DE60130848T2 - Fernstellenmanagementsystem - Google Patents

Fernstellenmanagementsystem Download PDF

Info

Publication number
DE60130848T2
DE60130848T2 DE60130848T DE60130848T DE60130848T2 DE 60130848 T2 DE60130848 T2 DE 60130848T2 DE 60130848 T DE60130848 T DE 60130848T DE 60130848 T DE60130848 T DE 60130848T DE 60130848 T2 DE60130848 T2 DE 60130848T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
server
central server
local
event
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60130848T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60130848D1 (de
Inventor
Hiroyuki Ohta-ku Hara
Ryoichiro Ohta-ku Sato
Shinichi Ohta-ku Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE60130848D1 publication Critical patent/DE60130848D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60130848T2 publication Critical patent/DE60130848T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/02Standardisation; Integration
    • H04L41/0226Mapping or translating multiple network management protocols
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/06Management of faults, events, alarms or notifications
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
    • H04L43/08Monitoring or testing based on specific metrics, e.g. QoS, energy consumption or environmental parameters
    • H04L43/0805Monitoring or testing based on specific metrics, e.g. QoS, energy consumption or environmental parameters by checking availability
    • H04L43/0817Monitoring or testing based on specific metrics, e.g. QoS, energy consumption or environmental parameters by checking availability by checking functioning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)
  • Debugging And Monitoring (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fernstellenmanagementsystem zur systematischen Überwachung von Zuständen von Bürogeräten, die über ein Computernetzwerk verbunden sind, beispielsweise von Zuständen von PC/Server-System-Geräten, die Computer, wie beispielsweise einen Mehrzweck-PC, einen Server und dergleichen umfassen, und von Peripherievorrichtungssystemgeräten, die auf bestimmte Funktionen spezialisiert sind, insbesondere auf Eingabe-/Ausgabe-Funktionen, wie beispielsweise ein Drucker, eine Kopiermaschine, ein Abtastgerät bzw. ein Scanner und dergleichen, von entfernten Plätzen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein herkömmliches Überwachungs-/Managementsystem, das einfach Log-Informationen bzw. Protokollinformationen sammelt, wie beispielweise Betriebsinformationen, Fehlerinformationen und dergleichen, die mit einem vorgegebenen Gerät in einem Büro verbunden sind, gibt es bereits. Ebenso gibt es ein System zum Sammeln von Informationen, die in dem Büro in einem Zentralserver gesammelt werden, der außerhalb des Büros über ein Netzwerk bereitgestellt/angeschlossen ist, und zum Überwachen/Verwalten der gesammelten Informationen. Derartige Management-/Überwachungssysteme überwachen/verwalten jedoch lediglich ein PC-/Server- System, d. h. Mehrzweckcomputer, oder lediglich ein Vorrichtungssystem, wie beispielsweise einen Drucker, eine Kopiermaschine und dergleichen.
  • Der Grund, warum Mehrzweckcomputer und Vorrichtungen unabhängig verwaltet werden, besteht darin, dass Abläufe und dergleichen zur Verwaltung derselben unterschiedlich zueinander sind. Das heißt, ein Mehrzweckcomputer kann verwaltet werden, indem ein Programm erzeugt wird, das eine erforderliche Funktion entsprechend einer Umgebung bereitstellt, wie beispielsweise ein zugehöriges Betriebssystem und dergleichen, und auf dem zu verwaltenden Computer abgelaufen lassen wird. Da es jedoch in der Praxis nahezu unmöglich ist, Funktionen von Peripherievorrichtungen hinzuzufügen oder zu verändern, und es keine Standards für Informationen gibt, die bei einem Management bzw. einer Verwaltung erforderlich sind, wie beispielsweise mit Peripherievorrichtungen auszutauschende Datenformate, Austauschabläufe und dergleichen, muss ein entsprechender Verwaltungsablauf für jede Peripherievorrichtung entwickelt werden, und einzelne Peripherievorrichtungen sind mit entsprechenden Managementstellen verbunden und werden verwaltet. Auf diese Art und Weise ist ein Vorrichtungsmanagementsystem fremdartig zu einem Mehrzweckcomputermanagementsystem, wobei die zwei Systeme unabhängig vorliegen.
  • Aus diesem Grund müssen diese zwei Systeme ausgestattet sein, um sowohl das PC-/Server-System als auch das Vorrichtungssystem zu überwachen, wobei das Systemausmaß zunimmt, was eine komplizierte Verwaltung sowie teure Systeme und hohe Wartungskosten zur Folge hat. Da unabhängige Systeme verwendet werden müssen, müssen eine Benutzerstelle und eine Supervisor-Stelle über verschiedene Leitungen verbunden sein.
  • Des Weiteren muss, wenn die zwei Systeme bereitgestellt sind, ein Supervisor Bürogeräte über die zwei Managementsysteme überwachen, was sehr schwierige Operationen zu Folge hat.
  • In der WO97/44937 ist eine Verwaltung eines Netzwerks unter Verwendung einer Netzwerkmanagementplattform zur Verwaltung von Netzwerkvorrichtungen und einer Systemmanagementplattform zur Verwaltung von Vorrichtungen offenbart, die Teil des Netzwerks sind, einschließlich einer Druckverwaltung. Ein Gateway bzw. eine Schnittstelle stellt eine Verflechtung zwischen den Plattformen zum Teilen von Managementereignissen und Alarmen bereit, wobei eine Schnittstelle einen Formatierer zur Neuformatierung von Nachrichten für jede Plattform umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Schwierigkeiten gemacht worden und hat als zugehörige erste Aufgabe, ein Fernstellenmanagementsystem bereitzustellen, das es einem Supervisor ermöglicht, sowohl Mehrzweckcomputer als auch Peripherievorrichtungen bei Fernstellen integral zu verwalten.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fernstellenmanagementsystem bereitzustellen, das ebenso für jede Peripherievorrichtung einmalige Informationen, d. h. detaillierte Informationen jeder Peripherievorrichtung bei einer integralen Verwaltung von Mehrzweckcomputern und Peripherievorrichtungen verwalten kann.
  • Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fernstellenmanagementsystem bereitzustellen, das Mehrzweckcomputer und Peripherievorrichtungen integral verwaltet, und das effizient weiterentwickelt werden kann.
  • Es ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fernstellenmanagementsystem bereitzustellen, das ebenso eine Kommunikationsleitung sowohl von Mehrzweckcomputern als auch von Peripherievorrichtungen integrieren kann.
  • Es ist eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fernstellenmanagementsystem bereitzustellen, das es einem Benutzer auch gestatten kann, eine Verwaltung von Mehrzweckcomputern und Peripherievorrichtungen zu integrieren.
  • Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Patentansprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich, in der gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Teile innerhalb der zugehörigen Figuren bezeichnen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügte Zeichnung, die in die Spezifikation eingegliedert ist und einen Teil hiervon bildet, veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung und dient gemeinsam mit der Beschreibung zur Erklärung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Benutzerstelle und einer Supervisor-Stelle zeigt,
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild, das die Anordnung von Softwaremodulen eines Fernstellenmanagementsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt,
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines Computers als ein PC und ein Server zeigt,
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild zur Beschreibung des Datenaustauschablaufes, der zwischen einem lokalen System und einem Zentralsystem ausgeführt wird,
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das den Verarbeitungsablauf eines Vorrichtungszentralservers bei Empfang einer Nachricht zeigt,
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm, das den Verarbeitungsablauf für Ereignisse zeigt, die in einem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a erzeugt werden,
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Vorrichtungsüberwachungsservers 203a bei einem Empfang einer Nachricht von einem Vorrichtungszentralserver 210 zeigt,
  • 8 zeigt ein Beispiel des Nachrichtenformats, das zwischen dem Vorrichtungszentralserver 210 und dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a ausgetauscht wird,
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild, das die Anordnung von Softwaremodulen eines Fernstellenmanagementsystems gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt,
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm zur Beschreibung des Ablaufs für ein Herunterladen von Einstellungswerten zu Vorrichtungen zwischen dem lokalen System und dem Zentralsystem,
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm zur Beschreibung des Zähldatenhochladeablaufs, d. h. eines Vorrichtungsinformationssammelablaufs, der zwischen dem lokalen System und dem Zentralsystem ausgeführt wird,
  • 12 zeigt ein Flussdiagramm zur Beschreibung des Protokolldatenhochladeablaufs von dem lokalen System zu dem Zentralsystem,
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm, das den Verarbeitungsablauf des Zentralservers 110 bei einem Empfang eines Ereignisses zeigt,
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm, das den Verarbeitungsablauf eines Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmoduls 901 für ein Herunterladeendereignis zeigt,
  • 15 zeigt ein Flussdiagramm, das den Verarbeitungsablauf des Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmoduls 901 in Reaktion auf eine Vorrichtungsinformationserfassung-(Zählerhochlade-)Nachricht zeigt,
  • 16 zeigt ein Flussdiagramm, das den Verarbeitungsablauf des Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmoduls 901 in Reaktion auf eine Protokolldatenhochladenachricht zeigt,
  • 17 zeigt ein Flussdiagram, das den Verarbeitungsablauf eines lokalen Plugin 203b in Reaktion auf eine Nachricht oder ein Ereignis zeigt, die/das zu ihm ausgegeben wird,
  • 18 zeigt ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Verarbeitung zeigt, die durch das lokale Plugin 203b entsprechend einer Nachricht ausgeführt wird, die von einem Zentralserver 1101 empfangen wird, und
  • 19 zeigt ein Flussdiagramm, das den Verarbeitungsablauf eines PC-Überwachungsclient bei Empfang einer Nachricht zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Ein Bürogeräteüberwachungssystem als das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • <Systemanordnung>
  • In 1 ist ein Blockschaltbild gezeigt, das die Anordnung einer Benutzerstelle und einer Supervisor-Stelle zeigt. Die Benutzerstelle umfasst einen PC 103 und einen Vorrichtungsüberwachungsserver 203a (ein Informationsgerät zur Verwaltung von Vorrichtungen, die mit einem lokalen Netzwerk beispielsweise eines Büros verbunden sind) als Mehrzweckcomputer sowie eine Kopiermaschine 101 und Drucker 105 und 104 als Peripherievorrichtungen, die über ein LAN angeschlossen sind. Es ist anzumerken, dass die Merkzweckcomputer einen Personalcomputer, einen Server, ein Gateway, einen Router und das Netzwerk selbst umfassen, während Peripherievorrichtungen eine Kopiermaschine, einen Drucker, einen Scanner, ein FAX, ein Multifunktionsgerät und dergleichen umfassen. Der PC 103 kann ein PC-Überwachungsclientmodul zur Verwaltung von Mehrzweckcomputern (wie nachstehend beschrieben) ausführen und dient als ein PC-Überwachungsclient, der Mehrzweckcomputer verwalten kann, die mit dem lokalen Netzwerk beispielsweise eines Büros verbunden sind. Der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und der PC-Überwachungsclientserver können physikalisch unabhängige Geräte oder ein einzelnes Gerät sein, wobei die Aufgaben der vorliegenden Erfindung gelöst werden können, solange sie logisch unabhängig sind und zugehörige Funktionen implementiert sind.
  • Obwohl es in 1 nicht gezeigt ist, ist ein Umwandler oder dergleichen zur Umwandlung/Einstellung des Datenformats zwischen dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und dem PC-Überwachungsclientmodul (PC-Überwachungsclient) mit dem LAN der Benutzerstelle als ein weiteres konstruktives Bauelement der vorliegenden Erfindung verbunden.
  • In der Supervisor-Stelle ist ein LAN-System durch Verbinden eines Zentralservers 110 für eine integrale Verwaltung von Vorrichtungen der Benutzerstelle, einer Bestandsdatenbank 109 zur Speicherung von Managementinformationen bzw. Verwaltungsinformationen und dergleichen sowie eines Vorrichtungszentralservers 210 zur exklusiven Verwaltung von Peripherievorrichtungen in der Benutzerstelle aufgebaut. Mit diesem System kann ein anderer Computer, wie beispielsweise ein Server/PC 111, verbunden werden und ein Anwendungsprogramm für ein Management bzw. eine Verwaltung unter Verwendung von Verwaltungsinformationen kann durch diesen Computer 111 ausgeführt werden.
