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TECHNISCHES
SACHGEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Akkumulator, der als
Druckmittelspeicher, als Impulsdämpfungsvorrichtung
oder dergleichen verwendet wird.
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STAND DER
TECHNIK
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Zum
Beispiel hat man für
ein hydraulisches System der Bremsanlage oder der Aufhängung eines Fahrzeugs
(Personenwagen, Truck und dergl.) für die Druckspeicherung (Kompensation
für Pumpenkapazität oder dergl.),
Impulsdämpfung
oder dergl. einen metallischen Druckmittelspeicher eingesetzt. Üblicherweise
ist der Bereich, in dem der Druckmittelspeicher funktioniert, ein
hydraulischer Bereich oberhalb des Punktes A in der graphischen
Darstellung von 17. Daher ist der hydraulische
Bereich unterhalb des Punktes A gleich einem Zustand, bei dem kein
Druckmittelspeicher vorhanden ist.
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Ein
Problem, das bei einem Fahrzeug oft in dem Bereich unterhalb des
Punktes A auftritt, sind hydraulische Geräusche, die infolge von Systemresonanz
oder dergl. durch Pumpenauslass-Vibrationen entstehen. Ein üblicher
Druckmittelspeicher kann diese hydraulischen Vibrationsgeräusche nicht unterdrücken, bekämpft aber
diese Geräusche
durch Vorsehen einer hydraulischen Schaltung mit kompliziertem Aufbau.
Daher entsteht ein großer
Aufwand, um diese Vibrationsgeräusche
zu vermindern.
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Um
dieses Problem zu lösen,
ist kürzlich
ein Druckmittelspeicher 51 gemäß 18 entwickelt worden,
um die oben erwähnten
Vibrationsgeräusche
durch die vibrationsdämpfende
Wirkung einer innerhalb eines Gehäuses 57 des Druckmittelspeichers 51 angeordneten
Kammer 53 mit einer Einschnürung 54, die innerhalb
eines Gehäuses 52 dieses
Druckmittelspeichers 51 vorgesehen sind, zu unterdrücken.
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Da
diese Kammer 53 und die Einschnürung 54 jedoch innerhalb
eines Endelements (auch Balgkappe genannt) angeordnet sind, das
ein Betätigungsglied 5 des
Druckmittelspeichers mit einem Balg 56 bildet, wobei der
innen mit Gas gefüllte
Balg 56 ein großes
Volumen haben muss, ergibt sich das unbequeme Problem, dass der
Druckmittelspeicher 51 vergrößert worden ist. Da ferner
die Kammer 53 durch Anschweißen eines die Kammer bildenden Elements 58 an
dem Endelement 57 gebildet wird, vergrößert sich der angeschweißte Teil
des Druckspeichers 51, wodurch dessen Herstellungsprozess komplizierter
wird.
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DURCH DIE
ERFINDUNG ZU LÖSENDES
PROBLEM
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Im
Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Druckmittelspeicher aufzuzeigen, der
hydraulische Vibrationsgeräusche
in einem Bereich unterhalb des eingeschlossenen Gasdrucks in dem
Druckmittelspeicher unterdrücken
kann, und dessen Größe vermindert
ist. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Druckmittelspeicher zu schaffen, bei dem eine Vergrößerung von
angeschweißten
Abschnitten vermieden wird, und der einfach herzustellen ist. Noch ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines
Druckmittelspeichers, bei dem verhindert wird, dass ein Balg aufgrund
einer Druckdifferenz zwischen Innenseite und Außenseite des Balgs ausgedehnt
und beschädigt
wird, wenn der Systemdruck unter den eingeschlossenen Gasdruck sinkt.
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MITTEL ZUR
LÖSUNG
DER AUFGABE
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe ist gemäß der Erfindung
ein Druckmittelspeicher vorgesehen, in dem ein Betätigungsglied
mit einem Balg innerhalb eines Gehäuses so angeordnet ist, dass
er das Innere des Gehäuses
in eine Druckabdichtkammer und in eine Druckeintrittskammer aufteilt,
während
ein Stirnwandabschnitt des Gehäuses
mit einem Fluideintritt zum Einführen
eines unter Druck stehenden Fluids von der Systemseite in die Druckeintrittskammer
versehen ist, wobei ein eine Kammer bildendes Element innerhalb
des Gehäuses
so befestigt ist, dass eine Kammer und eine Einschnürung zwischen
dem die Kammer bildenden Element und dem Stirnwandabschnitt des
Gehäuses
vorgesehen ist.
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Das
Merkmal des Druckmittelspeichers nach Anspruch 2 der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass das die Kammer bildende Element an
dem Gehäuse
mittels nicht schweißender
Mittel befestigt ist, wie beispielsweise Formschluss (fitting),
Kraftschluss (press-fitting), Verstemmung (caulking).
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Das
Merkmal des Druckmittelspeichers gemäß Anspruch 3 der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass das die Kammer bildende Element an dem
Gehäuse
mittels eines konvex ausgebildeten lösenden Anschlagsabschnitts
befestigt ist, der auf einer inneren Fläche des Gehäuses vorgesehen ist.
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Das
Merkmal des Druckmittelspeichers gemäß 4 besteht
darin, dass das die Kammer bildende Element an dem Gehäuse mittels
eines lösenden
Anschlagselements befestigt ist, wie etwa einem an der inneren Fläche des
Gehäuses
befestigten Anschlagring.
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Das
Merkmal des Druckmittelspeichers gemäß Anspruch 5 der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass das die Kammer bildende Element an dem
Gehäuse
mittels des Einführens
des die Kammer bildenden Elements in den äußeren Umfang eines die Einführung fixierenden
Abschnitts befestigt ist, der an dem Gehäuse vorgesehen ist.
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Das
Merkmal des Druckmittelspeichers gemäß Anspruch 6 der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass das die Kammer bildende Element an dem
Gehäuse
mittels Einführens
des die Kammer bildenden Elements in den äußeren Umfang des die Einführung fixierenden
Abschnitts befestigt ist, der an dem Gehäuse vorgesehen ist, und durch
Deformieren eines Stirnwandabschnitts des die Einführung fixierenden
Abschnitts nach dem Einführen.
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Das
Merkmal des Druckmittelspeichers gemäß Anspruch 7 der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass das die Kammer bildende Element mit
einer elastischen Dichtung versehen ist, welche das Betätigungsglied
kontaktiert oder freigibt, wenn es betätigt wird.
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Das
Merkmal des Druckmittelspeichers gemäß Anspruch 8 der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass drei Komponenten, nämlich eine
das Gehäuse
bildende Hülse,
ein Deckel und ein Balghalter, der den Balg hält, durch Schweißen miteinander
zusammengefügt
werden.
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Da
der Druckmittelspeicher gemäß Anspruch
1 der vorliegenden Erfindung so aufgebaut ist, dass sich die Kammer
und die Einschnürung
innerhalb des Gehäuses
befinden, kann das erwähnte
hydraulische Geräusch
durch die Kammer, die Einschnürung
und die vibrationsdämpfende
Funktion unterdrückt
werden. Da ferner diese Kammer und die Einschnürung im Gegensatz zur üblichen
Technologie keine Betätigungsglieder
sind, sondern sich zwischen dem die Kammer bildenden Element, das
innerhalb des Gehäuses
und dem Stirnwandabschnitt des mit dem Fluideinlass versehenen Gehäuses befinden,
braucht kein Balg mit einem so großen Volumen verwendet zu werden.
Wenn die Kammer zwischen dem die Kammer bildenden Element und dem Stirnwandabschnitt
des Gehäuses
vorgesehen wird, kann der gesamte Innendurchmesser zur Bildung der Kammer
verwendet werden, so dass die Höhe
(Abmessung in axialer Richtung) des Gehäuses auf einen verhältnismäßig kleinen
Wert vermindert werden kann. Da ferner bei dem Druckmittelspeicher
gemäß Anspruch
2 der vorliegenden Erfindung das die Kammer bildende Element an
dem Gehäuse
nicht wie bei der konventionellen Technologie durch Schweißen befestigt
ist, sondern durch nicht schweißende
Mittel wie Formschluss, Kraftschluss, Verstemmung, wird die Menge
der verschweißten
Abschnitte nicht erhöht,
selbst wenn die Kammer in dem Gehäuse vorgesehen wird.
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Da
ferner bei dem Druckmittelspeicher gemäß Anspruch 3 der vorliegenden
Erfindung das die Kammer bildende Element an dem Gehäuse nicht durch
Schweißen
befestigt ist, wie bei der konventionellen Technologie, sondern
durch einen konvex ausgebildeten, lösenden Anschlagsabschnitt,
der auf der Innenfläche
des Gehäuses
vorgesehen ist, wird die Menge der verschweißten Abschnitte nicht größer, selbst
wenn die Kammer in dem Gehäuse
vorgesehen wird.
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Da
ferner bei dem Druckmittelspeicher gemäß Anspruch 4 der vorliegenden
Erfindung das die Kammer bildende Element an dem Gehäuse nicht durch
Schweißen
befestigt ist, wie bei der konventionellen Technologie, sondern
mittels eines lösenden Anschlagselements,
wie einem an der Innenfläche des
Gehäuses
befestigten Anschlagring, wird die Menge der verschweißten Abschnitte
nicht erhöht, selbst
wenn die Kammer in dem Gehäuse
vorgesehen wird.
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Da
ferner bei dem Druckmittelspeicher gemäß Anspruch 5 der vorliegenden
Erfindung das die Kammer bildende Element an dem Gehäuse nicht durch
Schweißen
befestigt ist, wie bei der konventionellen Technologie, sondern
durch Einführen
des die Kammer bildenden Elements in den äußeren Umfang eines die Einführung fixierenden
Abschnitts befestigt ist, der an dem Gehäuse vorgesehen ist, wird die Menge
der verschweißten
Abschnitte nicht erhöht, selbst
wenn die Kammer in dem Gehäuse
vorgesehen wird.
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Da
ferner in dem Druckmittelspeicher gemäß Anspruch 6 der vorliegenden
Erfindung das die Kammer bildende Element an dem Gehäuse nicht
durch Schweißen
befestigt ist, sondern durch Einführen des die Kammer bildenden
Elements in den äußeren Umfang
des die Einführung
fixierenden Abschnitts befestigt ist, der an dem Gehäuse vorgesehen
ist, und nach dem Einführen
durch Deformieren des Stirnseitenabschnitts des die Einführung fixierenden Abschnitts
durch Formschluss, Kraftschluss, Verstemmung oder dergl., nimmt
die Menge der verschweißten
Teile nicht zu, selbst wenn die Kammer in dem Gehäuse vorgesehen
wird.
