DE60118686T2

DE60118686T2 - Drahtloses Kommunikationssystem und Verfahren zum Ausführen einer drahtlosen Kommunikation zur Vermeidung einer unnötigen IP-Paketbeförderung

Info

Publication number: DE60118686T2
Application number: DE2001618686
Authority: DE
Inventors: Yasuhiro Minato-ku Mizukoshi
Original assignee: NEC Corp
Current assignee: NEC Corp
Priority date: 2000-10-27
Filing date: 2001-10-29
Publication date: 2007-01-11
Anticipated expiration: 2021-10-30
Also published as: US20020057702A1; EP1202527B1; US20120300729A1; US7177292B2; US20070081533A1; JP2002135289A; JP3534185B2; US8737356B2; DE60118686D1; EP1202527A3; EP1202527A2; US8249090B2

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses oder Funkkommunikationssystem und ein Verfahren zum Ausführen einer drahtlosen Kommunikation, die es einem Endgerät ermöglichen, eine IP-Kommunikation auszuführen.
Weil das Internet weit verbreitet genutzt wird, besteht ein Bedarf für ein Kommunikationssystem, in dem beispielsweise ein in einem Automobil installiertes Endgerät leicht und bequem auf das Internet zugreifen kann.
Herkömmlich mußte, um zu veranlassen, dass ein in einem Automobil installiertes Endgerät auf das Internet zugreifen kann, das Endgerät mit einem Mobiltelefon verbunden sein, um auf einen Router oder einen Server (einen Zugangspunkt) zuzugreifen, über den das Mobiltelefon über ein Mobiltelefonnetz auf das Internet zugreifen kann.
Das vorstehend erwähnte herkömmliche Verfahren, in dem ein Endgerät über ein Mobiltelefonnetz auf einen Zugangspunkt zugreift, ist jedoch nicht für eine Langzeitnutzung geeignet, weil die Verbindungs- oder Kommunikationsgebühren unvermeidbar hoch sind.
Wenn ein Benutzer mit einem Automobil fährt, würde er/sie gerne Information über den Straßenverkehr und/oder Navigationsinformation zum Erreichen seines/ihres Ziels empfangen.
Als System, das es einem in einem Automobil installierten Endgerät ermöglicht, eine drahtlose Kommunikation mit dem System auszuführen, wird gegenwärtig ein drahtloses System für Funkkommunikationen zwischen einer Straße und einem Automobil entwickelt. Ein Beispiel eines derartigen drahtlosen Systems ist ein System zum automatischen Abbuchen von Gebühren für eine mautpflichtige Straße. Im drahtlosen System für Funkkommunikationen zwischen einer Straße und einem Automobil ist eine Funkkommunikationsvorrichtung in einem Automobil installiert, und eine Basisstation, die eine Funkkommunikation innerhalb eines relativ schmalen Bereichs ausführen kann, ist in der Nähe einer Mautstelle angeordnet, um Gebühreninformation an Autofahrer zu übertragen. Es wird erwartet, dass Autofahrern über das drahtlose System durch eine Erhöhung der Anzahl der Basisstationen verschiedene Dienste zur Verfügung gestellt werden können, z.B. Verkehrsinformation.
Weil das vorstehend erwähnte drahtlose System ursprünglich für ein System zum automatischen Abbuchen von Mautgebühren für ein Automobil entwickelt wurde, ist das drahtlose System jedoch nicht mit einer Netzwerkschicht konstruiert. Daher entsteht bei dem vorstehend erwähnten drahtlosen System ein Problem dahingehend, dass es ziemlich schwierig oder nahezu unmöglich ist, IP-Pakete aufeinanderfolgend von mehreren Basisstationen an ein Endgerät zu übertragen.
Beispielsweise wird in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-4468 ein drahtloses Kommunikationssystem vorgeschlagen, in dem eine Straße und ein Automobil interaktiv drahtlos miteinander kommunizieren. Das Automobil weist eine Funkkommunikationsvorrichtung zum Ausführen einer drahtlosen oder Funkkommunikation mit der Straße auf. Die Straße weist auf: eine erste Einrichtung zum Erfassen des Eintritts eines Automobils in ein Dienstgebiet, das durch mehrere Mikrozellen abgedeckt ist, und zum Übertragen eines Erfassungssignals, eine zweite Einrichtung zum Empfan gen des Erfassungssignals und zum Übertragen eines ersten Signals, das die Position des Automobils anzeigt, mehrere Basisstationen, die jeweils eine Funkkommunikation mit der Funkkommunikationsvorrichtung ausführen und den jeweiligen Mikrozellen zugeordnet sind, und einen Controller zum Erzeugen von Registrierungsdaten des Automobils basierend auf dem Erfassungssignal, zum Übertragen der Registrierungsdaten über die erste Einrichtung an das Funkkommunikationsgerät und zum Steuern der Basisstationen durch Schalten der Mikrozellen basierend auf dem ersten Signal und den Registrierungsdaten.
Das vorstehend erwähnte Problem bleibt jedoch auch in der vorstehend erwähnten Veröffentlichung ungelöst.
Die WO-A-00/08822 betrifft ein Verfahren zum Ausführen einer Proxy-Mobile-Node-Registrierung eines Endgeräts, das eine IP-Mobilitätsunterstützung anfordert (vgl. S. 1, Zeilen 8–11). In 1 dieses Dokuments ist ein High-Level-Blockdiagramm eines drahtlosen Datenkommunikationssystems dargestellt, in dem ein mobiles Endgerät (TE2) 102 über ein drahtloses Kommunikationssystem, das eine Funkkommunikationsvorrichtung 104 (MT2) und eine Basisstation/Mobilgerät-Vermittlungsstelle (BS/MSC) 106 aufweist, mit einer Funktionseinheit (Interworking Function; IWF) 108 kommuniziert. Eine IWF 108 ist mit der BS/MSC 106 verbunden und häufig am gleichen Ort angeordnet wie die BS/MSC 106, die eine auf dem Fachgebiet bekannte herkömmliche Funk-Basisstation sein kann. Ein TE2-Gerät ist mit dem MT2-Gerät 104 verbunden, das mit der BSC/MSC 106 und der IWF 108 drahtlos kommuniziert (vgl. S. 3, Zeile 30 bis S. 4, Zeile 2).
Außerdem ist in diesem Dokument auf S. 11, Zeilen 6–25 beschrieben, dass, um Kommunikationen über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung auszuführen, jedes Ende der PPP-Verbindung (hier das TE2-PPP-Protokoll 406 und das IWF-PPP-Protokoll 426) zuerst ein Link-Control-Protokoll- (LCP) Paket übertragen muss, um die Datenübertragungsverbindung (Data Link Connection) aufzubauen, zu konfigurieren und zu testen. Nachdem die Verbindung durch das LCP aufgebaut worden ist, überträgt das PPP-Protokoll 406 anschließend Netzwerksteuerungsprotokoll(NCP)pakete zum Konfigurieren der Netzwerkschichtprotokolle.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein drahtloses Kommunikationssystem bereitzustellen, das dazu geeignet ist, verschiedene Dienste, z.B. einen Internetdienst, für einen Benutzer, z.B. einen Autofahrer, bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen spezifizierten Merkmale gelöst.
Nachstehend werden die durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Vorteile beschrieben.
Im drahtlosen Kommunikationssystem überträgt das Endgerät seine Adresse an die Funkkommunikationsvorrichtung, und der Router überträgt seine Adresse an die Basisstationen, bevor die Funkkommunikationsvorrichtung eine Verbindung zu einer der Basisstationen aufbaut. Nachdem die Verbindung aufgebaut worden ist, erzeugt das Endgerät einen an eine Adresse des Routers adressierten Rahmen, der über die Funkkommunikationsvorrichtung empfangen worden ist, und überträgt den derart erzeugten Rahmen sowohl über die Funkkommunikationsvorrichtung als auch über die Basisstation an den Router. Dadurch kann das Endgerät eine IP-Kommunikation über ein drahtloses Kommunikationssystem, wie beispielsweise das vorstehend beschriebene drahtlose Kommunikationssystem zwischen einer Straße und einem Automobil, mit anderen Endgeräten ausführen. Auch wenn das Endgerät sich weg bewegt und von der Basisstation, über die das Endgerät eine Funkkommunika tion ausführt, auf eine andere Basisstation geschaltet wird, kann das Endgerät die Funkkommunikation fortsetzen.
Im drahtlosen Kommunikationssystem informiert das Endgerät die Funkkommunikationsvorrichtung darüber, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, bevor die Funkkommunikationsvorrichtung eine Verbindung zu einer der Basisstationen aufbaut. Das Endgerät informiert die eine Basisstation darüber, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung eine Verbindung zu der einen Basisstationen aufbaut. Die eine Basisstation informiert den Router im Auftrag des Endgeräts darüber, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, nachdem die Funkkommunikationsvorrichtung eine Verbindung zu der einen Basisstation aufgebaut hat. Der Router kann die zum Verarbeiten der Information, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, erforderliche Zeitdauer verkürzen. Außerdem ist es nicht mehr erforderlich, dass das Endgerät den Router darüber informiert, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, so dass die Funkkommunikationsvorrichtung und die Basisstationen diese Informationen nicht mehr übertragen müssen.
