DE60119952T2 - Verfahren zum verringern der breite von schlitzen in einem geschlitzten rohr - Google Patents

Verfahren zum verringern der breite von schlitzen in einem geschlitzten rohr Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Metallrohre mit durch die Wand verlaufenden Schlitzen werden für gewöhnlich verwendet, um Bohrlöcher in porösen Erdmaterialien auszukleiden, um ein Eindringen fester Teilchen zu verhindern und gleichzeitig Fluidfluß durch die Rohrwand zu gestatten. Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren, mit dem die Kanten solcher Schlitze so geformt werden, daß die Schlitzbreite wesentlich reduziert und vorzugsweise die Form des durch die Wand verlaufenden Strömungskanals gebildet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Technische Fortschritte beim gerichteten Bohren in der Ölindustrie haben es ermöglicht, daß Bohrlöcher mit langen horizontalen Abschnitten, die mit dem Reservoir bzw. der Lagerstätte in Kontakt stehen, ausgebaut werden können. Solche langen horizontalen Bohrlöcher, die oft mehr als 1.000 m lang sind, erlauben es, daß Fluide in einen viel größeren Abschnitt bzw. Teil des Reservoirs eingespritzt oder daraus gefördert werden können, als es mit einem vertikalen Bohrloch möglich wäre, und mit einer entsprechend größeren Gewinnung von Erdöl aus einem einzigen Bohrloch. Die Gewinnung größerer Mengen von Erdöl aus solchen Bohrlöchern stellt eine mehr als ausreichende Rechtfertigung für die gesteigerten Kosten des Bohrens und des Ausbaus des horizontalen Bohrlochabschnitts dar. Zusätzlich erfordern horizontale Bohrlöcher weniger Bohrlochköpfe, um dieselben Reserven auszubeuten, und sie bringen eine geringere Beeinträchtigung der Oberfläche mit sich, was der Umwelt einen zusätzlichen Nutzen einbringt. Diese Gründe liefern eine starke Motivation dafür sicherzustellen, daß technisch und wirtschaftlich realisierbare Produkte verfügbar sind, um diese Bohrlöcher auszubauen.
  • Bei solchen Reservoirs wird der horizontale Abschnitt oft mit geschlitzten Stahlrohren (bezeichnet als geschlitzte Rohre) ausgebaut, die ein Verschließen bzw. Verstopfen des Loches durch Einstürzen verhindern und als Abschirmung oder Filter wirken, die das Strömen von eingespritzten oder geförderten Fluiden durch die Rohrwand hindurch erlauben, während das Hindurchtreten von Feststoffen verhindert wird. Die vorliegende Erfindung wurde als ein Mittel konzipiert, um sowohl die technische als auch die kommerzielle Realisierbarkeit von geschlitzten Rohren, die insbesondere dann benötigt werden, wenn das Reservoirmaterial aus dünnen, feinkörnigen Materialien besteht, zu verbessern.
  • Damit das geschlitzte Rohr in Reservoirs mit feinkörnigem Inhalt in wirksamer Weise als Filter und strukturelles Stützteil wirken kann und damit es ausreichend robust ist, um Belastungen bei der Handhabung während der Installation bzw. des Einbaus standzuhalten, wirken bei der Ausgestaltung des geschlitzten Rohres drei in gewisser Weise miteinander konkurrierende Bedürfnisse als Antrieb. Um einen angemessenen Ausschluß von festen Teilchen sicherzustellen, muß die Schlitzbreite in der Größenordnung kleinerer Sandkörner liegen. Dies trifft im allgemeinen selbst dann zu, wenn Fluide eingespritzt werden, da die effektive radiale Belastung bzw. der Druck im Sand dazu neigt, Sandkörner in das Bohrloch zu drücken, obwohl das Fluid ausströmt. Für Reservoirs, die aus sehr feinkörnigem Material bestehen, können Schlitze mit einer Breite von weniger als 0,15 mm erforderlich sein. Kleine Schlitzbreiten neigen jedoch tendenziell zu einer Steigerung des Strömungsverlusts, so daß pro Einheit an kontaktierten Reservoirbereichen eine größere Anzahl von Schlitzen notwendig ist, um die Durchlaufkapazität aufrechtzuerhalten, wobei die größere Anzahl von Schlitzen ohne einen ungebührlichen Verlust an strukturellem Leistungsvermögen bereitgestellt werden muß. In der Industrie sind auch Vorteile für Produktionsanwendungen bekannt, bei denen der Schlitz die Form eines "Trapezsteins" hat, d.h. der durch die Rohrwand verlaufende Strömungskanal vom äußeren Eintrittspunkt zum inneren Austrittspunkt hin divergiert. Diese Geometrie reduziert die Tendenz, daß sich Sandkörner in dem Schlitz festsetzen oder diesen verschließen, was zu einer Verstopfung führt und den Durchfluß behindert.
  • Wie von Hruschak in dem US-Patent Nr. 6,112,570 ausgeführt, lassen sich die Verfahren, die für gewöhnlich verwendet werden, um Schlitze durch die Wände von Stahlrohren zu schneiden, die eine Wanddicke haben, die groß genug ist, um eine(n) angemessene(n) strukturelle(n) Halt bzw. Unterstützung in horizontalen Bohrlöchern bereitzustellen, nicht einfach auf Breiten von weniger als 0,4 mm anwenden. Hruschak führt dann des weiteren ein Verfahren aus, bei dem diese Beschränkung überwunden wird, indem eine oder beide Außenkanten eines longitudinalen Schlitzes, der in der Wand eines Stahlrohrs plaziert ist, so verformt oder geformt werden, daß die Breite des Schlitzes entlang seiner äußeren Öffnung verengt bzw. schmaler gemacht wird. Dieses Verfahren basiert darauf, daß, vorzugsweise mittels einer Rolle bzw. Walze, Druck entlang zumindest einer der longitudinalen Kanten aufgebracht wird, wobei ein solcher Druck ausreichend ist, um eine lokale plastische Verformung des Metalls zu bewirken und so den Schlitz dauerhaft auf eine gewünschte Breite zu verengen. Wie von Hruschak und anderen, die ähnliche Verfahren anwenden, z.B. wie Steps in der US 1,207,808 , erkannt wurde, hat dieses Verfahren des Formens der äußeren longitudinalen Kanten eines Schlitzes den zusätzlichen Vorteil, daß ein Schlitz in Form eines "Schlußsteins" erzeugt wird, wobei die Form des durch die Wand verlaufenden Kanals von der Außenkante zur Innenkante des Schlitzes hin divergiert. Vorgänge, die solche Verfahren verwenden, um die Schlitzbreite zu verringern bzw. zu verengen, indem Druck auf eine oder entlang einer Schlitzkante aufgebracht wird, um diese plastisch nach innen zu verformen, werden als Falzen bzw. Überwalzen bezeichnet.