  • Obwohl es in 1 nicht gezeigt ist, umfasst die Supervisor-Stelle ebenso eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige von Informationen, die von der Benutzerstelle gesendet werden, einen Umwandler zur Umwandlung/Einstellung des Datenformats zwischen dem Zentralserver 110 und dem Vorrichtungszentralserver und dergleichen als konstruktive Bauelemente der vorliegenden Erfindung.
  • Ebenso kann eine Dienstzentrale (entsprechend einem Anwendungssystem 205 in 2) für eine systematische Verwaltung der Supervisor-Stelle mit der Supervisor-Stelle über ein externes Netzwerk oder ein LAN verbunden sein.
  • Diese Benutzerstelle und diese Supervisor-Stelle sind miteinander über Gateways 106 und 107 verbunden. Diese Verbindung kann unter Verwendung eines Mehrzweckrouters, eines Modems oder dergleichen etabliert werden. Wenn der PC 103 das PC-Überwachungsclientmodul ausführt, können eine Verbindung zwischen dem PC 103 und dem Zentralserver 110 und eine Verbindung zwischen dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und dem Vorrichtungszentralserver 210 unabhängig etabliert werden.
  • In 3 ist ein Blockschaltbild gezeigt, das die Anordnung des Computers als der PC und Server zeigt. Unter Bezugnahme auf 3 umfasst ein Computer 3000 eine CPU 1 zur Ausführung von Abläufen bzw. Sequenzen zur Steuerung einer Übertragung von bestimmten Daten zu einem externen Gerät oder eines Datenempfangs von einem externen Gerät auf der Grundlage von Kommunikationssteuerungsprogrammen mit nachstehend beschriebenen Abläufen und dergleichen, wobei er mit einer Systemsammelleitung bzw. einem Systembus 4 verbundene Vorrichtungen systematisch steuert. Ein RAM 2 dient als ein Hauptspeicher, als Arbeitsbereich und dergleichen der CPU 1. Eine Tastatursteuerungseinrichtung (KBC) 5 steuert eine Tasteneingabe von einer Tastatur 9 und einer (nicht gezeigten) Zeigervorrichtung. Eine CRT-Steuerungseinrichtung (CRTC) 6 steuert eine Anzeige auf einer CRT-Anzeigeeinrichtung 10. Eine Speichersteuerungseinrichtung (MC) 7 steuert Zugriffe auf einen externen Speicher 11, wie beispielsweise eine Festplatte (HD), eine Floppy-Diskette (FD) oder dergleichen, die ein Boot-Programm, verschiedene Anwendungsprogramme, Zeichensatzdaten, Benutzerdateien, (nachstehend zu beschreibende) Editierdateien bzw. Bearbeitungsdateien und dergleichen speichert. Eine LAN-Steuerungseinrichtung 8 ist mit einem Netzwerk verbunden und führt eine Kommunikationssteuerungsverarbeitung mit anderen mit dem Netzwerk verbundenen Vorrichtungen aus.
  • In 2 ist ein Blockschaltbild gezeigt, das die Anordnung von prinzipiellen Softwaremodulen des Bürogerätemanagementsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein lokales Benutzersystem (das der Benutzerstelle entspricht) umfasst sowohl Vorrichtungssystemgeräte (Peripherievorrichtungen, wie beispielsweise eine Kopiermaschine, einen Drucker, ein Multifunktionsgerät, einen Scanner, ein FAX und dergleichen) als auch PC-/Server-Systemgeräte (Mehrzweckcomputer). Die Vorrichtungssystemgeräte und die PC-/Server-Systemgeräte werden jeweils lokal durch den Vorrichtungsüberwachungsserver 203a, der ein Vorrichtungsüberwachungsmodul implementiert, und einen PC-Überwachungsclient 203d verwaltet, der ein PC-Überwachungsmodul implementiert. Dieser Server und dieser Client werden im Allgemeinen als ein lokales Verwaltungssystem 203 bezeichnet. Der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a weist eine Datenbank 203a-1 zur Speicherung von Verwaltungsinformationen auf.
  • Demgegenüber umfasst ein Zentralsystem (das der Supervisor-Stelle entspricht) den Vorrichtungszentralserver 210 zum Austauschen von Daten mit dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und den Zentralserver 110 zum Austauschen von Daten mit dem PC-Überwachungsclient 203d. Es ist anzumerken, dass die Bestandsdatenbank 109 Verwaltungsinformationen der Vorrichtungssystemgeräte speichert, die von dem lokalen Benutzersystem gesammelt werden. Ebenso speichert die Bestandsdatenbank 109 Verwaltungsinformationen, die durch den Zentralserver verwaltet werden und die PC-/Server-Systemgeräte betreffen. Diese in der Bestanddatenbank 109 gespeicherten Verwaltungsinformationsteile werden durch ein Anwendungssystem 205 und dergleichen verwendet. Es ist anzumerken, dass die Aufgaben des vorliegenden Ausführungsbeispiels gelöst werden können, solange die Bestanddatenbank 109 es ermöglicht, Informationen des Vorrichtungssystems und des Merkzweckcomputersystems, wie beispielsweise des PC/Servers und dergleichen, logisch unabhängig zu verarbeiten. Selbstverständlich kann die Bestandsdatenbank 109 physikalisch getrennt sein.
  • Der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und der Vorrichtungszentralserver 210 sind über ein lokales Plugin-Modul 203b und ein Server-Plugin-Modul zur Umwandlung des Datenformats und des Protokolls nach Erfordernis verbunden. Diese lokalen und zentralen Pulgin-Module ermöglichen Kommunikationen zwischen den lokalen und zentralen Seiten, auch wenn die zwei Seiten unterschiedliche OS verwenden. Elektrisch sind die Server über Router 204 verbunden. Diese Leitung wird physikalisch oder logisch mit einer Leitung zur Verbindung des PC-Überwachungsclients 203d und des Zentralservers 110 geteilt.
  • Die Leitung zur Verbindung des Vorrichtungszentralservers 210 und des Vorrichtungsüberwachungsservers 203a kann in einigen Fällen nicht mit der Leitung zur Verbindung des Überwachungsclients 203d und des Zentralservers geteilt werden, wobei der Überwachungsclient 203d und der Zentralserver 210 über eine unabhängige Leitung verbunden werden können.
  • Der Zentralserver 110 umfasst eine Ereignisüberwachungseinrichtung 110a, die ein an den Zentralserver 110 ausgegebenes Ereignis überwacht, und zeigt ein Ereignis auf der Überwachungseinrichtung an, wenn er über ein Auftreten einer Störung oder dergleichen informiert. Der Supervisor kann den Zustand der Störung, die in der Benutzerstelle aufgetreten ist, durch Beobachten dieser Überwachungseinrichtung erfassen. Ein Ereignisadapter 210a, der PC-Überwachungsclient 203d und das Anwendungssystem 205 geben Ereignisse an den Zentralserver 110 aus. Der Zentralserver 110 führt eine vorbestimmte Verarbeitung entsprechend den Inhalten des empfangenen Ereignisses aus. Das Ereignis umfasst beispielsweise eine Störungsnachricht oder dergleichen.
  • Der Vorrichtungszentralserver 210 umfasst das Ereignisadaptermodul 210a. Der Ereignisadapter 210a weist eine Funktion zum periodischen Suchen von Informationen auf, die von dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a zu dem Vorrichtungszentralserver 210 gesendet werden, er wählt Informationen, die eine in einer Peripherievorrichtung aufgetretene Störung betreffen, aus den gefundenen Informationen aus, er wandelt die ausgewählten Informationen in ein Format (Dateiformat, Protokoll oder dergleichen) um, das der Zentralserver 110 verarbeiten kann, und er gibt dann ein Ereignis aus, das dem Zentralserver 110 ein Auftreten einer Störung anzeigt. Die durch den Ereignisadapter 210a ausgeführte Umwandlung umfasst beispielsweise eine Verarbeitung, bei der eine von dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a empfangene Information in Daten in einem Textformat umgewandelt werden. Ferner kann der Zentralserver 110 eine Funktion des Ereignisadaptermoduls 210a zur Umwandlung von Informationen in ein Format aufweisen, das er verarbeiten kann. Ein eine Störung betreffendes Ereignis (Störungsereignis) umfasst eine Vorrichtung, bei der die Störung aufgetreten ist, die Inhalte der Störung, eine Auftrittszeit und dergleichen. Da dieser Ereignisadapter 210a bei dem System und Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, können für eine Vorrichtung einmalige Informationen (beispielsweise ein Papierstau, eine Klammerfunktionsüberprüfung oder dergleichen), die durch eine Verwaltungssoftware unter Verwendung eines einer vorgegebenen Vorrichtung zugeordneten Protokolls/Formats erhalten werden, zusammen mit Informationen, die durch eine Software erhalten werden, die eine andere Art von System/Gerät (Mehrzweckcomputer/Server gemäß diesem Ausführungsbeispiel) überwacht, integral verwaltet werden. Störungsinformationen, die durch den PC-Überwachungsclient, der ein PC-Überwachungsclientmodul implementiert, verwaltet (erfasst) werden, und die zu dem Zentralserver 110 gesendet werden, umfassen beispielsweise eine Störung eines internen RAM eines Personalcomputers, eine Kommunikationsfehlerstörung der Netzwerkleitung, ein Aufhängen eines Servers und dergleichen. Auf diese Weise kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Zentralserver 110 verschiedene Arten von Informationen, wie beispielsweise Fehler und dergleichen, die für Peripherievorrichtungen einmalig sind, und solche, die für PC-/Server-Systemgeräte einmalig sind, effizient und integral verwalten.
  • Bei Empfang des Ereignisses zeigt die Ereignisüberwachungseinrichtung 110a zusätzlich die Vorrichtung, bei der die Störung aufgetreten ist, die Inhalte der Störung, eine Auftrittszeit und dergleichen in einer Ereignisliste an. Als das Anzeigeverfahren wird beispielsweise ein Ereignis je Zeile angezeigt und eine Liste von Ereignissen wird zeitseriell angezeigt. In 2 ist die Ereignisüberwachungseinrichtung 110a in dem Zentralserver 110 beinhaltet. Ebenso können, wenn diese Ereignisüberwachungseinrichtung 110a von dem Vorrichtungszentralserver 110 mit einem externen Gerät über das Netzwerk oder dergleichen verbunden ist, der Vorrichtungszentralserver 210 und das Anwendungssystem 205 das Vorrichtungssystem und das PC-/Server-System einschließlich verwalten.
  • Es ist anzumerken, dass die Ereignisüberwachungseinrichtung 110a störungsbezogene Ereignisse unabhängig von einer Ereignisquelle anzeigt, wobei somit die Aufmerksamkeit des Supervisors erregt wird. Genauer gesagt kann die Ereignisüberwachungseinrichtung 110a eine zeitserielle Anzeige von Störungsereignissen des Mehrzweckcomputersystems, die von dem PC-Überwachungsclient 203d ausgegeben werden, und von Störungsereignissen des Peripherievorrichtungssystems, die von dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a zu dem Vorrichtungszentralserver 210 gesendet werden und über den Ereignisadapter 210a ausgegeben werden, in einer Ereignisliste auf einem einzelnen Bildschirm realisieren.
  • Ein Beispiel eines Datenaustauschablaufs, der zwischen dem Vorrichtungszentralserver 210 und dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a ausgeführt wird, ist unter Bezugnahme auf 4 in drei Fällen beschrieben, nämlich (1) ein Herunterladen von Einstellungswerten von dem Vorrichtungszentralserver 210 zu Vorrichtungen, (2) ein Hochladen von Protokolldaten bzw. Log-Daten von dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a zu dem Vorrichtungszentralserver 210, und (3) eine Zählerdatenanforderung von dem Vorrichtungszentralserver 210 an den Vorrichtungsüberwachungsserver 203a. Vor dieser Beschreibung ist das Datenformat kurz erklärt.
  • In 8 ist ein Beispiel des Nachrichtenformats gezeigt, das zwischen dem Vorrichtungszentralserver 210 und dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a ausgetauscht wird. Eine Nachricht umfasst ein Kennzeichenfeld bzw. Flag-Feld, ein Datentypfeld, ein Auftrag-ID-Feld, ein Rückgabewertfeld, ein Datenlängenfeld und ein Datenfeld. Das Flag-Feld beinhaltet Bits, die eine Kommunikationseinrichtung anzeigen, und ein Bit, das anzeigt, ob die Nachricht ein Endrahmen von Daten ist.
