DE60119044T2 - Verfahren zum informationsaustausch und registrierkassensystem - Google Patents

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DE60119044T2
DE60119044T2 DE2001619044 DE60119044T DE60119044T2 DE 60119044 T2 DE60119044 T2 DE 60119044T2 DE 2001619044 DE2001619044 DE 2001619044 DE 60119044 T DE60119044 T DE 60119044T DE 60119044 T2 DE60119044 T2 DE 60119044T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Registrierkassenvorrichtung für ein POS-System (von engl. "Point of Sales" bzw. Kasse). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Registrierkassenvorrichtung zum Durchführen eines Informationsaustausches mit einem tragbaren Kommunikationsendgerät wie einem tragbaren Telefonapparat über eine drahtlose Kommunikation auf kurze Distanz (beispielsweise Bluetooth (TM)), durch die einem Kunden Dienstleistungen wie ein Zahlungsnachlass zur Verfügung gestellt werden.
  • Herkömmlicherweise war es wohl bekannt, dass die effektive Übertragungsweite eines drahtlosen LAN (von engl. "Local Area Network" bzw. lokales Netz) im Bereich von 100 m oder mehr liegt. Unlängst galt die Aufmerksamkeit einem drahtlosen Kommunikationssystem über kurze Distanz, bei dem die Übertragungsweite etwa 10 m beträgt. Dieses drahtlose Kommunikationssystem über kurze Distanz hat aufgrund seiner geringen Reichweite einen geringen Energieverbrauch und eignet sich für ein tragbares Kommunikationsendgerät. Ein Beispiel für ein solches drahtloses Kommunikationssystem auf kurze Distanz ist Bluetooth. In den letzten Jahren wurde der Versuch unternommen, diese Bluetooth-Kommunikationsfunktion in ein tragbares Kommunikationsendgerät wie einen tragbaren Telefonapparat (nachfolgend einfach als "tragbares Endgerät" bezeichnet) zu integrieren.
  • Nachstehend wird anhand eines Beispiels beschrieben, wann zwischen einem tragbaren Endgerät, das eine drahtlose Kommunikation über Bluetooth erlaubt (nachfolgend einfach als "Bluetooth-Endgerät" bezeichnet), und einem weiteren Gerät, das eine drahtlose Kommunikation über Bluetooth erlaubt (nachfolgend einfach als "Bluetooth-Endgerät" bezeichnet), eine Kommunikation erfolgt, anhand derer einem Nutzer, der das tragbare Bluetooth-Endgerät besitzt, Dienstleistungen zur Verfügung gestellt werden.
  • Bluetooth verwendet eine kommerziell verfügbare Frequenzbandbreite und unterliegt leicht durch andere Geräte verursachten Interferenzen bzw. Störungen. Daher setzt Bluetooth eine Frequenzsprungtechnik (engl. "frequency hopping") ein, die ermöglicht, dass Bluetooth kaum Interferenzen durch andere Geräte unterliegt.
  • Das Bluetooth-Endgerät tastet eine vorbestimmte Frequenzbandbreite sequentiell in einer Phase zum Durchführen einer Suche nach anderen, in einem Kommunikationsbereich befindlichen, tragbaren Bluetooth-Endgeräten ab und ermittelt ein tragbares Bluetooth-Endgerät, das sich in einem kommunikationsermöglichenden Standby-Zustand befindet. Von dem tragbaren Bluetooth-Endgerät im verbindungsermöglichenden Zustand wird die eigene Endgerätidentifikationsinformation übertragen. Das Endgerät im verbindungsermöglichenden Zustand wechselt periodisch eine verfügbare Frequenz. Somit benötigt das suchende Bluetooth-Endgerät ein Zeitintervall von mehreren Sekunden, bis es ein Standby-Endgerät findet. Selbst unter idealen Bedingungen kann dies je nach Situation u. U. etwa 10 Sekunden dauern. Falls es ein interferierendes Gerät existiert, ist noch mehr Zeit erforderlich.
  • Ein Bluetooth-Endgerät sammelt 48 Bit Endgerätidentifikationsinformation von den aufgefundenen tragbaren Bluetooth-Endgeräten und verwendet 24 Bit dieser 48 Bit, um eine Frequenzsprungmustereinstellung bereitzustellen, die für ein gewünschtes (ausgewähltes) tragbares Bluetooth-Endgerät relevant ist. Auf diese Weise wird eine physikalische Verbindung (bzw. Link) hergestellt. Daraufhin werden Protokolle paketweise ausgeführt, um einen Informationsaustausch auf einer Anwendungsebene zu ermöglichen.
  • Wird auf einer solchen Anwendungsebene eine Verbindung hergestellt, führt das Bluetooth-Endgerät anhand dieser Verbindung eine Kommunikation mit einem verbundenen, entfernten, tragbaren Bluetooth-Endgerät aus und stellt dadurch vorbestimmte Dienstleistungen zur Verfügung.
  • Wenn derartige tragbare Bluetooth-Endgeräte erst einmal breite Anwendung gefunden haben, können Dienstleistungen an beliebigen Orten und je nach Ort zur Verfügung gestellt werden. So besteht beispielsweise bei Lebensmittelgeschäften oder Supermärkten der Wunsch nach käuferorientierten Dienstleistungen wie elektronischen Coupon-Dienstleistungen oder elektronischen Punkte-Dienstleistungen.
  • Generell ist die drahtlose Kommunikation insofern vorteilhaft, als sie – anders als Kommunikation unter Verwendung von Infrarotstrahlen – nicht durch das Positionsverhältnis zwischen zwei Geräten oder durch Unterbrechungen beeinträchtigt wird, während andererseits eine Eigenschaft der drahtlosen Kommunikation darin besteht, dass es schwierig ist, mit nur einem Endgerät eine Verbindung herzustellen, das sich an einer bestimmten Position befindet.
  • Nun werden Probleme beschrieben unter der Annahme, dass zum Zeitpunkt der Zahlung an einer Kasse eines Lebensmittelgeschäftes durch einen Nutzer, in dessen tragbarem Bluetooth-Endgerät sich ein elektrischer Coupon befindet, unter Verwendung dieses elektronischen Coupons eine Kommunikation mit einer Registrierkassenvorrichtung erfolgt, bei der es sich um ein Bluetooth-Endgerät handelt.
  • Dieses Mal, in dem Fall, dass es einen Kunde und eine Kasse gibt, treten keine Probleme auf, da das Verhältnis zwischen dem tragbaren Bluetooth-Endgerät eines Kunden, der eine Zahlung vornimmt, und einer Registrierkassenvorrichtung eindeutig bestimmt ist. So kann nämlich, selbst wenn der Betreiber der Registrierkassenvorrichtung durch Verwenden der obigen Suchfunktion des tragbaren Bluetooth-Endgeräts ein tragbares Bluetooth-Endgerät ermittelt, dieses Endgerät als dem zahlenden Kunden gehörend erkannt werden.
  • In dem Fall jedoch, in dem sowohl ein anderer Kunde mit einem ähnlichen tragbaren Bluetooth-Endgerät als auch ein an einer Kasse zahlender Kunde ansteht, werden zum Zeitpunkt der Suche mehrere tragbare Bluetooth-Endgeräte ermittelt. Um zu beurteilen, welches tragbare Bluetooth-Endgerät einem Kunden gehört, der eine Zahlung vornehmen wird, ist es erforderlich, das vom Kunden mitgeführte Endgerät unter Einsatz jeglicher mit dem tragbaren Bluetooth-Endgerät in Verbindung stehender Information zu prüfen.
  • Ferner wird im Falle mehrerer Kassen auch das tragbare Bluetooth-Endgerät eines Kunden, der an der benachbarten Kasse ansteht, ermittelt, was somit ein weiteres Problem bezüglich der Spezifizierung eines entfernten tragbaren Bluetooth-Endgeräts mit sich bringt.
  • Eine derartige Überprüfung behindert die wesentliche Arbeit einer Registrierkassenvorrichtung. Wird vom Betreiber einer Registrierkassenvorrichtung ein falsches tragbares Bluetooth-Endgerät spezifiziert, so wird ein Geldbetrag anhand eines Coupons berechnet, der einem falschen Kunden gehört, was somit zusätzliche redundante Arbeit für die entsprechende Stornierung erforderlich macht.
  • Ferner benötigt ein Auffindevorgang eines tragbaren Bluetooth-Endgeräts etwa zehn Sekunden. Während dieser Zeit wird die wesentliche Arbeit einer Registrierkassenvorrichtung unterbrochen, was während der Blockierung zu einem "Engpass" der Registrierkassenvorrichtung führt.
