DE60120975T2 - Modulares fluorimeter und verfahren zu seiner verwendung zur erkennung eines oder mehrerer fluorophore - Google Patents

Modulares fluorimeter und verfahren zu seiner verwendung zur erkennung eines oder mehrerer fluorophore Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell Vorrichtungen und Verfahren zum Überwachen des Vorhandenseins oder der Konzentrationen von Additiven in bezug auf natürliche oder industrielle Wassersysteme. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein modulares Fluorometer, das verwendet werden kann, um ein oder mehrere Fluorophore im Wasser eines natürlichen oder industriellen Wassersystems zu detektieren.
  • Die Verwendung von Fluorophoren in industriellen Wassersystemen oder generell in der Hydrologie ist bekannt. Auch ist die Verwendung von inerten Fluoroszenz-Indikatoren zum Ermitteln der hydraulischen Verluste in einem industriellen Wassersystem bekannt. Des weiteren ist die Verwendung von Fluoroszenz-Indikatoren zum Steuern der Additiv- oder Produktdosierung für ein rezirkulierendes Kühlwassersystem oder ein Kühlwassersystem mit einmaligem Durchfluß bekannt (siehe US-PS 4 783 314). Bei diesem Verfahren wird ein Fluoroszenz-Indikator mit einem oder mehreren Additiven in einem bekannten Verhältnis des Indikators zum Additiv (zu den Additiven) kombiniert, wonach das Gemisch dem Wasser eines Kühlsystems zugesetzt wird. Ein Fluorometer findet dann Verwendung, um das Vorhandensein und die Konzentration des Fluoroszenz-Indikators im Kühlwasser und somit das Vorhandensein und die Konzentration der Menge des Additives zu detektieren.
  • Bei einem Fluorometer (Fluoroszenzmesser) handelt es sich um eine analytische Vorrichtung, die im wesentlichen eine Lichtquelle, eine Einrichtung zum Auswählen des gewünschten Erregungswellenbereiches, eine Probenzelle, eine Einrichtung zum Auswählen des gewünschten Emissionswellenlängenbereiches und einen Detektor umfasst. Bei einem Spektrofluororometer handelt es sich um eine spezielle Art von Fluorometer, bei dem die Einrichtung zum Auswählen des Erregungs- und/oder Emissionswellenlängenbereiches von einem Beugungsgitter gebildet wird. Ein Beugungsgitter dient dazu, ein Kontinuum von Licht in seine Komponenten zu dispergieren.
  • Spektrofluorometer können weiter in Abtastspektrofluorometer, bei denen eine mechanische Einrichtung zum Abtasten des Wellenlängenspektrums auf der Basis der Position des Gitters relativ zur Erregungsquelle und/oder Emission Verwendung findet (dies beschreibt ein Standardlabormodell-Fluorometer), oder feste Spektrofluorometer unterteilt werden, bei denen das Gitter relativ zur Emission fest ist. Die Emission (Fluoreszenz) wird dann auf eine Reihe von Detektoren gerichtet. Bei der Reihe der Detektoren kann es sich um ladungsgekoppelte Vorrichtungen, üblicherweise als "CCD" abgekürzt, oder um Fotodioden handeln. Die Detektoren werden dann in den geeigneten Wellenlängeneinheiten kalibriert. Eine derartige handelsübliche Vorrichtung ist von der Firma Ocean Optics (erhältlich von Drysdale and Associates Inc., P.O. Box 44055, Cincinnati, OH 45244 (513) 831-9625) erhältlich. Diese Art von festem Spektrofluorometer macht noch die geeignete Erregungswellenlängenauswahlvorrichtung erforderlich, bei der es sich um ein Abtastgitter oder ein Filter handeln kann.
  • Die Fluorometer, die für den Einsatz unter praktischen Bedingungen am geeignetsten sind, sind keine Gitter-Spektrofluorometer, sondern Fluorometer auf Filterbasis. Bei einem Fluorometer auf Filterbasis findet ein Filter Verwendung, um alle anderen Wellenlängenbereiche außer dem ausgewählten Wellenlängenbereich auszuschließen. Die meisten gegenwärtig erhältlichen Fluorometer auf Filterbasis besitzen einen Kanal, wobei dieser Kanal eine optisch geeignete Zelle enthält.
  • Eine Lichtquelle und ein optionales Erregungsfilter sind auf einer Seite der optisch geeigneten Zelle angeordnet, während ein Emissionsdetektor und ein Emissionsfilter auf der gegenüberliegenden Seite der optisch geeigneten Zelle angeordnet sind. Ein Referenzdetektor kann wahlweise vorhanden sein. Da Fluoreszenz isotrop ist, detektieren die meisten Fluorometer jedes Fluoreszenzlicht, das vom Fluorophor unter einem Winkel von 90° von der Lichtquelle emittiert wurde, um das Einfangen von irgendwelchem falschen Erregungslicht zu minimieren.
  • Das Erregungsfilter ermöglicht, daß Licht des ausgewählten Erregungswellenbereiches durch das Filter und in die Zelle dringt. Wenn ein Off-line-Chargentest durchgeführt wird, wird eine Wasserprobe von einem natürlichen oder einem industriellen Wassersystem in der optisch geeigneten Zelle angeordnet und in dieser gehalten. Wenn ein On-line-Test durchgeführt wird, fließt die Wasserprobe durch die optisch geeignete Zelle. Das Licht wird von dem in der Wasserprobe vorhandenen Fluorophor absorbiert, das danach Fluoreszenzlicht (hiernach als Fluoreszenzsignal angegeben) mit der gleichen oder einer längeren Wellenlänge als das Erregungslicht emittiert. Das Emissionsfilter, das zwischen dem Emissionsdetektor und der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist, ist so ausgewählt, daß es nur dem von Fluorophor (dem Fluoreszenzsignal des Fluorophors) emittierten Licht ermöglicht, durch das Filter zum Emissionsdetektor zu dringen.
  • Eine Beschränkung der gegenwärtig erhältlichen Fluorometer auf Filterbasis besteht darin, daß der größte Teil hiervon nur in der Lage ist, eine einzige Fluorophor-Spezies zu detektieren. Dies ist darauf zurückzuführen, daß durch den Einsatz einer Fotodiode die Verwendung eines Emissionsfilters erforderlich ist, das so speziell ausgebildet ist, daß es den Durchtritt des von einem einzigen Fluorophor emittierten Fluoreszenzsignales ermöglicht.
  • Die Detektion einer Vielzahl von Fluorophor-Spezies kann wichtig sein, da es oft wünschenswert ist, eine Vielzahl von Additiven oder Chemikalien oder inerten Fluoreszenz-Indikatoren dem industriellen Wassersystem zuzusetzen.
  • Ein anderer Grund für den Bedarf nach einem Fluorometer, das in der Lage ist, mehr als ein Fluoreszenzsignal zu messen, besteht darin, daß bestimmte Fluoreszenzsignale, die von bestimmten nichtinerten Fluorophoren emittiert werden, so ausgebildet sind, daß sie sich in Abhängigkeit von Wechselwirkungen mit anderen Komponenten eines industriellen Wassersystems verändern. Daher macht eine Analyse der unterschiedlichen Fluoreszenzsignale, die von einem einzigen Fluorophor emittiert wurden, die Verwendung einer Vielzahl von gegenwärtig bekannten Fluorometern erforderlich.
