DE60108853T2 - Verfahren und system zum bestellen von dienstleistungen - Google Patents

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    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G06Q30/06Buying, selling or leasing transactions
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Description

  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestellen von Diensten durch eine Mobilkommunikationsvorrichtung, beispielsweise ein Mobiltelephon. Sie bezieht sich ferner auf ein System für dieses Verfahren.
  • Es sind zahlreiche verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Bestellen von Diensten bekannt. Die Bestellung von Diensten umfasst in einigen Fällen die Bezahlung der Bestellung. Der Bestelldienst ist in der einfachsten Ausführung die Bezahlung von Gütern, die gekauft werden sollen. Optional werden die Güter manuell in Empfang genommen.
  • Das US-Patent mit der Nummer 5 986 565 offenbart ein individuelles Erkennungssystem, das eine Mobilkommunikationsvorrichtung verwendet, um Finanzdaten-Transaktionen sicherer auszuführen. Eine in einer Mobilkommunikationsvorrichtung (Mobiltelephon) gespeicherte Rufnummer wird von einer Endgeräteinheit gelesen und an einen Computer übertragen. Der Computer ruft das Telephon an und fordert einen Anwender auf, einen persönlichen Identifizierungscode einzugeben. Der persönliche Identifizierungscode wird von dem Mobilkommunikationsgerät an den Computer übertragen, so dass der übertragene persönliche Identifizierungscode zur Verifikation mit einem vorher aufgezeichneten persönlichen Identifizierungscode verglichen wird. Dann wird der Kaufpreis in das Endgerät eingelesen und an den Computer übertragen. Die Begleichung des Kaufpreises wird über ein Bankkonto ausgeführt.
  • Eine Finanztransaktion durch dieses System erfordert eine Verbindung zwischen dem Mobiltelephon und der Endgeräteinheit. Falls das Telephon mit dem Endgerät über eine Drahtverbindung oder eine Verbindung in einem speziellen Halter verbunden ist, ist es erforderlich, dass sich der Anwender bei der Endgeräteinheit befindet, um die Finanztransaktion auszuführen. Falls die Finanztransaktion insbesondere die Bezahlung einer Parkgebühr spät nachts in einem ansonsten leeren Parkhaus umfasst, bringt dieser Vorgang für den Anwender die große Gefahr, dass er überfallen wird, mit sich. Um solche Situationen zu vermeiden, sieht das individuelle Erkennungssystem eine drahtlose Kommunikationsverbindung vor. Dies erfordert jedoch einen ersten Anruf von dem Mobiltelephon zu der Endgeräteinheit und einen zweiten Anruf von dem Computer zum Mobiltelephon. Falls das Telephon zwischen dem ersten Anruf und dem zweiten Anruf einen Anruf von einer dritten Person empfängt, ist dies sehr nachteilig, weil dieser Anruf den zweiten Anruf von dem Computer blockiert. In Situationen mit hohem Verkehrsaufkommen kann diese Bezahlungsform den Käufer, den Verkäufer und weitere Kunden, die in einer Reihe stehen und auf ihre Gelegenheit zum Bezahlen warten, störend sein.
  • JP 8249530 A offenbart ein Verkaufsautomatensystem, in Verbindung mit dem ein tragbares Mobiltelephon verwendet werden kann. Die Bezeichnung eines Verkaufsautomaten und der Ware wird durch ein Mobiltelephon-Gerät (6) eingegeben, so dass Anrufausgangsquellen-Identifizierungsinformationen (wie z. B. eine Telephonnummer), die Anrufinformationen bezüglich des bezeichneten Verkaufsautomaten und Warenauswahlinformationen von dem Mobiltelephongerät über eine Kommunikationsleitung an den Verkaufsautomaten übertragen werden können. Bei dem Verkaufsautomaten wird die bezeichnete Ware anhand der übertragenen Informationen von einem Warenauswurfmittel ausgeworfen, ferner werden die Gebühreninformationen für die ausgeworfene Ware und die Anrufausgangsquellen-Identifizierungsinformationen an ein Gebührensammelmittel übertragen. Anhand der übertragenen Gebühreninformationen und der Anrufausgangsquellen-Identifizierungsinformationen sammelt das Gebührensammelmittel die Gebühren aus den Anrufausgangsquellen-Informationen (wie etwa dem Eigentümer des Mobiltelephons) in einem System für nachträgliche Bezahlung.
