DE3817002A1 - Elektromagnetisches schaltgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Schaltgerät mit
einem den Magneten und die Spule aufnehmenden von einem
Grundkörper gebildeten Antriebsraum, der formschlüssig mit
einem einen Schaltkontaktraum und Anschlußkontakträume
enthaltenden Gehäuse verbunden ist, in dem ein gegen eine
Rückstellfeder verschiebbarer Kontaktträger mit zwangsgeführten
über Kontaktdruckfedern befestigten beweglichen
Brückenkontakten und die zugeordneten feststehenden
Anschlußkontakte untergebracht sind.
Drehstromschütze mit Induktionsspule in Luft schaltend werden
als Leistungsschütze und Hilfsschütze vielseitig eingesetzt,
wobei die Grundgeräte durch weitere Komponenten im
Bausteinsystem komplettiert bzw. variiert werden können.
Es ist bekannt, die einzelnen Bauteile eines Schützes zu
Baugruppen zusammenzufassen und vorzumontieren, um eine
möglichst rationelle Fertigung zu ermöglichen. Die Verbindung
der einzelnen Bauteile erfolgt in der Regel durch
formschlüssige Verbindungen, ggf. auch durch kraftschlüssige
Verbindungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage der
Bauteile und Baugruppen eines Schaltgerätes mittels
Fertigungsautomaten zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird für das den Schaltkontaktraum und die
Anschlußkontakträume enthaltende Gehäuse eines
elektromagnetischen Schaltgerätes gemäß Gattungsbegriff durch
Ausgestaltung in der Weise gelöst, daß die von dem Gehäuse
aufzunehmenden Teile der Anschlußkontakte und Spulenanschlüsse,
des vormontierten Kontaktträgers mit Rückstellfeder und einer
Schaltraumabdeckung mit einer auf der Schaltraumabdeckung
lösbar befestigbaren Einführhilfe nacheinander aus nur einer
zur Verschieberichtung (S) des Kontaktträgers senkrecht
verlaufenden Richtung (M) zusammengesetzt und mittels
formschlüssiger Verbindungen gehaltert sind. Erfindungsgemäß
werden also bei allen beteiligten Bauteilen die den Formschluß
bewirkenden Ausgestaltungen und die äußere Konfiguration so
ausgebildet, daß alle die Teile, die nicht zur Übertragung der
Kraft zwischen Antrieb und Kontaktbrücke dienen und vom
jeweiligen Antriebssystem, AC- bzw. DC-Antrieb, unabhängig
sind, geradlinig nur aus einer Richtung montierbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in
jeder der vier Strombahnen der Kontakte wahlweise
Schließerkontakte oder Offnerkontakte mit denselben Bauteilen
realisierbar sind. Geeignete Ausgestaltungen des
Kontaktträgers, der Brückenkontakte und der Kontaktdruckfedern
sind den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6 entnehmbar.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich geworden, den Kontaktträger
mit der Kontaktanordnung ebenfalls mittels Fertigungsautomaten
geradlinig aus einer Richtung zu montieren. Für die wahlweise
Bestückung als Offner- oder Schließerkontakt wird der
Brückenkontakt bevorzugt abgekröpft ausgebildet, so daß durch
Umsetzen bzw. spiegelbildliche Anordnung die wechselnden
Kontakte bei unterschiedlichen Federdrucken realisiert werden
können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des den Schaltkontaktraum und
die Anschlußkontakträume aufnehmenden Gehäuses in einer
topfartigen nach oben geöffneten Gestalt ist den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 7 entnehmbar. Alle
erforderlichen Bauteile können geradlinig von oben nacheinander
in das Gehäuse eingesetzt werden, wobei sie entweder durch
Formschluß, wie Rastverbindungen, Clipsverbindungen,
Schnappverbindungen und Steckverbindungen, und/oder
kraftschlüssig fixiert werden.
