DE60117943T2 - Elektrische Steckverbindungsbuchse und deren Anwendungsverfahren - Google Patents

Elektrische Steckverbindungsbuchse und deren Anwendungsverfahren Download PDF

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen eines Einsteckmoduls, z. B. zum Tragen modularerer elektronischer Untersysteme an elektrischen und elektronischen Geräten, und zum Aufnehmen und Tragen modularer Geräte, die in ein Hostgerät eingebracht sind, wie beispielsweise einen Drucker oder ein anderes Peripheriegerät.
  • Bei der Herstellung von elektronischen Komponenten war es eine allgemeine Praxis, eine zusätzliche funktionale Fähigkeit in der Form von modularen elektronischen Untersystemen zu liefern, die ohne Weiteres mit größeren elektronischen Geräten gekoppelt werden können. Ein allgemeines Beispiel betraf die Verwendung von Schriftart-Kassetten an Laser- und anderen Druckern in Heim- und Büroumgebungen. Derartige Schriftart-Kassetten wurden lediglich in den Drucker eingesteckt und lieferten zusätzliche Schriftarten für den Benutzer. Andere Beispiele umfassten Sende/Empfangsgeräteschlitze an Netzwerkschaltern und in internen Druckservern und Module für Multifunktionsperipheriegeräte, die abtasten (scannen), faxen, drucken und kopieren konnten. Die Verwendung von modularen Untersystemen oder Komponenten, um die Funktionalität derartiger Peripheriegeräte zu verändern, war eine zweckmäßige, flexible und kostengünstige Alternative zu der Ersetzung derartiger Geräte oder dem Bedarf, viele unterschiedliche Modelle derartiger Geräte herzustellen, um unterschiedliche funktionale Bedürfnisse zu befriedigen.
  • Die Nachteile derartiger bisheriger Lösungen umfassten die Notwendigkeit eines Verwendens zusätzlicher Teile, um eine mechanische Unterstützung und Retention des Hilfsmoduls zu liefern. Dieselben erforderten ferner die Beibehaltung eng bemessener Toleranzen zwischen der elektrischen Hostverbindung und dem Modulträger. Einigen der Lösungen fehlte ferner ein Niedrigimpedanz-Masseweg, der für eine Betriebszuverlässigkeit wichtig sein kann. Zudem verwendeten einige Lösungen ein Kunststoffharz, das die Menge an Raum beeinflusste, die erforderlich ist, um eine ausreichende mechanische Festigkeit zu liefern.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, eine verbesserte Vorrichtung zum Aufnehmen eines Einsteckmoduls gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 10 zu schaffen.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel sieht eine Sockelvorrichtung zum Tragen modularer Geräte vor, die in das Hostgerät eingebracht sind. Die Vorrichtung ist eine robuste, kostengünstige Lösung zum Tragen eines Moduls, das in ein Hostgerät einbringbar ist, und Bereitstellen eines Niedrigimpedanz-RFI-Massewegs für das Modul. Die Vorrichtung kann ferner den elektrischen Hostverbinder tragen und schützen, die Anzahl von Hostteilen und einer Toleranzreserve minimieren und Lieferanten, die Module für eine Verwendung in einem Hostgerät bereitstellen, eine Entwurfsflexibilität liefern.
