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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker, mit dem ein unnötiges Drucken
sogar dann vermieden wird, wenn ein Druckerkabel während eines Druckvorgangs
entfernt wird.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Druckerkabel, beispielsweise ein Parallelkabel oder ein USB-Kabel
(Universal Serial Bus), verbindet einen Drucker mit einem Computer.
Anschließend
werden über
das Druckerkabel Druckdaten usw. vom Computer zum Drucker gesendet,
und Statusinformationen usw. werden vom Drucker zum Computer übertragen.
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Wenn
das Druckerkabel, z.B. das Parallelkabel oder das USB-Kabel, während des
Druckvorgangs des Druckers entfernt wird, werden die Druckdaten
nicht vom Computer zum Drucker übertragen, und
der Druckvorgang wird angehalten. Eine solche Handlung wie das Entfernen
des Kabels geschieht absichtlich, versehentlich oder auf andere
Art und Weise. Z.B. entfernt der Benutzer das Kabel absichtlich,
wenn der an diesen Drucker angeschlossene Computer gegen einen anderen
ausgetauscht wird.
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Wenn
das Kabel während
des Druckvorgangs des Druckers entfernt wird, wird der Druckvorgang
nach dem Entfernen des Druckerkabels auch dann nicht ausgeführt, wenn
das Druckerkabel anschließend
wieder in den Drucker eingesteckt wird. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
dass die Druckdaten, die vor dem Entfernen des Druckerkabels gesendet
wurden, im Datenpuffer der Druckers verbleiben. In diesem Fall ist
es möglich,
dass der Drucker umsonst druckt. D.h., es besteht die Möglichkeit
des so genannten „garbage
printing", also des
Druckens für
den Mülleimer.
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In
diesen Fällen
löscht
der Benutzer die Druckdaten, die in dem Datenpuffer verbleiben,
indem er den Drucker ausschaltet oder indem er ein Bedienfeld des
Druckers in dem konventionellen Drucker betätigt.
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In
jüngster
Zeit ist ein Drucker auf den Markt gekommen, der zum Verringern
der Kosten weder einen Netzschalter noch ein Bedienfeld aufweist.
Bei diesem Drucker muss der Benutzer ein Netzkabel des Druckers
entfernen und wieder einstecken, um die im Druckerspeicher gespeicherten
Druckdaten zu löschen.
Allerdings ist es umständlich
für den Benutzer,
das Netzkabel zum Löschen
der Druckdaten im Datenpuffer zu entfernen und wieder einzustecken.
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JP 10250195 legt einen
Drucker offen, der eine Stromversorgung, einen Steuerabschnitt zum Steuern
der Stromversorgung und einen Detektor zum Erkennen, ob ein Schnittstellenkabel
an den Drucker angeschlossen ist oder nicht, aufweist. Der Steuerabschnitt
ist in der Lage, die Stromzufuhr auf Basis der Erkennungsergebnisse
aus dem Detektor zu unterbrechen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Druckers,
der so ausgelegt ist, dass er keinen unnötigen Druckvorgang ausführt, wenn
das Druckerkabel, welches einen Drucker und einen Computer miteinander
verbindet, während
eines Druckvorgangs herausgezogen wird.
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Um
die vorgenannte und andere Aufgaben zu erfüllen, wird nach einem Aspekt
der Erfindung ein Drucker geschaffen mit:
einem Detektor, der
so ausgelegt ist, dass er erkennt, dass ein Druckerkabel, welches
an einen Computer angeschlossen ist, nicht an das Netz angeschlossen ist;
einem
Datenpuffer, der so ausgelegt ist, dass er von dem Computer empfangene
Druckdaten temporär speichert,
und gekennzeichnet durch
eine Löscheinrichtung, die dazu ausgelegt
ist, in dem Datenpuffer gespeicherte Druckdaten zu löschen, wenn
der Detektor erkennt, dass das Druckerkabel nicht an das Netz angeschlossen
war.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammerzeugnis
zum Ausführen
eines Drucker-Steuerverfahrens geschaffen, wobei das Verfahren umfasst:
einen
Erkennungsschritt zum Erkennen, dass ein an einen Computer angeschlossenes
Druckerkabel vom Netz getrennt ist, und gekennzeichnet ist durch
einen
Löschschritt
zum Löschen
der Druckdaten, die vom Computer empfangen und in dem Datenpuffer gespeichert
worden sind, wenn festgestellt wird, dass das Druckerkabel im Erkennungsschritt
vom Netz getrennt war.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das eine Hardware-Konfiguration eines Drucksystems
nach einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das das Signalsende-/Signalempfangsverhältnis zwischen
einem Computer und einem Drucker in dem Drucksystem aus 1 darstellt,
wenn ein Druckvorgang normal ausgeführt wird;
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3 ist
ein Diagramm, welches das Signalsende-/Signalempfangsverhältnis zwischen
einem Computer und dem Drucker in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt, wenn das Druckerkabel in einem Druckvorgang entfernt wird;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Ablaufschema zum Erläutern eines Druckdaten-Empfangsprozesses
in dem Drucker nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das ein Ablaufschema zum Erläutern eines Druckdaten-Empfangsprozesses
nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das ein Ablaufschema zum Erläutern eines Druckdaten-Empfangsprozesses
nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, das eine Struktur logischer Kanäle zeigt, die nach einer vierten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zwischen dem Drucker und dem Computer hergestellt wird;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
von Paketen, die in einem Steuerkanal und einem Druckdaten-Übertragungskanal,
welche zwischen dem Drucker und dem Computer hergestellt werden,
gesendet und empfangen werden, und des Status eines beobachtungswirksamen
Flags nach der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
von Paketen, die in einem Steuerkanal und einem Druckdaten-Übertragungskanal,
welche zwischen dem Drucker und dem Computer hergestellt werden,
gesendet und empfangen werden, und des Status eines Paketempfangs-Flags
nach der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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10 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
von Signalen, die zwischen dem Drucker und dem Computer gemäß der vierten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
gesendet und empfangen werden;
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11 ist
ein Diagramm, das ein Ablaufschema zur Erläuterung eines Druckdaten-Sendeprozesses zeigt,
der von dem Computer gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt wird;
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12 ist
ein Diagramm, das ein Ablaufschema zum Erläutern eines Empfangsprozesses zeigt,
der von dem Drucker nach der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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13 ist
ein Diagramm, das ein Ablaufschema zum Erläutern eines Erkennungsprozesses für das Entfernen
und Einstecken eines Druckerkabels und einen Prozess des Zurücksetzens
nach der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt; und
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14 ist
ein Diagramm, das ein Ablaufschema zum Erläutern eines Erkennungsprozesses für das Entfernen
und Einstecken eines Druckerkabels und einen Prozess des Zurücksetzens
nach der fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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Nach
der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist in einem Drucksystem, bei dem ein Parallelkabel
einen Drucker mit einem Computer verbindet, der Drucker so ausgelegt,
dass Druckdaten im Datenpuffer gelöscht werden, wenn das Parallelkabel entfernt
und anschließend
während
des Druckvorgangs wieder eingesteckt wird. Es folgt eine nähere Erläuterung.