Durch die Ausbildung des Gehäuses gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 8 ist auf dem Boden des Gehäuses im
Schaltkontaktraum eine Führungsnut geschaffen, in der der
eingesetzte Kontaktträger verschiebbar geführt ist. Darüber
hinaus ist der Kontaktträger auf seiner gegenüberliegenden
Oberseite mit einer parallel verlaufenden Nut ausgestattet, in
die ein Steg der Schaltraumabdeckung eingreift und die zweite
Führung für den Kontaktträger bildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung des Kontaktträgers befinden
sich sämtliche Führungsflächen des Kontaktträgers gegenüber der
Schaltraumabdeckung bzw. dem Gehäuse, wie Nuten und Stege, an
dem Oberteil des Kontaktträgers. Dies wird z.B. dadurch
ermöglicht, daß das Oberteil des Kontaktträgers nach unten über
das eingesetzte Ünterteil vorstehende Wände aufweist, mit denen
es zwischen die Querstege am Gehäuseboden eingreift.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Kontaktträgers gemäß
den Merkmalen des Anspruches 19 ermöglicht eine sehr
raumsparende Anordnung der Rückstellfeder für den Kontaktträger
bei gleichzeitig großer Einbaulänge derselben, d.h. ein langer
Federweg ist auf geringstem Raum erzielbar.
Weiterhin ist erfindungsgemäß das Gehäuse gemäß den
kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 9 und 10 ausgestattet,
um insbesondere die Schaltraumabdeckung mit der Führung für den
Kontaktträger einwandfrei zu positionieren und durch eine
formschlüssige Verbindung zu fixieren.
Üm das die Schaltkontakte enthaltende Gehäuse mit einem
ausreichenden Spannungsabstand zu einem direkt anliegenden
benachbarten Schaltgerät positionieren zu können, sind an dem
Gehäuse an der Unterseite im Bereich der Seitenwände
vorstehende Stege in einer entsprechenden Höhe angeformt.
Üm eine einfache und einwandfreie Montage und Befestigung der
Anschlußkontakte zu ermöglichen, ist in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß die Kontaktsockel der Anschlüsse
widerhakenförmige Fortsätze aufweisen, mit denen sie kraft- und
formschlüssig in den Anschlußräumen des Gehäuses durch
Eindrücken in die angrenzenden Wände gehalten sind.
Eine bevorzugte vorteilhafte erfindungsgemäße Ausbildung der
Schaltraumabdeckung ist den kennzeichnenden Merkmalen der
Ansprüche 13 und 14 entnehmbar. Die Schaltraumabdeckung kann
somit auf bzw. in den Schaltkontaktraum von oben an dem Gehäuse
eingerastet und geklipst werden. Darüber hinaus ist die
Schaltraumabdeckung so mit Ausnehmungen ausgestattet, daß
zusätzliche Bausteine, wie beispielsweise Hilfsschaltermodul
oder Verriegelungsmodul, mit Schnapphaken oder dergleichen
formschlüssig eingreifen können.
Üm zu verhindern, daß unzulässige Varianten von
Hilfsschaltermodulen auf das Schaltgerät aufgeklipst werden,
ist vorgesehen, daß die Schaltraumabdeckung auf ihrer Oberseite
eine Kodiereinrichtung aufweist. Diese Kodiereinrichtung kann
unterschiedliche Gestalt entsprechend den aufzusetzenden
Bauteilen aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung des Gehäuses für die automatische
Montage ist vorgesehen, daß die Einführhilfe mittels
Schnappbolzen auf der Schaltraumabdeckung lösbar festklemmbar
ist. Die Schnappbolzen der Einführhilfe sind so geformt, daß
diese jederzeit demontierbar ist, d.h. von der
Schaltraumabdeckung abnehmbar.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung der
Kontaktanordnung eines elektromagnetischen Schaltgerätes
ermöglicht es, die Kontaktanordnung sowie das die Kontakte
aufnehmende Gehäuse mittels Fertigungsautomaten einfach zu
montieren, wobei für unterschiedliche Anwendungsfelder mit
unterschiedlichen Kontaktfigurationen - Offner - Schließer -
die gleichen Bauteile einsetzbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand
eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt
ist, beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine isometrische Darstellung des die Kontakte
enthaltenden Gehäuses
Fig. 2 eine isometrische Darstellung der Teile des
Kontaktträgers
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Brückenkontakte
Fig. 4 Schnitt AA durch das Gehäuse gemäß Fig. 1
Fig. 5 Seitenansicht eines Anschlußkontaktstückes.