  • Die bevorzugte Vorrichtung ist vorzugsweise an einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt, die einen Verbinder aufweist, der an derselben befestigt ist und angepasst ist, um einen Verbinder in dem Modul aufzunehmen, das in die Sockelvorrichtung eingebracht ist. Die Sockelvorrichtung weist eine Trägerstruktur auf, die eine Mehrzahl von Beinen umfasst, die angepasst sind, um in Aperturen in der gedruckten Schaltungsplatinen eingebracht und in Position verschweißt zu werden. Der Großteil der Sockelvorrichtung ist über der gedruckten Schaltungsplatine erhoben, so dass eine wichtige nutzbare Fläche zwischen der Sockelstruktur und der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatine für eine Platzierung von Schaltungskomponenten in der gedruckten Schaltungsplatine verwendet werden kann. Die Trägerstruktur ist entworfen, derart, dass dieselbe eine große Flexibilität hinsichtlich der Befestigung und Position der Vorrichtung an einer gedruckten Schaltungsplatine gestattet, die viele verschiedene Konfigurationen für eine Verwendung bei unterschiedlichen Typen von elektronischen Geräten aufweisen kann.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind unten lediglich durch ein Beispiel mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine isometrische Ansicht der Rückseite eines bevorzugen Ausführungsbeispiels einer Sockelvorrichtung ist, wobei Abschnitte entfernt sind, aber zusammen mit einem rechtwinkligen Multianschlussstiftverbinder an einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt gezeigt, und ferner ein Modul darstellt, das für eine Einbringung in die Sockelvorrichtung angepasst ist;
  • 2 eine isometrische Ansicht eines vorderen Abschnitts der in 1 gezeigten Sockelvorrichtung ist, die an der gedruckten Schaltungsplatine befestigt ist, und ferner das einbringbare Modul darstellt;
  • 3 eine isometrische Ansicht der vorderen und linken Seite der Sockelvorrichtung von 1 ist;
  • 4 eine vordere Ansicht der in 3 gezeigten Vorrichtung ist;
  • 5 eine linke Seitenansicht der in 3 gezeigten Vorrichtung ist;
  • 6 eine rechte Seitenansicht der in 3 gezeigten Vorrichtung ist;
  • 7 eine Draufsicht der in 3 gezeigten Vorrichtung ist;
  • 8 ein Querschnitt ist, der allgemein entlang der Linie 8-8 in 6 genommen ist; und
  • 9 ein vergrößertes Detail des Abschnitts der in 3 gezeigten Vorrichtung ist.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist allgemein gesagt auf eine Sockelvorrichtung gerichtet, die entworfen ist, um ein elektronisches Modul aufzunehmen, wobei die Sockelvorrichtung in einem Hostgerät installiert ist, wie beispielsweise einem elektronischen Peripheriegerät. Die Sockelvorrichtung ist vorzugsweise an einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt, die eine Mehrzahl von Komponenten aufweist, die an derselben befestigt sind, einschließlich eines Verbinders, der entworfen ist, um eine zusammenpassenden Verbinder in dem Modul aufzunehmen, das in die Sockelvorrichtung eingebracht werden soll. Zusätzlich zu einem Liefern einer Unterstützung für das Modul und einem Erleichtern des Koppelns der Verbinder ist die Sockelvorrichtung entworfen, um eine Niedrigimpedanz-Hochfrequenzmasseweg zu liefern, um eine elektrische Störung zu minimieren, die den Betrieb des Hostgeräts und/oder der Modulkombination nachteilig beeinflussen kann. Es ist deshalb bevorzugt, dass die Sockelvorrichtung aus einem leitfähigen Metall hergestellt ist, das relativ dünn aber fest sein kann und eine geeignete physische Unterstützung für das Einsteckmodul liefert.
  • Die Sockelstruktur ist entworfen, um an der gedruckten Schaltungsplatine befestigt zu werden und einen Niedrigimpedanz-Masseweg von der Struktur zu der gedruckten Schaltungsplatine zu liefern. Der eindeutige Entwurf liefert eine Unterstützung und einen Schutz für den elektrischen Hostverbinder und fördert eine Entwurfeffizienz und maximiert eine Verwendung der nutzbaren Fläche einer gedruckten Schaltungsplatine. Dies ist so, weil der Großteil der Sockelvorrichtung über der gedruckten Schaltungsplatine erhoben ist, so dass Schaltungskomponenten in dem Raum zwischen der Sockelvorrichtung und der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatine befestigt werden können. Das Befestigen der Sockelvorrichtung an der gedruckten Schaltungsplatine ermöglicht, dass der Entwickler die Öffnung in dem Gehäuse oder der Verkleidung des Hostperipheriegeräts ohne Weiteres entwerfen kann, so dass das Modul durch einen Benutzer ohne Weiteres eingesteckt werden kann. Da die Sockelvorrichtung das Modul in Position führt, so dass die Verbinder für ein Koppeln ausgerichtet sind, müssen die Toleranzen der Position der Sockelvorrichtung relativ zu dem Peripheriegerätechassis und der äußeren Verkleidung des Hostperipheriegeräts nicht besonders eng bemessen sein.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 und 2 ist dieses Ausführungsbeispiel der Sockelvorrichtung allgemein bei 10 angegeben und ist an einer gedruckten Schaltungsplatine 12 befestigt gezeigt. Die gedruckte Schaltungsplatine weist ferner einen Multianschlussstiftverbinder 14 auf, der an derselben angebracht ist, und derselbe ist ein rechtwinkliger Verbinder, der von dem Inneren der Sockelvorrichtung 10 zugreifbar ist. Ein Modul 16 ist gezeigt und dasselbe weist einen Verbinder 18 auf, der entworfen ist, um mit dem Verbinder 14 zusammenzupassen, wenn das Modul 16 in die Sockelvorrichtung 10 eingebracht ist.