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1 ist
ein Diagramm, das eine Hardware-Konfiguration eines Drucksystems
nach einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Wie in 1 dargestellt,
verfügt
das Drucksystem entsprechend der Ausführungsform der Erfindung über einen
Drucker 10 und einen Computer 30.
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Der
Drucker 10 hat eine CPU 12, ein RAM 14,
ein ROM 16 und Schnittstellen 18 und 20,
die alle über
einen internen Bus miteinander verbunden sind. Weiterhin ist der
interne Bus über
die Schnittstelle 20 mit einem Druckausführabschnitt 22 verbunden.
Bei dieser Ausführungsform
ist der Drucker 10 ein Tintenstrahldrucker, und ein Druckvorgang
erfolgt in dem Druckausführabschnitt 22 durch
Ansteuern eines Tintenstrahlkopfes. Darüber hinaus weist der Drucker 10 ein
Netzkabel 24 auf, wobei elektrischer Strom zum Drucker 10 gelangt,
indem das Netzkabel 24 in eine Steckdose gesteckt wird.
Allerdings verfügt der
Drucker 10 über
keinen Ein-/Ausschalter und auch über kein Bedienfeld.
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Der
Computer 30 hat eine CPU 32, ein RAM 34,
ein ROM 36 und Schnittstellen 38 und 40,
die wiederum alle über
einen internen Bus miteinander verbunden sind. Des Weiteren ist
der interne Bus über die
Schnittstelle 40 an eine Festplatte 42 angeschlossen.
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Ein
Druckerkabel 50 verbindet den Drucker 10 mit dem
Computer 30. Bei dieser Ausführungsform ist das Druckerkabel 50 ein
Parallelkabel gemäß IEEE-Standard
1284.4. An einem Ende des Druckerkabels 50 befindet sich
ein Stecker 52, der in den Anschlussabschnitt 54 des
Druckers 10 eingeführt
wird. Am anderen Ende des Druckerkabels 50 befindet sich
ein Stecker 56, der in einem Anschlussabschnitt 58 des
Computers 30 eingeführt
wird. Ein Benutzer kann die Stecker 52, 56 des
Druckerkabels beliebig in die An schlussabschnitte 54, 58 einführen und
aus ihnen herausziehen. Der Anschlussabschnitt 54 des Druckers 10 ist
mit der Schnittstelle 18 verbunden, und der Anschlussabschnitt 58 des
Computers 30 ist mit der Schnittstelle 38 verbunden.
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Als
Nächstes
wird ein Beispiel des Druckvorgangs entsprechend dem Drucksystem
aus 1 erläutert.
Zum Beispiel werden auf der Festplatte 42 des Computers 30 gespeicherte
Druckdaten vom Anschlussabschnitt 58 über die Schnittstelle 38 zum Druckerkabel 50 gesendet.
Die zum Druckerkabel 50 gesendeten Druckdaten werden über den
Anschlussabschnitt 54 und die Schnittstelle 18 im
RAM 14 des Druckers 10 gespeichert. D.h., entsprechend
dieser Ausführungsform
bildet wenigstens ein Teil des RAMs 14 einen Datenpuffer
für die
Druckdaten.
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Der
Drucker 10 führt
eine notwendige Datenkonvertierung der Druckdaten aus, die in dem
RAM 14 gespeichert sind, und druckt sie im Druckausführabschnitt 22 aus.
Genauer gesagt, liest die CPU 12 ein im ROM 16 gespeichertes
Druckprozessprogramm und führt
es aus. Beim Ausführen
des Druckprozessprogramms erfolgt eine Sprachinterpretation der
im RAM 14 gespeicherten Druckdaten, und die Druckdaten
werden in Daten umgewandelt, die im Druckausführabschnitt 22 gedruckt
werden können. Anschließend sendet
die CPU 12 die konvertierten Daten zum Druckausführabschnitt 22,
der den Druckvorgang ausführt.
Die Daten, für
die der Druckvorgang beendet ist, werden sequenziell im RAM 14 gelöscht.
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2 ist
ein Signaldiagramm zum Erläutern des
Sendens und Empfangens von Signalen zwischen dem Drucker 10 und
dem Computer 30 während
eines normalen Druckvorgangs.
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Wie
in 2 abgebildet, sendet der Computer 30 vor
dem Druckstart eine Vorrichtungs-ID-Anforderung
DREQ an den Drucker 10. Als Reaktion auf die Vorrichtungs-ID-Anforderung
DREQ sendet der Drucker 10 eine Vorrichtungs-ID-Antwort
DRPY an den Computer 30. Die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ
ist ein Signal, das von dem Computer gesendet wird, sodass der Computer 30 das
Modell des Druckers 10 und anderes bestätigt. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Computer 30 so ausgelegt, dass er die Vorrichtungs-ID-Anforderung
DREQ vor Beginn des Druckens an den Drucker 10 sendet.
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Im
Anschluss daran sendet der Computer 30 einen Magic String
MS an den Drucker 10. Dieser Magic String MS wird gesendet,
um den Drucker 10 darüber
zu informieren, dass der Computer 30 danach Druckdaten
PDAT sendet. Wenn der Computer 30 die Übertragung sämtlicher
für das
Drucken erforderlicher Druckdaten PDAT beendet hat, überträgt der Computer 30 ein
Signal ,Kanal schließen' CC (Close Channel)
an den Drucker.
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Wenn
das Signal ,Kanal schließen' CC im Drucker 10 empfangen
worden ist, kann der Drucker 10 bestätigen, dass alle Druckdaten
PDAT empfangen worden sind.
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3 ist
ein Signaldiagramm zum Erläutern des
Sendens und Empfangens von Signalen zwischen dem Drucker 10 und
dem Computer 30, wenn das Druckerkabel 50 während eines
Druckvorgangs entfernt wird.
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Wie
in 3 abgebildet, sendet der Computer 30 eine
Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ an den Drucker 10, bevor
er zu drucken beginnt. Der Drucker 10 antwortet entsprechend
der Vorrichtungs-ID-Anforderung mit einer Vorrichtungs-ID-Antwort
DRPY an den Computer 30.
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Als
Nächstes
sendet der Computer 30 einen Magic String MS. Dann startet
der Computer 30 das Senden von Druckdaten PDAT. Bei einem
Beispiel aus 3 wird davon ausgegangen, dass
das Druckerkabel 50 aus irgendeinem Grund vom Drucker 10 oder
Computer 30 entfernt wurde. Es wird angenommen, dass das
Druckerkabel 50 anschließend wieder in den Drucker 10 bzw.
den Computer 30 eingesteckt wurde. In diesem Fall kann
ein anderer Computer als der Computer 30 an den Drucker 10 angeschlossen werden.
Dabei ist es möglich,
dass ein Teil der Druckdaten PDAT, die empfangen wurden, bevor das
Druckerkabel 50 entfernt wurde, im Datenpuffer des Druckers 10 verbleibt.
