-
Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Verbundrohr und insbesondere auf
ein Verbundrohr zum Befördern
von Dampf und auf ein Verfahren zum Konstruieren eines Verbundrohrs.
-
Eine
wichtige Überlegung
beim Befördern
von Fluiden über
Rohrleitungen ist die Wahl des Materials für die Rohrleitung. Es ist wohl
bekannt, dass Kohlenstoffmanganstahl, der normalerweise für Dampfrohrleitungen
verwendet wird, nicht zur Beförderung
von Fluiden bei Temperaturen über
480°C geeignet
ist. Derartiger Stahl wird über
dieser Temperatur „kriechen" oder langzeitigen
irreversiblen Schaden nehmen, und deshalb ist ein teurerer legierter
Stahl, der bei diesen Temperaturen seine Stärke beibehält, erforderlich. Es ist gegenwärtige Praxis,
Stahle mit niedrigem Chromgehalt (0,5–2,25 Cr) zu verwenden, um
Dampf bei zwischen 550°C–580°C bei 160
bar zu befördern.
Zukünftige
Entwicklungen erfordern jedoch, dass Temperaturen auf Werte von
mehr als 700°C
und Druck von 360 bar steigen. Dies erfordert die extensive Verwendung
von Stahlen mit hohem Nickelgehalt, die bis zu hundert Mal teurer
sein können
als Weichstahl.
-
Derartiges
teures Material ist zur Beförderung
von Fluiden erforderlich, die bei Temperaturen über 700°C laufen müssen. Es ist zum Beispiel wohl
bekannt, dass Kraftwerke, die zur Erzeugung von Elektrizität Dampf
verwenden, effizienter laufen können,
je höher
die Temperatur des Dampfes ist, der an die Kraft erzeugenden Turbinen
geliefert wird. Je effizienter das Kraftwerk, desto weniger Brennstoff
ist erforderlich, was zum Beispiel in niedrigeren Emissionen des
Treibhausgases Kohlendioxid resultiert. Je höher die Temperatur des Dampfes
ist, desto größer ist
umgekehrt die Dicke des erforderlichen Rohrs aus teurem legiertem
Stahl.
-
Im
Allgemeinen befördern
Kraftwerke Dampf mit einer Temperatur von zwischen 500°C und 600°C. Die Temperatur
des beförderten
Dampfes ist üblicherweise
ein Gleichgewicht zwischen der Effizienz der Anlage, Umweltrecht,
das sich auf die Quantität
von zulässigen
Gasemissionen bezieht, und den Kosten des verwendeten Stahls.
-
Es
ist ein Ziel der Erfindung, zumindest einige der Probleme des Stands
der Technik zu überwinden.
-
Gemäß der Erfindung
wird ein Verbundrohr bereitgestellt, das ein inneres, nichtdrucktragendes
Rohr, das innerhalb eines äußeren, drucktragenden
Rohrs positioniert ist, beinhaltet, wobei die Querschnittsabmessung
des äußeren Rohrs
größer als
diejenige des inneren Rohrs ist, wobei das Verbundrohr ferner ein
erstes Isoliermaterial beinhaltet, das das innere Rohr von dem äußeren Rohr
isoliert, wobei das Isoliermaterial und das äußere Rohr einen Fluidkanal
beinhalten und das innere nichtdrucktragende Rohr mit Durchgangslöchern oder
Durchlässen
punktiert ist, um den Druckausgleich durch Fluidströmung von
dem inneren, nichtdrucktragenden Rohr zu ermöglichen, wobei das Verbundrohr
ein zweites Isoliermaterial, das das äußere Rohr im Wesentlichen umgreift
und angrenzend an dieses liegt, beinhaltet.
-
Das
erste Isoliermaterial umgreift im Wesentlichen vorzugsweise das
innere Rohr und liegt angrenzend an dieses.
-
Das
Verbundrohr beinhaltet vorzugsweise ein zweites Isoliermaterial,
das im Wesentlichen das äußere Rohr
umgreift und angrenzend an dieses liegt.
-
Das
zweite Isoliermaterial ist vorzugsweise Gesteinswolle oder Calciumsilikatblock.
-
Das
innere Rohr beinhaltet vorzugsweise einen legierten Stahl, zum Beispiel
eine Nickellegierung.
-
Das
innere Rohr weist vorzugsweise entlang seiner Länge Hohlräume auf.
-
Die
Hohlräume
des inneren Rohrs beinhalten vorzugsweise Löcher, die das innere Rohr umgeben
und entlang seiner Länge
vorliegen.
-
Alternativ
befinden sich die Hohlräume
an Enden angrenzender innerer Rohre, wo sie zum Beispiel an Verbindungsstellen
von zwei aneinander anschließenden
inneren Rohren aneinander angeschlossen werden.
-
Das
erste Isoliermaterial weist vorzugsweise eine hohe Durchlässigkeit
gegenüber
Wasserdampf und Dampf auf, weist gute Dehnungseigenschaften auf
und ist gegen Pilzbewuchs resistent.
