DE893809C - Kontaktfeld fuer Waehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Kontaktfeld fuer Waehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE893809C
DE893809C DES22081A DES0022081A DE893809C DE 893809 C DE893809 C DE 893809C DE S22081 A DES22081 A DE S22081A DE S0022081 A DES0022081 A DE S0022081A DE 893809 C DE893809 C DE 893809C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DES22081A
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English (en)
Inventor
Walter Breustedt
Willy Dipl-Ing Lohs
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto
    • H01H63/06Contact banks

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Kontaktfeld für Wähler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Zusatz zum Patent 8'822!53 Im Patent 882 253 ist ein Kontaktfeld für Wähler beschrieben, bei dem streifenförmige Leiter in flachen, schraubenförmigen Windungen um Isolierstoffplatten gewickelt und über .eine Mehrzahl von Wählern geführt sind, wobei die der Wählerachse zugekehrten Biegekanten der Leiter die Kontaktstellen bilden.
  • Für die Halterung der aus Metallbändern bestehenden Leiter sind vorzugsweise Isolierplatten aus Kunstharzhartpapier verwendet, das sich für diesen Zweck wegen seiner guten Isolationseigenschaften, leichten Bearbeitbark eit, Bruchsicherheit und Elastizität besonders gut eignet. Bekanntlich bat Hartpapier jedoch den Nachteil, daß es sich durch Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse in seinen Abmessungen verändert. Durch die Dehnungen und Schrumpfungen verzieht sich die Isolierstoffplatte aus Hartpapier, so daß es zum Schluß einzelner Leiter oder Lageveränderungen des Kontaktfeldes kommen kann.
  • Durch die Erfindung sollen nun die durch Feuchtigkeit und Temperatureinflüsse bedingten Formänderungen der Isolierstoffplatten so gelenkt werden, daß sie das ordnungsgemäße ,Arbeiten des Wählers nicht beeinträchtigen..
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß die sich über eine Wählerteilung erstreckende Isolierstoff-platte an ihrer Kontaktseite im Wählergehäuse durch Halterungen derart festgelegt ist, daß die durch Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse hervorgerufenen Größenänderungen der Isolierstoffplatte an der Kontaktseite unterdrückt sind und sich nach der Verbindungsseite auswirken können. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch die radiale Stellung der einzelnen Isalierstoffplatten zur Wählerachse der Ab- stand zwischen den Isolierstoffplatten sich nach der Verbindungsseite vergrößert, so daß an der Verbindungsseite die Dehnungen und Schrumpfungen der Isolierstoffplatte ohne Schaden aufgenommen werden können, während an der Kontaktseite Lageänderungen des Kontaktfeldes vermieden werden müssen. Für das Kontaktfeld ist sowohl ein Verschieben des Kontaktfeldes in Achsrichturig des Wählers als auch in radialer Richtung schädlich. Ferner muß der Winkelabstand der einzelnen Kontakte zueinander gewahrt bleiben. Diese Forderungen werden nach weiteren Merkmalen der Erfindung durch eine Reihe konstruktiver Maßnahmen erfüllt, die in ihrem Zusammenwirken zu dem gewünschten. Ergebnis führen. Eine dieser Maßnahmen besteht darin, daß Isolierstoffplatten verwendet werden, die aus einer Hauptplatte und ein oder mehreren Hilfsplatten bestehen, die in das vorgeformte, aus den streifenförmigen Leitern gebildete Vielfachkabel so eingesetzt und mit .den streifenförmigen Leitern verbunden sind, daß die streifenförmigen Leiter an der Kontaktseite mit der Hauptplatte und an der Verbindungsseite mit den Hilfsplatten verankert sind und die Verbindung zwischen Haupt- und Hilfsplatten bilden. Auf diese Weise 'können sich die Haupt- und $ilfsplatten in gewissen Grenzen gegeneinander verschieben, und es besteht keine Gefahr, daß sich hierbei die blanken, streifenförmigen Leiter berühren. Um die Größenänderungen der Isolierstoffplatte in Achsrichtung des Wählers und Fertigungstoleranzen nach beiden Richtungen aufzuteilen, sieht die Erfindung ein Festlegen der Hauptplatte in der Mittelebene des Wählerkon.taktfeldes durch eine Halterung vor, die in eine Ausnehmung an der Kontaktseite der Hauptplatte eingreift. Die radiale ,Festlegung der Hauptplatte erfolgt durch Topfringe, die am Wählergehäuse fixiert sind und deren Topfränder in entsprechende ,Ausschnitte an den Stirnseiten der Hauptplatte eindringen. Diese Ausschnitte an den Stirnseiten sind jedoch so tief ausgeschnitten, daß Dehnungen der Hauptplatte in. Richtung der Wählerachse aufgenommen werden können. Als weitere Maßnahme zum Festlegen der Winkelabstände der einzelnen Hauptplatten dienen mehrere Segmentkämmemitentsprechender Teilung, die am Wählergehäuse genau lagebestimmt befestigt und vorzugsweise den. Steuerkontakten zugeordnet sind. Um die Hauptplatten auch an der Verbindurigsseite im richtigen Winkelabstand zu halten, ist in der Mittelebene des Wählers ein Teilungskamm vorgesehen, der in einen Ausschnitt in der Mitte der Hauptplatte eingreift, der so ausgeformt ist, daß Dehnungen und Schrumpfungen der Hauptplatte in radialer Richtung an der Verbindungsseite nicht gehemmt werden.