  • Die Verwendung einer Vielzahl von gegenwärtig bekannten Fluorometern ist jedoch teuer und stellt sehr oft keine praktische, auf dem Sachgebiet akzeptable Lösung für dieses Problem dar. Diverse andere praktische Lösungen für dieses Problem sind nachfolgend aufgeführt.
  • Es sind Fluorometer bekannt, bei denen es sich um "Mehrfachsignal-Detektor-Einkanal"-Fluorometer handelt. Diese Fluorometer besitzen einen Kanal mit mehr als einem Satz von Lichtquellen/Filter-Detektoren und sind somit in der Lage, mehr als ein Fluoreszenzsignal in einer Wasserprobe zu messen. Ein derartiger Typ eines "Mehrfachsignal-Detektor-Einkanal"-Fluorometers besitzt keine einzelne Fotodiode, sondern eine Fotodiodenreihe. Das Problem hierbei ist jedoch die Tatsache, daß Fotodiodenreihen teuer und zerbrechlich sind, wenn sie in einer industriellen Umgebung, wie beispielsweise einem Kühlturm oder einem Wasserkesselsystem, verwendet werden. Daher zögern viele Betreiber von industriellen Wassersystemen, derartig teure und zerbrechliche Ausrüstungsteile in einer feindlichen Umgebung einzusetzen. Infolgedessen wurden die Betreiber in bestimmten Fällen dazu gezwungen, eine Reihe von unterschiedlichen Fluorometern für ein einziges industrielles Wassersystem zu verwenden. Dieses Verfahren ist jedoch aufgrund der Größe, der Kosten und des Umfangs der erforderlichen Fluorometer nachteilig.
  • Eine spezielle Art eines "Mehrfachsignal-Detektor-Einkanal"-Fluorometers ist beschrieben in "Improved Multilaser/Multiparameter Flow Cytometer for Analysis and Sorting of Cells and Particles", von Steinkamp et al., Rev. Sci. Instrum. (1991), 62 (11), 2751-64. Das in dieser Veröffentlichung beschriebene Fluorometer macht jedoch teure und zerbrechliche Komponenten erforderlich. Daher ist dieses Fluorometer auf dem Sachgebiet nicht geeignet oder nicht praktisch einsetzbar.
  • Die praktische Schwierigkeit bei der Verwendung dieser zur Verfügung stehenden Fluorometer auf Filterbasis besteht darin, daß die Fluorometer nur das messen können, was für die Messung eingestellt wurde. Wenn einmal die Lichtquelle, der Detektor und die Filter eingestellt worden sind, benötigt man Zeit und Anstrengungen, um eines dieser Elemente zu verändern, damit das Fluorometer auch Fluoreszenzsignale bei anderen Lichtwellenlängen messen kann. Die Veröffentlichung DD 242 869 A beschreibt ein Fluorometer, bei dem nur ein Kanal vorhanden ist, durch den eine Wasserprobe fließt.
  • Infolge der festgestellten Mängel der vorhandenen Fluorometer besteht ein Bedarf nach einem verbesserten Fluorometer, das in der Lage ist, ein oder mehrere Fluorophore unter Verwendung einer einzigen Vorrichtung zu detektieren, und das die Fähigkeit besitzt, die Operationseinrichtung des Fluorometers rasch zu verändern, so daß die gewünschten Fluoreszenzsignale detektiert werden können. Des weiteren besteht ein Bedarf nach einem Verfahren zum Detektieren von einem oder mehreren Fluorophoren in einem System, bei dem ein derartiges einziges Fluorometer Verwendung findet.
  • Bei der beanspruchten Erfindung handelt es sich um ein modulares Fluorometer, das umfasst:
    Von mindestens zwei modularen Fluorometereinheiten bis zu nicht mehr als 16 modularen Fluorometereinheiten, wobei jede modulare Fluorometereinheit aufweist:
    Einen Kanal, der eine optisch geeignete Zelle besitzt, durch die eine Wasserprobe fließt;
    eine Lichtquelle, die außerhalb der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist;
    ein optionales Erregungsfilter, das zwischen der Lichtquelle und der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist;
    einen Referenzdetektor, der außerhalb der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist;
    einen Emissionsdetektor, der außerhalb der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist;
    ein optionales Emissionsfilter, das in dem Emissionsdetektor und der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist;
    wobei die optisch geeigneten Zellen, durch die die Wasserprobe fließt, so ausgerichtet sind, daß nur ein Kanal im Fluorometer vorhanden ist, durch den eine Wasserprobe fließt.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Detektieren des Vorhandenseins von einer oder mehreren Fluorophor-Spezies in einer Wasserprobe beansprucht, wobei jede der Fluorophor-Spezies Licht mit unterschiedlichen Emissionsspektren emittiert, nachdem die Probe mit von unterschiedlichen Erregungsspektren definiertem Licht beleuchtet wurde, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Vorsehen des modularen Fluorometers nach Anspruch 1, wobei das modulare Fluorometer ausreichende Einheiten besitzt, um das Vorhandensein einer jeden Fluorophor-Spezies in der Wasserprobe zu detektieren;
    • b) Bewegen einer Wasserprobe, die die Fluorophoren enthält, durch jede entsprechende optisch geeignete Zelle;
    • c) Beleuchten der Wasserprobe mit der entsprechenden Lichtquelle in jeder Einheit;
    • d) Detektieren einer jeden Fluorophor-Spezies durch Detektieren der Emissionsspektren mit den entsprechenden Emissionsdetektoren in jeder Einheit.
  • Die beanspruchte Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Steuern eines industriellen Wassersystems, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Verwenden des modularen Fluorometers nach Anspruch 1, wobei das modulare Fluorometer des weiteren eine Steuereinheit aufweist, die isolierte Analogeingänge besitzt, so daß die Steuereinheit in der Lage ist, die vom modularen Fluorometer vorgesehenen gemessenen Fluoreszenzsignale und Eingangssignale von anderen analytischen Vorrichtungen zu verwenden, um ein industrielles Wassersystem zu steuern;
    • b) Bewegen einer Wasserprobe, die die Fluorophore enthält, durch jede optisch geeignete Zelle;
    • c) Beleuchten der Wasserprobe mit der entsprechenden Lichtquelle in jeder Einheit;
    • d) Detektieren einer jeden Fluorophor-Spezies durch Detektieren der Emissionsspektren mit den entsprechenden Emissionsdetektoren in jeder modularen Fluorometereinheit; und
    • e) Verwenden der gemessenen Fluoreszenzsignale, die vom modularen Fluorometer zur Verfügung gestellt und von anderen analytischen Vorrichtungen eingegeben wurden, um ein industrielles Wassersystem zu steuern.
  • Die Zeichnungen wurden mit der Anmeldung nicht eingereicht.