-
Typische
Beispiele geeigneter Isolierung sind DARMETTM,
eine aus Unterlegblech aus rostfreiem Stahl gefertigte Isolierung,
oder ZYAROCKTM, das ein hochfestes, aus
amorpher Silica gefertigtes Material ist.
-
Das
erste Isoliermaterial, das angrenzend an der inneren Oberfläche des äußeren Rohrs
liegt, beinhaltet vorzugsweise Schichten aus Unterlegblechen aus
rostfreiem Stahl, die so angeordnet sind, dass sie parallel zu der
Längsachse
des Verbundrohrs laufen.
-
Die
Oberfläche
des Unterlegblechs aus rostfreiem Stahl weist vorzugsweise Vertiefungen
auf, wobei die Vertiefungen eine Aussparung zwischen der Oberfläche des
Unterlegblechs aus rostfreiem Stahl und dem äußeren Rohr bereitstellen, um
einen zweiten Kanal zu bilden.
-
Die
Oberfläche
des Unterlegblechs aus rostfreiem Stahl weist vorzugsweise Vertiefungen
auf, wobei die Vertiefungen eine Aussparung zwischen der Oberfläche des
Unterlegblechs aus rostfreiem Stahl und dem äußeren Rohr bereitstellen.
-
Das
erste Isoliermaterial wird wahlweise innerhalb des äußeren Rohrs
durch Stützstrukturen,
zum Beispiel Verstrebungen, die zwischen dem ersten Isoliermaterial
und dem äußeren Rohr
positioniert sind, gestützt; die
Verstrebungen stellen eine Aussparung zwischen dem ersten Isoliermaterial
und dem äußeren Rohr
bereit.
-
Das
erste Isoliermaterial liegt vorzugsweise in der Form von ringförmigen Segmenten
vor, die um das innere Rohr positioniert sind, so dass Enden von
jedem isolierenden ringförmigen
Segment angrenzend aneinander liegen.
-
Das
erste Isoliermaterial beinhaltet vorzugsweise eine erste und zweite
Schicht isolierender Segmente, die um das innere Rohr angeordnet
sind, so dass die Enden der isolierenden Segmente in der ersten Schicht
in Beziehung zu den Enden der isolierenden Segmente in der zweiten
Schicht versetzt sind.
-
Die
Enden der isolierenden Anteile sind vorzugsweise durch einen Dehnungsausgleicher
aneinander angeschlossen.
-
Das äußere Rohr
beinhaltet vorzugsweise einen Stahl mit niedrigem Chromanteil.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Befördern von
Hochtemperaturfluid mit hohem Druck bereitgestellt, wobei das Verfahren
ein Verbundrohr gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung anwendet und die folgenden Schritte beinhaltet:
Durchführen des
Fluids durch das innere Rohr und Ermöglichen der Migration eines
Anteils des Fluids durch die Löcher
oder Durchlässe
des inneren Rohrs, um den Druckausgleich zwischen den zwei Rohren
zu ermöglichen.
-
Das
Verfahren umfasst vorzugsweise den Schritt des Bereitstellens einer
Aussparung zwischen dem Isoliermaterial und dem äußeren Rohr.
-
Das
Verfahren umfasst ferner den Schritt des Isolierens des äußeren Rohrs.
-
Kondensation
tritt normalerweise in dem Kanal während des Inbetriebsetzens
auf, wenn das äußere Rohr
noch kalt ist. Dieses Verfahren des Beförderns des Fluids vermeidet
ein Ansammeln derartigen Kondensats innerhalb des inneren und des äußeren Rohrs.
