DE60120226T2 - Bearbeitungsstation - Google Patents

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DE60120226T2
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Germany
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Randek Maskin AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/006Nailing or stapling machines provided with means for operating on discrete points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des angehängten Anspruchs 1 (siehe zum Beispiel FR-A-2 707 546).
  • Vorrichtungen nach dem Stand der Technik der eingangs offenbarten Art weisen eine komplizierte Ausführung und Konstruktion auf, was sich stark auf die Möglichkeit der Verwendung der Vorrichtung in modernen Kontexten mit hohen Anforderungen an Vielseitigkeit und vor allem Schnelligkeit auswirkt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Konstruktionen nach dem Stand der Technik eine umfassende Wartung und folglich längere Stillstandszeiten erfordern.
  • Die die Grundlage der vorliegenden Erfindung bildende Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung bereitzustellen und die oben angeführten Nachteile zu vermeiden oder zumindest zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung so gelöst, dass der eingangs angeführten Vorrichtung die im angehängten Anspruch 1 erwähnten kennzeichnenden Merkmale verliehen werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung bereit, die äußerst vielseitig ist und eine einfache Konstruktion aufweist. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die sehr schnelle Ausführung einer großen Anzahl von Arbeits- oder Aktionsphasen, indem unter anderem die erforderlichen Verschiebungsstrecken und Verschiebungsphasen viel kürzer werden als bei Vorrichtungen nach dem Stand der Technik.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach 1. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach den 1 und 2. 4 zeigt in einem etwas kleineren Maßstab eine Draufsicht der Vorrichtung nach den 13. 5 ist eine photographische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Veranschaulichung der Bebarbeitung eines Wandelements. 6 ist eine photographische Darstellung der Teile der Vorrichtung nach 5. 7 ist eine photographische Darstellung im Wesentlichen der gleichen Teile wie in 6 in einer anderen Richtung. 8 ist eine photographische Darstellung von Teilen der Vorrichtung in einer anderen Richtung als in 7. 9 ist eine photographische Darstellung von Teilen der Vorrichtung in noch einer anderen Richtung.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Verbindung mit ihrer Verwendung zum Festnageln einer Abdeckplatte, zum Beispiel Sperrholz, an einem Wandabschnitt beschrieben, der aus einer Grundplatte, Deckplatte und mehreren sich dazwischen erstreckenden Längsbalken besteht, wobei diese Teile in einer anderen Maschine zusammengenagelt werden. Das Gitterwerk wird auf einem Träger angeordnet, und die Deckplatte wird über dem Gitterwerk platziert und soll zur Bildung eines Wandabschnitts nach der Darstellung in 5 daran festgenagelt werden. Das Gitterwerk oder der Wandabschnitt, das bzw. die in diesem Fall eine Türöffnung und eine Fensteröffnung aufweist, wird auf einem Träger befestigt, der auf beiden Seiten eine Laufbahn aufweist. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist, wie in den Zeichnungen gezeigt, die Form eines Portals mit einem linken Fuß 1 und einem rechten Fuß 2 auf. Die Füße 1 und 2 sind mit Rädern 3, 4, 5 und 6 versehen, von denen mehrere Räder in 1 nicht gezeigt werden. Die Räder 36 sollen auf den Laufbahnen oder Schienen laufen, die sich unter dem Träger erstrecken, auf dem das Gitterwerk mit der Deckplatte aufliegt und befestigt wird. Mehrere Räder 46 werden zur Bewegung des Schlittens oder Portals entlang den Schienen angetrieben. Die Räder 36 werden mittels einer Kette angetrieben, die sich durch eines der Beine 7 des Schlittens oder des Portals erstreckt. Die Kette erstreckt sich an dem Ende einer Welle 8 um ein Kettenrad herum, das sich zum gegenüberliegenden Ende des Schlittens oder Portals und durch ein Antriebsaggregat in Form eines Getriebes 9 und eines Motors 10 erstreckt.
  • Der Schlitten oder das Portal weist an jeder Ecke ein Bein auf. Neben dem Bein 7 sind somit die Beine 11, 12 und 13 vorgesehen. Die Beine 7, 11, 12 und 13 tragen ein Querstück oder einen Träger 14, das bzw. der die Beine 7, 11, 12 und 13 miteinander verbindet und das Antriebsmittel 9, 10 und die Welle 8 stützt.
  • Ein Träger 15 erstreckt sich zwischen den Beinen 7 und 13 und trägt vier Nagelpistolen 16, 17, 18 und 19. Die Nagelpistolen 1619 sind sowohl einzeln als auch gemeinsam an dem Träger 15 hin- und herbeweglich. Zwischen den Beinen 11 und 12 ist ein zusätzlicher Träger 20 für weitere vier Nagelpistolen 21, 22, 23 und 24 angeordnet. Die Nagelpistolen 21 und 22 sind mittels einer Stange 25 miteinander verbunden, während die Nagelpistolen 22 und 23 mittels einer Stange 26 und die Nagelpistolen 23 und 24 mittels einer Stange 27 verbunden sind. Somit sind die Nagelpistolen 21, 22, 23 und 24 in einer Einheit miteinander am Träger 20 hin- und herbeweglich, da sie mittels der Stangen 25, 26 und 27 miteinander verbunden sind. Die Nagelpistolen 1619 und 2124 beste hen normalerweise aus pneumatischen Nageleinheiten mit Nagelbandmagazinen für den automatischen Antrieb der Nägel. Natürlich steht der Verwendung von Schraubenfestzieheinheiten statt der Nageleinheiten zur Befestigung der Deckplatte mittels Schrauben anstatt Nägeln nichts im Wege. Es ist auch möglich, sowohl Nageleinheiten als auch Schraubenantriebseinheiten oder andere Einheitenkombinationen zu verwenden.
  • In der Mitte des Schlittens oder des Portals und zwischen den Beinen 7 und 11 und 12 und 13 ist ein weiterer Träger 28 für eine mittig angeordnete Schalteinheit oder Verschiebungseinheit 29 angeordnet, die mit einer Verbindungsvorrichtung 30 versehen ist, welche mittels einer Kolben- und Zylinderanordnung K von einer aus irgendeiner der Einheiten 1619 oder 2124 ausgerückten freien Position in und außer Eingriff mit irgendeiner der Nageleinheiten 1619 auf der einen Seite des Portals oder der miteinander verbundenen Einheiten 2124 auf der anderen Seite des Portals schaltbar ist. Somit ist nur ein einziger Eingriff zwischen der Verbindungsvorrichtung 30 und einer Verbindungsaufnahmeeinheit 31 mit allen der Nageleinheiten 2124 einerseits mit Hilfe eines induktiven Wandlers I und ein damit zusammenwirkendes Element A zum Auffinden der Position der Einheiten und andererseits zum Verschieben aller Einheiten 2124 in eine neue Position erforderlich. Zum Schalten der anderen Nageleinheiten 16, 17, 18 und 19 ist ein Eingriff mit jeder ihrer Verbindungsaufnahmeeinheiten 31 und der Verbindungsvorrichtung 30 nach dem Schalten davon mittels der Kolben- und Zylinderanordnung K der Verschiebungseinheit 29 erforderlich, und weiterhin zum Feststellen der Position der Einheit mittels jeder der Verbindungsaufnahmeeinheiten 31 der Einheiten und der Verbindungsvorrichtung 30 und des Weiteren zum Positionieren jeder jeweiligen Einheit in die gewünschte Position.
  • Die Schalteinheit 29 mit der Verbindungsvorrichtung 31 und dem Element A ist mittels eines Motors 32, der einen Zahnriemen im Träger 28 antreibt am Träger 28 zu den Enden des Schlittens oder Portals und davon weg verschiebbar. Natürlich steht der Zahnriemen mit der Schalteinheit 30 in Eingriff. Der Antriebsmotor 32 ist am Bein 13 angebracht.
  • Die Nageleinheiten 1619 und 2124 sind jeweils mit einer Bremse B versehen, während die Nageleinheiten 2124 mit einer gemeinsamen Bremse B versehen sind. Die Bremsen B liegen in Form eines Zylinders zum Bremseingriff mit einem Bremsweg auf oder an jedem jeweiligen Träger 15, 20 vor. Aus 5 geht deutlich hervor, dass die Nageleinheiten 1624 mit Rädern H zum Zusammenwirken mit der Abdeckplatte versehen sind. Diese Räder H dienen auch zur Realisierung einer im Wesentlichen gleichförmigen Nageltiefe. Es können auch viele andere Arbeitsphasen, z.B. eine Klebststoffauftragsphase, ausgeführt werden.
  • Natürlich sind viele Modifikationen möglich, ohne von dem Schutzbereich des in den angehängten Ansprüchen definierten Erfindungsgedankens abzuweichen.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Durchführung mehrerer Aktionen, zum Beispiel Eintreiben von Nägeln an einem planaren Abschnitt, zum Beispiel einem Wandelement, zur Befestigung einer Abdeckplatte oder dergleichen an dem planaren Abschnitt, die mehrere Aktionsvorrichtungen enthält, die sich über die Abdeckplatte in Quer- und Längsrichtung davon und möglicherweise auch diagonal bewegen können, wobei mehrere der Aktionsvorrichtungen (1619) auf einer Seite eines Schlittens angebracht sind und mehrere der Aktionsvorrichtungen (2124) auf der anderen Seite des Schlittens angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktionsvorrichtungen auf der einen Seite des Schlittens (2124) mit einander verbunden sind, so dass sie zusammen verschoben werden können, während die Aktionsvorrichtungen (1619) auf der anderen Seite des Schlittens unabhängig gegenseitig verschiebbar sind, und dass der Schlitten und/oder die Abdeckplatte mit ihrem Träger bezüglich einander verschiebbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der planare Abschnitt mit der Abdeckplatte an einem Träger befestigt ist und dass der Schlitten mit den Aktionsvorrichtungen (1619 und 2124) über die Abdeckplatte in einer ersten Richtung hin- und herbeweglich ist, während die Aktionsvorrichtungen (1619 und 2124) am Schlitten in der anderen, im Wesentlichen im rechten Winkel zur ersten Richtung verlaufenden Richtung hin- und herbeweglich sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (30, 31) zur Verschiebung der Aktionsvorrichtungen (1619 und 2124) angeordnet und im Wesentlichen mittig im Schlitten zwischen den Aktionsvorrichtungen (1619) auf der einen Seite und den Aktionsvorrichtungen (2124) auf der anderen Seite platziert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungsvorrichtung (30, 31) ein Verbindungsmittel (31) zum Zusammenwirken mit den Aktionsvorrichtungen (1619) auf der einen Seite in einer ersten Position und nach dem Schalten in eine zweite Position zum Zusammenwirken mit den Aktionsvorrichtungen (2124) auf der anderen Seite des Schlittens aufweist.
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