DE60119354T2 - Spritze zur Dentalanästhesie - Google Patents

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L. Chester Westmont ZDANOWSKI
Tom Lake Forest PAPANEK
Tan-Cheng Arlington Heights CHOU
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Description

  • TECHNISCHE GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritze zur Abgabe eines Fluidmaterials für eine Dentalanästhesie. Die Erfindung stellt eine elektronisch-programmierbare Vorrichtung zur Injektion von Lokalanästhetika zur Infiltration und Nerven-Blockanästhesie bereit, die vor oder in Verbindung mit Zahnbehandlungsverfahren und dergleichen verabreicht werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Spritzen irgendeiner Art sind im wesentlichen positive Förderpumpen, die einen Flüssigkeitsfluss ausbilden. Bei allen Spritzeninjektionen ist der Druck im Gewebe eine Funktion der Fließrate in das Gewebe und der Rate, mit der Fluid im Gewebe absorbiert werden kann. Eine langsame Injektion in weiche Gewebe bildet nur einige wenige psi (pounds per square inch) Druck aus. Eine rasche Injektion in ein Parodontium, das nur eine begrenzte Kapazität zur Absorption oder Verteilung von Fluid aufweist, ergibt einen hohen Fluiddruck. Im letzteren Fall wird der maximale Fluiddruck schließlich durch den Druck (Kraft), der mit der Injektionsvorrichtung erzielbar ist, begrenzt. Die vorliegende Vorrichtung ermöglicht eine langsame kontrollierte Injektion, um die Unannehmlichkeiten des Patienten durch Verringerung des interstitiellen Drucks (im Gegensatz zu traditionellen handbetriebenen Verfahren) zu verringern.
  • Es ist bekannt, ein Dental-Anästhetikum aus vorgefüllten Einmal-Patronen mit einem Glaszylinder und einem gummiartigen Stopfen (unter "gummiartig" wird ein echter Gummi oder ein anderes Material, das gummiähnliche physikalische Eigenschaften aufweist, verstanden) abzugeben. Es gibt eine Vielzahl von handbetriebenen Dentalspritzen, die diese Anästhesiepatronen halten und den Gummistopfen nach vorne treiben. In den meisten klinischen Verfahren führt der Zahnarzt eine Aspiration (Ansaugung) aus, um zu bestimmen, ob ein Blutgefäß getroffen wurde, bevor er das Anästhetikum injiziert (das Injizieren des Anästhetikums in den Blutstrom ist potentiell gefährlich). Die Aspiration wird durchgeführt, indem man den Patronenkolben kurz zurückzieht, um ein leichtes Vakuum zu erzeugen. Es gibt eine Vielzahl von Mitteln zum Zurückziehen des Kolbens, einschließlich der folgenden: verschiedene mechanische Haken, Harpunen, Widerhaken und Korkbohrer, die in den Patronenkolben eingreifen und ihn ergreifen; ein Greifelement an der Spitze des Spritzenkolbens durchdringt und ergreift den elastomeren Verschluss der Patrone. Die Greifelemente sind verschiedene Haken, zugespritzte Nadeln, Nadeln mit Widerhaken, oder Korkenzieher. Diese Methode ist bei mit dem Daumen betriebenen Spritzen üblich. Ein Nachteil dieser Methode ist es, das die Patrone rasch in das Greifelement eingepresst werden muss, um es ohne übermäßigen Ausstoß von Anästhetikumfluid im Patronenverschluss einzubetten. Ein anderer Nachteil ist es, dass verschiedene Ausgestaltungen von Greifelementen die Patronendichtung vorzeitig herausziehen oder nach Vervollständigung der Injektion nicht leicht zu entfernen sind.
  • Abgedichtete Spritzenkolben, die hinter dem Patronenkolben ein Vakuum ausbilden, sind bekannt. Eine zweite Abdichtung am Spritzenkolben erzeugt ein leichtes Vakuum hinter der Patronenabdichtung, wodurch sich die Patronenabdichtung zurückschiebt, wenn der Spritzenkolben zurückgezogen wird. Diese Methode wird in einem Produkt verwendet, das als The-Wand computer controlled syringe bekannt ist. Ein Nachteil dieser Methode ist es, dass die Patronenabdichtung nicht konsequent zurückgezogen wird. Ein anderer Nachteil ist es, dass die Spritzenkolbendichtung periodisch gereinigt, geschmiert oder ersetzt werden muss.
  • Es sind Methoden bekannt, die ein Vakuum in der Patrone durch Deformieren ihres Nadelseptums ausbilden. In dieser Methode induziert die Spritze eine relative Bewegung zwischen der Patrone und ihrer Dichtung, die ein leichtes Vakuum ausbildet. In einer Abänderung dieser Methode induziert die Spritze eine Biegung im Patronenseptum, was ein leichtes Vakuum in der Patrone ausbildet.
  • In Laboratoriumstests wurde gefunden, dass keine dieser Methoden verlässlich arbeitet, weil sie in einem oder mehreren der folgenden Wege versagt: Durchdringen nicht bestimmter Patronenmarken mit Gummistopfen mit einem hohen Durometer-Wert; erfordern hohe Bemühungen oder Geschicklichkeit des Anwenders; das Herausziehen des Spritzenkolbens und deshalb das Versagen zur Ausbildung eines Saugvakuums; und/oder sie werden belastet mit dem bei diesem Spritzenkolben verwendeten Siliconschmiermittel, mit nachfolgendem Versagen, den Kolben zu greifen.
  • Eine Harpunenausgestaltung, die diese Probleme löst, ist wünschenswert.
  • Außerdem wiesen früherer Dentalanästhesiespritzen einige Probleme bei ihrem Betrieb auf: nur eine einzige Injektionsrate für alle Verfahren; nur ein ungefähres Feedback der Menge des injizierten Anästhetikums; kein Feedback der zur Injektion verstrichenen Zeit; erlaubt es einem Praktiker nicht, die Injektionsrate zu erhöhen.
  • Eine im US-Patent Nr. 5 690 618 beschriebene Vorrichtung richtet sich auf einige dieser Punkte, zeigte aber andere Probleme: sehr komplex zu verwenden, erfordert vom Kliniker verschiedene Raten und Zeiten für jede Injektion zu programmieren; und kein Feedback der verstrichenen Zeit oder des kumulativen Volumens der Injektion.
  • Die vorliegende Erfindung ist für alle Dentalanästhesieverfahren geeignet, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, für Verfahren, wie z.B.: Parodontium (periodontal ligament) (PDL); intraseptal; hinterer superiorer Alveolarblock (PSA); mittlerer superiorer Alveolarblock (MSA); vorderer superiorer Alveolarblock (infraorbital); Kieferblock; Gaumenblock (palaral); Nasopalatinblock; supraperiosteal (Infiltration); unterer Alveolarblock (mandibular block); Bukkalblock; Mandibularblock (Gow-Gates); intraseptal; intrapulpal; AMSA; P-AMSA und dergleichen.
  • Der nächstliegende Stand der Technik wird durch das Dokument US 5 180 371 repräsentiert.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung, eine Spritze bereitzustellen, die zur Abgabe von dentalanästhetischen Materialien geeignet ist.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Spritze, die computergesteuert ist.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der Erfindung ist die Bereitstellung einer Spritze mit einer verbesserten Harpunenverbindung zwischen dem Antriebsschaft (Antriebswelle) und einer Patronendichtung.
  • Diese und andere erfindungsgemäßen Aufgabenstellungen, die aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, werden durch die nachstehend beschriebene und beanspruchte Erfindung erzielt, wobei die Erfindung in Anspruch 1 definiert ist.