  • Durch die Anordnung und Ausbildung der verschiedenen Halterungen ist erreicht, daß die Hauptplatten an der Kontaktseite so festgelegt sind, daß Dehnungen und Schrumpfungen der Isolierstoffplatte (Hauptplatte) auf die Lage des Kontaktfeldes nicht oder zumindest nur in zulässigen Grenzen sich auswirken und der- Winkelabstand der einzelnen Isolierstoffplatten an der Verbindungsseite in zulässigen Grenzen gewahrt bleibt. Da durch die Halterungen das Kontaktfeld im Wählergehäuse eindeutig festgelegt ist, ergibt sich die richtige Stellung der Schaltarme des Wählerlaufwerkes zum Kontaktfeld, wenn. am Wählergehäuse Passungen für das aufschraubbare Laufwerkgehäuse vorhanden sind. Diese Passungen mittels Stift und Buchse werden in bekannter Weise in die Mittelebene des Wählers verlegt, so daß sich die Fertigungstoleranzen des Laufwerkes und der Kontaktbank nach beiden Seiten hin aufteilen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden beide Schenkel jedes streifenförmigen Leiters sowohl an der die Kontaktseite bildenden Biegekante der Hauptplatte durch Verkrammien als auch an der Verbindungsseite durch eine Verankerung mit der Hilfsplatte in ihrer gegenseitigen,Lage festgelegt. Diese zusätzliche Sicherung der Lage der Metallbänder auf den Isolierstoffplatten hat den weiteren Vorteil, daß das Vielfachfeld ohne weiteres an der Verbindungsseite im Bedarfsfall aufgetrennt werden kann, da die beiden Schenkel des streifenförmigen Leiters getrennt an der Hilfsplatte verankert sind. Zu diesem Zweck sind die streifenförmigen, blanken Leiter an der Verbindungsseite über die Hilfsplatte hinausgeführt und durch Zusammenfalten entsprechend ausgeformt, so daß durch Aufschneiden und Aufbiegen der Leiterenden eine ele!lctrische Trennung jedes einzelnen Leiters herbeigeführt werden kann. Den mechanischen Zusammenhalt behält das Vielfachkabel trotzdem, da die freien Leiterenden an -der Hilfsplatte, die als schmale Leiste gestaltet ist, festgelegt und in Abstand gehalten sind. Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. i zeigt in perspektivischer Ansicht das Wählergehäuse mit teilweise eingebautem Kontaktvielfachfeld; Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Schnittes durch das in, Fig. i dargestellte Wählergehäuse in der durch die Wählerachse gelegten Ebene A-B; Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Hauptplatte nach der Linie F-G; Fig. q. zeigt in vergrößertem Maßstab ,einen Schnitt .durch die Hilfsplatte nach der Linie C-D. Die als Vielfachfeld dienenden streifenförmigen Leiter i werden aus einem breiten Metallband ausgestanzt und durch entsprechende Werkzeuge in die in Fig. 2 erkennbare Form gebracht. In dieses 1VIetallstreifengebilde, bei dem die einzelnen. Metallbänder noch durch einen später zu entfernenden Stanzstreifen zusammengehalten sind, werden die Isolierstoffplatten :2,:25, 25' aus Kunststoff, Hartpapier oder einem anderen geeigneten Isolierstoff eingesetzt und dann mit den einzelnen Metallbändern fest verbunden, so daß nach dem Festlegen der Metallbänder an den Isolierstoffplatten der stehengebliebene Stanzteil entfernt werden kann.. Die für eine Wählerteilung vorgesehene Isolierstoffplatte besteht aus einer Hauptplatte 2 und zwei Hilfsplatten 25,:25', die als schmale Leisten: ausgebildet