  • In der Zwischenzeit müssen bei einer im allgemeinen verwendeten Registrierkassenvorrichtung für ein POS-System während des Warenzahlungsvorgangs Kundeninformationen (wie Geschlecht oder Alter) in die Registrierkassenvorrichtung eingegeben werden, um eine Verbindung zu Marketinginformationen herzustellen. Zum Zwecke dieses Erfordernisses wird beispielsweise jedem Kunden eine bestimmte Mitgliedskarte zur Verfügung gestellt, damit diese Mitgliedskarte durch ein Magnetlesegerät gelesen wird. Jeder Kunde muss einen Coupon-Schein, eine Punktekarte und eine Mitgliedskarte besitzen, wenn er oder sie Kundendienstleistungen in einem Einzelhandelsgeschäft wie einem Supermarkt oder Lebensmittelgeschäft erhält. Das ständige Mitführen derselben ist lästig.
  • Auf diese Weise trat das Problem auf, dass wenn der Versuch unternommen wurde, einem Nutzer eines tragbaren Kommunikationsendgerätes durch Herstellen einer drahtlosen Kommunikation über eine kurze Distanz mit einem tragbaren Kommunikationsendgerät vorbestimmte Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, das tragbare Kommunikationsendgerät im Besitz eines entfernten Nutzers, dem Dienstleistungen zur Verfügung gestellt wurden, kaum spezifiziert werden konnte (dies erfordert längere Zeitintervalle).
  • Zudem trat bei herkömmlichen Registrierkassenvorrichtungen für POS-Systeme das Problem auf, dass der Kunde, wenn ihm Dienstleistungen wie ein Preisnachlass gewährt wurden, eine Menge Karten oder Coupon-Scheine mit sich führen musste und längere Zeitintervalle nötig waren, um einem Kunden Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, da eine Menge Karten oder Coupon-Scheine von Hand bearbeitet werden mussten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um das vorstehende Problem zu lösen.
  • EP-A-0 856 812 offenbart ein Informationsaustauschverfahren zum Austauschen von Information zwischen einem Kommunikationsendgerät, das eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung kurzer Reichweite umfasst, und einem Host mit einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kurzer Reichweite und einer Informationserfassungsvorrichtung, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • a. Erfassen von Identifikationsinformation, die das Kommunikationsendgerät identifiziert, durch die Informationserfassungsvorrichtung;
    • b. Einrichten eines drahtlosen Kommunikationsweges auf kurze Distanz zwischen dem Kommunikationsendgerät und dem Host in Bezug auf die Identifikationsinformation; und
    • c. Initiieren eines Informationsaustausches zwischen dem Kommunikationsendgerät und dem Host basierend auf einer Kommunikation zwischen den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen kurzer Reichweite unter Verwendung des eingerichteten drahtlosen Kommunikationsweges kurzer Distanz.
  • US-A-6 078 806 ist diesbezüglich ebenfalls relevant.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Informationsaustauschverfahren wie in Anspruch 1 definiert sowie eine Registrierkassenvorrichtung wie in Anspruch 11 definiert bereit.
  • In dem Fall, dass einem Nutzer eines tragbaren Kommunikationsendgerätes vorbestimmte Dienstleistungen zur Verfügung gestellt werden, ermöglicht es die Erfindung, ein tragbares Kommunikationsendgerät leicht und zuverlässig zu spezifizieren, welches einem Nutzer gehört, dem Dienstleistungen zur Verfügung gestellt werden, und die Zeit zum Bereitstellen der Dienstleistungen zu verringern.
  • Die Erfindung wird besser verständlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen; es zeigt:
  • 1 eine Ansicht einer beispielhaften Ausgestaltung eines POS-Systems, das eine Registrierkassenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, und einen Fall, in dem Identifikationsinformation eines tragbaren Endgeräts durch Lesen eines Strichcodes erfasst wird;
  • 2 eine Ansicht einer beispielhaften Ausgestaltung eines POS-Systems, das eine Registrierkassenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, und einen Fall, in dem die Identifikationsinformation eines tragbaren Endgeräts durch ein drahtloses Etikett (engl. "tag") erfasst wird;
  • 3 eine Ansicht einer beispielhaften Ausgestaltung eines POS-Systems, das eine Registrierkassenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, und einen Fall, in dem die Identifikationsinformation eines tragbaren Endgeräts über Infrarotstrahlen-Kommunikation erfasst wird;
  • 4 eine Ansicht einer beispielhaften Ausgestaltung eines POS-Systems, das eine Registrierkassenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, und einen Fall, in dem die tragbare Identifikationsinformation durch Bildverarbeitung erfasst wird;
  • 5 eine Ansicht einer beispielhaften Ausgestaltung eines tragbaren Endgerätes gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und einer beispielhaften Ausgestaltung des tragbaren Endgeräts, das der in 1 und 4 gezeigten Registrierkassenvorrichtung entspricht;
  • 6 eine Ansicht einer beispielhaften Ausgestaltung des tragbaren Endgeräts gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung und einer beispielhaften Ausgestaltung des tragbaren Endgeräts, das der in 2 gezeigten Registrierkassenvorrichtung entspricht;
  • 7 eine Ansicht einer beispielhaften Ausgestaltung des tragbaren Endgeräts gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung und einer beispielhaften Ausgestaltung des tragbaren Endgeräts, das der in 3 gezeigten Registrierkassenvorrichtung entspricht;
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsfunktion einer Registrierkassenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 9 ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsfunktion einer Registrierkassenvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 10 ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsfunktion einer Registrierkassenvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 11A eine Ansicht eines Beispiels für das Speichern von Kundeninformation (die von der Registrierkassenvorrichtung übertragen wird, indem sie mit der Identifikationsinformation des tragbaren Kommunikationsendgerätes in Verbindung gebracht wird) in einem POS-Server eines POS-Systems gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform;
  • 11B eine Ansicht eines Beispiels für das Speichern von Kundeninformation enthaltender Coupon-Information;
  • 11C eine Ansicht eines Beispiels für das Speichern von Kundeninformation enthaltender Punkteinformation; und
  • 12 eine Ansicht eines Beispiels für das Anzeigen eines Strichcodes.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung einer Registrierkassenvorrichtung, die eine Informationsaustauschvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einsetzt, sowie ein die Registrierkassenvorrichtung verwendendes POS-(bzw. Point of Sales)System.
  • Bei einer in 1 gezeigten Registrierkassenvorrichtung RG1 wird durch Verwenden eines Firmencodes oder Produktcodes und dergleichen, der von einem auf ein Produkt P aufgedruckten oder darauf angebrachten Strichcode B1 abgelesen wird, ein Geldbetrag für das Produkt P von einem POS-Server 121 abgefragt, der mit der Registrierkassenvorrichtung RG1 über eine LAN-Karte 110 und ein LAN 120 verbunden ist. Wird Information über einen solchen Geldbetrag von dem POS-Server 121 empfangen, so wird der Geldbetrag mit der eingegebenen Menge multipliziert und ein Gesamtgeldbetrag wird errechnet. Der errechnete Gesamtgeldbetrag oder der Geldbetrag für das Produkt und der Gesamtgeldbetrag werden auf einem Display bzw. einer Anzeige 109 dargestellt und eine Quittung wird an einem Aufzeichnungsabschnitt 108 ausgestellt. Zudem wird die Historie des Produktkaufs dem POS-Server 121 zugeführt und darin gespeichert. Der POS-Server 121 verwendet die Historie zu Zwecken der Produktverkaufsleitung oder der Bestandsführung und dergleichen.
  • Um derartige, für eine Registrierkasse wesentliche Verarbeitungsfunktionen zu erzielen, weist die Registrierkassenvorrichtung RG1 einen für die Informationsverarbeitung erforderlichen Funktionsabschnitt wie CPU (von engl. "Central Processing Unit" bzw. zentrale Verarbeitungseinheit) 103, Speicher 104 oder ROM 105 auf. Ferner weist diese Vorrichtung eine RS232C-Steuerung 102 als Schnittstelle zum Anschließen eines Strichcodelesegeräts 101 zum Lesen eines auf das Produkt P aufgedruckten oder darauf angebrachten Strichcodes B1 auf.
  • Ferner sind ein Tasteneingabeabschnitt 112 zum Eingeben anhand eines Taste eines Geldbetrags für ein Produkt und ein Registriersteuerabschnitt 111 zum Steuern eines mechanischen Abschnitts der Registrierkassenvorrichtung RG so ausgestaltet, dass sie zusammen mit jedem der vorgenannten Bestandteile mit einem Bus 100 verbunden sind.