  • Das Datentypfeld zeigt den Typ von Daten an, beispielsweise Authentifikationsanforderungsdaten (Daten, die bei dem Kopf einer Sitzung gesendet werden), herunterzuladende Einstellungswertdaten, eine Vorrichtungsinformationsanforderung (nachstehend beschrieben), eine Ereignisinformationsnachricht oder eine Protokolldatenverarbeitungsanforderung. Beispielsweise gibt in dem Fall einer Störungsnachricht oder dergleichen das Datentypfeld Ereignisinformationen an, wobei das Datenfeld zugehörige Inhalte angibt.
  • Das Auftrag-ID-Feld zeigt den Typ einer Sitzung an, beispielsweise eine Parametereinstellung, eine Erfassung von Vorrichtungsinformationen, eine Ereignisnachricht und dergleichen. Das Datenlängenfeld gibt die Länge von Daten an, die folgen, und das Datenfeld speichert Daten mit der durch das Datenlängenfeld angegebenen Länge. In einer Einstellungswertherunterladenachricht oder einer Protokolldatenverarbeitungsanforderung speichert das Datenfeld Daten. In einer Zählerhochladenachricht speichert das Datenfeld einer Antwort auf die Vorrichtungsinformationsanforderung Vorrichtungsinformationen.
  • Der Vorrichtungszentralserver 210 und der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a führen die nachstehend beschriebenen Verarbeitungsabläufe aus, während derartige Nachrichten ausgetaucht werden. In der nachstehenden Beschreibung bedeutet ein Ereignis eine Nachricht, die über ein Auftreten eines Ereignisses informiert.
  • <Einstellungswertherunterladeablauf>
  • In 4 ist ein Blockschaltbild zur Beschreibung des Datenaustauschablaufes gezeigt, der zwischen dem lokalen System und dem Zentralsystem ausgeführt wird.
  • Einstellungswerte werden wie nachstehend beschrieben heruntergeladen.
    • (1) In dem Anwendungssystem 205 wird eine Einstellungswertinformationsdatei 401 beispielsweise durch ein manuelles Eingeben einer Bestimmung einer einzustellenden Vorrichtung, der IP-Adresse der Vorrichtung, eines Einstellungswerts eines Schwellenwerts bei einem Informieren des lokalen Vorrichtungsservers über einen Alarm, beispielsweise eines Fehlers, und dergleichen erzeugt.
    • (2) Das Anwendungssystem 205 etabliert eine Sitzung mit dem Vorrichtungszentralserver 210 und sendet Einstellungswertdaten, die in der Einstellungswertinformationsdatei 401 beinhaltet sind.
    • (3) Bei Empfang der Einstellungswertdaten etabliert der Vorrichtungszentralserver 210 eine Sitzung mit dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und sendet die Einstellungswertdaten zu dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a.
    • (4) Bei Empfang der Einstellungswertdaten sendet der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a den Einstellungswert zu der Vorrichtung. Dieser Ablauf ist für jede Vorrichtung bestimmt.
    • (5) Bei Abschluss der Vorrichtungseinstellung sendet der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a eine Einstellungsendnachricht zu dem Vorrichtungszentralserver 210.
    • (6) Der Vorrichtungszentralserver 210 sendet eine Einstellungsendnachricht zu dem Anwendungssystem 205.
  • Danach gibt das Anwendungssystem 205 die Sitzung mit dem Vorrichtungszentralserver 210 frei, der die Sitzung mit dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a freigibt.
  • Auf diese Weise können, wenn der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und der Vorrichtungszentralserver 210 direkt miteinander kommunizieren, die Vorrichtungseinstellungsinformationen zu der Vorrichtung 402 heruntergeladen werden.
  • Es ist anzumerken, dass ein Störungsereignis wie nachstehend beschrieben ausgegeben wird.
    • (7) Wenn der PC-Überwachungsclient 203d eine Störung in dem Server oder dem PC erfasst und ein Störungsereignis ausgibt, gibt er das Ereignis direkt an den Zentralserver aus. Es sei angenommen, dass die PC-/Server-Systemgeräte mit dem PC-Überwachungsclient verbunden sind, wie es vorstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben ist (in 4 nicht gezeigt). Ebenso ist die Bestandsdatenbank 109, die verschiedene Daten beispielsweise einer Störungsverwaltung, von Serveranforderungen, von Anrufannahmen und dergleichen speichert, mit dem PC-Überwachungsclient und dem Zentralserver verbunden, so dass der PC-Überwachungsclient und der Zentralserver auf die Datenbank zugreifen können.
    • (8) Wenn der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a eine Störung der Vorrichtung 402 erfasst, sendet er die Störungsinformation zu dem Vorrichtungszentralserver 210.
    • (9) Bei Empfang der Störungsinformation in der Vorrichtung 402 gibt der Vorrichtungszentralserver 210 ein Ereignis, das über ein Auftreten der Störung informiert, an den Zentralserver 110 auf der Grundlage der empfangenen Information aus. Der Vorrichtungszentralserver 210 gemäß 4 umfasst den Ereignisadapter 210a gemäß 2, der ein in 4 gezeigtes störungsbezogenes Ereignis ausgibt.
    • (10) Da das ausgegebene Ereignis ein störungsbezogenes Ereignis ist, steuert die Ereignisüberwachungseinrichtung 110a eine Ereigniskonsole 110b, um die Störungsinformation anzuzeigen, und sie aktualisiert die Ereignisliste.
  • Auf diese Art und Weise kann, da das Ereignis, das über eine Störung informiert, über den Zentralserver 110 unabhängig von der zugehörigen Quelle (Vorrichtungssystem oder Mehrzweckcomputersystem) in der Benutzerstelle verarbeitet wird, der Supervisor Informationen aller Vorrichtungssystemgeräte oder Mehrzweckcomputersystemgeräte der Benutzerstelle überwachen, indem die Ereigniskonsole 110b des Zentralservers überwacht wird. Informationen, die auf der Ereigniskonsole angezeigt werden, können ausgedruckt werden oder einer Verarbeitung unterzogen werden, um beispielsweise auf einem tragbaren Endgerät einer Serviceperson angezeigt zu werden. Die gedruckten Informationen können zu dem Benutzer mittels Post gesendet werden und die Informationen, die auf dem tragbaren Endgerät der Serviceperson angezeigt werden, können beispielsweise als ein Servicepersonanruf verwendet werden. Auf diese Weise können integral verwaltete Informationen des Vorrichtungssystems und des Mehrzweck-PC-/Server-Systems in verschiedenen Situationen verwendet werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung wird eine Störung, die in dem Vorrichtungssystem aufgetreten ist, auf der Ereigniskonsole 110b durch die Ereignisüberwachungseinrichtung 110a gemäß 4 angezeigt. Als ein charakteristisches Merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden nicht alle Teile der Störungsinformationen, die in dem Vorrichtungssystem erzeugt worden sind, auf der Ereigniskonsole 110b angezeigt. Das heißt, das System gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist eine Funktion zur Bestimmung, ob Informationen zu dem Vorrichtungszentralserver 210 gesendet werden oder nicht, in Abhängigkeit von der Störungsstufe der Vorrichtung auf.
  • Beispielsweise sendet der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a keine Fehlernachricht an den Vorrichtungszentralserver 210, wenn ein Türöffnungsfehler in der Kopiermaschine oder dergleichen, oder ein Fehler, der durch ein Zurücksetzten unter Verwendung einer Stromeinschalt-/Ausschaltfunktion der Vorrichtung wiederhergestellt werden kann, aufgetreten ist. Demgegenüber wird kein Servicepersonanruf getätigt, wenn ein Fehler, mit dem ein Kunde zurechtkommen kann, beispielsweise ein Fehler wie ein Temperaturanstieg der Vorrichtung, der den derzeitigen Betrieb nicht beeinflusst, oder ein Papierstaufehler aufgetreten ist.
  • Wenn eine derartige Bestimmungsfunktionsdatenbank, die zur Bestimmung verwendet wird, ob eine Störungsnachricht zu dem Zentralserver gesendet wird, in einer der Vorrichtungen, wie beispielsweise der Überwachungsdatenbank 203a-1, der Vorrichtung 402 und dergleichen, gespeichert ist, kann die Notwendigkeit einer Informationsnachricht von der Vorrichtung zu der Zentrale bestimmt werden.
  • Ebenso kann, wenn die Bestimmungsfunktionsdatenbank, die zur Bestimmung verwendet wird, ob durch den Zentralserver 110 empfangene Störungsinformationen auf der Ereigniskonsole 110b angezeigt werden, oder ob ein Servicepersonanruf zu tätigen ist, in einer der Vorrichtungen bei der Zentralsystemseite gespeichert ist, wie beispielsweise dem Anwendungssystem 205 auf der Zentralserverseite, der Bestandsdatenbank 109, dem Zentralserver 110 und dergleichen, die Funktion des vorliegenden Ausführungsbeispiels erreicht werden.
  • Da das System gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine derartige Filterfunktion bei einem Übertragen von Informationen aufweist, kann der Verkehr zwischen den lokalen und zentralen Systemen verringert werden, und der Supervisor auf der Zentralseite kann eindeutig und einfach signifikante Fehlerinformationen erkennen.
  • <Zählerhochladeablauf>
  • Der Zählerwerthochladeablauf, d. h. der Vorrichtungsinformationssammelablauf wird wie nachstehend beschrieben ausgeführt. Der Zählerwert umfasst einen Wert, der die Anzahl von Seiten angibt, die durch die Kopiermaschine oder den Drucker gedruckt werden, einen Betriebsartzähler, der die Verwendungsfrequenz verschiedener Betriebsarten einer Vorrichtung anzeigt, und dergleichen, und dient als eine Basis bei einer Berechnung von Instandhaltungskosten. Wenn derartige Werte in Reaktion auf eine Anforderung von dem Zentralsystem hochgeladen werden, können Vorrichtungsinformationen gesammelt werden, die die Zählerwerte von Bürogeräten umfassen. Da der Zählerhochladeablauf in Reaktion auf eine Anforderung von einer Anwendung ausgeführt wird, dient das Zentralsystem (die Supervisor-Stelle) als ein Initiator.
    • (1) Das Anwendungssystem 205 etabliert eine Sitzung und sendet eine Vorrichtungsinformationsanforderung an den Vorrichtungszentralserver 210. Die Vorrichtungsinformationsanforderung beinhaltet beispielsweise Informationen zur Bestimmung einer Zielvorrichtung in dem lokalen System.
    • (2) Bei Empfang der Vorrichtungsinformationsanforderung etabliert der Vorrichtungszentralserver 210 eine Sitzung mit dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und sendet die Vorrichtungsinformationsanforderung an den Vorrichtungsüberwachungsserver 203a.
    • (3) Bei Empfang der Vorrichtungsinformationsanforderung erfasst der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a Vorrichtungsinformationen von der bestimmten Vorrichtung. Dieser Ablauf ist für jede Vorrichtung bestimmt und für jede Vorrichtung bestimmte Informationen oder zugeordnete Informationen werden erfasst.
    • (4) Nachdem die Vorrichtungsinformationen erfasst sind, sendet der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a eine Vorrichtungsinformationsantwort, die die erfassten Vorrichtungsinformationen beinhaltet, an den Vorrichtungszentralserver 210.
    • (5) Der Vorrichtungszentralserver 210 sendet die Vorrichtungsinformationsantwort an das Anwendungssystem 205.
  • Danach gibt das Anwendungssystem 205 die Sitzung mit dem Vorrichtungszentralserver 210 frei, der die Sitzung mit dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a freigibt.
  • Auf diese Weise können, wenn der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und der Vorrichtungszentralserver 210 direkt miteinander kommunizieren, Vorrichtungsinformationen erfasst werden. Es ist anzumerken, dass eine Störungsnachricht in der gleichen Art und Weise wie in dem Einstellungswertherunterladeablauf gesendet wird.