Fig. 6 Vorderansicht eines Spulenanschlusses
Fig. 7 Schnitt BB durch Einführhilfe von Fig. 1
Fig. 8 und 9 zwei Ansichten des Oberteiles des Kontaktträgers
gemäß Fig. 2.
In der Fig. 1 ist das den Schaltkontaktraum 110 und
Anschlußkontakträume 106 einschließlich der zugehörigen
Bauteile umfassende Gehäuse 10 eines elektromagnetischen
Schaltgerätes dargestellt, wobei der Antriebsraum des
elektromagnetischen Schaltgerätes mit dem elektromagnetischen
Antrieb nicht dargestellt ist.
Die komplette die Schaltkontakte und Anschlußkontakte
enthaltende Vorrichtung umfaßt gemäß Fig. 1 die einzelnen
Bauteile des Gehäuses 10 der Anschlußkontakte 20 und
Spulenanschlüsse 30, die komplette vormontierte Kontaktbrücke,
auch als Kontaktträger 40 bezeichnet, mit Rückstellfeder 5, die
Schaltraumabdeckung 60 und eine Einführhilfe 80.
Das Schaltgehäuse 10 ist so durch Wände unterteilt, das es den
nach oben offenen zentralen Schaltraum 110 und die zu beiden
Seiten angeordneten nach oben und zur Seite offenen
Anschlußräume 106 aufweist. Mit dem Bodenteil 107 sind an zwei
einander gegenüberliegenden Seiten die Seitenwände 101, 102
ausgerüstet. Die Seitenwände sind durch die Querwände 103, 104
verbunden, wobei die Querwände im mittleren Bereich den
zentralen Schaltraum 110 begrenzen. Von den Querwänden gehen
parallel zu den Seitenwänden nach außen die Schottwände 105 ab,
die die Abteile für die Anschlußräume 106, auf jeder Seite
fünf, bilden. Von diesen Anschlußräumen sind jeweils vier für
die Strombahnen vorgesehen und der fünfte für die
Spulenanschlüsse. Diese sind identisch. Im Bereich jedes
Anschlußraumes 106 ist die Querwand mit einem senkrecht
verlaufenden von oben nach unten durchgehenden Schlitz 108
ausgebildet, durch den die Anschlußkontakte geführt werden. Zu
beiden Seiten der Schlitze 108 sind an der Querwand dem
Schaltraum 110 zugewendet parallellaufende vorstehende Rippen
oder Stege 109 ausgebildet, die jedoch unterhalb der Oberkante
der Querwände 103, 104 enden. Diese oberen Absätze der Rippen
109 dienen als Auflagefläche für die später aufzusetzende
Schaltraumabdeckung 60. Auf dem Boden 107 sind von den
Schlitzen 108 der Querwände ausgehend ebenfalls
Auflagerrippen 122 angeformt, die sich zur Mitte des
Schaltraumes hin erstrecken und in Querrippen 123 enden und so
zwischen sich die offene Nut 126 bilden, siehe Fig. 4. Diese
Nut 126 dient zum Einsetzen und Führen des Kontaktträgers 40
mit entsprechenden an der Unterseite des Oberteiles 41
vorstehenden Führungen, wodurch der Kontaktträger 40 am Boden
in dem Gehäuse 10 sicher zentriert und geführt ist.
An der Unterseite des Gehäuses 10 sind im Seitenbereich Stege
111, 112 angeformt, die einen ausreichenden Spannungsabstand zu
einem direkt anliegend benachbarten Schaltgerät gewährleisten.
An den Längsseiten können zur Unterseite hin offene
Einstecknuten 127 angeformt sein.
