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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zugriffsrelayvorrichtung,
genauer auf ein Verwaltungsverfahren eines Zugriffsprotokolls, das
von einer Zugriffsrelayvorrichtung ausgegeben wird.
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Das
Internet hat sich schnell verbreitet, Geschäftsschalterdienste wurden über das
Internet zur Verfügung
gestellt und Dienstleistungen wie etwa bewegte Bilder, z.B. ein
Film, wurden zur Verfügung
gestellt. Ferner ist die Kommunikationstechnologie fortgeschritten,
wodurch die Umstände
verbessert wurden, unter denen die Dienstleistungen nicht nur zu Hause
und in Büros
sondern auch von Mobiltelefonen empfangen werden.
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Ein
Zugriff eines Kunden auf einen Dienstleistungsserver (im Folgenden
als Web-Server bezeichnet) über
das Internet wird im Allgemeinen über eine Zugriffsrelayvorrichtung
ausgeführt,
die ein sogenannter Proxy-Server eines Dienstleisters für Kommunikation
ist. Üblicherweise
sammelt die Zugriffsrelayvorrichtung Zugriffsprotokolle zum Aufzeichnen
der Inhalte der Zugriffe, um so die Anzahl der Zugriffe des Kunden
auf den Web-Server und die Präferenzen
zu ermitteln.
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Zum
Beispiel offenbart
US 6,317,787 eine Technik
zum Sammeln der Zugriffsprotokolle in einer Umgebung, die mehrere
Dienstleistungsserver enthält.
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Der
einzelne Proxy-Server für
Kommunikation kann die Zugriffe nicht verarbeiten, da er normalerweise
die Kommunikation zwischen vielen Nutzern und dem Web-Server vermittelt.
Ein Ver fahren zum Auflösen
des Overflows ist wohlbekannt, und durch Verwenden des Verfahrens
enthält
zum Beispiel eine einzelne Zugriffsrelayvorrichtung mehrere Proxy-Server,
die mit einer Lastausgleichseinrichtung verbunden sind, um die Last
aufgrund von Zugriffsanfragen von Nutzern an die mehreren Proxy-Server auszugleichen.
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In
der herkömmlichen
Zugriffsrelayvorrichtung vom lastausgleichenden Typ geben die Server die
Zugriffsprotokolle auf ihre lokalen Speicherplatten aus. Daher muss
beim Back-up-Speichern
der Zugriffsprotokolle und der statistischen Verarbeitung der Zugriffe
mittels der Zugriffsprotokolle jedes Zugriffsprotokoll von den Proxy-Servern
gesammelt werden, und der Overhead erhöht sich. Daher wird das Zugriffsprotokoll
nicht effektiv verwendet.
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Es
besteht das Problem, dass das Zugriffsprotokoll verloren wird, wenn
ein Ausfallzustand der lokalen Speicherplatte zum Speichern des
Zugriffsprotokolls verursacht wird.
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Ferner
existiert im Allgemeinen keine Verbindungsfunktion zwischen den
Proxy-Servern und dem Server, der die statistische Verarbeitung
ausführt, und
ein erhaltenes Ergebnis der statistischen Verarbeitung wird nicht
vorteilhaft verwendet.
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EP-A-0883271 , von dem der
Oberbegriff von Anspruch 1 ausgeht, offenbart ein System mit mehreren
Proxy-Servern, die Inhalte von Dienstleistungsservern temporär speichern
und auf von Clients empfangene Anfragen antworten. Das System weist
ferner ein Messsystem zum Messen der Leistung unter anderem der
Inhaltsserver und der Web-Proxy-Server. Das Messsystem erhält die Leistungsinformationen
durch Überwachungsmodule,
die auf den Proxy-Servern und den Inhaltsservern laufen.
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US-2002/0055980 A1 offenbart
ein Verfahren zum Definieren einer maximalen Anzahl von Anfragen,
die ein Server gleichzeitig verarbeiten darf, in Abhängigkeit
von der Leistung des Servers.
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Die
in den zwei zuvor erwähnten
Druckschriften offenbarten Techniken lösen nicht die zuvor erwähnten Probleme
im Stand der Technik.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Zugriffsrelayvorrichtung vorzusehen,
die besser von Zugriffsprotokollen von Proxy-Servern Gebrauch macht.
Diese Aufgabe wird durch eine wie in Anspruch 1 ausgeführte Vorrichtung
gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht eine Zugriffsrelayvorrichtung mit mehreren
Proxy-Servern und einer Technik zum Verringern des Overheads eines
Zugriffsprotokolls bei der Verwaltung sowie eine Technik zum Verhindern der
Leistungsreduktion bei der Dienstleistung aufgrund von Zugriffskonzentration
bei einem Web-Server vor, indem Informationen verwendet werden,
die aus der statistischen Verarbeitung des Zugriffsprotokolls für die Zugriffssteuerung
der Proxy-Server erhalten wurden.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält
eine Zugriffsrelayvorrichtung ein gemeinsames Speicherplattengerät, indem jeder
der mehreren Proxy-Server das Zugriffsprotokoll ausgibt. Daher ermöglicht das
Back-up-Speichern des gemeinsamen Speicherplattengeräts sowohl
das Back-up-Speichern
der Zugriffsprotokolle, die von allen Proxy-Ser vern ausgegeben werden,
als auch die Verringerung des Back-up-Overheads.
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Ferner
enthält
die Zugriffsrelayvorrichtung einen Verwaltungsserver, der ein Proxy-Cluster
mit mehreren Proxy-Servern verwaltet, die sich die Speicherplattenvorrichtung
teilen. Der Verwaltungsserver führt
statistische Verarbeitung der Zugriffsprotokolle aus. Der Verwaltungsserver
kann die Zugriffsprotokolle der Proxy-Server auf dem gemeinsamen
Speicherplattengerät
lesen, und daher wird der Overhead beim Übermitteln der Zugriffsprotokolle
von den Proxy-Servern vermieden.
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Ferner
bestimmt der Verwaltungsserver eine Zugriffsgrenze für einen
Web-Server auf der Grundlage einer Antwortzeit des Web-Servers, die aus
der statistischen Verarbeitung erhalten wird, und sendet eine die
Zugriffsgrenze angebende Mitteilung an die Proxy-Server. Die Proxy-Server
steuern die Anzahl von Zugriffen pro Zeiteinheit in Übereinstimmung
mit der Zugriffsgrenze, die mitgeteilt wird, wodurch die Leistungsreduktion
bei der Dienstleistung aufgrund von Zugriffskonzentration beim Web-Server
vermieden wird.