-
Die
Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform
davon, die lediglich beispielsweise unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen gegeben ist, klarer verständlich, wobei:
-
1 eine
längliche
Querschnittsansicht eines Verbundrohrs gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung ist, wobei das Verbundrohr aus Teilabschnitten zusammengesetzt
ist, die durch geschweißte Verbindungsstellen
aneinander angeschlossen sind;
-
2 eine
transversale Querschnittsansicht in der Richtung der Pfeife A- A des Verbundrohrs
aus 1 ist;
-
3 eine
transversale Querschnittsansicht ähnlich 2 einer
zweiten Ausführungsform
eines Verbundrohrs der Erfindung ist, die das erste Isoliermaterial
zeigt, das durch Verstrebungen innerhalb des äußeren Rohrs gestützt wird;
-
4 ein
länglicher
Querschnitt eines Verbundrohrs aus 1 (oder 3)
in Teilabschnitten ist, die für
Anwendungen unter niedrigem Druck durch geschweißte Verbindungsstellen angeschlossen
sind;
-
5 ein
länglicher
Querschnitt eines Verbundrohrs ähnlich 4,
angeschlossen durch geschweißte
Verbindungsstellen für
Anwendungen unter hohem Druck, ist;
-
6 ein
länglicher
Querschnitt eines Endabschnitts des Verbundrohrs aus 1 oder 3,
befestigt an einem herkömmlichen
Rohr an einem Anpassungsstück,
ist;
-
7 ein
länglicher
Querschnitt eines Endabschnitts des Verbundrohrs aus 1 oder 3,
befestigt an einem herkömmlichen
Rohr an einem alternativen Typ Anpassungsstück, ist;
-
8 eine
transversale Querschnittsansicht ähnlich 3 einer
weiteren Ausführungsform
eines Verbundrohrs der Erfindung ist, die eine doppelte Schicht
isolierender ringförmiger
Segmente ist, die um das innere Rohr verschachtelt sind und aneinander
durch Dehnungsausgleicher angeschlossen sind;
-
9 eine
Perspektivansicht von der Seite und von oben eines isolierenden
Segments aus 8 ist, wobei ein Teil seines
oberen Abschnitts weggeschnitten ist;
-
10 eine
Querschnittsansicht des in 8 gezeigten
Dehnungsausgleichers ist;
-
11 ein
Graph ist, der die Beziehung zwischen den Kosten des für das äußere Rohr
verwendeten Materials, dessen Lauftemperatur und der zulässigen Spannung
darauf zeigt;
-
12 ein
Graph ist, der die Beziehung zwischen der Temperatur des Dampfes
und dessen isolierenden Eigenschaften zeigt;
-
13 ein
Graph ähnlich 12 ist,
der die Beziehung zwischen der Temperatur des Dampfes und dessen
isolierenden Eigenschaften bei einem anderen Druck zeigt;
-
14 eine
längliche
Querschnittsansicht eines Krümmungsabschnitts
des Verbundrohrs ist;
-
15 eine
längliche
Querschnittsansicht ist, die den Schnittpunkt von zwei Verbundrohren
zeigt, um ein T-Stück
zu bilden;
-
16 eine
Querschnittsansicht von einem Ende des Verbundrohrs aus 15 ist;
-
17 eine
Endansicht eines Kopfstücks
als eine Erstreckung des Verbundrohrs ist, wobei das Kopfstück ebenfalls
eine Konstruktion des Typs des Verbundrohrs aufweist; und
-
18 eine
längliche
Querschnittsansicht des Verbundrohrs aus 17 ist.
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und ursprünglich auf 1 und 2 wird
eine erste Ausführungsform
des Verbundrohrs der Erfindung gezeigt, das im Allgemeinen durch
Verweiszahl 1 angezeigt wird.
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist das längliche
Verbundrohr 1 um eine Längsachse
definiert, die durch die Verweiszahl 35 angezeigt wird.
Das Verbundrohr 1 ist im Allgemeinen in der Form einer
sandwichartigen Struktur um die Längsachse 35 gebildet,
die aus einem inneren, nichtdrucktragenden Rohr 2 mit einem ersten
Durchmesser d1 und einem äußeren, drucktragenden
Rohr 8, das mit dem inneren nichtdrucktragenden Rohr 2 zusammenhängend ist,
gefertigt ist. Das äußere, drucktragende
Rohr 8 weist einen Durchmesser d2 auf,
der größer als
der Durchmesser des inneren, nichtdrucktragenden Rohrs 2 d1 ist, so dass das innere, nichtdrucktragende
Rohr 2 von dem äußeren, drucktragenden
Rohr 8 mit Abstand angeordnet ist. Das innere, nichtdrucktragende
Rohr 2 ist mit einer inneren Schicht Isolierung 4 auf
seiner äußeren Oberfläche versehen. Die
innere Schicht Isolierung 4 erstreckt sich von der zentralen
Längsachse 35 in
Richtung des äußeren, drucktragenden
Rohrs 8 nach außen,
endet aber kurz vor dem äußeren, drucktragenden
Rohr 8, um einen ringförmigen
Kanal 6 koaxial zu der Längsachse 35 des Verbundrohrs 1 zwischen
der inneren Schicht Isolierung 4 und dem äußeren, drucktragenden
Rohr 8 zu definieren. Das äußere, drucktragende Rohr 8 ist
wiederum mit einer äußeren Schicht
Isolierung 10 versehen, die sich von dem äußeren, drucktragenden
Rohr 8 von der zentralen Längsachse 35 nach außen erstreckt,
um das äußere, drucktragende
Rohr 8 zu isolieren.
-
Das
innere, nichtdrucktragende Rohr 2 ist aus einem Nickellegierungsstahl
gebildet und ist durchweg mit Durchgangslöchern oder Durchlässen 12 punktiert,
um den Druckausgleich durch Fluidströmung von dem inneren, nichtdrucktragenden
Rohr 2 zu erleichtern. Die Durchgangslöcher 12 des inneren
Rohrs 2 erlauben dem inneren Rohr 2, dem Druck
des Dampfes, der dort entlang befördert wird, standzuhalten,
und so kann das innere Rohr 2 ein dünnwandiges Rohr mit einer Wanddicke
im Bereich von 1 mm bis 3 mm sein.
