DE60121903T2 - Eine Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge in einer Abfüllanlage - Google Patents

Eine Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge in einer Abfüllanlage Download PDF

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Shinichi Iwakuni-shi Hiramoto
Kenji Iwakuni-shi Kawamura
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/20Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus with provision for metering the liquids to be introduced, e.g. when adding syrups
    • B67C3/206Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus with provision for metering the liquids to be introduced, e.g. when adding syrups using arrangements of cylinders and pistons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/26Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
    • B65B3/30Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement
    • B65B3/32Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement by pistons co-operating with measuring chambers

Description

  • Erfindungshintergrund
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine derartige Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge steuert die Befüllungsmenge in einer Abfüllanlage, bei der eine Flüssigkeit über Füllstutzen in Beutel abgegeben wird, die in automatisierten Verpackungsmaschinen festgehalten werden.
  • 2. Stand der Technik
  • Die Japanische Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung (Kokoku) Nr. S62-40882 offenbart eine Abfüllanlage für Flüssigkeiten mit einem Vorratstank für eine Flüssigkeit, einem Umschaltventil, einem Einfüllstutzen, einem Füllzylinder usw.. Bei dieser Abfüllanlage für Flüssigkeiten wird die Kolbenstange des Füllzylinders über einen Kurbelantriebsabschnitt und einen L-förmigen Hebel gehoben und gesenkt. Dem Füllzylinder wird eine vorgegebene Flüssigkeitsmenge zugeführt, und die Flüssigkeit wird dann von dem Füllzylinder abgeführt und von den Einfüllstutzen ausgetragen.
  • Die obige Abfüllanlage für Flüssigkeiten weist weiterhin einen Grobeinstellmechanismus und einen Feineinstellmechanismus für die Befüllungsmenge auf. Der Grobeinstellungsmechanismus ist im Kurbelantriebsabschnitt untergebracht. Er stellt den Drehwinkel des L-förmigen Hebels so ein, dass die Befestigungsstellung des Kurbelzapfens mittels einer Schraube in radialer Richtung einstellbar ist. Der Feineinstellungsmechanismus ist auf dem L-förmigen Hebel angeordnet. Er stellt den Abstand vom Drehzentrum ein, wobei die Befestigungsstellung einer an die Kolbenstange befestigten Stange in Längsrichtung des Hebels mit Hilfe einer Schraube frei einstellbar ist. Die Befestigungspositionen der jeweiligen Einstellmechanismen werden durch manuelle Betätigung von Knöpfen eingestellt, die an die Endbereiche der Schrauben befestigt sind.
  • Eine ähnliche Abfüllanlage nach der US-A 1 794 388 umfasst eine Befüllungsmengenstruktur mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Im einzelnen wird die Verschiebung eines Kolbens in einem Füllzylinder der Abfüllanlage durch einen Grobeinstellungsmechanismus in einem Kurbelantriebsabschnitt eingestellt; er stellt den Schwenkwinkel des Schwenkarms oder Kipparms ein, der mit dem hinteren Ende einer Kolbenstange verbunden ist, wobei der Drehpunkt durch ein Schraubglied in radialer Richtung einstellbar ist. Die Feineinstellung ist auf dem Schwenkarm angeordnet, sie justiert den Abstand vom Armschwenkzentrum, wobei die Installationsposition der Kolbenstange in Längsrichtung des Schwenkarms einstellbar ist. Die Einstellung für jede der Installationspositionen wird durch Drehen der Schrauben bewirkt, die auf dem Kurbelantriebsabschnitt bzw. dem Schwenkarm montiert sind. Feineinstellung der Befüllungsmenge wird durch Drehen des zusammen mit dem Schwenkarm schwingenden Rads bewirkt.
  • Die Japanische Gebrauchsmusteranmeldungsoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. H05-44801 offenbart eine Verbesserung des oben beschriebenen Feineinstellungsmechanismus. Anstelle des Drehens der Schraube mit Hilfe eines Knopfes, wird ein Getriebe an dem Endbereich der Schraube angebracht, und dieses Getriebe wird durch einen Motor mit Untersetzungsgetriebe, der auf dem L-förmigen Hebel angeordnet ist, angetrieben.
  • Die Einstellung durch den oben beschriebenen Grobeinstellungsmechanismus erfolgt, wenn die Befüllungsmenge verändert wird. Diese Einstellung wird normalerweise durchgeführt, während die automatisierte Verpackungsmaschine und die Abfüllanlage still stehen. Die Einstellung durch die Feineinstellungsanordnung wird jedoch häufig durchgeführt, während das System in Betrieb ist. Feineinstellung wird mit anderen Worten durchgeführt, wenn eine Änderung der Befüllungsmenge aufgrund Abweichungen der Eigenschaften (Viskosität und Temperatur) der Flüssigkeit während des Betriebs korrigiert wird. Feineinstellung wird ebenfalls vorgenommen, wenn die Befüllungsmenge genau eingestellt ist, während im Fall einer Änderung des zu bearbeitenden Flüssigkeitstyps eine Probenahme durchgeführt wird.