  • <Protokolldatenhochladeablauf>
  • Protokolldaten bzw. Log-Daten werden wie nachstehend beschrieben hochgeladen. Protokolldaten stellen eine Historie über Informationen bzgl. Alarmen und dergleichen dar, die in Peripherievorrichtungen aufgetreten sind, und werden spontan zu der Supervisor-Stelle gesendet, wenn das Auftreten einer Anomalie droht, obwohl sie möglicherweise nicht die Stufe eines Fehlers erreicht hat (beispielsweise sind Alarme eine vorbestimmte Anzahl von Malen oder mehr erzeugt worden). Folglich dient in der Protokolldatenhochladeverarbeitung anders als in der Zählerhochladeverarbeitung die Benutzerstelle (das lokale System) als ein Initiator.
    • (1) Der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a sammelt Protokolle bzw. Logs von Vorrichtungen. Wenn die gesammelte Protokollgröße einen vorbestimmten Wert überschritten hat oder wenn die Frequenz einer Erzeugung von Alarmen eine vorbestimmte Rate überschritten hat, startet der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a mit dem Hochladen von Protokolldaten.
    • (2) Der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a etabliert eine Sitzung und sendet eine Protokolldatenverarbeitungsanforderung, die Protokolldaten beinhaltet, an den Vorrichtungszentralserver 210.
    • (3) Bei Empfang der Protokolldatenverarbeitungsanforderung etabliert der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a eine Sitzung mit dem Vorrichtungszentralserver 210 und sendet die Protokolldatenverarbeitungsanforderung an den Vorrichtungszentralserver 210.
    • (4) Bei Empfang der Protokolldatenverarbeitungsanforderung etabliert der Vorrichtungszentralserver 210 eine Sitzung mit dem Anwendungssystem 205 und sendet die Protokolldatenverarbeitungsanforderung an das Anwendungssystem 205, das Protokolldaten verarbeitet.
    • (5) Bei Empfang der Protokolldatenverarbeitungsanforderung verarbeitet das Anwendungssystem 205 die zusammen mit der Anforderung empfangenen Protokolldaten und sendet eine Protokolldatenverarbeitungsantwort an den Vorrichtungszentralserver 210.
    • (6) Der Vorrichtungszentralserver 210 sendet die Protokolldatenverarbeitungsantwort an den Vorrichtungsüberwachungsserver 203a.
    • (7) Der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a gibt die Sitzung mit dem Vorrichtungszentralserver 210 frei und führt eine Nachverarbeitung aus. In der Nachverarbeitung löscht, wenn die Protokolldatenverarbeitungsantwort anzeigt, dass die Verarbeitung der Protokolldaten normal beendet worden ist, der Server 203a die Protokolldaten und dergleichen.
  • Danach gibt der Vorrichtungszentralserver 210 die Sitzung mit dem Anwendungssystem 205 frei.
  • Auf diese Weise können, wenn der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und der Vorrichtungszentralserver 210 direkt miteinander kommunizieren, die Protokollinformationen hochgeladen werden. Es ist anzumerken, dass eine Störungsnachricht in der gleichen Art und Weise wie in dem Einstellungswertherunterladeablauf gesendet wird.
  • <Verarbeitungsablauf durch den Vorrichtungszentralserver>
  • Die Verarbeitungsabläufe in dem Vorrichtungszentralserver 210 und dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a sind nachstehend kurz beschrieben. In 5 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das den Verarbeitungsablauf des Vorrichtungszentralservers bei Empfang einer Nachricht zeigt. Es ist anzumerken, dass diese Nachricht nicht nur von dem Vorrichtungsüberwachungsserver empfangen wird, sondern auch von dem Anwendungssystem 205. Das Format dieser Nachricht kann unterschiedlich zu dem sein, das in 8 gezeigt ist. Auf jeden Fall ermöglicht das Format eine Identifikation der Quelle einer Nachricht, oder eine unterschiedliche Verarbeitung wird in Abhängigkeit von der Quelle ausgeführt. Dieses Ausführungsbeispiel wendet das Erstgenannte an.
  • Bei Empfang einer Nachricht startet die in 5 gezeigte Verarbeitung. Die empfangene Nachricht wird analysiert (Schritt S501), um eine zugehörige Quelle zu prüfen (Schritt S502). Die Quelle kann identifiziert werden, indem eine Adresse oder dergleichen an eine Nachricht angefügt wird. Ebenso kann die Quelle durch die Inhalte der Nachricht identifiziert werden. Beispielsweise ist, wenn die Nachricht eine Protokollverarbeitungsanforderung ist, die Quelle der Vorrichtungsüberwachungsserver; wenn die Nachricht eine Einstellungswertherunterladeanforderung ist, ist die Quelle das Anwendungssystem (in dem Flussdiagramm durch ein „Backend" angezeigt) 205.
  • Wenn die Quelle der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a ist, wird überprüft, ob die Nachricht ein Störungsereignis ist (Schritt S503). Wenn die Nachricht ein Störungsereignis ist, werden Daten in der Nachricht in ein Format, beispielsweise das Textformat, umgewandelt, das der Zentralserver 110 verarbeiten kann, und die umgewandelte Nachricht wird zu dem Zentralserver 110 übertragen (Schritt S504). In dem Zentralserver 110 werden der Störungsort, Inhalte, eine Zeit und dergleichen aus in dieser Nachricht beinhalteten Daten herausgelesen und angezeigt (Schritt S505). Wenn die Nachricht kein Störungsereignis ist, werden die Daten zu dem Backend weitergeführt das eine Verarbeitung entsprechend der Nachricht ausführt, und die Steuerung wartet auf die nächste Nachricht. Die zu dem Backend weitergeführten Daten umfassen beispielsweise eine Protokolldatenverarbeitungsanforderung und gesammelte Vorrichtungsinformationen.
  • Demgegenüber wird, wenn die Quelle das Backend, d. h. das Anwendungssystem 205 ist, überprüft, ob die Nachricht eine Vorrichtungsinformationssammelanforderung ist (Schritt S506). Wenn in Schritt S506 JA bestimmt wird, wird die Vorrichtungsinformationssammelanforderung zu dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a gesendet (Schritt S507), und die Steuerung wartet dann auf die nächste Nachricht.
  • Wenn die Nachricht keine Vorrichtungsinformationssammelanforderung ist, wird überprüft, ob die Nachricht eine Einstellungswertherunterladeanforderung ist (Schritt S508). Wenn die Nachricht eine Einstellungswertherunterladeanforderung ist, werden die empfangenen Herunterladeinformationen erfasst (Schritt S509), wobei sie zu dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a gesendet werden (Schritt S510).
  • <Verarbeitungsablauf durch den Vorrichtungsüberwachungsserver>
  • In 6 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das den Verarbeitungsablauf für Ereignisse zeigt, die in dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a erzeugt werden.
  • Wenn ein Ereignis erzeugt wird, wird das erzeugte Ereignis analysiert (Schritt S601). Wenn das Ereignis ein Alarm von einer Vorrichtung ist und ein vorbestimmter Schwellenwert überschritten worden ist (Schritt S602), werden soweit gespeicherte Protokolldaten erfasst, um eine Protokolldatenverarbeitungsanforderungsnachricht zu erzeugen (Schritt S603), und eine Protokollverarbeitungsanforderung wird an den Vorrichtungszentralserver 210 ausgegeben. Wenn der Schwellenwert nicht überschritten worden ist, wird der Alarm in dem Protokoll bzw. Log gespeichert.
  • Demgegenüber wird, wenn das Ereignis kein Alarm ist, gemäß diesem Ausführungsbeispiel bestimmt, dass ein Fehler aufgetreten ist, und eine Nachricht, die ein Störungsereignis anzeigt, wird erzeugt (Schritt S605). Die Nachricht wird zu dem Vorrichtungszentralserver 210 in Schritt S604 gesendet.
  • In 7 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das den Ablauf des Vorrichtungsüberwachungsservers 203a bei Empfang einer Nachricht von dem Vorrichtungszentralserver 210 zeigt.
  • Es wird überprüft, ob die empfangene Nachricht eine Einstellungswertherunterladeanforderung ist (Schritt S701). Wenn in Schritt S701 JA bestimmt wird, wird eine Einstellungsverarbeitung auf der Grundlage der empfangenen Einstellungswertdaten zwischen dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und einer Vorrichtung ausgeführt (Schritt S702). Das lokale Plugin 203b löscht diese Daten (Schritt S703) und eine Antwortnachricht, die anzeigt, dass ein Herunterladen abgeschlossen ist, wird an den Vorrichtungszentralserver 210 ausgegeben (Schritt S704). Es ist anzumerken, dass das lokale Plugin 203b lediglich logisch mit dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a verbunden sein muss, wobei es physikalisch getrennt sein kann, solange es verbunden ist.
  • Wenn die Nachricht keine Einstellungswertherunterladeanforderung ist, wird überprüft, ob die Nachricht eine Vorrichtungsinformationssammelanforderung ist (Schritt S706). Wenn in Schritt S706 JA bestimmt wird, werden Informationen von der bestimmten Vorrichtung gesammelt (Schritt S707), wobei diese Vorrichtungsinformationen zu dem Vorrichtungszentralserver gesendet werden (Schritt S708).
  • Mit den vorstehend beschriebenen Abläufen können Störungsereignisse, die durch das Managementsystem für Mehrzweckcomputer und durch das für Peripherievorrichtungen erzeugt werden, als kombinierte Informationen in der Supervisor-Stelle integriert verwaltet werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein System für ein Abstimmen von Managementinformationen bzw. Verwaltungsinformationen des Vorrichtungssystems an die Managementsoftware bzw. Verwaltungssoftware des PC-/Server-Systems begrenzt, sondern kann bei einem System zum Abgleichen von Verwaltungsinformationen des PC-/Server-Systems an die Verwaltungssoftware des Vorrichtungssystems angewendet werden. Beispielsweise kann der Ereignisadapter 210a gemäß 2 bei dem Zentralserver 110 bereitgestellt sein, um den Vorrichtungszentralserver 210 über ein Ereignis zu informieren, das in dem Vorrichtungsserver erzeugt wird.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, kann, wenn die Leitung zur Verbindung des Vorrichtungsüberwachungsservers 203a und des Vorrichtungszentralservers 210 die gleiche Leitung wie die für eine Verbindung des PC-Überwachungsclients 203d und des Zentralservers 110 verwenden kann und unter Verwendung beispielsweise eines Routers geteilt wird, die Anzahl von Leitungen verringert werden. Eine derartige Anordnung ist effektiv, wenn eine zugeordnete Leitung als die Leitung verwendet wird.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Ein Bürogeräteüberwachungssystem als das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Das System gemäß diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der Art und Weise, wie logische Kanäle zwischen der Supervisor-Stelle und der Benutzerstelle definiert sind. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann die Kommunikationsleitung geteilt werden, wobei aber ein Kanal zur Verbindung des Vorrichtungsüberwachungsservers 203a und des Vorrichtungszentralservers 210 sowie ein Kanal zur Verbindung des PC-Überwachungsclients 203d und des Zentralserver 110 logisch unabhängig voneinander sind. Wenn der Vorrichtungszentralserver 210 eine Störungsereignisnachricht von dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a empfängt, sendet er ein Ereignis, das über ein Auftreten einer Störung informiert, an den Zentralserver 110, wobei somit Störungsereignisse bei der Ereignisüberwachungseinrichtung integriert werden.
  • Im Gegensatz dazu gibt es gemäß diesem Ausführungsbeispiel weder den Vorrichtungszentralserver 210 noch einen Kanal zur Verbindung des Vorrichtungsüberwachungsservers 203a und des Vorrichtungszentralservers 210. An Stelle des Vorrichtungszentralservers ist ein Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul 901 in dem Zentralserver 110 angeordnet (obwohl es in 9 unabhängig gezeigt ist), wobei es durch den Zentralserver 110 empfangene Vorrichtungssysteminformationen verarbeitet. In dieser Anordnung wird, wenn ein handelsüblicher PC-Überwachungsclient 203d und ein handelsüblicher Zentralserver 110 verwendet werden, eine Vorrichtungssystemnachricht an einen dazwischen etablierten Kanal ausgegeben. Auf diese Art und Weise muss zusätzlich zu dem Vorzug einer gemeinsamen Verwendung der Leitung wie in dem ersten Ausführungsbeispiel weder ein unabhängiger Kommunikationskanal für Vorrichtungssysteminformationen noch ein unabhängiger Vorrichtungszentralserver vorbereitet werden.
  • <Systemanordnung>
  • In 9 ist ein Blockschaltbild gezeigt, das die Anordnung von Softwaremodulen in einem Bürogerätemanagementsystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel zeigt. Ein lokales Benutzersystem (das der Benutzerstelle entspricht) umfasst sowohl Vorrichtungssystemgeräte (Peripherievorrichtungen, wie beispielsweise eine Kopiermaschine, einen Drucker, ein Multifunktionsgerät, einen Scanner, ein FAX und dergleichen) als auch PC-/Server-Systemgeräte (Mehrzweckcomputer). Die Vorrichtungssystemgeräte und die PC-/Server-Systemgeräte werden jeweils durch den Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und den PC-Überwachungsclient 203d wie in dem ersten Ausführungsbeispiel verwaltet.
  • Ein Zentralsystem (das der Supervisor-Stelle entspricht) umfasst ein Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul 901 zum Austauschen von Daten mit dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a sowie den Zentralserver 110 zum Austauschen von Daten mit dem PC-Überwachungsclient 203d. Die Bestandsdatenbank 109 speichert Verwaltungsinformationen der Vorrichtungssystemgeräte und der PC-/Server-Systemgeräte. In 9 ist die Datenbank 109 als eine einzelne Datenbank veranschaulicht, die logisch oder physikalisch in solche für das Vorrichtungssystem und das PC-/Server-System getrennt werden kann. Die Informationen in der Datenbank werden durch das Anwendungssystem 205, den Zentralserver 110 und dergleichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet.
  • Die Supervisor-Stelle und die Benutzerstelle sind über eine einzelne Leitung zwischen Routern 204 verbunden. Der PC-Überwachungsclient 203d und der Zentralserver 110 können durch ein handelsübliches Stellenverwaltungssystem realisiert sein. Alle Nachrichten werden über einen durch den PC-Überwachungsclient 203d und den Zentralserver 110 gebildeten Kanal ausgetauscht, der durch dieses handelsübliche Verwaltungssystem bereitgestellt ist. Es ist anzumerken, dass in 9 das Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul 901 als ein unabhängiges Modul gezeigt ist (entsprechend dem Vorrichtungszentralserver 210 gemäß 2). Alternativ hierzu kann diese Funktion als eine interne Funktion des Zentralservers 110 implementiert sein.
  • Der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und der PC-Überwachungsclient 203d sind über das lokale Plugin-Modul 203b zur Umwandlung des Datenformats und des Protokolls nach Erfordernis verbunden. Das heißt, das lokale Plugin-Modul 203b weist eine Funktion zum Umwandeln von Informationen des Vorrichtungsüberwachungsservers in das Format (oder Protokoll) des PC-Überwachungsclients 203a und umgekehrt auf. Ein Plugin auf der Zentralseite, das Daten zwischen dem Zentralserver 110 und dem Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul 901 austauscht (entsprechend dem Server-Plugin gemäß 2), kann eine Funktion aufweisen, die äquivalent zu der des lokalen Plugin-Modul 203b ist.
  • Wie es nachstehend beschrieben ist, hat das lokale Plugin-Modul 203b eine Rolle zum Weiterführen einer Nachricht von dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a zu dem PC-Überwachungsclient 203d sowie zum Steuern des Clients 203d, diese zu dem bestimmten Ziel zu senden, sowie eine Rolle zum periodischen Abfragen der Inhalte eines vorbestimmten Datenbereichs, in den der PC-Überwachungsclient 203d Daten schreibt, und zum Weiterführen einer an den Vorrichtungsüberwachungsserver 203a adressierten Nachricht an den Server 203a, wenn er gefunden ist.
  • Entsprechend der empfangenen Nachricht führt der Zentralserver 110 diese Nachricht zu dem Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul weiter und steuert dieses, um die Nachricht zu verarbeiten, wenn die Inhalte der Nachricht Informationen sind, die eine Vorrichtung betreffen, oder steuert die Ereignisüberwachungseinrichtung 110a, das erzeugte Ereignis in einer Ereignisliste in dem Anzeigeformat anzuzeigen, das es ermöglicht, ein Vorrichtungssystemereignis oder ein PC-/Server-Systemereignis zu identifizieren, wenn die Nachricht über eine Erzeugung eines Ereignisses informiert. Das Vorrichtungssystemereignis wird von dem Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul 901 erzeugt.
  • Da das Plugin mit der Formatumwandlungsfunktion zwischen dem Vorrichtungssystem und dem PC-/Server-System eingefügt ist, können die Funktionen einer handelsüblichen PC-/Server-Systemverwaltungssoftware angewendet werden, wobei die Vorrichtungssysteminformationen zwischen dem lokalen System und einer Verwaltungszentrale bzw. Managementzentrale ausgetauscht werden können. Für eine Vorrichtung einmalige Informationen, die durch die handelsübliche PC-/Server-Systemverwaltungssoftware nicht detailliert verwaltet werden können, können durch das Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul verarbeitet werden, nachdem Daten, die mit den Inhalten des Vorrichtungssystems verbunden sind, von dem PC-/Server-Systemformat in das Vorrichtungssystemformat umgewandelt sind. Aus diesem Grund muss, wenn Vorrichtungsinformationen detailliert zu verwalten sind, lediglich das Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul entwickelt werden, wobei eine Entwicklungs-/Gestaltungseffektivität verbessert werden kann.
  • Ein Beispiel eines Nachrichtenaustauschablaufs, der zwischen dem lokalen System (Benutzerstelle) und dem Zentralsystem (Supervisor-Stelle) ausgeführt wird, ist unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 in drei Fällen beschrieben, nämlich (1) ein Herunterladen von Einstellungswerten von dem Vorrichtungszentralserver 210 zu Vorrichtungen, (2) ein Hochladen von Protokolldaten von dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a zu dem Vorrichtungszentralserver 210, (3) eine Zählerdatenanforderung von dem Vorrichtungszentralserver 210 zu dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a.
  • <Einstellungswertherunterladeablauf>
  • In 10 ist ein Blockschaltbild zur Beschreibung des Ablaufs zum Herunterladen von Einstellungswerten zu Vorrichtungen zwischen dem lokalen System und dem Zentralsystem gezeigt. Einstellungswerte werden wie nachstehend beschrieben heruntergeladen.
  • In dem Anwendungssystem 205 wird eine Einstellungswertinformationsdatei 1002 beispielsweise durch ein manuelles Eingeben einer Bezeichnung einer Vorrichtung, in der ein Einstellungswert einzustellen ist, eines Einstellungswerts selbst und dergleichen erzeugt.
    • (1) Das Anwendungssystem 205 etabliert eine Sitzung mit dem Zentralserver 110.
    • (2) In dem Zentralserver 110 wird ein Verteilungsmodul 1001 gestartet, das ein Verteilungsdateipaket 1001a aus der Einstellungswertinformationsdatei 1002 erzeugt.
    • (3) Das Verteilungsmodul 1001a sendet die Verteilungspaketdatei zu dem PC-Überwachungsclient 203d und veranlasst den Client 203d, dieses als eine Arbeitsdatei zu speichern.
    • (4) Das lokale Plugin 203b überwacht periodisch eine Datendatei, die der PC-Überwachungsclient 203d speichert, und wenn das Plugin 203b erfasst, dass der PC-Überwachungsclient eine Arbeitsdatei erzeugt, informiert es den Vorrichtungsüberwachungsserver über die Ankunft eines Einstellungswertes und führt die Einstellungswertdaten zu dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a weiter. Der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a stellt den Einstellungswert in der bestimmten Vorrichtung ein.
    • (4-2) Das lokale Plugin 203b sendet eine Einstellungsendnachricht über den PC-Überwachungsclient 203d zu dem Zentralserver.
    • (5) In dem Zentralserver 110 löscht das Verteilungsmodul 1001 die Verteilungspaketdatei 1001a.
    • (6) Der Zentralserver 110 sendet eine Einstellungsendnachricht an das Anwendungssystem 205.
  • Auf diese Weise können, wenn die Einstellungswertdaten zu dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a weitergeführt sind, Vorrichtungseinstellungsinformationen zu der Vorrichtung heruntergeladen werden.
  • Was eine Störung betrifft, die in dem Vorrichtungssystem aufgetreten ist, wird ein Störungsereignis von dem lokalen Plugin 203b zu dem Zentralserver 110 über den PC-Überwachungsclient 203d in Schritt (4-2) gesendet. Das Ereignis, das über eine Störung informiert, wird durch die Ereignisüberwachungseinrichtung 110a des Zentralservers 110 verarbeitet und in einer Ereignisliste angezeigt.
  • <Zählerhochladeablauf>
  • In 11 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung des Zählerdatenhochladeablaufs, d. h. des Vorrichtungsinformationssammelablaufs beschrieben, der zwischen dem lokalen System und dem Zentralsystem ausgeführt wird. Vorrichtungsinformationen werden wie nachstehend beschrieben hochgeladen.
    • (1) Das Anwendungssystem 205 speichert einen Informationsanforderungsbefehl in einer Datei und gibt eine Nachricht (ein Ereignis), das als Auslöser für eine Informationssammlung dient, an den Zentralserver 110 aus.
    • (2) Die Ereignisüberwachungseinrichtung analysiert das Ereignis von dem Anwendungssystem 205 und startet das Verteilungsmodul 1001, um ein Verteilungsdateipaket 1001a des Informationsanforderungsbefehls zu erzeugen.
    • (3) Der Zentralserver 110 sendet das erzeugte Verteilungspaket, das den Informationsanforderungsbefehl beinhaltet, an den PC-Überwachungsclient 203d. Der PC-Überwachungsclient 203d speichert die empfangene Datei als eine Arbeitsdatei. Es ist anzumerken, dass die Arbeitsdatei eine Mehrzweckdatei in dem PC-/Server-Managementsystem ist und der Entität des Verteilungsdateipakets 1001a entspricht.
    • (4) Wenn das lokale Plugin 203b erfasst, dass der PC-Überwachungsserver 203d eine Datei speichert, liest es die gespeicherte Datei und führt diese zu dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a weiter. Der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a sammelt Vorrichtungsinformationen von der bestimmten Vorrichtung in Reaktion auf den Befehl in dieser Datei und führt die gesammelten Informationen zu dem lokalen Plugin 203d weiter.
    • (5) Das lokale Plugin 203b speichert die empfangenen Vorrichtungsinformationen als eine Datei 203e in einem vorbestimmten Format. In diesem Ausführungsbeispiel dient ein MIF-Format als Beispiel für das vorbestimmte Format. Das MIF-Format ist ein allgemeines Dateiformat eines Informationsmanagementsystems.
    • (6) Das lokale Plugin 203b löscht die Arbeitsdatei.
    • (7) Das lokale Plugin erzeugt ein Ereignis, das eine Erzeugung der MIF-Datei anzeigt, und sendet dieses zu dem Zentralserver 110.
    • (8) Bei Empfang dieses Ereignisses löscht der Zentralserver 110 das Verteilungsdateipaket.
    • (9) Wenn das von dem lokalen Plugin 203b empfangene Ereignis einen normalen Abschluss der Informationssammlung anzeigt, startet der Zentralserver 110 ein gemeinsames Informationssammelmodul 1101 und veranlasst es, die MIF-Datei, die durch das lokale Plugin erzeugt wird, zu laden und Vorrichtungsinformationen zu sammeln.
    • (10) Das gemeinsame Informationssammelmodul 1101 lädt eine MIF-Datei 203e und erfasst die gesammelten Vorrichtungsinformationen.
    • (11) Das gemeinsame Informationssammelmodul 1101 speichert die gesammelten Vorrichtungsinformationen in der Bestandsdatenbank. Es ist anzumerken, dass die Bestandsdatenbank physikalisch oder logisch Datenbanken für das Vorrichtungssystem und das PC-/Server-System aufweist und flexible Verarbeitung entsprechend den Zielvorrichtungen ausführen kann.
    • (12) Der Zentralserver weist an, die MIF-Datei 203e auf der lokalen Seite zu löschen.