-
Der
Nickellegierungsstahl des inneren Rohrs 2 weist bei erhöhten Temperaturen
eine gute Stärke
auf.
-
Wie
oben angezeigt, umgreift die innere Schicht Isolierung 4 den äußeren Oberflächenbereich
des inneren Rohrs 2. Die innere Schicht Isolierung 4 weist
eine niedrige Durchlässigkeit
gegenüber
Wasserdampf und Dampf, gute Dehnungseigenschaften auf und ist ebenfalls
resistent gegen Pilzbewuchs, um sicherzustellen, dass es keinen
Pilzbewuchs gibt, wenn das Verbundrohr 1 nicht verwendet
wird, d. h. wenn es außer
Betrieb genommen wird.
-
Die
innere Schicht Isolierung 4 wird ebenfalls aus einem Material
gebildet, dass den Dampf nicht verschmutzt und das nicht durch Dampf
korrodiert wird, wodurch sichergestellt wird, dass kein Stück der korrodierten
inneren Isolierung 4 abgebrochen wird und durch Dampf zu
durch Dampf angetriebenen Turbinen oder dergleichen überführt wird.
-
Ein
bevorzugtes Isolierungsmaterial ist DARMETTM,
das aus einer Reihe von Schichten aus Unterlegblechen aus rostfreiem
Stahl mit Vertiefungen besteht.
-
Der
ringförmige
Kanal 6 wird zwischen der inneren Schicht Isolierung 4 und
dem äußeren Rohr 8 durch das
Stützen
der Isolierung 14, die zwischen der inneren Schicht Isolierung 4 und
dem äußeren Rohr 8 eingerichtet
ist, aufrecht erhalten, um die innere Isolierung 4 von
dem äußeren Rohr 8 zu
verteilen. Dies ist am besten aus 2 ersichtlich.
Die Stützisolierung 14 ist
aus dünnem
Unterlegblech aus rostfreiem Stahl, das auf seiner äußeren Oberfläche nach
außen
hervorstehende Vertiefungen 16 aufweist, gefertigt. Die
nach außen hervorstehenden
Vertiefungen 16 ordnen die innere Isolierung 4 von
dem äußeren Rohr 8 mit
Abstand an und unterteilen den Kanal 6 in längliche
Luftspalten 6a zwischen dem äußeren Rohr 8 und der
glatten Oberfläche der
stützenden
Isolierung 14, wenn wie in 2 gezeigt
im transversalen Querschnitt gesehen. Kondensat, das sich auf der
inneren Oberfläche
des äußeren Rohrs 8 während des
In- oder Außerbetriebsetzens
bilden kann, kann daher entlang den Luftspalten 6a des
Kanals 6 strömen.
-
Um
die Betriebstemperatur des äußeren Rohrs 8 innerhalb
eines gewünschten
Bereichs aufrecht zu halten, ist die äußere Schicht Isolierung 10 um
die äußere Oberfläche des äußeren Rohrs 8 herum
positioniert. Standard-Mineralfels oder Calciumsilikatblockisolierung
können
verwendet werden.
-
Das
Aufrechterhalten der Betriebstemperatur des äußeren Rohrs 8 innerhalb
der bestimmten Bereiche begrenzt ebenfalls den Grad an Kondensation
auf den inneren Wänden
davon, die durch Dampfmigration von dem inneren Rohr 2 durch
die Löcher 12 und
die innere Isolierung 4 und die stützende Isolierung 14 verursacht werden
kann. Dies minimiert ebenfalls die Korrosion des Rohrs 8,
die Schicht stützende
isolierende Schicht 14 und die innere Schicht Isolierung 4.
-
Individuelle
Teilabschnitte des Verbundrohrs 1 werden durch das Platzieren
eines Endes eines Verbundrohrs 1 gegen das eines anderen
und das Schweißen
eines Abdeckblechs 22 an angrenzende Enden davon aneinander
angeschlossen. Um die Desintegrierung der inneren und der stützenden
Isolierung 4 bzw. 14 aufgrund der hohen Temperaturen
des Schweißens
zu verhindern, wird eine Hochtemperatur resistente Isolierung 24 unterhalb
des Schweißbereichs 26 platziert.
Eine geeignete Isolierung für
diesen Zweck ist ein ZIRCARTM-Ring oder
ZYAROCKTM. Standard-Faltenbälge können ebenfalls
entlang der Länge
jedes Teilabschnitts des Verbundrohrs 1 platziert werden,
um die Dehnung des Verbundrohrs 1 zu ermöglichen.
-
In
einer alternativen, in 4 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung werden Teilabschnitte des Verbundrohrs 1 durch
Glätten
oder Einfügen
von einem Ende eines Verbundrohrs 1 innerhalb des Endes
des anderen aneinander angeschlossen. Die Enden der äußeren Rohre 8 werden
erneut auf ähnliche
Weise wie oben beschrieben zusammen geschweißt.
