-
Die
Erfindung betrifft eine mit einer Aufzeichnung versehbare optische
Platte sowie ein Verfahren zum Aufzeichnen von Daten auf einer mit
einer Aufzeichnung versehbaren optischen Platte, durch die der Schutz
der aufgezeichneten Daten verbessert werden kann.
-
Aufgrund
der mit Blick auf die Formate optischer Platten erfolgende Diversifizierung
zu CDs (Compact Disks) und den neu eingeführten DVDs gibt es verschiedene
Typen optischer Platten.
-
Bei
den Formaten von CDs gibt es CD-ROMs vom Nurlesetyp (CD-Read only),
von denen Daten viele Male gelesen, auf die Daten jedoch nicht geschrieben
werden können.
Zudem gibt CD-Rs vom Einfachbeschreibtyp (CR-Recordable), von denen
Daten viele Male gelesen, auf die Daten jedoch nur einmal geschrieben
werden können. Schließlich gibt
es CD-RWs (CD-Rewritable), von denen Daten viele Male gelesen und
auf die Daten auch viele Male geschrieben werden können. Bei
den Formaten von DVDs gibt es DVD-ROMs vom Nurlesetyp (DVD-Read
only), von denen Daten viele Male gelesen, auf die Daten jedoch
nicht geschrieben werden können.
Zudem gibt es DVD-Rs (DVD-Recordable) vom
Einfachbeschreibtyp, von denen Daten viele Male gelesen, auf die
Daten jedoch nur einmal geschrieben werden können. Des Weiteren gibt es DVD-RWs
(DVD-Re-recordable) vom erneut mit einer Aufzeichnung versehbaren
Typ, von denen Daten viele Male gelesen, auf die Daten jedoch nur
eine begrenzte Anzahl von Malen geschrieben werden können. Schließlich gibt
es DVD-RAMs (DVD Rewritable) vom wiederbeschreibbaren Typ, von denen Daten
viele Male gelesen und auf die Daten viele Male geschrieben werden
können.
-
Es
sei einleitend bemerkt, dass in eine Steuerdatenzone einer DVD-ROM
Information geschrieben ist, die nur für die DVD-ROM wichtig ist.
In einer Zone der DVD-RW, deren Stelle derjenigen der Steuerdatenzone
entspricht, ist eine unlesbare Prägung ausgebildet oder eingekerbt,
durch die sowohl das Lesen aus der Zone wie auch das Schreiben in
die Zone unmöglich
gemacht werden, um so eine Verfälschung
oder Manipulation von Daten zu verhindern. Aus diesem Grund sind
die Steuerdateien auf einer DVD-RW in eine Zone geschrieben, die
nicht derjenigen bei DVD-ROMs entspricht.
-
Wird
jedoch der Umstand betrachtet, dass der DVD-ROM und der DVD-RW gemeinsame
wichtige Information, bei der man keine Verfälschung oder Manipulation wünscht, gängigerweise
auf die DVD-ROM und die DVD-RW geschrieben wird, so ist erforderlich
oder zumindest wünschenswert,
dass diese wichtige Information in denselben Zonen dieser Platten
aufgezeichnet wird.
-
Die
Druckschrift EP-A-0 784 313, die die Basis des Oberbegriffs der
unabhängigen
Ansprüche
1 und 20 bildet, offenbart eine mit einer Aufzeichnung versehbare
optische Platte mit einem Substrat, auf dem eine spiralförmig ausgebildete
Aufzeichnungsspur und eine Prägemarkierung
vorhanden sind.
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mit einer Aufzeichnung
versehbare optische Platte sowie ein Verfahren zum Aufzeichnen von
Daten auf der mit einer Aufzeichnung versehbaren optischen Platte
bereitzustellen, durch die eine Verfälschung der in einer vorbestimmten
Zone auf der mit einer Aufzeichnung versehbaren optischen Platte aufgezeichneten
Daten verhindert werden kann.
-
Die
Aufgabe wird durch eine mit einer Aufzeichnung versehbare optische
Platte gelöst,
die umfasst: ein Plattensubstrat; eine Aufzeichnungsspur, die auf
dem Plattensubstrat spiralförmig
oder koaxial um eine Mitte des Plattensubstrates ausgebildet ist; und
eine Prägemarkierung,
die in einer vorbestimmten Zone auf dem Plattensubstrat in Beziehung
zu vorbestimmten Daten ausgebildet ist, die in der Aufzeichnungsspur
in der vorbestimmten Zone aufgezeichnet sind, wobei die mit einer
Aufzeichnung versehbare optische Platte dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Prägemarkierung
derart ausgebildet ist, dass sich die Prägemarkierung nicht in einem
Grenzbereich zwischen einer Aufzeichnungsmarke und einem Aufzeichnungsraum
der vorbestimmten Daten, sondern innerhalb einer Aufzeichnungsmarke
oder eines Aufzeichnungsraumes der vorbestimmten Daten befindet.
-
Entsprechend
der mit einer Aufzeichnung versehbaren optischen Platte der vorliegenden
Erfindung ist aufgrund der Tatsache, dass das Datenmuster der vorbestimmten
Daten im voraus bekannt ist, die Prägemarkierung in der vorbestimmten
Zone in Beziehung zu den vorbestimmtem Daten ausgebildet, die in
der vorbestimmten Zone aufgezeichnet werden sollen. Sodann werden
die vorbestimmten Daten in der vorbestimmten Zone aufgezeichnet,
in der die Prägemarkierung
ausgebildet ist. Einerseits ist es ungeachtet der Tatsache, dass
sich die Prägemarkierung
in der vorbestimmten Zone befindet, mög lich, die vorbestimmtem Daten
wie üblich
zu schreiben und zu lesen, da die vorbestimmten Daten in Beziehung
zu der Prägemarkierung
stehen. Andererseits können
Daten, die nicht die vorbestimmten Daten sind, nicht wie üblich in
die vorbestimmte Zone geschrieben oder aus dieser gelesen werden,
da Daten, die nicht die vorbestimmten Daten sind, nicht in Beziehung
zu der Prägemarkierung
stehen. Dies bedeutet, dass sogar beim Versuch, die vorbestimmten Daten
zu verfälschen,
eine Aufzeichnungsmarke und ein Aufzeichnungsraum von Daten, die
nicht die vorbestimmten Daten sind, gegebenenfalls durch das Vorhandensein
der Prägemarkierung
beeinflusst werden, was am wahrscheinlichsten im Grenzbereich zwischen
der Aufzeichnungsmarke und dem Aufzeichnungsraum der Fall ist, und
was das Signalniveau in der Mitte der Aufzeichnungsmarke und/oder
des Aufzeichnungsraumes merklich verschiebt.
-
Auf
diese Weise wird durch die im voraus erfolgende Ausbildung der in
Beziehung zu den vorbestimmten Daten stehenden Prägemarkierung
in der vorbestimmten Zone, der Reflexionskoeffizient absichtlich
durch das Vorhandensein der Prägemarkierung
gesenkt. Daher schlägt
ein Vorgang der Verfälschung
der vorbestimmten Daten aufgrund des Absinkens des Reflexionskoeffizienten
sehr wahrscheinlich fehl, während
die vorbestimmten Daten ungeachtet des Absinkens des Reflexionskoeffizienten
wie üblich
geschrieben und gelesen werden können.