  • Ferner ist diese Art des Kaufs nur in Bereichen möglich, die durch das drahtlose Telephonnetz geographisch abgedeckt sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um die Effizienz von Verfahren zum Bestellen von Diensten, die beispielsweise Finanztransaktionen umfassen, zu verbessern und zu erhöhen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch ein Verfahren erzielt, das in Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Das Verfahren umfasst hauptsächlich drei Vorrichtungen, die miteinander verbunden werden können, nämlich ein Host-Computersystem, eine Endgeräteinheit und eine Mobilkommunikationsvorrichtung.
  • Der Halter der Mobilkommunikationsvorrichtung, der Anwender genannt wird, und der Dienstanbieter sind in Speicherdatensätzen des Host-Computers aufgezeichnet. Beispielsweise könnte der Host-Computer ein Computer in einem Finanzinstitut wie etwa einer Bank sein. In diesem Fall steuert der Host-Computer Finanztransaktionen zwischen dem Anwender und dem Dienstanbieter. Alternativ könnte der Host-Computer eine Computerzentrale für eine Bibliothek sein, wo alle Buchausleihvorgänge von kleinen lokalen Bibliothekseinheiten gesteuert werden. Andere Beispiele für Dienste, die Finanz- und Nichtfinanz-Transaktionen verwenden, können angesichts der vorliegenden Erfindung einfach gefunden werden.
  • Der angebotene Dienst könnte beispielsweise die Lieferung von Gütern sein, während der Dienstanbieter ein lokaler Laden sein könnte, wo die Güter gekauft werden können. Die Bestellung könnte die Bezahlung des Dienstes umfassen. Der Dienst könnte auch, wie oben beschrieben, die Ausleihe bestimmter Bücher von dem Dienstanbieter sein, der in diesem Fall die lokale Bibliothek ist. Im letzteren Fall ist in der Transaktion keine Bezahlung enthalten, aufgrund des Wertes der Bücher ist es aber wesentlich, dass der Anwender durch die Identifizierungsnummer der Kommunikationsvorrichtung und durch einen Sicherheitscode identifiziert wird.
  • Das Endgerät befindet sich typischerweise an dem Ort, an dem der Dienst bereitgestellt wird. Es ist jedoch nur notwendig, dass die Endgeräteinheit lokalisiert wird, wenn die Bestellung vom Anwender aufgegeben wird. Falls der Anwender in einem Fahrzeug fährt, muss der Anwender das Fahrzeug für die Bestellung von Diensten nicht verlassen, da zwischen der Mobilkommunikationsvorrichtung und der Endgeräteinheit eine drahtlose Kommunikationsverbindung vorhanden ist. Daher ist die Erfindung für Drive-In-Läden, Autokinos oder Parkhäuser äußerst geeignet.
  • Die Mobilkommunikationsvorrichtung kann beispielsweise ein Mobiltelephon sein, das mit einem öffentlichen oder einem privaten Telephonsystem verbunden ist. Sie kann jedoch auch eine Kommunikationsvorrichtung sein, die speziell für diese Art von Transaktionen hergestellt worden ist. Eine solche Vorrichtung könnte sich von einem Mobiltelephon dadurch unterscheiden, dass sie nicht mit einem öffentlichen Telephonsystem verbunden ist und/oder dass sie weder eine Lautsprecher einheit noch ein Mikrophon besitzt. Außerdem muss die Mobilkommunikationsvorrichtung keinen Tastenblock besitzen. Eine solche Mobilvorrichtung könnte viel billiger als Mobiltelephone und viel kleiner hergestellt werden. Beispielsweise könnte eine solche Mobilvorrichtung die Gesamtabmessungen einer Kreditkarte haben, wodurch sie viel einfacher umhergetragen werden kann, beispielsweise in einer Brieftasche.