-
In
einer weiteren alternativen Ausführungsform
der Erfindung ist das innere, nichtdrucktragende Rohr 2 aus
einem Keramikmaterial mit einem Koeffizienten der Dehnung, der niedriger
als der des Nickellegierungsstahls der vorliegenden Ausführungsform
ist, gefertigt.
-
Wie
in 6 gezeigt, wird ein Anpassungsstück 30 angewendet,
um ein Ende des Verbundrohrs 1 an einem herkömmlichen
Rohr 28 zu fixieren. Das Anpassungsstück 30 ist in der Form
konisch, mit einem großen Radius
R, der im Allgemeinen dem des äußeren Rohrs 8 gleicht,
und einem kleinen Radius r, der im Allgemeinen dem des herkömmlichen
Rohrs 28 gleicht. Wie in 6 gezeigt,
können
große
und kleine Enden 34 und 36 des Adapters 30 an
das Verbundrohr 1 bzw. das herkömmliche Rohr 28 auf
eine ähnliche
Weise wie oben beschrieben geschweißt werden. Der Pfeil B zeigt
die typische Richtung des Wegs des Dampfes an. Das Anpassungsstück 30 weist
an dem großen
Ende 34 angrenzend an das Verbundrohr 1 keine
Isolierung auf. Dies gleicht die Temperatur des Anpassungsstücks 30 mit
der des äußeren Rohrs 8 ab,
um keine Spannungen über die
Schweißstelle 32 hinweg
zu schaffen. Um für
Krümmungen
zu sorgen, ist das Verbundrohr 1 so hergestellt, dass die innere
Oberfläche
des äußeren, drucktragenden
Rohrs 8 und die äußere Oberfläche der
inneren Schicht Isolierung 4 durch den gleichen mittleren
Radius definiert werden. Das isolierte innere, nichtdrucktragende
Rohr 2 kann daher in das äußere, drucktragende Rohr 8 eingeschoben
werden, wie in 14 gezeigt. Die innere Schicht
Isolierung 4 ist segmentiert, ähnlich einem „Segmentkrümmer". Folglich muss die
Aussparung zwischen der Schicht Isolierung 4 und der Innenseite
des äußeren, drucktragenden
Rohrs 8 an der Krümmung
eventuell leicht vergrößert werden,
um dem inneren Rohr 2 das reibungslose Gleiten in das äußere Rohr 8 und
um die Krümmung
herum zu ermöglichen.
Dies kann bedeuten, dass das äußere Rohr 8 an
der Krümmung
eine etwas andere Bohrung oder einen etwas anderen Außendurchmesser
aufweist. Im Allgemeinen ist der Außendurchmesser in Pipelines
an einer Krümmung
oft anders, um eine dickere Wand zum Standhalten der höheren Spannungen
in der Krümmung
zu ermöglichen.
-
14 zeigt
die vorgeschlagene Anordnung für
eine Krümmung
von 90°.
-
T-Stücke sind
ein wichtiger Teil von Pipelines. 15 zeigt
eine vorgeschlagene Konstruktion eines T-Stücks, bei dem ein Verbundrohr
in das andere eingefügt
wird. Das isolierte innere, nichtdrucktragende Rohr 2 des
ersten Verbundrohrs wird durch ein Loch in der Seite des zweiten
Verbundrohrs und in das innere, nichtdrucktragende Rohr 2 davon
eingefügt.
Eine Schiebehülse
(nicht gezeigt) wird über
das innere Rohr 2 gepasst, um Dehnung zu ermöglichen.
Für 1:1-T-Stücke (d.
h. wenn die zwei Verbundrohre den gleichen Durchmesser aufweisen)
kann diese Hülse
einen kurzen Zweig auf der Seite aufweisen, um das innere Rohr 2 anzuordnen, um
eine Art „Sockel" 90 zu bilden. Das
Ende des inneren Rohrs 2 des ersten Verbundrohrs ist geformt,
um das Blockieren des inneren Rohrs 2 des zweiten Verbundrohrs,
in das es leitet, zu vermeiden. Die inneren Rohre 8 sind
an Enden verankert, an denen sie mit anderen Verbundrohren zusammengefügt sind.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
kann eine Y-Verzweigung die gleiche Herangehensweise wie die T-Verzweigung
verwenden. Eine Y-förmige Führung kann
zum Beispiel in das zweite Verbundrohr eingeführt werden und leitet in den
kleinen aufgezeigten Zweig. Falls erforderlich, können der
Größe des Zweigs relativ
zu der Größe des Haupt-
oder des zweiten Verbundrohrs Einschränkungen auferlegt werden.