  • Für einen Fachmann auf dem Gebiet versteht es sich, daß Verfahren zum Reduzieren der Schlitzbreite durch Aufbringen von Druck entlang oder parallel zu der Kante eines Schlitzes, wie es von Steps oder Hruschak beschrieben wurde, für die Stelle, auf die Druck aufgebracht wird, heikel sind. Insbesondere hängt das Ausmaß, in dem die Schlitzbreite verringert wird, stark von dem Abstand zwischen zwei parallelen Linien ab, von denen eine mit dem Zentrum bzw. Mittelpunkt des Schlitzes und die zweite mit dem longitudinalen Kraftmittelpunkt des entlang der Länge des Schlitzes aufgebrachten Drucks zusammenfällt. Die Ausrichtungstoleranz kann daher als der Abstandsbereich zwischen diesen beiden Linien definiert werden, der zulässig ist, um die erforderliche Toleranz in der endgültigen Schlitzbreite einzuhalten. Die erforderliche Toleranz bei der Schlitzbreite liegt typischerweise in der Größenordnung von +/– 0,02 mm. Mit einem geeigneten Falz- bzw. Überwalzwerkzeug können die entsprechenden Ausrichtungserfordernisse in der Größenordnung von +/– 0,1 mm liegen.
  • Solche Verfahren erfordern daher eine relativ präzise Ausrichtung der Lastaufbringungsmittel, wie z.B. einer Formrolle, bezüglich der Position longitudinaler Schlitze in Umfangsrichtung. Um dieses Verfahren bei einem maschinellen Vorgang zu implementieren, der in der Lage ist, eine große Anzahl von Löchern auf der vollen Länge von Rohren zu bilden, ist daher ein hohes Maß an Raffinesse erforderlich, um die Positionierung des Werkzeugs bzw. der Werkzeuge, die erforderlich ist, um die jeweiligen Schneide- und Überwalzarbeiten auszuführen, wenn sie nacheinander in einer einzigen Maschine ausgeführt werden, zu koordinieren. Noch mehr Raffinesse ist erforderlich, wenn der Schneidevorgang unabhängig vom Überwalzvorgang erfolgt. Die mit solchen Maschinen verbundenen Kapitalkosten machen es schwierig, bei Rohren voller Länge wirtschaftlich realisierbare Produktionsraten zu erzielen, insbesondere, wenn der Vorgang der Schlitzanbringung unabhängig von dem Überwalzen erfolgt.
  • Es ist jedoch besonders attraktiv, die Vorgänge des Schneidens und des Überwalzens zu trennen, da dies erlaubt, daß ein Überwalzen auf Rohren vorgenommen werden kann, in die von verschiedenen unabhängigen Herstellern Schlitze eingebracht wurden, was die Wirtschaftlichkeit der Lieferung verbessert. In diesem Fall muß das Positionieren der longitudinalen Überwalzwerkzeuge in Umfangsrichtung einem gewissen Grad an Zufälligkeit bei der Verteilung von Schlitzen in Umfangsrichtung, die von typischen Lieferanten von geschlitzten Rohren erhalten werden, der die zulässige Ausrichtungstoleranz signifikant überschreitet, Rechnung tragen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bestimmte und bevorzugte Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in den begleitenden unabhängigen und abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung liefert ein Verfahren zum Verengen der Breite zwischen den äußeren Kanten von longitudinalen Schlitzen, die durch die Wand von Metallrohren hindurch plaziert sind, welches sich leicht Variationen in der Anordnungsposition von Schlitzen in Längs- oder in Umfangsrichtung anpaßt und für eine Implementierung in einem maschinellen Vorgang geeignet ist.
  • Das Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert zumindest ein starres, konturiertes Formwerkzeug mit Mitteln zum Aufbringen einer größtenteils radialen Belastung bzw. Last, um es mit der inneren oder äußeren zylindrischen Oberfläche eines geschlitzten Metallrohrteils, der kontaktierten Oberfläche, in Kontakt zu drücken. Die so auf einer Stelle auf der kontaktierten Oberfläche aufgebrachte radiale Belastung erzeugt eine räumlich begrenzte Zone von konzentrierter Belastung in dem Rohrmaterial, wo dieses kontaktiert wird, wobei diese Belastung ausreichend groß ist, um eine signifikante Zone mit plastischer Verformung entstehen zu lassen, wenn die Kontaktstelle in der Nähe der Kante eines Schlitzes liegt. Es werden auch Mittel bereitge stellt, um gleichzeitig das Formwerkzeug oder die Formwerkzeuge entlang von Bahnen, die ein Abtastmuster auf der Oberfläche des Rohrs darstellen, bezüglich des Rohrs zu verschieben. Das Abtastmuster ist so ausgestaltet, daß die ausgedehnte Zone mit plastischer Verformung, die erzeugt wird, wenn das Formwerkzeug jeden Punkt auf der Bahn passiert, einen Bereich abdeckt, der ausreichend ist, um die Kanten aller zu bildenden Schlitze abzudecken. Das Verfahren besteht somit darin, sicherzustellen, daß die Bahnen, auf denen das Formwerkzeug oder die Formwerkzeuge bei der Ausführung des Abtastmusters verschoben bzw. geschoben werden, die Kanten der Schlitze an einer ausreichenden Anzahl von Stellen und mit einer ausreichenden Häufigkeit überfahren, während gleichzeitig eine ausreichende Kontaktkraft aufrechterhalten wird, um die Kanten jeglicher Schlitze, die entlang ihrer gesamten Länge überquert bzw. überfahren wurden, plastisch zu verformen. Die plastische Verformung oder Formung, die so an den Kanten der Schlitze verursacht wird, neigt dazu, die Breite zwischen gegenüberliegenden Kanten des Schlitzes entlang dessen Öffnung in der kontaktierten Oberfläche des geschlitzten Metallrohrs zu verringern. Anders ausgedrückt erfordert das Verfahren, daß der durch die ausgedehnte Zone der räumlich begrenzten plastischen Formung abgedeckte Bereich, wenn ein oder mehrere starre, konturierte Formwerkzeuge dazu gebracht werden, sich über die innere oder äußere Oberfläche des geschlitzten Metallrohrteils zu bewegen, ausreichend ist, um die Kanten aller Schlitze, die durch plastische Verformung verengt werden sollen, mehr als vollständig abzudecken. Der abgetastete Bereich muß nicht über die gesamte Oberfläche des geschlitzten Metallrohrs hinweg kontinuierlich sein, aber er muß den Einflußbereich von Bahnen, die für jeden verengten Schlitz an zumindest zwei separaten Stellen vorliegen, beinhalten.