-
Erfindungsgemäß befindet
sich die Prägemarkierung
nicht im Grenzbereich zwischen der Aufzeichnungsmarke und dem Aufzeichnungsraum
der vorbestimmten Daten, sondern innerhalb einer Aufzeichnungsmarke
oder eines Aufzeichnungsraumes der vorbestimmten Daten. Insbesondere
ist die Länge
der Prägemarkierung
entlang der Aufzeichnungsspur geringer als die Länge der Aufzeichnungsmarke oder
des Aufzeichnungsraumes entlang der Aufzeichnungsspur. Auf diese
Weise können
die vorbestimmten Daten wie üblich
in die vorbestimmte Zone geschrieben oder aus dieser gelesen werden,
und zwar ungeachtet des durch die Prägemarkierung bewirkten Absinkens
des Reflexionskoeffizienten.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen mit einer Aufzeichnung
versehbaren optischen Platte ist die Prägemarkierung an einer Stelle
ausgebildet, an der eine Länge
einer Aufzeichnungsmarke der vorbestimmten Daten entlang der Aufzeichnungsspur
größer oder
gleich einer vorbestimmten Länge
ist.
-
Entsprechend
diesem Aspekt wird es aufgrund der Tatsache, dass die Prägemarkierung
an einer Stelle ausgebildet ist, an der die Länge der Aufzeichnungsmarke
größer oder
gleich einer vorbestimmten Länge
(beispielsweise 8T, 4T oder dergleichen, wobei T einen Grundtaktzyklus
bezeichnet), ist, möglich,
eine Verfälschung
der vorbestimmten Daten sicher zu verhindern, indem die Prägemarkierung
mit einer bestimmten Länge
(beispielsweise 4T, 2T oder dergleichen) versehen wird, die geringer
als diejenige der Aufzeichnungsmarke, jedoch größer als der Grundtaktzyklus
ist.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann eine Länge
der Prägemarkierung
unabhängig
von der Länge
der Aufzeichnungsmarke konstant sein.
-
Eine
auf diese Weise erfolgende Ausgestaltung ermöglicht es, die Prägemarkierung
auf einfache Weise auszubilden.
-
Alternativ
kann bei diesem Aspekt eine Länge
der Prägemarkierung
abhängig
von der Länge
der Aufzeichnungsmarke veränderlich
sein.
-
Eine
auf diese Weise erfolgende Ausgestaltung ermöglicht es, einen bestimmten
Berandungsbereich der Prägemarkierung
bezüglich
der Ränder der
Aufzeichnungsmarke, deren Länge
veränderlich ist,
einzuhalten. Insbesondere wird die Prägemarkierung lang ausgestaltet,
wenn die Aufzeichnungsmarke lang ist, während die Prägemarkierung
kurz ausgestaltet wird, wenn die Aufzeichnungsmarke kurz ist, wodurch
ein geeigneter Berandungsbereich der Prägemarkierung eingehalten wird.
-
Entsprechend
einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen mit einer Aufzeichnung
versehbaren optischen Platte ist die Prägemarkierung an einer Stelle
ausgebildet, an der eine Länge
des Aufzeichnungsraumes der vorbestimmten Daten entlang der Aufzeichnungsspur
größer oder
gleich einer vorbestimmten Länge
ist.
-
Entsprechend
diesem Aspekt wird es aufgrund der Tatsache, dass die Prägemarkierung
an einer Stelle ausgebildet ist, an der die Länge der Aufzeichnungsmarke
größer oder
gleich einer vorbestimmten Länge
(beispielsweise 8T, 4T oder dergleichen, wobei T einen Grundtaktzyklus
bezeichnet), ist, möglich,
eine Verfälschung
der vorbestimmten Daten sicher zu verhindern, indem die Prägemarkierung
mit einer bestimmten Länge
(beispielsweise 4T, 2T oder dergleichen) versehen wird, die geringer
als diejenige der Aufzeichnungsmarke, jedoch größer als der Grundtaktzyklus
ist.
-
Entsprechend
diesem Aspekt kann eine Länge
der Prägemarkierung
unabhängig
von der Länge des
Aufzeichnungsraumes konstant sein.
-
Eine
auf diese Weise erfolgende Ausgestaltung ermöglicht es, die Prägemarkierung
auf einfache Weise zu bilden.
-
Alternativ
kann bei diesem Aspekt eine Länge
der Prägemarkierung
abhängig
von der Länge
des Aufzeichnungsraumes veränderlich
sein.
-
Eine
auf diese Weise erfolgende Ausgestaltung ermöglicht es, einen bestimmten
Berandungsbereich der Prägemarkierung
bezüglich
der Ränder der
Aufzeichnungsmarke, deren Länge
veränderlich ist,
einzuhalten. Insbesondere wird die Prägemarkierung lang ausgestaltet,
wenn die Aufzeichnungsmarke lang ist, während die Prägemarkierung
kurz ausgestaltet wird, wenn die Aufzeichnungsmarke kurz ist, wodurch
ein geeigneter Berandungsbereich der Prägemarkierung eingehalten wird.
-
Entsprechend
einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen mit einer Aufzeichnung
versehbaren optischen Platte ist eine Mehrzahl von Prägemarkierungen,
die jeweils dieselbe Struktur wie die Prägemarkierung aufweisen, in
der vorbestimmten Zone ausgebildet.
-
Entsprechend
diesem Aspekt wird es aufgrund der Tatsache, dass eine Mehrzahl
von Prägemarkierungen
in der vorbestimmten Zone ausgebildet ist, möglich, eine Verfälschung
der vorbestimmten Daten noch verlässlicher zu verhindern.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann eine erste Prägemarkierung
von den Prägemarkierungen
an einer Stelle ausgebildet sein, an der eine Länge der Aufzeichnungsmarke
der vorbestimmten Daten entlang der Aufzeichnungsspur größer oder
gleich einer vorbestimmten Länge
ist, während
eine zweite Prägemarkierung
von den Prägemarkierungen
an einer Stelle ausgebildet sein kann, an der eine Länge eines Aufzeichnungsraumes
der vorbestimmten Daten entlang der Aufzeichnungsspur größer oder
gleich der vorbestimmten Länge
ist.
-
Durch
eine auf diese Weise erfolgende Ausgestaltung wird es aufgrund der
Tatsache, dass die erste Prägemarkierung
an einer Stelle ausgebildet ist, an der die Länge der Aufzeichnungsmarke
größer oder
gleich einer vorbestimmten Länge
(beispielsweise 8T, 4T oder dergleichen) ist, und aufgrund der Tatsache,
dass die zweite Prägemarkierung
an einer Stelle ausgebildet ist, an der die Länge der Aufzeichnungsmarke
größer oder
gleich einer vorbestimmten Länge
(beispielsweise 8T, 4T oder dergleichen) ist, möglich, eine Verfälschung
der vorbestimmten Daten sicher zu verhindern, indem die Prägemarkierung
mit einer bestimmten Länge
(beispielsweise 4T, 2T oder dergleichen) versehen wird, die kleiner
als diejenige der Aufzeichnungsmarke oder des Raumes, jedoch größer als
der Grundtaktzyklus ist.