  • Eine elektrisch gesteuerte Spritze zur Abgabe eines Fluidmaterials umfasst im allgemeinen eine kraftbetriebene Einheit, die elektrisch und operativ mit einer Spritzeneinheit über mindestens eine Verbindungsleitung verbunden ist; diese Spritzeneinheit weist einen lösbar verbundenen Patronenhalter auf, der anfänglich mit dem abzugebenden Material beladen ist, wobei der Patronenhalter lösbar an einem Ende an das Spritzengerät und an seinem anderen Ende fließend mit einer Abgabenadel verbunden ist, wobei der Patronenhalter eine gummiartige Kolbendichtung aufweist, die darin zwischen einer Abgabe- und einer zurückgeführten Position verschiebbar ist, wodurch, wenn die Patronenkolbendichtung gegen die Abgabeposition verschoben wird, das Material im Patronenhalter dazu verursacht wird, durch die Abgabenadel zu fließen; einem in Längsrichtung beweglichen angetriebenen Antriebsschaft in der Spritzeneinheit, lösbar verbunden mit der Patronenkolbendichtung, wobei der Antriebsschaft zur Patronenkolbendichtung ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, wenn die Patronenhalterung an der Spritzeneinheit angebracht ist; worin der Antriebsschaft an seinem proximalen Ende mit einer Harpune versehen ist; die Harpune eine zurückgebogene mit Widerhaken versehene Spitze und entlang ihrer Länge messerartige Kanten aufweist, damit die mit Widerhaken versehene Spitze in die gummiartige Patronenkolbendichtung einführbar ist, und selektiv daran gehindert wird, durch einen physikalischen Kontakt zwischen der mit Widerhaken versehenen Spitze und der Patronenkolbendichtung entfernt zu werden; einen elektrischen Antriebsmotor, der am Antriebsschaft operativ fixiert ist, und operativ mit der Kraftantriebseinheit verbunden ist, wodurch die Rate und die Richtung der Längsverschiebung des Antriebsschafts durch elektrische operative Signale, die von der Kraftantriebseinheit empfangen werden, auswählbar ist, um zu veranlassen, dass der Antriebsmotor den Antriebsschaft in der ausgewählten Längsrichtung mit einer ausgewählten Rate verschiebt, wodurch die operativ verbundene Harpune und die Patronenkolbendichtung lateral verschoben werden, wobei der Antriebsmotor mit elektrischer Kraft, die von der Kraftantriebseinheit empfangen wird, betreibbar ist; die Harpune aus einem harten korrosionsbeständigen sterilisierbaren Material erzeugt ist; einen innerhalb der Spritzeneinheit positionierten Abstreifring, der der Patronenkolbendichtung benachbart ist, wenn der Patronenhalter auf der Spritzeneinheit angebracht ist, damit, wenn die Patronenkolbendichtung von der abgebenden zur zurückgezogenen Position bewegt wird, der Abstreifring physikalisch in die Patronenkolbendichtung eingreift und eine weitere Rückzugbewegung der Patronenkolbendichtung verhindert und damit die Entfernung der Harpune von der Patronenkolbendichtung ermöglicht. Der Abstreifring einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der der Harpune, damit die Harpune darin aufnehmbar ist; und mindestens einen zweiten Injektionssteuermechanismus, der benachbart zur Spritzeneinheit und distal zur Kraftantriebseinheit lokalisiert ist, wobei der zweite Injektionssteuermechanismus mit dem Spritzenantriebsmotor operativ verbunden ist, um die longitudinale Verschiebungsrichtung oder -rate des Antriebsschafts zu steuern, und damit die Injektionsrate des von der Nadel abgegebenen Materials.
  • Eine elektrisch gesteuerte Spritze zur Abgabe eines Fluidmaterials umfasst eine Kraftantriebseinheit, die elektrisch und operativ mit einer Spritzeneinheit über mindestens eine Verbindungsleitung verbunden ist; das Spritzengerät weist einen lösbar verbundenen Patronenhalter auf, wobei der Patronenhalter anfänglich mit dem abzugebenden Material beladen ist, der Patronenhalter an einem Ende lösbar mit der Spritzeneinheit verbunden ist, und an seinem anderen Ende in Fluidkontakt mit einer Abgabenadel verbunden ist, der Patronenhalter eine darin zwischen einer abgebenden und zurückgezogenen Position lateral verschiebbare gummiartige Kolbendichtung aufweist, damit, wenn die Patronenkolbendichtung gegen die Abgabeposition bewegt wird, das Material im Patronenhalter veranlasst wird, durch die Abgabenadel zu fließen; einen in Längsrichtung bewegbaren angetriebenen Antriebsschaft in der Spritzeneinheit, der mit der Patronenkolbendichtung lösbar verbunden ist, wobei der Antriebsschaft ein zur Patronenkolbendichtung proximales Ende und distales Ende aufweist, wenn der Patronenhalter an der Spritzeneinheit angebracht ist; wobei der Antriebsschaft an seinem proximalen Ende mit einer Harpune versehen ist; die Harpune eine zurückgebogene mit Widerhaken versehene Spitze und entlang ihrer Länge messerartige Kanten aufweist, damit die mit Widerhaken versehene Spitze in die gummiartige Patronenkolbendichtung einführbar ist, und selektiv daran gehindert wird, durch einen physikalischen Kontakt zwischen der mit Widerhaken versehenen Spitze und der Patronenkolbendichtung entfernt zu werden; einen an den Antriebsschaft operativ fixierten elektrischen Antriebsmotor, der operativ mit der Kraftantriebseinheit verbunden ist, damit die Rate und die Richtung der longitudinalen Verschiebung des Antriebsschaftes durch elektrische operative Signale, die von einer Kraftantriebseinheit empfangen werden, wählbar ist, um den Antriebsmotor zu veranlassen, den Antriebsschaft in einer gewählten Längsrichtung in einer gewählten Rate zu verschieben, wodurch die operativ verbundene Harpune und die Patronenkolbendichtung lateral verschoben werden, der Antriebsmotor durch von der Kraftantriebseinheit empfangenem Strom betreibbar ist; die Harpune aus einem harten korrosionsbeständigen sterilisierbaren Material ausgebildet ist; und mindestens einem zweiten zur Spritzeneinheit benachbarten und zur Kraftantriebseinheit distalen Injektionssteuermechanismus, wobei der zweite Injektionssteuermechanismus operativ mit dem Spritzenantriebsmotor verbunden ist, um die Verschiebungsrichtung in Längsrichtung oder die Rate des Antriebsschaftes zu steuern, und damit die Injektionsrate des von der Nadel abgegebenen Materials.
  • Eine computergesteuerte Spritze zur Abgabe eines Fluidmaterials weist auch eine elektrisch und operativ mit einer Spritzeneinheit über mindestens eine Verbindungsleitung verbundene Kraftantriebseinheit auf; diese Kraftantriebseinheit umfasst einen Logik-Steuerkreis; das Spritzengerät weist einen lösbar verbundenen Patronenhalter auf, der anfänglich mit dem abzugebenden Material beladen ist, der Patronenhalter an einem Ende lösbar mit der Spritzeneinheit verbunden ist, und an seinem anderen Ende mit einer Abgabenadel in Fluidkontakt verbunden ist, der Patronenhalter eine darin zwischen einer abgebenden und einer zurückgezogenen Position lateral verschiebbare gummiartige Kolbendichtung aufweist, damit, wenn die Patronenkolbendichtung gegen eine Abgabeposition bewegt wird, das Material im Patronenhalter veranlasst wird, durch die Abgabenadel zu fließen; einen in Längsrichtung bewegbaren angetriebenen Antriebsschaft in der Spritzeneinheit, der lösbar mit der Patronenkolbendichtung verbunden ist, wobei der Antriebsschaft ein proximales Ende und ein distales Ende zur Patronenkolbendichtung aufweist, wenn der Patronenhalter an der Spritzeneinheit angebracht ist; wobei der Antriebsschaft an seinem pro ximalen Ende mit einer Harpune versehen ist, die Harpune eine zurückgebogene mit Widerhaken versehene Spitze und entlang ihrer Länge messerartige Kanten aufweist, damit die mit Widerhaken versehene Spitze in die gummiartige Patronenkolbendichtung einführbar ist und selektiv daran gehindert wird, durch einen physikalischen Kontakt zwischen der mit Widerhaken versehenen Spitze und der Patronenkolbendichtung entfernt zu werden; einen operativ an den Antriebsschaft fixierten Elektromotor, der operativ mit der Kraftantriebseinheit verbunden ist, damit die Rate und die Richtung der Längsbewegung des Antriebsschafts durch ein vom Logik-Steuerkreis empfangenes elektrisch operatives Signal auswählbar ist, um den Antriebsmotor dazu zu veranlassen, den Antriebsschaft in einer ausgewählten Längsrichtung bei einer ausgewählten Rate zu verschieben, wobei die operativ verbundene Harpune und die Patronenkolbendichtung lateral verschoben werden, der Antriebsmotor durch von der Kraftantriebseinheit empfangenen Strom betreibbar ist; die Harpune aus einem harten korrosionsbeständigen sterilisierbaren Material angefertigt ist; und mindestens ein benachbart zur Spritzeneinheit und distal von der Kraftantriebseinheit lokalisierten zweiten Injektionssteuermechanismus, wobei der zweite Injektionssteuermechanismus mit dem Spritzenantriebsmotor operativ verbunden ist, um die Richtung der Längsverschiebung oder die Rate des Antriebsschaftes zu steuern und damit die Injektionsrate des aus der Nadel abgegebenen Materials.