  • Die Registrierkasse RG1 verwendet Bluetooth als Kommunikationseinrichtung zum Kommunizieren mit jedem tragbaren, einem Kunden gehörenden Endgerät TE1 zum Zwecke einer Kundendienstleistung und stellt über eine RS232C-Steuerung 106 eine Verbindung zu einem Bluetooth-Übertragungs-/Empfangsabschnitt (nachfolgend einfach als "BT" bezeichnet) her, der jede für eine Bluetooth-Kommunikation erforderliche Funktion wie ein Bluetooth-Übertragungs-/Empfangsmodul aufweist. Es ist nicht immer erforderlich, dass die Verbindung zu BT107 über ein RS232C erfolgt; der BT107 kann beispielsweise direkt mit einem internen Bus 100 verbunden sein oder kann über einen USB (engl. "Universal Serial Bus" bzw. universeller serieller Bus) verbunden sein. Wird die Verbindung über die vorhandene RS232C-Steuerung ermöglicht, so ist der BT107 ohne weiteres mit einer gängigen Registrierkasse kompatibel.
  • BT107 besteht aus Protokollsteuerabschnitten, die in einer ersten Ausgabe der Bluetooth-Spezifikation (Bluetooth-Version 1.0) beschrieben sind, wie Antenne, Basisbandabschnitt oder LS2CAP (engl. "Logical Link Control and Adaptation Protocol"), zum Herstellen einer drahtlosen Kommunikation in beispielsweise einer 2,4-GHz-Bandbreite.
  • Das Bluetooth-Protokoll wird ausgeführt, nachdem es in einem Speicher 104 durch eine CPU 103 zusammen mit einem Anwendungsprogramm zum Ausführen einer Registrierverarbeitung und mit einem Anwendungsprogramm, das einem Kunden über ein tragbares Endgerät Dienstleistungen zur Verfügung stellt, geladen wurde. Zudem sind in einem Speicher 104 ein OS (von engl. "Operating System" bzw. Betriebssystem), ein Treiber und eine Anwendung gespeichert.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung eines tragbaren Endgeräts TE1. Dieses tragbare Endgerät ist derart ausgestaltet, dass eine CPU 3, ein RAM 4, ein ROM 5, ein D/A-Wandelabschnitt (bzw. Digital-/Analog-Wandelabschnitt) 6, ein A/D-Wandelabschnitt (bzw. Analog-/Digital-Wandelabschnitt) 8, ein Kommunikationsabschnitt 10, ein Anzeigeabschnitt 1 wie ein Flüssigkristall-Display, ein Tasteneingabeabschnitt 14, ein EEPROM (von engl. "Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory" bzw. elektrisch löschbarer, programmierbarer Nur-Lese-Speicher) 12, ein Auswahlbefehlsabschnitt 13, ein Bluetooth (BT)-Übertragungs- /Empfangsabschnitt 2 und dergleichen mit beispielsweise einem Bus 20 verbunden sind.
  • Der Bluetooth-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 2 ist zum Übertragen/Empfangen von Daten zum Einrichten eines drahtlosen Kommunikationskanals zwischen diesem Abschnitt und beispielsweise der Registrierkassenvorrichtung RG1 vorgesehen und zum Empfangen von Kundendienstleistungen unter Verwendung eines elektronischen Coupons (Coupon-Information) oder eines elektronischen Punkts (Punkteinformation), die in dem RAM 4 gespeichert sind. Der Bluetooth-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 2 besteht aus in einer ersten Ausgabe der Bluetooth-Spezifikation (Bluetooth-Version 1.0) beschriebenen Protokollsteuerbereichen, wie Antenne, Basisbandabschnitt oder L2CAP (engl. "Logical Link Control and Adaptation Protocol") zum Zweck einer drahtlosen Kommunikation in beispielsweise einer 2,4 GHz-Bandbreite.
  • Alle weltweit eindeutigen Identifikationsinformationen werden Endgeräten zur Verfügung gestellt, die mit Bluetooth kompatibel sind. Diese Identifikationsinformation ID ist in dem BT-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 2 gespeichert, so dass die ID jederzeit durch die CPU 3 ausgelesen werden kann.
  • Eine sprachbezogene Ausgestaltung ähnelt einem herkömmlichen tragbaren Telefonapparat. Beispielsweise überträgt/empfängt ein Kommunikationsabschnitt 10 Daten durch Ausführen einer Positionsregistrierung zwischen dem Kommunikationsabschnitt und einer Basisstation 300 oder einer Anrufsteuerung während des Aufbaus oder Eingangs eines Anrufs. Wird die Kommunikation beendet, führt dieser Kommunikationsabschnitt eine Anrufsteuerung zum Trennen der Verbindung durch und nimmt ferner eine Übergabe oder dergleichen während des Kommunikationsvorgangs vor.
  • In dem Fall, in dem der Kommunikationsabschnitt 10 eine Verbindungsanforderung von der Basisstation 300 empfangen hat, gibt dieser Kommunikationsabschnitt einen Anrufton aus einem Lautsprecher 7 aus oder treibt einen Motor mit einem exzentrischen Kern 11 an und bringt einen Mainframe des tragbaren Endgerätes TE1 zum Vibrieren, wodurch ein Nutzer, dem das tragbare Endgerät TE1 gehört, benachrichtigt wird. Nachdem die Erkennung der Verbindung des Nutzers angegeben worden ist, erstellt ein Träger eine Leitungsverbindung zwischen zwei Punkten, und dann wird die Kommunikation gestartet.
  • Während des Kommunikationsvorgangs setzt das tragbare Endgerät TE1 anhand eines A/D-Wandelabschnittes 8 eine durch ein Mikrophon 9 eingegebene Spracheingabe von einem analogen Signal in ein digitales Signal um. Das umgesetzte Signal wird unter der Steuerung der CPU 3 einer digitalen Datenkomprimierungsverarbeitung unterzogen und durch den Kommunikationsabschnitt 10 an die nahegelegene Basisstation 300 übertragen. Zudem wird ein am Kommunikationsabschnitt 10 empfangenes Signal einer Dekomprimierungsverarbeitung oder dergleichen unter der Steuerung der CPU 3 unterzogen und wird wieder in ein ursprüngliches Signal zurückversetzt. Dann wird das resultierende Signal durch den D/An-Wandelabschnitt von einem digitalen Signal in ein analoges Signal umgesetzt, und das umgesetzte Signal wird durch den Lautsprecher 7 ausgegeben.
  • Ferner ist zum Ausführen einer Vielzahl von Informationsverarbeitungsfunktionen neben eines Sprechvorgangs vorgesehen: eine CPU 3 zum Ausführen eines vorbestimmten Programms; ein ROM 5 zum Speichern von Programm- oder Verzeichnisdaten; ein RAM 4 zum Speichern von temporären Variablen oder Daten; ein EEPROM 12 zum Speichern von individueller Registrierungsinformation; ein Anzeigeabschnitt 1 zum Anzeigen von Daten; ein Tasteneingabeabschnitt 14 zum Eingeben von Telefonnummern, Zahlen oder Zeichen; ein Auswahlbefehlsabschnitt 13 zum Vornehmen einer Menüauswahl oder dergleichen.
  • Ein POS-Server 121 verwaltet Produktnamen oder Preise. Die in das POS-System eingegebenen Daten werden von der Registrierkassenvorrichtung RG1 versendet, nachdem sie mit in dem tragbaren Endgerät TE1 enthaltener Identifikationsinformation in Verbindung gebracht wurden. Dann wird Kaufaktualisierungsinformation darüber, wann, wo, was und wieviel ein Kunde eingekauft hat, oder Kundeninformation, die die Verwendung von elektronischen Coupons oder Punkten enthält, gesammelt. Beispielsweise werden, wie in 11A gezeigt, diese Kundeninformationen derart verwaltet, dass sie mit Identifikationsinformation in Verbindung gebracht werden, die in dem jedem Kunden gehörenden, tragbaren Endgerät TE1 enthalten ist, und werden für die Produktverkaufsleitung oder Bestandsführung sowie für die Erhebung verschiedener Statistiken zu Kunde oder Produkt verwendet. Zudem kann die in 11A gezeigte Information als Kundeninformation mit elektronischen Coupons (Coupon-Information), wie in 11B gezeigt, oder mit elektronischen Punkten (Punkteinformation), wie in 11C gezeigt, in Verbindung gebracht werden, wobei diese Informationen während des Produktkaufs durch den Kunden verwendet werden.
  • Eine Zentrale 130 dient dazu, jedem Kunden basierend auf von dem POS-Server 121 verwalteter Information eine Vielzahl von Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. So liefert diese Zentrale beispielsweise durch das Internet über eine öffentliche Leitung (Handy-Netz) 140 einen elektronischen Coupon oder einen elektronischen Punkt an das tragbare Endgerät TE1 des Kunden.
  • Die Zentrale 130 und der POS-Server 121 speichern einen elektronischen Coupon (Coupon-Information), wie in 11B gezeigt, oder einen elektronischen Punkt (Punkteinformation), wie in 11C gezeigt. Diese Elemente übermitteln den elektronischen Coupon oder elektronischen Punkt je nach Bedarf an die Registrierkassenvorrichtung RG1 oder an das tragbare Endgerät TE des Kunden.