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Da
ferner in dem Druckmittelspeicher gemäß Anspruch 7 der vorliegenden
Erfindung das die Kammer bildende Element mit einer elastischen
Dichtung versehen ist, welche das Betätigungselement kontaktiert
oder freigibt, wenn es betätigt
wird, kann die Abdichtfunktion dieser elastischen Dichtung den Druck
in der Druckeintrittskammer über
einem vorbestimmten Wert halten, selbst wenn der Druck in der Druckeintrittskammer
oder der Druck auf der Systemseite unter den Dichtungs-Gasdruck
fällt.
Vorzugsweise bildet die elastische Dichtung ein integrales Teil
des aus Stahl bestehenden, die Kammer bildenden Elements wegen des
Gesichtspunkts der Handhabung von Komponenten.
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Da
ferner der Druckmittelspeicher gemäß Anspruch 8 der vorliegenden
Erfindung die drei Komponenten, nämlich die das Gehäuse bildende
Hülse, das
Endelement und der Balghalter durch Schweißen zusammengebaut werden,
kann die Schweißoperation
aller dieser Komponenten gleichzeitig ausgeführt werden, was zu einer Erleichterung
der Montagearbeit führt.
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Dieser
Vorschlag enthält
die folgenden technischen Angelegenheiten: Ein durch diesen Vorschlag
zu lösendes
Problem ist das Versehen des Druckmittelspeichers mit der Funktion
der Absorption hydraulischer Vibrationsgeräusche (zum Beispiel hydraulische
Geräusche)
innerhalb eines Bereichs unterhalb des aufgeladenen Gasdrucks in
dem Druckmittelspeicher durch Bilden einer geeigneten Kammer auf
der Seite einer hydraulischen Druckkammer innerhalb des Druckmittelspeichers.
Ein weiteres Problem ist das Versehen eines Druckmittelspeichers
mit der Funktion der Absorption von Vibrationen mit mittlerer bis
hoher Frequenz in einem Hydraulikbereich unterhalb des aufgeladenen
Gasdrucks durch Bildung der Kammer und der Einschnürung innerhalb
der Kammer, um so die Kompressions-Charakteristik des Öls mit dem
Einschnürungseffekt
zu kombinieren. Demzufolge werden die in dem Hydrauliksystem erzeugten
Vibrationsgeräusche
mit niedrigen Kosten unterdrückt.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist der Druckmittelspeicher
gemäß diesem
Vorschlag ein Druckmittelspeicher mit metallischem Balg und einer
Kammer, der die folgenden Merkmale garantiert; nämlich eine Platte, die die
Kammer bildet, und eine doppelte Dichtung (Lippendichtung, Haupt- und
Reserve-) zur Gewährleistung
von Zuverlässigkeit
bestehen aus einer integralen Gummikomponente (baked-rubber integral
component), die durch Verstemmen der Hülse gehalten und fixiert wird.
Demzufolge erfolgt die Bildung der Kammer und die Fixierung der
beiden Dichtungen zur selben Zeit, wodurch ein leichter, kompakter
und preiswerter Aufbau realisiert wird.
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Ferner
wird durch Verwendung des gesamten inneren Durchmessers der Hülse unterhalb
der Dichtung die Höhe
der Kammer vermindert, und die Kammer kann ohne weiteres durch einen
Press-Sitz der Dichtung gebildet werden.
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Außerdem können durch
Unterbringen der Kammer in einem toten Raum in der Ölöffnung der Hülse die
Hülse und
der Druckmittelspeicher vollständig
in einem kompakten Stil ausgebildet werden.
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BESTE ART
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 zeigt
einen Abschnitt des Druckmittelspeichers gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine
vergrößerte Darstellung
seines Hauptabschnitts.
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Der
Druckmittelspeicher 1 ist bei dieser Ausführungsform
ein Druckmittelspeicher mit einem metallischen Balg, der den folgenden
Aufbau hat.
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Zunächst wird
ein Gehäuse 2 durch
Befestigung eines Deckelelements (auch Gas-Endabdeckung genannt)
an einem offenen Endabschnitt einer mit einem Boden versehenen zylindrischen
Hülse 3 befestigt
(durch Kohlendioxid-Laser-Schweißung) befestigt,
und ein Betätigungsglied 5 mit
einem Balg 6 und einem Endelement (auch Balgkappe genannt) 7 wird
in das Gehäuse 2 eingepasst.
Ein Endabschnitt des Balgs 6 ist an dem Deckelelement 4 (durch
Wolfram-Inertgas-Schweißung TIG)
befestigt, während
sein anderes Ende an dem Endelement 7 (durch TIG-Schweißen) befestigt
ist. Das Innere des Gehäuses
ist durch den Balg 6 und das Endelement 7 in eine
Druckabdichtkammer (auch Gaskammer genannt) 8 innerhalb
des Balgs 6 und des Endelements 7 und in eine
Druckeintrittskammer (auch Liquid-Kammer oder Hydraulikkammer genannt) 9 außerhalb
der Druckabdichtkammer unterteilt. Als Balg 7 kann ein
galvanisierter Balg, ein geformter Balg oder ein metallischer Balg,
wie zum Beispiel ein geschweißter
Balg, verwendet werden, jedoch ist auch die Verwendung eines Balgs
aus anderem Material je nach Spezifikation und Anwendungszweck des Druckmittelspeichers 1 zulässig. Ferner
kann das Endelement 7 integral mit dem Balg 6 ausgebildet werden.
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Das
Deckelelement 4, das einen Teil des oben erwähnten Gehäuses 2 bildet,
ist mit einer Druckmittel-Eintrittsöffnung 10 zur Zuführung von Gas
in die Druckabdichtkammer 8 versehen, und ein Stopfenelement
(auch Gasstopfen genannt) 11 zum Verschließen dieser
Eintrittsöffnung 10 ist
an dieser Eintrittsöffnung 10 angebracht,
und das Stopfenelement ist mit einer Sechskantmutter 12 abgedeckt. Bevor
das Stopfenelement 11 und die Sechskantmutter 12 befestigt
werden, wird Gas mit einem vorbestimmten Druck in die Druckabdichtkammer
durch die Versorgungsöffnung 10 zugeführt, und
nach Zuführung
des Gases werden das Stopfenelement 11 und die Sechskantmutter 12 befestigt
(durch Projektionsschweißung),
so dass Gas mit dem vorbestimmten Druck in der Abdichtkammer 8 aufgeladen
ist. Als aufgeladenes Gas wird vorzugsweise Stickstoffgas oder dergl.
verwendet. Ein Stirnwandabschnitt 3a der Hülse 3,
der ein Teil des Gehäuses 2 bildet,
ist mit einem zylindrischen Befestigungsabschnitt 13 versehen,
der einen Gewindeabschnitt 14 zur Verbindung des Druckmittelspeichers 1 mit
einem Druckrohr oder dergl. eines hydraulischen Systems aufweist
(nicht dargestellt). Dieser Befestigungsabschnitt 13 hat
einen Fluideintritt (auch Druckeinführungsöffnung oder Fluiddurchlass
genannt) 15 zur Einführung
von Druckfluid (Bremsflüssigkeit)
an der Systemseite in die Druckeintrittskammer 9. Daher
ist der Druckmittelspeicher 1 mit der Systemseite über den
Befestigungsabschnitt 13 verbunden, so dass der Druck auf der
Systemseite von der Eintrittsöffnung 15 in
die Eintrittskammer 9 eingeführt wird.
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Ferner
ist ein ringförmiges
Gleitelement (auch Vibrationsdämpfungsring
genannt) an der äußeren Umfangsseite
des anderen Endabschnitts des Balgs 6 gelagert, das an
dem Endelement 7 oder der äußeren Umfangsseite des Endelements 7 befestigt ist.
Wenn das Endelement 7 sich bewegt, während der Balg 6 sich
ausdehnt oder zusammenzieht, gleitet das Gleitelement 16 auf
der inneren Umfangsfläche
der Hülse 3 über seinen äußeren Umfangsabschnitt.
Somit wird beim Gleiten des Gleitelements 16 das Endelement 7 parallel
zur inneren Umfangsfläche
der Hülse 3 geführt und
bewegt, so dass der Balg 6 parallel zur inneren Umfangsfläche der
Hülse 3 ausgedehnt
oder zusammengezogen wird. Hierdurch wird verhindert, dass das Endelement 7 oder
der Balg 6 von der inneren Umfangsfläche der Hülse 3 blockiert wird.
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Das
Gleitelement 16 hat einen Druck-Kommunikationsabschnitt
(nicht dargestellt), der verhindert, dass die Druckeintrittskammer
in einen Raum 9a auf der Seite des Außenumfangs des Balgs 6 und einen
Raum 9b unterhalb des Endelements 9a durch das
Gleitelement 16 getrennt wird.
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Das
die Kammer bildende Element (auch Dichtplatte genannt) 17 ist
an der Innenseite des Stirnwandabschnitts 3a der Hülse 3 innerhalb
des Gehäuses 2 befestigt,
und eine Kammer 18 und eine Einschnürung (auch Düse genannt) 19 sind
zwischen dem die Kammer bildenden Element 17 und dem Stirnwandabschnitt 3a der
Hülse 3 vorgesehen.
Das die Kammer bildende Element 17 hat eine elastische Dichtung 20,
die das Endelement 7 des Betätigungsgliedes 5 berührt oder
verlässt,
wenn es aktiviert wird.
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Das
die Kammer bildende Element 17 wird aus einem vorgegebenen
Metall zu einer Ringform gebildet und besteht aus einem inneren
zylindrischen Abschnitt 17a, einem inneren ebenen Abschnitt 17b, der
integral mit dem Endabschnitt des inneren zylindrischen Abschnitts 17a auf
der Seite des Stirnwandabschnitts 3a verbunden ist, einem äußeren zylindrischen
Abschnitt 17c, der integral mit einem äußeren Umfangs-Endabschnitt
des inneren ebenen Abschnitts 17b zum Endelement 7 hin
verbunden ist, und einem ringförmigen äußeren ebenen
Abschnitts 17d, der integral mit einem Endabschnitt des äußeren zylindrischen
Abschnitts 17c auf der Seite des Endelements 7 nach
außen
in Durchmesserrichtung verbunden ist. Durch Verstemmen des äußeren Umfangs
eines Stufenabschnitts 3b in der Hülse 3 mit dem inneren
ebenen Abschnitt 17b, das in Kontakt mit der Innenfläche des
Stirnwandabschnitts 3a der Hülse 3 ist, während der äußere Umfangs-Endabschnitt
des äußeren ebenen
Abschnitts 17d in Berührung
mit dem ringförmigen
Stufenabschnitt 3b ist, der in dem Außenumfang des Stirnwandabschnitts 3a der
Hülse 3 vorgesehen
ist, wird dieses die Kammer bildende Element 17 an der
Hülse 3 befestigt.
In der selben Figur bezeichnet die Bezugsziffer 3c den
Verstemmungsabschnitt. Ein Zwischenraum auf der Seite des inneren
Umfangs des inneren zylindrischen Abschnitts 17a wirkt
als kommunizierender Abschnitt 21, der zwischen der Druckeintrittskammer 9 und
dem Fluideintritt 15 kommuniziert.