Im Übergang der Querwände 103, 104 zu der Seitenwand 101 sind
in Richtung des Schaltraumes 110 Verdickungen ausgebildet, in
denen Zentrierbohrungen 113, 114 eingearbeitet sind. In diese
Zentrierbohrungen können Fortsätze, z.B. Stecker von
Hilfsschaltermodulen eingeführt werden, so daß diese spielfrei
auf das Gehäuse aufgeklipst werden können. Die
Schaltraumabdeckung 60 ist so ausgebildet, daß sie die
Zentrierbohrungen 113, 114 nach oben frei läßt. Im Übergang der
Querwände 103, 104 zu der gegenüberliegenden Seitenwand 102
sind in den Querwänden Rastnuten 118, 119 von oben ausgebildet,
in welche die Schaltraumabdeckung mit entsprechenden
vorstehenden Stegen paßgenau eingesteckt werden kann. Da die
Schaltraumabdeckung 60 formschlüssig und kraftschlüssig mit dem
Gehäuse 10 den Schaltraum 110 abdeckend und den
Kontaktträger 40 zentrierend eingesetzt werden muß, sind die
Seitenwände 101, 102 des Gehäuses mit weiteren Ausnehmungen und
Durchbrechungen als Teile einer formschlüssigen Verbindung
passend zu der Schaltraumabdeckung 60 ausgebildet.
Beispielsweise ist vorgesehen, an der Seitenwand 101 im oberen
zentralen Bereich an den Schaltraum 110 angrenzend symmetrisch
zwei Durchbrechungen 116, 117 anzuordnen, in welche
Schnapphaken der Schaltraumabdeckung von der Schaltraumseite
her einrasten können und außenseitig mittig an der Oberkante
die von oben zugängliche Ausnehmung 115 in der Seitenwand 101
vorzusehen. In der Seitenwand 102 kann mittig im oberen Bereich
die Durchbrechung 120 ebenfalls zum Einführen eines Fortsatzes
oder Vorsprunges der Schaltraumabdeckung vorgesehen sein und
darüber hinaus an der Oberkante innenseitig dem Schaltraum 110
zugewandt eine Ausnehmung 121 als Aufsatz oder Führung. Die
Ausnehmung 121 kann auch gestuft ausgebildet sein.
Darüber hinaus kann das Gehäuse 10 mit einer weiteren
paßgenauen Steckführung für die Schaltraumabdeckung 60 in der
Weise ausgebildet sein, daß beispielsweise im Bereich der
Querwände 103, 104 im Bereich der Schlitze 108 einer dieser
Schlitze 108 oberhalb der angeformten Rippen 109 breiter
ausgeführt ist und damit eine breite Einstecknut für
entsprechenden Vorsprünge 610, 611, die seitlich der
Schaltraumabdeckung 60 ausgebildet sind.
Das Gehäuse 10 ist so konzipiert, daß alle einzusetzenden
Bauteile von oben her aus einer Richtung, siehe Teil M,
nacheinander eingesetzt werden können. Damit ist die Montage
mittels Fertigungsautomaten möglich. Zuerst werden die
Anschlüsse 20, 30 für die Anschlußkontakte und die Spulen in
die Anschlußräume 106 eingesetzt. Diese Anschlüsse 20 bzw. 30
enthalten den U-förmigen Sockel 201, 301. Hierbei ist der
Sockel 201 mit den Anschlußkontaktfahnen 205 ausgerüstet. Die
Sockel 201 bzw. 301 können Gewindedurchzüge zur
Schraubenbefestigung oder alternativ angeschweißte
Flachsteckfahnen besitzen. Allen Anschlüssen sind die
Klemmschrauben 203 bzw. 303 mit Klemmscheibe 204, 304
zugeordnet. Die Spulenanschlüsse 30 sind identisch ausgebildet.
Damit die Anschlüsse 20, 30 in den Anschlußräumen 106 dauerhaft
fixiert sind, sind ihre Sockel 201, 301 seitlich mit
widerhakenartigen Fortsätzen 202 bzw. 302 ausgebildet, siehe
Ansichten Fig. 5 und 6, mit denen sie kraft- und
formschlüssig in die Anschlußräume 106 eingesetzt sind. Die
Anschlußkontakte können wahlweise Schraub-, Flachsteck-, Steck-
und Print- bzw. Lötanschlüsse sein.