  • In einer Ausführungsform wird das Verfahren eingesetzt, um die äußeren Kanten von größtenteils longitudinal ausgerichteten Schlitzen in der Wand von Rohren, die für eine Verwendung als Rohre in Bohrlöchern geeignet sind, zu formen.
  • In einer Ausführungsform umfaßt das Verfahren die Bereitstellung solcher geschlitzter Rohre, wobei die Schlitze
    • • sich durch die Rohrwand erstrecken und eine Fluidkommunikation bereitstellen, wenn sie in Gebrauch sind,
    • • in Längsrichtung verlaufende periphere bzw. äußere Kanten haben,
    • • vorzugsweise ungefähr die gleiche Länge haben,
    • • üblicherweise parallele Wände haben,
    • • vorzugsweise in Reihen von in Umfangsrichtung in etwa gleichmäßig verteilten Schlitzen angeordnet sind, wobei die Reihen durch kurze, nicht geschlitzte Intervalle bzw. Bereiche oder Ringe voneinander getrennt sind, was in effektiver Weise eine Struktur bildet, bei der das Material zwischen den Schlitzen als kurze Holme dient, welche die durch die nicht geschlitzten Bereiche geformten Ringe verbinden, und
    • • wobei Gruppen von einer oder mehreren Reihen von Schlitzen als geschlitzter Bereich bezeichnet werden.
  • In einer Ausführungsform umfaßt das Verfahren weiterhin das Bereitstellen zumindest eines konturierten, starren Formwerkzeugs, vorzugsweise in Form einer Rolle. In einer Ausführungsform umfaßt das Verfahren weiterhin das Aufbringen von Druck auf einen lokalen Bereich auf der äußeren Oberfläche des Rohrs durch das starre, konturierte Formwerkzeug oder die Formwerkzeuge, beginnend an einem Ende eines geschlitzten Bereichs. In einer Ausführungsform umfaßt das Verfahren weiterhin das Ausführen eines Abtastmusters durch Bewegen des Formwerkzeugs oder der Werkzeuge bezüglich des Rohrs, um es oder sie dazu zu bringen, die Oberfläche des Rohrs auf einer Strecke zu überfahren, die ausreichend ist, um zumindest den geschlitzten Bereich abzudecken. Die Form des konturierten Formwerkzeugs, die radiale Belastung, mit der das Formwerkzeug auf die Rohroberfläche gedrückt wird, die Steigung der spiralförmigen Bahn und die Häufigkeit, mit der der Vorgang wiederholt wird, sind jeweils so eingestellt, daß die Kanten der Schlitze entlang ihrer Länge verformt werden, was ausreichend ist, um jeden Schlitz kontinuierlich zu der gewünschten Breite zu verengen.
  • Für einen Fachmann auf dem Gebiet versteht es sich, daß das hier eingesetzte spiralförmige Abtastmuster leicht in der Lage ist, die Kanten aller Schlitze zu "finden" und so zu bewirken, daß sie kontinuierlich entlang ihrer Länge verformt werden und daß solche spiralförmigen Muster für gewöhnlich in Bearbeitungsvorgängen bei der Herstellung, wie z.B. beim Drehen oder Gewindeschneiden, verwendet werden. Diese Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist somit einfach zu maschinisieren, sie findet leicht die Kanten der zu formenden Schlitze und kann bei Oberflächengeschwindigkeiten ausgeführt werden, die hoch genug sind, um leicht hohen Anforderungen an die Produktionsrate gerecht zu werden. Im Vergleich zum Stand der Technik genießt sie daher die Vorteile einer vereinfachten Maschinisierung und somit reduzierter Kapitalkosten und einer höheren Produktionsrate und ist gegenüber einer Variabilität der Position von Schlitzen in Umfangsrichtung nicht empfindlich.
  • Wie Hruschak erkannt hat, divergiert die Form der durch die Wand verlaufenden Kanäle, die durch einen solchen äußeren Formungsprozeß erzeugt werden, in Bezug auf den Fluidstrom von der Außenseite zur Innenseite des Rohres hin. Diese "Schlußstein"- bzw. Trapezstein-Form bringt den Vorteil einer verringerten Verstopfungsneigung unter Einström- oder Förderbedingungen mit sich. Wenn das Rohr jedoch in einer Einspritzanwendung verwendet wird, erfolgt der Fluidfluß von innen nach außen, und die Kanalform konvergiert in Bezug auf die Richtung des Fluidflusses. Wo das eingespritzte Fluid teilchenförmige Feststoffe enthält, die aus Quellen, wie dem Ausgangsmaterial, Mahlgut und Korrosionsprodukten aus Steigrohrleitungen oder chemischen Bestandteilen, eingebracht werden, neigt diese konvergierende Kanalform somit dazu, eine Verstopfung zu fördern, und wird daher für Einspritzanwendungen zu einem Nachteil.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert ein Verfahren zum Verengen der Breite von größtenteils in Längsrichtung bzw. longitudinal ausgerichteten Schlitzen in der Wand von Metallrohren, die für eine Verwendung als Rohre in Bohrlöchern geeignet sind, entlang deren Innenkanten. Um diesen Zweck zu erfüllen, wird das Verfahren der vorliegenden Erfindung unter Befolgung von Schritten ausgeführt, die zu denen identisch sind, die für das Formen der äußeren Kanten longitudinaler Schlitze beschrieben wurden, mit der Ausnahme, daß das starre Formwerkzeug oder die Werkzeuge so ausgestaltet sind, daß sie Druck auf die inneren Oberflächen des geschlitzten Rohrs ausüben. Dies führt dazu, daß die zu verengende Schlitzbreite entlang ihrer Innenkanten einen Strömungskanal in der Form eines umgekehrten Trapezsteins bildet, was eine für Einspritzanwendungen wünschenswerte Form ist.