Wenn der Benutzer das nächste Mal
zu drucken versucht, sendet der Computer 30, wie oben erwähnt, eine
Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ an den Drucker 10. Bei
dieser Ausführungsform
ist der Computer 30 folglich so ausgelegt, dass er die
Vorrichtungs-ID-Anforderung
DREQ an den Drucker 10 sendet. Daher ist der Drucker 10,
der die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ empfängt, in der Lage zu beurteilen,
dass die im RAM 14 gespeicherten Druckdaten PDAT nicht
benötigt
werden. Im Ergebnis dessen löscht
der Drucker 10 die verbleibenden Druckdaten PDAT aus dem
RAM 14. Weiterhin nimmt der Drucker 10 eine notwendige
Anfangseinstellung der Schnittstelle und ähnlicher Elemente vor.
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Als
Nächstes
wird anhand von 4 die Druckdaten-Empfangsverarbeitung
des Druckers 10 genauer erläutert. 4 ist ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern
der Druckdaten-Empfangsverarbeitung.
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Im
ROM 16 des Druckers 10 ist ein Programm zur Druckdaten-Empfangsverarbeitung
gespeichert. Dem Drucker 10 wird Strom zugeführt, und die
CPU 12 liest dieses Programm und führt es aus, so dass die Druckdaten-Empfangsverarbeitung
erfolgt.
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Zuerst
beurteilt der Drucker 10 wie in 4, ob ein
Magic String MS empfangen wurde (Schritt S10). Wenn der Magic String
MS noch nicht empfangen worden ist (Schritt S10: Nein), wartet der
Drucker 10 und wiederholt Schritt 10. Solange
der Magic String MS nicht empfangen worden ist, wird der Druckvorgang
nicht gestartet.
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Wenn
der Drucker 10 den Magic String MS empfängt (Schritt S10: Ja), beurteilt
der Drucker 10, ob eine Vorrichtungs-ID-Anforderung DERQ
empfangen worden ist (Schritt S11). Der Empfang des Magic String
MS bedeutet, dass das Drucken beginnt. Daher ist es dem Drucker 10,
der die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ empfängt, möglich, auf Basis des Empfangs
der Vorrichtungs-ID-Anforderung anzunehmen, dass ein neuer Druckvorgang
einsetzt, nachdem das Druckerkabel zuvor während des Druckens vom Netz
getrennt und anschließend
wieder eingesteckt wurde. Wenn der Drucker 10 die Vorrichtungs-ID-Anforderung
DREQ empfängt
(Schritt S11: Ja), löscht
der Drucker 10 den Rest der Druckdaten PDAT im RAM 14,
das den Datenpuffer bildet, wirft das Papier aus, das halbem Wege
angehalten worden ist, und initialisiert die Schnittstelle (Schritt S12).
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Wenn
der Drucker 10 nicht die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ
empfängt
(Schritt S11: Nein), beurteilt der Drucker 10, ob ein Signal
Close Channel CC empfangen worden ist (Schritt S13). Wenn der Drucker 10 nicht
das Close Channel CC empfängt
(Schritt S13: Nein), bedeutet dies, dass der Druckvorgang im Gange
ist, sodass der Drucker 10 nicht druckt (Schritt S14).
Danach wiederholt er den Ablauf ab Schritt S11, wie oben erläutert.
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Wenn
der Drucker 10 andererseits das Signal Close Channel CC
empfängt
(Schritt S13: Ja), bedeutet dies, dass das Drucken beendet ist,
sodass der Drucker 10 den Prozess ab Schritt S10 wiederholt,
wie oben erläutert.
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Wie
bereits dargelegt, kann das Drucksystem nach der vorliegenden Ausführungsform
einen unnötigen
Druckvorgang vermeiden, wenn das Druckerkabel 50 während des
Druckens vom Netz getrennt wird, und zwar selbst dann, wenn das
Druckerkabel 50 ein Parallelkabel ist, das nicht in der
Lage ist, dessen Trennung vom Netz direkt zu erkennen. Genauer gesagt,
wenn das Druckerkabel 50 entfernt wird, während der
Drucker 10 druckt, steckt der Benutzer das Druckerkabel 50 wieder
in den Drucker 10 und beginnt nach einer bestimmten Zeit
von Neuem zu drucken. Zu Beginn des Drucks hat bei dieser Ausführungsform
das Drucksystem eine solche Anordnung, dass die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ
vom Computer 30 zum Drucker 10 übertragen wird.
Wenn der Drucker 10 bei dieser Ausführungsform die Vorrichtungs-ID-Anforderung
DREQ empfängt,
die den Start eines Druckvorgangs bedeutet, bevor das Close Channel
CC empfangen wird, was das Beenden eines Druckvorgangs angibt, geht
der Drucker 10 davon aus, dass das Druckerkabel 50 einmal
vom Netz getrennt und anschließend
wieder einge steckt wird, und löscht
den Rest der Druckdaten PDAT im RAM 14. Dadurch wird verhindert,
dass der Drucker 10 unnötige
Druckdaten PDAT druckt, die im RAM 14 verblieben sind,
und ein unsinniges Drucken ausgeführt wird.
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Darüber hinaus
kann bei dem Drucker 10, der weder einen Netzschalter noch
ein Bedienfeld besitzt, der Rest der im RAM 14 verbliebenen
Druckdaten PDAT ohne Herausziehen und erneutes Einstecken des Netzkabels 24 gelöscht werden.
Folglich verbessert sich die einfache Handhabung des Druckers 10.
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(Zweite Ausführungsform)
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Bei
einem Drucksystem, das ein USB-Kabel aufweist, welches einen Drucker
mit einem Computer verbindet, löscht
der Drucker nach der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform die Druckdaten im Datenpuffer,
wenn das USB-Kabel während
eines Druckvorgangs aus dem Drucker gezogen und anschließend wieder
in den Drucker gesteckt wird. Nachstehend befindet sich eine genauere
Erläuterung.
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Die
Hartware-Konfiguration des Drucksystems nach der zweiten Ausführungsform
der Erfindung ähnelt
der des Drucksystems aus 1, wobei jedoch das Druckerkabel 50,
welches den Drucker 10 mit dem Computer 30 verbindet,
ein USB-Kabel ist. Dies unterscheidet sie von der ersten Ausführungsform.
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Anhand
von 5 wird eine Druckdaten-Empfangsverarbeitung des
Druckers 10 genauer erläutert. 5 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Druckdaten-Empfangsverarbeitung des
Druckers 10 erläutert.
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Ein
Programm zur Druckdaten-Empfangsverarbeitung ist im ROM 16 des
Druckers 10 gespeichert. Dem Drucker 10 wird Strom
zugeführt
und die CPU 12 liest dieses Programm und führt es aus,
sodass die Druckdaten-Empfangsverarbeitung erfolgt.
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Zuerst
liest der Drucker 10 wie in 5 eine Spannung
an einem VBUS (ein Stromversorgungsbus) des USB ab (Schritt S20).
Wenn das Druckerkabel 50 normal angeschlossen ist, wird
der VBUS des Druckerkabels mit einer Spannung von 5 V versorgt. Somit
kann der Drucker 10 beurteilen, ob das Druckerkabel 50 normal
angeschlossen ist, indem die Spannung des VBUS erfasst und eingeschätzt wird, ob
sie annähernd
5 V beträgt
oder annähernd
0 V.
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Der
Drucker 10 beurteilt also, ob die Spannung etwa 5 V beträgt (Schritt
S21). Wenn die Spannung etwa 5 V betrug (Schritt S21:Ja) wird der
Prozess des oben erwähnten
Schrittes S20 wiederholt, da das Druckerkabel 50 richtig
angeschlossen ist. Wenn andererseits die Spannung nicht bei etwa
5 V lag (Schritt S21: Nein), z. B. wenn die Spannung auf 0 V gesunken
ist, löscht
der Drucker 10 das RAM 14, bei dem es sich um
den Datenpuffer handelt, da das Druckerkabel 50 herausgezogen
ist.
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Anschließend liest
der Drucker 10 noch einmal die Spannung am VBUS des USB-Kabels
ab (Schritt S23). Danach beurteilt der Drucker 10, ob die Spannung
etwa bei 5 V lag (Schritt S24). Wenn die Spannung des VBUS nicht
bei etwa 5 V lag (Schritt S24: Nein), wird der Prozess der oben
erwähnten Schritte
S23 und S24 während
des Wartens wiederholt. Wenn demgegenüber die Spannung bei etwa 5 V
lag (Schritt S24: Ja), initialisiert der Drucker 10 die Schnittstelle
usw. für
den nächsten
Druckvorgang, da das Druckerkabel 50 wieder eingesteckt
ist. Danach wiederholt der Drucker 10 den Prozess ab dem
oben erwähnten
Schritt S20.
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Wie
bereits erläutert,
erkennt der Drucker 10 gemäß dem Drucksystem der vorliegenden
Ausführungsform
das USB-Kabel als nicht eingesteckt, indem die Spannung am VBUS
beobachtet wird, und der Drucker 10 löscht das RAM, das den Datenpuffer des
Druckers 10 darstellt, wenn das USB-Kabel eingesteckt wird.
Daher wird verhindert, dass der Drucker 10 unnötige Druckdaten
PDAT druckt, die im RAM 14 verblieben sind, und ein nutzloser
Druckvorgang ausgeführt
wird.
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Bei
dem Drucker 10, der weder einen Netzschalter noch ein Bedienfeld
besitzt, können
weiterhin wie bei der oben erwähnten
ersten Ausführungsform
die Druckdaten PDAT ohne Herausziehen und Einstecken des Netzkabels 24 gelöscht werden.
Somit lässt
sich die einfache Handhabung des Druckers 10 verbessern.
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(Dritte Ausführungsform)
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Bei
der oben erwähnten
zweiten Ausführungsform
ist der Drucker 10 so ausgelegt, dass er den Datenpuffer
des RAMs 14 löscht,
wenn das USB-Kabel herausgezogen ist, und zwar unabhängig davon,
ob sich der Drucker 10 im Druckprozess befindet oder nicht.
Im Gegensatz dazu ist der Drucker 10 bei der dritten Ausführungsform
der Erfindung so ausgelegt, dass er den Datenpuffer des RAMs 14 nur dann
löscht,
wenn das USB-Kabel herausgezogen ist, während sich der Drucker 10 im
Druckprozess befindet. Nähere
Erläuterungen
dazu finden sich nachstehend.
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Eine
Hardware-Konfiguration des Drucksystems nach der dritten Ausführungsform
der Erfindung ähnelt
jener der zweiten oben erwähnten
Ausführungsform.
D.h., bei dem Drucksystem aus 1 ist das
Druckerkabel 50, das den Drucker 10 mit dem Computer 30 verbindet,
das USB-Kabel.
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Anhand
von 6 wird eine Druckdaten-Empfangsverarbeitung des
Druckers 10 genauer erläutert. 6 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
der Druckdaten-Empfangsverarbeitung des Druckers 10.
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Im
ROM 16 des Druckers 10 ist ein Programm zur Druckdaten-Empfangsverarbeitung
gespeichert. Dem Drucker 10 wird Strom zugeführt, und die
CPU 12 liest dieses Programm und führt es aus, sodass die Druckdaten-Empfangsverarbeitung
erfolgt.
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Zuerst
beurteilt der Drucker 10 wie in 6, ob ein
Magic String MS vom Computer 30 empfangen worden ist (Schritt
S30). Wenn der Magic String MS noch nicht empfangen worden ist (Schritt
S30: Nein), wartet der Drucker 10 durch Wiederholen des Schrittes
30, da der Computer 30 die Übertragung der Druckdaten PDAT
nicht startet.
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Wenn
andererseits der Drucker 10 den Magic String MS empfängt (Schritt
S30: Ja), erhält
der Drucker 10 eine Spannung vom VBUS des USB (Schritt
S31), da dies bedeutet, dass der Computer 30 die Übertragung
der Druckdaten PDAT beginnt. Daraufhin beurteilt der Drucker 10,
ob die Spannung etwa 5 V beträgt
(Schritt S32).
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Wenn
die Spannung nicht bei etwa 5 V lag (Schritt S32: Nein), z. B. wenn
die Spannung auf etwa 0 V gesunken ist, bedeutet dies, dass das
Druckerkabel 50, bei dem es sich um ein USB-Kabel handelt,
entfernt worden ist, weshalb der Drucker 10 den Datenpuffer
des RAMs 14 löscht
und die Schnittstelle initialisiert (Schritt S33). Danach kehrt
der Drucker 10 zum oben erwähnten
Schritt 30 zurück.
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Wenn
andererseits die Spannung bei etwa 5 V lag (Schritt S32: Ja), bedeutet
dies, dass die Übertragung
der Druckdaten PDAT in Gang gesetzt wird, sodass der Drucker 10 beurteilt,
ob das Close Channel CC empfangen wurde (Schritt S34). Wenn das Close
Channel CC nicht empfangen worden ist (Schritt S34: Nein), bedeutet
dies, dass die Übertragung
der Druckdaten PDAT fortgesetzt wird, weshalb der Drucker 10 weiter
druckt (Schritt S35). Danach wird der Prozess ab dem oben erwähnten Schritt
S31 wiederholt. Wenn andererseits Close Channel CC empfangen worden
ist (Schritt S34: Ja), bedeutet dies, dass der Computer 30 das
Senden der Druckdaten PDAT beendet hat, sodass der Prozess ab dem
oben erwähnten
Schritt S30 wiederholt wird.
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Wie
bereits erläutert,
erkennt der Drucker 10 bei dem Drucksystem nach dieser
Ausführungsform genau
wie im Fall der oben erwähnten
zweiten Ausführungsform,
dass das USB-Kabel vom Netz getrennt ist, indem die Spannung am
VBUS beobachtet wird, und der Drucker 10 löscht das
RAM 14, das den Datenpuffer des Druckers 10 bildet,
wenn das USB-Kabel gezogen ist. Dadurch wird verhindert, dass der
Drucker 10 nicht benötigte
Druckdaten PDAT druckt, die im RAM 14 verblieben sind,
und somit ein sinnloses Drucken ausführt.
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Darüber hinaus
löscht
der Drucker 10 nach der vorliegenden Ausführungsform
die im Datenpuffer des RAMs 14 verbliebenen Druckdaten
PDAT nur dann, wenn das USB-Druckerkabel 50 während eines
Druckvorgangs nicht eingesteckt ist. Somit kann der Drucker 10 verhindern,
dass im RAM 14 gespeicherte Daten versehentlich gelöscht werden.
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Des
Weiteren können
bei dem Drucker 10, der weder einen Netzschalter noch ein
Bedienfeld hat, die Druckdaten PDAT genau wie bei der oben erwähnten ersten
und zweiten Ausführungsform
gelöscht
werden, ohne dass das Netzkabel 24 gezogen und wieder eingesteckt
wird. Dadurch lässt
sich die einfache Handhabung des Druckers 10 verbessern.
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(Vierte Ausführungsform)
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet ein Drucksystem ein Verfahren zum Erkennen,
ob das Druckerkabel 50 an das Netz angeschlossen ist oder
nicht. Dies ist anders als bei der ersten Ausführungsform. D.h., das Verfahren zum
Erkennen, ob ein Netzanschluss besteht oder nicht, wird im Fall
der Verwendung des Druckerkabels 50 modifiziert, weil das
Einstecken und Herausziehen des Kabels nicht physikalisch erkannt
werden kann. Nachstehend wird dies näher erläutert.
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Zuerst
wird anhand von 7 eine Konfiguration logischer
Kanäle
erläutert,
die zwischen dem Drucker 10 und dem Computer 30 zur
Datenübertragung
gebildet werden. 7 ist ein schematisches Diagramm
zur Erläuterung
des logischen Kanals, der auf einer Datenübertragungsleitung ausgebildet
ist.
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Wie
in 7 sind ein Steuerkanal CNC, ein Drucker-Steuerkanal
PCC und ein Druckdaten-Übertragungskanal
DTC zwischen dem Drucker 10 und dem Computer 30 als
logische Kanäle
vorgesehen. Der Steuerkanal CNC dient dem Öffnen und/oder Schließen des
logischen Kanals und dem Übertragen von
Informationen über
die Anzahl gesendeter Pakete und Ähnliches. Der Drucker-Steuerkanal
PCC dient der Bestätigung
der Menge verbleibender Tinte, der Übertragung eines Befehls für den Tintenwechsel und Ähnliches.
Der Druckdaten-Übertragungskanal DTC
dient dem Übertragen
von Druckdaten vom Computer 30 zum Drucker 10.
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Bei
dieser Ausführungsform
erfolgt das Löschen
der im RAM 14 gespeicherten Druckdaten PDAT durch die kombinierte
Anwendung von zwei Verfahren. 8 ist ein
Diagramm zum Erläutern
eines Verfahrens, und 9 ist ein Diagramm zum Erläutern des
anderen Verfahrens. Zuerst wird anhand von 8 ein Verfahren
erläutert.
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8 ist
ein Zeitdiagramm für
den Fall, dass ein Druckvorgang mithilfe des Steuerkanals CNC und
des Druckdaten-Übertragungskanals
DTC ausgeführt
wird. Wie in 8 abgebildet, überträgt der Computer 30 durch
Nutzung des Steuerkanals CNC einen Kabelanschluss-/-nichtanschluss
wirksamen Befehl an den Drucker 10. Nach Empfang dieses
Befehls setzt der Drucker 10 ein überwachungswirksames Flag.
Als Nächstes überträgt der Computer 30 über den
Steuerkanal CNC einen offenen Befehl für den Druckdaten-Übertragungskanal DTC an die
Drucker 10. Dadurch wird der Druckdaten-Übertragungskanal
DTC zwischen dem Drucker 10 und dem Computer 30 geöffnet.
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Unter
Verwendung des Druckdaten-Übertragungskanals
DTC sendet der Computer 30 anschließend Pakete, die durch Unterteilung
der Druckdaten gebildet werden, an den Drucker 10. Der
Drucker 10, der diese Pakete empfängt, strukturiert diese Druckdatenpakete
um und führt
einen Druckvorgang auf Basis der Druckdaten aus.
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Nachdem
das Senden aller Pakete für
die Druckdaten beendet ist, sendet der Computer 30 einen
Schließbefehl
für den
Druckdaten-Übertragungskanal
DTC mithilfe des Steuerkanals CNC. Im Ergebnis dessen wird der Druckdaten-Übertragungskanal DTC
zwischen dem Drucker 10 und dem Computer 30 geschlossen.
Danach überträgt der Computer 30 einen
Kabelanschluss-/-nichtanschluss-unwirksamen Befehl an den Drucker 10,
und zwar mithilfe des Steuerkanals CNC. Nachdem dieser Befehl empfangen
worden ist, setzt der Drucker 10 das überwachungswirksame Flag zurück.
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Wenn
jedoch das Druckerkabel 50 während eines Druckvorgangs aus
dem Drucker 10 gezogen und wieder in den Drucker 10 eingesteckt
wird, empfängt
der Drucker 10 eine Vorrichtungs-ID-Anforderung, bevor
der Drucker 10 den Kabelanschluss-/-nichtanschluss-unwirksamen
Befehl empfangen hat. Dies liegt daran, dass der Computer 30 so
ausgelegt ist, dass er eine Vorrichtungs-ID-Anforderung an den Drucker 10 sendet,
wenn ein Nutzer das Druckerkabel 50 wieder einsteckt, und
das Drucken erneut beginnt. D.h., das Erkennen einer Vorrichtungs-ID-Anforderung,
während
das überwachungswirksame
Flag gesetzt ist, bedeutet, dass erneut Druckdaten gesendet werden
müssen.
Somit kann der Drucker 10 erkennen, dass das Druckerkabel 50 vom
Netz getrennt war und anschließend
wieder an das Netz angeschlossen wurde.
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Als
Nächstes
wird anhand von 9 das andere Verfahren erläutert. 9 ist
ein Zeitdiagramm für
den Fall, dass Druckdaten mithilfe des Druckdaten-Übertragungskanals
DTC gesendet werden. Wie in 9 abgebildet,
sendet der Computer 30 mithilfe des Druckdaten-Übertragungskanals
DTC Druckdatenpakete an den Drucker 10. Im Drucker 10 ist
ein Paketempfangs-Flag nur dann gesetzt, wenn ein Paket empfangen
wird. D.h., das Flag wird nicht synchron zum Öffnen/Schließen des
Druckdaten-Übertragungskanals DTC
gesetzt/zurückgesetzt,
sondern synchron zum Empfangen/Nichtempfangen des Paketes. Wenn
die Vorrichtungs-ID-Anforderung empfangen wird, während das
Paketempfangs-Flag gesetzt ist, ist der Drucker 10 in der
Lage zu beurteilen, dass das Druckerkabel 50 entfernt und
wieder eingesetzt worden ist.
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Als
Nächstes
wird anhand von 10 das Senden und Empfangen
von Signalen zwischen dem Drucker 10 und dem Computer 30 für den Fall
erläutert,
dass das Druckerkabel 50 auf dem Wege zu einem Druckvorgang
gezogen und wieder neu eingesteckt wurde.
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Wie
in 10 dargestellt, sendet zuerst der Computer 30 eine
Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ an den Drucker 10. Der
Drucker 10, der die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ empfängt, sendet
eine Vorrichtungs-ID-Antwort DRPY an den Computer 30.
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Als
Nächstes
sendet der Computer 30 einen Kabelanschluss-/-nichtanschluss-wirksamen
Befehl CEC an den Drucker 10. Daraufhin sendet der Computer 30 einen
offenen Befehl POP für
den Druckdaten-Übertragungskanal
DTC an den Drucker 10.
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Als
Nächstes
sendet der Computer 30 Druckdaten PDAT paketweise an den
Drucker 10. Der Drucker 10, der die Pakete empfängt, sendet
jedes Mal, wenn ein Paket empfangen wird, ein Besetztsignal BS an
den Computer 30. Auf diese Weise werden Druckdaten PDAT
vom Computer 30 zum Drucker 10 gesendet, während gleichzeitig
die Datensendung und der -empfang überprüft werden. Der Drucker 10 erzeugt
Bilddaten auf Basis der empfangenen Daten PDAT und führt das
Drucken im Druckausführabschnitt 22 aus.
Wenn das Druckerkabel 50 infolge eines Fehlers des Benutzers
o. Ä. entfernt wird,
wird die Datenübertragungsleitung
für einen Druckvorgang
teilweise unterbrochen. D.h., wenn sie wiederhergestellt ist, befindet
sich der Computer 30 in einem Zustand des Wartens auf das
Besetztsignal BS, bei dem es sich um eine Antwort von Drucker 10 handelt,
und der Drucker 10 befindet sich in einem Zustand des Wartens
auf die Druckdaten PDAT vom Computer 30. Wenn der Benutzer
wieder einen Druckbefehl an den Computer 30 erteilt, sendet
der Computer 30 eine Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ an
den Drucker 10.
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Für den Drucker 10 hingegen
ist der Druckdaten-Übertragungskanal
DTC bereits offen, und das überwachungswirksame
Flag ist bereits gesetzt, sodass sich der Drucker 10 in
einem Zustand des Wartens auf die Druckdaten PDAT befindet. Somit
bedeutet der Empfang der Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ wiederum,
dass das Druckerkabel 50 in einem Druckvorgang entfernt
und wieder eingesteckt worden ist. Folglich löscht der Drucker 10 die
Druckdaten PDAT, die im RAM 14 verblieben sind, bei dem
es sich um einen Datenpuffer handelt, wirft das Druckpapier aus,
das auf halbem Wege für
einen Druckvorgang angehalten wurde und setzt sich selbst in einen Anfangszustand
zurück.
Als Nächstes
wird anhand von 11 die Verarbeitung des Computers 30 gemäß dieser
Ausführungsform
erläutert. 11 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
einer Druckdaten-Übertragungsverarbeitung
des Host-Computers 30. Zum Beispiel gibt ein Benutzer mithilfe
eines Anwendungsprogramms zur Erstellung von Dokumenten als Erstes
Befehle zum Drucken an den Computer 30 aus, und der Computer 30 erzeugt
Druckdaten PDAT entsprechend den vom Anwendungsprogramm eingegebenen
Daten (Schritt S40). Danach erzeugt der Computer 30 entsprechend
den Druckdaten PDAT Datenpakete und sendet eines der Pakete an den
Drucker 10 (Schritt S41).
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Als
Nächstes
beurteilt der Computer 30, ob ein Besetztsignal BS von
dem Drucker 10 empfangen wird (Schritt S42). Wenn der Computer 30 das
Besetztsignal BS empfangen hat (Schritt S42: Ja), beurteilt der
Computer 30, ob alle Pakete, die aus den Druckdaten PDAT
erzeugt wurden, übertragen
worden sind (Schritt S43). Wenn alle aus den Druckdaten PDAT erzeugten
Pakete gesendet worden sind (Schritt S43: Ja), ist diese Verarbeitung
beendet. Wenn andererseits noch nicht alle Pakete gesendet worden
sind (Schritt S43: Nein), kehrt der Computer 30 zu dem
oben erwähnten
Schritt S41 zurück
und wiederholt die Übertragung
der Pakete.
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Wenn
andererseits das Druckerkabel 50 herausgezogen und wieder
eingesteckt wird, entscheidet der Computer 30 in dem oben
erwähnten
Schritt S42 mit „Nein", da das Besetztsignal
BS nicht vom Drucker 10 zurückkommt. Daher beurteilt der
Computer 30, ob eine vorgegebene Zeit (z. B. 20 Sekunden)
seit der Antwort vom Drucker 10 verstrichen ist und damit
eine Trennung vom Netz vorliegt (Schritt S44). Wenn die vorgegebene
Zeit noch nicht verstrichen ist (Schritt S44: Nein), kehrt der Computer 30 zu Schritt
S42 zurück
und überwacht,
ob eine Antwort vom Drucker 10 empfangen wurde.
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Wenn
andererseits der Computer 30 das Besetztsignal BS vom Drucker 10 selbst
dann noch nicht empfangen hat, wenn eine vorher festgelegte Zeit
verstrichen ist (Schritt S44: Ja), fragt der Computer 30 den
Benutzer, ob der Druckvorgang abgebrochen oder erneut versucht werden
sollte (Schritt S45). Wenn der Benutzer den Druckvorgang abgebrochen
hat (Schritt S45: Ja), verwirft der Computer 30 die Druckdaten
(Schritt S46). Danach erteilt der Benutzer dem Computer 30 Anweisungen
zum Drucken desselben Dokuments wie beim letzten Mal oder zum Drucken
eines anderen Dokuments als beim letzten Mal (Schritt S47). Daraufhin
kehrt der Computer 30 zu dem oben erwähnten Schritt S40 zurück, erzeugt
wieder die Druckdaten (Schritt S40) und wiederholt die oben beschriebene
Verarbeitung.
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Wenn
andererseits in Schritt S45 der Benutzer einen erneuten Druckversuch
ausgewählt
hat (Schritt S45: Nein), kehrt der Computer 30 zu Schritt S42
zurück
und wartet lediglich die vorgegebene Zeit für das Besetztsignal BS vom
Drucker 10 ab.
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Als
Nächstes
wird anhand von 12 die Verarbeitung des Druckers 10 entsprechend
dieser Ausführungsform
erläutert. 12 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
einer Empfangsverarbeitung des Druckers 10.
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Wie
in 12 abgebildet, beurteilt der Drucker 10,
ob das Herausziehen und Einstecken des Druckerkabels 50 erkannt
ist (Schritt S50). Wenn das Herausziehen und Einstecken des Druckerkabels 50 erkannt
worden ist (Schritt S50: Ja), löscht
der Drucker 10 die im RAM 14 gespeicherten Druckdaten PDAT
und wirft das Papier im Verlauf der Druckoperation durch ein Zurücksetzen
aus (Schritt S51). Im Übrigen
werden Schritt S50 zum Beurteilen, ob das Kabel eingesteckt ist/herausgezogen
ist, und Schnitt S51 für
das Zurücksetzen
später
anhand von 13 erläutert.
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Wenn
andererseits das Herausziehen und Einstecken des Druckerkabels 5b nicht
erkannt worden ist (Schritt S50: Nein), beurteilt der Drucker 10, ob
die Druckdaten PDAT vom Computer 30 empfangen worden sind
(Schritt S52). Wenn die Druckdaten PDAT nicht empfangen worden sind
(Schritt S52: Nein), wird die Verarbeitung ab Schritt S50 wiederholt.
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Sind
die Druckdaten PDAT demgegenüber vom
Computer 30 empfangen worden (Schritt S52: Ja), erzeugt
der Drucker 10 Bilddaten auf der Basis der Druckdaten PDAT
(Schritt S53) und führt
das Drucken aus (Schritt S54). Danach wird die Verarbeitung ab Schritt
S50 wiederholt.
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Als
Nächstes
werden anhand von 13 der Erkennungsprozess für das Herausziehen/Einstecken
des Kabels in Schritt S50 aus 12 und
der Prozess des Zurücksetzens
in Schritt S51 genauer erläutert. 13 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Erkennungsprozesses zum Herausziehen/Einstecken des Kabels und
des Prozesses des Zurücksetzens
im Detail.
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Wie
in 13 abgebildet, beurteilt der Drucker 10 zuerst,
ob der Kabelanschluss-/-nichtanschluss-wirksame Befehl empfangen
worden ist (Schritt S60). Wenn der Kabelanschluss-/-nichtanschluss-wirksame
Befehl empfangen worden ist (Schritt S60: Ja), wird das überwachungswirksame Flag
gesetzt (Schritt S61).
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Nachdem
in Schritt S61 das überwachungswirksame
Flag gesetzt worden ist oder wenn der Kabelanschluss-/-nichtanschluss-wirksame
Befehl nicht empfangen worden ist (Schritt S60: Nein), beurteilt der
Drucker 10, ob der kabelanschluss-/-nichtanschlussunwirksame
Befehl empfangen worden ist (Schritt S62). Wenn der Kabelanschluss-/- nichtanschluss-unwirksame
Befehl empfangen worden ist (Schritt S62: Ja), wird das überwachungswirksame Flag
zurückgesetzt
(Schritt S63).
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Nachdem
das überwachungswirksame
Flag in Schritt S63 zurückgesetzt
worden ist oder wenn der Kabelanschluss-/-nichtanschluss-unwirksame Befehl
nicht empfangen worden ist (Schritt S62: Nein), beurteilt der Drucker 10,
ob er irgendein Paket im Steuerkanal CNC, im Drucker-Steuerkanal
PCC oder im Druckdaten-Übertragungskanal
GTC empfangen hat (Schritt S64). Wenn der Drucker 10 das Paket
empfängt
(Schritt S64: Ja), wird das Paketempfangs-Flag gesetzt (Schritt
S65), wohingegen dann, wenn der Drucker 10 das Paket nicht
empfängt (Schritt
S64: Nein), das Paketempfangs-Flag zurückgesetzt wird (Schrit S66).
Eine Vorbereitung zum Überwachen
des Netzanschlusses/Nichtanschlusses des Kabels wird mit den oben
erläuterten
Schritten beendet.
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Als
Nächstes
beurteilt der Drucker 10, ob eine Vorrichtungs-ID-Anforderung
DREQ in einem Zustand empfangen worden ist, in dem das überwachungswirksame
Flag gesetzt ist (Schritt S67). Wenn die Vorrichtungs-ID-Anforderung
DREQ nicht in einem Zustand empfangen worden ist, in dem das überwachungswirksame
Flag gesetzt ist (Schritt S67: Nein), beurteilt der Drucker 10,
ob die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ in einem Zustand empfangen
worden ist, in dem das Paketempfangs-Flag gesetzt ist (Schritt S68).
Wenn die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ in einem Zustand empfangen
worden ist, in dem das überwachungswirksame
Flag gesetzt ist (Schritt S67: Ja), oder wenn die Vorrirhtungs-ID-Anforderung
DREQ in einem Zustand empfangen worden ist, in dem das Paketempfangs-Flag
gesetzt ist (Schritt S68: Ja), wird ein Anschluss-/Nichtanschluss-Erkennungsflag gesetzt, welches
anzeigt, ob das Druckerkabel 50 angeschlossen ist oder
nicht (Schritt S69). Wenn andererseits die Vorrichtungs-ID-Anforderung
DREQ nicht in einem Zustand empfangen worden ist, in dem das überwachungswirksame
Flag gesetzt ist (Schritt S67: Nein), und wenn die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ
in einem Zustand empfangen worden ist, in dem das Paketempfangsflag
gesetzt ist (Schritt S68: Nein), wird das Anschluss-/Nichtanschluss-Erkennungsflag
zurückgesetzt
(Schritt S70). Als Nächstes überträgt der Drucker 10 eine
Vorrichtungs-ID-Antwort an den Computer 30 in Reaktion
auf die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ (Schritt S71). Daraufhin beurteilt
der Drucker 10, ob das Anschluss-/Nichtanschluss-Erkennungsflag
gesetzt ist (Schritt S72). Wenn das Anschluss-/Nichtanschluss-Erkennungsflag
nicht gesetzt worden ist (Schritt S72: Nein), kehrt der Drucker 10 wieder
zu dem oben erwähnten Schritt
S60 zurück.
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Wenn
andererseits das Anschluss-/Nichtanschluss-Erkennungsflag gesetzt
worden ist (Schritt S72: Ja), löscht
der Drucker 10 die im Datenpuffer von RAM 14 verbliebenen Druckdaten
PDAT (Schritt S73). Danach wirft der Drucker 10 das Papier
aus, das während
des Druckvorgangs angehalten wurde (Schritt S74) und initialisiert
die Schnittstelle, um den nächsten
Druckvorgang vorzubereiten (Schritt S75). Danach kehrt der Drucker 10 wieder
zu dem oben erwähnten
Schritt S60 zurück.
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Wie
oben erläutert,
kann genau wie bei der ersten Ausführungsform das Drucksystem
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein unnötiges Drucken
verhindern, wenn das Druckerkabel 50 während eines Druckvorgangs herausgezogen
wird, selbst wenn das Druckerkabel 50 ein Parallelkabel ist,
bei dem ein nicht angeschlossener Zustand nicht direkt erkannt werden
kann. Darüber
hinaus kann bei dem Drucker 10, der weder einen Netzschalter
noch ein Bedienfeld aufweist, der Rest der Druckdaten PDAT gelöscht werden,
ohne das Netzkabel 24 herauszuziehen und wieder hineinzustecken.
Somit lässt
sich die leichte Handhabung des Druckers 10 verbessern.
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Da
weiterhin ein Zurücksetzen
sogar dann erfolgen kann, wenn die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ
empfangen wird, während
gleichzeitig ein Paket empfangen wird, kann dieses Zurücksetzen
auch dann ausgeführt
werden, wenn der Stecker des Druckerkabels 50 herausgezogen
und zu einem anderen Zeitpunkt als dem Druckzeitpunkt wieder eingesteckt
wird.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Entsprechend
der fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird die vierte Ausführungsform
so abgewandelt, dass der Drucker beurteilt, ob das Druckerkabel 50 herausgezogen
oder eingesteckt ist, indem nicht das Paketempfangs-Flag verwendet
wird, sondern lediglich das überwachungswirksame
Flag.
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14 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
der Anschluss-/Nichtanschluss-Erkennung aus Schritt S50 und des
Zurücksetzens
aus Schritt S51 nach der vorliegenden Ausführungsform. 14 entspricht 13 aus
der vierten Ausführungsform.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das Einstecken und Herausziehen des Druckerkabels 50 durch Verwendung
von lediglich dem überwachungswirksamen
Flag gesteuert. D.h., der Drucker 10 setzt das überwachungswirksame
Flag, wenn der Kabelanschluss-/-nichtanschluss-wirksame
Befehl aus dem Computer 30 empfangen wird, wohingegen der
Drucker 10 das überwachungswirksame
Flag zurücksetzt,
wenn der Kabelanschluss-/-nichtanschluss-unwirksame
Befehl vom Computer 30 empfangen wird. Wenn der Drucker 10 die
Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ empfängt, während das überwachungswirksame Flag gesetzt
ist, nimmt der Drucker 10 an, dass das Druckerkabel 50 heraus gezogen
und anschließend
während
eines Druckvorgangs wieder eingesteckt worden ist, und löscht den
Rest der Druckdaten PDAT im RAM 14.
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Dadurch
werden, wie in 14 abgebildet, bei der vorliegenden
Ausführungsform
die Schritte S64 bis S66 und Schritt S69 aus der vierten Ausführungsform
(13) weggelassen. Da die vorliegende Ausführungsform
bis auf diesen Punkt der vierten Ausführungsform gleicht, wird auf
eine genauere Erläuterung
verzichtet.
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Wie
oben erläutert,
erkennt nach dieser Ausführungsform
der Drucker 10 das Herausziehen und Einstecken des Kabels
lediglich mit dem überwachungswirksamen
Flag, sodass der Drucker 10 das Herausziehen und Einstecken
des Druckerkabels 50 nur überwachen kann, während der
Computer 30 die Druckdaten PDAT an den Drucker 10 sendet.
Dadurch lässt
sich verhindern, dass der Drucker 10 die im RAM 14 gespeicherten
Druckdaten PDAT unnötig löscht.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsformen
begrenzt, sondern es sind verschiedene Änderungen und Abwandlungen
möglich.
Z. B. kann die Erfindung auf einen Drucker angewandt werden, der
einen Netzschalter und/oder ein Bedienfeld besitzt. Im Hinblick
auf die Verbindung zwischen dem Drucker 10 und dem Computer 30 besteht
keine Begrenzung auf das Parallelkabel oder das oben erläuterte USB-Kabel,
sondern es können auch
andere Anschlussmöglichkeiten
zum Einsatz kommen.
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Des
Weiteren ist bei der ersten und dritten Ausführungsform der Magic String
MS bzw. die Vorrichtungs-ID-Anforderung DREQ ein Druck-Startsignal,
welches den Sendestart von Druckdaten PDAT angibt, und das Signal
Close Channel CC ist ein Druck-Endsignal,
welches das Ende des Sendens der Druckdaten PDAT angibt, es kann
aber auch ein anderes Signal zur Anwendung kommen.
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Darüber hinaus
ist in der vierten und fünften Ausführungsform
der Kabelanschluss-/-nichtanschluss-wirksame
Befehl das Druck-Startsignal, und der Kabelanschluss-/-nichtanschluss-unwirksame Befehl
ist ein Druck-Endsignal, welches ein Ende des Sendens der Druckdaten
PDAT anzeigt, wobei aber auch ein anderes Signal zum Einsatz kommen
kann. Zum Beispiel wird der Öffnungsbefehl
für den
Druckdaten-Übertragungskanal
als Druck-Startsignal eingesetzt, und der Schließbefehl für den Druckdaten-Übertragungskanal
wird als Druck-Endsignal eingesetzt.
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Weiterhin
können
bei der jeweiligen Verarbeitung, die anhand der vorgenannten Ausführungsformen
erläutert
wurde, diese Programme zum Ausführen
der Verarbeitung in Form eines Aufzeichnungsmediums verteilt werden,
z.B. als CD-ROM (Compact Disc Read Only Memory), ROM oder als Speicherkarte.
Wenn dabei der Drucker 10 und/oder der Computer 30 die
Programme für
ein solches Aufzeichnungsmedium lesen und ausführen, kann die oben erläuterte Ausführungsform
umgesetzt werden.
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In
vielen Fällen
haben der Drucker 10 und/oder der Computer 30 andere
Programme, z.B. ein Betriebssystem, andere Anwendungsprogramme usw.
In diesen Fällen
können
die eigenen Programme des Druckers 10 und/oder des Computers 30 wirksam
verwendet werden, und Befehle zum Abruf der Programme aus den eigenen
Programmen des Druckers 10 und/oder des Computers 30,
die die Verarbeitung entsprechend der Verarbeitung der vorangehenden
Ausführungsformen
realisieren, können auf
dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden.
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Diese
Programme können
anstelle in Form eines Aufzeichnungsmediums auch als Trägerwellen durch
ein Netzwerk verteilt werden. Diese Programme, die als Trägerwellen über ein
Netzwerk gesendet werden, werden im Drucker 10 und/oder
Computer 30 gespeichert und können ausgeführt werden, um die vorangehenden
Ausführungsformen
umzusetzen.
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In
einigen Fällen
ist das Programm verschlüsselt
und/oder komprimiert, wenn es auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
ist oder in Form von Trägerwellen über ein
Netzwerk übertragen
wird. Hierbei müssen
der Drucker 10 und/oder der Computer 30 nach Lesen
des Programms vom Aufzeichnungsmedium oder von den Trägerwellen die
Programme vor dem Ausführen
decodieren und/oder dekomprimieren.
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Wie
oben beschrieben, erkennt der Drucker erfindungsgemäß, dass
das Druckerkabel vom Netz getrennt und wieder angeschlossen worden
ist und löscht
die im Datenpuffer verbliebenen Druckdaten, sodass verhindert werden
kann, dass der Drucker unnötige
Druckvorgänge
ausführt.