  • Nun wird ein Beispiel für Dienstleistungen gegeben, die einem Kunden durch die Registrierkassenvorrichtung RG1 zur Verfügung gestellt werden, d. h. für Kundendienstleistungen, die einen elektronischen Coupon und einen elektronischen Punkt verwenden.
  • Ein elektronischer Coupon bezeichnet Information, die in der Lage ist, einen Nachlass auf den Preis eines bestimmten Artikels zu gewähren.
  • So besteht dieser Coupon beispielsweise, wie in 11B gezeigt, aus Information wie Geschäftsname, Artikelidentifizierung, nachzulassender Geldbetrag oder Gültigkeit. Die Information wird in dem tragbaren Endgerät TE1 des Kunden gespeichert (beispielsweise EEPROM 12), indem sie durch die Registrierkassenvorrichtung RG1 während früherer Zahlungsvorgänge erfasst wird. Ein Kunde kann Dienstleistungen wie einen Preisnachlass empfangen, indem er während des Zahlungsvorgangs einen elektronischen Coupon von dem tragbaren Endgerät TE1 an die Registrierkassenvorrichtung RG1 übermittelt.
  • Bei einem elektronischen Punkt handelt es sich um Information, die einen Punkt enthält, der immer dann vergeben wird, wenn ein vorbestimmter Geldbetrag gezahlt wird, zum Beispiel wird ein Punkt für einen Dollar vergeben. Bei dem elektronischen Punkt wird davon ausgegangen, dass während des Zahlungsvorgangs ein Paket des elektronischen Punkts, das aus Information wie Name des Geschäfts, Punkt oder Gültigkeit, wie in 11C gezeigt, besteht, von der Registrierkassenvorrichtung RG1 an das tragbare Endgerät TE1 des Kunden anhand einer Bluetooth-Kommunikation übertragen wird und in dem tragbaren Endgerät TE1 des Kunden (beispielsweise dem EEPROM 12) gespeichert wird. Hat sich eine vorbestimmte Anzahl von Punkten des elektronischen Punkts angesammelt, so erhält der Kunde Dienstleistungen entsprechend der Anzahl von Punkten, indem er bei einer Zentrale 130 über ein öffentliches Netz 140 oder anhand von Bluetooth-Kommunikation zwischen der Zentrale und der Registrierkassenvorrichtung RG1 einen Antrag stellt (wie beispielsweise, dass ihm per Post ein erwünschtes Geschenk gesendet wird oder ihm ein elektronischer Coupon zugeteilt wird).
  • Die Historie der Bereitstellung der Dienstleistung unter Verwendung eines elektronischen Coupons oder eines elektronischen Punktes, durch Stellen eines Antrags mittels der Registrierkassenvorrichtung RG1 oder der Zentrale 130, wird ebenfalls als Kundeninformation in dem POS-Server 121 aufgezeichnet und wird zu Zwecken der individuell genauen Analyse verwendet und steht entsprechend für die Verwendung bei der Ausgabe von elektronischen Coupons an jeden Kunden oder für die Lenkung neuer Produkte zur Verfügung.
  • Es ist anzumerken, dass Werbeinformation bezüglich neuer Produkte und Dienstleistungen von der Registrierkassenvorrichtung RG1 an das tragbare Endgerät TE1 des Kunden gesendet werden kann.
  • Nun wird ein Verfahren beschrieben zum Erfassen von Identifikationsinformation des tragbaren Endgeräts TE1, das jedem Kunden gehört, der von der Registrierkassenvorrichtung Dienstleistungen wie einen Preisnachlass RG1 erhält.
  • Im allgemeinen wird einem Bluetooth-kompatiblen Endgerät eine weltweit einzigartige Identifikationsinformation zur Verfügung gestellt. In einer Bluetooth-Endgerätesuchphase, wenn ein tragbares Endgerät TE1, das ein Slave bzw. Nebengerät ist, auf eine Anfrage der Registrierkassenvorrichtung RG1, die ein Master bzw. Hauptgerät ist, antwortet, teilt jedes tragbare Endgerät TE1 dem Master seine eigene Identifikationsinformation mit. Wenn jedoch die Identifikationsinformation des tragbaren Endgeräts TE1 durch dieses Verfahren erfasst wird, so ist dies zeitaufwendig, wie in der Beschreibung des verwandten Standes der Technik dargestellt, und macht somit den Einsatz anderer Einrichtungen als Bluetooth verwendender Einrichtungen notwendig.
  • Neben der Verwendung von Bluetooth erfasst die Registrierkassenvorrichtung RG1 die Identifikationsinformation des tragbaren Endgeräts TE1 durch:
    • (1) Verwenden eines Strichcode-Lesegeräts zum Lesen des Strichcodes der Identifikationsinformation des tragbaren Endgeräts, die auf dem tragbaren Endgerät TE1 angebracht ist;
    • (2) Empfangen von Identifikationsinformation, die von dem tragbaren Endgerät TE1 über ein drahtloses Etikett übertragen wird;
    • (3) Ausführen einer IrDA-Kommunikation (von engl. "Infrared Data Association" bzw. Infrarotdatenverbindung) mit dem tragbaren Endgerät TE1 zum Empfangen von Identifikationsinformation; oder
    • (4) Anzeigen von Identifikationsinformation des tragbaren Endgeräts auf einem Anzeigeabschnitt 1 des tragbaren Endgeräts TE1, Erfassen dieses Bildes an einem Bilderfassungselement und Durchführen einer Bilderkennungsverarbeitung zum Erfassen von Identifikationsinformation.
  • Zuerst wird nun ein Beispiel beschrieben, in dem Identifikationsinformation ID eines tragbaren Endgeräts durch Verwenden eines Strichcode-Lesegerätes erfasst wird.
  • Die Registrierkassenvorrichtung RG1 kann ein Strichcode-Lesegerät zum Lesen von Identifikationsinformation ID eines tragbaren Endgeräts TE1 als ein Strichcode-Lesegerät 101 zum Eingeben eines Geldbetrags für ein Produkt P verwenden oder es kann ein anderes spezifisches Strichcode-Lesegerät verwenden.
  • Derzeit verwendet ein Strichcode namens JAN-Code, der zur Verwendung in der japanischen Vertriebsbranche erhältlich ist, 13-stellige Zahlen. Diese 13-stelligen Zahlen bestehen aus einem zweistelligen Ländercode, einem fünfstelligen Firmencode, einem fünfstelligen Produktcode und einem einstelligen Prüfcode.
  • Die Identifikationsinformation des tragbaren Endgeräts TE1 wird anhand von 48 Bit erfasst, von denen 24 Bit (16.000.000 8 Stellen) auch tatsächlich als Identifikationsinformation verwendet werden. Dies ist der Fall, wenn diese 24 Bit als Identifikationsinformation ID verwendet werden, nachdem sie in einem Teil des JAN-Codes aufgezeichnet wurden. Für den Fall, dass ein spezifisches Strichcode-Lesegerät verwendet wird, wird eine Strichcode-Erkennungssoftware zum Erkennen eines Strichcodes einer Identifikationsinformation ID des tragbaren Endgeräts TE1 eingesetzt, was das Erfassen einer Identifikationsinformation ID ermöglicht.
  • In dem Fall, dass ein 13-stelliger JAN-Code aufgrund einer zum Einrichten eines Links benötigten, erhöhten Bitanzahl nicht ausreicht, kann die Anzahl von Strichcode-Stellen erhöht werden oder die erfasste Identifikationsinformation kann anhand eines Rechenvorgangs in tatsächlich benötigte Identifikationsinformation ID umgewandelt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das JAN-Codesystem mit dem UPC- und EAN-Codesystem kompatibel ist. Der Fachmann wird erkennen, dass diese Codesysteme ohne weiteres anstelle des JAN-Codesystems verwirklicht werden können.
  • Bluetooth wird für eine Vielzahl anderer Vorrichtungen als ein tragbares Endgerät verwendet. Daher ist die Zahl der in einer mobilen Umgebung tatsächlich eingesetzten Vorrichtungen geringer als die durch 48 Bit ausgedrückte Zahl, und dies ermöglicht eine Reduzierung der Zahl der Stellen für die Identifikationsinformation ID.
  • Alternativ existiert ein Verfahren, jedem tragbaren Endgerät TE1 zusätzlich andere einzigartige Identifikationsinformation, die sich von der Identifikationsinformation für Bluetooth unterscheidet, zur Verfügung zu stellen (beispielsweise durch Registrieren der Information in einem Speicher 104); und eine Tabelle zum Umwandeln einer anderen, in dem POS-Server 121 gespeicherten Identifikationsinformation in Identifikationsinformation für Bluetooth zu verwenden, um Identifikationsinformation für Bluetooth zu erfassen. Dieses Verfahren kann dann angewendet werden, wenn die in (2) bis (4) gezeigten Verfahren sowie das obige Verfahren (1) eingesetzt werden.