  • Die Geometrie der im allgemeinen trapezsteinförmigen Kanalform, die durch Formen der Kanten der Schlitze gebildet wird, kann weiterhin im Hinblick auf die Geschwindigkeit, mit der die Schlitzbreite mit der Tiefe von den kontaktierten Oberflächenkanten zunimmt, d.h. ihre Divergenzrate, gekennzeichnet sein. Es versteht sich im allgemeinen, daß von Schlitzen mit einer geringeren Divergenzrate erwartet werden kann, daß sie leichter verstopfen als Schlitze mit einer größeren Divergenzrate, und zwar aus demselben Grund, nämlich daß die Trapezstein-Form gegenüber Schlitzen mit parallelen Wänden bevorzugt ist. Wenn die Divergenzrate jedoch sehr groß ist, müssen die geformten Kanten weniger Material aufweisen, das diese stützt bzw. hält, und sie sind daher für einen Materialverlust durch Erosion oder Korrosion empfänglicher. Bei Anwendungen, in denen dieser Materialverlust zu einer signifikanten Vergrößerung der Breite führt, wird die Fähigkeit, eine Abschirmung gegen die gewünschte Teilchengröße bereitzustellen, in Frage gestellt.
  • Es ist daher vorteilhaft, wenn das Verfahren zum Formen der Schlitzkanten die Fähigkeit besitzt, nicht nur die Schlitzbreite zu schmälern, sondern auch die Divergenzrate so zu steuern, daß sie in optimalerer Weise den Bedarf variierender Anwendungen deckt. Die Verfahren zum Aufbringen von Druck entlang der Kanten eines longitudinalen Schlitzes, der in einem rohrförmigen Werkstück plaziert ist, um die Schlitzbreite zu schmälern, wie es von Hruschak gelehrt wird, ermöglichen zum Teil eine solche Steuerung, unterliegen jedoch, insbesondere wenn sie maschinisiert werden, signifikanten Beschränkungen. Diese Beschränkungen sind zu verstehen, wenn man berücksichtigt, wie die schräge Form der Formwerkzeugoberfläche, die in Kontakt mit dem Rohr steht, die Divergenzrate der Schlitze beeinflußt. Diese Form kann allgemein im Hinblick auf die quer verlaufende Krümmung des Formwerkzeugs beschrieben werden, die im Bereich zwischen konvex und konkav liegen kann, und wird typischerweise in Form einer konturierten Rolle bereitgestellt. Hruschak zeigt mehrere Nachteile des Formens von Schlitzkanten mit Rollen mit einem konvexen Krümmungsradius auf, der viel kleiner als der Radius des Rohrs ist und der dazu gedacht ist, den Schlitz in der von Steps gelehrten Weise zu "überbrücken". Daher liegt der praktischere Bereich der Rollenkrümmung im Bereich von leicht konkav über flach zu konvex. Es ist offensichtlich, daß innerhalb dieses Bereichs eine flache oder konvexe Rollenform, wenn sie mit dem Schlitz ausgerichtet und so belastet wird, daß sie zu einer plastischen Verformung führt, die ausreichend ist, um den Schlitz zu einer gewünschten Breite zu verschmälern, dazu neigt, Material über eine größere Länge auf jeder Seite des Schlitzes bis zu einer entsprechend größeren Tiefe hin plastisch zu verformen, was zu einer geringeren Divergenzrate führt, als man sie unter Verwendung einer konvexeren Rolle erhalten würde. Obwohl dieses Verhältnis im Stand der Technik bekannt ist, ist es auch offensichtlich, daß bei Verwendung hochgradig konvexer Rollen eine größere Präzision bei der Ausrichtung erforderlich ist, um eine konsistente Steuerung der Schlitzbreite zu erzielen. Wie jedoch bereits angemerkt wurde, ist es schwierig, eine präzise Ausrichtung der Formrollen in Umfangsrichtung mit jedem Schlitz in einem kostengünstigen maschinisierten Vorgang zu erzielen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Verringern der Breite von Schlitzen in der Wand von Metallrohren durch Formen der Schlitzkanten und zum zusätzlichen Steuern der Divergenzrate der Schlitze oder der Tiefe, bis zu der der Schlitz verengt wird, bereit, wodurch mehrere der Vorteile, die Formungsverfahren im Stand der Technik genießen, die auf der Aufbringung von Druck entlang der Schlitzkante basieren, beibehalten werden, während gleichzeitig gewisse Nachteile überwunden werden. Dieser Zweck wird beim Ausführen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung durch Manipulieren der Form des Formwerkzeugs entsprechend den nachfolgenden Einsichten realisiert. Ohne beschränkende feinere Unterscheidungen in der Geometrie kann die Form des Formwerkzeugs in seinem Kontaktbereich mit dem Werkstück im allgemeinen im Hinblick auf seine Krümmung in Längs- und Querrichtung charakterisiert werden, wobei diese Richtungen sich in Bezug auf die zylindrischen Koordinaten des rohrförmigen Werkstücks verstehen. Das Ausmaß der Krümmung ist als die Inverse des Krümmungsradius zu verstehen und für konvexe Formen des Formwerkzeugs als positiv, für flache oder gerade Formen als Null und daher für konkave Formen als negativ zu betrachten. Um eine größere Divergenzrate zu erhalten, wird die Krümmung des Formwerkzeugs entweder in Längs- oder in Querrichtung oder in beiden Richtungen reduziert. Umgekehrt wird die Krümmung, um eine geringere Divergenzrate zu erhalten, entweder in Quer- oder in Längsrichtung oder in beiden Richtungen vergrößert. Diese Krümmungen sind so beschränkt, daß die Krümmung in Längsrichtung nicht bedeutend kleiner als Null sein muß. Die Krümmung in Querrichtung muß nicht kleiner sein als die Querkrümmung des Rohrs an der kontaktierten Oberfläche. Das Vorzeichen der Querkrümmung des Rohres wird in Bezug auf die Formwerkzeugreferenz berücksichtigt; der Wert der Querkrümmung der äußeren Oberfläche ist somit negativ und der Wert der inneren Oberfläche ist positiv.