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Die
Kammer 18 wird durch den äußeren zylindrischen Abschnitt 17c und
den äußeren ebenen Abschnitt 17d des
die Kammer bildenden Elements 17 und den Stirnwandabschnitt 3a der
Hülse 3 definiert,
und sein Volumen wird auf beispielsweise 10cc festgelegt.
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Die
Einschnürung 19 ist
in der Innenfläche des
Stirnwandabschnitts 3a der Hülse 3 in Form einer Rille
oder Kerbe vorgesehen, um eine Kommunikation zwischen dem Fluideintritt 15 und
der Kammer 18 zu gewährleisten,
und es ist von ihnen eine vorbestimmte Zahl radial vorgesehen (zum
Beispiel gleichmäßig verteilt
in vier Richtungen).
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Die
elastische Dichtung 20 besteht aus einer lippenförmigen inneren
Umfangsdichtung 22 und einer äußeren Umfangsdichtung 23,
wobei die Dichtungen aus einem vorgegebenen gummiähnlichen elastischen
Material bestehen und in der folgenden Weise aufgebaut sind.
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Zuerst
wird die innere Umfangsdichtung 22 mit einem ringförmigen Raum 17e verbunden,
der von Innenflächen
des inneren zylindrischen Abschnitts 17a, dem inneren ebenen
Abschnitt 17b und dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 17c des die Kammer bildenden Elements 17 umgeben
ist, wobei die Dichtung ein doppelstrukturiertes Lippenende 22a aufweist,
welches das Endelement 17 des Betätigungsgliedes berührt oder
verlässt,
wenn es betätigt
wird.
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Die äußere Umfangsdichtung 23 wird
durch Vulkanisation mit einer Endfläche des äußeren ebenen Teils 17 auf
der Seite des Endelements 7 des die Kammer bildenden Elements 17 verbunden
und hat ein dreifach strukturiertes Lippenende 23a, das
das Endelement 7 des Betätigungsgliedes 5 berührt oder verlässt, wenn
es betätigt
wird.
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Ein
Filmabschnitt 24 ist durch Vulkanisation mit der Endfläche auf
der Seite des Endelements 7 des äußeren ebenen Abschnitts 17d,
der äußeren Umfangsfläche und
der Endfläche
auf der Seite des Stirnwandabschnitts 3a als Teil der äußeren Umfangsdichtung 23 verbunden,
so dass dieser Filmabschnitt 24 den Raum zwischen dem die
Kammer bildenden Element 17 und der Hülse 3 abdichtet.
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Wenn
Druckfluid mit Vibration auf der Systemseite in den Druckmittelspeicher
mit dem oben beschriebenen Aufbau fließt, und wenn dieses Fluid oder
sein Druck die Einschnürung 19 passiert
oder sich durch diese ausbreitet, wird Vibrationsenergie aufgrund
der verengten Strömung/Drosselung
in Verlustenergie umgewandelt. Wenn das Fluid die Kammer 18 erreicht,
wird es als dynamischer Verlust verwendet und verbraucht. Daher
kann Vibration wie das oben erwähnte
Geräusch
durch die vibrationsdämpfende
Funktion der Kammer 18 und der Einschnürung 19 unterdrückt werden.
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Die
Kammer 18 und die Einschnürung 19 sind im Gegensatz
zu der zuvor erwähnten
konventionellen Technologie nicht die Betätigungsglieder 5 und
sind zwischen dem die Kammer bildenden Element 17, das
innerhalb der Hülse 3 des
Gehäuses 2 und
dem Stirnwandabschnitt 3a der Hülse 3 vorgesehen.
Daher braucht ein Balg 6 kein so großes Volumen zu haben wie in
der konventionellen Technologie. Um die Kammer 18 zu definieren,
kann der ganze innere Durchmesser der Hülse 3 verwendet werden,
wie in der Figur dargestellt ist, und somit kann die Höhe der Hülse 3 und
des Gehäuses 2 relativ klein
gemacht werden. Aus diesem Grunde kann der gesamte Druckmittelspeicher 1 kleiner
gemacht werden als bei der konventionellen Technologie.
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Ferner
ist das die Kammer bildenden Element 17 an der Hülse 3 des
Gehäuses 2 nicht
durch Schweißen
befestigt, sondern im Gegensatz zur konventionellen Technologie
durch Verstemmung. Somit werden die geschweißten Abschnitte in dem Druckmittelspeicher 1 nicht
erhöht,
obwohl der Druckmittelspeicher 1 zusätzlich mit dem die Kammer bildenden Element 17 versehen
ist. Daher kann der Druckmittelspeicher 1 leichter als
bei der konventionellen Technologie hergestellt werden.
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Da
die elastische Dichtung 20, die das Betätigungsglied 5 berührt oder
verlässt
wenn es betätigt wird,
an dem die Kammer bildenden Element 17 vorgesehen ist,
kann der Druck in der Druckeintrittskammer 9, selbst wenn
der Druck in der Druckeintrittskammer 9 oder der Druck
auf der Systemseite unter einen aufgeladenen Gasdruck sinkt, wenn
der Druckmittelspeicher 1 betätigt wird, über einem vorbestimmten Wert
durch die Dichtungsfunktion der elastischen Dichtung 17 gehalten
werden. Somit kann verhindert werden, dass der Balg 6 aufgrund
einer Druckdifferenz zwischen der Innenseite und der Außenseite
ausgedehnt oder beschädigt
wird. Die elastische Dichtung 20 gewährleistet hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit,
weil sie aus der inneren Umfangsdichtung und der äußeren Umfangsdichtung
besteht, so dass eine Doppelstruktur gebildet wird. Da ferner die
elastische Dichtung 20 integral mit dem die Kammer bildenden
Element 17 durch Vulkanisation verbunden ist, können das
die Kammer bildende Element 17 und die elastische Dichtung 20 als
eine einzige Komponente gehandhabt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Befestigungsmittel zur Befestigung des die Kammer bildenden
Elements 17 an dem Gehäuse
nicht auf das oben beschriebene Verstemmen beschränkt, sondern
es können
auch andere nicht schweißende Mittel
wie Formschluss, Kraftschluss verwendet werden, oder es ist zulässig, diese
Verfahren zu kombinieren. 3 zeigt
ein Beispiel, bei dem die Befestigungsstruktur wie folgt aufgebaut
ist.
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Zweite Ausführungsform
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Ein
dritter zylindrischer Abschnitt 17f ist integral an dem äußeren Umfangsabschnitt
des äußeren ebenen
Abschnitts 17d des die Kammer bildenden Elements 17 der
ersten Ausführungsform
angebracht, so dass er zum Stirnwandabschnitt 3a gerichtet
ist. Das die Kammer bildende Element 17 liegt über diesem
zylindrischen Abschnitt 17f im Press-Sitz an dem Stirnwandabschnitt 3a der
Hülse 3 des
Gehäuses 2 an
und ist durch die Hülse 3 verstemmt.
Die innere Umfangsdichtung 22 und die äußere Umfangsdichtung 23 hängen durch
den Filmabschnitt 25 zusammen, der integral zwischen den beiden
Dichtungen 22 und 23 angeordnet ist. Da bei dieser
Ausführungsform
der äußere Umfangsabschnitt
des die Kammer bildenden Elements 17 durch den dritten
zylindrischen Abschnitt 17f in Bezug auf die Hülse 3 positioniert
und gehalten wird, braucht im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform
der Stufenabschnitt 3b nicht in dem Stirnwandabschnitt 3a der
Hülse 3 vorgesehen
zu werden.
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Dritte Ausführungsform
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4 zeigt
den Abschnitt eines Druckmittelspeichers 1 gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 5 zeigt
eine vergrößerte Darstellung
seiner Hauptkomponenten.
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Der
Druckmittelspeicher 1 ist bei dieser Ausführungsform
ein Druckmittelspeicher mit einem metallischen Balg, der den folgenden
Aufbau hat.
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Zunächst ist
ein Gehäuse 2 durch
Befestigen (Verschweißen)
eines Deckelelements (auch Gas-Endabdeckung genannt) 4 mit
dem offenen Stirnwandabschnitt 3a einer mit einem Boden
versehenen zylindrischen Hülle 3 versehen,
und ferner ist ein Öffnungselement
(auch Ölöffnung genannt) 31 mit
der Mitte der ebenen Fläche
des Stirnwandabschnitts 3a der Hülse befestigt. Ein Betätigungsglied 5,
das aus einem Balghalter 32, einem Balg 6 und
einem Endelement (auch Balgkappe genannt) 7 besteht, ist
an das Innere des Gehäuses 2 angepasst.
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Der
Balghalter 32 ist an inneren Flächen der Hülse 3 und des Deckelelements 4 befestigt
(verschweißt),
und ein Endabschnitt des Balgs 6 ist an dem Balghalter 32 befestigt
(verschweißt),
während sein
anderes Ende an dem Endelement 7 befestigt (verschweißt) ist.
Demzufolge ist das Innere des Gehäuses 2 durch den Balghalter 32,
den Balg 6 und das Endelement 7 in eine Druckabdichtkammer (auch
Gaskammer genannt) 8, die innerhalb des Balghalters 32,
des Balgs 6 und des Endelements 7 gebildet wird,
und in eine Druckeintrittskammer (auch Flüssigkeitskammer oder Hydraulikkammer
genannt) 9 außerhalb
jener Komponenten unterteilt.
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Obwohl
als Balg ein galvanisierter Balg, ein geformter Balg oder ein metallischer
Balg wie ein geschweißter
Balg verwendet wird, ist es zulässig,
einen Balg aus anderen Werkstoffen je nach Spezifikation und Anwendungszweck
des Druckmittelspeichers 1 zu verwenden. Ferner kann das
Endelement 7 integral mit dem Balg 6 verbunden
sein.