  • Bei der in der Japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung (Kokoku) Nr. S62-40882 beschriebenen Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge jedoch schwenkt der L-förmige Hebel während des Betriebs der Abfüllanlage ständig. Daher ist es sehr gefährlich und praktisch auch unmöglich, die Befüllungsmenge durch manuelles Drehen des Knopfes der Feineinstellungsanordnung einzustellen. Es tritt also nicht nur ein Abfall der Effizienz, d.h. ein Produktivitätsabfall, auf, sondern es ist auch äußerst schwierig, eine exakte Befüllungsmenge zu erhalten.
  • Andererseits wird bei der in der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Kokai (Offenlegungsschrift) Nr. H05-44801 beschriebenen Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge die Feineinstel lungsvorrichtung durch einen Motor mit Untersetzungsgetriebe angetrieben. Diese Vorrichtung ist von Vorteil, weil die Feineinstellung auch während des Betriebs der Abfüllanlage durchgeführt wird.
  • Wird jedoch der mit einem Untersetzungsgetriebe ausgestattete Motor auf dem L-förmigen Hebel in der in dem oben beschriebenen Japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung (Kokoku) Nr. S62-40882 erörterten Konfiguration angeordnet, dann ist der Motor unmittelbar unter dem Füllzylinder positioniert. Durch leckende Flüssigkeit könnte daher leicht Motorschaden eintreten.
  • Außerdem nehmen die beweglichen Elemente an Umfang zu, und der zur Vermeidung von Kollision mit anderen Elementen innerhalb der Maschine verfügbare Raum wird unzureichend (Kurbelantriebsabschnitt und L-förmiger Hebel usw. sind zusammen mit dem Antriebsmechanismus und der Steuervorrichtung der Verpackungsmaschine selbst im Innern einer engen Maschinenbasis untergebracht). Insbesondere bei einer Mehreinheiten-Verpackungsmaschine (bei der eine Vielzahl von Beuteln gleichzeitig zugeführt werden und die jeweilige Verpackung aufeinanderfolgend auf einer Vielzahl von Beuteln zur Produktivitätserhöhung gleichzeitig durchgeführt wird) ist es erforderlich, einen L-förmigen Hebel, auf dem ein Motor mit Untersetzungsgetriebe angeordnet ist, für die Kolbenstange jedes der Füllzylinder zu installieren. Im Ergebnis wird das Problem des beengten Raums im Innern der Maschinenbasis noch kritischer. Da außerdem die installierte Vielzahl schwerer Motore Schwingungsbewegungen verursachen, ist die Belastung des Kurbelantriebsabschnitts wie auch die des Antriebskraft-Übertragungsmechanismus sehr groß.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Lösung der oben beschriebenen, bei konventionellen Vorrichtungen auftretenden Probleme.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung einer Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge, welche eine Einstellung der Flüssigkeitsmenge zulässt, selbst wenn die Abfüllanlage in Betrieb ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge, die keinen übermäßig großen Installationsraum in Anspruch nimmt, selbst wenn sie in einer Mehreinheiten-Verpackungsmaschine verwendet wird.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge, die übermäßige Belastung des Antriebsteils und des Transmissionsmechanismus vermeidet.
  • Die oben genannten Aufgaben werden gelöst durch eine einzigartige Konstruktion einer Verstellvorrichtung für eine Befüllungsmenge, wie sie in einer Abfüllanlage für Flüssigkeiten verwendet wird, bei der eine Kolbenstange mittels eines Arms in Vor- und Rückwärtsbewegung versetzt wird, der mit einem Getriebeteil verbunden ist und eine Schwenkbewegung ausführt, ein Kolben mit Hilfe der Kolbenstange innerhalb eines Füllzylinders in Vor- und Rückwärtsbewegung versetzt wird, dem Füllzylinder eine vorgegebene Flüssigkeitsmenge zugeführt wird und diese Flüssigkeit von dem Füllzylinder abgegeben wird und dann durch einen Füllstutzen ausgebracht wird. In diesem gleitet ein zweites Gleitglied in einer Richtung rechtwinklig zu einer Trägerwelle des Arms und bleibt an bestimmten Po sitionen stehen. Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge umfasst:
    ein erstes Gleitglied, das so auf dem Arm vorgesehen ist, dass das erste Gleitglied zusammen mit dem Arm schwenkt und in einer Längsrichtung des Arms gleitet, wobei das erste Gleitglied mittels eines Verbindungsglieds mit der Kolbenstange verbunden ist,
    ein Positionsregelglied, das auf dem zweiten Gleitglied vorgesehen ist und durch eine Gleitbewegung des zweiten Gleitglieds in Bewegung versetzt wird, wobei das Positionsregelglied mit dem ersten Gleitglied verbunden ist und eine Schwenkbewegung des ersten Gleitglieds entlang eines vorgegebenen Wegs ausführt, und
    die Position des ersten Gleitglieds mit Hinblick auf die Längsrichtung des Arms durch Gleiten des zweiten Gleitglieds und somit Bewegen des Positionsregelglieds einstellbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Positionsregelglied ein Verbindungsstück, wobei ein Ende dieses Verbindungsstücks schwenkbar mit dem ersten Gleitglied verbunden und das andere Ende dieses Verbindungsstücks schwenkbar an das zweite Gleitglied befestigt ist. Alternativ kann das Positionsregelglied eine genutete Kurvenscheibe sein. Dieses Positionsregelglied bzw. genutete Kurvenscheibe ist mit dem ersten Gleitglied über eine Kurvenrolle verbunden, der in einer Nut der genuteten Kurvenscheibe läuft.
