DE60120001T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Stabwerkstücken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Stabwerkstücken Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1 und ein Verfahren entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 5 für das Schneiden von Stangen, z.B. von Einkristallstangen aus SiC etc, die in elektronischen Konstruktionsteilen verwendet werden.
  • Stand der Technik
  • Elektronische Konstruktionsteile bedeuten im Wesentlichen Konstruktionsteile im festen Zustand auf der Grundlage von Halbleitern mit Breit-Abständen mit physikalischen Eigenschaften, die besser als die von Silizium sind, z.B. SiC und Diamant, die härtere Spezifikationen als die von Silizium haben. Die Bandabstände von SiC und Diamant, die in elektronischen Konstruktionsteilen verwendet werden, liegen in dem Bereich von 2,5 bis 6 eV, verglichen mit 1,1 eV von Silizium.
  • Die Geschichte der Halbleiter begann mit Germanium, dem von Silizium mit einem größeren Bandabstand gefolgt wurde. Ein großer Bandabstand bringt eine größere Haftverbindungskraft zwischen den Atomen, die eine Substanz bilden, mit sich. Demzufolge sind die physikalischen Eigenschaften, die für die elektronischen Konstruktionsteile erforderlich sind, z.B. die Materialhärte, die Isolierungs-Durchschlagsspannungen, die Trägersättigungs-Abtriebsgeschwindigkeiten und thermischen Leitfähigkeiten viel besser als die von Silizium. Z.B. ist der Johnson-Index für eine Hochgeschwindigkeits-Vorrichtung mit großer Ausgangsleistung einer der Leistungs-Indizes, die in elektronischen Konstruktionsteilen verwendet werden. Wie in der 1 gezeigt ist, wenn für den Index angenommen wird, dass er für Silizium 1 ist, sind die der Halbleiter, die in elektronischen Konstruktionsteilen verwendet werden, einhundert bis eintausend mal größer. Demzufolge werden die Halbleiter auf der Grundlage von elektronischen Konstruktionsteilen als sehr hoffnungsvoll betrachte, um als Ersatz für herkömmliche Silizium- Halbleiter auf verschiedenen Gebieten zu dienen, z.B. als Hoch-Energie Elektronikteile, die typischerweise für Leistungsvorrichtungen verwendet werden, elektronische Konstruktionsteile für Informationstechnologien auf der Grundlage von hauptsächlich Millimeterwellen- und Mikrowellen-Nachrichtentechnik und elektronische Konstruktionsteile für extreme Umgebungen, die Nuklearkraft, geothermische Wärme und Raumtechnologien einschließen.
  • Von den verschiedenen Materialien für elektronische Konstruktionsteile haben Leistungsvorrichtungen, die SiC verwenden, die am weitesten entwickelte Stufe der Forschung. Jedoch selbst obwohl solche SiC-Vorrichtungen am führenden Rand von Forschung und Entwicklung sind gibt es, weil dieses Material eine starke chemische Haftverbindungskraft hat und sehr hart ist, Probleme in der Herstellung der Vorrichtungen, die aus SiC-Material hergestellt sind, und herkömmliche Technologien, die für die Verarbeitung von Silizium verwendet werden, können nicht direkt angewandt werden.
  • D.h., um eine Vorrichtung aus einer Stange des Einkristall aus SiC herzustellen muss die Stange in flache Wafer, in derselben Weise wie es herkömmlich getan wird, geschnitten werden. Entsprechend der herkömmlichen Technologie für Verarbeitung von Silizium wird die Stange geschnitten unter Verwendung von entweder (1) eines Außenkantenschneiders, (2) eines Innenkantenschneiders, (3) einer Drahtsäge oder einer streifenförmigen Säge oder Schleifsteines.
  • Der typische Außenkantenschneider ist in der 2 gezeigt. Ein dünner scheibenförmiger Schneider mit einer Schneidkante 2 wird bei hoher Drehzahl um seine Mittelwelle 2a gedreht und seine Außenkante schneidet die Stange 1. Dieser Schneider-Typ wird herkömmlich verwendet, um ein Einkristall aus SiC zu schneiden. Jedoch bei diesem Typ der Schneideeinrichtung bedeutet es, wenn der Durchmesser der Stange 3 Zoll (ungefähr 75 mm) beträgt, beträgt die Dicke der Schneidkante ungefähr 0,8 mm und der Durchmesser der Scheibe 8 Zoll (ungefähr 200 mm). Demzufolge ist die Dicke des Materialverlustes beim Schneiden (entsprechend der Kantendicke + Auslauf) größer als die Dicke des Erzeugnisses (ungefähr 0,3 mm). D.h., das Problem betrifft den Verlust einer großen Menge von teueren Einkristall aus SiC. Zusätzlich ist der Durchmesser des Einkristall aus SiC auf 4 Zoll oder mehr (ungefähr 100 mm oder mehr) erhöht worden, da es die Forderung für große Vorrichtungen gibt und sich die Herstellungstechnologie weiter entwickelt hat. In diesem Fall beträgt der Durchmesser der Schneidscheibe ungefähr 10 Zoll (ungefähr 250 mm) und die Größe des Schnitts beträgt ungefähr 1,0 mm, so dass der Verlust noch größer wird.