-
Darüber hinaus
kann bei einer derartigen Struktur eine Länge der ersten Prägemarkierung
entlang der Aufzeichnungsspur abhängig von der Länge der
Aufzeichnungsmarke veränderlich
sein, während eine
Länge der
zweiten Prägemarkierung
entlang der Aufzeichnungsspur abhängig von der Länge des
Aufzeichnungsraumes veränderlich
sein kann.
-
Durch
eine auf diese Weise erfolgende Ausgestaltung wird es möglich, bestimmte
Berandungsbereiche der ersten Prägemarkierung
und der zweiten Prägemarkierung
bezüglich
der Ränder
der Aufzeichnungsmarke beziehungsweise des Raumes einzuhalten. Insbesondere
wird die erste Prägemarkierung
lang ausgestaltet, wenn die Aufzeichnungsmarke lang ist, während die
erste Prägemarkierung kurz
ausgestaltet wird, wenn die Aufzeichnungsmarke kurz ist, wodurch
ein geeigneter Berandungsbereich der ersten Prägemarkierung eingehalten wird. Demgegenüber wird
die zweite Prägemarkierung lang
ausgestaltet, wenn der Aufzeichnungsraum lang ist, während die
zweite Prägemarkierung
kurz ausgestaltet wird, wenn der Aufzeichnungsraum kurz ist, wodurch
ein geeigneter Berandungsbereich der zweiten Prägemarkierung eingehalten wird.
-
Gemäß diesem
Aspekt, demzufolge eine Mehrzahl von Prägemarkierungen in der vorbestimmten
Zone ausgebildet ist, kann eine Länge jeder Prägemarkierung
entlang der Aufzeichnungsspur konstant sein.
-
Eine
auf diese Weise erfolgende Ausgestaltung ermöglicht es, die Prägemarkierungen
auf einfache Weise zu bilden.
-
Entsprechend
einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen mit einer Aufzeichnung
versehbaren optischen Platte befindet sich die vorbestimmte Zone
in einer Steuerdatenzone, während
die vorbestimmten Daten Steuerdaten sind, die einen Vorgang der
Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Daten, die in der Aufzeichnungsspur
in einer Da tenaufzeichnungszone aufgezeichnet sind, steuern, die
nicht die vorbestimmte Zone ist, und in der die Prägemarkierung
nicht ausgebildet ist.
-
Entsprechend
diesem Aspekt kann eine Verfälschung
der Steuerdaten, die in der Steuerdatenzone aufgezeichnet sind,
verhindert werden. Die Daten, so beispielsweise Videodaten, Audiodaten
oder dergleichen, in der Datenaufzeichnungszone können entsprechend
den Steuerdaten aufgezeichnet und/oder wiedergegeben werden.
-
Gemäß diesem
Aspekt können
sich die Steuerdaten innerhalb eines Einlaufbereiches befinden.
-
Durch
eine auf diese Weise erfolgende Ausgestaltung kann eine Verfälschung
der Steuerdaten in der Steuerdatenzone in dem Einlaufbereich verhindert
werden.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen mit einer Aufzeichnung
versehbaren optischen Platte werden Daten, die nicht die vorbestimmten
Daten sind, in einer Aufzeichnungsspur in der Datenaufzeichnungszone
aufgezeichnet, die nicht die vorbestimmte Zone ist, und in der die
Prägemarkierung
nicht ausgebildet ist.
-
Entsprechend
diesem Aspekt wird es möglich,
die Daten in der Datenaufzeichnungszone, in der die Prägemarkierung
nicht ausgebildet ist, auf übliche
Weise aufzuzeichnen und wiederzugeben.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen mit einer Aufzeichnung
versehbaren optischen Platte ist die mit einer Aufzeichnung versehbare
optische Platte darüber
hinaus mit einer Aufzeichnungsschicht ausgestattet, die auf dem
Plattensubstrat ausgebildet ist, und durch die Daten einschließlich der
vorbestimmten Daten in der Aufzeichnungsspur aufgezeichnet werden.
-
Entsprechend
diesem Aspekt können
Daten einschließlich
der vorbestimmten Daten, so beispielsweise der Steuerdaten und dergleichen,
wie auch Videodaten, Audiodaten und dergleichen, in der Aufzeichnungsspur
mittels der Aufzeichnungsschicht sicher aufgezeichnet werden.
-
Entsprechend
diesem Aspekt kann die Aufzeichnungsschicht ein Material enthalten,
das für
einen Aufzeichnungsvorgang vom Vielfachbeschreibtyp geeignet ist.
-
Durch
eine auf diese Weise erfolgende Ausgestaltung kann eine optische
Platte vom Vielfachbeschreibtyp, so beispielsweise eine DVD-RAM
oder dergleichen, verwirklicht werden.
-
Als
Alternative zu diesem Aspekt kann die Aufzeichnungsschicht ein Material
enthalten, das für einen
Aufzeichnungsvorgang vom Einfachbeschreibtyp geeignet ist.
-
Durch
eine auf diese Weise erfolgende Ausgestaltung kann eine optische
Platte vom Einfachbeschreibtyp, so beispielsweise eine DVD-R oder
dergleichen, verwirklicht werden.
-
Als
Alternative zu diesem Aspekt kann die Aufzeichnungsschicht ein Material
enthalten, das für einen
Aufzeichnungsvorgang vom Begrenztbeschreibtyp geeignet ist.
-
Durch
eine auf diese Weise erfolgende Ausgestaltung kann eine optische
Platte vom Vielfachbeschreibtyp, so beispielsweise eine DVD-RW oder dergleichen,
verwirklicht werden.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen mit einer Aufzeichnung
versehbaren optischen Platte ist die mit einer Aufzeichnung versehbare
optische Platte des Weiteren mit einer Reflexionsschicht ausgestattet,
die auf dem Plattensubstrat ausgebildet ist, und die der Reflexion
eines Lichtstrahles für
einen Vorgang der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Daten, die
in der Aufzeichnungsspur aufgezeichnet sind, dient.
-
Entsprechend
diesem Aspekt können
Daten einschließlich
der vorbestimmten Daten, so beispielsweise der Steuerdaten und dergleichen,
wie auch Videodaten, Audiodaten und dergleichen, in der Aufzeichnungsspur
mittels der Reflexionsschicht sicher aufgezeichnet und/oder wiedergegeben
werden, wobei die Reflexionsschicht einen Laserstrahl für einen
Vorgang der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe reflektiert.