sind. Zur Befestigung der blanken, streifenförmigen Leiter i sind in die Hauptplatte 2 Löcher 3 eingestanzt, in die entsprechend vorgeformte Lappen der Metallbänder i eingeführt und durch Umbiegen (Verkrammen) festgelegt werden, so daß beide Schenkel jedes streifenförmigen Leiters i an der Biegekante der Hauptplatte verankert sind. Die Befestigung der Metallbänder an den Hilfsplatten 25, 25' erfolgt durch entsprechende Lappen 26, 26' der Metallbänder, wie Fig. q. verdeutlicht. Die sich über mehrere Wähler erstreckenden Metallbänder bilden mit den eingesetzten Isolierstoffplatten das Vielfachkabel für diese Wähler und werden nach ihrer Befestigung an den Isolierstoffplatten in die einzelnen Wählergehäuse eingesetzt. Durch geeignete Halterungen am Wählergehäuse werden die Isolierstoffplatten in der richtigen Lage gehalten. Zu diesem Zweck ist die Hauptplatte 2 mit einer Reihe entsprechend gestalteter Ausschnitte versehen, in die die Halterungen: eingreifen. Für die Festlegung der Isolierstoffplatten 2 in Achsrichtung des Wählers dient ein halbkreisförmiges, Bogenstück 5, das in der Mittelebene des Wählergehäuses an einem entsprechenden Knaggen 6 des aus einem Druckgußkörper bestehenden Wählergehäuses ? befestigt ist. Die Arbeitsfläche dieser Knaggen 6, von denen in Fi:g. i nur die Knaggen auf der einen Seite des Wählergehäuses erkennbar sind, ist genau gearbeitet, so daß die Lage der Halterung 5 eindeutig bestimmt ist. Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, greift die Halterung 5 in den Ausschnitt 8 der Hauptplatten 2 ein. Die Tiefe des Ausschnittes 8 ist dabei so gewählt, daß die Hauptplatte sich in radialer Richtung verschieben: kann. Die Halterung 5 dient daher nur zur Lagebestimmung der Isolierstoffplatte 2 in Achsrichtung. Durch das alleinige Festlegen der Isolierstoffplatte 2 in ihrer Mitte durch die Halterung 5 teilen sich die eventuell auftretenden Dehnungen und Schrumpfungen der Isolierstoffplatten nach beiden Seiten hin gleichmäßig auf. Zum Festlegen d(es Winkelabstandes der Isolierstoffplatten 2 an der Kontaktseite des Wählers dienen die Segmentkämme 9 bis 13, die . gleichfalls an entsprechenden Knaggen 6 befestigt sind und eine Kammteilung entsprechend der Zahl der einzusetzenden Isolierstoffplatten.besitzen. Diese Kammsegmente 9 bis 13 greifen in entsprechende Ausschnitte 1.4 der Isolierstoffplatte 2 ein, wobei die Ausschnitte wieder so gestaltet sind, daß eine geringe Verschiebung der Isolierstoffplatte in Achsrichtung des Wählers möglich isst. Erwähnt sei, daß das Kammsegment i i mit der Halterung 5 gemeinsam an den Knaggen 6 verschraubt ist. Durch die Halterungen 9 bis 13 ist. daher die Winkelstellung der Isolierstoffplatten festgelegt. Da jedoch radiale Verschiebungen an der Kontaktseite des Wählers, deren Kontakte mit 15 bezeichnet sind, nicht nur in Richtung auf die Wählerachse, sondern auch in entgegengesetzter Richtung verhindert sein müssen, greifen in entsprechende Ausnehmungen 16, 16' an .den Stirnseiten der Isolierstoffplatten 2 Topfringe 17, i7! ein. Die Festlegung erfolgt damit durch den Topfrand 18', der sich halbkreisförmig am Topfring 17 bzw. 17' .erstreckt. In Fig. i ist dieser Topfrand 18 abgebrochen gezeichnet. Zum leichteren Aufschieben des drehbaren Topfringes 17, 17' ist