  • Zusätzlich ist, wenn der Durchmesser der Schneidscheibe groß ist, ein weiteres Problem das, dass Sägemarkierungen auf der Schnittoberfläche erzeugt werden.
  • Der Innenkantenschneider ist in der 3 schematisch gezeigt. Eine dünne Schneidscheibe 3 mit einer Bohrung 3a in der Mitte wird mit hoher Geschwindigkeit gedreht und die Stange 1 wird durch Schleifmaterial, das elektrolytisch auf dem Innenumfang abgelagert wird, geschnitten. Die Schneidscheibe 3 ist eine Metallplatte mit einer Dicke so klein wie 0,2 bis 0,3 mm und der Außenumfang wird durch ein weiteres Ringteil (nicht dargestellt) gelagert, um die Platte flach zu halten.
  • Bei diesem Typ der Schneideinrichtung können die Schnittverluste in dem Fall einer leicht zu schneidenden Siliziumstange reduziert werden, weil die Schneidkante dünner als die Schneidkante 2 in der 2 ist. Wenn jedoch ein hartes Kristall aus SiC geschnitten wird, ist die Lebensdauer der Schneidkante kurz, weil es nur eine Schicht der elektrolytisch abgelagerten Schleifpartikel gibt. So ergibt sich das Problem von kurzen Austauschintervallen. Auch ist der Montageaufbau der Schneidkante 3 kompliziert und die Installation erfordert ein fachkundiges Personal, so dass die Austauscharbeit zeitaufwändig wird. Zusätzlich gibt es ein weiteres Problem, weil die betriebliche Leistungsfähigkeit der Schneidvorrichtung niedrig ist.
  • Bei der Drahtsäge wird, wie in der 4 dargestellt, ein feiner Draht 4, 0,2 bis 0,3 mm im Durchmesser, der zwischen den Führungsriemenscheiben quer in einer endlosen Weise gezogen wird, gespannt. Die Stange wird durch ein Schleifmittel, das Schleifkörner enthält, das zwischen die Stange 1 und den Draht 4 zugeführt wird, geschnitten. Weil dieser Typ des Schleifverfahrens mit der Hilfe eines Schleifmittels langsam schneidet, wird normalerweise eine Anzahl von Wafern (4 bis 8 Wafer) durch eine Länge des Drahtes 4, wie in der 4 gezeigt, gleichzeitig geschnitten.
  • Obwohl diese Schneideinrichtung nur eine kleine Menge von Schnittverlusten erzeugt, wenn ein hartes Einkristall aus SiC geschnitten wird, wird der Draht schnell verbraucht und bricht häufig. Insbesondere wird der Draht oft an dem Außenumfang der Stange 1 wegen der beträchtlichen Schwingungen eingekerbt. Wenn einmal der Draht bricht, ist das Einkristall aus SiC insgesamt verloren, so dass der große Verlust einer Stange das Problem ist. Auch ist ein Einkristall aus SiC hart und schwierig zu schneiden, so dass eine große Menge von Schleifmittel erforderlich ist, was zu einer Erhöhung der Kosten führt.
  • Wie oben beschrieben, müssen, wenn ein Einkristall aus SiC geschnitten wird, die folgenden Anforderungen erfüllt werden.
    • (1) Das harte, widerstandsfähige Einkristall aus SiC muss effektiv geschnitten werden.
    • (2) Die Schneideinrichtung muss auf ein Kristall mit einem Durchmesser größer als 4 Zoll (1 dm) anwendbar sein.
    • (3) Die Breite des Schnittes sollte so klein sein, dass nur eine kleine Menge von teurem Einkristall aus SiC während des Schneidens verloren geht.
    • (4) Das Verwerfen der Schnittebene (d.h., des gesamten Wafers) muss klein sein. Diese Erfordernis hinsichtlich des Verwerfens ist insbesondere wichtig, weil das Beeinträchtigen nicht während des anschließenden Läppens etc. korrigiert wer den kann, und die maximale Größe des Beeinträchtigens sollte 30 μm oder weniger betragen.
    • (5) Keine Sägemarkierungen.
    • (6) Die Bearbeitungsbeschädigung an dem Kristall sollte gering sein.
    • (7) Die laufenden Kosten müssen gering sein.
    • (8) Die erforderlich menschliche Arbeitskraft sollte gering sein.