  • Gemäß der Erfindung werden Dienstinformationen und -bedingungen für den Anwender angezeigt. Beispielsweise könnten die Informationen den Preis eines Dienstes umfassen. Die Anzeige kann einen Teil der Endgeräteinheit sein oder an der Endgeräteinheit funktional befestigt sein. Alternativ kann die Mobilkommunikationsvorrichtung mit einer Anzeige ausgerüstet sein, so dass die Dienstinformationen und die Dienstbedingungen von der Endgeräteinheit an die Mobilkommunikationsvorrichtung übertragen und auf der Anzeige der Mobilkommunikationsvorrichtung angezeigt werden. Das letztere Anzeigeverfahren wird bevorzugt.
  • Die drahtlose Verbindung kann ein allgemein zugängliches öffentliches oder ein privates Telephonsystem sein. Es kann jedoch auch eine Verbindung sein, die Infrarotstrahlung für die Datenübertragung verwendet.
  • Alternativ kann sie ein anderes Funksystem wie etwa das sogenannte Bluetooth-System sein, das eine Funkverbindung mit kurzer Reichweite für elektronische Vorrichtungen ist. Das Bluetooth-System ist von vorhandenen Netzen unabhängig und arbeitet bei 2,4 GHz direkt zwischen elektronischen Vorrichtungen. Es hat eine Reichweite von bis zu 100 m. Die Verwendung der Bluetooth-Funkverbindung hat gegenüber vorhandenen Telephonnetzen einen großen Vorteil, weil sie von irgendeinem Netz und den impliziten Netzbedingungen, beispielsweise von der geographischen Netzüberdeckung, unabhängig ist. Unter Verwendung von Bluetooth kann eine Endgeräteinheit eine Mobilkommunikationsvorrichtung in seiner Umgebung, die Daten mit Bluetooth-Spezifikationen kommunizieren kann, registrieren. Optional können alle Dienstanbieter, die Bluetooth verwenden, ihre Angebote an die Mobilkommunikationsvorrichtung übertragen, wo die Angebote auf der Anzeige angezeigt werden und wo der Anwender aus den bereitgestellten Dienstangeboten auswählen kann.
  • Die drahtlose Bluetooth-Verbindung kann als eine zusätzliche Option für Mobiltelephon-Halter vorgesehen sein, wenn die notwendige Hardware für das Bluetooth- System in das Telephon eingebaut ist. Zusätzlich kann das Mobiltelephon mit einer Technologie versehen sein, die das sogenannte Protokoll für drahtlose Anwendungen (WAP = Wireless Application Protocol) enthält. Dadurch können in das System auch Internetoptionen integriert sein. Alternativ kann die Mobilkommunikationsvorrichtung eine speziell für den Bluetooth-Betrieb konstruierte Einheit sein.
  • Die drahtlose Verbindung ist nicht auf eine der erwähnten Möglichkeiten eingeschränkt, sondern kann auch eine Kombination verschiedener Verbindungen umfassen.
  • Mögliche WAP-Anwendungen können die Erlangung von Kontoinformationen und andere Finanztransfers umfassen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Verfahren zum Bestellen von Diensten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Verfahren zum Bestellen von Diensten gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt, in die ein Bluetooth-System eingebaut ist.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Verfahren zum Bestellen von Diensten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Um einige Güter oder Dienste zu bestellen, nähert sich der Anwender der Endgeräteinheit 1 des Dienstanbieters. Um den Dienst zu bestellen, ruft der Anwender 3 die Endgeräteinheit 1 des Dienstanbieters mit der Mobilkommunikationsvorrichtung 2, vorzugsweise mit einem Telephon, an, um einen Dienst zu bestellen. Die Endgeräteinheit 1 registriert den Identifizierungscode, beispielsweise die Telephonnummer, und überträgt, 4, Informationen und Bedingungen, die mit dem Dienst in Beziehung stehen, an die Mobilkommunikationsvorrichtung des Anwenders, wo diese Informationen auf einer Anzeige angezeigt werden. Alternativ können die Informationen auf einer anderen Anzeige, die mit der Endgeräteinheit funktional verbunden ist, angezeigt werden.