  • Unter Bezugnahme auf die vergrößerte isometrische Ansicht der Sockelvorrichtung 10, die in 3 gezeigt ist, weist dieselbe eine Öffnung in dem vorderen Abschnitt auf, durch die das Modul 16 eingebracht werden kann, und weist eine flache obere Wand 20, eine linke Seitenwand 22, eine rechte Seitenwand 24, eine rechte untere Faltung 26 und eine linke untere Faltung 28 auf. Die Beschreibung der Vorrichtung, auf die in den Zeichnungen, einschließlich 3, Bezug genommen wird, zeigt eine spezielle dargestellte Ausrichtung, bei der die Wand 20 beispielsweise als die obere Wand bezeichnet ist. Es ist klar, dass die Struktur in irgendeiner anderen Ausrichtung installiert sein kann, beispiels weise horizontal sowie einer vertikalen Ausrichtung oder Position. Eine Trägerstruktur ist an den unteren Faltungen 26 und 28 angebracht und ist in der Form von vertikalen Faltungen 30 und 32, die jeweils Beine 34 und 36 aufweisen, die sich von denselben erstrecken. Die Beine 34 weisen eine breiteren oberen Abschnitt auf, der eine Leiste 38 an gegenüberliegenden Seiten des Beins 34 erzeugt. Die Leisten 38 sollen die Einbringungstiefe der Beine 34 begrenzen, wenn dieselben in geeignet proportionierte Aperturen in der gedruckten Schaltungsplatine eingebracht werden. Die Beine 34 befinden sich an dem Öffnungsendabschnitt der Sockelvorrichtung und die Position der Leisten 38 an der Vorderseite der Vorrichtung steuert die Erhebung des vorderen Abschnitts der Vorrichtung relativ zu der gedruckten Schaltungsplatine.
  • Die unteren Faltungen 26 und 28 berühren den unteren Abschnitt des Moduls 16, wenn dasselbe eingebracht ist, und diese Oberflächen tragen das Modul in der erhöhten Position desselben relativ zu der gedruckten Schaltungsplatine 12. Es ist ersichtlich, dass der Winkel der Faltungen 26 und 28 der Form des Moduls 16 entsprechen soll und daher abhängig von der Form des Moduls 16 gradmäßig variieren kann. Aus ähnlichen Gründen kann in der Tat die Höhe der Seitenwände 22 und 24 ähnlich verschieden sein.
  • Wie bereits erwähnt steuert die Einbringungstiefe der Beine 34 und 36 die Erhebung der Sockelvorrichtung über der gedruckten Schaltungsplatine. Es ist ersichtlich, dass ein Raum an der gedruckten Schaltungsplatine („nutzbare Fläche") durch das Vorhandensein der Sockelvorrichtung aus dem Grund nicht erheblich reduziert ist, dass dieselbe über der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatine erhoben ist, so dass elektronische Komponenten an derselben zwischen der Vorrichtung und der gedruckten Schaltungsplatine befestigt sein können. Die Sockelvorrichtung ist vorzugsweise aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt, wie beispielsweise 0,6 mm dickem kaltgewalztem Stahl, das ferner elektrisch leitfähig ist und angepasst ist, um einen Niedrigimpedanzmasseweg von der Sockelvorrichtung 10 zu der gedruckten Schaltungsplatine zu liefern. In dieser Hinsicht sind die Beine 34 und 36 vorzugsweise in die gedruckte Schaltungsplatine gelötet, um eine strukturell feste Vorrichtung zu liefern. Es ist ferner ersichtlich, dass die Verwendung von relativ dünnem Blech eine größere strukturelle Unterstützung liefert und weniger Raum erfordert als Kunststoffsockel, die Wanddicken in dem Bereich von 2–3 mm aufweisen.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Vorrichtung aus einem unitären Stück Blech hergestellt ist, das gestanzt, gebogen und anderweitig geeignet verarbeitet ist, aber es liegt in dem Schutzbereich der Lehren hierin, mehrere Stücke des Blechs oder anderen Materials aufzuweisen, die zusammen in einer geeigneten Weise gefertigt sind, die Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet gut bekannt ist.