Im drahtlosen Kommunikationssystem überträgt das Endgerät seine Adresse an die Funkkommunikationsvorrichtung, bevor die Funkkommunikationsvorrichtung eine Verbindung zu einer der Basisstationen aufbaut, und die Funkkommunikationsvorrichtung überträgt eine Adresse des Endgeräts an die eine Basisstation, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung eine Verbindung zu der einen Basisstation aufbaut. Die eine Basisstation, die eine Adresse des Endgeräts empfangen hat, überträgt die Adresse des Endgeräts an eine Basisstation oder an Basisstationen, mit der der Router kommuniziert. Dadurch kann die Basisstation, die zuerst eine Verbindung zur Funkkommunikationsvorrichtung aufgebaut hat, erkennen, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, so dass keine weiteren Rahmen mehr an das Endgerät übertragen werden müssen, auch wenn die Basisstation einen an das Endgerät adressierten Rahmen empfängt. Dadurch kann vermieden werden, dass überflüssige IP-Pakete über das drahtlose Kommunikationssystem übertragen werden.
Im drahtlosen Kommunikationssystem entscheidet jede der Basisstationen beim Empfang eines Broadcast-Pakets, ob eine Adresse eines Absenders des Broadcast-Pakets eine Adresse des Routers darstellt. Jede der Basisstationen überträgt das Broadcast-Paket an die Funkkommunikationsvorrichtung, zu der jede der Basisstationen eine Verbindung aufgebaut hat, wenn die Adresse eines Absenders des Broadcast-Pakets eine Adresse des Routers darstellt, wohingegen jede der Basisstationen das Broadcast-Paket nur an den Router überträgt, wenn die Adresse eines Absenders des Broadcast-Paketes keine Adresse des Routers darstellt. Daher könnte, weil die Broadcast-Pakete, die vom Endgerät übertragen worden sind, nicht zu anderen Endgeräten übertragen werden, eine überflüssige drahtlose Kommunikation vermieden werden.
1 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen drahtlosen Kommunikationssystems;
2 zeigt ein Blockdiagramm des Routers, der Basisstation, der Funkkommunikationsvorrichtung und des Endgeräts, die gemeinsam das in 1 dargestellte drahtlose Kommunikationssystem bilden;
3 zeigt ein Beispiel eines im drahtlosen Kommunikationssystem verwendeten Rahmenformats;
4 zeigt ein Beispiel eines Formats eines in 3 dargestellten Message-Payload-Feldes;
5 zeigt ein Beispiel eines Formats eines Rahmens, der anzeigt, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, wobei der Rahmen im Auftrag des Endgeräts von der Basisstation an den Router übertragen werden soll;
6 zeigt ein Folgediagramm zum Darstellen einer Arbeitsweise des drahtlosen Kommunikationssystems;
7 zeigt ein Folgediagramm zum Darstellen einer Verarbeitung zum Übertragen eines Rahmens, der anzeigt, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, von der Basisstation zum Router;
8 zeigt ein Folgediagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn das Endgerät eine Funkkommunikation über mehrere Basisstationen mit dem Router ausführt; und
9 zeigt ein Folgediagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn mehrere Automobilnetzwerke eine Funkkommunikation über die Basisstation mit dem Router ausführen.
1 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen drahtlosen Kommunikationssystems, und 2 zeigt ein Blockdiagramm des Routers, der Basisstation, der Funkkommunikationsvorrichtung und des Endgeräts, die gemeinsam das in 1 dargestellte drahtlose Kommunikationssystem bilden.
Wie in 1 dargestellt ist, besteht das drahtlose Kommunikationssystem aus mehreren Straßennetzwerken 1, die jeweils eine Funkkommunikationseinrichtung aufweisen, die in der Nähe einer Straße oder in einer Mautstelle angeordnet ist, und mehreren Automobilnetzwerken 2, die jeweils in einem auf der Straße fahrenden Automobil angeordnet sind.
Jedes der Straßennetzwerke 1 besteht aus mehreren (in 1 als "RSU" dargestellten) Basisstationen 12, die jeweils eine Funkkommunikationsvorrichtung aufweisen, und einem Router 11, über den die Basisstationen 12 eine IP-Kommunikation mit einem IP-Netzwerk 3 ausführen.
Jedes der Automobilnetzwerke 2 besteht aus einer (in 1 als "OBE" dargestellten) Funkkommunikationsvorrichtung 21, die in einem Automobil installiert ist, um eine Funkkommunikation mit den Basisstationen 12 auszuführen, und einem in einem Automobil angeordneten Endgerät 22 oder einem IP-Knoten zum Übertragen von IP-Paketen an die und Empfangen von IP-Paketen von der Funkkommunikationsvorrichtung 21.
Jedes der Automobilnetzwerke 2 kann derart konstruiert sein, dass es mehrere Endgeräte 22 aufweist, wobei in diesem Fall jedes der Automobilnetzwerke 2 derart konstruiert sein kann, dass es einen Router aufweist, über den die Funkkommunikationsvorrichtung 21 eine IP-Kommunikation mit den Endgeräten 22 ausführt.
Im drahtlosen Kommunikationssystem kommunizieren der Router 11 und die Basisstation 12 über ein Ethernet miteinander, und die Funkkommunikationsvorrichtung 21 und das Endgerät 22 kommunizieren über ein Ethernet miteinander. Außerdem übertragen die Basisstation 12 und die Funkkommunikationsvorrichtung 21 wechselseitig Rahmen über ein Ethernet.
Das vorstehend erwähnte drahtlose Kommunikationssystem zwischen einer Straße und einem Automobil besteht aus der Funkkommunikationsvorrichtung 21 und der Basisstation 12, in der Vorrichtungen zum Abbuchen von Gebühren für eine mautpflichtige Straße von Autofahrern mit der Basisstation 12 verbunden sind. Daher hat das in 1 dargestellte drahtlose Kommunikationssystem eine Struktur, gemäß der das Endgerät 22 dazu geeignet ist, mit der Funkkommunikationsvorrichtung 21 zu kommunizieren, die für das vorstehend erwähnte drahtlose Kommunikationssystem zwischen einer Straße und einem Automobil verwendet wird, und die Basisstationen 12 und der Router 11 sind dazu geeignet, über ein Ethernet mit einander zu kommunizieren, um den Basisstationen 12 zu ermöglichen, auf das IP-Netzwerk 3 zuzugreifen.
Wie in 2 dargestellt ist, besteht der Router 11 aus einem ersten Controller 111 zum Bestimmen eines Adressaten, an den IP-Pakete übertragen werden sollen, und mit einer Routing-Tabelle, in der Daten über Routen gespeichert sind, über die IP-Pakete übertragen werden, einem zweiten Controller 112, der die Routing-Tabelle gemäß einer vom Endgerät 22 übertragenen Meldung aktualisiert, die anzeigt, dass das Endgerät 22 sich weg bewegt hat, und einem dritten Controller 113 zum Übertragen spezifischer Daten an die zugeordneten Basisstationen 12.
Jede der Basisstationen 12 weist auf: ein Interface 121, das eine Funkkommunikationseinrichtung aufweist, über die die Basisstation 12 mit der Funkkommunikationsvorrichtung 21 drahtlos kommuniziert, einen Meldungstransceiver 122, der Meldungen an jeden der Knoten überträgt, die mit dem Straßennetzwerk 1 verbunden sind, und Meldungen von jedem dieser Knoten empfängt, und einen Speicher 123, der die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11 und die Positionen der Basisstationen 12 darstellende Daten als Basisstationsdaten (RSU-Daten) speichert, und ferner die Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22 und eine Meldung, die von der Funkkommunikationsvorrichtung 21 übertragen wird und anzeigt, dass das Endgerät 22 sich weg bewegt hat, als Funkkommunikationsvorrichtungsliste (OBE-Liste) speichert.
Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 weist auf: ein Interface 211, das eine Funkkommunikationseinrichtung aufweist, über die die Funkkommunikationsvorrichtung 21 mit den Basisstationen 12 drahtlos kommuniziert, einen Speicher 212, der die Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22 und eine Meldung, die von der Funkkommunikationsvorrichtung 21 übertragen wird und anzeigt, dass das Endgerät 22 sich weg bewegt hat, als Endgerätdaten speichert und ferner die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11 und Positionen der Basisstationen 12 anzeigende Daten als Basisstationsdaten (RSU-Daten) speichert, und einen Meldungstransceiver 213, der Meldungen zu jedem der Knoten des Automobilnetzwerks 2 überträgt und von jedem dieser Knoten empfängt.
Das Endgerät 22 oder der IP-Knoten, das/der in einem Automobil installiert ist, weist auf: einen TCP/IP-Prozessor 221, der IP-Pakete auflöst, einen Controller 222, der einen Ethernetrahmen und eine spezifische Meldung erzeugt und diese an die Funkkommunikationsvorrichtung 21 überträgt, und einen Meldungsgenerator 223, der eine Meldung erzeugt, die anzeigt, dass das Endgerät 22 sich weg bewegt hat, wobei die Meldung an den Router 11 übertragen werden soll.