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Da
darüber
hinaus, wie oben beschrieben, der Overhead beim Vermitteln des Zugriffsprotokolls gering
ist, werden die statistische Verarbeitung und das Feedback des Verarbeitungsergebnisses
häufig ausgeführt. Daraus
folgt, dass die Zugriffssteuerung ordnungsgemäß durchgeführt wird.
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Ferner
werden verbesserte Verfahren zum Verwalten und Verwenden des Zugriffsprotokolls
zur Verfügung
gestellt.
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Diese
und andere Vorzüge
werden im Laufe der vorliegenden Beschreibung ausgeführt. Ein
weitergehendes Verständnis
der Natur und der Vorteile der Erfindung kann unter Bezugnahme auf die übrigen Abschnitte
der Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen erreicht werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
ein Diagramm dar, das die Struktur eines Kommunikationsnetzwerksystems
zeigt, das die Zugriffsrelayvorrichtung 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel
enthält.
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2 stellt
ein Diagramm dar, das die Struktur des Proxy-Servers 23-n zeigt, der die
Zugriffsrelayvorrichtung 2 mitbildet.
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3 stellt
ein Diagramm dar, das die Struktur des Verwaltungsservers 24 zeigt,
der die Zugriffsrelayvorrichtung 2 mitbildet.
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4 stellt
ein Diagramm dar, das die Datenstruktur der Zugriffsprotokolldatei 50 zeigt,
die gemäß dem Ausführungsbeispiel
im Speicherplattengerät 25 gespeichert
ist.
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5 stellt
ein Diagramm dar, das ein Beispiel der Datenstruktur der Eintragungen
der Zugriffsprotokolle 61-1 bis 61-K als Gesamtheiten des Zugriffsprotokolls
zeigt.
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6 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die Verarbeitung zum Erhalten der Inhalte
des Proxy-Servers 23-n gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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7 stellt
ein Diagramm dar, das ein Beispiel der Datenstruktur der statistischen
Datentabelle 70 und der Zugriffsprotokolldateitabelle 71 zeigt.
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8 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die vom Verwaltungsserver 24 gemäß dem Ausführungsbeispiel
durchgeführte
statistische Verarbeitung des Zugriffsprotokolls zeigt.
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9 stellt
ein Diagramm dar, das ein Beispiel der Datenstruktur der Zugriffsverwaltungstabelle 80 des
Web-Servers 23-n sowie die Verwaltungstabelle 81 für URL-Anfragezugriff
zeigt.
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10 stellt
ein Diagramm dar, das ein Beispiel der Datenstruktur der Zugriffsgrenzenverwaltungstabelle 90 für Web-Server und der Zugriffsgrenzenverwaltungstabelle 91 für URL-Anfragen zeigt.
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11 stellt
ein Flussdiagramm der Verarbeitung zum Aufdatieren der Zugriffsgrenze 902 und 912 im
Verwaltungsserver 24 und zum Aufdatieren der Zugriffsgrenze 802 in
der Zugriffs- verwaltungstabelle 80 für den 23-n-Web-Server
und der Zugriffsgrenze 812 in der Zugriffsverwaltungstabelle 81 für URL-Anfragen
gemäß dem Ausführungsbeispiel
dar.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
die Struktur eines Kommunikationsnetzwerksystems, das eine Zugriffsrelayvorrichtung 2 gemäß dem Ausfüh rungsbeispiel
enthält.
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Die
Zugriffsrelayvorrichtung 2 ist mit mehreren Client-Geräten 1 (1-1 bis 1-L) über ein
Kommunikationsnetzwerk 11 wie ein LAN oder das Internet verbunden
und ist ferner mit einem Web-Server 3 (3-1 bis 3-J) über ein
Netzwerk (im Folgenden als das Internet bezeichnet) 12 wie
etwa das Internet verbunden.
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Die
Zugriffsrelayvorrichtung 2 enthält einen Router 21,
der mit dem Kommunikationsnetzwerk 11 und dem Internet 12 verbun den
ist, eine Lastausgleichseinrichtung 22, die mit dem Router 21 verbunden
ist, mehrere Proxy-Server 23-n (1 ≤ n die mit der Lastausgleichseinrichtung 22 verbunden
sind, einen Verwaltungsserver 24 mit einer Kommunikationsfunktion
mit den mehreren Proxy-Servern 23, ein gemeinsames Speicherplattengerät 25,
das von den mehreren Proxy-Servern 23 ausgegebene Zugriffsprotokolle
speichert, sowie ein SAN (Storage Area Network, d.h., ein schnelles
Speicherplattenkommunikationsnetzwerk) 26, das die Proxy-Server 23,
den Verwaltungsserver 24 und das Speicherplattengerät 25 verbindet.
Das Speicherplattengerät 25 speichert vom
Verwaltungsserver 24 gebildete statistische Daten. Die
Einzelheiten zum gemeinsamen Speicherplattengerät 25 werden später beschrieben
werden.
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Die
vom Client 1 geschickte Anfrage zum Erhalten der Inhalte
wird vom Router 21 empfangen und dann zur Lastausgleichseinrichtung 22 übermittelt.
Die Lastausgleichseinrichtung 22 gleicht die Last aufgrund
der vom Router 21 empfangenen Anfrage zum Erhalten der
Inhalte für
die Proxy-Server 23-n in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen
Lastausgleichsalgorithmus sequenziell aus.
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Wenn
die Inhalte, deren Beschaffung von Client 1 angefordert
wird, im Cache-Speicher des Proxy-Servers 23-n enthalten
sind (mit diesem verbunden), schickt der Proxy-Server 23-n die
Cache-gespeicherten Inhalte an den Client 1. Wenn die Inhalte
nicht im Cache-Speicher enthalten sind (nicht mit diesem verbunden
sind), überträgt der Proxy-Server 23-n die
empfangene Anfrage zum Erhalten der Inhalte an einen beliebigen
Web-Server 3-J, der die Inhalte zur Verfügung stellt.