  • Wenn somit das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird, um die Kanten longitudinal ausgerichteter Schlitze zu formen, und wenn es gewünscht ist, Schlitze mit einer hohen Divergenzrate zu erhalten, indem die Krümmung des Formwerkzeugs in Querrichtung vergrößert wird, wird die Schwierigkeit der Ausrichtung, wie sie bei Verfahren des Standes der Technik, die auf Formung durch Aufbringen von Druck entlang der Schlitzkanten basieren, üblich ist, ausgeräumt.
  • Während geschlitzte Rohre für Bohrlöcher im allgemeinen mit in Längsrichtung ausgerichteten Schlitzen versehen sind, können für den Ausbau von Bohrlöchern oder auch für andere Anwendungsformen, wie Filter, die für verschiedene Fluidreinigungszwecke verwendet werden, auch andere größtenteils longitudinale Ausrichtungen von Schlitzen wünschenswert sein. Verfahren im Stand der Technik, wie von Hruschak beschrieben, sind auf in Längsrichtung ausgerichtete Schlitze beschränkt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung liefern ein Verfahren zum Verringern bzw. Verengen der Breite von Schlitzen in der Wand von Rohren, wobei diese Schlitze relativ zu der Achse des Rohres größtenteils in Längsrichtung ausgerichtet sind, wobei solche geschlitzten Rohre für die Verwendung zur Abschirmung in Bohrlöchern oder in anderen ähnlichen Filteranwendungen geeignet sind. Dieser Zweck wird realisiert, weil das Abtastmuster, das bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, sicherstellt, daß ohne Rücksicht auf ihre Ausrichtung alle Schlitzkanten überfahren werden. Das Abtastmuster kann so angepaßt werden, daß es die Effizienz des Formungsvorgangs verbessert, jedoch ist ein im allgemeinen spiralförmiges Muster bevorzugt.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Rohrbereich eines typischen geschlitzten Rohres mit in Umfangsrichtung verteilten longitudinalen Schlitzen in Reihen.
  • 2 veranschaulicht die in dem in 1 gezeigten geschlitzten Rohr enthaltenen Schlitze, die durch ein konturiertes Formwerkzeug erzeugt werden.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung, die drei einander radial gegenüberliegende Formungsrollen trägt, wobei dieser Aufbau zusammengenommen einen Formkopf bildet.
  • 4 zeigt eine Maschinenarchitektur, die einen sich drehenden Formkopf einsetzt.
  • 5 zeigt Parameter von Rollengeometrien.
  • 6 ist eine Draufsicht auf einen in Querrichtung überrollten bzw. überfahrenen longitudinalen Schlitz, die die räumliche Ausdehnung des Bereichs bzw. der Zone der plastischen Verformung zeigt.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht der Schlitzform nach dem Formen durch Überfahren in Querrichtung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Metallrohr 1, das Werkstück, mit einer äußeren Oberfläche 2 und einer inneren Oberfläche 3 und einem oder mehreren longitudinalen Schlitzen 4, von denen jeder äußere longitudinale periphere Kanten 5 und 6 hat, wie es in 1 gezeigt ist, bereitgestellt. Um die Breite zwischen den äußeren peripheren Kanten 5 und 6 der Schlitze 4 zu reduzieren, wird ein konturiertes, starres Formwerkzeug, in der bevorzugten Ausführungsform ausgestaltet als eine Formrolle 7, bereitgestellt und mit der äußeren Oberfläche 2 des Metallrohrs 1 in Kontakt gedrückt, um räumlich begrenzten Druck aufzubringen, während es entlang einer spiralförmigen Bahn 8 größtenteils quer zu dem Rohr bewegt wird, wie es in 2 gezeigt ist. Durch die konturierte Formrolle 7 muß ausreichend Druck aufgebracht werden, um die peripheren Kanten 5 und 6 der Schlitze 4 plastisch zu verformen, wenn die Rolle der spiralförmigen Bahn 8 folgend die Schlitze 4 überfährt. Die Neigung 9 und die Gesamtlänge der spiralförmigen Bahn 8 werden so angepaßt, daß sichergestellt wird, daß die räumlich begrenzten Zonen der plastischen Verformung, die verursacht werden, wenn die Rolle sequentiell einen bestimmten Schlitz überfährt, in Intervallen bzw. Abschnitten erfolgen, die nahe genug beieinander liegen, um in wirksamer Weise den Schlitz entlang seiner gesamten Länge kontinuierlich zu verformen.
  • 2 veranschaulicht den Formungsprozeß in einer Zwischenstufe, bei der die Schlitzbreite an den peripheren Kanten 5 und 6 der Schlitze, die bereits durch die der spiralförmigen Bahn 8 folgende Formrolle 7 überfahren wurden, geschmälert wurde. Der Ort des in 2 gezeigten Abschnitts A-A wurde so ausgewählt, daß er den Kontrast in der Schlitzbreite zwischen dem longitudinalen Bereich der bereits überfahrenen Schlitze und der verbleibenden, noch zu überfahrenden Länge des Schlitzes zeigt.
  • In Anbetracht der Lehren des vorliegenden Verfahrens versteht es sich für einen Fachmann auf dem Gebiet, daß es für ein bestimmtes Werkstück ein Verhältnis zwischen der Reduzierung der Schlitzbreite und den folgenden gibt:
    • • der radialen Kraft, die auf die Formrolle aufgebracht wird,
    • • der Form der Formrolle,
    • • der Steigung der spiralförmigen Formbahn,
    • • der Häufigkeit, mit der das Überfahren mit der Rolle wiederholt wird, und
    • • in beschränktem Umfang der Geschwindigkeit, mit der die Rolle relativ zu der Rohroberfläche bewegt wird.