Nachstehend wird unter Bezug auf 3 ein Format des spezifischen Rahmens beschrieben, der an den Router 11, die Basisstationen 12, die Funkkommunikationsvorrichtung 21 und das Endgerät 22 übertragen werden soll. Nachstehend bezeichnet der spezifische Rahmen einen Rahmen der eine Meldung zum Steuern einer Operation des Routers 11, der Basisstationen 12, der Funkkommunikationsvorrichtung 21 und des Endgeräts 22 enthält. Andere Rahmen zum Übertragen anderer Information werden gemäß der Ethernetspezifikation erzeugt und daher nachstehend nicht näher erläutert.
Jedes der in 3 dargestellten Felder hat den folgenden Inhalt.
"Ethernet-Zieladresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse eines Adressaten.
"Ethernet-Quellenadresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse eines Absenders.
"Rahmen-Payload-Protokoll": In dieses Feld werden Nummern von Protokollen höherer Stufe und vorgegebene Nummern eingefügt.
"Meldungstyp": Dieses Feld bezeichnet eine Nummer, die einen Typ des spezifischen Rahmens anzeigt. Eine in das Feld "Message Payload" einzufügende Meldung ist gemäß der Nummer spezifiziert.
"Reserviert": Ein Absender fügt "0" in dieses Feld ein, und ein Adressat ignoriert dieses Feld.
"Message Payload": In diesem Feld ist eine vom aktuellen Rahmen zu übertragende oder zu empfangende Meldung gespeichert. Dieses Feld hat ein Längenwert(TVL)format, wie in 4 dargestellt ist.
Jedes der in 4 dargestellten Felder hat folgenden Inhalt.
"Typ": In dieses Feld wird irgendeiner der Werte 0 bis 255 eingefügt.
"Reserviert": Ein Absender fügt "0" in dieses Feld ein, und ein Adressat ignoriert dieses Feld.
"Länge": Dieses Feld bezeichnet eine Länge im Bereich von 0 bis 65535.
"Wert": Dieses Feld bezeichnet eine Bytesequenz mit der Länge eines Oktetts und ist für jeden "Typ" definiert.
Meldungen werden aus den folgenden Meldungen A, B und C ausgewählt.
A. Ziel-MAC-Adresse:

"Typ" = eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x01")
"Länge" = eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x0006")
"Wert": In diesem Feld wird eine Ethernet-MAC-Adresse gespeichert. Dieses Feld wird zum Übertragen von Ethernet-MAC-Adressen des Endgeräts 22 und des Routers 11 verwendet.

B. TSIP-Meldung:

"Typ" = eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x02")
"Länge" = variabel
"Wert": In diesem Feld wird eine TSIP- (Transport System Internet Protocol) Meldung gespeichert, durch die das Endgerät 22 die Funkkommunikationsvorrichtung 21 auffordert, im Auftrag des Endgeräts zu senden.

C. Basisstationsinformation:

"Typ" = eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x03")
"Länge" = variabel
"Wert": In diesem Feld werden Daten über Positionen in einem Netzwerk gespeichert, in dem der Router 11 mit den Basisstationen 12 drahtlos kommuniziert.

Nachstehend werden Typen spezifischer Rahmen und der Inhalt der spezifischen Rahmen erläutert.
1. Erster Rahmen
Das Endgerät 22 verwendet diesen Rahmen, um die zugeordnete Funkkommunikationsvorrichtung 21 über Daten zu informieren, die für die zugeordnete Funkkommunikationsvorrichtung 21 erforderlich sind, um bestimmte Arbeitsschritte auszuführen, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung 21 und die zugeordnete Basisstation 12 drahtlos miteinander kommunizieren.
"Ethernet-Zieladresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse der Funkkommunikationsvorrichtung 21.
"Ethernet-Quellenadresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22.
"Rahmen-Payload-Protokoll": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x7137").
"Meldungstyp": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl. Beispielsweise ist "Meldungstyp" derart definiert, dass der Rahmen keine "TSIP-Aktualisierungsmeldung" enthält, wenn "Meldungstyp" = "0x00" ist, und der Rahmen eine "TSIP-Aktualisierungsmeldung" enthält, wenn "Meldungstyp" = "0x01" ist.
"Meldungsfeld": Dieses Feld enthält die folgenden Meldungen: Ziel-MAC-Adresse und "TSIP"-Aktualisierungsmeldung.
2. Zweiter Rahmen
Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 verwendet diesen Rahmen, um das zugeordnete Endgerät 22 über Netzwerkinformation und ähnliche Information zu informieren, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung 21 mit einer der Basisstationen 12 kommuniziert.
"Ethernet-Zieladresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22.
"Ethernet-Quellenadresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse der Funkkommunikationsvorrichtung 21.
"Payload-Protokoll": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x7137").
"Meldungstyp": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl. Beispielsweise ist "Meldungstyp" derart definiert, dass der Rahmen keine "TSIP-Aktualisierungsmeldung" überträgt, wenn "Meldungstyp" = "0x80" ist, und der Rahmen eine "TSIP-Aktualisierungsmeldung" überträgt, wenn "Meldungstyp" = "0x81" ist.
"Meldungsfeld": Dieses Feld enthält die folgenden Meldungen: Ziel-MAC-Adresse und Basisstationsinformation.
3. Dritter Rahmen
Wenn die Funkkommunikationsvorrichtung 21 mit einer der Basisstationen 12 kommuniziert, verwendet die Funkkommunikationsvorrichtung 21 diesen Rahmen, um andere Basisstationen 12 über die Ethernet-MAC-Adresse des der Funkkommunikationsvorrichtung 21 zugeordneten Endgeräts 21 zu informieren.
"Ethernet-Zieladresse": Dieses Feld bezeichnet die Broadcast-Ethernetadresse (ff: ff: ff: ff: ff: ff).
"Ethernet-Quellenadresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse der Basisstation 12.
"Payload-Protokoll": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x7137").
"Meldungstyp": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x83").
"Meldungsfeld": Dieses Feld enthält die folgende Meldung: Ziel-MAC-Adresse.
4. Vierter Rahmen
Wenn die Funkkommunikationsvorrichtung 21 mit der Basisstation 12 kommuniziert, verwendet der Router 1 diesen Rahmen, um die Basisstation 12 über Information zu informieren, die von der Basisstation 12 an das Endgerät 22 übertragen werden soll.
"Ethernet-Zieladresse": Dieses Feld bezeichnet die die Ethernet-MAC-Adresse der Basisstation 12.
"Ethernet-Quellenadresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11.
"Payload-Protokoll": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x7137").
"Meldungstyp": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x02").
"Meldungsfeld": Dieses Feld enthält die folgenden Meldungen: Ziel-MAC-Adresse und Basisstationsinformation.
5. Fünfter Rahmen
Dieser Rahmen ist ein Broadcast-Rahmen, der durch den Router 11 verwendet wird, um unter Verwendung der Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22 als Abrufschlüssel nachzufragen, mit welcher Basisstation 12 das Endgerät 22 kommuniziert.
"Ethernet-Zieladresse": Dieses Feld bezeichnet die Broadcast-Ethernetadresse (ff: ff: ff: ff: ff: ff).
"Ethernet-Quellenadresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11.
"Payload-Protokoll": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x7137").
"Meldungstyp": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x04").
"Meldungsfeld": Dieses Feld enthält die folgende Meldung: Ziel-MAC-Adresse.
6. Sechster Rahmen
Die Basisstation 12 überträgt diesen Rahmen in Antwort auf die vom Router 11 unter Verwendung des fünften Rahmens übertragene Anfrage.
"Ethernet-Zieladresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11.
"Ethernet-Quellenadresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse der antwortenden Basisstation 12.
"Payload-Protokoll": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x7137").
"Meldungstyp": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x84").
"Meldungsfeld": Dieses Feld enthält die folgende Meldung: Ziel-MAC-Adresse.
7. Siebenter Rahmen
Das Endgerät 22 verwendet diesen Rahmen, um bei der Funkkommunikationsvorrichtung 21 anzufragen, ob eine Verbindung zwischen der Basisstation 12 und der Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut worden ist.
"Ethernet-Zieladresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse der Basisstation 12.
"Ethernet-Quellenadresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22.
"Payload-Protokoll": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x7137").
"Meldungstyp": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x05").
"Meldungsfeld": Dieses Feld enthält keine Meldungen.
8. Achter Rahmen
Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 verwendet diesen Rahmen, um auf eine Anfrage zu antworten, die durch das Endgerät 22 unter Verwendung des siebenten Rahmens übertragen wurde.
"Ethernet-Zieladresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22.
"Ethernet-Quellenadresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse der Funkkommunikationsvorrichtung 21.
"Payload-Protokoll": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x7137").
"Meldungstyp": Dieses Feld bezeichnet eine vorgegebene Zahl (z.B. "0x85").
"Meldungsfeld": Dieses Feld enthält die folgende Meldung: Ziel-MAC-Adresse, wenn eine Verbindung aufgebaut worden ist, und keine Meldungen, wenn eine Verbindung unterbrochen ist.