  • Diese Probleme sind teilweise durch eine Stangenschneidvorrichtung und ein Verfahren gelöst, die durch das Dokument US 4920946 gezeigt werden. Die durch diese Dokument gezeigte Stangenschneidvorrichtung weist einen streifenförmigen Schleifstein auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt bei der Lösung des Problems auf eine weitere Verbesserung der Vorrichtung und des Verfahrens für das Schneiden von Stangen, wie in dem Dokument US 4920946 gezeigt. Mit anderen Worten, ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Schneiden von Stangen derart zu schaffen, dass eine große, harte und widerstandsfähige Stange effektiver mit einer kleineren Größe von Schneideverlusten, einem kleineren Grad des Verwerfens und der Dickenunregelmäßigkeiten der fertig bearbeiteten Oberfläche, einer kleineren Rauhigkeit der Schnittoberfläche, einer minimalen Beschädigung in dem Kristall während des Bearbeitens, niedrigeren Betriebskosten und kleineren Erfordernissen an menschlicher Arbeitskraft geschnitten werden kann. Dieses Problem wird durch eine Vorrichtung entsprechend des unabhängigen Anspruchs 1 und dem Verfahren entsprechend Anspruch 5 gelöst. Die unabhängigen Ansprüche zeigen außerdem bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die Stangenschneidvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung gerichtet ist, ist mit versehen einem streifenförmigen Schleifstein (12), einer Zugvorrichtung (14), die einen Zug auf den vorerwähnten streifenförmigen Schleifstein (12), um den Schleifstein flach zu halten, auferlegt, einer hin- und hergehenden Vorrichtung (16), um den streifenförmigen Schleifstein (12) nach hinten oder nach vorn in der Längsrichtung desselben zu bewegen, und einer Schneidvorrichtung (18), die den streifenförmigen Schleifstein in die Richtung des Durchmessers des zylindrischen Stange (1) bewegt.
  • Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren des Schneidens von Stangen gerichtet. In dem Verfahren wird ein Zug auf einen dünnen streifenförmigen Schleifstein (12) auferlegt, um den streifenförmigen Schleifstein flach beizubehalten, wird der streifenförmigen Schleifstein nach hinten oder nach vorn in der Längsrich tung bewegt, wobei der streifenförmigen Schleifstein in der radialen Richtung der zylindrischen Stange (1) bewegt wird und die Stange geschnitten wird.
  • Entsprechend der vorerwähnten Vorrichtung und des Verfahrens, die durch das Dokument US 4920946 gezeigt werden, weil der streifenförmige Schleifstein (12) nach hinten oder nach vorn in der Längsrichtung während des Schneidens einer zylindrischen Stange (1) bewegt wird, kann die Stange selbst dann effektiv geschnitten werden, wenn die Stange im Durchmesser groß und kaum zu schneiden ist. Verglichen mit anderen herkömmlichen Einrichtungen, die eine Außen- oder Innen-Schneidkantenscheibenschneider verwenden, ist das Schneidwerkzeug (der streifenförmige Schleifstein) kleiner und billiger, so dass die laufenden Kosten reduziert werden können. Da zusätzlich der streifenförmige Schleifstein unter Zug steht und flach beibehalten wird, kann ein dünner streifenförmiger Schleifstein mit einer Dicke von z.B. 0,2 bis 0,3 mm verwendet werden, so dass das Auslaufen des Schleifsteines reduziert werden kann. Demzufolge können die Schneideverluste vermindert werden und das Verwerfen oder eine unebene Dicke der fertig bearbeiteten Oberfläche kann ebenso vermindert werden. Weil überdies der streifenförmige Schleifstein resistenter gegenüber einem Bruch als Draht ist, kann der Verlust einer teuren Stange (z.B. eines Einkristall aus SiC) beträchtlich reduziert werden.
  • Die Zugvorrichtung (14) ist aus einem Paar von feststehenden Bauteilen (14a), die mit beiden Enden des streifenförmigen Schleifsteins (12) verbunden sind, und einem Bauteil für das Ziehen (14a), das die vorerwähnten feststehenden Bauteile in der Längsrichtung des streifenförmigen Schleifsteins zieht, zusammengesetzt. Die hin- und hergehende Vorrichtung (16) ist aus einem Doppelwirkungsbett, die die vorerwähnte Zugvorrichtung (14) nach hinten oder nach vorn in der horizontalen oder in der vertikalen Richtung antreibt, zusammengesetzt. Die Schneidvorrichtung (18) ist zusammengesetzt aus einer Bewegungsvorrichtung, die die Stange (1) hält und in einer Richtung parallel zu der Ebene des streifenförmigen Schleifsteins antreibt.
  • Diese Konfiguration vereinfacht den Aufbau der Vorrichtung, reduziert die Maschinenfehler, erhöht die Arbeitseffektivität, reduziert die laufenden Kosten, kann leicht automatisiert werden und spart menschliche Arbeitskraft.