  • Eine programmierbare elektrisch gesteuerte Spritze zur Abgabe eines Fluidmaterials umfasst eine elektrisch und operativ mit einer Spritzeneinheit über mindestens eine Verbindungsleitung verbundene Kraftantriebseinheit; das Spritzengerät weist einen lösbar verbundenen Patronenhalter auf, wobei der Patronenhalter anfänglich mit dem abzugebenden Material beladen ist, der Patronenhalter an einem Ende an dem Spritzengerät lösbar verbunden ist und an seinem anderen Ende in Fluidkontakt an eine Abgabenadel verbunden ist, der Patronenhalter eine darin zwischen einer abgebenden und einer zurückgezogenen Position lateral verschiebbare gummiartige Kolbendichtung aufweist, damit, wenn die Patronenkolbendichtung gegen eine abgebende Position bewegt wird, das Material in dem Patronenhalter dazu veranlasst wird, durch die Abgabenadel zu fließen; einen longitudinal beweglichen kraftbetriebenen Antriebsschaft in der Spritzeneinheit, der mit der Patronenkolbendichtung lösbar verbunden ist, wobei der Antriebsschaft zur Patronenkolbendichtung ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, wenn der Patronenhalter in der Spritzeneinheit angebracht ist, wobei der Antriebsschaft mit einer an seinem proximalen Ende mit einer Harpune versehen ist; die Harpune eine zurückgebogene mit Widerhaken versehene Spitze und über ihre Länge messerartige Kanten aufweist, damit die mit Widerhaken versehene Spitze in die gummiartige Patronenkolbendichtung einführbar ist und selektiv daran gehindert wird, durch einen physikalischen Kontakt zwischen der mit Widerhaken versehenen Spitze und der Patronenkolbendichtung entfernt zu werden; einen operativ am Antriebsschaft fixierten elektrischen Antriebsmotor, der an die Kraftantriebseinheit operativ verbunden ist, damit die Rate und Richtung der Längsverschiebung des Antriebsschafts durch von der Kraftantriebseinheit erhaltene elektrische operative Signale wählbar ist, um den Antriebsmotor zu veranlassen, den Antriebsschaft in einer vorgewählten Längsrichtung bei einer vorgewählten Rate zu verschieben, wobei die operativ verbundene Harpune und die Patronenkolbendichtung lateral verschoben werden, der Antriebsmotor durch von der Kraftantriebseinheit erhaltenen elektrischen Strom betreibbar ist; die Harpune aus einem harten korrosionsbeständigen sterili sierbaren Material angefertigt ist; und mindestens ein zur Spritzeneinheit benachbart und zur Kraftantriebseinheit distal lokalisierten zweiten Injektionssteuermechanismus, wobei der zweite Injektionssteuermechanismus operativ mit dem Spritzenantriebsmotor verbunden ist, um die longitudinale Verschiebungsrichtung oder Rate des Antriebsschafts zu steuern und damit die Injektionsrate des von der Nadel abgegebenen Materials.
  • Eine elektrisch gesteuerte Spritze zur Abgabe eines Fluidmaterials umfasst eine elektrisch und operativ mit einer Spritzeneinheit über mindestens eine Verbindungsleitung verbundene Kraftantriebseinheit; das Spritzengerät weist einen lösbar verbundenen Patronenhalter auf, wobei der Patronenhalter anfänglich mit dem abzugebenden Material beladen ist, der Patronenhalter an einem Ende an dem Spritzengerät lösbar verbunden ist, und an seinem anderen Ende mit einer Abgabenadel in Fluidkontakt verbunden ist, der Patronenhalter eine darin lateral zwischen einer abgebenden und einer zurückgezogenen Position verschiebbare gummiartige Kolbendichtung aufweist, damit, wenn die Patronenkolbendichtung gegen eine abgebende Position verschoben wird, das Material in der Patrone dazu veranlasst wird, durch die abgebende Nadel zu fließen; einen in Längsrichtung bewegbaren kraftangetriebenen Antriebsschaft in der Spritzeneinheit, der mit der Patronenkolbendichtung lösbar verbunden ist, wobei der Antriebsschaft ein zur Patronenkolbendichtung proximales Ende und distales Ende aufweist, wenn der Patronenhalter in der Spritzeneinheit angebracht ist, wobei der Antriebsschaft am proximalen Ende mit einer Harpune versehen ist; die Harpune eine zurückgebogene mit Widerhaken versehene Spitze und entlang ihrer Länge messerartige Kanten aufweist, damit die mit Widerhaken versehene Spitze in die gummiartige Patronenkolbendichtung einführbar ist und selektiv daran gehindert wird, durch einen physikalischen Kontakt zwischen der mit Widerhaken versehenen Spitze und der Patronenkolbendichtung entfernt zu werden; einen an den Antriebsschaft operativ fixierten elektrischen Antriebsmotor, der operativ mit der angetriebenen Antriebseinheit verbunden ist, damit die Rate und die Richtung der Längsverschiebung des Antriebsschafts durch aus der kraftangetriebenen Antriebseinheit empfangene operative Signale wählbar ist, um den Antriebsmotor dazu zu veranlassen, den Antriebsschaft in einer gewählten Längsrichtung mit einer gewählten Rate zu verschieben, wobei die operativ verbundene Harpune und die Patronenkolbendichtung verschoben werden, der Antriebsmotor mit von der Kraftantriebseinheit empfangenen elektrischen Strom betreibbar ist; die Harpune aus einem harten korrosionsbeständigen sterilisierbaren Material ausgebildet ist; die Kraftantriebseinheit Bilddisplays aufweist, um digitale oder analoge Anzeigen von Systemparametern bereitzustellen, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus verstrichener Abgabezeit, Abgaberate, Volumen des abgegebenen Materials, Abgabe oder Ansaugart oder Kombinationen davon.
  • In einer anderen Alternative umfasst eine Spritze eine elektrisch gesteuerte Spritze zur Abgabe eines Fluidmaterials, die eine elektrisch und operativ mit einem Spritzengerät über mindestens eine Verbindungsleitung verbundene Kraftantriebseinheit aufweist; das Spritzengerät einen lösbar verbundenen Patronenhalter aufweist, wobei der Patronenhalter anfänglich mit dem abzugebenden Material beladen ist, der Patronenhalter an einem Ende an dem Spritzengerät lösbar verbunden ist, und an seinem anderen Ende einführbar und in Fluidkontakt mit einer Abgabenadel verbunden ist, und der Patronenhalter eine gummiartige Kolbendichtung aufweist, die darin zwischen einer abgebenden und einer zurückgezogenen Position lateral verschiebbar ist, damit, wenn die Patronenkolbendichtung gegen eine abgebende Position bewegt wird, das Material in dem Patronenhalter veranlasst wird, durch die Abgabenadel zu fließen; einen in der Spritzeneinheit longitudinal bewegbaren und mit der Patronenkolbendichtung lösbar verbundenen angetriebenen Antriebsschaft, wobei der Antriebsschaft zur Patronenkolbendichtung ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, wenn der Patronenhalter an der Spritzeneinheit angebracht ist; wobei der Antriebsschaft an seinem proximalen Ende mit einer Harpune versehen ist; die Harpune eine zurückgebogene mit Widerhaken versehene Spitze und in Längsrichtung messerartige Kanten aufweist, damit die mit Widerhaken versehene Spitze in die gummiartige Patronenkolbendichtung einführbar ist und selektiv darin gehindert wird, durch einen physikalischen Kontakt zwischen der mit Widerhaken versehenen Spitze und der Patronenkolbendichtung entfernt zu werden; einen an den Antriebsschaft operativ fixierten elektrischen Antriebsmotor, der operativ mit der Kraftantriebseinheit verbunden ist, damit die Rate und die Richtung der Längsverschiebung des Antriebsschafts durch aus der Kraftantriebseinheit empfangene elektrische operative Signale auswählbar ist, um den Antriebsmotor zu veranlassen, den Antriebsschaft in einer gewählten Längsrichtung mit gewählter Rate zu verschieben, wobei die operativ verbundene Harpune und die Patronenkolbendichtung lateral verschoben werden, der Antriebsmotors mit aus der Kraftantriebseinheit empfangenem elektrischen Strom betreibbar ist; die Harpune aus einem harten korrosionsbeständigen sterilisierbaren Material ausgebildet ist; einen innerhalb der Spritzeneinheit und proximal zur Patronenkolbendichtung positionierten Abschleifring, wenn der Patronenhalter auf der Spritzeneinheit angebracht ist, damit, wenn die Patronenkolbendichtung aus der abgebenden in eine zurückgezogene Position bewegt wird, der Abstreifring physikalisch in die Patronenkolbendichtung eingreift, und eine weitere Rückziehbewegung der Patronenkolbendichtung verhindert, und damit eine Ablösung der Harpune von der Patronenkolbendichtung ermöglicht; der Abstreifring einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der der Harpune, damit die Harpune darin aufnehmbar ist; und mindestens einen zweiten Injektionssteuermechanismus, der zur Spritzeneinheit benachbart und zur Kraftantriebseinheit distal lokalisiert ist, wobei der zweite Injektionssteuermechanismus mit dem Spritzenantriebsmotor operativ verbunden ist, um die Richtung der Längsverschiebung oder Rate des Antriebsschafts zu steuern, und damit die Injektionsrate des aus der Nadel abgegebenen Materials.