  • 1 zeigt eine Ausgestaltung einer Registrierkassenvorrichtung RG1 für den Fall, dass ein Strichcodelesegerät 102 zum Ablesen von Identifikationsinformation ID des tragbaren Endgeräts TE1 unabhängig von einem Strichcodelesegerät 101 zum Eingeben eines Geldbetrags für ein Produkt P vorgesehen wird und dieses Strichcodelesegerät 102 eingesetzt wird, um mit einer RS232C-Steuerung 106 verbunden zu werden.
  • 5 zeigt eine Ausgestaltung eines tragbaren Endgeräts TE1 für den Fall, dass Identifikationsinformation ID des tragbaren Endgeräts TE1 anhand eines Strichcodes abgelesen wird.
  • Der Strichcode braucht nicht notwendigerweise auf der rückseitigen Oberfläche des Handy-Endgeräts TE1 angeklebt zu werden wie in 1 gezeigt. Stattdessen kann der Strichcode beispielsweise, wie in 12 gezeigt, von einem Anzeigeabschnitt 1 angezeigt werden. Der angezeigte Strichcode würde von dem Strichcodelesegerät 102 abgelesen werden. Ferner kann es sich bei dem Strichcode um einen zweidimensionalen Strichcode handeln.
  • Nun wird das in (2) gezeigte Verfahren beschrieben, d. h. ein Fall, in dem Identifikation, die von dem tragbaren Endgerät TE1 über ein drahtloses Etikett übermittelt wird, empfangen wird.
  • In diesem Fall ist das in 6 gezeigte tragbare Endgerät TE1 ausgestaltet, indem ferner ein drahtloses Etikett (RFID genannt, von engl. "Radio Frequency Identification" bzw. Funkfrequenzerkennung) 201 mit einem Bus 20 in der in 5 gezeigten Ausgestaltung verbunden ist. Das drahtlose Etikett überträgt und empfängt Daten durch Erzeugen einer schwachen RF (drahtlose Frequenz). Eine CPU 3 liest vorab Identifikationsinformation ID von einem BT-Übertragungs-/Empfangsabschnitt ab und speichert Identifikationsinformation ID auch in diesem drahtlosen Etikett 201.
  • Andererseits ist die in 2 gezeigte Registrierkassenvorrichtung RG1 derart ausgestaltet, dass ferner ein Etikettenlesegerät zum Empfangen von Identifikationsinformation ID, die in der in 1 gezeigten Ausgestaltung von dem drahtlosen Etikett 201 an die RS232C-Steuerung 106 übertragen wird, angeschlossen ist.
  • Es wird davon ausgegangen, dass sich ein passiver Typ, der keine Batterie benötigt, für das drahtlose Etikett 201 des tragbaren Endgeräts TE1 eignet. Zudem ist es nicht erforderlich, Identifikationsinformation ID neu zu schreiben. Daher wird ein drahtloses Etikett eines WORM-Typs (von engl. "Write Once, Read Many" bzw. einfach beschreibbar, mehrfach lesbar) eingesetzt, was eine Verringerung der Kosten ermöglicht. Ferner wird eine LF-MF-Bandbreite (von engl. "Low Frequency" bzw. "Medium Frequency", d. h. Nieder- bzw. Mittelfrequenz) (100 bis 500 KHz) eingesetzt, was es ermöglicht, eine Kommunikationsentfernung auf einige Zentimeter zu verkürzen und die Preise des tragbaren Endgeräts TE1 und der Registrierkassenvorrichtung RG1 in Grenzen zu halten. Ferner tritt keine Blockierung mit einer anderen Vorrichtung auf, weil eine Bedienperson der Registrierkasse RG1 das Ablesen durchführt, indem sie das Etikettenlesegerät 202 nahe an das tragbare Endgerät TE1 heranführt.
  • Nun wird das in (3) gezeigte Verfahren beschrieben, d. h. ein Fall, in dem Identifikationsinformation ID durch Ausführen einer Kommunikation mit einem tragbaren Endgerät TE1 empfangen wird.
  • In diesem Fall ist das in 7 gezeigte tragbare Endgerät TE1 derart ausgestaltet, dass ein IrDA-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 203 ferner mit einem Bus 20 in der in 5 gezeigten Ausgestaltung verbunden ist. Eine CPU 3 liest Identifikationsinformation aus einem BT-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 2 aus und überträgt dann Identifikationsinformation ID von diesem IrDA-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 203 an die Registrierkassenvorrichtung RG1.
  • Andererseits ist die in 3 gezeigte Registrierkassenvorrichtung RG1 derart ausgestaltet, dass ferner ein IrDA-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 204 mit einer RS232C-Steuerung 106 in der in 1 gezeigten Ausgestaltung verbunden ist. Die Identifikationsinformation ID, die von dem IrDA-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 203 des tragbaren Endgeräts TE1 übertragen wird, wird von diesem IrDA-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 204 empfangen.
  • Bei IrDA handelt es sich um ein Kommunikationssystem, das einen roten Infrarotstrahl verwendet, der gegenwärtig standardmäßig bereitgestellt wird. Das IrDA verfügt über eine Kommunikationsgerichtetheit und weist Eigenschaften dahingehend auf, dass die Kommunikation bei Vorliegen einer Unterbrechung unterbunden wird. Somit hält die Bedienperson der Registrierkassenvorrichtung RG1 den IrDA-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 204 an den IrDA-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 203 des tragbaren Endgeräts TE1 und ermöglicht es dadurch der Registrierkassenvorrichtung RG1, nur Identifikationsinformation eines tragbaren Zielendgeräts TE1 zu erfassen. Ein ähnlich vorteilhafter Effekt lässt sich erreichen, indem ein einzigartiges Kommunikationssystem unter Verwendung eines roten Infrarotstrahls eingesetzt wird, ohne die IrDA-Spezifikation selbst einzusetzen.
  • Nun wird das in (4) gezeigte Verfahren beschrieben, d. h. ein Beispiel dafür, dass Identifikationsinformation ID des tragbaren Endgeräts auf einem Anzeigeabschnitt 1 des tragbaren Endgeräts TE1 angezeigt wird, dieses Bild bei einem Bilderfassungselement erfasst wird und eine Bilderkennungsverarbeitung durchgeführt wird und dadurch Identifikationsinformation ID erfasst wird.
  • In diesem Fall ist eine Ausgestaltung des tragbaren Endgeräts TE1 ähnlich der in 5 gezeigten. Wird eine Anwendung für Dienstleistungen gemäß der vorliegenden Ausführungsform initiiert, liest eine CPU 3 Identifikationsinformation ID von einem BT-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 2 ab und zeigt die ID auf dem Anzeigeabschnitt 1 an.
  • Andererseits umfasst eine in 4 gezeigte Registrierkassenvorrichtung RG1 neben der in 1 gezeigten Ausgestaltung ferner: einen Bilderfassungsabschnitt 205 zum Erfassen eines Abbilds der Identifikationsinformation ID, das auf dem Anzeigeabschnitt 1 des tragbaren Endgeräts TE1 angezeigt wird; einen Pufferspeicher 206 zum vorläufigen Speichern des von dem Bilderfassungsabschnitt 205 erfassten Bilds; und ein Erkennungsverzeichnis 207, das für die Bildverarbeitung zum Erkennen von Identifikationsinformation ID des erfassten Bilds erforderlich ist.
  • Der Fokus einer Linse eines Bilderfassungselements wie beispielsweise einer CCD-Kamera (von engl. "Charge Coupled Device" bzw. ladungsgekoppelte Vorrichtung), das den Bilderfassungsabschnitt 205 ausgestaltet, wird nah eingestellt. Eine Bedienperson der Registrierkassenvorrichtung RG1 führt einen Bilderfassungsabschnitt 205 nahe an den Anzeigeabschnitt 1 heran, auf dem Identifikationsinformation ID des tragbaren Endgeräts TE1, das das Verarbeitungsziel darstellt, angezeigt wird, und erfasst das Bild, wodurch es möglich wird zu verhindern, dass gleichzeitig Identifikationsinformation ID eingegeben wird, die auf dem Anzeigeabschnitt 1 eines anderen tragbaren Endgeräts TE1 angezeigt wird, welches sich in der Nähe des tragbaren Endgeräts TE1, das das Verarbeitungsziel darstellt, befindet.