  • Überdies sollte die vorerwähnte Zugvorrichtung (14) vorzugsweise eine Anzahl von parallel zueinander montierten streifenförmigen Schleifsteinen (12) lagern. Eine derartige Konfiguration, wie oben beschrieben, ist für Mehrfachschneiden (die Stange wird gleichzeitig an einer Anzahl von Orten geschnitten) unter Verwendung einer Mehrzahl von streifenförmigen Schleifsteinen vorgesehen, so das die Konfiguration auch die Schneidegeschwindigkeit erhöhen kann.
  • Auch ist der streifenförmige Schleifstein (12) ein metall-haftverbundener Schleifstein und ist versehen mit zumindest einem Elektrodenpaar (23), angeordnet auf beiden Seiten der Stange in der radialen Richtung, getrennt von beiden Oberflächen des metall-haftverbundener Schleifsteines, einer Einrichtung (22) für das Anlegen einer Spannung, um Gleichspannungsimpulse auf die vorerwähnten Elektroden mit dem metall-haftverbundenen Schleifstein als die positive Elektrode zuzuführen, und einer Einrichtung (24), um ein Bearbeitungs-Fluid zuzuführen, um ein leitendes Bearbeitungs-Fluid (25) zwischen den metall-haftverbundenen Schleifstein und die vorerwähnten Elektroden zuzuführen. Ein Minimum von einem Elektrodenpaar (23) ist benachbart zu beiden Oberflächen des metall-haftverbundenen Schleifsteines auf beiden Seiten der Stange in der radialen Richtung angeordnet. Die Gleichspannungsimpulse werden auf die Elektroden mit dem metall-haftverbundenen Schleifstein als die positive Elektrode angelegt und zur selben Zeit wird das leitende Bearbeitungs-Fluid (25) zwischen den metall-haftverbundenen Schleifstein und die Elektroden zugeführt, wobei die zylindrischen Stange (1) durch den metall-haftverbundenen Schleifstein geschnitten wird und gleichzeitig werden beide Oberflächen elektrolytisch auf beiden Seiten desselben abgerichtet.
  • Unter Verwendung der Vorrichtung und der Verfahren kann ein so genanntes elektrolytisches In-Verfahren-Abrichtschleifen (ELID-Schleifen) ausgeführt werden, wobei eine Stange geschnitten werden kann, während beide Oberflächen des metallhaftverbundenen Schleifsteines elektrolytisch abgerichtet werden. Als ein Ergebnis des elektrolytischen Abrichtens werden die Schleifkörner gewetzt, so dass selbst eine harte Einkristall SiC-Stange effektiv geschnitten werden. Zusätzlich kann, da die Oberfläche des metall-haftverbundenen Schleifsteines mit einem hohen Genauigkeitsgrad durch das vorerwähnte elektrolytische Abrichten gewetzt werden können, können mikroskopische Schleifkörner verwendet werden und die Schnittoberfläche kann fertig bearbeitet werden, um eine flache, ausgezeichnete Oberfläche mit einem nahezu Spiegeloberflächenschliff fertig zu bearbeiten. Überdies kann die Größe des anschließenden Bearbeitens (das Polieren) beträchtlich reduziert werden und auch die Beschädigung an dem Kristall durch das Bearbeiten kann minimiert werden.
  • Der vorerwähnte streifenförmige Schleifstein (12) ist aus einem Metallstreifen (13) und einem metall-haftverbundenen Schleifstein (12a), gebildet an der Kante desselben durch elektrisches Gießen, zusammengesetzt. Mit dieser Konfiguration kann ein metall-haftverbundener Schleifstein (12a), der dem Zug, der notwendig ist, um den Schleifstein flach zu halten, widerstehen und leicht hergestellt werden.
  • Weiter Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offenbart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 vergleicht die Leistung von harten elektronischen Substanzen mit herkömmlichen Si.
  • 2 ist eine Begriffsdarstellung eines herkömmlichen Außenkantenschneiders.
  • 3 zeigt einen herkömmlichen Innenkantenschneider.
  • 4 zeigt eine herkömmliche Drahtsäge.
  • 5 ist ein schematische Ansicht eines Stangenschneidvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Die 6A und 6B zeigen Hauptkomponenten der in der 5 gezeigten Vorrichtung.
  • Die 7A bis 7C stellen den Betrieb der Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung dar.
  • 8 zeigt ein weiteres Beispiel der Stangenschneidvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In jeder Zeichnung werden gemeinsame Abschnitte mit denselben Bezugszahlen bezeichnet und es wird keine doppelte Beschreibung vorgenommen.