  • Ein System zur Abgabe eines Anästhetikums an einen Patienten umfasst einen Behälter, der ein Anästhetikum lagert; eine Nadel; und Mittel zur Abgabe des Anästhetikums durch die Nadel mit einer ersten bestimmten Rate während eines ersten bestimmten Zeitraums und dann mit einer zweiten bestimmten Rate während eines zweiten bestimmten Zeitraums.
  • Ein anderes System zur Abgabe eines Anästhetikums an einen Patienten umfasst ein Handgerät, das eine Nadel, eine Anästhetikum-Patrone und Mittel zum Durchfließen des Anästhetikums durch die Nadel umfasst; und eine Steuereinheit zur Steuerung des Betriebs des Handgerätes, wobei die Steuereinheit Mittel zum Betrieb der Mittel zum Durchfließen des Anästhetikums durch die Nadel umfasst, um das Anästhetikum durch die Nadel mit einer ersten bestimmten Rate während eines ersten bestimmten Zeitraums abzugeben, und dann mit einer zweiten bestimmten Rate während eines zweiten bestimmten Zeitraums, wobei die zweite bestimmte Rate durch einen Anwender wählbar ist. Die Mittel zum Durchfluss des Anästhetikums können einen Motor und einen Kolben umfassen, wobei der Betrieb des Motors in einer ersten Richtung den Kolben gegen die Anästhetikum-Patrone vorrückt, um das Anästhetikum aus der Patrone durch die Nadel fließen zu lassen, und der Betrieb des Motors in einer zweiten Richtung den Kolben von der Anästhetikum-Patrone zurückschiebt; und die Mittel zum Betreiben der Mittel zum Durchfluss außerdem einen Prozessor umfassen, um Steuersignale auszubilden, um den Motor zum Vorrücken zu betreiben und den Kolben zurückzuziehen.
  • Ein System weist ein Computerprogramm in einem Computer-lesbaren Medium und durch einen Mikroprozessor durchführbar auf, um eine Vorrichtung zu steuern, um ein Lokalanästhetikum in einen Patienten durch eine Nadel abzugeben, wobei das Computerprogramm Computerinstruktionen aufweist zur Durchführung der Stufen von: Ausbilden von mindestens einem ersten Signal, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass das Lokalanästhetikum mit einer bestimmten ersten Rate während eines ersten bestimmten Zeitraums abgegeben wird; Übertragen des mindestens einen ersten Signals zur Vorrichtung, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass sie das Lokalanästhetikum mit einer ersten bestimmten Rate während eines ersten bestimmten Zeitraums abgibt; Ausbilden von mindestens einem zweiten Signal, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass sie das Lokalanästhetikum mit einer zweiten bestimmten Rate während eines zweiten bestimmten Zeitraums abgibt; und Übertragen des mindestens einen zweiten Signals an die Vorrichtung, um die Vorrichtung mit einer zweiten bestimmten Rate während eines zweiten bestimmten Zeitraums sofort nach Beendigung des ersten bestimmten Zeitraums zu betreiben. Die zweite bestimmte Rate kann im Bereich von 0,005 bis 0,02 cm3/s liegen. Der zweite bestimmte Zeitraum kann im Bereich von 30 bis 240 Sekunden liegen. Die Stufe der Ausbildung eines mindestens zweiten Signals kann außerdem die Stufen aufweisen: Empfangen eines Anwendersignals, das dem vom Anwender gewählten Injektions-Typ entspricht; Bestimmen der Abgaberate und der Abgabezeit auf der Basis des im Anwendersignal empfangenen Injektions-Typs; und Ausbilden des mindestens einen zweiten Signals, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass sie das Lokalanästhetikum bei der Abgaberate während der Abgabezeit auf der Basis des gewählten Injektions-Typs abgibt. Das Computerprogramm kann Instruktionen zum Durchführen der Stufen aufweisen, nämlich Berechnen der Abgaberate des Lokalanästhetikums durch die Nadel, und Anzeigen der berechneten Abgaberate des Lokalanästhetikums. Das Programm kann ferner Instruktionen umfassen zum Berechnen eines verstrichenen Zeitraums der Abgabe des Lokalanästhetikums durch die Nadel und Anzeigen der verstrichenen Abgabezeit des Lokalanästhetikums; oder zum Berechnen des durch die Nadel abgegebenen Volumens des Lokalanästhetikums und Anzeigen des Volumens des abgegebenen Lokalanästhetikums. Das Computerprogramm kann auch Instruktionen umfassen zum Empfangen eines Anwendersignals, das einer vom Anwender gewählten Aufladungsanweisung entspricht; Ausbilden von mindestens einem dritten Signal, um die Vorrichtung so zu betreiben, um Komponenten der Vorrichtung so zu positionieren, um eine Patronenspeicherung des Lokalanästhetikums zu erhalten; und Übertragen des mindestens einen dritten Signals an die Vorrichtung zum Aufladen der Patrone für das Lokalanästhetikum in der Vorrichtung. Es kann auch Instruktionen umfassen zum Empfangen eines Anwendersignals, das einer vom Anwender gewählten Abgabeanweisung entspricht, Ausbilden von mindestens einem dritten Signal, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass sie die Komponenten der Vorrichtung so positioniert, dass sie die Patronenspeicherung des Lokalanästhetikums beendet; und Übertragen des mindestens einen dritten Signals zur Vorrichtung, um die Lokalanästhetikum-Patrone aus der Vorrichtung abzugeben. Das Programm kann Instruktionen umfassen zum Empfangen eines Anwendersignals, das einer vom Anwender gewählten doppelten Bedienungsanweisung entspricht; Ausbilden von mindestens einem dritten Signal, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass sie die Abgaberate des Lokalanästhetikums auf einen Wert erhöht, der der zweifachen der von der Vorrichtung bereitgestellten Abgaberate entspricht; und Übertragen des mindestens einen dritten Signals zur Vorrichtung, um die Abgaberate des Lokalanästhetikums durch die Vorrichtung zu erhöhen.
  • Es wird auch eine Methode zur Abgabe eines Lokalanästhetikums an einen Patienten beschrieben. Die Methode umfasst die Stufen des Auswählens eines vorprogrammierten Injektions-Typs zur Abgabe eines Lokalanästhetikums an einen Patienten; Abgeben des Lokalanästhetikums an einen Patienten mit einer motorangetriebenen Spritze bei einer ersten bestimmten Rate während eines ersten bestimmten Zeitraums auf der Basis des gewählten Injektions-Typs; dann Abgeben des Lokalanästhetikums an den Patienten mit der motorbetriebenen Spritze mit einer zweiten bestimmten Rate während einer zweiten bestimmten Zeitperiode auf der Basis des gewählten Injektions-Typs. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Stufe der Abgabe des Lokalanästhetikums an einen Patienten mit einer motorbetriebenen Spritze bei einer ersten bestimmten Rate außerdem das Ausbilden eines mindestens ersten Signals in einer Steuereinheit, um die motorgetriebene Spritze so zu betreiben, dass sie das Lokalanästhetikum an einen Patienten mit einer ersten bestimmten Rate während eines ersten bestimmten Zeitraums abgibt; und Übertragen des mindestens einen ersten Signals von der Steuereinheit zur motorbetriebenen Spritze, um die motorbetriebene Spritze so zu betreiben, dass sie das Lokalanästhetikum bei einer ersten bestimmten Rate während eines ersten bestimmten Zeitraums abgibt. Die Stufe der Abgabe des Lokalanästhetikums an einen Patienten mit der motorbetriebenen Spritze bei einer zweiten bestimmten Rate kann außerdem umfassen das Ausbilden von mindestens einem zweiten Signal in der Steuereinheit, um die motorbetriebene Spritze so zu betreiben, dass sie das Lokalanästhetikum bei einer zweiten bestimmten Rate während eines zweiten bestimmten Zeitraums abgibt; und Übertragen des mindestens einen zweiten Signals von der Steuereinheit zur motorbetriebenen Spritze, um die motorbetriebene Spritze bei einer zweiten bestimmten Rate während eines zweiten bestimmten Zeitraums sofort nach Beendigung des ersten bestimmten Zeitraums zu betreiben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung des Harpunenteils einer Dentalspritze gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Darstellung der entgegengesetzt gerichteten Seite der in 1 gezeigten Harpune.
  • 3 ist ein Seitenaufriss der in 1 gezeigten Harpune.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung einer Dentalspritze gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Längsseiten-Querschnitt der Spritze der 4.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht im Querschnitt eines Teils der Spritze der 5.
  • 7 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teils des Querschnitts der 5, die die Harpune der 1 bis 3 in der Spritze platziert zeigt.