  • Die Art und Weise, in der diese Variablen wechselwirken, um das Ausmaß der Formung zu steuern, ist hochgradig interaktiv und läßt sich am besten empirisch bestimmen, kann jedoch allgemein wie folgt verstanden werden:
    • • Je größer die verfügbare Kraft, desto größer ist das Ausmaß der möglichen plastischen Verformung.
    • • Für eine bestimmte verfügbare Kraft steuert die Form der Formrolle im allgemeinen die Größe und die longitudinale Ausdehnung, über die hinweg die Reduzierung der Schlitzbreite bei einem einzigen Überfahren eines Schlitzes durch die Rolle erfolgt. Eine Manipulation der Rollenform ist im allgemeinen so beschränkt, daß eine Vergrößerung der longitudinalen Ausdehnung der Formung nur auf Kosten der Reduzierung der Schlitzbreite erzielt werden kann und umgekehrt.
    • • Die Steigung der spiralförmigen Formbahn muß mit der axialen Ausdehnung, über die die Reduzierung der Schlitzbreite bei einem einzigen Überfahren eines Schlitzes durch die Rolle erfolgt, koordiniert werden, um sicherzustellen, daß die Reduzierung der Schlitzbreite über die gesamte longitudinale Ausdehnung des Schlitzes hinweg erfolgt.
    • • Ein wiederholtes Überfahren derselben Stelle in einem Schlitz durch die Rolle mit derselben Belastung neigt dazu, das Ausmaß der Verformung um zunehmend kleinere Beträge zu steigern, wenn die Anzahl von Überfahrungen erhöht wird.
    • • Die Geschwindigkeit darf keine unerwünschten dynamischen Effekte mit sich bringen. Während erwartet wird, daß für die meisten Anwendungen mit konstanter Rollenbelastung
    und spiralförmiger Steigung eine zufriedenstellende Reduzierung der Schlitzbreite erzielt werden kann, ist es offensichtlich, daß diese beiden Steuerungsparameter während des Formens variiert werden können, um das Ausmaß der Schlitzverengung über spezifische axiale Bereiche entlang der Länge des Rohres hinweg zu vergrößern oder zu verkleinern. Beispielsweise kann es notwendig sein, die Steigung zu verringern, wenn die Formrolle die Endbereiche von Schlitzen überfährt, um einen zufriedenstellenden Grad an Verengung zu erhalten.
  • Für Produktionszwecke ist es allgemein wünschenswert, die maximale Steigung zu erhalten, da dies die Formungsgeschwindigkeit für eine bestimmte Rollengeschwindigkeit erhöht. Wie oben angemerkt wurde, wird die Steigung durch die maximal zulässige radiale Kraft beschränkt, wobei sie auch durch andere Faktoren beeinflußt werden kann.
  • Die maximale radiale Kraft, die auf die Formolle aufgebracht werden kann, ist eine Funktion der Art und Weise, in der das geschlitzte Rohr gehalten wird und somit wie die durch die Rolle aufgebrachte Kraft umgesetzt wird. Es versteht sich, daß es zahlreiche Mittel zum Halten des Werkstücks und zum Umsetzen der durch eine Formrolle 7 aufgebrachten radialen Kraft, einschließlich dem Bereitstellen einer Stütze auf der Innenseite des Rohrs, gibt. Es ist jedoch am besten, wenn eine Vorrichtung, die primär auf die äußere Oberfläche 2 wirkt, das Werkstück tragen bzw. halten kann und so angeordnet ist, daß sie die radiale Kraft, die durch eine Formrolle mittels einer oder mehrerer einander gegenüberliegender, auf oder in der Nähe derselben axialen Ebene wirkender Rollen auf das Werkstück aufgebracht wird, umsetzt. Die Rollen müssen in geeigneter Weise diese entgegengesetzten radialen Kräfte aufbringen, wenn sie in einem gewöhnlichen starren Rahmen montiert sind, ähnlich wie bei einer "Lünette", wie sie für gewöhnlich verwendet wird, um ein langes Werkstück in einer Drehbank zu halten. Es ist offensichtlich, daß mehr als eine dieser Rollen so angeordnet sein können, daß sie als Formrollen wirken, wobei dann als eine Funktion der Drehung des Rohrs in Bezug auf die Rollen verschachtelte spiralförmige Bahnen mit "mehreren Startpunkten" erzeugt werden können, was für die Produktionsrate mit Vorteilen verknüpft ist.
  • Eine solche Ausgestaltung, die sich als praktisch erwiesen hat, ist in 3 gezeigt. Wie es dort gezeigt ist, sind die Achsen 10 der drei einander radial gegenüberliegenden Formrollen 7 an den Kolben 11 dreier hydraulischer Betätiger 12 angebracht, die jeweils in einem Abstand von etwa 120° um das Werkstück herum positioniert und an dem Rahmen bzw. Gestell des Formkopfs 13 befestigt sind. Eine Last wird durch Aufbringen von Fluiddruck 14 auf die Formrollen 7 aufgebracht. Zusammen wird dieser Aufbau als Formkopf 15 bezeichnet. Diese Konfiguration verringerte die Tendenz des Werkstücks, sich zu biegen, wesentlich und liefert eine Belastungskapazität in radialer Richtung, die eine ausreichend große geformte Zone ohne permanente Verzerrung der Querschnittsform des Werkstücks für typische geschlitzte rohrförmige Materialien ermöglicht.
  • Weiterhin unter Berücksichtigung der Art und Weise, wie das Werkstück gehalten wird, wird das Mittel, durch das eine oder mehrere in einem Formkopfaufbau 15 getragene Formrollen 7 dazu gebracht werden, sich in Bezug auf das Werkstück entlang einer spiralförmigen Bahn 8 zu bewegen, auf verschiedene Weisen erzielt. Es erwiesen sich jedoch zwei grundlegende Architekturen als die praktischsten. Erstens kann das Werkstück in Bezug auf die Erde gedreht werden und der Formkopf kann dazu gebracht werden, sich in axialer Richtung synchron mit der Drehposition zu bewegen, und zwar nach Art einer Drehbank, die für Gewindeschneide- oder Drehvorgänge verwendet wird. Zweitens kann der Formkopf in Bezug auf die Erde gedreht werden und das Werkstück kann dazu gebracht werden, sich ohne Drehung, synchron mit der Drehung der Formrolle in axialer Richtung durch den Kopf zu bewegen.