  • Die vorliegende Erfindung kann weiterhin auf eine Flüssigkeitsabfüllanlage für mehrere Einheiten angewandt werden, die mit einer Vielzahl von Füllzylindern und Füllstutzen versehen ist. In diesem Fall sind eine Vielzahl von ersten Gleitgliedern auf einem einzigen Arm vorgesehen, und die zweiten Gleitglieder und Positionsregelglieder sind so angeordnet, dass sie jeweils den ersten Gleitgliedern entsprechen. Die Positionierung der Vielzahl von zweiten Gleitgliedern wird für jedes der zweiten Gleitglieder vorgenommen.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • 1 ist eine Seitenansicht des Antriebskraft-Transmissionsabschnitts der erfindungsgemäßen Abfüllanlage für Flüssigkeiten;
  • 2 ist eine Draufsicht im Querschnitt des Getriebeteils und der Füllmengen-Grobeinstellungsanordnung der Abfüllanlage für Flüssigkeiten;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Getriebeteils und deren Füllmengen-Grobeinstellungsanordnung;
  • 4 ist eine Vorderansicht im Querschnitt der ersten Gleiteinheiten der Füllmengen-Feineinstellungsanordnungen;
  • 5 ist eine Draufsicht auf die Füllmengen-Feineinstellungsanordnungen;
  • 6 ist eine Vorderansicht der zweiten Gleiteinheiten der Füllmengen-Feineinstellungsanordnungen;
  • 7 ist eine Seitenansicht, im Querschnitt, des Betriebsabschnitts der Füllmengen-Feineinstellungsanordnung;
  • 8 ist ein Querschnitt des Füllbereichs der Abfüllanlage für Flüssigkeiten;
  • 9 ist eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Füllmengen-Feineinstellungsanordnung;
  • 10 ist eine Seitenansicht der Nutenscheibe der Füllmengen-Feineinstellungsanordnung.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die Füllmengen-Einstellvorrichtung für eine Abfüllanlage für Flüssigkeiten nach der vorliegenden Erfindung soll nun konkret unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben werden.
  • Die Abfüllanlage für Flüssigkeiten umfasst einen Befüllungsabschnitt 1, der in 8 dargestellt ist, einen Kurbelantriebsabschnitt 2, der in den 2 und 3 usw. dargestellt ist, sowie einen Antriebskraft-Transmissionsabschnitt 3, der als ganzes in 1 dargestellt ist.
  • Der Kurbelantriebsabschnitt 2 und der Antriebskraft-Transmissionsabschnitt 3 sind im Innern einer Maschinenbasis (innerhalb eines Raums zwischen Maschinenbasis-Bodenplatte 4 und Maschinenbasis-Deckplatte 5) untergebracht. Eine Grobeinstellungsanordnung 6 und eine Feinabstimmungsanordnung 7 sind in dem Antriebskraft-Transmissionsabschnitt 3 angeordnet. Die Feineinstellungsanordnung 7 entspricht der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung für Flüssigkeiten. Die Abfüllanlage für Flüssigkeiten soll nun unter Bezugnahme auf eine Maschine für zwei Einheiten beschrieben werden.
  • Wie aus 8 zu ersehen, umfasst der Befüllungsabschnitt 1 einen Vorratstank 8, einen Einfüllstutzen 9, einen Kolbenschieber 10, ein Umschaltventil 11, einen Füllzylinder 12, einen Kolben 13, eine Kolbenstange 14 usw.. Die Kolbenstange 14A führt eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung aus. Dadurch wird eine vorgegebene Menge einer Flüssigkeit aus dem Vorratstank 8 über das Umschaltventil 11 in den Füllzylinder 12 aufgenommen; die Flüssigkeit fließt dann durch das Umschaltventil 11 und wird aus dem Füllstutzen 9 abgegeben. Auf diese Weise wird ein Beutel, eine Tüte, mit der Flüssigkeit gefüllt.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, umfasst der Kurbelantriebsabschnitt 2 einen Kurbelmechanismus 15, der mittels einer (nicht dargestellten) Antriebsquelle in Umlauf versetzt wird, sowie eine Verbindungsstange 16. Das vordere Ende der Verbindungsstange 16 ist mit einem Schwenkrahmen 17 verbunden, der Teil des Antriebskraft-Transmissionsabschnitts 3 (oder der Grobeinstellungsanordnung 6) ist, so dass die Verbindungsstange 16 frei drehen kann. Wie aus 1 zu ersehen umfasst der Antriebskraft-Transmissionsabschnitt 3 die Grobeinstellungsanordnung 6, einen Transmissionssteuerabschnitt 18, einen L-förmigen Schwenkarm 19, die Feineinstellungsanordnung 7, ein Verbindungsglied 20 sowie weitere (nicht dargestellte) Elemente. Die Antriebskraft wird vom Kurbelantriebsabschnitt 2 über die oben genannten Elemente auf die Kolbenstange 14 übertragen und die Kolbenstange 14 auf diese Weise gehoben und gesenkt.