  • Die Annahme des Dienstes und der Dienstbedingungen werden von dem Anwender angegeben, indem er beispielsweise einen Anwenderidentifizierungs-Sicherheitscode eingibt, woraufhin der Sicherheitscode oder ein Äquivalent für den Sicherheitscode an die Endgeräteinheit 1 übertragen, 5, wird.
  • Nach der Übertragung kann die Verbindung zwischen der Mobilkommunikationseinheit und der Endgeräteinheit beendet werden.
  • Die Endgeräteinheit 1 überträgt, 6, beispielsweise über eine Telephonleitung die empfangenen Daten an den Host-Computer 7. Die Daten können den Sicherheitscode und den Identifizierungscode umfassen. Aus Sicherheitsgründen kann jedoch der Datenstrom von der Endgeräteinheit 1 zu dem Host-Computer 7 verschlüsselt sein und den Sicherheitscode nur implizit enthalten, indem beispielsweise der Sicherheitscode bei der Verschlüsselung der Informationen verwendet wird. In dem Host-Computer werden die Daten in Verbindung mit dem Dienst kontrolliert. Die Kontrolle kann eine Prüfung umfassen, ob der Anwender ausreichend Kredit für die Bezahlung der Bestellung hat. Nach der Kontrolle empfängt, 8, die Endgeräteinheit 1 Angaben vom Host-Computer 7, ob die Daten des Anwenders für die Bereitstellung des Dienstes akzeptiert werden. Die Annahme kann durch ein Signal 9 bei der Endgeräteinheit 1 angegeben werden, beispielsweise durch eine audiovisuelle Angabe, woraufhin der Dienst bereitgestellt wird. Optional wird für die Mobilkommunikationsvorrichtung 2 über den sogenannten Kurznachrichtendienst (SMS = Short Message Service) ein zusätzliche Meldung bereitgestellt, 10. Vorzugsweise wird diese Nachricht von dieser Endgeräteinheit 1 zu der Mobilkommunikationsvorrichtung 2 gesendet, die Nachricht kann jedoch auch vom Host-Computer 7 zu der Mobilkommunikationsvorrichtung 2 gesendet werden.
  • Der Sicherheitscode vom Anwender kann ein alphanumerischer Code sein, der durch einen Tastenblock 11 in der Mobilkommunikationsvorrichtung 2 gelesen wird. Alternativ kann der Sicherheitscode ein Datenstrom sein, der von einem (nicht gezeigten) Fingerabdrucksensor auf der Mobilkommunikationsvorrichtung 2 erhalten wird. Um den Sicherheitscode bereitzustellen, legt der Anwender einen bestimmten Finger auf die Mobilkommunikationsvorrichtung 2, woraufhin der Code an die Endgeräteinheit 1 übertragen, 4, wird.
  • Die Mobilkommunikationsvorrichtung 2 kann außerdem für die Herstellung eines Kontakts, 12, mit dem Host-Computer 7 und für die Erlangung 13, von Informationen bezüglich der registrierten Transaktionen und des Kontostandes verwendet werden. Diese Aktion kann jedoch, muss aber nicht, zu einem späteren Zeitpunkt und unabhängig von der ursprünglichen Dienstbestellung ausgeführt werden.
  • Der Sicherheitscode kann mit der Hardware in der Mobilkommunikationsvorrichtung 2, beispielsweise mit einer Smartcard, oder mit der Software in der Vorrichtung 2 verknüpft sein. Die Übertragung der Daten von der Mobilkommunikationsvorrichtung 2 kann DTMF-Töne umfassen. Alternativ kann die Übertragung von Daten von der Mobilkommunikationsvorrichtung 2 an die Endgeräteinheit 1 verschlüsselt sein, so dass unberechtigte Personen den Code während der Übertragung nicht lesen können.
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Verfahren zum Bestellen von Diensten gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt, in die ein Bluetooth-System eingebaut ist. Wenn sich die Mobilkommunikationsvorrichtung, vorzugsweise ein Telephon 2, innerhalb der Reichweite einer oder mehrerer möglicher Endgeräteinheiten 15, 16, 17 mit Bluetooth-Sendern befindet, sendet, 15', 16', 17', jede der Endgeräteinheiten 15, 16, 17 Daten möglicher Dienste zu dem Telephon 2. Dann wird auf der Anzeige 14 des Telephons eine Liste möglicher Dienste, die den verschiedenen Diensten entsprechen, angezeigt. Die Anzeige ist in 2 vergrößert dargestellt.