-
Die
Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur Aufzeichnung von Daten
auf einer mit einer Aufzeichnung versehbaren optischen Platte gelöst, umfassend:
ein Plattensubstrat; eine Aufzeichnungsspur, die auf dem Plattensubstrat
spiralförmig
oder koaxial um eine Mitte des Plattensubstrates ausgebildet ist;
und eine Prägemarkierung,
die in einer vorbestimmten Zone auf dem Plattensubstrat in Beziehung zu
vorbestimmten Daten ausge bildet ist, die in der Aufzeichnungsspur
in der vorbestimmten Zone aufgezeichnet sind, wobei sich das Verfahren
dadurch auszeichnet, dass es die nachfolgenden Schritte umfasst:
Bilden der Prägemarkierung
auf dem Plattensubstrat derart, dass die Prägemarkierung derart ausgebildet
ist, dass sich die Prägemarkierung
nicht in einem Grenzbereich zwischen einer Aufzeichnungsmarke und
einem Aufzeichnungsraum der vorbestimmten Daten, sondern innerhalb
einer Aufzeichnungsmarke oder eines Raumes der vorbestimmten Daten
befindet; und Aufzeichnen der vorbestimmten Daten in der vorbestimmten
Zone.
-
Gemäß einem
Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfasst das Verfahren des Weiteren einen Vorgang des Aufzeichnens
von Daten, die nicht die vorbestimmten Daten sind, in einer Datenaufzeichnungszone,
die nicht die vorbestimmte Zone ist, und in der die Prägemarkierung
nicht ausgebildet ist.
-
Entsprechend
diesem Aspekt werden nach der Aufzeichnung der vorbestimmten Daten
in der vorbestimmten Zone, so beispielsweise einer Steuerzone in
einem Einlaufbereich, die Daten, so beispielsweise Videodaten, Audiodaten
oder dergleichen, die nicht die vorbestimmten Daten sind, in der Datenaufzeichnungszone
durch einen Benutzer beispielsweise zu Hause aufgezeichnet. Entsprechend können die
Daten in der Datenaufzeichnungszone entsprechend der vorbestimmten
Daten in der vorbestimmten Zone ohne Verfälschung aufgezeichnet und/oder
wiedergegeben werden.
-
Das
Wesen, die Benutzbarkeit sowie weitere Merkmale der Erfindung erschließen sich
deutlicher aus der nachfolgenden Detailbeschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die in Zusammenschau mit der begleitenden Zeichnung zu
betrachten ist, die nachstehend kurz beschrieben ist.
-
1A ist
eine perspektivische Ansicht einer DVD, die bei Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt.
-
1B ist
eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
eines transparenten Substrates der DVD von 1A in
einem Abschnitt mit Aufzeichnungsspuren.
-
1C ist
eine Teilschnittansicht der DVD von 1A in
einem Abschnitt mit Aufzeichnungsspuren.
-
1D ist
ein Diagramm, das schematisch die Datenstruktur der DVD zeigt, wie
sie bei den Ausführungsbeispielen
zum Einsatz kommt.
-
2 ist
ein Diagramm, das die Detailstruktur des Einlaufbereiches von 1D zeigt.
-
3A ist
ein Diagramm, das die Grundprinzipien des Aufzeichnungsverfahrens
der Ausführungsbeispiele
zeigt.
-
3B ist
eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
der DVD, die die Grundprinzipien des Aufzeichnungsverfahrens der
Ausführungsbeispiele zeigt.
-
4 ist
ein Zeitablaufdiagramm eines Betriebsbeispieles des Aufzeichnungsverfahrens
des ersten Ausführungsbeispieles.
-
5 ist
ein Zeitablaufdiagramm eines weiteren Betriebsbeispieles, bei dem
in dem Beispiel von 4 verfälschte Daten geschrieben werden.
-
6 ist
ein Zeitablaufdiagramm eines Betriebsbeispieles des Aufzeichnungsverfahrens
eines zweiten Ausführungsbeispieles.
-
7 ist
ein Zeitablaufdiagramm eines weiteren Betriebsbeispieles, bei dem
in dem Beispiel von 6 verfälschte Daten geschrieben werden.
-
8 ist
ein Flussdiagramm, das ein einem Ausführungsbeispiel entsprechendes
Verfahren zum Aufzeichnen von Daten auf einer DVD erläutert.
-
Anhand
der begleitenden Zeichnung werden nachstehend Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Gemäß 1A ist
eine DVD 100 mit einem transparenten Substrat 110 versehen,
das ein Mittenloch 103 und Aufzeichnungsspuren 102 spiralförmig oder
koaxial um das Mittenloch 103 herum aufweist. Von der Innenumfangsseite
hin zu der Außenumfangsseite
sind auf der DVD 100 ein Feststellbereich CA, der mittels
eines Feststellers festgestellt wird, wenn die DVD 100 in
ein Informationsaufzeichnungs- und/oder Lesegerät eingelegt wird; ein Aufzeichnungsinformationsbereich
RIA und ein Informationsbereich IA angeordnet. In dem Informationsbereich IA
sind ein Einlaufbereich LIA, ein Datenaufzeich nungsbereich DRA und
ein Auslaufbereich LOA in dieser Reihenfolge von der Innenumfangsseite
her gesehen ausgebildet. Die Aufzeichnungsspuren 102 sind
in dem Aufzeichnungsinformationsbereich RIA wie auch in dem Informationsbereich
IA ausgebildet.
-
Wie
in 1B gezeigt ist, umfassen die Aufzeichnungsspuren 102 (i)
eine Erhebungsspur L mit einer Erhebung, die auf dem transparenten
Substrat 110 konvex und bezüglich eines Laserstrahles LB
für einen
Vorgang des Lesens und/oder einen Vorgang des Schreibens konkav
ist, und (ii) eine Vertiefungsspur G mit einer Vertiefung, die auf
dem transparenten Substrat 110 konkav und bezüglich des
Laserstrahles LB konvex ist. In der Erhebungsspur L ist eine Erhebungsvormarkierung
LPP ausgebildet. Die Vertiefungsspur G ist bezüglich einer vorbestimmtem Frequenz
gewellt. Eine Erhebungsvormarkierung LPP und die Wellung der Vertiefungsspur
G werden zur Festlegung der physikalischen Adresse in der Aufzeichnungsspur 102 verwendet.
-
Auf
der Grundlage der durch die Erhebungsvormarkierung LPP und die Wellung
der Vertiefungsspur G angegebenen Information wird die Position
eines optischen Abnehmers in einem Gerät zur Aufzeichnung und/oder
Wiedergabe von Information bezüglich
der Wellung derart gesteuert, dass der Vorgang der Aufzeichnung
von Aufzeichnungsdaten in der Vertiefungsspur G (das heißt der Vorgang
des Datenschreibens) und der Vorgang der Wiedergabe der Aufzeichnungsdaten
von der Vertiefungsspur G (das heißt der Vorgang des Datenlesens)
ausgeführt werden.
Die Aufzeichnungsdaten und/oder die Steuerdaten zur Steuerung der
Aufzeichnung und/oder Wiedergabe der Aufzeichnungsdaten können in
der Erhebungsspur L anstelle der Vertiefungsspur G oder zusätzlich zu
dieser aufgezeichnet sein.
-
Wie
in 1C gezeigt ist, sind auf das transparente Substrat 110 eine
Aufzeichnungsschicht 111, eine Lichtreflexionsschicht 112 und
eine Schutzschicht 113 auflaminiert. Die Aufzeichnungsschicht 111 kann
einen Farbstoff enthalten, so beispielsweise ein Material, dessen
optische Eigenschaften sich ändern,
wenn ein Schreiblaserstrahl, der stärker als ein Leselaserstrahl
ist, einstrahlt, was beispielsweise bei einer DVD-R der Fall ist.