  • Wie aus den 1 bis 3 zu ersehen, umfasst die Grobeinstellungsanordnung 6 zusammen mit anderen Elementen eine Kipplagerwelle 23, die auf eine Befestigungsplatte 22 auf der Maschinenbasis-Bodenplatte 4 montiert ist. Ein Schwenkrahmen 17 der Grobeinstellungsanordnung 6 ist über ein Lager 24 wellengestützt, so dass der Schwenkrahmen 17 um die Kipplagerwelle 23 schwenkt. Die Grobeinstellungsanordnung enthält weiterhin eine Gleitschiene 25, die im Innern des Schwenkrahmens 17 vorgesehen ist, sowie einen Gleitblock 26, der auf der Gleitschiene 25 gleitet. Ein Gleitglied 27 ist an den Gleitblock 26 befestigt, und eine Hohlschraube ist so in dem Gleitglied 27 ausgeformt, dass sie parallel zur Gleitschiene 25 liegt. Eine Grobeinstellungswelle 28 der Grobeinstellungsanordnung 6 ist so vorgesehen, dass sie im Schwenkrahmen 17 drehbar ist. Eine Schraubenspindel, die mit der Hohlschraube des Gleitglieds 27 in Eingriff steht, ist auf der Grobeinstellungswelle 28 ausgeformt. Ein Grobeinstellungs-Servomotor 29 ist an die äußere Wand des Schwenkrahmens 17 der Grobeinstellungsanordnung 6 befestigt. Das Getrieberad 31 des Servomotors 29 steht mit einem getriebenen Zahnrad 32 in Eingriff, das an das
    obere Ende der Einstellungswelle 28 gekoppelt ist. Außerdem ist in einer Richtung parallel zur Kipplagerwelle 23 eine Verbindungswelle 33 an das Gleitglied befestigt.
  • Wird der Servomotor 29 in Betrieb gesetzt und bringt er die Grobeinstellungswelle 28 zum Umlauf, dann bewegt sich das Gleitglied 27 auf der Gleitschiene 25. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen der Kipplagerwelle 23, die das Kippzentrum des Schwenkrahmens 17 darstellt, und der Verbindungswelle 33, die ein Verbindungsstück mit dem Transmissionssteuerabschnitt 18 darstellt, eingestellt. Der Kippwinkel des Schwenkarms 19 ist somit eingestellt.
  • Wie aus 1 ersichtlich, umfasst der Transmissionssteuerabschnitt 18 einen ersten Luftzylinder 34, der als Überlastschutz dient, und einen zweiten Luftzylinder, der während des Reinigens in Betrieb gesetzt wird. Die Luftzylinder 34 und 35 sind an ihren Rückseiten befestigt. Das vordere Ende der Kolbenstange 36 des ersten Luftzylinders 34 ist drehbar an die Verbindungswelle 33 gesetzt, das vordere Ende der Kolbenstange 36 des zweiten Luftzylinders 35 ist drehbar an ein Ende des Schwenkarms 19 gesetzt. Normalerweise stehen die Kolbenstangen 36 und 37 im ersten bzw. zweiten Luftzylinder 34 bzw. 35 in zurückgezogenem Zustand.
  • In einem Störfall jedoch, wenn sich der Kolbenschieber 10 beispielsweise während des Abfüllvorgangs der Flüssigkeit nicht öffnet, so dass eine Last, die einen bestimmten feststehenden Wert überschreitet, auf die jeweiligen Teile dieser Flüssigkeitsabfüllvorrichtung ausübt, wird die Kolbenstange 36 gegen die Triebkraft dieser Last ausgefahren und absorbiert so jede überschüssige Last. Gleichzeitig ist es auch möglich, den Betrieb der Flüssigkeitsabfüllvorrichtung abzuschalten. Der erste Luftzylinder 34 wirkt somit als Sicherheits- und Anzeigegerät. Außerdem wird während des Reinigens die Kolbenstange 37 des zweiten Luftzylinders 35 ausgefahren, so dass der Schwenkarm 19 noch weiter (als durch die vorgestellte gestrichelte Linie in 1) geneigt wird, wodurch der Kolben 14 auf die durch die gestrichelte Linie in 8 angedeutete Stellung gesenkt wird. Reinigung kann also erfolgen ohne dass der Kolben 14 entfernt wird. Reinigung kann jedoch auch erfolgen, wenn der Kolbe 14 entfernt ist.
  • Wie in den 1, 4 und 5 dargestellt, wird der Schwenkarm 19 durch ein Lager 39 gestützt, das auf einer Befestigungsbasis 38 der Maschinenbasisbodenplatte 4 so befestigt ist, dass der Schwenkarm 19 um eine horizontale Trägerwelle 40 schwenkt. Zwei erste Gleiteinheiten 41, die Teil der Feineinstellungsanordnung 7 sind, sind auf dem auf der Seite des Einfüllbereichs angeordneten Arm 19a vorgesehen. Jede dieser ersten Gleiteinheiten 41 umfasst eine Gleitschiene 42, die auf einer Seite (jeweils eine Gleitschiene pro Seite) des Arms 19a in Längsrichtung des Arms 19a befestigt ist, einen Gleitblock 43, der auf der Gleitschiene 42 gleitet, ein erstes Gleitglied 44, das an den Gleitblock 43 befestigt ist, sowie einen Verbindungsstift 45, der an das erste Gleitglied 44 befestigt ist. Das Verbindungsglied 20 ist drehbar an ein Ende des Verbindungsstifts 45 befestigt und über einen Verbindungsstift 46 am anderen Ende drehbar mit der Kolbenstange 14 verbunden.
  • Wie aus den 5 bis 7 ersichtlich umfasst die Feineinstellungsanordnung 7 neben anderen Elementen die zwei ersten Gleiteinheiten 41, zwei zweite Gleiteinheiten 47, die auf dem Maschinenbasis-Bodenrahmen 4 beiderseits (links und rechts) des Schwenkarms 19 angeordnet sind, sowie Betriebsabschnitte 48 der jeweiligen zweiten Gleiteinheiten 47. Die Feineinstellungsanordnung 7 enthält weiterhin Verbindungsglieder 49, die mit den zweiten Gleiteinheiten 47 und den ersten Gleitgliedern 44 verbunden sind.
  • Jede der zwei zweiten Gleiteinheiten 47 umfasst neben anderen Elementen, eine Befestigungsbasis 51, eine auf der Oberfläche der Befestigungsbasis 51 befestigten Gleitschiene 52 sowie einen Gleitblock 53, der in horizontaler Ebene auf der Gleitschiene 52 gleitet. Jede einzelne zweite Gleiteinheit 47 enthält weiterhin ein zweites Gleitglied 54, das an den Gleitblock 53 befestigt ist, und in dem eine Hohlschraube so ausgeformt ist, dass sie mit der Gleitschiene 52 parallel liegt. Eine Feineinstellungswelle 58 der zweiten Gleiteinheit 47 ist drehbar in Lagern 55 bis 57 gelagert und eine Schraubenspindel, die mit der Hohlschraube des zweiten Gleitglieds 54 in Eingriff steht, ist auf der Feineinstellungswelle 58 ausgeformt. Außerdem ist ein Verbindungsstift 59 an das zweite Gleitglied 54 befestigt. Der Abschnitt des zweiten Gleitglieds 54, auf dem die Hohlschraube ausgeformt ist und auf den der Verbindungsstift 59 befestigt wird, ist der obere Halbbereich 54a des zweiten Gleitglieds 54. Das Lager 55 ist auf dem zweiten Gleitglied 54 angeordnet, und die Lager 56 und 57 sind auf der Befestigungsbasis 51 angeordnet.
  • Bei jeder zweiten Gleiteinheit 47 ist die Orientierung der Gleitschiene 52 (d.h. die Gleitrichtung der zweiten Gleitglieder 54) eine Richtung, die in rechtem Winkel zur Trägerwelle 40 des Schwenkarms 19 verläuft. Die Gleitschiene 52 ist in eine Richtung gestellt, die mehr oder weniger entlang der Orientierung des Bereichs 19a des Schwenkarms 19 verläuft, der auf der Einfüllbereichsseite angeordnet ist. Da der Arms 19 um einen vorgegebenen Winkel schwenkt, ist die Orientierung des Bereichs 19a keine einzelne feste Richtung.
  • Wie aus den 6 und 7 ersichtlich umfasst der Betriebsabschnitt 48 einer jeden zweiten Gleiteinheit 47, neben anderen Elementen, ein Kettenrad 61, das an die Feineinstellungswelle 58 befestigt ist, sowie eine Handradwelle 66 und ein Handrad 67, die von der Basisseitenplatte 62 und der Befestigungsplatte 63 über Lager 64 und 55 so gehalten werden, dass Handradwelle 66 und Handrad 67 drehbar sind, ein Kettenrad 68, das an die Handradwelle 66 befestigt ist, sowie eine zwischen die Kettenräder 61 und 68 montierte Kette 69.
  • Darüber hinaus ist ein Ende des Verbindungsstücks 49 mit Hilfe des Verbindungsstifts 45 schwenkbar mit dem ersten Gleitglied 44 verbunden. Ein anderes Ende des Verbindungsstücks 49 ist mit Hilfe des Verbindungsstifts 59 schwenkbar mit dem zweiten Gleitglied 54 verbunden. Das Verbindungsstück 49 ist das Positionsregelglied der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Hilfe der obigen Konstruktion wird die Triebkraft vom Kurbelantriebsabschnitt 2 über die Grobeinstellungsanordnung 6 und den Transmissionssteuerabschnitt 18 so übertragen, dass, wenn der Schwenkarm 19 schwenkt, das erste Gleitglied 44 gleichzeitig schwenkt. In diesem Fall wird das erste Gleitglied 44 durch das Verbindungsstück 49 eingestellt und schwenkt in einer kreisbogenförmigen Bahn um den Verbindungsstift 59, der auf der Seite des zweiten Gleitglieds 54 ist. Wie aus den 5 und 6 zu ersehen, bewegt sich in Fällen, bei denen der axiale Mittelpunkt des Verbindungsstifts 59 auf einer Verlängerung (oder einer gedachten verlängerten Linie) des axialen Mittelpunkts der Trägerwelle 40 des Schwenkarms 19 liegt, das erste Gleitglied 44 auf der Gleitschiene 42 nicht.