9. Neunter Rahmen
Wenn die Basisstation 12 eine "TSIP-Aktualisierungsmeldung" an den Router 11 überträgt, erzeugt die Basisstation 12 den neunten Rahmen. Ein Beispiel des neunten Rahmens ist in 5 dargestellt.
"Ethernet-Zieladresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11.
"Ethernet-Quellenadresse": Dieses Feld bezeichnet die Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22, das die "TSIP-Aktualisierungsmeldung" übertragen hat.
"Rahmen-Payload-Protokoll": Dieses Feld bezeichnet ein Internet-Protokoll.
"Rahmen-Payload": In dieses Feld wird das "Wert"-Feld der "TSIP-Aktualisierungmeldung" kopiert, die von der Funkkommunikationsvorrichtung 21 an das Endgerät 22 übertragen wurde, als eine Verbindung aufgebaut worden ist, und dann vom Endgerät 22 übertragen wurde.
Nachstehend werden Funktionen der Ausführungsform des drahtlosen Kommunikationssystems beschrieben.
1. Übermittlung von Netzwerkinformation
Im Straßennetzwerk 1 überträgt der Router 11 den vorstehend erwähnten vierten Rahmen an die Basisstationen 12, unmittelbar nachdem der Router 11 und die Basisstationen 12 hochgefahren oder eingeschaltet worden sind. Bevor der vierte Rahmen übertragen wird, fügt der Router 11 die Ethernet-MAC-Adresse des Routerknotens in die Ziel-MAC-Adresse des vierten Rahmens ein und fügt ferner Information über eine Position des Routers 11 im Straßennetzwerk 1 in die Basisstationsinformation des vierten Rahmens ein.
Beim Empfang des vierten Rahmens vom Router 11 speichert jede der Basisstationen 12 den Rahmen als RSU-Daten im Speicher 123 und verwendet die gespeicherten RSU-Daten zum Ausführen später beschriebener Arbeitsschritte, wenn die Basisstation 12 eine Verbindung zu Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut hat. Wenn die Basisstation 12 mehrere der vierten Rahmen vom Router 11 empfängt, überschreibt die Basisstation 12 den vorangehenden vierten Rahmen durch einen neu empfangenen vierten Rahmen.
2. Reservierung für Bewegungsmeldung
Im Automobilnetzwerk 2 überträgt das Endgerät 22 den vorstehend erwähnten ersten Rahmen an die Funkkommunikationsvorrichtung 21 unmittelbar nachdem das Endgerät 22 und die Funkkommunikationsvorrichtung 21 hochgefahren oder eingeschaltet worden sind. Bevor der erste Rahmen übertragen wird, fügt das Endgerät 22 die Ethernet-MAC-Adresse eines Knotens des Endgeräts 22 in die Ziel-MAC-Adresse des ersten Rahmens ein, und fügt außerdem, falls erforderlich, eine TSIP-Aktualisierungsmeldung in den ersten Rahmen ein.
Beim Empfang des ersten Rahmens vom Endgerät 22 speichert die Funkkommunikationsvorrichtung 21 den Rahmen als Endgerätdaten im Speicher 212 und verwendet die derart gespeicherten Endgerätdaten, um später beschriebene Arbeitsschritte auszuführen, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung 21 eine Verbindung zur Basisstation 12 aufgebaut hat. Wenn die Funkkommunikationsvorrichtung 21 mehrere erste Rahmen vom Endgerät 22 empfängt, überschreibt die Basisstation 12 den vorangehenden ersten Rahmen durch einen neu empfangenen ersten Rahmen.
3. Verbindungsaufbau
Wenn die Basisstation 12 eine Verbindung zur Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut hat, überträgt die Basisstation 12 sowohl die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11 als auch die als RSU-Daten gespeicherte Basisstationsmeldung an die Funkkommunikationsvorrichtung 21. Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 überträgt die im Speicher 212 als Endgerätdaten gespeicherte Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts an die Basisstation 12. Wenn die Funkkommunikationsvorrichtung 21 eine TSIP-Aktualisierungsmeldung im Speicher 212 speichert, überträgt die Funkkommunikationsvorrichtung 21 auch die TSIP-Aktualisierungsmeldung an die Basisstation 12.
Die Basisstation 12 speichert die von der Funkkommunikationsvorrichtung 21 empfangene Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22 in einer OBE-Liste. Wenn die Ziel-MAC-Adresse, die im von einer anderen Basisstation 12 empfangenen, vorstehend erwähnten dritten Rahmen enthalten ist, eine Ethernet-MAC-Adresse aufweist, die mit der im Speicher 212 gespeicherten Ethernet-MAC-Adresse identisch ist, wird die im Speicher 212 gespeicherte Ethernet-MAC-Adresse gelöscht. Die Basisstation 12 speichert die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11 und Basisstationsinformation, die beide von der Funkkommunikationsvorrichtung 21 empfangen worden sind, als RSU-Daten im Speicher 212.
4. Bewegungsmeldung
Nachdem eine Verbindung zwischen der Basisstation 12 und der Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut worden ist, führen die Funkkommunikationsvorrichtung 21 und die Basisstation 12 die folgenden Schritte aus.
Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 überträgt den vorstehend erwähnten zweiten Rahmen an das zugeordnete Endgerät 22. Der zweite Rahmen zeigt an, dass eine Verbindung zwischen der Basisstation 12 und der Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut worden ist, und weist die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11 und Basisstationsinformation auf, die beide von der Basisstation 12 empfangen worden sind.
Die Basisstation 12 überträgt den dritten Rahmen zu anderen Basisstationen 12 im Straßennetzwerk 1. Der dritte Rahmen zeigt an, dass eine Verbindung zwischen der Basisstation 12 und der Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut worden ist, und weist die von der Funkkommunikationsvorrichtung 21 empfangene Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22 auf.
Wenn die Basisstation 12 eine TSIP-Aktualisierungsmeldung von der Funkkommunikationsvorrichtung 21 empfängt, verwendet die Basisstation 12 im Feld "Wert" enthaltene Daten als Payload und erzeugt einen Ethernetrahmen im Meldungstransceiver 122. Der derart erzeugte Ethernetrahmen wird an den Router 11 übertragen.
5. Abfrage einer Position des Endgeräts
Der Router 11 überträgt den vorstehend erwähnten fünften Rahmen an das Straßennetzwerk 1, um eine Basisstation 12 zu ermitteln, mit der ein bestimmtes Endgerät 22 kommuniziert. Beim Empfang des fünften Rahmens vom Router 11 ruft die Basisstation 12 die im Speicher 123 gespeicherte Ethernet-MAC-Adresse ab, und überträgt, wenn die zugeordnete Ethernet-MAC-Adresse erfaßt wurde, den vorstehend erwähnten sechsten Rahmen an den Router 11, um den Router 11 über die erfaßte Ethernet-MAC-Adresse zu informieren.
6. Abfrage des Verbindungsstatus
Das Endgerät 22 überträgt den vorstehend erwähnten siebenten Rahmen an die Funkkommunikationsvorrichtung 21, um in Erfahrung zu bringen, ob eine Verbindung zwischen der Funkkommunikationsvorrichtung 21 und der Basisstation 12 aufgebaut ist. Beim Empfang des siebenten Rahmens vom Endgerät 22 prüft die Funkkommunikationsvorrichtung 21 den Verbindungsstatus, d.h., ob der Link aufgebaut oder unterbrochen ist, und überträgt den vorstehend erwähnten achten Rahmen an das Endgerät 22.
Wenn die Verbindung zwischen der Funkkommunikationsvorrichtung 21 und der Basisstation 12 aufgebaut ist, überträgt die Funkkommunikationsvorrichtung 21 den achten Rahmen, in dem die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11, die von der Basisstation 12 empfangen worden ist, als die Verbindung auf gebaut worden ist, in die Ziel-MAC-Adresse eingefügt ist. Wenn die Verbindung unterbrochen ist, ist keine Eintragung in der Ziel-MAC-Adresse des achten Rahmens vorhanden.
7. Übertragung eines an das Endgerät adressierten regulären IP-Pakets
Der Ethernetrahmen, der vom Router 11 übertragene und an das Endgerät 22 adressierte IP-Pakete enthält, wird folgendermaßen übertragen.
(A) Einzelne Adresse
Jede der Basisstationen 12 des Straßennetzwerks 1 überwacht über das Straßennetzwerk 1 übertragene Rahmen. Beispielsweise übernimmt, wenn ein Ethernetrahmen an ein Endgerät mit der Ethernet-MAC-Adresse "MM" adressiert ist, die Basisstation 12, die die Ethernet-MAC-Adresse "MM" in der OBE-Liste speichert, den Ethernetrahmen mit dem Feld "Zieladresse", in das die Ethernet-MAC-Adresse "MM" eingefügt ist. Der übernommene Ethernetrahmen wird an die Funkkommunikationsvorrichtung 21 im Automobilnetwerk 2 übertragen, das das Endgerät 22 als Adressat aufweist, und dann an das Endgerät 22 mit der Ethernet-MAC-Adresse "MM" weiter übertragen.