  • Die Identifikationsinformation ID selbst oder die Zahl oder das Symbol, das der ID entspricht, wird auf dem Anzeigeabschnitt 1 des tragbaren Endgeräts TE1 angezeigt. Ein von dem Bilderfassungsabschnitt 205 eingegebenes Bild an einem Abschnitt, der die Identifikationsinformation ID an dem Anzeigeabschnitt 1 anzeigt, wird vorläufig in einem Pufferspeicher 206 gespeichert. Dann wird für in diesem Pufferspeicher 206 gespeicherte Bilddaten unter der Steuerung einer CPU 103 eine Zahl oder ein Symbolbereich ausgeschnitten und Zahl- oder Symbolinformation wird von einem solchen Bereich ausgeschnitten. Dann wird für jede ausgeschnittene Zahl oder jedes ausgeschnittene Symbol eine charakteristische Größe errechnet und die Erkennung der Identifikationsinformation ID wird durchgeführt unter Bezugnahme auf ein Erkennungsverzeichnis 207. Ohne auf das Beispiel beschränkt zu sein, wonach Identifikationsinformation ID auf dem Anzeigeabschnitt 1 angezeigt wird, wird eine Differenz in einem Hauptkörper oder ein Kontrast im voraus in einem Hauptkörper eines tragbaren Endgeräts TE1 bereitgestellt und die Identifikationsinformation ID selbst oder die entsprechende Zahl oder das entsprechende Symbol wird angebracht oder aufgedruckt, wobei dieses Bild am Bilderfassungsabschnitt 205 erfasst werden kann.
  • Gemäß einem oben dargelegten Verfahren zum Erfassen von Identifikationsinformation ID ermöglicht es die Registrierkassenvorrichtung RG1, Identifikationsinformation eines tragbaren Endgeräts TE1 zu erfassen, das innerhalb einer Sekunde ein Kommunikationspartner sein sollte, und ermöglicht es, die etwa 10 Sekunden, die für eine Blueetooth-Endgerät-Suchphase benötigt werden, zu verkürzen. Zudem führt eine Bedienperson der Registrierkassenvorrichtung RG1 lediglich ein Strichcodelesegerät 102, ein Etikettenlesegerät 202, einen IrDA-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 204 und einen Bilderfassungsabschnitt 205 explizit nahe an das tragbare Endgerät TE1 heran, welches ein Etikettenlesegerät 202, ein IrDA-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 204 oder einen Bilderfassungsabschnitt 205 als Kommunikationspartner definieren sollte, wodurch ermöglicht wird, dass ein tragbares Endgerät TE1 angegeben wird, das als Kommunikationspartner für (insbesondere BT107) der Registrierkasse RG1 spezifiziert werden sollte.
  • Nun wird eine Verarbeitungsfunktion einer Registrierkassenvorrichtung RG1 zusammen mit einer Verarbeitungsfunktion eines tragbaren Endgeräts TE1 unter Bezugnahme auf ein in 8 gezeigtes Ablaufdiagramm beschrieben.
  • Der BT107 der Registrierkassenvorrichtung RG1 erfasst Identifikationsinformation ID des tragbaren Endgeräts TE1, das als Bluetooth-Kommunikationspartner zu spezifizieren ist, indem es irgendeines der obigen vier Verfahren einsetzt, wobei das tragbare Endgerät TE1 des Kunden eine Zahlung ausführt (Schritte S1 und S2), dann die Identifikations information ID des erfassten Identifikationsendgeräts TE1 erfasst wird, wobei die Verarbeitung zu einer in Übereinstimmung mit der Bluetooth-Spezifikation definierten und "Paging" (bzw. Suchvorgang) genannten Phase der Einrichtung eines Links übergeht (Schritt S8). Nach Einrichtung des Links wird die Einrichtung eines Kanals und die Einrichtung einer Dienstleistungsverbindung durchgeführt (Schritt S9). Jede dieser Verarbeitungsfunktionen ist mit der Bluetooth-Spezifikation konform. Auf eine detaillierte Beschreibung wird hier verzichtet.
  • Andererseits bedient ein Kunde, der einen Abtastvorgang zum Erfassen von Identifikationsinformation eines tragbaren Endgeräts TE1 empfängt, das tragbare Endgerät TE1 von einer Bedienperson der Registrierkassenvorrichtung RG1 aus (nachfolgend einfach Kassenbedienperson genannt) und initiiert dadurch eine spezifische Anwendung zum Empfangen von Dienstleistungen, die von einem elektronischen Coupon oder einem elektronischen Punkt ausgelöst werden. Wenn diese Anwendung initiiert wird, wird ein BT-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 2 des tragbaren Endgeräts TE1 unter der Steuerung der CPU 3 auf einen in Blueetooth spezifizierten "Page"-Nachrichtenempfangsmodus eingestellt. Dann, wenn eine "Page"-Nachrichten enthaltende Identifikationsinformation des tragbaren Endgeräts TE1 von der Registrierkassenvorrichtung RG1 übertragen (ausgesendet) wird, empfängt nur der BT-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 2 des tragbaren Endgeräts TE1, der die Identifikationsinformation aufweist, die Nachricht. Dann arbeitet das tragbare Endgerät TE1, bei dem es sich um einen Slave handelt, der diese "Page"-Nachricht erhalten hat, in einem Sprungmuster, das von der Registrierkassenvorrichtung RG1, bei der es sich um einen Master handelt, bestimmt wird. Dann wird abgewartet, bis von der Registrierkassenvorrichtung RG1 eine Anforderung zur Einrichten eines Links gesendet wird.
  • Nachdem im Anschluss an den Empfang durch die Registrierkassenvorrichtung RG1 einer Verarbeitungsfunktion aus Schritt S8 oder später ein Link zur Registrierkassenvorrichtung RG1 eingerichtet wurde, wird in Übereinstimmung mit Verfahren, die gemäß der Bluetooth-Spezifikation bestimmt werden, ein Kanal und eine Verbindung eingerichtet, wodurch es möglich wird, Daten an die bzw. von der Registrierkassenvorrichtung RG1 durch die eingerichtete Verbindung zu übertragen bzw. zu empfangen. In diesem Zustand liest das tragbare Endgerät TE1 unter der Steuerung der CPU 3 beispielsweise aus einem EEPROM 12 einen dort gespeicherten elektronischen Coupon aus und überträgt den elektronischen Coupon von dem BT-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 2 an die Registrierkassenvorrichtung RG1.
  • Wenn die Registrierkassenvorrichtung RG1 bei Schritt S2 erfolgreich Identifikationsinformation des tragbaren Endgeräts TE1 erfasst, führt diese Vorrichtung parallel eine Registrierverarbeitung durch, bei der es sich um eine für eine Registrierkasse wesentliche Funktion handelt. Das heißt, ein Strichcodelesegerät 101 liest einen Strichcode B1 eines von dem Kunden zu kaufenden Produkts P anhand eines Strichcodelesegeräts 101 (Schritt S3 und S4) und erfasst dann einen Preis des Produkts P von dem POS-Server 121 (Schritt S5). Der erfasste Preis wird mit einer Größe multipliziert, die von einem Tasteneingabeabschnitt 112 eingegeben wird, und ein Gesamtgeldbetrag wird berechnet. Dann werden ein Geldbetrag für das Produkt und ein Gesamtgeldbetrag auf einem Anzeigeabschnitt 109 angezeigt oder eine Quittung wird an einem Aufzeichnungsabschnitt 108 ausgestellt (Schritt S3 bis S6). Wenn die Strichcode-Eingabe (oder Tasteneingabe) für alle von dem Kunden zu kaufenden Produkte abgeschlossen ist und eine Gesamtmenge hiervon erhalten wird, befiehlt eine Kassenbedienperson das Ende der Registrierungsverarbeitung, indem sie eine vorbestimmte Tasteneingabe von dem Tasteneingabeabschnitt 112 aus durchführt (Schritt S7).
  • Wird ein elektronischer Coupon von dem tragbaren Endgerät TE1 übertragen, so empfängt die Registrierkassenvorrichtung RG1 den Coupon bei BT107 (Schritt S10). Dann führt diese Vorrichtung zum Ermäßigen des Preises des Zielproduktes durch Verwenden eines endgültigen Gesamtbetrags unter der Steuerung der CPU 3 eine Berechnungsverarbeitung aus und erhält einen endgültigen Gesamtgeldbetrag (Schritte S14 und S15). Ferner wird ein Punkt gemäß einem Kaufpreis erhalten (Schritt S16) und der Punkt wird als elektronischer Punkt von dem BT107 an das tragbare Endgerät TE1 übertragen (Schritt S17 und S11). Dann wird Kundeninformation als Kaufhistorie des Kunden an den POS-Server 121 übertragen (Schritt S18).