  • Es folgt nun eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen. Hiervon zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Ansicht einer Einheit eines erfindungsgemäß ausgebildeten modularen Fluorometers;
  • 2 eine auseinandergezogene Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten modularen Fluorometers, bei dem vier Einheiten vorhanden sind;
  • 3 eine schematische Darstellung des Steuersystems der vorliegenden Erfin dung, wobei die Steuereinheit in dieser Figur als "Black Box" dargestellt ist;
  • 4 eine auseinandergezogene Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Einheit eines Modul-Fluorometers, das erfindungsgemäß ausgebildet ist; und
  • 5 ein Diagramm einer "verbesserten Steuerung eines modularen Fluorometers unter Verwendung von zwei Fluorometersignalen", bei dem auf der y-Achse die "Fluorophor-Konzentration in ppm" und auf der x-Achse die "Zeit" aufgetragen sind.
  • In dieser Patentanmeldung haben die folgenden Worte die folgenden angegebenen Bedeutungen:
    Bei einem "Fluorophor" handelt es sich um ein Molekül, das bei Absorption eines Energiephotons (hv), das zu einem Elektron führt, welches vom molekularen elektronischen Grundzustand (S0) auf einen elektronisch erregten Zustand (S1 oder S2 oder S3) gebracht wird und sich danach auf den niedrigsten Schwingungszustand des erregten Zustandes S1 entspannt, ein Energiephoton "E" (hv) emittiert, das weniger Energie besitzt (obwohl es eine längere Wellenlänge aufweist) als die Energie, die absorbiert wurde. Diese Beziehung kann durch die Gleichung E(Absorption) > E(Fluoreszenz) deutlich werden. Diese Energieemis sion führt dazu, daß der molekulare elektronische Zustand zum Grundzustand (S0) zurückkehrt. Der Gesamtprozeß führt zu einer Emission von Fluoreszenzphotonen in einer isotropen Verteilung. Die Fluorophoren, die von dem in Rede stehenden beanspruchten Fluorometer detektiert werden können, müssen in der Lage sein, Erregungslicht in den Wellenlängen von etwa 200 nm bis etwa 1.200 nm zu absorbieren und dieses mit einer größeren Wellenlänge als das Erregungslicht zu emittieren.
  • Der Begriff "inert" betrifft das Merkmal, das ein inertes Fluorophor von irgendeiner anderen Chemikalie im Kühlwassersystem oder von anderen Systemparametern, wie der metallurgischen Zusammensetzung, der mikrobiologischen Aktivität, der Biozidkonzentration, Temperaturveränderungen oder dem Gesamtwärmeinhalt, nicht in beträchtlicher oder signifikanter Weise beeinflusst wird. Die Bezeichnung "nicht beträchtlich oder signifikant beeinflusst" bedeutet, daß ein inertes Fluorophor unter normalen Bedingungen, die im Kühlwassersystem vorherrschen, nicht mehr als eine 10%-ige Änderung in seinem Fluoreszenzsignal erfährt. Die Bedingungen, die normalerweise im Kühlwassersystem vorherrschen, sind dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet der Kühlwassersysteme bekannt.
  • Der Begriff "isotrop" bedeutet, daß bei Betrachtung einer Komponente als Punktquelle und bei Richtung von Erregungslicht auf die Komponente Fluoreszenzlicht gleichmäßig über 360° emittiert wird, so daß eine Kugel in drei Dimensionen erzeugt wird. Aufgrund der isotropen Verteilung des Fluoreszenzlichtes findet in der Praxis die Sammlung des Fluoreszenzlichtsignales üblicherweise unter einem Winkel von 90° zur Erregungsquelle (Photon) statt, um die gesammelten Photonen (das Licht) zu minimieren, die auf die Erregungsquelle (Photon) zurückzuführen sind. Dies trägt ferner dazu bei, die Lichtstreuung zu minimieren.
  • "nm" bedeutet Nanometer, wobei es sich um 10–9 m handelt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar, da sie robuste und kompakte modulare Fluorometer vorsieht, die billig in der Herstellung sind und in der Lage sind, 1 bis 16 separate Fluorophore aus der gleichen Wasserprobe zu detektieren. Diese modularen Fluorometer umfassen eine oder mehrere Einheiten, wobei jede Einheit aufweist:
    Einen Kanal, der eine optisch geeignete Zelle umfaßt, durch die eine Wasserprobe fließt;
    eine Lichtquelle, die außerhalb der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist;
    ein optionales Erregungsfilter, das zwischen der Lichtquelle und der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist;
    einen Referenzdetektor, der außerhalb der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist;
    einen Emissionsdetektor, der außerhalb der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist;
    ein optionales Emissionsfilter, das zwischen dem Emissionsdetektor und der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist;
    wobei, wenn mehr als eine Einheit im modularen Fluorometer vorhanden ist, die optisch geeigneten Zellen, durch die die Wasserprobe fließt, so ausgerichtet sind, daß nur ein Kanal im Fluorometer vorhanden ist, durch den eine Wasserprobe fließt.
  • In 1 ist eine modulare Fluorometereinheit 10 in einer auseinandergezogenen Darstellung gezeigt, die eine Leiterplatteneinheit 12 aufweist, welche an eine Steuereinheit 14 angeschlossen ist (siehe 3). Die Leiterplatteneinheit 12 besitzt eine Öffnung 16, die einen Korpus 18 aufnimmt. Der Korpus 18 umfaßt einen Kanal 20 zur Aufnahme einer optisch geeigneten Zelle 22 (siehe auch die 2 und 4). Eine Wasserprobe fließt durch den Kanal 20 in die optisch geeignete Zelle 22.
  • Die Leiterplatteneinheit (PCP) kann vom Durchschnittsfachmann für Leiterplatten und Fluorometer hergestellt werden. Leiterplatteneinheiten, die für diese Vorrichtung geeignet sind, müssen so hergestellt werden, daß sie eine Stromversorgung der Komponenten des Fluorometers sicherstellen, welche Treiber für die Erregungsquellen und Verstärker zur Ausführung einer Strom-Spannungs-Umwandlung und für eine Signalverstärkung von den Fotodetektoren umfassen. Schaltungen zur Manipulation der Signale und zum Kommunizieren der Größe der Signale sind ebenfalls in die PCB integriert. Zusätzliche Schaltungen zum Messen des Temperaturtransistors und/oder des Status des Strömungsschalters können vorhanden sein.
  • Der Korpus 18 besitzt vier Seitenöffnungen 24 (von denen nur zwei in 1 sichtbar sind), welche koplanar angeordnet und unter 90°-Winkeln zueinander orientiert sind, um eine Lichtquelle 26, einen Referenzdetektor 28 und zwei Emissionsdetektoren 30 aufzunehmen, wie in 1 gezeigt. Da nur ein Emissionsdetektor 30 erforderlich ist, ist auch eine andere Ausführungsform einer modularen Fluorometereinheit 10J möglich, die in 4 gezeigt ist. In 4 ist diese Konfiguration dargestellt, die einen Emissionsdetektor 30 und eine alternative Komponente, wie einen Temperatursensor 32, aufweist.