(B) Mehrere Adressen
Beispielsweise wird ein vom Router 11 übertragener Multicast- oder Broadcast-Ethernetrahmen durch alle dem Router 11 zugeordnete Basisstationen 12 übernommen und dann an jede der Funkkommunikationsvorrichtungen 21 übertragen, die den jeweiligen Basisstationen 12 zugeordnet sind. Der Ethernetrahmen, der an die Funkkommunikationsvorrichtung 21 übertragen worden ist, wird dann an das Endgerät 22 oder die Endge räte 22 übertragen, das/die der Funkkommunikationsvorrichtung 21 zugeordnet ist/sind.
Wenn der Router 11 einen Broadcast-Ethernetrahmen übertragen hat, empfangen alle Endgeräte 22 den Rahmen. Wenn der Router 11 dagegen einen Multicast-Ethernetrahmen übertragen hat, empfängt nur das durch die Ethernet-MAC-Adresse spezifizierte Endgerät 22 den Rahmen, wobei in diesem Fall die nicht durch die Ethernet-MAC-Adresse spezifizierten Endgeräte 22 den Rahmen ignorieren.
Ein Multicast- oder Broadcast-Ethernetrahmen, der von vom Router 11 verschiedenen Knoten übertragen wird, wird nicht an die Funkkommunikationsvorrichtung 21 und das Endgerät 22 übertragen.
8. Übertragung eines an den Router adressierten regulären IP-Pakets
Ein vom Endgerät 22 übertragener und an den Router 11 adressierter Ethernetrahmen, der IP-Pakete aufweist, wird folgendermaßen übertragen.
(A) Einzelne Adresse
Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 überwacht über das Automobilnetzwerk 2 übertragene Rahmen und übernimmt einen vom Endgerät 22 übertragenen Ethernetrahmen. Der übernommene Ethernetrahmen wird an die Basisstation 12 übertragen, die bereits eine Verbindung zur Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut hat, und dann von der Basisstation 12 an den Router 11 weiter übertragen.
(B) Mehrere Adressen
Ein vom Endgerät 22 übertragenes Multicast- oder Broadcast-Ethernetrahmen wird durch die Funkkommunikationsvorrichtung 21 übernommen und dann an die Basisstation 12 wei ter übertragen, die bereits eine Verbindung zur Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut hat. Dann überträgt die Basisstation 12 den empfangenen Ethernetrahmen an den Router 11.
Wenn ein empfangener Rahmen ein Multicast- oder Broadcast-Ethernetrahmen ist, überträgt die Basisstation 12 den empfangenen Rahmen nicht an andere Basisstationen 12, die dem Straßennetzwerk 1 zugeordnet sind.
Nachstehend wird eine Arbeitsweise der Ausführungsform des drahtlosen Kommunikationssystems unter Bezug auf die 6 bis 9 beschrieben.
6 zeigt ein Folgediagramm zum Darstellen von im drahtlosen Kommunikationssystem auszuführenden Schritten, 7 zeigt ein Folgediagramm zum Darstellen einer Verarbeitung zum Übertragen eines Rahmens, der anzeigt, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, von der Basisstation 12 zum Router 11, 8 zeigt ein Folgediagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn das Endgerät 22 eine Funkkommunikation mit dem Router 11 über mehrere Basisstationen 12 ausführt, und 9 zeigt ein Folgediagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn mehrere Automobilnetzwerke 2 eine Funkkommunikation mit dem Router 11 über die Basisstation 12 ausführen.
Zunächst werden nachstehend unter Bezug auf die 6 und 7 Schritte beschrieben, die ausgeführt werden, wenn ein spezifisches Endgerät 22 eine IP-Kommunikation mit dem Router 11 ausführt.
In den 6 und 7 bezeichnen durch ein Quadrat umschlossene Buchstaben einen Typ einer einem bestimmten Rahmen hinzuzufügenden Meldung. "M" bezeichnet "Ziel-MAC-Adresse", "R" bezeichnet "Ziel-MAC-Adresse", "NI" bezeichnet "Basisstationsinformation" und "TU" bezeichnet "TSIP-Aktualisierungsmeldung". Insbesondere bezeichnen im nachstehend beschriebenen Beispiel "M" die Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22 und "R" die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11. "Reguläre Daten" bezeichnen Daten, die aus zwischen dem Endgerät 22 und dem Router 11 übertragenen IP-Paketen bestehen.
Gemäß 6 erzeugt das Endgerät 22 den vorstehend erwähnten ersten Rahmen, in den der Controller 222 die Ethernet-MAC-Adresse (z.B. Adresse M) des Endgeräts 22 als "Ziel-MAC-Adresse" einfügt, und überträgt den ersten Rahmen an die Funkkommunikationsvorrichtung 21 im Automobilnetzwerk 2, dem das Endgerät 22 zugeordnet ist. Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 empfängt den ersten Rahmen am Meldungstransceiver 213 und speichert die Ethernet-MAC-Adresse (z.B. die Adresse M) als Endgerätdaten im Speicher 212.
Der Router 11 bestimmt die Ethernet-MAC-Adresse (z.B. die Adresse R) als seine eigene "Ziel-MAC-Adresse" im dritten Controller 113. Dann erzeugt der Router 11 den vorstehend erwähnten vierten Rahmen, in den Daten über die Position der Basisstationen 12 als "Basisstationsinformation" eingefügt sind, und überträgt den vierten Rahmen an jede der Basisstationen 12. Jede der Basisstationen 12 empfängt den vierten Rahmen am Meldungstransceiver 122 und speichert die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und die "Basisstationsinformation" als RSU-Daten im Speicher 123.
Wenn eine Verbindung zwischen der Basisstation 12 und der Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut ist, überträgt die Basisstation 12 die empfangene Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und die "Basisstationsinformation" an die Funkkommunikationsvorrichtung 21. Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 überträgt die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse M) des Endgeräts 22, die als erster Rahmen empfangen worden ist, an die Basisstation 12.
Die Basisstation 12 speichert die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse M) des Endgeräts 22, die vom Endgerät 22 empfangen worden ist, als OBE-Liste im Speicher 123.
Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 speichert die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation", die beide von der Basisstation 12 empfangen worden sind, als RSU-Daten im Speicher 212.
Nachdem eine Verbindung zwischen der Basisstation 12 und der Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut worden ist, erzeugt die Funkkommunikationsvorrichtung 21 den vorstehend erwähnten zweiten Rahmen, in den die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation", die beide durch den Meldungstransceiver 213 im Speicher 212 gespeichert wurden, in die "Ziel-MAC-Adresse" eingefügt sind, und überträgt den derart erzeugten zweiten Rahmen an die der Funkkommunikationsvorrichtung 21 zugeordneten Endgeräte 22.
Die Basisstation 12 erzeugt den vorstehend erwähnten dritten Rahmen, in dem die im Speicher 124 gespeicherte Ethernet-MAC-Adresse (Adresse M) des Endgeräts 22 im Feld "Ziel-MAC-Adresse" gespeichert ist, und überträgt den derart erzeugten dritten Rahmen über das Straßennetzwerk 1 an andere Basisstationen 12.
Unter der vorstehend erwähnten Bedingung wird ein Ethernetrahmen, der reguläre Daten aufweist, zwischen dem Endgerät 12 und dem Router 11 übertragen.
Wenn das Automobilnetzwerk 2, das das Endgerät 22 aufweist, sich weg bewegt, erzeugt ein Meldungsgenerator 223 im Endgerät 22 einen Ethernetrahmen (der nachstehend als "Bewegungsmeldungsrahmen" bezeichnet wird), der eine "TSIP-Aktualisierungsmeldung" enthält, und überträgt den derart erzeugten Bewegungsmeldungsrahmen über die Funkkommunikationsvorrichtung 21 und die Basisstation 12 an den Router 11.
Der Router 11 empfängt den Bewegungsmeldungsrahmen am zweiten Controller 112. Der zweite Controller 112 aktualisiert die Routing-Tabelle gemäß dem empfangenen Bewegungsmeldungsrahmen.
Wie in 7 dargestellt ist, kann das Endgerät 22 nicht nur die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse M), sondern darüber hinaus auch eine "TSIP-Aktualisierungsmeldung" in den ersten Rahmen einfügen, und überträgt den ersten Rahmen an die Funkkommunikationsvorrichtung 21. In diesem Fall könnte, wenn die Funkkommunikationsvorrichtung 21 sowohl die Ethernet-MAC-Adresse des Endgeräts 22 als auch "TSIP-Aktualisierungsmeldung" an die Basisstation 12 überträgt, wenn eine Verbindung zwischen der Funkkommunikationsvorrichtung 21 und der Basisstation 12 aufgebaut worden ist, die Basisstation 12 die "TSIP-Aktualisierungsmeldung" im Auftrag des Endgeräts 22 unter Verwendung eines Rahmens mit dem in 5 dargestellten Format an den Router 11 übertragen. Dadurch kann der Router 11 die zum Verarbeiten der vom Endgerät 22 übertragenen Bewegungsmeldung erforderliche Zeitdauer verkürzen.
