DE60120028T2 - Kontaktanordnung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung und insbesondere eine Kontaktanordnung, bei der Paare von beabstandeten Festkontakten in einem elektrisch isolierenden Körper getragen werden, und bei der Reihen von beweglichen Kontakten relativ zum isolierenden Körper verschiebbar sind, um so die Kontakte eines jeden der Paare von Festkonstakten entweder miteinander zu verbinden oder zu trennen.
  • Das US 4443675 offenbart eine Mehrfachkontaktanordnung für ein elektromagnetisches Schaltgerät, das einen beweglich geführten Kontaktbrückenträger aufweist, der abgefederte Kontaktbrücken in Ausschnitten hält, die auf einer Seite offen sind. Die Kontaktbrücken stellen einen elektrischen Kontakt mit Festkontakten her. Trennwände sind am Kontaktbrückenträger befestigt, die mit den Schaltkammergehäusetrennwänden zusammenwirken, um Hüllen für jeden der Kontakte zu bilden.
  • Bei einer bekannten Kontaktanordnung werden drei Paar von beabstandeten Festkontakten in einem elektrisch isolierenden Körper getragen. Ein Betätigungselement ist relativ zum Körper verschiebbar und trägt drei bewegliche Kontakte. Ein jeder der drei beweglichen Kontakte ist mit einem der Paare der Festkontakte verbunden. Das Betätigungselement ist zwischen zwei Positionen verschiebbar. Bei jedem der beweglichen Kontakte, wenn das Betätigungselement in einer der zwei Positionen ist, drückt der bewegliche Kontakt gegen das dazugehörende Paar von Festkontakten, um sie so elektrisch miteinander zu verbinden, wohingegen, wenn es in der anderen der zwei Positionen ist, sind die beweglichen Kontakte vom dazugehörenden Paar der Festkontakte so beabstandet, dass sie die Festkontakte elektrisch trennen. Auf diese Weise definieren die beweglichen und die Festkontakte drei Schalter, die durch Verschieben des Betätigungselementes relativ zum isolierenden Körper geöffnet und geschlossen werden. Es kann sein, dass, wenn sich das Betätigungselement in einer ersten Position befindet, ein erster Schalter geschlossen wird (d.h., die Festkontakte jenes Schalters durch den dazugehörenden beweglichen Konakt elektrisch miteinander verbunden werden), der zweite Schalter geschlossen wird und der dritte Schalter offen ist, wohingegen, wenn sich das Betätigungselement in der zweiten Position befindet, der erste und der zweite Schalter offen sind und der dritte Schalter geschlossen wird.
  • Bei der bekannten Kontaktanordnung wird ein jeder der Festkontakte durch einen U-förmigen Körper definiert, der einen mittleren Abschnitt, der eine Kabelschelle trägt, und zwei Schenkel aufweist, die sich von entgegengesetzten Enden des mittleren Abschnittes erstrecken. Die Schenkel erstrecken sich durch Öffnungen im isolierenden Körper in eine Kammer, innerhalb der der dazugehörende bewegliche Kontakt zwischen den Schenkeln aufgenommen wird. Vorausgesetzt, dass der bewegliche Kontakt zwischen den zwei Schenkeln aus einer ersten Position, in der der bewegliche Kontakt einen elektrischen Kontakt mit einem der Schenkel herstellt, und einer zweiten Position verschiebbar sein muss, in der der bewegliche Kontakt elektrisch von beiden Schenkeln isoliert wird, muss der Abstand zwischen den Schenkeln ausreichend sein, um die Verschiebung der beweglichen Kontakte aufzunehmen, und um eine akzeptable Trennung zwischen den beweglichen und den Festkontakten aufrechtzuerhalten, wenn der durch jene Kontakte gebildete Schalter offen ist. Der Abstand zwischen benachbarten Festkontakten von unterschiedlichen Schaltern muss ebenfalls ausreichend sein, um eine elektrische Trennung aufrechtzuerhalten. Das legt eine Grenze bei der minimalen Größe der gesamten Anordnung fest und insbesondere die Anzahl der Paare von Festkontakten, die innerhalb eines vorgegebenen Rauminhaltes aufgenommen werden können.