  • Mit Bezug auf den Niedrigimpedanz-RFI-Masseweg, der durch die Vorrichtung geliefert wird, weisen die Seitenwände 22 und 24 eine Lanze 40 auf, die sich einen geringen Abstand einwärts erstreckt, wie es in 3, 5, 6, 8 und 9 gezeigt ist. Um die Lanze zu bilden, wird das Material an dem oberen und dem unteren Ende desselben geschoren und dann wird das Material zwischen den Scherlinien einwärts gepresst, um die dargestellte Erweiterung zu bilden. Die Lanze 40 liefert einen Massekontakt mit dem Modul 16. In dieser Hinsicht ist ein Massekontakt vorzugsweise in die Seitenabschnitte des Moduls 16 (nicht gezeigt) entworfen, so dass, wenn das Modul vollständig eingebracht ist, die Massekontakte des Moduls sich in Kontakt mit den Lanzen 40 befinden und eine gute Masseverbindung für das Modul 16 liefern, um an der gedruckten Schaltungsplatine geerdet zu sein. Die Seitenwände 22 und 24 weisen ferner Ausschnitte 42 zum Zusammenwirken mit einem Verriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) auf, der vorzugsweise an dem Modul 16 vorgesehen ist.
  • Unter Bezugnahme auf den hinteren oder Verbinderabschnitt derselben weist die Sockelvorrichtung eine Endwand 44 auf, die mit der oberen Wand 20 verbunden ist, wobei die Endwand 44 einen Faltungsabschnitt 46 mit näherungsweise 45° und einen zweiten vertikalen Endfaltungsabschnitt 48 aufweist. Die Endwand 44 erstreckt sich über den Verbinder 14 und schirmt denselben zumindest teilweise elektrisch und mechanisch ab. Ferner weist die Endwand Beine 50 an gegenüberliegenden Enden derselben auf, wobei die Beine 50 in einer Leiste 52 (ähnlich der Leiste 38 des Beins 34) enden, die positioniert ist, um die Einbringungstiefe der Beine 50 in die gedruckte Schaltungsplatine zu begrenzen.
  • Die tatsächliche Einbringungstiefe ist jedoch vorzugsweise nicht durch die Leisten 52 sondern durch Leisten 54 in einem Paar von voneinander beabstandeten, symmetrischen, hinteren Faltungen 56 gesteuert, die an der oberen Wand 20 angebracht sind. Die Leisten 54 sind entworfen, um die obere Oberfläche des Verbinders 14 zu berühren und die Sockelvorrichtung relativ zu dem Verbinder genau zu positionieren, wie es erwünscht ist.
  • Ein Paar von seitlichen Faltungen 58 sind an jeder der Seiten 22 und 24 zum Zweck eines Erhöhens der Festigkeit der Struktur vorgesehen, und um einen Anschlag gegen eine Übereinbringung des Moduls 16 in die Sockelvorrichtung 10 bereitzustellen. Es ist ferner bevorzugt, dass die Seitenwände 22 und 24 auswärts erweiterte Klappen 60 an der Vorderseite derselben aufweisen, um eine Einbringung des Moduls in die Sockelvorrichtung zu führen. Gleichermaßen weist die obere Wand 20 eine gewinkelte obere Klappe 62 zum Bereitstellen einer Hineinführung für das Modul 16 auf und die rechte und die linke untere Faltung 26 und 28 weisen eine gewinkelte Klappe 64 für den gleichen Zweck auf. Es ist ferner ersichtlich, dass die Faltungen 60, 62 und 64 nicht nur eine Führung oder Hineinführung für das Modul 16 bereitstellen, sondern auch die strukturelle Integrität der Abschnitte erhöhen, von denen aus dieselben gebogen sind.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die obere Oberfläche 20 ein Paar von einwärts vorstehenden Vertiefungen oder geprägten Bereichen 66 aufweist, die vorgesehen sind, um die Größe einer Bewegung oder eines Spiels zu reduzieren, die für das Modul 16 existieren kann, wenn dasselbe eingebracht ist.