  • Wenn ein elektronischer Punkt übertragen worden ist, führt der BT107 der Registrierkassenvorrichtung RG1 eine Verbindungsabbruchsverarbeitung eines drahtlosen Übertragungskanals aus, der zwischen der Vorrichtung und dem tragbaren Endgerät TE1 eingerichtet wurde. Das heißt, ein Verbindungsabbruch (Schritt S12) und ein Link-Abbruch (Schritt S13) werden durchgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben, erfasst gemäß der obigen Ausführungsform die Registrierkassenvorrichtung RG1, die eine Bluetooth-Kommunikation mit dem tragbaren Endgerät TE1 durchführt, um einem Nutzer des drahtlosen Endgeräts TE1 vorbestimmte Dienstleistungen wie einen Preisnachlass zur Verfügung zu stellen, die von einem elektronischen Coupon oder einem elektronischen Punkt ausgelöst werden, eine Identifikation ID des tragbaren Endgeräts TE1, die erforderlich ist, um einen drahtlosen Übertragungskanal zwischen der Vorrichtung und dem tragbaren, im Besitz des Kunden befindlichen Endgerät TE1, d. h. einem Bestimmungsort für die Bereitstellung der Dienstleistung, einzurichten, indem sie einen Strichcode des Identifikationsendgeräts TE1 abliest; die ID des tragbaren Endgeräts TE1 unter Verwendung eines drahtlosen Etiketts überträgt; eine IrDA-Kommunikation mit dem tragbaren Endgerät TE1 durchführt; oder die ID von einem Abbild der Identifikationsinformation ID, das auf dem Anzeigeabschnitt 1 des tragbaren Endgeräts TE1 angezeigt wird, erkennt; auf einfache und zuverlässige Weise das tragbare, im Besitz eines Kunden befindliche Endgerät spezifiziert, welches Dienstleistungen bereitstellt, durch Einrichten eines drahtlosen Übertragungskanals zum Übertragen/Empfangen eines elektronischen Coupons oder eines elektronischen Punkts zwischen der Vorrichtung und dem tragbaren Endgerät mit der so erfassten Identifikationsinformation, und es somit ermöglicht, Dienstleistungen in kürzerer Zeit zur Verfügung zu stellen.
  • Das heißt, eine Kassenbedienperson führt ein Strichcodelesegerät 102, ein Etikettenlesegerät 202, einen IrDA-Übertragungs-/Empfangsabschnitt 204 oder einen Bilderfassungsabschnitt 205, d. h. Einrichtungen zum Erfassen von Identifikationsinformation, explizit nahe an ein tragbares Zielendgerät TE1 heran und ermöglicht es dadurch, dass nur die Identifikationsinformation des tragbaren Endgeräts TE1, welches Kommunikationspartner sein sollte, unmittelbar erfasst wird. Die Einrichtung einer Verbindung wird basierend auf der erfassten Identifikationsinformation durchgeführt, wodurch es ermöglicht wird, dass Dienstleistungen nur einem erwünschten tragbaren Endgerät TE1 zur Verfügung gestellt werden. Zudem begeht eine Kassenbedienperson anders als bei herkömmlichen Vorrichtungen bei der Spezifikation eines tragbaren Endgeräts TE1 niemals einen Fehler, was die zuverlässige Einrichtung einer Verbindung ermöglicht. Ferner erfolgen keine Verarbeitungszeit benötigende Verfahren zum Durchführen einer Suche nach einem Bluetooth-Endgerät, was es ermöglicht, Dienstleistungen bereitzustellen, ohne wesentliche Arbeiten einer Kasse zu behindern.
  • Ferner ist es möglich, Kundeninformation wie etwa eine Kaufhistorie eines Kunden zu sammeln, der mit Identifikationsinformation eines technischen Endgeräts TE1 in Zusammenhang steht, die zum Zwecke der Einrichtung eines drahtlosen Übertragungskanals erfasst wird. Somit kann durch Verwenden dieser Kaufinformation eine Analyse der Vorlieben jedes Kunden sowie eine Verkaufsleitung oder Bestandsführung des gekauften Produkts durchgeführt werden, was es ermöglicht, weitere, je nach Kunde variierende Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.
  • In der obigen Ausführungsform werden zwar vier verschiedene Arten von Registrierkassenvorrichtung RG1 als Beispiel für ein Verfahren zum Erfassen von Identifikationsinformation ID des tragbaren Endgeräts TE1, welche zum Einrichten eines drahtlosen Übertragungskanals zwischen der Vorrichtung und dem im Besitz des Kunden befindlichen und den Bestimmungsort für die zu erbringende Dienstleistung bildenden, tragbaren Endgerät TE1 benötigt wird, angegeben, doch ist auch ein anderes Verfahren als diese vier Arten von Verfahren anwendbar, ohne dabei hierauf beschränkt zu sein und ohne vom Sinn der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Obwohl die Registrierkassenvorrichtung RG1 in der obigen Ausführungsform einen Preisnachlass vornimmt, der durch einen elektronischen Coupon oder die Ausgabe eines elektronischen Punktes ausgelöst wird, kann eine derartige Verarbeitung auch durch einen Computer ausgeführt werden, der angeschlossen ist, um eine Kommunikation mit dieser Registrierkassenvorrichtung RG1 über ein Netzwerk zu ermöglichen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf ein in 9 gezeigtes Ablaufdiagramm beschrieben, indem die Registrierkassenvorrichtung RG1 beispielhaft für den Fall veranschaulicht wird, dass ein Strichcodelesegerät zum Ablesen von Identifikationsinformation ID des tragbaren Endgeräts TE1 mit einem Strichcodelesegerät 101 zum Ablesen eines Strichcodes des Produkts P kompatibel ist. In 9 sind gleiche, in 8 gezeigte Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Hier werden nur andersartige Elemente beschrieben.
  • Für den Fall, dass das Strichcodelesegerät 101 zum Lesen des Strichcodes der Identifikationsinformation ID und zum Lesen des Strichcodes des Produkts P verwendet wird, kann die Registrierkassenvorrichtung RG1 nicht beurteilen, welcher Strichcode gelesen wird. Somit wird eine Tasteingabe ausgeführt, um der Registrierkassenvorrichtung RG1 zu befehlen, anzugeben, welcher Strichcode gelesen wird, wobei entweder der Strichcode-Eingabemodus für die Identifikationsinformation ID oder der Strichcode-Eingabemodus für ein Produkt (POS-Modus) eingestellt wird. Beispielsweise kann an einem Tasteneingabeabschnitt 112 ein Wahlschalterknopf vorgesehen sein.
  • In 9 drückt eine Kassenbedienperson einen am Tasteneingabeabschnitt 112 vorgesehenen Wahlschalterknopf, um einen Strichcode-Eingabemodus für Identifikationsinformation einzustellen (Schritt S21), und scannt einen Strichcode der Identifikationsinformation ID des tragbaren Endgeräts TE1 anhand eines Strichcodelesegeräts 101, um Identifikationsinformation ID des tragbaren Endgeräts TE1 zu erfassen (Schritt S1 und S2).
  • Für den Fall, dass in Schritt S2 ein Strichcode erfolgreich gelesen wird (für den Fall, dass ein eingegebener Strichcode erkannt werden kann), nimmt die Registrierkassenvorrichtung RG1 selbst eine Änderung des POS-Modus vor (Schritt S22), und dann wird in Schritt S3 und dem folgenden Schritt wie in 8 beschrieben eine Registrierungsverarbeitung vorgenommen.
  • Für den Fall, dass das Lesen eines Strichcodes in Schritt S2 fehlgeschlagen ist, wechselt die Registrierkassenvorrichtung RG1 nicht den Modus. Eine Änderung des POS-Modus erfolgt jedoch (Schritt S22) nachdem von der Kassenbedienperson ein am Tasteneingabeabschnitt 112 vorgesehener Wahlschalterknopf gedrückt worden ist, wenn die Einstellung des POS-Modus befohlen wird.
  • Obwohl die Kassenbedienperson in der obigen zweiten Ausführungsform eigens den Modus ändert, wird Information zum Beurteilen, ob Identifikationsinformation über das tragbare Endgerät TE1 vorliegt oder nicht, in den gelesenen Strichcode eingegeben, so dass basierend auf der obigen Information beurteilt werden kann, ob bei der Strichcode-Erkennungsverarbeitung ein Identifikationsinformationsstrichcode oder ein Produktstrichcode des tragbaren Endgeräts TE1 vorliegt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nun wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf ein in 10 gezeigtes Ablaufdiagramm beschrieben. In 10 sind gleiche, in 8 gezeigte Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Nur andersartige Elemente werden hier beschrieben. Das heißt, bei Schritt S2, wenn Identifikationsinformation ID nicht erfolgreich von dem tragbaren Endgerät TE1 erfasst wird, geht eine Registrierkassenvorrichtung RG1 zu Schritt S32 über und gibt eine Warnung aus, um diese Tatsache der Kassenbedienperson zu melden. Beispielsweise gibt der Summer einen Ton von sich oder es wird eine Nachricht, die angibt, dass das Lesen der Identifikationsinformation unmöglich ist, auf einem Anzeigeabschnitt 109 angezeigt.