  • Bei der bekannten Kontaktanordnung wird jener Abschnitt eines jeden Festkontaktes, gegen den der dazugehörende bewegliche Kontakt drückt, wenn der Schalter geschlossen ist, mit einer Oberflächenbehandlung (beispielsweise aus Silber) bereitgestellt, um die Verschleißbeständigkeit zu verbessern. Wenn der bewegliche Kontakt gegen einen Abschnitt der Oberfläche eines Festkontaktes verschoben wird, die nicht die geeignete Oberflächenbehandlung aufweist, kommt es zu einem schnellen Verschleiß und daher zum Versagen des Kontaktes. Vorausgesetzt, dass nur einer der zwei Schenkel des U-förmigen Festkontaktes die geeignete Oberflächenbehandlung erhalten hat, kann es geschehen, dass die Festkontakte eingesetzt werden, wobei die Schenkelpositionen umgekehrt sind, verglichen damit, was beabsichtigt war. Man muss daher eine beträchtliche Sorgfalt walten lassen, um zu sichern, dass die Festkontakte in der richtigen Ausrichtung eingesetzt werden, und das trägt zur Komplexität der Fertigung und zu den Kosten bei.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, den vorangehend umrissenen Problemen zu begegnen oder sie zu mildern.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Kontaktanordnung bereitgestellt einschliesslich eine Vielzahl von Paaren von beabstandeten Festkontakten, die in einem elektrisch isolierenden Körper getragen werden, der eine Trennwand mir einer ersten und zweiten Seite umfasst; ein Betätigungselement, das relativ zum Körper zwischen einer ersten und zweiten Position verschiebbar ist; und eine Vielzahl von beweglichen Kontakten, die am Betätigungselement montiert sind, wobei ein jeder bewegliche Kontakt am Betätigungselement so positioniert ist, dass die Kontakte eines entsprechenden Paares von Festkontakten erst miteinander verbunden werden, wenn das Betätigungselement in einer von erster und zweiter Position ist, wobei ein jeder Festkontakt zwei Teile aufweist, die eine L-Form definieren, wobei ein Teil einen einzelnen Schenkel definiert, der sich durch eine Öffnung erstreckt, die sich von der ersten Seite zur zweiten Seite der Trennwand erstreckt, und wobei sich der andere Teil zu einer Seite des Schenkels erstreckt, um einen Kopf zu definieren, der eine Anschlussklemme für das Ergreifen eines Drahtes trägt, wobei die Trennwand eine Vielzahl von separaten Bereichen aufweist, die auf der ersten Seite der Trennwand gebildet werden, und mindestens zwei der Bereiche, die ein Festkontaktpaar aufnehmen, jeweils zwei Öffnungen umfassen, so dass die Festkontakte in der einen oder der anderen der Öffnungen positionierbar sind, und wobei ein jeder bewegliche Kontakt in Kontakt mit dem Schenkel eines jeden der entsprechenden Paare von Festkontakten auf der Seite des Schenkels, von der aus sich der Kopf erstreckt, und auf der Seite der Trennwand verschiebbar ist, die vom Kopf entfernt ist.
  • Im Gegensatz zu den Kontaktanordnungen, bei denen die Festkontakte U-förmig sind, ermöglichen die L-förmigen Kontakte in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung das Aufnehmen von mehr Paaren von Festkontakten in einem vorgegebenen Rauminhalt. Das macht es ebenfalls möglich, den isolierenden Körper so zu konstruieren, dass die Kontakte nur in der richtigen Ausrichtung eingesetzt werden können, oder, wenn die Position der einzelnen Festkontakte umkehrbar ist, wird es möglich gemacht, leicht visuell die Ausrichtung nachzuweisen, in der ein Festkontakt eingesetzt wurde. Daher kann nicht nur die Anzahl der Kontakte innerhalb eines bestimmten Rauminhaltes vergrößert werden, sondern zusätzlich wird der Montagevorgang vereinfacht.
  • Vorzugsweise definiert der Schenkel eines jeden Festkontaktes mindestens einen Vorsprung, der hinter einem Rand der Öffnung in der Trennwand in Eingriff kommt, durch die er eingesetzt wird, um so den Festkontakt in Position relativ zum isolierenden Körper zu halten. Jeder Festkontakt kann aus einem einzelnen Metallstreifen gebildet werden, der so gebogen ist, dass sich der Schenkel unter im Wesentlichen 90° zum Kopf erstreckt. Die Anschlussklemme für das Ergreifen eines Drahtes kann eine einfache Schraube sein, die in einem Gewinde aufgenommen wird, das im Kopf des Festkontaktes gebildet wird.
  • Der isolierende Körper kann ein Schnappverschluss innerhalb eines Gehäuses sein, wobei der isolierende Körper eine Aussparung definiert, und wobei das Betätigungselement, das innerhalb der Aussparung aufgenommen wird, so zwischen dem isolierenden Körper und dem Gehäuse gehalten wird. Das Betätigungselement kann einen Träger aufweisen, der relativ zum isolierenden Körper verschiebbar ist, wobei die beweglichen Kontakte durch den Träger gestützt werden und relativ dazu verschiebbar sind. Jeder bewegliche Kontakt kann relativ zum Träger in eine Ruheposition federbelastet sein, in der er gegen den Träger drückt, und aus der er in eine Arbeitsposition verschoben wird, wenn er gegen die Festkontakte drückt. Jeder bewegliche Kontakt kann, wenn er sich in der Ruheposition befindet, relativ zu seiner Ausrichtung geneigt sein, wenn er in der Arbeitsposition ist. Das Betätigungselement kann relativ zum isolierenden Körper federbelastet sein, und der isolierende Körper kann eine Markierung tragen, die sich über den Festkontakt erstreckt und den normalen Zustand der Schalter anzeigt, die durch die zugeordneten beweglichen und Festkontakte definiert werden.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Kontaktanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Bauteile, die die Kontaktanordnung aus 1 bilden;
  • 3 eine auseinandergezogene Darstellung eines der in 2 gezeigten Bauteile;
  • 4 eine Ansicht aus einer anderen Richtung von einem der in 2 gezeigten Bauteile; und
  • 5 eine auseinandergezogene Darstellung der in 4 gezeigten Bauteile.
  • Mit Bezugnahme auf 1 und 2 weist die veranschaulichte Kontaktanordnung auf: ein Gehäuse 1; eine Betätigungselementbaugruppe, die einen Träger 2 enthält; und eine Festkontaktanordnung, die einen isolierenden Körper 3 einschließt. Die Betätigungselementbaugruppe trägt vier bewegliche Kontakte 4, und der Träger 2 kommt mit einer Nase 5 in Eingriff, die durch eine Öffnung 6 im Gehäuse 1 vorsteht. Eine Druckfeder 7 spannt den Träger 2 vor, um so die Nase 5 nach außen relativ zur Öffnung 6 zu drücken. Der isolierende Körper 3 trägt vier Paar Festkontakte 8.
  • Die in 2 gezeigten Bauteile werden zusammengebaut, indem man die Betätigungselementbaugruppe, die den Träger 2 einschließt, in das Gehäuse 1 fallen lässt, so dass die Nase 5 durch die Öffnung 6 ragt, und indem man dann den isolierenden Körper 3 über die Betätigungselementbaugruppe fallen lässt. Die Unterseite des isolierenden Körpers 3 definiert eine Aussparung 9, die die Betätigungselementbaugruppe aufnimmt. Elastische Haken 10, die durch den isolierenden Körper 3 definiert werden, kommen in den Öffnungen 11 in Eingriff die im Gehäuse 1 definiert werden, um so die zusammengebauten Bauteile in Position zu halten. Jeder Festkontakt definiert einen Schenkel 12, der sich durch eine Öffnung im isolierenden Körper 3 erstreckt und in einem Schlitz 13 aufgenommen wird, der in der Basis des Gehäuses 1 definiert wird. Jeder Festkontakt wird daher im Ergebnis seines Eingriffes in einer im isolierenden Körper 3 definierten Öffnung und einem der Schlitze 13 im Gehäuse 1 sicher in Position gehalten.
  • Die Festkontaktanordnung wird weiter detailliert in 3 veranschaulicht. Man wird sehen, dass ein jeder Festkontakt aufweist: einen Kopfabschnitt 14, der sich unter 90° vom Schenkel 12 erstreckt; eine Drahtgreifschraube 15, die in einer Gewindeöffnung im Kopf des Festkontaktes eingeschraubt und aufgenommen wird; und eine Drahtgreifunterlegscheibe 16, die auf der Schraube 15 getragen wird. Wenn es gewünscht wird, eine Verbindung mit einer der festen Anschlussklemmen herzustellen, wird daher die Schraube 15 gelockert, der Draht wird zwischen dem Kopf 14 und der Unterlegscheibe 16 eingesetzt, und die Schraube wird festgezogen. Jeder Schenkel 12 definiert ein Paar Vorsprünge 17 für das Halten des Schenkels in Eingrifff mit dem Körper 3, indem ein Eingriff mit den Rändern der Öffnungen 18 erfolgt, durch die die Schenkel eingesetzt werden.
  • Der isolierende Körper 3 definiert eine Trennwand, durch die die Öffnungen 18 definiert werden, um die Schenkel 12 der Festkontakte aufzunehmen, und weitere Öffnungen 19 werden definiert, um die Gewindeenden der Schrauben 15 aufzunehmen. Benachbarte Festkontakte werden durch isolierende Wände 20 getrennt, so dass acht gegenseitig isolierte Bereiche auf einer Seite der Trennwand gebildet werden, durch die sich die Öffnungen 18 erstrecken, wobei jeder dieser Bereiche einen einzelnen Festkontaktkopf aufnimmt. Im veranschaulichten Fall sind Öffnungen 18 vorhanden, um das Einsetzen der Festkontakte in eine von zwei Positionen zu gestatten, aber es wird erkannt werden, dass nur eine einzelne Öffnung 18 in einigen der Bereiche vorhanden sein kann, um so die Ausrichtung vorher zu bestimmen, in der jeder Festkontakt eingesetzt wird.
  • Jeder Schenkel 12 weist auf der Seite des Schenkels, von dem aus sich der dazugehörende Kopf 14 erstreckt, eine Silberkontaktfläche 21 auf, gegen die die vom Betätigungselement getragenen beweglichen Kontakte drücken werden. Außerdem wird eine Markierung 22 in einer länglichen Aussparung aufgenommen, die zwischen den zwei Reihen von vier Festkontakten 8 vorhanden ist, wobei die Markierung eine grafische Darstellung des normalen Zustandes der Schalter trägt, die durch die Paare der Festkontakte 8 und der dazugehörenden beweglichen Kontakte 4 definiert werden. So wird man sehen, dass beim veranschaulichten Fall drei der Schalter normalerweise geschlossen sind und einer normalerweise offen ist. Die Verschiebung des Betätigungselementes wird diesen Zustand umkehren, so dass die drei vorher geschlossenen Schalter offen sein werden und der einzelne vorher offene Schalter sich schließen wird. Diese funktionelle Wechselbeziehung ist das Ergebnis des Positionierens der beweglichen Kontakte 4 auf dem Betätigungselementträger 2 und des Positionierens der Festkontakte 8 auf dem isolierenden Körper 3.
  • 4 und 5 veranschaulichen die Betätigungselementbaugruppe detaillierter. Jeder bewegliche Kontakt 4 weist eine elektrisch isolierende Halteplatte 23 auf, die ein elektrisch leitendes Kontaktplättchen 24 trägt, wobei die Halteplatte 23 mittels einer Druckfeder 25 in eine Ruheposition vorgespannt wird, in der, wie am besten in 4 gezeigt wird, das Kontaktplättchen etwas gedreht wird, um so eine Position anzunehmen, die zu einer Ebene senkrecht zur Richtung der Verschiebung des Betätigungselementträgers 2 geneigt ist. Das bewirkt bei den Kontakten eine „Roll"bewegung, während sie nach hinten gegen die Feder 25 im Ergebnis dessen gedrückt werden, dass sie mit den Schenkeln der Festkontakte 8 in Kontakt gebracht werden.
  • Bei der veranschaulichten Anordnung erstreckt sich jeder Schenkel 12 der Festkontakte durch eine Öffnung 18 in der durch den isolierenden Körper 3 definierten Trennwand in einen Bereich hinein, innerhalb dessen einer der beweglichen Kontakte 4 aufgenommen wird. Jener Bereich wird zwischen zwei Trennwänden 26 definiert, wobei der Schenkel 12 benachbart zu einer dieser Wände positioniert wird. Daher ist der verfügbare Raum für die Verschiebung der beweglichen Kontakte der Abstand zwischen den Wänden 26 minus der Dicke des Schenkels 12. Das Fehlen eines zweiten Festkontaktschenkels, der sich in diesen Raum erstreckt, ermöglich es, den Abstand zwischen benachbarten Festkontakten zu verringern, während die beweglichen Kontakte über die volle Strecke von der Seite des Schenkels, von dem aus sich der Festkontaktkopf 14 erstreckt, bis zur nächsten benachbarten Trennwand 26 verschiebbar sind.

Claims (10)

  1. Kontaktanordnung, die aufweist: eine Vielzahl von Paaren von beabstandeten Festkontakten (8), die in einem elektrisch isolierenden Körper (3) getragen werden, der eine Trennwand mit einer ersten und zweiten Seite umfasst; ein Betätigungselement, das relativ zum Körper zwischen einer ersten und zweiten Position verschiebbar ist; und eine Vielzahl von beweglichen Kontakten (4), die am Betätigungselement montiert sind, wobei ein jeder bewegliche Kontakt am Betätigungselement so positioniert ist, dass die Kontakte eines entsprechenden Paares von Festkontakten erst miteinander verbunden werden, wenn das Betätigungselement in einer von erster und zweiter Position ist, wobei ein jeder Festkontakt zwei Teile aufweist, die eine L-Form definieren, wobei ein Teil einen einzelnen Schenkel (12) definiert, der sich durch eine Öffnung (18) erstreckt, die sich von der ersten Seite zur zweiten Seite der Trennwand erstreckt, und wobei sich der andere Teil zu einer Seite des Schenkels erstreckt, um einen Kopf (14) zu definieren, der eine Anschlussklemme für das Ergreifen eines Drahtes trägt, wobei die Trennwand eine Vielzahl von separaten Bereichen aufweist, die auf der ersten Seite der Trennwand gebildet werden, und wobei ein jeder bewegliche Kontakt in Kontakt mit dem Schenkel eines jeden der entsprechenden Paare von Festkontakten auf der Seite des Schenkels, von der aus sich der Kopf erstreckt, und auf der Seite der Trennwand verschiebbar ist, die vom Kopf entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Bereiche, die ein Festkontaktpaar aufnehmen, jeweils zwei Öffnungen umfassen, so dass die Festkontakte in der einen oder der anderen der Öffnungen positionierbar sind.
  2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, bei der die Trennwand zwei Öffnungen in jedem der Bereiche bildet und jeder der Festkontaktschenkel positionierbar ist, um sich durch eine der beiden Öffnungen im entsprechenden Bereich zu erstrecken.
  3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Schenkel (12) eines jeden Festkontaktes (8) mindestens einen Vorsprung (17) definiert, der hinter einem Rand der Öffnung (18) in der Trennwand in Eingriff kommt, um den Festkontakt nach dem Einsetzen des Schenkels durch die Trennwandöffnung in Position zu halten.
  4. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der ein jeder Festkontakt (8) aus einem einzelnen Metallstreifen gebildet wird, der so geformt ist, dass sich der Schenkel (12) unter im Wesentlichen 90° zum Kopf (14) erstreckt.
  5. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Anschlussklemme für das Ergreifen eines Drahtes eine Schraube (15) aufweist, die in einer Gewindeöffnung im Kopf (14) des Festkontaktes (8) aufgenommen wird.
  6. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der isolierende Körper (3) ein Schnappverschluss innerhalb eines Gehäuses ist, wobei der isolierende Körper eine Aussparung definiert, und wobei das Betätigungselement innerhalb der Aussparung zwischen dem isolierenden Körper und dem Gehäuse aufgenommen wird.
  7. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Betätigungselement einen Träger (2) aufweist, der relativ zum isolierenden Körper (3) verschiebbar ist, wobei die beweglichen Kontakte (4) durch den Träger gestützt werden und relativ dazu verschiebbar sind.
  8. Kontaktanordnung nach Anspruch 7, bei der ein jeder bewegliche Kontakt (4) relativ zum Träger (2) in eine Ruheposition federbelastet ist, in der er gegen den Träger drückt, und aus der er in eine Arbeitsposition verschoben wird, wenn er gegen die Festkontakte (8) drückt.
  9. Kontaktanordnung nach Anspruch 8, bei der ein jeder bewegliche Kontakt (4), wenn er sich in der Ruheposition befindet, relativ zu seiner Ausrichtung geneigt ist, wenn er in der Arbeitsposition ist.
  10. Kontaktanordnung nach Anspruch 7, 8 oder 9, bei der das Betätigungselement in Richtung einer vorgegebenen Position relativ zum isolierenden Körper (3) federbelastet ist.
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