Wenn das Endgerät 22 den vorstehend erwähnten siebenten Rahmen vom Controller 222 an die Funkkommunikationsvorrichtung 21 überträgt, um in Erfahrung zu bringen, ob die Funkkommunikationsvorrichtung 21 eine Verbindung zu irgendeiner der Basisstationen 12 aufgebaut hat, prüft die Funkkommunikationsvorrichtung 21, ob eine Verbindung mit irgendeiner der Basisstationen 12 aufgebaut ist, und überträgt den vorstehend erwähnten achten Rahmen an das Endgerät 22, wenn die Verbindung aufgebaut worden ist. Im achten Rahmen ist die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11 in der "Ziel-MAC-Adresse" enthalten.
Wenn der Router 11 den vorstehend erwähnten fünften Rahmen an das Straßennetzwerk 1 überträgt, um eine Basissta tion 12 zu erfassen, die mit irgendeinem der Endgeräte 22 kommunizieren kann, wo die Ethernet-MAC-Adresse (z.B. die Adresse M) des Endgeräts 22 in das Feld "Ziel-MAC-Adresse" eingefügt ist, prüft die Basisstation 12, die mit dem Straßennetzwerk 1 kommuniziert, ihre OBE-Liste, um zu bestimmen, ob die Ethernet-MAC-Adresse darin gespeichert ist. Die Basisstation 12, die die OBE-Liste aufweist, in der die Adresse M gespeichert ist, überträgt den vorstehend erwähnten sechsten Rahmen an den Router 11.
Durch Ausführen der vorstehend erwähnten Schritte kann das Endgerät 22 eine IP-Kommunikation mit anderen Endgeräten ausführen. Das Endgerät 22 kann die IP-Kommunikation auch dann fortsetzen, wenn das Endgerät 22 sich weg bewegt, und daher eine IP-Kommunikation über eine andere Basisstation ausführen.
Nachstehend wird unter Bezug auf 8 eine Verarbeitung beschrieben, die ausgeführt wird, wenn das Endgerät 22 sich über mehrere Basisstationen 12 bzw. Dienstgebiete mehrerer Basisstationen bewegt.
Obwohl 8 ein Beispiel zeigt, in dem das Endgerät 22 sich von der ersten zur dritten Basisstation 12A bis 12C bewegt, ist die Anzahl der Basisstationen nicht auf drei beschränkt, sondern die Anzahl kann auch zwei, vier oder größer sein. 8 zeigt eine Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn das Endgerät 22 einen Bewegungsmeldungsrahmen an den Router 11 überträgt, und ist 6 ähnlich, wobei jedoch die Basisstation 12 den Rahmen ähnlich wie in 7 im Auftrag des Endgeräts 22 an den Router 11 übertragen kann.
Gemäß 8 erzeugt das Endgerät 22 den vorstehend erwähnten ersten Rahmen, in den der Controller 222 die Ethernet-MAC-Adresse (z.B. die Adresse M) des Endgeräts 22 als "Ziel-MAC-Adresse" einfügt, und überträgt den ersten Rahmen an die Funkkommunikationsvorrichtung 21 im Automobilnetzwerk 2, dem das Endgerät 22 zugeordnet ist. Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 empfängt den ersten Rahmen am Meldungstransceiver 213 und speichert die Ethernet-MAC-Adresse (z.B. die Adresse M) als Endgerätdaten im Speicher 212.
Der Router 11 bestimmt die Ethernet-MAC-Adresse (z.B. die Adresse R) als eigene "Ziel-MAC-Adresse" im dritten Controller 113. Dann erzeugt der Router 11 den vorstehend erwähnten vierten Rahmen, in den Daten über die Position jeder der Basisstationen 12 als "Basisstationsinformation" eingefügt ist, und überträgt den vierten Rahmen an jede der ersten bis dritten Basisstationen 12A bis 12C.
Jede der ersten bis dritten Basisstationen 12A bis 12C empfängt den vierten Rahmen am Meldungstransceiver 122 und speichert die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation" als RSU-Daten im Speicher 123.
Wenn eine Verbindung zwischen der ersten Basisstation 12A und der Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut ist, überträgt die erste Basisstation 12A die empfangene Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation" an die Funkkommunikationsvorrichtung 21. Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 überträgt die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse M) des Endgeräts 22, die im ersten Rahmen empfangen worden ist, an die erste Basisstation 12A.
Die erste Basisstation 12A speichert die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse M) des Endgeräts 22, die vom Endgerät 22 empfangen worden ist, als OBE-Liste im Speicher 123.
Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 speichert die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation", die beide von der ersten Basisstation 12A empfangen worden sind, als RSU-Daten im Speicher 212.
Nachdem eine Verbindung zwischen der ersten Basisstation 12A und der Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut worden ist, erzeugt die Funkkommunikationsvorrichtung 21 den vorstehend erwähnten zweiten Rahmen, in dem die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation", die beide durch den Meldungstransceiver 213 im Speicher 212 gespeichert worden sind, in das Feld "Ziel-MAC-Adresse" eingefügt sind, und überträgt den derart erzeugten zweiten Rahmen an die der Funkkommunikationsvorrichtung 21 zugeordneten Endgeräte 22.
Die erste Basisstation 12A erzeugt den vorstehend erwähnten dritten Rahmen, in dem die im Speicher 123 gespeicherte Ethernet-MAC-Adresse (Adresse M) des Endgeräts 22 in das Feld "Ziel-MAC-Adresse" eingefügt ist, und überträgt den derart erzeugten dritten Rahmen über das Straßennetzwerk 1 an die zweite und die dritte Basisstation 12B und 12C.
Wenn das Automobilnetzwerk 2, das das Endgerät 22 und die Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufweist, sich weg bewegt, erzeugt der Meldungsgenerator 223 im Endgerät 22 den Bewegungsmeldungsrahmen, der die "TSIP-Aktualisierungsmeldung" enthält, und überträgt den derart erzeugten Bewegungsmeldungsrahmen über die Funkkommunikationsvorrichtung 21 und die erste Basisstation 12A an den Router 11. Der Router 11 empfängt den Bewegungsmeldungsrahmen am zweiten Controller 112. Der zweite Controller 112 aktualisiert die Routing-Tabelle gemäß dem empfangenen Bewegungsmeldungsrahmen.
Wenn das Endgerät 22 in ein durch die zweite Basisstation 12B abgedecktes Dienstgebiet eintritt, werden die gleichen Schritte wie vorstehend beschrieben ausgeführt.
Wenn eine Verbindung zwischen der zweiten Basisstation 12B und der Funkkommunikationsvorrichtung 21 eingerichtet ist, überträgt die zweite Basisstation 12B die empfangene Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation", die beide im vierten Rahmen enthalten sind, an die Funkkommunikationsvorrichtung 21. Die Funkkom munikationsvorrichtung 21 überträgt die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse M) des Endgeräts 22, die im ersten Rahmen empfangen worden ist, an die zweite Basisstation 12B.
Die zweite Basisstation1 2B speichert die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse M) des Endgeräts 22, die von der Funkkommunikationsvorrichtung 21 empfangen worden ist, als OBE-Liste im Speicher 123.
Die Funkkommunikationsvorrichtung 21 speichert die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation", die beide von der zweiten Basisstation 12B empfangen worden sind, als RSU-Daten im Speicher 212.
Nachdem eine Verbindung zwischen der zweiten Basisstation 12B und der Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut worden ist, erzeugt die Funkkommunikationsvorrichtung 21 den vorstehend erwähnten zweiten Rahmen, in den die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation", die beide durch den Meldungstransceiver 213 im Speicher 212 gespeichert worden sind, in die "Ziel-MAC-Adresse" eingefügt sind, und überträgt den derart erzeugten zweiten Rahmen an die der Funkkommunikationsvorrichtung 21 zugeordneten Endgeräte 22.
Die zweite Basisstation 12B erzeugt den vorstehend erwähnten dritten Rahmen, in dem die im Speicher 123 gespeicherte Ethernet-MAC-Adresse (Adresse M) des Endgeräts 22 im Feld "Ziel-MAC-Adresse" eingefügt ist, und überträgt den derart erzeugten dritten Rahmen über das Straßennetzwerk 1 an die ersten bis dritten Basisstationen 12A bis 12C.
Zu diesem Zeitpunkt würde, weil die erste Basisstation 12A, die bereits eine Verbindung zur Funkkommunikationsvorrichtung 21 aufgebaut hat, erfasst, dass das Endgerät 22 mit der Adresse M sich zu einem durch die zweite Basisstation 12B abgedeckten Dienstgebiet bewegt hat, die erste Basisstation 12A keine weiteren Ethernetrahmen an das Endgerät 22 übertragen, auch wenn an die Adresse M adressierte Ethernetrahmen an die erste Basisstation 12A übertragen würden. Dadurch kann vermieden werden, dass überflüssige IP-Pakete über das drahtlose Kommunikationssystem übertragen werden.
Nachstehend wird unter Bezug auf 9 eine Verarbeitung beschrieben, die ausgeführt wird, wenn mehrere Endgeräte 22 mit einer Basisstation 12 kommunizieren. Obwohl 9 eine Verarbeitung zeigt, gemäß der ein erstes und ein zweites Endgerät 22A und 22B mit der Basisstation 12 kommunizieren, ist die Anzahl der Endgeräte 22 nicht auf zwei beschränkt, sondern die Anzahl der Endgeräte kann drei oder mehr betragen. 9 zeigt eine Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn das Endgerät 22 den Bewegungsmeldungsrahmen an den Router 11 überträgt, und ist 6 ähnlich, wobei die Basisstation 12 jedoch den Bewegungsmeldungsrahmen ähnlich wie in 7 im Auftrag des Endgeräts 22 an den Router 11 übertragen kann.