Der Web-Server 3-J bildet eine die angeforderten Inhalte
enthaltene Antwortnachricht und sendet die gebildete Antwortnachricht
an den Proxy-Server 23-n, der die Anfrage zum Erhalten
der Inhalte überträgt. Der
Proxy-Server 23-n, der die Antwortnachricht empfängt, überträgt die empfangene
Antwortnachricht an den Client 1 als die Übertragungsquelle
der Anfrage zum Erhalten der Inhalte. Der Proxy-Server 23-n überträgt die Inhalte
an den Client 1 als die Übertragungsquelle der Anfrage
zum Erhalten der Inhalte, wenn er die im Cache-Speicher intern oder
extern gespeicherten Inhalte als eine Antwort auf die empfangene
Anfrage zum Erhalten der Inhalte schicken kann.
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Danach
gibt der Proxy-Server 23-n das Zugriffsprotokoll als eine
Kommunikationsaufzeichnung an das Speicherplattengerät 25 aus.
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Im
Folgenden wird eine Beschreibung zum Gang der Anfrage gegeben, wenn
die Anzahl von Anfragen zum Erhalten der Inhalte (1-1 bis 1-L),
die nicht den Inhalten im Cache-Speicher entsprechen, oberhalb der
Zugriffsgrenze des Web-Servers 3 pro Zeiteinheit liegt.
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Der
Proxy-Server 23-n empfängt
die vom Client 1 über
den Router 21 und die Lastausgleichseinrichtung 22 geschickte
Anfrage zum Erhalten der Inhalte. Wenn die Anzahl der verarbeiteten
Anfragen zum Erhalten der Inhalte oberhalb der Zugriffsgrenze liegt,
bildet der Proxy-Server 23-n eine Fehlernachricht auf die
empfangene Anfrage zum Erhalten der Inhalte hin und überträgt die gebildete
Fehlernachricht an den Client 1 als die Übertragungsquelle
der Anfrage zum Erhalten der Inhalte (der Proxy-Server 23-n überträgt die Anfrage
zum Erhalten der Inhalte an den Web-Server 3-J nicht).
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2 ist
ein Diagramm, das die Struktur des Proxy-Servers 23-n zeigt.
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Der
Proxy-Server 23-n enthält
einen Prozessor 231, eine Kommunikationsschnittstelle 232 zum Verbinden
der Lastaus gleichseinrichtung 22 und des Verwaltungsservers 24,
eine Speicherplatteneingabe/-ausgabe-Schnittstelle 233 zum
Verbinden mit dem Speicherplattengerät 25 sowie einen Speicher 234 zur
Programmspeicherung und einen Speicher 235 zur Datenspeicherung.
Diese Komponenten werden über
eine interne Kommunikationsleitung (im Folgenden als ein Bus bezeichnet) 236 miteinander verbunden.
Der Speicher 234 speichert als vom Prozessor 231 ausgeführte Steuerungssoftware
ein Paketübertragungssteuerungsmodul 40 zum
Steuern des Empfangs und der Übertragung
eines an ein anderes Gerät über die
Kommunikationsschnittstelle 232, ein Anfrageverarbeitungsmodul 41 und
ein anderes Steuerungsmodul 42 übertragenen Paketes (Nachricht).
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3 ist
ein Diagramm, das die Struktur des Verwaltungsservers 24 zeigt.
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Der
Verwaltungsserver 24 kann ähnlich dem Proxy-Server 23-n strukturiert
werden. Die Kommunikationsschnittstelle 232 wird zum Verbinden
mit der Lastausgleichseinrichtung 22 und dem Proxy-Server 23-n verwendet.
Der Speicher 234 speichert als vom Prozessor 231 ausgeführte Steuerungssoftware
ein statistisches Verarbeitungsmodul 45 für Zugriffe
zum Lesen des im Speicherplattengerät 25 gespeicherten Zugriffsprotokolls
und zur statistischen Verarbeitung, ein Zugriffsgrenzenverarbeitungsmodul 46 zum
Bestimmen der Zugriffsgrenze für
den Web-Server 3-j auf
der Grundlage des Ergebnisses der statistischen Verarbeitung sowie
ein anderes Steuerungsmodul 47.
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4 ist
ein Diagramm, das die Datenstruktur einer Datei zum Speichern des
Zugriffsprotokolls zeigt, das auf dem Speicherplattengerät 25 gespeichert
wird, das von den mehreren Proxy-Servern gemeinsam geteilt wird.
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Eine
Zugriffsprotokolldatei 50 zum Speichern der Zugriffsprotokolle
enthält
einen Zugriffsprotokolldatei-Header 60 zum Speichern von
Informationen über
die Zugriffsprotokolldatei 50 sowie eine Eintragung des
Zugriffsprotokolls 61-k (1 ≤ k ≤ K) als eine Gesamtheit des Zugriffsprotokolls,
der vom Proxy-Server 23 ausgegeben
wird.
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Der
Zugriffsprotokoll-Header 60 enthält eine Protokollausgabeanfangszeit 601,
die das Datum und den Zeitpunkt anzeigt, zu dem das Zugriffsprotokoll
zuerst geschrieben wird, eine Protokollausgabeendzeit 602,
die das Datum und die Zeit anzeigt, zu denen das Zugriffsprotokoll
zuletzt geschrieben wird, einen Nächstes-Zugriffsprotokoll-Dateinamen 603, der
das wechselnde Ziel anzeigt, wenn der Proxy-Server das Ausgabeziel
des Zugriffsprotokolls auf eine andere Datei ändert, sowie eine Anzahl von
Eintragungen des Zugriffsprotokolls 604, die die Anzahl der
in der Datei gespeicherten Zugriffsprotokolle anzeigt.
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Die
einzelne Zugriffsprotokolldatei 50 wird jedem Proxy-Server
zugeordnet. Daher existieren N Zugriffsprotokolldateien 50-n (1 ≤ n ≤ N) für den Proxy-Server 23-n auf
dem Speicherplattengerät 25.
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5 ist
ein Diagramm, das ein Datenformat der einzelnen Eintragungen des
Zugriffsprotokolls 61-k zeigt, das bei jeder Sitzungseinheit
als die Gesamtheit des Zugriffsprotokolls gebildet wird.