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Das
Deckelelement 4, das einen Teil des erwähnten Gehäuses 2 bildet, ist
mit einer Druckeintrittsöffnung 10 versehen,
um die Druckabdichtkammer 8 mit Gas zu versorgen, und ein
Stopfenelement (auch Gasstopfen genannt) 11 zum Verschließen dieser
Versorgungsöffnung 10 ist
an dieser Versorgungsöffnung 10 angebracht,
und das Stopfenelement ist mit einer Sechskantmutter 12 abgedeckt. Aus
diesem Grund wird, bevor das Stopfenelement 10 und die
Sechskantmutter 12 befestigt werden, Gas mit einem vorbestimmten
Druck in die Abdichtkammer 8 durch die Versorgungsöffnung 10 eingeführt, und
nach Einführung
des Gases werden das Stopfenelement 11 und die Sechskantmutter 12 befestigt
(verschweißt),
so dass Gas mit dem vorbestimmten Druck in der Abdichtkammer 8 geladen
ist. Als Gas wird vorzugsweise Stickstoff verwendet. Ein Öffnungselement 31,
das einen Teil des Gehäuses 2 bildet,
ist mit einem zylindrischen Befestigungsabschnitt 13 versehen,
der einen Gewindeabschnitt 14 zur Verbindung des Druckmittelspeichers 1 mit
einem Druckrohr oder dergl. eines hydraulischen Systems (nicht dargestellt)
aufweist. Dieser Befestigungsabschnitt 13 hat einen Fluideinlass
(auch Druckeinführungsöffnung oder
Fluiddurchlass genannt) 15 zur Einführung eines Druckfluids (Bremsflüssigkeit)
auf der Systemseite in die Druckeintrittskammer 9. Daher ist
der Druckmittelspeicher 1 mit der Systemseite über den
Befestigungsabschnitt 13 verbunden, so dass der Druck auf
der Systemseite von der Eintrittsöffnung 15 in die Eintrittskammer 9 eingeführt wird.
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Ferner
ist ein ringförmiges
Gleitelement (auch Vibrationsdämpfungsring
genannt) 16 auf der äußeren Umfangsseite
des anderen Endabschnitts des Balgs 6 gelagert, das an
dem Endelement 7 oder der äußeren Umfangsseite des Endelements 7 befestigt
ist. Wenn das Endelement 7 sich beim Ausdehnen und Zusammenziehen
des Balgs 6 bewegt, gleitet das Gleitelement 16 auf
der inneren Umfangsfläche
der Hülse 3 längs ihres äußeren Umfangsabschnitts.
Somit bewegt eine Führung
durch Gleiten des Gleitelements 16 das Endelement 7 parallel
zur inneren Umfangsfläche
der Hülse 3,
so dass der Balg 6 parallel zur inneren Umfangsfläche der
Hülse 3 ausgedehnt
oder zusammengezogen wird. Dies verhindert, dass das Endelement 7 oder
der Balg 6 sich an der inneren Umfangsfläche der
Hülse 3 festklemmen.
Das Gleitelement 16 weist einen Druck-Kommunikationsabschnitt
(nicht dargestellt) auf, der verhindert, dass die Druckeintrittkammer 9 in
einen Raum 9a auf der Seite eines äußeren Umfangs des Balgs 6 und
einen Raum 9b unterhalb des Endelements 9a durch
das Gleitelement 16 unterteilt wird.
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Das
die Kammer bildende Element (auch Abdichtungsplatte genannt) 17 ist
an den inneren Seiten des Stirnwandabschnitts 3a der Hülse 3 und
dem Öffnungselement 31 innerhalb
des Gehäuses 2 befestigt,
und eine Kammer 18 und eine Einschnürung (auch Düse genannt) 19 sind
zwischen dem die Kammer bildenden Element 17, dem Stirnwandabschnitt 3a der
Hülse 3 und
dem Öffnungselement 31 vorgesehen.
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Das
die Kammer bildende Element 17 ist mit einer elastischen
Dichtung (erste elastische Dichtung genannt) 20 versehen,
die das Endelement 7 des Betätigungsgliedes 5 berührt oder
verlässt.
In gleicher Weise ist auch das die Kammer bildende Element 17 mit
einer zweiten elastischen Dichtung 33 versehen, die den
Raum zwischen dem die Kammer bildenden Element 17 und der
Hülse 3 abdichtet.
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Das
die Kammer bildende Element 17 wird aus einem vorbestimmten
Metall in ringförmige
Form gebracht und besteht aus einem inneren zylindrischen Abschnitt 17a,
einem inneren ebenen Abschnitt 17b, der sich integral von
einem Endabschnitt dieses inneren zylindrischen Abschnitts 17a auf
der Seite des Stirnwandabschnitts 3a erstreckt, einem äußeren zylindrischen
Abschnitt 17c, der sich integral von einem äußeren Umfangs-Endabschnitt
des inneren ebenen Abschnitts 17b zu dem Endelement 7 hin
erstreckt, einem ringförmigen äußeren ebenen Abschnitt 17d,
der sich integral von einem Endabschnitt des äußeren zylindrischen Abschnitts 17c auf
der Seite des Endelements 7 nach außen in die Durchmesserrichtung
erstreckt, und einem dritten zylindrischen Abschnitt 17f,
der sich integral von einem äußeren Umfangs-Endabschnitt
des äußeren ebenen
Abschnitts 17d zum Stirnwandabschnitt 3a erstreckt.
Das die Kammer bildende Element 17 ist an der Hülse 3 so
befestigt, dass die Bodenfläche
des inneren ebenen Abschnitts 17b und die Boden-Endfläche des
dritten zylindrischen Abschnitts 17f in Berührung mit
inneren Flächen
des Öffnungselements und
des Stirnwandabschnitts 3a stehen. Der Befestigungsaufbau
wird später
beschrieben. Ein Zwischenraum auf der Seite des inneren Umfangs
des inneren zylindrischen Abschnitts 17a wirkt als kommunizierender
Abschnitt 21, der zwischen der Druckeintrittskammer 9 und
dem Fluideinlass 15 kommuniziert.
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Die
Kammer 18 ist als ringförmiger
Raum ausgebildet, der durch den äußeren zylindrischen Abschnitt 17c,
den äußeren ebenen
Abschnitt 17d und den dritten zylindrischen Abschnitt 17f des
die Kammer bildenden Elements 17, den Stirnwandabschnitt 3a der
Hülse 8 und
das Öffnungselement 31 definiert
wird.
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Die
Einschnürung 19 ist
in der inneren Fläche
des Öffnungselements 31 in
Form einer Rille oder Kerbe vorgesehen, um so eine Kommunikation zwischen
dem Fluideinlass 15 und der Kammer 18 sicherzustellen,
und es ist eine vorbestimmte Zahl radial vorgesehen (zum Beispiel
gleichmäßig in vier Richtungen
verteilt).
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Die
elastische Dichtung 20 besteht aus einer lippenförmigen inneren
Umfangsdichtung (auch erste Dichtung genannt) 22 und einer äußeren Umfangsdichtung
(auch zweite Dichtung genannt) 23, wobei die Dichtungen
aus einem vorbestimmten gummiähnlichen
elastischen Material bestehen und in der folgenden Weise aufgebaut
sind.
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Zunächst wird
die innere Umfangsdichtung 22 durch Vulkanisierung mit
den inneren Flächen
des ringförmigen
Raums 17e verbunden, der von dem inneren zylindrischen
Abschnitt 17a, dem inneren ebenen Abschnitt 17b und
dem äußeren zylindrischen Abschnitt 17c des
die Kammer bildenden Elements 17 umgeben ist und ein doppelt
strukturiertes Lippenende 22a aufweist, das das Endelement 7 des
Betätigungsgliedes 5 bei
dessen Betrieb berührt
oder verlässt.
Die äußere Umfangsdichtung 23 ist
durch Vulkanisation mit einer Endfläche des äußeren ebenen Abschnitts 17 auf
der Seite des Endelements 7 des die Kammer bildenden Elements 17 verbunden und
hat ein Doppelstruktur-Lippenende 23a, das das Endelement 7 des
Betätigungsgliedes 5 bei
dessen Betätigung
berührt
oder verlässt.
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Die
zweite elastische Dichtung 33 ist aus einer Kombination
einer lippenförmigen
dritten Dichtung 34 und einer vierten Dichtung (auch äußerer Umfangs-Gummiabschnitt
genannt) 35 zusammengesetzt und besteht aus gummiähnlichem
elastischen Material, wobei beide Dichtungen 34 und 35 in der
folgenden Weise aufgebaut sind.
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Die
dritte Dichtung 34 ist durch Vulkanisation an dem äußeren Umfangsrand
einer Endfläche
auf der Seite des Endelements 7 des äußeren ebenen Abschnitts 17d des
die Kammer bildenden Elements 17 befestigt und weist ein
Lippenende auf, das immer in Kontakt mit einer Innenfläche eines
Umfangs-Wandabschnitts 3d der
Hülse 3 ist.
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Die
vierte Dichtung 35 ist durch Vulkanisation an der äußeren Umfangsfläche des
dritten zylindrischen Abschnitts 17f des die Kammer bildenden Elements 17 befestigt
und hat ein Lippenende, das immer in Kontakt mit der Innenfläche des
Umfangs-Wandabschnitts 3d der Hülse 3 ist.
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In
der elastischen Dichtung 20 und der zweiten elastischen
Dichtung 33 sind die innere Umfangsdichtung 22 und
die äußere Umfangsdichtung 33 integral
durch den Filmabschnitt 25 verbunden, und die äußere Umfangsdichtung 23 und
die dritte Dichtung 34 sind integral durch den Filmabschnitt 36 verbunden.
Ferner sind die dritte Dichtung 34 und die vierte Dichtung 35 integral über den
Filmabschnitt 37 verbunden. Somit sind die innere Umfangsdichtung 22, die äußere Umfangsdichtung 23,
die dritte Dichtung 34 und die vierte Dichtung 35 alle
integral miteinander verbunden, so dass die elastische Dichtung 20 und
die zweite elastische Dichtung 33 auch integral miteinander
verbunden sind.
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Wenn
das die Kammer bildende Element 17 mit dem die elastische
Dichtung 20 und die zweite elastische Dichtung 33 durch
Vulkanisation verbunden sind, in die Hülse 3 gepresst wird,
wird das die Kammer bildende Element 17 mit der Innenfläche der Hülse 3 in
einem gepressten Abstand befestigt, der durch Zusammendrücken der
vierten Dichtung 35 der zweiten elastischen Dichtung 33,
die durch Vulkanisation mit der äußeren Umfangsfläche des
dritten zylindrischen Abschnitts 17f in Durchmesserrichtung
erzeugt wird. Durch Bilden eines konvexen lösenden Anschlags-Eingriffsabschnitt 3e am
mittleren Abschnitt zwischen der dritten Dichtung 34 und
der vierten Dichtung 35 an der inneren Umfangsfläche des
Umfangs-Wandabschnitts 3d der Hülse 3 vor der Einpressung,
gleitet die vierte Dichtung über
diesen lösenden
Anschlagsabschnitt 3e beim Einpressen, so dass die vierte
Dichtung 35 mit dem Anschlagsabschnitt 3e nach
dem Einpressen in Eingriff kommt, wodurch das die Kammer bildende
Element 17 an der Hülse 3 fixiert
wird und damit ein Lösen
verhindert wird. Der konvexe lösende
Anschlagsabschnitt 3e wird durch Deformieren des Umfangs-Wandabschnitts 3d der
Hülse 3 teilweise
in Durchmesserrichtung gebildet, um einen konkaven Abschnitt 3f in
der äußeren Umfangsfläche herzustellen,
und vorzugsweise ist die Größe (Tiefe)
des konkaven Abschnitts 3f 0,2 bis 0,5 mm. Wenn die Hülse 3 durch
Transfer gezogen wird, wird der konkave Abschnitt 3f in
der Hülse 3 am
Ende dieses Transfers gebildet. Der konvexe lösende Anschlagsabschnitt 3e kann
gebildet werden, nachdem das die Kammer bildende Element 17 eingepresst
worden ist.