  • 5 zeigt eine typische Konfiguration der Stangenschneidvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung. In der 5 ist angeordnet die Stangenschneidvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einem dünnen streifenförmigen Schleifstein 12, einer Zugvorrichtung 14, die einen Zug auf den streifenförmigen Schleifstein 12 anwendet und den streifenförmigen Schleifstein flach beibehält, eine hin- und hergehende Vorrichtung 16, die den streifenförmigen Schleifstein 12 nach hinten oder nach vorn in der Längsrichtung bewegt, und eine Schneidvorrichtung 18, die den streifenförmigen Schleifstein 12 in der radialen Richtung der zylindrischen Stange 1 bewegt.
  • Die zylindrische Stange 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein eine Einkristall-SiC-Stange mit einem Außendurchmesser von ungefähr 4 Zoll, die aber auf unterschiedliche Stangen, die Siliziumstangen einschließen, anwendbar.
  • Der streifenförmige Schleifstein 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Streifen aus Metall 13 und einem metall-haftverbundenen Schleifstein 12a, der an der Kante desselben gebildet ist, zusammengesetzt. Der Metallstreifen 13 ist z.B. ein Metallstreifen, der so dünn wie 0,2 bis 0,3 mm ist. Auch wird der metall-haftverbundene Schleifstein 12a durch elektrisches Gießen, das Schleifkörner auf einem Teil des Metallstreifens 13 gießt, hergestellt und die Gesamtdicke ist ähnlich oder leicht größer als die des Metallstreifens 13. Der metall-haftverbundene Schleifstein 12a ist aus Schleifkörner (z.B. Schleifkörner aus Diamant) und einem metall-haftverbundenen Material zusammengesetzt und wird durch elektrisches Gießen gebildet. Die Größe der Schleifkörner sollte so klein wie möglich für den Zweck des Herstellens einer ausgezeichneten flachen Oberfläche mit einem nahezu Spiegeloberflächenschliff sein. Z.B. wird es bevorzugt, dass der bevorzugte Korndurchmesser 2 μm (entsprechend der Körnung #3,000,000) für praktische Anwendungen beträgt. Zum Erhöhen der Schneideffektivität kann auch eine gröbere Körnung, z.B. #325 bis 4 μm (entsprechend #4000) verwendet werden. Bei der Verwendung von gröberen Schleifkörnern kann ein effizienteres Schneiden erreicht werden, und bei Verwendung von feinen Schleifkörnern kann nahezu ein Spiegeloberflächenschliff erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung sollte jedoch nicht auf die oben vorgestellte Erfindung begrenzt werden, sondern der streifenförmige Schleifstein 12 kann auch ein gewöhnlicher Schleifstein an Stelle des metall-haftverbundenen Schleifsteins sein.
  • Die Zugvorrichtung 14 ist aus einem Paar von feststehenden Bauteilen 14a zusammengesetzt, die beide Enden des streifenförmigen Schleifsteins 12 einklemmen und fixieren, und einem Zugbauteil 14b, das den streifenförmigen Schleifstein 12 in der Längsrichtung (in diesem Beispiel in der horizontalen Richtung) nach außen zieht. Die Befestigungsteile 14a sind in diesem Ausführungsbeispiel aus flachen Plattenbauteilen 15a gebildet, die beide Enden des streifenförmigen Schleifsteins 12 von beiden Seiten halten und fixieren. In den Befestigungsteilen 14a sind Durchgangsbohrungen vorgesehen und beide Enden des streifenförmigen Schleifsteins 12 können in den flachen Plattenbauteilen 15a durch Befestigungsmuttern und Schrauben etc., die in den Durchgangsbohrungen eingesetzt sind, sicher eingebracht und befestigt werden. Die Zugbauteile 14b in diesem Ausführungsbauteil sind horizontale Schrauben, die die vertikalen Bauteile 15b an den flachen Plattenbauteilen 15a befestigen. Durch das Befestigen dieser horizontalen Schrauben werden die flachen Plattenbauteile 15a in der Längsrichtung (in der horizontalen Richtung nach außen) nach außen gezogen, und der Zug in dem streifenförmigen Schleifstein 12 wird ein gestellt, wodurch der streifenförmige Schleifstein 12 in einem flachen Zustand gehalten werden kann.
  • Die hin- und hergehende Vorrichtung 16 ist ein Doppelwirkungsbett, das die Zugvorrichtung 14 in diesem Beispiel horizontal nach hinten oder nach vorn bewegt. Das Paar der vertikalen Bauteile 15b ist an der Spitze des Doppelwirkungsbettes befestigt. Das Doppelwirkungsbett wird durch eine lineare Führung, nicht dargestellt geführt und horizontal durch eine hin- und hergehende Vorrichtung angetrieben.