  • 8 ist eine schematische Teildarstellung eines Bedienungsfeldes für die erfindungsgemäße computergesteuerte Spritze.
  • 9 ist eine perspektivische Darstellung eines für die Spritze der 4 geeigneten Patronenhalters.
  • 10 ist eine Seitenansicht des Patronenhalters der 9.
  • 11 ist ein Querschnitt des Patronenhalters der 10 entlang der Linie 11-11.
  • 12 ist ein vergrößerter Querschnitt eines Teils des Patronenhalters der 10 entlang der Linie 12-12.
  • 13 ist eine Endansicht des Patronenhalters der 10.
  • 14 ist eine teilweise aufgebrochene Querschnittsansicht der Patrone der 13 entlang der Linie 14-14.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht der Spritze der 4 ohne angebrachten Patronenhalter, die das Patronenhalter-Verbindungsende zeigt.
  • 16 ist eine vergrößerte Ansicht eines Endes der Spritze der 15.
  • 17 ist ein Fließschema einer Ausführungsform der mit der computergesteuerten Vorrichtung der 4 verwendeten Programmierlogik.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Eine beispielhafte computergesteuerte Spritze, die die Konzepte der vorliegenden Erfindung verkörpert, wird in den anliegenden Zeichnungen durch die Ziff. 10 gezeigt. Spritze 10 weist eine Abgabenadel 11 auf, die in Fluidkontakt am Patronenhalter 12 fixiert ist, wobei der Patronenhalter 12 mit der Spritzenbetriebseinheit 13 lösbar fixiert oder verbunden ist.
  • Der Patronenhalter 12 ist anfänglich (d.h. vor der Abgabe) mit dem abzugebenden Material (nicht dargestellt) mit einem konventionellen Mittel, wie z.B. einer konventionellen Patrone oder dergleichen, beladen. Irgendeine Patrone, die dazu fähig ist, durch die Wirkung eines physikalisch eingreifenden Kolbens (der nachstehend diskutiert wird) entladen werden kann, liegt innerhalb des Rahmens der Erfindung. Der Patronenhalter 12 kann an eine Spritze 10 mittels eines konventionellen Mittels, einschließlich von z.B. einer Bajonettverbindung 50 an einem Ende des Patronenhalters 12, fixiert sein. An seinem anderen Ende ist der Patronenhalter 12 vorzugsweise mit einem Mittel versehen, um die Abgabenadel 11 zu fixieren oder lösbar zu fixieren. Im Falle der Verwendung einer Spritze 10 zur Abgabe eines Dental-Anästhetikums oder dergleichen ist die Abgabenadel 11 eine Injektionsnadel, die auf konventionelle Weise, z.B. durch Reibung, Schraubgewinde oder dergleichen, an den Patronenhalter 12 angebracht ist. Vorzugsweise ist die Abgabenadel 11 in Fluidkontakt an den Patronenhalter 12 fixiert, um in Fluidkontakt mit seinem Inneren zu stehen, oder mit irgendeiner Patrone oder dergleichen, die verwendet wird.
  • Der Patronenhalter 12 ist mit einer Patronenkolbendichtung 32 versehen, die aus noch zu diskutierenden Gründen vorzugsweise gummiähnlich ist. Die Patronenkolbendichtung 32 ist innerhalb des Patronenhalters 12 vorzugsweise lateral verschiebbar, um dadurch das Material vom Patronenhalter 12 abzugeben, oder um externes Material durch die Abgabenadel 11 anzusaugen. Vorzugsweise ist die Patronenkolbendichtung 32 selektiv lateral zwischen einer abgebenden und einer zurückziehenden Bewegung verschiebbar. Wenn die Patronenkolbendichtung 32 veranlasst wird, sich gegen die angebrachte Abgabenadel 11 zu bewegen, wird Material im Patronenhalter 12 dazu veranlasst, gegen die Abgabenadel 11 zu fließen, und wenn es durchgeflossen ist, dann ist das Material abgegeben.
  • Die Spritzenbetriebseinheit 13 der Spritze 10 ist vorzugsweise mit einem elektrischen Antriebsmotor 60 versehen, der verwendet wird, um den Antriebsschaft 61 zu verschieben. Der Motor 60 kann irgendeine konventionelle Form aufweisen, ist aber vorzugsweise ein elektrisch angetriebener Schrittmotor mit einer integralen internen rotierenden Schraubenmutter, die eine Verstellschraubenspindel antreibt, um eine rückführungslose lineare Bewegung durchzuführen. Solche Motoren sind kommerziell erhältlich z.B. von Haydon Switch and Signal, sowie von anderen. Außerdem sollte der Motor 60 steuerbar sein, um die Bewegung zu starten und zu beenden, sowie Größe und Geschwindigkeit der lateralen Verschiebung des Antriebsschafts 61 durch Signale, die von einem Operator empfangen werden, und insbesondere über die Leitung 41 von der Kraftantriebseinheit (Steuereinheit) 40 empfangen werden. Der Motor 60 kann auch über durch die Leitung 41 empfangenen Strom oder durch irgendein anderes konventionelles Mittel angetrieben werden, wie z.B. durch in der Spritze 10 lokalisierte Batterien (nicht gezeigt). Der Antriebsschaft 61 ist operativ und lösbar mit der Patronenkolbendichtung 32 mit irgendeinem Mittel, vorzugsweise mit den hier beschriebenen Mitteln, verbunden.
  • Der Antriebsschaft 61 weist vorzugsweise ein zum Patronenhalter 12 proximales Ende und ein distales Ende auf, wenn der Patronenhalter 12 mit der Spritze 10 verbunden ist. Um die Verbindung zwischen dem Antriebsschaft 61 und der Patronenkolbendichtung 32 zu bewirken, ist es bevorzugt, eine Harpune 20 zu verwenden, die nachstehend beschrieben wird.
  • Die Spritze 10 ist operativ und elektrisch mit einer Kraftantriebs- oder Basiseinheit 40 (8) über eine Verbindungsleitung 41 (5) verbunden. Die Kraftantriebseinheit 40 liefert über die Leitung 41 ein elektrisches Signal an die Spritze 10, um deren Betrieb zu steuern, und umfasst vorzugsweise einen Logiksteuerkreis (nicht dargestellt) irgendeiner Sorte, um solche ausgewählte und bestimmte Kontrollsignale abzugeben, wie dies durch das in 17 dargestellte Fließschema beispielhaft veranschaulicht wird. Die Kraftantriebseinheit 40 kann z.B. verwendet werden, um die Fließrate, die Fließdauer, den Beginn, das Ende, die verstrichene Zeit, das Volumen des abgegebenen Materials, die Richtung des Materialflusses, die Verbindung zur Patrone (als Loading (Laden) bekannt) oder ihre Trennung davon (Entladen), oder dergleichen zu steuern. Der Mechanismus einer solchen Steuerung wird nachstehend detaillierter beschrieben. Die Steuersignale von der Kraftantriebseinheit 40 können digital oder analog sein und können durch irgendein geeignetes Mittel angezeigt werden, einschließlich der Verwendung digitaler Anzeigen 42 (Abgaberate), 43 (Volumen der Materialabgabe), 44 (Abgabezeit) oder irgendeines anderen gewünschten Parameters ohne Einschränkung. Steuermechanismen umfassen Tasten 45 zur Steuerung der Abgabebedingungen oder -parameter oder dergleichen. Die Kraftantriebseinheit 40 kann zur automatischen Steuerung der Abgabeparameter voreingestellt sein, oder solche Parameter können individuell gesteuert werden. Als Beispiel eines voreingestellten Parameters kann eine Taste 45 für eine Verdoppelung der Abgaberate des Materials sorgen. Unter Verwendung eines Logiksteuerkreises oder Computers kann die Zahl, Art, Rate oder dergleichen aller Spritzenparameter vorgewählt werden, und die Vorrichtung ist deshalb programmierbar.
  • Die Leitung 41 kann auch verwendet werden, um elektrischen Strom an die Spritze 10 für Zwecke, die in der nachstehenden Erläuterung genauer erklärt werden, abzugeben. Wenn erforderlich, können mehrere Leitungen (nicht dargestellt) ähnlich zur Leitung 41 oder mit einer etwas anderen konventionellen Ausgestaltung verwendet werden.
  • Die Spritze 10 wird hier im Hinblick auf die Abgabe eines Dental-Anästhetikums beispielhaft erläutert. Der allgemeine Betrieb der Spritze 10 zur Abgabe eines Anästhetikums an einen Patienten ist, wenn nicht anders beschrieben, angemerkt oder beansprucht, auf diesem Gebiet allgemein bekannt. Eine kraftangetriebene Spritze wird z.B. im US-Patent Nr. 5 690 618 gezeigt.