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Wenn
Druck-Fluid bei Vibration auf der Systemseite in den Druckmittelspeicher
mit dem oben beschriebenen Aufbau fließt, wird Vibrationsenergie, wenn
das Fluid oder sein Druck durch die Einschnürung 19 verläuft oder
sich ausbreitet, infolge der verengten Strömung/Drosselung in Verlustenergie
umgewandelt.
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Wenn
ferner das Fluid die Kammer 18 erreicht, wird es als dynamischer
Verlust verwendet und verbraucht. Daher kann eine Vibration wie
das oben erwähnte
Geräusch
durch die vibrationsdämpfende
Wirkung der Kammer 18 und der Einschnürung 19 unterdrückt werden.
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Da
ferner die Kammer 18 und die Einschnürung 19 anders als
bei der konventionellen Technologie nicht in dem Betätigungsglied 5 vorgesehen
werden, sondern zwischen dem die Kammer bildenden Element 17,
das innerhalb der Hülse 3 und
dem Öffnungselement 31 des
Gehäuses 2 befestigt
ist, dem Stirnwandabschnitt 3a der Hülse 3 und dem Öffnungselement 31,
braucht ein Balg 6 mit einem so großen Volumen wie bei der konventionellen
Technologie nicht verwendet zu werden. Um die Hülse 3 zu definieren,
kann der gesamte innere Durchmesser der Hülse 3 verwendet werden
wie in der Figur dargestellt ist, und somit können die Höhen der Hülse 3 und des Gehäuses 2 verhältnismäßig klein
gehalten werden. Aus diesem Grunde kann der gesamte Druckmittelspeicher 1 kleiner
als bei der konventionellen Technologie ausgebildet werden. Ferner
ist im Gegensatz zur konventionellen Technik das die Kammer bildende
Element an der Hülse 3 des
Gehäuses 2 nicht
durch Schweißen
fixiert, sondern durch Einpressen und Eingriff mit dem lösenden Anschlagsabschnitt 3e.
Somit werden die geschweißten
Abschnitte bei dem Druckmittelspeicher 1 nicht erhöht, obwohl
der Druckmittelspeicher 1 zusätzlich mit dem die Kammer bildenden
Element 17 versehen ist. Somit kann der Druckmittelspeicher 1 leichter
als bei der konventionellen Technologie hergestellt werden. Da die
elastische Dichtung 20, die das Betätigungsglied 5 bei
seiner Betätigung
berührt
oder verlässt,
an dem die Kammer bildenden Element 17 vorgesehen ist, kann
der Druck der Druckeintrittskammer 9 durch die Dichtungswirkung
der elastischen Dichtung 17 über einem vorbestimmten Wert
gehalten werden, selbst wenn der Druck in der Druckeintrittskammer 9 oder der
Druck an der Systemseite unter den aufgeladenen Gasdruck fällt, wenn
der Druckmittelspeicher 1 betätigt wird. Somit kann verhindert
werden, dass der Balg 6 aufgrund einer Differenz des Druckes
zwischen Innenseite und Außenseite
ausgedehnt oder beschädigt
wird. Die elastische Dichtung 20 gewährleistet eine hohe Sicherheit
und Zuverlässigkeit,
weil sie aus der inneren Umfangsdichtung und der äußeren Umfangsdichtung
besteht, so dass eine doppelte Struktur gebildet wird.
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Da
ferner die elastische Dichtung 20 integral mit dem die
Kammer bildenden Element 17 durch Vulkanisation verbunden
wird, können
das die Kammer bildende Element 17 und die elastische Dichtung 20 wie
eine einzige Komponente gehandhabt werden.
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Das
Befestigungsverfahren für
das die Kammer bildende Element 17 mit dem Gehäuse 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf den oben beschriebenen Kraftschluss und
den Eingriff mit dem lösenden
Anschlags-Eingriffsabschnitt 3e beschränkt und kann den nachfolgenden
Stil haben. Ferner können
diese Verfahren kombiniert werden.
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6 und 7 zeigen
Befestigungsstrukturen, die nachfolgend als Beispiele beschrieben werden.
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Vierte Ausführungsform
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Bei
dem in 6 dargestellten Druckmittelspeicher wird durch
Verstemmen eines mittleren Teils des Umfangs-Wandabschnitts 3d der
Hülse 3 zwischen
der dritten Dichtung 34 und der vierten Dichtung 35,
nachdem das die Kammer bildende Element 17 mit der Hülse durch
Kraftschluss verbunden worden ist, der konvexe lösende Anschlags-Eingriffsabschnitt 3e gebildet,
so dass das die Kammer bildende Element 17 an der Hülse 3 fixiert
wird und dadurch an einer Lösung
gehindert wird.
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Fünfte Ausführungsform
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Bei
dem in 7 dargestellten Druckmittelspeicher ist ein Stufenabschnitt 3g am
mittleren Abschnitt der inneren Umfangsfläche des Umfangs-Wandabschnitts 3d der
Hülse 3 zwischen
der dritten Dichtung und der vierten Dichtung 35 vorgesehen.
Nachdem das die Kammer bildende Element 17 im Kraftschluss
mit der Hülse 3 verbunden
worden ist, wird ein Anschlagring 38 an diesem Stufenabschnitt 3g durch
Formschluss oder dergl. fixiert, so dass das die Kammer bildende
Element 17 an der Hülse 3 fixiert
wird, wodurch eine Lösung
verhindert wird.
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Sechste Ausführungsform
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8 zeigt
einen Abschnitt des Druckmittelspeichers 1 gemäß der sechsten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und 9 zeigt
eine vergrößerte Darstellung
seiner Hauptkomponenten.
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Der
Druckmittelspeicher 1 dieser Ausführungsform ist ein Druckmittelspeicher
mit metallischem Balg und hat den folgenden Aufbau.
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Zunächst wird
ein Deckelelement (auch Gas-Endabdeckung oder obere Hülse genannt) 4 an einem
offenen Endabschnitt (oberer Endabschnitt in derselben Figur) einer
mit einem Boden versehenen zylindrischen Hülse (auch untere Hülse genannt) (durch
Kohlendioxid-Laser-Schweißung
oder Elektronenstrahl-Schweißung fixiert),
und ein Öffnungselement
(Ölöffnung oder
Poppet) 31 ist mit der Mitte einer ebenen Fläche des
Stirnwandabschnitts 3a der Hülse 3 (durch TIG-Schweißung oder
Plasma-Schweißung)
befestigt, so dass das Gehäuse 2 aus
diesen Komponenten gebildet wird. An das Gehäuse angepasst ist das Betätigungsglied 5,
das aus dem Balghalter (auch Halter genannt) 32, dem Balg 6 und
dem Endelement (auch Balgkappe genannt) 7 und einem Abstandselement 39 besteht.
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Der
Balghalter 32 ist an Innenflächen der Hülse 3 und dem Deckelelement 4 (durch
Kohlendioxid-Laser-Schweißung
oder Elektronenstrahl-Schweißung)
befestigt, und ein Endabschnitt des Balgs 4 ist an dem
Balghalter 32 (durch TIG-Schweißung) befestigt, während sein
anderes Ende an dem Endelement 7 (durch TIG-Schweißung) befestigt
ist. Demzufolge wird das Innere des Gehäuses 2 durch eine
Balganordnung, die aus dem Balghalter 32, dem Balg 6 und
dem Endelement 7 besteht, in die Druckabdichtkammer (auch
Gaskammer genannt, Gasvolumen: zum Beispiel 120 cm3) 8 innerhalb
dieser Komponenten und die Druckeintrittskammer (auch Flüssigkeitskammer
oder Hydraulikkammer genannt, auf null heruntergeladenes Fluid: zum
Beispiel 50 cc) 9 außerhalb
dieser Komponenten unterteilt. Vorzugsweise sind diese drei Komponenten,
nämlich
der Balghalter 32, die Hülse 3 und das Deckelelement 4 (Balganordnung)
nicht getrennt verschweißt,
sondern werden gleichzeitig durch Laser-Schweißung oder Elektronenstrahl-Schweißung (EBW)
zusammengefügt.
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Obwohl
als Balg 7 ein galvanisierter Balg, ein geformter Balg
oder ein metallischer Balg wie ein geschweißter Balg verwendet wird, ist
es zulässig,
einen Balg aus anderen Werkstoffen je nach Spezifikation und Anwendungszweck
des Druckmittelspeichers 1 zu verwenden. Ferner kann das
Endelement 7 integral mit dem Balg 6 ausgebildet
werden.
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Das
Deckelelement 4, das einen Teil des erwähnten Gehäuses 2 bildet, ist
mit einer Druckeintrittsöffnung 10 zur
Zuführung
von Gas in die Druckabdichtkammer 8 versehen, und ein Stopfenelement (auch
Gasstopfen genannt) 11 zum Verschließen der Druckeintrittsöffnung 10 ist
an der Eintrittsöffnung 10 angebracht,
und dieses Stopfenelement ist mit einer Sechskantmutter 12 abgedeckt.
Aus diesem Grunde wird vor Befestigung des Stopfenelements 11 und
der Sechskantmutter 12 Gas mit einem vorbestimmten Druck
in die Abdichtkammer 8 durch die Versorgungsöffnung 10 zugeführt, und
nach Zuführung
des Gases werden das Stopfenelement 11 und die Sechskantmutter 12 fixiert
(durch Projektions-Schweißung),
so dass Gas mit dem vorbestimmten Druck in die Abdichtkammer 8 geladen
wird. Vorzugsweise wird als Ladegas Stickstoff oder dergl. verwendet.
Das Öffnungselement 31,
das einen Teil des Gehäuses
bildet, ist mit einem zylindrischen Befestigungsabschnitt 13 versehen,
der einen Gewindeabschnitt 14 zur Verbindung des Druckmittelspeichers 1 mit
einem Druckrohr oder dergl. eines hydraulischen Systems (nicht dargestellt)
aufweist. Dieser Befestigungsabschnitt 13 hat einen Fluideinlass (auch
Druckeinführungsöffnung oder
Fluiddurchlass genannt) 15, um Druckfluid (Bremsflüssigkeit)
an der Systemseite in die Druckeintrittskammer 9 einzuführen. Daher
ist der Druckmittelspeicher 1 mit der Systemseite über den
Befestigungsabschnitt 13 verbunden, so dass Druck auf der
Systemseite von der Eintrittsöffnung 15 in
die Eintrittskammer 9 eingeführt wird.