  • Die Schneidvorrichtung 18 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Bewegungsvorrichtung, die die Stange 1 lagert und sie in die Richtung parallel zu dem streifenförmigen Schleifstein 12 bewegt. Die Bewegungsvorrichtung 18 ist mit einer Werkstückbasis 19a, die die Stange 1 trägt, und einer vertikalen Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt), die die Werkstückbasis 19a in der Richtung nach oben anhebt, konfiguriert. In diesem Beispiel ist ein Kohlenstoffblock mit dem Boden der zylindrischen Stange 1 haftverbunden und der Kohlenstoffblock ist an der oberen Oberfläche der Werkstückbasis 19a befestigt.
  • Die Schneidvorrichtung 18 kann auch konfiguriert werden, um den streifenförmigen Schleifstein 12 in die Richtung parallel zu der Oberfläche desselben, an Stelle des Bewegens der zylindrischen Stange 1, zu bewegen.
  • Die 6A und 6B zeigen die Anordnung der in der 5 gezeigten Hauptteile. 6A ist eine Vorderansicht und 6B ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B. Wie in der 6A gezeigt, ist die Stangenschneidvorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung außerdem mit zumindest einem Elektrodenpaar 23, einer Einrichtung 22 zum Anlegen einer Spannung und einer Einrichtung 24 zum Zuführen eines Bearbeitungs-Fluids versehen.
  • Ein Minimum von einem Elektrodenpaar 23, angeordnet eine auf jeder Seite der zylindrischen Stange 1, ist mit einem Spalt zwischen der Elektrode und jeder Seite des metall-haftverbundenen Schleifsteins 12a versehen. D.h., in diesem Beispiel wird ein Elektrodenpaar 23 mit U-förmigen Querschnitten durch Hebevorrichtungen 26 (z.B. impulsbetriebene Zylinder), die mit der oberen Oberfläche der Werkstückbasis 19a verbunden sind, gelagert. Zusätzlich ist ein Unterseitensensor 27 zum Erfassen der Position des Bodens des streifenförmigen Schleifsteins 12 an der Werkstückbasis 19a befestigt. In dieser Konfiguration wir die Position des Bodens des Schleifsteines durch den Unterseitensensor 27 erfasst und anschließend wird das Elektrodenpaar 23 durch die Hebevorrichtungen 26 abgesenkt, so dass die Elektroden 23 auf diametral gegenüberliegenden Seiten der zylindrischen Stange 1 nahe an den vorbestimmten Spalten von jeder Seite und dem Boden des metall-haftverbundenen Schleifsteins 12a beibehalten werden.
  • Die Einrichtung 22 zum Anlegen einer Spannung ist aus einer Energiezuführung 22a, einem Verbinder 22b und einem Stromkabel 22c zusammengesetzt. Die Gleichspannungsimpulse werden, zugeführt durch den Verbinder, zwischen den metallhaftverbundenen Schleifstein 12a und die Elektroden aufgebracht, mit dem Schleifstein als positive Elektrode auferlegt. Die Energiezuführung 22a sollte vorzugsweise eine ELID-Stromzuführung mit Gleichstrom sein, die Gleichspannungsimpulse zuführen kann.
  • Die Einrichtung 24 zum Zuführen eines Bearbeitungs-Fluids ist versehen mit Düsen 24a, die in die Richtung zu den Spalten zwischen den metall-haftverbundenen Schleifstein 12a und den Elektroden 23 und zu der Stelle, wo der metall-haftverbundene Schleifstein 12a die zylindrische Stange 1 berührt, gerichtet sind, und mit Bearbeitungs-Fluidleitungen 24b zum Zuführen eines leitenden Bearbeitungs-Fluids 25 zu den Düsen 24a, und die das leitende Bearbeitungs-Fluid 25 zu dem Spalt zwischen dem Schleifstein 11 und der Stelle, wo er die zylindrische Stange 1 berührt, zuführen.
  • Die 7A bis 7C stellen den Betrieb der Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung dar. 7A zeigt den Zustand, in dem die hin- und hergehende Vorrichtung 16 den metall-haftverbundenen Schleifstein 12a in die Richtung zu der rechten Seite der Figur bewegt hat. 7B zeigt einen Zwischenort. 7C repräsentiert den Zustand, in dem er sich nach links bewegt hat. D.h., dem metall-haftverbundenen Schleifstein 12a wird eine hin- und hergehende Bewegung in der horizontalen Richtung in Bezug auf die zylindrische Stange 1 durch die hin- und hergehende Vorrichtung 16 verliehen und diese wiederholt fortwährend die Bewegungen, wie in den 7A7B7C7B7A gezeigt ist.
  • Entsprechend der Verfahren der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung der Stangenschneidvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ein dünnerstreifenförmiger Schleifstein 12 unter Zug gehalten und in einem flachen Zustand beibehalten und ihm wird, wie in den 7A bis 7C gezeigt, eine hin- und hergehende Bewegung in der Längsrichtung verliehen, während der streifenförmige Schleifstein 12 rechtwinklig zu der zylindrischen Stange 1 bewegt und die Stange kontinuierlich geschnitten wird.
  • Noch bevorzugter wird ein metall-haftverbundener Schleifstein als der streifenförmige Schleifstein 12 verwendet, und wie in den 7A bis 7C gezeigt, ist zumindest ein Elektrodenpaar 23 vorgesehen, eine auf jeder Seite der zylindrischen Stange 1, mit Spalten zwischen ihnen und beiden Oberflächen des metall-haftverbundenen Schleifsteins 12a, und die den metall-haftverbundenen Schleifstein 12a als die positiven Elektroden verwenden, wobei Gleichspannungsimpulse zwischen die positiven Elektrode und die Elektroden 23 angelegt wird und gleichzeitig ein leitendes Bearbeitungs-Fluid zwischen den metall-haftverbundenen Schleifstein 12a und die Elektroden 23 zugeführt wird. Folglich schneidet der metall-haftverbundene Schleifstein 12a die zylindrische Stange 1 und gleichzeitig werden die Oberflächen des metall-haftverbundenen Schleifsteins 12a auf beiden Seiten elektrisch abgerichtet.
  • 8 zeigt eine weitere Konfiguration der Stangenschneidvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel hält die Zugvorrichtung 14 eine Mehrzahl von streifenförmigen Schleifsteinen 12 (in diesem Beispiel drei Schleifsteine) parallel zueinander, und die Mehrzahl der streifenförmigen Schleifsteine schneidet eine zylindrische Stange an mehreren Positionen, wodurch die Schneidegeschwindigkeit weiter erhöht wird. Die weiteren Details dieser Konfiguration sind dieselben wie die in den 5 bis 7 gezeigten.
  • Entsprechend der vorerwähnten Vorrichtung und Verfahren der vorliegenden Erfindung können, weil sich der streifenförmige Schleifstein 12 mit einer hin- und hergehenden Bewegung in der Längsrichtung bewegt und die zylindrische Stange 1 schneidet, große Durchmesser, harte und widerstandsfähige Stangen (z.B. ein Einkristall-SiC-Stangen) effizient geschnitten werden. Im Vergleich mit einer herkömmlichen Einrichtung, die einen Außenkanten- oder einen Innenkantenschneider verwendet, ist der Kantenschneide-(streifenförmige)Schleifstein durch die vorliegende Erfindung kleiner und billiger, so dass die laufenden Kosten reduziert werden können.
  • Da zusätzlich der streifenförmige Schleifstein 12 unter einem Zug gehalten und flach beibehalten wird, kann ein streifenförmiger Schleifstein 12 so dünn wie z.B. 0,2 bis 0,3 mm verwendet werden. Weil das Auslaufen des Schleifsteines klein gemacht werden kann, gibt es geringeren Schleifabfall als in den herkömmlichen Verfahren und das Verwerfen und eine unebene Dicke der fertig bearbeiteten Oberfläche kann ebenso reduziert werden. Zusätzlich tendiert der streifenförmige Schleifstein 12 weniger dazu zu zerbrechen als die Drahtsäge, so dass die kostenintensiven Verluste von Stangen (z.B. Einkristall-SiC) beträchtlich vermindert werden können.
  • Überdies kann das erste Ausführungsbeispiel der Vorrichtung und der Verfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung das so genannte elektrolytische In-Verfahren-Abrichtschleifverfahren (ELID-Schleifen) ausführen, wobei beide Oberflächen des metall-haftverbundenen Schleifsteins 12a elektrolytisch abgerichtet werden können, während die Stange 1 geschnitten wird. Demzufolge kann, da die Schleifkörner durch das elektrolytische Abrichten geschärft werden, selbst eine harte Einkristallstange aus SiC effektiv geschnitten werden.
  • Auch können, weil die Oberfläche des metall-haftverbundenen Schleifsteins sehr genau mittels dieses elektrolytischen Abrichtens geschärft werden kann, feine Schleifkörner verwendet werden, so dass die Schnittoberfläche fertig bearbeitet werden kann, um so flach wie eine Spiegeloberfläche zu sein. Überdies wird die Notwendigkeit für das anschließende Bearbeiten (Polieren) signifikant reduziert werden und auch die Beschädigung an dem Kristall während des Bearbeitens kann auf ein Minimum reduziert werden.