Nach dem Bestücken der Anschlußräume 106 wird der vormontierte
Kontaktträger 40, der mit den Brückenkontakten 43 bestückt ist,
mit der Rückstellfeder 5 in den Schaltkontaktraum 110 des
Gehäuses 10 eingesetzt. Die Federachse 51 verläuft hierbei
parallel zum Boden des Gehäuses und der Kontaktträger ist gegen
den Druck der Feder 5 in dem Schaltkontaktraum 110
zwangsgeführt verschiebbar. Die Rückstellfeder ist hierbei in
einer unterhalb der Brückenkontakte 43 angeordneten Ausnehmung
412 a des Kontaktträger-Oberteils 41 untergebracht. Der
Kontaktträger 40 wird über einen nicht dargestellten Hebel von
dem Elektromagneten des nicht dargestellten elektromagnetischen
Antriebes, der in die von der Lasche 411 gebildete Öffnung
eingreift, bewegt. Der Kontaktträger 40 ist auf der Unterseite
in der durch Stege 123 begrenzten Nut 126 auf dem Boden 107 des
Schaltkontaktraumes 110 geführt.
Der Schaltkontaktraum und der eingesetzte Kontaktträger 40
werden mittels der Schaltraumabdeckung 60, die auf das Gehäuse
10 aufgeklipst wird, abgedeckt. Die Schaltraumabdeckung 60
weist die Deckelwand 601 auf, die längs dreier Seiten umlaufend
mit nach oben überstehenden Randstegen 602, 603, 604 umgeben
ist. An der an den beiden Seiten 101, 102 des Gehäuses zum
Eingriff kommenden Seite ist die Schaltraumabdeckung mit
entsprechenden Schnapphaken und Vorsprüngen ausgebildet, die
zusammen mit den Durchbrechungen und Ausnehmungen der
Seitenwände des Gehäuses formschlüssige Steck- und
Schnappverbindungen bilden. Insbesondere sind an der der
Seitenwand 101 des Gehäuses zugewandten Seite der
Schaltraumabdeckung mittig der hakenförmige vorkragende
Vorsprung 607 ausgebildet, der in die Ausnehmung 115 einpaßt,
und seitlich die vorstehenden federnden U-förmig geformten mit
dem Widerhaken 608, 609 ausgebildeten Schnapphaken 605, 606
vorgesehen. Diese Schnapphaken greifen von innen, d.h. aus dem
Schaltkontaktraum in die Durchbrechungen 116, 117 des Gehäuses
ein. Es ist auch möglich, nur die beiden seitlichen
Schnapphaken 605, 606 vorzusehen und den mittleren Haken 607
wegzulassen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist mittig ein
Vorsprung 615, auch als Rastnase bezeichnet, an der
Schaltraumabdeckung 60 angeformt, die in die Durchbrechung 120
des Gehäuses von innen her einrastet. Darüber hinaus wird eine
Führung der Schaltraumabdeckung 60 in den Einstecknuten 118,
119 des Gehäuses durch die an der Unterseite des Steges 602 der
Schaltraumabdeckung 60 durch eine Ausfräsung gebildeten Stege
613, 614 erreicht.
Darüber hinaus ist die Schaltraumabdeckung auf ihrer Oberseite
mit der Einstecknut 620 ausgebildet, die als Schnappnut durch
die beidseitigen Federbeine ausgebildet ist. Weiterhin ist die
Schaltraumabdeckung 60 mit hinterschnittenen Nuten 616, 617
bzw. Ausnehmungen ausgebildet, in die Widerhaken oder
Schnapphaken von weiteren Bauteilen, wie beispielsweise einem
Modul zur mechanischen Verriegelung oder einem
Hilfsschaltermodul, einrasten können. Im Bereich des
Schaltnockens 410 des Kontaktträgers 40 ist die
Schaltraumabdeckung mit einer entsprechenden Durchstecköffnung
612 ausgebildet. Hier ist die auf der Unterseite der
Schaltraumabdeckung 60 ausgebildete Führungsrippe 619 zu
erkennen, die in eine entsprechende Nut 416 auf der Oberseite
des Kontaktträgers 40 einpaßt. Die Schaltraumabdeckung 60 ist
an der Seite, die an der Wand 101 des Gehäuses 10, wo die
Zentrierbohrungen 113, 114 für weitere aufzusteckende Bauteile
vorgesehen sind, mit ausgesparten Ecken ausgebildet.
Des weiteren ist die Schaltraumabdeckung 60 auf der Oberseite
an einer geeigneten Stelle mit der Kodiereinrichtung 62,
beispielsweise einem vorstehenden Nocken, vorstehenden Ring,
Kreuz oder dergleichen, ausgebildet. Die Kodiereinrichtung kann
unterschiedliche Gestalt aufweisen, so daß jeweils nur die
entsprechende Variante eines Hilfsschaltermoduls aufgeklipst
werden kann, die entsprechend auf die vorgesehene
Kodiereinrichtung 62 paßt.