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Ferner
ist ein ringförmiges
Gleitelement (auch Vibrationsdämpfungsring
genannt) 16 auf der äußeren Umfangsseite
des anderen Endabschnitts des Balgs 6 angebracht, der am
Endelement 7 oder der äußeren Umfangsseite
des Endelements 7 fixiert ist. Wenn das Endelement 7 sich
bei der Ausdehnung oder dem Zusammenziehen des Balgs 6 bewegt, gleitet
das Gleitelement 16 auf der inneren Umfangsfläche der
Hülse 3 längs seines äußeren Umfangsabschnitts.
Somit bewegt eine Führung
durch Gleiten des Gleitelements 16 das Endelement 7 parallel
zu der inneren Umfangsfläche
der Hülse 3,
so dass der Balg 6 parallel zu der inneren Umfangsfläche der
Hülse 3 ausgedehnt
oder zusammengezogen wird. Hierdurch wird verhindert, dass das Endelement 7 des Balgs 6 durch
die innere Umfangsfläche
verklemmt wird. Das Gleitelement 16 hat einen Druckkommunikationsabschnitt
(nicht dargestellt), der verhindert, dass die Druckeintrittskammer 9 in
einen Zwischenraum 9a auf der Seite des Außenumfangs
des Balgs 6 und einen Zwischenraum 9b unterhalb
dem Endelement 9a durch das Gleitelement 16 unterteilt
wird.
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Das
die Kammer bildende Element (auch Dichtungsplatte genannt) 17 ist
an der Innenseite des Stirnwandabschnitts 3a der Hülse 3 und
dem Öffnungselement 31 innerhalb
des Gehäuses 2 fixiert, und
eine Kammer 18 und eine Einschnürung (auch als Düse bezeichnet) 19 sind
bei dem die Kammer bildenden Element 17, dem Stirnwandabschnitt 3a der
Hülse 3 und
dem Öffnungselement 31 vorgesehen.
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Das
die Kammer bildende Element 17 ist mit einer elastischen
Dichtung (erste elastische Dichtung genannt) 20 versehen,
die das Betätigungsglied 5 berührt oder
verlässt,
und das die Kammer bildende Element 17 ist mit der zweiten
elastischen Dichtung 33 versehen, die den Zwischenraum
zwischen dem die Kammer bildenden Element 17 und der Hülse 3 abdichtet.
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Das
die Kammer bildende Element 17 wird aus einem vorgegebenen
Metall in eine Ringform gebracht und besteht aus einem inneren zylindrischen Abschnitt 17a,
einem inneren ebenen Abschnitt 17b, der integral an dem
Endabschnitt des inneren zylindrischen Abschnitts 17a an
der Seite des Stirnwandabschnitts 3a angebracht ist, einem äußeren zylindrischen
Abschnitt 17c, der integral an dem äußeren Umfangs-Endabschnitt
des inneren ebenen Abschnitts 17b in Richtung auf das Endelement 7 angebracht
ist, einem ringförmigen äußeren ebenen Abschnitt 17d,
der integral an einem Endabschnitt des äußeren zylindrischen Abschnitts 17c an
der Seite des Endelements 7 nach außen in Durchmesserrichtung
angebracht ist, und einem dritten zylindrischen Abschnitt 17f,
der integral an einem äußeren Umfangs-Endabschnitt
des äußeren ebenen
Abschnitts 17d in Richtung auf den Stirnwandabschnitt 3a angebracht
ist. Das die Kammer bildende Element 17 ist an der Hülse 3 so
befestigt, dass die Bodenfläche
des inneren ebenen Abschnitts 17b und die Boden-Endfläche des
dritten zylin drischen Abschnitts 17f in Berührung mit
inneren Flächen
des Öffnungselements 31 und
dem Stirnwandabschnitt 3a stehen. Der Befestigungsaufbau
wird später
beschrieben. Ein Zwischenraum an der Seite des inneren Umfangs des
inneren zylindrischen Abschnitts 17a wirkt als kommunizierender
Abschnitt 21, der zwischen der Druckeintrittskammer 9 und
dem Fluideinlass 15 kommuniziert. Die Kammer 18 ist
als ringförmiger Raum
ausgebildet, der durch den äußeren zylindrischen
Abschnitt 17c, den äußeren ebenen
Abschnitt 17d und den dritten zylindrischen Abschnitt 17f des die
Kammer bildenden Elements 17, den Stirnwandabschnitt 3a der
Hülse 3 und
das Öffnungselement 31 (Kammervolumen:
zum Beispiel 8cc) definiert wird.
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Die
Einschnürung 19 ist
an der Innenfläche des Öffnungselements 31 in
Form einer Rille oder Kerbe vorgesehen, um so die Kommunikation
zwischen dem Fluideinlass 15 und der Kammer 18 zu gewährleisten,
und es ist eine vorbestimmte Zahl radial (zum Beispiel gleichmäßig in vier
Richtungen verteilt, Breite: 3 mm, Tiefe: 1,5 mm) vorgesehen.
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Die
elastische Dichtung 20 besteht aus einer lippenähnlichen
inneren Umfangsdichtung (auch erste Dichtung genannt) 22 und
einer äußeren Umfangsdichtung
(auch zweite Dichtung genannt) 23, wobei die Dichtungen
aus einem gummiähnlichen
elastischen Material gebildet werden und beide Dichtungen 22, 23 in
folgender Weise aufgebaut sind.
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Zunächst wird
die innere Umfangsdichtung 22 durch Vulkanisation mit Innenflächen des
ringförmigen
Raums 17e, der von dem inneren zylindrischen Abschnitt 17a,
dem inneren ebenen Abschnitt 17b und dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 17c des die Kammer bildenden Elements 17 umgeben
ist und ein doppelstrukturiertes Lippenende 22a hat, das das
Endelement 7 des Betätigungsgliedes 5,
wenn es betätigt
wird, berührt
oder verlässt,
verbunden.
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Die äußere Umfangsdichtung 23 ist
durch Vulkanisation mit einer Endfläche des äußeren ebenen Abschnitts 7 an
der Seite des Endelements 7 des die Kammer bildenden Elements 17 verbunden
und hat ein doppelstrukturiertes Lippenende 23a, das das Endelement 7 des
Betätigungsgliedes 5 beim
Betrieb berührt
oder verlässt.
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Die
zweite elastische Dichtung 33 besteht aus einer Kombination
einer lippenähnlichen
dritten Dichtung 34 und einer vierten Dichtung (auch äußerer Umfangs-Gummi-Abschnitt
genannt) 35, die aus einem vorbestimmten gummiähnlichen
elastischen Material gebildet ist, und beide Dichtungen 34 und 35 sind
in der nachfolgenden Weise aufgebaut.
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Die
dritte Dichtung 34 ist durch Vulkanisation mit einem äußeren Umfangsrand
einer Endfläche
an der Seite des Endelements 7 des äußeren ebenen Abschnitts 17d des
die Kammer bildenden Elements 17 verbunden und hat ein
Lippenende, das immer in Kontakt mit einer Innenfläche eines
Umfangs-Wandabschnitts 3d der Hülse 3 ist.
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Die
vierte Dichtung 35 ist durch Vulkanisation mit der äußeren Umfangsfläche des
dritten zylindrischen Abschnitts 17f des die Kammer bildenden Elements 17 verbunden
und hat ein Lippenende, das immer in Berührung mit der Innenfläche des
Umfangs-Wandabschnitts 3d der Hülse 3 ist.
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Die
elastische Dichtung 20 und die zweite elastische Dichtung 33,
die innere Umfangsdichtung 22 und die äußere Umfangsdichtung 23 werden
integral über
den Filmabschnitt 25 gebildet, und die äußere Umfangsdichtung 23 und
die dritte Dichtung 34 werden integral über den Filmabschnitt 36 gebildet. Ferner
werden die dritte Dichtung 34 und die vierte Dichtung 35 auch
integral über
den Filmabschnitt 37 gebildet. Somit bilden die gesamte
innere Umfangsdichtung 22, die äußere Umfangsdichtung 23,
die dritte Dichtung 34 und die vierte Dichtung 35 einen
integralen Bestandteil, so dass die elastische Dichtung 20 und
die zweite elastische Dichtung 33 ebenfalls einen integralen
Bestandteil bilden.
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Das
die Kammer bildende Element 17, auf dem die elastische
Dichtung 20 und die zweite elastische Dichtung 33 durch
Vulkanisation angebracht sind, werden in die Innenseite der Hülse 3 gepresst. Das
die Kammer bildende Element 17 ist mit der Innenseite des
Umfangs-Wandabschnitts 3d der Hülse 3 durch einen
gepressten Abstand fixiert, der durch Zusammendrücken der vierten Dichtung 35 der
zweiten durch Vulkanisation mit der äußeren Umfangsfläche des
dritten zylindrischen Abschnitts 17f verbundenen Dichtung 33 in
Durchmesserrichtung erzeugt wird. Der folgende Befestigungsaufbau
ist vorgesehen, um zu verhindern, dass das die Kammer bildende Element 17 nach
der Befestigung sich von dem Stirnwandabschnitt 3a der
Hülse 3 und
dem Öffnungselement 31 aufgrund eines
in der Einschnürung 19 erzeugten
Differenzdrucks abhebt (floating). Dies bedeutet, dass ein zylindrischer,
die Einfügung fixierender
Abschnitt 40, der entlang des inneren Umfangs des inneren
zylindrischen Abschnitts 17a des die Kammer bildenden Elements 17 eingefügt werden
soll, integral auf einer Oberfläche
des Öffnungselements 31 des
Gehäuses 2 angebracht
ist, so dass es aufwärts
gerichtet ist. Der innere zylindrische Abschnitt 17a des
die Kammer bildenden Elements 17 ist formschlüssig an
dem äußeren Umfang
dieses zylindrischen die Einfügung
fixierenden Abschnitts 40 über einem vorbestimmten Formschlussabstand
angebracht. Obwohl dieser Formschluss verhältnismäßig stark zwischen einem und
anderen Metallen ausgeführt
wird, kann er durch Verstemmen verstärkt werden, um die Röhre in der
erforderlichen Weise zu expandieren.
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Der
zylindrische, die Einfügung
fixierende Abschnitt 40 hat einen kommunizierenden Kerbenabschnitt 41,
um die Kommunikation zwischen einem von dem inneren Umfang und allen
Einschnürungen 19 erzeugten
Zwischenraum zur Anpassung der Zuordnung aller Einschnürungen 19 (zum
Beispiel gleichmäßig in vier
Richtungen verteilt) zu gewährleisten.
Somit wird der obere Endabschnitt des zylindrischen die Einfügung fixierenden
Abschnitts 40 in der Umfangsrichtung durch die kommunizierenden Kerbenabschnitte 41 unterteilt,
und jedes unterteilte Stück
wird plastisch nach außen
in Durchmesserrichtung deformiert als wenn es nach oben gepresst
wird, nachdem der Formschluss eine Erhöhung der Formschlusskraft ermöglicht.