    • (13) Eine Abschlussnachricht wird zu dem Anwendungssystem gesendet.
  • Auf diese Weise kann der Zentralserver 110 die Vorrichtungsinformationen erfassen, die durch den Vorrichtungsüberwachungsserver 203a gesammelt werden.
  • <Protokolldatenhochladeablauf>
  • In 12 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung des Protokolldatenhochladeablaufs von dem lokalen System zu dem Zentralsystem gezeigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden Protokolldaten wie nachstehend beschrieben hochgeladen.
    • (1) Der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a gibt eine Erfassungsnachricht, die anzeigt, dass die Anzahl von Malen von Fehlern oder Alarmen einen Schwellenwert überschritten hat, an das lokale Plugin 203b aus.
    • (2) Der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a gibt Ereignisdaten des vorstehend genannten Alarms an das lokale Plugin 203b aus.
    • (3) Das lokale Plugin 203b speichert Protokolldaten als eine MIF-Format-Datei 203e. Es ist anzumerken, dass das MIF-Format ein allgemeines Datei-/Datenformat eines Informationsmanagementsystems ist, wie es vorstehend beschrieben ist.
    • (4) Das lokale Plugin 203b erzeugt ein Ereignis, das eine Erzeugung der MIF-Datei anzeigt, und sendet dieses an den Zentralserver 110.
    • (5) Bei Empfang des Ereignisses startet der Zentralserver 110 ein gemeinsames Informationssammelmodul 1201.
    • (6) Das gemeinsame Informationssammelmodul 1201 lädt die MIF-Datei 203e, die durch das lokale Plugin 203b erzeugt wird, um die Protokolldatei zu lesen.
    • (7) Das gemeinsame Informationssammelmodul 1201 speichert erfasste Vorrichtungsinformationen in der Bestandsdatenbank 109.
    • (8) Der Zentralserver weist an, die MIF-Datei 203e auf der lokalen Seite zu löschen.
    • (9) Eine Abschlussnachricht wird zu dem Anwendungssystem gesendet.
  • Auf diese Art und Weise kann der Zentralserver 110 die Protokolldatendatei erfassen, die durch den Vorrichtungsüberwachungsserver 203a erzeugt wird.
  • <Verarbeitungsablauf durch den Vorrichtungszentralserver>
  • Die Verarbeitungsabläufe durch den Zentralserver 110, das Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul 901, das lokale Plugin 203b und den PC-Überwachungsclient 203d sind nachstehend kurz beschrieben. In 13 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das den Verarbeitungsablauf des Zentralservers 110 bei Empfang eines Ereignisses zeigt. Bei Empfang eines Ereignisses startet die in 13 gezeigte Verarbeitung. In der nachstehenden Beschreibung werden eine Nachricht und ein Ereignis nicht streng voneinander unterschieden. Das heißt, ein Ereignis meint eine Nachricht, die über eine Erzeugung eines Ereignisses informiert.
  • Das empfangene Ereignis wird analysiert (Schritt S1301), um eine zugehörige Quelle zu prüfen (Schritt S1302). Wenn die Quelle der PC-Überwachungsclient 203d ist, wird das Ereignis durch die Ereignisüberwachungseinrichtung verarbeitet, und wenn das Ereignis ein Störungsereignis ist, wird es in einer Ereignisliste angezeigt (Schritt S1303).
  • Danach wird überprüft, ob das Ereignis mit dem Vorrichtungssystem verbunden ist, d. h. ob dieses Ereignis durch das lokale Plugin 203b ausgegeben worden ist (Schritt S1304). Wenn in Schritt S1304 JA bestimmt wird, führt das Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul eine Verarbeitung entsprechend dem Ereignis aus. Dieser Ablauf ist in den 14 bis 16 gezeigt. Wenn das Ereignis nicht mit dem Vorrichtungssystem verbunden ist, führt der Zentralserver 110 eine Verarbeitung entsprechend dem Ereignis aus.
  • Wenn die Ereignisquelle das Backend, d. h. das Anwendungssystem ist, wird überprüft, ob das Ereignis eine Informationssammelanforderung ist (Schritt S1305). Wenn in Schritt S1305 JA bestimmt wird, wird die Informationssammelanforderung an das lokale Plugin-Modul 203b ausgegeben (Schritt S1309). Die Informationssammelanforderung wird ausgeführt, indem das Verteilungsmodul 1001, das die Anforderung ausführt, gesteuert wird, um ein Verteilungsdateipaket zu erzeugen und dieses zu verteilen. Wenn das Ereignis keine Informationssammelanforderung ist, wird überprüft, ob das Ereignis eine Herunterladeanforderung ist (Schritt S1306). Wenn in Schritt 1306 NEIN bestimmt wird, wird eine Verarbeitung entsprechend dem Ereignis ausgeführt, und die Steuerung wartet auf das nächste Ereignis.
  • Wenn das Ereignis eine Herunterladeanforderung ist, werden herunterzuladende Daten von dem Backend erfasst (Schritt S1307) und die Herunterladedaten werden zu dem lokalen Plugin 203b verteilt (Schritt S1308).
  • <Verarbeitungsablauf durch das Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul>
  • Das Ereignis, das in Schritt S1304 gemäß 13 als das Vorrichtungssystemereignis bestimmt wird, wird weiter analysiert, wobei der Ablauf zu drei unterschiedlichen Verarbeitungen verzweigt, nämlich (1) ein Herunterladeendnachrichtenereignis, (2) ein Vorrichtungsinformationssammelendereignis und (3) ein Protokolldatenhochladeanforderungsereignis. Diese Verarbeitungen entsprechen jeweils den in den Flussdiagrammen gemäß den 14 bis 16 gezeigten Abläufen.
  • (Herunterladeende)
  • In 14 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das den Verarbeitungsablauf des Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmoduls 901 in Reaktion auf ein Herunterladeendereignis zeigt. Bei Empfang einer Herunterladeendnachricht wird das Verteilungsdateipaket 1001a gelöscht (Schritt S1401) und eine Herunterladeendnachricht wird zu dem Backend gesendet (Schritt S1402).
  • (Vorrichtungsinformationserfassung)
  • In 15 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das den Verarbeitungsablauf des Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmoduls 901 in Reaktion auf eine Vorrichtungsinformationserfassungs-(Zählerhochlade-)Nachricht zeigt.
  • Anfangs wird das Verteilungsdateipaket 1001a, das erzeugt worden ist, um eine Informationssammelanforderung auszugeben, gelöscht (Schritt S1501). Wenn eine Datenerfassung normal ausgeführt worden ist, wird das Informationssammelmodul 1101 gestartet (Schritt S1503), wobei es den Vorrichtungsüberwachungsserver 203a auffordert, eine MIF-Datei zu senden, die Vorrichtungsinformationen speichert, und die MIF-Datei als Antwort auf diese Anforderung empfängt (Schritt S1504).
  • Die empfangene Datei wird in der Bestandsdatenbank 109 gespeichert (Schritt S1505) und eine MIF-Dateilöschanforderung wird zu dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a gesendet (Schritt S1506). Abschließend wird eine Vorrichtungsinformationssammelendnachricht zu dem Backend gesendet (Schritt S1507).
  • Demgegenüber wird, wenn in Schritt S1502 bestimmt wird, dass eine Datenerfassung nicht normal ausgeführt worden ist, eine dies anzeigende Nachricht zu dem Backend gesendet (Schritt S1508).
  • Auf diese Weise werden die als die MIF-Datei erzeugten Vorrichtungsinformationen von dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a erfasst.
  • (Protokolldatenhochladen)
  • In 16 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das den Verarbeitungsablauf des Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmoduls 901 in Reaktion auf eine Protokolldatenhochladenachricht zeigt.
  • Bei Empfang einer Protokolldatenhochladenachricht wird das gemeinsame Informationsverarbeitungsmodul 1201 gestartet (Schritt S1601), um eine Übergabeanforderung einer MIF-Datei, die Protokolldaten beinhaltet, an das Vorrichtungsüberwachungsmodul 203a auszugeben (Schritt S1602).
  • Die MIF-Datei als eine Antwort auf diese Anforderung wird empfangen (Schritt S1603) und in der Bestandsdatenbank 109 gespeichert (Schritt S1604). Eine MIF-Dateilöschanforderung wird an den Vorrichtungsüberwachungsserver 203a ausgegeben (Schritt S1605), wobei bei Abschluss dieser Verarbeitung eine Verarbeitungsendnachricht zu dem Backend gesendet wird (Schritt S1606).
  • <Verarbeitungsablauf durch den Vorrichtungsüberwachungsserver>
  • In 17 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das den Verarbeitungsablauf des lokalen Plugin 203b in Reaktion auf eine Nachricht oder ein Ereignis zeigt, die/das zu ihm ausgegeben wird. Da der Überwachungsclient 203d eine von dem Zentralserver 110 an das lokale Plugin 203b ausgegebene Nachricht in einem vorbestimmten Bereich speichert, überwacht das lokale Plugin 203b ständig oder periodisch diesen Zugriff.
  • Bei Empfang der Nachricht wird überprüft, ob die Nachricht von dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a kommt (Schritt S1701). Wenn in Schritt S1701 JA bestimmt wird, wird die Nachricht analysiert (Schritt S1702). Wenn die Nachricht einen Alarm anzeigt oder anzeigt, dass ein Schwellenwert überschritten worden ist, werden Protokolldaten als eine MIF-Datei ausgeschrieben und eine Protokolldateihochladeereignisnachricht wird zu dem Zentralserver 110 über den PC-Überwachungsclient 203d ausgegeben (Schritt S1705).
  • Wenn die Nachricht keinen Alarm anzeigt oder nicht anzeigt, dass ein Schwellenwert überschritten worden ist, wird überprüft, ob die Nachricht einen Fehler anzeigt (Schritt S1706). Wenn in Schritt S1706 JA bestimmt wird, wird eine Störungsereignisnachricht erzeugt (Schritt S1707), und der Ablauf schreitet zu Schritt S1705 voran.
  • Wenn die Nachrichtenquelle nicht der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a ist, wird bestimmt, dass die Nachricht von dem Zentralserver 110 kommt. Dann werden die Inhalte des vorbestimmten Bereichs, die durch den PC-Überwachungsclient 203d geschrieben werden, ausgelesen (Schritt S1708), und die ausgelesenen Daten werden analysiert, um eine Verarbeitung entsprechend zugehöriger Inhalte auszuführen. In 18 sind Einzelheiten der Verarbeitung entsprechend den analysierten Inhalten gezeigt.
  • In 18 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das den Ablauf der Verarbeitung zeigt, die durch das lokale Plugin 203b entsprechend einer von dem Zentralserver 1101 empfangenen Nachricht ausgeführt wird.
  • Es wird überprüft, ob die empfangene Nachricht Herunterladedaten sind (Schritt S1801). Wenn in Schritt S1801 JA bestimmt wird, wird eine Herunterladedatenempfangsnachricht zu dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a gesendet (Schritt S1802), und die empfangenen Daten werden zu dem Server 203a weitergeführt (Schritt S1803). Die weitergeführten Daten werden gelöscht (Schritt S1804) und ein Herunterladeabschlussereignis wird zu dem Zentralserver ausgegeben (Schritt S1805).
  • Wenn die Nachricht keine Herunterladedaten sind, wird überprüft, ob die Nachricht eine Vorrichtungsinformationssammelanforderung ist (Schritt S1806). Wenn in Schritt S1806 JA bestimmt wird, wird eine Vorrichtungsinformationssammelanforderung an den Vorrichtungsüberwachungsserver 203a ausgegeben (Schritt S1807).
  • Bei Empfang von Vorrichtungsinformationen von dem Vorrichtungsüberwachungsserver 203a in Reaktion auf diese Anforderung (Schritt S1808) werden die empfangenen Informationen als eine MIF-Datei gespeichert (Schritt S1809), wobei eine Vorrichtungsinformationssammelnachricht an den Zentralserver 110 ausgegeben wird.