  • In ihrer bevorzugten Ausführungsform verwendet die vorliegende Erfindung die zweite dieser Architekturen in einer Maschine, wie sie in 4 gezeigt ist. Wie dort gezeigt ist, wird das Werkstück oder das geschlitzte Metallrohr 1 mittels Führungsrollen 16 und einer Antriebsrolle 17 in Bezug auf den Formkopf 15 positioniert. Durch die hydraulischen Betätiger 18 aufgebrachte Kraft stellt sicher, daß das Werkstück gehalten wird, und die Antriebsrolle 17 entwickelt ausreichend Reibung, um das Werkstück in Bezug auf den Formkopf 15 in axialer Richtung zu verschieben, während der Formkopf sich dreht. Der Formkopf 15 ist auf Lagern 19 montiert, die es erlauben, ihn mittels eines Riemenantriebs 20, angetrieben durch den Motor 21, zu drehen. Die so bereitgestellte Kombination aus axialen Bewegungen und Drehbewegungen führt dazu, daß die Formrollen 7 spiralförmigen Bahnen entlang der äußeren Oberfläche des Werkstücks folgen, wobei die Steigung 9 dieser spiralförmigen Bahnen durch Anpassen bzw. Einstellen der axialen Zuführrate in Bezug auf die Drehgeschwindigkeit des Formkopfs gesteuert wird.
  • Wie oben erwähnt, kann die Form des Formwerkzeugs oder vorzugsweise der Formrolle in Kombination mit den anderen Prozeßsteuerungsvariablen Belastung, Steigung und Häufigkeit der Überfahrungen durch die Rolle verwendet werden, um den Betrag, um den ein Schlitz verengt wird, und die Tiefe, über die hinweg die Verengung erfolgt, einzustellen. Die Mittel, durch die die Rollenform diese Ergebnisse steuert, können allgemein im Hinblick auf den Radius der Rolle (R) 22 und den Profilradius (c) 23 charakterisiert werden, wie es in 5 gezeigt ist. Während die Profilform verschiedene Formen annehmen kann, hat sich herausgestellt, daß eine einfache konvexe Form, wie in 5 gezeigt, beim Formen longitudinaler Schlitze entlang einer größtenteils quer verlaufenden spiralförmigen Bahn eine zufriedenstellende Steuerung der Reduzierung der Schlitzbreite liefert, wie es für die bevorzugte Ausführungsform erwartet wird.
  • Um zu verstehen, wie diese geometrischen Parameter in vorteilhafter Weise manipuliert werden können, ist die Form des Bereichs der Verformung zu berücksichtigen, der erzeugt wird, wenn eine Rolle mit einer im allgemeinen leicht konvexen Profilform einer größtenteils quer verlaufenden Bahn folgend den Mittelpunkt eines Schlitzes überfährt. Wie in 6 gezeigt ist, ist die Breite der räumlichen Ausdehnung der plastischen Verformung 24 als eine Funktion der Position entlang der Rollenbahn 25, die verursacht wird, wenn die Rolle den Schlitz überfährt, in der Nähe des Schlitzes am größten. Dies ist der Fall, weil das belastete Material zumindest am Schlitz begrenzt ist und eine effektive geformte Länge (z) 26 für ein einziges Überfahren eines Schlitzes durch die Formrolle erzeugt. Entsprechend ist die Tiefe der plastischen Verformung am Schlitz am größten, was eine Verengung der Form des durch die Wand verlaufenden Kanals bis zur Formtiefe (d) 27, wie in 7 gezeigt, erzeugt. Es versteht sich, daß sich, wenn die Steigung z übersteigt, die räumliche Ausdehnung der nachfolgenden Überfahrungen durch die Rolle entlang der Schlitzkanten nicht ausreichend überlappt, um in wirksamer Weise die Schlitze über ihre gesamte Länge hinweg kontinuierlich zu schmälern, und der Schlitz wird als unterformt bzw. zu wenig geformt betrachtet.
  • Im Kontext der bevorzugten Ausführungsform gibt es eine maximal zulässige Rollenbelastung (F), die von der strukturellen Kapazität des Werkstücks bei Belastung durch die Formrollen in dem Formkopf abhängig ist. Weiterhin kann der Betrag, um den die Schlitzbreite zu verringern ist (Δw), als gegebener Wert behandelt werden, um die Auswahl des Formrollenradius (R) 22 und des Profilradius (c) 23 zu verstehen. Um die Produktionsrate zu maximieren, ist es bevorzugt, die erforderliche Reduzierung der Schlitzbreite lediglich durch einmaliges Überfahren der Oberfläche des Werkstücks zu erzeugen, wobei die Rollenbelastung bei dem oder in der Nähe des maximal zulässigen Wertes liegt. Unter diesen Annahmen gibt es dann für einen bestimmten Rollenradius 22 einen minimalen Profilradius (c), der als kritischer Radius bezeichnet wird, für den der gewünschte Wert Δw für eine einzige Überfahrung des Schlitzes, wie in 6 gezeigt, mit einem entsprechenden Wert der geformten Länge z erhalten wird. Für diese "optimalen" Bedingungen muß die Steigung im wesentlichen z entsprechen, um eine Unter- oder Überformung des Schlitzes zu vermeiden. Die Steigung (P) kann daher als abhängige Variable behandelt werden. Ein solcher minimaler Profilradius wird auch optimiert, um die Kanten vollständig bis zu den Enden der Schlitze zu formen.