  • Aus dem Vorhergehenden ist klar, dass die robuste, wirksame Lösung zum Tragen eines Einsteckmoduls in einem Hostgerät, wie beispielsweise einem Peripheriegerät, gezeigt und beschrieben wurde, die viele Vorteile und erwünschte Attribute aufweist. Das beschriebene Ausführungsbeispiel der Sockelvorrichtung sieht einen wirksamen Niedrigimpedanz-RFI-Masseweg vor, sieht eine Unterstützung für den elektrischen Hostverbinder vor und minimiert eine Anzahl von Teilen und einer Toleranzaufstapelung verglichen mit anderen bekannten Lösungen. Die Vorrichtung kann relativ zu der gedruckten Schaltungsplatine erhoben sein, so dass ein wertvoller Raum an der Platine durch die Vorrichtung nicht nennenswert verringert ist. Außerdem erfordert die Tatsache, dass die Sockelvorrichtung durch eine gedruckte Schaltungsplatine befestigt und vollständig getragen sein kann, keine zusätzliche Unterstützung von dem Hostgerätechassis oder durch eine kosmetische Verkleidung oder ein Gehäuse. Dies umgeht den Bedarf nach zusätzlichen Teilen und reduziert dadurch die Kosten und minimiert Probleme einer Toleranzstapelung zwischen zusammenpassenden Teilen an dem Hostgerät. Durch ein unabhängig Halten des Modulträgers von dem Hostgerätechassis und der Verkleidung sind zusätzlich weniger Entwurfsbeschränkungen auf den Host platziert, wodurch ermöglicht wird, dass die Sockelvorrichtung einfacher in eine breite Vielfalt von Hostgeräten eingegliedert werden kann. Die Sockelvorrichtung sieht annehmende Modulverriegelungen vor, die eine positive Retention des Moduls 16 in der Sockelvorrichtung 10 liefern.
  • Während verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist klar, dass andere Modifikationen, Substitutionen und Alternativen einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ersichtlich sind. Derartige Modifikationen, Substitutionen und Alternativen können vorgenommen werden, ohne von dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Aufnehmen eines elektronischen Einsteckmoduls (16) in einem Host-Gerät, das zumindest eine gedruckte Schaltungsplatine (12) und einen ersten Mehrleiter-Verbinder (14) aufweist, der wirksam mit der gedruckten Schaltungsplatine (12) verbunden ist, wobei das Modul (16) einen zweiten Verbinder (18) zum Koppeln des Moduls (16) mit dem ersten Verbinder (14) umfasst, wobei die Vorrichtung (10) mit einem Verbinderendabschnitt und einem Aufnahmeendabschnitt gegenüber dem Verbinderendabschnitt versehen ist und folgende Merkmale umfasst: einen mittleren Abschnitt, der mit einer oberen Wand (20), zwei Seitenwänden (22, 24) und einem Boden (26, 28) versehen ist, der sich von dem Verbinderendabschnitt zu dem Aufnahmeendabschnitt erstreckt, wobei der Boden (26, 28) einen Abschnitt umfasst, der sich von jeder der Seitenwände (22, 24) einwärts von einer zu der anderen hin erstreckt; eine Trägerstruktur (30, 32) für eine Anbringung an eine gedruckte Schaltungsplatine (12), derart, dass der Boden (26, 28) von der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatine (12) beabstandet ist, so dass elektronische Komponenten zwischen denselben positioniert sein können, wobei die Trägerstruktur (30, 32) eine Masseverbindung für die Vorrichtung (10) mit einer gedruckten Schaltungsplatine (12) liefert.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Trägerstruktur (30, 32) eine Mehrzahl von Beinen (34, 36) umfasst, die sich von dem Boden (26, 28) für eine Einbringung in Aperturen einer vorbestimmten Größe inner halb der gedruckten Schaltungsplatine (12) nach unten erstrecken.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der jeder der Abschnitte des Bodens (26, 28) sich um eine Größe einwärts erstreckt, derart, dass die Beine (34, 36) nahe der Seitenwand (22, 24) positioniert sind, von der sich der untere Abschnitt (26, 28) erstreckt.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die Abschnitte (26, 28) nach unten zueinander hin geneigt sind.