Gemäß 9 erzeugt das erste Endgerät 22A den vorstehend erwähnten ersten Rahmen, in den der Controller 222 die Ethernet-MAC-Adresse des ersten Endgeräts 22A als "Ziel-MAC-Adresse" einfügt, und überträgt den ersten Rahmen an die erste Funkkommunikationsvorrichtung 21A im Automobilnetzwerk 2, dem das erste Endgerät 22A zugeordnet ist. Die erste Funkkommunikationsvorrichtung 21A empfängt den ersten Rahmen am Meldungstransceiver 213 und speichert die Ethernet-MAC-Adresse des ersten Endgeräts 22A als Endgerätdaten im Speicher 212.
Das zweite Endgerät 22B erzeugt den ersten Rahmen, in den der Controller 222 die Ethernet-MAC-Adresse des zweiten Endgeräts 22B als "Ziel-MAC-Adresse" einfügt, und überträgt den ersten Rahmen an die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 21B im Automobilnetzwerk 2, dem das zweite Endgerät 22A zugeordnet ist. Die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 21B empfängt den ersten Rahmen am Meldungstransceiver 213 und speichert die Ethernet-MAC-Adresse des zweiten Endgeräts 22B als Endgerätdaten im Speicher 212.
Der Router 11 bestimmt die Ethernet-MAC-Adresse (z.B. die Adresse R) als seine eigene "Ziel-MAC-Adresse" im dritten Controller 113. Dann erzeugt der Router 11 den vorstehend erwähnten vierten Rahmen, in dem Daten über die Positionen jeder der Basisstationen 12 als "Basisstationsinformation" eingefügt sind, und überträgt den vierten Rahmen an die Basisstation 12 im Straßennetzwerk 1, dem der Router 11 zugeordnet ist.
Die Basisstation 12 empfängt den vierten Rahmen am Meldungstransceiver 122 und speichert die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation" als RSU-Daten im Speicher 123.
Wenn eine Verbindung zwischen der Basisstation 12 und der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 21B aufgebaut ist, überträgt die Basisstation 12 die empfangene Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation" an die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 21B. Die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 21B überträgt die Ethernet-MAC-Adresse des zweiten Endgeräts 22B, die im ersten Rahmen empfangen worden ist, an die Basisstation 12.
Die Basisstation 12 speichert die Ethernet-MAC-Adresse des zweiten Endgeräts 22B, die von der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 21B empfangen worden ist, als OBE-Liste im Speicher 123. Die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 21B speichert die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation", die beide von der Basisstation 12 empfangen worden sind, als RSU-Daten im Speicher 123.
Nachdem eine Verbindung zwischen der Basisstation 12 und der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 21B aufgebaut worden ist, erzeugt die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 21B den vorstehend erwähnten zweiten Rahmen, in den die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation", die beide durch den Meldungstransceiver 213 im Speicher 212 gespeichert worden sind, im Feld "Ziel-MAC-Adresse" eingefügt sind, und überträgt den derart erzeugten Rahmen an das zweite Endgerät 22B.
Die Basisstation 12 erzeugt ferner den vorstehend erwähnten dritten Rahmen, in den die im Speicher 123 gespeicherte Ethernet-MAC-Adresse des zweiten Endgeräts 22B im Feld "Ziel-MAC-Adresse" eingefügt ist, und überträgt den derart erzeugten dritten Rahmen über das Straßennetzwerk 1 an andere Basisstationen 12.
Wenn das Automobilnetzwerk 2, das das zweite Endgerät 22B und die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 21B aufweist, sich weg bewegt, erzeugt der Meldungsgenerator 223 im zweiten Endgerät 22B den Bewegungsmeldungsrahmen, der die "TSIP-Aktualisierungsmeldung" enthält, und überträgt den derart erzeugten Bewegungsmeldungsrahmen über die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 21B und die Basisstation 12 an den Router 11. Der Router 11 empfängt den Bewegungsmeldungsrahmen am zweiten Controller 112. Der zweite Controller 112 aktualisiert die Routing-Tabelle gemäß dem empfangenen Bewegungsmeldungsrahmen.
Wenn eine Verbindung zwischen der Basisstation 12 und der ersten Funkkommunikationsvorrichtung 21A aufgebaut ist, überträgt die Basisstation 12 die empfangene Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation" an die erste Funkkommunikationsvorrichtung 21A. Die erste Funkkommunikationsvorrichtung 21A überträgt die Ethernet-MAC-Adresse des ersten Endgeräts 22A, die im ersten Rahmen empfangen worden ist, an die Basisstation 12.
Die Basisstation 12 speichert die Ethernet-MAC-Information des ersten Endgeräts 22A, die von der ersten Funkkommunikationsvorrichtung 21A empfangen worden ist, als OBE-Liste im Speicher 123. Die erste Funkkommunikationsvorrichtung 21A speichert die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und die "Basisstationsinformation", die beide von der Basisstation 12 empfangen worden sind, als RSU-Daten im Speicher 123.
Nachdem eine Verbindung zwischen der Basisstation 12 und der ersten Funkkommunikationsvorrichtung 21A aufgebaut worden ist, erzeugt die erste Funkkommunikationsvorrichtung 21A den vorstehend erwähnten zweiten Rahmen, in dem die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 und "Basisstationsinformation", die beide durch den Meldungstransceiver 213 im Speicher 212 gespeichert wurden, im Feld "Ziel-MAC-Adresse" eingefügt sind, und überträgt den derart erzeugten zweiten Rahmen an das erste Endgerät 22A.
Die Basisstation 12 erzeugt ferner den vorstehend erwähnten dritten Rahmen, in den die im Speicher 123 gespeicherte Ethernet-MAC-Adresse des ersten Endgeräts 22A in das Fels "Ziel-MAC-Adresse" eingefügt ist, und sendet den derart erzeugten dritten Rahmen über das Straßennetzwerk 1 an andere Basisstationen 12.
Wenn das Automobilnetzwerk 2, das das erste Endgerät 22A und die erste Funkkommunikationsvorrichtung 21A aufweist, sich weg bewegt, erzeugt der Meldungsgenerator 223 im ersten Endgerät 22A den Bewegungsmeldungsrahmen, der die "TSIP-Aktualisierungsmeldung" aufweist, und überträgt den derart erzeugten Bewegungsmeldungsrahmen über die erste Funkkommunikationsvorrichtung 21A und die Basisstation 12 an den Router 11. Der Router 11 empfängt den Bewegungsmeldungsrahmen am zweiten Controller 112. Der zweite Controller 112 aktualisiert die Routing-Tabelle gemäß dem empfangenen Bewegungsmeldungsrahmen.
Dann wird beispielsweise, wenn das erste Endgerät 22A ein Broadcast-Paket überträgt, um die Ethernet-MAC-Adresse des Routers 11 in Erfahrung zu bringen, das Broadcast-Paket über die erste Funkkommunikationsvorrichtung 21A und die Basisstation 12 am dritten Controller 113 im Router 11 empfangen.
Wenn die Basisstation 12 durch Prüfen der RSU-Daten erfasst, dass die Ethernet-MAC-Adresse eines Broadcast-Paket-Absenders nicht mit der Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 übereinstimmt, unterbricht die Basisstation 12 die Paketübertragung über die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 21B an das Endgerät 22.
Wenn der Router 11 ein Broadcast-Paket an das Straßennetzwerk 1 überträgt, prüft jede der Basisstationen 12 RSU-Daten, um in Erfahrung zu bringen, ob die Ethernet-MAC-Adresse eines Broadcast-Paket-Absenders und die Ethernet-MAC-Adresse (Adresse R) des Routers 11 miteinander übereinstimmen. Wenn sie miteinander übereinstimmen, überträgt jede der Basisstationen 12 das Broadcast-Paket an die Funkkommunikationsvorrichtungen, die gegenwärtig mit der Basisstation 12 kommunizieren.
Die Broadcast-Pakete werden an alle Endgeräte 22 übertragen, die mit der ersten und der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 21A und 21B kommunizieren. Die meisten der durch das Endgerät 22 übertragenen Broadcast-Pakete sind an das Straßennetzwerk 1 und nicht an andere Endgeräte 22 gerichtet.
Auch wenn ein Broadcast-Paket an ein Endgerät 22 gerichtet ist, kann das Straßennetzwerk 1 dieses Broadcast-Paket im Auftrag des Endgeräts 22 empfangen. Daher werden vom Endgerät 22 übertragene Broadcast-Pakete nicht an die anderen Endgeräte 22 übertragen, wodurch eine überflüssige Funkkommunikation vermieden wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung bestehen das Straßennetzwerk 1 und das Automobilnetzwerk 2 aus einem Ethernet, die Netzwerke 1 und 2 können jedoch auch aus anderen Interfaces bestehen.