  • Wie vorstehend angegeben, wird erfindungsgemäß die Harpune 20 bereitgestellt. Die Harpune 20 ist typischerweise und vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem anderen harten korrosionsbeständigen sterilisierbaren Material. Die Harpune 20 weist eine unikale Widerhaken-21-Geometrie auf und gehärtete messerartige Kanten 22 entlang ihrer Längsausdehnung, mit den folgenden Vorteilen: die dünne Konfiguration, die scharfe Spitze und die harten messerartige Kanten 22 der Harpune ermöglichen auf unikale Weise ein konsequentes Durchdringen aller Arten elastomerer Patronenkolbendichtungen, wie z.B. das Patronenkolbendichtungsende 23, selbst solche aus Hartgummi, mit einer geringeren Kraft als andere Greifer-Typen. Es ist deshalb für einen Anwender nicht erforderlich, die Patrone in die Spritze zu pressen. Die zurückgebogenen Widerhaken 21 ermöglichen es der Harpune, im Patronenkolben konsistent zu verbleiben, und zwar bis zu fünfmal effektiver als andere Greifer-Typen. Eine Ansaugung ist deshalb konsequent. Diese Ausgestaltung ist leicht mit geringen Kosten herstellbar und weist eine lange Lebensdauer (Zahl der Einführungen in Gummi) auf. Die Ausgestaltung verringert oder eliminiert die Nachteile des Vakuumtyps.
  • Weil die Harpune 20 an die Patronenkolbendichtung 32 fixiert ist, verursacht eine laterale Verschiebung des Antriebsschaftes 61 auch eine laterale Verschiebung der Harpune 20 und deshalb auch der fixierten Patronenkolbendichtung 32.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung ist der Einbau eines Abstreifringes 30 in die Spritzenvorrichtung 10. Dieser Ring hat einen Innendurchmesser (ID), der etwas größer ist als der der Harpune 20, aber kleiner als eine Standard-Patronenkolbendichtung 23. Wenn die Patronenkolbendichtung 32 vollständig zurückgezogen ist, wird die Harpune 20 durch physikalischen Kontakt zwischen dem Abstreifring 30 und der Patronenkolbendichtung 32 aus der Patronendichtung 23 herausgezogen, während die Patronendichtung 23 im Patronenhalter 12 verbleibt, wodurch eine weitere Bewegung der Patronenkolbendichtung 32 verhindert wird. Eine fortgesetzte Rückziehbewegung des Antriebsschaftes 61 und der fixierten Harpune 20 über den physikalischen Kontaktpunkt zwischen dem Abstreifring 30 und der Patronenkolbendichtung 32 verursacht, dass die Harpune 20 von der Patronenkolbendichtung 32 physikalisch getrennt wird. Mit einem Ring der geeigneten Dimension können die Harpune 20 und der Antriebsschaft 61 innerhalb des Abstreifrings 30 aufgenommen werden.
  • Die Harpune 20 hat die folgenden Vorteile: sie durchdringt die Patronenkolbendichtung 32 leicht mit nur mäßiger Kraft, und sogar Kolben aus einem Gummi mit hohem Durometerwert; sie wird sogar bei wiederholtem Ansaugen nicht aus der Patronenkolbendichtung 32 herausgezogen; nichtsdestoweniger kann sie leicht von der Patronenkolbendichtung 32 mit einer geeigneten Spritzenausgestaltung unter Verwendung des Abstreifrings 30 abgestreift werden; ihre Form ist für eine Herstellung mit niedrigen Kosten geeignet.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es bevorzugt, die Abgabeparameter der Spritze 10 durch Steuersignale oder Befehle, die von der Kraftantriebseinheit (Steuereinheit) 40 empfangen werden, zu steuern. Es ist ebenfalls ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass ein Anwender einige oder alle dieser Parameter unter Verwendung eines zweiten Injektionssteuermechanismus 70 (5), der benachbart zur Spritze 10 und distal zur Kraftantriebseinheit 40 lokalisiert ist, steuern kann. Der zweite Injektionsmechanismus 70 ist operativ mit dem Antriebsmotor 60 verbunden, z.B. durch ein Verbindungselement 71, um die longitudinale Verschiebungsrichtung oder Rate des Antriebsschaftes 61 durch Befehlssignale zu steuern, die den Motor 60 starten, stoppen, die Geschwindigkeit einstellen, das Drehmoment oder dergleichen, und deshalb die Injektionsrate des aus der Abgabenadel 11 abgegebenen Materials steuern. Der zweite Injektionssteuermechanismus 70 kann irgendeine Ausgestaltung haben, z.B. als Schaltpult 72, Tasten 73-Ausgestaltung, wie in den Zeichnungen angegeben.
  • Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Endschalter in einer geeigneten Ausgestaltung, einschließlich einer analogen oder einer digitalen Ausgestaltung, verwendet. Ein Endschalter 80a (5) kann z.B. operativ mit dem Antriebsmotor 60 verbunden sein. Ein End(oder "Home"-)schalter 80a wird betrieben, wenn die Verstellschraubenspindel oder der Antriebsschaft 61 in der vollständig zurückgezogenen Position ist. Vorzugsweise zieht die Einheit 10 den Antriebsschaft 61 bei Kraftanlegung automatisch in die Home-Position zurück. Die gesamte Antriebsschaft 61-Bewegung wird dann durch die fehlenden Motorschritte von dieser Position aus angegeben. Frühere Spritzenvorrichtungen wiesen keinen Endschalter auf, sondern vertrauten auf den Rückwärtsbetrieb des Motors während eines fixierten Zeitraums beim Kraftanlegen, um sicherzustellen, dass die Home-Position erreicht wird.
  • Bestimmte Injektionsarten, wie z.B. PDL-Injektionen, erfordern einen erhöhten Injektionsdruck. Wenn die PDL-Injektionsart gewählt wird, wird die Motorspannung während der Injektions-Langsamphase und der regulären Phasen-Vorwärtsbewegung vorzugsweise auf 10 V erhöht. Andere Injektionsarten und andere Kolbenbewegungen werden bei einer normalen Motorspannung von 5 V betrieben. Um eine Überhitzung des Motors zu verhindern, wird die Spannung nur um 10% pro Arbeitszyklus erhöht.
  • Die erfindungsgemäße Spritze 10 teilt die Abgabe eines Anästhetikums auch in zwei Phasen. Nach einer beschriebenen Methode wird das Anästhetikum während der ersten 10 Sekunden der Injektion mit einer extrem geringen Rate abgegeben, um das Wohlbefinden des Patienten zu maximieren. Die Injektionsrate erhöht sich dann automatisch auf die mit dem ausgewählten Injektions-Typ verbundene vorprogrammierte Rate. Die folgenden Stufen beziehen sich auf die Schalttafel der 8.
    • A. Wählen Sie ihre Injektion aus, indem Sie die geeignete Taste unter Injektionstechnik drücken. Die Injektionsrate wird in dem Fenster mit dem Titel Rate cm3/s angezeigt.
    • B. Nach Wahl der Injektionstechnik kann weiter verfahren werden.
    • C. Aspiration (Ansaugen) wird durch einmaliges Pressen und Loslassen der mittleren Taste am Handstück erzielt.
    • D. Nach Aspiration pressen und lassen Sie los die vordere Start/Stopp-Taste am Handstück, um die Injektion zu initiieren.
    • E. Zu irgendeinem Zeitpunkt während der Injektion kann das Programm durch einfaches Pressen der vorderen Start/Stopp-Taste am Handstück zum Stoppen des Programms gestoppt werden.
    • F. Die Rate der Injektion kann jederzeit durch Drücken der Back-Taste am Handstück oder der Double-Rate-Taste an der Basiseinheit verdoppelt werden. Um dieses Merkmal abzustellen, wird einfach wieder die Double-Taste auf entweder dem Handstück oder dem Steuerkasten gedrückt.
    • G. Nach Vervollständigung der Injektion drücken und lassen Sie einmal die vordere Start/Stopp-Taste los, um das Programm zu stoppen.
    • H. Wenn an einer neuen Stelle injiziert wird, ändern Sie Ihre Injektionstechnikeinstellung, wenn erforderlich, und folgen Sie dann den Stufen A bis D, und das Programm wird automatisch starten.
    • I. Nach Beendigung umhüllen Sie die Nadel wieder und geben Sie das Handstück in die Halterung.
  • Andere physikalische Ausführungsformen verwenden das gleiche vereinfachte Steuerschema. Zum Beispiel ein Einheitsbatterie-betriebenes Handstück.
  • Es ist einzusehen, dass die erfindungsgemäße Spritze einfach zu verwenden ist. Die Steuerauswahl ist direkt auf eine bekannte klinische Praxis bezogen, und weniger auf geheimnisvolle Raten und Zeiten. Es wird eine klinisch brauchbare Anzeigeninformation gegeben.