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Die
Eintragung des Zugriffsprotokolls 61-k enthält: eine
Proxy-Server-Nummer 610 zum Spezifizieren des Proxy-Servers,
der die Eintragung ausgibt; eine Sitzungsnummer 611 als
eine Empfangsnummer der Anfrage zum Erhalten der Inhalte, die vom
Proxy-Server empfangen wird; ein HTTP-Antwortcode 612,
der einen der Antwortnachricht vom Web-Server zugefügten Fehlerzustand
anzeigt; eine Fehlernummer 613, die einen Fehlercode für die Antwort
des Proxy-Servers 23 an den Client 1 anzeigt; eine
Client-Adresse 614 zum Spezifizieren der Übertragungsquelle
der empfangenen Anfrage zum Erhalten der Inhalte; eine Adresse 615 für Anfrageübertragungsziele
(Web-Server), die das Übertragungsziel der
Anfrage zum Erhalten der Inhalte anzeigt; eine Anfrage-URL 616,
die das Ziel zum Erhalten der Inhalte anzeigt, die in der Anfrage
zum Erhalten der Inhalte beschrieben ist; Client-Informationen 617,
die Informationen über
den Client 1 anzeigen, der die Anfrage zum Erhalten der
Inhalte überträgt; eine
Anfrageempfangszeit 618, die die Empfangszeit der Anfrage
zum Erhalten der Inhalte vom Client 1 durch den Proxy-Server 23-n anzeigt;
eine Übertragungsvollendungszeit 619 für eine Antwortnachricht,
die die Endzeit zum Übertragen
der Antwortnachricht an den Client 1 durch den Proxy-Server 23-n anzeigt;
eine Proxy-Server-Verarbeitungszeit 620, die die für die Verarbeitung
im Proxy-Server 23-n erforderte Zeit anzeigt; eine Web-Server-Antwortwartezeit 621,
die eine Wartezeit von der Übertragung
der Anfrage zum Erhalten der Inhalte an den Web-Server 3-j bis
zum Empfang der Antwortnachricht vom Web-Server 3-j anzeigt;
eine Headergröße 622 der
Anfrage zum Erhalten der Inhalte, die vom Client 1 erhalten
wurde; eine Headergröße 623 der
Antwortnachricht an den Client 1; eine Datengröße 624 der
Anfrage zum Erhalten der Inhalte, die vom Client empfangen wurde; eine
Datengröße 625 der
Antwortnachricht an den Client 1; eine Headergröße 626 der
an den Web-Server 3-j übertragenen
Anfrage zum Erhalten der Inhalte; eine Headergröße 627 der vom Web-Server 3-j empfangenen
Antwortnachricht; eine Datengröße 628 der
an den Web-Server 3-j übertragenen
Anfrage zum Erhalten der Inhalte; eine Datengröße 629 der vom Web-Server 3-j empfangenen
Antwortnachricht sowie ein Cache-Kennzeichen 630, das anzeigt, ob
der Cache-Speicher verwendet wird oder nicht.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
bedeutet die Sitzung einmaligen Empfang und Übertragung von der Ausgabe
einer gewünschten
Anfrage über die
Zugriffsquelle (Zugriffsrelayvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel) bis zur Antwort
auf die Anfrage über
das Zugriffsziel (Dienstleistungsserver gemäß dem Ausführungsbeispiel).
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6 ist
ein Flussdiagramm der Verarbeitung für die Anfrage zum Erhalten
der Inhalte des Proxy-Servers 23-n.
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Der
Proxy-Server 23-n empfängt
die Anfrage zum Erhalten der Inhalte vom Client 1 (S1001),
und dann wird überprüft, ob die
Anfrage zum Erhalten der Inhalte einen Fehler enthält oder
nicht (S1002). Wenn die Anfrage zum Erhalten der Inhalte einen Fehler
enthält,
wird eine Fehlernachricht an den Client 1 gesendet (S1010).
Wenn die Anfrage zum Erhalten der Inhalte keinen Fehler enthält, wird überprüft, ob die
der Anfrage entsprechende Antwortnachricht im Cache-Speicher auf
dem Proxy-Server 23-n existiert (S1011). Wenn die Antwortnachricht
im Cache-Speicher existiert (mit diesem verbunden ist), wird die
Antwortnachricht ausgelesen und die Antwortnachricht wird gebildet
(S1012), und die gebildete Antwortnachricht wird an den Client 1 geschickt. Wenn
die Antwortnachricht im Cache-Speicher
nicht existiert, wird die Anfrage zum Erhalten der Inhalte vom Client
an den Web-Server 3-j geschickt, der die Inhalte zur Verfügung stellt
(S1003). Dann wird auf die Rückkehr
der Antwortnachricht vom Web-Server 3-j gewartet (S1004).
Wenn die Antwortnachricht vom Web-Server 3-j nicht zurückkehrt
und die Zeit abgelaufen ist (S1013), wird die Fehlernachricht an den
Client 1 übertragen
(S1010). Die Antwortnachricht wird vom Web-Server 3-j empfangen
(S1004), und dann wird überprüft, ob die
Antwortnachricht irgendeinen Fehler enthält (S1005). Wenn die Antwortnachricht
einen Fehler enthält,
wird die Fehlernachricht an den Client 1 geschickt (S1010).
Wenn die Antwortnachricht keinen Fehler enthält, wird sie an den Client
geschickt (S1006). Sowohl in dem Fall der normalen Rückkehr der
Antwortnachricht an den Client als auch dem der Rückkehr der
Fehlernachricht bildet der Proxy-Server 23-n die
in 5 gezeigte Zugriffsprotokolleintragung in Übereinstimmung
mit dem Verarbeitungsergebnis (S1007). Ferner gibt der Proxy-Server 23-n die
Zugriffsprotokolleintragung an die Zugriffsprotokolldatei 50 im
Speicherplattengerät 25 (S1008).
Die Anzahl von Eintragungen des Zugriffsprotokolls 604 im
Zugriffsprotokolldatei-Header 60 wird aufdatiert (S1009).
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Unter
Bezugnahme auf 1 kann das Speicherplattengerät 25 als
das Ausgabeziel des Zugriffsprotokolls zwei Speicherplatten 252-1 und 252-2,
ein Speicherplattensteuergerät 251,
ein Back-up-Speichergerät 253 sowie
einen Cache-Speicher 254 enthalten. Wenn die Daten extern eingegeben
werden, schreibt das Speicherplattensteuergerät 251 mit der in 1 gezeigten
Struktur die gleichen Daten auf die Speicherplatten 252-1 und 252-2 sowie
den Cache-Speicher. Bei der oben erwähnten Struktur des Speicherplattengeräts 25,
wird, wenn irgendein Ausfall in der einzelnen Speicherplatte verursacht
wird, der Verlust des Zugriffsprotokolls vermieden, da die Daten
mit denselben Inhalten in der anderen Speicherplatte gespeichert
sind. Das Speicherplattengerät 251 kann
eine andere als die in 1 gezeigte Struktur haben.