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die Mehrzahl von Beinen (34, 36) zumindest ein Bein an jedem unteren Abschnitt (26, 28) umfasst, wobei das äußere Ende jedes Beins (34, 36) eine reduzierte Querschnittsfläche aufweist und bei dem Schnitt des Beins (34, 36) eine Leiste (38) bildet und die reduzierte Querschnittsfläche desselben größer als die Apertur der gedruckten Schaltungsplatine (12) ist, die das Bein (34, 36) aufnimmt, wodurch die Einbringungstiefe der Beine (34, 36) begrenzt ist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Endwand (44) umfasst, die sich von der oberen Wand (20) bei dem Verbinderendabschnitt derselben erstreckt, wobei die Endwand (44) zwei Abschnitte (46, 48) aufweist, einschließlich eines gewinkelten Abschnitts (46), der in einem aufrechten Abschnitt (48) aufgeht, wobei die Endwand (44) den ersten Verbinder (14) elektrisch und mechanisch abschirmt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der der aufrechte Abschnitt (48) der Endwand (44) ein sich nach unten erstreckendes Bein (50) an gegenüberliegenden Enden desselben umfasst, wobei die äußeren Enden der Beine (50) eine kleinere Querschnittsfläche aufweisen, um dadurch eine Leiste (52) zum Begrenzen der Einbrin gungstiefe derselben in Aperturen in der gedruckten Schaltungsplatine (12) vorzusehen.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, die ein Paar von voneinander beabstandeten Endfaltungen (56) umfasst, die von der oberen Wand (20) derselben an dem Verbinderendabschnitt abhängen, wobei die Endfaltungen (56) mit einer Ausnehmung in den inneren Abschnitten derselben versehen sind, die sich von dem unteren Ende nach oben erstreckt und eine Leiste (54) nahe einer oberen Wand (20) derselben vorsieht, wobei der Abstand zwischen den inneren Kanten der Ausnehmungen etwas größer als die Breite des ersten Verbinders (14) ist, wobei die Leisten (54) entworfen sind, um das obere Ende des ersten Verbinders (14) zu berühren und die Einbringungstiefe der Beine (50) der Endwand (44) zu begrenzen.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zumindest eine der Seitenwände (22, 24) eine einwärts vorstehende Lanze (40) zum Berühren einer Masseverbindungsoberfläche des Moduls (16) umfasst, wenn das Modul (16) in dieselbe eingebracht ist.
  10. Ein Verfahren zum Bereitstellen eines Trägers für eine Kassette (16) an einem Host-Gerät, wobei das Host-Gerät zumindest eine gedruckte Schaltungsplatine (12) und einen ersten Mehrleiterverbinder (14) aufweist, der wirksam mit der gedruckten Schaltungsplatine (12) verbunden ist, wobei die Kassette (16) einen zweiten Verbinder (18) zum elektrischen und mechanischen Verbinden der Kassette (16) mit dem ersten Verbinder (14) aufweist, das folgende Schritte aufweist: Befestigen eines Sockels (10) an der Schaltungsplatine (12), wobei der Sockel (10) eine längliche Struktur aufweist, die ein hohles Inneres mit einer Öffnung an einem ersten Ende aufweist, durch die die Kassette (16) eingebracht wird, um den ersten und den zweiten Verbinder (14, 18) zu verbinden, wobei die Kassette (16) physisch durch das hohle Innere getragen ist, wobei die längliche Struktur konfiguriert ist, um zumindest einen Abschnitt des ersten Verbinders (14) zumindest teilweise zu umgeben, um eine Verbindung mit dem zweiten Verbinder (18) der Kassette (16) herzustellen, wobei die längliche Struktur eine obere Wand (20), zwei Seitenwände (22, 24), einen unteren Abschnitt (26, 28) und einen hinteren Endabschnitt (44) aufweist; wobei der Sockel (10) an der gedruckten Schaltungsplatine (12) über eine Trägerstruktur (30, 32) angebracht ist, um einen Zwischenraum zwischen dem Boden (26, 28) der länglichen Struktur und der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatine (12) zu erzeugen, derart, dass elektronische Komponenten zwischen dem Boden (26, 28) der länglichen Struktur und der gedruckten Schaltungsplatine (12) befestigt sein können.
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