  • Wie oben beschrieben, sehen die Stangenschneidvorrichtung und das Schneidverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung verschiedene Vorteile vor, z.B. das eine harte, widerstandsfähige Stange mit großem Durchmesser mit einer kleinen Menge von Schneideabfall, reduziertem Verwerfen und unebener Dicke der fertig bearbeiteten Oberfläche, minimaler Beschädigung an dem Kristall während des Bearbeitens, reduzierten laufenden Kosten und reduzierten Anforderungen an die menschliche Arbeitskraft effektiv geschnitten werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf mehrer Ausführungsbeispiele erläutert worden ist, sollte der Umfang der Rechte, die durch die vorliegende Erfindung abgedeckt werden, nicht als auf diese Ausführungsbeispiele begrenzt angesehen werden. Umgekehrt sollte der Umfang der Rechte in der vorliegenden Erfindung alle Modifikationen, Korrekturen und entsprechenden Dinge, die in dem Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sind, enthalten.

Claims (5)

  1. Schneidvorrichtung für Stangen, aufweisend einen streifenförmigen Schleifstein (12), der metallhaftverbunden ist, eine Zugvorrichtung (14), die einen Zug auf den streifenförmigen Schleifstein (12) aufbringt und den streifenförmigen Schleifstein (12) in einem flachen Zustand hält, eine hin- und hergehende Vorrichtung (16), die der Zugvorrichtung (14) und dem streifenförmigen Schleifstein (12) eine hin- und hergehende Bewegung in seiner Längsrichtung gibt, Elektroden (23), benachbart angeordnet zu einer abrasiven Schicht des streifenförmigen Schleifsteins (12), eine auf jeder Seite der Stange (1) in radialer Richtung derselben, eine Einrichtung zum Anlegen einer Spannung (22), die eine Spannung zwischen den Elektroden (23) und dem streifenförmigen Schleifstein (12), der ein positiver Pol ist, anliegt, und eine Einrichtung zum Zuführen von Bearbeitungsfluid (24), um ein leitendes Bearbeitungsfluid zwischen die Elektroden (23) und dem streifenförmigen Schleifstein (12) zuzuführen, so dass der streifenförmige Schleifstein (12) während des Schneidvorganges elektrolytisch abgerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (23) angeordnet sind, um einen Abschnitt von beiden Seitenoberflächen und des Bodens des streifenförmigen Schleifsteins (12) abzudecken, um einen Spalt zwischen jedem Abschnitt der Elektroden (23) und den Seitenoberflächen und dem Boden des streifenförmigen Schleifsteins (12) zu bilden, dass Anhebevorrichtungen (26) mit der oberen Oberfläche einer Werkstückbasis (19a) verbunden sind, um die Elektroden (23) in vertikaler Richtung entsprechend des streifenförmigen Schleifsteins (12) zu bewegen, und dadurch, dass ein Unterseitensensor (27) für das Erfassen der Position des Bodens des streifenförmigen Schleifsteins (12) auf der Werkstückbasis (19a) befestigt ist.
  2. Schneidvorrichtung für Stangen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugvorrichtung (14) aufweist ein Paar von Befestigungsbauteilen (14a), die an beiden Enden des streifenförmigen Schleifsteins (12) befestigt sind, und ein Zugbauteil (14b), dass die Befestigungsbauteile nach außen in der Längsrichtung des streifenförmigen Schleifsteins (12) zieht, und eine Schneidvorrichtung (18) eine Bewegungsvorrichtung aufweist, die die Stange (1) lagert und die Stange (1) in die Richtung parallel zu dem streifenförmigen Schleifstein (12) bewegt.
  3. Schneidvorrichtung für Stangen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugvorrichtung (14) eine Mehrzahl von streifenförmigen Schleifsteinen (12) parallel zueinander lagert.
  4. Schneidvorrichtung für Stangen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der streifenförmige Schleifstein (12) ein Metallstreifen (13) ist, an dessen Kante der metallhaftverbundene Schleifstein (12) aufgebracht ist, z.B. durch elektrisches Gießen.
  5. Schneidverfahren für Stangen, wobei ein metallhaftverbundener streifenförmiger Schleifstein (12) unter Zug gelagert und flach gehalten wird, wobei dem streifenförmigen Schleifstein (12) eine hin- und hergehende Bewegung in seiner Längsrichtung verliehen wird, um die Stange (1) zu schneiden, die Spannung zwischen den Elektroden (23) und dem streifenförmigen Schleifstein (12), der der Pluspol ist, angelegt wird, ein leitendes Bearbeitungsfluid (25) in die Spalte zwischen dem streifenförmigen Schleifstein (12) und den Elektroden (23) zugeführt wird, so dass der streifenför mige Schleifstein (12) während des Schneidvorganges elektrolytisch abgerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalte zwischen dem Boden des streifenförmigen Schleifsteins (12) und den Elektroden (23) nahe bei vorbestimmten Spalten durch Anhebevorrichtungen (26) gehalten werden, die die Elektroden in vertikaler Richtung auf der Grundlage der Sensorinformation, bereitgestellt durch einen Unterseitensensor (27), der die Position des Bodens des streifenförmigen Schleifsteins (12) erfasst, bewegen.
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