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Wie
oben beschrieben speichert der Proxy-Server 23-n die von
Proxy-Server 23-n gesammelten Zugriffsprotokolle im Speicherplattengerät 25, und
daher wird der Verlust des Zugriffspro tokolls aufgrund des Ausfalls
des Proxy-Servers 23-n vermieden und das Backup sowie das
Sammeln sind einfach. Der Proxy-Server 23-n ist in seiner
Größe reduziert,
wenn er die Speicherplatte für
den Proxy-Server 23-n nicht zur Verfügung stellt. Demgemäß weist die
Zugriffsrelayvorrichtung 2 eine Struktur mit Platzersparnis
auf.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung der Verarbeitung des Verwaltungsservers 24 gegeben.
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7 zeigt
ein Beispiel der Struktur einer vom Verwaltungsserver 24 erzeugten
Tabelle.
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Eine
statistische Datentabelle 70 speichert vom Zugriffsprotokoll
erhaltene statistische Daten. Die statistische Datentabelle 70 enthält eine
Anfrage-URL 700, die das Ziel der durch die Clients 1-1 bis 1-L übertragene
Anfrage zum Erhalten der Inhalte anzeigt, eine Gesamtzahl von Zugriffen 701 auf
die Anfrage-URL, ein Gesamtmaß einer
Antwortzeit 702 vom Web-Server 3-j beim Zugriff
auf die Anfrage-URL, eine durchschnittliche Antwortzeit 703,
eine Gesamtdatengröße der an
die Anfrage-URL übertragenen
Anfrage 704, eine durchschnittliche Datengröße der Anfrage 705,
eine Gesamtdatengröße der Antwortnachricht 706 der
Antwortnachricht vom Web-Server 3-j sowie eine durchschnittliche
Datengröße der Antwortnachricht 707.
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Die
statistische Datentabelle 70 wird auf dem Speicherplattengerät 25 gespeichert.
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Die
Zugriffsprotokolldateitabelle 71 enthält N Einträge, die die Zugriffsprotokolldatei 50-n anzeigt. Jeder
Eintrag enthält
einen Zugriffsprotokolldateinamen 710 als ein Bezugsziel
sowie eine Anzahl von Lesezugriffsprotokollen 711, die
die Anzahl von Zugriffsprotokollen anzeigen, die bereits durch den
Verwaltungsserver 24 verarbeitet worden sind.
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Gemäß einem
Verfahren zum Setzen des Zugriffsprotokolldateinamens, der in die
Zugriffsprotokolldateitabelle 71 eingetragen wird, kann
ein anfänglich
gesetzter Dateiname zunächst
auf einer anfänglich
gesetzten Datei des Verwaltungsservers 24 aufgezeichnet
werden, und die Inhalte der anfänglich gesetzten
Datei können
gelesen werden und der Zugriffsprotokolldateiname kann beim Initialisieren
des Verwaltungsservers 24 gesetzt werden. Alternativ kann
ein Verfahren zum Abschicken einer Mitteilung an den Verwaltungsserver 24 durch
den Proxy-Server 23-n verwendet werden.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Verlauf der statistischen Verarbeitung
des Verwaltungsservers 24 zeigt.
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Zunächst setzt
der Verwaltungsserver 24 den Zugriffsprotokolldateinamen 710,
der zuerst in die Zugriffsprotokolldateitabelle 71 eingetragen
wird, als einen Referenzzugriffsprotokolldateinamen (S1101). Als
Nächstes
liest der Verwaltungsserver 24 den Zugriffsprotokolldatei-Header 60 der
Bezugszugriffsprotokolldatei 50 auf dem Speicherplattengerät 25 (S1102).
Der Verwaltungsserver 24 überprüft, ob die nächste Zugriffsprotokolldatei 603 gesetzt
ist oder nicht (S1103). Wenn die nächste Zugriffsprotokolldatei 603 gesetzt
ist, wird der Zugriffsprotokolldateiname 710 durch den
Dateinamen des Eintrags ersetzt, auf den momentan in der Zugriffsprotokolldateitabelle 71 Bezug
genommen wird, und die Anzahl der Lesezugriffsprotokolle 711 wird
auf Null initialisiert (S1104). Die Referenzzugriffsprotokolldatei
wird durch die Operationen in den Schritten S1102 bis S1104 geändert.
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Anschließend wird
die Anzahl von Eintragungen des Zugriffsprotokolls 604 im
Datei-Header 60 des Lesezugriffsprotokolls mit der Anzahl
der Lesezugriffsprotokolle 711 in der Zugriffsprotokolldateitabelle 71 verglichen
(S1105). Wenn beide Werte übereinstimmen,
werden alle K Protokolldateien, die in der Referenzzugriffsprotokolldatei
enthalten sind, verarbeitet. Dann verlagert sich die Verarbeitungsroutine
auf die Verarbeitung zum Ändern
der Referenzzugriffsprotokolldatei (S1113). Wenn die Anzahl von
Eintragungen des Zugriffsprotokolls 604 größer als
die Anzahl der Lesezugriffsprotokolle 711 ist, werden die
Eintragungen des Zugriffsprotokolls 61-k bis 61-K,
die nicht aus der Zugriffsprotokolldatei 50 anschließend an
die Anzahl der Lesezugriffsprotokolle gelesen wurden, und zum Beispiel
die Leseeintragungen des Zugriffsprotokolls im Datenspeicher 235 gespeichert
(S1106).
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Der
Verwaltungsserver 24 überprüft die Cache-Kennzeichen 630 von
allen gelesenen Eintragungen des Zugriffsprotokolls. Wenn die Cache-Kennzeichen 630 anzeigen,
dass die Inhalte der Eintragungen den Cache-Speicher nicht verwenden (S1107),
werden die Eintragungen des Zugriffsprotokolls in diesem Fall der
Verarbeitung der Schritte S1108 bis S1112 unterzogen.
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Der
Verwaltungsserver 24 sucht nach den Einträgen in der
statistischen Datentabelle 70 durch Verwendung der Anfrage-URL 616 der
Eintragung des Zugriffsprotokolls 61-k als einem Suchschlüssel (S1108).