  • Wie in den 5 und 9 dargestellt, ist der Patronenhalter 12 mit einem Abgabeende 80 und einem Verbindungsende 81 versehen. Das Verbindungsende 81 wird verwendet, um den Patronenhalter 12 lösbar an die Spritze 10 zu fixieren. Das Verbindungsende 81 ist mit Keilansätzen 82 (9 bis 11) versehen, die physikalisch in auf der Spritze 10 befindliche Umfangslippen 83 eingreifen (13 und 15). Das physikalische Eingreifen der Ansätze 82 in die Lippen 83 verursacht, dass die Lippen 83 lösbar den Patronenhalter 12 in einer bajonettartigen Weise daran halten.
  • Eine beispielhafte computergesteuerte Spritze, die die Konzepte der vorliegenden Erfindung verkörpert, wird in den anliegenden Zeichnungen durch die Ziff. 10 dargestellt. Spritze 10 weist eine Nadel 11 auf, die an eine Patrone 12 fixiert ist, und die Patrone 12 ist an eine Kraftantriebseinheit 13 (5) fixiert. Der allgemeine Betrieb der Spritze 10 bei der Abgabe eines Anästhetikums an einen Patienten ist auf diesem Gebiet allgemein bekannt, wenn nicht anderes beschrieben, notiert und beansprucht. Eine kraftangetriebene Spritze wird z.B. in US-Patent Nr. 5 690 618 gezeigt.
  • Wie hier beschrieben, stellt die erfindungsgemäße Spritze ein teilweise automatisiertes mechanisiertes System zur Injektion von Anästhetika bei Zahnbehandlungen dar. Der beabsichtigte Nutzen dieser Automation ist eine genaue Steuerung der Anästhetika-Injektionen, die zu weniger unerwünschter Taubheit der Gesichtsmuskel des Patienten, einem verringerten Schmerz des Patienten, einer leichteren Injektion in Bereiche harten Gewebes und einer besseren Handhabung für den Praktiker führen.
  • Das System umfasst eine elektronische Steuereinheit, ein motorgetriebenes Spritzen-Handgerät (das "Handstück") und einen Einmal-Patronenhalter. Alle Betriebsanzeigen und die Mehrheit der Operator-Steuerungen sind auf der Vorderfront der Steuereinheit angebracht. Die Steuereinheit beherbergt außerdem einen Mikroprozessor und motorbetriebene Schaltkreise. Das Handstück beherbergt einen Schrittmotor und eine Ventilschraubenspindel, die den Spritzenkolben antreiben. Der Patronenhalter zur Einmalverwendung schließt Standard-1,8 cm3-Dental-Anästhetikum-Patronen und passt mit den Standard-Dental-Anästhetikum-Nadeln zusammen.
  • Bei der Vorbereitung zur Verwendung fügt der Dentalpraktiker eine Nadel an den Patronenhalter, platziert eine Standard-1,8 cm3-Patrone des Anästhetikums in einen Wegwerf-Kunststoffpatronenhalter und bringt den Patronenhalter am Handstück an. Der Praktiker setzt dann die Betriebsparameter auf der Steuereinheit fest. Nachdem der Praktiker eine Standard-Dentalnadel in den Patienten einführt, wird die Injektion des Anästhetikums durch eine Kombination des Steuerprogramms und die Betätigung der Tasten auf dem Handstück oder der Steuereinheit gesteuert.
  • Die erfindungsgemäße Spritze verwendet eine Zweistufen-Injektion, um ein leichteres Mittel zur Abgabe einer wirksamen schmerzkontrollierten Injektion mit so gering wie möglich gehaltenen postoperativen Beschwerden bereitzustellen. Im folgenden werden die Verfahrensschritte der Verwendung der vorliegenden Spritze beschrieben. Wo geeignet, wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, und es ist verständlich, dass die beschriebene Struktur die ist, die vorstehend erläutert wurde. Eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Struktur kann angesprochen werden, wobei dann zu verstehen ist, dass diese nicht dargestellt ist.
  • ENERGIEQUELLENANSCHLUSS
    • 1. Stecken Sie das Gleichstromkabel (nicht dargestellt) der externen Stromquelle (wenn verwendet; nicht dargestellt) in einen geerdeten elektrischen Auslass (nicht dargestellt) der richtigen Spannung und Stromstärke. Stecken Sie das Niederspannungskabel von der Stromzufuhr in die Steuereinheit 40.
    • 2. Schalten Sie die Steuereinheit 40 mit dem seitlichen Schalter ein. Die Stromleuchte (Energie) brennt.
  • BELADEN DER PATRONE
    • 1. Platzieren Sie die Dentalnadel 11 am Patronenhalter 12.
    • 2. Geben Sie eine Anästhetikum-Patrone in den Patronenhalter 12, schieben Sie diese so vorwärts, dass das stumpfe Ende das Gummidiaphragma der Nadel auf konventionelle Weise durchstößt.
    • 3. Drücken Sie die Load-Taste 45 einmal, um den Kolben und die Harpune vorzurücken.
    • 4. Führen Sie den geladenen Kunststoff-Patronenhalter 12 in das Handstück 10 ein, wobei die Kolbenharpune 20 in den Patronenkolben oder die Dichtung 32 eingebettet wird. Drehen Sie den Patronenhalter 12 um ihn am Handstück 10 zu befestigen, wodurch die Ansätze 82 und Lippen 83 lösbar und physikalisch einrasten, wobei die Patrone oder der Patronenhalter 12 an das Handstück 10 auf bajonettartige Weise befestigt werden.
  • AUSWÄHLEN DES INJEKTIONSPROGRAMMS
  • Die erfindungsgemäße Spritze teilt die Abgabe des Anästhetikums in zwei Phasen. Während der ersten 10 Sekunden der Injektion wird das Anästhetikum mit einer extrem langsamen Rate abgegeben, um das Wohlbefinden des Patienten zu optimieren. Die Injektionsrate erhöht sich dann automatisch auf die vorprogrammierte Rate, die mit der gewählten Injektionsart verbunden ist.
    • 1. Wählen Sie Ihre Injektionsart aus, indem die geeignete Taste gedrückt wird. Die Injektionsrate wird in der Rate(cm3/s)-Anzeige 42 auf der Steuereinheit 40 angezeigt.
  • VERWENDUNG DES HANDSTÜCKS
    • 1. Nach Auswahl der Injektionstechnik ist die Vorrichtung 10 zur Durchführung einer Injektion bereit.
    • 2. Aspiration (Ansaugen) wird durch Drücken und Loslassen der Aspirations(mittleren)-Taste 73 auf dem Handstück 10 erreicht.
    • 3. Nach Aspiration drücken Sie und entlasten Sie die vordere Start/Stopp(vorwärts)-Taste 74 am Handstück 10, um die Injektion zu initiieren.
    • 4. Zu irgendeiner Zeit während der Injektion kann der Anwender durch einfaches Drücken der vorderen Start/Stopp-Taste 74 auf dem Handstück 10 das Programm stoppen.
    • 5. Der Anwender kann während der Injektion die Injektionsrate verdoppeln durch Drücken der Double(rückwärtigen)-Taste 75 am Handstück 10 oder der Double-Taste 76 auf der Steuereinheit 40.
    • 6. Wenn die Injektion vollständig ist, drückt und entlastet der Anwender die Start/Stopp-Taste 74 am Handstück 10, um das Programm zu beenden.
    • 7. Wenn eine andere Injektion erforderlich ist, wird den Stufen 2 bis 4 gefolgt und das Programm startet automatisch.
  • ENTFERNEN DER PATRONE
  • Um die Patrone und den Halter zu entfernen, drückt der Anwender die Unload-Taste 45 auf der Steuereinheit 40, um den Kolben 23 vollständig zurückzuziehen. Dies zieht die Harpune 20 von der Patrone 32 zurück. Der Anwender wird dann den geladenen Patronenhalter 12 (mit der angebrachten Nadel 11) vom Handstück durch Lösen der Ansätze 82 von den Lippen 83 abdrehen und entfernen.
  • VORPROGRAMMIERTE INJEKTIONSRATEN
  • Die folgende Tabelle gibt beispielhaft vorprogrammierte Injektionsraten für verschiedene Dentalinjektionsverfahren an.