  • Als nächstes wird die Auswirkung von Variationen in R unter der Annahme berücksichtigt, daß c "optimal" ausgewählt ist, wie soeben beschrieben. Es ist offensichtlich, daß, wenn R verringert wird, der Umfang des Belastungsbereichs unter der Rolle in der Richtung des Rollens reduziert wird (senkrecht zur Richtung des Schlitzes), so daß c vergrößert werden muß, um die Bedingung eines konstanten Δw aufrechtzuerhalten, und z wird entsprechend größer. Da die Steigung mit z zunimmt, steigt auch die Produktionsrate mit abnehmendem R. Es versteht sich ebenfalls, daß die Formtiefe (d) 24 abnimmt, wenn R aufgrund des reduzierten Ausmaßes der Belastungszone unter der Rolle, senkrecht zur Richtung des Schlitzes, abnimmt. Dies liefert ein Mittel, um die Form der geformten Kanten gleichzeitig mit der Divergenzrate im Strömungskanal zu steuern.
  • Es ist jedoch bevorzugt, wenn der Profilradius (c) etwas größer ist als der kritische Wert, da dies eine größere Flexibilität bei der Berücksichtigung von Zufälligkeiten in den zahlreichen Variablen, wie Materialeigenschaften, die die Schlitzbreite beeinflussen, erlaubt. Die größere Flexibilität leitet sich aus der Tatsache ab, daß, wenn c größer als der kritische Wert wird, die Steigung im Durchschnitt reduziert werden muß, um Δw konstant zu halten. Wenn daher Variationen in Parametern, wie eine Abnahme der Stärke, weniger Formung erfordern, kann die Steigung vergrößert werden, um dies auszugleichen, ohne eine Unterformung zu verursachen. Diese Fähigkeit, Variationen in der Steigung zu verwenden, um eine Feinsteuerung der endgültigen Schlitzbreite bereitzustellen, hat für die Automatisierung des Vorgangs einen praktischen Nutzen. Insbesondere wenn die Schlitzbreite direkt nach dem Formen der Schlitze gemessen wird, können Abweichungen von der gewünschten Breite für aufeinanderfolgende geformte Bereiche durch Einstellen entweder der Belastung oder der Steigung, vorzugsweise jedoch der Steigung, ausgeglichen werden. Diese Rückmeldungsaufgabe kann unter Verwendung eines geeigneten Mittels zur Messung der Schlitzbreite manuell oder automatisch erfolgen.
  • In ihrer bevorzugten Ausführungsform werden daher die Rolle und die Profilradien so ausgewählt, daß sichergestellt wird, daß eine adäquate Empfindlichkeit der Schlitzbreite gegenüber der Steigung aufrechterhalten wird, um die Prozeßsteuerung zu erleichtern, ohne die Fähigkeit der Rolle, die Kanten der Schlitze in der Nähe ihrer Enden zu formen, in Frage zu stellen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Reduzieren der Breite von Schlitzen in einem geschlitzten Rohr (1) mit einer inneren Oberfläche (3), einer äußeren Oberfläche (2) und einer Mehrzahl von Schlitzen (4), die sich zwischen der inneren Oberfläche (3) und der äußeren Oberfläche (2) erstrecken, wobei die Schlitze (4) relativ zu der Achse des Rohrs (1) weitgehend in Längsrichtung orientiert sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: (a) Bereitstellen zumindest eines konturierten, starren Formwerkzeugs (7), (b) Aufbringen von Druck auf eine ausgewählte Oberfläche des geschlitzten Rohrs (1), die aus der inneren Oberfläche (3) und der äußeren Oberfläche (2) ausgewählt ist, mit dem zumindest einen konturierten, starren Formwerkzeug (7) und (c) Bewegen des zumindest einen konturierten, starren Formwerkzeugs (7) relativ zu dem geschlitzten Rohr (1) in einem Abtastmuster entlang der ausgewählten Oberfläche des geschlitzten Rohrs (1), die aus der inneren Oberfläche (3) und der äußeren Oberfläche (2) ausgewählt ist, bis plastische Verformung die Breite der Mehrzahl von Schlitzen (4), gemessen an der ausgewählten Oberfläche, auf einen Wert innerhalb erwünschter Toleranzen verringert, wobei die Richtung der relativen Bewegung des zumindest einen starren Formwerkzeugs (7) weitgehend quer zu der Längsachse des geschlitzten Rohrs (1) verläuft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das konturierte, starre Formwerkzeug (7) eine Rolle bzw. Walze ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Bezug auf die aus der äußeren Oberfläche (2) oder inneren Oberfläche (3) des geschlitzten Rohrs (1) ausgewählte Oberfläche ringsum mehrere konturierte, starre Formwerkzeuge (7) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei drei konturierte, starre Formwerkzeuge (7) in Abständen von 120 Grad zueinander angeordnet sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Abtastmuster zwei oder mehrere Abtastbahnen beinhaltet und die Abtastbahnen eng beieinander liegen und sich überlappende Bereiche örtlich be grenzter plastischer Verformung in der Nähe der Kanten jedes Schlitzes (4), der von dem Formwerkzeug (7) überfahren wird, haben.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Abtastmuster eine relativ zu der Längsachse des geschlitzten Rohrs (1) spiralförmige Bahn beinhaltet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: (a) das zumindest eine konturierte, starre Formwerkzeug (7) relativ zu der Achse des geschlitzten Rohrs (1) nicht drehbar befestigt ist, (b) der Schritt des Bewegens des zumindest einen konturierten, starren Formwerkzeugs (7) relativ zu dem geschlitzten Rohr (1) die folgenden Schritte beinhaltet: b.1 Drehen des geschlitzten Rohrs (1) um seine Achse und b.2 Bewegen des zumindest einen konturierten, starren Formwerkzeugs (7) in axialer Richtung entlang des geschlitzten Rohrs (1).
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: (a) das geschlitzte Rohr (1) nicht drehbar befestigt ist und (b) der Schritt des Bewegens des zumindest einen konturierten, starren Formwerkzeugs (7) relativ zu dem geschlitzten Rohr (1) die folgenden Schritte beinhaltet: b.1 Drehen des zumindest einen konturierten, starren Formwerkzeugs (7) um die Längsachse des geschlitzten Rohrs (1) und b.2 Bewegen des geschlitzten Rohrs (1) in axialer Richtung vorbei an dem zumindest einen konturierten, starren Formwerkzeug (7).
  9. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Rolle so konturiert ist, daß sie ein konvex gebogenes Profil hat.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Rolle so konturiert ist, daß sie einen Teil mit einer flachen Rollenkrümmung beinhaltet.
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