-
Ein
beträchtlicher
Vorteil kann gewonnen werden, wenn Sammler und Kopfstücke unter
Verwendung der Konstruktion des Verbundrohrs der Erfindung gebaut
werden. Die Kopfstücke
können
eine Erstreckung der Verbundrohrkonstruktion bilden.
-
Es
ist leichter, von den beiden die Sammler zu verwenden, da die Anzahl
der Rohre, die mit ihnen zusammengefügt ist, geringer ist. 17 zeigt
eine vorgeschlagene Kopfstückkonstruktion 92.
Die Anzahl der Einlassrohre 94 des Kopfstückes 92 ist
in einer Ebene aufgrund der Einschränkungen der Steggröße auf 6
beschränkt.
Die Steggröße ist der
Abstand zwischen zwei angrenzenden Einlassrohren 92, deren Öffnungen Spannungen
in dem inneren Rohr 2 und dem äußeren Rohr 8 schaffen.
Je näher
die angrenzenden Einlassrohre 92 aneinander liegen, desto
größer ist
die Spannung, die in dem Anteil des Rohrs 2 und 8 dazwischen geschaffen
wird. Um dies jedoch zu kompensieren, können die Einlassrohre 92 in
der axialen Richtung näher aneinander
liegen, als es normalerweise der Fall ist.
-
Ventile
sind ein wichtiger Teil von Pipelines, und es wäre nützlich, wenn diese ebenfalls
aus Niedrigtemperaturmaterialien gefertigt wären. Dies könnte erreicht werden, wenn
ein Abkühlmedium
durch Kanäle
in den internen Komponenten durchgeführt wird.
-
Es
versteht sich, dass verschiedene andere geeignete legierte Stahle
verwendet werden können,
um die Kosten der inneren Schicht Isolierung 4 zu reduzieren.
Es ist ebenfalls möglich,
diese Technik durch Verwendung einer Isolierung, die aus keramischem
Material oder ODS-Legierungen
(durch Oxiddispersion gestärkte
Legierungen) gefertigt ist, auf höhere Temperaturen (1200°C) anzuwenden.
Der Kanal 6 kann ebenfalls durch das Anordnen von Stützverstrebungen 18 entlang
der Länge
des Verbundrohrs zwischen der inneren Isolierung 4 und
dem äußeren Rohr 8,
wie in 3 gezeigt, wo gleiche Verweiszahlen gleiche Teile
anzeigen, aufrechterhalten werden. In dieser Ausführungsform
ist eine stützende
Isolierung 14 nicht notwendig.
-
Im
Allgemeinen sind das innere Rohr 2, die Schicht innere
Isolierung 4 und die stützende
Isolierung 14 positioniert, um gut innerhalb des äußeren, drucktragenden
Rohrs 8 zu passen. Das Rohr 8 ist aus Kohlenstoffmangan
oder Stahl mit niedrigem Chromanteil gefertigt.
-
Beim
Verwenden kann das Verbundrohr 1 in einem geneigten Winkel
ausgerichtet sein, so dass derartiges Kondensat unter Schwerkraft
zu Entleerungspunkten (nicht gezeigt), die in Intervallen entlang
dem Verbundrohr 1 positioniert sind, strömen kann.
Dies hilft beim Verhindern von Korrosion, die durch ein Ansammeln derartigen
Kondensats an dem äußeren Rohr 8 verursacht
werden könnte.
Zum Zweck des vorliegenden Beispiels wird das Verbundrohr 1 verwendet,
um Dampf mit einer Temperatur im Bereich von 600°C–1000°C zu befördern.
-
Das
Rohr 8 kann theoretisch bei Raumtemperatur betrieben werden,
in welchem Fall stützende
Stahlstrukturen keine Bewegung aufgrund von Dehnung erdulden müssten.
-
Um
dies zu erreichen, wäre
jedoch ein äußeres Rohr 8 mit
großem Durchmesser
notwendig. Es ist jedoch praktischer, die Dicke der inneren isolierenden
Schicht 4 und den inneren Durchmesser des äußeren Rohrs 8 so
zu begrenzen, dass das äußere Rohr 8 bei
einer Temperatur unter der betrieben würde, die Kriechspannung im
Material des Rohrs 8 einführen würde.
-
Ein
Ausgleich kann zwischen der Lauftemperatur des äußeren Rohrs 8 und
dessen Kosten gefunden werden, so dass es bei einer Temperatur darunter
laufen kann, die Kriechspannungen in dem gewählten Material einführen würde, und
dies ist am deutlichsten in 11 gezeigt.
In diesem Beispiel ist das Material ein 2,25-Chromstahl.
-
Ein
typisches Beispiel der Parameter und Betriebsbedingungen des Verbundrohrs 1 ist
in Tabelle 1 gezeigt.
-
-
-
In
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung kann die innere Isolierungsschicht 4 vollständig aus
geeigneter keramikartiger Hochtemperaturisolierung bestehen.
-
In
einer weiteren alternativen Ausführungsform
der Erfindung kann die innere isolierende Schicht 4 aus
individuellen, isolierenden, ringförmigen Segmenten 5 bestehen.