  • <Verarbeitungsablauf durch den PC-Überwachungsclient>
  • In 19 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das den Verarbeitungsablauf des PC-Überwachungsclients bei Empfang einer Nachricht zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 19 wird das Ziel der empfangenen Daten überprüft (Schritt S1901). Wenn die Daten an einen Mehrzweckcomputer, wie beispielsweise einen PC/Server, adressiert sind, werden die empfangenen Daten zu der bezeichneten Verarbeitung weitergeführt (Schritt S1902); wenn die Daten an das lokale Plugin adressiert sind, werden die Daten in die vorstehend genannten vorbestimmten Bereich geschrieben.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, können in dem System gemäß diesem Ausführungsbeispiel Peripherievorrichtungen, die in der Benutzerstelle eingerichtet sind, wo ebenso zu überwachende Mehrzweckcomputer eingerichtet sind, unter Verwendung des Überwachungssystems für Mehrzweckcomputer verwaltet werden. Auf diese Weise kann die Supervisor-Stelle Mehrzweckcomputer und Peripherievorrichtungen durch das gleiche Verfahren integral überwachen. Des Weiteren können eine Sammlung von Informationen, eine Parametereinstellung und dergleichen, die Peripherievorrichtungen betreffen, von der Supervisor-Stelle über das Überwachungssystem ausgeführt werden. Ebenso kann die Benutzerstelle ein Protokoll bzw. Log zu der Supervisor-Stelle senden.
  • Außerdem ist, da alle Module, die an das Mehrzweckcomputerüberwachungssystem anzufügen sind, um Peripherievorrichtungen zu verwalten, durch Software implementiert werden können, keine bestimmte Hardware erforderlich, wobei eine Zunahme eines Hardwareausmaßes, wie beispielsweise eines Installationsbereichs, Vorrichtungskosten, Wartungsarbeiten und dergleichen, verhindert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein System begrenzt, das Verwaltungsinformationen des Vorrichtungssystems kompatibel zu der Verwaltungssoftware der Mehrzweckcomputer (PC-/Server-System) macht, sondern kann bei einem System angewendet werden, das Verwaltungsinformationen des PC-/Server-Systems kompatibel zu der Verwaltungssoftware der Peripherievorrichtungen (Vorrichtungssystem) macht. Beispielsweise werden das Vorrichtungssystem 201 und das PC-/Server-System 202 sowie der Vorrichtungsüberwachungsserver 203a und das PC-Überwachungsclientmodul 203d gemäß 9 miteinander ersetzt, die MIF-Datei 203e wird durch ein für eine Vorrichtung einmaliges Dateiformat ersetzt, das lokale Plugin 203b ist mit einer Funktion zum Umwandeln des PC-/Server-Systemformats in das Vorrichtungssystemformat versehen, der Zentralserver führt Verarbeitungen für das Vorrichtungssystem aus, und das Vorrichtungsinformationsverarbeitungsmodul 901 verarbeitet Informationen des PC-/Server-Systems, um ein Ereignis an die Vorrichtungszentrale auszugeben.
  • [Weiteres Ausführungsbeispiel]
  • Es ist anzumerken, dass die Aufgaben der vorliegenden Erfindung ebenso durch Zufuhr eines Speichermediums, das einen Programmcode eines Softwareprogramms aufzeichnet, das die Funktionen der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele bei dem System oder Gerät implementieren kann, und durch Auslesen und Ausführen des in dem Speichermedium gespeicherten Programmcodes durch einen Computer (oder eine CPU oder MPU) des Systems oder Geräts gelöst werden können.
  • In diesem Fall implementiert der aus dem Speichermedium herausgelesene Programmcode selbst die Funktionen der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele, wobei das Speichermedium, das den Programmcode speichert, die vorliegende Erfindung darstellt.
  • Vorrichtungsinformationsdaten können in internen HDDs eines Bildverarbeitungsgeräts und eines Bilddatenrastergeräts, einem extern angeschlossenen Speichermedium, einem Server, auf den das Bilddatenrastergerät Zugriff nehmen kann, und dergleichen gehalten werden. Des Weiteren können Vorrichtungsinformationsdaten, die durch den Benutzer beliebig eingestellt werden, verwendet werden.
  • Als das Speichermedium zum Zuführen des Programmcodes kann beispielsweise eine Floppydiskette, eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte, eine CD-ROM, eine CD-R, eine DVD-ROM, ein Magnetband, eine nicht-flüchtige Speicherkarte, ein ROM und dergleichen verwendet werden.
  • Die Funktionen der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele können nicht nur durch ein Ausführen des ausgelesenen Programmcodes durch den Computer implementiert werden, sondern auf der Grundlage einer Anweisung des Programmcodes auch durch einige oder alle tatsächlichen Verarbeitungsoperationen, die durch ein OS (Betriebssystem) ausgeführt werden, das auf dem Computer läuft.
  • Des Weiteren können die Funktionen der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele durch einige oder alle tatsächlichen Verarbeitungsoperationen, die durch eine CPU oder dergleichen ausgeführt werden, die in einer Funktionserweitungsplatine oder einer Funktionserweiterungseinheit angeordnet ist, welche in den Computer eingefügt wird oder mit diesem verbunden wird, implementiert werden, nachdem der aus dem Speichermedium ausgelesene Programmcode in einen Speicher der Erweiterungsplatine oder -einheit geschrieben ist.
  • Wenn die vorliegende Erfindung bei dem Speichermedium angewendet wird, speichert dieses Speichermedium Programmcodes, die den vorstehend beschriebenen Flussdiagrammen (die in den 5 bis 7 und den 13 bis 19 gezeigt sind) entsprechen.
  • Um es erneut zu sagen können gemäß den Ausführungsbeispielen Geräte, wie beispielsweise Peripherievorrichtungen, Mehrzweckcomputer und dergleichen, die in der Benutzerstelle eingerichtet sind, integral verwaltet werden.
  • Ebenso können gemäß den Ausführungsbeispielen sowohl Mehrzweckcomputer als auch Peripherievorrichtungen bei einer Fernstelle auf der Supervisor-Seite integral verwaltet werden.
  • Des Weiteren können gemäß den Ausführungsbeispielen bei einer integralen Verwaltung von Mehrzweckcomputern und Peripherievorrichtungen für jede Peripherievorrichtung einmalige Informationen, d. h. detaillierte Informationen der Peripherievorrichtung ebenso verwaltet werden.
  • Außerdem kann gemäß den Ausführungsbeispielen ein Fernstellenmanagementsystem bereitgestellt werden, das integral Mehrzweckcomputer und Peripherievorrichtungen verwaltet, und das effizient weiterentwickelt werden kann.
  • Zusätzlich kann gemäß den Ausführungsbeispielen eine Kommunikationsleitung sowohl von Mehrzweckcomputern als auch von Peripherievorrichtungen ebenso integriert werden.
  • Ferner können gemäß den Ausführungsbeispielen Mehrzweckcomputer und Peripherievorrichtungen auch auf der Benutzerseite integral verwaltet werden.
  • Da viele offensichtlich sehr unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gestaltet werden können, ohne von dem zugehörigen Umfang abzuweichen, ist es ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die zugehörigen spezifischen Ausführungsbeispiele begrenzt ist, mit Ausnahme dessen, was in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.
  • Ferner können die vorstehend genannten Programmcodes in elektronischer Form beispielsweise durch Herunterladen des Codes über ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet, erhalten werden. Somit ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein elektrisches Signal bereitgestellt, das prozessorimplementierbare Anweisungen zur Steuerung eines Prozessors trägt, um das vorstehend beschriebene Verfahren auszuführen.

Claims (11)

  1. Server-System für eine Kommunikation über ein externes Netzwerk mit einem lokalen Managementsystem (203), umfassend eine erste lokale Server-Einheit (203a) und eine zweite lokale Server-Einheit (203d), wobei die erste lokale Server-Einheit betreibbar ist, für Druckvorrichtungen einmalige Informationen in einem ersten Format zu erfassen, und die zweite lokale Server-Einheit betreibbar ist, Informationen, die einen Mehrzweckcomputer (103) betreffen, auszugeben, einen ersten Zentralserver (210) zur Erfassung der für Druckvorrichtungen (104) einmaligen Informationen von der ersten lokalen Server-Einheit in dem ersten Format und zum Verwalten der für die Druckvorrichtungen einmaligen Informationen und eine Formatumwandlungseinrichtung (210a) zum Umwandeln der für Druckvorrichtungen einmaligen Informationen in ein zweites Format, das durch einen zweiten Zentralserver (110) interpretiert werden kann, um den zweiten Zentralserver, der die Informationen, die den Mehrzweckcomputer betreffen, verwaltet, über die für Druckvorrichtungen einmaligen Informationen, die durch den ersten Zentralserver erfasst werden, zu informieren, wobei der erste Zentralserver eine Unterscheidungseinrichtung zur Unterscheidung von Inhalten der erfassten Informationen, die von der ersten lokalen Server-Einheit gesendet werden, umfasst und die Formatumwandlungseinrichtung mit dem zweiten Zentralserver als ein Adapter verbindbar ist und betreibbar ist, Fehlerinformationen der Druckvorrichtung, die entsprechend dem Unterscheidungsergebnis, das durch die Unterscheidungseinrichtung unterschieden wird, extrahiert werden, umzuwandeln, um den zweiten Zentralserver über die Fehlerinformationen zu informieren.
  2. System nach Anspruch 1, mit einer Anzeigesteuerungseinrichtung (110, S505) zur Veranlassung einer Anzeigeeinrichtung (110b), die den Mehrzweckcomputer betreffenden Informationen, die durch den zweiten Zentralserver erfasst werden, sowie die für Druckvorrichtungen einmaligen Informationen, die durch die Formatumwandlungseinrichtung umgewandelt werden, jeweils identifizierbar anzuzeigen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Anzeigesteuerungseinrichtung betreibbar ist, die Anzeigeeinrichtung zu veranlassen, die für Druckvorrichtungen einmaligen Informationen und die den Mehrzweckcomputer betreffenden Informationen in einer chronologischen Reihenfolge in einer Liste anzuzeigen, und die Anzeigesteuerungseinrichtung betreibbar ist, die Anzeigeeinrichtung zu veranlassen, Informationen, die die Druckvorrichtung betreffen, zusätzlich zu der Liste anzuzeigen.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Zentralserver betreibbar ist, Einstellungsparameterinformationen für die Druckvorrichtung zu der ersten lokalen Server-Einheit zu senden, um die erste lokale Server-Einheit in die Lage zu versetzen, die Einstellungsparameterinformationen zu der Druckvorrichtung zu senden, um eine Einstellung der Druckvorrichtung auf der Grundlage der empfangenen Einstellungsparameterinformationen durchzuführen.
  5. Fernstellenmanagementsystem mit: einem Server-System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der ersten lokalen Server-Einheit und der zweiten lokalen Server-Einheit.
  6. Verfahren zum Betreiben eines Server-Systems zum Kommunizieren über ein externes Netzwerk mit einem lokalen Managementsystem (203), das eine erste lokale Server-Einheit (203a) und eine zweite lokale Server-Einheit (203d) umfasst, wobei die erste lokale Server-Einheit für Druckvorrichtungen einmalige Informationen in einem ersten Format erfasst und die zweite lokale Server-Einheit (203d) Informationen, die einen Mehrzweckcomputer (103) betreffen, ausgibt, wobei Verfahrensschritte, die durch das Server-System ausgeführt werden, umfassen, dass ein erster Zentralserver (210) des Server-Systems die für Druckvorrichtungen (104) einmaligen Informationen von der ersten lokalen Server-Einheit in dem ersten Format erfasst und die für die Druckvorrichtungen einmaligen Informationen verwaltet, und dass eine Formatumwandlungseinrichtung (210a) des Server-Systems einen Formatumwandlungsschritt zum Umwandeln der für Druckvorrichtungen einmaligen Informationen in ein zweites Format, das durch einen zweiten Zentralserver (110) interpretiert werden kann, ausführt, um den zweiten Zentralserver, der die den Mehrzweckcomputer betreffenden Informationen verwaltet, über die für Druckvorrichtungen einmaligen Informationen, die durch den ersten Zentralserver erfasst werden, zu informieren, wobei der erste Zentralserver Inhalte der erfassten Informationen, die von der ersten lokalen Server-Einheit gesendet werden, unterscheidet und die Formatumwandlungseinrichtung mit dem zweiten Zentralserver als ein Adapter verbunden ist sowie Fehlerinformationen der Druckvorrichtung, die entsprechend dem Unterscheidungsergebnis, das durch den Unterscheidungsschritt unterschieden wird, extrahiert werden, umwandelt, um den zweiten Zentralserver über die Fehlerinformationen zu informieren.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, mit einem Anzeigesteuerungsschritt (S505) zur Veranlassung einer Anzeigeeinrichtung (110b), die den Mehrzweckcomputer betreffenden Informationen, die durch den zweiten Zentralserver erfasst werden, sowie die für Druckvorrichtungen einmaligen Informationen, die in dem Formatumwandlungsschritt umgewandelt werden, jeweils identifizierbar anzuzeigen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Anzeigesteuerungsschritt die Anzeigeeinrichtung veranlasst, die für Druckvorrichtungen einmaligen Informationen und die den Mehrzweckcomputer betreffenden Informationen in einer chronologischen Reihenfolge anzuzeigen und der Anzeigesteuerungsschritt die Anzeigeeinrichtung veranlasst, Informationen, die die Druckvorrichtung betreffen, zusätzlich zu einer Liste anzuzeigen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der erste Zentralserver Einstellungsparameterinformationen für die Druckvorrichtung zu der ersten lokalen Server-Einheit sendet und die erste lokale Server-Einheit die Einstellungsparameterinformationen zu der Druckvorrichtung sendet (S702), um die Druckvorrichtungseinstellung auf der Grundlage der empfangenen Einstellungsparameterinformationen durchzuführen.