  • Andererseits wird bei Schritt S2, wenn die Identifikationsinformation ID des tragbaren Endgeräts TE1 erfolgreich erfasst wird, gewünscht, dass eine diese Tatsache angebende Nachricht auf dem Anzeigeabschnitt 109 angezeigt wird (Schritt S31).
  • Bei Schritt S8 wird beim Einrichten eines Links zum tragbaren Endgerät TE1, das Identifikationsinformation ID erfasst hat, wenn ein derartiger Link eingerichtet worden ist (Schritt S33), eine Nachricht, die diese Tatsache der Kassenbedienperson meldet, auf einem Anzeigeabschnitt 109 angezeigt (Schritt S34). Alternativ wird, falls der Link nicht erfolgreich eingerichtet wird (Schritt S33), eine Warnung zum Melden dieser Tatsache an die Kassenbedienperson auf einem Anzeigeabschnitt 109 angezeigt. Dann kehrt die Verarbeitung wieder zu Schritt S1 zurück, bei dem die Identifikationsinformation ID erneut erfasst werden kann.
  • Auf diese Weise meldet die Registrierkassenvorrichtung RG1 einen Verarbeitungszustand an die Kassenbedienperson, wie im Betriebsprozess erforderlich, wobei die Kassenbedienperson sich ein Bild vom Verarbeitungszustand machen kann und eine Erleichterung erfährt.
  • In der vorliegenden Erfindung sind insbesondere der Art von Dienstleistungen, die eine Informationsaustauschvorrichtung einem tragbaren Endgerät TE1 zur Verfügung stellt, keine Grenzen gesetzt. Daher ist, obwohl die obige erste bis dritte Ausführungsform eine Registrierkassenvorrichtung als ein Beispiel für eine Informationsaustauschvorrichtung beschrieben haben, eine Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung derart auf eine Vorrichtung anwendbar, dass Identifikationsinformation nur von dem tragbaren Endgerät TE1 erfasst wird, das ein Kommunikationspartner sein sollte, so dass beispielsweise eine Scheinsammelmaschine zum Durchführen einer Scheinsammelverarbeitung eine Kommunikation mit dem tragbaren Endgerät TE1 ausführt, beispielsweise um Dienstleistungen bereitzustellen, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung leicht und zuverlässig möglich, einen Kommunikationspartner zu spezifizieren, mit dem mittels drahtloser Kommunikation auf kurze Distanz Information ausgetauscht werden soll.

Claims (15)

  1. Informationsaustauschverfahren zum Austauschen von Information zwischen einem Kommunikationsendgerät (TE1), das eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung kurzer Reichweite (2) umfasst, und einem Host (RG1) mit einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kurzer Reichweite (107) und einer Informationserfassvorrichtung (102, 202, 204, 205), wobei das Verfahren umfasst: Erfassen von Identifikationsinformation, die das Kommunikationsendgerät identifiziert, durch die Informationserfassungsvorrichtung; Veranlassen des Kommunikationsendgeräts, in einem Frequenzsprungmuster zu arbeiten; Einrichten eines drahtlosen Kommunikationsweges auf kurze Distanz zwischen dem Kommunikationsendgerät und dem Host in Bezug auf die Identifikationsinformation; und Initiieren eines Informationsaustausches zwischen dem Kommunikationsendgerät und dem Host basierend auf einer Kommunikation zwischen den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen kurzer Reichweite unter Verwendung des eingerichteten drahtlosen Kommunikationsweges auf kurze Distanz; gekennzeichnet durch: das Steuern der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kurzer Reichweite des Hosts zum: Übertragen einer die Identifikationsinformation enthaltenden Page-Nachricht und Veranlassen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kurzer Reichweite des Kommunikationsendgeräts, in einem Frequenzsprungmuster zu arbeiten, das von dem Host bestimmt wird, welcher eine Master-Vorrichtung ist; und Übermitteln einer Anforderung, im Anschluss an die Page-Nachricht, zum Einrichten eines drahtlosen Kommunikations-Links auf kurze Distanz; Erzeugen einer Verbindung zwischen dem Host und dem Kommunikationsendgerät über den als Antwort auf die Anforderung eingerichteten drahtlosen Kommunikations-Link auf kurze Distanz; und Initiieren des Informationsaustauschs unter Verwendung jener Verbindung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erfassung das Lesen eines Strichcodes auf dem Kommunikationsendgerät beinhaltet, wobei der Strichcode die Identifikationsinformation angibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Strichcode auf das Kommunikationsendgerät aufgedruckt oder darauf angebracht ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Strichcode auf dem Kommunikationsendgerät elektrisch angezeigt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erfassung das Empfangen der Identifikationsinformation des Kommunikationsendgeräts durch den Host über eine IrDA-Kommunikation beinhaltet.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erfassung das Empfangen der Identifikationsinformation, die von einem in dem Kommunikationsendgerät vorgesehenen drahtlosen Etikett übertragen wird, beinhaltet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erfassung beinhaltet: das Detektieren eines Bildes, das auf dem Kommunikationsendgerät angezeigt wird; und das Verarbeiten des Bildes unter Erzeugung der Identifikationsinformation.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erfassung beinhaltet: die Bezugnahme auf eine vorbestimmte Umwandlungstabelle, in der die von der Erfassungsvorrichtung erfasste Identifikationsinformation verwendet wird, und Erfassen eines Referenzergebnisses; und Umwandeln des Referenzergebnisses in eine zweite Identifikationsinformation.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erfassung das Berechnen einer zweiten Identifikationsinformation in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Berechnungsverfahren beinhaltet, in dem die von der Erfassungsvorrichtung erfasste Information verwendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die drahtlose Kommunikation auf kurze Distanz Bluetooth beinhaltet.
  11. Registrierkassenvorrichtung (RG1), die ausgebildet ist, um Information mit einem Kommunikationsendgerät (TE) auszutauschen und Nutzern, die das Kommunikationsendgerät bei sich tragen, vorbestimmte Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Registriermechanismus; ein Strichcode-Lesegerät (101) zum Lesen eines Strichcodes eines Produkts; eine Registriersteuerung (111) zum Steuern des Registriermechanismus zum Durchführen einer Registrierverarbeitung in Bezug auf den Strichcode des Produkts; eine Kommunikationsvorrichtung kurzer Reichweite (107); eine Identifikationsinformationserfassungsvorrichtung zum Erfassen von Identifikationsinformation, die das Kommunikationsendgerät identifiziert; eine Einrichtung zum Veranlassen der Kommunikationsvorrichtung, in einem Frequenzsprungmuster zu arbeiten, und eine Einrichtung zum Einrichten eines drahtlosen Kommunikationsweges auf kurze Distanz zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem Kommunikationsendgerät, und eine Einrichtung zum Initiieren eines Informationsaustausches über den Kommunikationsweg; gekennzeichnet durch: eine Kommunikationssteuerung (106) zum Steuern der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kurzer Reichweite zum Übertragen einer die Identifikationsinformation enthaltenden Page-Nachricht und Veranlassen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kurzer Reichweite des Kommunikationsendgeräts, in einem Frequenzsprungmuster zu arbeiten, das von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kurzer Reichweite, welche eine Master-Vorrichtung ist, bestimmt wird, und Übertragen einer Anforderung, im Anschluss an die Page-Nachricht, zum Einrichten eines drahtlosen Kommunikations-Links auf kurze Distanz, und eine Informationsaustauschvorrichtung (103) zum Erzeugen einer Verbindung zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kurzer Reichweite und dem Kommunikationsendgerät über den als Antwort auf die Anforderung eingerichteten drahtlosen Kommunikations-Link auf kurze Distanz, und Initiieren des Informationsaustausches unter Verwendung der Verbindung, wobei die Registriersteuerung die ausgetauschte Information bei der Registrierverarbeitung zum Bereitstellen der Dienstleistungen benutzt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Identifikationsinformationserfassungsvorrichtung ein weiteres Strichcodelesegerät (102) zum Lesen eines Strichcodes des Kommunikationsendgerätes beinhaltet.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Identifikationsinformationserfassungsvorrichtung einen Empfänger (202) für drahtlose Etiketten zum Empfangen eines von einem drahtlosen Etikett des Kommunikationsendgeräts übertragenen Signals beinhaltet.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Identifikationsinformationserfassungsvorrichtung eine Infrarotdaten-Kommunikationsvorrichtung (204) zum Empfangen eines von dem Kommunikationsendgerät übertragenen Signals beinhaltet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Identifikationsinformationserfassungsvorrichtung eine Abbildungsvorrichtung (205) zum Aufnehmen eines Bildes und Verarbeiten des Bildes zum Erkennen der das Kommunikationsendgerät identifizierenden Identifikationsinformation beinhaltet.
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