Enden 7 der Segmente 5 werden durch Dehnungsausgleicher 9 um
das innere Rohr 4 zusammengehalten. Dies wird am deutlichsten
in 8 gezeigt. Die Dehnungsausgleicher beinhalten
zwei Endplatten 11 und 13, bei denen sich von
jeder wellige Unterlegblechrippen aus rostfreiem Stahl 15 bzw. 17 in
eine seitliche Richtung erstrecken. Eine durch Buchstabe C in 10 angezeigte
Aussparung ist zwischen den Enden 21 der Rippen 17 und
der Platte 11 zur Ermöglichung von
Dehnung bereitgestellt. Die Rippen 15 der Platte 11 sind
innerhalb einer Schicht Folie 19 eingeschlossen und sind
bezüglich
der Rippen 17 der Platte 13 versetzt, um es den
Rippen 15 und 17 zu ermöglichen, während der Dehnung und Kontraktion
der Verbindungsstelle 9 leicht übereinander zu gleiten. Die
Verbindungsstelle 9 kann eine Hochtemperaturfeder (nicht
gezeigt) umfassen, um den Dehnungsausgleicher 9 sicherer
in Kontakt mit angrenzenden isolierenden, ringförmigen Segmenten 5 zu
halten.
-
Der
Dehnungsausgleicher 9 kann aus gewebter rostfreier oder
Inconel-Decke wie
etwa BEKITHERMTM, das ein Metallfasernadelfilzmaterial
ist, gefertigt sein. BEKITHERMTM ist bei
hohen Temperaturen biegsam und ermöglicht relative Bewegung zwischen
den isolierenden Segmenten 5.
-
Wie
in den vorherigen Ausführungsformen
sind die isolierenden, ringförmigen
Segmente 5 für
Wasserdampf und Dampf durchlässig.
Kondensation, die sich an der inneren Oberfläche des äußeren Rohrs 8 zum Beispiel
während
des Inbetriebsetzens bilden kann, wenn das äußere Rohr 8 abgekühlt wird,
und Kondensation, die in der Isolierung selbst auftreten kann, durch
kleine Kanäle
(nicht gezeigt) in der Isolierung als solche versickert. Dies wird
durch das Ausrichten des Verbundrohrs in einem Winkel unterstützt.
-
Es
versteht sich, dass die Betriebstemperatur der äußeren Schicht Isolierung 10 bei
einer Temperatur von bis zu 100°C
laufen kann, und als solches wäre
es angemessen, ein Schutzgitter um die Isolierung 10 herum
bereitzustellen.
-
Es
versteht sich ebenfalls, dass es entlang dem Rohr einen Druckabfall
gibt, der nicht nur Strömung in
dem Rohr verursacht, sondern auch eine kleine Strömung in
der inneren Isolierung 4 in einer axialen Richtung. Dies
könnte
Wärme von
dem inneren Rohr 2 zu dem äußeren Rohr 8 überführen. Um
die auf diese Weise von dem inneren Rohr 2 zu dem äußeren Rohr 8 übertragene
Wärme zu
begrenzen, können
Abdichtungen (nicht gezeigt) in regelmäßigen Intervallen entlang dem
Verbundrohr 1 zwischen dem inneren Rohr 2 und
dem äußeren Rohr 8 bereitgestellt
werden. Diese können
federbelastet sein, um den Kontakt mit dem äußeren Rohr 8 aufrechtzuerhalten,
und können
mit Verbindungsstellen in dem Verbundrohr 1 verbunden sein.
-
Die
Erfindung hat viele Vorteile. Das Verbundrohr 1 stellt
eine günstigere
alternative Rohrstruktur bereit, die Dampf bei hohen Temperaturen
und hohem Druck, zum Beispiel Temperaturen über 700°C und Druck von 360 bar, befördern kann.
Die Kosten für
Rohrleitungen zum Befördern
von Fluiden bei derartigen hohen Temperaturen unter Verwendung der
Struktur des Verbundrohrs der Erfindung können um einen Faktor von 50 bis
100 reduziert werden. Das Verbundrohr erleichtert ebenfalls das
Entleeren des kondensierten Dampfes/Kondensats entlang dem Kanal 6 zwischen
dem inneren Rohr 2 und dem äußeren Rohr 8. Die
Ausrichtung des Verbundrohrs der Erfindung in einem Winkel verhindert
ebenfalls die Sättigung
der zwischen dem inneren Rohr 2 und dem äußeren Rohr 8 angeordneten
Isolierung. Die Isolierschicht 4 ist effizienter und kann
folglich dünner
gemacht werden, wenn das äußere Rohr 8 eine
höhere
Temperatur als die Sättigungstemperatur
des Dampfes aufweist. In diesem Fall kann der Durchmesser der Rohre 2 und 8 kleiner
sein, wodurch das Gewicht der Rohre 2 und 8 reduziert
wird, und folglich wird der Grad an struktureller Stütze, der
für die
Rohre 2 und 8 notwendig ist, reduziert. Kondensation,
die sich während
des Inbetriebsetzens bilden kann, wenn das äußere Rohr 8 abgekühlt wird,
wird durch kleine Kanäle
(nicht gezeigt) in der Isolierung versickern. Dies wird durch das
Ausrichten des Verbundrohrs in einem Winkel unterstützt.