  10. Computerprogramm, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie auf einem Computer ausgeführt werden, alle Schritte eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9 implementieren.
  11. Computerlesbares Speichermedium, auf dem ein Computerprogramm nach Anspruch 10 kodiert ist.
DE60130848T 2000-09-12 2001-09-11 Fernstellenmanagementsystem Expired - Lifetime DE60130848T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000277246 2000-09-12
JP2000277246 2000-09-12
JP2001250413 2001-08-21
JP2001250413A JP2002163163A (ja) 2000-09-12 2001-08-21 遠隔サイト管理システム

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60130848D1 DE60130848D1 (de) 2007-11-22
DE60130848T2 true DE60130848T2 (de) 2008-07-17

Family

ID=26599802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60130848T Expired - Lifetime DE60130848T2 (de) 2000-09-12 2001-09-11 Fernstellenmanagementsystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7444400B2 (de)
EP (1) EP1187396B1 (de)
JP (1) JP2002163163A (de)
DE (1) DE60130848T2 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002300308A (ja) * 2001-03-30 2002-10-11 Ricoh Co Ltd 顧客支援システム、オフィスシステム、顧客支援センター、サプライセンター及び顧客支援方法
US7490146B1 (en) * 2001-09-17 2009-02-10 Ricoh Company, Ltd. System, method, and computer program product for collecting and sending various types of information to a monitor using e-mail
ES2407808T3 (es) * 2002-05-21 2013-06-14 Koninklijke Kpn N.V. Sistema y método para monitorización de red y red correspondiente
US6889264B2 (en) * 2002-10-09 2005-05-03 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Imposing a delay for indication of a status board to provide a time for self-rectification of a service event detected from peripheral status information
US7565443B2 (en) * 2002-12-13 2009-07-21 Sap Ag Common persistence layer
US20050204032A1 (en) * 2003-07-17 2005-09-15 Attaullah Mirza-Baig Remote device management of software only solution
TWI241836B (en) * 2003-07-30 2005-10-11 Sk Telecom Co Ltd Method of providing multimedia messaging service using unique message identifier
US7457867B2 (en) * 2003-10-15 2008-11-25 Alcatel Lucent Reliable non-repudiable Syslog signing and acknowledgement
JP4641714B2 (ja) 2003-11-12 2011-03-02 ソニー株式会社 遠隔監視システム
US7457869B2 (en) * 2004-04-06 2008-11-25 Sitewatch Technologies, Llc System and method for monitoring management
KR20070005924A (ko) * 2004-04-20 2007-01-10 마쯔시다덴기산교 가부시키가이샤 통신 네트워크 시스템 및 통신 장치
US20140071818A1 (en) * 2004-07-16 2014-03-13 Virginia Innovation Sciences, Inc. Method and system for efficient communication
US7664848B2 (en) * 2005-06-02 2010-02-16 Novell, Inc. System and method for monitoring networked devices employing RSS functionality
US20080189781A1 (en) * 2007-02-02 2008-08-07 Sharp Laboratories Of America, Inc. Remote management of electronic devices
US9112891B2 (en) * 2007-02-02 2015-08-18 Sharp Laboratories Of America, Inc. Remote firmware management for electronic devices
US20080256400A1 (en) * 2007-04-16 2008-10-16 Chih-Cheng Yang System and Method for Information Handling System Error Handling
US8819105B2 (en) * 2007-11-07 2014-08-26 Barclays Capital Inc. Method and system for data formatting
US8799449B2 (en) * 2008-01-18 2014-08-05 Dell Products L.P. Information technology remote services management environment
US7996477B2 (en) 2008-02-29 2011-08-09 Kabushiki Kaisha Toshiba System and method for document processing device operation monitoring
US8667549B2 (en) * 2009-04-28 2014-03-04 Microsoft Corporation Personal video recorder E-mail alerts and status
US8380889B2 (en) 2010-03-31 2013-02-19 Oki Data Americas, Inc. Distributed peripheral device management system
JP5658501B2 (ja) * 2010-07-27 2015-01-28 シスメックス株式会社 検体分析システム、検体分析装置、管理装置、及び検体分析装置の管理方法
US9628445B2 (en) * 2014-10-31 2017-04-18 Ncr Corporation Trusted device control messages

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02182057A (ja) * 1989-01-09 1990-07-16 Canon Inc ネツトワーク管理方式
JPH05143377A (ja) 1991-11-18 1993-06-11 Hitachi Ltd アラーム通知方式
EP0598502B1 (de) * 1992-11-18 1998-04-29 Canon Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung zur Implementierung einer Zweiwegeschnittstelle zwischen einem lokalen Netzwerk und einem Peripheriegerät
DE4321458A1 (de) * 1993-06-29 1995-01-12 Alcatel Network Services Verfahren zur Unterstützung des Netzwerkmanagements sowie Netzwerkmanagementeinrichtung dafür
JPH0816500A (ja) 1994-06-30 1996-01-19 Mitsubishi Electric Corp ネットワーク管理システムにおける情報管理方式
JP3841366B2 (ja) * 1995-02-17 2006-11-01 富士通株式会社 監視装置の負荷分散処理システム
US5742762A (en) * 1995-05-19 1998-04-21 Telogy Networks, Inc. Network management gateway
JP2743940B2 (ja) 1995-08-10 1998-04-28 日本電気株式会社 ネットワーク管理システム
US6131112A (en) 1996-05-17 2000-10-10 Cabletron Systems, Inc. Method and apparatus for integrated network and systems management
US6085243A (en) * 1996-12-13 2000-07-04 3Com Corporation Distributed remote management (dRMON) for networks
US5862404A (en) * 1997-02-12 1999-01-19 Toshiba America Information Systems, Inc. Network device discovery and status information distribution using independent information distribution processes
US6418469B1 (en) * 1997-09-30 2002-07-09 Compaq Information Technologies Group, L.P. Managing conditions in a network
JPH11203218A (ja) * 1998-01-19 1999-07-30 Brother Ind Ltd データ通信システム、インタフェース装置、及び記憶媒体
JP3450177B2 (ja) 1998-03-20 2003-09-22 富士通株式会社 ネットワーク監視システム及び被監視制御装置
US6519048B1 (en) * 1998-04-28 2003-02-11 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus, image forming method, and storage medium storing computer readable program therein
US6363421B2 (en) * 1998-05-31 2002-03-26 Lucent Technologies, Inc. Method for computer internet remote management of a telecommunication network element
US6832247B1 (en) * 1998-06-15 2004-12-14 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Method and apparatus for automatic monitoring of simple network management protocol manageable devices
JP4034436B2 (ja) 1998-09-30 2008-01-16 株式会社東芝 クライアント・サーバシステム及びクライアント稼働監視方法
US6453268B1 (en) * 1999-07-07 2002-09-17 International Business Machines Corporation Method, system, and program for monitoring a device with a computer using user selected monitoring settings
JP3812236B2 (ja) * 1999-09-10 2006-08-23 株式会社日立製作所 イベント制御手段を備えたネットワーク管理システム
JP4185661B2 (ja) * 2000-11-17 2008-11-26 キヤノン株式会社 機器管理装置、機器管理プログラム、機器管理プログラムが格納された記録媒体、及び機器管理方法
JP4436445B2 (ja) * 2000-11-17 2010-03-24 キヤノン株式会社 在庫管理システム、在庫管理方法及びプログラム
JP2002157171A (ja) * 2000-11-17 2002-05-31 Canon Inc 情報処理装置、機器管理プログラム、機器管理プログラムが格納された記録媒体、及び機器管理方法
US20020091944A1 (en) * 2001-01-10 2002-07-11 Center 7, Inc. Reporting and maintenance systems for enterprise management from a central location

Also Published As

Publication number Publication date
DE60130848D1 (de) 2007-11-22
JP2002163163A (ja) 2002-06-07
US7444400B2 (en) 2008-10-28
EP1187396A2 (de) 2002-03-13
US20020059410A1 (en) 2002-05-16
EP1187396A3 (de) 2004-01-02
EP1187396B1 (de) 2007-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60130848T2 (de) Fernstellenmanagementsystem
DE60316048T2 (de) Verfahren und System zur Überwachung eines Netzwerkgerätes
DE60223200T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verwalten von Netzwerkgeräten
DE60035830T2 (de) Netzwerkgeräteverwaltungsvorrichtung und - verfahren
DE10120210A1 (de) Drucksteuerverfahren, Druckserver, Client und Aufzeichnungsmedium in einer Netzumgebung
US7017071B2 (en) Apparatus for managing a device, program for managing a device, storage medium on which a program for managing a device is stored, and method of managing a device
DE69921056T2 (de) Verfahren zum Verarbeiten von Blockierungen von Netzwerk-Scannern
DE60119614T2 (de) Hilfesystem zur Instandhaltung von elektronischem Gerät
DE60217718T2 (de) Netzwerksystem und Verfahren bestehend aus einer Vielzahl von Netzwerkvorrichtungen welche funktionsbezogene Webseiten liefern
DE60020633T2 (de) Geräteverwaltungsnetzwerksystem, Verwaltungsserver, und Rechner
DE60313567T2 (de) Zugriffsrelayvorrichtung
DE60201045T2 (de) Druckersystem, Server, Druckerverfahren, Programm und Aufzeichnungsmedium
DE69735043T2 (de) Ausgabesteuervorichtung und Ausgabesteuerverfahren sowie Informationsverarbeitungsvorrichtung
DE69720857T2 (de) Systeme und Verfahren zum Betrieb einer Netzwerk-Verwaltungsstation
DE69828538T2 (de) Vorrichtung zur Fernüberwachung
DE60203571T2 (de) Druckvorrichtung und dessen Verfahren zum Aktualisieren der Betriebsdaten
DE10034841B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung und Aufzeichnung der Verwendung von Druckern in einem System
DE10338113B4 (de) Netzwerkserver und Verfahren zur Auffindung von Netzwerkknoten
DE102014119339B4 (de) Verwaltungssystem, steuerungsverfahren in dem verwaltungssystem, und speichermedium von diesem
DE69927131T2 (de) Kommunikationsverfahren, -system und -vorrichtung und Server
EP1607824A2 (de) Verfahren und eine Vorrichtung zur Lizenzverwaltung und Verwaltung von Ressourcen in einem Computersystem
DE10304856A1 (de) Verfolgen von Drucken in einem Netzwerk
DE10300698A1 (de) Hardware-Bezahlen-Pro-Nutzung
DE69827073T2 (de) Steuerungssystem zur Reservierung von permanenten virtuellen Verbindungen
DE10051022B4 (de) Verfahren, System und Computerprogrammprodukt für die Neukonfiguration logischer Drucker in einem Druckernetzsystem beim Wechsel von einem Überwachungsprogramm zu einem zweiten Überwachungsprogramm

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition