DE60117894T2 - Brennstoffeinspritzventil mit einem Piezoelektrischen Aktor - Google Patents

Brennstoffeinspritzventil mit einem Piezoelektrischen Aktor Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Einspritzdüse für Verbrennungsmotoren und insbesondere auf einen verbesserten Aufbau einer Einspritzdüse für den Einbau einer piezoelektrischen Vorrichtung, die als ein Ventilaktuator der Einspritzdüse verwendet wird.
  • Typische Einspritzdüsen, wie sie beispielsweise in Dieselverbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen verwendet werden, sind so gestaltet, dass sie ein Dreiwegeventil oder ein Zweiwegeventil zum wahlweise Öffnen oder Schließen eines Kraftstoffzuführungswegs antreiben, der mit einer gemeinsamen Kraftstoffleitung (Common-Rail) verbunden ist, in der ein unter hohem Druck befindlicher Kraftstoff gespeichert wird. Wenn der Kraftstoff in den Motor eingespritzt werden soll, ändert die Einspritzdüse den auf eine Nadel wirkenden Kraftstoffdruck, so dass die Nadel zum Öffnen eines Düsenlochs angehoben wird, um die Kraftstoffeinspritzung zu veranlassen.
  • Als Ventilaktuator zum Öffnen und Schließen des Dreiwegeventils oder des Zweiwegeventils ist üblicherweise ein Solenoidventil eingesetzt worden. Um ein Ventil zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung präziser zu betätigen, ist in den letzten Jahren jedoch der Versuch unternommen worden, eine piezoelektrische Vorrichtung zu verwenden, die sich im Ansprechen auf den Eingang eines elektrischen Signals ausdehnt oder zusammenzieht. So wird zum Beispiel ein Ventilaktuator vorgeschlagen, der aus einer piezo elektrischen Vorrichtung besteht, die sich aus einem Stapel piezoelektrischer Schichten und einem Kolben zusammensetzt. Im Betrieb wird an die piezoelektrische Vorrichtung eine Spannung angelegt. Die piezoelektrische Vorrichtung zieht sich dann zusammen oder dehnt sich aus, so dass sich der Kolben bewegt, der zum Beispiel ein Dreiwegeventil öffnet oder schließt, um den Gegendruck einer Düsennadel einer Einspritzdüse zu steuern. Das Dreiwegeventil arbeitet so, dass es Verbindungen zwischen einer angrenzend zur Düsennadel ausgebildeten Gegendruckkammer und einem Hochdruckkraftstoffweg und zwischen der Gegendruckkammer und einem Abflussweg schaltet. Wenn die Gegendruckkammer mit dem Abflussweg in Verbindung steht, damit der Druck in der Gegendruckkammer fällt, führt dies dazu, dass die Düsennadel angehoben wird, so dass ein Kraftstoffstrahl aus einem Düsenloch veranlasst wird. Wenn die Gegendruckkammer dagegen mit dem Hochdruckkraftstoffweg in Verbindung steht, strömt der Kraftstoff von dem Hochdruckkraftstoffweg zur Gegendruckkammer, wodurch die Düsennadel nach unten bewegt wird, so dass sich das Düsenloch schließt.
  • Die piezoelektrische Vorrichtung wird hergestellt, indem die piezoelektrische Schichten, die jeweils Unter- und Oberseiten haben, auf denen Elektroden ausgebildet sind, aufgeschichtet werden und auf eine Seitenfläche der Aufschichtung eine leitende Paste aufgebracht wird, um Seitenanschlüsse zu bilden, die jeweils negative und positive Seiten der Elektroden verbinden. Die piezoelektrische Vorrichtung wird in einem Gehäuse eingebaut, indem die Seitenanschlüsse über Leitungen mit einem Verbindungsglied verbunden werden, auf den Umfang der piezoelektrischen Vorrichtung ein Isolatorrohr gepasst wird und sie in eine Vertikalkammer des Gehäuses eingeführt wird. Nach dem Einbau der piezoelektrischen Vorrichtung wird eine hermetische Abdichtung ausgebildet, indem das ganze Gehäuse in eine Form gesetzt und Harz in die Form gezwängt wird, um ein oberes Ende des Gehäuses abzudichten.
  • Die piezoelektrische Vorrichtung besteht gewöhnlich aus PZT (Blei-Zirkonat-Titanat). Das PZT enthält Blei, das giftig ist und daher entnommen werden muss, wenn die piezoelektrische Vorrichtung abgenutzt ist. Die Entnahme des Bleis erfordert ein Aufschneiden des Gehäuses, da das obere Ende des Gehäuses wie gesagt durch Harz abgedichtet ist. Das ist recht lästig. Außerdem besteht das Problem, dass gewisse Teile nach ihrer Montage nicht aus dem Gehäuse entfernt werden können, weswegen es unmöglich ist, diese Teile zu ersetzen und die Kennwerte der Kraftstoffeinspritzung fein einzustellen.
  • Die piezoelektrische Vorrichtung, das Isolatorrohr und das Verbindungsglied sind während ihrer Montage nicht vollständig geschützt und daher nicht leicht zu handhaben, was zu einem Bruch des Isolatorrohrs führen kann. Das Verbindungsglied wird nach dem Zusammenbau der Einspritzdüse unter Verwendung einer Form mit einem Harzmaterial überzogen, um das Verbindungsglied vom Düsenkörper zu isolieren, und hat daher eine feste Orientierung in Umfangsrichtung der Düse. Es muss daher für jede Art von Motor eine eigene Verbindungsgliedform angefertigt werden, was zu einer Erhöhung der Herstellungskosten der Düse führt.
  • Das japanische Patent Nr. 3010835 offenbart eine piezoelektrische Vorrichtung, die hermetisch abgedichtet innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, das einen Balg hat, um das Eindringen von Feuchtigkeit oder Fremdkörpern in die piezoelektrische Vorrichtung zu vermeiden. Dieser Aufbau hat jedoch insofern Nachteile, als der Balg einen größeren Durchmesser hat und sich nur schwer in Einspritzdüsen kleiner Größe einbauen lässt. Wenn die Größe der piezoelektrischen Vorrichtung verringert wird, damit sie zu der der Einspritzdüsen passt, kann dies ihr Leistungsvermögen verschlechtern. Aus diesen Gründen wurden Einspritzdüsen, die mit der piezoelektrischen Vorrichtung als Aktuator ausgestattet sind, bisher nicht in den praktischen Einsatz überführt.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0790402 A offenbart eine Einspritzdüse, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist. Die Einspritzdüse hat ein Gehäuse, einen Aktuator mit einem piezoelektrischen Element zum wahlweise Öffnen oder Schließen eines Düsenlochs, eine Überwurfmutter zum lösbaren Einbau des Aktuators im Gehäuse und einen Kabelstrang zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem piezoelektrischen Element und einer Steuerungseinheit. Die Überwurfmutter wird auf einen Gewindeabschnitt des Gehäuses geschraubt und fixiert den Aktuator innerhalb einer Vertikalkammer im oberen Endabschnitt des Halters, wobei der Kabelstrang durch die Überwurfmutter läuft.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Aufbau einer Einspritzdüse für einen Verbrennungsmotor zur Verfügung zu stellen, mit dem sich ein piezoelektrischer Aktuator leicht in die Einspritzdüse einbauen und aus ihr entfernen lässt und sich Kraftstoffeinspritzkennwerte fein einstellen lassen und der es erlaubt, die Gesamtgröße der Einspritzdüse zu verringern.
  • Erfindungsgemäß ist eine Einspritzdüse vorgesehen, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Die abhängigen Ansprüche definieren Weiterentwicklungen der Einspritzdüse.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, die jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung auf bestimmte Ausführungsbeispiele verstanden werden sollten, sondern lediglich der Erläuterung und dem Verständnis dienen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine vertikale Schnittansicht einer Einspritzdüse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht eines Common-Rail-Systems für einen Dieselmotor, das Einspritzdüsen der in 1 gezeigten Bauart verwendet;
  • 3 eine vertikale Schnittansicht eines in der Einspritzdüse von 1 eingebauten Aktuators;
  • 4 eine vertikale Schnittansicht eines Aktuators gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 eine Teilschnittansicht eines Aktuators gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In den Zeichnungen, in denen sich in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszahlen auf gleiche Teile beziehen zeigt 1 eine erfindungsgemäße Einspritzdüse 100. Die folgende Diskussion bezieht sich auf das Beispiel eines Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystems, in dem die Einspritzdüse 100, wie in 2 gezeigt ist, für jeden Zylinder eines Dieselmotors 300 vorgesehen ist.
  • Das Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem umfasst eine gemeinsame Kraftstoffleitung (Common-Rail) 200, die von einem Kraftstofftank 400 zugeführten Kraftstoff sammelt, dessen Druck durch eine im Motor 300 eingebaute Kraftstoffpumpe erhöht wurde. Wenn der Kraftstoff in den Motor 300 eingespritzt werden soll, wird der in der gemeinsamen Kraftstoffleitung 200 unter hohem Druck gespeicherte Kraftstoff den Einspritzdüsen 100 zugeführt.
  • Die Einspritzdüse 100 hat, wie in 1 gezeigt ist, ein oberes Gehäuse 2, in dem sich ein Aktuator 1 befindet, und ein unteres Gehäuse 3, das an diesem ausgerichtet mit dem oberen Gehäuse 2 zusammengefügt ist und eine Spritzdüse 4 aufweist.
  • Das obere Gehäuse 2 besteht aus einem Hohlzylinderbauteil und hat eine zu seiner Längsachse exzentrisch ausgebildete Vertikalkammer 21. In der Vertikalkammer 21 ist der Aktuator 1 angeordnet. In dem oberen Gehäuse 2 ist ein Hochdruckkraftstoffweg 22 ausgebildet, der parallel zur Vertikalkammer 21 verläuft und an einem oberen Ende von ihm mit einem Kraftstoffeinlassverbindungsglied 23 verbunden ist. Das Kraftstoffeinlassverbindungsglied 23 ragt vom oberen Gehäuse 2 (d. h. vom Zylinder des Motors 300) aus nach außen und steht, wie in 2 gezeigt ist, mit der gemeinsamen Kraftstoffleitung 200 in Verbindung. In einem dem Kraftstoffeinlassverbindungsglied 23 gegenüberliegenden oberen Abschnitt des oberen Gehäuses 2 ist ein Kraftstoffauslassverbindungsglied 25 eingebaut. Von dem Kraftstoffauslassverbindungsglied 25 wird der in einen Abflussweg 24 strömende Kraftstoff in den Kraftstofftank 400 abgeben. Der Abflussweg 24 führt zu einem Spalt 50 zwischen einer Innenwand der Vertikalkammer 21 und dem Aktuator 1 und durch einen (nicht gezeigten) vertikal durch das obere und untere Gehäuse 2 und 3 laufenden Weg zu einem Dreiwegeventil 51.
  • Die Spritzdüse 4 weist eine Nadel 41 und ein Düsenloch 43 auf. Die Nadel 41 kann vertikal innerhalb eines Düsenblocks 31 gleiten, um Kraftstoff in einem Kraftstoffsammelraum 42 aus dem Düsenloch 43 zu sprühen. Der Kraftstoffsammelraum 42 ist um einen mittleren Abschnitt der Nadel 41 herum definiert und führt zu einem unteren Ende des Hochdruckkraftstoffwegs 22. Auf die Nadel 41 wirkt der Druck des Kraftstoffs in dem Kraftstoffsammelraum 42, der so arbeitet, dass er die Nadel 41 in eine Aufwärtsrichtung (im Folgenden auch als Ventilöffnungsrichtung bezeichnet) bewegt, und der Druck des Kraftstoffs in einer Gegendruckkammer 44, der so arbeitet, dass er die Nadel 41 in eine Abwärtsrichtung (im Folgenden auch als Ventilschließrichtung bezeichnet) bewegt. Wenn der Druck in der Gegendruckkammer 44 fällt, führt dies dazu, dass die Nadel 41 nach oben gehoben wird, so dass sich das Düsenloch 43 öffnet, was einen Kraftstoffstrahl veranlasst.
  • Der Druck in der Gegendruckkammer 44 wird durch das Dreiwegeventil 51 gesteuert. Diese Drucksteuerung wird erreicht, indem nach Wahl Verbindungen zwischen der Gegendruckkammer 44 und dem Hochdruckkraftstoffweg 22 und zwischen der Gegendruckkammer 44 und dem Abflussweg 24 hergestellt werden. Die Schaltung dieser Verbindungen wird erreicht, indem eine Kugel des Dreiwegeventils 51 bewegt wird, die in 1 durch eine Strichellinie angegeben ist. Die Bewegung der Kugel wird erreicht, indem mittels des Aktuators 1 ein Kolben großen Durchmessers 52 und ein Kolben kleinen Durchmessers 54 versetzt werden. Der Kolben kleinen Durchmessers 54 ist über eine Druckkammer 53 hydraulisch mit dem Kolben großen Durchmessers 52 verbunden. Dreiwegeventile sind an für sich bekannt, weswegen eine ausführliche Erläuterung weggelassen wurde.
  • Wie deutlich aus 3 hervorgeht, besteht der Aktuator 1 im Wesentlichen aus einem dünnwandigen Metallhohlzylindergehäuse 11, einer geschichteten piezoelektrischen Vorrichtung (auch als Piezostapel bezeichnet) 61 und einem Kolben 62. Die piezoelektrische Vorrichtung 61 befindet sich innerhalb eines oberen Abschnitts des Gehäuses 11. Der Kolben 62 ist an der piezoelektrischen Vorrichtung 61 ausgerichtet gleitfähig innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet.
  • Die piezoelektrische Vorrichtung 61 kann einer bekannten Bauart entsprechen, die sich, wie später ausführlich beschrieben wird, aus einem Stapel piezoelektrischer Scheiben zusammensetzt, auf deren beiden Seiten jeweils Elektroden ausgebildet sind. Auf eine Seitenwand des Stapels der piezoelektrischen Scheiben wird eine leitende Paste aufgebracht, um (nicht gezeigte) Seitenanschlüsse zu bilden, die jeweils positive und negative Seiten der Elektroden verbinden. Die Seitenanschlüsse werden mit Leitungen 72a und 72b eines Verbindungsglieds 7 verbunden. Das Anlegen einer Spannung an die piezoelektrische Vorrichtung 61 über das Verbindungsglied 7 führt dazu, dass sich die piezoelektrische Vorrichtung 61 in ihrer Längsrichtung zusammenzieht oder ausdehnt. Innerhalb des Gehäuses 11 ist ein Isolator 63 so angeordnet, dass er den Umfang der piezoelektrischen Vorrichtung 61 umgibt, um die piezoelektrische Vorrichtung 61 elektrisch gegenüber dem Gehäuse 11 zu isolieren.
  • Wie deutlich in 3 gezeigt ist, hat das Verbindungsglied 7 einen zylinderförmigen Verbindungsgliedkörper, der mit einem offenen oberen Ende des Gehäuses 11 verschweißt ist. Die Leitungen 72a und 72b laufen durch (nicht gezeigte) Vertikallöcher, die in dem Verbindungsgliedkörper 71 ausgebildet sind, und sind mit einem auf dem Verbindungsgliedkörper 71 befindlichen Verbindungsgliedanschluss oder -stecker 73 verbunden. Die Leitungen 72a und 72b sind in dem Verbindungsgliedkörper 71 hermetisch abgedichtet, um für Luftdichtheit und elektrische Isolierung zu sorgen. Der Verbindungsgliedkörper 71 hat einen Flansch 75, auf dem sich um den Umfang des Verbindungsgliedkörpers 71 herum eine Sicherungsmutter 74 befindet. Die Sicherungsmutter 74 wird, wie in 1 gezeigt ist, in ein oberes Endes des oberen Gehäuses 2 eingeschraubt, um das Verbindungsglied 7 im oberen Gehäuse 2 einzubauen. Der Stecker 73 der Verbindungsglieds 7 wird mit einem Abstand a von 5 bis 10 mm vom oberen Ende der Sicherungsmutter 74 gehalten, so dass ein oberer Abschnitt des Verbindungsgliedkörpers 7 außerhalb der Sicherungsmutter 74 frei liegt, um, wie später ausführlich beschrieben wird, die Positionierung des Aktuators 1 innerhalb der Vertikalkammer 21 zu erleichtern.
  • Der Kolben 62 weist einen Stab kleinen Durchmessers 64 auf, der in 3 von seiner Unterseite aus nach unten läuft. Mit einer Innenwand des Gehäuses 11 ist ein ringförmiger Sitz 12 verschweißt. Zwischen der Oberseite des ringförmigen Sitzes 12 und der Unterseite des Kolbens 62 ist um den Stab 64 herum eine Spiralfeder 65 angeordnet, um den Kolben 62 stets nach oben gegen ein unteres Ende der piezoelektrischen Vorrichtung 61 zu drängen. Der Stab 64 verläuft gleitfähig durch ein Mittelloch des ringförmigen Sitzes 12 und erreicht eine am unteren Ende des Gehäuses 11 angebrachte Membran 66. Die Membran 66 besteht aus einer dünnen Metallscheibe in Form einer konischen Feder und ist an ihrer Außenkante mit einem Ring verschweißt, der an einem unteren Ende des ringförmigen Sitzes 12 ausgebildet ist, wodurch eine untere Öffnung des Gehäuses 11 hermetisch abgedichtet wird.
  • Die Membran 66 wird durch eine Vertikalbewegung des Stabs 64 elastisch verformt. Und zwar dehnt sich die piezoelektrische Vorrichtung 61 bei Strombeaufschlagung vertikal aus und drückt den Kolben 62 in 3 nach unten, um die Membran 66 über den Stab 64 nach unten vorstehen zu lassen. Das führt dazu, dass der Kolben großen Durchmessers 52, der sich, wie in 1 gezeigt ist, im oberen Gehäuse 2 in Kontakt mit der Membran 66 befindet, nach unten bewegt. Und zwar wird ein Hub des Kolbens 62, der durch die Ausdehnung der piezoelektrischen Vorrichtung 61 erzeugt wird, über die Membran 66 zum Kolben großen Durchmessers 52 übertragen. Der Kolben großen Durchmessers 52 ist gleichachsig zur Vertikalkammer 21 des oberen Gehäuses 2 eingebaut, so dass er innerhalb des oberen Gehäuses 2 gleiten kann. Die nach unten gerichtete Bewegung des Kolbens großen Durchmessers 52 wird in einen Druckanstieg in der Druckkammer 53 umgewandelt, die, wie in 1 gezeigt ist, zwischen dem oberen und unteren Gehäuse 2 und 3 definiert ist, was wiederum dazu führt, dass der Kolben kleinen Durchmessers 54 nach unten versetzt wird. Der Kolben kleinen Durchmessers 54 ist gleitfähig innerhalb einer Zylinderkammer 32 angeordnet, die gleichachsig zur Einspritzdüse 100 im unteren Gehäuse 3 ausgebildet ist. Die Vertikalbewegung der piezoelektrischen Vorrichtung 61 (d. h. der Hub des Kolbens großen Durchmessers 52) wird als Funktion der Durchmesserdifferenz zwischen dem Kolben großen Durchmessers 52 und dem Kolben kleinen Durchmessers 54 verstärkt.
  • Die Fertigung des Aktuators 1 erfolgt, indem der ringförmige Sitz 12, dessen Boden mit der Membran 66 verschweißt ist, von der unteren Öffnung aus in das Gehäuse 11 eingeführt wird, der ringförmige Sitz 12 mit der Innenwand des Gehäuses 11 verschweißt wird, die Feder 65, der Kolben 62 und die mit dem zylinderförmigen Isolator 63 bedeckte piezoelektrische Vorrichtung 61 von der oberen Öffnung aus in das Gehäuse 11 gesetzt werden, der Verbindungsgliedkörper 71 mit dem oberen Ende des Gehäuses 11 verschweißt wird und diese Baugruppe in eine Form gesetzt wird, um einen Harzblock des Steckers 73 des Verbindungsglieds 7 zu bilden.
  • Der Einbau des auf diese Weise angefertigten Aktuators 1 in dem oberen Gehäuse 2 erfolgt, indem der Aktuator 1 von ihrer oberen Öffnung aus in die Vertikalkammer 21 eingeführt wird, der obere Abschnitt des Verbindungsgliedkörpers 71 unter Verwendung eines bestimmten Halters oder Werkzeugs wie mit a in 3 angegeben gehalten wird und die Sicherungsmutter 74 festgemacht wird. Auf der Innenwand der Vertikalkammer 21 ist eine Schulter 21a ausgebildet, um eine obere größere Bohrung zu definieren, deren Innenwand mit einem Gewinde versehen ist. Der Flansch 75 des Verbindungsgliedkörpers 71 sitzt über eine Passscheibe 13 auf der Schulter 21a. Die Scheibe 13 funktioniert so, dass sie einen Spalt zwischen dem Flansch 75 in der Schulter 21a abdichtet, und dient auch als ein Abstandshalter zum Einstellen der Vertikallage des Aktuators 1 innerhalb der Vertikalkammer 21, um die Einspritzkennwerte der Einspritzdüse 100 (z. B. die zu versprühende Kraftstoffmenge) fein nachzustellen.
  • Die Verwendung der Sicherungsmutter 74 zum Kontern des Aktuators 1 im oberen Gehäuse 2 erleichtert das Entfernen des Aktuators 1 nach Abnutzung und erlaubt es, die Orientierung des Steckers 73 des Verbindungsglieds 7 leicht einzustellen. Wenn die Sicherungsmutter 74 festgezogen wird, wird der 5–10 mm große Spalt a zwischen dem Boden des Steckers 73 und dem oberen Ende der Sicherungsmutter 74 beibehalten. Der obere Abschnitt des Verbindungsglieds 71 wird durch ein Werkzeug wie eine Klemme oder einen Greifer gehalten. Dies vermeidet während des Einbaus im oberen Gehäuse 2 die Aufbringung eines ungewünschten Moments oder einer ungleichmäßigen Last auf den Aktuator 1.
  • Die piezoelektrische Vorrichtung 61 wird durch das Gehäuse 11 geschützt. Die mit der piezoelektrischen Vorrichtung 61 verbundenen Leitungen 72a und 72b werden von dem mit dem Gehäuse 11 verschweißten Verbindungsgliedkörper 71 gehalten, was die Handhabung des Aktuators 1 erleichtert und einen hohen Grad an Luftdichtheit und elektrischer Isolierung des gesamten Aktuators 1 gewährleistet. Dies ermöglicht auch die Verwendung des Spalts 50 zwischen der Innenwand der Vertikalkammer 21 in der Außenwand des Aktuators 1 als Abflussweg, was zu weniger Löchern führt, die in das obere Gehäuse 2 gebohrt werden müssen. Der Kolben kleinen Durchmessers 54 ist gleichachsig mit dem oberen Gehäuse 2 ausgebildet, was zu einer geringeren Gesamtlänge eines exzentrischen Loches (d. h. der Vertikalkammer 21 und einer Kammer, in der sich der Kolben großen Durchmessers 52 befindet) führt, was die maschinelle Bearbeitung des exzentrischen Lochs erleichtert. Wenn beim Betrieb der Einspritzdüse 100 der Kraftstoff in den Motor 300 eingespritzt werden soll, legt eine (nicht gezeigte) Motorsteuerung an die piezoelektrische Vorrichtung 61 die Spannung an, so dass sich die piezoelektrische Vorrichtung 61 ausdehnt und den Kolben 62, die Membran 66 und den Kolben großen Durchmessers 52 in 1 nach unten drückt. Die nach unten gerichtete Bewegung des Kolbens großen Durchmessers 52 führt dazu, dass sich das Volumen der Druckkammer 53 verringert, was zu einem Druckanstieg in der Druckkammer 53 führt. Das führt dazu, dass sich der Kolben kleinen Durchmessers 54 bewegt und die Kugel des Dreiwegeventils 51 nach unten drückt, so dass der Kraftstoff in der Gegendruckkammer 44 zum Abflussweg 24 strömt, wodurch der Kraftstoffdruck in der Gegendruckkammer 44 verringert wird. Das führt dazu, dass die Nadel 41 nach oben gehoben wird, um das Düsenloch 43 zu öffnen, so dass der Kraftstoff im Kraftstoffsammelraum 42 in den Motor 300 gesprüht wird. Wenn das