Wenn die Anfrage-URLs 616 in der Eintragung des Zugriffsprotokolls 61-k teilweise
mit der Anfrage-URL 700 in der statistischen Datentabelle 70 übereinstimmen
(Klassifizieren eines Kopfkennzeichens der URL auf einen vorgegebenen
Abschnitt) oder wenn alle Anfrage-URLs 616 mit diesem übereinstimmen
(S1109), werden die Inhalte des in Übereinstimmung gebrachten Eintrags
in der statistischen Da tentabelle 70 auf der Grundlage
der Eintragungsinhalte des Zugriffsprotokolls 61-k geändert (S1110). Ein
optisches Einstellen ist beim Starten des Systems möglich, wenn
der vorgegebene Bereich eingestellt wird oder wenn die Übereinstimmung
mittels des Verfahrens, das den Teil der Anfrage-URLs verwendet,
oder des Verfahrens, das alle Anfrage-URLs verwendet, überprüft wird.
Das Ergebnis kann im Datenspeicher 235 gespeichert werden.
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Insbesondere
wird die Gesamtzahl von Zugriffen 701 um 1 erhöht und ein
durch Subtraktion der Anfrageempfangszeit 618 von der Antwortnachrichtübertragungsvollendungszeit 619 erhaltener
Wert wird der Gesamtantwortzeit 702 hinzuaddiert. Ein durch
Division der geänderten
Gesamtantwortzeit 702 durch die geänderte Gesamtzahl von Zugriffen 701 erhaltener
Wert wird als durchschnittliche Antwortzeit 703 gesetzt.
Die Hea- dergröße der Anfrage 626 an
den Web-Server und die Datengröße der Anfrage 628 an
den Web-Server werden zur Gesamtdatengröße der Anfrage 704 hinzuaddiert.
Ferner wird ein durch Division der geänderten Gesamtdatengröße der Anfrage 704 durch
die Gesamtzahl von Zugriffen 701 erhaltener Wert als durchschnittliche
Datengröße der Anfrage 705 gesetzt.
Die Headergröße der Antwort 623 an
den Client und die Datengröße der Antwort 625 an
den Client werden zur Gesamtdatengröße der Antwortnachricht 706 hinzuaddiert.
Ein durch Division der geänderten
Gesamtdatengröße der Antwortnachricht 706 durch
die Gesamtzahl von Zugriffen 701 erhaltener Wert wird als
die durchschnitt liche Datengröße der Antwortnachricht 707 gesetzt.
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Die
Datengröße wird
gemäß dem Ausführungsbeispiel
nicht unmittelbar für
die Zugriffssteuerung verwendet. Allerdings überwacht ein Operator des Verwaltungsservers 24 den
Verkehr zum Dienstleistungsserver und die Datengröße kann
zum Bei spiel als Maß für die Ausstattungsverbesserung
verwendet werden.
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Wenn
der in Übereinstimmung
gebrachte Eintrag im Schritt S1109 nicht gefunden werden kann, wird
ein neuer Eintrag bezüglich
der Inhalte der Eintragung des Zugriffsprotokolls 61-k zur statistischen
Datentabelle 70 hinzuaddiert (S1111). Insbesondere wird
die Anfrage-URL 616 als Anfrage-URL 700 gesetzt,
die Gesamtzahl von Zugriffen wird auf 1 gesetzt, ein durch Subtraktion
der Anfrageempfangszeit 618 von der Antwortnachrichtübertragungsvollendungszeit 619 erhaltener
Wert wird als Gesamtantwortzeit 702 gesetzt. Ein durch
Division der geänderten
Gesamtantwortzeit 702 durch die geänderte Gesamtzahl von Zugriffen 701 erhaltener
Wert wird als die durchschnittliche Antwortzeit 703 gesetzt.
Ein Additionswert der Headergröße der Anfrage 626 an
den Web-Server und der Datengröße der Anfrage 628 an den
Web-Server wird als die Gesamtdatengröße der Anfrage 704 gesetzt.
Ein durch Division der geänderten
Gesamtdatengröße der Anfrage 704 durch
die Gesamtzahl von Zugriffen 701 erhaltener Wert wird als
die durchschnittliche Datengröße der Anfrage 705 gesetzt.
Ein Additionswert der Headergröße der Antwort 623 an
den Client und der Datengröße der Antwort 625 an
den Client wird als die Gesamtdatengröße der Antwortnachricht 706 gesetzt.
Ein durch Division der geänderten
Gesamtdatengröße der Antwortnachricht 706 durch
die Gesamtzahl von Zugriffen 701 erhaltener Wert wird als
die durchschnittliche Datengröße der Antwortnachricht 707 gesetzt.
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Nach
der Verarbeitung in den Schritten S1110 und S1111 wird der Wert
des Lesezugriffsprotokolls 711 durch den Wert der Eintragungen
des Zugriffsprotokolls 604 ersetzt (S1112).
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Als
Nächstes ändert der
Verwaltungsserver 24 die Referenzzugriffsprotokolldatei.
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Wenn
die Zugriffsprotokolldatei, auf die im Moment Bezug genommen wird,
die letzte Datei ist, die in die Zugriffsprotokolldateitabelle 71 eingetragen wird
(S1113), gibt der Verwaltungsserver 24 die Referenzzugriffsprotokolldatei
an die Zugriffsprotokolldatei zurück, die zuerst in die Zugriffsprotokolldateitabelle 71 aufgenommen
wird (S1114). Falls dies nicht so ist, ändert der Verwaltungsserver 24 die
Referenzzugriffsprotokolldatei auf die Zugriffsprotokolldatei, die
im nächsten
Eintrag beschrieben ist, auf den im Moment in der Zugriffsprotokolldateitabelle 71 Bezug genommen
wird (S1115).
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Danach
kehrt der Verwaltungsserver 24 zur Verarbeitung des Lesens
des Zugriffsprotokolldatei-Headers 60 zurück (S1102),
worauf die oben erwähnte
Verarbeitung wiederholt wird.