Obwohl gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Fall betrachtet wurde, in dem im drahtlosen Kommunikationssystem eine IP-Kommunikation zwischen einer Straße und einem Automobil ausgeführt werden kann, kann durch die Ausführungsform im drahtlosen Kommunikationssystem auch eine ATM-Kommunikation zwischen einer Straße und einem Automobil ausgeführt werden.

Claims

Drahtloses Kommunikationssystem mit: (a) mehreren Basisstationen (12), die jeweils eine Funkkommunikationsvorrichtung aufweisen; (b) mindestens einer mobilen Funkkommunikationsvorrichtung (21) mit einer Einrichtung zum Ausführen einer drahtlosen Kommunikation mit den Basisstationen (12); (c) mindestens einem Endgerät (22) mit einer Einrichtung zum Übertragen von IP-Paketen zur mobilen Funkkommunikationsvorrichtung (21) und einer Einrichtung zum Empfangen von IP-Paketen von der mobilen Funkkommunikationsvorrichtung (21); und (d) einem Router (11) mit einer Einrichtung, die es den Basisstationen (12) ermöglicht, mit einem IP-Netzwerk zu kommunizieren; dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (22) eine Einrichtung aufweist, die einen Rahmen, der die Adresse des Endgeräts enthält, an die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) überträgt, bevor die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu einer der Basisstationen (12) aufbaut; die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) aufweist: eine Einrichtung zum Speichern des Rahmens in ihrem Speicher und eine Einrichtung zum Übertragen des die Adresse des Endgeräts (22) enthaltenden Rahmens an eine der Basisstationen (12), wenn die mobile Funkkom munikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) aufbaut; die eine Basisstation (12), die die Adresse des Endgeräts empfangen hat, eine Einrichtung zum Übertragen der Adresse an eine Basisstation oder an Basisstationen (12) aufweist, mit der (denen) der Router (11) kommuniziert; der Router (11) eine Einrichtung aufweist, die einen seine Adresse enthaltenden Rahmen an die Basisstationen (12) überträgt, bevor die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) aufbaut; das Endgerät (22) eine Einrichtung aufweist, die die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) darüber informiert, dass das Endgerät (22) sich weg bewegt hat, indem ein Rahmen, in den das Endgerät seine Adresse und eine Meldung eingefügt hat, die anzeigt, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, an die mobile Funkkommunikationsvorrichtung übertragen wird, bevor die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu einer der Basisstationen (12) aufbaut; die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Einrichtung aufweist, die den Rahmen in ihrem Speicher speichert, wenn der Rahmen, der die Adresse des Endgeräts und eine Meldung enthält, die anzeigt, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, von dem Endgerät empfangen wird, und eine Einrichtung, die die eine Basisstation (12) darüber informiert, dass das Endgerät (22) sich weg bewegt hat, wenn die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) aufgebaut hat; und die eine Basisstation (12) eine Einrichtung aufweist, die den Router (11) darüber informiert, dass das Endgerät (22) sich weg bewegt hat, nachdem die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) aufgebaut hat.
System nach Anspruch 1, wobei das Endgerät (22) eine Einrichtung aufweist, die einen an eine Adresse des Routers (11) adressierten Rahmen erzeugt, der über die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) empfangen worden ist, und eine Einrichtung, die den derart erzeugten Rahmen sowohl über die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) als auch über die eine Basisstation (12) an den Router (11) überträgt, nachdem die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) aufgebaut hat; und der Router (11) eine Einrichtung aufweist, die einen an die Adresse des Endgeräts (22) adressierten Rahmen erzeugt, der über die eine Basisstation (12) empfangen worden ist, und eine Einrichtung, die den derart erzeugten Rahmen sowohl über die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) als auch über die eine Basisstation (12) an das Endgerät (22) überträgt, nachdem die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) aufgebaut hat.
System nach Anspruch 1, wobei jede der Basisstationen (12) eine Einrichtung aufweist, die beim Empfang eines Broadcast-Pakets entscheidet, ob eine Adresse eines Absenders des Broadcast-Pakets der Adresse des Routers (11) entspricht, und eine Einrichtung, die das Broadcast-Paket an die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) überträgt, zu der jede der Basisstationen (12) eine Verbindung aufgebaut hat, wenn die Adresse eines Ab senders des Broadcast-Pakets einer Adresse des Routers (11) entspricht.
System nach Anspruch 3, wobei jede der Basisstationen (12) eine Einrichtung aufweist, die das Broadcast-Paket nur an den Router (11) überträgt, wenn die Adresse eines Absenders des Broadcast-Pakets nicht einer Adresse des Routers (11) entspricht.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Router (11) eine Einrichtung zum Ausführen einer Funkkommunikation mit jeder der Basisstationen (12) über ein Ethernet aufweist, und wobei die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Einrichtung zum Ausführen einer Funkkommunikation mit dem Endgerät (22) über ein Ethernet aufweist.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Basisstationen (12) und der Router (11) eine Einrichtung zum Definieren eines nicht-mobilen Netzwerksystems aufweist, und wobei die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) und das Endgerät (22) eine Einrichtung zum Definieren eines mobilen Netzwerksystems aufweisen.
System nach Anspruch 6, wobei das mobile Netzwerksystem in einem Automobil installiert ist.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das drahtlose Kommunikationssystem mehrere Endgeräte (22) und ferner einen zweiten Router (11) aufweist, über den die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine IP-Kommunikation mit den Endgeräten (22) ausführt.
Verfahren zum Ausführen einer drahtlosen Kommunikation in einem drahtlosen Kommunikationssystem mit: (a) mehreren Basisstationen (12), die jeweils eine Funkkommunikationsvorrichtung aufweisen; (b) mindestens einer mobilen Funkkommunikationsvorrichtung (21) zum Ausführen einer drahtlosen Kommunikation mit den Basisstationen (12); (c) mindestens einem Endgerät (22) zum Übertragen von IP-Paketen zur mobilen Funkkommunikationsvorrichtung (21) und Empfangen von IP-Paketen von der mobilen Funkkommunikationsvorrichtung (21); und (d) einem Router (11), der es den Basisstationen (12) ermöglicht, mit einem IP-Netzwerk zu kommunizieren; wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Übertragen eines Rahmens, der die Adresse des Endgeräts enthält, durch das Endgerät (22) an die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21), bevor die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu einer der Basisstationen (12) aufbaut; Speichern des Rahmens durch die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) in deren Speicher und Übertragen des die Adresse des Endgeräts (22) enthaltenden Rahmens an die eine Basisstation (12), wenn die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) einrichtet; Übertragen der Adresse des Endgeräts an eine Basisstation oder Basisstationen (12), mit denen der Router (11) kommuniziert, durch die eine Basisstation (12), die die Adresse des Endgeräts empfangen hat; Übertragen eines Rahmens, der eine Adresse des Routers (11) enthält, vom Router (11) an eine der Basisstationen (12), bevor die mobile Funkkommunikations vorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) aufbaut; Informieren der mobilen Funkkommunikationsvorrichtung (21) durch das Endgerät (22) darüber, dass das Endgerät (22) sich weg bewegt hat, indem ein Rahmen, in den das Endgerät seine Adresse und eine Meldung eingefügt hat, die anzeigt, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, an die Funkkommunikationsvorrichtung übertragen wird, bevor die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu einer der Basisstationen (12) aufbaut; Speichern des Rahmens, nachdem der Rahmen, der die Adresse des Endgeräts und eine Meldung enthält, die anzeigt, dass das Endgerät sich weg bewegt hat, vom Endgerät empfangen wurde, im Speicher der mobilen Funkkommunikationsvorrichtung (21) und Informieren der einen Basisstation (12), dass das Endgerät (22) sich weg bewegt hat, wenn die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) aufgebaut hat, durch die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21); und Informieren des Routers (11) durch die eine Basisstation (12) darüber, dass das Endgerät (22) sich weg bewegt hat, nachdem die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) aufgebaut hat.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei: das Endgerät (22) einen an eine Adresse des Routers (11) adressierten Rahmen erzeugt, der über die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) empfangen worden ist, und den derart erzeugten Rahmen sowohl über die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) als auch über die eine Basisstation (12) an den Router (11) überträgt, nachdem die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) aufgebaut hat; und der Router (11) einen an eine Adresse des Endgeräts (22) adressierten Rahmen erzeugt, der über die eine Basisstation (12) empfangen worden ist, und den derart erzeugten Rahmen sowohl über die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) als auch über die eine Basisstation (12) an das Endgerät (22) überträgt, nachdem die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) eine Verbindung zu der einen Basisstation (12) aufgebaut hat.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei jede der Basisstationen (12) beim Empfang eines Broadcast-Pakets entscheidet, ob eine Adresse eines Absenders des Broadcast-Pakets der Adresse des Routers (11) entspricht; und die eine Basisstation (12) das Broadcast-Paket an die mobile Funkkommunikationsvorrichtung (21) überträgt, zu der jede der Basisstationen (12) eine Verbindung aufgebaut hat, wenn die Adresse eines Absenders des Broadcast-Pakets einer Adresse des Routers (11) entspricht.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei jede der Basisstationen (12) das Broadcast-Paket nur an den Router (11) überträgt, wenn die Adresse eines Absenders des Broadcast-Pakets nicht einer Adresse des Routers (11) entspricht.