Alternativ kann die Aufzeichnungsschicht 111 ein phasenänderndes
Material enthalten, so beispielsweise ein Material, dessen Phase sich
zwischen einer kristalloiden Phase und einer amorphen Phase in Abhängigkeit
von den Einstrahlungsbedingungen des Laserstrahles ändert, was
bei einer DVD-RAM der Fall ist.
-
1D zeigt
schematisch eine Datenstruktur der DVD 100.
-
Wie
in 1D gezeigt ist, enthält der Aufzeichnungsinformationsbereich
RIA einen Energiekalibrierungsbereich PCA und einen Aufzeichnungsverwaltungsbereich
RMA. Der Informationsbereich IA umfasst den Einlaufbereich LIA,
den Datenaufzeichnungsbereich DRA und den Auslaufbereich LOA.
-
In
dem Datenaufzeichnungsbereich DRA sind (i) Daten verschiedenen Inhaltes
(die nachstehend als „Hauptdaten" bezeichnet werden),
so beispielsweise Audiodaten, Videodaten und dergleichen, und (ii)
Dateiverwaltungsinformationen zur Verwaltung sämtlicher Hauptdaten in einer
Datei aufgezeichnet.
-
Der
Energiekalibrierungsbereich PCA steht bereit, um die Lichtmenge
des optischen Abnehmers und dergleichen einzustellen, damit ein
Vorgang des Datenschreibens in einem geeigneten Betriebszustand
ausgeführt
werden kann, indem ein Versuchsvorgang des Datenschreibens und dergleichen
ausgeführt
wird, wenn der Vorgang des Datenschreibens in dem Informationsaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
erfolgt.
-
In
dem Aufzeichnungsverwaltungsbereich RMA werden Testergebnisdaten
bezüglich
des Energiekalibrierungsbereiches PCA aufgezeichnet.
-
In
dem Einlaufbereich LIA sind Aufzeichnungsverwaltungsdaten, die die
physische Information der Platte betreffen, aufgezeichnet.
-
Der
Auslaufbereich LOA ist in einer Endposition der Hauptdaten ausgebildet,
die in dem Datenaufzeichnungsbereich DRA aufgezeichnet sind. In dem
Auslaufbereich LOA sind die Daten von (00)h aufgezeichnet. Die Anfangsposition
bei der Aufzeichnung des Auslaufbereiches LOA ändert sich in Abhängigkeit
von der Datenmenge der Hauptdaten.
-
Die
Bereichsadressen der Bereiche PCA, RIA, LIA, DRA und LOA sowie die
Aufzeichnungsadressen der Daten werden entsprechend der in der Erhebungsvormarkierung
LPP aufgezeichneten ECC-Blockadresse gewählt.
-
2 zeigt
Details des Einlaufbereiches LIA und des Auslaufbereiches LOA.
-
Gemäß 2 ist
eine Anfangszone in einer Anfangsposition des Einlaufbereiches LIA
ausgebildet. Die Daten von (00)h, die einen Blank angeben, werden
in dieser Anfangszone gewählt.
Anschließend
an diese Anfangszone ist eine Referenzcodezone ausgebil det. Das
Kanalbitmuster (3T–6T–7T) ist in
dieser Referenzcodezone aufgezeichnet. Codeworte werden wiederholt
aufgezeichnet, was in der Umwandlungstabelle vermerkt ist, die im
voraus als Kanalbitmuster festgesetzt ist. Auf der Grundlage dieses
Kanalbitmusters wird der Equalizer des HF-Signals angepasst. Im
Anschluss an diese Referenzcodezone ist eine Pufferzone von (00)h
ausgebildet.
-
In
einer Steuerdatenzone sind der DVD-Formattyp der jeweiligen DVD
(beispielsweise DVD-ROM, DVD-RAM, DVD-RW oder dergleichen), die
Versionsnummer, die Plattengröße, die
Minimalausleserate, die Plattenstruktur (beispielsweise einschichtige
ROM-Platte, einschichtige
RAM-Platte, zweischichtige ROM-/RAM-Platte oder dergleichen), die
Aufzeichnungsdichte, die Datenbereichszuweisung, das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein des Burst-Cutting-Bereiches, der Startsektor
der Grenzzone und dergleichen mehr aufgezeichnet.
-
Ein
Abschnitt der Steuerdatenzone ist zudem als Zone ausgewiesen, in
der Information, die nur für
die DVD-ROM wichtig ist, aufgezeichnet ist. Im Anschluss an die
Steuerdatenzone ist eine Pufferzone von (00)h ausgebildet.
-
3A zeigt
die Grundprinzipien eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Aufzeichnung
von Daten auf der optischen Platte. In 3A sind
die Vertiefungsspur, die Erhebungsspur und die Erhebungsvormarkierung
der DVD-RW schematisch entlang einer Zeitachse in einem oberen Abschnitt
dargestellt, während
ein Zeitablaufdiagramm des Aufzeichnungssignals wie auch der Prägemarkierung
in einem unteren Abschnitt der Figur in Entsprechung zu dem oberen
Abschnitt der Figur dargestellt ist.
-
Wie
in 3A gezeigt ist, wird für den Fall einer DVD-RW das
Verfahren mit der Erhebungsvormarkierung als Spurformat verwendet.
Die Aufzeichnungsdaten werden aufgezeichnet, indem der Laserstrahl
die Vertiefungsspur bestrahlt. Die ECC-Blockadresse wird im voraus
aufgezeichnet, indem die Erhebungsvormarkierung in der Erhebungsspur
ausgebildet wird.
-
In 3A ist
die Erhebungsvormarkierung durch die schwarzen rechteckigen Abschnitte
in der Erhebungsspur dargestellt, während die Vertiefungsspur durch
die schraffierten Bereiche dargestellt ist. Das Aufzeichnungssignal
und die Prägemarkierung bezüglich einer
kleinen Zone A in der Vertiefungsspur sind vergrößert und als Zeitablaufdiagramm
in dem unteren Abschnitt von 3A dargestellt.
-
Wie
in 3B gezeigt ist, sind auf der DVD 100 der
vorliegenden Erfindung (beispielsweise einer DVD-RW) die Prägemarkierungen
als Zwischenvertiefungsspuren ausgebildet, die durch Abschnitte
des transparenten Substrates auf annähernd gleichem Niveau wie die
Erhebungsspur L in der Steuerdatenzone getrennt sind. Insbesondere
ist in der Steuerdatenzone der DVD 100 die Prägemarkierung
in der Vertiefungsspur bezüglich
des Lichtstrahles LB konvex. Auf diese Weise sinkt der Reflexionskoeffizient der
Vertiefungsspur G in der Prägemarkierung.