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Die
Verarbeitung auf der Grundlage des Sammelergebnisses in den obigen
Schritten wird später
beschrieben werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
braucht der Proxy-Server 23-n auf das Lesen des Zugriffsprotokolls
vom Verwaltungsserver 24 nicht zu antworten, und daher
kann eine Verarbeitungslast verringert werden. Ferner gibt der Verwaltungsserver 24 keine Verarbeitungslast
an die Proxy-Server 23-n weiter. Daher kann die obige Operation
periodisch in kurzen Intervallen wiederholt werden (zum Beispiel
ein Intervall zweiter Ordnung). Da die statistische Verarbeitung
der Zugriffe, die durch die Zugriffsrelayvorrichtung 2 häufig vermittelt
werden, durchgeführt
wird, wird das Feedback des Ergebnisses der statistischen Verarbeitung
wirksam.
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Da
der Verwaltungsserver 24 ferner auf das Zugriffsprotokoll
für eine
kurze Zeit Bezug nimmt, nachdem der Proxy-Server 23-n das
Zugriffsprotokoll schreibt, ist ein Cache-Trefferverhältnis des
in dem Cache-Speicher im Speicherplattengerät 251 geschriebenen
Zugriffsprotokolls hoch und der Verwaltungsserver 24 kann
das Zugriffsprotokoll für
eine kurze Zeit lesen. Ferner werden Back-up-Daten aller Zugriffsprotokolle
durch Sammeln von Back-up-Daten der Speicherplatte 252-1 oder 252-2 durch
das Back-up-Gerät 253 gesammelt.
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Die
Zusammenarbeit des Proxy-Servers 23-n und des Verwaltungsservers 24 ermöglicht die Begrenzung
des Zugriffs von den Clients 1-1 bis 1-L auf dem
Web-Server 3-J. Im Folgenden wird diese Funktion beschrieben
werden.
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9 ist
ein Diagramm, das die Datenstruktur der im Proxy-Server 23-n enthaltenen Zugriffsverwaltungstabelle
zeigt. Wie unter Bezugnahme auf 9 ersichtlich
ist, ermöglicht
die Anzahl von Zugriffen auf den Web-Server 3-J sowohl
die Begrenzung des Zugangs auf den Web-Server als auch die Begrenzung
des Zugriffs auf die Anfrage-URL.
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Die
Web-Server-Zugriffsverwaltungstabelle 80 enthält eine
Web-Server-Adresse 800, die den Übertragungsziel-Web-Server
der Anfrage zum Erhalten der Inhalte von den Clients 1-1 bis 1-L anzeigt, eine
Anzahl von Zugriffen 801, die die Anzahl von Anfragen zum
Erhalten der Inhalte anzeigt, die im Moment an den Web-Server übertragen
werden, sowie eine Zugriffsgrenze 802 pro Zeiteinheit,
die eine obere Grenze von Übertragungen
der Anfragen zum Erhalten der Inhalte, die gleichzeitig zum Web-Server übertragen
werden, anzeigt.
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Die
Anfrage-URL-Zugriffsverwaltungstabelle 81 enthält eine
Anfrage-URL 810, die eine Übertragungsziel-URL der Anfrage
zum Erhalten der Inhalte von den Clients 1-1 bis 1-L anzeigt,
eine Anzahl von Zugriffen 811, die die Anzahl von Anfragen zum
Erhalten der Inhalte anzeigt, die im Moment an die Anfrage-URL übertragen
werden, sowie eine Zugriffsgrenze 812 pro Zeiteinheit,
die eine obere Grenze von Übertragungen
der Anfragen zum Erhalten der Inhalte anzeigt, die gleichzeitig
zur Anfrage-URL übertragen
werden.
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10 ist
ein Diagramm, das die Datenstruktur einer Zugriffsgrenzenanzahlverwaltungstabelle
zeigt, die im Verwaltungsserver 24 enthalten ist. ähnlich dem
Proxy-Server 23-n existieren sowohl eine Zugriffsgrenzenanzahlverwaltungstabelle
beim Web-Server als auch eine Zugriffsgrenzenanzahlverwaltungstabelle
bei der Anfrage-URL.
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Eine
Zugriffsgrenzenverwaltungstabelle 90 für Web-Server enthält eine
Web-Server-Adresse 900, die den Web-Server als das Übertragungsziel der
Anfrage zum Erhalten der Inhalte von den Clients 1-1 bis 1-L angibt,
einen vorgeschriebenen Zugriffsgrenzwert 901 als eine Referenz
für die
Zugriffsgrenze, eine durchschnittliche Antwortzeit 902 beim Übertragen
der Anfrage zum Erhalten der Inhalte an den Web-Server, die von
der in 7 gezeigten statistischen Datentabelle 70 erhalten
wurde, sowie eine Zugriffsgrenze 903 pro Zeiteinheit, die
eine obere Grenze für Übertragungen
der Anfragen zum Erhalten der Inhalte angibt, die gleichzeitig an
den Web-Server übertragen
werden.
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Eine
Zugriffsgrenzenverwaltungstabelle 91 für Anfrage-URLs enthält eine
Anfrage-URL 910, die eine Übertragungsziel-URL der Anfrage
zum Erhalten der Inhalte von den Clients 1-1 bis 1-L anzeigt,
einen vorgeschriebenen Zugriffsgrenzwert 911 als eine Referenz
für die
Zugriffsgrenze, eine durchschnittliche Antwortzeit 912 beim Übertragen
der Anfrage zum Erhalten der Inhalte an die Anfrage-URL, die von der
in 7 gezeigten statistischen Datentabelle 70 erhalten
wurden, und eine Zugriffsgrenze 913 pro Zeiteinheit, die
eine obere Grenze von Übertragungen
der Anfragen zum Erhalten der Inhalte angibt, die gleichzeitig zur
Anfrage-URL übertragen
werden.
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Die
zwei Arten von Tabellen ermöglichen
die Zugriffsbegrenzung für
alle Anfragen an einen spezifischen Web-Server und die Zugriffsbegrenzung
für eine
spezifische URL (insbesondere Dienstleistungen).
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11 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Aufdatieren der Zugriffsgrenze
zwischen dem Verwaltungsserver 24 und dem Proxy-Server 23-n angibt.
Der Verarbeitungsgang kann beim Aufdatieren der statistischen Datentabelle 70 beginnen.