Darüber hinaus ist die Einführhilfe 80 vorgesehen, die die
Oberseite des Gehäuses 10 abdeckt und die mittels Schnapphaken
805, 806 in Ausnehmungen der Randstege 602, 604 der
Schaltraumabdeckung lösbar festgeklemmt wird. Die Einführhilfe
80 weist ebenfalls im Deckelbereich die Durchstecköffnung 803
für den Schaltnocken und entsprechend der Kodiereinrichtung 62
eine Ausnehmung auf. Darüber hinaus ist sie entsprechend den
Anschlüssen mit Anschlußbohrungen 802 ausgerüstet. Parallel zu
den Anschlußbohrungen 802 weist die Einführhilfe 80 längs der
Außenseiten die vorstehenden Randstege 801 auf. Auf der
Unterseite der Einführhilfe 80 sind die Schnapphaken 805, 806
ausgebildet, die in Ausnehmungen der Schaltraumabdeckung
einklipsen, die jedoch so geformt sind, daß die Einführhilfe
jederzeit wieder demontierbar ist.
In der Fig. 2 ist in isometrischer Darstellung der
Kontaktträger 40 mit seinen einzelnen Bauteilen, die in
Pfeilrichtung M geradlinig in einer Richtung zusammengesetzt
werden, dargestellt. Auch dieser Kontaktträger ist mittels
Fertigautomaten montierbar. Es ist auch möglich, auf demselben
Fertigungsautomaten nacheinander den Kontaktträger und das
komplette Gehäuse zu montieren. Der Kontaktträger 40 besteht
aus dem Oberteil 41, den Brückenkontakten 43 mit
Kontaktdruckfedern 44, wobei jedem Brückenkontakt eine
Kontaktdruckfeder 44 zugeordnet ist (es ist nur eine
dargestellt) und dem Unterteil 42. Das Oberteil 41 weist im
Deckbereich 413, 414 die Führungsnut 416 auf und den
überstehenden Schaltnocken 410. An einer Stirnseite ist die
vorstehende Lasche 411 zum Eingreifen des Schalthebels
angeformt, siehe auch Fig. 8 und 9. Das Oberteil weist
ebenso nach unten vorstehend in Längsrichtung sich erstreckende
Wände 417 auf, die zwischen sich den Aufnahmeraum für die
Kontaktdruckfedern 44 unter anderem bilden und die senkrecht
hierzu verlaufenden Seitenwände 415, zwischen denen die
Kontaktkammern 419 abgeteilt sind. Die Längswände 417 sind in
jeder Kontaktkammer 419 mit einer stufenförmig abgesetzten
Einstecköffnung 412 ausgebildet, siehe das eingezeichnete
Detail beim Oberteil 41 der Fig. 2. Darüber hinaus sind die
Längswände an der der Einstecklasche 411 gegenüberliegenden
Seite ebenfalls um den Absatz 412 a, b verkürzt, siehe auch
Unteransicht des Oberteiles gemäß Fig. 9. In das Oberteil 41
werden von unten her die Brückenkontakte 43 und die
Kontaktdruckfedern 44 eingelegt und durch Aufstecken und
Einrasten des Unterteiles 42 mit den Rasthakenpaaren 426, 427
in den Rastnuten 450, 451 des Oberteiles 41 fixiert.
Die Brückenkontakte 43 sind derartig gestaltet, daß sie sowohl
als Offnerkontakte als auch als Schließerkontakte benutzbar
sind, wobei sie lediglich um 180 Grad in der Ebene umgesetzt
werden müssen, siehe die verschiedenen Anordnungen gemäß Fig.