In 3B ist die jeweilige Aufzeichnungsmarke (die ursprünglich und
korrekt aufgezeichnet worden ist) in Synchronisierung zur Prägemarkierung
derart aufgezeichnet, dass die Erfassung der richtigen Aufzeichnungsmarke
durch die Prägemarkierung
nahezu nicht beeinflusst wird. Demgegenüber wird die Erfassung einer
verfälschten
Aufzeichnungsmarke (die verfälscht
ist und nicht in Synchronisierung mit der Prägemarkierung befindlich ist)
mit Sicherheit von der Prägemarkierung
beeinflusst, was später
im Detail anhand 4 bis 7 beschrieben
wird. Es sei angemerkt, dass in 3B die
Wellung der Vertiefungsspur G aus Gründen der einfacheren Darstellung
weggelassen ist, wobei ein Lichtpunkt SP, dessen Durchmesser größer als
die Breite der Vertiefungsspur G ist, von dem Lichtstrahl LB gebildet
wird.
-
Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist aufgrund der Tatsache, dass das Datenmuster für diejenigen
Daten, die nur für
die DVD-ROM wichtig sind, und wo eine Verfälschung nicht erwünscht ist, im
voraus bestimmt worden ist, die Prägemarkierung in Synchronisierung
zu diesen wichtigen Daten ausgebildet (eingekerbt). Daher werden
ungeachtet der Tatsache, dass der Reflexionskoeffizient aufgrund des
Vorhandenseins der Prägemarkierung
sinkt, wenn der Laserstrahl strahlt, für den Fall einer DVD-RW die
wichtigen Daten, die in Synchronisierung mit der Prägemarkierung
aufgezeichnet sind, beim Auslesen nicht beeinflusst. Die wichtigen
Daten können
derart geschrieben werden, dass sie wie üblich ausgelesen werden können, da
eine Synchronisierung mit der Prägemarkierung
gegeben ist. Wird demgegenüber
versucht, die wichtigen Daten zu verfälschen, so können aufgrund
der Tatsache, dass das verfälschte
Muster nicht mehr in Synchronisierung mit der Prägemarkierung ist, die Daten
nicht wie üblich
ausgelesen werden. Insbesondere können die wichtigen Daten nicht
derart verfälscht
werden, dass sie wie üblich
ausgelesen werden können,
da keine Synchronisierung mit der Prägemarkierung gegeben ist.
-
Durch
Ausbilden der Prägemarkierung
in einem Mittelabschnitt der Aufzeichnungsmarke oder des Aufzeichnungsraumes,
wovon die Länge
entlang der Aufzeichnungsspur vergleichsweise groß sein sollte,
treten darüber
hinaus sogar dann, wenn die Startposition oder die Endposition beim
Schreiben von Daten durch den Laserstrahl leicht verschoben ist,
kaum schädliche
Beeinflussungen auf. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen wird die Prägemarkierung
in dem Mittelabschnitt der Aufzeichnungsmarke und/oder des Aufzeichnungsraumes ausgebildet,
in dem die Aufzeichnungspulsbreite größer oder gleich etwa 8T (wobei
T den Grundtaktzyklus bezeichnet) ist. Wie in dem unteren Abschnitt
von 3A gezeigt ist, ist die Prägemarkierung bezüglich jedes
der Aufzeichnungssignale mit den Längen 8T, 13T und 14T ausgebildet.
-
Darüber hinaus
sinkt für
denjenigen Fall, dass die Prägemarkierung
nicht eine bestimmte Länge
entlang der Aufzeichnungsspur aufweist, die Wahrscheinlichkeit,
dass der Rand der verfälschten Daten
die Prägemarkierung überquert
und so einen bestimmten Einfluss ausübt, was dazu führt, dass
die verfälschen
Daten wie üblich
ausgelesen werden können.
Insbesondere ist die Verfälschung
erfolgreich. Daher ist die Prägemarkierung
mit einer Länge von
etwa 4T bezüglich
jedes der Aufzeichnungssignale ausgebildet, von denen bei den vorbestimmten Ausführungsbeispielen
jedes eine Länge
aufweist, die größer oder
gleich 8T ist.
-
4 zeigt
Details des Zeitablaufdiagramms von 3 bezüglich des
Aufzeichnungsverfahrens bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
-
Insbesondere
zeigt 4 die Signalwellenformen des Aufzeichnungssignals,
der Prägemarkierung,
des RF-Signals und des binär
codierten Signals in einem Zustand, in dem die Prägemarkierung
sowohl bei der Aufzeichnungsmarke mit der Länge 8T entlang der Aufzeichnungsspur
(nachstehend einfach als „8T-Marke" bezeichnet) und
dem Aufzeichnungsraum mit der Länge
8T entlang der Aufzeichnungsspur (nachstehend einfach als „8T-Raum" bezeichnet) ausgebildet
ist. Die Prägemarkierung
kann auf dem transparenten Substrat 110 (siehe 1A bis 1C)
beim Herstellungs- oder Schneidvorgang der DVD 100 eingeprägt werden,
wenn die Vertiefungsspur, die Erhebungsspur und die Erhebungsvormarkierung
auf dem transparenten Substrat 110 ausgebildet werden,
oder nachdem diese auf dem transparenten Substrat 110 ausgebildet
worden sind. Darüber
hinaus kann die Prägemarkierung
in der Vertiefungsspur eingeprägt
werden, wenn das Aufzeichnungssignal in der Vertiefungsspur aufgezeichnet wird.
Alternativ kann die Prägemarkierung
in der Erhebungsspur eingeprägt
werden, wenn das Aufzeichnungssignal in der Erhebungsspur aufgezeichnet
wird, oder es kann in den Vertiefungs- und Erhebungsspuren eingeprägt werden,
wenn das Aufzeichnungssignal in den Vertiefungs- und Erhebungsspuren
aufgezeichnet wird.
-
Gemäß 4 sind
das Aufzeichnungssignal und die Prägemarkierung aufeinander bezogen
beziehungsweise miteinander korreliert (miteinander in Synchronisation),
da das Aufzeichnungssignal nicht verfälscht, sondern richtig ist.
-
Die
8T-Marke wird aufgezeichnet, wo die Prägemarkierung mit der Länge 4T entlang
der Aufzeichnungsspur (nachstehend vereinfacht als „4T-Prägemarkierung" bezeichnet) ausgebildet
wird. Gleichwohl wird aufgrund der Tatsache, dass das Reflexionslicht
an der 8T-Marke durch die 8T-Marke wie auch durch die 4T-Prägemarkierung
abnimmt, das RF-Signal redundant durch die 8T-Marke und die 4T-Prägemarkierung
unter das Schwellenniveau gestuft, welches zur Umwandlung des RF-Signals
in ein binär
codiertes Signal verwendet wird, und welches durch eine gepunktete
Linie, die mit dem RF-Signal überlappt
ist, dargestellt ist. Auf diese Weise wird das in Beziehung zu der
8T-Marke stehende binär
codierte Signal nicht durch das Vorhandensein der 4T-Prägemarkierung
beeinflusst.
-
Tatsächlich sinkt,
wie bei dem Beispiel von 4 gezeigt ist, sogar dann, wenn
die Prägemarkierung
nicht in Synchronisierung mit der Aufzeichnungsmarke ausgebildet
ist, das an der Aufzeichnungsmarke erhaltene RF-Signal auf das annähernd niedrigste
Niveau, was durch das Vorhandensein der Aufzeichnungsmarke selbst
bedingt ist. Aus diesem Grund wird das RF-Signal an der 8T-Marke
unter dem Schwellenniveau nicht merklich durch das Vorhandensein
der 4T-Marke in diesem Beispiel beeinflusst. Gleichwohl kann das
RF-Signal an der 8T-Marke weiter herabgestuft werden, wenn das RF-Signal an der Aufzeichnungsmarke
nicht auf das niedrigste Niveau sinkt. In diesem Fall sind die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung immer noch gültig, da eine weitere Abnahme
des RF-Signals an der 8T-Marke bedingt durch die 4T-Prägemarkierung
nur mit dem Abnehmen des RF-Signals unter das Schwellenniveau in
Verbindung steht, solange die Aufzeichnungsmarke in Synchronisierung
mit der Prägemarkierung
ist. Auf diese Weise wird in diesem Fall das codierte Signal, das
mit der 8T-Marke in Beziehung steht, auch nicht durch das Vorhandensein
der 4T-Prägemarkierung
beeinflusst.
-
Der
8T-Raum ist dort aufgezeichnet, wo eine weitere 4T-Prägemarkierung
ausgebildet ist. Gleichwohl ist die Abnahme der Menge des reflektierten Lichtes
an dem 8T-Raum bedingt durch das Vorhandensein der 4T-Prägemarkierung
derart klein, dass der Umfang der Herabstufung des RF-Signals bedingt
durch die 4T-Prägemarkierung
nicht ausreichend ist, um das RF-Signal unter das Schwellenniveau
herabzustufen. Daher wird das in Beziehung zu dem 8T-Raum stehende
binär codierte
Signal nicht durch das Vorhandensein der 4T-Prägemarkierung beeinflusst.
-
5 zeigt
die Signalwellenformen des Aufzeichnungssignals, der Prägemarkierung,
des RF-Signals und des binär
codierten Signals in einem Zustand, in dem die Prägemarkierung
auf dieselbe Weise wie in dem in 4 gezeigten
Fall ausgebildet wird, während
das Aufzeichnungssignal verfälscht wird.
-
In 5 sind
das Aufzeichnungssignal und die Prägemarkierung nicht mehr korreliert
(in Synchronisierung) miteinander, da das Aufzeichnungssignal verfälscht ist.
-
Aufgrund
der Tatsache, dass sich ein Rand der 8T-Marke (die die verfälschten
Aufzeichnungsdaten darstellt) an der 4T-Prägemarkierung befindet, und
aufgrund der Tatsache, dass sich ein weiterer Rand der 8T-Marke
an der anderen 4T-Prägemarkierung
befindet, nimmt das Reflexionslicht an der 8T-Marke in der Umgebung
dieser Ränder
durch das Vorhandensein der 4T-Prägemarkierung ab. Daher wird
das Niveau des RF-Signals bezüglich
des Schwellenniveaus merklich durch das Vorhandensein der 4T-Prägemarkierung
beeinflusst, was dazu führt,
dass das binär
codierte Signal merklich verschoben wird, was durch die Verschiebestrecken X
und Y in 5 mit Blick auf die 8T-Marke,
das heißt das
verfälschte
Aufzeichnungssignal, dargestellt ist.
-
4 und 5 machen
deutlich, dass entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel auch in demjenigen
Fall, in dem das Aufzeichnungssignal in der vorbestimmten Zone,
in der die wichtigen Daten aufgezeichnet sind, die nicht verfälscht werden
sollen, verfälscht
ist, die verfälschten
Aufzeichnungsdaten nicht wie üblich
ausgelesen werden können.
Insbesondere ist die Verfälschung
der Aufzeichnungsdaten im Endeffekt vergeblich. Auf diese Weise
kann der Schutz der Aufzeichnungsdaten in einer bestimmten Zone
verbessert werden, in der die Verfälschung sehr viel schwerer
ausführbar
ist.
-
6 zeigt
Details des Zeitablaufdiagramms von 3A betreffend
das Aufzeichnungsverfahren beim zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
-
Insbesondere
sind in 6 die Signalwellenformen des
Aufzeichnungssignals, der Prägemarkierung,
des RF-Signals und des binär
codierten Signals in einem Zustand gezeigt, in dem die 4T-Prägemarkierung
in der 8T-Marke, jedoch nicht in dem Aufzeichnungsraum ausgebildet
ist.
-
In 6 befinden
sich das Aufzeichnungssignal und die Prägemarkierung in Beziehung (in
Synchronisierung) miteinander, da das Aufzeichnungssignal nicht
verfälscht,
sondern korrekt ist.
-
Ungeachtet
der Tatsache, dass die 8T-Marke über
der 4T-Prägemarkierung
aufgezeichnet ist, wird aufgrund der Tatsache, dass das Reflexionslicht
an der 8T-Marke durch die 8T-Marke wie auch durch die 4T-Prägemarkierung
abnimmt, das RF-Signal redundant durch die 8T-Marke und die 4T-Prägemarkierung
unter das Schwellenniveau gestuft. Daher wird das zu der 8T-Marke
in Beziehung stehende binär
codierte Signal nicht durch das Vorhandensein der 4T-Prägemarkierung
beeinflusst.
-
Demgegenüber wird
der Raum aufgezeichnet, wo keine Prägemarkierung ausgebildet ist.
Daher wird das mit dem 8T-Raum in Beziehung stehende binär codierte
Signal nicht durch das Vorhandensein einer Prägemarkierung beeinflusst.
-
7 zeigt
die Signalwellenformen des Aufzeichnungssignals, der Prägemarkierung,
des RF-Signals und des binär
codierten Signals in einem Zustand, in dem die Prägemarkierung
auf dieselbe Weise wie in 6 ausgebildet
ist, wobei das Aufzeichnungssignal verfälscht ist.
-
In 7 sind
das Aufzeichnungssignal und die Prägemarkierung nicht mehr in
Beziehung (in Synchronisierung) miteinander, da das Aufzeichnungssignal
verfälscht
ist.
-
Aufgrund
der Tatsache, dass sich ein Rand der 8T-Marke (die die verfälschten
Aufzeichnungsdaten darstellt) an der 4T-Prägemarkierung befindet, sinkt
das Reflexionslicht an der 8T-Marke in der Umgebung dieses Randes
durch das Vorhandensein der 4T-Prägemarkierung
ab. Daher wird das Niveau des RF-Signals bezüglich des Schwellenniveaus
merklich durch das Vorhandensein der 4T-Prägemarkierung beeinflusst. Insbesondere
ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
aufgrund der Tatsache, dass das RF-Signal durch das Vorhandensein der 4T-Prägemarkierung
unter das Schwellenniveau gestuft wird, das binär codierte Signal merklich
verschoben, was durch die Verschiebestrecke Z in 7 mit
Blick auf die 8T-Marke, das heißt
das verfälschte
Aufzeichnungssignal, dargestellt ist.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist es aufgrund der Tatsache, dass die Prägemarkierung nicht in dem Raum
ausgebildet ist, notwendig, die Tiefe der Prägemarkierung derart zu wählen, dass das
herabgesetzte RF-Signal aufgrund der Prägemarkierung in dem Raum über dem
Schwellenniveau ist, wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der Fall war. Daher wird beim zweiten Ausführungsbeispiel die Tiefe der
Prägemarkierung
vorzugsweise tiefer als beim ersten Ausführungsbeispiel und darüber hinaus
vorzugsweise derart tief gewählt,
dass das RF-Signal unter das Schwellenniveau gestuft wird. Durch
die Wahl einer derartigen Tiefe wirkt die Prägemarkierung in Synchronisierung
mit der 8T-Marke sehr effektiv mit Blick auf eine Verschiebung des
binär codierten
Signals, wenn das Aufzeichnungssignal verfälscht wird.
-
6 und 7 machen
deutlich, dass entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel Daten auch in
demjenigen Fall, in dem das Aufzeichnungssignal in der vorbestimmten
Zone, in der die wichtigen Daten aufgezeichnet sind, wo eine Verfälschung nicht
erwünscht
ist, verfälscht
ist, die verfälschten Aufzeichnungsdaten
nicht wie üblich
ausgelesen werden können.
Insbesondere ist eine Verfälschung der
Aufzeichnungsdaten im Endeffekt vergeblich. Auf diese Weise kann
der Schutz der Aufzeichnungsdaten in einer bestimmten Zone verbessert
werden, da hier die Verfälschung
stark erschwert ist.
-
Nachstehend
wird das Verfahren zum Aufzeichnen der Daten auf einer DVD 100 anhand 8 beschrieben.
-
Gemäß 8 wird
zunächst
ein Laserschneidvorgang ausgeführt.
Insbesondere wird eine Fotoresistschicht 46 auf einem Glassubstrat 45 ausgebildet
und von einem Lichtstrahl derart belichtet, dass sich ein Muster
der Fotoresistschicht 46 in Entsprechung zu der Vertiefungsspur
G, der Erhebungsspur L und der Erhebungsvormarkierung LPP wie auch
der Prägemarkierung
(Schritt S1) ergibt. Anschließend
wird die belichtete Fotoresistschicht 46 entwickelt, sodass
das Muster der Fotoresistschicht 46 auf dem Glassubstrat 45 (Schritt
S2) ausgebildet ist. Anschließend
wird ein Stempel 47 (eine sogenannte Stempelplatte) ausgebildet,
indem das Muster der entwickelten Fotoresistschicht 46 (Schritt
S3) verwendet wird. Sodann wird die DVD 100 (beispielsweise
eine DVD-RW), die die Vertiefungsspur G, die Erhebungsspur L und
die Erhebungsvormarkierung LPP wie auch die Prägemarkierung aufweist, durch Verwendung
des Stempels 47 (Schritt S4) repliziert. Anschließend wird
ein Vorschreibvorgang bezüglich der
DVD 100 vorgenommen. Insbesondere werden Steuerdaten und
dergleichen in der Steuerdatenzone und dergleichen durch Bestrahlung
mit dem Laserstrahl LB (Schritt S5) aufgezeichnet.
-
Entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind bei dem Herstellungsvorgang der DVD 100 in den Schritten
S1 bis S4 die vorbestimmten Daten, die in dem Vorschreibvorgang
in dem Schritt S5 aufgezeichnet werden sollen, im voraus bekannt.
Aus diesem Grund wird die Prägemarkierung,
die sich mit den vorbestimmten Daten, die in dem Vorschreibvorgang
in dem Schritt S5 aufgezeichnet werden sollen, in Synchronisierung
befindet, in dem Herstellungsvorgang in den Schritten S1 bis S4
ausgebildet. Anschließend
werden bei dem Vorschreibvorgang S5, das heißt dem Aufzeichnungsvorgang
vor dem Vertrieb, die vorbestimmten Daten in Synchronisierung mit
der Prägemarkierung aufgezeichnet,
die bereits in dem Herstellungsvorgang bei den Schritten S1 bis
S4 ausgebildet worden ist. Aus diesem Grunde können nach dem Vorschreibvorgang
in dem Schritt S5, das heißt
nach Vertrieb oder Erwerb der DVD 100, sogar in demjenigen
Fall, in dem eine Verfälschung
der vorbestimmten Daten in der vorbestimmten Zone, so beispielsweise
der Steuerzone, versucht wird, die verfälschten Daten nicht wie üblich ausgelesen
werden, da sich die verfälschten
Daten nicht in Synchronisierung mit der Prägemarkierung befinden und merklich durch
die Prägemarkierung
(siehe 5 und 7) beeinflusst werden.
-
Aus
alledem ergibt sich, dass entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Prägemarkierung
derart ausgebildet (eingekerbt) wird, dass die wichtigen Daten,
die in der Steuerdatenzone aufgezeichnet sind, nicht illegal verändert werden können, das
heißt,
dass die wichtigen Daten, die in dieser Zone aufgezeichnet sind,
wie üblich
ausgelesen, jedoch nicht illegal überschrieben werden können, ohne
dass ein Vorgang der Verfälschung
in dieser Zone vor sich geht.
-
Bei
den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
ist man mit Blick auf die Länge
der Datenmuster, das heißt
die Länge
der Aufzeichnungsmarke und/oder des Aufzeichnungsraumes, wo die
Prägemarkierung
ausgebildet ist, nicht auf den Wert 8T beschränkt. Man ist auch mit Blick
auf die Länge
der Prägemarkierung
nicht auf den Wert 4T beschränkt. So
ist es beispielsweise möglich,
die Prägemarkierung
mit einer Länge
von 2T entlang der Aufzeichnungsspur bezüglich der Aufzeichnungsmarke und/oder
des Aufzeichnungsraumes auszubilden, die jeweils eine Länge von
4T entlang der Aufzeichnungsspur aufweisen. In jedem Fall ist die
Länge der Prägemarkierung
entlang der Aufzeichnungsspur kürzer
als diejenige des Datenmusters, während die Prägemarkierung
mit dem Datenmuster korreliert ist.
-
Darüber hinaus
ist es möglich,
dass die Länge
der Prägemarkierung
entlang der Aufzeichnungsspur (beispielsweise 1T bis 12T) in Abhängigkeit
von der Länge
der Aufzeichnungsmarke und/oder des Aufzeichnungsraumes entlang
der Aufzeichnungsspur (beispielsweise 3T bis 14T) geändert werden kann.
Hierdurch wird es aufgrund der Tatsache, dass der Randberandungsbereich
zwischen der Prägemarkierung
und dem Datenmuster für
sämtliche
Prägemarkierungen
konstant gewählt
werden kann, möglich,
sogar einen noch verlässlicheren
Datenschutz zu gewährleisten.
-
Ungeachtet
der Tatsache, dass die vorliegende Erfindung anhand des Falles einer
DVD-RW beschrieben
wurde, ist es möglich,
dieselbe auch bei einer DVD-R oder dergleichen anzuwenden, auf die Daten
nur einmal geschrieben werden können.