der Topfrand angespitzt, wie Fig..i erkennen läßt. Die Eindringtiefe des Topfrandes 18 in den Ausschnitt 16 ist jedoch so gewählt, daß eine Verschiebung der Isolierstoffplatte in Achsrichtung des Wählers möglich ist. Zur Wahrung .des Winkelabstandes der einzelnen Isolierstoffplatten 2 dienen nicht nur die Kammsegmente 9 bis 13:, die vorzugsweise den Steuerkonta'ktbänk en zugeordnet sind, sondern noch ein weiterer Teilungskamm i9, der gleichfalls am Wählergehäuse 7 in der Mittelebene des Wählers angeschraubt ist. Dieser Teilungskamm ig dient zur Innehaltung des Winkelabstandes an der Verbindungsseite des Kontaktvielfaches. Er greift in einen entsprechend .geformten Ausschnitt zo der Isolierstoffplatte 2 ein. Dieser Ausschnitt 2o ist wiederum so gestaltet, daß die Isolierstoffplatte an der Verbindungsseite sich in radialer Richtung verschieben kann. Die Kammteilung des Teilun!gskamm.es i9 entspricht der Anzahl der einzusetzenden Isolierstoffplatten 2. Da die Isolierstoffplatten 2 durch die Topfringe 17, 17' in genauer Lage zur Wählerachse gehalten werden sollen, müssen: die Topfringe 17, 17' am Wählergehäuse 7 eindeutig festgelegt sein. Dies geschieht mit Hilfe einer Scheibe 21 bzw. 21', durch die die Topfringe 17, 17' gleichzeitig gegen Verschiebung in Achsrichtung des Wählers festgelegt werden. Die Scheiben 21, 217 werden mittels Schrauben: 22 mit dem Wählergehäuse 7 verschraubt. Das Wählergehäuse 7 ist mit entsprechenden Ausnehmungen 23 versehen, in die das nicht dargestellte Laufwerk des Wählers eingeschoben wird. Das mit dem Wählergehäuse 7 verschraubbare Laufwerkgehäuse wird durch Passungen, von denen die Paßstifte in Fig. i erkennbar und mit 24, 24' bezeichnet sind, in der richtigen. Lage zum Wählergehäuse gehalten. Diese Passungen sind in bekannter Weise in der Mittelebene des Wählers angeordnet, damit Fertigungstoleranzen sich nach beiden Seiten hin aufteilen können.
  • Erwähnt sei, daß in Fig. 2 aus Gründen der Fertigung zwei Befestigungen für die streifenförmigen Leiter i an den Isolier stoffplatten 2 dargestellt sind, die dadurch zustande kommen, daß das Stanzwerkzeug um i8o° gedreht wurde. In welcher Weise die Verkrammung der blanken Leiter i mit der Isolierstoffplatte erfolgt, ist aus Fig. 3, q. ohne weiteres verständlich. Aus Fig. 4, die einen Schnitt durch die Umkehrstelle eines streifenförmigen Leiters i an der Verbindungsseite darstellt, ist zu entnehmen, daß die Leiter i an der Verbindungsseite nicht scharf um die Biegekante der Hilfsplatte 25,:25' herumgeführt sind, sondern darüber hinausgeführt und dann zusammengedrückt sind. Durch Umbiegen der beim Ausstanzen der Metallstreifen stehengel.assenen Lappen 26, 26' um die Hilfsplatten 25, 25' werden die Metallstreifen i an der Verbindungsseite des Wählers festgelegt. ,Das freie, überstehende Biegeende 27 ist mit einer Lötöse 28 versehen, damit gegebenenfalls am Vielfachfeld irgendwelche Verbindungen vorgenommen werden können. Um im Bedarfsfall" das Vielfachfeld aufzutrennen, ist es nur notwendig, das zusammengebogene Ende des M.etallstTeifens an der Biegestelle aufzuschneiden und die sich hierbei ergebenden zwei Enden des Metallstreifens auseinanderzubiegen. Durch .die Isolierstoffplatte 25 bzw. 25' sind die Enden des Metallstreifens elektrisch getrennt.

Claims (14)

  1. PATENT ANTSPRI'ICHE: i. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Patent 882 253, bei dem streifenföTmige Leiter in flachen, schraubenförmigen Windungen um Isolierstoffplatten angeordnet und über eine Mehrzahl von Wählern geführt sind, wobei ihre Biegekanten die Kontaktstellen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte an der Kontaktseite im Wählergehäuse durch Halterungen (5, g bis 13, i8, i8') derartig befestigt ist, daß durch Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse hervorgerufene Größen.äniderungen der Isolierstoffplatte sich nach der Verbindungsseite voll auswirken können und an der Kontaktseite in zulässigen Grenzen gehalten sind.
  2. 2. Kontaktvielfachfeld für Wähler -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte sich über eine Wählerteilung erstreckt.
  3. 3. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über eine Wählerteilung erstreckende Isolierstoffplatte aus einer Hauptplatte (2) und einer oder mehreren Hilfsplatten (25, 25') besteht, die in das vorgeformte, aus den streifenförmigen Leitern (i) gebildete Vielfachkabel so eingesetzt und mit den streifenförmigen Leitern (i) verbunden sind, daß die streifenförmigen Leiter (i) nur an der Kontaktseite des Vielfachfeldes mit der Hauptplatte (2) und an der Verbindungsseite des Vielfachfel@des mit den Hilfsplatten (25, 25') verankert sind und die Verbindung zwischen der Hauptplatte (2) und den Hilfsplatten (25, 25') bilden.
  4. 4.. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel jedes streifenförmigen Leiters (i) an der Biegekante der Isolierstoffplatten (2, 25, 25') festgelegt sind.
  5. 5. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel jedes streifenförmigen Leiters (i) an der Biegekante der Hauptplatte (2) durch eine Verkrammung festgelegt sind.
  6. 6. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel jedes streifenförmigen Leiters (i) an der Hilfsplatte (25 bzw. 25') getrennt befestigt sind.
  7. 7. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Leiter (i) über die Hilfsplatte (25, 25') hinausgeführt und dann umgebogen und zusammengedrückt sind, so daß durch Aufschneiden der Biegestelle und Auseinanderbiegen der so gewonnenen Leiterenden das Vielfachfeld im Bedarfsfall aufgetrennt werden kann. B.
  8. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, überstehende Biegeende (27) der Leiter (i) mit einer Lötöse (28) versehen ist. g.
  9. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Isolierstoffplatte (2) in Achsrichtung des Wählers eine Halterung (5) vorgesehen ist, die in Ausschnitte (8). der Isolierstoffplatte (2) in der Mittelebene der Kontaktbank eingreift. io.
  10. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte (2) in radialer Richtung an ihren Stirnseiten durch Topfringe (i7, i7') festgelegt ist, deren Topfrand (i8) in einem entsprechenden Ausschnitt (i6) der Isolierstoffplatte eindringt. i i.
  11. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatten (2) in ihrer Winkelstellung zueinander an der Kontaktseite durch mehrere Segmentkämme (g bis 13) festgelegt und an der Verbindungsseite durch einen oder mehrere Teilungskämme (ig) abgestützt sind.
  12. 12. Konta!ktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentkämme (g bis 13) vorzugsweise den Steuerkontaktbänken zugeordnet sind.
  13. 13. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i bis, 1.2, da-durch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte (2) rechteckig gehalten und mit mehreren Ausnehmungen (8, 14, 16, ig, 20) versehen ist, die für die Festlegung in radialer Richtung durch den Rand (i8) der Topfringe (i7), in axialer Richtung durch die Halterung (5) in der Mittelebene der Kontaktbank für die Festlegung des Winkelabstandes durch die Kammsegmente (g bis i3) und Teilungskamm (ig) entsprechend gestaltet sind.
  14. 14. Kontaktvielfachfeld für Wähler nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Kontaktfeld (i5) eine Einheit bildende Wählergehäuse (7) mit Passungen (24, 24') für das aufschraubbare LaufwerIzgehäuse versehen ist, so daß durch die Passungen die Lage der im Laufwerkgehäuse drehbar gelagerten Schaltarme in bezug auf das Kontaktfeld eindeutig festgelegt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236589B (de) * 1964-04-08 1967-03-16 Siemens Ag Anordnung zur elektrischen Verbindung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechvermittlungsschraenke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1236589B (de) * 1964-04-08 1967-03-16 Siemens Ag Anordnung zur elektrischen Verbindung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechvermittlungsschraenke

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