2. Die Brückenkontakte 43, siehe auch die zusätzliche Aufsicht
nach Fig. 3, sind streifenförmig ausgebildet und weisen eine
zentrale U-förmige Abkröpfung 432 auf. An den seitlich
vorstehenden Brückenenden sind die Kontaktflächen 431
vorgesehen, die in die gleiche Richtung weisen wie die
Abkröpfung. Darüber hinaus sind die Brückenkontakte auf der
Ober- und Unterseite mit einer jeweils kongruenten Ausnehmung
438 bzw. Vorsprung 433 sowie seitlich anschließenden Stegen
436, 437 und Ausnehmungen 434, 435 ausgebildet. Die
Brückenkontakte weisen eine derartige Gestalt auf, daß sie ohne
Zwischenraum zum nächsten Brückenkontakt aus einem endlosen
Band gestanzt werden können.
Das Unterteil 42 weist eine durchgehende Bodenfläche 420 auf,
von der aus sich vier Türme 421, 422, 423, 424 erstrecken, die
in die offenen Räume zwischen den Längswänden des Oberteiles
eingreifen und der Fixierung der Kontaktdruckfedern 44 und der
Brückenkontakte 43 in dem Oberteil dienen. Darüber hinaus weist
das Unterteil 42 beispielsweise 2 Paar vorstehende federnde
Rasthakenpaare 426, 427 auf, mit denen es in entsprechende
Rastnuten des Oberteils formschlüssig einrastet.
Die Türme des Unterteils 42 weisen seitliche Vorsprünge 425
auf, die in die verbreiterten Ausnehmungen 412 des Oberteils
einpassen.
Der aus den Teilen gemäß Fig. 2 zusammengesetzte vormontierte
Kontaktträger 40 wird dann, wie in der Beschreibung zur Fig. 1
erläutert, in das Gehäuse 10 in den Schaltkontaktraum 110
eingesetzt.
Claims (20)
1. Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem den Magneten und
die Spule aufnehmenden von einem Grundkörper gebildeten
Antriebsraum, der formschlüssig mit einem einen
Schaltkontaktraum und Anschlußkontakträume enthaltenden
Gehäuse verbunden ist, in dem ein gegen eine Rückstellfeder
verschiebbarer Kontaktträger mit zwangsgeführten über
Kontaktdruckfedern befestigten beweglichen Brückenkontakten
und die zugeordneten feststehenden Anschlußkontakte
untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem
Gehäuse (10) aufzunehmenden Teile der Anschlußkontakte (20)
und Spulenanschlüsse (30), des vormontierten Kontaktträgers
(40) mit Rückstellfeder (5) und einer Schaltraumabdeckung
(60) mit einer auf der Schaltraumabdeckung lösbar
befestigbaren Einführhilfe (80) nacheinander aus nur einer
zur Verschieberichtung (S) des Kontaktträgers (40)
senkrecht verlaufenden Richtung (M) zusammengesetzt und
mittels formschlüssiger Verbindungen gehaltert sind.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der vormontierte Kontaktträger
(40) ein Oberteil (41) mit zu beiden Seiten vorstehenden
die Kontaktkammern (419) abteilenden Wandstegen (415) und
in das Oberteil aus nur einer zur Verschieberichtung (S)
des Kontaktträgers (40) senkrechten Richtung (M)
eingesetzte Brückenkontakte (43), Kontaktdruckfedern (44)
und das Unterteil (42) enthält.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen
Brückenkontakte (43) mit einer zentralen U -förmigen
Abkröpfung (432) versehen sind und durch Umsetzen um
180 Grad wahlweise als Offnerkontakte oder
Schließerkontakte einsetzbar sind.
4. Schaltgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (431) auf
der Seite der Brückenkontakte (43) ausgebildet sind, an der
die U -förmige Abkröpfung (432) vorsteht.
5. Schaltgerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenkontakte (43) im
zentralen Bereich der U -förmigen Abkröpfung einen nach
oben überstehenden Vorsprung (433) und unterseitig eine
hierzu kongruente Ausnehmung (438) aufweisen.
6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Brückenkontakt (43)
zugeordnete Kontaktdruckfeder (8) für die Funktion als
Offnerkontakt bzw. Schließerkontakt identisch ist, wobei
unterschiedliche Kontaktdruckkräfte für die Funktion als
Offner- bzw. Schließerkontakt durch unterschiedliche
Einbaulängen im Oberteil (41) erzielbar sind.
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das nach oben offene Gehäuse
(10) zwei zueinander parallele Seitenwände (101, 102)
aufweist, die durch zwei den zentralen Schaltraum (110)
begrenzende Querwände (103, 104) verbunden sind und von
denen parallel zu den Seitenwänden sich erstreckende nach
außen zum Gehäuserand verlaufende, die einzelnen
Anschlußräume (106) unterteilende Schottwände (105)
abgehen, wobei die Querwände (103, 104) jedem Anschlußraum
zugeordnet einen von oben durchgehenden Schlitz (108)
aufweisen und beidseitig der Schlitze (108) auf der dem
Schaltraum (110) zugewandten Seite an den Querwänden
vorstehende Stege (109) ausgebildet sind, die mit Abstand
unterhalb der Oberkante der Querwände enden.
8. Schaltgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rippen (109)
senkrecht dazu am Boden (107) des Gehäuses verlaufende
Rippen (122) angeformt sind, die in zwei parallel zu den
Querwänden (103, 104) verlaufenden der Führung des
Kontaktträgers dienenden Querstegen (123) enden, zwischen
denen der Kontaktträger (40) geführt ist.
9. Schaltgerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (101, 102)
des Gehäuses (10) im Bereich des Schaltraumes (110) nahe
der Oberkante Durchbrechungen (116, 117; 120) bzw.
Ausnehmungen (115; 121) als Teil einer formschlüssigen
Verbindung vorgesehen sind.
10. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ubergang der Querwände (103,
104) zu einer Seitenwand (102) Ausnehmungen (118, 119) zum
Einstecken der Schaltraumabdeckung (60) und am
gegenüberliegenden Übergang der Querwände (103, 104) zu der
zweiten Seitenwand (101) in einer Verdickung
Zentrierbohrungen (113, 114) ausgebildet sind.
11. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (10) an der
Unterseite im Bereich der Seitenwände (101, 102)
vorstehende Stege (111, 112) angeformt sind, die einen
ausreichenden Spannungsabstand zu einem anliegenden
Schaltgerät gewährleisten.
12. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktsockel (201, 301)
der Anschlußkontakte (20) und der Spulenanschlüsse (30)
widerhakenförmige Fortsätze (202, 302) aufweisen, mit denen
sie kraft- und formschlüssig in den Anschlußräumen (106)
des Gehäuses (10) gehalten sind.
13. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltraumabdeckung (60)
einen an drei Seiten umlaufenden nach oben über die Decke
(601) überstehenden Randsteg (602, 603, 604) aufweist, der
an seiner Außen- und/oder Innenseite mit Ausnehmungen bzw.
Vorsprüngen zum Herstellen formschlüssiger Verbindung
ausgebildet ist.
14. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltraumabdeckung (60) an
den an den Seitenwänden (101, 102) des Gehäuses anliegenden
Seiten mit ggf. hinterschnittenen Vorsprüngen (605, 607,
606; 615) zum Einklipsen in entsprechende Ausnehmungen bzw.
Durchbrechungen der Seitenwände des Gehäuses ausgebildet
ist.
15. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltraumabdeckung (60)
auf ihrer Oberseite eine Kodiereinrichtung (62) aufweist.
16. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltraumabdeckung (60)
auf ihrer dem Kontaktträger (40) zugewandten Seite eine
mittig sich in Schaltrichtung (S) erstreckende vorstehende
Führungsrippe (619) aufweist, die in eine auf der Oberseite
des Kontaktträgers (40) verlaufende Nut (416) eingreift.
17. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Führungsflächen des
Kontaktträgers (40) gegenüber der Schaltraumabdeckung (60)
bzw. dem Gehäuse (10), wie Nuten und Stege, sich an dem
Oberteil (41) des Kontaktträgers befinden.
18. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (41) des
Kontaktträgers (40) nach unten über das eingesetzte
Unterteil (42) vorstehende Wände (417) aufweist, mit denen
es zwischen die Querstege (123) am Gehäuseboden eingreift.
19. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (41) des
Kontaktträgers an einer Stirnseite eine unterhalb der
Position der Brückenkontakte (43) sich erstreckende
Ausnehmung (412 a, b) zur Aufnahme der Rückstellfeder (5)
aufweist.
20. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführhilfe (80) mittels
Schnappbolzen auf der Schaltraumabdeckung (60) lösbar
festklemmbar ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KLOECKNER-MOELLER GMBH, 5300 BONN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |