) gefolgt von chemisch-mechanischem Polieren (CMP) zum Bereitstellen einer planen Struktur dar.
  • 12 stellt die durch selektives Wegätzen des oberen Abschnitts der SiNx-Schicht 32 und Schutzschicht 25 erzielte Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Schichten 32 und 25 können durch reaktives Ionenätzen oder nasschemisches Ätzen geätzt sein.
  • Das selektive Ätzen des oberen Abschnitts der SiNx-Schicht 32 auf der der Schutzschicht 25 und der Schutzschicht 25 hat zur Folge, dass die erste Elektrodenschicht 24 bezüglich der Isolatorschicht 26 vertieft ist. Mit anderen Worten, die obere Oberfläche der ersten Elektrodenschicht 24 ist bezüglich der Oberseite der Isolatorschicht 26 vertieft.
  • In 13 ist eine zweite Elektrodenschicht 28 zum Vervollständigen der unteren Elektrode abgelagert und gemustert, die die erste und zweite Elektrodenschicht 24 und 28 aufweist. Bezugszeichen 29 stellt Korngrenzen in der Schicht 28 dar.
  • Die Isolatorschicht 26 schützt vor Sauerstoffdiffusion durch Seitenwände der Elektrode. Zudem ist eine dielektrische Schicht 30 konform zum Abdecken der Oberseite und Seitenwänden der Schicht 28 abgelagert. Die dielektrische Schicht 30 ist typischerweise ein HDK-Material wie etwa BSTO (BaSrTiO3), STO (SrTiO3), PZT (PbZrTiO3), BaTiO3, PbTiO3 oder Bi4Ti3O2, und ist vorzugsweise BSTO. BSTO wird typischerweise durch metallorganische Dampfphasenepitaxie (MOCVD) abgelagert. Filme von (Ba, Sr)TiO3 können durch MOCVD unter Nutzung des Flüssigkeitsausstoßes der Vorläufer abgelagert sein. Ba(thd)2(4-glyme), Sr(thd)2(4-glyme) und Ti(OiPr)2(thd)2 sind typischerweise als organische Quellen benutzt. Die dielektrische Schicht 30 kann außerdem ein ferroelektrisches Material sein.
  • Die Ablagerung findet typischerweise in einer Sauerstoffumgebung auf einer Temperatur im Bereich von 450 bis 700° Celsius statt. Das Dielektrikum mit hoher Permittivität beschichtet konform die untere Elektrode.
  • Die leitfähige Barriereschicht 23 ist zum Trennen der Elektrode von dem Füllstrukturmaterial benutzt, um dabei zu helfen, die Elektroden-Füllstruktur-Interdiffusion und -Reaktion zu verhindern und die Füllstruktur vor Sauerstoffaussetzung während dieser Ablagerung zu schützen und einen elektrischen Kontakt zu der Füllstruktur bereitzustellen.
  • Die dielektrische Schicht 30 ist typischerweise ungefähr 5 Nanometer bis ungefähr 100 Nanometer und insbesondere ungefähr 10 Nanometer bis ungefähr 50 Nanometer dick.
  • 14 zeigt die konforme Ablagerung der oberen Elektrode 31. Die obere Elektrodenschicht 31 ist typischerweise ungefähr 30 Nanometer bis ungefähr 200 Nanometer und insbesondere ungefähr 50 Nanometer bis ungefähr 100 Nanometer dick.
  • 15 stellt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die einen Stapelkondensator einsetzt, der sich an einer anderen Stelle als der Füllstrukturkontakt befindet. Insbesondere stellt 15 ein Isoliermaterial 21 wie etwa Siliziumdioxid auf einem Halbleitersubstrat 20 dar. Eine leitfähige Kontaktfüllstruktur 22 wie etwa dotiertes polykristallines Silizium oder WSix. Ein Elektrodenmetallleitungskontakt 33 kontaktiert die Kontaktfüllstruktur 22 und ist durch den Isolator 36 geschützt. Eine Barriereschicht 23 befindet sich zwischen dem Elektrodenleitungskontakt 33 und der Füllstruktur 22. Die untere Elektrode des Kondensators weist die Elektrodenschichten 24 und 28 auf, wobei die Schicht 24 mit der Leitung 33 in Kontakt ist. Die Seitenwände der unteren Elektrode sind durch die Isolatorschicht 26 geschützt. Die dielektrische Schicht 30 deckt die Oberseite und Seitenwände der Schicht 28 ab und trennt die obere Elektrode 31 ab. Das Elektrodenmaterial für 33, 24, 28 und 31 kann typischerweise jede der obenstehend offenbarten Elektrode sein.
  • Obwohl der Elektrodenleitungswiderstand wie etwa für eine Platinleitung höher als ein Al- oder Cu-Leitungswiderstand wegen seines Oxidationswiderstands ist, kann er bei Geräten benutzt sein, bei denen hohe Oxidation erforderlich ist, wie etwa hoch dielektrischen Stapelkondensatoren. Zudem kann diese Elektrodenleitung außerdem bei Fusionslogikgeräten benutzt sein, bei denen sich der Stapelkondensator an einer anderen Stelle als der Füllstrukturkontakt befinden könnte. Da der Sauerstoffdiffusionsweg vergrößert ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass Sauerstoff die Barriereschicht erreicht.
  • 16 ist ein schematisches Diagramm einer bevorzugten Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung. Insbesondere befindet sich eine Isolierschicht 21 wie etwa Siliziumdioxid auf einem Halbleitersubstrat 20. Eine leitfähige Füllstruktur 22 wie etwa ein Polysilizium ist vorhanden. Die Barriereschicht ist eine Kontaktbarriereschicht, die die Kontaktschicht 23a aus TaSi und Barriere 23b aus TaSiN aufweist. Die untere Elektrode des Kondensators weist ein unteres Elektrodenmaterial auf, das die Ir-Schicht 24a und IrO2-Schicht 24b und eine obere Elektrodenschicht 28 aus Platin aufweist. Die obere Elektrode 31 des Kondensators weist Platin auf. Die dielektrische Schicht 30 deckt die Oberseite und Seitenwände der Schicht 28 ab und trennt die obere Platinelektrode 31 ab. Die Schicht 30 ist vorzugsweise BSTO.
  • Die vorstehende Beschreibung der Erfindung veranschaulicht und beschreibt die vorliegende Erfindung. Zudem zeigt und beschreibt die Offenbarung nur die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, aber es versteht sich, wie oben angeführt, dass die Erfindung zur Benutzung in verschiedenen anderen Kombinationen, Modifikationen und Umgebungen imstande ist und zu Änderungen oder Modifikationen innerhalb des Anwendungsbereichs des erfinderischen Konzepts, wie hierin ausgeführt, den obigen Lehren und/oder dem Können oder Wissen des Stands der Technik entsprechend imstande ist. Es ist beabsichtigt, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ferner beste bekannte Modi zur praktischen Ausführung der Erfindung erläutern und es anderen Fachmännern ermöglichen, die Erfindung in derartigen oder anderen Ausführungsformen und mit den verschiedenen, durch die bestimmten Anwendungen oder Nutzungen der Erfindung erforderlichen Modifikationen zu nutzen. Es ist dementsprechend nicht beabsichtigt, dass die Beschreibung die Erfindung auf die hierin offenbarte Form beschränkt. Es ist außerdem beabsichtigt, dass die beiliegenden Ansprüche so ausgelegt werden, dass sie alternative Ausführungsformen mit einschließen.

Claims (36)

  1. Kondensatorstruktur, aufweisend eine Barriereschicht (23), eine obere Elektrode (31) und eine untere Elektrode (24, 28); wobei die untere Elektrode eine untere Fläche aufweist, die der Barriereschicht zugekehrt ist, und einen ersten Elektrodenabschnitt (24) mit einer oberen Fläche, die bezüglich eines Isolators (24), der an den Seitenwänden davon angeordnet ist, vertieft ist, und einen zweiten Elektrodenabschnitt (28) mit einer unteren Fläche aufweist, die auf der oberen Fläche des ersten Elektrodenabschnitts (24) angeordnet ist; wobei die Korngrenzen (29) der zweiten Elektrodenschicht (28) nicht an den Korngrenzen der ersten Elektrodenschicht (24) ausgerichtet sind und wobei eine dielektrische Schicht (30) auf den Seitenwänden und auf der Oberseite des zweiten Elektrodenabschnitts (28) der unteren Elektrode (24) vorhanden ist und wobei sich die obere Elektrode (31) über dem Dielektrikum (30) befindet.
  2. Kondensatorstruktur nach Anspruch 1, wobei der Isolator (26) auf den Seitenwänden des ersten Elektrodenabschnitts (24) der unteren Elektrode Siliziumdioxid aufweist.
  3. Kondensatorstruktur nach Anspruch 1, wobei das Dielektrikum auf Seitenwänden des zweiten Elektrodenabschnitts (28) für die untere Elektrode BaSrTiO3 aufweist.
  4. Kondensatorstruktur nach Anspruch 1, wobei der erste Elektrodenabschnitt (24) der unteren Elektrode ungefähr 5 Nanometer bis ungefähr 200 Nanometer dick ist.
  5. Kondensatorstruktur nach Anspruch 4, wobei der zweite Elektrodenabschnitt (28) der unteren Elektrode ungefähr 100 Nanometer bis ungefähr 600 Nanometer dick ist.
  6. Kondensatorstruktur nach Anspruch 1, wobei das Dielektrikum (30) auf der Oberseite und Seitenwänden des zweiten Elektrodenabschnitts (28) der unteren Elektrode ungefähr 5 Nanometer bis ungefähr 100 Nanometer dick ist.
  7. Kondensatorstruktur nach Anspruch 1, wobei der Isolator auf Seitenwänden des ersten Elektrodenabschnitts der unteren Elektrode Siliziumnitrid, das die Seitenwände kontaktiert, und eine Siliziumdioxidschicht auf dem Siliziumnitrid aufweist.
  8. Kondensatorstruktur nach Anspruch 7, wobei das Siliziumnitrid ungefähr 20 Nanometer bis ungefähr 60 Nanometer dick ist.
  9. Kondensatorstruktur nach Anspruch 1, wobei die untere Elektrode und die obere Elektrode individuell aus zumindest einem Bestandteil der aus Pt, Ir, Ru, Pd, IrO2 und RuO2 bestehenden Gruppe ausgewählt sind.
  10. Kondensatorstruktur nach Anspruch 1, wobei die untere Elektrode und obere Elektrode Pt aufweisen.
  11. Kondensatorstruktur nach Anspruch 1, wobei die untere Elektrode eine Ir-Schicht, eine IrO2-Schicht und eine Pt-Schicht aufweist.
  12. Halbleiterstruktur, aufweisend die Kondensatorstruktur nach Anspruch 1, die sich über einer leitfähigen Füll struktur befindet, und eine Barriereschicht, die sich zwischen der leitfähigen Füllstruktur und der Kondensatorstruktur befindet.
  13. Halbleiterstruktur nach Anspruch 12, wobei die leitfähige Füllstruktur dotiertes Polysilizium aufweist.
  14. Halbleiterstruktur nach Anspruch 9, wobei die Barriereschicht TaSiN aufweist.
  15. Halbleiterstruktur, aufweisend die Kondensatorstruktur nach Anspruch 7, die sich über einer leitfähigen Füllstruktur befindet, und eine Barriereschicht, die sich zwischen der leitfähigen Füllstruktur und der Kondensatorstruktur befindet.
  16. Halbleiterstruktur nach Anspruch 15, wobei die leitfähige Füllstruktur dotiertes Polysilizium aufweist.
  17. Halbleiterstruktur nach Anspruch 14, wobei die Barriereschicht TaSiN aufweist.
  18. Halbleiterstruktur nach Anspruch 12, wobei die Barriereschicht eine untere Kontaktschicht aus einem Silizid und eine obere Barrierenitridschicht aufweist.
  19. Halbleiterstruktur nach Anspruch 18, wobei das Silizid Ta-Silizid aufweist und die Nitridschicht TaSiN aufweist.
  20. Halbleiterstruktur, aufweisend die Kondensatorstruktur nach Anspruch 1, die sich über einer Elektrodenkontaktleitung und einer leitfähigen Füllstruktur in elektrischem Kontakt mit der Elektrodenkontaktleitung befindet, und eine Barriereschicht zwischen der Füllstruktur und dem Kontakt.
  21. Halbleiterstruktur nach Anspruch 20, wobei die leitfähige Füllstruktur dotiertes Polysilizium aufweist.
  22. Halbleiterstruktur, aufweisend die Kondensatorstruktur nach Anspruch 7, die sich über einer Elektrodenkontaktleitung und einer leitfähigen Füllstruktur in Kontakt mit der Elektrodenkontaktleitung befindet.
  23. Halbleiterstruktur nach Anspruch 22, wobei die leitfähige Füllstruktur dotiertes Polysilizium aufweist.
  24. Verfahren zum Herstellen einer Elektrode für eine Kondensatorstruktur, umfassend das Abscheiden einer ersten Elektrodenschicht (24) auf eine Oberfläche, Abscheiden einer Schutzschicht auf der Oberseite der ersten Elektrodenschicht zum Ausbilden einer Stapelstruktur, Strukturieren der Stapelstruktur, Abscheiden und Polieren einer elektrisch isolierenden Schicht zum Bereitstellen eines Isolators auf den Seitenwänden der Stapelstruktur, Entfernen der Schutzschicht durch Ätzen, Vertiefen der ersten Elektrodenschicht (24) bezüglich des Isolators, Abscheiden und Strukturieren einer zweiten Elektrodenschicht (28) auf der Oberseite der ersten Elektrodenschicht, wobei die Korngrenzen (29) der zweiten Elektrodenschicht (28) nicht an den Korngrenzen der ersten Elektrodenschicht (24) ausgerichtet sind, und Abscheiden einer dielektrischen Schicht (30) auf der Oberseite und auf den Seitenwänden der zweiten Elektrodenschicht.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Isolator auf den Seitenwänden des ersten Elektrodenabschnitts Siliziumdioxid aufweist.
  26. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Dielektrikum auf Seitenwänden des zweiten Elektrodenabschnitts BaSrTiO2 aufweist.
  27. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der erste Elektrodenabschnitt ungefähr 5 Nanometer bis ungefähr 200 Nanometer dick ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der zweite Elektrodenabschnitt ungefähr 100 Nanometer bis ungefähr 600 Nanometer dick ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Isolator auf den Seitenwänden des ersten Elektrodenabschnitts Siliziumnitrid, das die Seitenwände kontaktiert, und eine Siliziumdioxidschicht auf dem Siliziumnitrid aufweist.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei das Siliziumnitrid ungefähr 20 Nanometer bis ungefähr 60 Nanometer dick ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 24, ferner umfassend das Abscheiden einer weiteren Elektrode auf der Oberseite der dielektrischen Schicht auf der Oberseite der zweiten Elektrodenschicht.
  32. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Oberfläche eine Barriereschicht ist.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei die Barriereschicht TaSiN aufweist.
  34. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Oberfläche eine Elektrodenleitung ist.
  35. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Barriereschicht eine untere Kontaktschicht aus einem Silizid und eine obere Barrierenitridschicht aufweist.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei das Silizid Ta-Silizid aufweist und die Nitridschicht TaSiN aufweist.
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