-
Ein
Anteil des Dampfes, der durch die Durchgangslöcher 12 migriert,
wird ebenfalls innerhalb der inneren Schicht Isolierung 4 eingefangen,
was die Isolierfähigkeit
der isolierenden Schicht 4 beeinträchtigt. 12 stellt
dar, dass die isolierenden Eigenschaften des Dampfes am besten sind,
wenn seine Temperatur innerhalb der inneren Isolierung 4 ungefähr 500°C bei einem
Betriebsdruck von 360 bar beträgt.
Die isolierenden Eigenschaften des Dampfes werden natürlich anders
sein, wenn seine Temperatur und/oder Druck geändert werden. Dies wird am
deutlichsten in 13 gezeigt.
-
Die
Bereitstellung von Isolierung auf dem äußeren Druckrohr erleichtert
jedoch den Betrieb der äußeren Druckgrenze
bei optimalen Temperaturen, d. h. Temperaturen unterhalb der Kriechzahl,
jedoch ausreichend hoch, um die Bildung von Kondensation zu verhindern.
Der Dampf weist bei diesen Temperaturen optimale isolierungseigenschaften
auf.
-
Wenn
das Verbundrohr 1 in Betrieb ist, ist es wichtig zu beobachten,
dass die innere isolierende Schicht 4 angemessen arbeitet.
Dies wird sicherstellen, dass das äußere Rohr 8 innerhalb
eines optimalen Temperaturbereichs arbeitet. Wenn keine äußere Schicht
Isolierung 10 verwendet wird, kann dieser Anstieg der Temperatur
durch entfernt liegende Infrarotkameras erfasst werden. Wenn die äußere Schicht
Isolierung 10 verwendet wird, können Temperaturen unter der äußeren Schicht
Isolierung 10 unter Verwendung von verteilten Temperaturmesssystemen überwacht
werden.
-
Ein
Beispiel dieses Typs von Messsystem verwendet ein Glasfaserkabel.
Das Kabel wird in einem spiralförmigen
Muster um die Außenseite
des Rohrs 8 gewickelt. Laserlicht wird das Kabel hinunter
geführt
und Licht wird von allen Punkten entlang dem Kabel zurück zu der
Quelle reflektiert. Von der Frequenz und der Flugzeit des reflektierten
Signals aus kann die Temperatur an jedem beliebigen Punkt entlang
dem Kabel auf eine Genauigkeit von 1°C und eine räumliche Genauigkeit von 1 Meter
gemessen werden.
-
Ein
weiteres Beispiel dieses Typs von System verwendet ein durch Mineralien
isoliertes Kabel, das dem bei Thermopaaren verwendeten Typ ähnlich ist.
Die verwendete Mineralisolierung ist eine spezielle Mischung aus
Salzen, die eine spezifische eutektische Temperatur aufweist. Wenn
ein Punkt auf dem Kabel diese Temperatur erreicht, schmelzen die
Salze und verursachen einen Kurzschluss in dem Kabel, wodurch verursacht
wird, dass ein Fehlersignal erzeugt wird. Die Position des Fehlers
kann durch die Flugzeittechniken oder durch Netzwerkanalyse bestimmt
werden.
-
Alternativ
könnte
ein IOF-Argument (IOF = Incredibility Of Failure = Unglaublichkeit
des Versagens) angeführt
werden, um zu beweisen, dass bei Verwendung einer Hochintegritätsisolierung,
sorgfältiger
Konstruktion und guter Qualitätskontrolle
der interne Isolierung nicht versagt.
-
Das
Verbundrohr der Erfindung findet außerdem besondere Anwendung
bei Kesselanlagen und dergleichen.
-
Das
Verbundrohr der Erfindung findet ebenfalls Anwendung bei Verrohrungen
zur Wiedererwärmung, Überhitzer-Sammlern
und Wiedererhitzer-Sammlern. Das Verbundrohr der Erfindung findet
ebenfalls Anwendung bei Heißölanwendungen
z. B. auf dem Meeresboden und dergleichen.
-
Es
versteht sich, dass das innere Rohr 2 und das äußere Rohr 8 nicht
zwangsläufig
einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen müssen,
sondern jeden geeigneten Querschnitt aufweisen können, zum Beispiel quadratisch
oder oval.
-
Die
Ausführungsformen
sind nicht wie hier zuvor beschrieben begrenzt, sondern können innerhalb
des Bereichs der Erfindung variiert werden.