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Beim
Aufdatieren der statistischen Datentabelle als Ergebnis der statistischen
Verarbeitung S1100 für
das Zugriffsprotokoll im Schritt S1109 oder S1110, wie in 8 gezeigt,
stellt der Verwaltungsserver 24 einen Wert der durchschnittlichen
Antwortzeit 703 in der statistischen Datentabelle 70 auf
die durchschnittliche Antwortzeit 902 in der Zugriffsgrenzenverwaltungstabelle 90 für Web-Server
und die durchschnittliche Antwortzeit 912 in der Zugriffsgrenzenverwaltungstabelle 91 für Anfrage-URLs
ein (S1301). Danach wird die durchschnittliche Antwortzeit 902 in
der Zugriffsgrenzenverwaltungstabelle 90 für Web-Server
mit dem vorgeschriebenen Zugriffsgrenzwert 901 verglichen
(S1302). Wenn die durchschnittliche Antwortzeit 902 oberhalb
des vorgeschriebenen Werts liegt, wird die Zugriffsgrenze 903 durch
den vorgeschriebenen Wert (näherungsweise 1
bis 10, bestimmt durch eine Kommunikationsskala der Zugriffsrelayvorrichtung 2)
verringert, und die Zugriffsgrenze 903 wird aufdatiert
(S1303). Die durchschnittliche Antwortzeit 912 in der Zugriffsgrenzenverwaltungstabelle 91 für Anfrage-URLs
wird mit dem vorgeschriebenen Zugriffsgrenzwert 911 verglichen
(S1304). Wenn die durchschnittliche Antwortzeit 912 oberhalb
des vorgeschriebenen Werts liegt, wird die Zugriffsgrenze 913 um
den vorgeschriebenen Wert verringert und die Zugriffsgrenze 913 wird aufdatiert
(S1305). Informationen über
die zuletzt geänderte
Kombination der Web-Server-Adresse 900 und der Zugriffsgrenze 903 und
Informationen über die
Kombination der Anfrage-URL 910 und der Zugriffsgrenze 913 werden
dem Proxy-Server 23-n mitgeteilt
(S1306). Die Mitteilung kann über
das SAN 26 oder über
das die Lastausgleichseinrichtung 22 und den Proxy-Server 23-n verbindende
Netzwerk geschickt werden.
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Der
Proxy-Server 23-n empfängt
die Informationen über
die Zugriffsgrenzen 903 und 913 vom Verwaltungsserver 24 (S1401).
Dann überprüft der Proxy-Server 23-n,
ob ein Zieleintrag der Zugriffsgrenze 903 in der Zugriffsverwaltungstabelle 80 für Web-Server
existiert oder nicht (S1402). Bei JA im Schritt S1402 wird die Zugriffsgrenze 802 des
Eintrags durch die mitgeteilte Zugriffsgrenze 903 ersetzt (S1403).
Bei NEIN im Schritt S1402 wird der neue Eintrag zur Zugriffsverwaltungstabelle 80 für Web-Server
unter Verwendung der mitgeteilten Web-Server-Adresse 900 und
Zugriffsgrenze 903 hinzugefügt (S1404). Ferner überprüft der Proxy-Server 23-n,
ob der Zieleintrag der Zugriffsgrenze 913 in der Zugriffsverwaltungstabelle 81 für Anfrage-URLs existiert
oder nicht (S1405). Bei JA im Schritt S1405 wird die Zugriffsgrenze 812 des
Eintrags durch die mitgeteilte Zugriffsgrenze 913 ersetzt
(S1406). Bei NEIN im Schritt S1405 wird der neue Eintrag zur Zugriffsverwaltungstabelle 81 für Anfrage-URLs
unter Verwendung der mitgeteilten Anfrage-URL 910 und der
Zugriffsgrenze 913 hinzugefügt (S1407).
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Bei
der Verarbeitung zum Erhalten der Inhalte parallel zur obigen Verarbeitung
bildet der Proxy-Server 23-n, falls die Anzahl der Anfragen
zum Erhalten der Inhalte oberhalb der Zugriffsgrenze liegt, eine
Fehlernachricht für
die empfangene Anfrage zum Erhalten der Inhalte und sendet diese
zum Client 1 als der Übertragungsquelle
der Anfrage zum Erhalten der Inhalte.
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Wie
oben erwähnt
gibt der Proxy-Server 23-n die gesamten Zugriffszustände über die
Zugriffsrelayvorrichtung 2 bis zur Zugriffsgrenze in Zusammenarbeit
mit dem Verwaltungsserver 24 für eine kurze Zeit zum Web-Server.
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Ferner
ermöglicht
die statistische Verarbeitung, bei der die mehreren Proxy-Server 23-n die
Zugriffszustände
zusammenfassen, eine genaue Zugriffssteuerung.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird das Zugriffsprotokoll als Kommunikationsaufzeichnung im gemeinsamen
Speicherplattengerät
gespeichert. Demgemäß wird nicht
nur der Verlust des Zugriffsprotokolls aufgrund des Ausfalls des
Proxy-Servers verhindert, sondern auch das Back-up des Zugriffsprotokolls
ist einfach.
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Bei
der statistischen Verarbeitung mit dem Zugriffsprotokoll durch einen
anderen Server kann das Zugriffsprotokoll vom gemeinsamen Speicherplattengerät ausgelesen
werden. Daher wird der Overhead des Sammelns der Zugriffsprotokolle
in der statistischen Verarbeitung verringert.
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Der
Zugriffszustand des Web-Servers, der aus dem Ergebnis der statistischen
Verarbeitung erhalten wird, wird an die Steuerung für den Zugriff
zum Proxy-Server in Zusammenarbeit mit dem Proxy-Server und dem
Server für
eine kurze Zeit zur statistischen Verarbeitung wiedergegeben. Ferner
wird der Web-Server
vor der Verschlechterung der Dienstleistungsqualität aufgrund
der Zugriffskonzentration zu dem spezifischen Web-Server geschützt.
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Darüber hinaus
werden, da der Übermittlungs-Overhead
des Zugriffsprotokolls zum Speicherplattengerät 25 vom Proxy-Server 23-n klein
ist, die statistische Verarbeitung und das Feedback ihres Ergebnisses
häufig
ausgeführt.
Daher kann die Zugriffssteuerung ordentlich ausgeführt werden.
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Die
Beschreibung und die Zeichnungen sind demgemäß in einem illustrativen Sinne
statt einem beschränkenden
zu betrachten. Es wird jedoch ersichtlich sein, dass verschiedene
Modifikationen und Änderungen
ausgeführt
werden können,
ohne von dem in den Ansprüchen
ausgeführten
Umfang der Erfindung wegzuführen.