  • Bei der Lichtquelle 26 handelt es sich vorzugsweise um eine lichtemittierende Diode, die in einer Buchse 34 untergebracht sein kann, welche sich innerhalb der entsprechenden Seitenöffnung 24 befindet. Ein Erregungsfilter ist wahlweise bei dieser Konfiguration vorgesehen. Gemäß 1 ist ein Erregungsfilter 36 zwischen der Lichtquelle 26 und der optisch geeigneten Zelle 22 vorgesehen. Die Buchse 34 wird von einer Stellschraube 38 gesichert.
  • Lichtemittierende Dioden (LEDs) sind im Handel erhältlich von der Firma Nichia Corporation, 3775 Hemplan Road, Mountville, PA, 17554 USA, (717) 285-2323.
  • Wenn der Spektralbereich der Lichtquelle 26 ausreichend schmal oder monochromatisch ist oder die Fluorophor-Stokes-Verschiebung ausreichend groß ist, so daß keine spektrale Überlappung zwischen dem Erregungslichtspektrum der Lichtquelle und dem Emissionsspektrum des Fluorophors vorhanden ist, ist das Erregungsfilter 36 optional. Die monochromatische Lichtquelle kann von einem Laser gebildet werden. Laser sind im Handel erhältlich von der Firma Nichia.
  • Ein Referenzdetektor 28 ist außerhalb der optisch geeigneten Zelle 22 angeordnet. Vorzugsweise ist der Referenzdetektor 28 direkt gegenüber der Lichtquelle 26 ausgerichtet. Eine zweite Buchse 40 findet Verwendung, um den Referenzdetektor 28 innerhalb der Seitenöffnung 24 und benachbart zur optisch geeigneten Zelle 22 an Ort und Stelle zu halten. Eine zweite Stellschraube 38A hält die zweite Buchse 40 an Ort und Stelle. Emissionsdetektoren 30 sind koplanar zur Lichtquelle 26 und zum Referenzdetektor 28 angeordnet. Vorzugsweise können die Emissionsdetektoren 30 unter Winkeln von 2° bis 179° relativ zur Lichtquelle 26 und relativ zum Referenzdetektor 28 angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Emissionsdetektoren 30 unter einem Winkel von etwa 90° relativ zur Lichtquelle 26 und zum Referenzdetektor 28 angeordnet. Die Detektoren 30 werden innerhalb der Seitenöffnungen 24 über dritte Buchsen 42 an Ort und Stelle gehalten. Ein optisches Filter 44 ist zwischen jedem Detektor 30 und der optisch geeigneten Zelle 22 angeordnet. Dritte Stellschrauben 38B halten die dritten Buchsen 42 an Ort und Stelle.
  • Bei den Referenzdetektoren und Emissionsdetektoren handelt es sich vorzugsweise um Fotodioden, die von der Firma Hamamatsu Corporation, 360 Foothill Road, Bridgewater, NJ 08807, (800) 524-0504 erhältlich sind.
  • Im Gegensatz zu der in 1 gezeigten Dualdetektorkonfiguration kann auch ein einziger Detektor 30 Verwendung finden. Wenn ein einziger Detektor 30 verwendet wird, wie in 4 gezeigt, kann die verbleibende Seitenöffnung 24 unbenutzt bleiben oder einen Temperatursensor 32 oder eine andere Komponente aufnehmen. Gemäß 4 findet eine vierte Buchse 46 Verwendung, um den Temperatursensor 32 innerhalb der Seitenöffnung 24 an Ort und Stelle zu halten. Eine vierte Stellschraube 38C findet Verwendung, um die vierte Buchse 46 zu halten.
  • Wie die 1 und 4 zeigen, finden Befestigungselemente 48, Unterlegscheiben A 50 und Einsätze 52 Verwendung, um die Leiterplatteneinheit 12 am Korpus 18 zu befestigen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Befestigungselemente 48 von Schrauben gebildet und sind die Referenzdetektoren 28 und Emissionsdetektoren 30 Fotodioden. Der Temperatursensor 32 kann irgendein handelsüblicher Temperatursensor sein. Vorzugsweise ist der Temperatursensor 32 ein Transistor. Transistoren sind erhältlich von der Firma Digi-key Corporation, 701 Brooks Avenue South, Thief River Falls, MN 56701-0677, (800) 344-4539.
  • Wie in 2 gezeigt, können modulare Fluorometereinheiten 10 gemäß den 1 und 4 eine über der anderen gestapelt werden, um ein modulares Fluorometer 60 zu bilden, das eine bis 16 unterschiedliche Fluorophor-Spezies einzeln oder gleichzeitig detektieren kann. Die Beschränkung auf 16 unterschiedliche Fluorophor-Spezies basiert auf der Tatsache, daß das Spektrum, das die Erregungswellenlängen und Emissionswellenlängen von etwa 200 nm bis etwa 1.200 nm begleitet, praktisch nur in ein Maximum von etwa 16 separaten Segmenten unterteilt werden kann, das unter Verwendung des beanspruchten Fluorometers separat detektiert werden kann.
  • Wie in 2 gezeigt, sind eine erste modulare Fluorometereinheit 10a, eine zweite modulare Fluorometereinheit 10b, eine dritte modulare Fluorometereinheit 10c und eine vierte modulare Fluorometereinheit 10d übereinander gestapelt. Die erste modulare Fluorometereinheit 10a, die zweite modulare Flurometereinheit 10b, die dritte modulare Flurometereinheit 10c und die vierte modulare Flurometereinheit 10d enthalten alle zwei Emissionsdetektoren 30, wobei jeder Emissionsdetektor 30 hinter einem optischen Filter 44 angeordnet ist. Jedes optische Filter 44 ist in der Lage, einen Durchtritt eines unterschiedlichen Lichtspektrums mit einer unterschiedlichen maximalen Wellenlänge durch das optische Filter 44 zum Emissionsdetektor 30 zu ermöglichen, so daß daher das modulare Fluorometer 60 acht unterschiedliche Flurophore detektieren kann.
  • Somit ist die in 2 dargestellte Ausführungsform in der Lage, in Abhängigkeit von der speziellen verwendeten Anordnung ein bis acht unterschiedliche Fluorophore zu detektieren. Beispielsweise erfordert die Messung von zwei Flurophoren mit der gleichen modularen Fluorometereinheit, daß die Erregungsspektren für jedes Fluorophor ähnlich sind. Natürlich können zu dem modularen Fluorometer 60 weitere Molekularfluorometereinheiten 10 hinzugefügt werden, um die Zahl der Fluorophorspezies, die das modulare Fluorometer 60 detektieren kann, zu erhöhen.
  • Die Fluorometereinheiten sind an der Steuereinheit 14 über geeignete Befestigungselemente (nicht gezeigt) montiert. Ein Dichtungsring (nicht gezeigt) ist zwischen dem modularen Fluorometer 60 und der Steuereinheit 14 angeordnet.
  • Die Steuereinheit 14 ist von der Firma Tecnova, 1486 St. Paul Ave. Gurnee, IL 60031 (847) 662-6260 erhältlich.
  • Das modulare Fluorometer 60 ist ferner mit der Steuereinheit 14 über ein Kommunikationskabel (nicht gezeigt) verbunden, das eine elektronische Kommunikation der Steuereinheit 14 mit jeder modularen Fluorometereinheit 10 ermöglicht. Ein geeignetes Kommunikationsprotokoll muß ausgewählt werden, um das modulare Fluorometer 60 zu betreiben. Geeignete Standardkommunikationsprotokolle sind beispielsweise RS-232, I2C, CAN, TCP/IP sowie ein standardmäßiges RS-485 serielles Kommunikationsprotokoll. Das bevorzugte Kommunikationsprotokoll ist ein Standard RS-485 serielles Kommunikationsprotokoll. Es ist auch möglich, zwischen dem modularen Fluorometer 60 und der Steuereinheit 14 ein drahtloses Kommunikationsprotokoll zu verwenden. Ein derartiges geeignetes drahtloses Kommunikationsprotokoll ist Bluetooth.
  • Unabhängig von der Anzahl der modularen Fluorometereinheiten 10, die im modularen Fluorometer 60 enthalten sind, ist jede modulare Fluorometereinheit 10 unter Verwendung des Kommunikationskabels (nicht gezeigt) in Reihe geschaltet, wobei das Kommunikationskabel am Anschluß 112 an die Leiterplatte 12 angeschlossen ist. 2 zeigt eine mögliche Konfiguration mit vier modularen Fluorometereinheiten 10a, 10b, 10c und 10d. Jede modulare Fluorometereinheit 10a, 10b, 10c und 10d ist seriell an das einzige Kommunikationskabel (nicht gezeigt) angeschlossen. Das Kommunikationskabel ist am ersten Anschluß 112a, zweiten Anschluß 112b, dritten Anschluß 112c und vierten Anschluß 112d befestigt. Das Kommunikationskabel endet an einem der Eingänge zur Steuereinheit 14, wie vorstehend beschrieben.
  • In allen Fällen, die für das modulare Fluorometer 60 in Frage kommen, enthält das Kommunikationskabel (nicht gezeigt), das zum Anschließen einer jeden modularen Fluorometereinheit 12 an die Steuereinheit 14 verwendet wird, einen Verbinder (nicht gezeigt) für jede vorhandene modulare Fluorometereinheit sowie einen zusätz lichen Verbinder (nicht gezeigt) zum Anschließen des Kommunikationskabels an die Steuereinheit 14. Bei einer bevorzugten Konfiguration, bei der das modulare Fluorometer 60 aus vier modularen Fluorometereinheiten 12 besteht, hat das Kommunikationskabel (nicht gezeigt) fünf Verbinder (nicht gezeigt).
  • Gemäß 2 sind die erste modulare Fluorometereinheit 10a, die zweite modulare Flurometereinheit 10b, die dritte modulare Flurometereinheit 10c und die vierte modulare Flurometereinheit 10d zwischen einem oberen Gehäuse 54 und einem unteren Gehäuse 56 angeordnet. Die optisch geeignete Zelle 22 schneidet jedes obere Gehäuse 54 und untere Gehäuse 56. Um die diversen elektrischen Komponenten des modularen Flurorometers 60 zu schützen, sind primäre Dichtungen bei 62 und sekundäre Dichtungen bei 64 vorgesehen. Die primären Dichtungen 62 und die sekundären Dichtungen 64 werden von einer Dichtungsmanschette 66 gehalten. Ein O-Ring 68 ist vorgesehen, um eine Dichtung zwischen einem Halter 58 und dem oberen Gehäuse 54 zu bilden.
  • Der Kanal 20A bis Kanal 20B erstreckt sich von oben nach unten durch das gesamte modulare Fluorometer 60. Der obere Kanal 20A schneidet das obere Gehäuse 54. Der untere Kanal 20B schneidet auch das untere Gehäuse 56.
  • Optisch geeignete Zellen 22 sind in jeder modularen Fluorometereinheit vorhanden.
  • Adapterplatten 70 sind zwischen benachbarten modularen Fluorometereinheiten 10a und 10b, 10b und 10c und 10c und 10d angeordnet. Bei 72 gezeigte Dichtungen sind auf jeder Seite der ersten Leiterplatte 12a, zweiten Leiterplatte 12b, dritten Leiterplatte 12c und vierten Leiterplatte 12d vorgesehen, um eine Dichtung zwischen den Leiterplatten und dem oberen Gehäuse 54, unteren Gehäuse 56 oder einer Adapterplatte 70 zu bilden. Ein Rückschlagventil 74 ist vorgesehen, um die Einführung von Reinigungs- und/oder Kalibrierungsmitteln zu ermöglichen.
  • Das modulare Flurometer 60 wird von einer Vielzahl von mit Gewinde versehenen Befestigungselementen 76 zusammengehalten. Befestigungselemente mit Innengewinde 80 finden Verwendung, um den Halter 58 am oberen Gehäuse 54 zu befestigen. Gewindebolzen 78 finden Verwendung, um das modulare Fluorometer 60 an der Steuereinheit 14 zu befestigen (siehe die 2 und 3).
  • Der obere Kanal 20A erstreckt sich durch eine Fließzelle 82, die im Halter 58 über die ersten O-Ringe 84 abgedichtet ist. Eine Kugel 86 ist in der Fließzelle 84 angeordnet. Vorzugsweise besteht die Kugel 86 aus mit Nickel beschichtetem Messing. Der zweite O-Ring 88 findet Verwendung, um eine Dichtung zwischen den Elementen 80 mit Innengewinde und der Unterseite des Halters 58 vorzusehen. Bei 90 gezeigte Unterlegscheiben B sind zwischen den Befestigungselementen 76 und dem oberen Gehäuse 54 angeordnet. Die Befestigungselemente 76 stehen mit Gewindeeinsätzen 92 in Verbindung.
  • Die in 2 gezeigte Konstruktion des modularen Fluorometers 60 kann über eine Vielzahl von Verfahren und Ausführungsformen verwirklicht werden, von denen nur eine in 2 gezeigt ist. Die bevorzugte Konfiguration hiervon ist in 3 dargestellt. Bei dieser Konfiguration lassen die Fließzelle 82 und die Kugel 86 keinen richtigen Strömungsmitteldurchfluß durch das Fluorometer zu, wenn dieses umgedreht ist. Sollte jedoch das modulare Fluorometer 60 vollständig umgedreht oder unter irgendeinem Winkel zwischen 0° und 360° gekippt sein, ist es immer noch in der Lage zu funktionieren, wenn ein Durchflussventilregler vorgesehen wird, der schwerkraftunabhängig ist. Solche Fließzellenregler sind bekannt.
  • Wie man 3 entnehmen kann, ist das modulare Fluorometer 60 (in dieser Figur als "Black box" gezeigt) an die Steuereinheit 14 angeschlossen, wie vorstehend beschrieben. Das Ausgangssignal 94 von der Steuereinheit 14 kann wiederum einer Vielzahl von Vorrichtungen zugeführt werden, die Pumpen, welche das Kühlsystem steuern, oder elektrisch betätigte Ventile umfassen können. Ferner kann ein Prozesswasserstrom 122 an einer Vielzahl von Punkten, die mit 96a, 96b und 96c gekennzeichnet sind, gesammelt werden, um der Steuereinheit 14 zusätzliche Informationen zu liefern, wie den pH-Wert, die Gesamtmenge der gelösten Feststoffe, die Leitfähigkeit oder das Oxidations-Reduktions-Potential des Prozeßwassers. Diese Informationen können zusätzlich zu den vom modularen Fluorometer 60 gelieferten Informationen von der Steuereinheit 14 zum Steuern des Wassers des industriellen Wassersystems verwendet werden.
  • In der Steuereinheit 14 sind ferner Vorkehrungen für isolierte Mehrfach-Analog-Eingänge getroffen. Diese Eingänge liefern Informationen ihrer Signalgröße über 4-20 mA Anschlüsse. Die von den Analogeingängen gelesenen Signale können in der Steuerlogik der Steuereinheit 14 Verwendung finden, um für zusätzliche Steuerniveaus eines industriellen Wassersystems zu sorgen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Steuereinheit 14 20 getrennte Analogeingänge (nicht gezeigt).
  • Wie vorstehend erläutert, hat die Steuereinheit die Fähigkeit, Signale zu verarbeiten, die über eine 40-20 mA-Verbindungsleitung zur Verfügung stehen. Diese Signale müssen nicht vom Fluorometer kommen, sondern können auch auf irgendwelche anderen analytischen Vorrichtungen zurückgehen. Daher ist die Steuereinheit auch in der Lage, Signale von analytischen Vorrichtungen zu verarbeiten, die Systemfaktoren messen, welche die folgenden Faktoren umfassen, jedoch hierauf nicht beschränkt sind:
    pH-Wert;
    Leitfähigkeit;
    Oxidations-Reduktions-Potential oder "ORP";
    Chemische Überwachungen für Spezies, wie Calcium, Magnesium, Gesamthärte, Eisen, Kupfer, Chlorid, Sulfat, Mangan, Aluminium, Siliciumoxid, Alkalinität und Ammoniak; Zusätzliche chemische Überwachungen von aktiven Behandlungssubstanzen, wie Dispersionspolymer, Zink, Molybdat, Phosphat, kondensierte anorganische Phosphate, Phosphonate und Triazole;
    Trübung;
    Gesamte suspendierte Feststoffe;
    Prozesslecks;
    Freies restliches und gesamtes Oxidationsmittel/Halogen/Chlor;
    Wassertemperaturen;
    Prozessseitentemperaturen an verschiedenen Stellen im System;
    Fluiddurchsätze auf der Wasserseite und/oder Prozeßseite;
    Fluidgeschwindigkeiten;
    Fluiddrücke und Differenzdrücke auf der Wasserseite und/oder Prozessseite;
    Bestand an Chemikalien/Gebrauch;
    Chemische Pumpraten;
    Leerblasraten;
    Ergänzungswasserraten;
    Korrosionsüberwachungen; und
    Verschmutzungs/Ablagerungsüberwachungen;
    Mikrobiologische Indikatoren; und
    Lichtabsorption von Substanzen im Wasser.
  • Zusätzlich zu den Analogeingängen hat die Steuereinheit eine ausreichende Anzahl von Analogausgängen, so daß sie auch andere Einrichtungen neben dem Fluorometer steuern kann. Daher kann die Steuereinheit ein gesamtes industrielles Wassersystem betreiben.
  • Eine zweite Steuereinheit 98 kann wahlweise verwendet werden, um den Anteil von Additiven zu steuern, die dem Prozeßwasser zugesetzt werden. Falls eine zweite Steuereinheit 98 verwendet wird, kann auch diese an die Steuereinheit 14 angeschlossen werden. Vorzugsweise steuert die zweite Steuereinheit 98 ein inertes TRASAR®-System, wobei dieses System von der Firma Nalco Chemical Company, One Nalco Center, Naperville IL 60563, (630) 305-1000 erhältlich ist.
  • Daher stellt die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Detektieren und Überwachen des Vorhandenseins einer Vielzahl von Fluorophoren in einem industriellen Wassersystem unter Verwendung einer modularen Fluorometervorrichtung zur Verfügung.
  • Was die Beschreibung der Fluorophore anbetrifft, die vom beanspruchten Fluorometer detektiert werden können, so muß darauf hingewiesen werden, daß das Fluorophor, damit es vom beanspruchten modularen Fluorometer detektiert werden kann, in der Lage sein muß, Licht im Wellenlängenbereich von etwa 200 nm bis etwa 1.200 nm zu absorbieren und dieses mit einer geringfügig kürzeren Wellenlänge zu emittieren. Vorzugsweise absorbieren die Fluorophore Licht in einem Wellenlängenbereich von etwa 350 nm bis etwa 800 nm.
  • Jede modulare Fluorometereinheit 10 ist kompakt, billig in der Herstellung und robust. Bei jeder modularen Fluorometereinheit 10 sind die Emissionsdetektoren 30 vorzugsweise Fotodioden, die Lichtquellen 26 vorzugsweise lichtemittierende Dioden und die Referenzdetektoren 28 ebenfalls vorzugsweise Fotodioden. Wie in 2 gezeigt, können eine bis 16 modulare Fluorometereinheiten 10 aufeinandergestapelt werden, und wie in den 1 und 4 gezeigt, kann jedes Fluorometer 10 einen oder zwei optische Detektoren 30 aufweisen.
  • Die Einstellung des Fluorometers in bezug auf die Erregung und Emission sowie das Filter liegt im Bereich der Kenntnisse eines Durchschnittsfachmanns auf dem Gebiet der Fluorometrie.
  • Das hier beanspruchte modulare Fluorometer kann mit Wasser aus irgendeinem Wassersystem Verwendung finden, einschließlich natürlichem Wasser und Wasser von industriellen Wassersystemen. Industrielle Wassersysteme umfassen Kühlturmwassersysteme (einschließlich Systeme mit offener Rezirkulation, geschlossene Systeme und Systeme mit einem Durchlauf), Ölbohrlöcher, Bohrlocheinrichtungen, geothermische Bohrlöcher und andere Ölfeld-Anwendungsbereiche, Kessel und Kesselwassersysteme, Prozesswässer zur Aufbereitung einschließlich Waschen, Flotation und Anreicherung, Papierkocher, Wäscher, Bleichanlagen und Abwassersysteme, Schwarzlaugenverdampfer in der Zellstoffindustrie, Gaswäscher und Luftwäscher, kontinuierliche Gießprozesse in der metallurgischen Industrie, Klimaanlagen und Kälteanlagen, industrielles Prozeßwasser und Petroleum-Prozeßwasser, Kühl- und Heizwasser mit indirektem Kontakt, wie Wasser zur Pasteurisierung, Wasserwiederaufbereitungssyteme und Reinigungssysteme, Membranfiltrationswassersysteme, Nahrungsmit telbehandlungsströme (Fleisch, Gemüse, Zuckerrüben, Zuckerrohr, Getreide, Geflügel, Früchte und Sojabohnen) und Abwasserbehandlungssysteme, wie beispielsweise in Kläranlagen, Flüssig-Fest-Anwendungen, Behandlung von städtischem Abwasser und industrielle oder städtische Wassersysteme.
  • Der dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines industriellen Wassersystems unter Verwendung des modularen Fluorometers, wobei das modulare Fluorometer des weiteren eine Steuereinheit umfaßt und die Steuereinheit isolierte Analogeingänge aufweist, so daß die Steuereinheit die vom modularen Fluorometer zur Verfügung gestellten gemessenen Fluoroszenzsignale und die anderen analogen Eingangssignale zum Steuern eines industriellen Wassersystems verwenden kann.
  • Das beanspruchte Fluorometer und die beanspruchte Steuereinheit sind in der Lage, ein Kühlwassersystem zu steuern, wie es beispielsweise in der amerikanischen Patentanmeldung 09/562,397 mit dem Titel "Use of Control Matrix for Cooling Water Systems Control" vom 1. Mai 2000 beschrieben ist.
  • Das beanspruchte Fluorometer und die beanspruchte Steuereinheit können auch einen Kessel steuern, wie er beispielsweise in der amerikanischen Patentanmeldung 09/563,085 mit dem Titel "Use of Control Matrix for Boiler Control" vom 1. Mai 2000, erneut eingereicht im Dezember 2000 als amerikanische Patentanmeldung 09/737,257, beschrieben ist.
  • Zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist das modulare Fluorometer der vorliegenden Erfindung besonders geeignet zur Durchführung des Verfahrens, das in der amerikanischen Patentanmeldung 09/475,585 vom 30. Dezember 1999 mit dem Titel "Measurement and Control of sessile and plantonic microbiological Activity in industrial Water Systems" beschrieben ist. Wenn das erfindungsgemäße modulare Fluorometer verwendet wird, um das in der amerikanischen Patentanmeldung 09/475,585 beschriebene Verfahren durchzuführen, sollte die modulare Fluorometereinheit entweder zwei Emissionsdetektoren enthalten, um das Fluoreszenzsignal gleichzeitig vom reagierten und nicht reagierten fluorogenen Farbstoff zu detektieren, oder es sollten mindestens zwei modulare Fluorometereinheiten Verwendung finden, so daß eine modulare Fluorometereinheit das Signal vom nicht reagierten fluorogenen Farbstoff und das andere Fluorometer das Signal vom reagierten fluorogenen Farbstoff detektieren kann.
  • Das nachfolgende Beispiel verdeutlicht die vorliegende Erfindung und zeigt dem Durchschnittsfachmann auf, wie die Erfindung zu erstellen und zu gebrauchen ist. Dieses Beispiel beschränkt in keiner Weise die Erfindung sowie deren Schutz.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein standardmäßiger Laborpilotkühlturm (PCT) ausgebildet, um die Funktion eines leichten industriellen Kühlsystems zu simulieren. Es wurde ein chemisches Behandlungsprogramm formuliert, das typische Kühlwasserbehandlungsspezies enthielt. Dieses Programm bestand aus einer Kombination aus: 50 Gew.% Wasser, 4 Gew.% Phosphonobutantricarbonsäure (Natriumsalz), 3,5 Gew.% Hydroxyethylidendiphosphonsäure (Kaliumsalz), 3 Gew.% Acrylat/Acrylamidpolymer, 3 Gew.% Tolyltriazol (Natriumsalz), 0,1 Gew.% Pyrentetrasulphonsäure (Natriumsalz) und 0,05 Gew.% Fluororescein (Natriumsalz). Diese Lösung wurde mit 50 % Natriumhydroxid auf einen pH-Wert von 13 eingestellt und ohne weitere Behandlung verwendet. Der PCT wurde mit Leitungswasser aus Chicago, Illinois, USA als Wasserergänzungsquelle betrieben, und die Konzentrationszyklen wurden so eingestellt, daß vier Zyklen aufrechterhalten wurden.
  • Das bei diesem Versuch verwendete modulare Fluorometer besaß zwei modulare Fluorometereinheiten und eine Steuereinheit. Die erste modulare Fluorometereinheit besaß eine lichtemittierende Diode (LED) mit einer bei 365 nm zentrierten Emission bei einem Strom von 10 mA. Es wurde ein optisches Filter 44 verwendet, um die Fluoreszenzemission bei 405 nm auszuwählen, die danach von einem Emissionsdetektor detektiert wurde. Ferner besaß die erste modulare Fluorometereinheit einen Temperatursensor und einen Referenzdetektor.
  • Die zweite modulare Fluorometereinheit hatte eine lichtemittierende Diode mit einer bei 450 nm zentrierten Emission. Bei der zweiten modularen Fluorometereinheit fand ein optisches Filter Verwendung, um eine Fluoreszenzemission bei 515 nm auszuwählen, die danach von einem Emissionsdetektor 30 detektiert wurde. Auch die zweite modulare Fluorometereinheit hatte einen Emissionsdetektor.
  • Beide modulare Fluorometereinheiten wurden unter Verwendung eines Zweipunkt-Programms kalibriert, wobei destilliertes Wasser als Nullpunkt und eine 100 ppm-Lösung des chemischen Behandlungsprogramms als oberer Punkt Verwendung fanden. Die Steuereinheit wurde mit Software versehen, um die Fluoreszenz einer jeden modularen Fluorometereinheit unabhängig zu messen. Die Steuereinheit besaß ferner eine ausreichende Zahl von Analogeingängen/Ausgängen, so daß sie die Zugabe eines chemischen Produktes zum PCT unter Verwendung eines Sollwertes von 50 ± 1 ppm auf der Basis des gemessenen Fluoreszenzsignales der Pyrentetrasulphonsäure (Natriumsalz), gemessen von der ersten modularen Fluorometereinheit, steuern konnte. Das Niveau des chemischen Produktes wurde unter Anwendung einer EIN/AUS-Strategie gesteuert, wobei eine chemische Speisepumpe von der modularen Fluorometersteuereinheit elektrisch gesteuert wurde. Als das gemessene Fluoreszenzsignal unter 49 ppm fiel, wurde die chemische Speisepumpe betätigt und lief, bis das chemische Niveau 51 ppm erreichte, als die Pumpe abgeschaltet wurde. Ferner steuerte die Steuereinheit für das modulare Fluorometer die Schließpumpe des PCT. Die Steuereinheit wurde so eingestellt, daß sie die Schließpumpe einschaltete (betätigte), als die Prozent-Differenz zwischen den beiden fluorometrischen Signalen größer wurde als 15 %, und daß sie die Pumpe ausschaltete, als die Differenz geringer war als 15 %. Während des Stillsetzens des Systems wurde der Wasserstand im PCT unter Verwendung von frischem Leitungswasser aus Chicago als Ergänzungsquelle aufrechterhalten. Als daher das System über die Schließpumpe stillgelegt und frisches Wasser zugeführt wurde, nahm die Gesamtkonzentration von im Volumen des Systems vorhandenem Fluorophor ab, wie erwartet, und zwar durch die Verdünnung des Kühlwassers durch Frischwasser, das als Ergänzungswasser zugeführt wurde. Diese Abnahme führte zur Betätigung der Chemikalienzufuhr (Pyrentetrasulphonsäure (Natriumsalz)-Signal), um 50 ± 1 ppm des chemischen Produktes aufrechtzuerhalten. Diese zyklische Vorgehensweise wurde fortgesetzt, bis die geeigneten Steuerniveaus erreicht wurden.
  • Die Steuerung des PCT ist in 5 gezeigt. Durch die Verwendung des modularen Fluorometers konnte die Steuereinheit die Steuerung sowohl des Signales der ersten modularen Fluorometereinheit als auch des Signale der zweiten modulaten Fluorometereinheit mit einer 15%-igen Signaldifferenz (Signal 2 betrug 85 % von Signal 1) aufrechterhalten. Vor Punkt A war dies der Zustand des Kühlwassersystems. Bei Punkt A wurde eine Teilmenge von 1 mL eines 100 ppm-Bleichmittels dem System zugesetzt.
  • Durch diese Zugabe verlor das Fluoreszenzsignal Fluoreszein, das von der zweiten modularen Fluorometereinheit gemessen wurde. An diesem Punkt wurde die Differenz der fluorometrischen Signale auf mehr als 15 % gebracht, so daß die Schließpumpe des Systems betätigt wurde. Das System wurde stillgesetzt, und die On-line-Chemikalienzuführsteuerung erhielt ein Produktniveau einer 50 ± 1 ppm Steuerung aufrecht, während die frische Chemikalie dem System zugesetzt wurde. Bei Punkt B hatte das System wieder den gewünschten Steuerpegel erreicht. An diesem Punkt wurde das PCT-System betrieben, um eine 15 %-ige Differenz in den fluorometrischen Signalen aufrechtzuerhalten.

Claims (14)

  1. Modulares Fluorometer, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: von mindestens zwei modularen Fluorometereinheiten bis zu nicht mehr als sechzehn modularen Fluorometereinheiten, wobei jede modulare Fluorometereinheit aufweist: a) einen Kanal, der eine optisch geeignete Zelle besitzt, durch die eine Wasserprobe fließt; b) eine Lichtquelle, die außerhalb der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist; c) ein optionales Erregungsfilter, das zwischen der Lichtquelle und der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist; d) einen Referenzdetektor, der außerhalb der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist; e) einen Emissionsdetektor, der außerhalb der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist; und f) ein optionales Emissionsfilter, das zwischen dem Emissionsdetektor und der optisch geeigneten Zelle angeordnet ist; wobei die optisch geeigneten Zellen, durch die die Wasserprobe fließt, so ausgerichtet sind, dass nur ein Kanal im Fluorometer vorhanden ist, durch den eine Wasserprobe fließt.
  2. Modulares Fluorometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine lichtemittierende Diode ist.
  3. Modulares Fluorometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzdetektor und der Emissionsdetektor Photodioden sind und dass der Emissionsdetektor unter einem Winkel von 90° zur Lichtquelle und zum Referenzdetektor angeordnet ist.
  4. Modulares Fluorometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzdetektor direkt gegenüber der Lichtquelle angeordnet ist.
  5. Modulares Fluorometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es des weiteren eine Steuereinheit aufweist.
  6. Modulares Fluorometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit isolierte Analogeingänge besitzt, so dass sie in der Lage ist, die vom modularen Fluorometer zur Verfügung gestellten gemessenen Fluoreszenzsignale und die anderen analogen Eingangssignale zum Steuern eines industriellen Wassersystems zu verwenden.
  7. Modulares Fluorometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das industrielle Wassersystem ein Kühlwassersystem ist.
  8. Verfahren zum Detektieren des Vorhandenseins von einer oder mehreren Fluorophorspezies in einer Wasserprobe, wobei jede der Fluorophorspezies Licht mit unterschiedlichen Emissionsspektren emittiert, nachdem sie mit Licht, das von unterschiedlichen Erregungsspektren definiert wird, bestrahlt worden ist, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: a) Vorsehen des modularen Fluorometers nach Anspruch 1, wobei das modulare Fluorometer ausreichende Einheiten besitzt, um das Vorhandensein einer jeden Fluorophorspezies in der Wasserprobe zu detektieren; b) Bewegen einer Wasserprobe, die die Fluorophoren umfasst, durch jede optisch geeignete Zelle; c) Bestrahlen der Wasserprobe mit der entsprechenden Lichtquelle in jeder Einheit; und d) Detektieren einer jeden Fluorophorspezies durch Detektieren der Emissionsspektren mit den entsprechenden Emissionsdetektoren in jeder Einheit.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzdetektor direkt gegenüber der Lichtquelle und der Emissionsdetektor unter einem Winkel von 90° zur Lichtquelle und zum Referenzdetektor angeordnet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das modulare Fluorometer des weiteren eine Steuereinheit umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit isolierte Analogeingänge und Ausgänge aufweist, so dass sie in der Lage ist, die vom modularen Fluorometer zur Verfügung gestellten gemessenen Fluoreszenzsignale und Eingangssignale von anderen analytischen Vorrichtungen zum Steuern eines industriellen Wassersystems zu verwenden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das industrielle Wassersystem ein Kühlwassersystem ist.
  13. Verfahren zum Steuern eines industriellen Wassersystems, bei dem das Wasser im industriellen Was sersystem eine oder mehrere Fluorophorspezies umfasst, wobei jede der Fluorophorspezies Licht mit unterschiedlichen Emissionsspektren emittiert, nachdem sie mit Licht, das von speziellen Erregungsspektren definiert wird, bestrahlt worden ist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst: a) Verwenden des modularen Fluorometers nach Anspruch 1, wobei das Fluorometer des weiteren eine Steuereinheit aufweist, die isolierte Analogeingänge umfasst, so dass die Steuereinheit in der Lage ist, die vom modularen Fluorometer zur Verfügung gestellten gemessenen Fluoreszenzsignale und Eingangssignale von anderen analytischen Vorrichtungen zur Steuerung eines industriellen Wassersystems zu verwenden; b) Bewegen einer Wasserprobe, die die Fluorophore umfasst, durch jede entsprechende optisch geeignete Zelle; c) Beleuchten der Wasserprobe mit der entsprechenden Lichtquelle in jeder Einheit; und d) Detektieren einer jeden Fluorophorspezies durch Detektieren der Emissionsspektren mit den entsprechenden Emissionsdetektoren in jeder modularen Fluorometereinheit; und e) Verwenden der gemessenen Fluoreszenzsignale, die vom modularen Fluorometer zur Verfügung gestellt wurden, und der Eingangssignale von anderen analytischen Vorrichtungen zum Steuern eines industriellen Wassersystems.
  14. Verfahren zum Steuern eines industriellen Wassersystems nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das industrielle Wassersystem ein Kühlwassersystem ist.
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