  • Hier wird, wenn das Handrad in irgendeine Richtung gedreht wird, die Feineinstellungswelle 58 über Kettenrad 68, Kette 69 und Kettenrad 61 so gedreht, dass das zweite Gleitglied 54 auf der Gleitschiene 52 gleitet. Zur gleichen Zeit gleitet das erste Gleitglied 44 mittels Verbindungsstift 59, Verbindungsstück 49 und Verbindungsstift 45 so auf der Gleitschiene 42, dass die Stellung des ersten Gleitglieds 44 in Längsrichtung des Arms eingestellt ist. Als Ergebnis wird die Schwenkdistanz des an das erste Gleitglied 44 befestigten Verbindungsstifts 45, d.h. der Hub- und Senkabstand der Kolbenstange 14, so verändert, dass die Füllmenge verändert (eingestellt) wird. Es muss nicht erwähnt werden, dass die Einstellung der Einfüllmenge für die beiden Feineinstellungsanordnungen unabhängig durchgeführt werden kann.
  • Verschiebt sich der Axialmittelpunkt des Verbindungsstifts 59 gegenüber der Verlängerung der Trägerwelle 40 des Schwenkarms 19 als Ergebnis der obigen Einstellung, dann gleitet während der Schwenkarm 19 schwenkt das erste Gleitglied 44 ständig auf der Gleitschiene 42 hin und zurück. Um den Gleitbetrag während dieses Betriebs herabzusetzen, ist es im allgemeinen zweckmäßig, die zweiten Gleiteinheiten 47 so anzuordnen, dass die Verbindungsstifte 59 so nahe wie möglich an die Stellungen an den linken und rechten Seiten der Trägerwelle 40 (oder an den Stellungen beiderseits der Trägerwelle 40) angeordnet werden (siehe 5). Es wird mit anderen Worten bevorzugt, dass die Bewegungsbahn des axialen Mittelpunkts eines jeden Verbindungsstifts 59, die durch die Bewegung des entsprechenden zweiten Gleitglieds 54 verursacht wird, durch Positionen verläuft, die auf den Verlängerungen des axialen Mittelpunkts der Trägerwelle 40 liegen. Bevorzugt wird auch, dass die Bewegungsrichtung jedes zweiten Gleitglieds 54 in eine Richtung eingestellt wird, die mehr oder weniger entlang der Orientierung des Bereichs 19a des Schwenkarms 19, der auf der Seite des Abfüllbereichs angeordnet ist, verläuft.
  • Eine weitere Feineinstellungsanordnung 71 der vorliegenden Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben werden (wobei Elemente, die die gleichen sind wie die der Feineinstellungsanordnung 7 mit gleichen Symbolen bezeichnet sind).
  • Die Feineinstellungsanordnung 71 unterscheidet sich von der Feineinstellungsanordnung 7 dadurch, dass die Elemente, die den Positionsregelgliedern entsprechen (d. h. die Verbindungsstücke 49 im Fall der Feineinstellungsanordnung 7) Nutenscheiben 72 sind. Jede der Nutenscheiben 72 ist an das entsprechende zweite Gleitglied 73 an dessen Befestigungsabschnitt 72a befestigt. Ein Kurvenroller 74, der an den Verbindungsstift 45 des entsprechenden ersten Gleitglieds befestigt ist, rollt in der Nut 72b der Nutenscheibe 72. Jede Nutenscheibe 72 ist mit anderen Worten über den Kurvenroller 74 mit dem entsprechenden ersten Gleitglied 44 verbunden. Eine Hohlschraube ist an einem Ende des Befestigungsteils 72 ausgeformt, und eine Feineinstellungswelle 58 steht mit dieser Hohlschraube in Eingriff.