  • Die Software für die Dienstbestellung kann durch eine Smartcard in dem mit dem Bluetooth-System verbundenen Telephon bereitgestellt werden. Der Anwender kann durch die Dienstangebote rollen und daraufhin eine Verbindung mit der ihn interessierenden Endgeräteinheit 15, 16 oder 17 aufbauen. Sobald die drahtlose Verbindung mit der Endgeräteinheit 15, 16 oder 17 aufgebaut worden ist, ist das Bestellverfahren zu dem Verfahren, das in Verbindung mit 1 erläutert worden ist, analog.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bestellen von Diensten über eine Dienstanbieter-Endgeräteinheit (1), ein Host-Computersystem (7), das mit der Endgeräteinheit (1) verbunden ist, und eine Anwender-Mobilkommunikationsvorrichtung (2), die so betreibbar ist, dass sie mit der Endgeräteinheit (1) über eine drahtlose Verbindung kommuniziert, wobei die Mobilkommunikationsvorrichtung (2) einen Identifizierungscode und Lesemittel umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Speichern und Halten von Informationsdatensätzen des Anwenders und des Dienstanbieters in dem Host-Computersystem (7), – Herstellen (3) einer Kommunikationsverbindung zwischen der Mobilkommunikatonsvorrichtung (2) und der Endgeräteinheit (1), um die Anwenderanforderung eines von dem Dienstanbieter angebotenen Dienstes zu spezifizieren, – Senden des Identifizierungscodes zu der Endgeräteinheit (1), – Anzeigen (4) von Dienstinformationen und -bedingungen auf einer Anzeige der Anwender-Mobilkommunikationsvorrichtung (14), – Lesen von eingegebenen Informationen, die einen Sicherheitscode von dem Anwender umfassen, durch die Lesemittel, um die Dienstbedingungen zu akzeptieren und um eine Bestellung (5), die eine Datenstromcharakteristik für den Identifizierungscode und den Sicherheitscode enthält, an die Endgeräteinheit (1) zu senden, – Senden (6) der Datenstromcharakteristik für den Identifizierungscode und den Sicherheitscode sowie von Dienstinformationen von der Endgeräteinheit (1) zu dem Host-Computersystem, – Speichern und Steuern der Kongruenz des Identifizierungscodes, des Sicherheitscodes, des Dienstanbieters und des angebotenen Dienstes in Übereinstimmung mit den Datensätzen in dem Host-Computersystem und Senden (8) eines Signals vom Host-Computersystem zu der Endgeräteinheit, um die Bestellung zu akzeptieren, – woraufhin der Dienst bereitgestellt wird und durch die Endgeräteinheit ein Hinweis (9) ausgegeben wird, dass der Dienst bereitgestellt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (14) mit der Endgeräteinheit (1) funktional verbunden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner das Senden (4) von Dienstinformationen und -bedingungen von der Endgeräteinheit (1) zu der Mobilkommunikationsvorrichtung (2) und das Anzeigen der Informationen und der Bedingungen auf einer Anzeige (14) der Mobilkommunikationsvorrichtung (2) umfasst.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesemittel einen Tastenblock (11) zum Wiedergewinnen alphanumerischer Informationen umfassen.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesemittel einen Fingerabdruck-Sensor umfassen.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilkommunikationsvorrichtung (2) ein Zellentelephon umfasst.
  7. Verfahren nach den Ansprüchen 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Verbindung ein allgemein zugängliches Telekommunikationsnetz umfasst.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Verbindung eine Kurzbereich-Funkverbindung, vorzugsweise eine Bluetooth-Funkverbindung, umfasst.
  9. Verfahren nach den Ansprüchen 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Verbindung Infrarotsensoren und -sender umfasst.
  10. System, das Mittel zum Ausführen der Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–9 umfasst.
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