Wenn das Druckfluid mit Vibration auf der Systemseite in den Druckmittelspeicher
mit dem oben beschriebenen Aufbau fließt, verläuft dieses Fluid oder sein
Druck durch die Einschnürung 19,
wobei Vibrationsenergie aufgrund der verengten Strömung/Drosselung
in Verlustenergie umgewandelt wird. Wenn das Fluid die Kammer 18 erreicht,
wird es als dynamischer Verlust verwendet und verbraucht. Daher
kann eine Vibration wie das zuvor erwähnte Geräusch durch die vibrationsdämpfende
Funktion durch die Kammer 18 und die Einschnürung 19 unterdrückt werden.
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Die
Kammer 18 und die Einschnürung 19 sind im Gegensatz
zu der zuvor erwähnten
konventionellen Technologie keine Betätigungsglieder 5 und sind
zwischen dem die Kammer bildenden Element 17, das innerhalb
der Hülse 3 des
Gehäuses 2 fixiert ist,
und dem Stirnwandabschnitt 3a der Hülse 3 vorgesehen.
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Daher
braucht ein Balg 6 mit einem so großen Volumen wie bei der konventionellen
Technologie nicht verwendet zu werden. Um die Kammer 18 zu
bilden, kann der gesamte innere Durchmesser der Hülse 3,
wie in der Figur gezeigt, verwendet werden, und somit können die
Höhe der
Hülse 3 und
des Gehäuses 2 auf
verhältnismäßig geringe
Werte vermindert werden. Aus diesem Grunde kann der gesamte Druckmittelspeicher 1 kleiner
als bei der konventionellen Technologie ausgebildet werden.
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Ferner
ist das die Kammer bildende Element 17 entgegen der konventionellen
Technologie nicht durch Schweißen,
sondern durch Verstemmen an der Hülse 3 befestigt. Somit
werden die geschweißten
Abschnitte des Druckmittelspeichers 1 nicht erhöht, obwohl
der Druckmittelspeicher 1 zusätzlich mit dem die Kammer bildenden
Element 17 versehen ist. Somit kann der Druckmittelspeicher 1 leichter
als bei der konventionellen Technologie hergestellt werden.
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Da
die elastische Dichtung 20, die das Betätigungsglied 5 bei
seiner Betätigung
berührt
oder verlässt,
an dem die Kammer bildenden Element 17 vorgesehen ist,
kann der Druck der Druckeintrittskammer 9 selbst wenn der
Druck in der Druckeintrittskammer 9 oder der Druck auf
der Systemseite unter einen aufgeladenen Gasdruck fällt, wenn
der Druckmittelspeicher 1 betätigt wird, über einem vorbestimmten Wert
durch die Dichtungsaktion der elastischen Dichtung 17 gehalten
werden. Somit kann verhindert werden, dass der Balg 6 aufgrund
einer Druckdifferenz zwischen der Innenseite und der Außenseite
ausgedehnt oder beschädigt
wird (wenn ein Druck innerhalb der Druckeintrittskammer 9 fällt, wird das
Betätigungsglied
betätigt,
so dass das Endelement 7 in festen Kontakt mit der inneren
Umfangsdichtung 22 und der äußeren Umfangsdichtung 23 kommt,
so dass alle Teile abgedichtet werden. Demzufolge werden die Druckeintrittskammer 9 und
die Druckabdichtkammer 8, die durch Unterteilung in die innere
und äußere Kammer
gebildet werden, durch die äußere Umfangsdichtung 23 im
Gleichgewicht gehalten, wodurch der Balg 6 vor einer Beschädigung geschützt wird).
Die elastische Dichtung 20 gewährleistet hohe Sicherheit und
Zuverlässigkeit,
weil sie aus der inneren Umfangsdichtung und der äußeren Umfangsdichtung
zusammengesetzt ist, so dass eine doppelte Struktur gebildet wird.
-
Da
ferner diese elastische Dichtung 20 mit dem die Kammer
bildenden Element 17 durch Vulkanisation integral verbunden
ist, können
das die Kammer bildende Element 17 und die elastische Dichtung 20 als
eine einzige Komponente behandelt werden.
-
Da
drei Komponenten wie die Hülse 3,
die das Gehäuse 2 bildet,
das Endelement 4 und der Balghalter 32, der den
Balg 6 hält,
miteinander durch Schweißen
verbunden sind, kann die ganze Schweißoperation auf einmal erzielt
werden, was zu einer Vereinfachung der Montagearbeit führt. Der
zylindrische Einfügungs-Befestigungsabschnitt 40 und sein
Befestigungsaufbau können
wie folgt sein.
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Siebte Ausführungsform
-
Wie
in 10 dargestellt ist, ist ein Vorsprung 42 an
der äußeren Umfangsfläche eines Stirn-Endabschnitts
(oberer Endabschnitt) des zylindrischen Einführungs-Befestigungsabschnitts 40 in Durchmesserrichtung
vorgesehen. Dann wird das die Kammer bildende Element 17 gegen
eine Lösung durch
Pressen dieses Vorsprungs 42 gegen eine innere Umfangsfläche des
inneren zylindrischen Teils 17a des die Kammer bildenden
Elements 17 gedrückt,
wie in 11 dargestellt ist.
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8. Ausführungsform
-
Wie
in 12 gezeigt ist, ist ein keilförmiger Haken 43 an
einer äußeren Umfangsfläche eines Stirnend-Abschnitts
(oberer Endabschnitt) des zylindrischen Einführungs-Befestigungsabschnitts 40 so vorgesehen,
dass er in Durchmesserrichtung nach außen vorsteht. Dann wird das
die Kammer bildende Element 17 vor einem Lösen durch
Drücken
dieses keilförmigen
Hakens 43 gegen eine innere Umfangsfläche des inneren zylindrischen
Abschnitts 17a des die Kammer bildenden Elements 17 geschützt.
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9. Ausführungsform
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Wie
in 14 dargestellt ist, ist der Vorsprung oder keilförmige Haken
(keilförmiger
Haken 43 in derselben Figur) an der äußeren Umfangsfläche dieses
zylindrischen Einführungs-Befestigungsabschnitts 40 so
vorgesehen, dass er nach außen
in Durchmesserrichtung vorsteht, und ein stufenförmiger Eingriffs abschnitt 44 ist
an der inneren Umfangsfläche
des inneren zylindrischen Abschnitts 17a des die Kammer
bildenden Elements 17 vorgesehen. Demzufolge wird das die
Kammer bildende Element 17 durch Eingriff des Vorsprungs
oder keilförmigen Hakens 43 mit
dem stufenförmigen
Eingriffsabschnitt gegen Lösen
geschützt.
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10. Ausführungsform
-
Wie
in 15 gezeigt ist, ist der Stirn-Endabschnitt (oberer
Endabschnitt) des zylindrischen Einführungs-Befestigungsabschnitts 40 höher als
der Stirn-Endabschnitt (oberer Endabschnitt) des inneren zylindrischen
Abschnitts 17a des die Kammer bildenden Elements 17 ausgebildet,
und ferner ist der Vorsprung oder keilförmige Haken (keilförmiger Haken 43 in
derselben Figur) an der äußeren Umfangsfläche dieses
zylindrischen Einführungs-Befestigungsabschnitts 40 so
angebracht, dass er nach außen
in Durchmesserrichtung vorsteht. Demzufolge wird das die Kammer
bildende Element 17 durch Eingriff des Vorsprungs oder
keilförmigen
Hakens 43 mit dem Stirn-Endabschnitt des inneren zylindrischen Abschnitts 17a gegen
Lösen geschützt.
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11. Ausführungsform
-
Wie
in 16A dargestellt ist, ist der Stirn-Endabschnitt
(oberer Endabschnitt) des zylindrischen Einführungs-Befestigungsabschnitts 40 höher ausgebildet
als der Stirn-Endabschnitt (oberer Endabschnitt) des inneren zylindrischen
Abschnitts 17a des die Kammer bildenden Elements 17.
Dann wird das die Kammer bildende Element 17 in einen äußeren Umfang
des Einfügungs-Befestigungsabschnitts 40 eingepasst,
und nach der Einführung
wird ein Stirn-Endabschnitt 40a des Einführungs-Befestigungsabschnitts 40 nach
außen
in Durchmesserrichtung gebogen, wie in 16B dargestellt
ist, um so den inneren zylindrischen Teil 17a des die Kammer bildenden
Elements 17 zusammenzudrücken, wodurch das die Kammer
bildende Element vor einem Lösen
geschützt
wird. Eine andere Deformierungsmethode wie Verstemmen, Quetschen
kann an Stelle von Biegen erfolgen, und der anfängliche Einführungs-Zustand
kann ein lockerer Formschluss-Zustand sein.
-
Das
Merkmal dieses Vorschlags besteht in einem Aufbau zum Schutz der
Dichtungsplatte 17 gegen Lösen durch Biegen der oberen
Endfläche
der Ölöffnung 31 (Biegen
eines Teils eines Stirnendes (oberer Abschnitt) der Ölöffnung 31)
und Drücken
der Dichtungsplatte 17 von oben, um die Dichtungsplatte 17 daran
zu hindern, sich nach oben aufgrund eines Differentialdrucks oder
einer Vibration zu lösen.
Der lösende
Anschlagsabschnitt ist vorgesehen, wenn die Ölplatte 31 durch Kaltverformung
hergestellt wird, und demzufolge wird ein lösender Anschlagseffekt erzielt,
ohne die Menge der notwendigen Komponenten zu erhöhen. Hinsichtlich
der sechsten Ausführungsform
bis zur elften Ausführungsform
sind die Einzelheiten der entsprechenden Komponenten wie folgt.
- (1) Hülse 3:
unter Hochspannung gezogenes Material, Beispiel des gezogenen Materials: SPFH-590
- (2) Deckelelement 4: unter Hochspannung gezogenes Material,
Beispiel des gezogenen Materials: SPFH-590
- (3) Stopfenelement 11: kalt gewalztes Material, Beispiel
des gezogenen Materials: SPCE, SPCC
- (4) Balganordnung
Metallischer Balg 6: Beispiel
des Materials: SUS
Balghalter 32: Beispiel des Materials:
SUS
Endelement 7: Beispiel des Materials: SUS
Diese
Komponenten sind durch Schweißen
integriert.
- (5) Öffnungselement 31:
kalt verformtes Produkt
Beispiel des Materials: S15C
- (6) Anwendung
Angenommen für Autobremssystem,
Aufhängungssystem,
Kompensation
für System-Pumpen-Kapazität, Impulsdämpfung
- (7) Beispiel des Betriebs
N2 – Gas: Pilotdruck
100 kg/cm3
Arbeitsdruck: Öldruck 150
bis 200 kg/cm3
-
WIRKUNG DER VORLIEGENDEN
ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung übt
die folgenden Wirkungen aus.