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  • ALLGEMEINE BETRIEBSMETHODE
  • Die erfindungsgemäße Spritze ermöglicht die langsame Abgabe eines Anästhetikums, die mit manuellen, Daumen-gesteuerten Spritzen, die während über 100 Jahren verwendet wurden, wenn nicht unmöglich, so doch sehr schwierig zu erreichen ist. Die erfindungsgemäße Spritze mit einem computergesteuerten Motor gibt das Anästhetikum der Wahl mit programmierbarem konstanten Druck und Volumen ab. Untersuchungen zeigen, dass eine langsam gesteuerte Abgabe der Anästhetikumlösung das Anästhetikum in der Zielzone hält und das Fluid nicht in das umgebende Gewebe zwingt, wo sein Effekt drastisch verringert wird. Dies minimiert außerdem den mit der Injektion verbundenen Schmerz durch Minimieren des Weichgewebe-Traumas, das sich ergibt, wenn eine plötzlicher Bolus oder eine Lösung einen übermäßigen Druck erzeugt oder das Gewebe zerreißt. Die sich ergebende Leichtigkeit der Verabreichung und Schmerzverringerung verringert den Stress des Patienten, der mit Injektionen zur Dentalanästhesie verbunden ist.
  • Es sollte deshalb verständlich sein, dass die hier beschriebene Dentalspritze die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung löst und außerdem einen Fortschritt und Beitrag auf diesem Gebiet bereitstellt. Die Erfindung wurde in Bezug auf die Zeichnungen und Beschreibung beispielhaft veranschaulicht, ohne dass versucht wurde, eine Veranschaulichung oder Beschreibung jeder Ausführungsform zu geben. Für den Fachmann auf diesem Gebiet ist es leicht verständlich, dass verschiedene Größen, Komponenten und Verfahrensstufen verwendet werden können.

Claims (19)

  1. Dentalanästhesie-Spritze, die aufweist: (i) ein motorgetriebenes Spritzen-Handgerät (10), das aufweist: – eine Nadel (11) – eine Dentalanästhetikum-Patrone (12) und – Mittel zum Durchfließen des Dentalanästhetikums durch die Nadel; und (ii) ein Kontrollgerät (40) zur Kontrolle des Handgerätes, wobei das Kontrollgerät Mittel aufweist zum Betrieb der Mittel zum Durchfließen lassen des Dentalanästhetikums durch die Nadel, um das Dentalanästhetikum durch die Nadel in einer ersten bestimmten Rate während einer ersten bestimmten Zeit abzugeben und dann in einer zweiten bestimmten Rate während einer zweiten bestimmten Zeit; dadurch gekennzeichnet, dass das motorgetriebene Spritzen-Handgerät einen Schrittmotor (60) und eine Verstellschraubenspindel (61) aufweist, die einen Spritzenkolben antreiben.
  2. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 1, worin die zweite bestimmte Rate durch einen Anwender wählbar ist.
  3. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 1, worin die Mittel zum Durchfließen lassen des Anästhetikums einen Motor und einen Kolben aufweisen, worin der Betrieb des Motors in einer ersten Richtung den Kolben gegen die Patrone des Anästhetikums vorschiebt, um Anästhetikum aus der Patrone durch die Nadel fließen zu lassen, und der Betrieb des Motors in einer zweiten Richtung den Kolben aus der Patrone des Anästhetikums zurückzieht; und die Einrichtung zum Betrieb der Mittel zum Durchfließen lassen ferner einen Prozessor zur Ausbildung von Kontrollsignalen aufweist, um den Motor zum Vorschieben oder Zurückziehen des Kolbens zu betreiben.
  4. Dentalanästhesie-Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner ein Computerprogramm in einem Computer-lesbaren Medium und durch einen Mikroprozessor durchführbar aufweist, zur Steuerung der Vorrichtung, um ein Lokalanästhetikum in einen Patienten durch eine Nadel abzugeben, wobei das Computerprogramm Computerinstruktionen aufweist zur Durchführung der Stufen von: (A) Ausbilden von mindestens einem ersten Signal, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass das Lokaleanästhetikum mit einer ersten bestimmten Rate während einer ersten bestimmten Zeitraums abgegeben wird; (B) Übertragen des mindestens einen ersten Signals zur Vorrichtung, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass sie das Lokalanästhetikum mit einer ersten bestimmten Rate während eines ersten bestimmten Zeitraums abgibt; (C) Ausbilden von mindestens einem zweiten Signal, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass sie das Lokalanästhetikum bei einer zweiten bestimmten Rate während eines zweiten bestimmten Zeitraums abgibt; und (D) Übertragen des mindestens einen zweiten Signals an die Vorrichtung, um die Vorrichtung bei einer zweiten bestimmten Rate während einer zweiten bestimmten Zeit sofort nach Beendigung des ersten bestimmten Zeitraums zu betreiben.
  5. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 4, worin die Stufe des Ausbildens von mindestens einem zweiten Signal außerdem die Stufen aufweist: (C-1) Empfangen eines Anwendersignals, das dem vom Anwender gewählten Injektions-Typ entspricht; (C-2) Bestimmen der Abgaberate und Abgabezeit auf der Basis des im Anwendersignal empfangenen Injektions-Typs; und (C-3) Ausbilden des mindestens einen zweiten Signals, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass sie das Lokalanästhetikum bei einer Abgaberate während der Abgabezeit auf der Basis des gewählten Injektions-Typs abgibt.
  6. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 4, die ferner Computerinstruktionen zur Durchführung der Stufen aufweist: (E-1) Berechnen der Abgaberate des Lokalanästhetikums durch die Nadel und (E-2) Anzeigen der berechneten Abgaberate des Lokalanästhetikums.
  7. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 4, die ferner Computerinstruktionen zur Durchführen der Stufen aufweist: (F-1) Berechnen eines verstrichenen Abgabezeitraums des Lokalanästhetikums durch die Nadel und (F-2) Anzeigen der verstrichenen Zeit der Abgabe des Lokalanästhetikums.
  8. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 4, die ferner Computerinstruktionen zur Durchführung der Stufen aufweist: (G-1) Berechnen des durch die Nadel abgegebenen Volumens des Lokalanästhetikums und (G-2) Anzeigen des Volumens des abgegebenen Lokalanästhetikums.
  9. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 4, die ferner Computerinstruktionen zur Durchführung der Stufen aufweist: (H-1) Empfangen eines Anwendersignals, das einer von einem Anwender ausgewählten Aufladungsanweisung entspricht; (H-2) Ausbilden von mindestens einem dritten Signal, um die Vorrichtung so zu betreiben, um Komponenten der Vorrichtung so zu positionieren, um eine Patronenspeicherung des Lokalanästhetikums zu erhalten; und (H-3) Übertragen des mindestens einen dritten Signals an die Vorrichtung zum Aufladen der Patrone für das Lokalanästhetikum in der Vorrichtung.
  10. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 9, worin die Stufe des Empfangens eines Anwendersignals einer Aufladungsanweisung entspricht, die ferner die Stufe des Empfangens des Anwendersignals von einer Kontrolleinheit umfasst.
  11. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 4, die ferner Computerinstruktionen zur Durchführung der Stufen umfasst: (I-1) Empfangen eines Anwendersignals, das einer vom Anwender gewählten Abgabeanweisung entspricht; (I-2) Ausbilden von mindestens einem dritten Signal, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass sie die Komponenten der Vorrichtung so positioniert, dass sie die Patronenspeicherung des Lokalanästhetikums beendet; und (I-3) Übertragen des mindestens einen dritten Signals zur Vorrichtung, um die Lokalanästhetikumpatrone aus der Vorrichtung abzugeben.
  12. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 11, worin die Stufe des Empfangens eines Anwendersignals, das der Abgabeanweisung entspricht, außerdem die Stufe des Empfangens des Anwendersignals aus einer Kontrolleinheit umfasst.
  13. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 4, die ferner Computerinstruktionen zur Durchführung der Stufen aufweist: (K-1) Empfangen eines Anwendersignals, das einer vom Anwender gewählten doppelten Bedienungsanweisung entspricht; (K-2) Ausbilden von mindestens einem dritten Signal, um die Vorrichtung so zu betreiben, dass sie die Abgaberate des Lokalanästhetikums auf einen Wert erhöht, der der zweifachen der von der Vorrichtung bereitgestellten Abgaberate entspricht; und (K-3) Übertragen des mindestens einen dritten Signals zur Vorrichtung, um die Abgaberate des Lokalanästhetikums durch die Vorrichtung zu erhöhen.
  14. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 13, worin die Stufe des Empfangens eines Anwendersignals, das einer doppelten Bedienungsanweisung entspricht, ferner die Stufe des Empfangens des Anwendersignals von der Vorrichtung umfasst.
  15. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 4, worin der erste bestimmte Zeitraum 10 Sekunden beträgt.
  16. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 4, worin die erste bestimmte Rate 0,004 cm3/s beträgt.
  17. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 6, worin der Injektions-Typ ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Blockade, Infiltration, PDL, AMSA/PASA und Lingual-Infiltration.
  18. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 4, worin die zweite bestimmte Rate im Bereich von 0,005 bis 0,02 cm3/s liegt.
  19. Dentalanästhesie-Spritze nach Anspruch 4, worin die zweite bestimmte Zeit im Bereich von 30 bis 240 Sekunden liegt.
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