Versprühen des Kraftstoffs beendet werden soll, senkt die Motorsteuerung die an die piezoelektrische Vorrichtung 61 angelegte Spannung, so dass sie sich zusammenzieht, was dazu führt, dass der Kolben 62 durch den Federdruck der Spiralfeder 65 nach oben gehoben wird. Die Membran 66 und der Kolben großen Durchmessers 52 bewegen sich daher nach oben, so dass der Druck in der Druckkammer 53 fällt, was dazu führt, dass der Kolben kleinen Durchmessers 54 nach oben gehoben wird. Die Hebung des Kolbens kleinen Durchmessers 54 führt dazu, dass sich die Kugel des Dreiwegeventils 51 nach oben bewegt, um die Verbindung zwischen dem Hochdruckkraftstoffweg 22 und der Gegendruckkammer 44 herzustellen, so dass der Kraftstoffdruck in der Gegendruckkammer 44 erhöht wird, um die Nadel 51 nach unten zu drücken, was das Düsenloch 43 schließt.
  • 4 zeigt den Aktuator 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Mit dem unteren Ende des Gehäuses 11 ist ein Balg 11b verbunden. Der Balg 11b ist an einer unteren Öffnung von ihm durch eine Membran 11a verschlossen. Die Membran 11a befindet sich mit dem Boden des Stabs 64 des Kolbens 62 in Kontakt. Der Balg 11b hat im Großen und Ganzen die gleiche Länge wie der Stab 64 und drängt den Kolben 62 stets gegen den Boden der piezoelektrischen Vorrichtung 61. Die nach unten gerichtete Bewegung des Stabs 64 führt dazu, dass sich der Balg 11b ausdehnt, so dass sich die Membran 11b nach unten bewegt.
  • Die übrige Aufbau entspricht ansonsten dem des ersten Ausführungsbeispiels, weswegen eine ausführliche Erläuterung weggelassen wurde.
  • 5 zeigt die Einspritzdüse 100 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Verbindungsgliedkörper 71 ist mit einem auf das obere Ende des oberen Gehäuses 2 gesetzten Flansch 78 direkt in die obere Öffnung des oberen Gehäuses 2 eingepasst. An dem oberen Ende des oberen Gehäuses 2 ist unter Verwendung von Schrauben 16 eine Befestigungsplatte 76 festgemacht, um den Flansch 78 zwischen sich selbst und dem oberen Ende des oberen Gehäuses 2 festzuklemmen, damit der Aktuator 1 fest in dem oberen Gehäuse 2 gehalten wird. Zwischen dem Boden des Steckers 73 und dem oberen Ende der Befestigungsplatte 76 wird wie beim ersten Ausführungsbeispiel der 5–10 mm große Spalt a beibehalten, um während des Einbaus im oberen Gehäuse 2 die Aufbringung eines ungewünschten Moments oder einer ungleichmäßigen Last auf den Aktuator 1 zu vermeiden.
  • Der übrige Aufbau entspricht dem des ersten Ausführungsbeispiels, weswegen eine ausführliche Erläuterung weggelassen wurde.
  • Die Erfindung wurde zwar bezüglich bevorzugter Ausführungsbeispiele offenbart, um das Verständnis zu erleichtern, doch sollte anerkannt werden, dass die Erfindung auch auf andere Weise umgesetzt werden kann, ohne vom Erfindungsprinzip abzuweichen. Die Erfindung sollte daher so verstanden werden, dass sie alle möglichen Ausführungsbeispiele und Abwandlungen der Ausführungsbeispiele umfasst, in die sie umgesetzt werden kann, ohne von dem in den beigefügten Ansprüchen dargelegten Erfindungsprinzip abzuweichen. So wird zum Beispiel das Dreiwegeventil 51 verwendet, um die Spritzdüse 4 zu öffnen und zu schließen, doch ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Es kann auch ein anderer bekannter Mechanismus verwendet werden, um die Spritzdüse 4 zu öffnen und zu schließen. Des Weiteren wird der Aktuator 1 durch eine piezoelektrische Vorrichtung realisiert, doch kann auch ein anderes Element verwendet werden, solange es so aufgebaut ist, dass es sich im Ansprechen auf den Eingang eines elektrischen Signals ausdehnt und zusammenzieht.