-
Da
der Druckmittelspeicher 1 gemäß Anspruch 1 der vorliegenden
Erfindung mit dem oben beschriebenen Aufbau die Kammer und die Einschnürung innerhalb
seines Gehäuses
aufweist, kann das oben erwähnte
hydraulische Geräusch durch
die Kammer, die Einschnürung
und die Vibrationsdämpfungswirkung
unterdrückt
werden. Da ferner diese Kammer und die Einschnürung im Gegensatz zu der konventionellen
Technologie keine Betätigungsglieder
sind, sondern zwischen dem die Kammer bildenden Element, das innerhalb
des Gehäuses befestigt
ist, und dem Stirnwandabschnitt des Gehäuses, das mit dem Fluideinlass
versehen ist, vorhanden sind, braucht ein so großer Balg wie bei der konventionellen
Technologie nicht verwendet zu werden. Daher kann der Druckmittelspeicher
kleiner ausgebildet werden. Da außerdem in dem Druckmittelspeicher
gemäß Anspruch
2 der vorliegenden Erfindung das die Kammer bildende Element mit
dem Gehäuse
nicht durch Schweißen
wie bei der konventionellen Technologie verbunden ist, sondern durch nicht
schweißende
Mittel wie Formschluss, Kraftschluss, Verstemmung, wird die Menge
der geschweißten
Abschnitte nicht erhöht,
selbst wenn die Kammer in dem Gehäuse vorgesehen wird. Daher kann
der Druckmittelspeicher einfach hergestellt werden.
-
Da
ferner in dem Druckmittelspeicher gemäß Anspruch 3 der vorliegenden
Erfindung das die Kammer bildende Element mit dem Gehäuse nicht
durch Schweißen
wie bei der üblichen
Technologie, sondern durch den konvexen lösenden Anschlags-Eingriffsabschnitt
befestigt ist, der an der Innenfläche des Gehäuses vorgesehen ist, wird die
Menge der geschweißten
Abschnitte nicht erhöht,
selbst wenn die Kammer innerhalb des Gehäuses vorgesehen wird. Daher
kann der Druckmittelspeicher einfach hergestellt werden.
-
Da
ferner bei dem Druckmittelspeicher gemäß 4 der vorliegenden
Erfindung das die Kammer bildende Element am Gehäuse nicht durch Schweißen wie
bei der konventionellen Technologie befestigt ist, sondern durch
ein lösendes
Anschlagelement wie dem an der Innenfläche des Gehäuses befestigten Anschlagring,
wird die Menge der geschweißten
Abschnitte nicht erhöht,
selbst wenn die Kammer innerhalb des Gehäuses angeordnet wird. Daher
kann der Druckmittelspeicher leicht hergestellt werden.
-
Da
ferner in dem Druckmittelspeicher gemäß Anspruch 5 der vorliegenden
Erfindung das die Kammer bildende Element mit dem Gehäuse nicht
durch Schweißen
wie bei der konventionellen Technologie befestigt ist, sondern durch
Einführen
des die Kammer bildenden Elements in den äußeren Umfang des die Einführung festlegenden
Abschnitts, der an dem Gehäuse
vorgesehen ist, wird die Menge der geschweißten Abschnitte nicht erhöht, selbst
wenn die Kammer innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Daher
kann der Druckmittelspeicher leicht hergestellt werden.
-
Da
ferner das die Kammer bildende Element am Gehäuse im wesentlichen in der
Mitte seiner Ebene befestigt ist, kann verhindert werden, dass sich das
die Kammer bildende Element vom Gehäuse aufgrund einer Druckdifferenz,
die in der Einschnürung
erzeugt wird, abhebt.
-
Da
ferner bei dem Druckmittelspeicher gemäß Anspruch 6 der vorliegenden
Erfindung das die Kammer bildende Element am Gehäuse nicht durch Schweißen, sondern
durch Einführen
des die Kammer bildenden Elements in den äußeren Umfang des die Einführung fixierenden
Abschnitts und nach dem Einführen
durch Deformieren des Stirn-Endabschnitts des die Einführung festlegenden
Abschnitts durch Biegen, Verstemmen, Quetschen oder dergl. erfolgt,
wird die Menge der geschweißten
Abschnitte nicht erhöht,
selbst wenn die Kammer innerhalb des Gehäuses vorgesehen wird. Daher
kann der Druckmittelspeicher leicht hergestellt werden.
-
Da
ferner das die Kammer bildende Element an dem Gehäuse im wesentlichen
in der Mitte seiner Ebene befestigt ist, kann das die Kammer bildende Element
an einem Lösen
von dem Gehäuse
aufgrund eines Differenzdrucks oder dergl., der in der Einschnürung erzeugt
wird, gehindert werden.
-
Da
ferner bei dem Druckmittelspeicher gemäß Anspruch 7 der vorliegenden
Erfindung das die Kammer bildende Element mit der elastischen Dichtung
versehen ist, die das Betätigungsglied
bei dessen Betrieb berührt
oder verlässt,
kann die Dichtfunktion der elastischen Dichtung den Druck in der
Druckeintrittskammer über
einem vorbestimmten Wert halten, selbst wenn der Druck in der Druckeintrittskammer
oder der Druck auf der Systemseite unter den abdichtenden Gasdruck
fällt.
-
Wenn
daher der Systemdruck unter den aufgeladenen Gasdruck fällt, kann
der Balg an einer Expansion und Beschädigung aufgrund einer Druckdifferenz
zwischen der Innen- und Außenseite
gehindert werden.
-
Da
ferner bei dem Druckmittelspeicher gemäß Anspruch 8 der vorliegenden
Erfindung mit dem oben beschriebenen Aufbau drei Komponenten, nämlich das
die Hülse
bildende Gehäuse,
das Endelement und der Balghalter gemeinsam durch Schweißen zusammengefügt werden,
kann die Schweißoperation
für diese
Komponenten gleichzeitig erfolgen, wodurch die Montagearbeit erleichtert
wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
In
den Zeichnungen stellen dar:
-
1 eine
Querschnitts-Darstellung des Druckmittelspeichers gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
2 eine
vergrößerte Darstellung
der Hauptkomponenten von 1;
-
3 eine
Querschnitts-Darstellung der Hauptkomponenten des Druckmittelspeichers
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 eine
Querschnitts-Ansicht des Druckmittelspeichers gemäß einer
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
5 eine
vergrößerte Darstellung
der Hauptkomponenten von 4;
-
6 eine
Querschnitts-Darstellung der Hauptkomponenten des Druckmittelspeichers
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
7 eine
Querschnitts-Darstellung der Hauptkomponenten des Druckmittelspeichers
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
8 eine
Querschnitts-Darstellung des Druckmittelspeichers gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
9 eine
vergrößerte Darstellung
der Hauptkomponenten von 8;
-
10 eine
Querschnitts-Ansicht des Einführungs-Befestigungsabschnitts
des Druckmittelspeichers gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
11 eine
Querschnitts-Ansicht eines Zustands, bei dem das die Kammer bildende
Element in den Außenumfang
des die Einfügung
fixierenden Abschnitts eingepasst wird;
-
12 eine
Querschnitts-Ansicht des die Einführung festlegenden Abschnitts
in dem Druckmittelspeicher gemäß einer
achten Ausführungsform der
Erfindung;
-
13 eine
Querschnitts-Darstellung eines Zustands, bei dem das die Kammer
bildende Element in den äußeren Umfang
des die Einfügung
festlegenden Abschnitts eingepasst wird;
-
14 eine
Querschnitts-Ansicht der Hauptkomponenten des Druckmittelspeichers
gemäß einer neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
15 eine
Querschnitts-Ansicht der Hauptkomponenten des Druckmittelspeichers
gemäß einer zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
16 eine
Querschnitts-Ansicht der Hauptkomponenten gemäß einer elften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
16(A) eine Querschnitts-Ansicht, die den
Zustand vor der Deformation des Stirnendes des die Einfügung fixierenden
Abschnitts zeigt;
-
16(B) eine Querschnitts-Ansicht, die den
Zustand nach der Deformation des Stirnendes des die Einfügung fixierenden
Abschnitts zeigt;
-
17 eine
graphische Darstellung, die die allgemeine Betriebscharakteristik
des Druckmittelspeichers zeigt und
-
18 eine
Querschnitts-Ansicht eines konventionellen Druckmittelspeichers.
-
- 1
- Druckmittelspeicher
- 2
- Gehäuse
- 3
- Hülse
- 3a
- Stirnwandabschnitt
- 3b,
3g
- Stufenabschnitt
- 3c
- Verstemmungsabschnitt
- 3d
- Umfangs-Wandabschnitt
- 3e
- lösender Anschlagsabschnitt
- 3f
- konkaver
Abschnitt
- 4
- Deckelelement
- 5
- Betätigungsglied
- 6
- Balg
- 7
- Endelement
- 8
- Druckabdichtkammer
- 9
- Druckeintrittskammer
- 10
- Druckeintrittsöffnung
- 11
- Stopfenelement
- 12
- Sechskantmutter
- 13
- Befestigungsabschnitt
- 14
- Gewindeabschnitt
- 15
- Fluideintritt
- 16
- Gleitelement
- 17
- Kammer
bildendes Element
- 17a
- innerer
zylindrischer Abschnitt
- 17b
- innerer
ebener Abschnitt
- 17c
- äußerer zylindrischer
Abschnitt
- 17d
- äußerer ebener
Abschnitt
- 17e
- Zwischenraum
- 17f
- dritter
zylindrischer Abschnitt
- 18
- Kammer
- 19
- Einschnürung
- 20
- elastische
Dichtung
- 21,
41
- kommunizierender
Abschnitt
- 22
- innere
Umfangsdichtung
- 23
- äußere Umfangsdichtung
- 24,
25, 36, 37
- Filmabschnitt
- 31
- Öffnungselement
- 32
- Balghalter
- 33
- zweite
elastische Dichtung
- 34
- dritte
Dichtung
- 35
- vierte
Dichtung
- 38
- Anschlagring
(lösendes
Anschlagelement)
- 39
- Abstandselement
- 40
- Einführungs-Befestigungsabschnitt
- 40a
- Stirn-Endabschnitt
- 42
- Vorsprung
- 43
- Haken
- 44
- Eingriffsabschnitt
-
-
1
- 1
- Druckmittelspeicher
- 2
- Gehäuse
- 5
- Betätigungsglied
- 6
- Balg
- 20
- elastische
Dichtung
- 17
- Kammer
bildendes Element
- 18
- Kammer
- 19
- Einschnürung
- 15
- Fluideintritt
- 3a
- Stirnwandabschnitt
- 9
- Druckeintrittskammer
- 3c
- Verstemmungsabschnitt
- 7
- Druckabdichtkammer
-
-
17
-
- Hydraulikdruck
-
- Druckmittelspeicher-Gaspilotdruck
-
- Zeit