  • Bei dieser Feineinstellungsanordnung 71 wird, wenn der Schwenkarm 19 schwenkt und das erste Gleitglied 44 gleichzeitig schwenkt, die Bahn dieser Schwenkbewegung durch die entsprechende Nutenscheibe 72 reguliert; diese Bahn verläuft entlang der Nut 72b der Nutenscheibe 72. In dem Fall, in dem jede Nut 72b in einer geraden Linie ausgeformt ist, wie in 10 dargestellt, gleitet, wenn der Schwenkarm 19 schwenkt, das erste Gleitglied 44 ständig entlang der Gleitschiene 42 vor und zurück. Um den Gleitbetrag während dieses Betriebs herabzusetzen, können die Nuten 72b in kreisbogenförmiger Form ausgeformt sein und die zweiten Gleiteinheiten 47 so angeordnet werden, dass die Mittelpunkte der Rillen 72b in der Nähe von Stellungen auf linken und rechten Verlängerungen der axialen Mittelpunkte der Trägerwelle 40 (oder beiderseits der Trägerwelle 40) angeordnet sind. In diesem Fall ist es zu bevorzugen, dass die Bewegungsbahnen der Mittelpunkt der Kreisbögen, die durch die Bewegung der zweiten Gleitglieder 73 verursacht werden, durch Positionen auf Verlängerungen des axialen Mittelpunkts auf der Trägerwelle 40 laufen. Bevorzugt wird auch, dass die Bewegungsrichtung der zweiten Gleitglieder 73 in eine Richtung eingestellt wird, die mehr oder weniger entlang der Orientierung des Abschnitts 19a des Schwenkarms, der auf der Seite der Füllstation angeordnet ist, verläuft.
  • Bei der obigen Abfüllanlage für Flüssigkeiten wird eine einzelne Grobeinstellungsanordnung 6 in den Antriebskraft-Transmissionsabschnitt 3 auf der Seite des Kurbelantriebsabschnitts 2 eingeführt, und zwei Feineinstellungsanordnungen 7 werden auf der Seite des Einfüllabschnitts 1 angeordnet, wodurch eine Vorrichtung für zwei Einheiten entsteht. Die Grobeinstellung geschieht gleichzeitig für die zwei Einfüllabschnitte, und die Feinabstimmung wird getrennt für die jeweiligen Einfüllabschnitte durchgeführt (selbst in Fällen, wo die jeweiligen Einfüllabschnitte gleiche Konstruktion aufweisen, gibt es einen gewissen Unterschied in der Befüllungsmenge, so dass die getrennte Einstellung erforderlich sein könnte). Der Nutzeffekt der Verstellung der Befüllungsmenge ist hoch, gleichzeitig wird eine exakte Einstellung getrennt durchgeführt. Da sowohl Grobeinstellung als auch Feineinstellung während des Betriebs eingestellt werden können, sind die Einstellungen genauer und wirksamer durchzuführen.
  • Außerdem erfordern die Feineinstellungsanordnungen 7 und 71 keinen großen Aufstellungsraum, die beweglichen Elemente sind nicht sperrig. Es können somit leicht eine Vielzahl von Einheiten im Innern der Maschinenbasis untergebracht werden. Die vorliegende Erfindung eignet sich daher zur Anwendung bei einer Abfüllanlage für mehrere Einheiten. Dar über hinaus kann das Gewicht der beweglichen Elemente niedrig gehalten werden, selbst im Fall einer Maschine für mehrere Einheiten, so dass die Belastung für Kurbelantriebsabschnitt 2 und Antriebskraft-Transmissionsabschnitt 3 gering ist. Bei den obigen Ausführungsformen sind zwei Feineinstellungsanordnungen auf einem einzigen Arm 19 angeordnet. Auf dem Arm 19 können aber auch drei oder mehr Feineinstellungs-anordnungen vorgesehen werden.
  • Bei den obigen Feineinstellungsanordnungen 7 und 71 werden die zweiten Gleitglieder 54 manuell, mit Hilfe des Handrads 67, zum Gleiten gebracht. Es ist jedoch auch möglich, die zweiten Gleitglieder 54 beispielsweise durch Antrieb der Einstellungswellen 58 mit Hilfe von Servomotoren zu gleiten und zu positionieren. Außerdem wird bei der oben beschriebenen Abfüllanlage die Vorrichtung zur Einstellung der Einfüllmenge in eine Grobeinstellungsanordnung und eine Feineinstellungsanordnung unterteilt und wird die Befüllungsmenge unter Verwendung beider dieser Einstellungsanordnungen eingestellt. Möglich ist es aber auch, die Befüllungsmenge einzustellen, indem lediglich Feineinstellungsanordnungen installiert werden und die Grobeinstellungsanordnungen weggelassen werden.
  • Wie aus dem obigen ersichtlich, regelt die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge in einer Abfüllanlage die Befüllungsmenge selbst während des Betriebs der Abfällanlage. Außerdem schafft die vorliegende Erfindung eine Verstellvorrichtung für die Befüllungsmenge, die keinen großen Betriebsraum erfordert, selbst wenn die Vorrichtung in einer Verpackungsmaschine für mehrere Einheiten verwendet wird. Darüber hinaus wird auf Antriebsabschnitt und Antriebskraft-Transmissionsabschnitt nur eine geringe Last ausgeübt.

Claims (6)

  1. Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge in einer Abfüllanlage, wobei in der Flüssigkeitsabgabevorrichtung eine Kolbenstange (14) mittels eines Arms (19) in Vor- und Rückwärtsbewegung versetzt wird, der mit einem Getriebeteil (2) verbunden ist und eine Schwenkbewegung ausführt, ein Kolben (13) mit Hilfe der Kolbenstange (14) innerhalb eines Füllzylinders (12) in Vor- und Rückwärtsbewegung versetzt wird, dem Füllzylinder (12) eine vorgegebene Flüssigkeitsmenge zugeführt wird und diese Flüssigkeit von dem Füllzylinder (12) abgegeben wird und dann durch einen Füllstutzen (9) ausgebracht wird, und wobei die Abgabemenge-Verstellvorrichtung (7) ein zweites Gleitglied (54, 73) umfasst, das in einer Richtung senkrecht zu einer Trägerwelle (40) auf dem Arm (19) gleitet und an bestimmten Positionen anhält, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Gleitglied (44) so auf dem Arm (19) vorgesehen ist, dass das erste Gleitglied (44) zusammen mit dem Arm schwenkt und in einer Längsrichtung des Arms (19) gleitet, wobei das erste Gleitglied (44) mittels eines Verbindungsglieds (20) mit der Kolbenstange (14) verbunden ist, ein Positionsregelglied auf dem zweiten Gleitglied (54, 73) vorgesehen ist und durch eine Gleitbewegung des zweiten Gleitglieds (54, 73) in Bewegung versetzt wird, wobei das Positionsregelglied mit dem ersten Gleitglied (44) verbunden ist und eine Schwenkbewegung des ersten Gleitglieds (44) entlang eines vorgegebenen Wegs ausführt, und eine Position des ersten Gleitglieds (44) mit Hinblick auf die Längsrichtung des Arms (19) durch Gleiten des zweiten Gleitglieds (54) und somit Bewegen des Positionsregelglieds einstellbar ist.
  2. Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge in einer Abfüllanlage nach Anspruch 1, wobei das Positionsregelglied ein Verbindungsglied (49) ist, wobei ein Ende des Verbindungsglieds (49) drehbar mit dem ersten Gleitglied (44) verbunden ist und das andere Ende des Verbindungsglieds drehbar mit dem zweiten Gleitglied (54) verbunden ist.
  3. Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge in einer Abfüllanlage nach Anspruch 1, wobei das Positionsregelglied eine Kurvenscheibe (72) ist und mit dem ersten Gleitglied (44) über eine genutete Kurvenrolle (74) verbunden ist, die in einer Nut (72b) der Kurvenscheibe läuft.
  4. Verstellvorrichtung zur Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge in einer Abfüllanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Abgabemenge-Verstellvorrichtung (7) für eine Abfüllanlage für eine Flüssigkeit verwendet wird, die mit einer Vielzahl von Füllzylindern (12) und Füllstutzen (9) versehen ist, eine Vielzahl von ersten Gleitgliedern (44) auf einem einzigen Arm (19) vorgesehen sind, die zweiten Gleitglieder (54, 73) und Positionsregelglieder so angeordnet sind, dass sie jeweils den ersten Gleitgliedern (44) entsprechen, und eine Vielzahl von zweiten Gleitgliedern (54, 73) vorgesehen sind, die individuell angeordnet sind.
  5. Flüssigkeitsabgabevorrichtung, wobei eine Kolbenstange mittels eines Arms (19) in Vor- und Rückwärtsbewegung versetzt wird, der mit einem Getriebeteil (2) verbunden ist und eine Schwenkbewegung ausführt, ein Kolben (13) mit Hilfe der Kolbenstange (14) innerhalb eines Füllzylinders (12) in Vor- und Rückwärtsbewegung versetzt wird, dem Füllzylinder (12) eine vorgegebene Flüssigkeitsmenge zugeführt wird und diese Flüssigkeit von dem Füllzylinder (12) abgegeben wird und dann durch einen Füllstutzen (9) ausgebracht wird, wobei die Flüssigkeitsabgabevorrichtung die Abgabemenge-Verstellvorrichtung (7) nach Anspruch 1, 2 oder 3 sowie eine Abgabemenge-Verstellvorrichtung (6) umfasst, die in einem Antriebsteil (3) zwischen Getriebeteil (2) und Arm (19) vorgesehen ist, wobei die Abgabemenge-Verstellvorrichtung (6) einen Schwenkwinkel des Arms (19) verstellt.
  6. Flüssigkeitsabgabevorrichtung, wobei eine Kolbenstange (14) mittels eines Arms (19) in Vor- und Rückwärtsbewegung versetzt wird, der mit einem Getriebeteil (2) verbunden ist und eine Schwenkbewegung ausführt, ein Kolben (13) mit Hilfe der Kolbenstange (14) innerhalb eines Füllzylinders (12) in Vor- und Rückwärtsbewegung versetzt wird, dem Füllzylinder (12) eine vorgegebene Flüssigkeitsmenge zugeführt wird und diese Flüssigkeit von dem Füllzylinder (12) abgegeben wird und dann durch einen Füllstutzen (9) ausgebracht wird, wobei die Flüssigkeitsabgabevorrichtung die Abgabemenge-Verstellvorrichtung (7) nach Anspruch 4 sowie eine Abgabemenge-Verstellvorrichtung (6) umfasst, die in einem Antriebsteil zwischen Getriebeteil (2) und Arm (19) angeordnet ist, wobei die Abgabemenge-Verstellvorrichtung (6) einen Schwenkwinkel des Arms (19) verstellt.
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