Claims (6)

  1. Einspritzdüse (100) für einen Verbrennungsmotor, mit: einem Gehäuse (2), das im Motor einzubauen ist und in dem eine Vertikalkammer (21) ausgebildet ist, die eine zu einem ersten, außerhalb des Motors liegenden Ende des Gehäuses orientierte Öffnung hat; einem Aktuator (1) mit einem elektrisch verformbaren Element (61), das so funktioniert, dass es sich im Ansprechen auf den Eingang eines elektrischen Signals zum wahlweise Öffnen oder Schließen eines Düsenlochs (43) verformt, wobei der Aktuator (1) eine Länge mit einem zum ersten Ende des Gehäuses (2) orientierten ersten Ende hat; einem Befestigungsbauteil (74; 76), das in dem Gehäuse (2) an der Öffnung der Vertikalkammer (21) befestigt ist, um den Aktuator (1) lösbar innerhalb der Vertikalkammer (21) zu halten; und einem mit dem ersten Ende des Aktuators (1) verbundenen Verbindungsglied (7) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Aktuator (1) und einer Speisequelle, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (7) einen elektrischen Anschlussabschnitt (73) und einen Verbindungsgliedkörper (71) hat, der von einer Oberfläche des elektrischen Anschlussabschnitts (73) aus durch das Befestigungs bauteil (74; 76) läuft, wobei ein äußeres Ende des Befestigungsbauteils (74; 76) über einen 5 bis 10 mm großen Spalt (a) der Oberfläche des elektrischen Anschlussabschnitts (73) des Verbindungsglieds (7) zugewandt ist, so dass ein Abschnitt des Verbindungsgliedkörpers (71) außerhalb des Befestigungsbauteils (74; 76) liegt.
  2. Kraftstoffeinspritzdüse (100) nach Anspruch 1, bei der das Befestigungsbauteil (74; 76) durch eine in der Öffnung der Vertikalkammer (21) eingebaute Sicherungsmutter (74) realisiert ist.
  3. Kraftstoffeinspritzdüse (100) nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Düsennadel (41), die in Ausrichtung mit dem Aktuator (1) so innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist, dass sie sich durch die Verformung des Aktuators in Längsrichtung des Gehäuses bewegt, um das Düsenloch (43) wahlweise zu öffnen oder zu schließen, wobei das Befestigungsbauteil (74; 76; 2b) den Aktuator (1) so sichert, dass sich der Aktuator von dem Endabschnitt des Gehäuses (2), der der Düsennadel (41) über den Aktuator hinweg gegenüberliegt, lösen lässt.
  4. Kraftstoffeinspritzdüse (100) nach Anspruch 3, mit einem Abstandhalter (13), der zwischen einem mit dem ersten Ende des Aktuators (1) verbundenen Flansch (75) und einer in dem Gehäuse (2) ausgebildeten Schulter (21a) angeordnet ist, um die Längslage des Aktuators (1) innerhalb der Vertikalkammer (21) einzustellen.
  5. Kraftstoffeinspritzdüse (100) nach Anspruch 1 oder 2, mit mindestens einem an dem Gehäuse (2) ausgebildeten zerbrechlichen Abschnitt (27), um ein Aufschneiden oder Aufbrechen des Gehäuses zum Entnehmen des Aktuators (1) zu erleichtern.
  6. Kraftstoffeinspritzdüse (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das elektrisch verformbare Element (61) durch eine piezoelektrische Vorrichtung realisiert ist, die dazu ausgelegt ist, sich im Ansprechen auf den Eingang des elektrischen Signals auszudehnen und zusammenzuziehen, und die aus einem Stapel piezoelektrischer Schichten und jeweils zwischen zwei benachbarten piezoelektrischen Schichten liegender Elektrodenschichten besteht.
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